Meine Traumwelt von naira04 (narusaku) ================================================================================ Kapitel 1: Doch nicht Sorgenlos?! --------------------------------- So näher der Bus der Schule, desto unruhiger wurde ich. Ich trommelte mit meinen Fingernägeln auf dem Fenster herum und verdrehte die Augen. Ruhig still sitzen konnte ich noch nie, aber damit, war es noch schwieriger. Aber das machte das ganze ja so interessant. Sasuke der neben mir saß, tippte mich an und sagte genervt: „Könntest du das bitte lassen, es nervt.“ Ich hörte auf mit dem Trommeln und sah aus dem Fenster. Jupp wir waren bald da. Endlich, nach einer Ewigkeit so schien es mir, fuhr der Bus auf dem Busparkplatz und ich stand schnell auf. Temari die mich immer noch finster ansah, gähnte hin und wieder und hob ihre Tasche auf. „Beruhig dich mal Sakura, wir kommen hier noch lange nicht raus“, meinte sie und sah nach draußen. Ihr Gesicht verfinsterte sich noch mehr. Ich folgte ihrem Blick. Ein Seufzen folgte meinem Blick. Draußen vor der Schule standen Ino und Shikamaru und schienen sich aufzuessen, so sehr küssten sie sich. „Miststück“, flüsterte Temari wütend und stand nun auch auf. Ihre Müdigkeit schien wie verflogen. „Lass uns schnell gehen, bevor sie uns noch grüßen“, meinte sie und zog mich an der Hand durch die Menge, die gerade alle aufstanden um aus dem Bus zu kommen. Ich konnte noch Itachi und Sasuke zu winken, da waren sie auch schon aus meinem Sichtfeld verschwunden. Temari rauschte durch die Menge zum Ausgang und sobald wir weit weg von Ino und dem Bus waren, hielt sie keuchend an. „Mensch Temari, übertreibs nicht“, meinte ich ebenfalls keuchend. Sie funkelte mich nur an. „Wie kannst du so etwas sagen, Ino war eine gute Freundin von mir und sie wusste bescheid und dann macht sie so was“, sagte die Blonde fassungslos. Ich konnte nur stumm nicken. Es stimmte. Temari liebte nun mal Shikamaru und Ino ebenfalls. Sie hatte sich ihn gekrallt bevor Temari auch nur mit der Wimper zucken konnte. Ino war auch meine Freundin gewesen, doch jetzt war ich eher sehr enttäuscht von ihr. „Komm lass uns gehen“, meinte ich zu ihr, als ich die Schulglocke hörte. Sie nickte ergeben und trottete hinter mir her. Das schlimmste war, dass Temari Ino noch nicht mal aus dem Weg gehen konnte, da sie zusammen Unterricht hatten. Ich lief ein wenig vorraus und eilte die Treppen hinauf. Wir waren mal wieder spät dran, aber war das denn überhaupt ein Problem. Ich war doch sorgenlos. Dieser Frühsport mit Temari, hatte die Wirkung ein wenig fallen gelassen. Ich verdrehte die Augen, oh man, das war nicht gut. Den ganzen Tag mit Sorgen zu verbringen hatte ich eigentlich keine Lust drauf. „Sakura, renn doch nicht so“, rief Temari mir hinter her. „ Man, Temari, der Hatake wird sicher sauer, wenn wir nicht rechtzeitig da sind“, rief ich nur. „Ich habs nicht eilig, soll der doch versauern“, meinte meine Freundin frustriert. Ich verdrehte die Augen, lief zurück zu ihr und zerrte sie am Ärmel die Treppen hoch. „Haruno, Sabakuno, zu spät“, murmelte Kakashi Hatake genervt als er uns erst durch die Klassentür huschen sah und sich dann über sein Buch beugte um uns einzutragen. Ich ließ mich auf meinen Platz neben Sasuke fallen und sah wie Temari sich murrend zu ihrem Platz neben Ino schleppte. Herr Hatake hatte schon wieder angefangen zu reden, doch ich hörte nicht zu, da Sasuke mich fragte: „Wo wart ihr denn schon wieder?“ Ich schüttelte nur den Kopf: „Schon gut, unwichtig.“ „ Sakura und Sasuke, könnten sie uns die Freundlichkeit erweisen ihre Gespräche auf später zu verschieben und mir zuzuhören. Was habe ich gerade gesagt“, fragte Herr Hatake und hob seine Augenbraue. Gleichzeitig zuckten wir mit den Schultern. Ein Seufzen, seitens des Lehrers. „Gut ich wiederhole es. Wir bekommen noch heute einen neuen Schüler. Er müsste jetzt gleich kommen“, erklärte Herr Hatake genervt. Also das hat mich jetzt nicht wirklich interessiert, dachte ich und malte gedankenverloren auf meinem Block herum. Ich schaltete den Unterricht aus und konzentrierte mich ganz auf das Muster, dass ich auf meinen Block zeichnete. Doch neben Sasuke ist es fast unmöglich sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Schon hörte ich eine leise Stimme die ich in einer Stunde bestimmt zwanzig mal ertragen musste. „Sasuke-kun“, kam es von der Stimme. Ich hob den Kopf und sah die Karin, die nicht weit von uns entfernt saß und immer wieder Sasuke zuwinkte. Ich sah sie belustigt an und sah dann wieder zu Sasuke. Der verdrehte nur die Augen, ohne auf sie zu achten. „Kannst du nicht wenigstens antworten, dann muss ich mir das Geschrei nicht die ganze Stunde anhören“, meinte ich verärgert. Über Sasuke’s Gesicht glitt ein Grinsen: „Ach wieso denn, sag bloß es stört dich!“ ich funkelte ihn an und sagte dann: „ Wenn du es nicht bald schaffst, sie dir vom Hals zu schaffen, dann werde ich mit ihr Plätze tauschen. Der Hatake wäre ganz bestimmt einverstanden.“ Sasuke sah mich erschrocken an: „Das würdest du nicht tun!“ Ich lachte leise und nickte nur. Nach einer Weile klopfe es und die Tür wurde geöffnet. Ich sah gelangweilt auf. Eine Frau mit kurzen schwarzen Haaren schaute hinein und nickte unserem Lehrer zu. „ Ich bringe dir deinen neuen Schüler, Kakashi“, erklärte sie und öffnete die Tür ganz. „Danke, Shizune“, meinte Herr Hatake nickend und sah erwartungsvoll auf die Tür. Alle Blicke im Raum waren auf die Tür geheftet. Herein kam, ein Junge mit blonden strubbligen Haaren und azurblauen Augen. Ein Lächeln lag auf seinem Gesicht und er stellte sich selbstbewusst vor die Klasse. „Naruto Uzumaki“, erklärte er, bevor der Lehrer auch nur gefragt hatte. Ich hob eine Augenbraue. Was war das denn für einer? Hatte der zu viel genommen? Irgendwie sah er nicht so aus. „Naja, also gut Naruto, setz dich am besten da hin wo noch Platz ist“, erklärte Herr Hatake etwas verwirrt. Mein Blick schweifte kurz durch die Klasse und blieb neben Sasuke hängen. Der einzige freie Platz war neben Sasuke. Na toll, jetzt kommt dieser Typ zu uns. Sasuke schien gar nicht begeistert zu sein. „Och ne“, kommentierte er leise den Uzumaki, der sich gerade durch die Reihen auf uns zu bewegte. Er grinste uns beiden zu und ließ sich neben Sasuke fallen. Herr Hatake fuhr mit dem Unterricht fort, doch zuhören tat ich eh nicht. Ich ignorierte es, dass Sasuke gelangweilt zu Karin hinüber sah und Naruto sich hin und wieder am Unterricht beteiligte. Sehnsüchtig sah ich auf die Uhr und wartete darauf, dass der Zeiger sich weiter bewegte. Gleich ist die Stunde rum. Ich sah auf mein Stundenplan und seufzte. Ach ne wir hatten ja zwei Stunden Geschichte. Mein Kopf fiel leicht auf den Tisch vor mir. „Und da Miss Haruno so viel Spaß am Unterricht hatte, wird sie Naruto ein wenig herumführen“, drang eine ironische Stimme zu mir durch. Erschrocken fuhr ich hoch. Sasuke lacht leise und schadenfroh. „Was“, rief ich und wollte schon protestieren, doch mein Geschichtslehrer beendete es bevor ich überhaupt was sagen wollte, mit einer raschen Handbewegung und den Worten: „ Keine Widerrede, ich wette du hast in deiner Freistunde nichts Besseres vor, oder?“ Ich knirschte mit den Zähnen. Ach ja ich hatte ja jetzt eine Freistunde und die musste ich mit diesem Idioten verbringen. Woher weiß der eigentlich das ich jetzt eine Freistunde habe, dachte ich sauer und packte meine Sachen, mit einem Blick auf die Uhr, zusammen. Als es klingelte, stand Sasuke auf und flüsterte mir im vorbeigehen zu: „ Viel spaß mit dem!“ Ich funkelte ihn an und boxte ihn auf die Schulter. Der Uchiha lachte nur und verschwand aus der Tür. Ich drehte mich um und wartete auf den Blonden, der noch bei Herr Hatake war. Eigentlich könnteich ihn doch einfach wegschicken, wenn ich keine Lust mehr auf ihn hatte. Wieso hielt ich mich an die Anweisungen. Ein langgezogenes Seufzen drang mir über die Lippen und ich ließ mich zurück auf den Stuhl fallen. Das dauerte jetzt sicher noch. „Hey sorry, Saku, aber ich muss zum Unterricht, sonst wäre ich natürlich mitgekommen“, sagte Temari und lächelte mir aufmunternd zu. Dann verschwand sie aus der Tür und ich saß dort allein mit Herr Hatake und diesem Naruto. „ Sakura Haruno“, sagte ich mit einem mürrischen Gesichtsausdruck, als mein Lehrer endlich verschwunden war. Der Blonde grinste mich an, und nickte. Dann ging er zu seinem Platz und holte seine Tasche. Gelangweilt zeigte ich ihm die Schule. Naruto schien etwas verwirrt zu sein. Ich weiß nicht warum aber ich sagte tröstend: „Keine Panik, ich habe auch so meine Zeit gebraucht um mich hier zu recht zu finden.“ Er schien etwas überrascht zu sein, dass ich so freundlich gewesen war, kein Wunder ich war ja selbst überrascht darüber. Schließlich beschloss ich das alles etwas interessanter zu gestalten. „Woher kommst du“, fragte ich also. Es interessierte mich nicht wirklich, aber wenigstens einmal Nett sein konnte ich ja. „ Oh nicht weit von Tokyo, aus Yokohama“, erklärte er immer noch überrascht. Ich nickte um zu zeigen, dass ich ihm zugehört hatte. „ Sakura“, rief eine lässige Stimme meinen Namen. Ich drehte mich um. In der Tür die wir gerade hinter uns gelassen hatten, stand Neji. Ich sah ihn genervt an. „Was ist“, fragte ich. „Kann ich dich kurz alleine sprechen“, meinte er immer noch mit ruhiger aber doch bestimmter Stimme die keinen Widerspruch duldete. Ich fluchte innerlich. Ich wusste genau, ich schuldete ihm noch Geld, und ich wusste auch, dass ich keins dabei hatte. „ Ja klar, Naruto geh doch schon mal vor“, sagte ich zu ihm und folgte Neji hinter die Tür. „Ich hab echt nichts gegen dich, Sakura. Aber wenns um mein Geld geht, kenn ich nix. Ich weiß es ist nicht besonders viel, aber es geht ums Prinzip. Also hast dus“, fragte er mich sofort mit drohender Stimme als Naruto außer Hörweite war. Ich sah ihn kalt an. Mein Gesichtsausdruck verriet nichts von der Angst die in mir tobte. „ Ich habs zu Hause“, murmelte ich. Neji kniff die Augen böse zusammen. „ Aber ich wills jetzt haben“, meinte er und kam mir immer näher. Ich konnte seinen Atem spüren. Ich wich zurück und spürte hinter mir die Wand. Ich saß in der Falle! Angst kroch mir den Rücken hoch. Ich sah ich mich um, wir waren ganz alleine. Verdammt, wieso hab ich mich darauf eingelassen. „ Ich komme nach der Schule zu dir und geb dir das Geld okay“, sagte ich zögernd. Woher ich das Geld nahm, wusste ich selbst nicht so genau. Neji schien zu überlegen. „ Du weißt, ich könnte dich bei Itachi oder Sasuke auffliegen lassen. Ich bin sehr gut mit ihnen befreundet, also beschaff mir das Geld oder deine tollen Freunde werden ein anderes nettes Kapitel aus deinem Konsum kennenlernen“, erklärte er mir mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht. Ich nickte kühl. „Gut, ich verspreche dir ich werde dir das Geld geben, noch heute“, sagte ich mit gefasster Stimme. Neji nickte und rückte von mir ab. Ich stieß mich von der Wand ab und ging mit schnellen Schritten den Gang entlang. Bloß weg von Neji. „Ach ja, Haruno, ohne Geld geht jetzt nix mehr, verstanden“, rief er mir noch hinter her. Ich ging einfach weiter. Als ich wieder bei Naruto ankam, er hatte sich an die Wand angelehnt und wartete auf mich, grinste er mir zu und sagte: „Da bist du ja, Sakura!“ Ich nickte nur und sagte: „ Bringen wir es schnell hinter uns, Naruto, ich muss noch wohin.“ Der Blonde nickte und ich zeigte ihm noch schnell alles. Doch in Gedanken war ich bei was ganz anderem. Wo verdammt nochmal sollte ich das Geld hernehmen. Wenn ich zu Temari ging und ihr die Situation erklärte. Nein, keine Chance, die würde mir kein Geld mehr leihen, jedenfalls nicht dafür. Sasuke und Itachi würden nicht in Frage kommen. Itachi sowieso nicht, der wollte immer genau wissen wozu ich das Geld ausgab und Sasuke hatte eh nie Geld dabei. Ich brauchte wirklich einen Job. Wie viel war das eigentlich. 10 Euro oder was? Wen könnte ich denn nur fragen? Zögernd sah ich Naruto an. Sollte ich ihn fragen? Oder war das zu dreist? Andererseits wenn ich nicht bald jemanden fand, der mir Geld lieh, dann würde Neji wer weiß was mit mir anstellen. Ich hatte Angst vor ihm, ihm und Gaara. Seinem Kumpel, die beiden betrieben schon sehr lange dieses Geschäft und wurden nicht von wenigen gefürchtet. Allerdings auch nur von denen die es wussten. Sasuke war soweit ich wusste, sehr gut mit Neji und Gaara befreundet, hielt aber nichts von Drogen. Ich wusste nicht, ob er überhaupt von Neji’s und Gaaras Geschäften wusste. Und Itachi kannte die beiden nur flüchtig. Immerhin war er eh eine Klasse über ihnen und kannte sie so nur über Sasuke und mich. „Hey Saku“, rief mich eine Stimmte und ich sah eine Hand vor meinem Gesicht umher wedeln. Ich verdrängte meine Gedanken und sah zu Naruto. Dieser kreuzte die Arme über dem Kopf und grinste. „Alles klar, du bist so nachdenklich geworden“, fragte er immer noch grinsend. Ich starrte ihn an. Wie konnte er nur so sorgenlos sein! Wie schaffte er das nur, ohne Drogen. Also natürlich wusste ich das nicht, aber irgendwie war es nur so ein Gefühl. Dieses Lächeln schien echt zu sein. Vielleicht hat er ja ein schönes Leben und keine scheiß Vergangenheit so wie ich. Mich schüttelte es am ganzen Körper, wenn ich nur daran zurück dachte. Nein, Sakura wenn du jetzt daran denkst, dann…. Erneut riss ich mich aus meinen Gedanken und wandte mich an Naruto: „Na gut die Führung ist vorbei. Ich muss schnell weg.“ Naruto sah mich etwas enttäuscht an. Was erwartete er, sollte ich ihn noch zum nächsten Unterricht bringen? „Du schaffst das schon“, meinte ich kurz angebunden und nickte Naruto noch zu, bevor ich um die Ecke verschwand. „ Gut bis dann, Sakura“, rief er mir hinterher. Jetzt hieß es, schnell Geld auftreiben. ******************************************************************************* sooo das wars fürs erste Kappi hoffe es hat euch gefallen lg naira Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)