Naruto und Kakashi von ZTrunks (adultfreie version) ================================================================================ Prolog: Der Auftrag ------------------- In einem kleinen Dorf, namens Konohagakure. Es war gerade Mittag, als ein silberhaariger Mann das Büro vom Hokage betrat, da dieser ihn zu sich holen ließ. „Ach Kakashi, du bist ja schon da!“, entkam Sarutobi, als er dann weiter sprach: „Kommen wir gleich zur Sache. Also ich habe eine Mission für dich, aber eigentlich ist es doch eher eine Bitte.“ „Um was geht es denn genau?“, fragte Kakashi, da der Hokage nicht weiter gesprochen hatte. Dieser sah ihn nur an und begann Kakashi genau zu beobachten, wie dieser vor ihm stand. Er wollte genau die Reaktion von Kakashi mitbekommen. „Also, es geht um Naruto Uzumaki. Ich möchte gerne, dass du ihn bei dir aufnimmst!“, antwortete der alte Mann. Kakashi fing an ein bisschen komisch zu gucken, als dieser dann leise und müde meinte: „Muss das sein?“ Sarutobi fing kurz an zu grinsen, da er genau das erwartet hatte. Er antwortete: „Glaub mir, dass ist besser für euch Beide! Da ihr euch ähnlich seid! Außerdem hat der arme Junge niemanden! Du kennst doch die Geschichte über ihn und Kyuubi. Also tu mir den Gefallen okay?“ Kakashi seufzt kurz, als er dann antwortete: „Ist ja schon gut, ich nehm ihn auf!“ Der Hokage musste lächeln als er noch meinte: „Naruto ist eine Etage über uns. Kannst du ihn gleich mitnehmen?“ „Okay, ich nehm ihn gleich mit.“, antwortete Kakashi. Nachdem verschwand er aus dem Zimmer. Dann auf einmal meldet sich neben den Hokage ein Mann, dieser hatte bis zu seinen Kniekehlen schneeweiße Haare: „Ist dieser Mann wirklich dafür geeignet?“ „Ja ist er, auch wenn er erst 21 ist! Er wird mit dem Kleinen fertig werden. Sie werden sich sehr gut verstehen, Jiraiya! Also mach dir keinen Sorgen um den Kleinen!“, antwortet sein alter Lehrmeister. Kapitel 1: Der erste Tag bei Kakashi ------------------------------------ Kakashi, der nun auf den Weg zu Naruto war, dachte bei sich: >Was meinte der Hokage nur damit? Muss er den manchmal so in Rätseln sprechen?< Kurze Zeit später kam er an den Raum an. >Komisch, warum ist die Tür offen?< fragte sich Kakashi. Er lehnte sich, als er an dem Raum angekommen ist, an die Tür und sah somit in den Raum. Es war ein ganz normales Büro gewesen außer in der Mitte. Dort war ein kleiner runder Spieltäppisch, wo ein kleiner Junge drauf saß. Kakashi schätze diesen Jungen gerade mal auf acht Jahre. Der kleine Junge saß einfach nur da und tat nichts. Kakashi versuchte in die Augen des Kleineren zu blicken, jedoch sah er diese nicht genau. Er erkennte in den, was er sah, dass der Kleine wohl ziemlich verletzt wurde. Dieser ließ seinen Kopf langsam sinken, damit er den Blick von Kakashi ausweichen konnte. Der Größere sah nur noch die blonden Haare des Kleineren. Kakashi lief zu den kleinen blonden Jungen. Als er bei ihm ankam, kniete er sich vor den Kleineren. Kakashi, der was sagen wollte, wurde von dem Kleineren unterbrochen: „Was wollen sie von mir?“ „Du bist doch Naruto Uzumaki, oder?“, fragte Kakashi lieber nochmal nach, da er den Kleineren gerade zum ersten Mal sah und nicht so recht wusste, ob er es war. Der Kleiner nickte stumm. Darauf sprach Kakashi weiter: „Ich will ehrlich zu dir sein, ich habe den Auftrag bekommen, dich bei mir aufzunehmen! Deswegen würde ich gerne, dass du mich jetzt begleitest, okay?“ „Als ob ich bei Ihnen so lange bleiben könnte. Sie werfen mich bestimmt bald raus oder sie behalten mich nur da, weil es ihr Auftrag ist.“, erwiderte Naruto. „Ich hätte diesen Auftrag auch ablehnen können, so ist es nicht. Und wer sagt dir, dass es nicht ein Versuch werd ist?“, sagte Kakashi. Daraufhin antwortete Naruto: „Aber dann werfen sie mich irgendwann raus!“ Kakashi konnte einfach nicht anders als leicht lächelte. Noch nie war ihm so ein Junge untergekommen, der so klein war und trotzdem schon so im Leben stand. „Ich werde dich nur rausschmeißen, wenn das mit unserem Charakter nicht stimmt oder du mich einfach nur noch nervst, jedoch hab ich bisher nicht so das Gefühl.“, erwiderte der Silberhaarige und fügte hinzu, um den Kleineren zu bestechen: „Wenn du jetzt mitkommst, dann gehen wir noch irgendetwas machen, was du gerne möchtest.“ Als der Kleinere das gehört hatte, schaute er endlich mal zu Kakashi auf. Dieser sah, dass die ozeanblauen Augen vor ihm nicht mehr so traurig schienen, da in diesen etwas aufblinkte. „Ramen essen gehen!“, erwiderte der Kleine freudestrahlend. Kakashi musste unter seiner Maske grinsen. „Okay, gehen wir Ramen essen, aber ich glaube so eine hast du bisher noch nie gegessen, die du heute bekommst.“, antwortete Kakashi, dieser stand nun auf und hielt dann den Kleineren die Hand hin. Dieser nahm etwas zögerlich die Hand an. Nachdem stand auch er auf und die Beiden verließen den Raum. Auf den Weg waren sie einige Dorfbewohner begegnet, die die Beiden komisch ansahen und manche flüsterten auch etwas. Kakashi ignorierte das einfach und Naruto war zu perplex, dass Kakashi seine Hand immer noch nicht los gelassen hatte. Alle hatten ihn bisher gemieden ohne das er was getan hat. Nun taucht der Silberhaarige einfach auf und tat das alles, was für ihn so neu war. Außerdem verstand er einfach nicht, warum dieser das tat. Kurze Zeit später waren sie vor einem Haus stehen geblieben. Dieses hatte, wie man von außen sah, insgesamt zwei Etagen. „Was machen wir hier?“, fragte Naruto, als sie stehen blieben. Hier war absolut nicht der Ichiraku, wo er bisher immer Ramen gegessen hatte. „Du wolltest doch eine Suppe haben! Die bekommst du auch, jedoch koch ich sie für dich.“, antwortete Kakashi, als er zur Haustür ging. Nachdem ließ er Narutos Hand los und suchte kurz seinen Schlüssel um aufzuschließen. „Warum machst du die denn?“, fragte der Kleine, der seine Hand etwas unauffällig musterte, die Kakashi eben noch gehalten hatte, diese war noch etwas warm vom Größeren. „Die mach ich erstens sehr gerne, zweitens schmecken mir die nicht so sehr vom Ichiraku. Auch wenn sie sehr gut sind, nach anderen.“, erklärte Kakashi den Kleineren. Er öffnete die Tür und gab somit den Flur preis. Am Anfang war ein Eingangsbereich. Dort standen noch zwei andere Schuhpaare an der Seite während die Garderobe, auf der anderen Seite, war, die gerade die Tür versteckte. Dann etwas weiter weg, war links die Küche während rechts noch etwas weiter eine weitere Tür war, die zum Bad führte. Zwei drei Schritte von der Küche war auch eine Tür, die zum Essenszimmer führte. Neben dem Bad, war etwas weiter weg, die Treppe, die nach oben zu einem Schlafzimmer und einem Gästezimmer führt. Hinter der Treppe war eine weitere Tür, die als Abstellraum fungierte. Gegenüber vom Bad fing dann das Wohnzimmer an, das bis zum Abstellraum ging. Zwischen dem Wohnzimmer und dem Flur war keine Tür oder Wand. Naruto stand vor der Tür und schaute in das Haus rein während Kakashi rein ging und sich schon mal die Schuhe auszog. „Du kannst ruhig reinkommen!“, sagte Kakashi, da sich Naruto immer noch keinen Zentimeter bewegt hatte. Der Kleinere senkte etwas den Kopf und kam dann ins Haus. Naruto machte die Tür zu. Nachdem zog er sich die Schuhe aus. „Wohin damit?“, fragte Naruto leise. „Stell sie irgendwohin.“, erwiderte Kakashi, der ein Lächeln auf den Lippen hatte, was man sehen konnte, obwohl er seine Maske aufhatte. Dieser ging in die Küche, um das Essen zuzubereiten. Der Kleinere folgte ihm. „Warum hast du eigentlich den Auftrag angenommen?“ „Naja, auf der einen Seite hat mich der Hokage darum gebeten und ich hatte noch was bei ihm offen. Auf der anderen Seite dachte ich mir, dass das bestimmt auch spaßig werden kann, mit uns Beiden.“, antwortete der Größere. Naruto, der nun die Küche betrat, sah rechts von ihn den Kühlschrank. Neben diesem war ein Schrank, daneben der Herd und neben diesen war noch in weiterer Schrank. Dann war gegenüber von der Tür eine Arbeitsplatte, die durch zwei weitere Schränke gebildet wird. Auf der anderen Seiter, also von Naruto links, waren nur Schränke, einer davon war die Spüle. Darüber waren noch zwei weitere Hängeschränken, die mit Teller und kleinen Essensschüsseln vollgestellt war. Es war alles im leichten braun gehalten. „Sag mal Kleiner, wie alt bist du eigentlich nochmal?“, fragte Kakashi, der einen mittleren Topf aus dem Schrank, der neben dem Kühlschrank stand, nahm. „Ich bin zehn, warum?“, fragte Naruto nach. „Weil ich es nicht genau wusste. Wenn ich ehrlich bin, hab ich dich eher auf acht geschätzt.“, gab Kakashi schließlich zu. „Wie heißt du eigentlich?“, fragte Naruto, da er gar nicht wusste, wie der Größere hieß. „Kakashi Hatake und ich bin 21, wenn du es wissen möchtest.“, erzählte Kakashi, der den Topf auf den Herd stand. Nachdem zog er sich schnell die Handschuh aus, als er von Naruto hörte: „Achso.“ „Aber tu mir einen Gefallen. Setzt dich irgendwohin, sonst bekomm ich eine Krise.“, entkam Kakashi. „Warum das denn?“, fragte Naruto nach. „Ich hasse es, wenn welche nur doof in der Küche stehen, das ist aber nichts gegen dich!“, fügte Kakashi lieber nochmal hinzu. „Ich komm aber nicht auf die Schränke um mich hinzusetzten.“, erwiderte der Kleinere. Dieser konnte nämlich gerade so über die Schränke gucken. Doch kaum hatte er das gesagt, kam Kakashi auf ihn zu. Seine Hände wanderten zu Narutos kleinem Becken, um diesen hoch zu heben. Naruto klammerte sich automatisch an Kakashi. Kakashi grinste während er den Kleineren auf den Schrank, woraus er den Topf hatte, platzierte. Der kleine Blonde ließ ihn einfach los, während er etwas rot wurde. Er kannte diese Nähe von einem anderen Menschen nicht. Naruto senkte schnell den Kopf mit der Hoffnung, das Kakashi das nicht sah, jedoch hatte er es schon gesehen gehabt. „Ach ja, bevor ich es wieder vergesse! Macht es dir was aus, wenn wir in einem Bett schlafen?“, fragte Kakashi nun aus heiterem Himmel. „Warum das denn?“, brachte Naruto nur raus, der noch etwas röter wurde, bei dem Gedanken daran neben einen Menschen zu Schlafen, besonders den er gerade mal seit einer knappen halben Stunde kannte. „Naja, in dem Gästezimmer was oben ist, ist kein Bett mehr drin. Das haben mir irgendwelche Idioten kaputt gemacht. Und das Sofa ist zwar groß, aber auf Dauer auch nicht so das Wahre. Außerdem ist mir jetzt ein neues Bett zu kaufen zu teuer.“ Da der Kleinere nicht wollte, das der Größere sich umstände machte, sagte er zu ihm: „Also mir macht es nichts aus.“ „Sicher?“ „Ja, bin ich.“, antwortete Naruto Kakashi. „Da bin ich froh.“, entfuhr Kakashi. Naruto sah zu den Topf in den Kakashi nun etwas Gewürze tat. Es war eine etwas bräunliche Suppe in der Krauter und die Nuddeln schwammen. Kakashi ging zur Arbeitsplatte. Da nahm er aus dem einen Schrank Gemüse, was er klein Schnippelt und dann in die Suppe tat. Es herrschte Stille. Nach ein paar Minuten schnappte sich Kakashi, aus einen der Hängeschränke, zwei Schüsseln. Diese machte er kurz daraufhin mit der Ramen voll. „Kommst du mit?“, fragte Kakashi, der beide Schüsseln auf einem Tablett, was neben den Kühlschrank war, auf dem Weg ins Esszimmer war. Naruto antwortete nicht sondern folgt dem Silberhaarigen. Das Esszimmer war eigentlich ganz schlicht gehalten. In diesem Stand zwei kleine Schränke, einen in der linken Ecke und der andere rechts in der Ecke, am Ende des Zimmers. Genau in der Mitte war ein Tisch gedeckt. Auf diesem lag eine weiße Decke. Dann zu jeden der acht Stühle war ein Deckchen, damit man nicht auf die Tischdeck kleckern konnte, da Kakashi keine Lust hatte, diese andauernd zu waschen. Kakashi stellte die Schüsseln auf jeweils ein Deckchen. Naruto klettere auf einer der Stühle, wo eine Suppe stand. Kakashi reichte ihm schnell zwei Essstäbchen, die sich in einem Behälter auf den Tisch standen. „Lass es dir schmecken, aber pass auf es ist heiß!“, sagte Kakashi, der sich zu seiner Schüssel aufmachte, die gegenüber von Naruto stand. „Danke.“, entkam Naruto, als er dann sah, dass sich Kakashi hingesetzt hat fuhr er fort: „Guten Appetit.“ Doch bevor der Kleinere anfing, fing er an den Größeren zu beobachten. Dieser zog gerade seine Maske runter, damit er Essen konnte. Das was Naruto sah faszinierte ihn irgendwie. Er hatte noch nie so ein wunderschönes Gesicht gesehen, es war glatt ohne eine einzige Narbe. Der Kleinere riss sich von ihm los und fing an zu essen. Kaum hatte er die ersten Bissen unten gehabt, sagte er fröhlich: „So was leckeres hab ich noch nie gegessen!“ „Du übertreibst.“, erwiderte Kakashi. „Gar nicht wahr!“, entkam Naruto. Kakashi beschloss für sich, dass er nicht drauf einginge, da er keine Lust hatte deswegen zu diskutieren. „Kannst du auch was anderes kochen außer diese Ramen?“, fragte Naruto leise, seine Neugierde war zum Teil geweckt, wieso auch immer. „Nein, ich kann nur die Ramen und das auch nur, weil es mir mein Stiefvater beigebracht hat.“, entkam Kakashi. „Wie heißt denn dein Stiefvater?“, fragte der Kleinere. >Scheiße…< fluchte Kakashi in Gedanken und meinte zu Naruto: „Ach, das ist egal! Er ist vor langer Zeit gestorben.“ „Hmmm…“, gab Naruto von sich ohne darauf weiter einzugehen. Dann am Abend, als beide schon schliefen: „Monster! Verschwinde endlich aus unserem Leben!“, hörte ein blonder kleiner Junge. Dieser war in einem dunklen Raum. Er konnte nichts sehen, so dunkel war es. Der Kleine konnte nur die Stimmen hören, die ihm sagten, dass er doch verschwinden sollte, da er nur Unglück über sie brachte. Naruto kauerte sich zusammen und hielt sich die Ohren zu. Er wollte das nicht hören, viel zu oft hatte er das schon hören müssen. Der kleine Junge hielt es einfach nicht mehr aus so etwas zu hören. Kakashi, der neben Naruto lag, wurde so langsam wach, da der Kleinere im Bett rumzappelte. Als dann schließlich noch ein kleiner Schrei Narutos Lippen verließ, war der Größere automatisch wach. Seine eine Hand wanderte schnell zu Narutos oberer Schulter und fing an, an ihn zu rütteln, damit der Kleinere wach werden konnte. „Naruto?“, flüsterte Kakashi, wodurch Naruto irgendwie wach geworden war. Naruto, der mit seinem Körper zu Kakashi lag, schaute verwirrt und ängstlich. Der Größere konnte einfach nicht anders, als das zu tun. Er nahm den Kleineren unter seine Bettdecke und drückte ihn an sich. Kakashi merkte wie sehr sich Naruto an ihn krallte. „Sssshhhh. Ich bin bei dir, Naruto…“, entkam Kakashi, damit er den Kleinen etwas beruhigen konnte während einer seiner Hände beruhigend über Narutos Rücken strich. Kakashi merkt nach kurzer Zeit, dass der Kleine wieder eingeschlafen war. Der Größere dachte nicht daran aufzuhören, mit dem Streicheln, besonders da sich Naruto selbst im Schlaf noch etwas an ihn klammerte. Jedoch schlief der Größere auch sehr bald wieder ein. Am nächsten Morgen: Naruto, der langsam wach wurde, schmiegte sich an die schöne Wärme. Er war noch total verschlafen um zu merken, was diese Wärme ausstrahlte. Der Kleinere blinzelte etwas. Als er die Augen weiter aufmachte, sah er etwas, was er nicht gedacht hätte. Er lag an einem männlichen Oberkörper während ihn zwei Arme nicht weg ließen von diesem Ort, auch wenn er sich erstmals eingestehen musste, das es sich schön anfühlte, schließlich kannte er solch eine Nähe einfach nicht. Naruto ergab sich sein Schicksal und blieb einfach so liegen, doch kurze Zeit später schmiegte er sich etwas enger an diese Brust. Viel zu schön war es, diese Wärme zu spüren, die er bisher noch nicht kannte. Dieser bemerkte kurze Zeit später nicht, wie auch langsam Kakashi wach wurde. Er merkte es, als ihn Kakashi einen Kuss auf den Kopf gab. Naruto, der sich ertappt fühlte, wurde rot. „Guten Morgen.“, meinte der Größere etwas müde. „Morgen“, gab Naruto kleinlaut zurück. Die Beiden blieben erst mal so liegen. Doch merkte der Kleine, wie er langsam auf das Klo musste. Jedoch musste dieser über Kakashi steigen, da das Bett an der Wand war und er auf der Seite schlief. Doch wollte er nicht aus dieser Umarmung raus, da er es für viel zu schön fand. „Hast du Hunger?“, fragte Kakashi. Wie auf Kommando knurrte Narutos Magen. Noch bevor Naruto was sagen konnte, entkam Kakashi: „Okay, dann mach ich uns mal was.“ Naruto nickte stumm. Kakashi löste sich von Naruto, um in die Küche zu gehen. Der Blonde schaute ihm nach, und sah den Größeren nur in Boxershorts. Wodurch Naruto noch eine Spur röter wurde. Was machte der Größere da mit ihm? Es fühlte sich irgendwie anders an, als bei den anderen Dorfbewohner. War es vielleicht, weil Kakashi nicht so war, wie die Dorfbewohner, die ihn immer hassten ohne das er was tat? Oder war es, weil Kakashi ihm ein Gefühl von Geborgenheit gab? Der Kleinere wusste es nicht. Doch dann meldete sich seine Blase wieder. Er wollte eigentlich ungern aufstehen, doch musste er dies tun. Naruto lief etwas schneller auf das Klo. Als er dann zwei Minuten später ins Esszimmer kam, war der Tisch fast fertig gedeckt. Auf dem Tisch war schon geschnittenes Brot, Butter, Wurst, Käse und ein paar Früchte. Eine Sekunde später kam Kakashi rein, mit zwei Tellern und zwei Messer. „Was möchtest du denn Trinken, Kleiner?“, fragt Kakashi, als er die Teller und die Messer abstellte. „Was hast du denn da?“, fragte der Kleinere zurück, statt zu antworten. „Also ich hätte Wasser, Milch, Apfelsaft und Orangensaft.“, zählt Kakashi auf. „Milch.“, meinte der Kleinere ganz schnell. „Okay, kommt sofort!“, meint Kakashi, der leicht grinste. Nachdem ging er wieder raus, um das Trinken zu holen. Naruto kletterte währenddessen auf einen der Stühle, wo er gestern schon gegessen hatte. Kurz danach kam der Größere mit zwei leeren Tassen, einer Kaffeekanne und einem Milchkarton wieder. „Ach ja, da fällt mir gerade noch was ein. Du sollst ab morgen in die Akademie gehen, die fängt um 8 Uhr an.“, sagte Kakashi, der währenddessen alles auf den Tisch abstellte. „Muss das sein?“, fragte Naruto, der darüber nicht sehr begeistert war. „Ja, musst du!“, erwiderte der Größere. „Menno…“, gab Naruto von sich, er wollt den Größeren nicht widersprechen, schließlich hat er ihn einfach aufgenommen. Kakashi setzt sich wieder gegenüber von Naruto, als er dann noch erwähnte: „Es kann sein, dass ich ein Missionen bekomme, die länger als ein Tag geht. Also wundere dich nicht, wenn du auf einmal, ein paar Tage alleine bist!“ „Okay.“, gab der Kleiner von sich, auch wenn es ihn, ehrlich gesagt, nicht so sehr behagte, wenn der Größere weg war. Schließlich war er dann wieder alleine. Er hatte sich einfach schon zu stark an den silberhaarigen Mann gewöhnt, sogar viel mehr als er sich eingestehen wollte. Kapitel 2: Narutos Gedanken --------------------------- Es war ein ganzes Jahr vergangen, seitdem Naruto bei Kakashi eingezogen war. Naruto, der gerade in seinem Klassenzimmer war, wartete auf Jemanden. Er hatte gestern die Ge-nin-Prüfung absolviert. Heute bekam er die Auswertung, und in dieser hieß es, dass er als Bester bestanden hatte. Naruto saß nun auf der zweiten Bankreihe und hatte seinen Kopf auf der Bank liegen. Alle anderen 24 Schüler waren schon von ihren neuen Lehrer abgeholt worden. Nur noch Naruto war da. Es war komisch, dass er in keine Gruppe kam, da die anderen Schüler alle in dreier Teams aufgeteilt war. Aber das Interessierte Naruto gerade recht wenig. Der Blondschopf dachte: >Man, wie lange braucht der denn? Ich sitz hier schon seit zwei verdammten Stunden alleine rum! Und der kommt immer noch nicht. Ich kann solche Menschen einfach nicht verstehen! Am allerliebsten würde ich jetzt zu Hause sitzen und eine von Kakashis Ramen schlürfen. Aber nein, der Baka muss ja gerade auf einer Mission sein, und das schon seit zwei verdammten Tagen. Er hatte in der letzten Zeit häufiger solche Missionen, die so lange dauern. Warum kann er nicht mal drei verdammt Tag bei mir bleiben ohne das irgendetwas dazwischen funkt? So sehe ich ihn doch kaum noch… und besonders in der Nacht ist es so schwer ohne ihn… ganz besonders, wenn mich wieder diese verdammten Albträume quälen. Und diese kommen immer öfters, wenn er nicht da ist… Ach Kashi… Was du wohl gerade so machst?< Nachdem ging ihn ein ganz bestimmtes Bild durch seine Gedanken. >Oh nein… nicht das… Warum muss ich an ihn denken, wenn er mal wieder nur mit Boxer rum läuft… Verdammt…< fluchte Naruto, der merkte das sein Blut langsam in Wallungen gerät. Ja, Kakashi hatte auf ihn so eine Wirkung, ob Naruto wollte oder nicht. >Was zum Teufel ist das nur? Kann es vielleicht sein… das ich mich…in ihn… verliebt habe?< fragt sich Naruto. Er kannte dieses Gefühl einfach nicht. Der Blonde weiß nur, dass er ihn unheimlich vermisste, wenn er nur einen Tag nicht da war, für ihn war es wie eine Ewigkeit. Dann prickelte es immer, wenn er ihn berührt. Er fand es so schrecklich einsam und dunkel ohne ihn. Doch wenn er wieder da war, war es immer warm und die Sonne kam wieder zurück. Ja, Kakashi bedeutet ihm so einiges, dass wusste er, aber war es wirklich liebe? Er wusste es nicht. Doch er konnte nicht weiterdenken, da jemand in den Raum sprach: „Was ist denn mit dir los?“ Dort lehnte er sich etwas an den Türrahmen und hatte die Arme verschränkt. Naruto wusste schon wer es war, ohne ihn davor anzuschauen. Doch er musste einfach zu ihm schauen und da sah er ihn, ungefähr vier Meter entfernt. Jedoch konnte sich der Kleinere einfach nicht zusammenreisen, er sprang auf die Person zu, mit einem freudigen „Kashi“ auf den Lippen. Er hatte Glück gehabt, da er genau in dessen Arme sprang. „Was ist denn los?“, fragte Kakashi etwas besorgt. „Du bist in der letzten Zeit so selten da, deswegen vermiss ich dich auch schneller.“, entkam Naruto, der wieder etwas röter wurde. >Ja, dass ist diese Wärme, die ich so sehr vermisst habe!< dachte sich Naruto. Kakashi, der das Hörte, grinste leicht, genauso mochte er den Kleineren. Doch Naruto löste sich nach kurzer Zeit von ihm, auch wenn er das Absolut nicht wollte. Und dann hörten die Beiden auf einmal, von der Tür aus: „Sag mal Kakashi, sind zwei deiner neuen Schüler schon abgehauen oder sind diese auch solche die immer zu Spät kommen?“ Kakashi, der seine Hände in die Hosentasche gleiten ließ, sagte: „Ich hab nur einen! Aber der ist besser als deine Truppe, Gai.“ Dieser ging nun etwas mehr auf Kakashi zu und meinte: „Das will ich erst einmal sehen!“ „Das siehst du auch! Zwar nicht jetzt gleich, aber irgendwann wirst du es sehen!“, meinte Kakashi. Er ließ sich einfach durch nichts aus der Ruhe bringen, besonders nicht von so einem schwarzhaarigen Mann, dessen Friseur einem Pilz sehr ähnelt. „Und warum nicht jetzt? Hast wohl schiss!“, entkam dem Schwarzhaarigen. „Nö, das nicht! Aber ich sehe nicht ein, warum er ausgerechnet jetzt gegen deine Schüler kämpfen sollte!“, erwiderte Kakashi. Als ob das Gewirkt hatte, verschwand Gai auf einmal mit dem Satz: „Wir werden es ja noch sehen!“ „Wer war das denn?“, fragte Naruto, der total verwirrt aussah. „Das war nur Gai Maito, ein komischer Kauz! Man kann so sagen, dass wir Rivalen sind. Wir stritten uns eigentlich fast immer. Aber was sollst.“, antwortete Kakashi, mit einem Schultern zucken zum Schluss. Doch dann fiel Naruto wieder was ein, was dieser Gai gesagt hatte. „Halt mal!… Bist du mein neuer Lehrer?“, fragte Naruto. „Ja, das bin ich!“, antwortete der Größere, mit einem Lächeln, was man erahnen konnte. Daraufhin musste auch Naruto grinsen, schließlich hieß das, dass er eine ganze Zeit lang mit Kakashi unterwegs war. Schließlich hieß das, das Kakashi mit ihm Missionen erfüllen muss und ihn auch trainierte. Kapitel 3: Ist es alles wie Gewöhnt? ------------------------------------ Somit vergingen wieder zwei Jahre ins Land, wo Naruto ziemlich glücklich war, schließlich war Kakashi bei ihm. Naruto lief gerade eine Straße entlang zu seinem Trainingsplatz, wo er immer mit Kakashi trainierte. Der Größere war aber gerade nicht bei ihm, sondern lag noch im Bett. Der Hokage meinte einen Tag zuvor, dass er sechs Uhr an seinem Trainingsplatz sein sollte, mit oder ohne den Silberhaarigen. >Da kam Kashi gestern Abend endlich von seiner A-Mission wieder, und schon sagt der Hokage mir sowas. Man, dass ist doch zum Kotzen. Er war drei verdammte Tage nicht da gewesen und dann so etwas. Und da es eine A-Mission war, konnte ich noch nicht mal mit. Am liebsten würde ich jetzt neben ihn liegen und sich an seinen wunderschönen Körper kuscheln.< dachte Naruto. //Hör am besten auf, so an ihn zu denken! Denk daran, dass du heute Abend wieder mit ihm kuscheln kannst, und das die ganze Nacht!// bekam Naruto auf einmal zu hören //Da hast du auch wieder recht, Kyu. Aber wie kommt es, dass du jetzt schon auf deinen Pfoten bist?// fragte Naruto zurück, da Kyuubi sonst immer zu der Zeit schliefe. Er wachte immer erst auf, wenn er schon mit Kakashi trainiert oder sich sonst irgendwie im Kampf befand. //Ich kann dich doch nicht so ganz alleine rum laufen lassen, ohne jemanden der dich beschützt.// entkam Kyuubi, wo sich Naruto ganz genau vorstellen konnte, dass der Fuchs bis über beide Ohren grinste. //Als ob ich so unfähig bin.// entkam Naruto, der langsam am Übungsplatz ankam. Er sah schon die große Wiese, die seinem und Kakashis Platz über die Hälfte einnahm. Der andere Rest war voll mit Bäumen. //Ich sagte doch, dass man dich nicht allein lassen konnte! Ich rieche zwei unbekannte Personen. Die eine scheint wohl ein Mädel zu sein, so wie die nach Parfüm stinkt.// brachte Kyuubi raus, als Naruto an den Platz ankam. //Vielleicht ist es das, was der Hokage meinte. Du weißt doch, was der gestern meinte, das es vielleicht im Dienst anders wird als bisher!// erinnerte der Blondhaarigen den Fuchs und fügte dann hinzu: //Wir werden sehen, was die von uns wollen.// Naruto ging dann zu dem Waldanfang, wo er das Chakra der Beiden ausmachen konnte. Dort sah er die Beiden. Sie schienen etwas größer als Naruto zu sein. Und wie Kyuubi gesagt hatte, war eines der Personen ein Mädchen. Sie hatte lange pinke Haare, die ihr bis zu ihrer Hüfte ging. Das Mädchen hatte nicht wie gewöhnt ihr Stirnband um die Stirn gebunden, sondern benutzte es als Haarband. Es war rot und passte somit zu ihrem roten Kleid und zu ihrer Haarfarbe. Sie schien schüchtern zu sein, nach Narutos Eindruck. Die andere Person war ein schwarzhaariger Mann. Er hatte etwas längere Haare als Naruto. Der Junge hatte Stulpen um seine Beine und um seine Arme, diese waren an den Rändern blau während der Rest weiß war. Dazu hatte er eine weiße Hose und ein Blaues T-Shirt an. Er hatte sein Stirnband um die Stirn gebunden. Nach dem Blondschopf, konnte es mit ihm anstrengend sein. >Mal schauen was die Beiden wollen!< dachte Naruto. Er ging auf die Beiden zu. Das Mädchen saß schon im Gras während der Junge, nicht sehr weit von ihr, an einem Baum lehnte. Naruto ging ungefähr in die Mitte der Beiden und fragte: „Was wollt ihr hier?“ Ihm war es scheiß egal ob es höfflich war oder nicht. Die Beiden waren, sehr wahrscheinlich, der Grund warum er jetzt nicht mehr mit seinem Kashi kuscheln konnte. „Warum sollen wir dir das sagen?“, fragte der Schwarzhaarige zurück. „Weil ich euch Frage! Außerdem hat mich der Hokage her geschickt ohne mir den Grund zu sagen.“, antwortete Naruto, der ein bisschen gereizt war. Naruto und der Junge funkeln sich böse an, als das Mädchen nach kurzer Zeit, dass schweigen brach: „Wir sollen hier auf unseren neuen Lehrer warten!“ „Also, kommt ihr gerade frisch von der Akademie.“, sprach Naruto leise vor sich hin, als er an den Beiden vorbei ging. Der Blonde setzte sich an einem Baum, als er seine Gedanken weiter aussprach: „Also, war es das, was der Alte meint. Ich muss euch leider sagen, dass wir hier noch ein bisschen warten müssen. Da sich ein gewisser Herr bestimmt erst in knapp einer Stunde aus dem Bett quält.“ „Woher willst du das wissen?“, fragte der Schwarzhaariger mit misstrauen. „Weil ich es einfach weiß! Nicht ohne Grund trainiert er mich schon seit zwei Jahre!“, entkam Naruto, der seine Augen schloss. „Danach siehst du aber nicht aus!“, stachelt der Junge ihn an. „War ja nicht anderes zu erwarten, dass so was kommt!“, entkam Naruto, der daraufhin meint: „Leg es nicht drauf an mein Freund. Ich bin nicht wie ihr beide Ge-nin sondern Chu-nin. Also mach mal einen Ruhigen! Ich kann Hektik an solch einem Morgen einfach nicht gut verkraften!“ //Das du auch immer so schlecht gelaunt bist, wenn du Kakashi so lange nicht gesehen hast!// entkam Kyuubi. //Ja und? So bin ich nun mal…// meinte Naruto in Gedanken zu Kyuubi. Doch das stachelte den Jungen an um weiter zu machen. „Du sollst ein Chu-nin sein? Das ich nicht lache!“, meinte dieser. Und da passiert es. Naruto schnappte sich sein Kunai, aus seiner Behälterung, und ging auf den Jungen los. Doch kurz bevor er an den Jungen ankam, würde Naruto aufgehalten. Ein größerer Mann war vor ihm aufgetaucht und mit einem Kunai hielt er Naruto erst einmal auf. „Bist du so aus der Übung?“, fragte die Person. „Das können wir ja noch ändern!“, entkam Naruto, mit einem Lächeln auf dem Gesicht. //Kyuubi du Baka! Warum hast du mir nicht gesagt, dass Kakashi hier in der Nähe ist!// tadelte Naruto ihn. //Ich wollte sehen wie das ausgeht.// ertönte Kyuubis Stimme. Naruto knurrte etwas. Nachdem sprang er etwas weg. „Was ist denn mit dir los?“, fragte Kakashi etwas perplex, sonst ist Naruto doch immer auf einen Kampf angesprungen, schließlich wollte der Kleine besser werden. „Nichts! Ich frag mich nur, ob die Beiden nicht etwas abbekommen werden.“, entkam Naruto, der ein bisschen Feindseligkeit im Blick hatte. „Als ob dich das bisher gestört hätte.“, erwidert Kakashi. „Stimmt.“, brachte Naruto raus, der wieder auf Kakashi zu rannte. Naruto und Kakashi waren zu schnell für die zwei Unbekannten. Sie hörten immer nur welche Geräusche, die von zwei aufprallenden Kunais kamen. Doch nach ungefähr einer Minute, landen die Beide vor den Unbekannten. Kakashi stand sehr gelassen da, als wäre nichts gewesen, während sich Naruto hinsetzt und etwas aus dem Atem war. „Ich bin wirklich etwas aus der Übung! Und das nur in drei Tage.“, entkam Naruto. Der Größere ließ seine Hand auf den blonden Wuschelkopf gleiten, um durch diese zu wuscheln, während er sagte: „Das bekommen wir wieder hin! Und dann beginnt das richtige Training, okay?“ „Och nö. Ich will lieber mit dir kämpfen, als was für dir Ausdauert zu machen.“, nörgle Naruto rum. „Tja, muss sein!“, entkam Kakashi, als er sich dann den Neuen zuwendet. „Also, ich will nicht lange um den heißen Brei reden. Wir sind das neue Team sieben…“, doch bevor Kakashi weiter sprechen konnte, wurde er von Naruto unterbrochen mit einem: „Menno“ Als ob er es überhört hatte, machte Kakashi weiter: „Also, am besten ist, wenn ihr euch mal vorstellt.“ „Ähm… dann fange ich mal an! Also, ich heiße Sakura Haruno. Was ich mag und was nicht ist egal. Ich möchte einmal ein sehr starker Ninja werden! Und dann eine Familie gründen.“, erzählte das Mädchen. Kurz daraufhin ergriff der Nächste das Wort: „Ich bin Sasuke Uchiha. Es gibt nur wenige Sache die ich mag. Dafür gibt es aber sehr viele Sachen die ich nicht mag. Mein Traum ist der Wiederaufbau meiner Familie!“ Der Blondschopf seufzte kurz und sagt dann: „Ich bin Naruto Uzumaki. Was ich mag ist zum Beispiel Training und wenn mir jemand bestimmtes Ramen macht!“ Dabei konnte Kakashi nur grinsen und Naruto fuhr fort: „Was ich hasse hat euch nichts zu interessieren. Mein Traum ist es, dass mich alle Leute respektieren!“ „So, ich bin Kakashi Hatake. Ich werde euch nicht verraten was ich mag oder was ich nicht mag. Mein Traum ist es… ach, das hat euch nicht zu interessieren!“, meinte Kakashi knapp. „Müssen wir morgen eine Prüfung machen?“, fragte Naruto, der zu Kakashi aufschaute. „Da du schon Chu-nin bist, musst du es nicht. Heißt also, dass du mich vielleicht los bist, wenn du irgendwann Jo-nin bist. Bei Sasuke und Sakura sieht das anders aus.“, antwortete Kakashi ihm. „Was bedeutet das?“, fragte Sasuke nach, dessen Neugier geweckt war. „Ganz einfach, ihr müsst morgen eine Prüfung bestehen. Wenn nicht, geht ihr wieder in die Akademie zurück.“, erklärte Naruto. „Strengt auch an. Und nun könnt ihr wieder nach Hause gehen. Seit Morgen um dieselbe Zeit, wie heute, wieder hier!“, fügt Kakashi hinzu. Danach verschwanden die Beiden, um für sich selber etwas zu trainieren. Am Abend: „Du bist schon wieder etwas Stärker geworden.“, entkam Kakashi, der neben Naruto im Gras saß. Der Kleinere lag im Gras und meinte: „Bei so einem Sensei ist das Klar!“ Kakashi konnte darüber nur grinsen, doch wusste er, dass gleich die Frage der Frage kam: „Machst du mir eine Ramen?“, kam es von Naruto. Ja, diese Frag kam jedes Mal, wenn das Training gerade beendet wurde. „Jetzt nicht Naru, aber du bekommst sie heute noch, versprochen!“, antwortete Kakashi, als er aufstand. „Und warum jetzt nicht?“, fragte der Kleinere. Kakashi stellte sich vor Naru und hielt ihn seine Hände hin, damit er ihm aufhelfen konnte. „Darum!“, entkam dem Größeren. „Hmmm…“, erwiderte Naruto, der Kakashis Hände annahm. Der Silberhaarige reagierte nicht drauf, sondern zog Naruto zu sich und genau das, was sich der Kleinere wünscht war passiert. Er landete direkt in seinen Armen. „Kakashi?“, fragte Naruto leise, der immer noch in seinen Armen war. Er genoss dieses Gefühl viel zu sehr, er hatte es in den letzten Tagen so sehr vermisst. „Ja?“, fragte Kakashi, als Naruto nicht weiter sprach. Dieser legte seinen Kopf auf den von Naruto, er ging ihn nur bis zu seinem Hals. „Ich…“, sprach Naruto leise und verstummte dann. Wollte er es ihn gerade wirklich sagen? Und somit vielleicht das Zerstören, was jetzt zwischen den Beiden herrschte? Oder vielleicht verlor er Kakashi, wenn er es sagte. Er dachte darüber nach, als Kakashi ihn aus den Gedanken riss: „Was du? Du benimmst dich den ganzen Tag schon so eigenartig! Was ist mit dir los?“ „Nichts Besonderes! Ich wollte nur sagen, das ich… dich vermisst habe!“, entkam Naruto, der etwas röter würde. Nachdem herrschte erst einmal Stille. „Ist das wirklich der alleinige Grund?“, fragt der Größere, da er Naruto das nicht so leicht abnahm. „Ja, ist es!“, entkam dem Blonden, der sich daraufhin von Kakashi löste. Auch wenn er das nicht wollte, jedoch musste er es tun, da es schließlich langsam auffällig wurde. Und Kakashi sollte nicht über seine Gefühle Bescheid wissen. Naruto wusste auch ohne Kakashi anzusehen, das er etwas besorgt war, das hatte seine Stimme schon erledigt. „Es ist wirklich nicht!“, versicherte Naruto nochmals. Bevor er sich versah, war Kakashi neben ihn, so als ob er gleich an ihm vorbei gehen wurde. Der Größere legte seine Hand auf Naruto Schulter und flüsterte ihn leicht ins Ohr: „Ich kann dir trotzdem nicht glauben! Wenn es irgendetwas ist, worüber du reden willst, dann komm zu mir! Ich hab immer ein offenes Ohr für dich!“ Naruto bekam davon eine Gänsehaut. Und dann meinte er noch zu hören, wie Kakashi weiter wisperte: „Schließlich bist du mein kleiner süßer Naru!“ und somit wurde Naruto noch röter. >Hat er das gerade wirklich gesagt… Hat er mich gerade wirklich als süß bezeichnet?< fragte sich Naruto, doch hielt das Glück nicht für lange, da sich Kakashi danach aufrichtete und langsam nach Haus lief, und somit ließ er Naruto stehen. „Kashi…“, entkam es Naruto leise. Daraufhin machte auch er sich auf, jedoch nicht nach Hause, sondern zu einem blauen Stein, der in der Nähe war. Es war ein Gedenkstein für die Ninjas, die ihm Kampf gestorben sind. Und dort stand, für ihn einer der beiden Personen, die ihn irgendetwas bedeutet hatte. Okay, er kannte ihn nicht persönlich und zum Teil hasste er ihn auch, jedoch war er trotzdem sein Vater! Er hatte es per Zufall herausgefunden, als er mal wieder die alten Bücher vom Hokage durch gestöbert hatte, ohne sein Wissen natürlich. Währenddessen bei Kakashi: >Verdammter Mist! Was habe ich mir da wieder eingebrockt? Ich hab ihn gesagt, dass er süß ist! Warum konnte ich nicht einfach meine verdammte Klappe halten? Er denkt doch bestimmt sonst etwas von mir. Scheiße!...< dachte Kakashi nach, der auf den Weg nach Hause war. Er war total aus seiner Ruhe gebracht, was sonst fast nie passierte, aber bei Naruto ist das anders. Dieser kleine Junge hatte so viel Macht über ihn, ohne das er es wusste! Selbst auf den Missionen, die er alleine machen musste, konnte er nach spätestens zwei Tage nicht mehr. Viel zu sehr vermisste er seinen Blondschopf und dessen Art. Er war in der Zwischenzeit schon zu Hause angekommen. Kakashi zog schnell seine Schuhe aus und machte sich auf ins Wohnzimmer. Der Silberhaarige setzte sich einfach auf den Sessel um mal gründlich nachzudenken. „Kakashi wach auf!“, meinte zu ihm eine bestimmt Stimme. >Ich muss wohl eingeschlafen sein…< dachte Kakashi, als er langsam seine Augen aufschlug. Doch was er da sah, verschlug ihn den Atem. Vor ihm war, nicht sehr weit entfernt, Naruto, mit nur einer Boxershorts und er ging auch noch auf den Größeren zu. Ehe er sich versah, nahm der Kleinere Platz auf seinen Schoß. „Was soll das werden?“, fragte Kakashi, der nicht wusste was hier los war. „Nichts, was dir nicht auch gefallen würde, mein Kashi!“, antwortete Naruto, der Kakashis Lippen auf einmal Gefährlich nah war. Ein paar Millimeter und seine Maske trennten sie nur noch. Und der Größere fühlte schon die Finger des Kleineren, die diese abstreifen wollen. „Naru…“, flüsterte der Silberhaarige leise, der so langsam Gefallen an der Sache hatte, auch wenn er wusste, dass das nicht richtig war. Doch er konnte nichts dagegen tun, schließlich wollte dies sein gesamter Körper und er hatte keine Kraft mehr sich gegen ihn zu wehren, gegen alle anderen hätte er eine Chance doch nicht bei ihm. Und dann war seine Maske auch schon unten. „Kashi? Ich lie…“, flüsterte Naruto, jedoch passierte das, was er nicht gedacht hatte. Er schreckte etwas aus dem Sessel hervor. Der Silberhaarige merkte sofort was los war. >Ganz ruhig! Es war nur ein Traum! Es hat nichts mit der Realität zu tun! Also beruhig dich wieder!< tadelte sich Kakashi in Gedanken. „Fuck! Warum muss es ausgerechnet er sein?“, fragte er sich laut. Nachdem ging er in die Küche um für seinen kleinen süßen Mitbewohner eine Ramen zu machen. Schließlich hatte sich sein Blondschopf das gewünscht. Kaum war er fertig, hörte er wie die Eingangstür aufgeschlossen wird. „Du hast ein super Timing!“, entkam Kakashi, als er die Tür hörte, die gerade geschlossen wurde. „Warum?“, fragte Naruto zurück, der gerade seine Schuhe auszog. Und dann roch er es! „Du bist einfach ein Schatz!“, kam es aus Naruto heraus, der sich für den Satz eine knallen konnte. Es war so als ob nie etwas war zwischen den Beiden. Am nächsten Tag schafften Sasuke und Sakura die Prüfung und somit waren die Beiden in das Team aufgenommen. Kapitel 4: Ein normaler Abend? ------------------------------ Es vergingen wieder zwei Jahre. Das einzige was sich änderte war das der alte Hokage gestorben ist. Dadurch wurde Tsunade der neue Hokage. Was Naruto und Kakashi betraf waren sie keinen Schritt weiter. Bei Naruto und Kakashi: Kakashi saß an der Bettkante und beobachtete jemand bestimmtes beim Schlafen. >Wie lange du wohl noch schläfst? Als du Ohnmächtig geworden bist war es Mittag. Nun ist es schon spät abends. Warum hast du dich auch so sehr mit deinem und Kyuubis Chakra verausgabt? Dann würdest du jetzt nicht hier liegen! Aber nein, der Herr musste ja wieder übertreiben.< dachte Kakashi. Er stand auf und platzierte sich neben den Schlafenden, dieser lag auf seiner Seite des Bettest. Der Blondschopf lag auf den Rücken, er hatte sich seitdem Kakashi ihn da hingelegt hat, nicht gerührt. Und das machte ihm ein bisschen Sorgen. Doch jetzt konnte er seine Finger nicht mehr bei sich halten, da eine Hand von ihm zu Narutos Gesicht wanderte. >Er ist so süß, besonders wenn er schläft.< schoss es durch den Kopf des Größeren. Seine Finger fingen zuerst an der Wange an. Er berührt ihn nur leicht, damit dieser nicht davon wach wurde. In seinen Finger fing es an langsam zu prickeln. Das reichte schon um einen kleinen Teil des Verstandes des Größeren abzuschalten. Er wollte ihn noch viel mehr spüren, das war ihm klar, doch wusste er nicht, wie stark dieser Wunsch schon war. Seine Finger wanderten etwas weiter runter zu Narutos Kinn. Er genoss jeden einzelnen Millimeter, die er fühlen konnte. Zu sehr hatte er sich das Gewünscht, doch selbst jetzt war es nicht ganz erfühlt. Er wollte viel mehr von dem Kleineren, jedoch konnte er es Naruto nie wissen lassen. Denn er hatte Angst, dass er dadurch den Kleineren verlor und das konnte er absolut nicht aushalten, dass wusste er jetzt schon. Genau deswegen wollte es Kakashi unbedingt verhindern, dass er davon Wind bekam. Doch hatte er es in der letzten Zeit so verdammt schwer. Denn nach ihm war Naruto die Verführung pur, was dieser Blondschopf natürlich nicht wusste. Alles was der Kleinere Tat war nach Kakashi so sehr verlockend. Dann glitten seine Fingerspitzen über die wunderschönen Lippen. Sie waren so vollkommend schön. Kakashi merkte wie sein Blut langsam nach unten floss. Er wusste, dass er schnellstens eine Abkühlung brauchte, damit er nichts tat, was er später bereut. Deswegen löste er sich schweren Herzens von seinem kleinen Naru und ging erst einmal ins Bad. >Verdammt… Kann ich dieses Gefühl wirklich noch so lange unterdrücken? Ich glaube, ich brauch eine Auszeit von ihm! Doch schaffe ich das nicht! Ich schaff es nicht mal mehr an die drei Tage ohne ihn! Verdammt….< dachte Kakashi nach. Er wusste einfach nicht was er tun sollte, schließlich ging es hier um seinen kleinen Naruto! Nach zehn Minuten kam er wieder aus dem Bad heraus. Er durchfuhr gerade seine Haare mit einem Handtuch als er wieder hoch zu seinem Blondschopf ging. Kaum war er wieder bei ihm im Zimmer schaute er zu ihrem Bett, dort sah er, dass sich der Kleine streckte. „Endlich bist du wieder wach.“, entkam Kakashi, der sich schnell eine Boxer aus dem Schrank nahm um diese anzuziehen. „Was ist eigentlich passiert? Ich weiß nur noch, dass alles schwarz geworden ist.“, erzähle Naruto. Daraufhin antwortete der Größere als er zum Bett ging: „Du hast zu viel Chakra im Training verbraucht. Keine Ahnung wie du das geschafft hast. Ich habe dich dann her gebracht. Du hast an die zehn Stunden geschlafen.“ Als er davor stand konnte er einfach nicht widerstehen, so wie Naruto da saß und zu ihm hoch schaute. Die Hand vom Silberhaarigen legte sich auf Narutos Wange. „Ich habe mir Sorgen gemacht!“, entkam Kakashi. Naruto durchzuckte etwas bei dieser Berührung. Er schmiegte sich etwas an die warme Hand, die ihr das Gefühl gab. „Das wollte ich nicht!“, flüsterte der Blondschopf. „Ich weiß.“, erwiderte der Silberhaarige, doch dann zog er die Hand wieder zurück. Kakashi legte sich mit ins Bett. Naruto, der wartete bis dieser auf seinen Rücken lag, nutzte seine Chance. Der Kleinere kroch mit unter Kakashis Decke und legte seinen Kopf auf Kashis Brust, woraufhin Kakashi seinen Arm um Naruto legte. Der Blondhaarige merkte wie sein Körper auf Kakashi reagierte, da es bei ihm nur noch kribbelte und es war so verdammt warm, von seinem Herz gar nicht zu sprechen, da er das Gefühl hatte, dass es gleich rausspringen wollte. Doch genoss er es, schließlich war es der Mann den er liebte. Der Blonde schmiegte sich etwas an Kakashi, woraufhin der Größere anfing über den Oberarm des Kleineren zu streicheln. Er fuhr mit seinen Fingern auf und ab. Naruto konnte nicht anders und schnurrt leise. Ja, er würde das hier in nichts eintauschen wollen, bis jetzt. Kakashi beobachte Naruto lächelnd. „Kashi?“, fragte Naruto auf einmal. Der Genannte gab nur ein „hmm“ von sich. „Ich bin so froh, dass du mich damals aufgenommen hast!“, erwiderte Naruto. „Das bin ich auch, aber wie kommst du darauf?“, fragte der Größere zurück. „Ich habe etwas an die Vergangenheit gedacht, und da ist mir aufgefallen, dass ich dir das noch nie gesagt habe.“, antwortete er. „Achso“, brachte der Silberhaarige raus. Nachdem herrschte wieder Stille, doch keine unangenehme. Der Blonde spürte nur noch das Kribbeln, was er hatte, es fühlt sich so schön an. Doch dann entkam ihm ein Seufzer. „Hast du irgendetwas?“, fragte der Größere nach, da er wusste, dass das sein Blondschopf nur machte wenn er etwas hatte. „Ähm… naja…“, begann Naruto und fügte nach kurzem Schweigen hinzu: „Ich habe mich verliebt... Und ich weiß nicht, wie die Person über mich denkt… Ich möchte es ihr aber auch nicht sagen!“ Kakashi, der das hörte, konnte seinen Ohren kaum glauben. Der Kleinere hatte sich verliebt und er hatte es noch nicht einmal mitbekommen. „Hmmm… Was ist wenn du ihn erst einmal versuchst Eifersüchtig zu machen? Um da seine Reaktion zu sehen?“, antwortete Kakashi spontan, ohne sich darüber Gedanken zu machen was er gerade gesagt hatte. „Ich möchte das nicht machen. Das Risiko diese Person zu verlieren ist viel zu groß! Und das will ich nicht! Nicht ihn!“, antwortete Naruto. Doch bei Kakashi brannte eine Sicherung durch. Ehe sich der Kleinere versah lag dieser auf dem Rücken während Kakashi über ihn war. Seine Hände waren neben Narutos Kopf, sodass er ihn anschauen musste. Die Beiden blickten in die Augen des Anderen und versanken in diesem. Und dann nach kurzer Zeit geschah es, was Kakashi unbedingt vermeiden wollte, und was er in den ganzen Jahren geschafft hatte, doch jetzt war es zu spät! Er beugt sich weiter runter auf den Kleineren zu. Doch kurz bevor sich ihre Lippen endlich trafen stoppte der Größere. Er schaute was Naruto gerade Tat, dieser hatte die Augen fast geschlossen. „Darf ich?“, flüsterte der Silberhaarige, da er zwar wieder halbwegs bei Sinnen war jedoch wollte er nicht von ihm ablassen, nicht jetzt wo er ihn so nah war, wie noch nie. Er wollte heute mehr von dem Kleineren. „Ja!“, entkam Naruto, der einfach nicht mehr denken konnte. Kakashi wollte ihn gerade küssen, dass was er sich zum Teil immer gewünscht hatte, passierte hier gleich. Und dann war es endlich soweit. Kashi überwand die letzten paar Millimeter. Für Beide fühlte es sich wunderbar an. Bei dem Kleineren kribbelte alles noch stärker als vorher und es wurde ihm noch viel wärmer als es sowieso schon war. Seine Hände wanderten hoch zu Kakashis Hals. Er legte diese um den Hals, damit sich Kakashi nicht so einfach von ihm befreien könnte. Der Blondschopf wollte, dass dieser Moment nie endet. Doch passierte etwas mit den der Kleinere gar nicht gerechnet hatte. Kakashi öffnete seine Lippen und ließ seine Zunge auf Narutos Lippen gleiten, die er auch öffnete. Er spürte nur noch den Größeren und dessen Zunge, die langsam in ihn eindrang. Diese erforschte erst einmal alles was in Narus Mund war, bevor Kakashis Zunge an das ging was sie eigentlich wollte. Der Fremdkörper stupste langsam die Zunge an, die daraufhin Anfing, mit der anderen einen Kampf auszutragen. Naruto war vollkommen weg, alles was er überhaupt noch war nahm war Kakashi, mehr war für den Kleinere nicht da. Jedoch passierte leider das was passieren musste. Ihnen ging langsam der Sauerstoff aus, weswegen sie sich trennen mussten. Als sich Kakashi von Narutos Lippen löste, fuhr er mit seiner Zunge seine Lippen nach. Der Größere machte seine Augen auf und sah den Kleineren an. Dieser lag noch so da, er hatte seine Augen geschlossen während sein Mund noch ein kleines Stückchen offen war. Woraufhin der Größere spürte, dass das Verlangen ihn zu küssen wieder aufstieg, doch meinte er, dass das falsch wäre, aber die Arme von dem Blonden hielt ihn fest, er konnte nicht entkommen. Und dann hörte er etwas, was er glaubte nie von seinem Blondschopf zu hören: „Ich liebe dich, Kakashi!“ Danach war es Still. Nach kurzer Zeit machte Naruto seine Augen auf. Er sah, dass sein Kashi über ihn war und das dieser über etwas Nachdachte. Der Kleine hatte gehofft, dass Kakashi das nicht gehört hatte, doch scheint es so als ob dieser jedes Wort verstanden hatte, weswegen Naruto meinte: „Vergiss was ich gerade gesagt hab!“ „Warum denn?“, fragte Kakashi, der zu einem neuen Kuss ansetzte. Doch war das ein leichter auf den Mund. „Ähm…“, doch weiter konnte Naruto nicht sprechen, denn dann platzierte der Größere auch noch küsse an dessen Hals. „Kashi“, entfuhr seufzend Naruto, der es sehr genoss. Der Größere wanderte mit seinen Küssen langsam zu Narutos Ohr, in diesem flüsterte er: „Soll ich es wirklich vergessen?“, nachdem knabberte er noch etwas an Narus Ohrläppchen rum. „Es ist… besser!“, meinte Naruto noch etwas verlegen. Doch dann passierte das, was der Kleine absolut nicht wollte. Kakashi ließ von ihm ab und legte sich neben ihm als ob nichts passiert wäre. Seine Hände waren hinter seinem Kopf, so lag er immer da, wenn er über etwas Nachdachte. „Menno…“, entkam Naruto, der sich wieder an Kakashi kuschelte. „Na was denn? Es gibt nur eins von beiden! Entweder ich soll es vergessen und es ist so wie immer oder ich soll es nicht vergessen…“, begann Kakashi, der seinen einen Arm um Naruto legte, und sprach erst weiter als dieser auf Narutos Oberarm langsam hin und her strich: „…und dann geht es auch weiter mit den Streicheleinheiten. Und nicht nur mit denen!“ „Das ist Erpressung!“, meinte der kleine Blonde. „Tja, so ist nun mal das Leben.“, meinte Kakashi. Naruto schaute zum Größeren etwas hoch ohne von dessen Oberkörper runter zu gehen. „Diesmal wirkt dein Fuchsblick nichts! Nicht dieses Mal!“, meinte Kakashi zu Naruto, der den Größeren damit eigentlich immer rum bekam. „Aber…“ „Nichts aber! Entscheide dich!“, unterbrach Kakashi Naruto einfach. Der Unterbrochene verzog etwas sein Gesicht bevor er etwas ausprobieren wollte. Er wanderte etwas zu Kakashi hoch. „Wenn du mich küssen willst, dann vergiss es! Zumindestens solange ich nicht die eine Antwort gehört habe!“, meinte dieser dann, weil er ahnte was Naruto vor hatte. „Was passiert, wenn ich dir sage, dass du es nicht vergessen sollst?“, fragte Naruto nach, dessen Hand neben Kakashis Kopf war während er mit der anderen eine Strähne aus Kakashis Gesicht strich. Dieser kam Naruto etwas näher und hielt kurz vor Narus Lippen um auf diese zu wispern: „Ich würde dir sagen, dass ich dich auch liebe und weiter mit dir rumknutschen, diese Nacht! Da ich mich absolut nicht mehr zurück halten kann!“ Naruto konnte seinen Ohren kaum glauben. Kakashi hatte ihm gerade wirklich gesagt, dass er ihn liebt, einfach so. Und dann lagen auch schon wieder seine Lippen auf die des Kleineren, somit konnte dieser nicht mehr denken. Er setzte sich auf Kakashis Becken während ihre Zungen den Kampf fortsetzten. Naruto war einfach glücklich, in ihm kribbelte es noch während ihm langsam heiß wurde. Kakashi hatte einfach so eine Macht über ihn. Und dann spürte er wo Kakashis Hand hin wanderte und zwar zu seinem Hintern, wo diese auch blieb während seine andere über Narutos Rücken strich. Während des Kusses legte sich Kakashi auch wieder zurück ins Bett, da er sich etwas erhob damit er seinen Kleinen küssen konnte. Doch kurze Zeit später trennten sich ihre Lippen wieder, da Naruto es löste, weil ihm der Sauerstoff ausgegangen war. „Küss mich!“, kam es von diesem nach kurzen Sekunden. Der Wunsch wurde von dem Größeren schnell erfühlt. Doch sagte dieser bei der übernächsten Sauerstoffpause: „Ruh dich erst einmal aus! Wir haben noch genug Zeit, mein kleiner süßer Schatz!“ Naruto wurde rot als er das hörte und flüsterte: „Aber nur, wenn ich einen Gutenachtkuss von dir bekomme!“ „Den kannst du jeden Abend haben!“, meinte der Größere, der wieder Angriff auf dessen Lippen nahm. Nachdem rutschte Naruto etwas tiefer, aber er blieb auf Kakashi. Naru legte seinen Kopf auf die Stelle wo er Kakashis Herz horchen konnte, und er hörte, dass es etwas schneller schlug als sonst. Er fühlte kurz danach Kakashis Hand in seinem Nacken, die anfing ihn zu kraulen. Das hatte allerdings die Folge, dass der kleine blonde Junge schnell weg war. Kakashi, der das merkte, entkam: „Und somit brach ich das Erste, was ich mir damals Schwor. Das zweite kann ich bestimmt auch nicht einhalten, wegen dir mein blonder Engel!“ Kakashi grübelte noch etwas nach, bevor auch er den Schlaf fand. Kapitel 5: Der Morgen --------------------- Halloooo ^^ also ich muss mal eine kleine Anmerkung los werden bevor ihr Anfngt zu lesen ^^ sorry das dieses kurze kapi so lange gedauert hat nur habe ich wieder Schule und die nimmt mich manchmal sehr in ansprüche -.- deswegen geht es jetzt nicht mehr so schnell wie am anfang auch wenn ich diese ff im moment nur überarbeite bitte wundert euch deswegen nicht warum es so lange dauert okay? und ich möchte mich hiermit mit allen lesern bedanken die diese ff gelesen haben =) und besonders den kommis schreiber ich habe mich über jeden einzelnen rießig gefreut ^^ so und nun will ich erstmal meine klappe halten xD damit ihr weiter lesen könnt ich wünsch euch viel spaß dabei ^^ lg eure ZTrunks _____________________________________________________ Ein kleiner Blondschopf, der langsam wach wurde, merkte, dass er auf jemandem lag. Er konnte sich im Halbschlaf nicht zusammenreimen wer das sein konnte. Also schlug er langsam seine ozeanblauen Augen auf. Er lag auf seinem Kashi, der noch tief und fest schlief. >War das gestern die Realität? Hat er mich wirklich geküsst? Und viel wichtiger, hat er wirklich gesagt, dass er mich liebt?< dachte Naruto, da ihn die letzte Nacht wie ein Traum vorkam. //Ach Kleiner… Soll ich es dir verraten, ob es ein Traum war oder nicht?// fragte eine Stimme in seinem Inneren. Ohne weiter auf die Antwort abzuwarten fuhr er weiter: //Es war kein Traum!// Naruto konnte musste über beide Ohren strahlen, da er wusste das Kyuubi ihn nicht anlog. Warum sollte er dies auch tun? Man konnte von dem Fuchs einen Seufzer hören, bei diesem konnte man nicht einschätzen ob es positiv oder negativ war. //Was ist denn los mit dir?// fragte Naruto etwas besorgt. //Es freut mich, dass du wieder lachen kannst. Du hast in der letzten Zeit immer so gequälten geklungen!// antwortete Kyuubi ehrlich, da er sich sonst immer, aus so einer Situation, raus redete oder er Ignorierte Naruto einfach. //Entschuldige Kyu, ich wollte dir kein Sorgen bereiten!// entschuldigte sich Naruto bei ihn. Er hört wie Kyuubi etwas lacht, bevor er bemerkte, dass Kakashi ihn etwas mehr an sich drückte. Der Kleinere sah daraufhin hoch und erblickte Kakashi, der langsam seine Augen aufmachte. Naruto löste sich von der Brust des Größeren und wanderte hoch. Der Blonde war auf allen Vieren, seine Hände waren neben Kakashis Kopf, damit er sich etwas abstützen konnte und meinte dann freudestrahlend: „Guten Morgen!“ Kakashi brummelte irgendwas was sich nach einem „Morgen und lass mich noch dösen“ anhörte. Naruto schaute etwas traurig als Kakashi seine Augen schloss und wieder weiter schlafen wollte. Als ob das der Silberhaarige mitbekommen hat beugte er sich vor während einer seiner Hände den Kleineren am Nacken runter zu ihm zog, dieser piepste auf einmal los. Kurz darauf spürte Naru eine Zunge auf seinen Lippen, die zu ihrem Spielkamarad wollte. Dies wurde ihr natürlich erfüllt. Aber Kakashi löste nach kurzer Zeit den Kuss schon wieder und legte sich wieder hin. Naruto drückte er währenddessen an sich. Der Kleinere schlang noch schnell seine Arme um den Hals des Größeren, bevor dieser wieder im Bett landete. „Kashi?“, fragte Naruto nach wenigen Sekunden. „Hmm.“, entkam Kakashi. „Kannst du mich immer so küssen, vor dem aufstehen?“, fragte der Blonde, auch wenn er dabei ein bisschen rot wurde. „Naja, das kommt drauf an. Wenn wir alleine sein sollten dann ja!“, beantwortete Kakashi mit gemischten Gefühlen, da es ihm selber nicht gefiel. „Warum denn nicht wenn andere dabei sind?“, fragte der neugierige Blonde. Kakashi, der nun seine Augen wieder aufschlug, fragte stattdessen: „Wolltest du gleich allen erzählen das wir zusammen sind?“ „Ähm….“, kam es aus dem Kleineren und meinte dann ehrlich: „Darüber hab ich mir noch gar keine Gedanken gemacht.“ „Das merk ich.“, entfuhr es Kakashi und meinte danach: „Also, allen können wir es sowieso nicht erzählen! Wir sind Lehrer und Schüler, dass darfst du nicht vergessen. Das kann uns ziemlich auf die Füße fallen, da dies Verboten ist! Ich weiß nicht was passiert, wenn wir vom Hokage erwischt werden, aber wenn wir Pech haben trennen sie uns…“ „Das will ich nicht!“, kam es prompt aus Naruto geschossen. „Ich auch nicht! Deswegen müssen wir aufpassen, wen wir es sagen oder nicht.“ „Es ist besser, wenn es niemand erfährt!“, entkam Naruto, der sich etwas überlegte. „Dann muss ich halt schnell ein Jo-nin werden! Dann müssen wir nicht mehr so sehr aufpassen!“, entkam Naruto nach ungefähr einer Minuten. Kakashi schwieg dazu und beobachtet Naruto. „Dann streng dich an! Ich hoff mal, dass schnell eine Jo-nin-Prüfung ist.“, entkam Kakashi flüsternd. Der Kleiner hob seinen Kopf, den er davor auf die Schulter des Größeren gelegt hatte. Er schaute ihm genau ins Gesicht und flüsterte auf die Lippen des Älteren: „Wir bekommen das ganze schon irgendwie hin!“ Der Jüngere gab ihn einem kleinen Kuss und legte seinen Kopf wieder auf die Schulter von seinem Kashi. Kapitel 6: Die erste Nacht -------------------------- Es verging ungefähr eine Woche in der nix passiert war. Naruto und Kakashi wurden bisher noch nicht erwischt. Es ist am Abend eines anstrengenden Tages: „Feierabend! Ihr könnt Schluss machen.“, verkündigte eine sehr männliche Stimme. „Endlich.“, ertönt die Stimme eines Blondhaarigen. Der Silberhaarige konnte nur Lächeln während sich Sakura und Sasuke ausstreckten. „Ähm… Sensei? Naruto? Wir müssen euch etwas sagen.“, entwich Sakura, die in der Wiese neben Sasuke saß. Kakashi entkam daraufhin: „Was ist es denn?“ Naruto, der fast neben Kakashi war, lag im Gras und hatte seine Ohren gespitzt. „Naja…“, fing Sakura an, doch unterbrach Sasuke sie einfach: „Wir sind seit kurzem Zusammen!“ Sakura wurde daraufhin etwas röter während sich Naruto aufrichtete, so dass er saß. „Wie hast du das denn geschafft, Sakura?“, fragte der Blondhaarige, der lächelte, da er sich darüber freute. Er schielte etwas zu Kakashi rüber. Die Beiden würden es Sasuke und Sakura niemals so sagen, wie sie es gerade getan haben, wenn Naru und Kashi es überhaupt jemanden jemals erzählen würden. „Das ist mein Geheimnis.“, antwortete sie. „Ich schlag vor, dass wir zur Feier des Tages noch was trinken gehen!“, erwiderte Kakashi darauf. „Wenn Sie bezahlen, dann ja.“, entkam Sasuke. „Von mir aus.“, antwortete der Silberhaarige. „Aber trink ja nicht zu viel! Du musst mir nachher noch eine Nudelsuppe machen!“, erinnerte Naruto Kakashi nochmal. „Mal sehen.“, konterte der Größere von Beiden. Nachdem gingen die Viere in eine Kneipe, so wie es Kakashi schon angedeutet hatte. Nach ungefähr einer Stunde bezahlte Kakashi. Daraufhin machten sich die Viere auf den Nachhauseweg. „Kashi?“, fragte ein Blondschopf, als die Beiden alleine waren. „Hmm“, gab der Größere von sich. „Werden wir es Sasuke und Sakura irgendwann auch erzählen? Also das mit uns.“, fragte der Kleinere etwas Schüchtern. „Wenn die Zeit dafür reif ist.“, meinte Kakashi. „Warum musstest ausgerechnet du mein Lehrer werden? Okay ich freu mich darüber auch total, doch wenn es nicht so wäre dann könnten wir es wenigstens etwas mehr genießen.“, erwiderte der Kleinere. „Naja, wer weiß ob es da nicht genauso wäre… Aber es ist nun mal so wie es ist. Bald wird bestimmt eine Jo-nin Prüfung anstehen und da kannst du dein können zeigen. Und wenn du dann auch ein Jo-nin bist können wir es jedem erzählen, wenn du willst.“, antwortete Kashi, der seinen Arm auf Narus Schulter legte. Der Blondschopf erwiderte flüsternd darauf: „Hoffentlich ist sehr bald eine. Ich halte es nicht mehr lange aus nur am Abend deine Küsse zu spüren!“ Man konnte nur ein leises: „Ich auch.“, vernehmen, nachdem war es still. Nur der Wind pfiff etwas den Straßen entlang. Kakashi schloss kurz darauf die Eingangstür zu ihrem Haus auf. Die Beiden gingen rein und zogen sich dort ihre Schuhe aus. Kaum war das geschehen und die Eingangstür zu, passierte das was immer passierte. Naruto wurde an eine Wand gedrückt und spürte kurz darauf eine gewisse Zunge, die um Einlass bettelte. Der Blondschopf ging zu gerne auf das Spiel ein und machte somit seine Lippen einen kleinen Spalt auf und schon spürte er wie der Größere in ihn, mit seiner Zunge, eindrang. Alles in den Kleinen fing an zu kribbeln während sein Herz schneller schlug als sonst. Er ließ seine Hände in Kashis Haaren nieder während die Hände des Größeren auf den Hintern des Kleineren lagen. Die Beiden schmiegten sich an den Anderen, viel zu sehr gaben sie ihren Verlangen den anderen zu spüren nach. Und dann passierte das, was immer passierte, Narutos Magen knurrte. Kakashi ließ also erst einmal von Narus Lippen ab, als er fragte: „Willst du lieber Abendessen oder willst du weiter machen?“ „Die Frage ist gemeint! Ich will beides!“, meinte der Kleinere, der etwas an röte zu nahm. Kashi packte ihn am Hintern und trug ihn weiter ins Haus rein. Narutos Beine schlangen sich automatisch um Kakashis Becken, damit er nicht runter rutschen konnte während seine Arme sich um Kashis Hals legten. Der Größere ging in die Küche und platzierte seinen Naru auf die Arbeitsfläche neben den Kühlschrank. „Ich mache dir zuerst deine Suppe, dann geht es ab ins Bett.“, sagte Kakashi, der Naruto daraufhin leicht küsste. „Okay…“, gab der Blondschopf etwas kleinlaut von sich während er sich vom Größeren löste. Wenig später gab Naru von sich: „Ich geh duschen!“ Nachdem ging er vom Schrank runter, gab Kakashi noch einen kleinen Kuss bevor er aus der Küche verschwand. Er machte hinter sich die Badtür zu. Naruto war knall rot. Nicht, dass es ihn nicht gefallen wurde, doch kaum war er mit seinem Schatz alleine, fing dieser an über ihn herzufallen, jedoch war bisher noch nie was Ernsthaftes passiert. Aber er hatte heute so ein komisches Gefühl, das heute Abend mehr passieren würde. Er wusste nicht woher dieses Gefühl kam, aber er vertraute diesem. Doch wie sollte es ablaufen? Schließlich war es sein erstes Mal! Was ist wenn er den Größeren nicht befriedigen konnte? Er wusste ja noch nicht einmal wie es zwischen zwei Männer abläuft. Das alles war einfach zu neu für ihn. Auch wenn er wusste, das Kakashi sehr sanft zu ihm sein würde, hatte er Angst, den Größeren nicht das zu geben was dieser wollte. Der Kleiner zog sich aus und sprang unter die Dusche. Kurz nachdem aßen die Beiden die Ramen auf. Nachdem sprang Kashi unter die Dusche während Naru das Geschirr abwusch. Nun war eine Stunde vergangen seitdem die Beiden daheim waren. Naru und Kashi lagen gemütlich unter der Decke in ihrem Bett. Eigentlich sollten sie schlafen, da es spät war, doch konnte ein gewisser Silberhaariger seine Finger nicht bei sich behalten. Deswegen lag Naruto mit dem Rücken auf dem Bett während Kakashi über ihm war. Der Größere setzte zu einem neuen Zungenkuss an während seine Finger den Oberkörper des Kleineren erkundigen. Die Arme des Kleineren waren um den Hals des Größeren geschlungen. Doch machte der Silberhaarige etwas womit der Blonde nicht gerechnet hatte. Kashi ließ von den Lippen des Kleineren ab und ging etwas weiter runter. Er fing an sich über Narutos Hals her zu machen. Naru spürte die Küsse an seinem Hals. Der Kleinere fühlte dazu eine Gänsehaut, die seinen ganzen Körper durchfuhr. „Kashi“, keuchte Naruto leise, er merkte, dass sein Blut in Wallungen geriet. Der Genannte fing an, an den Hals des Kleineren zu saugen, und hinterließ damit ein paar Liebesmale. „Viel zu süß…“ säuselte Kashi, der sich weiter nach unten saugte. Der Kleinere merkte, dass sein ganzer Körper auf Kashi reagierte. Alles in ihm wollte mehr von Kakashi spüren, wollte seine Lippen noch an anderen Stellen spüren. Naru spürte die Lippen von seinem Geliebten an seinem Schlüsselbein, er konnte einfach nicht anders und fing an zu schnurren. Er merkte, dass sich sein Verstand langsam verabschiedete während das Verlangen nach dem Größeren die Oberhand gewann. Kashi ließ seine eine Hand über den Oberkörper des Kleineren wandern und blieb an etwas kleinem stocken. Sein Zeige- und Mittelfinger fingen an mit der noch weiche Brustwarze zu spielen. Daraufhin konnte man ein etwas lauteres Keuchen vom Blondschopf hören, dessen Hände sich in Kashis Haare festkrallten. Der Größere saugte sich etwas weiter runter. Er kam an die andere Brustwarze, die er sofort in Beschlag nahm, da er diese mit der Zunge an stupste. Nachdem biss er etwas in diese, woraufhin er ein unterdrücktes Keuchen von seinem blonden Engel hörte. Der Größere küsste sich hoch zu seinem Kleinen. Er gab ihn noch einen leichten Kuss und fragte etwas erregt: „Willst du mehr?“ Kakashi wusste nicht ob Naruto schon so weit war, aber er spürte ganz genau, dass er sich nicht mehr zurück halten konnte, wenn er ihn wieder so stöhnen hörte, viel zu groß war das Verlangen, welches er all die Jahre schon unterdrücken musste. Zwei Stunden später: Der Größere sackte auf den Kleineren. Die Beiden atmeten unkontrolliert. Kashi ließ sich aus den Blonden gleiten während ihm entfloh: „Du bist so himmlisch eng!“ Naru wurde rot. Kurz nachdem nahm Kakashi seine Hand hervor, die er wenig später abschleckte, da an dieser etwas Weißes von Naru klebte. Naruto sah das und wurde noch röter als er sowieso schon war. „Du bist besonders süß, wenn du rot bist!“, entfuhr den Größeren, da er seinen Kleinen im Auge hatte. „Und du bist blöd!“, entkam den kleinen Blonden. „Aber ich bin dein Baka.“, erwiderte Kashi, der Naruto daraufhin küsste. Danach rollte sich Kakashi auf seinen Rücken und nahm Naruto gleich mit, der somit an der Brust des Größeren lag. Kashi schmiss dann das Handtuch, was irgendwo im Bett lag, aus dem Bett. Nachdem kraulte diese Hand Narutos Nacken. Dieser schnurrte zufrieden und schmiegte sich an seinen Schatz. Es dauerte nicht sehr lange und der Kleine war weg. Kashi, der merkte wie Tief sein Engel schon eingeschlafen war, entwich: „Und somit brach das zweite, was ich mir mal Geschworen habe, aber Zumindestens war dein ersten Mal sehr viel besser als meines!“ Der Silberhaarige gab Naruto einen kleinen Kuss auf die Stirn. Kurze Zeit später war auch er im Land der Träume. Kapitel 7: Der Morgen danach ---------------------------- Kakashi war auf einmal in einem Raum. Dieser war etwas klein und kindlich eingerichtet. „NEIN“, schrie ein kleiner Junge. >Das ist nicht das was ich denke!< dachte Kakashi und rannte aus dem Raum raus und kam somit in ein Wohnzimmer. Doch das was er erwartete hatte geschah nicht, sondern es wurde alles Schwarz um ihn herum. >Beruhig dich Kakashi!< ermahnte er sich selber. „Wenn das nicht mal mein Kashi ist, egal wie viele falsche Namen du annimmst!“, ertönten auf einmal eine männliche Stimme. „Erstens gehöre ich dir nicht! Zweitens verpiss dich, wie du es all die Jahre getan hast!“, antwortete der Silberhaarige etwas aggressiv. „Du gehörst mir!“, hörte Kashi, bevor sich zwei kalte Lippen auf seinen eigenen legten. Eine Sekunde später schreckte er aus dem Bett hoch. Kashi atmete unkontrolliert während er dachte: >Beruhig dich! Es war nur ein Traum! Er ist nicht hier! Und das wird er auch nie!< ermahnte sich Kashi. „Kashi…“, murmelte jemand neben ihn. Der Genannte schaute neben sich und sah einen schlummernden Naruto, der anscheint von seinem Schatz träumte. Dieser musste leicht lächeln während er sich wieder ins Bett legte und seinen Naruto in den Arm nahm. Der Blonde schmiegte sich an den Größeren, ohne im Traum daran zu denken aufzuwachen. >Er darf auf jeden Fall nichts von Naru erfahren, sonst verlier ich ihn auch noch, genauso wie alle anderen, die mir mal wichtig waren… Und das könnte ich nicht verkraften! Das weiß ich…< dachte Kakashi nach. „Was soll ich machen?“, wisperte der Größere, ohne den Kleinen aufzuwecken. Doch konnte der Größere nicht weiter darüber nachdenken, da es an der Tür klingelte. Kashi stand schweren Herzens auf und ging an die Tür, davor zog er sich noch schnell eine Boxershorts und Sweatshirt an. „Was gibt es?“, fragte Kakashi Iruka, der geklingelt hatte. „Ich wollte mit dir über Naruto kurz sprechen.“, antwortete Iruka. „Okay, komm rein!“, meinte Kashi, der Iruka Platz machte, damit dieser eintreten konnte. Der Silberhaarige machte die Tür zu und sagte zum Braunhaarigen: „Willst du auch einen Kaffee?“ „Ähm… nein danke. Ich muss sowieso gleich wieder los.“, antwortete der etwas Kleinere. „Wie spät ist es denn?“, fragte Kashi gähnend, der in die Küche ging. „Es ist halb Sieben!“, antwortete der Braunhaarige. „Schon so früh…“, entfuhr Kakashi, der in der Küche war um sich seinen Kaffee zu machte. „Also, warum willst du mit mir über Naruto reden?“, fragte Kakashi nach kurzer Zeit des Schweigens. Iruka, der in der Mitte der Küche stand, antwortete: „Naja, da ich ihn jetzt so selten sehe, wollte ich dich fragen wie er sich so in der Gruppe macht.“ „Im Team ist er immer ganz er selbst, du kennst ihn ja.“, antwortete Kakashi etwas grinsend, als er weiter sprach: „Das liegt aber auch daran, dass ihn Sasuke und Sakura akzeptiert haben, auch als sie erfahren haben, dass er Kyuubi in sich trägt.“ „Schön zu hören.“, erwiderte Iruka erfreut und fragte danach: „Weißt du eigentlich, dass dich Naruto sehr mag?“ „Ja, das weiß ich!“, antwortete Kakashi darauf und fragte Iruka dann: „Willst du eigentlich noch mit ihm reden?“ Der Größere sah gleich, dass der Braunhaarige es nicht verstand, darum fügte er hinzu: „Naru wohnt hier!“ „Seit wann denn das?“, fragte Iruka etwas geschockt. „Es müssten jetzt etwas über fünf Jahr sein. Was dagegen?“, fragte Kashi zum Schluss mit einem gewissen Unterton. „Nein, dass nicht… Aber ich hätte das nie erwartete!“, erwiderte der Angesprochene. „Hättest du eigentlich tun können, da du seine Adresse hast genauso wie meine. Sie sind ja nicht per Zufall dieselben.“, entfuhr Kashi, der eine Tasse aus dem Schrank nahm und sich danach Kaffee einschenkte. „Stimmt nun auch wieder…“, entkam Iruka. „Schon komisch, dass der Kleine noch nicht wach ist.“, entfuhr Kakashi, der auf die Uhr schaute, die schon dreiviertel Sieben anzeigte. „Warum?“, fragte Iruka etwas neugierig. „Naru steht eigentlich immer halb Sieben auf.“, antwortete der Größere und fügte hinzu: „Willst du sonst noch irgendetwas? Wenn nicht würde ich dich jetzt raus schmeißen!“ „Nein, sonst wollte ich nichts…“, erwiderte der Braunhaarige. Nachdem brachte Kashi Iruka noch zu Tür, wo sich die Beiden verabschiedeten. Kashi trank noch schnell seinen Kaffee auf ex aus und stellte die Tasse in die Spüle. Danach ging er ins Schlafzimmer, um jemanden aus dem Bett zu schmeißen. Als er die Tür aufmachte, ertönte eine Stimme: „Au…“ „Tolle Begrüßung, Schatz.“, erwiderte Kashi, der zum Bett tapste. „Mir tut der Hintern weh!“, antwortete Naruto, der merkte, dass sich Kakashi auf das Bett setzte. „Ups… Das wollte ich nicht!“ entkam dem Silberhaarigen. Naruto, der die Bettdecke über seinen Kopf hatte, schaute hervor in Kashis Richtung. Kashi nahm seine Hand und streckte sie auf Naruto zu, damit er diese auf Narus Wange legen konnte während ihm entfuhr: „Ich hatte dich darauf mehr vorbereiten sollen!“ „Eigentlich ist es auch egal…“, erwiderte der Kleine und fügte etwas leise hinzu während er an röte zu nahm: „Es war trotzdem eine wunderschöne Nacht!“ Der Größere lächelt als er auf seinen kleinen Schatz zu kam. Er ließ gleich seine Zunge auf die Lippen des Kleinen los, während dieser seine Arme um den Hals des Größeren schlang als er seine Lippen einen kleinen Spalt aufmachte. „Wenn du weiter so machst, kommen wir nicht rechtzeitig zum Training!“, sagte Kashi, als er eine kurze Sauerstoffpause machte. „Warum?“, fragte der Kleine etwas unschuldig. „Weil ich dann über dich herfalle!“, erwiderte der Größere mit einem Lächeln auf den Lippen. „Das tust du schon seitdem wir zusammen sind!“ „Aber ich meinte so wie letzte Nacht! Zumindestens wenn du weiter so süß und verführerisch bist!“, antwortete der Größeren den Kleineren. „Seit wann bin ich das denn?“, fragte Naru, der nicht mitbekam, wie er auf seinen Kashi wirkte. „Seitdem ich mich in dich verliebt habe!“, erwiderte Kashi, der Naru ein paar Strähnen aus dem Gesicht strich als er hinzufügte: „Auch wenn du es nicht bemerkst, für mich bist du wie eine süße Droge, von der ich zu gerne naschen will.“ „Ach, dass bin ich für dich.“, konterte Naruto, der seinen Kopf von Kakashi weg drehte, was allerdings ein Fehler war, denn der Größere nutzte gleich die Chance und fing leicht an, an den Hals des Kleineren zu saugen. „Du bist meine Droge und der wichtigste Mensch in meinen Leben!“, erwiderte Kashi, der nach jedem Wort Naru einen Kuss auf den Hals gab. Der Gemeinte konnte nur etwas erregt seufzen. Kashi löste sich etwas von Naruto und meinte: „Also, ich hab das Gefühl, dass du wieder nach mir Schreien willst, wie letzte Nacht!“ Naruto wurde knallrot während er zur Uhr, die auf den Nachtschrank stand, sah und meinte danach: „Wir haben nur noch eine Stunde Zeit, bevor das Training beginnt!“ Kakashi löste sich ganz von Naruto und stand vom Bett auf als er meinte: „Dann steh auf, bevor ich etwas anderes zum stehen bringe.“ „Aber mein Hintern tut weh!“, erinnerte Naruto Kashi noch mal. „Da musste jetzt durch! Hättest gestern nicht so verführerisch aussehen sollen, dann hättest du die Schmerzen bestimmt auch nicht.“ „Ich hab doch gar nichts gemacht!“, erwiderte Naruto Kakashi. „Oh doch! Dein Blick und dazu noch wie du dalagst.“, konterte Kashi, der sich langsam wieder daran erinnerte, woraufhin ihm entfuhr: „Nein…“ „Was ist denn?“ „Ich bekomm einen Ständer, wegen dir!“, antwortete Kashi. „Ich geh unter die Dusche!“, weichte Naruto aus, der wieder knallrot wurde und zur Tür flitze. Als er an der Tür war meinte er: „Wenn du willst, können wir das heute Abend wiederholen.“, nachdem war er aus dem Zimmer verschwunden. „Ich nehm dich beim Wort!“, erwiderte Kakashi lächelnd, der sich ins Bett fallen ließ. Kapitel 8: Die Ersten --------------------- Am nächsten Tag, mittags auf den Trainingsplatz von Team 7: Sasuke war an einem Baum gelehnt während er Sakura im Arm hatte. „Wo die anderen Beiden bleiben?“, fragte die Pinkhaarige. „Das ist eine gute Frage!“, meinte der Blauschwarzhaarige und fügte hinzu: „Sonst kommen sie auch nicht an die drei Stunden zu spät.“ „Wollen wir sie suchen gehen?“, fragte Sakura, die sich langsam Sorgen machte auch wenn sie wusste, dass Kakashi und Naruto gut auf sich selber aufpassen konnten, aber es kann ja immer etwas passieren. „Am besten ist, wenn wir zuerst bei ihnen zuhause nachschauen.“, antwortete Sasuke, der Sakura einen Kuss auf die Stirn gab. „Ja, so machen wir es, aber weißt du wo der Sensei wohnt?“ „Ähm….“, begann Sasuke und fügte hinzu, nachdem er überlegt hatte: „Keine Ahnung, aber Naruto weiß es bestimmt!“ „Na dann, auf geht‘s!“, sagte Sakura voller Elan. Daraufhin gingen die Beiden los. Fünf Minuten später waren sie am Ziel angekommen. „In so einem Haus wohnt Naruto? Ist das nicht ein bisschen zu groß für ihn ganz alleine?“, fragte sich Sakura, als sie das Haus sah. Sasuke ließ die Frage einfach so stehen und klingelte. Ungefähr eine halben Minute später hörte man von drin: „Autsch!“ Sasuke und Sakura schauten sich an und meinten zur selben Zeit: „Typisch Naruto nach dem Aufstehen!“ Und dann wurde ihnen die Tür aufgemacht. „Was wollt ihr denn hier?“, fragte Naruto überrascht, mit einer Boxershorts bekleidet. „Hast du mal auf die Uhr geschaut?“, erwiderte Sasuke. „Ähm… nein, ist es schon so spät?“ „Es ist fast um elf!“, antwortete Sakura Naruto. „Ups… Dann kommt rein und setzt euch ins Wohnzimmer.“, antwortete Naruto, der zur Seite ging, damit Sasuke und Sakura rein konnten. Naruto zeigte den Beiden schnell wo das Wohnzimmer ist und fragte die Beiden: „Wollt ihr irgendwas trinken?“ „Ja, einen Kaffee.“, meinte Sasuke. „Ich möchte nichts!“, antwortete Sakura. „Okay, bin gleich wieder da!“, erwiderte Naruto, der in die Küche ging. „Ich glaube, er hatte eine heiße Nacht gehabt!“, entkam Sasuke, als er meinte, dass Naruto ihn nicht mehr hörte. „Warum?“ „Hast du nicht die Knutschflecke über seinen Körper gesehen?“, erwiderte Sasuke Sakura. Diese wurde ein kleines bisschen rot und meinte: „Nein, ist mir gar nicht aufgefallen.“ Nachdem sahen sie das Naruto wiederkam, mit zwei Tassen Kaffee. „Willst du eigentlich mit Milch und Zucker?“, fragte Naruto Sasuke, der seinen Kopf als Antwort schüttelte. „Okay!“, erwiderte Naruto und fügte hinzu: „Ich zieh mich mal an und schmeiße jemand anderes aus dem Bett!“ „Mach das!“, erwiderte Sakura. Kurz nachdem verschwand der Kleine ins Schlafzimmer. „Wen er wohl jetzt aufwacht?“, fragte Sasuke leise. „Das werden wie ja gleich sehen.“, antwortete Sakura. Kaum danach hörte man ein Knall, so als ob jemand aus dem Bett gefallen wäre. Die Beiden im Wohnzimmer schauten sich an und mussten anfangen mit lachen, auch wenn sie nicht wussten warum. Ungefähr fünf Minuten später kamen die Zwei die Treppe herunter. Als Sasuke und Sakura Kashi sahen waren sie baff. Kashi und Naru gingen zu den Beiden. Naruto setzte sich in den Sessel während Kashi schnell einen Schluck von seinem Kaffee nahm und dann in der Küche kurz verschwand. „Was ist mit euch beiden los?“, fragte Naruto, der sah, dass sie irgendwas hatten. „Seit wann wohnst du mit dem Sensei zusammen?“, brachte Sakura raus. „Kashi? Haben wir den Beiden nicht mal erzählt, dass wir zusammen wohnen?“, reif Naruto. „Ich glaub nicht.“, kam es daraufhin von der Küche zurück. Daraufhin erzählte Naruto: „Wir wohnen seit über fünf Jahren zusammen. Anfangs war es ein Auftrag, da der alte Hokage meinte er sollte mich aufnehmen.“ „Und nach einer Woche waren wir fast nicht mehr zu trennen! Außer wenn ich meine Missionen hatte.“, fügte Kakashi hinzu, der mit einem Teller wiederkam, auf diesem lagen beschmierte Brote. Der Silberhaarige setzte sich seinem Schatz gegenüber in den Sessel. Sakura und Sasuke nickten zur Bestätigung, dass sie alles verstanden hätten. „Was ist vorhin eigentlich passiert, als es diesen Knall gegeben hat?“, fragte Sakura, während Sasuke einen Schluck von seinem Kaffee nahm. „Naruto hat mich aus dem Bett geschmissen!“, erwiderte Kakashi, der sich ein Brot nahm. „Wie oft soll ich mich dafür noch entschuldigen?“, erwiderte der Kleinere mit einem Schmollmund, da dieser sich bestimmt schon 100mal entschuldigt hatte. „Muss ich mir noch überlegen!“, meinte Kashi, der Naru die Zunge raus streckte. Naruto sagte dazu nichts mehr sondern schnappte sich auch ein Brot. „Sag mal Naruto…“, begann Sasuke und fügte hinzu als ihn Naruto anschaute: „…hast du eigentlich eine Beziehung?“ Naru, der sich fast verschluckt hatte, antwortete mit dem Blick nach unten als fühlte er sich ertappt: „Ja, seit einer Woche und drei Tage!“ „Wer ist die Glückliche?“, fragte Sakura vor Freude gleich nach. „Gomen… aber das kann ich euch nicht verraten! Nicht, dass ich das nicht möchte, aber er möchte es nicht!“, antwortete Naruto. „Er?“, fragte Sasuke um sicher zu gehen, dass er sich nicht verhört hatte. „Du hast dich nicht verhört! Ich bin mit einem Mann zusammen!“, antwortete Naruto. „Könnt ihr was für euch behalten?“, fragte Kakashi, da er ganz genau sah, dass sich Naruto unwohl fühlte es Sasuke und Sakura nicht zu sagen. „Natürlich!“, meinten Beide gleichzeitig. „Was machst du?“, fragte Naruto. „Dich etwas glücklicher machen, damit du nicht so traurig schaust.“, antwortete Kakashi und fügte hinzu: „Naruto und ich sind ein Paar!“ Sasuke verschluckte sich fast an seinem Kaffee während Sakura ihren Ohren kaum traute. „Baka!“, hörte man von Naruto, der aufstand und zu seinem Kashi ging. „Aber, das ist doch verboten!“, entfuhr Sakura. Naruto, der sich auf Kashis Schoß setzte, antwortete: „Das wissen wir! Deswegen haben wir es euch ja nicht gesagt!“ „Irgendwie war das klar.“, entkam es Sasuke, der von drei hochgezogenen Augenbrauen angeschaut wurde. „Naja, so wie Sensei Naruto manchmal beobachtete. Deswegen dachte ich so was in der Art schon.“, gab Sasuke ehrlich zu. „Das hab ich gar nicht bemerkt!“, entkam Sakura. Naruto sagte dazu gar nicht sondern schmiegte sich an seinem Schatz, der seine Arme um diesen legte. Kashi gab dem Kleinen einen Kuss auf die Stirn und meinte: „Bisher weißt nur ihr das mit uns Beiden! Das soll so bleiben zumindestens bis Naruto ein Jo-nin ist.“ „Wir schweigen wie ein Grab darüber! Versprochen!“, erwiderte Sakura darauf. „Danke“, entkamen Kakashi und Naruto gleichzeitig. Danach trank Kashi seinen Kaffee aus und meinte dann: „Dann auf zum Trainingsplatz!“ „Und wieder bis zum Abend warten…“, rutsche Naruto leise raus. Sasuke trank auch noch schnell seinen Kaffee aus, woraufhin Naruto von Kashis Schoß runter ging. Kakashi stand auch auf und zog den Kleinen in eine Umarmung, woraufhin er seine Zunge über Narutos Lippen gleiten ließ. Der Kleine genoss es und machte freudig mit während die anderen Beiden aufstanden und langsam zur Eingangstür gingen. Kurz danach hörte man ein kleines Kling, so als ob zwei Tassen zusammengestoßen wären. Daraufhin kamen auch Naruto und Kakashi. Kashi machte einen kleinen Abstecher in die Küche um das Geschirr wegzuräumen. Nachdem waren die Beiden im Eingangsbereich und zogen ihre Schuhe an. Danach ging es auf zum Trainingsplatz. Kapitel 9: Ein normaler Trainingstag? ------------------------------------- Es ist nun einen Monat her seitdem Naruto und Kakashi zusammen sind. Am Mittag auf dem Trainingsplatz: Es regnete seit dem Morgen wie aus Eimer, doch war das für ein Team von Ninjas egal, da diese weiter Trainierten. Kakashi stand etwas gelangweilt in der Gegend rum und beobachtet seine zwei Schüler. Naruto und Sasuke hatten einen Trainingskampf während Sakura bei Tsunade war. Die Pinkhaarige war einmal im Monat da, weil sie ihre Fähigkeiten als Medic-nin aufbessern wollte. „Kakashi?“, ertönte es auf einmal hinter den Genannten. Dieser schaute zu der Person und erkannte, dass es Genma war. „Soll ich zu Tsunade?“, fragte der Silberhaarige, da Genma der Bote von Tsunade war. „Ja, du sollst alleine zu ihr!“, erwiderte der Braunhaarige. „Bin gleich bei ihr.“, antwortete Kakashi, woraufhin Genma verschwand. „Hey ihr Zwei!“, rief Kakashi zu seinen Schülern, und als die Beiden zu ihm schauten rief er weiter: „Ich muss zu Tsunade! Ihr könnt solange weiter Kämpfen oder eine Pause einlegen!“ Nachdem verschwand Kakashi. „Wollen wir eine kurze Pause machen?“, fragte Sasuke Naruto, der daraufhin nickte. „Komisch, dass wir nicht mitkommen sollen…“, entkam dem Blonden, dem es komisch vorkam. „Ach, Tsunade wird ihm eine Mission für uns alle geben.“, sagte Sasuke, der sich vor einem Baum setzte. Naruto, der sich neben ihn setzte, sagte: „Wenn es das wäre, hätte sie uns auch zu sich geholt! Wie sonst auch immer.“ Sasuke, der daraufhin ein bisschen nachdachte, erwiderte: „Stimmt schon,… aber es wird schon nichts passieren, was du nicht willst.“ „Und was ist wenn er eine Mission bekommt, die er alleine machen muss?“fragte sich Naruto laut, der seinen Kopf senkte. Genau das war es, wovor der Blonde Angst hatte, dass sein Schatz eine Mission alleine erfüllen muss, die über einem Monat ging. „Warum so pessimistisch?“, fragte Sasuke statt zu antworten. „Weil ich so ein komisches Gefühl habe, und weil er alleine zu Tsunade gehen sollte!“, antwortete Naruto, woraufhin er Sasukes Hand auf seinen Kopf spürte. Der Blonde hörte sogleich: „Es wird schon nicht so sein! Kakashi liebt dich und er würde nicht ohne dich gehen! Das weiß ich, also mal den Teufel nicht an die Wand!“ Bei Kakashi, eine halbe Stunde später: „Kakashi, du wirst es so machen, wie ich es gesagt habe! Und keine weitere Diskussion mehr!“, hörte man von Tsunade etwas lauter sagen. Der Genannte wusste ganz genau, dass er nichts mehr ausrichten konnte und verschwand durch die Tür, die er nicht gerade sanft zu schlug. „Sensei?“, hörte er auf einmal neben sich. Kashi seufzte und meinte zu ihr: „Sakura, ich muss Konoha für eine lange Zeit verlassen!“ „Aber…“, weiter kam sie nicht, da Kakashi sie in den Arm nahm, der ihr ins Ohr flüsterte: „Ich kann nichts machen… Gomen…“ Danach gab es ein Puff und er war verschwunden, was zurückblieb war etwas Rauch. „Armer Naruto…“, entkam Sakura etwas traurig. Ihr entfuhr ein seufzen und ging zu Tsunade, um weiter zu lernen, auch wenn sie in Gedanken bei Naruto war. Fünf Minuten später, auf dem Trainingsplatz: „Naruto? Sasuke? Kommt mal her! Ich muss mit euch beiden reden!“, ertönte es auf einmal. Eine Sekunde später waren sie bei ihrem Sensei. „Ich musste zu Tsunade wegen einer Mission!“, sagte Kakashi, der Naruto beobachtet. Der Blonde erwiderte den Blick und hörte von Sasuke: „Wann geht’s los?“ „Morgen früh, allerdings nicht für euch!“, antwortete Kakashi traurig. „Was?“, entkam Sasuke während Naruto fragte: „Wie lange?“ „Tsunade meinte für drei Jahre.“, antwortete Kakashi, der seinen Kopf senkte. Naruto, der das hörte, verschwand ohne noch irgendetwas zu sagen. „Sasuke!“, rief Kakashi, der dadurch gestoppt wurde, da dieser Naruto hinterher wollte. „Aber…“, fing Sasuke an, der durch Kakashi unterbrochen wurde: „Ich kümmere mich gleich um ihn!“ Sasuke ging zu Kakashi etwas wütend. „Liebst du ihn wirklich?“, fragte Sasuke. „Ja! Aber ich muss dir noch was sagen, bevor ich zu Naru gehe!“, erwiderte Kakashi etwas aggressiv, da es ihm ziemlich an die Nerven ging, dass er seinen Schatz so lange alleine lassen muss. „Und das wäre?“ „Ihr werden von Jiraiya trainiert, solange ich nicht da bin! Und nun entschuldige mich! Ich muss zu meinem Naru!“, sagte Kakashi, der noch hinzufügte: „Ach ja, und Zweifel nie an der Liebe, die ich für Naru empfinde! Den er bedeutet mir mehr als du denkst!“ Nachdem verschwand Kakashi ohne auf eine Reaktion zu warten. „Und warum lässt du ihn so lange alleine?“, fragte sich Sasuke laut, der es nicht verstand. Zur selben Zeit, an dem blauen Gedenkstein: Naruto, der sich an den Stein anlehnte, hatte seine Beine an sich gezogen, wo er sein Gesicht verstecken konnte, was er auch tat während der Regen auf ihn nieder prasselt, ganz so als ob der Regen den Kleinen Beruhigen wollte. //Beruhig dich, Kleiner!// hörte Naruto auf einmal. //Warum sollte ich? Der Mann den ich liebe verschwindet einfach mal für drei verdammte Jahre! Ich halte es noch nicht mal mehr einen Tag ohne ihn aus!// erwiderte der Kleine in Gedanken. //Aber er ist doch nicht für immer weg!...// konterte Kyuubi, doch sprach er nachdem nicht mehr weiter, weil er spürte, dass Kakashi nicht mehr weit weg war. Noch bevor Naruto was sagen konnte hörte er circa fünf Meter vor sich: „Naru…“ „Warum verdammt noch mal?“, schrie Naruto ihn an. „Weil ich diese verdammte Mission machen muss!“, antwortete Kakashi, der sich vor Naruto kniete. Er nahm von Naru eine Hand und sprach erst dann weiter: „Ich würde dich so sehr mitnehmen, doch meinte Tsunade, dass sie dich hier unbedingt braucht. Und ich kann nicht hier bleiben, weil sie nur mir die Mission anvertraut will.“ „Aber ich kann nicht so lange ohne dich sein!“, entkam Naruto leise, aber so, dass es Kakashi verstand. „Und ich auch nicht ohne dich! Aber ich muss morgen früh gehen, ob wir beide es nun wollen oder nicht!“, erwiderte Kakashi, der an der Hand zog, sodass sein Naruto in seinen Armen landete, der etwas rum quiekte. „Ich will, dass du hier bleibst!“, entkam Naruto, der sich an Kakashi schmiegte. „Das würde ich so gerne…“, erwiderte Kakashi, der seine Maske runter zog, Naruto bemerkte das gar nicht, da er Kashis wärme zu sehr genoss. Kashi ließ seine Finger unter Narus Kinn gleiten, die dieses ein bisschen anheben. Bevor Naru merkte was der Größere vor hat, war es schon längst passiert, da Kashi ihn küsste. Der Kleine klammerte sich an den Größeren, der seine Zunge langsam einsetzte. Doch sehr lange war der Kuss nicht, da ihn Naruto abbrach. „Was machst du?“, fragte er etwas irritiert. „Dich küssen! Was sonst?“, erwiderte Kakashi, woraufhin Naruto auch sogleich fragte: „Aber wenn uns wer sieht?“ „Das ist mir so was von egal! Wenn sie mich deswegen aus Konoha verbannen, muss ich diese Mission nicht machen und könnte dich einfach irgendwohin mitnehmen!“, antwortet Kashi, der seinen Kleinen noch mehr an sich drückte. „Da könnten wir zumindestens freier sein…“, entkam Naruto, der sich mehr an Kashi drückte. Naru merkte kurze Zeit später, die Lippen von seinem Schatz auf seiner Stirn. „Lass und nach Hause gehen!“, sagte Kakashi nach kurzer Zeit des Schweigens. Naruto gab daraufhin ein „hmm“ von sich. Kakashi stand auf und packte seinen Schatz am Hintern damit dieser nicht runter fiel, während dieser sich an seinen Schatz krallte. Kapitel 10: Wir sind bei dir Naruto! ------------------------------------ „Kashi?“, fragte jemand Blondes, der in seinem Bett lag. Er schlug verschlafen die Augen auf und merkte schon wieder, dass sein Hintern etwas weh tat von gestern. Doch interessierte ihn das recht wenig, da er merkte, dass Kakashi nicht neben ihm war. Als ihm das Bewusst wurde, sprang der Kleine vom Bett und wollte gerade nach ihm suchen, als er ein weißes Papier auf den Tisch, im Schlafzimmer, fiel. Woraufhin er zu dem Blatt ging und die Zeilen las, die man ihm hinterlassen hatte: \\Hey mein Kleiner, sorry das ich es dir so mitteile, aber es ging nicht anders. Ich bin nicht mehr in Konoha sonder auf dem Weg nach Iwa. Bitte sei mir nicht böse… Ach ja und Jiraiya trainier euch weiter! Dein Kakashi…\\ „Warum?“, entkam Naruto, dem Tränen kamen, viel zu sehr schmerzte es, dass Kakashi ihn einfach so verlassen hatte. Dann kam ihm eine Idee. Er zog sich an und rannte zum Büro des Hokages. Das es aus strömen regnete interessierte ihn recht wenig, alles was er wollte war mit Tsunade nochmal zu reden. „Tsunade!“, rief der Blondschopf, als er die Tür vom Hokage Büro aufschlug. „Was gibt es, Naruto?“, erwiderte die Blonde, die auf ihren Stuhl, vor dem Schreibtisch mit ihrer Arbeit, saß. Sie schaute zu ihm hoch als Naruto meinte: „Ich werde Kakashi hinterher gehen und ihm bei dieser Mission, die er hat, helfen!“ „Konoha braucht dich hier!“, erwiderte Tsunade, woraufhin gleich von Naruto kam: „Das ist mir scheiß egal! Immer war es so, dass ich für Konoha da war, doch kann ich es diesmal nicht sein! Nicht wenn die Person, die mir Kraft gibt weiter zu machen, einfach so für drei Jahre verschwindet!“ „Es tut mir leid für dich, aber du bleibst trotzdem in Konoha!“ „Ach ja und warum sollte ich?“, erwiderte Naruto aufgebracht, alles was er wollte, war doch nur bei seinem Schatz zu sein mehr nicht. „Wenn du gehst, dann sei dir darüber im Klaren, dass du an keiner einzigen Jo-nin Prüfung teilnehmen kannst! Also auch nicht an der, die in einem Jahr und vier Monate veranstaltet wird!“ Naruto stockte. Sollte er Kashi nachlaufen, den er nicht mal Hundertprozentig finden würde, oder sollte er die Zeit hier bleiben und die Prüfung machen? Damit sie, wenn Kakashi wieder zurück war, frei sein konnten? Was sollte er tun? Er wusste es nicht und hörte dann von Tsunade: „Wenn du die Prüfung schaffst und Kakashi dann nachgehst, werde ich dir den Titel als Jo-nin wieder abknöpfen, für den Rest deines Lebens! Also überleg dir ganz genau was du tust!“ „Warum?“, fragte Naruto, der nicht verstand, warum das Tsunade machte. Sie war schließlich eine der Personen, die er ins Herz geschlossen hatte und ihn akzeptiert hatte als Ninja und als Mensch. Doch nun trennte sie ihn von Kakashi. „Weil Konoha vielleicht von Orochimaru angegriffen wird! Und genau deswegen brauchen wir dich! Du bist nun mal einer der wenigen, die gegen ihn ankommen!“, antwortete Tsunade, die ihren Kopf etwas senkte. „Und warum muss Kakashi ausgerechnet die Mission machen?“ „Weil ich ihn als einziger dafür geeignet finde!“, erwiderte Tsunade Naruto. „Was soll an der Organisation, die sich gerade erst aufbaut, so gefährlich sein?“, fragte Naruto, da er wusste, dass Kakashi sich in diese Organisation einschleichen sollte, um herauszufinden was diese vor hatte. Und danach sollte Kakashi, die wichtigsten und stärksten Mitglieder töten. „Weil ich glaube, das er für die Mission geschaffen ist!“ //Wenn du ihr den Hals umdrehst, machst du es noch schlimmer! Also beruhig dich! Oder willst du was machen, was du später bereuen wirst!// ermahnte ihn Kyuubi, da Naruto aggressiv wurde. „Scheiße!“, entkam Naruto, der daraufhin aus dem Büro verschwand, auch er schlug die Tür nicht gerade sanft zu. Der Kleine rannte nach Hause, er wollte einfach keinen mehr sehen, keinen mehr hören. Er wollte einfach alleine sein, mehr als alles andere. Eine Minute später: Naruto war gerade zu Hause angekommen. Er schloss die Tür auf und schloss diese wieder von ihnen. Naru lehnte sich an die Tür und rutschte an dieser runter. Alles ihm in schrie geradezu nach seinem Schatz. „Verdammt!“, fluchte der Kleine, der seine Tränen nicht mehr unter Kontrolle hatte. Alles in ihm schmerzte so sehr. Der Kleine fühlte wie zwei starke Arme ihn in eine Umarmung zogen, doch wusste er, dass es nicht Kakashi war. Er krallte sich trotzdem an das schwarze Oberteil desjenigen, der ihn in den Arm genommen hatte. //Kyu… Es tut so weh! Ich vermiss ihn so sehr!// entkam dem Kleinen. Der Fuchs, der seine menschliche Form angenommen hatte, drückte den Kleinen an sich und flüsterte: //Ich fühle es auch! Oder vergisst du, dass wir uns einen Körper teilen?// //Nur weil wir das machen, muss es noch lange nicht heißen, dass wir auch dasselbe fühlen!// meinte der Blondschopf. //Stimmt schon, doch als du das Siegel in dir entfernt hast, sind wir fast komplett miteinander verschmolzen, und somit auch unser Empfinden.// erwiderte der Rotäugige, der Naruto einen Kuss auf die Stirn gab. Naruto erwiderte darauf nichts, sondern klammerte sich stärker an den wärmen Körper, auch wenn es ein Ebenbild von ihm war. Am Abend desselben Tages: Naruto, der auf der Couch im Wohnzimmer, eingeschlafen war, wurde durch das Klingen aufgewacht. Der kleine Blonde schleifte sich zur Tür. Als er diese aufmachte fragte er, die Beiden die geklingelt hatten: „Was wollt ihr?“ „Wir wollten sehen wie es dir geht!“, antwortete Sasuke. „Wie soll es mir schon gehen?“, fragte er statt zu antworten, und ging wieder ins Haus rein. Man konnte ganz genau erkennen, dass es ihm scheiße ging, da er rote Augen hatte vom vielen Weinen. Sakura und Sasuke folgten dem Blonden, der wieder ins Wohnzimmer schlenderte. Er setzte sich auf dem Sessel, Sasuke setzte sich im Gegenüber während Sakura sich auf der Couch bequem machte. „Können Sakura und ich dir irgendwie helfen?“, fragte Sasuke, der einfach nicht wusste, was er tu sollte. „Mir Kashi her bringen! Aber das würdet ihr nicht schaffen!“, erwiderte Naruto und fügte hinzu: „Wenn Tsunade es mir nicht verboten hätte, wäre ich schon auf dem Weg zu ihm!“ „Seit wann hältst du dich an Verbote?“, konterte Sasuke. „Weil ich sonst nie ein Jo-nin werde! Und ich müsste mich mir ihm immer verstecken! Ich weiß einfach nicht was ich tun soll…“, erzählte Naruto ihnen, den Tränen nahe. Sakura erwiderte daraufhin nichts, sondern stand auf und zog Naruto zu sich auf die Couch, damit sie ihn in den Arm nehmen konnte. Wie auf Kommando ließ der Blondschopf seinen Tränen freien Lauf. „Ich kann… nicht mehr… Alles.. in mir… vermisst… ihn so sehr!... Seine Wärme… seine Stimme… einfach alles!“, schluchzte Naruto. „Es wird alles wieder gut werden!“, begann Sakura und sagte weiter: „Er wird wieder kommen! Und solange er nicht da ist, werden wir für dich da sein! Du kannst Tag und Nacht zu uns kommen!“ Sasuke und Sakura blieben die nächsten zwei Stunden, in denen sie versuchten Naruto zumindestens etwas aufzumuntern. Naruto ging ins Schlafzimmer und sah nochmal den Zettel, den Kakashi im hinterlassen hatte. Er nahm diesen nochmal in die Hand und merkte wie eine Träne den Weg nach untern suchte. Und erst dann sah er, dass unter dem Zettel noch ein Brief lag. Auf diesem stand sein Name in der Handschrift von Kashi. Er konnte diesen Brief einfach nicht aufmachen, auch wenn er nicht genau wusste warum, aber etwas in ihm sagte, dass er diesen noch zulassen sollte. Und da dieses Gefühl bisher immer recht hatte, ließ er diesen einfach liegen. Er schlich zum Bett und ließ sich in diesen rein fallen. >Warum kann das nicht ein Traum sein? Warum kann mich Kashi nicht einfach wecken und sagen, dass das alles ein böse Traum ist und mich einfach wieder in den Arm nehmen?< Ja, das war es, was sich Naruto wünschte, das sein Schatz bei ihm war, doch merkte er es jede Minute mehr, dass das alles Realität war, was er sich eingestehen muss. Am nächsten Morgen: Naruto war auf den Weg zum Trainingsplatz von Team Sieben. Er dachte, dass er so Kakashi vielleicht für kurze Zeit aus seinem Gedächtnis streichen konnte, damit er nicht wieder den ganzen Tag heult, wie er es gestern getan hatte. Der Blondschopf war eigentlich ganz früh los gegangen um niemanden zu sehen, doch waren ein paar Dorfbewohner schon unterwegs, die ihn wie immer anschauten, so als ob er ein Monster wäre. Er sah in manchen Augen, dass sie ihn am liebsten töten wollen, doch hatten sie nicht die Macht dazu. Als er am Platz ankam, fasste er an eine bestimmte Stelle an seiner Jacke, dort war eine Innentasche, die den Brief von Kakashi, den er nicht aufmachen konnte, beinhaltet. Er musste diesen einfach mitnehmen, auch wenn er absolut nicht wusste warum. Das Training verlief eigentlich wie immer ab. Und somit vergingen die Monate, wo Naruto sich nicht sehr viel veränderte. Er verschloss sich jeden Tag mehr. Der Blondschopf sagte dazu etwas wenn er musste, und er aß nur sehr selten. Manchmal war es auch so, dass ihm auf einmal Tränen kamen. Niemand konnte es sich erklären, warum Naruto so anders geworden war, außer Sasuke, Sakura und er selber. Die Anderen dachten zwar, dass es vielleicht mit Kakashi zusammen hing, doch keiner dachte dass die Beiden eine Beziehung geführt haben. Es war ein Jahr her seitdem Kakashi Konoha verlassen hatte: Der Mond erhellte die Stadt etwas, als ein gewisser Blondschopf in seinem Bett lag. Er schaute sich den ungeöffneten Brief an. >Was hat er bloß geschrieben?< fragte sich Naruto, der sich immer noch nicht getraut hatte den Brief aufzumachen, bis heute Abend. Er nahm seinen Mut zusammen und machte es, er machte den Brief auf. In diesem stand: \\Hallo mein süßer Schatz! Bitte sei mir nicht sauer, dass ich dich nicht aufgeweckt habe, doch siehst du so zufrieden aus, dass ich dich nicht aufwecken konnte! Nicht um dieses wunderschöne friedliches Gesicht in ein schmerzerfülltes zu verwandeln. Ich hoffe sehr, dass die Zeit für uns beide schnell umgeht, damit wir uns sehr bald wieder in die Arme schließen können! Obwohl ich jetzt schon merke, dass es sich wie eine Ewigkeit anfühlt, dabei liegst du in unserem Bett und ich schreibe dir diese Zeilen. Ich vermisste dich jetzt schon so sehr! Ich werde versuchen diese Mission so schnell wie möglich zu beenden, damit es nicht drei Jahre werden! Aber das kann ich dir nicht versprechen, jedoch versuche ich mein mögliches! Ich muss jetzt langsam Schluss machen. Bitte verändere dich nicht in der Zeit, wo ich nicht bei dir bin, denn ich will meinen kleinen süßen Fuchs wiederhaben, sobald ich wieder zurück bin! Ich liebe dich über alles! 100 Küsse pro Tag Dein Kashi, der immer an dich denken wird!\\ Tränen liefen über Narus Gesicht als er das las. „Kashi…“, schluchzte er, als er seinen Tränen freien Lauf ließ. Er drückte den Brief an sich, soweit es möglich war. Es vergingen wieder vier Monate. An diesem Tag wurde den Chu-nin verkündet, dass am nächsten Tag eine Jo-nin Prüfung stattfinden soll. Alle Chu-nins, die sich sicher waren, dass sie es schafften, machten mit, doch einem Monat später sah man das Ergebnis. Diese Prüfung hatte nur ein einziger Bestanden von circa 100 Ninjas. Kapitel 11: Kakashis Rückkehr?! ------------------------------- Es sind anderthalb Jahre vergangen, seitdem Kakashi weg ist: Es kamen drei Gestalten in das Büro des Hokage. Tsunade, die nicht aufschaute, fragte: „Was wollt ihr von mir?“ „Ihnen mitteilein, dass das frühere Team 7 wieder vollständig ist!“, erwiderte einer der Gestalten, der in der Mitte stand. Tsunade, die die Personen anschaute, konnte nicht erkennen wer diese waren, da sie weiße Mäntel trugen und Kapuzen, die an dem Mantel war. „Frühere Team 7?“, fragte Tsunade, die nicht richtig verstand. „Ja, das Team was früher vom 4.Hokage trainiert wurde!“, wurde ihr von einer Frau erwidert, woraufhin alle drei die Kapuzen abnahmen. „Aber wie…“, begann eine geschockte Tsunade, doch wurde sie von der letzten Person, die noch nicht gesprochen hatte, unterbrochen: „Wie wir noch leben? Ganz einfach, wir wurden von den Tsuki wieder zum Leben erweckt!“ „Warum sie uns ausgesucht haben? Keine Ahnung, aber jetzt denken sie nicht, dass wir nicht für Konoha sind!“, fügte die Braunhaarige hinzu. „Glauben sie mir, die Zwei haben sich nicht verändert! Und sie würde für Konoha alles tun, solange man sie nicht voneinander trennt.“, erwiderte der Silberhaarige. Tsunade, die sich an den Kopf fasste, meinte dazu: „Okay, ihr seid wieder aufgenommen! Aber ich möchte ein paar Tests mit euch machen. Und wenn ihr euch was zu Schulden kommen lässt, fliegt ihr raus!“ „Geht klar!“, entkamen den Beiden gleichzeitig. „Ach ja, bevor ich es vergesse, hier ist der Bericht von der Mission. Und nun entschuldigen sie mich.“, erwiderte der Silberhaarige. „Warte!“, ertönte es von Tsunade, woraufhin er meinte: „Was ist denn noch? Ich will endlich nach Hause! Wenn sie fragen haben, dann können sie auch Obito und Rin fragen!“ „Ich wollte dich um etwas kleines bitten!“ „Um was?“, fragte er genervt, ja man merkte, dass er nach Hause wollte. „Kannst du dich um Naruto kümmern?“, als er das hörte, konnte man genau sehen wie er stockte. Noch bevor Tsunade weiter sprechen konnte, hörte man von ihm: „Ich hab es ihnen gesagt, dass das passieren wird!“ „Ja, ich weiß, doch dachte ich, dass es nicht so schlimm wird!“, erwiderte Tsunade, woraufhin er ironisch fragte: „Was denken sie eigentlich, warum ich damals mit ihnen so viel rum diskutiert habe?“ „Kashi!“, ermahnte ihn Obito, da dieser langsam auf Hochtour kam. „Entschuldigen sie mich!“, meinte Kakashi, der einfach von Tsunade weg wolle, und dafür zu seinem blonden Engel. „Kakashi? Schön das du wieder da bist!“, entkam Tsunade, bevor er aus ihrem Büro mit einem „Ich auch“ verschwand. Kashi, der nach Hause ging, fragte sich: >Wie sehr er sich wohl verändert hat? Ich hoffe mal nicht so sehr, sonst bekommt er zur Begrüßung einen Tritt in den Hinter oder sollte ich gleich über ihn herfallen?< Kakashi musste bei dem Gedanken grinsen während er weiter dachte: >Aber ich sollte mich erst einmal zurück halten. Wer weiß ob er mich noch liebt…< Kaum hatte er das Gedacht war er schon vor seinem Haus. Er seufzte und schloss die Tür auf. Der Silberhaarige dachte, als er die Tür von innen wieder schloss: >Endlich wieder zu Hause! Ob Naru schon da ist, es ist schließlich schon Abends.< Eine Sekunde später ging die Badtür auf. Und dann sah er ihn, und wie Kashi fand hatte er sich von außen gar nicht verändert. Dieser bemerkte den Größeren gar nicht und schlenderte in die Küche. Kashi zog seine Schuhe aus. Doch steckte Naruto auf einmal den Kopf zur Tür, weil dieser irgendetwas komisch vorkam und da sah er ihn. „Kashi?“, flüsterte er, der Größere fühlte sich für den ersten Moment ertappt und schaute dann auf. Woraufhin man den Kleinen nicht mehr daran hindern konnte, den Größeren freudig anzuspringen. Kashi schlang seine Arme um den Kleinen und drückte ihn etwas an sich während er seinen Duft, den er die ganze Zeit vermisst hatte, in seine Nase zog. Beide konnten im Moment einfach nicht genug bekommen, viel zu sehr hatte ihnen der andere gefehlt. „Ich hab dich so sehr vermisst!“, entkam Naruto, woraufhin Kashi, der in sein Ohr flüsterte: „Ich dich auch!“ Doch dann passierte etwas, was noch nie passiert. Kashis Magen fing an zu meckern, da dieser noch nichts zu essen bekommen hat. „Das hört sich so an, als ob du Tage lang nichts gegessen hast!“ „Das stimmt ja auch, da er seit mindestens drei Tage nicht bekommen hat.“ Naruto, der sich von Kashi erst einmal löste, sagte: „Bist du Blöd? Essen ist wichtig!“ „Das sagt der Richtige! Du siehst auch nicht gerade gut genährt aus!“, erwiderte Kakashi, da er Narutos Körper sah, bis auf eine Stelle, da dieser wahrscheinlich gerade Duschen war und sich schnell eine Boxershort angezogen hatte. Nachdem herrschte Stille. „Ich mach uns beiden eine Ramen und du ziehst dir was an, bevor du Krank wird, okay?“, fragte Kakashi. Naruto sah man nur heftig nicken. „Warte mal kurz! Kann es sein, dass du gewachsen bist?“, fragte Kashi, da er Narutos Stirn ohne Probleme küssen konnte. >Nein! Halt dich zurück! Fall jetzt nicht über ihn her!< ermahnte sich Kashi selbst. „Kann sein.“, entkam Naruto, der das gar nicht so wirklich mitbekommen hatte. Kashis Hand legte sich auf Narus Haare und wuschelte durch diese, als er lächelnd meinte: „Typisch du.“ Nachdem ging er an Naruto vorbei in die Küche, um das Abendessen zu machen. Naruto verschwand währenddessen im Schlafzimmer und zog sich an. Fünf Minuten später: Kakashi wollte gerade damit anfangen das Gemüse zu Würfeln als ihn plötzlich zwei Arme von hinten in eine Umarmung zogen. Der Größere musste lächeln während er spürte, dass sich Naruto an ihn schmiegte. „Kashi?“, fragte der Kleine unsicher, woraufhin er von Kashi sein „hmm“ hörte. „Dir macht es doch nichts aus, wenn wir in einem Bett schlafen, oder?“ „Wenn ich ehrlich bin, bin ich froh, dass wir in einem Bett schlafen! Alleine ist es einfach nur Öde!“, antwortete Kakashi und dachte: >Da kann ich wenigstens mit dir Kuscheln! Auch wenn ich dabei fast über dich herfallen werde! Aber da bist du zumindestens bei mir!< „Sorry Kleiner, aber könntest du mich kurz los lassen?“, fragte Kakashi, woraufhin er von Naruto hörte: „Aber nur kurz!“ Kashi musste lächeln und warf danach das Gemüse in den Topf. „Wie kommt es eigentlich, dass du jetzt schon da bist? Nicht, dass ich mich nicht freuen würde ganz im Gegenteil!“, sagte der Kleine, woraufhin er als Antwort bekam: „Naja, die Organisation, namens Tsuki, hatte ein bisschen herum experimentiert. Sie wollten Tode wieder zum Leben erwecken, was auch geklappt hatte nach einiger Zeit. Manche der zurückgeholten Personen hatten ihr altes Bewusstsein wieder während andere keins mehr hatten und nur leere Puppen waren. Per Zufall haben sie meine alten Teamkollegen zurück geholt, warum auch immer. Obito und Rin hatten zum Glück ihr Bewusstsein. Die Beiden wollten von sich aus schon Tsuki zerschlagen, und als ich zu ihnen gestoßen bin, half ich ihnen natürlich. Da wir zu dritt waren, ging es sehr viel schneller und einfacher für uns. Also kurz gesagt, kannst du den Beiden danken, dass ich schon wieder da bin!“ „Achso“, erwiderte der Kleine nickend. Kurz daraufhin nahm Kakashi den Topf und ging ins Esszimmer, gefolgt von Naruto, mit jeweils einer Schüssel in der Hand. „Das riecht so lecker!“, sabberte der Kleine fast hinterher. Kashi musste lächeln und stellte den Topf auf den Tisch. Der Kleine stellte die Schüssel da ab, wo sie sonst auch immer saßen. Während sie gegessen hatten sagten sie kein einziges Wort, allerdings brauchten sie dies auch nicht. Kakashi sprang nachdem erst einmal unter die Dusche. Naruto ging währenddessen hoch ins Schlafzimmer. >Endlich ist er wieder da! Aber irgendwie ist es komisch…< dachte Naruto, der sich gerade auszog, bis auf seine Boxer. >Verdammt noch mal, warum kann mich der Idiot nicht einfach küssen? Auch wenn er gerade unten ist und duscht, will ich meinen Kashi wieder haben, der jeden Tag über mich hergefallen ist, sobald wir zu Hause waren! Auch wenn ich mir manchmal gewünscht habe, dass er es nicht tut, doch ich vermisse das einfach! Wie er mich mit seiner süßen Gewalt an die Wand gedrückt hat, und sich das Genommen hat was er wollte. Er war zwar immer fordern und gierig, aber auch sanft, zärtlich und total süß!< mit diesem Gedanken legte sich Naruto auf seine Seite des Bettes. Er legte sich lieber auf den Bauch, um etwas kleines, was wach geworden ist, ein bisschen zu verstecken. Kaum zog er die Decke über sich, kam auch Kakashi ins Zimmer. Der Kleine schielte etwas zur Tür, um seinem Kashi etwas zu beobachten. Jedoch merkte er, wie sein kleines Problem dabei etwas an Größe gewann, da dieser einen Wassertropfen hinterher schaute, der von Kakashis Haaren runter getropft war zu seinem Oberkörper. >Ich will diese Tropfen sein!< schoss es dem Kleinen durch den Kopf, da wäre er Kashi zumindestens etwas näher als er nun war. Der Größere nahm das gar nicht war und ging zum Schrank. Dort zog er eine Boxershorts raus, die er nicht mitgenommen hatte, und zog sie an. Naruto konnte einfach nicht anders und musterte den Oberkörper von Kakashi. >Ich will ihn spüren! Ganz tief in mir! Jetzt!< schoss es auf einmal durch Narutos Gedanken. „Naru?“, fragte Kakashi etwas besorgt, dieser hörte gar nicht, weil er viel zu sehr in Gedanken versunken war. Erst als der Größere Naruto an der Schulter etwas rüttelte, bemerkte er es. „Warum bist du so rot?“, fragte Kakashi, und legte seine Hand auf Narus Stirn um herauszufinden ob der Kleine etwas Fieber hatte. „Mir… geht es gut!“, verteidigte sich der Kleine, woraufhin Kashi die Hand weg nahm. „Trotzdem bist du total rot im Gesicht!“, erwiderte der Silberhaarige und dachte: >Wenn du noch weiter so verführerisch bist, schreist du heute noch nach mir! Ganz egal ob du es willst oder nicht! Und er ist so süß! Kakashi reiß dich zusammen! Auch wenn er total süß und verführerisch ist!< „Passiert!“, meinte dieser, und drehte seinen Kopf weg, was er eigentlich nicht wollte. Kurze Zeit später merkte er, dass sich Kakashi ins Bett legte, und seine eigene Bettdecke benutzte. Der Kleine hatte gehofft, dass der Größere sich mit unter seine Decke legen würde, doch wurde dieser Wunsch nicht erfüllt, wie es aussah. „Hat sich eigentlich in Konoha irgendetwas getan, wo ich weg war?“, fragte Kakashi nach kurzem Schweigen. „Ähm… Nein eigentlich nicht, außer das Sasuke und Sakura in drei Monaten heiraten wollen!“ „Schon? Nicht, dass ich mich nicht freuen würde, aber ist das nicht etwas früh?“, erwiderte Kashi, woraufhin Naru meinte: „Naja, wenn die Hochzeit ist, sind sie genau zwei Jahre zusammen. Manche sagen, dass es zu früh ist, die anderen sagen, dass die Zeit dafür reif ist. Ich finde sie passen gut zusammen und wenn sie meinen, dass die Zeit dafür reif ist, warum nicht?“ „Da haste auch wieder recht…“, entkam Kakashi, der sich auf die Seite legte, zu Naruto. „Trainierst du uns eigentlich wieder?“, fragte Naruto, nach kurzem Schweigen, der den Kopf so auf seinem Kissen liegen hatte, dass er Kashi sah. „Eher nicht. Ich will erst einmal wieder mit Rin und Obito trainieren. Aber ich werde euch später wieder trainieren! Wie macht sich Jiraiya als Lehrer?“ „Er ist ganz okay… Aber ich finde, das du der bessere Lehrer warst.“, antwortete Naruto Kakashi, der dachte: >Und der verführerische! Ich sollte aufhören so zu denken! Wer weiß, ob das mit uns beiden wieder klappt…< Auch wenn die Beiden es nicht wollten und mit den Gedanken an den anderen dachten, schliefen sie nach kurzer Zeit ein, da es ein harter Tag war. Am nächsten Morgen. Naruto blinzelte leicht. Als er die andere Bettseite sah, erschrak er, da diese leer war. >Sag mir jetzt nicht, dass ich mir das Eingebildet habe!< schoss es durch seinen Kopf und fasste auf die andere Seite des Bettes, die kühl war. >Nein! Es darf nicht schon wieder ein Traum gewesen sein! Ich halte das nicht mehr aus, ohne ihn! Warum muss es so weh tun!< //Bist du sicher, dass es ein Traum war?// hörte Naruto Kyuubi sagen. //Bestimmt…// erwiderte Naruto, woraufhin er von Kyu hörte: //Mal schauen!// Damit schaffte es der Fuchs den Blondschopf zu verunsichern, da er den ganzen Tag überlegte, ob es nun ein Traum war oder nicht. Am Abend, als Naruto nach Hause kam. Im Eingangsbereich sah er sofort das Schuhpaar was da stand, und er wusste auch ganz genau wem diese gehörten. „Kashi?“, rief Naruto, der seine Schule schnell auszog. „In der Küche!“, erwiderte der Größere. Der Kleine lief etwas schneller in diese, er wollte seinen Kashi unbedingt sehen. Als Naruto in die Küche kam, schaute Kashi zu ihm, woraufhin sich der Kleine nicht mehr beherrschen konnte, und ihn prompt ansprang. Kashi, der den Kleinen an dich drückte, fragte etwas besorgt: „Naru?“ „Ich hatte… befürchtet das du… immer noch auf… dieser Mission bist!“, entkam Naruto, der mit den Tränen kämpfte, da er froh war, dass Kakashi wirklich wieder bei ihm war. „Du wirst mich nicht mehr so schnell los! Also mach dir darüber keine Sorgen!“, flüsterte Kashi in Narus Ohr beruhigend. Der Größere setzte den Kleinen auf eine Arbeitsfläch, wodurch Naruto sich etwas von Kakashi löste, schweren Herzens. Kashi nahm Narutos Gesicht mit seinen Händen und schaffte es somit, dass der Kleine ihn in die Augen schauen musste. „Ich verspreche dir, dass ich nie wieder so lange weg bin!“ sagte Kakashi, der Narus Träne mit seinem Daumen weg wischte. „Danke…“; erwiderte Naruto, der seinen Blick etwas senkte. Kashi ließ ihn los und gab ihn einen Kuss auf die Stirn. „Fuck…“, fluchte Kashi, kurze Zeit später, während er versuchte, dass Essen zu retten, da dies fast anbrannte. Kurz daraufhin aßen die Beide die Ramen, die Kakashi gerade noch so retten konnte. Eine Stunde später lagen sie im Bett, und versuchten zu schlafen. „Kashi?“, fragte Naruto vorsichtig, da er nicht wusste, ob dieser schon schlaft oder nicht. „Ja?“, kam es von Kakashi. „Wann bist du heute früh eigentlich los?“, fragte Naruto etwas schüchtern und leise. „Hmm…“, fing der Größere an und überlegte etwas, als er weiter sprach: „Ich bin so sechs Uhr raus. Wieso?“ „Naja,…“, begann Naruto, der rot wurde als er weiter redete: „…weil es mich interessiert hat.“ „Ach ja, ich bin morgen auch so früh weg, also wundere dich nicht, warum du alleine bist, okay?“, erwiderte Kashi. „Hmm…“, konnte man von Naruto vernehmen, der wenig später eingeschlafen war. Kapitel 12: Die Wirkung eines Gespräches ---------------------------------------- Am nächsten Morgen: Naruto, der langsam wach wurde, merkte eine Wärme um sich herum. Er wusste zwar nicht woher diese kam, aber er fand diese einfach schön und musste sie genießen, weswegen er sich noch etwas mehr an diese drückte. „Naru…“, hörte der Blonde, wie er fand war es ein Engel, der nach ihm rief. Doch eine Sekunde später wusste er wer das war. Er schlug seine ozeanblauen Augen auf und sah, dass er an Kakashis Brust lag. Naru, der das erst einmal realisieren musste, schmiegte sich noch sehr viel mehr an diesen Oberkörper. >Bitte lass ihn jetzt nicht aufwachen! Er soll mich für immer so halten! Ich will nicht mehr hier weg, weg von ihm und seinem perfekten Körper!< dachte Naruto, doch kaum hatte er dies gedacht, drückte Kashi den Kleinen etwas mehr an sich und somit wusste Naru, dass Kakashi langsam wach wurde. Der Blonde schloss seine Augen und tat so als ob er noch schlafen würde. Seine Neugierde war zu groß, er wollte wissen was sein Kashi nun tat. Dieser seufzte etwas und drückte ihn noch mehr an sich. „Mein Kleiner!“, wisperte er, woraufhin Naru seine weichen Lippen auf seiner Stirn fühlte. Nachdem fühlte der Blonde, dass sich Kashi langsam von ihm zu lösen begann, jedoch etwas zögerlich, da er ihn nicht aufwecken wollte, da er dachte, dass sein Engel noch schlafen würde. Kashi, der nach einiger Zeit neben dem Bett stand, sah wie sich Naruto auf die Stelle rollte wo er gerade noch lag während er die Decke etwas mehr an sich drückte. Kakashi riss sich los und zog sich an. Eine Minute später fühlte Naruto, dass sich Kashi wieder auf Bett setzte. „Warum kann es nicht so sein, wie in dem einem Monat? Ich will mich nicht mehr zurückhalten müssen!“, entkam Kashi, dessen Finger Narus Lippen nachfuhren. Naruto, der das vernahm, wusste nicht was er tun sollte. Bevor er irgendetwas tun konnte, spürte er das Kakashi etwas näher kam. Nach einiger Zeit merkte Naruto einen warmen Atem, der immer näher kam. >Ja, Küss mich endlich!< schoss es durch Narus Gedanken. Genau das war es, was er sich so sehr gewünscht hatte und es wird jetzt wahr, dachte er. Er spürte schon fast die Lippen von Kakashi dann passierte es, es klingelte an der Tür. „Ich halte es nicht mehr lange aus, dich nicht küssen zu können, dir nicht zu zeigen wie sehr ich dich liebe, dich nicht nach mir schreien zu hören!“ flüsterte Kashi leise, der Naruto schnell einen Kuss auf die Stirn gab. Nachdem verschwand er aus dem Zimmer. Naru hatte über seinen gesamten Körper eine Gänsehaut. „Ich will dich auch…“, sagte der Kleine leise, der nichts gemacht hatte, weil es geklingelt hatte, auch wenn er sehr kurz davor stand über den Größeren her zu fallen. Dann vernahm er wieder die Stimme des Silberhaarigen: „Kommt rein!“ Naruto musste einfach lauschen. Er ging auf Fußspitzen zur Schlafzimmertür. Als er meinte, dass Kashi und die Besucher im Wohnzimmer seien, machte er die Tür auf und legte sich auf die Lauer, weil er wissen wollte, was sein Kakashi tat. „Schläft dein Traumprinz etwas noch?“, hörte er eine männliche Stimme, die er nicht kannte. „Ja.“, entkam Kashi, der auf einem Sessel saß während Obito und Rin auf der Couch waren. „Ich frag mich, warum du nicht mehr mit ihm zusammen bist?“, fragte Rin. „Weil ich nicht weiß, ob er mich liebt. Außerdem würdest du mit einem zusammen sein, der dich wegen eines beschissenen Auftrags verlassen hat?“ „Du konntest nicht dafür! Und ja, ich würde mit der Person wieder zusammenkomme wollen, weil ich sie liebe!“, erwiderte Obito auf Kakashis Frage. „Und genau das ist das Problem! Ich weiß es nicht!“, entkam Kakashi, dessen Hände durch seine Haare wuschelten. „Warum gehst du nicht einfach hoch und fällst über ihn her? Dabei wirst du herausfinden, ob er es auch will oder nicht!“, erwiderte Obito. „Ich will ihn dazu nicht zwingen! Auch wenn alles in mir nach ihm schreit und ich mich kaum noch zurückhalten kann.“, entkam Kakashi, der sich ein kleines bisschen Verzweifelt anhörte. „Rede mit ihm darüber.“, schlug Rin vor, woraufhin Kashi meinte: „Ach ja und wie? Soll ich einfach zu ihm hingehen und sagen ich muss mal mit dir reden, es geht um uns?“ „Warum nicht.“, erwiderte Obito. „Ich kann es nicht! Wir sollten jetzt verschwinden!“, entkam Kakashi, der vom Sessel aufstand. „Gib ihm doch wenigstens einen Abschiedskuss!“, sagte Rin, woraufhin Kashi meinte: „Wenn ich über ihn herfallen soll.“ Kurz daraufhin waren sie verschwunden. >Kashi, ich verspreche dir, dass wir heute Abend wieder zusammen sein werden! Egal was ich tun muss! Du wirst wieder meins sein!< dachte Naruto, der langsam aufstand. Am Abend als Naruto nach Hause kam: Als Naru sich gerade die Schuhe auszog, sah er das zwei Gestalten die Treppe herunter kamen. „Hey Kleiner.“, entkam dem Jungen. „Was macht ihr hier?“, fragte Naruto, da er sie nicht kannte und somit auch nicht wusste, ob sie etwas Gutes oder Böses im Sinne hatten. „Ganz ruhig! Kashi hat sich beim Training etwas schwerer Verletzt. Ich habe ihn geheilt. Er müsste bald wieder auf dem Damm sein.“, erzählte die Frau, woraufhin der Schwarzhaarige meinte: „Bevor du fragst wer wir sind, ich bin Obito Uchiha und das ist Rin Yuki.“ „Ich bin Naruto Uzumaki. Wie hat sich Kashi denn verletzt?“, fragte Naruto, dem man ansah, dass es ihm nahe ging. Rin, die Obito eine Kopfnuss verpasste, sagte: „Der hat ein bisschen Übertrieben.“ „Na was denn? Ich kann nichts dafür! Er wollte den Kampf!“, verteidigte sich Obito, woraufhin Rin meinte: „Wir hätten ihn daran hindern müssen!“ Kakashis Teamkollegen gingen zu ihren Schuhe und zogen sie an. Rin sagte währenddessen: „Naruto? Kannst du dich um Kakashi kümmern?“ „Na klar!“, kam es sehr schnell von dem Kleinen. „Sag mal, du hast uns heute früh doch belauscht, oder?“, fragte Obito auf einmal. Naruto, der stockte, erwiderte nach einiger Zeit: „Ja, habe ich…“ „Ist mir gar nicht aufgefallen!“, entkam Rin, woraufhin sie meinte: „Kashi bestimmt auch nicht, sonst hätte er nicht über seine Gefühle geredet.“ „Was machst du nun? Da du es weißt?“, fragte Obito. „Ich hab heute früh nichts gemacht, weil ihr beide da wart. Sonst wäre ich ihn da schon um den Hals gefallen.“, erwiderte Naruto, woraufhin Rin meinte: „Also für ein bisschen Spaß müsste er noch Kraft genug haben, aber pass etwas auf seinen Hinterkopf auf.“ „Mach ich.“, erwiderte Naruto mit einem kleinen Lächeln. „Wir werden morgen ein bisschen später kommen.“, sagte Rin zu ihm, die ebenfalls lächeln musste. Daraufhin standen die Beiden auf und Obito meinte: „Also dann, wir hauen ab. Und euch viel spaß, was ihr sowieso haben werdet!“ „Danke.“, sagte Naruto, nachdem verschwanden die Beiden. Danach ging Naruto zu Kakashi rauf. Als er die Schlafzimmertür aufmachte sah er ihn. Kakashi lag einfach nur da und schlief. Naruto, der auf Kashi zu ging, dachte: >Er sieht so zufrieden aus.< Naru zog sich schnell bis auf seine Boxershorts aus, bevor er damit beginnen wollte, Kashi aufzuwecken. Der Blonde zog die Decke langsam weg, schließlich sollte er jetzt noch nicht wach werden. >Muss der so viel anhaben?< schoss es durch Narutos Gedanken, da der Größere noch seine Uniform anhatte. Der Kleine nahm seinen ganzen Mut zusammen und fing langsam an den Größeren obenrum auszuziehen. Zuerst war die Weste dran. „Naru…“, seufzte Kashi, als dieser die Weste neben das Bett legte. Der Genannte fühlte sich ertappt und schaute zu Kakashi, der noch immer schlief. >Zum Glück!< dachte Naru, der langsam begann Kashi sein schwarzes Sweatshirt auszuziehen. >Wach jetzt ja nicht auf!< dachte der Blondschopf, da er noch was mit dem Größeren vorhatte. Kurze Zeit später war es auch neben dem Bett, als er langsam damit anfing zu lächeln. Dann holte er das zum Vorschein, womit er Kashi etwas quälen wollte, weil dieser ihn so lange warten gelassen hatte. Er setzte sich fast auf Kashis Becken. Die Hände des Blonden fuhren ans Geländer des Bettes um das Seil darum zu machen. Nachdem nahm er ein Ende des Seiles und Kakashis Hand, um diese Hand zu fesseln. Als er das Geschafft hatte, machte er dasselbe mit dem anderen Ende und Kashis noch freier Hand. „Und nun kann es beginnen!“, sagte Naru fröhlich, der auch gleich zur Tat schritt. Er fing an Kashis Hals leicht zu küssen. Kashi seufzte zufrieden während er weiter schlief. Narus Hände strichen über den Oberkörper des Größeren während sich seine Zunge um den Hals kümmerte. „Naru…“, keuchte Kashi fast. >Wach endlich auf!< dachte Naruto, als er langsam zu Kashis Ohrläppchen wanderte. Der Blonde knabberte es an, woraufhin der Silberhaarige langsam wach wurde. „Wa…?“, begann Kashi, als er merkte, dass er gefesselt war. „Genieß es!“, flüsterte ihn sein Engel ins Ohr, wodurch er eine Gänsehaut bekam. „Mach mich los!“, entkam Kashi, der seinen Schatz auch berühren wollte. „Später!“, erwiderte Naruto, der sich wieder zum Hals des Größeren küsste. Kashi, der versuchte sich los zu reißen, schaffte es nicht. Naruto saugte sich etwas an Kashis Hals fest während einer seiner Hände über Kashis Brust strich und die andere langsam etwas weiter nach unten wanderte. „Naru…“, keuchte Kashi, der noch mehr wollte. Der Genannte setzte sich ganz auf Kakashis Becken und löste sich erst einmal vom Körper des Größeren. Kashi, der den Körper des Kleineren sah, spürte das sein Blut noch mehr in Wallungen geriet. Er versuchte immer wieder sich los zu reißen, doch schaffte er es nicht. Naru spürte währenddessen das sein Schatz ziemlich erregt war, da etwas schon fast wie eine eins stand. Der Kleinere beugte sich runter und hielt vor Kashis Lippen, auf diese flüsterte er: „Willst du mich?“ „Das Fragst du doch gerade nicht wirklich oder?“, meinte Kashi, der die letzten Millimeter überwand. Naru spürte wenig später eine Zunge, die zu ihrem Spielkameraden wollte, mit dem sie so lange nicht mehr spielen konnte. Naruto ließ sie natürlich in seinen Mund gleiten, damit die beiden Zungen sich begrüßen konnten, in diesem merkte Naruto wie sehr Kashi am Seil zerrte um frei zu kommen. „Und nun lass dich ein bisschen von mir verwöhnen!“, flüsterte Naru, dessen Hände über Kashis Oberkörper strichen. „Wie denn? Ich kann dich noch nicht mal berühren!“, entkam Kashi, der alles dafür geben würde. „Sieh es als Rache, dass du mich alleine gelassen hast. Und dann noch die Frechheit besaßt nicht über mich herzufallen, als du wieder da warst!“, erwiderte Naru, der auf Kashis Hals Schmetterlingsküsse platzierte. „Woher sollte ich denn wissen,… das du es auch willst?“, konterte Kashi, der sich stark zusammen reißen musste um nicht wieder zu stöhnen. Alles was der Größere jemals wollte, geschah jetzt, nur mit einem kleinen Unterschied, er war gefesselt. Drei Stunden später: Der Größere fiel auf den Kleinen. Die Beiden wollten zuerst ihre Atmung wieder unter Kontrolle bringen. Kashi ließ sich kurz danach aus Naru gleiten, der etwas traurig seufzte. Der Größere musste lächeln während er seine Hand hervor holte, die etwas weiter unten war. „Kashi?“, fragte Naruto, der sah wie Kashi seine Hand sauber leckte. „Hmm“, gab dieser von sich. „Kannst du mir einen Wunsch erfüllen?“, fragte Naruto etwas schüchtern. Kakashis Finger glitten unter Narutos Kinn und hoben es an, sodass er ihm in die Augen schauen musste. „Ich werde dir alle Träume erfüllen! Zumindestens so gut wie ich kann!“, wisperte Kashi auf die Lippen von Naru und fügte noch schnell hinzu: „Aber dafür will ich einen Kuss als Gegenleistung!“ Daraufhin überwand Naruto die letzen Millimeter und spürte kurze Zeit später eine Zunge, die um Einlass bettelte, die ihr auch nicht verwehrt blieb. Darauf begann der kleine Kampf der zwischen ihren Zungen immer noch nicht ausgefochten war. Doch mussten die Beiden sich wieder trennen, da ihnen der Sauerstoff ausging. „Verlass mich nie wieder!“, entkam Naruto gleich nach dem Kuss. „Das hab ich nicht vor!“, antwortete Kashi, der Naru einen leichten Kuss gab. „Falls du doch wieder weg musst, wegen einer Mission, dann fall gefälligst wieder über mich her, wenn du zurück bist!“, erwiderte Naruto. „Versprochen.“, lächelte Kashi, der seinen Kopf auf Narutos Brust nieder ließ, nachdem entkam ihm: „Ich hab das so sehr vermisst!“ „Ich auch.“, erwiderte Naru, der Kashi anfing zu kraulen. „Warum warst du eigentlich so anders in den letzten zwei Tagen?“, fragte Naruto auf einmal. „Weil ich sonst über dich hergefallen wäre, und ich wusste ja nicht genau ob du es auch willst oder nicht.“, erklärte Kashi ihm, woraufhin Naruto meinte: „Als ob ich jemals so einem perfekten Körper wegstoßen würde.“ „Etwa nur wegen meines Körpers?“, fragte Kashi etwas gespielt traurig nach. „Zum Teil ja, aber der andere Teil ist, weil ich dich einfach über alles liebe!“, antwortete Naruto. „Ich liebe dich auch, mein Schatz!“, erwiderte Kashi, der Naru wieder einen Kuss auf die Lippen geben musste, nachdem legte er sich wieder auf Narus Brust. „Ach ja, bevor ich es vergesse, Rin und Obito meinten, dass sie morgen später kommen werden.“, fiel Naruto wieder ein. „Das ist sehr gut! Da kann ich dich wenigstens noch länger im Arm haben!“, erwiderte Kakashi, woraufhin er hinzufügte: „Warum hast du mich eigentlich gefesselt?“ „Weil du erstens einfach so gegangen bist! Zweitens weil du daran gezweifelt hast, dass ich dich liebe! Drittens weil ich, verdammt noch mal, so lange ohne diesen wunderbaren Sex auskommen musste! Und Viertens weil du nicht einfach über mich hergefallen bist! Und nun gibt mal deine Hände her!“, erwiderte Naruto. „Dann beschwer dich nicht, wenn ich einfach so über dich herfalle!“, antwortete Kashi, woraufhin Naruto sich mit seinem Kashi drehte. Kashi lag nun auf dem Rücken während Naruto auf dessen Bauch saß. Naru merkte, dass Kashis Hände an seinem Becken waren. Der Kleine nahm sich die Erste um das Seil abzumachen. Mit jedem freien Zentimeter mehr erschrak der Blauäugige, weil sich das Seil in die Haut des Größeren gefressen hatte. „Du hättest nicht so sehr daran ziehen sollen!“, entkam Naruto mit einem besorgten Unterton. „Das nehm ich gerne in Kauf, wenn vor mir die Verführung pur ist.“, erwiderte Kashi, woraufhin Naruto rot wurde. „Wir müssen uns noch bei Obito und Rin irgendwie bedanken…“, entkam Naruto auf einmal. „Warum?“ „Weil ich euch heute früh belauscht habe…“, gestand Naru, der nachdem Kashis Handgelenk als Entschädigung entlang küsste, wo die Abdrücke des Seiles war. „Ach, jetzt wird mir alles klar!“, entkam Kashi, der fühlte das Naruto die eine Hand weg legte und sich dafür die andere schnappte, mit der er dasselbe tat wie mit der anderen. Nachdem der Kleine damit fertig war zog der Größere ihn zu sich. Naruto konnte nur lächeln und schmiegte sich an den warmen Körper, der ihm das Gefühl von Sicherheit gab. Doch leider konnte der Kleine es nicht sehr lange genießen, da er zu schnell eingeschlafen war, genauso wie sein Schatz. Kapitel 13: Kakashis Gefühl... ------------------------------ „Bald ist es soweit, Kakashi!“, ertönte es auf einmal eine Stimme. Der Genannte schaute sich um, doch konnte er nicht erkennen wo er war, doch kannte er diese Stimme sehr gut. „Für was?“, fragte der Silberhaarige aggressiv zurück. „Das wir uns wiedersehen!“, ertönte es erneut. Als Kakashi etwas erwidern wollte legten sich zwei kühle Lippen auf seine eigenen und sah die Augen des Anderen, die schneeweiß waren. Noch bevor Kashi etwas machen konnte, schreckte dieser aus dem Bett. Eine Stunde später. Naruto, der aufwachte, machte seine Augen auf und sah etwas womit er nicht gerechnet hatte. Alles in ihm schmerzte auf einmal und somit merkte er auch nicht den Schmerz in seinem Hintern. „Nicht schon wieder!...“, schluckste Naruto, da dieser alleine war. Kashi war nicht neben ihm, deswegen dachte Naru, dass es ein Traum war, dass sie wieder zusammen sind. Der Kleine krümmte sich zusammen und ließ seinen Tränen einfach freien Lauf. Er war glücklich gewesen doch nun? Der Blonde war wieder alleine gelassen wurden, oder? Der kleine Blonde merkte nicht wie jemand das Schlafzimmer betrat. Naruto bekam das erst mit als ihn zwei starke Arme umschlossen. Nur von der Berührung wusste er ganz genau wer ihn da in die Arme schloss. „Kashi…“, schluckste Naruto noch etwas bevor er Kashis sanfte Stimme hörte: „Ganz ruhig Süßer! Ich bin bei dir!“ Der Kleine klammerte sich an das Sweatshirt des Größeren. „Sag mir, dass ich das nicht nur geträumt haben!“, sagte Naruto, der gegen die weiteren Tränen ankämpfte. Kashi schaute Naruto an ohne ihn los zu lassen. Eine seiner Hände stahl sich nach vorne, zu Narus Kinn. Dieses drückten sie etwas nach oben, sodass sich die Beiden in die Augen sehen mussten. Noch bevor Naru was erwidern konnte sah er, wie sich Kashis Gesicht seinem näher kam. Naruto spürte genau wie alles in ihm nah Kakashi schrie, er wollte mehr von dem Größeren haben, noch sehr viel mehr als jetzt. Naruto, der dachte das Kashi ihn küsste, merkte das dieser etwas anderes vorhatte. Da Kakashi ihn einen Kuss auf sein Auge gab, nachdem küsste er sich weiter runter, um die Tränenspur weg zu küssen „Kashi…“, seufzte Naru. Der Genannte schwieg und machte dasselbe mit der anderen Tränenspur, doch von unten nach oben. Als Kashi damit fertig war konnte sich Naru einfach nicht mehr zurück halten, er küsste seinem Schatz. Kurz danach löste Kashi die Verbinndung und legte sich einfach auf seine Seite des Bettes. Der Kleine schaute etwas blöd. Kashi, der das mitbekam, fragte seinen Schatz: „Kommst du her?“ Das ließ sich der Blonde natürlich nicht zweimal sagen und legte sich auf Kashi drauf. „Deine Klamotten stören!“, meinte Naru nach wenigen Sekunden, da er Kashis Wärme somit nicht richtig spüren konnte und dessen Herzschlag nicht hören könnte, der ihn immer beruhigte. „Dann zieh mich aus, Schatz!“, ertönte es vom Größeren mit einem grinsen im Gesicht während Naruto rot wurde. „Wenn ich darf, mach ich das gerne!“, erwiderte der Jüngere, woraufhin Kashi Narus kalte Finger an seinem Becken ausmachen konnte. „Warum hast du schon wieder so viel an?“, meckerte Naruto, der Kashi das Shirt auszog. „Damit du was zu meckern hast.“, konterte Kashi, der Naruto in einen Kuss zog. Kurz danach trennten sich ihre Lippen wieder woraufhin Naruto meinte: „Jetzt sag schon.“ Kashi seufzte etwas und meinte: „Ich bin draußen etwas spazieren gegangen damit ich meinen Kopf wieder freibekomme. Und es hat halbwegs geholfen.“ „Worüber denn?“, fragte Naruto nach, da Kashi noch nie so nachdenklich war, dass er seinen Schatz alleine ließ. „Über etwas Belangloses.“, erwiderte der Silberhaarige, doch hörte dieser von seinem Schatz: „Ist es gar nicht! Schließlich würdest du deswegen nicht von mir weg gehen, nicht nachdem wir endlich wieder zusammen sind!“ „Du kennst mich einfach zu gut…“, entwich Kashi als ihm etwas einfiel. Auch wenn es ihn etwas schmerzte Naruto diesmal nicht die Wahrheit zu sagen, jedoch musste er es tun. Da er diese Ereignisse einfach vergessen wollte, auch wenn er ein ungutes Gefühl hatte, sonst hätte er diesen Alptraum nicht gehabt. Er sagte zu Naruto: „Ich war mir noch nicht ganz sicher es dir zu geben, aber das muss ich jetzt wohl, wo du mich erwischt hast.“ Seine Hand glitt in einer seiner Hosentasche. Naruto war gespannt was kommen würde und dann sah er es. Kashi hatte eine kleine Schatulle in der Hand. „Ist das etwa…?“, fragte Naruto mit Begeisterung, wodurch der Größere lächeln musste. Der Kleine nahm das kleine blaue Kästchen, woraufhin der Blonde die Hände von seinem Schatz an seinem Hintern spürte. Voller Erwartungen machte der Kleine es auf und sah genau das, was er erhofft hatte. Die kleine Schatulle gab zwei silberne Ringe frei. „Die sind wunderschön!“, entfloh Naruto, der total glücklich über den Schmuck war. „Als ich sie in Iwa gesehen habe, musste ich einfach daran denken wie toll er an dir aussehen würde!“, erwiderte Kashi, der Naruto einen Kuss auf die Schläfe gab. „Was bedeuten die Ringe denn…?“, fragte Naruto etwas schüchtern. „Das kannst du dir aussuchen. Aber ich kann dir auch noch einen Heiratsantrag machen, wenn du willst.“, antwortete Kashi, der sich wieder in die Kissen gab. „Du bist mir nicht böse, wenn es noch keine Verlobungsringe sind?“, fragte Naruto nochmal nach um sicher zu gehen und fügte ganz schnell hinzu: „Nicht, weil ich dich nicht liebe, sondern weil ich es einfach zu früh finde.“ „Ich versteh es. Es ist mir ehrlich gesagt egal was der Ring bedeutet, die Hauptsache ist, dass du ihn trägst, wenn du mich liebst!“, antwortete Kashi. „Dann müsste ich ihn für immer tragen!“, meinte Naruto lächelnd, der sich nachdem runter beugte um seinen Schatz zu küssen. „Das will ich doch hoffen.“, erwiderte Kashi, mit einem Lächeln auf den Lippen. Er nahm einen Ring heraus während seine andere Hand Narus rechte Hand schnappte. Der Kleine war überglücklich über das Geschenk. Er spürte wie Kashi sanft den Ring über seinen Ringfinger strich. Dieser fühlte sich zwar zuerst etwas kühl an, doch spürte Naru das dieser am richtigen Platz war dort wo er hingehörte. Naru machte dasselbe mit Kashis Hand. „Ich liebe dich!“, sagte Naruto, der Kakashi daraufhin küsste. „Ich liebe dich auch, mein Schatz!“, erwiderte der Größere. Doch leider kam das was kommen musste, es klingelte an der Tür. „Och nö! Ich will nicht aufstehen.“, meckerte Naruto. Kashi gab seinem Engel einen kleinen Kuss während er sich mit ihm rum drehte. „Das musst du auch gar nicht.“, erwiderte Kashi daraufhin und löste sich von Naruto. Er stand auf und meinte zum Blonden: „Ich bin gleich wieder da!“ Nachdem verschwand er nach unten. Naruto schnappte sich eine Decke und murmelte sich ein. Er musste den Ring einfach betrachten. Kakashi machte währenddessen die Haustür auf. Als er die zwei Gestalten sah, entkam ihm: „Wolltet ihr nicht später kommen?“ „Wir dachten eine Stunde reicht.“, erwiderte Rin. „Naja egal…“, meinte Kashi und machte Platz, damit die anderen Beiden eintreten konnte. „Setzt euch schon mal ins Wohnzimmer. Ich muss noch jemanden runter holen.“, sagte Kashi. Rin und Obito mussten lächeln. Kashi, der wenig später die Schlafzimmertür aufmachte, sah seinen Schatz auf dem Bett, der noch immer seinen Ring anschmachtete. Der Größere konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen und tapste zu seinem Schatz. Naru bemerkte ihn erst als sich Kashi auf ihn legte, weswegen er zuerst etwas rum quiekte. „Wer war es denn?“, fragte Naruto, der Kashi etwas an sich drückte. „Rin und Obito, die beiden sitzen auch unten. Ziehst du dir etwas an? Auch wenn du ohne Klamotten viel besser aussiehst!“, antwortete Kashi, woraufhin Naruto rot wurde. „Aber nur, weil ich mit dir kuscheln will!“, erwiderte Naru, nachdem stand der Größere auf. Kurz danach stand auch der Kleine auf. „Am liebsten wär es mir, wenn du so bleibst.“, entkam Kashi, der sein Sweatshirt wieder anzog, was neben dem Bett lag. „Heute Abend wieder.“, antwortete Naruto, der zum Schrank ging. Er zog sich schnell eine Boxershort, Hose und Sweatshirt an. Kaum hatte er das an, spürte er die Hände seines Schatzes, diese hoben ihn hoch, sodass Naruto auf seinen Armen war. Der Blondschopf quiekte wieder. Nachdem gingen die Beiden runter zu Rin und Obito. Obito und Rin saßen im Wohnzimmer auf der Couch. Als die Beiden Naru und Kashi sahen mussten sie erneut lächeln. Kashi nahm in einem der Sessel platzt und Naruto schmiegte sich an den Oberkörper seines Schatzes. „Was waren das für komische Geräusche?“, frage Obito aus reiner neugierte. „Naru hat sich erschrocken, dabei quiekt er ein bisschen rum.“, antwortete Kashi, der kurz daraufhin Narutos Lippen an seinem Hals ausmachen konnte. „Ihr seht so aus, als ob ihr euch heute Nacht gar nicht gesehen habt.“, entfloh Rin. „Du musst dabei bedenken, dass wir ein anderthalb Jahre auseinander waren.“, konterte Kashi. Eine Sekunde später geschah es wieder, es klingelte. „Kann man nicht kurz miteinander Kuscheln ohne gestört zu werden?“, meckerte Kashi rum, der Aufstand. Er setzte Naruto auf seinen Platz und ging dann zur Tür. Naruto lächelte über beide Ohren und schaute seinen Schatz nach. Doch als er die Stimme des Mannes hörte, der geklingelt hatte, erschauerte er, da es Genma war. Deswegen dachte er, dass das nicht gut sei, da er der Bote für Tsunade war. Genma sagte: „Du sollst zu Tsunade kommen! Und das heute Vormittag noch!“ „Geht klar.“, seufzte Kashi, der danach die Tür einfach zu machte. Als der Silberhaarige wieder ins Wohnzimmer kam sagte Naru: „Du gehst nicht schon wieder auf eine Mission! Zumindestens nicht ohne mich! Nicht jetzt wo wir endlich wieder zusammen sind!“ Kashi, der zu Naru ging, erwiderte: „Ich versuch mein Bestes!“ Er gab Naruto einen Kuss. „Ich bin gleich wieder da!“, entfloh Kakashi, nachdem verschwand er aus dem Haus. Naruto kauerte sich in den Sessel rein. Ihm gingen sehr viele Sachen durch den Kopf, da er absolut nicht wusste, was das wieder zu bedeuten hatte, da Kakashi schon wieder alleine zu Tsunade gerufen wurde. „Glaub mir, er wird nicht ohne dich auf eine Mission gehen, viel zu sehr tat es ihm weh, die ganze Zeit ohne dich zu sein!“, sagte Rin um Naruto etwas aufzubauen. „Werden wir sehen…“, begann Naruto und fügte hinzu: „Aber ich hoffe sehr, dass ich mit kann, wenn es eine Mission ist die über einen Tag geht.“ „Das wird schon!“, meldete sich Obito zum Wort. Zehn Minuten später im Wohnzimmer von Narutos und Kakashis Haus: Naruto, der im Sessel saß, hörte wie die Wohnungstür aufgeschlossen wurde. Rin und Obito waren schon mal zu ihrem Trainingsplatz gegangen, da sie felsenfest davon ausging das Kakashi eine Mission bekommen würde. Als der Größere im Zimmer war fragte Naruto gleich: „Und?“ „Soll nach Suna und eine Schriftrolle abgeben.“, erwiderte Kashi, der sich zur Couch begab um sich dort hinzusetzen. Naruto, der gleich aufstand um sich auf Kashis Schoß zu setzen, fragte: „Alleine oder mit mir?“ „Natürlich mit dir! Wir müssen aber schon heute Mittag los!“ Naruto, der sich freute, küsste seinen Schatz. „Ich pack schon mal, okay?!“, entkam Naruto, woraufhin Kashi nickte. Als Naru nach oben verschwunden war, entkam dem Größeren ein Seufzer. >Warum habe ich so ein komisches Gefühl? Hat das was mit dem Traum heute früh zu tun? Verdammt, warum müssen wir ausgerechnet nach Suna? Warum nicht irgendwo anders?… Ich hoffe, dass er nicht gerade jetzt in Suna oder in Konoha unterwegs ist. Oder habe ich das Gefühl wegen etwas anderes? Aber das ist unwahrscheinlich, dazu gibt es zu viele Zufälle! Erst der Traum, dann die Mission und zum Schluss ausgerechnet dieses Gefühl!< Kapitel 14: Narutos Verschwinden -------------------------------- Es war ein Tag vergangen seitdem Kakashi und Naruto die Mission bekommen hatten. Es war Mittag als die Beiden Suna erreichten. Sie gaben die Schriftrolle ab und wollten nachdem wieder nach Konoha, doch Ereignete sich ein kleiner Zwischenfall. Sie waren an den Toren von Suna, um dieses zu verlassen als Naruto und Kakashi eine Frau ansprach: „Was willst du noch hier?“ Kashi und Naru ignorierten die Frau, da sie dachten, dass die Unbekannte sie nicht meinten, doch rannte die Frau ihnen hinterher. Sie fasste an Kashis Schulter und zog ihn rum während sie ihm entgegen schrie: „Welches Leben willst du noch kaputt machen?“ Der Silberhaariger schaute sie etwas gelangweilt an und erwiderte: „Ich glaube sie verwechseln mich!“ „Endschuldigen sie… Aber sie sehen diesem Schausahl einfach zu ähnlich!“ „Schon okay!“, entkam Kashi, der sich dem verwirrten Naruto zu wandte, der das alles beobachtet hatte. „Was meinte die Frau denn?“ „Ach vergiss es. Es war nichts Wichtiges!“, erwiderte Kashi Naru. >Fuck!< schoss es durch Kashis Kopf. Der Größere sagte kurz darauf zu seinem Naru: „Lass uns gehen!“ Nachdem verschwanden sie aus Suna. Am nächsten Morgen. Naruto, der langsam wach wurde, spürte Kashis Arme um seinen Körper. >Er ist süß!< schoss es durch Narus Gedanke als er seine Augen langsam öffnete. Der Kleine konnte einfach nicht widerstehen, er musste an den Hals des Größeren saugen. „Naru…“, hörte der Kleine und merkte das der Silberhaariger etwas erregter wurde. Der Blonde musste grinsen, doch begann er sich langsam aus dem Griff von Kashi zu befreien, ohne diesen aufzuwachen. „Ich bin gleich wieder da!“, sagte Naruto, der danach hinter einem Baum verschwand. Dort entleerte er sich seiner Blase. Er wollte eigentlich so schnell wie möglich zu seinem Schatz wieder zurück, damit er sich erneut an diesen kuscheln konnte. Doch hörte er ein Geräusch. Viel zu neugierig, ging er tiefer in den Wald hinein, und somit entfernte er sich immer mehr Kakashi. >Was war das eben? Kyu? Kannst du was riechen?<, fragte Naruto am Schluss, jedoch hörte er von Kyu: //HINTER DIR!// Doch es war schon zu spät. Bevor Naruto etwas tun konnte, spürte er wie in Jemand in den Nacken schlug. Eine Sekunde später wurde um ihn herum alles schwarz. Ungefähr eine Stunde später: Kashi, der gerade wach wurde, spürte Narus Körper nicht bei sich. Daraufhin schlug er seine Augen auf, da er wusste, dass irgendetwas nicht stimmen konnte. „Naru?“, fragte Kashi etwas laut als er aufstand, doch bekam er keine Antwort. „Beruhig dich!“, entkam dem Silberhaarigen, der seine Augen schloss. Er atmete einmal tief durch. Nachdem suchte er Naru in der Umgeben ihres Lagers. Kurze Zeit später entdeckte er eine kleine Blutspur. „Scheiße!“, fluchte Kashi, da er davon ausging das es Narutos Blut war, womit er auch richtig lag. >Wenn du ihn nur ein Haar krümmst, bist du Tod! Und diesmal wirklich!< schoss es durch Kashis Kopf, woraufhin er los stürmte, der Blutspur hinterher. Zehn Minuten später kam Kakashi an Konoha vorbei. Da kam ihm ein Gedanke. Kashi beeilte sich um zum Hokage zu kommen. Der Silberhaarige war in einer Minute vor ihrem Büro als ihn zwei Jo-nins stoppten, in dem einer sagte: „Hokage-sama hat eine wichtige Besprechung! Sie dürfen jetzt nicht rein!“ „Das ist mir sowas von scheiß egal!“, erwiderte Kashi, der an den Beiden irgendwie vorbei kam und gerade so die Tür aufmachen konnte. „Was gibt es?“, schrie Tsunade nicht gerade freundlich, da sie genervt war. „Sie müssen mitkommen! Es kann sein, dass Naru etwas passiert!“, erwiderte Kashi, der sich nun ganz von den Jo-nins befreien konnte. „Ich kann jetzt nicht weg!“, antwortete Tsunade, doch war das Kakashi total egal, schließlich ging es hier um seinen Schatz. Noch bevor jemand etwas sagen konnte schlug Kashi das Fenster ein und nahm Tsunade einfach am Arm, um sie hinterher zu ziehen. „Was machst du?“, fragte Tsunade etwas aggressiv, die gerade mit ihm aus dem Fenster sprang. „Sie können auch später mit Jiraiya Sake trinken! Naruto ist in viel größere Gefahr! Sie wissen nicht, was Kai alles mit ihm anstellen wird! Wenn er ein Geheimnis erfährt!“, antwortete Kakashi, der elegant landete, woraufhin er los flitze, seine Hand zerrte Tsunade mit. „Wie meinst du das?“, fragte sie, da sie es nicht ganz verschwand. „Ich werde es ihnen erklären, wenn wir Naru wieder haben!“, erwiderte Kashi, woraufhin Tsunade meinte: „Von dir bekomm ich jetzt sowieso nicht weiter raus…“ Bei Naruto: >Was ist das für ein Schmerz?< dachte der Blonde, als er langsam das Bewusstsein wieder erlangte. Naruto wollte sich gerade in den Nacken fassen, woher der Schmerz kam, doch bemerkte er, dass er gefesselt war. Es war kein Seil sondern Eisenketten, die von der Wand herunter verliefen. Der Blondschopf war nicht nur an seinen Armen gefesselt sondern auch an seinen Beinen. Naru begann sich langsam umzuschauen und fragte sich: „Wo bin ich hier bloß? Und wer hat mich her gebracht?“ Der Blonde sah, dass es ein kleiner Raum war. Vor ihm war alles Pechschwarz außer an einer Stelle. Dort war ein kleines Fenster, die einzige Lichtmöglichkeit, die es in diesem Raum gab. Er konnte nichts weiteres erkennen. Auf einmal hörte er eine sehr tiefe Stimme, die er nicht kannte: „Da ist er also endlich mal wach!“ Naruto, der etwas erschauerte, fragte: „Wer bist du? Wieso hast du mich hier her gebracht?“ „Das hat dich gar nicht zu interessieren! Habe liebe Angst, was ich mit dir mache! Du, der mir mein Eigentum weg genommen hat!“, hörte Naruto. >Was hat das zu bedeuten?< fragte sich der Blonde, kurz daraufhin spürte er, dass sein rechtes Armgelenk weh tat. „Ach ja, bevor ich es vergesse. Ich hab dir vor circa zehn Minuten ein Gift gespritzt. Das wird dich in knapp drei vier Stunden getötet haben!“, vernahm Naruto. >Das darf nicht sein!< schoss es durch die Gedanken von Naru, der daraufhin meinte: „Das ist doch gelogen!“ „Glaub was du willst! Aber das Gift wird sich langsam in dir ausbreiten, bist es zu Ende ist! Dann gehört Kakashi wieder mir. Das wird ein Spaß werden mit ihm!“, hörte der Blonde etwas belustigend von der unbekannten Person. „Lass ihn in Ruhe! Er hat dir nichts getan!“, rief ihn Naruto entgegen, dieser bemerkte das sich etwas bewegte, doch wusste er nicht was es war. Wenig später sah er es. Naru erschrak wegen der Person vor ihm. Die unbekannte Person sah genauso aus wie Kakashi, und zwar har genauso. Doch hatten sie einen kleinen Unterschied, und zwar die Augen. Er hatte nicht Schwarze wie sein Schatz, sondern schneeweiße Augen. Kapitel 15: Tu es nicht! ------------------------ Kapitel 15: Tu es nicht! „Wer bist du?“, fragte Naruto erneut. „Kai ist mein Name. Was dir eigentlich egal sein kann! Schließlich wirst du sehr bald sterben!“, antwortete der Weißäugige, der auf Naruto zu kam. Dieser legte eine Hand auf Narus Wange. Der Blonde zuckte etwas zusammen, da diese Eiskalt war. >Kashi… Wo bist du?...< frage sich der Kleine, der hoffte das sein Schatz bald kommen würde um ihn zu helfen. Und er sollte ihm erklären warum es noch einen anderen gibt, der genauso aussah wie er selber. Jedoch wurde Naru aus seinen Gedanken gerissen, als er zwei kalte Lippen auf seinen eigenen spürte. Naru wollte sich gegen ihn wehren, doch konnte er es nicht, da er gefesselt war. Einige Sekunden vergingen, die sich für Naruto wie eine halbe Ewigkeit angefühlt hat, ließ Kai von den Lippen ab. „Du kannst ruhig mit machen, denn es wird einer der wenigen Dinge sein, die du noch spüren darfst! Kannst dir ja vorstellen, dass ich mein Bruder bin.“, sagte Kai, der merkte, dass sich Naruto dagegen sträubte. „Warum sollte ich mir deinen Bruder vorstellen?“, fragte Naruto, der den Größeren am liebsten ins Gesicht spucken würde. „Also hat er wirklich nie was von mir erzählt…“, erwiderte Kai, der danach hinzufügte: „Eigentlich müsstest du es wissen wen ich damit meine, schließlich sehe ich meinem Zwillingsbruder zum verwechseln ähnlich! Und jetzt wird nicht mehr gefaselt! Sondern gehandelt!“. Er fuhr mit seiner Zunge seine Lippen nach. „Du lügst! Kakashi hätte mir was davon erzählt!“, erwiderte Naruto, der seine Augen schloss und seinen Kopf weg drehte. Ja, er wollte sowas nicht hören! Kakashi hätte es ihm erzählt, wenn es so sein sollte. Doch etwas in ihm sagte, dass dieser Kai die Wahrheit sagte, denn warum sollte er sonst seinem Schatz so ähnlich sehen? Er wusste es nicht, doch wollte er es einfach nicht glauben. Naruto spürte auf einmal kalte Finger die unter sein Shirt wanderten, wodurch er aus seinen Gedanken gerissen wurde. „Wa…?“, begann Naruto, doch musste er sich auf die Unterlippe beißen, um nicht lauthals los zu schreien, da sich Kais Fingernägel in das Becken von ihm krallten und die Haut etwas weiter runter zog. „Schrei so laut du kannst!“, flüsterte Kai liebevoll. Kais Hand ließ erst einmal von Naru los, woraufhin dieser erleichtert Seufzte, doch wusste er nicht was noch so alles kam. Naruto bemerkte wie Kais Gesicht seinem wieder nähe kam. In Naru kam der Eckel hoch. Er wusste nicht warum er so auf diesen Kerl reagierte, doch fand er das alles abartig, schließlich war das nicht sein Partner, für den er alles machen würde. Auch wenn Kai ihm ähnlich sah, war er dennoch nicht Kakashi, der zu ihm immer sanft war. Kai war das genaue Gegenteil. Und dann spürte er seine Lippen wieder auf seinen eigenen. Kurz daraufhin strich Kais Zunge auf den Lippen von Naruto, der diese aber fest verschlossen hatte. „Willst wohl nicht…“, entfloh Kai, der von Narus Lippen abließ. Der Blondschopf schaute weg, er wollte diese Person einfach nicht sehen. Doch war das ein Fehler, da Kai die Chance gleich nutze, er biss Naruto in den Hals, der schmerzlich auf keuchte. Kai machte das noch ein paarmal und ernte von Naruto schmerzliches Gekeuche. Der Blondschopf fühlte zwei Hände am Anfang seines Shirts. Eine Sekunde später wusste er auch warum, da Kai es einfach zerriss. „Hör auf!“, entkam Naruto, der spürte, dass etwas Dickflüssiges an seinem Hals langsam runter lief. Der Jüngere hörte wie Kai lachte, der nachdem über den Oberkörper des Kleinen leckte. „Kashi!“, rief Naruto etwas lauter, der hoffte, dass der Genannte in der Nähe sein würde. „Er wird dich nicht finden!“, meinte der Weißäugige. Er biss in die eine Brustwarze von Naruto, der wieder schmerzlich auf keuchte, doch biss Kai nicht so tief rein, das diese anfing zu bluten. Kai leckte sich nach oben zu Narus Hals, um ihn das Blut weg zu lecken. Naru, der Anfing am ganzen Körper zu zittern, wollte weg von dem Anderen. //Sorry,… kann dir… nicht helfen…// ertönte es in Narutos Gedanken und er wusste auch sofort wer es war. „Verdammter Mistkerl! Was hast du Kyu angetan?“, schrie Naruto vor Wut los. „Ach ne? Bist du etwa der Fuchsjunge? Der, einer der mächtigsten Wesen in sich trägt?“, fragte Kai mit einem grinsen im Gesicht. „Wenn ich dich in die Finger kriege bist du Tod!“, erwiderte Naruto. Kai, der seine Hand auf Narutos Wange legen wollte, spürte als er nicht aufgepasst hatte, dass Naruto ihn in die Hand biss. Der Silberhaarige riss seine Hand heraus und schlug Naruto auch sogleich auf die Wange. Naruto, der etwas Blut aus seinem Mund spuckte, hörte: „Mach das noch mal, und du bekommst noch eine Spritze von dem Gift! Und da bist du schneller Tod als die lieb ist! Es müsste jetzt schon dein ganzer Arm befallen sein! Und nicht mehr lange, dann erreicht es dein Herz! Dann dauert es nur noch wenige Minuten und du bist weg! Auch mit einem so mächtigen Wesen in dir! Und nun halt still! Ich liebe es nämlich, wenn sich meine Opfer wehren, bevor ich sie von Innen zerstöre!“ „Glaubst du wirklich, dass du hier heraus kommst?“, fragte Naruto, der seinen Kopf wieder anhob um Kai in die Augen zu sehen, um ihn zu drohen: „Wenn nicht ich dich in die Finger bekomme, dann wird es Kakashi tun! Einer von uns Beiden wird dich töten! Und glaub mir, wenn Kakashi dich in die Finger bekommt, dann wünschst du dir in der Hölle zu sein! Weil er dann nicht mehr so zimperlich ist!“ „Ach, meinst du das wirklich? Ich glaub nicht dran! Schließlich war ich es der ihm half, als er Jemanden gebraucht hat! Außerdem ist er und bleibt auch für immer mein Uke! Egal was er macht, oder mit wem er zusammen ist, und dem etwas vorgaukelt! Er wird immer zu mir zurück kommen! Mit oder ohne Gewalt!“, erwiderte Kai, der den Blick von Naruto nicht nachgab. „Glaub was du willst! Aber ich weiß ganz genau, dass Kakashi mich liebt! Und das kannst du nicht ändern! Okay ich war vielleicht nicht da, wo er dich hatte, aber ich werde für immer bei ihm bleiben, wenn er mich brauch…“, Naruto musste unterbrechen, als er spürte, dass ihn jemand einen Schlag in die Magengruppe zuteilte. Naru spuckte etwas Blut als er schließlich hörte: „Weiß du wie egal mir das ist? DU wirst HIER sterben! Und niemand kann was daran ändern!“ Kurz danach spürte er wie Kais Hände seine Hose öffnete. „Hör auf!“, ertönte es erneut von Naruto, doch konnte er sich nicht wehren. „Warum? Es macht so viel Spaß!“, erwiderte Kai, der daraufhin ein Knorren von Naruto hörte. „Pech, das du mir in die Hände gefallen bist!“, entfloh Kai, der sich langsam in Bewegung setzte. Der Andere stand direkt hinter Naru. „Was?“, rutschte Naruto raus, der merkte, dass Kai Narus Hose mitsamt der Boxershorts runter zog. Kaum danach spürte er auch, dass Kai Narus Shirt von der anderen Seite zerriss. >Kashi! Hilf mir endlich!< schoss es durch Narutos Gedanken. Doch leider kam dieser nicht rechtzeitig. 40 Minuten später bei Kakashi und Tsunade: Die Beiden kamen gerade an einer kleiner Hütte vorbei. Kashi stockte der Atem, als er diese sah, er spürte einfach, dass Kai da war, weil alles in ihm von hier weg wollte. Er wollte ihn nicht wiedersehen, doch musste es sein, schließlich war Naruto bei ihm. „Sie sind hier!“, sagte Kakashi zu Tsunade. Der Silberhaarige setzte sich vor die Hütte und machte sein rechtes Armgelenk frei. „Was hast du jetzt vor?“ fragte Tsunade, die es nicht verstand. „Ich sagte Ihnen doch bereits, dass ich es Ihnen später erklären werde!“, erwiderte Kakashi, der aus einer seiner Westentasche eine Spritze heraus nahm. Kashi machte die kleine Hülle um die Kanüle ab. Er sah auch gleich eine Vene, die er benutzen würde. Der Silberhaarige stach sich sogleich mit der Spritze, damit er etwas Blut abnehmen konnte. Tsunade, die den Inhalt der Spritze sah, schockierte es und musterte diesen, und so bemerkte sie auch nicht, dass sich Kashis Augenfarbe kurz verändert hatte. „Warum ist dein Blut schwarz?“, fragte Tsunade. Kashi, der die Spritze herauszog, erwiderte: „Später! Dafür haben wir gerade keine Zeit!“ Er machte schnell die Hülle um die Kanüle drum und hoffte, dass es nicht zu spät war, um seinen blonden Engel zu retten. Nachdem stürmten die Beiden die Hütte. Kapitel 16: Der Konflikt der Brüder ----------------------------------- Tsunade und Kakashi kamen in eine Art Flur, dieser gab drei weitere Türen frei. „Ich gehe rechts rein und Ihr links!“, wisperte Kashi Tsunade zu, die nickte. Die Räume waren genauso leer wie der Flur und es gab keine Anzeichen dafür, dass in der letzten Zeit einer da gewesen war. In beiden Räumen gab es noch eine weitere Tür, die zum letzten Zimmer führte, wo keiner rein gegangen war. Kakashi, der den letzten Raum betrat, hörte wie die Tür gegenüber geöffnet wurde. Er stellte sich automatisch in Kampfposition, und ergriff eines seiner Wurfmesser. Kashi sah ihr blondes langes Haar, woraufhin er sein Kunai senkte. >Verdammt, wo ist Naru?< fragte sich Kashi, der im Raum nichts weiter sah, außer Staub. „Sie sind wahrscheinlich nicht hier.“, sagte Tsunade. „Das kann nicht sein! Dieser Kerl muss hier sein!“, erwiderte Kakashi, woraufhin er sogleich von Tsunade hörte: „Warum bist du dir da sicher?“ „Weil ich es einfach spüre!“, erwiderte Kashi, der daraufhin eine Idee bekam. Er wollte sich den Boden mal ganz genau ansehen. Doch bevor er dazu kam hörte man wie etwas in Bewegung gesetzt wurde. Die Geräusche kamen von einer Falltür, die gerade aufgeschlagen wurde. Kakashi, der sein Kunai wieder zur Hand nehm, sah silberne Haare. Der noch Unbekannte kam höher und gab somit sein Aussehen frei. Tsunade sah man an, dass sie schockiert war. „Ach, wenn das nicht mein Sabaku ist.“, hörte man von Kai, der grinste. „Wo ist er? Ich hoffe für dich, dass du ihm nichts getan hast!“, drohte Kashi ihm. „Der Kleine ist unten, aber du hast nichtmehr lange um ihn zu retten.“, entfloh Kai, der Kakashi gierig anstarrte. Kashi, der den Blick hasserfüllt erwiderte, meinte: „Heute lasse ich dich noch ungeschehen davon kommen, aber wenn wir uns das nächste Mal sehen, bist du des Todes!“ „Ach komm schon Bruderherz…“, begann Kai, der auf Kakashi zu ging, der ihn sofort unterbrach: „Dein Bruder ist vor mehr als 20 Jahren gestorben!“ „Dafür siehst du sehr lebendig aus, Sabaku!“, erwiderte der etwas Größere, als sein Zeigefinger die Wange von Kakashi berührte. „Sabaku no Kakashi gibt es nicht mehr!“, konterte Kakashi, der seinen Kopf weg drehte, damit er Kais Kälte nicht spüren musste. Noch bevor Kai etwas tun konnte war Kakashi nicht mehr bei ihm. „Verschwinde von hier, wenn dir dein Leben lieb ist, denn wenn ich ihn das Gegengift gespritzt habe, bist du Tod, wenn ich dich irgendwann wiedersehen werde!“, drohte Kakashi ihm, bevor er nach unten verschwand, da die Falltür noch offen war. „Ach Kleiner...“, begann Kai und fügte hinzu: „Selbst wenn du stärker geworden bist, gehörst du mir!“ Tsunade hatte das alles still schweigend beobachtet und konnte es nicht fassen. Kurze Zeit später konnte man von unten hören: „Hokage, kommen Sie endlich?!“ Die Genannte wurde aus ihren Gedanken gerissen, und folgte Kakashi. Kai tat nicht weiter. Bei Naruto. Naru, der gefesselt war, starrte einfach ins Leere. Er wollte niemanden mehr bei sich haben, außer einen einzigen. Doch glaubte er, dass dieser nicht zu ihm kommen wurde, um ihn zu helfen. >Warum tötet mich dieses Gift nicht endlich?< dachte Naruto schon zum hundertsten Mal. Ja, das war es was der Kleine wollte. Er wollt aus dem Leben gehen. Es war zu viel geschehen in der letzten Zeit. Naruto hatte seinen Lebenswillen verloren. Doch bemerkte er, dass sich vor ihm etwas bewegte. „Was willst du noch von mir?...“, entfuhr es Naruto, da er dachte, dass es Kai war. Der Kleine hatte sein Gesicht weg gedreht und seine Augen geschlossen, so bemerkte er auch nicht, dass es Kakashi war. Naruto spürte, dass ihn eine gewisse Wärme in den Arm nahm, die er nur von einem kannte. Dann konnte er eine Stimme hören, die ihm leicht ins Ohr flüsterte: „Es tut mir leid, dass ich zu spät bin!“ „Bist du eine Illusion?“, fragte Naruto leise, da es ihn so vorkam wie ein Traum, dass sein Kakashi hier war. „Kommt drauf an was du dir wünschst!“, erwiderte Kashi, der Naruto los ließ. Er ging in die Hocke, damit er die Hose und Boxershorts von seinem Schatz hochziehen konnte, um seinen Schatz anzuziehen, bevor er anfing diesen von seinen Fesseln zu befreien. „Kashi?“, fragte der Kleine etwas ängstlich. „Ich bin hier! Und ich werde dich nicht mehr verlassen!“, erwiderte Kashi, der die Hose von seinem Schatz zu machte. „Ich mach dich zuerst unten los!“, fing Kakashi an, der sich wieder in die Hocke begab, um an die Eisenketten zu kommen. Er formte eins zwei Fingerzeichen um Nawanuke no Jutsu anzuwenden, was auch bekannt ist als Jutsu des Entfesseln. Nachdem war es ein Kinderspiel für den Größeren die Fesseln abzunehmen. Danach stand er wieder auf und fragte seinem Schatz: „Kannst du dich bei mir festhalten?“ Naruto gab keine Antwort, sondern schlang seine Beine um Kashis Becken, der Kleine spürte, dass sein Hintern anfing zu schmerzen. Nachdem machte sich der Größere an die Fessel, die er genauso öffnete wie die Andere. Er merkte kurze Zeit später, wie sich zwei Arme um seinen Hals fielen. „Entschuldige…“, fing Kashi an, doch brach er ab und ging zum Sofa, was Naruto nicht sehen konnte, da es hinter ihm stand. Dort legte er den Kleinen ab, dieser krallte sich zwar zuerst an Kakashi, doch ließ er los als er die Polster im Rücken spürte. „Kashi…?“, fing Naru an, doch kamen ihn die Tränen. Der Genannte strich Naruto das Shirt vom Körper, der währenddessen beruhigend zu Naru sagte: „Ganz ruhig mein Kleiner!“ Kakashi zog seine Weste aus um an sein Sweatshirt zu kommen, was er ebenfalls auszog. Kashi zog es Naru über. Naruto, der Kakashis Wärme durch das Shirt spürte, fühlte sich wohl, da es das war was er wollte, seinem Schatz nahe sein. Nachdem zog der Größere seine Weste an und fragte seinen Kleinen: „Das komische Gefühl was du hast, wo ist das?“ „Mein rechter Arm und zum Teil die Schulter.“, erwiderte der Gefragte. Kakashi, der die Spritze mit dem schwarzen Inhalt aus seiner Tasche zog, meinte: „Das wird ein wenig pieken, aber es wird helfen!“ Daraufhin schob der Ältere das Sweatshirt nach oben, sodass er ihn in der Nähe seines Herzen spritzen konnte, woraufhin er dies auch gleich tat. Kashi verabreichte es ihm schweigend. Naruto spürte zuerst gar nichts, doch nach kurzer Zeit merkte er, dass das seltsame Kribbeln von der Schulter etwas nachließ. Kurz danach spürte der Kleine, der nicht merkte wie Kashi die Spritze aus ihm herauszog, das sein Schatz das Shirt nach unten zog. „Kashi?“, fragte Naru und streckte die Arme nach seinem Schatz aus. Der Genannte kam der Aufforderung nach und legte sich auf den, der ihn gerufen hatte. „Wievielmal?“, fragte Kashi leise. Kakashi merkte, wie sich Naru an ihn krallte und anfing zu schlucksen. „Drei…mal…“, erwiderte der Kleine. „Der ist Tod, sobald ich ihn das nächste Mal sehe!“, entfloh Kakashi aggressiv. „Aber…“, fing Naruto an, doch wurde er sogleich von Kakashi unterbrochen: „Nichts aber! Du bist nun mal alles für mich! Und wenn so ein Mistkerl dich verletzt muss er bestraft werden!“ Naruto, der leicht anfing zu zittern, spürte, dass sich Kashis Hände auf seine Wangen legten. Naru konnte einfach nicht anders und griff mit der einen Hand an Kashis Maske, die er immer trug, wenn er draußen ist, da er es aufgab sie zu Hause zu tragen, da diese dort nur störte. Kaum war die Maske unten näherte sich der Größere dem Kleineren, doch machte er kurz davor halt, um auf dessen Lippen zu wispern: „Darf ich?“ Kashi wusste nicht, ob es für seinen Engel okay war. Doch antwortete Naruto nicht mit Wörtern sondern mit Taten, da sich dieser zu Kashi vorbeugte. >Ja, das sind die Lippen, die ich spüren wollte, mit dieser unendlichen Wärme, die sich wunderbar anfühlt!< schoss es gleich durch Narutos Gedanken. Noch bevor Kashi seine Zunge einsetzen konnte, hörten die Beiden ein leises Räuspern nicht sehr weit von sich entfernt, weswegen Naru erschrocken den Kuss löste und sich noch mehr an seinen Schatz klammerte. „Die hab ich ja total vergessen…“, entwich Kashi leise, weswegen er sich einen bösartigen Blick von Tsunade einfing. „Was hat das alles zu bedeuten?“, wollte Tsunade wissen, die das Ganze nicht verstand. Zuerst taffen sie einen Mann, der sehr wahrscheinlich für all das verantwortlich ist und nun knutschen auch noch Kakashi und Naruto rum. Sie fragte sich, was heute für ein komischer Tag war. „Ich werde es Ihnen alles erklären, aber jetzt ist Naru wichtiger! Könnten sie Ihn heilen, wenn sich das Gift vollständig aus seinem Körper neutralisiert hat?“, fragte Kakashi zum Schluss, der merkte, dass sich Naruto noch sehr viel mehr an ihn klammerte. „Welches Gift? Und außerdem könnte ich ihn gleich heilen!“ „Wenn Sie ihn umbringen wollen gerne, da sich das Gift dagegen wehrt, wenn man es mit Chakra behandeln will! Und es geht gleich in den Blutkreislauf über!“, antwortete Kakashi Tsunade. „Ach, du wolltest sie also benutzen um den kleinen Scheißer zu heilen?“, ertönte es auf einmal von einer Person, die sich an den Türrahmen angelegt hatte. Naruto krallte sich automatisch noch mehr an Kakashi, in dem wieder die Wut hoch kam. „Lässt du mich kurz los? Ich muss hier jemanden gewaltig in den Hintern treten!“, flüsterte Kakashi etwas aggressiv aber auch etwas fürsorglich in Narus Ohr. „Aber…“, begann der Kleine, doch wurde er von Kashi unterbrochen: „Ich weiß was ich tue! Außerdem darf er nicht ungeschehen davon kommen, was er dir angetan hat!“ „Pass auf dich auf!“entwich dem Kleinen, der seine Hände von Kashi löste, dieser gab ihn einen kleinen Kuss auf die Stirn und stand dann auf. „Du willst doch nicht wirklich gegen mich kämpfen, Brüderchen.“, entfloh Kai, der sich vom Türrahmen abstoß. „Ich bin NICHT dein Brüderchen! Wie oft soll ich dir das noch sagen! Hokage-sama, bleibt bei Naru egal was passiert!“, sagte Kakashi in einem Ton der keine Widerrede duldete, während er sein Stirnband abmachte. „Du bist besonders süß, wenn du so aggressiv bist, Sabaku.“, entfloh Kai, der sah, dass Kakashi sein Konohastirnband zu Naruto warf, der dieses auch auffing. Kashi, der Kai mit seinen Augen fixierte, entfuhr drohend: „Wenn dein so genannter Sabaku wieder zum Leben erwacht, friert die Hölle zu!“ „Komisch, dass es mein Gift dann noch gibt.“, erwiderte Kai, woraufhin Kakashi meinte: „Lass das Gelaber! Es wird dich nicht weiter bringen!“ Noch bevor Kai etwas antworten konnte, rannte Kakashi mit einem Kunai in der Hand auf ihn zu. Man konnte nicht sehen was sie taten, dafür waren sie einfach zu schnell für Naruto und Tsunade. Der Kleine hoffte nur, dass sein Schatz das wohlbehalten überleben würde. Es geschah genau das, was geschehen musste. Kakashi bewarf seinen Kontrahenten mit zwei Kunais. Kai, der diese nicht sah, spürte wie die Kunais in ihn eindrangen, eins im rechten Arm, das andere im linken Arm. Noch bevor Kai diese raus ziehen konnte, war Kakashi bei ihm gewesen, um die Kunais noch tiefer ins Fleisch zu stoßen, wodurch die Spitzen Kais Körper verließen. „Das bisher war dafür, was du mir angetan hast und nun kommen wir zu dem, was du meinem Naru angetan hast!“, entfloh Kakashi. „Als ob mir das Angst machen würde! Denn du kannst mich nicht töten! Und weißt du was? Ich werde deinen ach so lieben Naruto weiter Qualen…“, fing Kai an, doch wurde er von Kakashi unterbrochen, der ihn genau ins Genick trat, wodurch dieser auf den Boden landete. Durch die Wucht des Aufkommens versanken sich die Kunais noch mehr in Kais Fleisch. Der am Boden liegende spürte wie noch mehr Kunais in seinem Körper versanken. Er hörte von seinem Bruder: „Am liebsten würde ich dich so mindestens drei Tage liegen lassen, doch hast du Glück, dass ich dich gleich töten werde! Den im Moment braucht mich jemand anderes mehr!“ Kai, der daraufhin etwas erwidern wollte, spürte einen kleinen Schmerz im Bereich des Hinterkopfes, woraufhin alles Schwarz wurde. Kakashi hatte sein letztes Kunai nach ihm geworfen, was nun in seinem Hinterkopf steckte. „Ein viel zu schneller Tod!“, entfuhr Kakashi, der auf das Kunai trat, sodass dieses noch weiter in Kai Kopf eindrang. Nachdem ging er zu seinem Schatz und Tsunade. Als die Beiden Kakashi sahen, sah man ihnen an, dass sie verwirrt waren. „Was ist mit deinen Haaren…“, begann Naruto, da Kakashis Haare nicht wie gewohnt Silber waren sondern schwarz, und er fügte hinzu: „… und warum sind deine Augen hellblau?“ Ja, auch Kashis Augenfarben hatten sich verändert. Die beide Augen waren, wie Naruto gesagt hatten, hellblau fast weiß, selbst das Sharingan war so, man konnte es allerdings immer noch als solches erkennen, da sich nur das rot verändert hatte. „Das ist wegen meinem Kekkei Genkai. Wenn ich den Drang verspüre zu töten und dazu noch wütend bin, verfärben sich meine Augen und durch Kais Tod sind meine Haare schwarz geworden.“, antwortete Kakashi, der seinen Schatz sein Stirnband weg nahm, damit er es wieder umbinden konnte. Nachdem beugte er sich vor und gab seinen Kleinen einen Kuss. Der Kleine konnte nicht anders und schlang seine Arme um den Hals des Größeren. „Ich werde es Ihnen genauer erklären, wenn wir wieder in Konoha sind.“, sagte Kakashi, der seinen Schatz zu sich hoch zog. „Sei in drei Tagen, wenn Mittag ist in meinem Büro!“, erwiderte Tsunade. Sie musste nachdenken über das, was passiert war. Kakashi nahm Naruto, der sich noch mehr an seinen Schatz kuschelte, auf seine Arme. Nachdem verließen die Drei die kleine Hütte und machten sich auf nach Konoha. Kapitel 17: Kakashis Vergangenheit ---------------------------------- Es dauerte nicht lange, Kakashi, Naruto und Tsunade kamen in Konoha an. Dort trennten sie sich ohne ein weiteres Wort miteinander zu reden, zu sehr waren alle Dreie in Gedanken versunken. Fünf Minuten später als Kashi seine Wohnungstür von innen schloss. „Entschuldige,…“, begann Kakashi, und lehnte sich an die Eingangstür, als er hinzufügte: „…ich hätte schneller bei dir sein sollen.“ „Das ist nun egal! Du warst so schnell da wie du konntest, also mach dir keine Vorwürfe! Du hast alles getan was du konntest!“, erwiderte Naruto leise, dessen Hände krallten sich noch mehr in die Weste des Älteren. „Ich hätte besser auf dich aufpassen sollen! Ich hätte es verhindern müssen!“, antwortete Kakashi leise. Naruto, der zu Kashi aufschaute, sah in dessen Auge Traurigkeit. Ja, der Größere machte sich Vorwurfe, dass er nicht rechtzeitig da gewesen war, und genau das machte ihn so traurig, dass er noch nicht mal das beschützen konnte was er von Herzen liebte. Naru sagte nicht weiter dazu, er beugte sich zu Kashi vor und küsste ihn leicht. Kashi drückte seinen Schatz an sich und flüsterte in dessen Ohr: „Ich werde dich nie wieder alleine lassen, versprochen!“ Naru lächelte leicht und küsste seinen Kakashi erneut. „Wer war das eigentlich…“, begann Naruto doch konnte er nicht weiter sprechen. „Mein Zwillingsbruder…“, fing Kakashi an und fügte nach kurzem Schweigen hinzu: „In drei Tagen werde ich Tsunade alles erzählen, komm mit und du wirst alles über mich erfahren was ich dir verheimlicht haben. Aber ich habe es dir nicht mit Absicht verschwiegen! Ich hatte einfach nicht die Kraft dazu... Du wirst es dann verstehen. Es ändert aber nichts an den Gefühlen für dich! Ich liebe dich über alles!“ „Ich dich auch….“, erwiderte Naruto, der sich wieder an die Brust des Älteren schmiegte. >Also war es doch wahr, was er gesagt hatte.< dachte Naru nach, jedoch war es ihm egal. Da er spürte, dass er die Wärme der Person brauchte, die er liebte, auch wenn ihn diese Person angelogen hatte. Drei Tage später am Mittag in Tsunades Büro: „Herein.“, hörte man die blonde Frau sagen. Nachdem sah sie wie Naruto und Kakashi ihr Büro betraten. Die Beiden setzten sich auf die Stühle, die vor Tsunades Schreibtisch standen. „Also,…“, begann Tsunade und fügte hinzu: „… sag uns wer du bist!“ „Ich bin der den sie kennen! Auch wenn es Kakashi Hatake eigentlich nicht gibt, bin ich doch zu der Person geworden!“, erwiderte Kakashi. „Wie soll ich das verstehen?“, fragte Tsunade, da sie es nicht richtig verstand was er meinte. „Es ist eigentlich ganz einfach! Sabaku no Kakashi ist mit drei zu Kakashi Hatake geworden. Er wurde zu dem Menschen, der er heute ist!“, erklärte Kakashi. „Wie kam es dazu?“ Kakashi holte tief Luft und schielte leicht zu Naruto rüber, der leise das Gespräch mit verfolgte mit einem traurigeren Blick. „Durch einen Mann bin ich so wie ich bin! Aber dazu muss ich etwas weiter ausholen.“, fing Kashi an, doch wurde er von Naruto unterbrochen. Dieser war aufgestanden und hatte ungeschickt den Stuhl etwas weg geschoben, wodurch dieser Geräusche von sich gab. Der Ältere schaute zu ihm, der zu seinen Schatz tapste. „Entschuldigt…“, entfuhr es Naru, nachdem setze er sich auf den Schoß des Älteren. Naruto wusste nicht wieso er das tat, doch spürte er, dass es das Richtige war. Dazu kam es noch, dass Kakashi so eine beruhigende Wirkung auf ihn hatte. Er fühle sich nur an Kashis Seite wohl. Er schloss die Augen und merkte, dass Kakashi ihn etwas mehr an sich drückte. Der Kleine verbarg sein Gesicht in Kashis Schulter. Er spürte eine Hand an seinem Nacken, die ihn anfing zu kraulen. Naruto fing leise an zu schnorren als Kakashi wieder anfing zu erzählen während Tsunade fragend schaute: „Also, vor 25 Jahre bin Kai und ich in Suna geboren. Meine Mutter starb dabei, weswegen ich keine Erinnerungen an sie habe. Doch an meinen Vater kann ich mich noch genau erinnern… Er war ganz okay zu Kai, doch zu mir war er anders. Er glaube, ich hätte seine geliebte Frau getötet, da ich der etwas Jüngere war. Irgendwann fing er an mich zu schlagen. Und pro Woche wurde er brutaler. Ich ließ es mir immer gefallen, da ich dachte, dass es berechtig war. Doch als ich drei wurde wollte er mich töten, so hatte ich gefühlt. Ich glaube, aus diesem Grund hatte ich mich gewehrt, und es passierte… Ich tötete meine Vater aus Notwehr. Zu der Zeit war ich froh, dass ich Kai hatte. Er baute mich wieder auf und war einfach für mich da. Dazu muss ich noch sagen, dass mein Bluterbe insgesamt drei Fähigkeiten hat. Das eine war, dass wir schneller wuchsen und somit auch schneller Erwachsener wurden. Deswegen sahen Kai und ich mit drei so aus wie siebenjährige. Nach zwei Monaten als ich unseren Vater erschlagen hatte, passierte es… Kai war zuerst wie immer… Doch nach kurzer Zeit merkte ich, dass mit ihm etwas nicht stimmte und leider sollte ich recht behalten. Er fing an diesen Tag an mich zu Vergewaltigen…“ Kakashi verstummte kurz. Er spürte, wie sich Naruto an seine Weste krallte. Seine Finger kraulten Naruto immer noch im Nacken. Nach kurzem Schweigen erzählte Kashi weiter: „Es ging zwei Wochen lang. Erst da bekam ich die Chance zu flüchten, die ich gleich nutzte. Da ich wusste, dass Suna nicht sicher war, da Kai dort war und mich bestimmt wieder haben wollte, lief ich durch die Wüste. Ich wollte lieber verdursten und verhungern als ihn nochmal zu begegnen! Ich weiß nicht genau wie viele Tage ich durchgelaufen bin, doch sah ich irgendwann einen Wald. Mein Körper war zu erschöpft, also dachte ich, dass ich mich kurz ausruhen sollte. So legte ich mich an einen der Bäume und schlief schnell ein. Ich bemerkte noch nicht einmal, dass mich ein Mann gesehen hatte. Er hatte mich was gefragt, doch konnte ich ihn nicht antworten, da ich das Bewusstsein verlor. Deswegen nahm er mich einfach mit, da er glaubte, dass ich Hilfe bräuchte, so wie ich aussah. Ich war zwei Tage ohne Bewusstsein. Ich erwachte in einem fremden Bett, wo ich ihn das erste Mal sah. Er saß auf einen Stuhl, den Kopf auf dem Bett und schnarchte gerade vor sich hin. Ich fragte mich, was ich hier machte. Durch meine ruckartigen Bewegungen wurde er wach. Er schaute mich an, nachdem gähnte er, woraufhin er sagte: `Du bist ja wach! Hey Sarutobi! Er ist aufgewacht!´ Etwas später sah ich den etwas älteren Mann. `Du hast doch bestimmt Hunger und Durst.´, meinte der noch namenslose Mann. Nachdem verschwand er für zwei Minuten aus dem Zimmer. Er kam mit einem Glas Milch und einer Schüssel Ramen wieder. Er stellte es mir hin, woraufhin ich es gierig verschlang, da ich schon so lange nichts mehr bekommen hatte. Nachdem ich fertig war, fragten sie mich wer ich war und warum ich alleine unterwegs war. Ich beschloss, warum auch immer, ihnen alles zu erzählen. Daraufhin gaben mir Sensei Sarutobi und Sensei Arashi diese Identität. Arashi war es auch, der mich alles lehrte was er wusste. Er brachte mich in das damalige Team 7. Nach dem dritten oder vierten Monat war Arashi wie ein Vater für mich. Ich fühlte mich nach und nach in Konoha geborgen, ich merkte immer mehr wie es zu meiner Heimat wurde. Doch als ich acht war wurde es schwer. Zuerst verlor ich Obito, später Rin und zum Schluss auch Arashi. Ich war einfach am Boden, da sie für mich wie eine Familie waren. Mit der Zeit schaffte es Sarutobi-sama mich wieder aufzubauen. Und zehn Jahre später bat er mich meinen Naru aufzunehmen. Okay, zuerst dachte ich, dass es ziemlich nervig sein würde, doch nach einem Tag war ich anderer Meinung, da es ziemlich Spaß machen mit ihm zusammen zu wohnen.“ Kakashi konnte es sich nicht verkneifen und fing an zu lächeln. Ja, das dachte er damals wirklich und was war daraus geworden? Naruto und er waren glücklich zusammen. „Was kann man alles mit deinem Bluterbe anstellen?“, fragte Tsunade. „Also, was nur bei Zwillingen wirkt, ist das mit dem etwas schnelleren Altern und dem Gift und dem Gegengift. Das ist eigentlich ganz leicht zu verstehen. Dieses Gift ist das stärkste was es gibt. Der boshafte Zwilling bekommt es. Der andere Zwilling bekommt das dazu gehörige Gegengift, damit es etwas gibt, was das Gift neutralisieren kann. Und wenn einer der Zwillinge stirbt, verfärben sich die Haare zu der Farbe des Gifts bzw. des Gegengifts. Deswegen sind auch meine Haare schwarz geworden, da das Gegengift von mir Schwarz war. Und die letzte Fähigkeit ist, dass wir uns verstorbene Leben wieder anschauen können. Die einzige Bedingung ist nur, dass sie diese Fähigkeit auch besitzen müssen.“, erklärte Kakashi. „Hmm…“, begann Tsunade und schaute etwas nachdenklich als sie zu sich selbst brummelte: „Jetzt wird mir so einiges klar.“ Eine kurze Stille entstand, die Tsunade nach kurzer Zeit durchbrach: „Was ist das mit euch Beiden?“ Naruto, der sich in die Weste von seinem Schatz krallte, erwiderte etwas zögerlich: „Wir sind zusammen…“ „Wie lange?“ „Wenn man die Tage zusammenzählt müsste es etwas über einen Monat sein. Doch liegen die Jahre dazwischen, wo ich die Mission hatte.“, erwiderte Kakashi Tsunade. „Deswegen war Naruto so deprimiert gewesen…“, dachte Tsunade laut und fügte laut hinzu: „Wisst ihr eigentlich, dass ich euch trennen könnte?“ „Ja, das wissen wir. Wenn es so kommen sollte, verlassen wir Konoha!“, erwiderte Naruto. „Einfach so?“ „Ja, einfach so. Uns ist es egal was sie sagen, da wir uns lieben und daran können sie nichts ändern!“, erwiderte Kakashi Tsunade. „Naja, da Naruto ein Jo-nin ist, kann ich über die Tatsache hinwegsehen, dass ihr davor zusammen wart.“, antwortete der Hokage. „Sag mal Schatz, hast du mir was vergessen zu erzählen? Seit wann bist du ein Jo-nin?“, fragte Kakashi, der Narus Gesicht betrachtete. Der Kleine, der seinen Kopf an die Brust seines Schatzes lehnte, erwiderte mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck: „Hab ich wohl vergessen. Ich bin ein Jo-nin geworden und einen Monat später bist du wieder nach Konoha gekommen.“ „Ach so…“, entfuhr Kakashi. „Entschuldigt ihr Beiden, aber ich muss euch jetzt raus schmeißen, da meine Arbeit mich ruft.“, sagte Tsunade. „Geht klar…“, erwiderte Kakashi, der Naru am Hintern packte und aufstand. Der Kleine fing an zu quicken, da er damit jetzt nicht gerechnet hatte, weswegen er seine Arme um den Größeren schlang. „Eins noch Kakashi! Mach Naruto glücklich…“, begann Tsunade, die ihn noch drohen wollte, doch unterbrach Kakashi sie gleich: „Was anderes kommt mir auch nicht in den Sinn. Er ist, und bleibt mein ganzes Leben lang, dass wichtigste in meinem Leben. Ich kann es nicht ertragen wenn er unglücklich ist!“ Nachdem verschwand Kakashi, der Naruto auf den Armen hatte, aus dem Büro und ließ eine lächelnde Tsunade zurück. Sie war froh, dass Naruto sein Glück gefunden hatte. Kapitel 18: Der Badespaß ------------------------ Es sind etwas über zwei Monate vergangen, nun waren es drei Tage vor Sakuras und Sasukes Hochzeit. Kakashi lag in der Wanne. Er spürte, dass etwas kältere Wasser und dachte an die letzte Nächte, die etwas kurz für ihn waren, da sein Kleiner fast immer Alpträume hatte von denen er auch wach geworden war. >Seine Alpträume werden zum Glück immer weniger. Warum musste Kai auch auftauchen als ich glücklich war? Warum hatte er versucht mein Glück zu zerstören? Warum musste er diesen wunderschönen Körper anfassen? Warum musste er die Seele meines Kleinen anreisen?< dachte Kakashi, doch blieben seine Gedanken an etwas hängen, etwas an was er im Moment gar nicht denken wollte. >Nein! Nicht dieses Bild, nicht dieses! Verdammt! Warum muss ich jetzt an diesen Körper denken? An diesen, der sofort auf meinen reagiert, wenn ich ihn berühre. Und dann seine Töne, die mir den Verstand rauben. Sein Geschmack, das leckerste was es gibt… Verdammt noch mal, denk nicht so an ihn!< tadelte sich Kakashi erneut, doch es half nicht sehr viel, da sein Körper schon drauf reagierte. Sein Blut schoss etwas weiter runter, sein Puls schlug etwas schneller und sein Verstand verabschiedete sich auch schon fast. Auch das kalte Wasser schien es nicht zu verhindern. Die Badtür wurde auf einmal aufgemacht. Der Ältere sah Naruto, der besorgt schaute. „Was ist denn los?“, fragte Kakashi besorgt. „Ich hab schon gedacht, dass dir was passiert ist, da du nicht auf mein klopfen geantwortet hast.“, erwiderte Naruto, der etwas rot wurde. Er kannte zwar den Anblick von Kashis Körper, doch in der letzten Zeit errötete es ihn immer wieder wenn er diesen sah. „Ich war mit meinen Gedanken zu sehr bei dir.“, erwiderte Kakashi ohne davor nachgedacht zu haben. „Was hast du über mich gedacht?“, fragte Naru, der sich an den Badewannenrand setze und seinen Schatz anschaute. „An alles Mögliche.“, erwiderte Kakashi, der seine Hand nach Naru ausstreckte. Der Kleinere kam der Hand mit seiner entgegen, woraufhin sie sich vereinigten, da sie sich ineinander verkrallten. Die Beide mussten anfangen zu lächeln, als Kashi leise entfloh: „Ich denke immer nur an dich!“ „Das geht mir genauso…“, erwiderte Naruto leise. Kakashi richtete sich auf, sodass er in der Wanne saß. Nachdem zog er seinen Schatz zu sich und gab ihn einen kleinen Kuss, der allerdings intensiver wurde mit jeder Sekunde. „Kashi…“, keuchte Naruto nach dem Kuss. „Du bist so süß!“, säuselte Kakashi, der Naruto in einen neuen Kuss zog. Kashis freie Hand wanderte zu Narutos geröteter Wange und strich leicht über diese. Naruto zog den Kopf etwas von Kakashi weg, weswegen der Kuss unterbrochen wurde. Noch bevor Kashi was sagen konnte, sah er, dass Naru sich sein Shirt über den Kopf zog. „Darf ich?“, fragte Kakashi erregt, der seinen Blick nicht mehr von Naru wenden konnte, viel zu lange war es her das er ihn berühren durfte. „Wenn du aus der Wanne kommst.“, erwiderte der Kleine mit einem Lächeln, der vom Rand der Wanne weg ging. Kakashi stieg aus dieser und zog seinen Kleinen in seine Arme. Die Beide konnten nicht widerstehen, weswegen sie einen neuen feurigen Kuss ausfechten. Die Arme des Jüngeren waren um den Hals von Kakashi geschlungen während die des Älteren am Hintern von Naru waren und ihn an sich drückten. Naruto unterbrach den Kuss, da ihm der Sauerstoff ausging. „Sag wenn ich aufhören soll.“, entkam Kashi erregt, der ein leichtes Nicken von Naruto vernehmen konnte. Doch wusste Kakashi nicht, dass sein Kleiner keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte, da auch er den Älteren körperlich vermisst hatte, den ihr letzten Mal war so lange her. Eine Stunde später im Bad: Die Beiden atmeten unkontrolliert, während Kashis Glied aus dem Kleinen flutschte, der daraufhin enttäuschend seufzte. „Was denn?“, hörte der Kleine wenig später. „Du bist nicht mehr in mir… Das gefällt mir nicht.“, antwortete Naru, der knallrot wurde. Kashi musste über die Aussage lächeln, nachdem zog er Naruto an sich und gab diesen einen Kuss. Nach diesem schleckte der Größere seine Hand, wo etwas Weißes dran war von seinem Schatz, ab. Der Kleine kuschelte sich noch mehr an den warmen Körper während Kashi den Kleinen an sich drückte. Naru, der seinen Kopf auf Kashis Schulter abgelegt hatte, fragte nach Minuten der Stille: „Kashi?“ Dieser gab sein „hmm“ von sich. „Hau nicht mehr ins Bad ab, wenn ich dich zu sehr anmache, okay?“, sagte Naruto, der Kashi leicht am Hals küsste. „Wenn du willst, dass ich über dich herfalle.“, erwiderte Kakashi, dessen Hände leicht über den Rücken seines Schatzes strichen. „Ich hab nichts dagegen!“, begann Naruto und fügte hinzu: „Denn ich kann alles vergessen, solange du bei mir bist! Besonders wenn du in mir bist!“ „Du bist schon ein Fall für dich, Brüderchen!“, entkam Kakashi, woraufhin man von Naru ein Knorren hörte. „Nenn mich nicht so…“, nörgelte der Kleine rum. Kakashi konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen während er an diesen Tag dachte. Es war der Tag gewesen, wo er und Naruto bei Tsunade gewesen waren, damit er ihr alle erklären konnte. ~~~Flashback~~~ Die Abendsonne schien durch das Wohnzimmerfenster herein. Ein Mann saß auf der Couch während ein anderer Mann auf dessen Schoss saß. „Kashi?“, fragte der etwas kleinere Blonde, dessen Gesicht auf der Schulter des Älteren lag. Dieser gab sein gewöhntes „hmm“ von sich während seine Hände Naruto beruhigend über den Rücken strichen. „Hat dich Yondaime eigentlich als Sohn angesehen?“, fragte Naruto etwas schüchtern. „Ich weiß es nicht genau, aber ich glaube schon. Warum fragst du?“, fragte Kashi zurück. „Naja, sind wir dann nicht Stiefbrüder?“, fragte Naruto zurück, der sich noch mehr an Kashi drückte. Die Hände auf Narutos Rücken stockten auf einmal. „Woher weißt du, dass er dein Vater war?“, fragte Kashi, dessen Hände langsam die Streicheleinheiten fortsetzten. „Ich hab es herausgefunden, wo ich neun war. Es stand in einem Buch vom alten Hokage, dabei stand auch, dass es Jedem verboten war es mir zu erzählen.“, erzählte Naruto seinem Schatz. Kashi musste grinsen, da es typisch für seinen Schatz war. „Wenn man es so betrachtet, könnten wir Stiefbrüder sein, aber willst du es denn? Willst du wirklich, dass ich Brüderchen zu dir sage?“, fragte Kakashi, woraufhin Naru gleich antwortete: „Nein… Das hört sich aus deinem Mund nicht gut an…“ „Wusste ich es doch.“, entkam es Kashi, der lächeln musste. Doch fing er an ihn Brüderchen zu nennen, wenn er ihn ein kleines bisschen Ärgern wollte. „Da fällt mir was ein, was ich dir noch erzählen wollte.“, fiel Kashi wieder ein. Naruto, der aufschaute, sagte: „Dann erzähl!“ „An dem Tag, wo ich aus Suna geflüchtet bin, habe ich mir was geschworen, falls ich es lebend aus der Wüste schaffen sollte. Einmal, dass ich nie eine Beziehung haben werde, da es schon ziemlich schmerzhaft war, dass mich Kai so sehr verletzt hatte. Das Andere war, dass ich nie wieder Sex haben wollte, da die Male mit Kai ziemlich widerlich waren.“, erzählte Kashi. Naruto, der das vernahm, entkam: „Heißt das etwa, dass ich dein erster richtiger Freund bin?“ Kashi, der die Freude in Narutos Wörter hörte, sagte: „Ja, das bist du.“ Naruto, der über beide Ohren strahlte, spürte, dass Kashi ihn einen Kuss auf die Stirn gab. ~~~Flashback end~~~ Kapitel 19: Die Hochzeitsfeier ------------------------------ hey ihr alle ;) ich darf euch sagen, dass mein lepi komischer weiße wieder funktioniert…. vlt. lag es einfach nur an der wärme, da diese die heißesten tage im bisherigen jahr war. ich hoffe zumindestens, dass es so bleibt wie bisher ;) dann kann ich wieder etwas schneller weiter schreiben ^^ und nun kommen wir zum kapi :D es ist schon wieder das längste kapi geworden was ich bisher geschrieben habe xD und es ist das eigentliche ende der story, da ich diese zuerst nur soweit schreiben wollte, doch hat mich eine freundin auf die idee gebracht wie ich weiter schreiben konnte, was ich damals auch gemacht habe…. ich hoffe, dass euch das kapi gefällt und wünsche euch viel spaß beim lesen ;) lg eure ZTrunks *kekse für die kommischreiber da lass* :D _____________________________________________________ Heute war der große Tag von Sasuke und Sakura. Es sah so aus, dass sich das ganze Dorf getroffen hatte um diesen Tag zu feiern. Es war bereits nachmittags als die Feier los ging. Naruto und Kakashi betraten den großen Festsaal. „Kashi? Meinst du wirklich, dass es gut ist, wenn du deine Maske nicht mehr aufhast?“, fragte Naruto, der einen schwarzen Anzug an hatte. Kakashi, der auch einen schwarzen Anzug an hatte, meinte: „Gefall ich dir mit besser? Ich trug die Maske nur aus einem Grund. Ich wollte nicht, dass mich andere Leute mit Kai verwechseln.“ Der Ältere griff nach der Hand seines Schatzes, der antwortete: „Du gefällst mir ohne besser! Doch weiß fast das ganze Dorf, wie dein Gesicht aussieht, was du früher bewahrt hast. Und außerdem hatte ich mich geehrt gefühlt, da ich einer der Wenigen war, die du es gezeigt hast.“ „Nun ist es zu spät, mein Kleiner.“, fing Kashi an und beugte sich runter, sodass er in das Ohr seines Schatzes wispern konnte ohne das es ein anderer hören konnte: „Aber dafür kann ich dich überall küssen!“ Naruto, der rot wurde, konnte nicht antworten. „Sensei Kakashi, Naruto!“, hörten die Beiden auf einmal. Die Genannten schauten in die Richtung woher die Stimme kam. Wenige Sekunden später sahen sie Sasuke und Sakura. Sasuke hatte einen Smoking an. Darunter trug er ein weißes Hemd und da er nichts von Krawatten oder Fliegen hielt, trug er davon auch nichts. Sakura trug ein trägerloses weißes Kleid mit vielen Stickereien und Spitze. Dazu trug sie Handschuhe aus Spitze, die ihr bis zum Oberarm gingen. „Sakura, du siehst Spitze aus!“, ertönte es von Naruto und Kakashi gleichzeitig, als die Beiden vor ihnen standen. „Danke!“, erwiderte Sakura. „Schön, dass ihr da seid.“, sagte Sasuke. „Wir lassen uns das doch nicht entgehen!“, erwiderte Naruto. Kakashi, der leicht lächelte, sagte: „Herzlichen Glückwunsch euch Beiden! Wie wünschen euch viel Glück!“ „Danke!“, entkam Sakura, die daraufhin zuerst von Kakashi gedrückt wurde und danach von Naruto. Die Beiden drückten Sasuke auch, bevor dieser zu Kakashi meinte: „Schön, dass sie wieder da sind Sensei!“ „Ja, zum Glück.“, erwiderte Kashi, der einen Arm auf Narutos Schulter legte. „Sensei? Ich hätte da eine Frage.“, sagte Sakura auf einmal. „Frag ruhig!“, meinte Kakashi. Die einzige Frau in der Runde sah sich ihren Sensei nochmal genau an und fragte dann: „Wieso haben sie sich so verändert? Ich meine wegen ihren Haaren und dann auf einmal ohne Maske. Nicht, dass es ihnen nicht steht, doch ist es sehr ungewohnt.“ „Das ist eine lange Geschichte, die ich nur ungern Erzähle, aber vielleicht erzähle ich sie euch irgendwann einmal!“, erwiderte Kakashi. Naruto biss sich auf die Unterlippe, als er sich daran erinnerte was Kakashi ihm und Tsunade erzählt hatte. „Schade…“, entkam Sasuke, der es gerne wissen wollte. „Wie müssen dann mal weiter!“, sagte Sakura, die Sasuke mit sich zog. „Willst du es ihnen wirklich erzählen?“, fragte Naruto leise, sodass es nur Kakashi verstehen konnte. „Eher nicht.“, erwiderte Kakashi, woraufhin sich die Beiden ein kleines Lächeln nicht verkneifen konnte. Daraufhin holten sich Naruto und Kakashi erst einmal was zu trinken. Als Naruto einen Schluck von seiner Milch nahm, sah er Sakura, die wahrscheinlich auf einer Bühne stand, kaum danach betrat auch Sasuke diese Bühne. Sakura, die ein Mikrophon in der Hand hielt, sprach: „Ich bitte mal kurz um Ruhe!“ Als alle ruhig waren, um Sakura und Sasuke ihre Aufmerksamkeit schenkten, sprach die Braut weiter: „Sehr geehrte Damen und Herren. Ich wollte euch allen nochmals danken, dass ihr so zahlreicht erschienen seid.“ Sakura lächelte und übergab das Mikro an ihren Mann, dieser sprach weiter: „Dazu wollten wir uns bei allen recht Herzlich bedanken, die es erst möglich gemacht haben, dass wir alle hier sind. Und ganz besonders müssen wir da Sensei Iruka danken, der mich und meine Frau in das Team sieben gesteckt hat. Denn ohne ihn wäre es sehr wahrscheinlich, dass Sakura und ich gar nicht erst zusammen gefunden hätten.“ Sakura, die das Mikro bekam, sagte: „Das war es eigentlich von uns. Wir bedanken und nochmal recht Herzlich. Und nun, lasst uns Feiern!“ Kaum hatten die Beiden das gesagt, hörte man den Applaus der Besucher. Als die beiden Ehrengäste von der Bühne verschwanden, hörte der Applaus langsam auf während die Gesprächskulisse wieder lauter wurde. Somit merkte auch fast niemand, dass ein gewisser Blondschopf sein Gleichgewicht verlor, da dieser über seine eigenen Füße gestolpert war. Der Kleine merkte, wie Kakashi ihn noch auffangen wollte, doch schaffte er es nicht und fiel auch zu Boden. Man konnte ein leises Plumpsen hören. Die Personen, die um Kakashi und Naruto standen, drehten sich zu diesen herum. Als sie sahen, dass es sich um Naruto handelte, ignorierten sie die Beiden einfach. Kakashi, der auf dem Boden lag, erwiderte: „Das kann auch nur uns passieren!“ Naruto, der auf seinem Kashi lag, richtete sich auf während er fragte: „Ist dir was passiert?“ „Bisher noch nicht!“, erwiderte der Ältere, der Narutos Hintern auf seinem Intimbereich spürte. „Noch nicht?“, fragte Naruto nach, der es nicht verstand. Kakashi, der sich aufrichtete, flüsterte seinem Schatz ins Ohr, sodass es kein Anderer hören konnte: „Wenn du noch weiter auf mir rum rutsch, kann ich für nichts garantieren!“ Der Kleine wurde automatisch rot und senkte etwas seinen Kopf und fragte sich, wie Kakashi so etwas in der Öffentlichkeit sagen konnte. „Halt dich fest, mein Süßer!“, hörte Naruto leise. Naru schlang seine Arme um den Hals des Größeren während Kashis Hände den Hintern von seinem Kleinen packte. Naruto, der sich auf die Unterlippe biss, unterdrückte ein Keuchen. Kakashi musste leicht lächeln als er das Vernahm, nachdem stand er auf ohne weiter Hilfe. Die Beiden merkten nicht wie sich eine junge Frau näherte. „Hast du dir was getan?“, fragte sie. „Ähm… Nein, wir sind okay!“, antwortet Kakashi, der Naruto noch etwas mehr an sich drückte. Naruto, der die Wärme von seinem Schatz genoss, vergaß alles um sich herum. „Kann ich mal mit dir alleine reden?“, fragte die Frau. „Ich habe vor ihm keine Geheimnis, Anko. Also entweder reden wir jetzt oder ein anderes Mal.“, antwortete Kakashi ihr. „Aber es geht ihn nichts an!“, konterte Anko. „Wenn es mich betrifft, geht es ihn schon was an!“, erwiderte Kakashi, dessen Hand nach oben wanderte, um seinen Kleinen etwas am Nacken zu kraulen. „Das geht nur dich und mich was an!“, fauchte Anko, die endlich alleine mit ihm sein wollte. „Auch wenn du es nicht verstehst, es geht ihn was an! Schließlich….“, weiter konnte er nicht reden, da sich etwas auf seine Lippen legte. Naruto, der fühlte wie Kakashi erstarrte und die Streicheleinheiten somit auch aufhörten, schaute nach oben um den Grund dafür zu erfahren. Als er es sah, wurde er wütend. Da machte sich doch gerade wirklich jemand an seinen Kakashi ran. Noch bevor Naruto was tun konnte löste sich Anko von den Lippen Kakashis. „Was sollte das?“, fragte er etwas aggressiv zurück. Naru, der ihr etwas entgegen schreien wollte, spürte, dass die Hand ihre Kraulbewegung fortsetzte. Er konnte einfach nicht anders und beruhigte sich wieder. „Kannst du es dir nicht denken?“, fragte Anko leise zurück. „Sag mir jetzt nicht, dass du dich in mich verguckt hast!“, entwich Kakashi, woraufhin man von Anko hört: „Doch, habe ich!“ „Dann tut es mir leid für dich. Ich bin schon vergeben! Und das wird auch absolut niemand ändern!“, sagte Kakashi. „Aber…“ „Kein Aber! Es wird nie was zwischen uns geben! Wir sind Arbeitskollegen mehr nicht!“, unterbracht Kakashi sie gleich. Daraufhin verschwand Anko traurig. „Du gehörst mir!“, entglitt Naruto, der sich noch mehr an seinen Schatz schmiegte. „Und das wird auch immer so bleiben!“, antwortete Kakashi, der Naruto einen Kuss auf seinen Kopf gab. „Also, wenn ihr so weiter macht, dann weiß jeder, dass ihr zusammen seid!“, wurde den Beiden zugeflüstert. „Dann ist es halt so, Sasuke!“, erwiderte Naruto, der sich nicht von seiner zweiten Hälfte trennen konnte. „Aber was ist mit dem Hokage?“, fragte Sakura, die neben ihren Mann stand. „Was soll sie schon machen? Wir sind beide Jo-nins! Und außerdem weiß sie es schon.“, erwiderte Kakashi mit einem Lächeln auf den Lippen. „Seit wann?“, fragten Sasuke und Sakura gleichzeitig. „Das müssten fast drei Monate her sein, dass sie uns erwischt hat.“, erzählte Naruto und fügte noch hinzu: „Vielleicht erzählen wir euch später wie es dazu kam.“ „Das müsst ihr machen! Wie hat sie darauf reagiert?“, fragte Sakura, deren Neugierde erweckt war. Sasuke griff nach ihrer Hand und gab ihr einen Kuss auf ihre Schläfe. „Ganz gut. Sie hat Kashi sogar fast gedroht, da sie möchte, dass ich glücklich werde.“, antwortete Naruto, der spürte, dass Kakashis Hände auf seiner Taille ruhten. Sasuke und Sakura konnten sich ein Lächeln nicht verkneifen, da sie sich genau vorstellen konnte, wie Tsunade fühlte, denn sie wollten auch, dass Naruto und auch Kakashi glücklich wurden. Naruto, der sich auf seine Zehnspitzen stellte, wisperte in Kakashis Ohr: „Ich liebe dich!“ „Ich liebe dich auch!“, antwortete Kakashi, der Naruto auf die Schläfe küsste. Sasuke drehte sich zu seiner Frau, um diese still zu einem Tanz aufzufordern. Sakura konnte nicht anders und ging auf die stille Bitte ein. Naru, der zu seinem Schatz aufschaute, versank direkt in dem schwarzen Auge. Kakashi erging es nicht anders, er konnte seinen Blick nicht mehr von seinem Liebling wenden. Der Größere konnte erkennen, dass Naruto glücklich war. Genau das wollte er. Er hasste es so sehr, wenn sein Kleiner deprimiert war. Im Moment war der Kleine einfach überglücklich. Doch dann passierte etwas, womit absolut keiner Gerechnet hatte. Kakashi sah sofort, dass etwas mit deinem Schatz nicht stimmte, da sich der Ausdruck von Narutos Augen veränderten. Er wusste nur, dass etwas passiert war, doch noch nicht was. „Was ist los?“, fragte Kakashi, der seinen Schatz an sich drückte. „Deine… Haare… Silber…“, stammelte Naruto, jedoch begriff Kakashi sofort. Naruto wurde wieder an einen Mann erinnert, den er in der letzten Zeit vergessen konnte. „Er wird dir nichts tun! Ich bin bei dir, mein Schatz!“, flüsterte Kakashi in das Ohr von Naru. Er griff die Hand von Naruto und wollte nach Tsunade suchen. „Sensei?“, hörten die Beiden. „Was denn, Sasuke?“, fragte Kakashi zurück, der so schnell wie möglich weg wollte. „Ihre Haare…“ „Ich weiß! Und genau deswegen müssen wir schnell mal wohin!“, unterbrach Kakashi Sasuke gleich. „Warum?“, fragte Sakura, die es nicht verstand genauso wie Sasuke. „Dafür haben wir keine Zeit!“, erwiderte Kakashi und fügte dann doch hinzu: „Ich will eure Hochzeit zwar nicht versauen, doch geht es nicht anders… Habt ihr hier irgendwo Waffen?“ „Nein haben wir nicht, was ist denn nur los?!“, fragte Sakura nochmal nach. Noch bevor jemand etwas erwidern konnte, sagte Naruto, den man ansah, dass es ihm scheiße ging: „Er ist hier!“ „Fuck….“, fluchte Kakashi, der es auch langsam spürte, da sein ganzer Körper von hier verschwinden wollte. „Was ist los, verdammt?“, entkam Sasuke. „Macht euch auf was gefasst!“, flüsterte Kakashi, der Naruto in eine Umarmung zog. „Kashi…“, entglitt Naruto fast flehen, er wollte hier weg, weg von diesem Kerl, der ihn fast getötet hatte. „Ich weiß, dass du ihn nicht sehen willst, es geht mir nicht anders. Doch müssen wir hier bleiben und den anderen helfen! Es geht leider nicht anders…“, flüsterte Kashi ihn das Ohr seines Schatzes. Naruto, dessen Hände sich in Kakashis Hemd krallten, flüsterte: „Pass auf dich auf! Du weiß was er will! Und ich will dich nicht hergeben!“ „Das wirst du auch nicht!“, erwiderte Kakashi, der Naruto einen kleinen Kuss gab. Nachdem löste sich Kakashi von seinem Schatz, der ein klein wenig Mut gefasst hatte. „Kai, ich weiß, dass du hier bist! Komm raus!“, rief Kakashi, sodass es alle hören konnte. Auf einmal verstummten alle, da sie sich fragten was los war. Noch bevor jemand fragten konnte, hörten sie über sich, wo die Deckenbalken zu sehen waren: „Och, lass mir doch auch mal meinen Spaß, Sabaku!“ „Wenn du deinen Spaß hast, bringst du nur verderben!“, erwiderte Kakashi. „Das liegt im Auge des Betrachters, mein Bruderherz.“ „Wie oft soll ich es dir noch sagen? Dein Bruder ist Tod!“, konterte Kakashi Kai aggressiv. Kai, der auf einmal vor Kakashi stand, antwortete mit einem grinsen: „Komisch, dass es mein Kekkei Genkai noch gibt.“ „Sabaku no Kakashi ist und bleibt Tod!“, erwiderte Kakashi. „Mir ist es egal wie du es siehst! Aber ich lasse mit mir Handeln! Wenn du lieb bist und einfach mit mir mitkommst, werde ich den Leuten hier nichts tu!“, schlug Kai vor. Noch bevor jemand antworten konnte, entkam Naruto etwas lautstark: „Vergiss es! Er gehört dir nicht, sondern seinen Verlobten!“ „Verlobten?“, fragten die Zwillinge gleichzeitig und schauten zu Naruto. „Ja, seit gerade eben!“, erwiderte Naru, der kurz danach sah, dass sich die Zwillinge böse anfunkelten. „Leider wird es nicht lange bestehen!“, entkam Kai, woraufhin man von Kakashi hörte: „Krümm ihn nur ein Haar und du wünscht dir nie geboren zu sein! Das beim letzten Mal war dagegen nichts!“ „Dann steh ich einfach wieder auf! Und ich werde es immer wieder versuchen!“, konterte Kai. „Ich werde schon einen Weg finden, dich endgültig zu töten!“, erwiderte Kakashi. „Versuch es doch!“, entkam Kai. Noch bevor jemand etwas tun konnte hatte Kakashi Handzeichen geformt, um Chidori einzusetzen. Kashi, der sah, dass Kai ausweichen wollte, griff nach dem Hals seines Bruders. Doch gab es statt Kais Blut eine kleine Rauchwolke. „Scheiße, ein Doppelgänger!“, fluchte Kakashi, der sein Konohastirnband abnahm. „Sensei? Wer ist das?“, fragte Sasuke, der glaubte sich zu versehen. Kakashi, der nach Kai suchte, antwortete: „Genetisch gesehen ist er mein Zwilling, was mein leider sehen kann…“ „Du wirst mich schon wieder lieben lernen, Sabaku!“, hörte man auf einmal. Als ob es ein Signal gegeben hatte, flüchteten die meisten Leute an die Wand um den Ninjas genug Platz zu verschaffen, damit sie kämpfen konnten. Kakashi, dem gerade ein schrecklicher Gedanke kam, sprintete auf seinen Naru zu, doch war er zu spät dran. Kai war schon hinter dem Blauäugigen aufgetaucht und drückte diesen an sich während er eine Spritze mit einer weißen Flüssigkeit an Narutos Hals hielt. „Komm ein Schritt näher und er bekommt das Gift wieder zu spüren!“, drohte Kai Kakashi. Kakashi hielt an und war ungefähr sechs Schritte noch entfern von seinem Schatz und seinem Bruder. „Sasuke, Sakura bleibt wo ihr bleibt!“, ermahnte Kakashi die Beiden, da diese gerade zum Sprung ansetzten wollten. „Aber….“ „Nichts gegen euch, aber ihr könnt ihn nicht bezwingen!“, unterbrach Kakashi Sasuke. „Du hast doch nur Angst um sie, da du genau weißt, was ich mit ihnen anstellen kann!“, sagte Kai. „Ich bin ihr Sensei, was willst du anderes erwarten? Aber weißt du was? Ich schlage die etwas vor, wenn ich jetzt mit dir mitgehe, lass ihn frei!“, erwiderte Kakashi, der Kai genau musterte. Kakashi wollte es zwar nicht, doch sah er keine andere Möglichkeit seinen Liebling da heil raus zu bringen. „Warum sollte ich ihn frei lassen? Damit du mir jetzt folgst? Und dann später mir wieder den Rücken kehrst? So wie damals?“ „Das war eine andere Situation! Ich werde dir folgen, versprochen, aber krümm ihn kein Haar…“, erwiderte Kakashi Kai. „Wieso glaube ich dir nicht? Vielleicht liegt es ja daran, dass du gerade nur Angst um diesen Jungen hast?“, fragte Kai, der genau wusste, dass es deswegen war. „Kai, du willst ihn doch gar nicht, sondern mich! Also nimm mich dafür und nicht ihn!“, entkam Kakashi, der nicht näher auf die Fragen von Kai eingehen wollte. „Du bist nicht so eine gute Geisel! Schließlich bist du der Einzige, der gegen mein Gift immun ist!“, erwiderte Kai. „Kashi…“, ertönte es auf einmal von Naruto, der von Kai weg wollte, mehr als alles andere. „Gleich! Bleib ruhig und lass mich das machen!“, entkam Kakashi, der seinen Kleinen am liebsten von Kai weg gezogen hätte, um ihn dann an einen sicheren Ort zu bringen. „Ja, gleich ist es vorbei!“, entkam Kai, der die Spritze in Narutos Hals rammte und ihn den Inhalt zu verabreichte. Kakashi rannte auf Naruto zu, doch war es schon zu spät. Der Kleine wurde von Kai in Kakashis Arme gestoßen. Der jüngere Zwilling fing ihn auf und hört schwach seinen Schatz sagen: „Kashi…“ „Naru, mach jetzt keinen Scheiß! Behalt die Augen auf!“, forderte Kakashi ihn auf während er mitbekam, dass Sasuke, Sakura und auch Iruka auf sie zu kamen. Der Kleine konnte nicht anders und verlor sein Bewusstsein. Der wieder Silberhaarige sammelte Chakra an seinem rechten Zeigefinger. Mit diesem strich er etwas über sein Handgelenk, damit gab die Haut darunter nach und somit gab sie Blut frei. „Halt deine Hände still Sakura! Du wirst ihn damit töten, wenn du ihn so heilst!“, ertönte es von Kakashi, der im Augenwinkel sehen konnte, dass sie Naruto mit Chakra heilen wollte. „Aber…“, fing Sakura an, die sah, dass Kakashi sein Handgelenk an den offenen Mund von Naruto presste, damit dieser das Blut trinken konnte. „Stirb mir jetzt nicht weg! Hast du gehört!“, entkam Kakashi, der hoffte, dass es klappen würde. Doch merkte er jede Sekunde mehr, dass sein Schatz ihm langsam entglitt. Er hatte sich hingekniet und den Kopf von seinem Schatz hatte er auf seinen Schoß. Sakura war links an seiner Seite während Sasuke hinter Sakura stand. Iruka war rechts von Naruto und hatte zwei Finger an dem Handgelenk von Naru, damit er den Puls fühlen konnte. Doch als dieser seine Finger nach ein paar Minuten von dem Blonden lösten und seinen Kopf schüttelte, wusste jeder was mit Naruto war. Kakashi, der eine Träne nicht mehr aufhalten konnte, rollte über seine Wange runter auf Naruto. „Warum er?“, fragte Kakashi, der seinen Kopf senkte. „Weil du sehr an ihn hängst! Und so ist es besser, den so gehörst du nur mir!“, antwortete Kai, der zehn Meter weiter weg stand. Kakashi, dessen Hände Narutos Kopf hielten, zog seine Beine an sich. Er legte Narutos Kopf behutsam auf den Boden und stand danach auf. Dann passierte etwas womit keiner Gerechnet hatte. Um Kakashi sammelte sich Wasser, welches in einem festen Zustand war. Sie waren in kleine Wasserzapfen aufgeteilt und pro Sekunde kamen immer mehr hinzu. „Was…?“, begann Sasuke, der nicht wusste woher es kam, genauso wie alle anderen. „Kai, du bist Tod!“, versicherte Kakashi, der seine rechte Hand zu ihm streckte. Ein Teil des Wassers flog auf Kai zu, doch wich dieser geschickt aus. „Ach komm schon Sabaku, du wirst darüber schon hinwegkommen! Denn schließlich gehören wir beide zusammen!“, sagte Kai, der immer noch nicht begriffen hatte, dass es zu spät war. Kakashi würde ihn niemals verzeihen. „Das glaubst du doch nicht wirklich, oder?“, erwiderte Kakashi emotionslos. „Du gehörst mir und dabei wird sich nichts ändern! Und noch was, du siehst mit deinen hellblauen Augen noch viel geiler aus, als sonst!“, antwortete Kai ihm. Noch bevor jemand es sehen konnte war Kakashi verschwunden, wie die meisten der Wasserzapfen, doch ein paar blieben vor Sasuke, Sakura, Iruka und auch Naruto. Auf einmal hörte man wie jemand lautstark schrie. Sie schaute zu der Person und erblickten Kai, der seinen rechten Arm verloren hat. „Wenn du wirklich glaubst, dass das alles war, liegst du falsch!“, hörte man die emotionslose Stimme von Kakashi, der neben Kai stand. Nachdem sah man, dass Kai weg springen wollte, doch war sein gesamtes rechtes Bein in Wasser eingetaucht. Noch bevor jemand etwas tat, sah man, wie sich das Wasser rot verfärbte während die Wasserblase immer Kleiner wurde. Kai konnte nicht anders und schrie erneut laut auf. Es war fast so, als ob das Wasser kein Wasser ist sondern eine ätzende Säure. „Falls du noch einmal auferstehen willst, mach es, aber der Schmerz wird immer wieder kommen! Dafür werde ich schon sorgen!“, entkam Kakashi. Nachdem sammelte sich das Wasser um die noch vorhandenen Beine und Arme und tat dasselbe wie mit den Anderen. Und erneut konnte man den schrei von Kai vernehmen. Der ältere Zwilling lag auf den Boden in seinem eigenen Blut, was sich um ihn herum versammelte. „Dieser Tod ist viel zu harmlos!“, konnte man von Kakashi hören, der seine Hand erneut nach Kai ausstreckte. Kaum danach war Kais Körper mit Wasser umhüllt. Nachdem sah man erneut das Blut aufspritzen während die Wasserblase immer kleiner wurde. Als diese verschwunden war, ließ sie nur noch das Blut zurück. Kakashi formte ein paar Fingerzeichen und murmelte irgendetwas. Kaum danach fing das Blut an zu brennen und es hörte erst auf, als das Blut vernichtet war. Kashi hingegen ging langsam auf den Körper seines Schatzes zu. Das Wasser löste sich in Luft auf. „Sensei?“, fragte Sakura, die ihn anschaute. Kakashi reagierte nicht darauf, denn im Moment war ihm einfach alles egal. Er wollte nur noch zu Naru. Als er bei ihm war kniete er sich hin und nahm den Körper auf seine Arme. „Warum war ich wieder zu langsam? Warum konnte ich dich nicht beschützten…“, fragte sich Kakashi leise, der Narutos Körper an sich drückte. Er konnte nicht anders und ließ seinen Tränen freien Lauf. Er hatte alles verloren, was er jemals haben wollte. Naruto war nicht mehr bei ihm und würde es auch nie wieder sein. Genau das war es was Kakashi so zusetzte. Es war so verdammt schmerzhaft, wie er es noch nie gespürt hatte. Vor einer halben Stunde waren sie noch glücklich zusammen gewesen und nun waren sie auseinander gerissen worden. Sein Schatz war nicht mehr da. Kakashi wollte nur noch eins, dass er aufwachte und merkte, dass es nur ein Traum war. Er wollte Naruto nie im Leben verlieren, dazu war er ihm viel zu wichtig. Doch merkte er durch den Schmerz, den sein Herz zu zerreißen versuchte, dass es die Wirklichkeit war, auch wenn er es nicht wahr haben wollte. „Es tut uns leid…“, begann Sakura, die gegen ihre Tränen ankämpfte. „Was macht ihr denn für Gesichter? Es ist besser so, dass er Tod ist!“, hörte man von einem Dorfbewohner sagen. Kakashi sah auf und erwiderte Lautstark: „Ihr kanntet ihn doch gar nicht! Nur, weil er Kyuubi in sich hatte, verurteilt ihr ihn! Doch dabei ist Kyuubi nicht das Monster, sondern die die einen kleinen Jungen verurteilen, was er nicht begangen hat! Und außerdem tat es Kyuubi zuerst Leid, doch als er gesehen hat, wie ihr euch verhaltet, gegenüber Naru, war ihm egal was mit euch passiert! Doch Naru hat euch, wenn es mal schwierig wurde, den Hintern gerettet! Was macht ihr? Rein gar nichts, nicht mal ein danke oder sonst was. Ihr dachtet, ist doch nur der verdammte Junge! Ihr wolltet die Person gar nicht sehen, die er war, für euch war er immer nur das Monster von damals!“ Keiner der Dorfbewohner oder Ninjas konnte darauf was antworten also schwiegen sie und senkten den Kopf. Kakashi schaute wieder zu Naruto, dessen Gesicht an Kakashis Schulter ruhte. Eine Hand von ihm war im blonden Haar während die andere um den kleinen Körper geschlungen war. Kashi ließ sich auf seinen Hintern fallen und ließ seinen Gefühlen freien Lauf. Er konnte im Moment nicht anders. So vergingen die Minuten wo niemand mehr etwas sagte, man konnte nur leise Schluchzer hören. Keiner der Anwesenden merkte, wie er sich bewegte. Auch Kakashi bemerkte es nicht, doch spürte er, dass eine Hand in seinem Nacken war. Noch bevor er was machen konnte zog ihn diese Hand runter zu dessen weichen Lippen. Kakashi, der die Person sah, konnte es einfach nicht fassen. Er konnte nicht anders und ließ seine Zunge auf die Lippen los. >Wie kann das sein?< fragte sich Kakashi, doch gab er sich ganz das Gefühl hin während seine Zunge in die fremde Mundhöhle eindrang. Er erkundigte sie nicht, sondern nahm gleich Angriff auf die andere Zunge, die gleich darauf anspringt. „Was?“, fragte Iruka, der das sah. „Naruto?“, fragten Sasuke und Sakura gleichzeitig, die es gar nicht fassen konnten. „Nimm deine Pfoten von meinen Naruto!“, rief Iruka, der den Genannte von dem Größeren weg ziehen wollte. Doch bevor er ihn bekam sprang Kakashi weg ohne den Kuss zu unterbrechen. Der wieder schwarzhaarige Mann stand etwa fünf Meter von Iruka entfernt. Eine Hand von Kakashi war im Haar seines Schatzes während die andere am Hintern des Kleinen war. Naru, der sich noch mehr an seinen Schatz drückte, umschlossen seine Arme Kashis Hals. Doch leider passierte das was kommen musste, ihnen ging langsam der Sauerstoff aus. „Warum? Ich dachte, ich hätte dich für immer verloren…“, begann Kakashi. „Mein Chakra und dein Blut hat das Gift neutralisiert, auch wenn es fast schief ausgegangen wäre.“, erwiderte der Blondschopf. Doch dann fiel dem Größeren wieder etwas ein, weswegen er in einem bestimmten Tonfall sagte, der keine widerrede duldete: „Ach ja Iruka, wag es ja nicht noch einmal mein Naruto zu sagen, kapiert? Der Gehört nämlich mir!“ „Das hat Naru noch nicht gesagt!“ „Doch hat er, würde er sonst jede Nacht nach mir verlangen?“, konterte Kakashi den Mann in seinen Armen. Kakashi ging wieder etwas auf die drei Personen zu mit einem gewissen Sicherheitsabstand vor Iruka. Sakura und Sasuke lächelten, da sie glücklich waren, dass es Naruto gut ging. „Du kannst mich ruhig runter lassen, Kashi!“, entkam dem etwas Kleineren, der nicht auf den Boden stand sondern von Kakashi gehalten wurde. Daraufhin ließ er ihn zwar auf den Boden gleiten. „Wie geht es eigentlich Naru?“, fragte Kakashi den Mann in seinen Armen. „Der ist noch ziemlich fertig, aber heute Abend wird er schon wieder fit sein.“, antwortete der Gefragt. „Ähm? Müssen wir das verstehen?“, fragte Sakura, die nichts verstand. Kakashi gab Naruto einen kleinen Kuss auf die Stirn und meinte dann: „Das ist nicht Naruto, sondern Kyuubi.“ Kyuubi, der sein Gesicht auf dem Brustkorb von Kakashi legte, erwiderte: „Das hört sich so an als ob wir verschiedene Wesen sind.“ „Ach, du weißt doch wie ich es meinte…“, entkam Kakashi, der Kyuubi einen Kuss auf den Kopf gab. „Kyuubi?“, fragten Sasuke, Sakura und auch Iruka verwirrt. Kyuubi, der sich in Kakashis Umarmung drehte, schmiegte sich mit dem Rücken an Kakashi während er sagte: „Sasuke? Sakura? Ich wollte mich bei euch beiden bedanken, dass ihr Naruto so sieht wie er wirklich ist und nicht so wie die Dorfbewohner. Iruka? Ganz besonders will ich mich bei dir bedanken! Den du bist einer der wenigen die Naruto respektieren, obwohl ich dir damals deine Eltern genommen haben und das tut mir leid… Ich stehe in deiner schuld!“ „Was kannst du denn dafür, dass du dich in Orochimaru verliebst, der das Dorf vernichten wollte?“, fragte Kakashi Kyuubi. „Ich hätte es ja nicht tun müssen, wo drum er mich gebeten hatte. Allerdings haben die Dorfbewohner, die ein kleines Kind verstoßen was nichts begangen hat, nichts anderes verdient!“, antwortete Kyuubi, dem es zwar leid tat was er getan hatte, doch hasste er die Leute, die Naruto verstoßen hatten wegen ihn. „Aber weißt du was ich mich frage? Wenn du das Dorf nicht angegriffen hättest, was wäre dann aus mir und Naru geworden?“, fragte Kakashi, der Kyuubi noch mehr an sich drückte. Es gefiel ihm nicht an so etwas zu denken, an so etwas wo er und sein Schatz auseinander waren. „Ihr hättest euch schon irgendwie gefunden! Spätestens als du sein Sensei geworden bist! Okay ich wäre vielleicht nicht dabei, aber ihr zwei gehört einfach zusammen!“, antwortete Kyuubi. „Naja wer weiß.“, erwiderte Kakashi, der Kyu einen Kuss auf den Kopf gab. „Moment mal! Was habt ihr da gerade gesagt? Wegen Orochimaru hat der neunschwänzige Fuchs uns damals angegriffen?“, fragte Iruka nochmals nach. „Ja, er hat mich darum gebeten Konoha zu vernichten. Und ich war damals so blind vor liebe gewesen… Ich wollte ihm seine bitte einfach erfüllen. Aber seid unbesorgt, ich fühle dasselbe wie Naruto. Und ihr wisst ja, wen er über alles liebt.“, erwiderte Kyuubi, woraufhin Kakashi ins Ohr seines Geliebten flüsterte: „Ich liebe dich auch!“ „Aber zum Glück ist Orochimaru Tod!“, entkam Sasuke seufzend, der fast einen Fehler begangen hatte, da er diesen Kerl vor einem Jahr noch folgen wollte, doch hatte Sakura ihn aufhalten können. „Wie er ist Tod?“, fragte Kakashi, der es nicht mitbekommen hatte. „Das Team sieben hatte eine Mission gehabt, zwei Monaten bevor du wieder nach Konoha gekommen bist. Und da haben wir ihn getroffen. Er und Kabuto waren schon ziemlich fertig, warum auch immer. Naja, da hab ich kurzen Prozess gemacht, und die Beiden mal geköpft und verbrannt.“, antwortete Kyuubi mit einem Grinsen, da es ihm Spaß gemacht hatte, den schließlich waren sie dran schuld, dass Naruto so leiden musste. „Gut zu wissen…“, begann Kakashi, der von Kyuubi einen Kuss auf den Mund bekam. „Was ist das, also das zwischen dir und Naruto?“, fragte ein etwas aufgebrachte Iruka, der diese Seite von Naruto gar nicht kannte. „Er ist mein Verlobter!“, antwortete ein grinsender Kakashi. „Okay….“, begann Iruka, der nachdenklich nach unten schaute. „Seit wann eigentlich?“, fragte eine neugierige Sakura. Die Dorfleute, die das gerade Geschehene verarbeitet hatten, fingen wieder an sich untereinander zu unterhalten. „Eigentlich seit heute, Naruto hat in den letzten drei Tagen darüber nachgedacht, wie er es Kakashi sagen sollte, den es sollte ein besonderer Augenblick sein.“, antwortete Kyuubi, der seine Stirn an Kakashis Hals lehnte. „Sag mal Kakashi, an dem Tag als du Naru den Ring gegeben hast, was war da eigentlich wirklich los gewesen?“, fragte Kyuubi, der seine Hände auf die von Kakashi legte, die auf seinen Bauch ruhten. „Also konnte ich dich damit nicht täuschen… Naja, ich habe von Kai geträumt, und dazu kam noch, dass ich ein ungutes Gefühl hatte, so als ob ich ihn wieder sehen würde. Und ich musste mich an irgendetwas aus lassen, naja die Wälder haben es dann abbekommen…“, beichtet Kakashi. „Wo ist der überhaupt?“, fragte Kyuubi, der nicht wusste wo er steckte, da er auch noch eine Rechnung mit ihm offen hatte. „Kakashi hat ihn knallhart getötet… Seit wann kannst du eigentlich das Wasser kontrollieren?“, fragte Sasuke, der es total vergessen hatte, da die Freude größer war, dass Naruto am Leben war. „Keine Ahnung… Ich wollte ihn leiden sehn und wirklich denken konnte ich auch nicht, da der Schmerz zu groß war. Und dann hab ich nur noch auf meine Instinkte gehört.“, antwortete Kakashi, der Kyuubi noch mehr an sich drückte. „Also ob wir dich jemals alleine lassen können!“, entkam Kyuubi, der Kakashi erneut küsste. „Wer war eigentlich dieser Kai?“, fragte Iruka, der seinen Kopf wieder etwas hob. „Ich bin euch wohl eine Erklärung schuldig! Er war mein missratener älterer Zwillingsbruder… Eigentlich heiße ich Sabaku no Kakashi und komme aus Suna. Und naja meine Mutter ist bei der Geburt gestorben und mein Vater wollte mich mit der Zeit töten. Hab ihn ausversehen getötet. Damals war Kai noch total anders gewesen… Damals wo er seine schwarze Seite noch nicht gezeigt hatte. Doch kam die mit jedem Tag mehr raus. Er glaubte, dass ich zu ihm gehöre, da wir Zwillinge sind. Er meinte sogar, dass er mich liebt. Und dann eines Tages hat er angefangen sich das zu nehmen was er wollte, ihm war es egal was die Anderen sagten. Er wollte nur sein Vergnügen mit allem was er tat… Und das mit drei Jahren… Naja ich bin dann vor ihm geflüchtet und kam durch einen Zufall hier her, der mein ganzes Leben zum Besseren wenden sollte.“, erzählte Kakashi. „Nun haste es ihnen ja doch erzählt.“, entkam Kyuubi, woraufhin Kakashi meinte: „Ich war es ihnen Schuldig, schließlich hab ich ihre Hochzeit etwas ruiniert…“ „Ach, das hast du nicht! Alle amüsieren sich doch!“, erwiderte Sasuke, der auf die Leute zeigte die Feierten. „Kashi? Könnten wir nach Hause? Ich will ins Bett…“, sagte Kyuubi, der sich noch mehr an Kakashi drückte. Kakashis Hand löste sich von Narutos Bauch und fuhr etwas weiter runter, damit er den Kleinen auf seine Arme heben konnte. Kyuubis eine Hand war um den Hals von Kakashi geschlungen während seine andere auf seinem Bauch lag. Er kuschelte sich noch etwas an Kakashi und machte seine Augen schon einmal zu. „Dein Wunsch ist mir Befehl.“, erwiderte Kashi lächelnd. „Wartet! Wenn ihr jetzt geht bringt es Unglück!“, entkam Sakura, die die Beiden aufhalten wollte. „Muss das wirklich sein?“, fragte Kakashi um sicher zu gehen. „Ja, das muss sein.“, antwortete Sasuke, woraufhin man von Kakashi hören konnte: „Wenn es denn sein muss…“ „Ich werde dir zeigen wo das Zimmer ist!“, sagte Sasuke, der Sakura noch einen Kuss gab. Daraufhin gingen Sasuke und Kakashi, der einen schlummernden Naruto auf seinen Armen hatte. „Danke!“, sagte Kakashi zu Sasuke, der gerade die Zimmertür aufgeschlossen hatte. Es war ein kleines Zimmer. Vor der Tür waren eine kleine Kommode und daneben ein Kleiderschrank. Gegenüber von der Tür war ein Fenster und neben diesem stand ein Doppelbett. Sasuke legte den Zimmerschlüssel auf die Kommode ab und erwiderte: „Nichts zu danken. Ich wünsche euch noch viel Spaß!“ „Den wünsche ich dir auch.“, antwortete Kakashi, der erst einmal zum Bett ging. Nachdem verschwand Sasuke aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Kakashi musste lächeln beim Anblick von Naruto. Er legte den Kleinen auf das Bett. Nachdem begann er diesen bis auf die Boxershorts auszuziehen. Danach öffnete er sein Jackett und zog es sich auch aus, genauso wie das weiße Hemd darunter. >Hoffentlich wird er jetzt nicht wach, sonst kann ich für nichts garantieren!< dachte Kakashi, der Naruto sein Hemd anzog. Er musste es ihm anziehen, da Narutos Klamotten durch den Schweiz feucht waren. Kakashi zog sein Jackett wieder an und beugte sich dann runter zu Naruto. Kurz bevor sich ihre Lippen trafen flüsterte er: „Ich bin gleich wieder da! Ich will uns nur ein paar Klammotten holen! Also warte hier!“ Nachdem gab er Naruto einen kleinen Kuss. Dann nahm der Größere den Schlüssel und verschwand aus dem Zimmer. Er schloss von außen ab und rannte nach Hause, sein kleiner Schatz sollte nicht warten, deswegen beeilt er sich etwas. Zehn Minuten später: Kakashi schloss die Tür von seinem und Narutos Zimmer auf. Er hoffte, dass sein Kleiner noch nicht wach geworden war. Als er die Tür aufmachte, verschlug es ihn den Atem. Vor ihm stand Naruto, mit einem etwas zu langem weißem Hemd. Er schaute verträum aus dem Fenster, total in Gedanken versunken, dass er noch nicht mal Kakashi bemerkt hatte. Er stand da mit dem Ellenbogen auf dem Fensterbrett während der Mond den Raum etwas erhellte. Es sah so aus als ob der Blonde im Mondlicht badete, da dieses um ihn herum leichtete. Kakashi schloss leise die Tür und verriegelte die Tür, indem er diese zu schloss. Er ließ die Tasche zu seinen Füßen sinken. Kashi konnte den Blick nicht von Naruto abwenden zu sehr faszinierte es ihn. Seine Schritte gingen auf Naruto zu. Eigentlich wollte er dieses wunderschöne Geschöpf noch weiter anschmachten, doch war das Verlangen nach der einen Person schon viel zu groß als das er sich noch zurück halten konnte. Seine Hände schlangen sich um das Becken des Kleineren und hinterließ in dessen Nacken leichte Schmetterlingsküsse. „Da bist du ja endlich wieder!“, entkam Naruto, der erst jetzt mitbekam das sein Schatz da war. „Du bist wunderschön!“, wisperte Kakashi in Narutos Nacken. Nachdem legte er sein Gesicht auf die Schulter von Naruto, der sich noch mehr an den Älteren drückte. Naruto erwiderte daraufhin nichts, sondern ließ eine Hand zu Kakashis Nacken gleiten, die ihn sofort kraulte. „Naru…“, seufzte Kakashi genießerisch, der seine Augen schloss und merkte, wie Naruto seine andere Hand auf einer seiner legte. „Naruto?“, fragte Kakashi nach einigen Minuten, der seine Augen wieder öffnete und seinen Schatz anguckte. „Hmm?“, fing Naruto an, der sich an Kakashi schmiegte. Der Größere hob seinen Kopf und Naru lehnte seine Stirn an den Hals von Kakashi. „Da ich dich nicht mehr los lassen will, mach ich es so. Wir haben schon sehr viel durchgemacht… Und ich bin glücklich darüber, dass du immer an meiner Seite bist! Ich konnte mich immer auf dich verlassen. Und du weißt, dass ich genauso für immer an deiner Seite bin und du dich immer auf mich verlassen kannst. Das was heute passiert ist will ich nie wieder erleben! Und dadurch habe ich gemerkt, dass ich ohne dich nicht leben kann! Aber lass mich langsam zum Punkt kommen… Ich liebe dich über alles und genau deswegen frage ich dich! Willst du mein Mann werden?“, beendete Kakashi seine kleine Rede. „Ja, ich will für immer dein Mann sein! Ich liebe dich auch über alles!“, konnte der Kleinere nur antworten. Der Jüngere sah etwas auf während Kashi etwas runter schaute. Die Beiden konnten einfach nicht anders und versanken in die Augen des Anderen. Nach einiger Zeit näherte sich Kakashi Naruto. Die Beiden schlossen mit jedem weiteren Millimeter ihre Augen. Und dann trafen sich ihre Lippen. Für die Beiden fühlte es sich einfach wunderbar an. Dann ließ der Ältere seine Zunge auf die Lippen des Kleineren gleiten, der diese sofort öffnete, damit der Größere in ihn eindringen konnte. Kakashis Zunge nahm gleich Angriff auf seinen Spielkamarden, der bisher noch untätig war. Narus Zunge konnte nicht langer untätig sein, sondern spielte mit ihrem heißbegehrten Freund. Doch allzu lange blieb es nicht so, da den Beiden der Sauerstoff ausging. Naruto konnte einfach nicht anders und drehte sich zu seinem Schatz. Der Kleine zog den Größeren in einen neuen Kuss und drückte sich noch mehr an Kakashi, das Verlangen nach dem Größeren brannte im Körper des Kleineren und er wollte erst aufhören wenn dieses gelöscht wird, falls das Jemals möglich war. Eine Stunde später: Kashi fiel auf Naruto, der an der Fensterscheibe lehnte. Die Beiden konnten nicht anders und grinsten vor sich hin während Kakashi noch schnell seine Hand sauber leckte. Der Größere flutsche aus dem Kleinen raus, der zufrieden sagte: „Ich liebe dich, mein süßer kleiner Fuchs!“ „Ich liebe dich auch!“, erwiderte der Kleiner, der den Größeren in einen neuen feurigen Kuss einlud. Nach einiger Zeit nahm Kakashi seinen Schatz und tapste mit diesem zum Bett. In dieses ließ er sich rein fallen. Naruto zog die Decke über sich und seinen Schatz, der danach fühlte, wie sich sein Kleiner an ihn kuschelte. „Kannst du mir was versprechen, Schatz?“, fragte Kakashi, dessen Hand über den Rücken des Kleinen strich. „Kommt drauf an was es ist!“, erwiderte Naruto, der schnorrte. „Das was auf der Feier passiert ist…“, begann Kakashi, doch wurde dieser von Naruto unterbrochen, da dieser seine Lippen auf die des Anderen legten. „Ich werde dich nie wieder verlassen! Das verspreche ich dir!“, sagte Naruto, als sich ihre Lippen getrennt hatten, da er wusste, dass das sein Schatz ansprechen wollte. „Danke…“, hörte man Kakashi sagen. Kapitel 20: Das neue Mädchen ---------------------------- sorry, dass ich erst jetzt nen neues kapi wieder hochlade.... und dazu noch ein recht kurzes..... aber ich habe einfach nicht die zeit gehabt weiter zu schreiben, da ich ne ausbildung angefangen habe, wo ich in der woche auch gar nicht zu hause bin, sonderns in einem internat, als bitte seid nich böse.... denn es kann in sehr gut möglich sein, dass die nächsten kapis auch so lange dauern wenn nich sogar noch länger..... nochmal ein großes sorry.... und nun will ich mal meine klappe halten, damit ihr es lesen könnt ^^ viel spaß ;) *kekse für die kommisschreiber* ________________________________________ Es waren zwei Jahre vergangen. Sasuke und Sakura sind glücklich zusammen und dazu kam es, dass Sakura im fünften Monat war. Es sollte ein kleines Mädchen werden. Was Kakashi und Naruto betraf, die Beiden konnte man nur noch zu zweit sehen, absolut niemand konnte sie trennen. Die Dorfbewohner hatten sich mit der Zeit an die Beziehung der Beiden gewöhnt, auch wenn nicht alle dafür waren, doch war das Naruto und Kakashi egal. Es war bereit später Nachmittag, als Naru und Kashi auf dem Heimweg waren. Sie hatten ihre Mission beendet und waren in den Wäldern von Konoha, als sie auf einmal hörten: „Hiiiiiiiiilfe!“ Die Beiden sprinteten direkt zu der Person hin, die um Hilfe geschrien hatte. Sie kamen an eine kleine Lichtung. Sie sahen ein kleines Mädchen, was gegen einen Baum gelehnt war, während zwei Männer vor ihr standen und sie bedrängten. Naruto und Kakashi konnten sehen wie die Männer sie schlugen, woraufhin sie ohnmächtig wurde. Ohne sich abzusprechen sprangen sie auf die älteren Männer zu. Doch war einer der beiden Ninjas etwas ungeschickter und trat auf einen Ast, der daraufhin knackte. Daraufhin drehten sich sie Männer um, wegen dem Geräusch. Sie sahen Naruto und Kakashi, die auf einmal vor ihnen standen und zum Schlag ausholten. Die Beiden trafen genau so, dass die Fremden bewusstlos zum Boden sackten. „Zuerst so stark tun, und dann beim ersten Schlag umfallen, das haben wir gerne…“, entwich Naruto, der sich die beiden Männer nochmal genau betrachtete. „Was willst du schon erwarten? Das sind nun mal keine Ninjas, Schatz.“, erwiderte Kakashi, der die Beiden mit einem Seil fesselte. Naruto ging zu dem Mädchen und betrachtete sie eingehend. Er schätze das Mädchen auf sieben Jahre. Sie hatte grauschwarze Haare, die ihr bis zum Hintern gingen. „Naja, süß ist die Kleine, das muss ich zugeben.“, entwich Kakashi, der das kleine zierliche Mädchen genau anschaute. „Und was ist mit mir?“, fragte Naruto beleidigt. Naru spürte, dass sich Kakashis Hände um seinen Bauch schlangen, damit er den Rücken des Kleineren an sich drücken konnte. „Du bist das Süßeste, was ich je sehe!“, sagte Kakashi, der daraufhin von Naruto geküsst wurde. „Ich hätte da eine kleine Idee.“, entkam Kashi, als er sich etwas von Narus sündhaften Lippen trennte. „Und die wäre?“, fragte Naruto lächelnd, der sich noch mehr an seinen Schatz kuschelte. „Wie wär es denn, wenn wir die Nacht durchmachen?“, erwiderte Kakashi, der Naruto einen Kuss auf den Kopf gab. „Ich glaube es ist besser, wenn wir das nicht machen… Sonst tut mir nur wieder mein Hintern weh.“, antwortete Naruto, der seine Augen schloss. „Menno...“, konnte man von Kakashi vernehmen. „Keine Sorge Schatz! Der Sex kommt heute Abend, oder glaubst du wirklich, dass ich einen Tag ohne diesen wunderbaren Sex auskomme?“, fragte Naruto, der Kakashi erneut in einen Kuss zog. „Das will ich auch sehr hoffen!“, erwiderte Kakashi mit einem Grinsen. „Was denkst du denn von mir?“, fragte Naruto gespielt beleidigt, der sich in der Umarmung drehte, um dann noch einen intensiven Kuss anzufangen. „Das du der beste Mann der Welt bist.“, entkam Kakashi nach dem Kuss. Naruto erwiderte daraufhin nichts, er konnte nur grinsen. Danach trennten sich die Beiden schweren Herzen. Naruto nahm das Mädchen auf seine Arme, während Kakashi zu den Männern ging. Er nahm das Seil und marschierte damit los nach Konoha. Eine halbe Stunde später kamen die Fünf bei Tsunade an. Der Schwarzhaarige klopften an der Tür, woraufhin ein „Herein“ ertönte. Kakashi machte die Tür auf und ließ Naruto den Vortritt, schließlich hatte dieser noch das unbekannte Mädchen auf seinen Armen, die immer noch bewusstlos war. Daraufhin ging Kakashi hinein mit den Männern, die er hinter sich herzog und die noch immer bewusstlos waren. „Was wollt ihr hier? Und wer sind diese Personen?“, fragte Tsunade, als sich die beiden Ninjas vor sie stellten. „Bevor wir dazu kommen, habe ich zwei Schriftrollen für Sie. Einmal, die wir im Nachbardorf holen sollten, und einmal der Bericht über die Mission.“, fing Kakashi an, der Tsunade die besagten Schriftrollen übergab. „Als wir auf dem Heimweg waren, haben wir einen Hilfeschrei gehört. Wir haben gleich geschaut, warum einer geschrien hat. Dort sahen wir, dass die Männer, die sie hier gefesselt sehen, das Mädchen, auf meinen Armen, belästigt haben. Bevor wir eingreifen konnten, wurde sie bewusstlos geschlagen.“, erklärte Naruto Tsunade. „Achso…“, entfuhr Tsunade und fügte nach kurzem schweigen hinzu: „Ich werde diese Typen in den Kerker werfen und das Mädchen wird erst einmal bei euch bleiben! Sobald sie erwacht will ich sie nochmal sehen!“ „Okay!“, entfuhren Kakashi und Naruto gleichzeitig. Danach verwanden die beiden Ninjas und das Mädchen, was noch immer auf Narus Armen lag. Kapitel 21: Kira ---------------- Ich trau mich fast nicht, es on zu stellen...... Nach fast über 11 Jahren kommt endlich ein neues Update und dann ist es noch nicht mal besonders lang...... Es tut mir echt leid, dass es so lange gedauert hat, doch ist halt echt viel passiert, dazu kam ich auch nie wirklich zum schreiben...... Aber verlasst euch drauf, diese und meine anderen Fanfiktion werden zu Ende geführt, egal wie lange es dauern wird ;) Es wäre einfach viel zu enttäuschend, wenn ich diese nicht abschließen kann, nur weil mir die Zeit zum schreiben fehlt...... Naja, jetzt hör ich mal auf und lasse es euch endlich lesen. Ich hoffe sehr, dass euch die lange Wartezeit nicht abschrecken tut :/ Natürlich versuche ich mich zu besser, und dazu werde ich mich nur noch auf diese Konzentrieren. Damit es zum abschluss kommt, was aber auf jeden fall etwas dauern wird. Wenn diese fertig ist, geht es an die nächste und immer so weiter bis endlich mal alle fertig sind. Ich wünsche euch viel Spaß und seid mir bitte nicht böse! *kekse da lässt* ~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es war mittlerweile ein Tage vergangen, als Kakashi und Naruto das Mädchen gefunden haben. Diese lag in dem Bett von den Beiden. Kashi und Naru waren im Eingangsbereich ihres Hauses und hatten sich Umschlungen. „Musst du wirklich diese blöde Mission machen?“, fragte Naruto etwas traurig. „Leider ja, leider musst du auch auf das Mädchen aufpassen“, antwortete Kakashi und gab seinem Schatz einen Kuss. Dieser fing zwar zaghaft an doch wurde er immer leidenschaftlicher. „Komm wohlbehalten hier wieder an! Ich will dich in einem Stück wieder haben!“, während Naruto dies sagte fuhren seine Hände durch Kakashi seine Haare. „Dafür werde ich sorgen!“ Kakashis Hände wanderten zu Narus Hintern und verweilten dort. Sie küssten sich noch einmal. „Ich muss jetzt wirklich langsam los. Ich liebe dich!“, sagte Kakashi und zwickte Naruto. „Ich liebe dich auch!“, er gab seinem Schatz noch einen letzten Kuss, nachdem verschwand dieser. Naruto, der seinen Liebling noch etwas nachschaute, seufzte. Er drehte sich um und hört auf einmal eine leise Stimme: //Es sind nur vier Tage! Du schaffst das!// Naruto schloss seine Augen und war auf einmal in einem Tunnelsystem. Er stand vor seinem Mitbewohner und antwortete dem Fuchs vor sich: //Es ist aber schon so lange her, dass wir so lange getrennt sind.// //Du wirst sehen, dass Mädchen wird uns sehr wahrscheinlich die Zeit vergessen lassen.// //Kakashi hat ja auch die Befürchtung, dass sie bei uns einziehen soll, damit sie nicht alleine ist.// //Aber auch nur, weil er da nicht mehr über dich herfallen kann, sondern warten muss, dass ihr im Bett seid.// man konnte aus Kyuubis Stimme hören, dass er große Freude daran hatte. //Als ob dich das stören würde!// erhielt er mit einem lachen als Antwort. Nachdem sagte Kyuubi noch etwas, was ihn störte: //Ich frage mich trotzdem, woher mir ihr Geruch bekannt vorkommt...// //Das kann ich dir leider nicht sagen, vielleicht bist du ihr schon mal begegnet.// erwiderte Naruto mit einem Schulter zucken. Nachdem war er wieder im bei sich zu Hause und ging erst einmal die Treppe zum Schlafzimmer hoch. Er machte die Tür auf und erblickte eine sitzende Person in ihrem Bett. „Du bist ja wach geworden! Wie geht es dir?“, fragte Naruto, der zum Kleiderschrank ging und sich erst einmal richtig anzog, da dieser nur mit einer Boxershorts bekleidet war. Er wurde von grauen fast schwarzen Augen angeguckt. Ihr Gesicht war bis auf einigen Sommersprossen Makellos. Ihre Figur war weder zu dünn noch zu dick, halt normal. Sie fuhr mit ihrer rechten Hand durch ihre Haare und fragte: „Wo bin ich hier?“ „In einem Haus in Konoha. Du braucht keine Angst zu haben. Hier bist du Sicher!“ Sie blickte Naruto an und ließ ihn nicht aus den Augen. Dieser erwiderte den Blick. „Das können viele sagen.“, erhielt er eine bissige Antwort. „Ich halte dich hier nicht fest! Du kannst gehen, wenn du möchtest, jedoch müssen wir vorher einmal zum Hokage. Sie möchte wissen, dass du wach bist und würde dich auch gerne untersuchen, ob du wirklich gesund bist.“ „Wieso sollte ich das nicht?“, würde er gefragt. „Es muss einen Grund haben, wieso du bewusstlos warst. Dazu möchte sie gerne wissen, wer in ihrem Dorf ist! Also es ist eine reine Vorsichtsmaßnahme.“ „Ach ja“, entfuhr ihr und blickte auf ihre Hände. Nach einigen Minuten der Stille fragte Naruto: „Wie heißt du eigentlich?“ Es dauerte weitere Minuten nachdem er ein ganz leises „Kira“ hörte. „Ich bin Naruto Uzumaki“, er streckte mit einem lächeln ihr eine Hand hin. Sie blickte diese nur an und wanderte mit ihrem Blick hoch. Ganz zögerlich, wanderte eine Hand von ihr zu seiner und umfasste diese. Naruto schüttelte diese und sagte anschließend: „Jetzt wo wir das geklärt haben, steh auf, geh duschen und danach isst du etwas. Ich sage in der Zwischenzeit Tsunade Bescheid, dass du wach bist und wir nachher kommen werden.“ Naruto drehte sich um und wollte gerade das Zimmer verlassen, als er an seinem schwarzen Shirt festgehalten wird. Er blickte nach hinten und entdeckte Kira, die ihn am Saum festhielt. Sie wurde etwas rot, als sie ganz leise sagte: „Bitte geh nicht.“ „Ich wollte nur runter gehen und dir alte Sachen von mir holen, die du nach dem Duschen anziehen kannst.“ „Entschuldige“, entfuhr ihr und lies ihn los. „Komm mit, ich zeige dir wo das Bad ist.“ Naruto ging vor und hörte leise Schritte hinter sich. Er zeigt auf die Badtür und sagte dazu: „Geh schon mal rein, ich klopfe gleich, wenn ich Sachen gefunden habe. Wie alt bist du eigentlich?“ „Sieben“, antwortete sie ihm und ging ins Bad. Naruto erschuf zwei Kage-Bunshin-no-Jutsu, der eine ging zu Tsunade und erstattete ihr einen kleinen Bericht, der andere suchte die Sachen für Kira raus und er selbst machte für sie das Frühstück. Kapitel 22: Die Ruhe vor dem Sturm? ----------------------------------- Es war bereits Mittag, als Naruto und Kira bei Tsunade im Büro ankamen. Der Blonde klopfte an der Tür und wartete auf ein „Herein“, welches kurz danach kam, daraufhin betraten sie das Büro. „Schön, dass du endlich wach bist!“, sagte Tsunade, die an ihrem Tisch saß mit einigen Dokumenten. Kira blickte sie nur an und erwiderte nichts. „Also fangen wir einmal an. Naruto hat mir erzählt, dass du Kira heißt und sieben Jahre bist.“, dabei blickte Kira Naruto etwas enttäuscht an während Tsunade weiter redete: „Er wird dir bestimmt auch gesagt haben, wer ich bin oder?“ Sie vernahm nur ein Nicken und fuhr weiter: „Dann setzt dich mal bitte auf den Stuhl.“ Kira machte was zu ihr gesagt wurde und blickte etwas ängstlich. Naruto lief auch zum Stuhl und legte seine Hand auf ihre Schulter und sagte: „Dir wird nichts passieren!“ Tsunade sagte nichts weiter, doch stand sie auf und begab sich zu den Beiden. Sie legte ihre Hand auf Kiras Stirn und ließ grünes Chakra fließen. Es dauerte nicht mal eine Minute, da nahm sie ihre Hand wieder weg und meinte: „Also körperlich geht es ihr auf jeden Fall gut!“ „Aber warum war sie dann so lange ohne Bewusstsein?“, fragte Naruto etwas nachdenklich. „War es das schon?“, fragte nun auch Kira, die damit rechnete, dass die Behandlung länger dauern würde. „Ich kann es dir nicht sagen, wieso sie das Bewusstsein verlor. Und ja, dass war es fast schon. Ich hätte da nur noch ein paar kleine Fragen an dich, Kira.“, antwortete Tsunade und ging wieder zu ihrem Stuhl. Sie nahm Platz und fragte darauf los: „Wo kommst du her? Was ist mit deinen Eltern? Was willst du jetzt machen?“ Kira sah auf ihre Hände und schwieg. „Du kannst es uns ruhig sagen!“, sagte Naruto und drückte kurz ihre Schulter, nachdem fuhr er fuhrt: „Wir wollen dir nichts böses, wir möchten nur wissen, wieso du alleine im Wald warst.“ „Naja...“, fing Kira an und sah auf und guckte Naruto an, als ihr entfuhr: „Meine Mutter ist tot. Wo mein Vater ist, weiß ich nicht, ich bin auf der Suche nach ihm. Ich komme aus einem Dorf, welches zwischen Konoha und Suna liegt, doch gibt es dieses seit eine Woche nicht mehr.“ „Du meinst Monte Zuka?“, fragte Tsunade gleich nach. „Irgendwie kommt mir der Name bekannt vor...“, entfuhr Naruto. „Ich habe Kakashi dort hingeschickt um etwas nachzuforschen, was genau dort vorgefallen war, da das Dorf einfach über Nacht abgeschlachtete wurde.“ „WAS? Du lässt ihn alleine auf so eine Mission gehen?“ entfuhr Naruto entsetzt, bevor er etwas machen konnte hielt ihn Tsunade auf, indem sie sagte: „Er ist dafür nun mal der Beste, mit seinen Hunden!“ „Stimmt schon, aber....“ fing Naruto an, woraufhin Tsunade sagte: „Machst du dir etwa sorgen um ihn?“ „Natürlich! Mir gefällt es nun mal nicht, wenn er länger weg ist!“, dabei verschränkte er seine Arme vor der Brust und grummelte irgendwas unverständliches vor sich hin. „Aber nun einmal zum Thema zurück, was machen wir mit dir?“, fragte Tsunade und blickte zu Kira. „Weißt du wie dein Vater heißt? Oder wo ungefähr er sich befindet?“ Sie schüttelte ihren Kopf und erzählte: „Ich habe ihn noch nie im Leben gesehen. Meine Mutter hatte ein Foto von ihm gehabt, doch verlor sie es kurz vor ihrem Tot.“ „Also hast du gerade niemanden.“, schlussfolgerte Tsunade. Naruto und Tsunade guckten sich an. „Naruto..?“, fragte Tsunade. Es dauerte nicht lange, da antwortete dieser: „Wir dachten es uns schon, dass sie zu uns kommen soll! Daher ist auch schon alles vorbereitet, nur fehlt noch das 'Ja' von Kira.“ „Ja“, sagte diese daraufhin und schaute zu Naruto, der diese mit einem lächeln anschaute. „Gut, da mache ich diesbezüglich den ganzen Schreibkram und du...“, dabei zeigte Tsunade auf Kira „... gewöhnst dich ein!“ „Ach ja, soll ich sie auch etwas trainieren? Oder soll sie zur Akademie?“, fiel Naruto ein. „Gute Frage, kannst du oder möchtest du ein Ninja werden?“, fragte der Hokage. Kira erwiderte nichts sondern zuckte mit den Schultern. „Wir können es ja so machen, bis Kashi wieder da ist, versuche ich sie etwas zu trainieren und sag dir Bescheid, was in den Tagen passiert ist.“, schlug Naruto vor. „Gut, dann wäre das ja zum Glück alles geregelt. Ich wünsche euch viel Spaß und dir, Kira, dass du dich gut einlebst!“, sagte Tsunade, daraufhin gingen Naruto und Kira raus. „So, wir können ja mal auf den Trainingsplatz gehen und dann sehen wir weiter.“, sagte Naruto, woraufhin Kira nur nickte. Beim verlassen des Gebäudes, guckte Kira auf ihre Füße, doch fragte sie ganz leise: „Wer ist dieser Kashi?“ „Ein ganz genialer Mann....“, fing Naruto an, der über beide Ohren grinsen „... Er hatte mich damals aufgenommen, da meine Eltern bei meiner Geburt gestorben sind. Er war der Erste, der mich so akzeptiert hat, wie ich bin.“ „Wieso akzeptiert?“, fragte Kira gleich nach. „Das hat seine Gründe, es gibt einige Dorfbewohner, die mich aus tiefsten Herzen hassen. Daher gelten die Blicke, die sie uns zuwerfen nicht dir, sondern ganz alleine mir.“ Kurz daraufhin schaute sie sich um und erblickte wirklich Dorfbewohner, die einen ganz komisch anguckten oder auf einmal in eine andere Richtung schauten. „Macht es dir was aus?“ „Nein, aber ich weiß nicht, ob ich lange hier bleiben könnte bei diesen Blicken.“, antwortete Kira Naruto. „Mir macht es mittlerweile so gut wie gar nichts mehr aus, da ich meine Freunde und Kashi habe!“ „Er scheint dir wirklich viel zu bedeuten.“, erwiderte Kira. „Viel mehr als du denken kannst! Er macht mich halt erst komplett, aber das wirst du sehen, wenn er endlich wieder da ist.“ „Wann kommt er denn wieder?“ „Da er heute Vormittag erst aufgebrochen ist, dauert es leider noch vier Tage.“, antwortete Naruto seufzend, er vermisste ihn schon schrecklich. Danach kamen sie am Trainingsplatz an. Vier Tage später auf dem Trainingsplatz: „So, machen wir erst einmal eine kleine Pause.“ verkündigte Naruto, der sich auf die Wiese setzte und Kira, die etwas aus der Puste war, nahm neben den Blonden platz. „Danke, dass du mich trainierst.“ Naruto lächelte leicht und erwiderte: „Wozu sind Freunde da?“ „Sind wir das wirklich?“ „Na klar!“, erwiderte Naruto und fügte hinzu: „Hey Sasuke, du warst aber mal besser im anschleichen!“ „Wer sagt denn, dass ich mich anschleichen wollte?“, ertönte eine Stimme hinter den Beiden. „Was machst du denn sonst hier?“, fragte Naruto, der sich etwas umdrehte um in Sasukes Gesicht zu schauen. „Ich wollte nur etwas in Erinnerungen schwelgen, denn immerhin haben wir uns hier kennengelernt. Aber du hast schon recht, ich sollte mal wieder etwas trainieren!“, antwortete Sasuke und fragte danach: „Du hast wohl eine Schülerin bekommen?“ „Kann man so sagen. Kashi und ich haben Kira bei unserer letzten Mission gefunden. Daher musste er auch alleine auf Mission gehen.“ „Wie lange ist er denn schon weg?“ „Er musste vor vier Tagen aufbrechen...“, antwortete Naruto mit einem Seufzen, doch sah er kurz danach auf. „Was ist los?“, fragte Sasuke, da er wusste, dass Naruto etwas roch, was ihn so aufblicken lässt. „Kannst du bitte mit Kira weiter trainieren?“ Sasuke wusste um was es ging und fragte: „Du und deine Nase!“ „Nur bis heute Abend! Ich tu alles!“, flehte Naruto schon fast, der aufstand und von einem Bein aufs andere hüpfte. „Heißt auf jeden Fall einen Abend Babysitten, wenn meine kleine da ist!“, willigte Sasuke mit einem lächeln ein. „Aber....?“, fing Kira an und wurde sogleich von Naruto unterbrochen: „Das kannst du ruhig uns überlassen!“ Naruto grinste über beide Wangen und sagte zu Kira gewannt: „Sasuke sieht zwar nicht danach aus, jedoch ist er ganz lieb wie seine Frau Sakura. Ihr wertet euch bestimmt sehr gut verstehen! Bis heute Abend.“, er gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn, nachdem war er verschwunden. Kakashi zog seine Schuhe aus, als er die Eingangstür hört, drehte er sich um und sah ihn. Naruto sprang ihn an und küsste ihn, als ob er am verhungern wäre. Kashi grinste in sich hinein und seine Hände wanderten zu Narus Hintern und drückte ihn mehr an sich, falls das noch möglich war. Naruto entfuhr ein erleichtertes Seufzen, als er seine Arme um den Hals des Größeren schlang. „Ich hab dich vermisst!“, entfuhr Naruto, der kurz nach Luft schnappen musste. „Aber habe ich nicht gesagt, ich will dich unbeschadet zurück?“, sagte Naruto, der Blut roch. Der Blonde hatte sich aus den Armen des Größeren befreit und wollte ins Bad gehen um das Verbandszeug zu holen, jedoch kam er nicht sehr weit, da Kakashi seine Hand ergriff und ihn zurück zog. „Das kann warten! Es ist nur ein kleiner Kratzer!“ Nachdem vereinigte er wieder ihre Lippen. Kakashi drückte Naruto an die Wand ihrer Garderobe damit er nicht wieder flüchten kann. Narus Hände schlangen sich wieder um Kashis Hals und schloss seine Augen, während ihm ein erleichterter Seufzer entkam. „Hattest du wieder Alpträume gehabt?“, fragte Kakashi und sah in Narutos Gesicht. „Naja, meine andere Hälfte war nicht da.“, antwortete Naru und erwiderte Kashi seinen Blick. Dieser lächelte leicht, als er sich langsam runter beugte um an Naru seinen Hals zu saugen. Naruto stöhnte auf und entfuhr: „Kashi, bitte!“, dabei bewegte er sein Becken gegen das von seinem Schatz, welchem ein keuchen entkam. „Wir sind bis heute Abend alleine!“, entkam Naruto. 10 Minuten später: Naruto und Kakashi blieben erst einmal so und versuchten ihre Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen. Kakashi hielt Naruto mit einem Arm um dessen Becken während er seine andere hervorholte, um diese sauber zu lecken. Naruto entfuhr: „Das die erste Runde immer so kurz ist.“ „Dafür gibt es ja noch weitere Runden!“, entfuhr Kakashi grinsend mit einem gewissen Unterton. „Erstmal Duschen? Anschließend verarzte ich deinen Oberarm und erzähl dir etwas über Kira, was ich weiß?“, fragte Naruto und küsste Kakashi. Nachdem wurde Naruto wieder herumgedreht und merkte kurz darauf eine Zunge, die um Einlass bat, während sein Schatz ihn langsam wohin dirigierte. Kapitel 23: Wer ist ihr Vater? ------------------------------ Die Abendsonne ging langsam unter als ein Schwarzhaarige, mit einer Boxershorts bekleidet, aus dem Schlafzimmer heraustrat. Als er unten an der Treppe ankam, ging die Badtür auf und er erblickte das Mädchen. Sie schauten sich an. „Hey, ich mach...“, begann Kakashi, doch konnte er nicht weiter reden, da Kira ihn mit einem Kunai bewaffnet angriff. Es dauerte einige Sekunden, da drückte er sie an die Wand, mit dem Kunai an ihrem Hals und fragte mit einem kühlen Blick: „Was soll das?“ „Das fragst du noch?!“ „Was ist denn mit euch beiden los?“, fragte auf einmal eine dritte Person, die oben am Geländer war. Nach einigen Minuten der Stille antwortete Kakashi, der sich von Kira entfernte, dabei lies er auch das Kunai sinken: „Sie ging auf einmal auf mich los.“ Naruto, mit einer Boxer und einem viel zu langen Shirt bekleidet, stand nun etwas neben Kakashi und sah daraufhin Kira an. „Wieso hast du das gemacht?“, fragte Naru, woraufhin er als Antwort bekam: „Wieso ich? Er hat damals angefangen!“ Es dauerte einen kleinen Moment bis es Kakashi verstand, weswegen er sich etwas von den Beiden bewegte. „Kashi?“, fragte Naruto, der ihm hinterher schaute. Dieser ballte seine Hand und schlug auf die nächste Wand ein, die zum Glück unbeschadet blieb. //Ihr Geruch ähnelt dem von Kai!// hörte Naruto in seinen Gedanken, da wurde es ihm klar. „Hey, denk dir nicht wieder so einen Schwachsinn!“, sagte Naruto und ging Kakashi hinterher. „Aber, wenn ich damals bei ihm geblieben wäre, dann hätte er nicht so viel leid...“, fing der Schwarzhaare an, doch wurde er von Naruto unterbrochen, der ihn zu sich drehte und sein Gesicht in beide Hände nahm: „Du sollst damit aufhören! Du weißt gar nicht, was er damals gemacht hätte, wenn du da geblieben wärst! Er wäre trotzdem das Monster geworden, was er war! Und was soll das eigentlich heißen? Das du lieber bei ihm geblieben wärst, als hier her zu kommen? So, dass wir uns nie begegnet wären?!“ „Du weißt ganz genau, dass du mein Leben bist! Und das ich ohne dich nicht mehr kann!“, antwortete Kakashi ihm und gab Naru einen unschuldigen Kuss. Naruto lächelte leicht und erwiderte: „Ich liebe dich auch! Aber trotzdem sollst du aufhören, dir deswegen Vorwürfe zu machen!“ Der Gemeinte seufzte nur. Kurz danach hörte man einen gewissen Magen knurren. „Also, wir gehen jetzt alle in die Küche. Du...“, dabei blickte er Kakashi an: „...machst uns jetzt leckere Ramen und ich werde Kira von Kai erzählen.“ Kashi gab Naru einen Kuss und ging schon einmal vor. Naruto sah zu Kira, sie schaute dem Schwarzhaarigen hasserfüllt nach. „Du brauchst ihn gar nicht so anzusehen! Kakashi ist unschuldig!“ „Ich kenne das Foto, welches meine Mutter hatte, in und auswendig! Sie meinte immer, dass es dieser Dreckskerl war, der sie geschwängert hatte!“ schrie Kira einfach los. „Das ist so typisch für ihn gewesen.....“, fing Naruto an und fügte hinzu: „Kakashi kann es gar nicht gewesen sein.“ „Woher willst du das wissen?“ „Du bist sieben, also bist du vor sieben acht Jahre entstanden. Vor acht Jahren ist Kakashi mein Sensei geworden. Damals gab es keinen Tag, wo wir getrennt waren! Wir waren damals, wenn es hoch kommt vielleicht mal eine halbe Stunde getrennt! Dazu ist er auch gar nicht der Typ dafür, der Anderen so ein leid antut.“, dabei schaute er etwas betrübt auf den Boden. Naru seufzte und ging zu ihr und nahm ihre Hand. Anschließen ließ sie sich widerstandslos mitziehen. Er ging in die Küche zu Kakashi, welcher am Herd stand. An der Türschwelle ließ er die Hand von Kira los. Naru gab seinen Schatz einen kleinen Kuss auf die Wange und setze sich auf die Arbeitsfläche. „Auf dem Foto, welches deine Mutter hatte, hatte Kai bestimmt die Augen geschlossen gehabt, oder?“ Er bekam nur ein Nicken, daraufhin fuhr er fort: „Also, Kai ist Kakashi sein Zwillingsbruder, daher sahen sie gleich aus, nur eines Unterschied sie vom Äußeren, dass waren die Augen. Kai seine Augen waren Schneeweiß. Daher kann man die Beiden auch nicht auf einem Foto unterscheiden, wo sie die Augen geschlossen haben! Du musst wissen, Kai ist das genaue Gegenteil von Kashi! Kai war schon damals als kleiner Junge so drauf, dass er sich das Genommen hatte, was er wollte und ihm war es egal, ob deswegen andere leiden oder nicht. Kashi hingegen achtet das Leben anderer, außer sie tun seinen Kameraden etwas an.“, zum Schluss guckte Naruto zu Kakashi, der gerade die Nudeln in die Suppe hineintat. „Woher willst du wissen, dass dieser Kai nicht hier steht?“ „Das würde nicht gehen! Denn so einen Charakter kann man nicht einfach überspielen!“, antwortete Kakashi mit einem etwas aggressiven Unterton. „Wenn Kai einen angefasst hat, war es kühl, unangenehm und auch brutal. Kashi hingegen kann zwar etwas stürmisch sein, jedoch sind seine Berührungen warm, liebevoll und voller Gefühl, aber dass wirst du wahrscheinlich erst richtig verstehen, wenn du größer bist!“, fügte Naruto noch hinzu. „Wir müssen auf jeden Fall nochmal zu Tsunade!“, fing Kakashi an und er merkte den fragenden Blick von Naruto, weswegen er hinzufügte: „Es kann sein, dass er noch mehr Kinder hat, weil er andere Frauen missbraucht hatte.“ „Scheiße, daran hab ich gar nicht gedacht!“, entfuhr Naruto und fasste sich mit der Hand an den Kopf. Kakashi machte den Herd aus. Er ging zu seinem Schatz und stahl sich einen Kuss. Nachdem nahm er den Topf und ging damit ins Esszimmer, während er merkte, dass Kira ihn immer noch mit hasserfüllten Blick anguckte. „Wo ist dieser Kai jetzt?“ „Tod!“, antwortete Naruto, woraufhin man von Kakashi vernahm: „Was hattest du mit ihm vor?“ Kira schaute auf den Boden und antwortete: „Ich wollte ihn Töten!“ „Wegen dem, was er deiner Mama angetan hat?“, fragte Naruto, woraufhin er ein Nicken bekam. „Was glaub ich jeder verstehen kann.“, entfuhr Kakashi, der Naru anguckte. „Lasst uns dieses Thema für heute beenden und endlich Essen!“, sagte Naruto, der sich an den Tisch setzte. Am nächsten frühen Morgen: „Herein“, sagte Tsunade, da es gerade an ihrem Büro klopfte. Kakashi, Naruto und Kira kamen herein, woraufhin sie fragte: „Was wollt ihr?“ „Wir haben schlechte Nachrichten...“, fing Kakashi an, die Drei standen genau vor ihrem Schreibtisch, und fügte hinzu: „.... Kira ist meine Nichte!“ „Deine Nichte, aber wie...?“, fing Tsunade an, doch entfuhr ihr ein Name: „Kai“ „Kyu hatte von Anfang an gesagt, dass ihr Geruch ihm bekannt vorkam. Jedoch konnte er es nicht zuordnen, bis sich Kira und Kashi zum ersten Mal begegnet sind.“ „Wir müssen unbedingt herausfinden, ob er noch weitere Kinder hat. Dabei müssen wir hoffen, dass es keine Zwillinge gibt!“, entfuhr Tsunade und fügte noch ein „Entschuldige“ an Kakashi gewannt. „Braucht es nicht! Ich sehe es genauso wie Sie.“, sagte Kakashi und fügte noch hinzu: „Nun, unser Kekkei Genkai sollte eigentlich mit mir aussterben. Ich dachte irgendwie nie daran, dass sich Kai auch an weibliche Geschöpfe vergreift.“ „Daran dachte nie irgendeiner.“, bestätigte Naruto ihm. „Kekkei Genkai?“, fragte Kira, die davon noch nie etwas gehörte hatte. „In unserem Blut gibt es etwas, weswegen wir ganz bestimmte Fähigkeiten haben, was andere nicht können. Aber da du keinen Zwilling hast, wirkt das meiste bei dir nicht!“, erklärte ihr Kakashi. „Aber wie wollen wir herausfinden, ob er noch weitere Kinder hat?“, warf Tsunade die Frage der Frage ein. „Daran habe ich gar nicht gedacht! Ich habe eine Idee!“, sagte Kakashi und die Anderen schauten ihn fragend an. „Wenn er es aktiviert hatte, kann ich mir sein ganzes Leben noch einmal anschauen.“ „Wie setzt man diese Fähigkeit frei?“, fragte Tsunade, woraufhin Kakashi antwortete: „Bei mir war es nachdem ich meinen Vater tötete.“ „Also nachdem man jemanden getötet hat, dass trifft auf Kai zu. Jedoch willst du dir wirklich sein Leben, in dem er nur verderben gebracht hat, ansehen?“, fragte Naruto, dessen Hand die von Kakashi suchte. „Wollen nein, jedoch muss ich es tun! Sonst bekommen wir es nie raus!“, dabei schaute er zu Naruto. Dieser blickte ihn besorgt an. „Was brauchst du dazu?“, fragte Tsunade. „Einen ruhigen Ort.“ „Dann geht hoch zum Besprechungsraum. Kira kann solange hier bleiben.“ Kakashi und Naruto gingen in diesen Raum. „Mir gefällt das nicht!“, sagte Naruto, als sich Kakashi im Schneidersitz auf den Boden setzte. Kashi schloss die Augen, legte seine Hände auf seine Knien und antwortete: „Mir auch nicht, jedoch muss es sein!“ Naruto ließ ihn nicht aus den Augen. 20 Minuten später: „Wie sieht es aus?“, fragte Tsunade leise, die mit Kira in den Raum hereintrat. Naruto stand vor Kakashi und antwortete leise: „Er verbraucht viel Chakra, sonst kann ich noch nichts sagen. Er sieht nicht gerade gut aus.“ Naru setzte sich vor den Schwarzhaarigen und sagte: „Ich weiß auch nicht, wie lange es noch dauern wird.“ Seine Hände legten sich auf die von Kakashi und er schloss seine Augen. „Was macht er da?“ „Er gibt sein Chakra weiter, damit Kakashi seines nicht komplett aufbracht.“ erklärte Tsunade leise. Es vergingen weitere Minuten, wo nichts geschah. Der Hokage wollte die Beiden nicht alleine lassen, falls etwas passierte. Und dann geschah es. Kakashi viel etwas nach vorne und atmete unkontrolliert. Naruto zog ihn zu sich und gab ihm einen Kuss auf den Kopf. Als sich Kakashi etwas gefangen hatte, sagte er: „Danke“ „Damit das Klar ist, du machst das nie wieder!“, entfuhr Naruto besorgt. „Und?“, fragte Tsunade. „Wir können beruhigt sein. Yuzi war die Einzige, die ihm entkommen ist. Alle anderen hat er getötet!“, antwortete Kakashi, der langsam aufstand. Naruto tat es ihm gleich, der Kakashis Arm um seine Schulter legte. „Aber wie?“, die Neugierde von Tsunade war geweckt. „Es war auf einem Fest, daher hatte sie auch das Foto von ihm. Auf jeden Fall ist er gestört wurden und musste flüchten, sonst hätten die Dorfbewohner ihn wahrscheinlich umgebracht.“, antwortete Kakashi. „Wenigstens etwas. Nun werden wir nach Hause gehen! Ich kümmere mich um dich, bis du wieder auf dem Damm bist! Du hast dich echt verausgabt!“, sagte Naruto, der daraufhin einen Kuss von Kakashi bekam. Tsunade konnte nur lächeln, als sie verschwand, sagte sie: „Ruh dich aus, die nächsten zwei Tage habt ihr frei!“ Naruto und Kakashi waren in ihrem Kuss vertieft, damit sahen sie auch nicht, dass jemand im Raum ein fieses Lächeln auf dem Gesicht hatte. Kapitel 24: Ein normaler Morgen? -------------------------------- Es war inzwischen ein halbes Jahr vergangen, wo Kira bei Naruto und Kakashi eingezogen ist. Kakashi, der gerade wach wurde, merkte gleich das etwas nicht stimmte. Er schlug seine Augen auf und sah niemanden. „Naru?“, fragte Kakashi und wunderte sich, warum der genannte nicht mehr im Bett neben ihn lag. Kashi stand auf und zog sich eine Boxershorts an und suchte nachdem das Haus ab. >Wo steckt er denn? Er sagt doch sonst immer Bescheid, wenn er etwas vor hat!< dachte Kakashi. Er zog sich an und machte sich auf zum Trainingsplatz, wo der gesuchte vielleicht schon mit Kira war, denn diese war auch im Haus nicht zu finden, was aber immer mal wieder vorkam. Er fand sie auf dem Übungsplatz. >Wo ist er nur?< fragte sich Kakashi immer wieder, doch eine Antwort fand er nicht. Wie konnte das überhaupt passieren? Naru und er waren auf jeden Fall den Tag zuvor zusammen im Bett eingeschlafen, da hätte man ihm schon aus seinen Armen reißen müssen oder hat er so tief geschlafen, dass er nichts mitbekommen hat? Aber er wäre garantiert war geworden, wenn ihn jemand mitgenommen hatte. Oder war Naruto wegen irgendetwas aufgestanden? Kakashi wusste langsam nicht mehr was er denken sollte, da die Frage trotz allem blieb, wo ist Naruto. „Kira!“, rief Kakashi, als er auf dem Trainingsplatz ankam und neben ihr landete. Diese joggte auf der Stelle. „Hat Naru zu dir irgendwas gesagt, ob er heute früh wohin wollte?“ „Zu mir hat er nichts gesagt, aber was ist denn genau los?“ „Als ich wach geworden bin, war er schon weg. Ich kann es dir nicht sagen, was genau los ist, denn zu mir hat er nichts gesagt.“ „Komisch...“, entfuhr Kira, doch war Kakashi daraufhin schon wieder verschwunden. Zwei Minuten später war Kakashi wieder zu Hause und dort rief er Pakkun zu Hilfe. „Was gibt es?“, fragte der Kleine Hund. „Kannst du Naru seine Fährte aufnehmen?“, fragte Kakashi. Pakkun nahm die Spur zwar auf, jedoch war diese kurz nachdem sie aus dem Haus waren verschwunden. „Ab hier rieche ich ihn nicht mehr!“ „Mist!“, fluchte Kakashi und fügte noch ein kleines „Danke“ dazu und lief zum Hokagedenkmal. Er musste doch irgendwo sein. Doch auch auf ihn konnte er Naru nicht finden. Anschließend ging er zu Tsunade. „Was ist los, Kakashi?“, fragte Tsunade gleich, als er ihr Büro betrat. „Naru ist verschwunden!“, antwortete er ihr und fügte dazu: „Ich kann ihn nirgendwo finden, was untypisch für ihn ist. Pakkun kann seine Spur nur bis außerhalb unseres Haus aufnehmen. Zu Kira hat er auch nichts gesagt....“ Daraufhin befehligte Tsunade jeden Ninja in Konoha seine Augen aufzuhalten und Naruto überall zu suchen. In den Wäldern von Konoha in einem Haus. „Wo bin ich?“, fragte sich ein Blondschopf und hielt sich den Kopf. „Du bist zu Hause“, bekam er eine Antwort. Er drehte seinen Kopf zu der Person, die vor dem Bett stand. „Wer bist du?“ „Hast du dein Gedächtnis verloren oder warum fragst du das auf einmal?“ „Ich kann mich an nichts erinnern.....“, sagte die Person auf dem Bett. „Ich bin Itachi Kato. Wir hatten uns per Zufall mal getroffen und sind beste Freunde geworden. Daher wohnen wir hier auch zusammen! Kannst du dich an deinen Namen erinnern?“ Er schwieg eine Zeit lang, weswegen Itachi sagte: „Du heißt Naruto Uzumaki! Und wir haben unser Haus in den Wäldern von Konoha aufgebaut.“ „Entschuldige,...“, entfuhr Naruto und fügte hinzu: „... ich habe riesige Kopfschmerzen.“ „Die werden bestimmt bald wieder weg gehen. Ich mache uns erst einmal was zum Frühstücken!“ „Wie alt bist du denn?“ „Ich bin vor kurzem 12 Jahre geworden.“ „Ich werde mich hier mal umsehen.“, entfuhr Naruto, der seine Beine aus dem Bett tat. Er stand auf und musste kurz sein Gleichgewicht wiederfinden. Dabei entdeckte er einen Ring an seinem rechten Ringfinger. „Warum trage ich diesen Ring?“ „Das ist dein Verlobungsring! Du kannst ihn nicht abnehmen, da du diesen mit einem Jutsu belegt hast.“, antwortete Itachi, der den Raum verließ, um in die Küche zugehen. „Gibt es heute Abend Ramen?“, entfuhr Naruto und bekam sogleich eine Antwort: „Nein, da sie keiner von uns kochen kann!“ Der Blonde entkam ein Seufzer und schaute sich daraufhin im Haus um, welches doch recht klein war. Es gab zwei Badezimmer, drei Zimmer, eine Stube und eine Küche, wo auch ein Esstisch stand. >Was hat das alles zu bedeuten? Ich werde das Gefühl nicht los, dass hier etwas nicht stimmt, jedoch was? Verdammt, ich brauch mein Gedächtnis wieder! Ich bin hier doch zu Hause, also wieso habe ich das Gefühl, dass hier etwas nicht stimmt?< Nachdem Naruto damit fertig war, ging er in die Küche zu Itachi, der schon auf dem Tisch Brötchen, Butter, Wurst, Käse, geschnittene Äpfel und Gurke hatte. „Die Eier dauern noch einen kleinen Moment.“ „Wem gehört denn das eine Zimmer?“ „Deiner Verlobten, da sie erst sieben ist, habt ihr noch zwei Zimmer.“ >Nicht etwas Jung?< „Wie haben sie und ich uns kennengelernt?“, fragte Naruto. „Sie war auf der Durchreise und hat Hilfe gebraucht. Du bist ihr zu Hilfe geeilt. Es war liebe auf den ersten Blick, wie man so schön sagt. Sie müsste morgen auch vorbei kommen.“ „Entschuldige, aber ich habe keinen Hunger, ich will mich lieber etwas hinlegen.“, dabei hielt sich Naruto den Kopf. „Okay, du weist ja wo alles steht.“ Als Naruto wieder in seinem Zimmer war, legte er sich auf sein Bett und hatte noch immer so ein ganz komisches Gefühl, was er nicht los wurde. „Naru.“, sagte Jemand, der ihn gierig küsste. Er fühlte eine Zunge, die um Einlass bat, welches ihr nicht verwehrt bliebt. Ihre Zungen spielten gierig miteinander. Narutos Hände drückten seinen Hinterkopf zu sich, damit dieser den Kuss nicht unterbrechen konnte. Während Naru seine Hände auf seinen Körper fühlte, die über seine Brust führen. „Du bist wie immer, viel zu süß!“, säuselte er, als er damit begann, an Narutos Hals küssen zu verteilen. Naruto konnte nur fröhlich seufzen. Er machte seine Augen auf, die Naruto bis dahin geschlossen hatte, um denjenigen zu sehen, doch blendete ihn die Sonne zu sehr. Naruto blinzelte. Als er die Augen auf hatte sah er sein Zimmer. >Was war das denn? Vor allem wer war das? Es schien vertraut. Jedoch war das ein Mann und kein Mädchen..... Irgendetwas stimmt hier einfach nicht! Ich muss so schnell wie möglich herausfinden was hier nicht stimmt!< Kapitel 25: Der Morgen bei Kakashi und Naruto --------------------------------------------- Es war ein halbes Jahr vergangen. Es war früh am Morgen. Kakashi lag im Bett und strich über die Betthälfte von seinem Freund, der immer noch verschwunden war. >Wo bist du nur? Wir haben schon überall gesucht, doch bist du noch immer nicht wieder hier, bei mir. Ich weiß langsam echt nicht mehr was ich noch machen soll.... Warum kann ich nicht einfach aufwachen und du bist wieder da?< „Kashi?“, rief jemand durch das Haus. Er wusste gleich wer es war und schnellte gleich dahin. Kakashi fand ihn im Esszimmer und umarmte ihn. „Was ist denn los? Ich war doch nur kurz Brötchen holen!“ „Du warst ein halbes Jahr verschwunden!“, antwortete Kakashi und küsste ihn gierig und drückte seinen Naru noch enger an sich, wenn das überhaupt möglich war. „Ich war nur 5 Minuten weg!“, sagte Naruto mit einem lächeln und küsste Kakashi. „Kakashi!“, hörte der Gerufene, dieser küsste seinen Schatz und nachdem hörte er wieder jemanden, der seinen Namen rief, doch wusste er nicht, wer es war. Er spürte eine Hand an seiner Schulter, die ihn etwas rüttelte. „Es ist zwar schön, dass du wieder etwas schlafen konntest, jedoch ruft uns Tsunade.“ >Naru?< fragte sich Kakashi und drehte sich um. Er sah Kira und antwortete ihr: „Ich komme gleich...“ „Ich warte draußen auf dich!“, dabei verließ Kira das Zimmer. Kakashi hatte seine Beine aus dem Bett getan. Er hatte sein Gesicht in seinen Händen vergraben. >Schon wieder so ein Traum... Ich will nicht wieder träumen, dass du wieder da bist! Du sollst endlich wieder bei mir sein!< Bei diesen Gedanken rollte Kakashi eine Träne von der Wange. Er stand auf und nahm sich seine Weste und zog diese an. „Wo bist du nur Naru?“, fragte sich Kakashi zum Tausendsten mal laut, jedoch bekam er wie immer keine Antwort auf diese Frage, die ihn zu zerreißen drohte. „Naru!“, stöhnte jemand in Narutos Ohr, der fühlte, wie sich jemand in ihn ergoss. Die beiden Atmen unkontrolliert, während sich der Eine aus ihm zog. Nachdem fühlte er, seine Hände, wie sie über Narutos Rücken strichen. Seine Lippen, die von seinem Rücken hoch zu seinem Nacken wanderten. Naruto konnte nicht anders und schnurrte zufrieden. „Hör nicht auf!“, forderte Naruto, obwohl er nicht wusste, wer der Typ war. Er wusste ja noch nicht einmal, wie er, der ihn am Nacken küsste, aussieht. Naruto konnte es nur genießen und sich gegen ihn lehnen. „NARUTO, AUFSTEHEN, FRÜHSTÜCK IST FERTIG!“, brüllte jemand in Narutos Ohr. „Ich… komme… gleich!“, sagte Naruto, der verschlafen seine Augen aufschlug. „Wenn du in fünf Minuten nicht da bist, fang ich ohne dich an!“, antwortete Itachi, der Narutos Zimmer verließ. Der Blonde seufzte und setzte sich auf. >Wie kann man so zärtlich und fordern zur gleichen Zeit sein? Aber wieso kommt er mir so bekannt vor?< dachte Naruto, während sich eine Hand um ein mittlerweile altes Problem handelte. Er dachte dabei an die Träume, die er immer hatte. Am Anfang waren es harmlose gewesen, wo sie sich nur geküsst oder gestreichelt haben, doch ging das nicht sehr lange. Es hatte wirklich nicht lange gedauert, da hatte er ihn in sich gespürt. Jedoch war es sogar schon so weit, dass er zu gerne so etwas träumte, da er dort das Gefühl hatte, als wäre alles so wie es sein sollte. Naruto hielt sich mit der anderen Hand den Mund zu, damit er nicht mit einem lauten stöhnen kam. Er brachte seine Atmung wieder unter Kontrolle und ging danach duschen. Ein halbes Jahr bin ich jetzt schon hier... Und dann diese Träume... Warum kann ich nicht endlich einfach dein Gesicht sehen? Denn immer, wenn ich es sehen will, blendet mich etwas und ich wach deswegen auf oder Itachi macht mich wach... Ich will diesen Typen, der mich einfach um den verstand bringt, endlich mal sehen! Das Einzige was ich über ihn weiß ist, dass er kurze Haare hat, sich himmlisch anfühlt und eine geniale Stimme hat.< dachte Naruto, jedoch hielt er sich zurück, denn er wollte nicht schon wieder einen Ständer bekommen, weswegen er das Wasser etwas kälter drehte. Fünf Minuten später: „Wann kommt eigentlich Luzie wieder vorbei?“, fragte Naruto, der mit frischen Sachen in die Küche kam. „Übermorgen ist sie wieder hier, aber du weißt doch, dass du sie nicht so nennen sollst!“, antwortete Itachi. „Ich ärgere sie nun mal gerne.“, entfuhr Naruto mit einem lächeln. „Wir müssen dann Mittags nochmal wohin...“, entkam Itachi, der in sein Käsebrötchen hinein beißt. „Wohin denn?“, fragte Naruto und setzte sich auf einen Stuhl. „Das wirst du dann sehen!“ Kapitel 26: Das Wiedersehen? ---------------------------- Kakashi und Kira bekamen den Auftrag im Nachbardorf eine Schriftrolle abzuholen. Als sie kurz vor Konoha waren, sind ihnen drei Ninjas begegnet. „Du weißt, was zu tun ist?“, fragte Kakashi. „Ja!“, antwortete Kira und ging in Angriffsstellung. Er behielt sie zur Sicherheit im Auge. >Sie hat wirklich sehr viel gelernt!< dachte Kakashi. „HILFE“, rief eine Frau lautstark. „Du kümmerst dich um die Ninjas, ich helfe der Frau!“ rief Kakashi ihr zu, woraufhin ein „Okay“ von Kira kam. Nicht sehr weit entfernt war ein junger Mann, der sich an den Kopf fasste. „Wo ist denn Itachi jetzt verschwunden?“, fragte sich Naruto und hörte kurz daraufhin einen Hilfeschrei. Er lief daraufhin los. Als Naru am Ort des Geschehens ankam, versteckte er sich in der Krone eines Baumes. Sie waren auf einer kleinen Lichtung, die von Bäumen abgegrenzt war. Er sah wie Itachi in der Nähe von der unbekannten Frau war, mit einem Kunai in der Hand. „Was willst du von mir?“, fragte diese und man hörte von Itachi, mit einem lächeln im Gesicht: „Das weißt du ganz genau!“ >Was soll das Itachi? Wir töten doch keine Menschen!< dachte Naruto, der die Situation weiter beobachtete. Und dann geschah es. Itachi flog auf einmal auf die andere Seite der Lichtung, doch bevor dieser auf dem Boden aufkam, warf er drei Kunais. Diese verfehlten denjenigen, der Itachi einen Tritt verpasst hatte. Naruto sah ihn und sein Atem stockte. Er wusste, er kannte diesen Mann, doch woher nur? >Dieses Gesicht und diese schwarze Haare, dazu noch diese Haltung, woher kenne ich ihn?< fragte sich Naruto, der sich den Neuankömmling genau ansah. Dieser drehte sich zu der Frau um und sah, dass Itachi sein Ziel erreicht hatte, denn in der Frau steckten die drei Kunais und eines davon war in ihrem Herzen. „Was hat dir diese Frau getan, Itachi?“, fragte er. >Diese Stimme... Sie kommt mir so vertraut vor?< schoss es durch Narutos Kopf. Er war zu sehr gefesselt von diesem Anblick, dass er sich nicht rühren konnte. Itachi, der zu Kakashi sprang, holte aus und versuchte ihm eine zu verpassen. Als Kakashi die Hand abwehrte, bekam er die Antwort: „Das hat dich nicht zu interessieren. Ich habe meine Gründe, Kakashi!“ >Dieser Name... Woher kenne ich ihn nur?< fragte sich Naruto. „Für dich heißt es immer noch Sensei!“, erwiderte Kakashi. „Als ob mich das kümmern würde! Ja, du hast mich mal trainiert, weil ich wollte, dass du mir das Kämpfen beibringst!“ „Ich hatte damals schon die Befürchtung gehabt, dass du etwas vorhattest. Und wenn ich dich nach den Jahren sehe, weiß ich auch warum!“, sagte Kakashi und deutete dabei auf die Frau. „Ach ja, was denn?“ „Das du deine Fähigkeiten für das falsche Einsetzen tust! Das sieht man an der Frau, die deswegen sterben musste, da sie dir nichts getan hatte!“ „Woher willst du das Wissen?“, fragte Itachi zurück, der nach Kakashi tritt. Dieser sprang nach hinten und antwortete: „Sonst hätte sie nicht nach Hilfe geschrien, sondern hätte einfach gegen dich gekämpft!“ Daraufhin entstand ein kleiner Kampf. Es dauerte nicht lange, da flog Itachi gegen einen Baum, der etwas Blut spuckte. „Was mache ich mit dir? Zurück nach Konoha nehmen, damit du deine Bestrafung bekommst, wegen den Morden an den Ninjas?“, fragte sich Kakashi, der langsam auf Itachi zu lief. Doch ungefähr zehn Schritte vor Itachi blieb er auf einmal stehen. Er träumte doch, oder? Stand da wirklich die Liebe seines Leben vor Itachi und guckte ihn mit einem eisernen Blick an? Noch bevor jemand was sehen konnte, wurde Naruto an den nächsten Baum gedrückt und gierig geküsst. Dieser war zu perplex und erwiderte zuerst den Kuss, doch drückte er ein paar Sekunden später Kakashi weg. „Wieso...?“, begann Kakashi, dieser wurde jedoch von Itachi unterbrochen: „NARUTO? Was sollte das?“ „Ich wollte dir helfen mehr nicht!“, antwortete Naruto, der sich irgendwie aus Kakashi seinen Armen befreite. Dieser war etwas geschockt, warum sein Naru ihn so behandelte. Was hatte er verbrochen, dass Naruto jetzt so tat, als würde er ihn nicht kennen? Er schaute Naruto hinterher und sah, wie dieser Itachi stützte. „Wir verwinden jetzt!“ sagte Itachi zu Naruto gewannt. Dieser schaute noch einmal zu Kakashi, der ihn irgendwie traurig anschaute, und seine Lippen bewegten sich zu einem „Bleibt bei mir!“ Kurz daraufhin waren sie verschwunden. Kakashi ließ sich auf die Wiese nieder mit den Gedanken, was er getan hatte, dass er von ihm so abgewiesen wurde. „Kakashi?“, rief jemand auf einmal, kurz danach spürte er eine Hand auf seiner Schulter. „War das gerade Naruto?“, fragte Kira. „Ja...“ „Nichts wie hinterher!“ „Lass ihn gehen...“, entfuhr Kakashi. „Was soll das auf einmal?“ „Er hatte die Möglichkeit gehabt, nach Hause zu kommen! Jedoch wollte er es nicht. Ich kann ihn zu nichts zwingen, was er nicht will! Er soll einfach glücklich sein!“ entfuhr Kakashi traurig und stand langsam auf. Er blickte noch einmal in die Richtung, wo Itachi und Naruto verschwunden waren. Kapitel 27: Nur ein Traum? -------------------------- Auf dem Weg nach Hause von Naruto und Itachi: „Was sollte das Itachi? Wer war diese Frau? Wieso hast du sie umgebracht?“, fragte Naruto. „Es war ein Auftrag! Wir müssen Geld verdienen, damit wir leben können, oder?“, antwortete Itachi. Naruto nickte nur und versuchte nicht an den Mann zu denken, der ihn vorhin geküsst hatte. Er konnte über ihn nachdenken, wenn er bei sich im Zimmer alleine war. Es dauerte nicht lange, da waren sie zu Hause angekommen. Naru verarzte Itachi, der kurz nach der Behandlung eingeschlafen war. Der Blonde ging in sein Zimmer und dabei hatte er eine Hand auf seine Lippen gelegt. >Dieser Kuss vorhin... Er kam mir so bekannt vor und doch wieder nicht.< Er schmiss sich auf sein Bett und nahm ein Kissen, in welches er seufzte. >Kakashi... Kennt er mich? Es scheint mir fast so, wie er reagiert hatte, wo er mich sah. Ich konnte mich nur mit Mühe und Not von ihm befreien, fast so, als ob sich mein Körper gegen mich gewehrt hat.< Er drehte sich um und seine linke Hand legte sich auf sein Herz. >Wieso schmerzt es so? Als ob ich irgendetwas falsch gemacht habe.... Ich verstehe noch weniger seit heute... Wer ist dieser Kakashi? Und was ist mit mir und Luzie? Wir sind doch verlobt, oder? Jedoch hat mein Herz wie wild geschlagen, wo Kakashi bei mir war, bei ihr ist da nichts...Was hat das alles nur zu bedeuten?< fragte sich Naruto und schlief irgendwann mit den Gedanken an Kakashi ein. Kakashi und Kira waren mittlerweile bei Tsunade, um ihr die Schriftrolle zugeben. „Kakashi alles gut bei dir?“, fragte der Hokage. Dieser stand mit Kira vor ihrem Schreibtisch und antwortete, als er ihr die Rolle gab: „Es muss gehen. Als wir kurz vor Konoha waren, sind wir angegriffen wurden. Kurz daraufhin hat auch eine Frau um Hilfe gerufen. Als ich hin bin, war Itachi da.“ „Itachi Kato? Der mehrere Ninjas aus Konoha einfach aus Spaß getötet hatte?“ „Genau, so wie ich ihn einschätze, hatte er damals einfach Langeweile gehabt. Jedoch gibt es noch etwas anderes...“, antwortete ihr Kakashi und schaute etwas traurig aus dem Fenster. Er musste einfach eine kleine Pause machen, bevor er weiter sprach, viel zu sehr verletzte es ihn, dass es so war: „Naru ist bei ihm...“ „Du hast ihn gesehen?! Wieso ist er dann nicht hier?“ „Als ich ihm nachgehen wollte, hat mich Kakashi aufgehalten.“, erwiderte Kira, die Kakashi böse anguckte. „Wir wissen nicht wieso er bei ihm ist! Er wird seine Gründe haben. Er sah gut aus.“ „Aber wieso hat er dir nichts hinterlassen?“, fragte Tsunade. „Naru hatte mich angeguckt, als wäre ich fremd...“, antwortete Kakashi, die Worte laut auszusprechen war eine Qual, jedoch fuhr er fort: „Itachi hat es früher geliebt Versieglungsjutsus anzuwenden, vielleicht hat er es mit Naru genauso gemacht. Ich kann es Ihnen auf jeden Fall nicht sagen, wieso es so ist wie es ist.“ „Wo sind sie lang?“ „Richtung Westen, jedoch wird Itachi ihren Wohnort versiegelt haben, dass man ihn nicht finden kann, außer er will es so.“, antwortete Kakashi Tsunade. „Dieser miese Bastard!“, entfuhr es ihr und sagte zu den Beiden: „Ich sage es den Anderen. Ihr geht nach Hause und ruht euch etwas aus!“ Daraufhin verließen Kakashi und Kira ihr Büro. „Woher kennst du diesen Itachi?“, fragte Kira als sie auf dem Heimweg waren. „Er war ein Jahr lang mein Schüler gewesen. Er hatte echtes Potenzial gehabt, ein sehr guter Ninja zu werden, jedoch war er schnell gelangweilt. Dann hat er Blödsinn angestellt.“, erzählte Kakashi. Als sie zu Hause ankamen, sagte Kakashi: „Entschuldige, aber ich werde duschen gehen und anschließend ins Bett gehen. Es war viel los heute.“ „Du willst schon wieder nichts essen?“ „Ich werde es morgen früh machen!“ Daraufhin ging er ins Bad. >Wieso bist du bei ihm? Wieso der Blick von dir? Wieso hast du mir nicht einen Hinweis darauf gegeben was du vor hast? Man Naru, was sollte das? Wieso kannst du nicht wieder hier sein? Wann bekomme ich endlich Antworten? Bekomme ich sie überhaupt? Ich weiß nicht mehr was ich machen soll!< dachte Kakashi nach. Inzwischen lag er auf seinem Bett und strich über Narutos Betthälfte. Er merkte gar nicht wie der Schlaf ihn übermannte. Nach einiger Zeit hörte Kakashi ein Geräusch vom Fenster, es klang so als ob einer versuchte das Fenster, von außen, aufzumachen. Er lag noch friedlich im Bett, doch hörte er ganz genau, dass eine Person durch das Fenster in den Raum kam. Diese näherte sich dem Bett. Der Eindrilling beugte sich über Kakashi, welcher seine Chance nutzte um den Fremden auf das Bett zu befördern. Kashi legte sich auf ihn, sodass der Andere keine Möglichkeit hatte zu entkommen. Der Schwarzhaarige sah, wer da unter ihm lag und konnte nicht anders als ihn gierig zu küssen, welcher den Kuss erwiderte. „Naru“ seufzte Kakashi und fuhr mit seinen Händen unter das Oberteil von seinem Schatz. „Nimm mich und hör auf zu reden!“, forderte Naruto auf. Er schlang seine Arme um Kakashis Hals und stieß sein Becken gegen ihn. Eine Weile später: Er holte seine Hand hervor und leckte diese sauber bevor ihm entkam: „Wieso“ „Wieso was?“, fragte Naruto, welcher ein paar Strähnen von Kakashi aus dessen Gesicht strich. „Wir wissen doch ganz genau, dass das hier ein weiterer Traum ist! Du sollst endlich wieder bei mir sein!“, antwortete Kakashi und sah auf. Ihre Blicke tragen sich und Naruto entfuhr seufzend: „Kashi“. Er zog seinen Schatz in ein neuen Kuss. Am nächsten Morgen: Kakashi, der langsam wach wurde, strich mit seiner einen Hand über die andere Betthälfte, die leer war. „Wieso schon wieder so ein Traum? Du sollst endlich wieder her sein!“, sagte Kashi seufzend. Er wollte aufstehen, als er merkte, dass er nackt war. Kakashi schaute zum Fenster, doch dieses war geschlossen. „Wieso sollte er da gewesen sein? Es war ein Traum! Oder?“ flüsterte Kakashi. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So~~~ endlich habe ich es geschafft, die alte Version von dieser Story komplett zu überarbeiten :) Aber keine Sorge, es ist noch nicht zu Ende! Immerhin gibt es ja noch fragen, die beantwortet werden müssen bzw. wie es mit den Beiden einfach weiter geht, also seit gespannt ;) *Kekse da lassen* Kapitel 28: Die zweite Begegnung? --------------------------------- Kakashi und Kira standen vor Tsunades Schreibtisch in ihrem Büro. „Kira kanntest du diese Frau?“, dabei zeigte Tsunade ihr ein Foto. „Nein, sie sagt mir nichts, wieso?“ „Das ist doch die Frau die Itachi getötet hat, vor zwei Tagen!“, erwiderte Kakashi. „Genau, sie wohnte zwar seit drei Jahren hier in Konoha, jedoch kommt sie aus Monte Zuka.“, sagte Tsunade. Kakashi kam eine Idee, weswegen er laut sagte: „Wenn sie aus Monte Zuka kam, hat Itachi vielleicht das Dorf vernichtet. Zutrauen würde ich es ihm. Er kann auch seine Spuren gut verwischen, daher habe ich auch nichts gefunden.“ „Gut, dass du meine Gedanken teilst.“, sagte Tsunade und fügte hinzu: „Jedoch was ist sein Ziel dabei?“ „Also Itachi habe ich nie in Monte Zuka gesehen“, erwiderte Kira. „Das sind halt alles Vermutungen. Wir haben leider nichts in der Hand.“ Es gab eine kurze Stille, die Tsunade durchbrach: „Geht, ich habe nichts weiter für euch!“ „Lust auf Training?“, fragte Kakashi an Kira gewannt, als sie aus dem Büro raus gingen. „Ja!“ Daraufhin machten sich Kakashi und Kira auf zum Trainingsplatz. Am selben Tag: >Hier war es!< dachte sich Naruto. Er war nochmal zu der Lichtung gekommen, wo er Kakashi das erste Mal gesehen hatte. An dem Baum, gegen denn er gedrückt wurde, stand er nun. Seine Hand fuhr über den Baumstamm. >Hier hatte ich dieses Herzklopfen, welches ich noch nie hatte, seit ich mein Gedächtnis verloren habe. Ich glaube, ich kenne diesen Kakashi...< Alleine nur bei diesem Namen, fing sein Herz wieder an weh zu tun. Sein Kopf lehnte sich an den Baum und er dachte weiter nach. >Was soll ich nur machen? Luzie, wo ich absolut nichts spüre oder fühle ist meine Verlobte! Der Mann von meinen Träumen, weiß ich nicht einmal ob es diesen wirklich gibt! Auch wenn ich es liebe, wenn er mich so fordernd, gierig und liebevoll bis zur Spitze treibt! Jedoch kann es so jemanden wirklich geben? Geht das überhaupt? Dann ist noch dieser Kakashi da.< Naruto leckte sich über die Lippen. >Seine Lippen waren so unbeschreiblich! Ich will sie wieder spüren, jedoch zu welchem Preis? Oder verliere ich nichts? Aber was ist mit Itachi, Luzie und dem Mann? Kann ich einfach so zu ihm gehen? Ich weiß es einfach nicht!< Er drehte sich am Baum herum und ließ sich langsam an diesen herunter gleiten. Er wusste einfach nicht was er tun sollte. Diese Gefühle, die er verspürte, ließen ihn langsam verrückt werden. Dann auf einmal hörte er ein //N...a...r...u...// Er blickte sich um jedoch sah er absolut niemanden. //Na... ru...//, schon wieder hörte er es, jedoch war keiner da. Er horchte noch länger, aber es kam nicht wieder. Was war das denn schon wieder? Jedoch spürte er auf einmal, dass sein Körper irgendwohin wollte. Es war schwer zu erklären, doch etwas zog ihn an. Der Blonde ging dem Verlangen nach. Nach einer kleinen Wanderung kam er an einem Platz vorbei. Als er die Stimme von Kakashi hörte, erstarrte er: „Wir sollten langsam aufhören.“ Naruto traute sich nicht weiter zu gehen. >Wenn ich ihn sehe, was würde passieren? Er hasste mich doch bestimmt dafür, dass ich mit Itachi einfach abgehauen bin, oder?< Naruto lag auf der Wiese und rührte sich überhaupt nicht. Er merkte nicht einmal, dass Kakashi sich herumdrehte, da er etwas gehört hatte. Doch als er nichts weiter wahr nahm außer den leisen Wind, drehte er sich zu Kira herum. „Geh schon mal vor, ich komme nach!“, sagte Kakashi zu ihr. Sie nickte nur und verschwand. >Was mache ich hier eigentlich?< fragte sich Naruto und stand auf. Als er stand und sich in die andere Richtung drehte, stand er auf einmal vor ihm. Dem Blonden durchfuhr einen angenehmen Schauer, ließ sich jedoch nichts anmerken. „Was möchtest du?“, fragte Kakashi, der seinen Gegenüber nicht richtig anblicken konnte. Viel zu sehr vermisste er ihn und er wusste, schaute er ihn sich richtig an, konnte er nicht mehr an sich halten. „Wenn ich das nur wüsste...“, dabei blickte Naruto in den Himmel. „Wenn du es nicht weißt, weiß es keiner!“ Naruto ging an ihm vorbei, jedoch kam er nicht weit, da Kakashi ihm am Arm festhielt. „Entschuldige...“, sagte Kakashi. Als er die Hand um seinen Arm fühlte, durchfuhr Naruto eine Wärme, die er noch nicht wahrgenommen hatte. Sie standen einige Sekunde so da und keiner sagte etwas. „Wieso kannst du mich nicht richtig ansehen?“, fragte Naruto ganz leise. „Weil ich nicht weiß, was ich machen würde, wenn ich das Tue!“ Doch dann geschah es, er blickte in diese blauen Augen, die anders aussahen wie sonst, irgendwie so traurig. Kakashis Hand wanderte zu Naruto seinem Gesicht und fragte: „Ist Itachi gut zu dir?“ „Nach ihm ist er mein bester Freund.“ „Das hört sich fast so an, als ob es nach dir nicht so ist.“ Naruto lehnte sich der Hand auf seiner Wange entgegen und schloss seine Augen. „Ich weiß es nicht!“, flüsterte er leise. Narutos Herz schlug so wild, wie noch nie, diese Geborgenheit, die er spürte seit Kakashi in der Nähe war. Er schlug seine Augen auf, sah Kakashi tief in das eine Auge und sagte: „Du musst etwas wissen! Ich habe vor einem halben Jahr mein Gedächtnis verloren.“ Er sah wie es bei Kakashi anfing zu rattern. „Also ab dem Tag, als du verschwunden bist und wir dich überall gesucht haben.“ „Ich habe mir jedoch in der Zwischenzeit ein Leben aufgebaut!“ „Was dich aber stutzig macht?“ „Woher...?“ „Auch wenn du es nicht mehr weiß, du bist mein Mann!“ „Naruto?“, rief auf einmal Jemand. Der Genannte wusste gleich, dass es Itachi war, jedoch wollte er nicht weg. „Wenn du nach Hause kommen willst, dann komm wieder!“ Kakashi küsste Naruto, der seine Arme um dessen Hals schlang. Diese Lippen hatte er viel zu sehr vermisst, wie er sich eingestehen musste. Naru spürte seine Zunge, die um Einlass bat, die er ihr nicht verwehren konnte. Doch nach kurzer Zeit ging ihnen der Sauerstoff aus. „Pass auf dich auf!“, entfuhr Kakashi, der Naruto einen Kuss auf die Stirn gab. Danach war er verschwunden. Naruto biss sich auf die Unterlippe. >Was soll ich machen? Ich weiß es einfach nicht! Jetzt noch weniger als vorher!< Er seufzte und ging zu Itachi. „Was machst du hier? Du warst auf einmal weg, daher suche ich dich schon seit Stunden!“ dröhnte Itachi Naruto entgegen, als er ihn sah. „Entschuldige, ich habe nur einen kleinen Spaziergang gemacht.“ Naru wusste zwar nicht wieso, jedoch würde er ihn nicht erzählen, dass er gerade mit Kakashi geredet hatte. Viel zu sehr war er in Gedanken, als Itachi weiter zuzuhören. >Er ist mein Mann? Aber wie können zwei Männer heiraten? Jedoch wie er das sagte, müssen wir es getan haben... Jedoch warum bin ich dann bei Itachi und Luzie? Ist das alles eine Lüge gewesen, was er mir erzählt hatte? Ich weiß zwar nicht wieso, doch Kakashi lügt mich nicht an! Ich kenne ihn zwar so gut wie gar nicht, jedoch sah er nicht danach aus. Er wirkt wie ein aufrichtiger Mann!< „Hörst du mir überhaupt zu?“ „Lass uns einfach nach Hause gehen und gut ist!“, sagte Naruto und lief schon los. Er grübelte weiter nach. Immer wieder fragte er sich, was das zu Bedeuten hatte. Dazu die Sache mit Luzie, seinem Traummann, wie er ihn anfing zu nennen, und dann noch Kakashi. Naru wusste langsam echt nicht mehr, wo ihm der Kopf steht. Kapitel 29: Endlich Antworten? ------------------------------ „Was gibt es, Kakashi?“, fragte Tsunade, als er in das Büro des Hokage hereinkam. „Es tut mir leid für die späte Störung. Ich bin gerade Naruto begegnet.“, erzählte Kakashi als er zu ihrem Schreibtisch lief. „Hat er zu dir irgendwas gesagt?“ „Er meinte, dass er sein Gedächtnis verloren hat.“ „Das würde so einiges erklären, doch was ist mit Kyuubi?“ „Darüber weiß ich nichts. Jedoch sah er nicht gerade glücklich aus, eher das er im Zwiespalt ist, was er tun sollte.“ „Hat er das gesagt?“, fragte Tsunade. „Nein, das brauchte er auch nicht. Seine Augen sehen so aus, als ob er irgendwas hat. Ich vermute, dass er Itachis Geschichte über sein bisheriges Leben nicht glaubt.“ „Das könnte sein.“, fing Tsunade an und fügte hinzu: „Aber es ist immer wieder erstaunlich wie gut ihr beide euch kennt!“ „Wir leben halt schon einige Zeit zusammen.“, entfuhr Kakashi schulterzuckend, der aus dem Fenster blickte. „Ich hoffe sehr für dich, dass er zu dir zurück kommt!“ „Das wäre mir egal, solange er glücklich ist! Jedoch ist er das nicht!“ „Weiß Kira davon, dass ihr euch gesehen habt?“ „Bisher noch nicht, jedoch will ich ihr keine falschen Hoffnungen machen. Daher würde ich sagen, wir erzählen ihr davon erst später.“ „Wo ist sie?“ „Ich habe sie nach Hause geschickt, also müsste sie da sein.“ „Na dann, mach dich auch nach Hause!“, sagte Tsunade und sah wie Kakashi nickte. Kakashi war nach Hause gegangen. Er schaute kurz nach Kira, die in ihrem Zimmer ein Buch las. „Hast du schon was gegessen?“, fragte er. „Ja, zwei Brote.“ „Gut, mach nicht mehr so lange, es ist schon spät!“, sagte Kakashi, als er ihre Zimmertür schloss. Anschließend holte er sich eine neue Boxershorts und ging damit runter ins Bad. Er stand wenig später unter der Dusche und ließ das Wasser auf ihn nieder fallen. Kakashi dachte an die letzte Begegnung mit Naruto. >War es richtig, ihn alleine zu lassen? Hätte ich ihn vielleicht einfach mit her nehmen sollen? Aber ich kann ihn zu nichts zwingen! Jedoch weiß er gar nicht, wo sein zu Hause ist! Außerdem war Itachi auch dort und hat ihn gesucht. Jedoch bleibt die Frage, was soll ich tun?< fragte er sich. Kakashi lehnte seinen Kopf gegen die Fließen. >Naru hätte sagen können, dass er mit mir mitgehen möchte. Jedoch woher soll er wissen, was wahr ist und was nicht!< Kakashi seifte sich ein und dachte weiter nach, ob es wirklich richtig war, Naruto alleine zu lassen. Nach dem Abduschen stieg Kakashi aus der Dusche heraus und trocknete sich ab. Anschließend zog er sich seine Boxershorts an. Kakashi ging hoch und als er die Schlafzimmertür aufmachte, hörte er: „Du duscht echt viel zu lange!“ Da stand er an ihrer Kommode, wo mehrere Bilder standen. „Naru...“, entfuhr Kakashi und lief zu ihm. Der Genannte hatte ein Bilderrahmen in der Hand und meinte: „Ich liebe dieses Bild!“ Er spürte, dass Kakashi ihn an sich drückte und seinen Kopf auf seine Schulter legte um das Bild zu sehen. „Nicht nur du!“, sagte er und blickte es an. Auf diesem waren Naruto und Kakashi, die sich verliebt anschauten und sich fast küssten. „Was machst du hier?“, fragte Kakashi. Naruto, der das Bild abstellte, fragte: „Dreimal darfst du raten!“ Er drehte sich um seine eigene Achse und schaute Kakashi an. Der Blonde legte seine Arme um den Größeren und zog ihn runter zu seinen Lippen. Kakashi erwiderte den Kuss und drückte Naruto noch mehr an sich, falls das noch möglich war. „Kannst du dich wieder erinnern?“, flüsterte Kashi auf seine Lippen. „Ich ja, aber was mit Naru ist kann ich nicht sagen!“ „Kyu?“, fragte Kakashi überrascht. Kyu fuhr mit seiner Nase über Kashis Wange, dass er in dessen Ohr hauchen konnte: „Früher konntest du uns besser auseinander halten!“ „Es ist viel passiert seitdem...“, entkam Kakashi. Kyuubi erwiderte: „Das letzte was ich noch weiß, wo Naru und ich verbunden war, dass wir etwas gehört hatte. Wir haben uns aus deinen Armen befreit, sodass du nicht wach wirst. Dann kurz vor dem Bad, hat uns einer in den Nacken geschlagen, woraufhin wir bewusstlos geworden sind. Nachdem war die Verbindung zu ihm komplett weg. Ich versuche zwar Kontakt mit ihm aufzunehmen, jedoch schlägt bisher immer alles fehl.“ „Wenn es auf natürlichen Weg passiert wäre, da hättet ihr doch noch Kontoakt?!“ „Wie meinst du das?“ „Na ja, ich glaube Itachi hat Naruto seine Erinnerungen mit einem Versieglungsjutsu blockiert.“ „Aber dann müsste es auch auf mich wirken und das tut es nicht!“ „Vielleicht wusste er nichts von dir? Da wäre nur die Frage, ob es euch wirklich trennen kann?“ „Das würde schon gehen...“, entfuhr Kyuubi, der mit seinen Zähnen an Kakashi seinem Ohrläppchen spielte. Dieser keuchte und drückte Kyuubi noch näher an sich. „Du ahnst gar nicht, wie sehr sich unser Körper nach dir sehnt!“, erzählte Kyu, der Kakashi in einen neuen Kuss zog. Kakashis Hände wanderten zu Kyuubis Hintern und drückte ihn an sich. „Aber eines muss ich noch wissen! Du warst vor zwei Tagen...“ „Ja, ich war hier! Und nun hör auf zu reden!“, unterbracht Kyu Kakashi und führte diesen zum Bett. An diesem angekommen schubste er Kakashi an, der nun auf dem Bett saß. Kyu entledigte sich seinem Oberteil und setzte sich auf den Schoß seines Schatzes. Sie küssten sich und fuhren mit ihren Händen über den Körper des Anderen. Viel zu sehr hatten sie sich vermisst bis auf einmal: „Nein noch nicht!“, entfuhr Kyu, der sich den Kopf hielt. „Was ist los?“ „Gib mir noch etwas Zeit!“, stöhnte Kyu unter schmerzen hervor. „Kyu, was ist los?“ Doch dieser konnte nicht mehr Antworten, da er das Bewusstsein verlor. „Kyu?“, brachte Kakashi panisch hervor. Er bekam Angst, dass etwas nicht stimmte, daher fühlte er nach dem Puls. Dieser war etwas erhöht, aber ansonsten war alles gut. Aber was genau war los, Kyuubi verlor nicht ohne Grund das Bewusstsein. Dann auf einmal flackerten seine Augen. „Kyu, was war los?“, fragte Kakashi gleich voller sorge. Dieser blickte ihn an und wurde Rot um die Nase. Sein Blick ging von seinem Gesicht runter zu seinem Oberkörper und dann wieder zurück. „Naru?“, fragte Kakashi verunsichert. Dieser nickte und fragte: „Wo bin ich? Wer ist dieser Kyu? Warum bin ich hier?“ Statt Naruto zu Antworten drückte Kakashi ihn an sich und gab ihm einen Kuss auf den Kopf. „Mach mir nie wieder so eine Angst! Du bist zu Hause!“ dabei umschloss eine Hand von ihm Naruto seine. Dieser schaute auf die Hand von Kakashi, dabei erblickte er einen Ring, der ihn an seinen erinnert, doch fing Kakashi an zu erzählen: „Itachi scheint sich kein bisschen schlau gemacht zu haben über dich. In dir ist ein Fuchsgeist versiegelt, der Kyuubi. Er hat dich her gebracht. Du musst aber keine Angst haben! Denn vor Jahren hast du das Siegel, was euch trennte, entfernt. Seitdem teilt ihr alles! Er ist eine Seite von dir geworden.“ „Wieso hat er mich hergebracht?“, fragte Naruto und schaute Kakashi in die Augen. „Weil sich euer Körper nach mir verzehrt.“ Dabei wurde Naruto noch eine Spur röter im Gesicht. Jedoch wäre das nicht genug, spürte er eine gewisse Härte an seinem Hintern, weswegen er sein Becken minimal bewegte. Kakashi musste stöhnen und entfuhr: „Bitte, wenn du nicht weiter machen willst, geh von mir runter! Denn das hält selbst der Stärkste nicht aus, wenn die Versuchung pur auf einem sitzt!“ Naruto sprang von Kakashi runter und war so rot wie eine Tomate. „Entschuldige“, flüsterte Naruto, doch spürte er gleich, dass ihm kälter wurde und er diese gewisse Wärme jetzt schon vermisste. Er blickte sich im Zimmer um und sein Blick blieb an der Kommode hängen, wo einige Fotos drauf standen. Naruto lief auf diese zu. Es waren insgesamt sechs Fotos. Zwei von den Fotos waren ihre Teams abgebildet, eins von ihm auf Kakashis Schultern, ein Hochzeitsfoto mit einer pinkhaarigen Braut und einem schwarzhaarigen Bräutigam, eines von Kakashi und einem blonden Mann, der älter war als Kakashi, jedoch sah er ihm zum verwechseln ähnlich. Doch von einem Foto konnte er den Blick nicht ablassen, dort war er und Kakashi drauf. Es war nicht zu beschreiben, doch fühlte Naruto gleich die Wärme und die Liebe, die von diesem Bild ausging. „Das war der Tag, an dem ich dir versprochen habe, dass ich für immer bei dir bleiben werde!“, sagte Kakashi, der auf einmal hinter Naruto stand. „Als wir geheiratet haben?“ „Ja!“ „Aber wie kannst du jemanden lieben, der dich vergessen konnte?“, fragte Naruto, der sich herumdrehte. Kakashi stand hinter ihm und antwortete: „Wir können immer noch neue Erinnerungen schaffen! Was zählt ist das wir uns Lieben!“ „Es...“ „Ich weiß, dass du es nicht weißt was du fühlst.“ Naruto senkte den Blick und Kakashi fügte hinzu: „Was genau belastet dich?“, dabei fuhren seine Finger unter Narus Kinn. Er drückte es etwas nach oben, so dass Naruto ihn in die Augen schauen musste. „Mein Leben! Itachi, der angeblich mein bester Freund ist, doch ich das Gefühl habe, dass er mein Aufpasser ist. Der Mann, der mich in meinen Träumen verfolgt! Die Sache mit dir! Und dann noch Luzie, die angeblich meine Verlobte sein soll.“, sprudelte es aus Naruto heraus. „Deine Verlobte?“, wiederholte Kakashi und fügte hinzu: „Ich höre den Namen zum ersten Mal und wir wohnen seit über neun Jahren zusammen!“, dabei drückte er ihn an sich. „Also war alles eine Lüge von Itachi...“, flüsterte Naruto. „Ja, da du ihn erst vor einem halben Jahr begegnet bist!“ Auf einmal hielt sich Naruto seinen Kopf, da dieser anfing zu schmerzen. Der Blonde befreite sich aus Kakashis Armen. „Naru?“, fragte Kashi. „Es tut mir leid!“, sagte Naruto und ging zum Fenster und fügte hinzu: „Ich muss erst einmal für mich sein!“ Nachdem sprang er aus dem Fenster. Kapitel 30: Der Traummann ------------------------- Naruto war zur Lichtung gerannt, wo er Kakashi das erste Mal begegnet ist. Dort war er auf einer Baumkrone gesprungen. Erst dort ließ er seine Gedanken freien lauf: >War es richtig zu gehen? Aber ich weiß nicht mehr, was ich glauben soll! Zu Itachi, der mich fast nur belogen hat? Zu Luzie, die gar nicht meine Verlobte ist und nur alle zwei drei Abende zu uns kommt, wo ich überhaupt nichts fühle? Zu meinem Traummann, der gar nicht existiert? Zu Kakashi, der mich liebt, aber ich nicht weiß, ob ich dasselbe fühle? Ich merke bei ihm jedoch, dass da etwas ist! Sonst würde mein Herz nicht so weh tun!< Seine Hand fuhr zu seiner Brust. Er zog seine Beine zu sich, es war zwar noch eine Sommernacht jedoch merkte er wie im langsam kalt wurde. >Ich hätte mein Shirt mitnehmen sollen... Sollte ich zurück gehen und es mir holen? Aber Kakashi ist da und ich weiß nicht, ob ich mich von ihm ein weiteres Mal trennen kann. Da sich mein Körper so sehr wert, wenn er bei mir ist.... Ich glaube langsam, dass mein Körper sich schon entschieden hat, genauso wie mein Herz... Also warum Verstand hältst du mich davon ab? Wieso geht es nicht? Wieso denkst du immer noch an Itachi und Luzie? Die dich die ganze Zeit belügen?!< Er hing noch weiter seinen Gedanken nach, als ihn langsam der Schlaf übermannte. Kakashi schaute aus dem Schlafzimmerfenster. Er hatte zwar einige Antworten bekommen, jedoch was war das schon wert? Kashi wollte einfach nur, dass sein kleiner Fuchs endlich wieder bei ihm war und nicht nur für einige Zeit. Er dachte weiter über Naru nach und drehte sich herum, dabei entdeckte er ein schwarzes Shirt, was vor dem Bett lag. >Ob ich ihm nachgehen sollte? Er wird doch hoffentlich zu Itachi gegangen sein um sich in sein Bett zu legen.< Doch irgendwas in Kakashi sagte ihm, dass es nicht so war. Noch bevor er lange überlegte beschwor er Pakkun zu sich. „Kakashi, es ist mitten in der Nacht!“, begrüßte ihn der kleine Hund etwas verschlafen. „Es tut mir leid! Doch kannst du bitte Naru seine Fährte aufnehmen?“ „Ist er wieder da?“, fragte der kleine Hund und schnüffelte bis er die Spur hatte. „Er hat sein Gedächtnis verloren und weiß nicht wirklich wohin.“, erklärte er ihm und zog sich schnell eine Hose und seine Weste an. Er schnappte sich eine Decke. Als Pakkun aus dem Fenster sprang, verfolgte ihn Kakashi und fügte noch hinzu: „Itachi, der ihn sehr wahrscheinlich entführt hat, hat ihm vorgemacht, dass er in einer Hütte im Wald wohnt und das er sein bester Freund ist. Doch merkt Naru zur Zeit mehr und mehr, dass es alles eine Lüge ist.“ „An dich kann er sich nicht erinnern?“, fragte Pakkun, als sie den Wald erreicht haben und nun von Ast zu Ast springen. „Nein, aber Kyu kann sich erinnern. Die Verbindung von den Beiden ist unterbrochen.“ „Da hat Itachi aber einiges angestellt!“, sagte Pakkun und blieb auf einer Lichtung stehen. Er schnüffelte und sah nach oben. Kakashi folgte seinem Blick und dort sah er ihn. Er saß auf einem Baum, die Beine an sich herangezogen und die Augen geschlossen. „Ich danke dir, Pakkun.“ „Gib Bescheid, wenn er endlich wieder bei dir ist!“, antwortete Pakkun und verschwand in einer kleinen Rauchwolke. Kakashi sprang den Baum hoch und sah ihn an. Dieser atmete ruhig, da er wahrscheinlich schlief. Dem Größeren entfuhr ein Seufzer und war froh, dass er auf sein Bauchgefühl gehört hatte und ihm nachgegangen ist. Er legte die Decke um seine Liebe und gab ihm noch einen Kuss auf die Stirn. „Pass auf dich auf!“, flüsterte er ihm zu und verschwand anschließend. Am liebsten hätte er Naruto mitgenommen, doch hatte dieser gesagt, er braucht Zeit für sich. Daher verschwand er ohne ihn. „Na...ru“, stöhnte jemand in sein Ohr. Kurz daraufhin sackte dieser auf Naruto. Die Beiden lagen im Bett und versuchten erst einmal ihre Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen. Naruto spürte die Hand auf seinem Kopf, die ihn streichelte. Er wusste zwar nicht wieso, doch traute er sich seine Augen aufzumachen. Und dort sah er, womit er nie gerechnet hätte. „Kashi...“, flüsterte er. Dieser beugte sich zu ihm und küsste ihn. „Ja, mein Schatz“, hauchte er auf Narutos Lippen. „Du bist ein Traum!“, entfuhr Naruto, der Kakashi küsste. Er spürte, wie Kakashis Händen über seinen Körper streifen. „Ich liebe dich!“, antwortete er ihm und küsste ihn erneut. Kurz danach blinzelte er. Naruto fühlte eine Wärme um sich, die er nicht erklären konnte. Seine Augen erblickten eine grüne Decke, die um ihn lag. Er wusste von wem diese kam, doch roch er an ihr und seine Annahme wurde bestätigt. Naruto blickte in die Morgensonne, die langsam aufging. >Selbst als ich dich nicht in meinen Träumen erkannt habe, so warst du doch immer bei mir!< dachte Naruto und zog die Decke näher an sich. Ihm rollte eine Träne die Wange herab. >Wie soll ich es jemals wieder gut machen? Kann ich dir überhaupt noch in die Augen sehen? Ich fühle mich so schlecht!< Die Bedenken wegen Itachi und Luzie hatte Naruto überhaupt nicht mehr, doch bekam er ein schlechtes Gewissen gegenüber Kakashi. Er konnte doch nicht einfach so zu Kakashi gehen, ihm sagen, dass es alles ein Fehler war und das er bei ihm bleiben möchte. Dieser hatte so viel zurückgesteckt, seit er ihn hier auf dieser Lichtung sah. //Naru//, hörte er jemanden rufen, doch schon wieder sah er niemanden. //Ver...mmt... Naru!//, rief ihn wieder jemand, und er antwortete: „Wer ist da?“ //Du.. hörs.. mi...// Naruto kam ein Gedanke, weswegen er sagte: „Bist du Kyuubi?“ //Ja,... schli.. Aug... und k... her!// Er wusste zwar nicht, was das zu Bedeuten hatte, doch schloss er seine Augen. Es war komisch, doch auf einmal fühlte er Wasser an seinen Füßen. Naruto war in einem weißen Raum doch vor ihm war ein riesiger Käfig, dessen Türen auf waren, doch in diesem war es stockdunkel, dass man nichts sah. //Endlich hast du mich gehört!//, hörte er eine tiefe Stimme sagen. //Komm raus, damit ich dich sehen kann!//, forderte Naruto auf, der sich dem Käfig näherte. Er sah, dass sich etwas bewegte, doch konnte er nichts erkennen. Auf einmal sahen ihn rote Augen an. //Ich kann hier leider nicht raus, wenn du wach bist!//, erklärte Kyuubi, der eine riesige Pfote an das offene Tor bewegte. Doch bevor die Pfote den Käfig verließ, sah man blaue Blitze, die ihn davon abhielten. //Wieso bist du da drin, wenn ich das Siegel vor Jahren entfernt habe?// //Als uns dieser Itachi von hinten niederschlug, hat er es irgendwie geschafft uns zu trennen! Seitdem bin ich in diesem Käfig gefangen! Aber bevor wir deswegen weiter sprechen, sag mir bitte, dass du bei Kashi geblieben bist!// Naruto senkte seinen Blick, weswegen Kyuubi etwas sauer entfuhr: //Das ist nicht dein Ernst! Du lässt ihn schon wieder alleine! Verdammt Naru, was soll der Scheiß!// //Ich weiß es nicht!//, antwortete ihm Naruto und sah wieder nach oben. //Er meinte zwar, dass du dein Gedächtnis verloren hast, aber dann hör verdammt nochmal auf das, was dein Körper dir sagt!// //Woher...?// //Ich habe nicht zum ersten Mal unseren Körper übernommen, seit wir getrennt sind! Und jedes Mal, wenn ich Itachi töten wollte, überkam mich die Sehnsucht nach Kashi. Weswegen ich es sein gelassen habe und zu ihm gehen wollte! Zweimal habe ich es auch geschafft!// dabei fing Kyu an zu grinsen, daher sah man sein gigantisches Maul. Langsam aber sicher konnte Naruto den riesigen Fuchs sehen, da langsam etwas Licht in den Käfig schien, doch Angst hatte er vor diesem nicht. //Stell dich darauf ein, wenn ich wieder die Kontrolle über unseren Körper habe, dass du bei ihm wach wirst! Und ich wage es dir, dich ohne Grund von ihm weg zu bewegen!// //Wie willst du mich bestrafen?// //Ich werde dir nach einer heißen Begegnung mit ihm nicht den Schmerz nehmen, denn du sonst hättest!//, als Kyu das sagte, sah man ein gehässiges Grinsen. Naruto wurde rot wie eine Tomate. //Du siehst also, es bringt nichts!// //Aber wieso unbedingt er?//, flüsterte Naruto. //Ganz einfach, weil er zuerst dein Herz erobert hatte und dann meines!// //Aber wie?// //Ich wollte dir diese Erinnerungen eigentlich ersparen, doch gehört es leider dazu.//, seufzte Kyu und fuhr fort: //Alle Bewohner von Konoha haben dich gehasst oder ignoriert. Es gab eins zwei Ausnahmen, die dich so sahen, wie du bist und nicht nur das Gefäß für mich. Sie hatten alle Angst, dass ich aus dir hervorkomme und Konoha vernichte. Sarutobi hatte einigen Ninjas den Auftrag gegeben, dass sie dich aufnehmen sollten, damit du ein ganz normales Leben hast. Jedoch warst du keine zwei drei Tage später wieder beim damaligen Hokage, da dich niemand wollte nur wegen mir. Auch Kashi bekam den Auftrag, doch anders wie bei den Anderen, sah er dich! Abgesehen von seinen Missionen, so wart ihr fast immer zusammen und er brachte dir auch bei, die Blicke der Dorfbewohner zu ignorieren. Bei Alpträumen war er immer zur Stelle und hat über dich gewacht!// //Aber wie sollte er mich noch lieben, wenn ich ihn einfach so vergessen konnte?//, fragte Naruto. Er wusste zwar, dass er von ihm träumte, doch was bedeutet das schon, wenn er ihn nicht erkannte. //Kashi ist nicht nachtragend! Er will dich, genauso wie wir ihn wollen! Also nimm deine Beine in die Hand und geh zu ihm!// Naruto schaute weg und entfuhr: //Aber...// //Kein aber! Geh zu ihm!// Naruto blinzelte und war wieder auf dem Baum. An der Decke riechend, kam ihm wieder Kakashi in den Sinn und Kyuubi seine Worte, dass er zu ihm gehen soll. Dieser duldete in diesem Bezug keine Widerrede, so viel hatte er verstanden. Doch wie sollte er das nur machen? Kapitel 31: Die Aufklärung? --------------------------- „Hast du überhaupt geschlafen?“, fragte Tsunade, die ihr Büro betritt, vor dem Kakashi stand. „Ich konnte nicht.“, antwortete er leise und betrat nach ihr das Büro. „Schon komisch, dich hier so früh zu sehen!“, sagte Tsunade, die hinter ihrem Schreibtisch platz nahm, mit der Morgensonne, die gerade aufgegangen ist, im Rücken. „Was gibt es, dass dich nicht schlafen lässt?“ „Kyu war gestern bei mir! Er kann sich an alles erinnern doch ist die Verbindung zu Naru weg! Er kann ihn nicht erreichen.“, antwortete Kakashi ihr. „Was hat das zu bedeuten?“ „Wenn es auf natürlichen Weg passiert wäre, dann würde jedoch die Verbindung zwischen ihnen bestehen bleiben. Sie wissen ja, dass ich glaube, dass Itachi Narus Erinnerungen mit einem Jutsu blockiert, aber wenn dieser von Kyu nichts wusste...“ „Hat er das Jutsu vielleicht zu schwach gemacht, sodass Kyuubi mit der Zeit Kontakt zu Naruto aufnehmen könnte.“, fuhr Tsunade fort. „So wie ich ihn kenne, versucht er das immer wieder, bis es klappt.“ Tsunade seufzte. Doch auf einmal spürte Kakashi etwas hinter sich. Er schnappte sich ein Kunai aus seiner Beintasche und fuhr herum. Dort stand er auf einmal, das Kunai in Kakashis Hand war in der Nähe von seinem Hals. „Entschuldige Naru.“, entfuhr Kakashi und steckte das Kunai sofort wieder weg. Dieser schaute ihn mit großen Augen an und hatte die Decke an sich gedrückt, damit hatte dieser nämlich nicht gerechnet. „Naruto“, entkam Tsunade erleichtert. Doch fing sich der Blonde wieder und hielt ihm die Decke hin. „Die wollte ich dir wiedergeben!“ „Wieso hast du sie nicht zu Hause gelassen, als du dir dein Shirt geholt hast?“, fragte Kakashi und sah ihn in die Augen. „Ich wollte sie dir persönlich geben!“, antwortete Naruto, der nach unten guckte und rot um die Nase wurde. Daher bekam er nicht mit wie Kakashi seine Hand aus streckte. Er faste Naru um sein Handgelenk und zog ihn an seine Brust. Dem Blonden durchfuhr gleich eine Wärme, die er so sehr vermisst hatte, und Kashis Duft stieg in Narutos Nase. Daraufhin fühlte er wie Kakashi ihn einen Kuss auf den Kopf gab. „Könnt ihr bitte aufhören, so süß zu sein!“, entfuhr Tsunade seufzend. Kakashi musste leicht lachen. „Wer bist du?“, fragte Naruto, als er in ihr Gesicht sah. „Das ist unser Hokage Tsunade!“, flüsterte Kakashi in sein Ohr. Naru bekam eine Gänsehaut und nickte nur. „Lässt du ihn kurz los Kakashi? Ich will ihn kurz untersuchen!“, dabei ging Tsunade um ihren Schreibtisch herum. Er ließ ihn wirklich los und mit unsicheren Blick ging Naruto zu ihr. „Keine Angst, ich tu dir nichts!“, sagte Tsunade. Sie legte ihre Hand auf seine Stirn und ließ grünen Chakra fließen. „Also körperlich geht es ihm gut!“, sagte sie und behielt ihre Hand noch auf seiner Stirn. „Aber?“, fragte Kakashi, da es ihm komisch vorkam. Es dauerte noch einen Moment bis sie sagte: „Ich glaube, wir hatten recht mit der Vermutung, dass seine Erinnerungen blockiert werden!“, dabei sah sie Kakashi in das Auge und nahm ihre Hand runter. „Also spüren sie eine Blockade?“ „Diese ist in seinem Gehirn bei dem Erinnerungsvermögen.“ „Dieser Itachi...“, fluchte Kakashi etwas lautstark. „Aber was sollte es bringen, ihm die Erinnerungen zu nehmen?“ „Bestimmt wegen dieser Luzie!“, entfuhr Kakashi. Naruto blickte Kashi an und Tsunade fragte: „Wer ist sie?“ „Was hat das alles mit ihr zu tun?“, fragte Naru. „Sie ist ein Mädchen, welches Itachi kennt, die ihn sehr wahrscheinlich beauftragt hat, dass mit Naru zu machen! Sonst hätte sie ja nicht zu ihm gesagt, dass sie seine Verlobte ist!“, antwortete Kakashi etwas gereizt. Er kannte sie zwar nicht, jedoch verspürte er einen kleinen Hass auf sie. „Das könnte sein, jedoch hätten sie nie heiraten können!“, entfuhr Tsunade, und Naruto blickte sie fragend an. „Du bist ja trotzdem noch in Konoha die ganze Zeit gewesen. Wenn ihr wirklich Heiraten wolltet, wäre ein Antrag bei mir gelandet. Da ich jedoch euch beide getraut habe, hätte ich ihn abgelehnt und wäre dich holen gegangen oder hätte Kakashi den Auftrag gegeben!“ Naruto schaute zu Kakashi, der seine Arme verschränkt hatte und hörte auf einmal von Tsunade lächelnd sagen: „Aber schon komisch, dich Eifersüchtig zu sehen, Kakashi!“ „Wer wäre das nicht?“, fragte dieser zurück. Doch auf einmal hörten sie etwas und schauten zur Tür. Es war eine Rauchwolke zu sehen. „Naruto, was machst du hier?“, fragte Itachi aufgebracht. „Das kann dir egal sein!“, antwortete Naruto. „Du kannst das nicht einfach entschieden!“, sagte Itachi. Kakashi, der sich zwischen die Beiden stellte, sagte: „Doch das kann er!“ „Wieso mischt du dich ein?“ „Weil er es nicht will!“, antwortete Kakashi. Itachi wollte zu Naruto springen und ihn mitnehmen, doch verpasste Kakashi ihm einen Schlag in die Magengrube. „Du...“, fing Itachi angewidert an, der mit einem Kunai auf sein Gegenüber los ging. Naruto wollte ihm helfen als Tsunade meinte: „Lass ihn sich etwas austoben!“ „Aber...“, fing Naru an doch wurde er von ihr unterbrochen: „Er muss etwas Frust los werden. Außerdem seid ihr beide noch nicht richtig eingespielt, daher schau einfach zu!“ „Eingespielt?“ „Ihr seid nicht ohne Grund meine besten Ninjas!“, antwortete Tsunade Naruto mit einem kleinen lächeln. Er schaute wieder zum Geschehen und langsam erkannte er, dass Kakashi etwas mit Itachi spielte. „Verdammt!“, fluchte Itachi, der gehockt auf dem Boden war, um etwas Luft zu holen. „War es das schon? Da warst du früher aber echt besser!“, sagte Kakashi, der etwas entfernt von Itachi stand und sein Kunai um seinen Zeigefinger kreiste. Er fragte Tsunade ohne Itachi aus den Augen zu lassen: „Tsunade-sama, was machen wir mit ihm?“ „Wir werfen ihn ins Gefängnis! Außer er versucht noch irgendetwas!“ „Bevor wir das machen, sag mir, warum hast du Monte Zuka zerstört?“, fragte Kakashi. „Ein Auftrag, mehr nicht!“ „Warum hast du Naru entführt?“ „Auftrag“, antwortete Itachi Kakashi. „Lass mich raten, diese Luzie hat ihn dir gegeben?“, fragte Kakashi weiter, und bekam von Itachi die Antwort: „Woher?“ „Bevor du jemand entführst, mache dich zuerst schlau über ihn. Ja, Naru kann sich an nichts erinnern, jedoch kann es Kyu! Spätestens wenn die Verbindung zwischen ihnen wieder hergestellt ist, wird er sich an alles erinnern können! Auch wenn ich ihn einige Erinnerungen ersparen will.“ „Wer soll dieser Kyu sein?“, fragte Itachi, woraufhin Tsunade etwas lachen musste und erwiderte: „Naruto ist der Jinchuuriki des Kyuubis!“ „Scheiße...“, fluchte Itachi. Dieser sah nur noch eine Möglichkeit aus allem heil wieder herauszubekommen, jedoch war es gefährlich. Es geschah sehr schnell und keine konnte es richtig sehen. Naruto spürte etwas kaltes in der Nähe seines Halses, vor ihm stand Kakashi mit dem Rücken und blaue Blitze waren im Raum zu sehen. Itachis Kopf legte sich auf Kakashis Schulter und Blut floss aus seinem Mund. „Es.. tut... mir... Leid... Ki...“, brachte Itachi flüstern heraus. Das Kunai, welches Itachi in der Hand hatte, rutschte ihm aus dieser und steckte nun im Boden. Kakashi zog seine Hand aus Itachis Oberkörper heraus und legte ihn auf den Boden. „Du hättest ein besseres Leben haben können!“, flüsterte Kakashi, der Itachis Augen mit seinen Fingern schloss. „Ihr habt nach mir gerufen!“, sagte Kira, als diese die Türen des Büros aufmachte. Sie wusste nicht was los war. Als Naruto sie erblickte entkam ihm nur ein Name: „Luzie“. Kapitel 32: Die Wahrheit ------------------------ Kira sah sich im Raum um. Tsunade war vor ihrem Schreibtisch, Naruto stand neben ihr, Kakashi hockte vor Naruto und Itachi lag mit einem Loch in der Brust vor diesem. „Was hat das zu bedeuten, Kira?“, fragte Tsunade etwas sauer. „Scheiße!“, fluchte Kira und wollte aus dem Büro rennen, als Kakashi auf einmal vor ihr stand. „Wieso hat er dich Luzie genannt?“, fragte Kakashi etwas gereizt. Sollte es wirklich möglich sein? „Naruto?“, fragte Tsunade, der daraufhin antwortete: „Ihr Name ist Luzifer Kira Kuro.“ „Ich habe dir schon so oft gesagt, dass du mich nicht Luzie nennen sollst!“, brachte Kira aggressiv hervor. Kakashi, der sich an den Kopf fasste, fragte: „Es ist nicht wahr, dass du hinter allem steckst, was Itachi getan hat oder? Er hat nicht wegen dir Monte Zuka vernichtet, geschweige denn Naruto entführt?“ Kira wollte verschwinden, doch hielt Kakashi sie am Oberarm fest, sodass sie nicht mehr weg konnte. „Warum?“, fragte Kakashi und bekam auch sogleich die Antwort: „Wieso? Weil mich alle im Dorf gehasst haben! Sie haben es mir auch gezeigt! Genauso wie bei Naruto. Er hat mich verstanden! Jetzt lass mich los!“ „Das geht nicht!“, mischte sich Tsunade ein. Sie schnipste mit den Fingern und zwei ANBUs standen vor ihr. „Werft sie ins Gefängnis!“, sagte Tsunade, sie fuhr mit ihren Finger über ihre Schläfe und sagte weiter: „Ich muss mir noch etwas für sie ausdenken.“ Die ANBUs nickten und nahmen sie mit. „Was hat das alles zu bedeuten?“, fragte Naruto, der zwischen Kakashi und Tsunade hin und her schaute. „Sie war der Auftraggeber von Itachi.“, antwortete Tsunade. „Dazu ist sie meine Nichte. Sie hat bei uns gewohnt und wusste daher so gut wie alles von uns. Selbst, wo wir uns das eine Mal im Wald begegnet sind, wollte sie dir angeblich hinterher, um dich nach Hause zu bringen. Dabei wusste sie ganz genau, wo du bist!“ „Sie hat uns alle hinters Licht geführt!“, sagte Tsunade und fuhr fort: „Aber wieso solltest du sie nicht Luzie nennen?“ „Sie hasste ihre Mutter. Diese hat sie immer Luzifer gerufen.“ „Wie oft war sie bei euch?“ „Alle zwei drei Tage spät Abends bis Morgens.“, antwortete Naruto Kakashi. „Geht ihr Beiden erst einmal nach Hause! Es war ein anstrengender Morgen! Und Kakashi, nimm es dir bitte nicht zu sehr zu Herzen!“, sagte Tsunade. Dieser zuckte mit den Schultern. Nachdem verschwanden sie aus dem Büro und Tsunade seufzte. Sie war zwar froh, dass Naruto endlich wieder da war, doch sie wusste einfach nicht, was sie mit Kira machen sollte. Kakashi und Naruto sprangen über die Häuser. „Bleibst du hier oder willst du wieder zurück in die Hütte?“, fragte Kakashi, als er die Haustür aufschloss. „Ich würde gerne hier bleiben!“ Kakashi nickte und erwiderte, als er die Schuhe ausgezogen hatte: „Ich geh duschen!“ Naruto schaute sich im Haus um, er merkte, dass ihm hier so einiges Bekannt vorkam. Er kam an der Badtür an, wo er Wasser hörte. Dort lehnte er seine Stirn dagegen und wusste nicht so recht was er machen sollte. //Hinterher!//, rief ihm jemand zu und er wusste, dass es Kyuubi war. Doch er konnte nicht einfach die Tür aufmachen und sich zu Kakashi gesellen oder? Naru bekam gerade so mit, wie das Wasser aufhörte zu fließen. Daher ging er in die Stube und setzte sich auf die Couch. Es dauerte einige Sekunden, Kakashi kam aus dem Bad und ging hoch ins Schlafzimmer und zog sich erst einmal an. Danach ging er zu Naru. „Beschäftigt dich das mit Luzie?“, fragte Naruto, als sich Kakashi mit auf die Couch setzte. „Ja,...“, fing Kakashi an, der mit seiner Hand über sein Gesicht fährt, und erzählte weiter: „... als du weg warst, war sie mir eine Stürze. Ich musste mich ja um sie kümmern. Daher schmerzt der Verrat von ihr so.“ Kakashi lehnte sich an die Couch ran und schloss seine Augen. „Es tut mir leid.“, sagte Naruto, der Kakashi anschaute. „Du musst dich für nichts entschuldigen! Es war ihre Entscheidung das zu Tun!“ „Aber wegen...“ „Naru, hör auf damit! Dich trifft am wenigsten die Schuld.“, unterbracht Kakashi ihn. Es entstand eine kurze Stille. „Soll ich dir die Stadt zeigen? Vielleicht kommen einige Erinnerungen wieder hoch, trotz des Jutsus?“, fragte Kakashi, woraufhin Naruto nickte. „Ach ja“, entfuhr Kakashi, der kurzer Hand Pakkun herbei ruft. „Was gibt es, Kakashi?“, fragte der kleine Hund und erblickte dann Naruto. Pakkun sprang ihm gleich auf den Schoß und fragte: „Bist du wieder da?“ „Ja“, entfuhr Naruto, der seine Hand auf Pakkuns Kopf legte um ihn zu streicheln. Kakashi stand auf und sagte zu den Beiden: „Ich hol mein Stirnband.“ „Du hast dein Gedächtnis noch nicht wieder?“, fragte Pakkun, der seinem Herrchen hinterher schaute. „Leider nicht. Dazu kam raus, dass Luzie bzw. Kira hinter allem steckte.“ „Verdammt!“, rutschte Pakkun raus und sagte: „Daher ist er so niedergeschlagen.“ Naruto nickte. „Pass auf ihn auf, dass er keinen Mist anstellt! Es war sehr schwer für ihn, dass du weg warst!“, sagte Pakkun, noch bevor Naruto antworten konnte, war der kleine Hund verschwunden. „Er macht sich zu viele Sorgen.“, entfuhr Kakashi, der in der Tür stand. Nachdem stand Naruto auf und sie gingen los. Kakashi zeigte Naruto Konoha. Einige Dorfbewohner schauten böse, als sie Naruto sahen und die anderen ignorierten ihn einfach. Es war mittlerweile Abends, als sie am Trainingsplatz angekommen sind. Auf einmal ertönten ein lautstarkes „NARUTO!“ Kurz daraufhin wurde er von einer pinkhaarigen Frau umgerissen. „Du bist wieder da!“, rief sie erfreut aus. Naruto wusste nicht was er machen sollte und umarmte sie mit dem Wort: „Ja“. „Schatz, nicht so stürmisch.“, entkam ein schwarzhaarigem Mann, der ein Baby auf den Arm hatte. „Entschuldige,...“, entfuhr Sakura und stand auf, die Hand Naruto hinhaltend, sagte sie weiter: „... ich bin so froh, dass du wieder da bist!“ Naruto nahm die Hand doch senkte seinen Blick. Er wusste irgendwie, er kannte sie, doch auch dabei blieb alles aus. „Also um es kurz zu machen, ihr wisst, dass Naru sein Gedächtnis verloren hat?“, fragte Kakashi, woraufhin man von Sasuke vernehmen konnte: „Was machst du denn wieder für ein Scheiß?“ „Da trägt er keine Schuld, sondern Kira...“, fing Kakashi an und wurde fragend angeguckt, daher fuhr er fort: „Sie ließ ihn entführen und seine Erinnerungen nehmen. Daher sind wir gerade etwas unterwegs.“ „Diese fiese Schlange!“, entfuhr Sakura sauer, eine Hand zur Faust geballt, man konnte sogar eine boshafte Aura um sie sehen. Keine Sekunde später fing ihre Kleine, die sieben Monat alt war, an zu weinen. „Es tut mir leid, mein Schatz!“, sagte Sakura, die sich ihrer Kleinen zuwendete. Kakashi nutzte den Moment und flüsterte Naruto ins Ohr: „Das war früher unser Team. Sakura Uchiha, deine beste Freundin, ihr Mann Sasuke, dein bester Freund und frühere Rivale und ihre gemeinsame Tochter Sarada.“ „Danke“, entkam Naruto, der Gänsehaut bekam, da Kakashi ihm so nahe war. „Was habt ihr noch vor?“, fragte Sasuke, der Kakashi und Naruto anschaute. „Ich würde langsam gerne nach Hause, es war ein anstrengender Tag.“, antwortete Naru, der Kakashi anschaute. „Sehen wir uns die Tage nochmal?“, fragte Sakura, die Sarada im Arm etwas wiegte. „Ja, dass machen wir!“, antwortete Naruto. „Schön, dass du wieder da bist!“, sagte Sakura mit einem lächeln. Nachdem verabschiedeten sich die Fünf und gingen getrennte Wege. Als Naruto und Kakashi zu Hause ankamen, zogen sie ihre Schuhe aus. Naru sprang unter die Dusche. Kashi kümmerte sich um ihr Abendessen. Der Blonde freute sich tierisch auf das Essen, denn er bekam endlich eine Ramen, die er schon seit Ewigkeiten nicht mehr gegessen hatte. Kapitel 33: Die heiße Nacht --------------------------- Es war mittlerweile spät abends, als Naruto und Kakashi im Bett lagen. Sie hatten beide jeweils eine Decke und hingen in ihren Gedanken fest. Kakashi, wie er so blind sein konnte, wegen Kira und Naruto wegen seinem Gedächtnisverlust und wegen seinem Bettnachbarn. //Jetzt ist Schluss! Das kann man nicht mit ansehen!//, hörte Naruto auf einmal. Dieses Mal war es anders, Kyuubi übernahm ihren Körper, doch Naruto war noch wach, er spürte und hörte somit was der Fuchs anstellte. Er krabbelte zum Größeren rüber, der mit dem Rücken zu ihnen lag. Kyuubi umfasste Kakashi und flüsterte ihm ins Ohr: „Hör auf nachzudenken!“ Kakashi legte seine Hand über die von Kyuubi und sagte: „Wenn das so einfach wäre.“ „Dann genieße!“, flüsterte er, der Kakashi am Nacken küsste. „Kyu?!“, keuchte Kakashi. Der Genannte küsste sich zu seinem Ohr, in diesem hauchte er „Genau“, anschließend spielte er mit seinen Zähnen an Kashis Ohrläppchen herum. „Was wenn es Naru nicht möchte?“, fragte Kakashi erregt. „Der will es genauso wie ich! Auch wenn er es vielleicht noch nicht weiß!“, dabei fuhr Kyus Hand in die Boxershorts von Kakashi. 20 Minuten später: Kakashi folgte ihm sogleich, und sackte auf ihn. //Und wie fühlst du dich?// //Unbeschreiblich?!// antwortete Naruto Kyu. //Wenn du es wieder fühlen willst, dann gib ihm Signale! Er hat zwar eine hohe Selbstbeherrschung, doch wenn diese gebrochen ist, kann er sich meistens nicht zurück halten! Und nun lass mich wieder!//, hörte Naruto und merkte wieder, wie Kyu ihren Körper übernahm. Kyu gab Kakashi einen Kuss auf die Schläfe und sagte: „Ich liebe dich!“ „Ich liebe euch!“, antwortete Kakashi mit einem kleinen lächeln auf dem Gesicht. Kakashi war von Kyuubi runter gerollt und strich mit seinen Fingern über dessen Rücken. „Also entweder machst du weiter und ich schlafe mit der Zeit ein oder aber du küsst mich und es geht weiter mit Runde zwei!“ Naruto traute seinen Ohren nicht. >Wie Runde zwei? Das war doch schon genial auch wenn es etwas kurz war!< schoss es durch Narutos Gedanken. Er war zwar etwas geschafft jedoch spürte er, wie sein Körper auf Kakashi seinen reagierte. Auch wenn ihn dabei Kyuubi diesmal nicht die Führung überließ, so konnte er trotzdem keinen klaren Gedanken fassen. Er konnte es einfach nur genießen, was Kakashi mit ihm anstellte. Langsam aber sicher war Naruto froh gewesen, dass Kyu die Führung übernommen hatte. Am nächsten Morgen als ein blonder Shinobi langsam wach wurde. Er tastete neben sich, doch die Betthälfte war leer. Naruto machte seine Augen auf und ihm entkam leise ein Name: „Kakashi?“ Doch bekam er keine Antwort. Er fühlte sich anders als sonst, irgendwie so leer. Per Zufall sah er, dass er seinen Ring nicht mehr trug. Naru sah sich Panisch um und erblickte dabei auf dem Nachtschrank einen Brief, wo sein Name drauf stand. ||Lieber Naru, es tut mir leid! Ich kann nicht mit dir zusammen wohnen und dich nicht anfassen zu können, würde mich umbringen mit der Zeit. Ich liebe dich und will dich daher zu nichts zwingen! Auch wenn Kyu sagt, dass ihr mich liebt, so musst du es auch fühlen! Weil du dir unsicher bist, wegen den Gefühlen, habe ich dir deinen Ring abgenommen. Es tut mir leid, dass ich dir das so mitteile, doch hatte ich einfach nicht die Kraft dazu es dir persönlich zu sagen, da ich sonst einen Rückzieher gemacht hatte. Es tut mir wirklich Leid! Dein Kashi|| Er schaute panisch um sich, die Betthälfte war schon kalt, daher muss er schon etwas länger weg sein, doch wo ist er hin? Dann sah er seinen Ring, auf dem Nachttisch liegen. Er nahm ihn und konnte die Inschrift des Ringes lesen ||Dein immer liebender Kashi||. Danach wurde alles schwarz um ihn herum. Kapitel 34: Die Auswirkung -------------------------- „Was ist los?“, fragte sich ein blonder Mann, der in seinem Schlafzimmer stand. Er schaute sich mit seinen roten Augen um. Am Bett blieb er hängen als ihm ein Name entkam: „Naru“. Kyuubi, hatte seinen menschlichen Körper angenommen, aber nicht wie sonst, denn Naruto lag im Bett und er stand vor diesem. Er fühlte den Puls, der normal war. Kyu sah den Zettel auf dem Bett liegen. Er überflog ihn und entfuhr fluchend: „Scheiße!“ Nachdem suchte er die Spur von Kakashi und fand sie. Er kannte den Geruch von ihrem Kashi in und auswendig, daher musste er sich nichts suchen um daran zu riechen. Kyu ging aus ihrem Haus raus und rannte der Spur nach, diese führte ihn in den Wald. >So ein Trottel, war es wirklich so schwer für ihn nur eins zwei Tage zu warten? Naru hatte sich doch nur nicht getraut, weil es für ihn so unbekannt war! Aber nach der letzten Nacht wäre es anders geworden!< dachte Kyu nach. Naruto und Kyuubi waren zwar noch nicht so vereint wie früher, doch waren sie auf den Weg dahin. Daher spürte Kyu immer wieder, dass sich Naru etwas zurück hielt, weil er Angst hatte, dass Kakashi ihn zurückwies. Doch wieso sollte das Kakashi machen. Dann fand Kyu ihn an einigen Bäumen, die noch zu Konoha gehören, wenn man weiter ging kam man nach Suna. „KASHI!“, rief er lautstark. Kakashi, der sich herumdrehte, sah Kyu auf einem Ast stehen. Er sprang runter und landete direkt vor ihm. „Sag mal, was soll das, einfach abzuhauen?“ „Es stand im Brief!“ „Der weswegen Naru sein Bewusstsein verlor und auf unserem Bett liegt?“ „Wieso?“, fragte Kakashi geschockt. „Ich weiß nicht wieso, jedoch kann ich absolut keine Verbindung zu ihm aufnehmen oder fühlen ob er okay ist! Das Einzige, was ich zum Glück weiß, ist, dass es ihm halbwegs gut geht, denn sonst wäre ich nicht hier! Und hätte dich Baka suchen können! Also bewege deinen Hintern nach Hause!“, noch bevor Kyu zu Ende reden konnte, war Kakashi schon weg, mit dem Ziel nach Hause zu sprinten. Kyuubi holte ihn schnell ein und fragte: „Was sollte das eigentlich alles?“ „Ich wollte ihm etwas Zeit geben.“ „Das was er braucht ist deine Aufmerksamkeit!“ „Aber...“ „Nichts aber! Naru sehnt sich nach deinen Berührungen! Er hat es zwar nicht so gesagt, jedoch spüre ich, was sich unser Körper wünscht, wenn ich ihn kontrolliere.“, unterbracht Kyuubi Kakashi. „Er hatte mir keine Signale gegeben deswegen...“, fing Kakashi an, woraufhin Kyu gleich meinte: „Wo du duschen warst, stand er vor der Badtür! Ich habe ihm gesagt, er soll dir hinterher. Jedoch hat er Angst, dass du ihn zurückweisen tust. Er macht sich einfach zu viele Vorwürfe, dazu die Ungewissheit, ob du ihn überhaupt noch möchtest.“ „Mist...“, fluchte Kakashi, was hatte er nur angestellt. „Und besonders wenn du nur eins zwei Tage gewartet hättest, dann hättest du gar nicht abhauen müssen!“ Kakashi sah ihn fragend an. „Ich hatte ihm in der ersten Runde mal kurz die Kontrolle überlassen! Er fand es unbeschreiblich!“ „Ach Kyu...“, entfuhr Kakashi, er wusste gar nicht was er sagen sollte. „Was würdet ihr nur ohne mich machen, ich weiß!“, entkam Kyuubi lächelnd. Dann hatten sie ihr Haus erreicht. Schnell lief Kakashi zu Naruto, der im Bett lag. „Holst du bitte Tsunade-sama? Vielleicht ist irgendetwas mit dem Versieglungsjutsu.“, bat Kakashi Kyu. Daraufhin war Kyuubi verschwunden. Kakashi legte Naruto richtig in das Bett und deckte ihn zu. Er fühlte seinen Puls, der in Ordnung war. Atmung war im normalen Bereich. Es sah aus, als würde er einfach schlafen, aber es musste einen Grund haben, warum sein Unterbewusstsein Kyuubi in einen Kage-Bunshin steckte. Nach einige Minuten kam Tsunade zusammen mit Kyuubi in den Raum rein. „Was macht ihr für einen Schwachsinn!“, brachte die Blondine hervor. „Mist bauen.“, entfuhr Kyuubi. „Scheint mir auch so!“, dabei ging Tsunade zu Naruto. Sie legte ihre Hand auf seine Stirn und grünen Chakra leuchtete an ihrer Hand auf. „Es scheint alles in Ordnung zu sein!“, entkam Tsunade nach einer Minute. „Aber?“, fragte Kakashi, da sie so einen komischen Unterton in der Stimme hatte. „Nichts“, entfuhr Tsunade und nahm ihre Hand weg. Sie wollte ihm keine zu großen Hoffnungen machen, doch glaubte sie zu spüren, dass das Jutsu angeknackst oder sogar gebrochen war. „Lasst ihn sich ausruhen! Ich komme ab und an mal her und gucke, ob sich irgendwas verändert hat. Falls es schlimmer werden sollte, dann bring ihn ins Krankenhaus und lasst mich holen!“, befahl Tsunade und verschwand danach. Epilog: Der Schluss ------------------- Hey,... Irgendwie ist es komisch... Im Juli 2006 hatte ich das erste Kapi von dieser Story veröffentlicht.... Meiner ersten Story, die ich überhaupt angefangen hatte zu schreiben.... Aber ich will aufhören sentimental zu werden und euch das Ende lesen lassen, in diesem Sinne viel Spaß und hoffentlich liest man sich mal wieder ;) *Kekse da lässt* ZTrunks ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Zwei Tage waren vergangen ohne das sich etwas getan hatte. Doch auf einmal begannen die Augen eines blonden Mannes zu flackern. Er schlug seine Augen auf und blickte neben das Bett. //Kyu, wie lange habe ich geschlafen?//, fragte er. //Zwei Tage, wir hatte schon etwas Angst um dich gehabt! Ich konnte zum Glück wieder rein, als Kashi wieder da war!// //Wieso wieder rein?// //Dein Unterbewusstsein hat mich raus geworfen. Aber wie es mir scheint, musstest du wohl so einiges verarbeiten.//, antwortete Kyuubi mit einem großen Grinsen. Ja, er wusste wieso Naruto so lange geschlafen hatte. Naruto fuhr seine Hand zu Kakashis Haarschopf, dieser saß auf einem Stuhl neben dem Bett und sein Kopf war auf das Bett gelegt. Nach einigen Sekunden bekam er mit, dass er seinen Ring nicht mehr trug. „Scheiße!“, fluchte Naruto und begann hektisch danach zu suchen. Dieser konnte doch nicht einfach so verschwinden also wo war dieser. Durch die Bewegungen wurde Kakashi langsam wach. „Du bist wach?!“, fragte Kakashi, doch Naruto war langsam in Panik verfallen, weswegen er es nicht mit bekam. Erst die Hand auf seiner Schulter ließ ihn aufblicken. „Mein Ring ist weg!“, sagte Naruto den Tränen nahe. „Nachttisch“, sagte Kakashi und Naruto blickte sofort dorthin. Ein erleichtertes Seufzen entkam Naru und nahm diesen. Er hielt ihn zu Kakashi hin, welcher ihn fragend anblickte. Kakashi nahm ihn und Naruto streckte ihm die rechte Hand hin. Kashi kam der stummen Bitte nach und steckte in Naru wieder an. „Endlich! Da wo er hingehört!“, entfuhr Naruto, den Blick auf den Ring werfen. Danach versuchte er ihn sich wieder abzustreifen, doch ging es nicht. Kashi verstand immer noch nichts, blieb auf dem Stuhl sitzen und beobachtete seinen Schatz weiter. „So, nun zu dir!“, entkam Naruto, der sich auf Kakashis Schoß setzte. Er spürte gleich Kashis Hände an seinem Becken als ihm entkam: „Wieso kamst du auf diese blöde Idee mir erstens meinen Ring abzunehmen? Zweitens wieso bist du abgehauen?“ „Ich wollte dir etwas Zeit geben! Dazu solltest du dich nicht verpflichtet fühlst mir gegenüber.“, antwortete Kakashi, der seinen Blick senkte. Naruto hauchte in Kakashis Ohr: „Mach das NIE wieder!“ Dieser nickte, da er wusste, dass Naru es ernst meinte und dabei keine Widerrede duldete. „So, da wir das geklärt haben...“, sagte Naruto, dessen Hände sich um Kakashis Hals schlangen und er weiter in dessen Ohr hauchen konnte: „... muss ich dir etwas beichten.“ Der Blonde spürte das sich Kakashi etwas anspannte und er fing an, an dessen Ohrläppchen zu knabbern. „Ab dem Tag, wo ich mein Gedächtnis verloren habe, ist mir immer ein Mann im Traum begegnet.“, hauchte Naruto, der immer mal wieder in Kakashis Ohrläppchen beißt oder die Haut hinter dessen Ohr anknabberte, und entfuhr weiter: „Zuerst waren es einige Küsse und auch Zärtlichkeiten. Doch mit der Zeit, wurde es immer intensiver. Er trieb mich mit seiner Art fast um den Verstand! Er war liebevoll, gierig und fordern, jedoch achtete er darauf, dass ich auch meinen Spaß dabei hatte.“ Die Hände um Narutos Becken wanderten runter und er merkte, dass Kakashi mit sich kämpfte. Dieser unterdrückte, wegen Narutos Neckereien, ein Stöhnen doch Naru wusste, dass der Schwarzhaarige nicht mehr lange durchhielt. „Mein Traummann trieb mich bis zur Spitze und ich muss dir sagen, dass der Sex mit ihm einfach genial war!“ Dann geschah es, Naruto fand sich auf dem Bett wieder, Kakashi, der sich sein Shirt ausgezogen hatte, beugte sich über ihn und fuhr mit seiner Zunge über dessen Lippen. Naru machte seinen Mund auf, seine Zunge kam der von Kakashi entgegen und sie fochten ein Kampf aus. Narutos Hände strichen über Kakashis Rücken und drückten ihn an sich. Dieser bewegte sein Becken gegen das von Naru. 20 Minuten später: Der Blonde grinste über beide Ohren und drückte Kakashi an sich, welcher seine Hand sauber leckte. „Entschu...“, fing Kakashi an, doch wurde er von Naruto unterbrochen: „Du entschuldigst dich für gar nichts!“ „Aber....“ „Nein! Nicht dafür, wenn ich dich verführt habe!“ Kakashi sah Naruto in die Augen. Dieser Blickte ihn verliebt an, als er sagte: „Mein letzter Traum von diesem Mann, hatte mir endlich gezeigt, wer es war! Davor hatte ich ihn nie gesehen, da ich vorher wach wurde oder mich irgendetwas geblendet hatte! Du warst es! Und ja, der Sex im Traum war genial, doch ist der Richtige mit dir einfach unbeschreiblich!“ Kakashi küsste ihn, er konnte nicht glauben was Naruto erzählt hatte. „Also, wenn sich mein Gedächtnis nicht erinnert hat, so hat sich der Rest von mir an dich erinnert.“, hauchte Naruto auf Kakashis Lippen. Dieser sah ihn an und fragte, da ihn die Formulierung komisch vorkam: „Du hast dein Gedächtnis wieder?“ Dieser nickte und sagte: „Ich liebe dich! Auch wo ich es nicht wusste, so liebte ich dich trotzdem!“ „Ich liebe dich auch!“, erwiderte Kakashi, der Naruto wieder küsste. Vier Tage später: Naruto war gerade im Kerker, vor einer Zelle. „Naruto?“, fragte ihn jemand. „Ja, ich bin da!“ „Hol mich hier raus!“, forderte Kira, die auf ihrem Bett saß. „Ich bin hier um dir Lebewohl zu sagen!“, antwortete Naruto, der lässig vor der Zelle stand. „Nein, dass kannst du nicht!“ „Und wieso nicht?“ „Weil du mir gehörst!“ Naru lachte weswegen Kira ihn fragend anblickte. „Ich gehöre Kashi und nicht dir!“ „Ne...“, fing Kira an doch wurde sie von Naruto unterbrochen: „Du liebst keinen! Auch wenn du vielleicht denken magst, dass du mich liebst, so tust du es nicht!“ „Doch, ich liebe dich!“ Die Beiden blickten sich an. „Du kennst diese Art von Gefühlen nicht! Denn sonst hättest du Kashi nicht so leider lassen! Du hättest Itachi nicht opfern müssen, für deine Machenschaften!“ „Kakashi hat ihn umgebracht und nicht ich!“,sagte sie, die sich keiner Schuld bewusst war. „Itachi hat nur das gemacht was du wolltest! Wegen dir ist er mir gefolgt! Wegen dir wollte er mich aus dem Büro vom Hokage haben, damit es nicht auffliegt, wer DU in Wirklichkeit bist!“ „Ich bin mir keiner Schuld bewusst!“, dabei verschränkte sie ihre Arme vor der Brust. „Ehrlich? Ich würde Kai bevorzugen, wenn ich mich zwischen euch entscheiden müsste!“ „Das ist nicht wahr!“, erwiderte Kira, die Naruto das nicht glauben konnte, wieso sollte sie schlimmer als ihr Vater sein? „Kai stand zu seinen Taten! Er war in dem Sinne ehrlich mit sich und seinem Umfeld! Du hingegen bist eine fiese Bestie, die vor einem lieb und nett ist, doch in deinem wahren Inneren sieht es komplett anders aus! Sonst hättest du Kashi nicht so lange leiden lassen! Du hättest die ganze Zeit zu ihm gehen können um die Sache aufzuklären, hast du es gemacht, nein! Stattdessen hast du allen etwas vorgemacht!“ „Das ist nicht wahr!“, versuchte Kira, doch viel ihr nichts mehr ein. „Selbst wo ich mein Gedächtnis nicht wieder..“, fing Naruto an und wurde von Kira unterbrochen: „Du kannst es niemals wieder haben!“ „Ich wäre so oder so wieder zu Kashi gegangen, da er mich einfach magisch anzieht! Er ist alles für mich, nicht ohne Grund ist er mein Mann!“ „Das ist nicht erlaubt!“ „Es ist in einigen Ländern verboten, aber in Konoha ist es erlaubt, nicht ohne Grund hat uns damals Tsunade getraut! Wir haben damals ein Ritual abgehalten, weswegen nur ich Kashi seinen Ring abnehmen kann und mein Ring kann nur er abnehmen!“ „Das habt ihr nicht gemacht!“ „Du oder Itachi habt versucht mir meinen Ring abzunehmen, oder?“, fragte Naruto. „Deine Erinnerungen kamen nur wieder weil Itachi so gefuscht hat mit dem Jutsu!“, entkam Kira. „Meine Erinnerungen kamen wegen Kashi zurück.“, erwiderte Naru, dass er sie wiederbekommen hatte, da Kakashi ihm den Ring abgenommen hatte, musste sie ja nicht wissen. „Das ist nur wegen diesem Jutsu so gewesen! Es mussten einige Dinge gleich sein, sonst hätte es nicht gewirkt oder du wärst mit der Zeit ins Koma gefallen!“, brachte Kira sauer heraus. „Selbst wenn es das nicht gewesen wäre, wäre es raus gekommen! Du musst wissen, ich hatte die ganze Zeit über das Gefühl, dass etwas schief lief! Allerspätestens wenn sich Kyu gemeldet hätte wäre es raus gekommen!“, erwiderte Naruto, woraufhin er gefragt wurde: „Wer soll dieser Kyu sein?“ „Ach stimmt ja, wir haben dir nie erzählt, wieso mich die Dorfbewohner hassen!“ //Darf ich?//, fragte Kyuubi grinsend. //Kleinen Moment, okay?// „Sagt dir Jinchuuriki des Kyuubis irgendwas?“ „Was soll das sein?“, fragte Kira misstrauisch. „Kyuubi ist ein Fuchsdämon, welcher Konoha fast vernichtet hat. Dieser ist in mir Versiegelt. Da die Dorfbewohner glauben, er könnte irgendwann ausbrechen und Konoha richtig vernichten, haben sie Angst.“ „Das ist nicht wahr!“ Naruto erschuf einen Kage-Bunshin und sagte zu diesem gewannt: „Aber reiß dich am Riemen!“ Kira sah zwei Narutos, der eine mit blauen Augen und der andere hatte rote Augen, der fies zu ihr Blickten. „Keine Sorge! Ich will nur etwas spielen, so wie sie es mit dir gemacht hat!“, ertönte Kyuubis Stimme mit einem gewissen Unterton. Er hockte sich hin und es dauerte ein paar Sekunden, da war auf einmal ein kleiner Fuchs, der durch die Gitterstäbe passte, mit neun Schwänzen. Er ging durch zu Kira, diese meinte lachhaft: „Der soll das Dorf vernichtet haben?“ Doch bevor ihr noch etwas entweichen konnte war dieser Größer geworden. „Sehe die Dinge nicht so wie sie scheinen!“, entkam Kyuubi, der fast so groß wie die Zelle war. Er ließ seinen Mund etwas offen, damit man seine Zähne sehen konnte. „Naru? Darf ich nicht mal an ihrem Arm knabbern?“, fragte Kyuubi, der seine Schwänze hin und her bewegte. Die Versuchung war einfach viel zu groß, zu sehr hatte sie Naruto und Kakashi verletzt. „Nein!“ „Aber...“ „Dann heißt es Kashi verbot für dich!“, erwiderte Naruto. „Als ob du das Einhalten kannst!“, erwiderte Kyu. Kira sah ihn verschreckt und ängstlich an. Kyuubi streckte seine Nase hoch, er roch etwas erfreuliches weswegen seine Schwänze noch mehr hin und her zuckten. Es dauerte einige Sekunden, die Tür ging auf und man sah einen Mann in den Kerker eintreten. Kyuubi wurde wieder kleiner und sprang auf diesen mit einem „Kashi“ zu. Der Fuchs legte sich fast automatisch um Kakashis Nacken und fing an mit schnorren. Kakashi kraulte ihn am Ohr und fragte: „Was ist hier los?“ Naruto, der auf Kakashi zu ging, antwortete: „Kira Lebewohl sagen!“ Nachdem küsste er Kakashi, und fuhr fort: „Kyu wollte ihr mal hallo sagen!“ „Komm zurück, du gehörst mir! Und diese Bestie werde ich von dir trennen!“, schrie Kira. Naruto blickte sie an und sagte: „Wenn du uns trennst, tötest du uns!“ „Nein, dass ist nicht wahr!“ „Soll ich ihr den Kopf abbeißen?“, fragte Kyuubi, der dazu etwas Lust verspürte. „Sie kennt solche Gefühle einfach nicht!“, erwiderte Kakashi, woraufhin Naruto sagte: „Das denke ich auch! Woher denn auch? Ihre Mutter hat sie gehasst, von den Dorfbewohner ist sie meistens ignoriert wurden und hat die Gene von Kai. Das ist keine gute Kombi.“ „Hör auf Entschuldigungen für sie zu suchen, Schatz!“, erwiderte Kashi. „Lasst uns einfach nach Hause gehen!“, entfuhr Naruto, der sich einen Kuss von seinem Kashi stahl. „NEIN“, hörten sie von Kira rufen, doch die Beiden verschwanden aus dem Kerker. Vier Monate später, wurden Kakashi und Naruto zu Tsunade gerufen. Dort wurde ihnen mitgeteilt, dass Kira bei einem Gefängnisaufstand ermordet wurden ist, dort brachte man sie hin, kurz nachdem Naruto bei ihr war. Die Beiden nahmen es mit einem Schulterzucken hin. Auch wenn es ihnen etwas leid tat, so war sie ganz alleine für ihre Taten verantwortlich. Owari Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)