Bitter Truth von Elyon_Slytherin (Pairing CMxSS; GGxSS; TRxLM) ================================================================================ Kapitel 15: Freiheit -------------------- Freiheit So ein neues Kapitel. Zwar weniger Seiten im Vergleich zu sonst aber es ist alles enthalten was ich wollte. Also genug der reden und viel Spaß mit dem Kapitel. XD Ich verdiene mit der Fanfiction kein Geld. Die ( meisten) Charaktere gehören J.K. Rowling. Entnehmen von der Fanfiction im Ganzen oder Teilen ist nicht erlaubt. Bücher werden teils nicht berücksichtigt. Band 6 und 7 werden nicht berücksichtigt. Legende „blabla“: normales Reden „/blabla/“: Telepathie/ sprechen mit Tieren "//blabla//": Gedanken der Person (ich versuche es jedenfalls immer so zu machen) zischende Aussprache: Parsel (bzw. wird vorher gesagt) Kursiv Schrift: Geschehnisse der Vergangenheit (wird angesagt/ meistens) "blabla": am Schluss mein äußerst sinnvolles Gequassel/ nach Beendigung des Kapitels „///blabla///“: Vision einer Person (wird erklärt wer sie hat) Freiheit Juli 1996 irgendwo in England Neville seufzte. Er hatte keine Lust mehr. Es war kurz vor seinem Geburtstag und er könnte heulen vor Frust. So würde das doch nie etwas. Er kriegte seinen Tränkeaufsatz einfach nicht hin. Er war in Tränke eine Niete. Und das würde auch immer so bleiben. Warum versuchte er es überhaupt? Mehr als ein S, also Schrecklich würde es sowieso nicht werden. Wenn Snape ihn nicht sogar ein T geben würde. Er war ja so verratzt. Er seufzte wieder und gab es für heute auf. Er hatte eh keine Lust mehr. Wer weiß was seine Großmutter noch vorhatte. Sie war manchmal zu fürsorglich. Ständig versuchte sie ihn vor irgendetwas zu beschützen. An sich ja kein Verbrechen aber förderlich war es nicht gerade. Manchmal nervte es ihn tierisch. „Neville komm runter. Ich muss ins Ministerium und da kannst du mitkommen. Du brauchst mal Abwechslung Junge.“ rief Augusta Longbottom ihren Enkel aus seinem Zimmer. Neville stöhnte. Er sammelte alles zusammen und verstaute es in seinem Schreibtischfach. Dann schaute er kurz an sich runter. Ordentlich angezogen war er. Sein Äußeres? Nicht zu Ändern. //Na was solls. Ändern kann ich es eh nicht. Mir hat ja nichts geholfen. Und Zauber wie Granger wende ich bestimmt nicht an. Die sieht doch jetzt nur so aus weil sie sich mit Zaubertränken zuschüttet.// Neville schüttelte sich und ging die Treppe runter. Dort wartete schon seine Großmutter die ihn sanft anlächelte. Ja sie liebte ihren Enkel, das Einzige was ihr geblieben war. Sie würde ihn immer beschützen. Aber sie machte sich Sorgen. Ihrem Enkel ging es von Tag zu Tag schlechter. Nicht das bei ihm die magischen Wurzeln ihrer Familie durchgeschlagen waren. Heutzutage war es ja eine Schande ein magisches Wesen zu sein. Selbst wenn man nur in geringen Maßen ein magisches Wesen war. Die derzeitig Älteste der Longbottom Familie hatte dann aber ein Problem. Denn ihr Enkel war definitiv nicht dominant. Das hieß das er zur Umwandlung einen Gefährten brauchte. Hatte er diesen nicht würde er spätestens in einem Jahr nicht mehr da sein. Das konnte sie nicht zulassen. //Mein armer Neville. Das lasse ich niemals zu.// „Oma? Großmutter! Wir wollten doch ins Ministerium. Gehen wir noch hin?“, fragte Neville. Augusta schaute etwas perplex, nickte aber dann. So flohten Beide ins Ministerium. Als Erstes stieg Augusta aus dem Kamin ins Ministerium, danach Neville. Wobei er es immer noch nicht schaffte würdevoll herauszusteigen. Er seufzte kaum merklich, drehte sich vorsichtig zu den Seiten und war doch erleichtert. Es hatte Niemand mitbekommen wie er sich blamiert hatte. Konnte natürlich auch sein das es Niemanden interessierte. Die Leute waren viel zu beschäftigt. Mit was konnte man hier allerdings nie wissen. Der braunhaarige Gryffindorschüler ging hinter seiner Großmutter hinterher. Er hatte absolut keine Lust aber es war besser als über den Hausaufgaben zu brüten. Während er hinter seinem noch einzig nahem Familienmitglied hinterher ging nun ja wohl eher trottete dachte er nach. //Ob es Christine gut geht? Meine Post kam wieder zurück. Und dann noch dieser Text das ich nicht schreiben sollte da es zu gefährlich sei. Ihre Handschrift definitiv. Hoffentlich schlagen sie Chrissie nicht wieder. Aber ich habe leider nur wenig Hoffnung. Hm. Ich frage mich warum keiner sieht was man mit ihr macht. Immerhin sieht es doch sogar Professor Snape, auch wenn er wohl nicht wirklich was dagegen macht. Oder es will Niemand sehen. Würde ja nicht in ihr Weltbild passen. Ignoranten. Dabei ist Chrissie doch noch ein Kind. Sie will gar nicht kämpfen, sie will doch etwas ganz anderes machen. Aber das will Niemand sehen. Sie hat Unsinn mit Weasley und Granger zu machen. Dabei will sie gar keine Regeln brechen. Ich muss es nicht verstehen.// Neville seufzte und ging nun neben seiner Großmutter da er sonst den Anschluss verlieren würde. Das Gedränge war hier einfach zu groß. Zu leicht konnte man sich verlieren und dann tagelang im Ministerium herum irren. Endlich waren sie am Schalter angelangt und sprachen mit dem Mann, denn sie hatten Glück und mussten nicht warten da Niemand vor ihnen war. Dieser wies sie an wo sie hin mussten. Nach kurzer Zeit waren sie auch da. Es ging um einige Unterlagen wegen Nevilles Eltern. Da seine Großmutter auch nicht mehr die Jüngste war. So sollte für später alles geregelt sein wenn sie nicht mehr da wahr und Neville noch nicht einundzwanzig. Nachdem dies alles, was anderthalb Stunden gedauert hatte erledigt war wollte seine Großmutter noch einiges im Ministerium erledigen was für ihren Enkel allerdings völlig uninteressant war. Deshalb fragte er ob er sich etwas umsehen könnte und nachdem seine Großmutter ihn ermahnt hatte sich zu benehmen ließ sie den Fünfzehnjährigen ziehen. Der war froh darüber. Zurzeit war er derart schlecht gelaunt das er Niemanden um sich haben wollte. Und er wollte seine Großmutter nicht vor den Kopf stoßen mit seinem Benehmen. Das hatte sie nicht verdient. Sie kümmerte sich um ihn seid er ein kleines Baby war. Da wäre es ein schlechter Dank wenn er sich schlecht ihr gegenüber benehmen würde. Genauso wenn er sich daneben benehmen würde. Nein das tat er nicht. Er wollte ihr keine Schwierigkeiten machen. Seufzend sah sich Neville um. Im Ministerium konnte er nicht viel machen also ging er mal einfach den Gang entlang der zu den einzelnen Büros führte. Denn dort sollte sich auch irgendwo ein Garten befinden. Genau den suchte er, dort konnte er schauen ob es dort interessante Pflanzen gab. Wenn nicht konnte er immer noch den Garten genießen. Neville lief schon eine Weile als er in einen Gang einbog. Die Beschriftungen der einzelnen Büros sagten ihn gar nichts. Nur das Büro für magische Gefährten. Nun dies war für ihn uninteressant. Er hatte keine Gefährtin. Okay er sollte wenigstens zu sich selbst ehrlich sein, wenn dann eher Gefährten. Aber sowas Besonderes besaß er nicht. Er war nur Neville. Der immer belächelte dickliche Neville. Der Kummerkasten der zu nichts anderem gut war. Ihn brauchte man nur für Kräuterkunde, für Hilfe bei den Hausaufgaben für das Fach. Einfach für unangenehme Dinge. Außer für Luna die man für verrückt hielt. Dabei war sie so ein schlaues und freundliches Mädchen. Sie wahr unglaublich talentiert in Wahrsagen. Sie war soviel mehr als das was sie andere Leute immer hinstellten. Ebenso die Zwillinge die man für Wahnsinnige und bekloppte Doppelgänger Idioten hielt. Dabei sind sie wahre Genies. Fred war ein großartiger Forscher und George hatte grandiose Ideen. Leider waren diese nicht mehr in der Schule. Und natürlich Christine. Die man als absolute Waffe hielt. Sie war so ein sanftes und schüchternes Mädchen. Liebevoll und freundlich. Und sie hasste Krieg über alles. Doch sie war auch unglaublich mächtig. Sie Alle hielten ihn nicht für unnütz. Sie hielten ihn nicht nur für eine Hilfe bei Hausaufgaben und unangenehmen Aufgaben. Sie mochten ihn wie er war, also hatte er sich auch nicht zu beschweren. Er hatte mehr als er sich wünschen konnte. Wahre Freunde, seine Großmutter und ein gutes Leben. Was brauchte er da einen Partner? Er war keine Schönheit. Obwohl das bei Männern auch entscheidend war. Nun bei ihm war das irrelevant. Er würde Niemand abbekommen. Wenn er nicht auf sein eigenes Geschlecht stehen würde hätte er vielleicht noch ein nettes Mädchen abbekommen. Ruhig, freundlich ihm nicht unähnlich. Aber leider war dies nicht möglich. Er stand nun mal nicht auf Mädchen. So war es nun mal. Nicht zu ändern. Neville wurde in seinen Gedanken unterbrochen als er endlich den Garten fand. Ein sehr schöner wie er feststellen konnte. Eine grüne Wiese mit einigen Bäumen die in Blüte standen. Natürlich mit einem Zauber da ja jetzt erst Sommer war. Einem künstlichen verspielten Bachlauf über dem eine kleine Brücke war. Auch Bänke standen vereinzelt unter den Bäumen. Sehr malerisch. Einfach nur schön. Eine Oase der Ruhe. Was im Ministerium gar nicht mal so schlecht war. Der fünfzehnjährige Zauberer sah auch viele Blumen und Pflanzen. Diese waren ihm aber schon bekannt. Daher bewunderte er einfach den Garten. Den man von zwei Seiten betreten konnte. Seiner und der in der Nähe der kleinen Vogeltränke die er bei seinem Rundgang gesehen hatte. Der dunkelbraunhaarige junge Mann setzte sich auf eine Bank unter einem der Bäume und schloss genießerisch die Augen. Ja hier konnte man es eine Weile aushalten... Zur selben Zeit an einem anderen Ort „Nein. Nein. Das kann nicht wahr sein. Das ist nicht wahr. Ich bin die Schönste und er will mich nicht haben? Ich bin ein Reinblut. Ich bin sportlich, schön und elegant. Ich bin einfach perfekt und diese miese Ratte beachtet mich nicht mal? Was soll das?“ So vor sich hin meckernd ging die rothaarige Hexe in ihrem Zimmer auf und ab. Und mal ausnahmsweise war Niemand im Fuchsbau. Nicht mal ihre Mutter die sonst immer da war, war heute im Haus. Sie bekam alles was sie wollte. Immerhin war sie das einzige Mädchen seid sieben Generationen in der Weasley Familie. Und sie sollte auch alle Kerle bekommen die sie wollte. Doch dieser wollte sie nicht. Sie. Die Schönste von Allen. Sie war zwar erst fünfzehn Jahre alt aber schon jetzt die beliebteste Schülerin unter den Jahrgängen. Na außer Slytherin, aber das war ihr egal. Bestimmt standen auch ein paar Slytherins auf sie, gaben es aber nicht zu. Eingebildete Schlangen eben. Aber ihr war das egal. Sie wollte alles und sie bekam alles. Das war früher schon so und das ist auch heute so und dieses miese Stück Dreck wollte sie nicht. Frechheit. Und das auch noch von einem aus ihrem Land. Die sollten sie erst recht begehrenswert finden. Sie war zwar nur 1,62m groß aber hatte eine Bombenfigur, wunderschöne Haut und wundervolle feuerrote lange Haare. Dieser verdammte Slytherin. Aber sie lässt sich nicht unterkriegen. Immerhin hatte sie es geschafft meist als die Unschuldige rüber zu kommen wenn sie Mist gebaut hatte. Hatte sich als unverstandenes einziges Mädchen der Familie dargestellt. Und Recht bekommen. Die Schuld haben Andere bekommen, immer. Und das würde auch immer so sein. Dafür würde sie wenn es sein musste selber sorgen. Ginny überlegte. Wer würde in ihr Schema passen? Hm. Nun sie würde schon Jemand finden. Sie ist die Schönste und würde es immer bleiben. Punkt. Diese verdammte Schlange. Wie konnte die es wagen ihr zu sagen das er vergeben und glücklich war? Und was hieß er das er sich niemals mit ihr Abgeben würde? Sie sei unter seinem Niveau und er würde sie nicht mal als Freundin sehen wenn ihm Geld angeboten werden würde. Frechheit. Der würde das niemals wieder wagen. Dafür würde sie sorgen. Dieses widerliche Todesserkind. Sie summte jetzt doch wieder fröhlich und hörte die Haustür und wie ihre Mutter rief sie hätte was mitgebracht. Ginny grinste und ging hinunter zu ihrer Mutter... Immer noch zur selben Zeit aber an einem anderen Ort Bill stöhnte genervt. Wie er es doch hasste. Ständig diese bekloppten Bälle bei Gringotts. Zum schreien. Vor allem seitdem er wieder Single war. Er hatte doch tatsächlich seine Verlobte im Bett mit einem anderen Mann erwischt. In seinem Bett wohlgemerkt. Er könnte jetzt noch brüllen. Vor Wut. Und er hatte es auch irgendwie verdient. Die Viertelveela hat immer nur Ansprüche gestellt. Wollte ständig die teuersten Dinge und ständig ins teuerste Restaurant. Gut er konnte es sich leisten. Aber er war kein verdammter Goldesel. Dabei wollte er sich auch mal anlehnen können. Aber dies war nicht möglich. Solange er sich nicht endlich einstehen würde das er eigentlich auf Männer stand. Doch das würde ja nicht in das Weltbild der Menschen passen. Vor allem nicht bei seinen Eltern. Gut seine Mutter hatte anscheinend Zweifel, doch jedes mal wenn Sie diese hatte änderte sie ihre Meinung unglaublich schnell. Seltsam. Aber so war es leider. Er wurde aus seinen trüben Gedanken gerissen als auf einmal Alle anfingen zu tuscheln. Was ihn doch sehr wunderte. Meist gaben sich alle immer sehr gediegen und schleimig. Und er wurde ja auch ständig von irgendwelchen Frauen angegraben. Allerdings bekam er einen Schock als er sah weswegen die Leute tuschelten. Er wünschte sich weg, weit weg. //Nein. Das glaube ich nicht. Demütigend bis zum geht nicht mehr. Für mich. Drei Monate später und sie kommt mit ihrem Typen mit dem sie mich betrogen hat. Wer hat Fleur eingeladen?// Bill versuchte sich zu beherrschen. Vor allem als die Leute ihn auch noch dabei ansahen als sie tuschelten. Dann war er vor dem durch ticken als die Blonde Viertelveela ihn auch noch unverschämt ansah und ihren Lover vorführte. Sie sagte laut wie Klasse er war, wie toll dieser verdiente und das er der Beste sei. Der ehemalige Fluchbrecher fühlte sich hintergangen. Er wurde gedemütigt und lächerlich gemacht. Und obwohl er ein außerordentlich ruhiger Mann war wollte er nur noch eins. Brüllen und seine Ex Verlobte mit ihrem Lover verprügeln. Dabei griff er ungern zur Gewalt. Er hatte sogar seinen Job als Fluchbrecher und seinen Job als Drachenreiter aufgegeben und arbeitete jetzt im Ministerium. In der Abteilung für magische Geschöpfe. Und dann musste er sich von dieser eingebildeten blonden Schlampe vorführen lassen? Nein so nicht. Er hätte gleich auf seine Geschwister hören sollen. Vor allem als ihm gleich am ersten Tag die Zwillinge gesagt hatten das die Blonde eine Schlampe wäre. Er hatte zwei Monate nicht mit den Beiden gesprochen vor Wut und dabei hatten sie recht gehabt. In allem was sie gesagt hatten. Und das nahmen ihm die Beiden immer noch übel. Er ging nur einen Schritt auf die Gruppe um Fleur zu als er aufgehalten wurde. Eine starke Hand legte sich auf seine Schulter. Eine Männerhand. Bill drehte sich um und sah die Person zu der kräftigen und schönen Hand. Und musste schlucken. Vor ihm stand der feuchte Traum jeder Frau. Aber auch der Traum vieler homosexueller Männer. Der Mann maß einmeterneunzig. Hat dunkelgraue lange Haare und dunkelgraue Augen. Sehr muskulös wie man erkennen konnte und einen raubtierhaften schlanken Körper. Ein Bild von einem Mann. Mit den geschwungenen Lippen und Augenbrauen, dem scharfkantigen Gesicht und dem wachen Blick. Dieser wirkte allerdings gerade sehr besorgt. //Moment mal. Besorgt? Warum? Doch nicht wegen mir?// Der Älteste der Weasleys sah verwirrt zu dem schönen fremden Mann. „Was soll das? Was wollen Sie? Und wieso haben Sie mich aufgehalten? Und vor allem wer sind Sie?“, fragte sauer Bill. „Das ist diese Frau nicht wert. Also sollten Sie das lieber lassen Mister Weasley. Es würde nur ihrem Ansehen schaden. Und ich glaube nicht das Sie das wollen. Ich will ihnen nur helfen. Im übrigen bin ich Jack Neeson. Ministerialbeauftragter aus Italien.“ Bill sah den dunkelgrauhaarigen Mann misstrauisch an. Wieso hatte dieser gesagt das er ihm helfen wollte? Er verstand es nicht. Wer half ihm denn schon freiwillig? Er war immerhin aus einer nicht gerade angesehenen Familie. Der siebenundzwandzigjährige junge Mann seufzte nur und sah diesen Neeson weiterhin misstrauisch an während er überlegte was das hier sollte. Jack schaute ihn sanft an und machte eine Geste die zum Buffet zeigte. Und der älteste Weasley verstand den Wink und ging wenn auch misstrauisch mit dem Anderen in die angewiesene Richtung. Beide fingen währenddessen ein Gespräch an. Bill sah auch weil er sich unterhielt nicht wie sauer Fleur dreinschaute weil dieser sich nicht mehr von ihr provozieren ließ. Jack sah es allerdings schon und schenkte der Blonden einen eiskalten Blick während er weiter mit dem Anderen sprach... In Fortescue in der Winkelgasse zur selben Zeit Der hellblauhaarige junge Zauberer kicherte. Obwohl sein bester Freund sonst immer seine Maske perfekt beherrschte sah man ihm gerade genau an wie angefressen er war. „Blaise hör auf zu lachen. Das macht es nicht besser. Ich bin schon genervt genug“, sagte der Platinblonde. „Aber Draco was ist daran so schlimm?“ „Was daran so schlimm ist? Ganz einfach ich habe mich lächerlich gemacht Und das vor einem Weasley“, sagte der Sechzehnjährige sauer. „Ach Draco. Es war doch nur der Drachenpfleger. Und du bist nur in ihn rein gerannt mehr nicht. Und er hat es dir nicht mal krumm genommen. Er hat sogar gelächelt.“ „Von wegen gelächelt. Er hat sich lustig gemacht, wie jeder Weasley wollte er sich über einen Malfoy lustig machen. Doch das lasse ich nicht zu. Niemand macht sich über einen Malfoy lustig“, meckerte Draco. „Das glaube ich nicht. Er sah als du in ihn gerannt bist eher so aus als wolle er dich an sich drücken“, überlegte Blaise grinsend. Dies bewirkte das der Malfoy Erbe einen Rotstich im Gesicht bekam. Er grummelte daraufhin nur und sah Blaise beleidigt an. So saßen Beide noch eine Weile still in dem Eisladen und löffelten ihr Eis stillschweigend. Bis ein Ausruf dies änderte. „Oh, wenn das nicht Zabini und Malfoy Junior sind.“ Beide drehten sich zu der doppelt klingenden Stimme um und erkannten das es die Zwillinge waren. Und sogar mit ihrem älteren Bruder. Charlie. Der Platinblonde wünschte sich weit weg. Die Zwillinge grinsten und setzten sich prompt an den Tisch der Beiden. Fred links und George rechts von Blaise. Neben Draco setzte sich zu dessen Entsetzen Charlie. Dieser richtete auch das Wort an Diesen. „Es macht euch Beiden doch nichts aus das wir uns hier hinsetzen? Denn ihr kriegt meine Brüder jetzt eh nicht mehr dazu sich umzusetzen.“ „Nein kein Problem. Stimmt` s Draco?, fragte Blaise grinsend. „Von mir aus. Bitte.“ Dabei zierte schon wieder ein leichter Rotstich sein Gesicht. „Oh wie süß“, sagte Fred. „...ein Malfoy kann also doch Rot im Gesicht werden“, ergänzte George. „... und sieht dabei echt zum knuddeln aus“, vollendete Fred den Satz. „Was fällt euch ein? Ein Malfoy wird nicht Rot er...“, sagte Draco bevor er von Charlie unterbrochen wurde. „Fred, George ärgert ihn nicht. Draco mach dir nichts daraus. Die Beiden sind doch immer so. Das müsstest du doch wissen“, sagte Charlie sanft lächelnd. Draco wurde noch eine Spur röter. Nun er hatte ja auch einen Grund dazu. Der Andere sah auch verboten gut aus. Feuerrote bis zu dem Rücken reichende in einem Zopf zusammengebundene Haare. Einen wenn auch durch Kleidung bedeckten schönen Körper. Ozeanblaue wunderschöne Augen in einem kantigem Gesicht das die charakteristischen Weasleysommersprossen zeigte. Und ein Drachenohrring im linken Ohr rundete das mit einer schwarzen Drachenlederhose in Drachenlederstiefeln und einem dunkelroten Muskelshirt steckendem attraktiven Mannes ab. //Er sieht einfach Klasse aus. Dieser Körper; diese reine Haut und dann diese blendende Lächeln erst. Zum dahinschmelzen. Wie es sich wohl anfühlt wenn man seine Haut anfässt? Sie... Argh. Draco hör auf zu träumen. Das ist ein Weasley. Ein beschissener Wealesy. Ein heißer Weasley. Ein heißer Körper. Und wie der wohl nackt aussieht? Bestimmt... Arg, nein. Ich muss an was anderes denken. Aber an was? Hm. Ich habe es. Weaslette in Unterwäsche, Weaslette in Unterwäsche... Besser.// „Draco? Hey Draco?`Hörst du mir überhaupt zu?“ Blaise versuchte Draco aus seiner Trance zu holen. Was ihm auch nach mehrmaligem rütteln gelang. Als dieser endlich wieder bei Sinnen war sah er in die belustigte Runde und wurde tomatenrot. „Gott ist der süß“ sprachen die Zwillinge im Chor. Der Platinblonde ahnte das er die nicht so schnell loswerden würde und der Nachmittag würde für ihn bestimmt noch sehr peinlich werden... Wieder bei Neville einige Zeit später Der junge Zauberer seufzte. Langsam wurde es hier voll und er hasste es wenn es so voll war. Er liebte seine Ruhe. Lieber über Pflanzen etwas lesen oder sie gar züchten. Ja das ist besser als Menschenmassen. Er sah auch ein paar bekannte Gesichter. Wie Tonks die kopfschüttelnd von Moody begleitet wurde. Diese sahen ihn aber nicht. Sie unterhielten sich über irgendwas angestrengt und gingen auch schon wieder aus den Garten heraus aus der anderen Seite. Er seufzte und beschloss jetzt doch so langsam wieder zurück zu gehen. Dies tat er dann auch wenige Minuten später. Nach einer Weile war er im großen Atrium des Ministeriums und schaute sich dies an. Eigentlich kannte er es ja aber es war doch immer wieder erstaunlich was Zauberer erschaffen konnten. Während er so versunken die Statue im Atrium betrachtete merkte er nicht das er von einem Mann mit langen schwarzblauem Haar beobachtet wurde. Dieser schaute den Jungen lange an und drehte sich allerdings dann um und ging zu einem der Kamine zurück zu seiner Arbeit. Bevor er in den Kamin stieg war ein Lächeln in dem Gesicht des Mannes zu sehen. In der Gegenwart Hogwarts Am nächsten Morgen hatte keiner so richtig Lust auf den Unterricht. Doch was half es sie mussten es erdulden und gingen alle nach ihren allmorgendlichen Ritualen zum Frühstück. Dieses verlief sogar friedlich und so gingen die Slytherins geschlossen wie immer zum Unterricht. Es stand das Fach Verwandlung an. Währenddessen alle zum Unterricht gingen war Ron, der ja wie Dean und Seamus seinen Test für Schwarze Magie Gestern Abend machen musste ziemlich sauer. //Scheiß Ergebnis. Wie demütigend. Das darf Niemand erfahren. Zum Glück haben wir drei beschlossen das für uns zu behalten. Und dann hat Malfoy Senior auch noch so gehässig geguckt. Der sah so aus als ob er mich am liebsten hier raus hätte. Zum Glück habe ich noch im Regelbereich meine Magie. Trotzdem ist es beschissen. Und dann das mit Mum. Sehr seltsam. Warum stand das da so? Na egal, solange Malfoy mir nicht einen Strick daraus dreht. Ah wir sind da. Na wenigstens haben wir jetzt mit McGhonagal. Die ist nicht unfair wie die meisten unserer neuen Lehrer.// Der rothaarige Gryffindorschüler schnaubte leise und setzen sich mit den Anderen in das Verwandlungsklassenzimmer und versuchte teils erfolgreich sein schlechtes Ergebnis zu verdrängen. Rons Ergebnis: Getestete Person hat folgende Daten Name: Ronald Arthur Weasley Wesen: Mensch Mutter: Molly Alina Previtt (dokumentarisch geführte Weasley) Vater: Arthur Weasley folgende Magiearten kann die oben aufgeführte Person: Weiße Magie: 50% Schwarze Magie: keine Zauberstabslose Magie: nicht geeignet Zauberstabmagiebegabung: 40% Okklumentik - und Legimisbegabung: nicht geeignet dafür Elementarmagie: keine Besonderheit: keine Keine Besonderheiten zu erkennen. Getestete Person ist magisch nicht sehr begabt. Ein Schulbesuch auf einer anderen magischen Schule wäre besser da die Person sonst andere ausbremst. Erlernung der schwarzen Magie ist nicht möglich. Ron knurrte leise und machte was alle anderen taten. Warten. Also saßen die Schüler im Raum und warteten auf ihre Lehrerin. Nach ein paar Minuten erschien Minerva und sah das alle da waren. Allerdings mal wieder geteilt. Gryffindor auf der rechten Seite des Zimmers und Slytherin auf der linken Seite des Zimmers. Sie seufzte sagte aber weiter nichts dazu. „Also heute will ich den Animagus dran nehmen. Weiß Jeder was ich meine?“ Kollektives Nicken folgte. „Gut. Ich möchte einen Test machen ob ihr zu einem Animagus werden könnt. Er ist ganz einfach. Ich spreche einen Spruch auf eine Pergamentrolle auf die Sie dann einen Tropfen Ihres Blutes tropfen lassen und dann erscheint schon ihr Animagus. Den ihr dann in diesem Schuljahr erlernt. Die keinen Animagus haben brauchen nicht traurig zu sein. Sie lernen dann andere Sachen wenn die Animagusbegabten ihren Animagus lernen. Vor dem Test möchte ich aber noch ein paar Fragen stellen.“ Die Schüler nickten erfreut. Damit konnten Alle leben. Minerva stellte ihre Fragen und verteilte dann den Test nachdem sie es so gemacht hatte wie sie es ihren Schülern erklärt hatte. Jeder richtete sich nach den Anweisungen und hielt nun sein Ergebnis in den Händen. //Was? Das kann nicht sein. Ich muss einen haben. Warum habe ich keinen? Das ist ja wohl die Höhe. Hrmpf.// Hermione war stinkig. Aber sie sah das sie nicht die Einzigste war die keinen hatte. Wenigstens etwas. Derweil sah sich Draco sein Ergebnis an. //Oh. Interessant. Na da bin ich ja beruhigt. Ein Falke. Bin mal gespannt wie der aussieht. Und das andere wusste ich ja schon. Was die Anderen wohl haben?// Draco schaute zu seiner kleinen Schwester die ungläubig auf ihr Blatt starrte. Der Blonde ließ es sich nicht nehmen und schaute ebenfalls drauf und musste doch leicht schlucken. Das Ergebnis war äußerst interessant. Nun da machte es wirklich die Mischung. Aber am Ende lächelte er sanft. Elyons Testergebnis lautete im genaueren: Sie haben folgende Animagi Katze Schlange (unterschiedliche Größen möglich) Phönix Herzlichen Glückwunsch! Der Platinblonde schaute zu Blaise der nur grinste. Dieser wusste eh schon was er für einen Animagus hatte. Also war es für ihn nichts neues. //Was Luna wohl hat? Ich kann mir absolut nicht vorstellen was sie für einen Animagi hat. Na vielleicht finde ich es noch heraus.// Elyon seufzte leicht und sah sich um. Sie konnte verschiedene Arten von Gesichtern sehen. Erstaunt, Beschämt, Freudig, Wütend, Angeekelt und so weiter. Die Stunde ging ohne nennenswerte Ereignisse weiter. So verging der Monat recht ereignislos. Elyon sagte ihre Eltern und ihrem Gefährten das mit dem Blut und hatte auch schon von Severus getrunken. Es war Wochenende und die Schüler waren um den Umstand froh. Denn sie hatten zu ihrem Leidwesen einen strengen Stundenplan der sich sogar bis Freitagabend hinzog. Doch Wochenende hatten sie frei. Dieses Wochenende war auch das erste Hogsmeadewochenende, was viele begeistert aufgenommen hatten. Allerdings mussten sie die recht langweilige Belehrung von Dumbeldore über sich ergehen lassen Freitagabend während des Essens. Alle hatten einen Plan was sie machen wollten. Vor allem Neville. Dieser wollte endlich mal entspannen. Denn sein Erwachen im Sommer als magisches Wesen hatte ihn ziemlich geschlaucht. Und eigentlich hätte er seinen Gegenpart haben müssen um die Umwandlung besser zu überstehen. Aber dieser war nicht da. Und seinen Eltern war es auch nicht möglich gewesen, da sie ja im Sankt Mungus sind. Und das höchstwahrscheinlich für immer. Der Braunhaarige seufzte und aß sein Brötchen weiter. Er saß schon recht früh am Slytherintisch. So wie einige Andere auch. Wochenende und Hogsmeade waren die einzigste Zeit wo die Slytherins nicht geschlossen zu den Mahlzeiten gingen. Den dort konnte man ja kommen wie man wollte. Hauptsache man schaffte es noch in der vorgegebenen Zeit sonst bekam man nichts mehr. //Hm. Elyon müsste gleich da sein. Wir haben schon lange nichts mehr zu zweit gemacht. Ich freue mich. Endlich nicht mehr an meine Probleme denken zu müssen. Ah da kommt sie ja. Mit Draco und Blaise. War ja klar. Die drei sind immer zusammen anzutreffen. Ein harmonisches Bild. Wenn man das doch auch von den Löwen sagen könnte. Seufz. Na ändern können wir es wohl erst wenn Dumbeldore nicht mehr hier Direktor ist. Ob das wohl jemals passiert? Er hat so viele schreckliche Dinge getan. Und dennoch vertrauen die Leute ihm. Warum? Die wollen gar nicht sehen wie falsch er ist. Ich muss es nicht verstehen.// Neville seufzte und sah wie sich Elyon, Draco und Blaise setzten. Die Jungs diskutierten über was während die Slytherin nur mit den Augen rollte. „Was haben die Beiden denn?“ fragte Neville. Elyon schnaubte nur und schüttelte den Kopf. Das eindeutige Zeichen dafür das sie es später erklären würde. „Stör sie besser nicht. Sonst gerätst du in ihren Radius. Und der ist derzeitig ziemlich gefährlich. Am besten du beachtest die beiden Streithähne gar nicht. Kümmern wir uns lieber um unseren Hogsmeade Ausflug. Also was wollen wir alles machen“, fragte Elyon neugierig. Neville schaute nur skeptisch nickte aber und beratschlagte sich mit seiner Freundin was sie machen wollten. Nach einer Weile waren sie mit dem Frühstück fertig und machten sich mit den sich noch immer diskutierenden beiden Slytherins auf nach Hogsmeade. In der Kutsche saßen sie Ausnahmsweise mal mit einem freien Platz und fuhren in Richtung des Dorfes. Als sie angekommen waren trennten sie sich und gingen ihrer Wege. Der erste Weg Elyons und Nevilles führte sie in den Honigtopf wo sie sich reichlich mit Süßigkeiten eindeckten. Ihr nächster Weg führte sie zu dem einzigen Buchladen den es in dem kleinen Zaubererdorf gab. Dort wollten sie sich mit neuen Büchern eindecken. Das machten sie dann auch und setzen sich mit den Büchern die sie ausgesucht hatten kurz in die kleine Leseecke des Ladens und lasen die Bücher an. Wenn sie ihren Geschmack triefen würden sie diese auch kaufen. Nach einer kleinen Weile waren sie fertig und gingen zum Verkaufstresen und bezahlten die Bücher. Doch kaum waren sie draußen stand die Hochelfe stocksteif da... Winkelgasse zur selben Zeit „Scheiße. Verdammt wo habe ich das Mittel für die Fieberdrops hingetan? Warum schläft George noch? Hrmpf. Ich werde noch Wahnsinnig,“ meckerte Fred herum. Der Rothaarige sommersprossige junge Mann war ziemlich durch den Wind. Vor kurzem hatten sie einen Kaminanruf bekommen. Von niemand geringerem als Malfoy Senior. Und was er ihnen erzählt hatte. Er hatte sie um Mitgliedschaft bei dem dunklen Lord gefragt. Erst wollten beide vehement ablehnen doch die Erwähnung ihrer Wahlschwester hatte sie innehalten lassen. Sie hatten sich angehört was der älteste Malfoy wollte. Dann hatten sie erwähnt das sie nur unter ihrer kleinen Schwester, Elyon nicht Ginerva dienen würden. Und um Bedenkzeit. Dann hatten sie ihrer Freundin einen Brief geschrieben den man nicht abfangen konnte. Nach der Antwort ihrer Freundin hatten sie zugestimmt. Sie waren Mitglied. Als Stab Elyons und Juniortodesser. Ohne Mal. Dies bekamen nur diejenigen denen Tom nicht voll vertraute. Richtig geweiht würden sie aber erst in den Weihnachtsferien. Nachdem Anruf von George und ihm hatte der Silberblonde gesagt das in den nächsten Tagen einer seiner Leute vorbeikommt und einen Schutz über sie und ihren Laden spricht das sie vor möglichen Angriffen sicher sind. Auch hatte er erwähnt das sein Vertrauter der zum inneren Rang gehörte sie auf eventuelle Flüche testen würde. Zur Sicherheit. Fred und George hatten dies verstanden und den Älteren recht gegeben. Wer wusste schon was alles im verborgenen schlummert. Denn manchmal hatten die Zwillinge das Gefühl etwas stimmte mit ihnen nicht und dem gingen sie gerne auf die Spur wenn sich eine Lösung fand. Geheimnisse waren sowieso schon immer mit den Scherzen ihr größtes Interesse gewesen. Immerhin waren sie Beide am ersten April geboren. Das konnte nur etwas bedeuten. Meist Ärger aber das war den Beiden schon immer egal gewesen. So war es und so würde es immer sein. Während Fred weiter fluchte stand ein paar Meter in einer Seitenstraße Regulus und seufzte. Irgendwie hatte er keine Lust. Aber was tat man nicht alles für Freunde? Vieles. Vor allem schüttelte es ihn wenn er daran dachte wie enttäuscht sein Patenkind sein würde. Der traurige Blick musste nicht sein. Also straffte er seine Glieder und ging zu dem Eingang des Geschäftes der rothaarigen Zwillinge. Dieses war heute geschlossen aber das war für ihn nicht von belang. Er würde reinkommen. Nicht umsonst war er im innersten Rang und ein Black. Ein Black schaffte was er sich vornahm. Immer. Er hatte es geschafft seinen Tod vorzutäuschen da würde er mit zwei jungen Zauberern auch fertig werden. Egal wie versiert sie in ihrem Fach waren. Es waren zwar mitunter ziemlich grandiose Streiche aber er war bisher den meisten entkommen. Und auch diesmal würde er sich nicht unterkriegen lassen. //Na dann. Ich darf mich nur nicht zu genervt zeigen. Ich habe keine Lust auf irgendwelche Streiche. Wehe die wagen das. Dann gibt es Ärger.// Der langhaarige Mann klopfte an und konnte nur fluchen hören. Und allein die Stimme brachte ihn dazu seine schlechte Stimmung zu ändern... Wieder bei Elyon und Neville „Elyon? Elyon was ist los? Alles in Ordnung?“ Neville versuchte die Braunhaarige anzusprechen die aber überhaupt nicht reagierte. Er machte sich doch etwas Sorgen. Nicht das die Gleichaltrige krank wurde. Währenddessen hatte Elyon einem Vision. ///Eine dunkle stickige dreckige Zelle. Ein dunkelbraunhaariger Mann der traurig drein blickte. Die Zelle war in einer Burg in Schottland. Eine kleine Burg die unheimlich und grausam zugleich aussah. Und Apparierdaten erschienen auf dem verblassenden Bild./// Die Augen der Hochelfe die während ihrer Vision vollkommen schwarz waren wurden wieder normal. Sie sah noch leicht neben sich zu Neville der irgendwas ihr unverständliches sagte. „Hast du was gesagt Neville? Entschuldige ich habe nicht mitbekommen was du gesagt hast“, sagte die junge Hexe. „Ah du bist wieder ansprechbar. Was war denn los? Du hast überhaupt nicht reagiert“, fragte Neville. „Ich weiß nicht. Ich habe eine Zelle in einer grauenvollen Burg gesehen. Mit einem Mann der traurig drein blickte und Apparierdaten“, flüsterte Elyon leise. „Hm. Das ist aber seltsam. Das hört sich wie eine Vision an. Bist du etwa ein Visionär? Dann ist es nämlich von größter Wichtigkeit der Vision nachzugehen“, sprach Neville ebenso leise während die Beiden Freunde zu den Drei Besen gingen. Beide setzten sich als sie ankamen in eine stille kleine Ecke des beliebten Pubs und bestellten sich erstmal je ein Butterbier zum Trinken. Während Neville sein Butterbier trank nippte Elyon nur daran. Ihr ging der Mann aus der Zelle nicht aus dem Kopf. //Ich habe das untrügliche Gefühl das ich ihm helfen muss. Ich kann es nicht ignorieren. Hm. Und was ist ein Visionär?// „Neville was ist ein Visionär?“ Der dunkelbraunhaarige Magier sah sie überlegend an und nickte dann aber. Dann sprach er mit leiser aber verständlicher Stimme und versuchte zu erklären was diese besondere Art eines Lebewesens war. „Also ein Visionär ist anders als ein Empath oder Wahrsager. Ein Visionär hat auch nach manchen Visionen das Verlangen zu helfen wenn es die Situation erfordert. Ein Visionär kann auch niemals ein Mensch sein. Auch muss er ein durch und durch magisches Wesen sein und hat niemals Menschen im Stammbaum. Der Visionär ist erkennbar an seinen vollkommenen schwarzen Augen während sie oder er eine Vision hat. Ein Visionär ist magisch hochbegabt und kann sowohl Gegenwärtiges als auch Vergangenes und Zukünftiges sehen. Dies ist einem Wahrsager nicht möglich. Ein Wahrsager kann nur die Zukunft sehen. Und anders als ein Empath kann er die Gefühle anderer Lebewesen spüren aber erst ab einen bestimmten Alter bewusst. Dies ist so weil der Visionär erst den Umgang mit seinen Visionen erlernen muss um mit den Gefühlen anderer Lebewesen klar zu kommen. Denn sonst könnte der Visionär wahnsinnig werden bei soviel Macht. Ein Visionär wird je mehr er seine Gabe trainiert stärker und konkreter in seinen Visionen und kann diese später steuern als sie immer und überall zu bekommen. Doch dazu muss man intensiv trainieren um dies zu beherrschen. Mehr kann ich da nicht zu sagen. Wie man trainiert oder seinen Geist vor ungewollten Visionen schützt kann ich dir da leider nicht sagen. Das müsste dir ein anderer Visionär erklären. Soweit reicht mein Wissen leider nicht aus. Hilft dir denn das was ich erklärt habe weiter Elyon?“ „Ja danke Neville. Das hilft mir sogar sehr. Und ich würde gerne helfen. Der Mann braucht Hilfe. Und zwar schnell“, wisperte die Jüngere weil gerade ein Mann mit hellblonden Haaren an ihnen vorbeiging. Neville nickte nur:“ Das wird aber bestimmt nicht leicht und allein sollten wir das auch nicht machen. Die Anderen drehen durch wenn uns was passiert“, sagte der Ex Gryffindor. Die Hochelfe nickte und Beide überlegten was zu tun war als der Braunhaarigen der hellblonde Mann auffiel. Dieser saß äußerst fertig auf seinen Stuhl und schaute gequält drein. Sie wusste nicht warum aber sie hatte so ein seltsames Gefühl bei diesem Mann. Als ob er Hilfe bräuchte. Ob das mit ihrer Vision zusammenhing? Sie wusste es nicht. Aber sie konnte unmöglich den Mann ansprechen, das ging nicht. Nein das konnte sie nicht machen. Wer weiß wer das war. Neville schaute derweil in die Richtung des Eingangs und sah einen äußerst zerlumpten Mann hineinkommen. Dieser ging kurz zum Tresen und dann in ihre Richtung. Der Mann setzte sich aber zu dem hellblondhaarigen gequält wirkenden Mann. Dieser sah nur mit trüben Augen auf den Anderen und seufzte abgrundtief. Beide unterhielten sich äußerst leise. Und beide Schüler sahen sich an und nickten. Sie fingen ganz entgegen ihrer Art an zu lauschen. Ihrer magischen Gene sei Dank. Magisches Wesen mit sehr guten Ohren. „Was gibt es?“, fragte der Hellblonde. „Hast du schon was gehört Piere Phillip?“, fragte der zerlumpte Mann. „Nein. Und sprich nicht so laut. Wenn der Alte uns zusammen sieht geht es Amano schlecht. Du weißt was er macht wenn er sich verraten fühlt Christoph“, sprach Piere. „Hm. Ich weiß aber hier ist er nicht. Er ist in Hogwarts. Mach dir keine Sorgen. Wie es wohl Amano geht? Ich mache mir so Sorgen um ihn. Ich... Verzeih. Ich wollte dich nicht noch mehr traurig machen“, sagte Christoph als er Pieres Gesicht sah. Piere schüttelte nur den Kopf und seufzte weiter. „Was ist jetzt eigentlich los? Was willst du machen?“, fragte der schwarzhaarige Christoph. „Ich weiß es nicht. Ich traue mich nicht Sal zu informieren. Die Enttäuschung in seinen Augen zu sehen wird schwer sein. Aber ich habe keine andere Wahl. Ich will Amano wieder haben. Und das kann ich nur wenn ich alles Andere wieder ins Lot bringe. Mein Name soll nicht als Mörder in die Geschichte gehen. Das wäre Amano gegenüber nicht fair. Er musste schon genug leiden in seinem Leben“, sagte Piere. „Lamont hatte mal einen guten Klang und es wird auch wieder so sein. Ich glaube fest daran. Du schafft das schon. Ich werde dir helfen so gut ich kann. Aber Ich muss wieder los. Du weißt ich kann nicht so lange an einem Ort bleiben. Wenn es was Neues gibt melde ich mich. Pass auf dich auf mein Freund.“ Der Andere nickte und Christoph verschwand schnell und unauffällig aus den Drei Besen. Elyon und Neville schauten recht verwirrt. Beide schauten zu dem Mann namens Piere Phillip der wieder mit trüben Blick auf sein Getränk starrte. In der ganzen Zeit hatte er es nicht angerührt. „Was war denn das? Ich verstehe gerade gar nichts“, flüsterte Neville. Elyon überlegte währenddessen weshalb ihr der Name so bekannt vorkam. Als ihr das Todessertreffen in den Sinn kam. Dort hatte Wurmschwanz damals erzählt das Dumbeldore den Gefährten eines magischen Wesens gefangen hält. Lamont hieß dieser. Phillip Lamont. Dann war der vollständige Name des Mannes den die heuchlerische Ratte damals genannt hatte war Piere Phillip Lamont. Dann könnte der Mann der in der Zelle saß der Gefährte sein. So abwegig wahr das nicht. Sie sagte Neville ihre Theorie. Neville nickte und die Beiden Jugendlichen bezahlten. Dann verließen sie den Pub und suchten nach einem der Aufsichtsführenden für Hogsmeade. Dies war Lucius also konnten sie diesen schnell benachrichtigen. Dies taten sie dann auch und berichteten dem Blonden was geschehen war. Dieser nickte nur und sagte das er das Regeln würde. Lucius informierte Tom und Severus die ebenfalls in Hogsmeade waren. Lucius und Tom reisten in die Nähe der Apparierdaten. Severus war dageblieben da er sein verschwinden schlecht erklären könnte. Und er wollte ungern die Kinder allein lassen. Derweil hatten der dunkle Lord und sein Mann noch ein paar Todesser mitgenommen die sie schnell informiert hatten. Alle nickten sich nach einer kurzen Besprechung zu und sahen sich die Burg an in die sie gleich rein schleichen würden... Derweil war in den undurchdringlichen Wäldern Rumäniens ein rotbraunhaariger Werwolf auf Jagd nach Remus Lupin. Dieser hielt sich dort gerade wegen eines Auftrags von Tom auf und ahnte nicht das sein Gefährte in der Nähe war. //Hier habe ich alles erledigt. Gut. Die Spuren habe ich auch verwischt. Dann kann ich ja wieder zurück. Ich... Was war das? Das Unterholz hat geknackt. Ein kleines Tier wahrscheinlich.// Der Dunkelblonde schon leicht ergraute Mann trotette durch den Wald und seufzte. Er dachte in letzter Zeit ständig an sein Versprechen. Elyon würde traurig sein wenn er es nicht halten würde. Aber es fiel im so schwer es wahr zu machen. Er wollte nicht mit Graybeck reden. Der Mann hatte seine Kindheit zu einem Höllentrip gemacht. Und was danach kam wahr auch nicht schön. Nein er konnte auf die Gesellschaft dieses Mannes verzichten. Auch wenn er nicht so wahr wie er dachte mögen musste er ihn dennoch nicht. Remus seufzte abermals. Er war schon im Begriff sich irgendwo hinzusetzen als er es wieder knacken hörte. Dieses Knacken war definitiv kein Waldtier. Die liefen nicht so durch das Unterholz. Das war definitiv Absicht. Der oder Die wollte gehört werden. Er musste weg. Und zwar schnell. Der Werwolf sprintete los wobei er schon dabei entsetzt feststellen musste das er nicht nur verfolgt wurde. Nein er spürte nur zu deutlich das die Person hinter ihm stärker war. Viel stärker als er. Nicht gut. Und sie kam immer näher. Doch der Dunkelblonde kam nicht weit. Er wurde im Laufen gestoppt als er am Arm gepackt und herum gedreht wurde. Er wurde innerhalb weniger Sekunden gegen eine breite muskulöse Brust gedrückt. „Was? Was soll das? Wer?“, fragte Remus völlig verwirrt. Der dunkelblonde Mann versuchte sich zu befreien aber dies funktionierte nicht weil die Arme ihn noch enger umschlungen. Dies ging eine kleine Weile so wo auch noch an ihm gerochen wurde. Tief und sehr ausführlich. Dies wurde dem ehemaligen Verteidigungslehrer doch zu bunt. Gerade als er wieder etwas sagen wollte roch er und war entsetzt. Dieser Geruch war ihm vertraut. Unangenehm vertraut. Graybeck. Das war Graybeck. So ein Mist. „Lass mich los Graybeck. Hörst du schlecht lass mich los!“, fing Remus schon panisch an zu schreien. „Ruhig. Ganz ruhig. Und nein erst wirst du zuhören Welpe. Eher lasse ich dich mit Garantie nicht los. Ja? Sei brav.“, sprach der ältere Werwolf. Remus wollte vehement seinen Kopf schütteln doch da erinnerte er sich an sein Versprechen. Er nickte leicht während er grummelte. „Gut. Gut es könnte etwas länger dauern. Wir setzen uns. Wobei ich mir vorbehalte dich weiter festzuhalten.“ Damit ging der Größere mit den sichtlich unwilligen Remus zu einem umgekippten Baum und setze sich mit diesem auf seinen Schoß darauf und erzählte. „Als ich auf einer Mission vor vielen Jahren war in den Wäldern Schottlands roch ich einen unwiderstehlichen Duft. Ich konnte mich diesem nicht entziehen und schob meine Mission zur Seite. Der Duft war viel wichtiger. Ich suchte lange. Bis ich endlich nach für mich gefüllten Stunden einen kleinen Jungen sah. Ein wunderschöner Junge. Unglaublich niedlich und schön. Zum knuddeln und beschützen. Mit diesem unwiderstehlichen Duft den ich noch näher in meiner Nase haben wollte. Also machte ich mich bemerkbar. Doch als der kleine Blondschopf mich sah bekam Angst und rannte weg. Ich verfolgte ihn. Er hatte nicht die Chance mir zu entkommen und ich nagelte ihn nach wenigen Sekunden am Boden fest. Und roch aus nächster Nähe diesen Duft. Ich konnte gar nicht anders als ihn zu beißen. Doch während ich ihn biss ging es mit mir durch. Ohne jegliche Selbstbeherrschung machte ich ihn zu einem Kind des Mondes. Viel zu früh das er es hätte verstehen können. Ich wollte ihn mitnehmen doch dann kamen Zauberer und ich zog mich zurück. Ein Fehler wie ich später herausfand. Diesen Fehler vergesse ich mir nie. Ich hätte dem kleinen süßen früheren Lichtdämon soviel ersparen können. Leid, Kummer, Verbitterung. Das Verachten der dummen Menschen. Das Abgestempelt sein als niedere Kreatur. Doch ich dachte es würde ihm so erstmal besser gehen. Ein grausamer Fehler den ich danach nie wiederholt habe. Der größte Fehler meines Lebens. Und während all den Jahren hatte ich ihn an die Lichtseite verloren. An einen grausamen heuchlerischen alten Mann. Der Kindern falsche Versprechungen macht um sie auf seine Seite zu ziehen. Sie wie Bauern in die Schlacht zieht die nicht die ihre ist. Ich musste zusehen wie das junge und süße Kind von einst zu einem verbitterten Erwachsenen wurde. Doch ich hatte Glück das dieser doch nichts so sehr auf der weißen Seite war wie ich dachte. Und es tut mir so unendlich Leid was ich ihm damit angetan habe weil ich ihn nicht mitgenommen habe. Ihm nicht zeigen konnte das man ohne Schmerzen ein Wolf werden konnte und ein langes Leben voller Glück führen konnte. Sicher und respektiert in anderen Ländern. Kannst du dir denken wen ich meine Welpe?“ Remus Augen waren geweitet aufgrund Fenhirs Erläuterungen. Und ihm wurde zum ersten Mal seid Jahren bewusst wie falsch er den Alphawerwolf eingeschätzt hatte. Doch eine Sache verstand er nicht. „Warum?“ „Was meinst du damit Kleiner?“, fragte Fenhir. „Warum hast du mich gebissen? Warum hast du das getan? Warum nennst du mich so als würde ich zu deinem Rudel gehören? Warum?“ Das Letzte war nur noch ein Flüstern gewesen. Der Ältere konnte nur noch sanft Lächeln und strich dem erheblich Jüngeren über die Wange. „Kannst du dir das nicht denken? Du gehörst nach meinem Biss automatisch zum Rudel. Weißt du wirklich nicht was es mit dem Rest auf sich hat?“ „Nein. Ich verstehe es einfach nicht.“ Fenhir seufzte. Schreckliche Erziehung von menschlichen Zauberern. Sollte man dringen was gegen unternehmen. Ach stimmt ja, tat Tom schon seid Jahren. Es wollte ihm nur keiner zuhören. Der Ältere nickte nur und rückte den Jüngeren der sich nicht mehr wehrte auf seinem Schoß zurecht und sprach weiter. „Du bist mein Gefährte mein Kleiner. Und ich hätte dich nie, niemals allein lassen dürfen. Den Fehler mache ich kein zweites Mal.“ Remus keuchte vor Entsetzen. Gefährte? Er ist Fenhir Graybecks Gefährte. Der Gefährte des grausamsten Werwolfes den es in Großbritannien gab? Er konnte es nicht fassen. Fenhir sah Remus Zwiespalt. Sein entsetzen. Da würde eine Menge Arbeit auf ihn warten. Aber er hatte Zeit. Eine Ewigkeit wenn es sein musste. „Ja Welpe. Kein Irrtum. Kein Fehler. Du bist mein Gefährte mein Gegenstück. Mein Seelenpartner. Ohne Wenn und Aber. Ich gebe dich nicht mehr her. Also gib mir bitte eine Chance. Bitte lass mich um dich werben.“ Und um seine Ernsthaftigkeit seiner Worte zu unterstreichen setzte er den Jüngeren auf den umgekippten Baum und kniete sich vor ihm hin. Er nahm die Hand Remus und küsste den Handrücken des Jüngeren. Und das Gesichts Remus nahm eine rötliche Färbung an... Währenddessen schlichen die Tom und seine Männer schon eine Weile in der Burg herum. Sie hatten auch schon die wenigen Wachen gefangen genommen. Den Alarm hatten sie umgangen und waren nun auf der Suche nach eventuellen Gefangenen. Ein Teil zumindest. Der Andere angeführt von Lucius erkundete vorsichtig das Gemäuer. Man konnte ja nie wissen. Nach einer Weile waren sie zu den Zellen gelangt. Doch egal welche sie auch öffneten es war Niemand drin. Nirgendwo. Das war höchst seltsam. Tom runzelte die Stirn. Er konnte aber auch Niemanden fühlen. //Verdammt. Elyon hat doch die Daten gesehen. Und ich glaube daran. WO verdammt ist dieser Mann?// Sie wollten schon aufgeben als Elyon sich gedanklich bei ihren Vater meldete. /Vater? Alles in Ordnung? Du wirkst aufgebracht?/ Toms Augen weiteten sich. Seine süße Tochter konnte das spüren? Aus der Entfernung? Oh oh. Das musste er später noch näher untersuchen. Während er sich zurückmeldete beschützen die Anderen ihren Boss weil sie sahen das er sich per Telepathie unterhielt. /Nein um ehrlich zu sein nicht. Ich finde den Mann nicht den du gesehen hast./ /Er muss aber da sein. Das weiß ich. Vielleicht hat Dumbeldore ihn mit einem Zauber versteckt./ /Stimmt. Das könnte sein. Danke Töchterchen. Ich melde mich wenn wir ihn befreit haben. Geh du bitte mit Severus und Mister Longbottom solange in die drei Besen zurück. Da gibt es ein Hinterzimmer, dort seid ihr sicher. Keine Sorge sagt einfach dem Wirt Bescheid. Der ist einer meiner Anhänger./ /Oh der Auch? Okay. Bis bald. Passt bitte auf euch auf./ /Machen wir. Bis später./ Tom konnte nur noch ein mentales Nicken spüren während er sich zu seinen Männern umdrehte. „Der Mann ist hier. Sucht nach Zaubern. Der Alte hat ihn bestimmt magisch versteckt. Ich lasse nicht zu das er ein magisches Wesen zu seinem Vorteil nutzt um ein Anderes zu erpressen.. Los.“ Allee nickten und suchten gründlich den Kerker der doch recht groß war ab. Und nach einiger Zeit hörte man einen leisen fast kaum zu vernehmenden klingelnden Ton. Das Zeichen. Daraufhin sprinteten die Anderen los und sahen ihren Kollegen der anscheinend etwas gefunden hatte. Dieser kniete vor einer scheinbaren alten unscheinbaren Wand an der Wasser und Sand leise und leicht herabrieselte. „Lord ich habe etwas ungewöhnliches gefunden. Hier um diese Stelle ist ein starker Zauber. Einer den unmöglich normale Zauberer spüren können. Eher Zauberer im Kaliber des alten Gichtsackes.“ Tom der sich dem Mann zugewendet hatte winkte diesen zur Seite und untersuchte mit Vorsicht die Stelle. Stark abgesichert. Aber nicht stark genug. Hier könnte es sein. Er gab seinen Leuten zu verstehen das sie auf Abstand gehen sollten und schaltete mit äußerster Vorsicht den Zauber aus. Dadurch machte die Wand ein komisches Geräusch und zum Vorschein kam eine kleine stickige Zelle. Und in dieser saß ein Mann mit dreckigem dunkelbraunem Haar. Dieser sah verwirrt auf die Ansammlung von Männern und sprach diese mit krächzender Stimme an. „Wer seid ihr?“ „Ein Freund. Wir wollen Sie retten. Sie möchte sicher zu Mister Lamont zurück.“ Der Mann sah ihn nur misstrauisch an. Er wollte grade erwidern das er ihm nicht glaubte als er spürte das Dieser ein magisches Wesen war. Ein mächtiges magisches Wesen. „Auf welcher Seite sind Sie?“ „Nicht auf Dumbeldores und seinem Verein. Ich will Ihnen nur Helfen. Ich lasse nicht zu das der Alte noch mehr von meinen Artgenossen leiden lässt. Nicht wahr Schattendämon?“ Amano sah Tom erstaunt an. Er spürte die Wahrheit hinter den Worten des Schwarzhaarigen und nickte. Ja er war endlich in Sicherheit. „Dann bitte Befreien Sie mich. Ich will hier weg.“ „Gerne. Ich sprenge ihre Ketten. Bitte bewegen Sie sich nicht.“ Tom wartete bis der Andere nickte und sprach einen Spruch während er mit seinem Zauberstab auf die Ketten des Gefangenen zeigte. Nur wenige Augenblicke waren diese gesprengt und der Schattendämon war frei. Dieser erhob sich vorsichtig und ging als er aufrecht stand zu Tom. „Danke. Endlich bin ich frei. Ich will auch nicht undankbar erscheinen aber Sie sollten hier weg. Wie ich den Wahnsinnigen kenne wird das nicht lange unbemerkt bleiben. Und dann ist hier die Hölle los.“ Tom nickte nur. Er gab Lucius telepathisch Bescheid und verkündete dann nachdem er es gesagt hatte das sie sich Alle vor der Burg treffen würden. So taten Diese es dann auch. Tom der überprüfte ob sein Mann und alle seine Leute unversehrt waren. Dann sagte er das sie später einen Bericht abgeben sollten und das sie so schnell verschwinden sollten. Diese nickten. Aber vorher wollten sie das Gebäude zerstören. Damit Niemand mehr dort eingesperrt werden konnte. Dies taten Alle dann mit einem gebündelten Spruch nachdem sie gesagt hatten das dort nichts weiteres von Belang wahr. Daraufhin apparierten Alle. Tom, Lucius und Amano apparierten derweil in die Drei Besen. Wobei Tom mit dem dunkelbraunhaarigen Amano apparierte da dieser noch zu schwach war. Dort tauchten sie direkt im Hinterzimmer auf was Neville der sich gerade mit Elyon unterhielt doch sehr erschreckte. „Ah wie ich sehe geht es euch gut. Keine Sorge Mister Longbottom wir tun Ihnen schon nichts. Ich hoffe ich kann auf Ihre Verschwiegenheit bauen? Den dies was Sie jetzt mitbekommen ist nicht für die Ohren Dritter bestimmt.“ Neville nickte nur auf die Worte Toms. Während Amano sich setzte. Und Elyon dabei sehr seltsam anzusehen. Dann verstand der Ältere. Ihr hatte er seine Freiheit zu verdanken. Das spürte er. Deshalb sprach er sie an. „Das habe ich Ihnen zu verdanken wertes Fräulein, nicht wahr?“ „Ja aber woher wissen Sie das?“ Der Andere lächelte nur geheimnisvoll. Elyon verstand und stellte keine Fragen mehr. Ein Räuspern ließ Beide aufsehen. Dieses kam von Tom der sieh milde ansah und sprach. „Ich denke es wäre das bester wenn wir uns vorstellen, nicht wahr?“ Amano nickte nur. „Ja. Mein Name ist Amano Serran. Und mit wem habe ich die Ehre?“ Tom grinste und danach stellten sich Alle vor. Dabei wurde dem Mann auch erklärt warum sie ihn befreien konnten. Amano konnte nur Nicken und seufzte. „Sagen Sie kennen Sie zufällig einem Piere Phillip Lamont? Ich müsste dringend mit ihm sprechen.“ „Leider nur vom hören. Aber ich kann ihn für Sie suchen lassen. Wir wissen ja warum“, sagte Tom. Der Andere seufzte und schaute traurig drein. Er musste seinen Gefährten schnell finden. Er durfte dem Alten nicht in die Hände fallen. Doch erstmal musste er wieder fit sein. Vielleicht konnte ihm sein Artgenosse helfen. Einen Versuch war es wert. Was hatte er schon zu verlieren. Nichts und deshalb würde er fragen. Doch noch während er ansetzte zum sprechen ertönten zwei jugendliche Stimmen. „Aber wir wissen wo er ist. Wenn wir Glück haben ist er noch im Gastraum“, sagten Elyon und Neville ihm Chor. Die Anderen schauten nur verwirrt und deshalb erklärten die Teenager was genau passiert war. Daraufhin sagte Lucius er würde den Mann suchen und begab sich zum Gastraum... Ende des Kapitels So das war es. Hehehe. Gemein war? Genau an dieser Stelle mache ich einen Schnitt. Tja. Das wie es ausgeht wird im nächsten Kapitel geklärt. Tja was wird wohl im nächsten Kapitel passieren? Seid gespannt. Denn endlich wird der ominöse Briefschreiber enthüllt. Und ich erlaube mir zu verraten was Luna interessantes erfahren hat. Also es gibt auch nichts weiteres zu sagen. Bis zum nächsten Kapitel von Bitter Truth. Gehabt euch wohl eure Elyon_Masters *im Nebel der Ereignisse verschwindet* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)