Sehnsüchtig von Wortfetzen (Na/Sa) ================================================================================ Kapitel 7: Zwischen Problemen ----------------------------- Vorwort: Hallo ihr Lieben – es geht weiter! :D Danke möchte ich ganz herzlich für die Reviews zum letzten Kapitel sagen und auch überhaupt ein großes Dankeschön an diejenigen, die einen Kommentar zur Geschichte abgegeben haben. Über jedes einzelne freue ich mich wahnsinnig. :) Vor ein paar Tagen habe ich auch eine Kurzgeschichte zu Nami und Sanji mit dem Titel Wir waren einmal online gestellt. Falls Interesse besteht, wäre ich an weiteren Lesern nicht abgeneigt. ;) Und jetzt hör ich auch schon auf zu reden: Es geht weiter! Liebe Grüße, eure Tanya * Kapitel 07 – Zwischen Problemen Nami erlebte ihren nächsten Schreck, nachdem sie von der Kombüse in ihre Kajüte geflüchtet war: Dort erwartete sie wieder Nojiko. Sie saß mit gelassener Miene in einem der Sessel und hatte die Beine übereinander verschränkt. Ihr erster Gedanke war eine erneute Flucht, aber wohin sollte sie zurück? Wieder direkt in Sanjis Arme? Nami wiederstrebte es, dass sie in letzter Zeit so oft vor Problemen davonlief und blieb stattdessen regungslos in ihrem Zimmer stehen. Innerlicht freute sie sich auch darüber ihre Schwester wiederzusehen, obwohl sie sich damit ein Stück weit eingestand, dass Nojiko wirklich tot war – oder sie verrückt. Beides eine erschreckende Vorstellung. „Du siehst bedrückt aus“, stellte Nojiko fest. „Ich denke, dazu habe ich auch allen Grund“, herrschte sie Nami wütender an, als beabsichtigt. „Immerhin verliere ich den Verstand. Ich werde verrückt!“ „Du wirst nicht verrückt“, stellte Nojiko nüchtern fest. „Mich gibt es so, wie es dich gibt – nur auf eine andere Art.“ „Ja, in meinem Kopf gibt es dich! Im Hirn einer Irren.“ Nami setzte sich auf das Fußende ihres Betts und stützte besorgt den Kopf in ihre Hände. Sie starrte auf die braunen Bodenbretter. Schweigen trat ein, das erst Nojiko nach einigen Sekunden wieder unterbrach. „Ist das wirklich alles was dich derzeit bedrückt?“, hakte sie weiter nach. Verärgert warf Nami Nojiko einen wütenden Blick zu. „Wieso fragst du überhaupt? Du bist eine Fantasie von mir und weißt genau was los ist.“ „Das weiß ich nicht, Nami. Ich sehe, dass du wütend und aufgewühlt bist, aber ich weiß nicht wieso. Lediglich, dass nicht nur ich der Grund dafür bin.“ Nami seufzte genervt. Im Grunde konnte sie sich auf dieses alberne Spiel ihres Verstandes einlassen. Es war nur wie Tagebuch schreiben, wenn sie ihrer Einbildung ihr Problem erzählte. Die Sache mit Sanji war wirklich zu einem Problem für sie geworden und Nami fragte sich, wie lange er das wohl schon war, ohne das sie es bewusst gemerkt hatte. „Erinnerst du dich noch an Sanji?“ Nojiko zog verwundert die Augenbraue empor. „Den Koch?“ Nami nickte. „Ich habe ihn geküsst“, gestand sie ihr. Nojiko schwieg kurz und sah dabei nicht gerade begeistert aus. Es war interessant zu sehen wie ihr Herz so darüber dachte. Oder stellte Nojiko ihren Kopf dar? Das wäre eigentlich wahrscheinlicher. „Hat er dich etwa um den Finger gewickelt?“, wollte ihre große Schwester wissen. „Dir ist schon klar, dass er es bei mir auch versucht hat, oder?“ „Bei dir, Robin, Vivi und jeder anderen Frau, die das Pech hat, seinen Weg zu kreuzen.“ Nami wollte beiläufig klingen, so, als ließe sie das im Grunde alles kalt, stattdessen klang sie einfach nur verzweifelt und fühlte sich noch erbärmlicher dabei. „Und er hat mich nicht einmal um den Finger gewickelt. Es ging von mir aus. Das ist wahrscheinlich noch schlimmer.“ „Du weißt also Bescheid und trotzdem lässt du dich auf ihn ein?“ Der Vorwurf in Nojikos Stimme war kaum zu überhören. „Und genau das ist mein Problem!“, rief Nami. „Denkst du etwa, dass ich das beabsichtigt habe? Vor ein paar Tagen war ich mir sicher Sanji so zu mögen, wie auch die anderen, doch jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher, ob das immer noch so ist.“ „Was du tust, bleibt dir überlassen. Ich kann dir als deine Schwester nur raten die Finger von ihm zu lassen. Gibt es denn bei euch niemanden auf den du dich statt seiner konzentrieren kannst?“ Verdutzt sah Nami Nojiko an. Jemand anderen als Sanji, hier, auf der Sunny? Etwa Ruffy? Sicherlich nicht. Sicherlich nicht traf genauso auf Lysop und Franky zu – von Chopper und Brook mal ganz zu Schweigen. Die wurden überhaupt nichtgezählt. „Zorro?“, sprach Nami laut ihren nächsten Gedanken aus. Zorro war im Gegensatz zu den anderen kein abwegiger Gedanke. Er sah gut aus, war stark und zuverlässig und das Alter stimmte auch. Bei ihm konnte man sich sicher fühlen, auch wenn er noch einiges an seinen Manieren zu feilen hatte. Aber bei Zorro wurde sie nicht schwach, sobald er ihr in die Augen sah. Er war nicht Sanji ... „Der Schwertkämpfer?“, fragte Nojiko neugierig. „Ja, der Schwertkämpfer.“ Entschlossen schüttelte Nami aber wieder den Kopf. „Das ist allerdings Unsinn.“ „Es gibt also niemanden?“ „Sanji“, erwiderte Nami hilflos und wäre sich am liebsten selbst an die Gurgel gegangen, dass sie neuerdings so an ihm hing. Sie bekam sogar schon das Gefühl, anhänglich zu klingen. Immer wieder seinen Namen zu erwähnen, obwohl sie wusste, wie abwegig eine Beziehung mit Sanji war, passte eigentlich eher zu einer dämlichen liebestollen Kuh anstatt zu ihr. Noch schlimmer war jedoch, dass Sanji jetzt wusste, dass er ihr etwas bedeutete. Wie konnte sie ihm denn jetzt noch unter die Augen treten? * „Was sagt der Logport?“, fragte Ruffy. Die Strohhutbande und Eric saßen gemeinsam nach dem Abendessen versammelt bei einer Lagebesprechung. Ruffys Blick flog bei seiner Frage bereits auf Namis Handgelenk und eine Sorgenfalte breitete sich in seiner Stirn aus, als er sah, dass sich die Nadel darin immer noch ziellos im Kreis drehte. „Anscheinend läd’ er sich noch immer auf.“ Nami nickte. „Derzeit sind wir ohne Kurs und wenn ihr mich fragt, dann wäre es besser, wenn wir bald eine Insel erreichen würden. Wir müssen Material kaufen, um die Sunny zu reparieren. Allerdings kann ich nicht sagen, wie lange wir auf See sein werden, ehe wir die nächste Insel erreichen. Ich hoffe, unsere Vorräte reichen so lange und wir bekommen mit nur einem Masten keine Probleme.“ „Wir haben Glück, dass es nur der Hintermasten ist“, erklärte Franky. „Wäre es der in der Mitte, hätten wir wahrscheinlich das Problem, dass der hintere alleine das Gewicht nicht ziehen könnte.“ Ruffy seufzte und sah Sanji an. „Und wie sieht es mit den Vorräten aus?“ Es war ihm anzusehen, dass das die Frage war, die ihn am meisten Kopfschmerzen bereitete – in seinem Fall eigentlich eher Bauchschmerzen. „Wir lange reicht uns das Essen noch?“ Sanji verzog nachdenklich das Gesicht und nahm einen Zug von seiner Zigarette. „Vielleicht eine Woche. Es könnten auch zwei sein, wenn wir uns am Riemen reißen.“ Nami wusste, dass er insbesondere den Vielfrass Ruffy damit meinte und das was dieser da hörte, gefiel ihm ganz und gar nicht. „Zusammenreißen? Das geht überhaupt nicht!“ „Es geht auch nicht, dass wir auf der Sunny verhungern, nur weil du statt sechs Portionen fünf bekommst“, zischte Lysop. Robin kicherte über diesen Kommentar und Nami seufzte. Es war wirklich zu bewundern, wie ruhig und gefasst Robin mit ihrer verzwickten Lage umging. Nami wünschte sich in diesem Moment sie könnte genauso gelassen sein. „Warum sollte ich hungern nur weil wir wegen Sanji in diesen blöden Sturm gekommen sind?“, fragte Ruffy verärgert. Augenblicklich trafen sich die Blicke von Nami und Sanji. Es war ihr eigentlich ganz gut gelungen ihn zu ignorieren, doch jetzt wurde sie von einer Welle aus Hitze und Panik übermannt. Nami lenkte ihre Aufmerksamkeit schnell in eine andere Richtung, versuchte ihr wildpochendes Herz nicht zu bemerken und hoffte, dass Sanji nicht auffiel, wie nervös sie war. Unwillkürlich wandte sie sich dadurch Eric zu, der neben ihr saß, damit sie sich von Sanji ablenken konnte. „Tut mir leid, Eric. Das alles war wirklich nicht geplant.“ Eric zuckte mit den Schultern und grinste sie an. „Ich habe keinen Grund mich zu beschweren. Das ist immer noch besser als in einem kleinen Ruderboot vor die Hunde zu gehen.“ „Genau!“, stimmte Lysop ihm zu. Seine Augen blitzten gefährlich auf und Nami musste gequält erkennen, dass er wieder ganz in seinem Element war. Er beugte sich langsam Eric entgegen. „Lieber hungerst du tagelang auf einem Piratenschiff, bekommst vor Bauchschmerzen und Durst wilde Halluzinationen und stellst dir plötzlich vor, wie die das zarte Fleisch deiner Begleiter wohl schmecken wird. Unsere inneren Instinkte werden uns zum Kannibalismus treiben. In drei Wochen heißt es leben oder sterben. Nur der Stärkste von uns wird das hier schaffen.“ „Was?“ Chopper keuchte erschrocken auf. Lysop grinste und musterte seinen kleinen Freund mit unverhohlenem Blick. „Du wirst sogar der Erste sein. Sanji wird aus dir einen hervorragenden Eintopf machen.“ Diese Vorstellung verschreckte den naiven Chopper tatsächlich. Er rutschte beunruhigt von Lysop weg und schien sogar zu überlegen, ob er sich nicht lieber sofort aus dem Staub machen sollte. Brook half nicht gerade dabei, den verängstigten Chopper wieder zu beruhigen. Er seufzte erleichtert und grinste fröhlich in die Runde. „Dann bin ich ja froh, dass an mir nichts dran ist.“ „Ach, haltet doch alle endlich die Klappe!“, rief Nami verärgert und sah Lysop und Brook böse an, ehe sie sich an Chopper wandte. „Keine Sorge, Chopper. Bevor du in den Kochtopf kommst, testen wir erst das Fleisch von Lysop. Dann hätten wir zumindest die Nervensäge endlich los.“ „Hey-“ „Darf ich jetzt auch mal was sagen?“, fiel Zorro Lysop unwirsch ins Wort. „Bevor du nämlich mit deiner albernen Kannibalen-Geschichte gekommen bist, hätte ich eigentlich etwas viel wichtigeres ansprechen wollen.“ Zorros Blick flog zu Eric. „Wir wissen eigentlich immer noch nicht, wie du überhaupt mit diesem Boot ohne Nahrung und schwer verletzt hineingeraten bist. Also, was ist passier?“ „Das ist schnell erklärt“, sagte Eric. „Ich bin in eine Bar in eine Schlägerei mit Piraten geraten und musste fliehen. Das Boot war das einzige, das auf die Schnelle zur Verfügung war.“ „So, mit Piraten?“ Nami lächelte und zog die Augenbraue empor. „Machst du das etwa öfter und kommt daher deine Abneigung gegen Piraten?“ Eric grinste sie an. „Vielleicht.“ „Dann solltest du aufpassen, dass du nicht in eine Streiterei mit uns gerätst“, sagte Sanji und zündete sich dabei lässig eine neue Zigarette an. Seine Stimme klang nicht nach einem kleinen Witz, sondern ungewöhnlich kühl. Auch an seinem Gesichtsausdruck konnte man deutlich erkennen, dass es nicht nett gemeint war. „Glaub mir, bei uns hättest du schlechte Karten.“ Anscheinend war Nami nicht die einzige, die die plötzliche negative Stimmung bemerkte. Ihre Freunde betrachten ebenfalls mit vorsichtigen Blicken, wie Sanji kalt Eric anfunkelte. Normalerweise passte ein solches Verhalten überhaupt nicht zu ihm. Nami war dankbar, als Zorro das angespannte Schweigen unterbrach. „Kann es vielleicht sein, dass wir uns schon einmal begegnet sind?“, fragte er Eric mit nachdenklicher Miene. „Ich habe das Gefühl, dass ich dich von irgendwoher kenne.“ Es war Eric anzumerken, dass ihn Sanjis feindseliger Blick irritierte, als er sich von ihm abwandte und Zorro zerstreut antworte. „Wäre möglich. Kommt darauf an woher.“ „Außerhalb der Grandline vielleicht?“, fragte Zorro. Eric schüttelte den Kopf. „Das kann nicht sein. Ich bin auf der Grandline aufgewachsen und war noch nie in den anderen Meeren.“ „Merkwürdig“, erwiderte Zorro daraufhin. * Mit konzentrierter Miene saß Nami an ihrem Schreibtisch über eine ihrer Seekarten gebeugt und verbesserte darin gerade Umrisse einer Insel. Ein Klopfen unterbrach sie und ließ ihre Feder inne halten. Ihr Herz schlug schneller. Es war Teezeit und wahrscheinlich auch Zeit sich auszusprechen. Dass der Kuss mit Sanji zum Thema werden musste, war unweigerlich klar. Die Stimme von der anderen Seite der Tür war allerdings eine ganz andere: „Nami, ich bringe dir deinen Tee.“ Es war nicht Sanji, sondern Eric. Nami war selbst verwundert darüber, wie enttäuscht sie plötzlich war. Und die Tatsache, dass Sanji ihr anscheinend ebenfalls aus dem Weg ging, indem er Eric vorschickte – denjenigen, den er immerhin vorhin so viel Feindseligkeit spüren hat lassen – war noch enttäuschender. Es war Sanjis Aufgabe, er sollte hier sein. Ein kleiner Teil in ihr war dennoch ganz froh darüber, dass sie jetzt nicht mit ihm reden musste. Hin- und hergerissen war sie zwischen dem Wunsch, bei Sanji zu sein oder ihm aus dem Weg zu gehen. Eric öffnete die Tür und kam mit dem dampfenden Orangentee herein. Nami bemühte sich, ihm ein Lächeln zu schenken, obwohl ihr nach weinen zumute war. Zwar tat sie es nicht, dennoch war es schlimm genug, wie oft sie in letzter Zeit sich heulend irgendwo verkriechen wollte. Aber war es denn nicht zum Weinen? Mit ihrer dämlichen Bitte war die Freundschaft zwischen Sanji und ihr den Bach runtergegangen und ihrem Kuss versetzte ihr jetzt den Todesstoß. „Danke“, sagte Nami und nahm die heiße Tasse von Eric vorsichtig entgegen, die er ihr gerade aus der Kanne eingegossen hatte. „Wo ist denn Sanji?“, wollte sie schließlich wissen und versuchte dabei beiläufig zu klingen. „Ich wollte mich ein wenig nützlich machen und da habe ich ihm diese Aufgabe abgenommen.“ Schwach lächelte Nami ihn an. Abgenommen, als wäre sie so eine lästige Pflicht wie das Geschirrspülen. Eric bemerkte, dass sie etwas bedrückte. „Du siehst traurig aus. Geht es dir vielleicht nicht gut?“ Nami erinnerte sich plötzlich wieder daran, dass Lügen bei ihm keinen Zweck hatte. Gestern hatte sie sich nach ihrem Zusammenbruch an seiner Schulter ausgeweint. Wenn sie sagte, es ginge ihr gut, würde er es sicherlich als glatte Lüge durchschauen. Wie konnte ihr auch nur so etwas Peinliches passieren? Eric hatte ein vollkommen falsches Bild von ihr bekommen. Sie war keine schwache Heulsuse. „Das wegen gestern tut mir leid“, erklärte Nami entschuldigend und ging nicht auf seine Frage ein. „Ich wollte dich nicht einfach so überfallen. Anscheinend war ich gerade etwas ... überfordert. Normalerweise bin ich gar nicht so.“ Eric zuckte mit den Schultern und grinste sie an. „Kein Problem. Wenn du noch einmal eine starke Schulter brauchst, bin ich jederzeit bereit.“ Nami gefiel es, wenn es sie angrinste. Es stand im gut, ließ ihn verwegener wirken und sie konnte schwören, dass er sein Grinsen genau einzusetzen wusste. Wahrscheinlich ähnelten sich Eric und Sanji in gewisser Weise: Sie konnte sich nicht vorstellen, dass Erics Frauenliste wesentlich kürzer war, als die von Sanji. Sanji. Schon wieder kreisten Namis Gedanken um ihn und wieder verspürte sie dabei die Enttäuschung, dass er ihr aus dem Weg ging. Jedoch machte sie es auch nicht anders – vielleicht war auch sie diejenige, die auf ihn zugehen sollte. Immerhin konnte sie nicht in einem Moment über ihn herfallen und ihm in anderen die kalte Schulter zeigen. „Ist Sanji noch in der Kombüse?“, fragte Nami Eric und stand entschlossen auf. Plötzlich fühlte sie sich so selbstsicher wie schon lange nicht mehr. Eric überraschte der plötzliche Themenwechsel und nickte langsam. „Er spült gerade ab.“ Nami spürte einen schmerzvollen Stich in ihrer Brust. Es stimmte also: Abgenommen, als wäre sie eine solch lästige Aufgabe wie das Geschirrspülen. Allerdings wurde das Geschirrspülen ihr sogar vorgezogen. „Noch einmal danke für den Tee, Eric“, sagte Nami kurz angebunden zu ihm und verließ ihr Zimmer. Eric starrte Nami mit düsterer Miene hinterher. „Du hast ihn nicht einmal angerührt.“ * Fortsetzung folgt ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)