Sturm der Gefühle von StoneLyrics (Ein Host Club versinkt im Chaos) ================================================================================ Kapitel 2: Geständnis die erste ------------------------------- Geständnis die erste Haruhi lief durch die Stadt und suchte das Obst und Gemüse von der Liste, die ihr Misosu mitgegeben hatte, als sie jemand mit vertrauter Stimme rief. „Hey Haruhi na, wie geht's?“. „Ach, hallo Arai. Schön dich wieder zu sehen. Mir geht's soweit ganz gut und selbst?“, fragte Haruhi mit einem lächeln. „Danke auch. Du sag mal ich wollte dir das hier mitgegeben.“, antwortete er und reichte ihr eine riesige Wassermelone. „Oh vielen dank aber für wen ist die? Für mich?“. Verwundert schaute sie Arai an. „Naja so in etwa. Ich dachte du könntest sie vielleicht Hikaru geben, so als Freundschaftsangebot.“. „Das finde ich aber wirklich nett“ dankend nahm sie die Wassermelone an und verabschiedete sich von ihm. Wieder an der Pension angekommen, suchte sie gleich das Zimmer in dem Hikaru und Kaoru untergebracht wurden auf. Vor der Tür machte sie halt und klopfte zweimal gegen diese. Langsam wurde sie von innen aufgeschoben und Kaoru huschte heraus. „Was machst du denn hier und warum hast du eine Melone dabei?“ fragte Kaoru ganz neugierig. „Ach die hier? Die ist für Hikaru von Arai als Freundschaftsangebot. Darf ich zu ihm?“ „Aber sicher.“ und damit machte Kaoru platz und ging nach unten, um die beiden allein zu lassen. Einmal schaute er noch um die Ecke und sah, wie Haruhi gerade durch die Tür ging. Traurig sah er zur Seite und hoffte sehr darauf, dass Hikaru das Richtige tat. Haruhi schloss vorsichtig die Tür und lief etwas weiter in den Raum. Es war dunkel, da die Vorhänge zugezogen waren und das warme Licht der Untergehenden Sonne verbargen. „Hikaru. Warum versteckst du dich denn hier so? Es ist draußen so schön warm. Sieh mal wie die Sonne untergeht.“ sagte sie und zog die Vorhänge weg, um das letzte Tageslicht eizufangen. „Haruhi lass das!“ mekerte Hikaru und drehte sich von Fenster weg. Er wollte nicht, dass sie sein verweintes Gesicht sah. Warum musste sie auch ausgerechnet jetzt auftauchen, wo er sich doch gerade seinem Bruder anvertraut hatte. ~Flashback~ Hikaru wälzte sich im Bett herum. Er wollte schlafen doch es ging nicht jedesmal erschien ihm das Gesicht von Haruhi und wie sie ihn anlächelte. Vergessen! Er wollte es nur vergessen. Nicht alles in Gefahr bringen. Völlig in Gedanken versunken merkte er nicht einmal, dass jemand ins Zimmer gekommen war und sich vorsichtig auf das Bett saß. „Hikaru?“ fragte jemand. Aus seinen Gedanken gerissen, wußte er nicht wer da war. Langsam drehte Hikaru sich um und blickte in sein Ebenbild. Es war Kaoru. Ein Stein fiel ihm vom Herzen. Aber was machte er hier? Sie waren doch eigentlich alle am Strand verabredet. „Haruhi sagte ich soll nach dir sehen.“ sagte Kaoru leise, schon fast flüsternd. Er sah Hikaru besorgt an. Dieser konnte seinem durchdringenden Blick nicht länger standhalten und sah beschämt zu Boden. „Hikaru, was soll ich nur mit dir machen? Sag mir doch endlich was los ist. Ich merke doch, dass da was ist, und komm nicht auf die Idee wegzulaufen.“. „Kaoru ich....ich....kann es nicht.“ „Doch du kannst! Sei nicht so ein Feigling, was soll den Haruhi denken!“ provozierte ihn Kaoru. Und das saß. Hikarus Augen wurden größer und füllten sich mit tränen. Kaoru wusste, es da war er sich sicher. Aber was meinte er damit das Haruhi ihn hier her geschickt hatte? Machte sie sich etwa sorgen? Fühlte sie etwa auch wie er? Sein ganzer Körper fing an zu zittern bei dem Gedanken sie könnte auch so fühlen. Ein angenehmes kribbeln machte sich breit, doch Kaoru lies das alles im selben Augenblick zerplatzen. „Mach dir da keine Hoffnungen. Selbst wenn sie etwas für dich empfinden würde, würde sie es nicht merken“ Verdutzt sah Hikaru Kaoru ins Gesicht. „Ich gebe mich geschlagen. Gut ja ich habe eine menge für Haruhi über, aber das wird sie nie erfahren.“ tränen kullerten über sein Gesicht bei dem Gedanken nie an Haruhis Seite stehen zu können. Er verfluchte den Tag, an dem sie im Musikzimmer die Vase zerdeppert hatte. Ja er verfluchte den ganzen Host Club. „Hikaru, meinst du wirklich das das der richtige Weg ist? Ich sehe doch wie sehr du leidest.“ Bedrückt sah er seinen Bruder an, dessen Gesicht rot vor Zorn aber verweint vor Trauer war. Kurzerhand nahm er seinen Bruder tröstend in den Arm. „versprich mir, dass du dich richtig entscheidest, auch wenn es dir schwer fällt.“ flüsterte Kaoru zu Hikaru noch als jemand plötzlich an der Tür klopfte. „Nanu? Wer kann das wohl sein?“ fragte sich Kaoru und machte die Tür auf. ~Flashback Ende~ „Hikaru? Hikaru was ist? Jetzt sag doch was!“ leichte Besorgnis war in ihrer Stimme zu hören. Hikaru blinzelte zweimal und wusste erst nicht so recht, wo er war, doch dann fiel es ihm wieder ein. „Ha...Haruhi. Ich...ich...“ stotterte er vor sich hin. Er war verdammt nervös. „Warum stotterst du denn so? Sieh mal ich hab dir was mitgebracht.“ nicht weiter beachtend wie sehr Hikaru zitterte, hielt sie die Wassermelone hoch. „Wo...wo kommt die denn her?“ „Die ist von Arai als Freundschaftsangebot.“ antwortete Haruhi „Das ist nett von ihm. Obwohl ich doch so gemein war.“ betreten schaute Hikaru zur Seite. „Weißt du was? Morgen gehst du zu ihm und bedankst dich ja? Das hat er mehr als verdient.“ meinte Haruhi entschlossen. „Wenn du meinst, dann werde ich morgen dahin gehen. Aber ähm du ich....ich wo-“ „Also sehen wir uns dann morgen. Und wehe du warst nicht bei Arai.“ unterbrach sie Hikaru und ging aus dem Zimmer. Verdutzt sah Hikaru zur Tür und konnte gar nicht glauben wie blind Haruhi doch sein konnte. Da wollte er es ihr gegen alle Bedenken sagen und dann fertigt sie ihn so ab und hört nicht mal zu. Wütend warf er sich zurück ins Bett. Er hätte sie auch aufhalten können, einfach in den Raum brüllen, was er zu sagen hatte, aber nein, er lässt sie einfach gehen. Mit dem Kopf voller Gedanken schlief er schließlich ein. Wenig später kam Kaoru mit einem Grinsen wieder ins Zimmer und legte sich zu Hikaru. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)