Truth Or Final Destruction von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: The Dark Mirror -------------------------- Mein Gott, was war das für ein Tag. Der Generalstab hatte mich nach New Jersey gerufen, damit ich ihnen Bericht erstattete. Ich war auf dem Weg nach Hause, aber da verschlug es mich zu diesem Markt, es gab dort Allerlei was ein normaler Mensch brauchte. Da ich antike Gene in mir trage zähle ich mich nicht zu normalen Menschen, aber dort war ein Spiegel, ja ein Spiegel. Ich brauchte einen, mein Klon hatte ihn kaputt gemacht, damals. Eigentlich unwichtig. Dort stand ich also. Merkwürdig vor dem Spiegel. Er war relativ groß, hatte merkwürdig graue Schattierungen und war ausgehüllt mit einem komischen silbernen Tuch und er war am Rande aus Stein. Ich ging zu dem Verkäufer und sagte "Hey. Coole Sachen haben Sie hier, aber was kostet dieser Spiegel?" Der Verkäufer begrüßte mich. Er war mir nicht geheuer, musste ich ehrlich zugeben. "1500 Dollar.", sagte er. Ich sagte: "Nein dies ist mir zu teuer. 700 Dollar mehr nicht". Sicherlich hatte dieser Mann nicht mehr alle Tassen im Schrank. Er sagte: "Nein, dies ist unmöglich!" Ich sagte "Ach kommen Sie, ich bin ein wohlangesehener, hochdekorierter Offizier. Ich verschwende nicht gern meine Zeit mit unseriösen Händlern also 700, oder ich gehe". Der Händler gab nach. Ich reichte ihm 700 Dollar, dann packte er den großen Spiegel ein. Ich bemerkte was, aber ich konnte bis heute nicht sagen was es war. Er machte ein niedergeschlagenes Gesicht. Ich nahm den Spiegel und ich würdigte ihn keines Blickes mehr. Dann ging ich zu meinem Wagen. Ich hatte das Gefühl, das es plötzlich kälter geworden war, dachte mir aber nichts weiter dabei. Ich lud den Spiegel in meinen Wagen und schaute mich um und dachte "Ich werde beobachtet". Ich meinte, ich hätte Sha’re gesehen, aber dies war nicht möglich. Sie war seit über 5 Jahren tot. Ich dachte mir nichts weiter dabei und fuhr los zum Stargate-Center. Daniel und Carter warteten dort auf mich, was mich erfreute, nur Teal’c war nicht da. Er befand sich auf Chulak bei einem Treffen der Jaffa. Ich hätte ihn gern wieder gesehen. Ich dachte mir, wenn man bedenkt, dass ich ihm damals einen Weg gezeigt hatte, sein Volk zu befreien zu können. Es war schwer, aber ich bin bis heute noch stolz auf unsere Arbeit. Ich frage mich nur, wie wir an ein ZPM kommen. Ich fuhr die Straße rein, parkte und ging durch die Halle, Richtung Aufzug. Man begrüßte mich immer mit Sir, aber das ignorierte ich mittlerweile. Ich fuhr mit dem Aufzug runter. Als die Türen aufgingen, standen Daniel und Carter da. Ich sagte: "Hi, Leute" Carter meinte: "Sir, alles klar bei Ihnen?". "Ja, bestens", dann fragte ich Daniel: "Hast du ein ZPM?". "Nein, ich habe keine Ahnung, wie wir eins finden sollen.", antwortete Daniel. "Jack, es ist wichtig", warf Daniel ein. "Das weiß ich auch, will denn niemand wissen, wie es war?", meinte ich zu den Zweien. "Oh, doch. Ähm, wie war’s?", fragte Carter und drängte sich mir beinahe auf. Nach diesen Worten ging ich in mein Büro. Mir ging es nicht gerade gut. Ich ließ mich nieder auf meinen Sessel und fing langsam an meinen Bericht zu schreiben, bezüglich des Treffens. Es verging einige Zeit. Keiner ließ sich blicken, aber ich vermutete jemanden an meiner Tür und dann klopfte es. "Herein", meinte ich leise. Es war Carter. Ob sie schon länger da stand? Sie machte einen geknickten Eindruck. "Carter was ist los?", sagte ich zu ihr. "Ich, ähm, Sir es geht um Dad.", meinte sie leise, aber traurig. "Oh Carter, ich weiß es hat Sie hart getroffen, aber ich kann Ihnen Ihren Dad nicht wieder geben. Ich würde es gern. Es macht mich traurig Sie so zu sehen.", sagte ich zu ihr. "Ich weiß, Sir, es tut mir Leid. Ich hätte nicht kommen sollen, ich... Ähm... Ich gehe.", meinte sie stotternd zu mir. Ich stand auf. "Carter, warten Sie, kann ich etwas für Sie tun?", fragte ich. "Nein, Sir. Doch… fangen Sie mich auf, wenn ich Sie brauche?", fragte sie leise. "Hey, ist doch selbstverständlich, Carter.", hauchte ich ihr liebevoll zu. Carter wollte gerade gehen, aber dazu kam sie nicht. Sie fiel vor meinen Augen auf die Knie und brach in Tränen aus. Ich sprang ruckartig zu ihr, nahm sie in den Arm. "Sir, es tut so weh...!", meinte sie erschüttert zu mir. Immer mehr Tränen liefen die Wangen hinunter. "Pst, Carter ich bin ja da, ich weiß wie es ist. Weinen Sie sich aus, lassen sie den Schmerz raus. Ich konnte es nicht, als mein Sohn gestorben ist", flüsterte ich ihr zu. "Charlie?", fragte sie. Ich erwiderte ein einfaches und klares Ja. "Sir, warum ist er weg? Ich kann es nicht verkraften...", sagte sie unter Tränen zu mir. "Carter, seien Sie stark.", beruhigte ich sie und drückte sie fest an mich. Sie lies mich los und guckte mich an. Ich guckte sie verwirrt an. Sie beugte sich langsam vor, unsere Lippen berührten sich ganz kurz, doch dann platze Daniel wie so oft in mein Büro. "Jack, ähm, wir hab..." Er unterbrach den Satz. "Ja, Daniel?", fragte ich merklich erbost. Carter und ich standen auf. "Ähm... Sir, ich..." Ich unterbrach sie. "Ja Carter. Ist okay, wir sehen uns.", meinte ich zu ihr. "Das hoffe ich, Sir." Mit diesen Worten ging sie und ließ mich und Daniel zurück. "Ich könnte Daniel... Ach, schon gut.", dachte ich mir. "Nicht deine übliche Art.", sagte Daniel lässig zu mir. "Daniel, sie war am heulen, was sollte ich machen? Sie alleine lassen?", fragte ich ihn aufgebracht. "Also, was ich sagen wollte wenn wir..." Ich unterbrach ihn. "Daniel, jetzt nicht. Später, ja?", sagte ich zu Daniel. "Jack, ich... Ähm..." Ich unterbrach ihn abermals. "Daniel, bitte." Ich wollte ihn einfach nur aus dem Büro haben, aber er verstand es nicht. "Okay, dann bis später. Daniel, eins noch, gibt es Nachricht von Teal’c?" "Ja, ihm geht’s gut, er kehrt morgen zurück. Ich geh dann." Mit diesen Worten verließ er mein Büro. Ich setzte mich hin und dachte: "Ich kann nichts tun für Carter. Ich sollte sie einladen." Ich dachte noch eine Weile darüber nach und schrieb meinen Bericht. Es vergingen cirka 5 stunden laut meinem Zeitgefühl. Ich war nicht ganz fertig, aber das war ja auch nicht so wichtig. Ich nahm meine Jacke und ging aus meinem Büro, Richtung Aufzug. Ich wollte meinen Urlaub antreten, den ich schon lange geplant hatte, aber nie kam ich dazu. Jetzt war es so weit. Ich kam beim Aufzug an. Daniel stand da. "Hi Jack. Du machst frei?", fragte er mich etwas abwesend. "Ich bin erholungsreif. Also wenn was ist, ruf mich an okay? Komm doch mit Teal’c vorbei wenn er zurück ist. Ich mache meine weltberühmten Steaks." "Ach, sieh mal an, keine Hotdogs. Okay, wir sehen uns. Erhol dich gut.", meinte er dieses Mal freundlich zu mir. "Danke, Daniel." Mit diesen Worten ging ich in den Aufzug. Ich fuhr hoch zu meinem Wagen, doch Carter erwartete mich oben. "Carter?", fragte ich sie überrascht. "Sir, ich... Ähm... Wollte Ihnen nur einen schönen Urlaub wünschen.", meinte sie etwas zögernd zu mir. "Carter, Sie sollten auch mal Urlaub machen. Sie sind immer hier.", meinte ich gelassen zu ihr. "Sir, ich, ..." Ich unterbrach sie. "Ist schon gut Carter, ich versteh Sie ja. Also, bis bald!", sagte ich zu ihr. Ich ging Richtung Ausgang. "Tschüss, Sir!" rief Carter mir hinterher. Auf dem Weg zu meinem Auto rief ich Carter noch folgendes zu: "Ach übrigens, ich hab’ mir einen neuen Spiegel gekauft!" "Oh, das ist gut!", rief Carter zurück. "Naja, das werd ich sehen. Bis dann, Carter." Carter rief mir noch was zu, aber ich hörte es nicht mehr. Ich stieg in meinen Wagen, und fuhr nach Hause. Es war Dunkel geworden. Ich kam bei meinem Haus an, stieg aus dem Wagen. Mittlerweile donnerte es, und der Wind tobte durch die Gegend. Ich stand vor der Haustür. Dann leuchtete es auf einmal auf in meinem Haus. Ich zog meine Waffe und ging vorsichtig rein. Dann hörte ich was, wo der Spiegel stand. Dort war jemand. Konnte es aber nicht genau sagen wer es war. Ich ging rein mit gezogener Waffe und machte das Licht an. Dort stand ein 20 jähriger, wenn nicht 24 jähriger Junge. Er sah mir sehr ähnlich, aber er hatte auch was von Carter. "Was machst du hier?", fragte ich ihn. "Hallo Dad." Ich konnte nicht glauben was ich da hörte. Wer war er? Ich kannte ihn nicht und Charlie sah er nicht ähnlich. Ich nahm meine Waffe runter. "Dad...? Hab ich da eine Folge verpasst? Ich bin Jack O Neill, mein Sohn Charlie ist tot!", meinte ich aufgebracht zu ihm. "Ich bin’s, dein Sohn Jason. Ich bin hier, weil ich dich gesucht habe.", antwortet er mir ruhiger Stimme. "Jason...?", meinte ich fassungslos zu ihm. "Wie bist du hierher gekommen...?", fragte ich ihn abermals. "Durch diesen Spiegel bin ich hierher gelangt", sagte er zu mir. "Oh man, nicht schon wieder. Die Spiegelnummer hatten wir doch schon.", dachte ich laut zu mir. (So erstmal thx das ihr bis hier gelesen habt , Dank an & die mir halfen beim schreiben dieses kaptiels,Kappi 2 ist in Arbeit Glg Demy^^) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)