Mathenachhilfe,oder??? von naddel-chan (Was bei der Nachhilfe so alles passieren kann (SasuxSaku)) ================================================================================ Kapitel 11: Neue Bekannschaften ------------------------------- Neue Bekanntschaften “Cherry, steh doch endlich auf. Wir kommen sonst zu spät zum Unterricht.”, rief Temari und klopfte zum tausendsten Mal an meine Tür. Grummelnd schlug ich meine Bettdecke zur Seite und stand auf. Ich torkelte ins Bad, während Temari mir lautstark erklärte, dass sie mein Verhalten nicht in Ordnung fand. Im Bad ging ich erst mal duschen und putze mir die Zähne, denn zum Frühstücken blieb jetzt keine Zeit mehr. Im Zimmer zog ich mir eine schwarze Röhre und ein weißes Shirt mit einem Tiger darauf an. “Sakura, komm endlich. Wir müssen los!”, rief Temari und ich ging zu ihr. “Na endlich. Wurde langsam auch mal Zeit.”, erwiderte sie bissig. “Endschuldige, Temari, aber ich bin gestern anscheinend zu spät ins Bett gekommen.”, versuchte ich mich hinaus zu reden. “Ja, ja ist ja schon gut. Lass uns endlich gehen.”, sagte Temari schulterzuckend. Vor dem Hauptgebäude standen auch schon die anderen und warteten auf uns. “Guten Morgen, ihre zwei.”, begrüßte Naruto uns lautstark. “Musst du morgens schon so herumschreien, Naruto?”, stöhnte ich und gab Sasuke einen Kuss. “Schlecht geschlafen, Cherry?”, fragte Naruto und boxte mir in die Seite. “Ja, verdammt noch mal.”, erwiderte ich und gähnte. “Kommt, wir müssen in den Unterricht.”, sagte Ino und schritt voraus. Wir folgten ihr und trennten uns am oberen Treppenabsatz, da Naruto, Hinata und ich Chemie hatten. Die anderen hatten in den oberen Etagen ihre Unterrichtsfächer. “Wir sehen uns dann in der Pause.”, sagte Naruto und die anderen nickten. Sasuke gab mir einen festen Kuss auf die Lippen, ehe Naruto, Hinata und ich uns auf den Weg zu den Chemieräumen machten. “Und wie ist es, wieder mit Sasuke zusammen zu sein?”, fragte Naruto mich und legte mir einen Arm um die Schulter. “Super! Ich kann auch gar nicht verstehen, warum ich mich so lange dagegen gewährt habe.”, erwiderte ich und grinste meinen besten Freund breit an. “Das haben wir uns alle auch gefragt. Aber es ist schön zu sehen, dass du wieder so richtig strahlst, Cherry!”, grinste Hinata. “Hey, beeilt euch! Orochimaru ist schon da, ihr kommt sonst noch zu spät!”, rief uns einen Klassenkamerad entgegen. Wir sahen uns an und rannten dann zu unserem Unterrichtsraum. “Na, haben die Herrschaften auch endlich den Weg in den Unterricht gefunden.”, fragte Orochimaru ironisch, als wir den Raum betraten. “Tut uns Leid, Sensei Orochimaru. Wir wussten nicht, dass es schon so spät ist.”, sagte Naruto und wir setzten uns auf unsere Plätze. “Dann steht das nächste Mal früher auf.”, forderte die Schlang und blickte uns alle drei eiskalt an. “Werden wir machen, Sensei.”, versprach Hinata. “Schlagt eure Bücher auf der Seite 56 auf und bereitet den Versuch vor. Danach wollen wir besprechen, was man dank diesen Versuch herstellen kann. Auf geht´ s!”, ordnete Orochimaru an und alle fingen mit der Aufgabe an. “Ich hasse diese Schlange. Ich schwöre, bei unserem Abschluss in vier Jahren, werde ich ihn gründlich in den Arsch treten.”, meckerte Naruto am Ende der Doppelstunde herum. Wir waren gerade auf den Weg zu den anderen, die wahrscheinlich schon längst auf den Schulhof waren. Naruto musste länger bleiben, weil er es geschafft hatte, sein Reagenzglas in die Luft zu sprengen und der ganze Inhalt ist einmal quer durch den Chemieraum gespritzt. Der Chaot musst natürlich alles wieder sauber machen und bekam von Orochimaru eine Sechs. “Beruhige dich, Naruto. Du weißt doch wie Orochimaru ist. Der gibt doch fast jedem eine schlechte Note, egal was er geleistet hat. Ich versteh sowieso nicht, warum wir noch Unterricht machen, anstatt das was wir im Schuljahr gemacht haben zu wiederholen, für diejenigen die das alles nicht verstanden haben.”, sagte ich und legte einen Arm um Narutos´ Schulter. “Ja, du hast Recht Cherry.”, erwiderte der Blondschopf. Endlich kamen wir bei unseren Freunden an, die sich unter eine große stämmige Eiche niedergelassen hatte. “Da seid ihr ja endlich. Wir wollten euch schon suchen gehen.”, sagte Temari. “Naruto musste noch länger im Chemieraum bleiben, weil er es geschafft hatte, ein Reagenzglas zum Explodieren zu bringen.”, grinste Hinata ihren Freund breit an. Dieser murmelte irgendetwas Unmissverständliches und küsste Hinata auf den Mund. Lächelnd setzte ich mich neben Sasuke und lehnte mich an seine Schulter. “Und wie waren deine ersten beiden Stunden?”, fragte ich Sasuke. “Na ja, wie man´ s nimmt, nä. Erste Stunde hatte ich Kakashi und in der zweiten Stunden Kurenai. Aber wirklichen Unterricht haben wir nicht gemacht, sondern irgendeinen Blödsinn, oder Neji!”, sagte Sasuke und wandte sich dann an seinen besten Freund. “Ja, dass stimmt.”, gab Neji kund. “Was habt ihr den Genaues gemacht?”, wollte ich wissen. “Hab ich doch schon gesagt: Blödsinn!”, grinste der Uchiha mich breit an. Ich zwickte Sasuke in die Seite und drehte mich von ihm weg. “Oh Cherry, kein Grund beleidigt zu sein.”, lächelte Sasuke und drehte mich wieder zu sich, um mir kurz darauf einen festen Kuss auf den Mund zu geben. Grinsend erwiderte ich den Kuss und schlang meine Arme um seinen muskulösen Nacken. “Hey, sucht euch ein Zimmer. Außerdem ist die Pause fast vorbei.”, sagte Ino und riss uns damit auseinander. Wir rafften uns alle auf und gingen dann zurück ins Hauptgebäude, da die Pause vorbei war. Als die Schule vorbei war, trafen wir uns alle bei dem Fußballfeld, da die Jungs unbedingt noch einmal Fußball spielen wollten. Wir Mädels setzten uns auf die Wiese, zusammen mit einer Picknickdecke und essbare Sachen. “Ich habe eine Idee, was wir dieses Wochenende machen könnten.”, fing Ino an. “Aha und welche?”, wollte Tenten wissen. “Wir könnten doch zusammen campen fahren. Als so eine Art Versöhnungswochenende.”, sagte Ino und umarmte mich fest. “Das ist eine super Idee, Ino!”, rief Temari aus. “He, was ist eine super Idee?!”, brüllte Naruto und die Jungs kamen auf uns zu gerannt. Als Shikamaru Ino umarmen wollte, drückte diese ihn weg und sagte naserümpfend:” Wehe du umarmst mich! Geh vorher lieber duschen. Du stinkst nach Schweiß!” Wir mussten alle anfangen zu lachen und Shikamaru grunzte:” Ich habe gerade Sport getrieben, da ist es nur logisch, dass ich nur nach Schweiß rieche.” “Ja, ich liebe dich doch auch.”, sagte Ino und küsste ihren Freund. “Nun sagt schon, was so eine super Idee ist.”, drängte Naruto. “Ino hat vorgeschlagen, dass wir am Wochenende zusammen campen fahren. Als eine Art Versöhnungswochenende.”, erklärte Hinata. “Ey, diese Idee ist wirklich großartig. Aber wieso Versöhnungswochenende?”, rief Naruto verwundert aus. “Na ja, weil Sasuke und Sakura in den letzten Monaten wegen mir immer so einen Stress hatten und ich möchte mich halt dafür revongieren.”, sagte Ino und umarmte Sasuke und mich. “Stimmt. So etwas solltest du wirklich machen, Blondine.”, erwiderte Naruto frech. “Was sagtest du eben, Naruto?”, fragte Ino gespielt bedrohlich. “Ach nichts schlimmes.”, grinste Naruto. “Das will ich auch für dich hoffen.”, erwiderte Ino, die natürlich wusste was Naruto gesagt hatte. Ich musste leicht schmunzeln und lehnte mich an Sasukes Brust, als er sich zu mir in Gras nieder lies. “Also fahren wir dieses Wochenende campen?”, wollte Temari bestätigt haben. “Wenn das für alle in Ordnung ist, dann ja.”, erwiderte Ino. “Für mich schon.”, sagte ich und die anderen nickten zustimmend. “Ist es auch in Ordnung, wenn ich Itachi frage, ob er mit kommen möchte?”, fragte Temari und blickte und alle hoffnungsvoll an. “Tu was du nicht lassen kannst.”, grinste Tenten und haute Temari freundschaftlich gegen die Schulter. “Tze, glaubst du etwa ich halte euer herum geflirte aus, wenn ich ganz alleine mit euch mitfahre.”, erwiderte diese schnippisch. “Welches herum geflirte denn?”, fragte Ino gespielt. “Ach halt doch deine Klappe.” Man merkte richtig das Temari langsam genervt war, denn sie motze Ino richtig an und auch ihre Mimik verriet sie. “Ist ja auch egal. Ich werde mich um einen Campingplatz für uns sorgen, damit das auch ein super Wochenende wird.”, grinste Ino. “Dann sind wir ja beruhigt.”, erwiderte Naruto spöttisch, doch Ino ging gar nicht weiter darauf ein sondern stand auf und ging zu den Mädchenschlafsaalen. “Ino, wo willst du denn hin?”, rief Hinata ihr hinterher. “Ich will mich an die Arbeit machen, damit wir morgen auch schon los können. Ihr könnt ja unter euch klären, wer was mit nimmt.”, erwiderte Ino. “Stimmt, das können wir machen.”, sagte Naruto an uns gewandt. “Okay, was auf jedenfalls klar ist, dass jeder sein eigenes Zelt mitbringt.”, schlug Tenten vor. “Aber was ist, wenn ich mit Hinata in einen Zelt schlafen will?”, fragte Naruto. “Dann klärst du das mit ihr.”, antwortete Neji und erdolchte den Blondschopf mit seinen Blicken. “Also ich nehme ein Radio und verschiedene Obstsorten mit.”, schlug ich vor und grinste leicht. “Okay, dann nehme ich einen Einweggrill mit.”, sagte Sasuke und zwinkerte mir zu. “Und Itachi und ich das Fleisch.”, rief Temari in die Runde. “Ich werde mir etwas für den Spaß überlegen und die Sachen dafür mitbringen.”, sagte Hinata. “Ich werde dir helfen, wenn das in Ordnung ist.”, erwiderte Tenten und Hinata nickte. “Hey, Naruto und Neji! Ihr könntet doch die anderen Lebensmittel einkaufen gehen.”, schlug ich vor. “Von mir aus.”, erwiderte Neji grummelnd. “Hey, was soll denn das heißen, Neji?”, rief Naruto leicht angesäuert. “Hört auf euch zu streiten.”, verlangte Tenten. Ich stand auf und sagte:” Also ich hole jetzt die Sachen, die ich für das Wochenende mitbringen möchte.” “Das können wir doch alle machen, dann haben wir das nämlich schon hinter uns.”, schlug Temari vor. “Hey Cherry, lass uns zusammen in die City gehen um unsere Sachen zu holen.”, flüsterte Sasuke mir ins Ohr. Ich musste grinsen und sagte:” Mit dir doch immer, Sasuke!” “Hey Leute, wir gehen dann mal.”, sagte der Uchiha zu den anderen gewandt. “Bis später!”, erwiderte Tenten und so verstreuten wir uns in verschiedene Richtungen. Sasuke und ich gingen in die Stadt um den Grill und Obst zu holen. “Denkst du dass das Wochenende lustig wird?”, fragte ich den schwarzhaarigen. “Ich hoffe es. Das Gute ist, dass wir beide dann ein bisschen Abstand von Karin haben.”, antwortete Sasuke. “Ja, stimmt.”, erwiderte ich. Sasuke legte mir einen Arm um die Schulter und wir gingen in den Supermarkt. Dort guckten wir nach einen Einweggrill für Sasuke und als wir einen gefunden hatten blieb und erstmal die Spucke weg. So ein Ding das man mehrfach verwendet kann kostet 15€. “Man ist das Ding teuer.”, staunte ich. “Na ja, was soll´ s. Lass uns einfach so ein Teil mitnehmen und dann nach deinem Obst gucken.”, sagte Sasuke Schulter zuckend und nahm ein Einweggrill mit. Danach gingen wir zu den Obst und Gemüseständen. Dort lagen überall Erdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren und andere Obstsorten. “Was wollen wir alles mitnehmen?”, fragte ich Sasuke. “Das worauf du Lust hast, Cherry.”, sagte der Uchiha “Könntest du mir auch eine andere Antwort geben, Schatz?”, bat ich und blickte zu ihm hoch. “Okay, wenn du es wünscht. Ich würde gerne Bananen, Brombeeren und Kirschen essen.”, antwortete Sasuke und bei der letzten Frucht blickte er mich frech grinsend an. Ich seufzte und sagte:” Okay, dann nehmen wir je zwei Kilo von deinen Früchten und zusätzlich auch noch Äpfel und ne dicke Wassermelone.” Sasuke nickte und verstaute alles in dem Einkaufswagen neben dem Grill. “Brauchen wir noch irgendetwas?”, wollte Sasuke wissen. “Nein ich glaube nicht. Komm lass uns zahlen gehen.”, sagte ich und zog Sasuke zur Kasse. Und so verflog auch der Donnerstag schneller als erwartet und der Freitag stand vor der Tür. Ino hatte ein passenden Campingplatz für uns gefunden, nur zwanzig Kilometer von der Schule entfernt, so dass wenn etwas sehr schlimmes passieren sollte, wir wieder schnell im Internat sein konnten. Wir hatten uns vorgenommen mit den Fahrräder zum Campingplatz zu fahren, da es sich nicht lohnen würde mit einem Auto zu fahren und außerdem hatte von uns nur Itachi einen Führerschein und dazu auch nur ein Auto. “Oh man, ich bin schon richtig aufgeregt!”, sagte Ino und klammerte sich an Shikamarus Arm. “Bestimmt nur, weil du mit Shikamaru in einem Zelt schläfst, oder?”, neckte Tenten die Blondine. “Klar doch! Du gehst doch schließlich mit Neji in ein Zelt, dann darf ich das auch mit Shikamaru.”, sagte Ino erbost. “Ist ja schon gut, Ino. Reg dich ab!”, sagte Tenten und verdrehte leicht die Augen. Schon lange stand die Zeltaufteilung fest und deshalb waren fast alle ein bisschen nervös und aufgeregt. Neji und Tenten gingen in ein Zelt, genauso wie Shikamaru mit Ino. Hinata und Naruto teilten sich auch ein Zelt und auch Temari und Itachi. So kam es dann auch dazu das ich zusammen mit Sasuke in ein Zelt ging. “Wollen wir dann los? Ich wollte nämlich noch heute ankommen.”, sagte Neji leicht genervt. “Aber klar doch.”, erwiderte Naruto. Wir stiegen alle auf unsere Räder und fuhren los. Die Fahrt machte riesen Spaß, denn man konnte in Ruhe die Landschaft betrachten, die an einem vorbei ging und wir unterhielten uns alle lachend über belanglose Sachen. “Hey Leute, ich bin völlig fertig! Können wir kurz eine Pause machen?”, rief Naruto, der zusammen mit Neji den Schluss machte. “Du bist derjenige der am langsamsten fährt und dann auch noch derjenige, der als erstes eine Pause braucht? Hast du nicht mehr alle Tassen im Schrank oder was!”, rief Itachi von weiter vorne. “Itachi bitte. Ich habe schon Seitenstiche.”; quengelte Naruto unbeirrt weiter. “Von mir aus! Wir machen dann mal zehn Minuten Pause.”, seufzte Itachi und bremste. Ein erleichtertes Raunen ging der Reihe nach herum, denn irgendwie wollte jeder schon eine Pause machen. “Hey, wenn ihr alle schon eine Pause machen wolltet, warum habt ihr dann nichts gesagt?”, empörte sich Naruto. “Wir sind halt nicht solche Waschlappen wie du und haben nur darauf gehofft, dass du irgendwann mal Schlapp machst.”, neckte Sasuke ihn. “Ach, halt´s Maul, Uchiha.”, schnauzte Naruto zurück. “Hey, ich dachte das wird ein Versöhnungswochenende und kein Streitwochenende.”, sagte ich laut und verdrehte leicht die Augen. “Sorry, Cherry!”, sagte Naruto. “Trinkt alle noch einmal ein Schluck Wasser und lasst uns dann weiter fahren. Wir sind schon 13 Kilometer gefahren, dann schafft ihr die letzten sieben auch noch.”, sagte Itachi und stieg wieder auf sein Fahrrad. Hastig nahm ich noch ein Schluck Wasser und stieg auch wieder auf mein Fahrrad. Nachdem auch Hinata und Ino wieder auf ihren Rädern waren, fuhren wir weiter. Innerhalb einer Stunde kamen wir dann endlich auf dem Campingplatz an. Dieser lag am Ende eines kleinen Wäldchens und hatte sogar ein Freibad inklusive Rutsche. Wir stiegen von den Rädern und Ino ging in die Rezeption um uns anzumelden. Der Campingplatz hatte auch ein kleines Restaurant mit super Angeboten. Zum Beispiel war heute im Angebot Gulaschsuppe für nur 2,50€. “Okay, haben Sie vielen Dank!”, sagte Ino und kam wieder zu uns. “Folgt mir. Ich weiß wo unser Platz ist.”, erwiderte sie leicht grinsend und stieg wieder auf ihr Rad. Wir taten es ihr nach und folgten Ino, die die Schranke passierte und dann die Straße einem kleinen Hügel herüber folgte. Dort war eine riesige Grünfläche, auf der hier und da ein einzelner Wohnwagen stand. Am Waldrand waren mehrer Wohnwagen, die hier anscheinend das ganze Jahr über standen. Unser Platz war direkt neben einem fünf Meter langen Wohnwagen, in dem eine vierköpfige Familie campte. “So, hier ist unser Platz über das Wochenende!”, sagte Ino und stellte ihr Rad am Ende der Platzes ab. Wir klemmten unsere Sachen von den Rädern und stellten sie zu Ino´s. “Ich würde vorschlagen, dass wir erstmal unsere Zelte aufbauen und uns dann hinterher den Platz angucken. Okay?”, schlug die Blondine vor. “Okay.”, sagten dann alle im Chor. Das Pech war nur, dass noch niemand, außer Shikamaru, ein Zelt aufgebaut hat. Das Zelt von Ino und Shikamaru war bereits fertig, nach zehn Minuten, und Sasuke und ich hatten immer noch Probleme wo was hingehört. “Hey, soll ich euch zwei helfen?”, rief ein Junge vom Nachbarplatz. Er sah gut aus, denn er hatte braune Surferboyhaare und dazu auch noch moosgrüne Augen. “Danke, dass wäre sehr nett von dir.”, erwiderte ich und grinste ihn leicht an. Er nickte und kam zu uns herum. Er verteilte die Stangen und das andere Kleinzeug überall im Rasen und breitete eine dunkle Zeltfläche auf dem Boden aus. Das steckte er dann mit den Heringen dort fest und der Rest ging ihm auch fließend von der Hand. Binnen fünfzehn Minuten stand dann auch unser Zelt. Ich blickte mich nach den anderen um. Alle hatten ihr Zelt schon aufgebaut, Naruto´s und Hinata´s stand nur dank der Hilfe von Shikamaru. “Nochmals vielen Dank für deine Hilfe.”, bedankte sich Sasuke und reichte dem Jungen die Hand. “Gern geschehen. Ich bin übrigens Stonj und wer seid ihr?”, erwiderte Stonj. “Mein Name ist Sasuke Uchiha und das ist Sakura Haruno. “, antwortete Sasuke. “Na dann, herzlich Willkommen hier auf´ m Campingplatz. Wenn ihr wollt dann kann ich euch hier herumführen. Ich bin schon seit fast sechs Jahren hier.”, schlug Stonj vor. “Ui sehr gerne. Hey Leute, Stonj hier möchte uns gerne den Platz zeigen.”, rief ich und die anderen kam zu uns herüber. Ich stellte Stonj den anderen vor und dann machten wir uns auch schon auf den Weg. Stonj zeigte uns eine Koppel, wo, wie er sagte, eigentlich mal Pferde standen, aber jetzt ein neuer Spielplatz entstand. Dann führte er uns weiter und man konnte überall feststehende Wohnwagen sehen mit einem Vorzelt davor. Aber manche hatten auch eine kleine Holzhütte davor stehen. Der Campingplatz war umgeben von Wald, dessen Bäume sich sachte im Wind wiegten. Neben dem Freibad gab es ein Beach- Volleyballfeld und auch ein Babybecken war vorhanden. Neben dem Beach- Volleyballfeld waren fünf Strandkörbe aufgestellt und die Rutsche für das Freibad hatte die Form eines Elefanten. Stonj führte uns auch in die Kneipe und stellte uns die Besitzer vor. Die Kneipe hatte eine Terrasse von der aus man auf das Freibad gucken konnte. In drin sah es auch sehr kuschelig aus, denn das braun der Möbel harmonierte perfekt mit den weinrot an den Wänden. Aber danach ging es auch schon wieder zurück zu den Zelten. “Hey, wenn ihr Lust habt, dann könnt ihr euch heute Abend mit zu uns setzten. Nachher kommen ein paar Freunde zu mir hinunter und dann quatschen wie immer ein bisschen und trinken etwas zusammen. Also das Angebot steht.”, sagte Stonj und verabschiedete sich. “Ich finde es voll schön hier, weil man mitten in der Natur ist und nirgendwo ist eine Stadt, die die Luft verpestet.”, sagte Tenten und lies sich auf dem Gras nieder. “Das finde ich auch.”, erwiderte Hinata und gesellte sich zu Tenten. Auch wir setzten uns zu den anderen beiden. “Wie findet ihr diesen Stonj?”, fragte Neji und blickte uns alle der Reihe nach an. “Er ist nett, völlig okay.”, antwortete Naruto, der Hinata auf seinen Schoss gezogen hatte. “Der Meinung bin ich auch.”, erwiderte Itachi. Ich nickte zustimmend und lehnte mich an Sasuke´s Brust, der dann ein Arm um meinen Bauch legte. Mein Herz pochte so heftig, dass mir fast schlecht wurde. Immer noch wurde ich total nervös und aufgeregt, wenn Sasuke in der Nähe ist und das wird sich auch so schnell nicht legen. “Wollen wir eigentlich das Angebot von ihm annehmen?”, fragte Hinata in die Runde. “Warum nicht? Ich glaube nicht, dass irgendetwas dagegen spricht.”, gab Ino kund. “Stimmt und außerdem tut es auch mal gut, jemanden außerhalb des Internates kennen zu lernen. Sai und die Akatsukis jetzt mal ausgeschlossen.”, erwiderte Sasuke. Ich blickte zu ihm hoch und küsste ihn auf die Wange. Ein leichtes Grinsen legte sich auf sein Gesicht und dann beugte er sich zu mir herunter und drückte mir einen festen Kuss auf die Lippen. Ich wurde leicht rot, weil ich die Blicke unserer Freunde auf uns spüren konnte. “Lass die anderen gucken, Cherry. Konzentrier dich lieber nur auf mich.”, grinste Sasuke, der keine unnötige Gesichtsfärbung zeigte wie ich. Ich legte ihm die Arme um seinen Nacken und vergrub meine Hände in seinen Haaren und meinen Kopf in seiner Halsbeuge. “Ihr könnt wirklich nicht die Hände von euch lassen, oder?”, sagte Shikamaru. “Lass sie doch, Shika. Für so etwas machen wir doch dieses Wochenende.”, sagte Ino laut. “Na ja, wenn die so weiter machen, dann können sie gleich in ihr Zelt verschwinden.”, meckerte Shikamaru leicht. “Und wollen wir im Zelt verschwinden?”, flüsterte Sasuke mir ins Ohr. Ich bekam eine Gänsehaut, blickte aber verwundert zu ihm hoch. “Das meinst du jetzt aber nicht ernst, oder?”, erwiderte ich. “Warum denn nicht?”, fragte Sasuke, dessen Grinsen immer breiter wurde. Ich haute ihm sachte in die Rippen und sagte:” Darum nicht.” Sasuke umfasste meinen Kopf mit seinen Händen und hauchte:” Das war doch alles nur ein Scherz. Obwohl du mich schon heiß machst.” Er zwinkerte mir zu und ich wurde noch roter, denn die anderen hatten bestimmt einige Sache mit bekommen. “Okay, anderes Thema bitte.”, sagte Naruto laut und innerlich dankte ich ihm. “Wir können doch schwimmen gehen. Es ist doch warm, da geht es dann.”, schlug Itachi vor. “Das ist eine super Idee.”, rief Ino freudig aus. Alle holten ihre Schwimmsachen aus den Zelten, denn umziehen konnten wir uns im Schwimmbad. Wir machten uns auf den Weg und im Schwimmbad zogen wir uns um. Das Wasser war eiskalt, aber dennoch gingen wir alle in das kühle Nass. Naruto war mal wieder total übermutig und spritze uns alle nass. Wir schworen Rache und sprangen alle auf Naruto, der dann unter Wasser landete und dann Wasser spukte als er wieder Kopf über war. “Ey, das war richtig fies!”, beschwerte er sich. “Und es < war richtig fies > als du uns nass gespritzt hast.”, lachte Tenten. “Rache ist süß, Naruto.”, sagte Temari lachend. “Und zwar so richtig süß.”, setzte Itachi noch ein hinten drauf und drückte Temari unter Wasser. Und dadurch entstand ein lustige Wasserschlacht. “Hey, können wir mit machen, Sakura?”, rief jemand vom Beckenrand aus. Es war Stonj und er stand dort mit neun weiteren Personen. Mit vier Mädchen und fünf Jungs. “Na klar, kommt rein.”, rief ich und winkte wie blöde mit der Hand. “Hey, Cherry, dass was du gerade machst sieht ein bisschen bescheuert aus. Nur damit du es weißt.”, gab Naruto kund. “Naruto, wenn du noch lebend aus dem Wasser kommen willst, dann halt lieber die Klappe oder ich bringe dich eigenhändig um.”, knurrte ich und da Naruto gerade lachte spritze ich ihn eine handvoll Wasser in den Mund. Er verschluckte sich prompt und starrte mich erschrocken an. “Tja, dass hast du nun davon, Blondschopf.”, sagte einer von Stonjs Freunden. Er war pummelig, hatte dafür aber ein hübsches Gesicht, aber mit vielen Muttermalen überall am Körper. “Und wer bist du?”, fragte Naruto patzig. “Naruto! Hör auf, so unfreundlich zu sein!”, sagte Hinata streng. “Ja ja, schon in Ordnung.”, seufzte Naruto. “Also ich bin Kenji und das sind Jenny, Conan, Chrissie, Juliet, Nadine, Monji, Shinichi und Andy.”, stellte Kenji sich und den anderen vor. Die anderen winkten freundlich zu uns herüber und kamen dann auch zu uns in Wasser. Jenny war eine Frau mit gutem Vorbau und dunkelbraunen Haaren. Anscheinend war sie mit Conan zusammen oder sogar schon verheiratet, denn sie trug seinen Namen auf ihrem rechten Unterarm und er ihr Namen auf dem linken Unterarm. Conan war ein kleines bisschen pummelig und hatte dunkel blondes Haar mit blauen Augen. Chrissie war ein blondes Mädchen mit einem gut gebauten Körper. Sie trug so wie Jenny einen tigerartigen Bikini. Juliet war auch pummelig und hatte braune Haare und Augen, wegen ihr Namen und ihren Akzent scheint sie und Nadine aus Frankreich zu kommen, denn Nadine war auch ein französische Name. Nadine war auch blond und hatte einen super Körper und als ich sie sah, wurde ich leichenblass vor Neid. Ihre blonden Haare waren lockig zu einem Zopf zusammen gebunden. Sie trug einen roten Bikini und Juliet einen Tankini mit Blümchen drauf. Monji und Shinichi hatten beide braune Haare und einen gut gebauten Oberkörper. Andy hatte schwarze Haare und dunkelbraune Augen mit einem muskulösen Oberkörper. Alle drei Jungs trugen eine blaue Badeshorts, aber mit unterschiedlichen Mustern drauf. “Los, dann kommt doch endlich rein!”, rief Tenten und zog Stonj ins kalte Wasser. Ich musste leicht grinsen uns spritze ihn zusätzlich nass. Er kam bedrohlich grinsend auf mich zu und drängte mich an die Wand. “Was soll das werden, Stonj?”, fragte ich unsicher. “Lass dich überraschen, Sakura.”, antwortete Stonj. Als ich mit dem Rücken an die Wand stieß blickte ich mich nach Sasuke um, doch der war mit Itachi beschäftig, da dieser ihn Wasser in die Augen gespritzt hatte. Stonj stand jetzt vor mir und plötzlich, ohne jede Vorwarnung, spritze er mich richtig nass. Ich konnte gar nichts mehr sehen, was die anderen machten, da mir die nassen Haare im Gesicht hingen. “Stonj, lass das bitte. Ich bin doch schon nass. Das bringt doch gar nichts mehr.”, sagte ich und hielt mir die Arme vor dem Gesicht. Der Wasserguss hörte prompt auf und ich nahm die Arme runter. Stonj stand immer noch vor mir, ein fettes Grinsen im Gesicht. Ich stieß ihn leicht von mir und schwamm zu den anderen, die immer noch die Wasserschlacht machten. “Da bist du ja endlich, Cherry.”, rief Sasuke und spritzte mich nass. “Schatz, ich glaube mir ist kalt. Ich setzte mich raus auf eine Bank, okay.”, sagte ich und küsste den jungen Uchiha auf die Wange. Sasuke blickte mich fragend an, doch ich schüttelte nur den Kopf und stieg aus dem Wasser. Eingewickelt in meinem und Sasukes Handtuch setzte ich mich auf die Bank mit unserem Handtüchern und beobachtete die anderen. Die anderen rutschten jetzt vergnügt von der Rutsche. Alle in verschiedenen Posen. Nach zehn Minuten kam Sasuke auf mich zu und stellte sich vor mich hin. Verwundert blickte ich zu ihm hoch. “Cherry, was ist denn los?”, wollte er wissen. “Gar nichts. Mir ist nur kalt.”, erwiderte ich. Der Uchiha legte eine Hand unter mein Kinn und hielt mein Kopf so fest, dass ich ihn ansehen musste. “Cherry, ich liebe dich.”, hauchte er und mir schwirrte der Kopf. Sasuke lies mein Kopf los und ich schlang die Arme um seinen Bauch und bettete meinen Kopf gegen seinen Bauch. Ich konnte sein Herz hören, welches unregelmäßig pochte, so dass ich leicht grinsen musste. “Ich liebe dich auch, Sasuke.”, hauchte ich und drückte mich noch enger an Sasuke. Ich will ihn nie wieder hergeben. Er ist mein ein und alles. Sasuke kam noch näher zu mir und legte mir die Arme um den Rücken. “Cherry, ich brauche dich, wie die Luft zum Atmen.”, flüsterte er und legte seinen Kopf auf meinen. “Du weißt schon wie kitschig sich das anhört, oder?”, fragte ich ihn. “Ja, ich weiß, aber es ist die Wahrheit. Du scheinst ja wirklich zu frieren. Kommt, wir ziehen uns um und gehen dann zurück zum Zelt.”, sagte Sasuke. “Nein, ich ziehe mich um und gehe zum Zelt. Du bleibst noch hier und hast Spaß.”, erwiderte ich bestimmt, löste mich von ihm und stand auf. “Bist du dir sicher.”, wollte Sasuke wissen. “Aber klar doch.”, antwortete ich und küsste ihn leidenschaftlich. Ich machte mich auf dem Weg und auf dem Weg zu den Umkleidekabinen traf ich auf Nadine. “Hey, was geht?”, fragte sie mich und strich sich die blonden Locken aus dem Gesicht. “Mir ist kalt und deshalb gehe ich mich umziehen und dann wieder hoch zu den Zelten.”, erwiderte ich und lächelte sie an. “Ach so. Ähm, ich hätte da mal ne Frage.”, sagte Nadine “Welche denn?”, fragte ich. “Nun ja, ich wollte wissen ob ihr alle vergeben seid, oder ob ihr auch Singles dabei habt.”, fragte sie und blickte mich etwas verschämt an. Offenbar war ihr die Frage etwas peinlich, was ich ihr auch nicht verübeln konnte, denn ich wurde schlagartig rot. “Wir sind leider alle schon vergeben und zwar untereinander. Hinata ist mit Naruto, Ino mit Shikamaru, Tenten mit Neji, Temari mit Itachi und ich mit Sasuke zusammen. Da habt ihr leider keine Chance.”, sagte ich und grinste in mich hinein. “Oh, du bist also mit dem gut aussehenden schwarzhaarigen zusammen.”, erwiderte Nadine. “Ja, das bin ich.” sagte ich. Nadine blickte mich noch einmal kurz an und ging dann wieder hinunter zu den anderen ins Wasser. Ich schaute ihr nach, ging dann aber zu den Umkleidekabinen um mich umzuziehen. Wieder bei den Zelten verkroch ich mich in das Zelt von mir und Sasuke um in Ruhe meine Zeichnung weiter zu machen, die ich mitgenommen hatte. Ich war so versunken in meine Arbeit, dass ich gar nicht auf die Zeit achtete und ehe ich mich versah kam Sasuke in das Zelt. “Ach, hier bist du. Wir dachten du wärst auf dem Weg hierher verschollen.”, sagte der Uchiha. Hastig packte ich meine Zeichensachen weg und sagte:” Wo sollte ich denn sonst sein?” “Keine Ahnung.”, grinste Sasuke und fügte noch hinzu:” Komm doch raus! Wir wollen etwas Essen.” Ich nickte und kroch hinaus aus dem Zelt. Itachi war schon dabei den Grill anzuschmeißen und Hinata und Ino bereiteten gerade Salate zu. “Soll ich irgendwo bei helfen?”, fragte ich Temari, die Stühle aufstellte. “Ja, du könntest schon mal den Tisch decken. Zusammen mit Shikamaru, der macht momentan eh nichts.”, sagte Temari. “Okay, das mache ich gerne.” Da wir das Besteck und die Teller alles in einer Tasche gepackt hatten, ging das Aufdecken relativ schnell. Naruto folgte mir dann mit dem Ketchup und anderen Soßen. Nachdem auch Ino und Hinata die Salate fertig hatten war der Tisch so brechend voll, das wir einige Sachen auf den Boden stellen mussten. “Sagt mal. Warum grillen wir denn heute?”, fragte ich. “Na ja, wir dachten, dass wir morgen mit den anderen zusammen vorne Essen gehen.”, erwiderte Tenten und biss genüsslich in ein saftiges Stück Fleisch. “Ach so, okay.”, sagte ich. “Hey Cherry, du musst langsam ein Auge auf diese Nadine haben, die flirtet nämlich ganz schön heiß mit Sasuke.”, rief Naruto ohne nach zu denken. “Ich weiß dass sie auf ihn steht. Nadine hat mich vorhin gefragt ob jemand von euch Single ist und als ich meinte das Sasuke und ich zusammen sind, da hat die ganz schön blöde aus der Wäsche geguckt.”, gab ich kund. “Oha, aber nicht das es so endet wie mit Karin.”, erwiderte Naruto. “Ne, bestimmt nicht. Darauf habe ich nämlich keine Lust.”, antworteten Sasuke und ich wie aus einem Munde. Nachdem wir alle aufgegessen und abgewaschen hatten, machte jeder sein eigenes Ding. Da ich endlich mal die Zeichnungen fertig haben wollte, zeichnete ich diese weiter, während die Jungs zusammen auf der großen Wiese Fußball spielten und die anderen Mädchen sich noch auf Campingstühle fläzten und die untergehende Sonne genossen. Mittlerweile hatte ich schon die Designs für Temari, Hinata und Naruto komplett fertig. Bei den anderen fehlten nur noch einige Kleinigkeiten, doch anscheinend wollte Gott nicht das ich heute noch mit mehr Zeichnungen fertig werde, denn kurz vor neun Uhr kam Stonj noch einmal herüber. “Hey Leute, wollte ihr noch mit rüber kommen. Die anderen freuen sich schon auf euch.”, fragte er. Fragend blickte ich zu den Mädels herüber, die alle hellauf begeistert zu sein scheinen. “Jungs, wir wollen alle zu Stonj, auf sein Platz. Kommt ihr mit?”, rief Temari fragend zu den Jungs, die immer noch Fußball spielten. “Aber gerne doch!”, brüllte Naruto zurück und schnappte sich den Ball, so dass die Jungs dann alle samt zu uns herüber kamen. “Dann folgt mir.”, erwiderte Stonj und so folgten wir dem Teenager zu seinem Platz. Dieser war nur drei Plätze von unserem entfernt und auf ihm war ein sehr großer Wohnwagen platziert, mindestens fünf Meter musste er messen, und als Unterstellplatz gab es eine große Terrasse mit einem Plastikdach darüber. Auf der Terrasse saßen schon Chrissie, Jenny, Conan, Juliet und Nadine. “Die anderen kommen auch noch. Andy muss noch etwas essen und Kenji, Monji und Shinichi sind noch einmal ins Dorf gefahren um Alkohol zu kaufen.”, entschuldigte Jenny das Fehlen der Vier. Wir setzten uns zu den anderen und Stonj fragte uns ob wir etwas trinken möchten. “Habt ihr eventuell Erdbeerleim mit Bananensaft?”, fragte ich. Sasuke guckte mich von der Seite her verwundert an. “Was denn? Im Internat ist Alkohol verboten und ich trinke nun mal sehr gerne Erdbeerleim mit Bananensaft.”, rechtfertigte ich mich. “Na klar haben wir das, Sakura. Warte ich hol kurz die Flaschen.”, erwiderte Stonj und machte sich auf den Weg. “Ich wusste gar nicht, dass du Alkohol magst, Cherry.”, hauchte Sasuke mir ins Ohr, so dass ich eine wohlige Gänsehaut bekam. “Tja, du kennst mich halt noch nicht so richtig, Schatz.”, sagte ich und grinste den Uchiha leicht an. “Da hast du wohl recht.”, seufzte Sasuke gespielt dramatisch. “Wie jetzt? Ihr kennt euch noch nicht mal richtig und seid zusammen?”, fragte Nadine überrascht. “Man kann nie alles über den jeweiligen Partner wissen.”, antwortete Sasuke und blickte Nadine kalt an. Der hatte gesessen und ich konnte mir ein Grinsen kaum verkneifen, denn Nadines Gesicht sah einfach nur zum Schießen aus. “Genau für so etwas liebe ich dich.”, sagte ich und küsste Sasuke auf die Wange. “Danke. Ich liebe dich auch, Cherry.”, erwiderte Sasuke und presste seine Lippen auf meine. “Hey, wisst ihr was ich rufen höre?”, fragte Naruto laut. “Ne, was den?”, wollte Temari wissen. “Das Zelt von Sasuke und Sakura.”, grinste Naruto und ich wurde rot. “Ach, halt deine Klappe, Naruto.”, meckerte ich ihn an. “Wieso, ich glaube, dass Sasuke gerne mit dir schlafen möchte. So wie er dich anguckt.”, erwiderte Naruto ruhig. “Naruto, halte einfach dein Schandmaul. Es ist immer noch die Sache zwischen Sakura und mir. Da hast du gar nichts zu melden.”, zischte Sasuke und erdolchte Naruto mit seinen Blicken. “Hey, hört auf ihr zwei.”, funkte Hinata jetzt dazwischen, da Naruto schon den Mund für einen neuen Satz aufgemacht hatte. “So, hier ist dein Erdbeerleim mit Bananensaft.”, erwiderte Stonj, der mit einem großen Becher wiederkam und diesen vor mir auf den Tisch stellte. “Danke.”, antwortete ich und nahm einen Schluck. Es wurde wirklich noch ein recht schöner Abend, denn später kamen auch noch die anderen Vier, die dann echt lustige Witze rissen. Hinata hing wörtlich an den Lippen von Chrissie, da diese die ganze Zeit Geschichten erzählte wo sie schon alles gewesen war und was sie dort erlebt hatte. Nadine schmachtete ab und zu mal Sasuke an, doch dieser interessierte sich eher weniger dafür. Die anderen unterhielten sich alle mit Stonj, Kenji und Shinichi, die auch recht viel aus ihrem Leben berichteten. Um halb eins, jedoch, machten wir uns dann auch wieder auf den Weg zu unseren Zelten, da wir alle recht müde waren und schlafen gehen wollten. “Sasuke sei bitte so nett und warte draußen, bis ich mich umgezogen habe.”, bat ich den Uchiha. “Aber wieso denn das, Cherry?”, fragte er gespielt beleidigt. “Mach es doch einfach, bitte.”, erwiderte ich ohne auf seine Frage ein zu gehen. Nachdem der Uchiha endlich aus dem Zelt gekrochen war, konnte ich mich beruhigt umziehen. Sasuke und ich waren zwar zusammen und liebten uns über alles, doch ein bisschen schämte ich mich, mich direkt neben ihm umzuziehen. Keine Ahnung wieso. Sasuke hatte einfach seine Hose und sein T-Shirt ausgezogen und wollte anscheinend in Boxershorts schlafen. Ihn schien es nichts auszumachen, sich direkt neben mir auszuziehen. Wahrscheinlich bin ich einfach zu verklemmt für so etwas. Schnell zog ich mich um und sagte dann:” Du kannst wieder hereinkommen, Sasuke!” Grinsend kam dieser wieder in das kleine Zelt gekrochen und flüsterte:” Die anderen schlafen schon.” “Da wäre ich mir nicht so sicher. Itachi und Temari sind bestimmt noch wach.”, flüsterte ich zurück. “Glaubst du wirklich das sie es machen?”, wollte Sasuke wissen. “Ich weiß es nicht, aber ich könnte es mir vorstellen.”, antwortete ich ehrlich. Sasuke legte sich zu mir auf die große Matratze und ich betete mein Kopf auf seine Brust. Der Uchiha fuhr angenehm mit der Hand durch meine Haare und sagte dabei:” Das war ein turbulentes Jahr, oder findest du nicht?” “Irgendwie schon, ja.”, erwiderte ich. “Aber wir haben es dann doch alles gemeistert und sind glücklich zusammen.”, sagte der Uchiha wie in Trance. “Genau, Sasuke. Hoffentlich wird das nächste Schuljahr anders als dieses.”, gab ich kund. “Das hoffen wir alle, Cherry.”, flüsterte Sasuke. Seine Hand fuhr mittlerweile an meinem Arm auf und ab. Ich stützte mich auf meine Ellbogen und blickte Sasuke direkt ins Gesicht. “Du, Sasuke, sag mal: Würdest du gerne mit mir schlafen?”, fragte ich ihn. Überrascht und verwundert zu gleich schaute er mich an, bis ich verschämt meinen Blick sank. Eine von seinen Händen legte sich auf meinen Kopf und ich hob wieder den Blick auf sein Gesicht. “Ich möchte nur mit dir schlafen, wenn du es auch möchtest, Cherry.”, hauchte er. Ich lies von ihn ab und setzte mich im Schneidersitz gerade hin. Sasuke hob leicht seinen Oberkörper und schaute mich unverwandt an. “Ich möchte auch mit dir schlafen, Sasuke. Tsunade hat mir extra Kondome mit gegeben, als sie gehört hat dass wir zusammen in ein Zelt schlafen und hat gemeint, dass sie möchte, dass mindestens drei von den fünf weg sind. Das Problem ist nur, dass ich nicht weiß wie man es macht, da ich noch keinerlei Erfahrung habe, aber du. Du hast mir erzählt, dass du deine Jungfräulichkeit schon mit vierzehn verloren hast. Das heißt, dass du viel mehr Erfahrung hast, als ich.”, erklärte ich ihn mein Problem. “Cherry, das hat überhaupt nichts mit Erfahrungen zu tun. Wenn es passiert, dann passiert es halt. Man kann nichts dagegen tun. Außerdem versteht jeder etwas anderes unter Sex. Wenn du dich noch nicht bereit dazu fühlst, dann sollten wir das allgemein für eine unbestimmte Zeit lassen, egal was Tsunade dir aufgetragen hat.”, erwiderte Sasuke und musste dabei leicht grinsen. “Nein, Sasuke, ich möchte es doch machen!”, rief ich etwas zu laut, wie ich glaubte. Wir beide waren einen kleinen Moment leise um zu gucken, ob ich die anderen aufgeweckt hatte, doch da kam nichts. “Wir fangen erstmal ganz langsam an, Cherry.”, flüsterte Sasuke und umarmte mich. “Okay, danke Sasuke.”, sagte ich und erwiderte die Umarmung. Während der Umarmung schob Sasuke sachte eine Hand unter mein Oberteil und fuhr langsam auf meinen Rücken auf und ab, so dass ich eine wohlige Gänsehaut bekam. Wir lösten uns aus der Umarmung und ich drückte meine Lippen ganz fest auf seine um ihm zu zeigen, dass ich ihm vertraute. Gierig erwiderte Sasuke meinen Kuss und ein berauschendes Zungenspiel entbrannte. Während des Kusses legte Sasuke mich auf die Matratze und versuchte mein Nachthemd auszuziehen, welches man nur durch einen Reißverschluss öffnen konnte. Mein Herz pochte schmerzhaft in meiner Brust als ich versuchte ihm seine Boxershorts auszuziehen. “Cherry, ich habe gesagt, dass wir das alles langsam angehen.”, flüsterte Sasuke in mein Ohr. “Das ist mir jetzt egal.”, flüsterte ich zurück. Als Sasuke mein Nachthemd ausgezogen hatte, presste ich meine Augen fest zu, da ich nicht sein Gesicht sehen wollte, während er mein Körper betrachtete. “Cherry, du bist wunderschön.”, hauchte Sasuke und fing an mein Körper mit Küssen zu bedecken. Als ich am nächsten Morgen erwachte, war ich wegen irgendetwas total glücklich, doch als ich zu Sasuke blickte, der friedlich neben mir schlief, fiel es mir wieder ein. Gestern hatte ich mit Sasuke Uchiha geschlafen! Mein erstes Mal hatte ich mit Sasuke. Immer noch konnte ich es nicht fassen, dass es wirklich passiert war, als der Uchiha langsam seine Augen öffnete. Noch etwas verpennt grinste er mich breit an. “Guten Morgen, Cherry! Hast du gut geschlafen.”, fragte er mich und richtete sich dabei leicht auf. Dabei rutschte der Schlafsack etwas herunter und ich konnte auf seine muskulöse Brust gucken. “Ja, habe ich. Und du?”, fragte ich ihn zurück. “Wundervoll. Wahrlich wundervoll habe ich geschlafen.”, erwiderte Sasuke und fügte fragend hinzu: ” Hast du irgendwelche Schmerzen wegen gestern Abend?” “Ne, im Moment nicht. Wieso fragst du?”, antwortete ich. “Ich dachte gestern, als du geschlafen hast, dass ich dir vielleicht weh getan hätte.”, sagte Sasuke. “Also bis jetzt verspüre ich noch keinerlei Schmerzen. Mein Bauch fühlt sich eher so an als hätte ich meine Periode bekommen, aber ich denke das ist normal.”, erwiderte ich. “Dann bin ich ja beruhigt.”, sagte Sasuke und zog sich um. Während ich mich umzog, wartete der Uchiha wieder vor dem Zelt und unterhielt sich mit Neji und Shikamaru, da die anderen auch schon alle wach waren, was nicht wirklich verwunderlich war, denn es war schon halb elf. Auch ich kroch nach fünf Minuten aus dem Zelt und begrüßte die beiden Jungs. “Wo sind denn die Mädels?”, fragte ich und blicktem ich um. “Die sind alle zum Waschhaus gegangen. Duschen oder so etwas.”, antwortete Shikamaru. “Und das ohne mich!”, rief ich empört. “Nun ja, Ino meinte etwas von “, erwiderte Shikamaru. Ich blickte langsam zu Sasuke herüber, der nur über das eben Gesagte schmunzeln musste. “Na ja, ich gehe dann mal auch herunter und leiste den anderen Gesellschaft.”, sagte ich, kramte mein Duschzeug zusammen und machte mich auf den Weg. Als ich die Tür aufschloss, konnte ich schon das Gekicher der anderen hören. Sie schienen sich über irgendetwas zu amüsieren. “Was ist denn so lustig, Leute?”, fragte ich als ich in den kleinen Waschraum kam. “Gar nichts, Cherry.”, kicherte Ino und grinste mich breit an. “Also, wirklich glauben tue ich dir das jetzt nicht so wirklich.”, erwiderte ich und blickte Ino und die anderen streng an. Verlegen kratzte sich Temari am Hinterkopf und sagte:” Nun ja, Cherry. Gestern Abend schien ja wirklich was los gewesen zu sein, bei dir im Zelt.” Ich wurde knallrot und sank beschämt meinen Blick. “Ihr habt uns also gehört?”, fragte ich stotternd. “Cherry, das haben wir alle mit bekommen. Die Jungs auch.”, erwiderte Hinata und blickte mich verständnisvoll an. “Oh mein Gott, wie peinlich.”, gab ich kund. Am liebsten wäre ich sofort im Erdboden versunken. “Warum denn das? Wenn man mal von der Pause absieht, seit ihr schon ungefähr zwei Monate zusammen. Bei mir und Itachi hat es nur ein halben Monat gedauert.”, sagte Temari und umarmte mich freundschaftlich. “Also bei Neji und mir ging das auch relativ schnell. Nur das wir es nicht in einem Zelt gemacht haben.”, sagte Tenten und zwinkerte mich an. “Bei Naruto und mir hat es fünf Monate gedauert.”, war Hinata in den Raum. “Wie jetzt? Du bist auch schon entjungfert?”, wollte Ino wissen. “Aber klar doch. Warum denn nicht?”, erwiderte Hinata. “Keine Ahnung. Shikamaru und ich haben es auf dem Abschlussball gemacht. Als ihr alle schon weg ward, habe ich mich rüber geschlichen.”, sagte Ino. “Ich war die Letzte? Das ist ja echt mies von euch, mich so auflaufen zu lassen.”, sagte ich laut. “Nun ja, das Wochenende habe ich extra so geplant. Auch das Naruto die ganze Zeit Andeutungen gemacht hat. Das alles war geplant gewesen. Deshalb haben wir alle auch so getan als würden wir schon schlafen.”, erzählte Ino. “Das muss ich jetzt erstmal verarbeiten. Duschen muss ich nämlich auch noch.”, sagte ich und packte meine Duschsachen in eine Kabine. “Ich hoffe aber, dass Sasuke zärtlich zu dir war und dir nicht weh getan hat.”, sagte Temari, die gerade ihren Föhn an eine Steckdose anschloss. “Also bis jetzt habe ich noch keine wirklichen Schmerzen verspürt. Sasuke war auch wirklich vorsichtig und hat vorhin, nach dem Aufwachen, auch noch einmal nachgefragt.”, sagte ich. “Das hoffe ich auch für ihn.”, sagte Temari und schon konnte man sein eigenes Wort kaum verstehen, da zwei Föhne angemacht wurden. Fertig geduscht und aufgestylt machten wir uns wieder auf den Weg zu unseren Zelten, wo die Jungs schon den Frühstuckstisch gedeckt hatte. Erst jetzt merkte ich, wie heftig mein Magen knurrte und musste ein bisschen lächeln. “Und was machen wir heute so?”, wollte Temari wissen, als wir alle den Tisch abdeckten. “Die anderen meinten doch gestern Abend, dass es hier in der Nähe eine Disco geben würde, oder?”, wollte Sasuke wissen. “Ja, warum willst du das wissen.”, fragte Naruto. “Warum wohl, du Depp!”, sagte Tenten barsch. Plötzlich hellte sich Narutos Gesicht auf und er sagte:” Du willst also in diese Disco, Sasuke!” “Ach was!”, erwiderte Sasuke gehässig. “Hey, hört auf ihr zwei.”, ging Hinata jetzt dazwischen. “Guten Morgen, Leute!”, hörten wir plötzlich den Ruf. Alle drehten sich um und sahen Andy, Juliet und Nadine. “Morgen, ihr drei. Was geht ab?”, fragte Shikamaru mal wieder leicht genervt. “Shikamaru hat nicht ausgeschlafen, also nimmt ihn das nicht übel.”, erwiderte Ino lächelnd und blickte zu Sasuke und mir herüber.. “Ist schon okay.”, winkte Juliet lächelnd ab. “Wo wollt ihr denn um diese Uhrzeit schon hin?”, fragte jetzt Sasuke, der neben mir stand und gar nicht auf kleinen Flirtereien von Nadine einging. Nadine suchte nämlich die ganze Zeit Sasukes Blick und spielte sexy mit ihren blonden Locken, während sie ihre Wimpern klimpern lies. Ich verdrehte nur genervt die Augen und grinste leicht in mich hinein. “Zu Jenny und Conan, fragen ob die mit uns heute Abend nach unseren gemeinsamen Essen mit in die Disco wollen.”, antwortete Andy. “Wir wollen heute auch in diese Disco. Wir könnten doch gemeinsam dorthin gehen.”, rief ich aus. “Aber gerne doch.”, erwiderte Juliet. Den ganzen Tag über passierte nicht wirklich viel. Wir gingen viel schwimmen und machten eine kleine Radtour um die Gegend zu begutachten. Auch machten wir sehr viel mit den anderen, was manchmal nicht wirklich super für mich war, da Nadine sich pausenlos an Sasuke heran schmiss und ich mich ein paar Mal zusammenreißen musste und ihr nicht eine zu scheuern. Zum Glück ignorierte Sasuke die Anmache von Nadine so gut es ging, doch ab und zu war sie so gerissen, dass ich kochte vor Eifersucht, aber ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Um sechs machten wir alle uns auf den Weg in das Restaurant. Die Chefin führte uns nach draußen, wo sie uns vier Tische zusammen schob, so dass wir alle uns gemütlich niederlassen konnten. Kurz darauf kam auch schon die Bedienung und fragte uns nach den Getränken. Nachdem alle bestellt hatten fragte Nadine, die leider neben Sasuke saß:” Wie gefällt es euch denn hier so? Habt ihr jetzt öfters vor hierher zukommen?” Dabei klammerte sie sich fest an Sasukes Arm und streichelte diesen auch noch. In mir brodelte es wie in einem Vulkan, aber ich versuchte mich zusammen zu reißen. Also ignorierte ich Nadines Frage und fragte an Temari gewandt:” Weißt du schon was du heute Abend anziehst? Ich habe nämlich noch keine Ahnung.” “Ich habe ein Kleid, das dir super stehen würde. Wir Mädchen gehen doch nach dem Essen uns im großen Waschraum fertig machen, wo ich dich dann so richtig aufstylen werde. Versprochen!”, erwiderte sie mit einem Augenzwinkern. “Lohnt sich das überhaupt bei den rosa Haaren?”, fragte Nadine und blickte, an Sasuke vorbei, mich hämisch an. “Du wirst dich schon noch wundern Nadine!”, erwiderte ich bissig, da sie immer noch Sasuke am Arm streichelte und dieser es nicht zu bemerken scheint, da er sich mit Shinichi unterhielt. “Nadine, könntest du bitte aufhören mich so anzufassen? Es stört mich!”, sagte Sasuke blickte sie aus den Augenwinkel heraus an. Prompt hörte Nadine auf und ich merkte wie ich mich entspannte und hörbar ausatmete. Uns wurde das bestellte Essen gebracht und so wurde es dann doch ein sehr schöner Vorabend. Nach dem Essen machten wir Mädels uns auf den Weg in den großen Waschraum, der auf dem zweiten Platz war. Temari drückte mich auf eine Kanten eines Waschbecken und befahl mir die Augen zu schließen. So bearbeitete sie mich, so dass Ino dann danach meine Haare machte. Als die beiden fertig waren drückte Temari mir eine Tüte in die Hand und sagte:” Zieht dich in einer der Toiletten um.” Ich kam wieder auf der Toilette und trug ein silbernes Kleid mit einem tiefen Ausschnitt, was etwas oberhalb der Knie endetet und sehr eng anliegend war. Ich hatte richtig Angst das mir vielleicht etwas herausfallen könnte. Die Mädels machten echt blöde Augen als sie mich sahen, besonders Nadine. Sie trug ein Minikleid, das echt heftig im Licht glitzerte und auch ihr Kleid endetet untenherum so, dass man nichts sehen konnte. Temari hatte ein orange- farbene Joie- Robe mit Louboutin- Tretern an und Ino trug ein knallrotes Mini-Dress mit trendigen Leo-Pumps. Hinata sah auch sehr gut aus mit ihrer goldenen Hotpants und dem grauen T-Shirt, das leicht schimmerte und genauso wie Tenten, die einweißes Retro- Kleid mit silbernen Gürtel an hatte. Juliet trug ein weißes Mini- Kleid und Schnürbuster während Chrissie ein Chiffon- Rock mit Zebramuster und ein schlichtes beigefarbenes Seiden-Top an hatte. Jenny sah in dem Animal-Print-Kleid einfach nur bezaubernd aus. “Alle fertig? Dann können wir los. Das Taxi ist bestimmt schon längst da.”, sagte Jenny und wir folgten ihr zu dem bereits wartenden Taxi, was aber nicht alleine war sondern es standen zwei Wagen vor der Schranke. Die Jungs hatten sich schon aufgeteilt, so dass einmal fünf vor einem Taxi standen und vor dem anderen sechs. Temari, Hinata, Tenten und ich gesellten uns zu unseren Freunden, so dass Ino in dem anderen Taxi mitfahren musste. Gezielt ging ich auf Sasuke zu und sagte sexy:” Gefalle ich dir so, Süßer?” Dabei streichelte ich ganz langsam über seine Brust. Sasuke legte seine Hände an meine Hüfte und presste sich an mich. “Du bist so sexy, Süße! Einfach unwiderstehlich. Hast du nicht Lust mit mir in unserem Zelt zu verschwinden?”, hauchte er und leckte sich mit der Zunge genüsslich über die Lippen. Ich musste leicht kichern und hauchte:” Du siehst auch unwiderstehlich aus, Sasuke.” Und das sah er wirklich, denn er trug eine dunkle Röhrenjeans, die leicht glänzte, und dazu ein blaues Muskelshirt, so dass man seine beeindruckenden Bauchmuskeln darunter erkennen konnte. Und wieder war ich froh, dass er mein Freund war. Er kniff mir frech in den Hintern und stieg in das Taxi. Ich grinste und folgte ihm, so dass die anderen auch einsteigen konnten. Der Weg zur Disco dauerte nur zehn Minuten und als wir vor dem Gebäude standen wuchs die Vorfreude. Wir betraten die Disco und wurden gleich von der lauten Musik begrüßt. Alle gaben ihre Jacken ab und dann suchten wir uns eine Sitzecke, wo sich dann Shinichi, Andy und die anderen hinsetzten. “Hey Cherry was möchtest du trinken? Alkohol oder was anderes?”, fragte Sasuke mich. “Such dir was für mich aus, Süßer!”, erwiderte ich. “Okay, bis gleich.” Er küsste mich auf die Stirn und verschwand in der Menschenmenge. Ich gesellte mich zu Temari, die mich fragte:” Was war das denn vorhin am Taxi?” “Was denn? Da war doch nichts großartiges.”, sagte ich und grinste. “Nur ein bisschen herummachen, oder?”, erwiderte Temari und umarmte mich. “Wenn du es sagst! Temari, ich liebe dich.”, sagte ich und erwiderte die Umarmung. “Lass das bloß Sasuke nicht hören.”, lachte Temari und wir lösten uns voneinander. Auf einmal konnte ich spüren wie sich jemand neben mit nieder lies und ich drehte mich verwundert um. “Hey Süße. Bist du neu hier? Ich habe dich leider noch nie hier gesehen. Lust zum Tanzen.” Neben mir saß ein Junge, der mich frech angrinste. Er hatte strohblonde Haare und braune Augen. “Sie hat Lust zum Tanzen, aber nicht mit dir, sondern mit mir.”, hörte ich plötzlich. Sasuke stand vor uns und blickte den Jungen finster an, so dass dieser überrascht aufsprang und weg ging. Der Uchiha setzte sich zu mir und reichte mir meinen Drink. Ich nahm einen Schluck. ” Hmm Sex on the Beach, lecker.”, sagte ich und fuhr mir mit der Zunge verführerisch über die Lippen. Ein kleiner Tropfen lief mir am Mundwinkel herab, doch bevor ich etwas dagegen tun konnte fing Sasuke den Tropfen auf und leckte ihn von seinem Finger. Ich konnte einfach nicht widerstehen und stieg auf seinen Schoss, während er frech grinsend seine Arme um meine Hüfte legte und fragte:” Was ist denn plötzlich mit dir los? Du bist doch sonst nicht so.” “ Ich konnte einfach nicht widerstehen und außerdem beschert mir das Kleid ein bisschen mehr Selbstvertrauen.”, erwiderte ich und schmiegte mich enger an Sasuke. Der Uchiha küsste meinen Hals und wanderte dann immer weiter nach unten. Ich krallte meine Hände in seine Haare, sagte aber:” Sasuke nicht hier.” Sasuke hörte auf und hauchte:” Wie schade. Es hat gerade so ein Spaß gemacht.” Mir stockte der Atem als ich in seine Augen blickte, die sich vor Verlangen verdunkelt hatten. “Wollen wir tanzen?”, fragte Sasuke mich. “Aber gerne doch.” Momentan lief das Lied “Loca People” von Sak Noel, das ein richtiges Partylied war. Ich lies verführerisch die Hüften an Sasuke kreisen, der dadurch seine Hände an meine Seite auf und ab bewegte, wodurch ich eine wohlige Gänsehaut bekam. Jedoch gewährte die Freude nicht lange, denn Sasuke wurde von hinten von Nadine heiß angetanzt und er musste sich zu ihr umdrehen, da sie ihre Arme um seinen Hals gelegt hatte und ihn zu sich umdrehte. Sie streichelte seine Brust und rieb ihre Hüfte an seine, dabei blickte sie ihn hinreißend an. Ich stand einfach daneben und konnte nur zusehen wie Nadine meinen Freund ohne Hemmungen anbaggerte. “Nadine, wie oft soll ich dir noch sagen, dass du nichts für mich bist. Ich habe Sakura und sie ist alles für mich also lass mich bitte in Ruhe.”, sagte Sasuke und löste sich von Nadine. Ich nahm den Platz von Nadine ein und sagte zu ihr gewandt:” Such dir einen eigenen Freund.” Ich fing wieder mit dem Tanzen an und versuchte dadurch Sasuke anzuturnen in dem ich mit den Händen seine Brust hinunter fuhr und dabei mein Unterleib an seinem rieb. “Sakura, du brauchst mir nicht beweisen wie sexy du bist. Das weiß ich doch schon.”, flüsterte Sasuke mir ins Ohr. “Gefällt es dir nicht?”, fragte ich ihn. “Doch, aber du muss das nicht wegen mir machen.” “Ich mache es nicht wegen dir, sondern weil ich es möchte.” Sasuke küsste mich so leidenschaftlich, dass ich einen Schritt nach hinten machte, aber Sasuke hielt immer noch meine Hüfte fest, so dass es gar nicht erst ging. Ich erwiderte den Kuss indem ich meine Hände unter sein Shirt führte und seine muskulöse Brust streichelte. Sasuke griff unter mein Kleid und streichelte meinen Hintern. “Sakura, ich will dich und zwar jetzt!”, flüsterte Sasuke mir ins Ohr. “Ich dich auch, aber erst wenn wir wieder auf dem Campingplatz sind.”, erwiderte ich und küsste ihn hinter dem Ohr. Dort wo er am empfindlichsten war. Leise stöhnte er in mein Ohr und ich sagte:” Sasuke beherrsche dich doch.” “Ich kann nicht, wenn du so etwas mit mir machst.”, raunte er. Plötzlich fühlte ich eine zweite Hand an meinem Hintern und eine Stimme sagte:” Hey Schlampe, bock auf einen Dreier?” Urplötzlich löste sich Sasuke von mir und wandte sich an den anderen Typen. “Was hast du eben gerade gesagt?” “Wieso? Ist doch wahr und vielleicht hat sie ja Lust.”, grinste der Typ dreckig. “Du Arschloch, nie wieder wirst du meine Freundin eine Schlampe nennen.”, sagte Sasuke bedrohlich. “Deine Freundin?”, fragte der Typ stotternd. “Ja und jetzt verzieh dich.”, zischte Sasuke und der Typ verschwand. “Sasuke, komm wir gehen wieder zu den anderen.”, erwiderte ich, nahm seine Hand und ging zu den anderen. “Oha Sakura, du machst Sasuke ja richtig an.”, grinste Itachi. “Tja, ich hatte mal Lust dazu.”, erwiderte ich und setzte mich auf Sasukes Schoss. “Sollen wir euch alleine lassen?”, fragte Ino und grinste. “Nein braucht ihr nicht. Wir wissen schon noch was Privatsphäre heißt.”, antwortete Sasuke. So verlief der Abend noch ruhig, so dass wir uns um drei wieder auf den Weg zum Campingplatz machen, da einige schon müde waren und andere auch keine Lust mehr hatten. Dennoch machten Sasuke und ich uns noch einen schönen Abend bevor wir um vier einschliefen… ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)