The Quest von YellowMoon (รtคץ ๏г lєคשє? (ѕαѕυXѕαкυ)) ================================================================================ Kapitel 3: Vertrauen wider Willen --------------------------------- Der Rest des Abends verlief eher ruhig. Sasuke war anscheinend beleidigt und auch Sakura hielt sich sehr kurz beim Beantworten irgendwelcher bescheuerten Fragen ihrer Großeltern. Natürlich hatten diese genau zum richtigen Zeitpunkt die passendsten Fragen überhaupt. Sasuke dagegen würdigte Sakura momentan nicht einmal mehr eines Blickes. „Wie lange seid ihr denn schon zusammen, Sakura?“ „Wie habt ihr euch verliebt?“ „Wann habt ihr euch verliebt?“ „Es muss ja schwer gewesen sein sich so lange nicht mehr zu sehen, wenn ihr euch gerade frisch verliebt hattet?“ und so weiter… Sakura sagte immer „Ja.“ oder „Weiß ich jetzt nicht!“ Sie hörte nur alle 2 Sekunden ‚verliebt‘, ‚verliebt‘, ‚verliebt‘!! Die richtige Frage wäre wohl gewesen ‚Wann habt ihr euch denn wieder entliebt?‘ Darauf hätte Sakura mit einem ganzen Vortrag antworten können. Momentan würde sie Sasuke nämlich lieber eine Scheuern, anstatt in ihn verliebt zu sein. Scheuern natürlich im Sinne von Schlagen und nicht im Sinne von…‘räusper‘…egal. Schlagartig wurde Sakura rot um die Nasenspitze und versuchte sich auf irgendwas anderes zu konzentrieren. Das sollte ihr nicht schwer fallen, denn wie Großeltern nun einmal sind, gaben sie sich mit einem ‚Weiß ich jetzt nicht!‘, von ihrer Enkelin, ganz und gar nicht zufrieden. „Das kann doch nicht sein, dass du vergessen hast wie lange ihr schon zusammen seid, Sakura.“ Ungläubig sah Oma Haruno zu ihrer jüngsten Enkelin und erwartete eine vernünftige Antwort. Sakura sah zu Sasuke, der keinerlei Anstalten machte sich am Gespräch zu beteiligen und sich lieber gaaaanz langsam einen Bissen nach dem anderen in den Mund schob, damit er ihn immer voll hatte und so ja nicht ins Gespräch mit eingebunden werden konnte. Eine perfekte Strategie! Wieso ist das mir nicht eingefallen?? Verdammt! Missmutig suchte sie eine Ausrede den Tisch verlassen zu können, um den blöden Fragen nicht weiter antworten zu müssen. Sie sah sich um und entdeckte die Uhr, dessen Stundenzeiger stark auf die 9 zusteuerte. Da kam ihr auch schon die perfekte Ausrede. „Tut mir leid, Oma. Ich würde mich jetzt noch so gerne weiter unterhalten, aber um 21.05 Uhr kommt eine Reportage, die ich mir für die Schule morgen angucken soll.“ Verwundert sah Ayame ihre Jüngste an. Seit wann macht Sakura denn was für die Schule? Auch Sayumi durchschaute sie sofort. Sakura und Reportagen…wer’s glaubt. Zielsicher stand Sakura auf und verschwand wenige Sekunden später in ihrem Zimmer. Sasuke ließ sie eiskalt in der Höhle des Löwen zurück. „Schwiegervater, möchtest du noch was essen oder wollen wir uns gleich einem kühlen Bierchen widmen?“ „Exzellente Idee, Momotaro! Ein Bier könnte ich jetzt wohl vertragen.“ Der Familienvater stand schnell auf, damit die Frauen keine Chance hatten noch etwas einzuwenden. Sasuke schob sich gerade den letzen Bissen in den Mund und bedauerte, dass auch sein Glas leer war. „Bring auch eins für den Jungen mit!“ brüllte der Großvater seinem Schwiegersohn hinterher. „Du kennst doch Bier oder?“ fragend sah er von Sasuke zu Sayumi. „Trinkt man in Japan auch Bier?“ „Wieso sollte man in Japan kein Bier trinken, Opa?“ „Das weiß ich doch nicht!“ entgegnete er und wandte sich wieder Sasuke zu. „Meine kleine Sakura ist wirklich ein Goldstück. Verscherz es dir ja nicht mit ihr oder du kriegst es mit mir zu tun.“ „Vater!“ entsetzt schaute Ayame ihren Vater an. „Mach dem Jungen doch keine Angst. Das klang ja wie eine Drohung!“ „Ach was! Das war doch nur Spaß. Ha,ha!“ „Sasuke-kun, möchtest du noch etwas essen?“ zuckersüß wartete Sayumi auf eine Antwort. Abschätzend sah er sie an „Nein.“ „Oh, okay. Dann können wir ja schon mal abräumen.“ Und mit diesen Worten brach ein unglaubliches Gewirbel und Getue aus. Besteck und Teller wurden von den drei Frauen in Sekundenschnelle abgeräumt. Und da erschien Momotaro auch schon mit 6 Bier(!) und stellte Sasuke 2 vor die Nase. Dieser begutachtete erst einmal die Marke…und entschied sich dann es gar nicht erst zu probieren. Mit einem entschuldigendem Gesichtsausdruck und einer kurzen Verbeugung sagte er, er sei müde und würde jetzt ins Bett gehen. So ließ auch er den Rest der Familie zurück und verschwand in seinem Zimmer. - - ~ - - Es war 1.00 Uhr. Alle schliefen inzwischen gemütlich in ihren Betten…und das war wirklich ein Kampf gewesen. Sayumi war schon verhältnismäßig früh ins Bett gegangen und auch die Mutter und Oma Haruno hatten es nicht mehr lange ausgehalten. Doch als um 24.00 Uhr immer noch keiner ihrer Männer im Bett war. Stand Ayame, wie auf Kommando, genervt auf und scheuchte die beiden Kerle ins Bett. Um 24.10 Uhr stand dann Opa Haruno angetrunken, wie er war, vor dem Schlafzimmer der Eltern und beschwerte sich, dass die Matratze zu hart für seinen kaputten Rücken wäre. 2 Minuten später stand auch Oma Haruno auf der Türschwelle zum Elternschlafzimmer, da sie verwundert festgestellt hatte, dass ihr Mann schon wieder nicht da war. Nach kurzer Diskussion kapitulierte Ayame und ging mit Momotaro ins Gästezimmer. So konnten die älteren Herrschaften gemütlich auf einer nagelneuen Schaumstoffmatratze schlafen, während Sakuras Eltern im Gästezimmer mit der alten Federkern Matratze zu kämpfen hatten. . Eigentlich hätte Sakura schon längst schlafen sollen. Doch es wollte ihr einfach nicht gelingen. Ihre Gedanken schweiften immer wieder zu Sasuke und seinem abweisenden Blick, nachdem sie ihm vorgeworfen hatte überheblich zu sein. Total verbissen war er…Dieser Sturkopf! Hätte er Oma nicht einfach normal antworten können?! Das Schlimmste an allem war allerdings, dass sie trotz des ‚Streites‘ riesige Lust hatte zu ihm rüber zu gehen. Sie hatte sich doch schon so sehr auf ihn gefreut und jetzt sowas. So gerne würde sie sich jetzt neben ihn legen, seinen Geruch einatmen…in seine tiefen, dunklen Augen sehen…ihn küssen…seinen Körper spüren…Oh Gott…und seine Muskeln…Vielleicht könnten wir sogar – STOP!!!!!!!!! Nein! Weiter sollte sie auf gar keinen Fall denken. Sonst würde sie tatsächlich noch bei ihm angekrochen kommen Und darauf wartet er doch bestimmt nur! Aber nicht mit mir Sasuke Uchiha! Ich bleibe standhaft! Jawohl!! Aber diese Gedanken an ihn waren auch mehr als unfair. Sie setze sich auf. Was Sasuke wohl gerade macht? Schlafen? Ob er wohl noch sehr sauer auf mich ist? „So ein Mist!“ zischte sie und ließ sich wieder zurück in ihr Bett fallen. Da hatte sie sich alles so schön ausgemalt und jetzt hatten sie sich tatsächlich gleich am ersten Abend gestritten. Hatten sie das überhaupt?? Wie gerne sie seine weichen Haare jetzt zwischen ihren Fingern spüren würde. Sie hingen ihm bestimmt schon wieder wild ins Gesicht. Bei diesem Gedanken gab sie letztendlich doch auf. „Scheiße, Sasuke! Du hast die Schuld! Warum musst du auch so verdammt gut aussehen?!“ murrend stand sie auf und öffnete leise ihre Zimmertür, lugte vorsichtig auf den Flur. Scheinen alle brav zu schlafen…sehr gut! Auf Zehenspitzen schritt sie durch den Flur bis sie Sasukes Zimmer endlich erreicht hatte. Warum tat sie das eigentlich? Hatte er wirklich so eine anziehende Wirkung auf Sakura, dass sie sich sogar indirekt mit ihrer Mutter anlegte? Sakura konnte sich noch erinnern, als wäre es gestern gewesen. Ihre Mutter war sehr streng in Sachen Sex und hatte ihr schon vor längerer Zeit klar gemacht, was los wäre, wenn sie die Beiden auch nur in einer annähernd erotischen Haltung wahrnehmen würde. Küssen war erlaubt. Zum Glück. Aber alles andere wurde hart bestraft. Das war bei Sayumi damals so gewesen und das würde heute bei Sakura auch so weitergeführt werden. Wenn sie Achtzehn sei, wäre das ihre Sache. Aber vorher, würde Mama Haruno so etwas nicht tolerieren. Also…war Sasuke eine teufelswilde Mutter wirklich wert? Zögernd stand sie vor seiner Tür, hatte die Hand auf dem Türgriff gelegt. Ja! Und wie er das war!! Entschlossen, aber darauf bedacht leise zu sein, drückte sie die Türklinke herunter und öffnete langsam die Zimmertür. Da lag er. Sakuras Herz schlug gleich ein wenig schneller, als sie ihn nach langer Zeit endlich mal wieder so sehen durfte. Leise schloss die Rosahaarige die Tür hinter sich und ging vorsichtig auf das Bett zu. Er sieht so friedlich aus… Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Wie hatte sie dieses Bild doch vermisst. Langsam kniete sie sich vor die Bettkannte, um Sasukes Gesicht besser begutachten zu können. Wie Sakura sich schon gedacht hatte, hingen wieder einmal viel zu viele Strähnen in seinem Gesicht und verdeckten seine schöne, helle Haut. „Siehst du...ich wusste, dass dir deine Haare wieder ins Gesicht hängen.“ Ein wenig verträumt strich sie mit einer sanften Bewegung eine Strähne nach der anderen aus seinem Gesicht. Eine war besonders hartnäckig und fiel immer wieder zurück, doch davon ließ Sakura sich nicht lange beeindrucken. Ein leichtes Zucken zog sich durch Sasukes Hand. Es war zwar nur ein Kurzes, doch die 17-Jährige hatte es bemerkt. Sekunden später hörte sie, wie Sasuke etwas in ihre Richtung murmelte und verschlafen die Augen öffnete. „ Dôshite kimi wa konakatte no?“ (Warum bist du nicht gekommen?) Sakura brauchte einen Moment für die Übersetzung. Schließlich trafen ihre Grünen seine schwarzen Augen. Beschämt sah sie ihn an. Glück gehabt. Er scheint gar nicht sauer zu sein…und worüber habe ich mir dann die ganze Zeit den Kopf zerbrochen?! Nah toll. Verärgert über sich selbst, fluchte sie in Gedanken noch ein bisschen weiter. Nach einer Zeit atmete sie aber doch erleichtert auf und setzte zu einer Antwort an. „Ich dachte du wärst sauer auf mich, weil ich doch beim Abendbrot vorhin-“ „Wegen so einer unbedeutenden Lappalie machst du dir Gedanken?“ unterbrach er sie sogleich und schob seinen Körper auf die Bettkante, sodass er nun saß. Müde zog er Sakura neben sich und legte auch gleich einen Arm um sie. Erstaunt sah sie ihn an. Das hatte sie auf keinen Fall erwartet. Sakura hätte mit einem beleidigten Sasuke gerechnet oder mit einem wütenden Sasuke, der erst einmal klarstellen würde, dass er ganz und gar nicht überheblich sei, aber mit so etwas…nie im Leben. „Sasuke-kun…“ „M-hm“ erwartungsvoll sah er das Mädchen in seinen Armen an und zog sie etwas näher an sich. Sakura redete nicht weiter. Sie hatte schon wieder vergessen, was sie ihm eben noch hatte sagen wollen. Die Rosahaarige war schon wieder in ihrer Traumwelt verschwunden. Er ist so stark…und riecht so gut…und…VERDAMMT! Reiß dich zusammen, Sakura! „Was denn nun?“ holte sie Sasuke wieder in die Realität zurück. „Wenn du mich nur anstarrst, kann ich auch wieder schlafen gehen. Du weißt doch, dass ich sowas hasse Sakura!“ „Nein! I-ich meine ja…natürlich weiß ich das.“ „Dann tu es nicht immer.“ Bedröppelt sah sie auf den Boden. „Was wolltest du mir eben sagen?“ aufmunternd blickte er ihr in die Augen. „Oh ähm…ach ja…ich wollte sagen, dass ich doch gekommen bin! Wir hatten schließlich keine Zeit ausgemacht oder?“ lächelnd und leicht gerötet besah sie sich die Fußleisten, um ihm nicht ins Gesicht sehen zu müssen. Es war ihr immer so peinlich, wenn sie vor ihm rot wurde. Der 18-Jährige besah sich die verlegene Sakura und musste bei diesem Anblick unweigerlich schmunzeln. -Stille- „Und äh…was machen wir jetzt?“ nervös fummelte sie an ihren Fingern rum. „Wozu hast du denn Lust…Sakura-chan…?“ Sakuras Alarmglocken fingen an zu läuten. Sakura-chan??? So nennt er mich doch immer nur, wenn er… Ungläubig sah sie ihn an. Hatte sie heute wirklich so ein Glück? Er sah der Rosahaarigen tief in die Augen und streichelte kurz über ihre Wange. OMG…er kommt mir von sich aus näher...er hat wirklich Lust!! „Was ist?“ hauchte er ihr ins Ohr. „Nichts…“ mit einem leichten Lächeln lehnte sie sich an ihn und kam seinen Lippen verführerisch Nahe. Ihre Lippen streiften sich für einen kurzen Moment, doch Sasuke schien andere Pläne zu haben und ließ seine weiter bis zu ihrer Kehle wandern. „Sasuke-kun…“ genießerisch warf sie ihren Kopf nach hinten, damit er besser an ihren Hals kam. Schon lange hatte sie dieses Gefühl nicht mehr spüren dürfen…zu lange. Sie hatte die ganzen Jahre tapfer ohne jegliche Zährtlichkeiten durchgestanden und auf ihren Freund gewartet. Ob er mir wohl auch treu war? Weiter konnte sie nicht mehr denken, denn Sasuke hatte wohl gerade beschlossen ihre Position zu ändern. Mit leichtem Nachdruck wurde sie von ihm runter auf das Bett gedrückt. Um irgendwelche Fluchtgedanken Sakuras gleich im Keim zu ersticken, setzte er sich auf ihre Hüfte. Natürlich hatte die Rosahaarige nicht einmal ansatzweise solche Gedanken, aber woher sollte Sasuke das wissen. Überrascht sah sie ihren Freund an. Er war gerade dabei der Rosahaarigen ihr T-Shirt über den Kopf zu ziehen und willig ließ sie es geschehen. Mit einem Lächeln auf den Lippen fing er an ihren Bauch zu liebkosen. Eine ungewöhnliche Hitze durchströmte Sakuras Körper und sie hatte plötzlich alle Mühe keine verräterischen Geräusche von sich zu geben. Sie schloss die Augen und atmete tief ein und aus, um sich wieder ein wenig zu beruhigen. „Was…was machst du da?“ keuchte sie und versuchte sich unter Kontrolle zu halten. Das sollte sich allerdings nicht als leicht erweisen. „Soll ich aufhören?“ raunte Sasuke gegen ihre Bauchdecke. Entschieden schüttelte die 17-Jährige den Kopf. „Nein.“ Er küsste noch einmal kurz ihren jetzt teilweise feuchten Bauch und ließ dann von ihr ab. Verwundert sah sie auf und schnappte im nächsten Moment wieder verzweifelt nach Luft. Sasuke hatte sich kurzerhand sein Oberteil ausgezogen und beugte sich nun über sie. Sie waren nun auf gleicher Höhe. Sakura konnte ihn spüren. Sein Bauch berührte ihren. Oh…seine Haut ist so weich. Sie konnte nicht anders und zog ihn weiter an sich. Es fühlte sich so unglaublich gut an. „Nimm mich.“ flüsterte sie. Das ließ sich Sasuke gewiss nicht zweimal sagen und schwupp die wupp hatte er auch Sakuras BH von ihrem zierlichen Körper entfernt. „Du siehst so schön aus…“ stolz, dass er so eine hübsche Freundin hatte, begutachtete er sein bisheriges Werk. Inzwischen saß er wieder aufrecht. Verträumt strich Sakura über die strammen Bauchmuskeln des Schwarzhaarigen und nahm dieses Kompliment wohlwollend zur Kenntnis. Da kam ihr eine Idee. „Du findest mich wohl nur ohne Klamotten schön oder wie darf ich das jetzt verstehen? Sonst sagst du mir nie, dass du mich schön findest!“ Sasukes Augen weiteten sich einen Augenblick ertappt und sein Gesicht nahm einen leichten roten Schimmer an. „Was? Nein! So…so war das doch gar nicht gemeint…Sakura…“ Lächelnd sah sie ihren Freund an. Die Rosahaarige hatte sich schon gedacht, dass er so reagieren würde und das war einfach zu süß. Sie konnte sich ein kurzes Lachen nicht verkneifen. „Du bist so niedlich, Sasuke-kun.“ „Niedlich? Ich bin doch kein Haustier!“ schmollend blickte er auf sie hinab, konnte sich ein kleines Lächeln aber nicht verkneifen. „Genug gequatscht!“ mit dieser überraschenden Ansage, kam er ihrem Mund wieder näher und hauchte ein „Jetzt wird‘s heiß…“ auf Sakuras Lippen. Mein Gott. Wie konnte er nur so schnell vom ‚süßen Haustierchen‘ zum ‚Sexiest Man Alive‘ umschalten? Das war ja wie Achterbahn fahren. Sie spürte wie seine Zunge ihr Dekolleté herunter und zu ihren Busen fuhr. Erregt schloss Sakura ihre Augen. Auch ihre andere Seite des Oberkörpers wurde nicht vernachlässigt dort zog Sasukes Hand elendig langsam ihre Kreise. Als er anfing sie mit seinen Zähnen vorsichtig zu necken, war es bei Sakura ganz aus. „Aahhh…Sasuke-kuun…“ Schwer atmend ließ er eine seiner Hände ihre Hüfte auf und ab streichen. Er spürte wie sie sich vor Erregung unter ihm wand. „Sasuke-kun…“ „Sakura…“ langsam aber sicher verloren beide die Kontrolle. Es wurde immer schwerer dem Anderen zu widerstehen. Mit leichtem Nachdruck fuhr sie seine Bauchmuskeln nach und zwickte kurz in seinen Bauch. Sasuke zuckte zusammen und zischte leise etwas Unverständliches in ihren Nacken. Sie wollte sein Gesicht sehen. Doch dieses hatte er wohlbehütet in ihrer Halsbeuge vergraben. Er ließ wieder seine Zunge über ihre Kehle gleiten und seine Hand verabschiedete sich in tiefere Regionen. Keuchend streichelte sie seinen Rücken auf und ab, streifte zwischendurch wie zufällig seinen Hintern. Er schien sich völlig auf sein Tun zu konzentrieren und reagierte nur mäßig auf Versuche seitens Sakura, ein Blick auf sein Gesicht zu erhaschen. Ihre Hand strich leicht über seinen Unterkörper und sie konnte ein leises, unterdrücktes Stöhnen vernehmen. „Sasuke-kun…schau mich an.“ Ein paar Sekunden später regte er sich endlich und stützte sich auf einen seiner Arme um sie vernünftig sehen zu können. Sein Gesicht war gerötet, seine Haare sahen unordentlicher als sonst aus und er schien ziemlich außer Atem. Erstaunt sah sie das Verlangen in seinen Augen aufblitzen. Mit so einem Blick hatte er sie schon sehr sehr lange nicht mehr belohnt. So hatte sie ihn bei ihrem ersten Mal das letzte Mal gesehen, aber seitdem war der Sex zwischen ihnen irgendwie anders. Zwar auch sehr heiß und schön, aber eben anders. Und jetzt nach so einer langen Zeit, sah sie endlich wieder dieses unglaublich heiße Verlangen in seinen Augen. „Sasuke-kun…“ Sie zog ihn wieder zu sich runter und küsste ihn auf die geöffneten Lippen. Sakura fackelte nicht lange und ließ ihre Zunge in seine Mundhöhle gleiten. Gleichzeitig wanderte ihre Hand abermals über seinen Oberkörper und ihr Bein stupste mit etwas Nachdruck gegen seinen Unterleib. Nach Luft ringend löste er kurz den Kuss. Nahm den Kampf mit Sakuras Zunge aber schnell wieder auf. Plötzlich war ein Klicken zu hören und Sayumi Haruno stand mit einem großen Grinsen im Gesicht in der Tür. „Nah, was geht denn hier ab?“ Entsetzt sah Sakura ihre Schwester an. Dann ging alles ziemlich schnell. Sie schubste Sasuke von sich, rollte in Windeseile vom Bett und griff sich das nächstbeste Kleidungsstück. Bei Sasuke schien es etwas länger zu dauern, bis die neuen Informationen sein Gehirn erreicht hatten. Bei Männern dauerte es ja bekanntlich ein wenig länger bis das Blut auch wieder in anderen Körperteilen zirkulierte. Genervt und etwas peinlich berührt fuhr er sich durch seine dunklen Haare. „Es ist nicht das wonach es aussah!“ fing Sakura sofort an zu argumentieren. Doch das würde bei ihrer großen Schwester nichts bringen. „Aha.“ erwiderte diese sichtlich belustigt. Sakura hatte schon in dem Moment verloren als Sayumi sie halb nackt und knutschend mit Sasuke im Bett gesehen hatte. Verdammt! Hoffentlich sagt sie Mum nichts davon. „Weiß Mum, was ihr hier treibt?“ „Was denkst du denn?“ „Nah, nah…nicht so giftig, kleine Schwester! Also weiß sie es nicht?“ Sakura nickte. Sayumis grinsen wurde gleich etwas breiter. „Dann pass mal auf, dass sie es nicht irgendwie rausfindet. Du weißt ja, was dich ansonsten erwartet.“ „Du wirst ihr doch nichts verraten oder?“ „Hmmm…“ gespielt nachdenklich legte die große Schwester einen Finger an ihre Lippen und besah sich Sasuke erst einmal genauer. Er hatte wirklich einen sehr attraktiven Körper. Genau wie sie es sich vorgestellt hatte! Quatsch. Er hatte ihre Vorstellungen sogar noch übertroffen. Leicht biss sie sich in ihren Finger um nicht völlig verloren zu gehen. Sasuke bemerkte ihren Blick natürlich und erwiderte ihn lediglich mit seinem bekannten Pokerface. Was gafft die mich so an? Sind wir hier im Zoo oder was?! Sakura bemerkte schnell das ihre Schwester Sasuke anscheinend auch ins Herz geschlossen hatte. So nicht Schwesterchen! Das ist meiner! Sie räusperte sich etwas lauter und wiederholte ihre Frage von eben. „Kann ich auf dich zählen oder nicht?“ Sayumi wandte sich nun wieder ihrer kleinen Schwester zu. „Klar kannst du das. Mir kannst du Vertrauen…“ mit einem zwinkern Richtung Sasuke, verließ sie grinsend den Raum. Ein paar Sekunden herrschte Stille. Doch dann war sich Sasuke sicher, dass Sayumi nicht mehr in Hörweite sein dürfte. „Meinst du sie wird uns verraten?“ „Ich hoffe nicht…wir müssen ihr einfach vertrauen…“ - - - ~ - - ~ - - - Es hat etwas länger gedauert als geplant. Tut mir leid >.< Dafür ist das Kapitel aber ein bisschen länger als die vorherigen. Hoffe das ist ein kleiner Trost. Joa...besonders viel ist ja eigentlich nicht passiert. Sasuke und Sakura haben sich wieder vertragen, wie wir erfahren haben scheint Sakura neben der vorlauten Oma auch noch einen Opa mit Rückenproblemen zu haben (xD) und Sayumi hat jetzt etwas gegen ihre kleine Schwester in der Hand. Ich habe schon eine kleine Idee wie sie diese Tatsache ausnutzen könnte, aber ich bin mir noch nicht sicher ;P Ich habe momentan noch keine konkrete Vorstellung, was in dem nächsten Kapi passieren soll. Also muss ich noch ein wenig grübeln. Das heißt ich kann noch nicht sagen, wann das nächste Kapi im upload ist, aber meine Persönliche Deadline ist wieder Ende diesen Monats^^ Lg an alle YellowMoon ;) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)