Bitter Truth von Elyon_Slytherin (Pairing CMxSS; GGxSS; TRxLM) ================================================================================ Kapitel 4: Bittere Wahrheit --------------------------- Okay. Das ist Rekord. Ganz genau 30 Seiten (in Word). Das hat aber auch Tage gedauert. Echt ich habe es mindestens sechs Mal geändert bis es so wurde. Besser geht es nicht. ^-^ Ich wünsche euch viel Spaß mit diesem Kapitel. *Kekse hinstellt* Legende „blabla“: normales Reden „blabla“: Telepathie/ sprechen mit Tieren zischende Aussprache: Parsel (bzw. wird vorher gesagt) //blabla//: Kommentare von mir Bittere Wahrheit Drei Tage waren seid dem vergangen. Es war Samstag der siebzehnte August. Severus war in der ganzen Zeit nicht aufgestanden. Denn Christin hatte nach ein paar Stunden Alpträume bekommen und Severus hatte, ihr belanglose Dinge, ins Ohr geflüstert. Und nach mehr als einer halben Stunde wirkte es. Das sich windende Mädchen beruhigte sich langsam. Allerdings krallte sie sich seid dem Severus sie in den Arm genommen hatte noch tiefer in seine Robe. Severus milde flüsternd: „Anscheinend hat da jemand Angst das ich weggehe? Keine Sorge. Ich lasse dich nicht allein.“ Severus musste lächeln. Instinkte waren doch wirklich gut. Seitdem er seine Magie in sie fließen lassen hatte war ihr magischer Kern schon zum dreiviertel wieder regeneriert. Er hatte auch nur Starthilfe leisten müssen. Den Rest hatte das Mädchen aus eigener Kraft geschafft. Vielleicht war ein gemurmelter Satz von ihr ausschlaggebend. Denn sie hatte etwas geträumt was er nur allzu gut kannte. Er hatte ganz genau verstanden wie sie leise genau dies anspornend durch ihren Traum gemurmelt hatte. Severus erinnerte sich zwei Tage zurück… Er flüsterte beruhigende Worte in das Ohr des wimmernden Mädchens und streichelte weiter ihren Rücken. Allerdings ohne auch nur in die Nähe ihres Steißbeines zu kommen. Das war ihm vorher passiert und die Kleine hatte wie unter Schlägen erbärmlich gezuckt. Dann hörte er ein leises Murmeln. Er konnte nichts verstehen. Severus denkend: „Wie süß sie spricht doch nicht etwa im Schlaf? Ist das nun gut oder schlecht?“ Dann hörte er genauer hin. Christin murmelnd: „Hrmpf. Schwarze Augen. Wie Obsidiane. Muss stark sein. Soll doch stolz auf mich sein. Möchte … netten … Mann … wieder sehen…Möchte wieder … über … den … Kopf …gestreichelt … werden …“ Severus sah sie erstaunt an. Dann lächelte er und streichelte ihr mit seiner linken Hand sanft über den Kopf. Sie hob ihren Kopf der Hand entgegen und seufzte wohlig. Das war für den Schwarzhaarigen die Gewissheit dass die Kleine ihn nicht vergessen hat. Nur die Kleine konnte sich anscheinend nur nicht genau an ihn erinnern, sonst hätte sie ihn ja in ihrem ersten Jahr in Hoghwarts darauf angesprochen. Obwohl, so sicher war er sich auch nicht. Immerhin hatte er das süße Mädchen ja glauben lassen das er Sie abgrundtief hasst. Das sollte er klären. Er wollte nicht mehr so sein. Da gab es nur ein Problem. Er musste ja wieder nach Hoghwarts. Und sie auch. Nicht das es keine Privatlehrer gab, aber wenn sie nicht auftaucht am ersten September würde das vielleicht noch Panik auslösen. Und der Alte würde sie suchen. Nein das ging nicht. Doch wie sollte er denn auf sie aufpassen ohne dass es auffiel? Er konnte doch jetzt nicht seine wahren Gefühle zeigen. Der Alte würde ihm und vor allem der Elfe die Hölle auf Erden bereiten. Severus grübelnd denkend: „Wenn sie doch wenigstens in Slytherin wäre. Dort hat der Alte wenigstens keine Macht dank Tom. Wir müssen uns was einfallen lassen.“ Auf einmal regte sich das Mädchen und Severus wurde aus seinen Gedanken gerissen. Der Teenager grummelte und bewegte sich so dass sie schlussendlich mit ihrem Kopf in Severus Schoß landete. Dieser schmunzelte nur. Das Mädchen war auch zu süß. Immerhin hatte er das ja auch schon mal auf der Krankenstation in Hoghwarts erleben dürfen. Sie kuschelte sich dann immer in die Decke und rollte sich zusammen. Im Nachhinein war dies sogar die Fötusstellung. So fühlte sich die sechzehnjährige Schülerin sicher. Und genauso lag sie jetzt auch. Christin schmatzte. Sie fühlte sich so gut. So gut hatte sie sich das letzte Mal gefühlt als sie das erste Mal Severus gesehen hatte. Oh nein sie sprach ihn im Gedanken schon wieder beim Vornamen an. Das musste Aufhören. Obwohl es nicht Snape war bei dem sie sich das erste Mal so wohl gefühlt hatte. Doch das war lange her. Christin schlief noch halb und merkte dass es weich war. Christin denkend: „Weich? Das kann nicht sein, ich bin doch im Keller oder etwa nicht?“ Der Teenager überlegte ob er die Augen aufmachen sollte. Christin entschied sich erstmal die Augen noch zu zulassen. Christin denkend: „Nein. Ich war im Bad … und dann …“ Christin ruckte hoch und saß nun auf dem Bett. Severus wollte etwas sagen, doch er ließ es. Erst wollte er sehen was Christin nun machte. Christin schaute nach vorne und war irritiert. Christin flüsternd: „Was ist passiert? Ich bin doch mitten in eine Todesser Versammlung geplatzt … Ich hab Voldemort gesehen und … Moment. Ich lebe noch? Und ich bin in einem Bett? Hä? … Ah. Mein Kopf …“ Sie hielt sich den Kopf fest. Ihr war schlecht und sie hatte Kopfschmerzen. Schon wieder. Obwohl Kopfschmerzen für sie nichts Neues war seitdem sie die Zauberwelt betreten hatte. Seltsamerweise hatte sie außer dem keine Schmerzen. Sie trug sogar einen wie sie sah dunkelgrünen Pyjama. Einen sehr schönen. Sie mochte, was nämlich keiner wusste grün. Dunkle Grüntöne besser gesagt. Doch das würde ihr keiner glauben. Die dachten doch alle dass sie dieses Puffrot mochte. Doch sie hatte einen sauberen und anscheinend sogar neuen Pyjama an. Und dieser war Unglaublicherweise sogar bequem. Christin schmerzlich: „Woher hab ich denn den? Und Schmerzen habe ich auch keine mehr. Hm? Seltsam. Ich hätte schwören können … Ungh. Atme nur ich oder ist noch jemand? Das ist hinter mir.“ Christin drehte sich vorsichtig um und bekam große Augen. Hinter ihr an Kissen gelehnt sah sie Seve … Snape. Und dieser sah sie lieb lächelnd an. Christin hob eine Augenbraue Snape like und schüttelte leicht den Kopf. Und sah auf die Bettdecke. Christin murmelnd: „Niemals. Ich schlafe noch. Oder ich bin tot. Severus Snape lächelt mich lieb an. Schwachsinn. Totaler Schwachsinn. Das kann nicht sein. Das ist völlig unmöglich. Mich anschreien. Ja. Mir Punkte abziehen. Ja. Mich demütigen. Hundertprozentig. Mir wehtun mit Worten. Total sicher. Aber mich lieb anlächeln. Niemals. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit.“ Severus sah traurig das Mädchen an. Leider hatte sie Recht. So verhielt er sich ja schon seid fünf Jahren zu ihr. Kein Wunder das sie so dachte. Trotzdem nagte es an ihm. Christin sah wieder Snape an und schaute noch verwirrter. Er sah sie jetzt aber nicht traurig an oder? Das war jetzt aber wirklich seltsam. Und vor allem wieso waren sie zusammen in einem Bett? Das konnte ja wenn sie wirklich noch lebte nur ein Traum sein. Ein wie sie fand sehr schöner Traum. Christin sah ihn an und dachte nach: „Aber wenn ich so bedenke … Als ich gefallen war hab ich Kräuter gerochen. Die Kräuter die nur Seve … Argh … Reiß dich zusammen … die nur Snape benutzt. Und diesen Duft hat eben nur er. Also ist er doch auf Voldemorts Seite? Er ist ja auch nicht auf der Seite Dumbeldores. Das konnte ich immerhin an seinem Verhalten ihm gegenüber im fünften Schuljahr sehen. Aber auf Voldemorts Seite? Doch ich weiß ja nun mal etwas Entscheidendes über den dunklen Lord. Da ist es nicht so abwegig das Snape auf seiner Seite ist.“ Christin seufzte und sah das Snape sie immer noch ansah. Jetzt aber nicht mehr traurig sondern eher wartend. Christin überlegte. Wenn das ein Traum war müsste er doch irgendwas machen. Entweder sie angreifen. Dann wäre es ein Alptraum. Oder aber … Nein das würde wohl nicht geschehen. Das ist ihre Wunschvorstellung. Diese hatte sie schon längst verdrängt. Vor allem seid sie sein Memorandum unerlaubterweise gesehen hatte. So wie er sie angeschrieen hatte brauchte sie sich überhaupt keine Hoffnungen zu machen. Es war sinnlos. So lange sie auch nur diesen Namen trug würde er sie immer hassen. Sie schaute traurig drein. Christin leise: „Nur ein Traum. Wenn auch ein sehr realistischer. Wer weiß wo ich wirklich bin. Sollte ich wirklich noch leben dann höchstwahrscheinlich allein in einem Bett. Mit Sperrzaubern um Zimmer. Eine Zelle kann ich wohl ausschließen. Dann wäre ich jetzt wohl wach und würde Schreien vor Schmerzen. Immerhin bin ich ja der Feind. Hrmpf. Hätte ich doch damals … Ich sollte es vergessen. Es ist zu spät.“ Sie grummelte und überlegte was sie tun sollte. Wenn es wirklich ein Traum war konnte sie diesen ja auch nutzen. Aber es war nicht real und das passte ihr daran nicht. Sie wollte … Doch es war sinnlos etwas zu wollen. Sie wusste dass es nicht ging. Nicht in ihrem Leben. Da ging es nur ums müssen. Wie sie das hasste. Severus sah das Mädchen an. Er war verwirrt. Was meinte sie damit. Er beschloss jetzt doch lieber etwas zu tun. Sie musste sich ja auch wieder hinlegen. Mit einer Gehirnerschütterung war nicht zu spaßen. Auch musste sie noch ihre Schmerztränke nehmen. Und was Essen sollte sie auch. Er seufzte. Das würde nicht leicht werden. Vor allem musste er ihr klar machen dass dies kein Traum war. Er bekam schon jetzt Magengeschwüre. Christin sah Snape mit großen Augen an. Dieser hatte geseufzt und sah sie jetzt so ernst an. Christin hellwach: „Ok. Eins ist klar wenn das ein Traum ist wird es jetzt unschön. Sehr unschön höchstwahrscheinlich. Ich versuche es einfach mal … Professor Snape ist das ein Traum oder Realität?“ Dabei sah sie den Tränkemeister an und dieser seufzte. Na das konnte ja heiter werden. Severus sah sie ernst an: „Wenn es ein Traum wäre würde ich dich jetzt bestimmt nicht ernst ansehen. Ich würde eher etwas ganz anderes machen.“ Christin grummelnd: „Ja. Mich anbrüllen höchstwahrscheinlich. Sie würden niemals so nett zu mir sein.“ Severus ernst: „Nein. Du irrst dich. Wie soll ich dir begreiflich machen das du nicht träumst Christin?“ Christin sah ihn geschockt an. Er hatte sie mit Vornamen angesprochen. Und … Moment. Sie hatte gefühlt auf etwas Weichem zu liegen. Aber es war warm. Kör … Körperwarm?! Christin stotternd: „Professor? Professor ich bin wach oder? Und sie haben mich mit Vornamen angesprochen? Und ganz wichtig. Auf was habe ich geschlafen? Auf einem Kissen oder? Bitte sagen Sie auf einem Kissen!“ Severus schmunzelnd: „Ja du bist wach. Und ja ich habe dich mit deinem Vornamen angeredet. Und was dein Schlafen betrifft. Du hast auf keinem Kissen gelegen mit deinem hübschen Kopf.“ Christins Augen wurden riesig. Der Mann hatte doch nicht wirklich gesagt dass sie einen hübschen Kopf hatte? Oder doch? Christin stotternd: „Hübschen Kopf? Ich … Moment! Wenn ich nicht auf einem Kissen geschlafen habe wo denn sonst?“ Severus musste schmunzeln. Die Reaktion die sie gleich zeigen würde wusste er schon. Er hatte eine Menge zu erklären. Und nicht nur er. Severus sanft: „Erst hast du in meinen Armen geschlafen. Und vor kurzem mit deinem Kopf in meinem Schoß Kleines.“ Christin peinlich berührt: „WIE? Das … Ich … Oh Gott. Das kann nur mir passieren!“ Severus ruhig: „Du wirst rot Fräulein.“ Christin feststellend: „Ungh. Mist. Auf jedenfall kein Traum. Ich werde nur wenn ich wach werde rot. Ich … Moment …“ Sie sah Severus verwirrt an und öffnete ein paar Mal den Mund doch sie sagte nichts. Severus hob in Berüchtigterweise seine Augenbraue und sah Christin an. Irgendetwas würde jetzt kommen. Etwas wo er wahrscheinlich sehr viel erklären musste. Christin stockend: „Professor haben sie gerade Kleines zu mir gesagt? Wieso? Und warum sind sie so nett zu mir? Was ist eigentlich los und warum sind sie und ich zusammen in einem Bett?“ Severus seufzte. Ja es würde wirklich nicht leicht werden. Konnte es den nicht einfach laufen? Doch er wusste so ging das nicht. Schon gar nicht im richtigen Leben. Severus ernst: „Das könnte etwas dauern. Und ich würde gerne das du noch deine Tränke nimmst. Denn du hast nur keine Schmerzen weil du welche bekommen hast. Deine Wunden sind verheilt. Doch du brauchst die Schmerztränke noch wegen deiner Nerven in deinem linken Arm und deiner linken Hand. Die solltest du noch zwei Wochen schonen. Außerdem hast du eine Gehirnerschütterung. Die musst du noch Auskurieren. Und Essen und Baden solltest du auch. Danach beantworte ich gerne deine Fragen. Nun ja ich werde es jedenfalls versuchen.“ Christin sah den Tränkemeister an und seufzte. Wenn sie antworten wollte sollte sie wohl seinen Worten Folge leisten. Schlimm war es ja nicht. Und Baden hörte sich himmlisch an. Das mit dem Essen war ihr nicht geheuer. Sie würde höchstwahrscheinlich nichts drinbehalten in ihrem Magen. Christin zustimmend: „Wäre wohl besser. Wo ist denn das Bad?“ Severus freundlich: „Links vom Bett. Aber vorher solltest du deinen Trank nehmen. Und gleich zum Wissen, er schmeckt zwar widerlich aber er hilft.“ Christin murmelnd: „Ich weiß. Alle Tränke die gegen Schmerzen sind schmecken so. Ihre jedenfalls. Aber sie helfen wenigstens ausgezeichnet.“ Damit krabbelte das Mädchen von Bett und erhob sich langsam. Sie hatte schon einmal eine leichte Gehirnerschütterung gehabt. Sie wusste damit war nicht zu spaßen. Als sie stand ging sie zu der Bettkante und sah Severus abwartend aber widerwillig an. Dieser lächelte mild und beschwor eine Phiole die er Christin gab. Severus amüsiert: „Ach übrigens war das eben ein Kompliment an meine Braukunst?“ Christin errötend murmelnd: „Ja.“ Sie sah schnell weg und drehte die Phiole in ihrer rechten Hand. Sie sah sich ekelnd den blauen Inhalt an und hob sie an die Lippen. Sie trank sie in einem Zug leer und schluckte runter. Kurz schüttelte sie sich und gab den Schwarzhaarigen die leere Phiole wieder. Dann ging sie Richtung Badezimmer. Sie war fast angekommen als sie sich umdrehte. Severus sah sie an: „Was ist?“ Christin: „Professor wie lange habe ich geschlafen?“ Severus mild: „Etwas mehr als drei Tage, warum?“ Christin verlegen: „Waren sie die ganze Zeit bei mir? Ich meine dann müssten sie sich doch bestimmt Frischmachen.“ Severus lächelnd: „Außer den ersten vier Stunden wo du von Anna zusammengeflickt wurdest ja. Und was das Frischmachen betrifft kann ich noch ein bisschen warten. Das mache ich dann wenn du isst.“ Christin nickend: „Danke. Ähm ich …“ Severus lieb: „ Dafür nicht. Das habe ich gerne gemacht. Was möchtest du denn?“ Christin verlegen: „Ich möchte nicht die ganze Zeit im Schlafanzug rumlaufen. Haben sie irgendwas zum anziehen für mich? Ich weiß ja nicht wo meine Sachen sind.“ Severus freundlich: „Sicher hab ich was für dich. Im Übrigen deine alten Sachen kannst du vergessen. Die hat Anna bestimmt schon längst verbrannt. Du musst sie nicht mehr tragen.“ Christin irritiert: „Wer ist denn Anna?“ Die Jüngere sah Severus traurig an. Severus runzelte die Stirn. Was dachte das Mädchen sich den jetzt schon wieder in ihrem Kopf zu Recht? Severus denkend: „Sie denkt doch nicht etwa? Oh! Sie ist doch nicht etwa in mich …? Das würde es natürlich erklären.“ Der Mann lächelte sanft. Vielleicht würde dieses Thema doch nicht so schwer werden. Severus lieb: „Anna ist Heilerin. Sie hat dir auch die Sachen angezaubert. Und wahrscheinlich ist sie jetzt wieder bei ihrem Mann.“ Christin erleichtert: „Ach so … Ähm ich meine … Ich werde mich bei ihr dann noch irgendwann bedanken.“ Severus lächelte und schwenkte seinen Zauberstab. Es erschien auf dem Bett Sachen und Severus reichte dem erröteten Mädchen diese. Sie nahm diese entgegen, nickte leicht und ging ins angrenzende Badezimmer. Severus sah wie sich die Badezimmertür schloss und seufzte. Ja es würde schwierig werden. Vor allem ihr zu erklären was auf sie alles in den nächsten Tagen zu kommen würde. Es machte ihm Sorgen. Im Bad Christin sah sich das Bad an und staunte. Es war ein kleines aber schönes Bad. Es hatte eine Wanne und eine angeschlossene Dusche. Das Waschbecken war fast direkt daneben. Und die Toilette war in einem abgegrenzten Bereich. Und das Fenster zeigte zu einem Park heraus. Ein kleiner Schrank befand sich auch im Bad. Er war wie sie feststellen konnte mit Hand – und Badetüchern und anderen Utensilien für das Badezimmer bestückt. Das ganze Bad war in Beigetönen gehalten. Sie seufzte und legte die Sachen auf den einzigen Stuhl im Zimmer neben der Badewanne und stand auf dem weichen Vorleger. Sie machte das Wasser an und fühlte unter den Strahl und lächelte leicht. Magie war wirklich etwas Feines. Das Wasser hatte die richtige Temperatur. Sie zog sich die Hose aus und hang sie über den Stuhl. Dasselbe machte sie mit ihrem Oberteil. Als sie ihr Höschen, das lustigerweise auch in dunkelgrün war, ausziehen wollte stutzte sie. Christin flüsternd: „Wo ist denn meine Narbe geblieben? Ich hatte doch dieses widerliche Wort in meinen linken Oberschenkeln. Es ist weg. Hm. Das kann dann nur Anna gewesen sein. Hm. Ob mein Rücken auch?“ Damit ging das Mädchen zum Spiegel und drehte sich so dass sie ihren Rücken sehen konnte. Er war wirklich geheilt. Allerdings sah sie noch leichte silberne Narben. Die würden wohl bleiben. Aber vielleicht konnte sie Professor Snape dazu überreden ihr eine Salbe dafür zu geben. Bei ihrem Oberschenkel hatte es ja auch gewirkt. Und diese Narbe war genauso alt wie ihre älteste auf ihrem Rücken. Das damals beim Trimagischen Turnier keiner etwas mitbekommen hatte war nur der starken Illusion zu verdanken sie sie für die Aufgabe im See sich gezaubert hatte. Und das war nicht gerade einfach gewesen. Christin denkend: „Hm. Ich sollte jetzt baden. Ich sollte den Professor nicht allzu lange warten lassen.“ Damit ging sie wieder zur Badewanne und zog sich auch noch ihr Höschen aus. Sie legte es auf den Stuhl und stieg in die nun volle Wanne. Sie nahm einen Schwamm der daneben lag und nahm etwas Seife und verteilte sie darauf. Dann fing sie sich an zu waschen. Nachdem sie dies beendet hatte und auch ihre Haare, mit dem Shampoo das auch da gestanden hatte, gewaschen hatte blieb sie noch kurz sitzen und stieg dann wieder aus der Wanne. Sie ließ das Wasser heraus und spülte die Wanne noch kurz aus. Sie nahm dann ein großes sehr flauschiges Badehandtuch und trocknete sich ab. Sie legte es ordentlich über den Wannenrand und nahm ein Handtuch um sich die Haare zu trocknen. Sie rubbelte sie ein wenig trocken und legte das kleinere Handtuch auch über den Wannenrand. Dann nahm sie die Sachen und wurde rot. Es war zu ihrer Verlegenheit auch ein Unterhöschen und ein BH dabei. Christin leicht rot flüsternd: „Oh Mann wie peinlich. Er hat mir doch wahrlich ein Unterhöschen und einen BH mit gezaubert.“ Sie sah auf dieses und schmunzelte. Es ist schwarz und mit Rüschen verziert. Ebenso der BH. Auch sah sie eine schwarze Stoffhose und einen wie konnte es auch anders sein dünnen dunkelgrünen Pullover. Und ein schwarzes Unterhemd mit Spitze. Dunkelgrüne Socken waren auch da. Sie zog alles an und schmunzelte. Christin leicht lächelnd flüsternd: „Eindeutig der Farbgeschmack von Professor Snape. Und der Rest wohl weil ich ein Mädchen bin.“ Damit fertig legte sie den Schlafanzug und die Unterhose ordentlich zusammen, wo sie die Unterhose zwischen das Oberteil und die Hose legte und ging mit diesen aus dem Badezimmer. Derweil hatte Severus einen kleinen Imbiss hergezaubert, saß am Tisch und lass ein Buch. Jetzt sah Christin erst das Zimmer. Sie konnte feststellen dass es ein Gästezimmer war. Es hatte ein großes Bett, das jetzt gemacht war. Ein kleiner Schrank und ein Spiegel daneben hingen an einer Wand links vom Bett. Auch ein Bild mit einer Berglandschaft fand sich an der linken Zimmerwand wieder. Doch rechts vom Bett war ein kleiner Tisch und zwei hohe Sessel und davor ein Kamin. Es war alles in warmen Brauntönen gehalten. Und genau diesen Tisch hatte Severus gedeckt. Christin schloss die Badezimmertür und legte die Sachen auf das Bett. Damit hatte sie Severus Aufmerksamkeit und dieser sah von seinem Buch auf. Christin ging schüchtern zum Tisch und stand unschlüssig davor. Severus sah sie an und schmunzelte. Sie sah mit den feuchten und wirren Haaren süß aus. Er nahm seinen Zauberstab und schwenkte ihn kurz. Christin spürte wie ihre Haare trocken wurden und sie gekämmt waren. Und wie sie leichte schwarze Halbschuhe an den Füßen hatte. Christin leicht verlegen: „Danke Professor.“ Severus freundlich: „Dafür nicht. Ich gehe kurz ins Bad. Iss doch schon etwas. Ich habe dir eine Phiole hingestellt. Die ist dafür das du dich nicht übergibst wenn du etwas gegessen hast.“ Christin nickte dankbar und Severus ging ins Bad. Das Mädchen setzte sich und nahm sofort die Phiole in die Hand. Sie setzte an und Trank diese schnell aus und schüttelte sich kurz. Dann sah sie auf den Tisch. Dort lag auf einem Tablett verschiedener Aufschnitt, Obst und Gemüse. Kaffee konnte sie auch ausmachen. Tee und Milch standen auch darauf. Ihr Professor hatte sich Kaffee eingegossen. Auch sah sie eine Karaffe mit Saft. Da dies aber farbig war schnupperte sie dran und verzog das Gesicht. Kürbissaft. Ausgerechnet dieses widerliche Zeug. Da nur ein Glas da stand auf ihrer Seite war wohl gedacht das der Saft für sie war und natürlich die Milch in der Karaffe in der Mitte des Tisches. Sie nahm sich etwas von dem Brot mit Putenbrustaufschnitt und fing an zu essen. Nicht einmal eine Viertelstunde später kam Severus aus dem Badezimmer. Er war umgezogen und hatte nun anstatt seiner Robe eine ebenfalls schwarze Stoffhose, ein schwarzes Hemd und schwarze Schuhe an. Die Robe hatte er in sein Zimmer gezaubert. Christin sah ihn an und schluckte. Dieser setze sich hin und nahm seinen Kaffee zur Hand. Mit Genugtuung sah er dass sie etwas gegessen hatte. Zwar nur eine Brotscheibe aber immerhin etwas. Mit einem Wink seiner Hand tauchte vor dem Mädchen noch ein Trank auf und diese bekam dies aber nicht mit weil sie den Älteren immer noch musterte. Severus hatte dies bemerkt und schmunzelte: „Na, was ist so interessant?“ Christin schaute ertappt auf den Tisch und sah die Phiole. Severus sagte: „Ein Nährtrank. Denn musst du dir eine Weile antun. So lange wie du ein normales Gewicht hast. Ich überprüfe das. Trink. Schmeckt zwar nicht aber hilft:“ Christin nickte und trank. Dabei sah sie aber konsequent auf den Tisch. Es war ihr peinlich das er mitbekommen hatte das sie ihn beobachtet hatte. Severus milde lächelnd: „Was ist los? Möchtest du es mir nicht sagen? Du solltest doch mitbekommen haben das ich nicht so böse bin wie du dachtest. Na?“ Christin sah ihn an und murmelte etwas Unverständliches. Severus freundlich: „Bitte? Ich habe es nicht verstanden.“ Christin verlegen flüsternd: „Sie sehen viel jünger aus. Also ich meine netter … Ich … Ach verdammt sie sehen so viel besser aus wie in ihren weiten Roben. Ich will ja nicht behaupten das sie vorher nicht gut aussahen, nur kann man halt jetzt ihre Figur sehen … Ich … Oh Merlin ich bin Dumm.“ Sie senkte den Kopf und wartete dass der Mann anfangen würde zu brüllen und sie auszuschimpfen. Doch es kam etwas wo mit sie nicht gerechnet hatte. Severus sanft lächelnd: „Kann ich daraus schließen das du findest das ich gut aussehe? Das freut mich. Und übrigens ich finde nicht das du Dumm bist.“ Christin wurde noch röter und blickte auf. Christin sagte: „Wirklich?“ Severus lieb: „Ja. Aber sag mal willst du nichts trinken? Allein durch die Tränke müsstest du etwas Flüssigkeit zu dir nehmen.“ Christin verzog das Gesicht und sah angewidert den Kürbissaft an. Severus sah dies und er verstand. Christin leise: „Ich mag dieses widerliche Zeug nicht. Schon seid ich ein kleines Kind war nicht. Außerdem … Ach vergessen Sie es.“ Severus Augenbrauen hebend: „Was möchtest du dann trinken?“ Christin freudig: „Ähm. Wenn es geht gerne Apfelsaft. Oder aus verschiedenen Beeren ohne Fruchtfleisch wenn es geht. Nur bitte keinen Orangensaft oder Kürbissaft.“ Severus: „Natürlich.“ Und mit einem Wink war der Kürbissaft verschwunden. Dafür stand nun Beerensaft da. Und es füllte sich auch gleich ihr Glas. Christin nahm dieses in die rechte Hand und trank. Sie stellte es zurück nachdem es halb leer war und fühlte sich besser. Severus sah sie an und räusperte sich. Diese sah ihn verwirrt an und wartete. Severus: „Nun. Was meintest du mit dem Kürbissaft?“ Christin verwirrt: „Warum ist das für Sie so interessant?“ Severus ernst: „Weil ich schon in Hoghwarts beobachten konnte das du den nie getrunken hast. Ich habe ihn nur auf den Tisch gestellt weil ich dachte das du ihn hier trinken würdest.“ Christin geschockt: „Das haben Sie gesehen? Das verstehe ich nicht?“ Severus ernst: „Das kann ich verstehen. Ich erkläre es dir noch. Doch sage mir bitte was los ist?“ Christin sah den Mann ernst an. Dieser sah sie leicht irritiert an. Er spürte dass sie jetzt etwas ganz entscheidendes sagen würde. Christin sehr ernst: „Professor Snape. Es ist wichtig und hat nichts mit dem verhexten Gebräu zu tun. Sagen Sie mir bitte auf welcher Seite sie stehen? Sind sie auf der Seite Dumbeldores oder auf Lord Voldemorts Seite?“ Sie sah ihn ernst und abwartend an. Severus sagte ernst: „Ich stehe voll und ganz hinter Tom.“ Er sah Christin dabei an und konnte ihr Mienenspiel beobachten. Diese hatte sich von einen zögerlichen in einen erleichterten Ausdruck verwandelt. Ihre nächsten Worte machten ihn glücklich. Christin erleichtert: „Na Gott sei Dank. Wenigstens einer bei dem ich mich nicht verstellen muss.“ Severus sanft: „Du freust dich Kleines? Das ist mir neu. Ich dachte du würdest eher wütend werden.“ Christin sagend: „Sie haben mich schon wieder Kleines genannt. Und ich habe einen Grund nicht wütend zu werden. Sagen Sie ich bin doch hier noch in Voldemorts Anwesen oder?“ Severus fragend: „Ja. Wieso fragst du?“ Christin drucksend: „Ähm. Kann ich dann mit ihn sprechen. Ich glaube das klärt dann einiges auf. Und ich möchte nicht allein gehen. Sie haben ja schon sicher festgestellt dass ich keinen Zauberstab habe. Ohne hinzugehen fände ich nicht gut.“ Severus verstehend: „Das sehe ich ein. Allerdings dürftest du nicht aufstehen. Aber wenn ich dabei bin ist das kein Problem. Lass mich nur kurz Bescheid geben.“ Christin nickte und sah wie der Schwarzhaarige zum Kamin ging und diesen mit dem Zauberstab berührte. Severus sagte: „Lucius Malfoy!“ Christin schluckte. Ausgerechnet der Silberblonde. Na das konnte ja heiter werden. Doch sie vertraute Severus. Wie sie es ja schon immer tat. Das wusste nur keiner. Noch ein Geheimnis. Für ihren Geschmack gab es in ihrem so kurzen Leben schon zu viele Geheimnisse. Es röhrte und ein Kopf erschien im Feuer. Lucius gereizt: „Hrmpf. Severus was gibt es? Ich muss gerade meinen Sohn davon abbringen das Tom an die Decke geht. Du weißt doch was passiert wenn er sich aufregt.“ Severus ruhig: „Ich will deinen Redeschwall ja nicht unterbrechen aber Christin ist wach. Und sie möchte mit Tom sprechen. Ich komme auch mit. Alleine kann ich sie ja eh nicht rumlaufen lassen.“ Lucius aufgeregt: „Sie ist wach? Seit wann? Was hat sie gesagt? Geht es ihr gut? Sag schon Severus.“ Severus schmunzelte: „Jetzt beruhige dich. Sie ist vor einer Stunde aufgewacht. Jetzt ist sie auch in der Lage ein Gespräch zu führen. Aber sag mal wann ist Draco den hier angekommen? Ich dachte er kommt erst Morgen“ Lucius grummelnd: „Hrmpf. Vor zwei Stunden. Er hat diese Schlampe gesehen und ist in der Winkelgasse halb ausgetickt als sie mich beleidigt hat. Da hat ihn Devon hergebracht. Und jetzt ist er auch noch sauer das er nicht gleich rein gekommen war. Ich sage Tom Bescheid. Wir sind im Wohnzimmer.“ Severus nickte und damit verschwand der Kopf im Feuer. Christin sah den Mann an und war verwirrt. Severus lächelte sie an und ließ das Essen verschwinden. Severus beruhigend: „Mach dir keine Gedanken. Es wird dir nichts passieren. Du hast mein Wort. Ich beschütze dich.“ Christin nickte und beide gingen aus dem Zimmer. Sie liefen den Gang entlang und Bogen links ab. So bekam Christin mit dass sie im zweiten Stock waren. Sie kamen zu einer Treppe und gingen diese hoch bis sie im dritten Stock angelangten. Dann gingen sie nach rechts. Das ganze Haus war in Grüntönen, Silber, Schwarz und Brauntönen gehalten. Doch nichts wirkte bedrückend, sondern warm und gemütlich. Edle Teppiche und schöne Bilder säumten die Wände. Und über all war ein schöner Mamorboden ausgelegt. Auch zierten einige Rüstungen das Zweite und dritte Stockwerk. Dann kamen sie an einer etwas größeren Tür an und Severus öffnete diese … In einem Schloss in Schottland In einem Arbeitszimmer saß ein Mann mit langem schwarzem Haar. Er hatte ein Marmorfarbenes aristokratisches Gesicht und seine Augen die normalerweise Stahlblau waren, sind nun Glutrot. Er schwang mit der Feder über das Pergament und grummelte. Sein edler Schreibtisch war überladen mit Pergamentrollen. In einer Ecke an einem Runden Tisch saß ein goldblonder langhaariger leicht gelockter Mann mit Smaragdgrünen Augen und leicht feminin wirkenden Gesicht und stöhnte. Er hatte nicht weniger Pergamentrollen auf dem Tisch. Schwarzhaariger knurrend: „Es reicht. Soll unser Sohn sich doch darum kümmern. Ist doch seine Idee gewesen in die Politik einzusteigen. Aber nein. Der Herr muss ja unbedingt in eine Rekrutierungsschule und gegen einen Irren antreten. Und das alles wegen einer völlig hirnlosen Prophezeiung einer Säuferin.“ Goldblonder beschwichtigend: „Liebster beruhige dich. Lass ihn machen. Das bleibt ja nicht ewig so. Spätestens nächstes Jahr haben wir unsere Ruhe.“ Schwarzhaariger leicht beruhigt: „Ja klar wie oft sagst du das noch Liebling? Das erzählst du mir nun schon seid einer halben Ewigkeit.“ Goldblonder sanft aber leicht zerknirscht: „Ich weiß. Es wird schon.“ Damit sah er seinen Mann liebevoll an. Dieser lächelte zurück. Schwarzhaariger grummelnd: „Wir werden sehen was die Zeit bringt.“ Dann seufzten beide Männer synchron … Crystal Manor Es war der siebzehnte August um fünfzehn Uhr dreißig als Severus und Christin das gemütliche Wohnzimmer betraten. Es hatte einen schönen Kamin in dem ein Feuer prasselte vor dem ein Teppich lag der unwahrscheinlich weich aussah. Es stand ein Tisch rechts im Zimmer für sechs Personen mit sehr schönen Stühlen in der Nähe einet großen Glastür. Davor waren zwei große Pflanzen. Ansonsten waren in dem großen Raum in der hinteren linken Ecke zwei Sessel und ein kleiner runder Tisch mit einem schönen Teppich darunter. Und in der Mitte des Raumes vor dem Kamin stand eine Sessel - und Sofagruppierung. Zwei Sofas waren gegenüber gestellt das man sie wenn man rein kam nach links und nach rechts zeigend sehen konnte. Und mindestens drei Personen hatten darauf Platz. Jeweils ein Sessel stand schräg an einem und schräg an dem anderen Ende jedes Sofas. Nur ein Sessel stand vor einem flachen Tisch. Von der Tür aus konnte man nicht sehen wenn jemand darin saß. Dieser stand gerade zum Kamin und war so groß das selbst jemand mit zwei Metern nur mit den Ansatz der Deckhaare zu sehen war. Das Zimmer war in Grün - und Beigetönen gehalten. Die erste Person die Christin sah war Lucius Malfoy der auf dem linken Sofa von der Tür her saß. Dieser sah sieh seltsam an. Sie konnte nur den Gesichtsausdruck bei ihm nicht bestimmen. Als sie nach rechts sah konnte sie Draco ausmachen der in einem der Kaminsessel sitzt. Rechte Zimmerseite wohlgemerkt. Doch Voldemort konnte sie nicht sehen. Wo war dieser? Beide standen nun vor der Gruppierung. Severus steuerte das rechte Sofa an und setzte sich. Christin allerdings stand fast vor dem Sessel direkt gegenüber dem Tisch und blickte sich um. Christin denkend: „Wo ist den Voldemort? Er ist gar nicht da? Oh man. Dann hätte ich ja auch wieder ins Bett gehen können.“ Draco wollte etwas sagen doch sein Vater räusperte sich und bedeutete ihm so zu Schweigen. Das würde jetzt schwierig genug werden. Christin sah zu Lucius und dann zu Draco der ein wenig verwirrt war. Christin seufzend: „Mister Malfoy entschuldigen Sie wenn ich ihre Zeit beanspruche, aber eigentlich habe ich nun ja, Voldemort erwartet. Wo ist er denn bitte?“ Lucius sah sie erstaunt an und lächelte dann. Das schockte Christin. Sie hatte Lucius Malfoy noch nie lächeln gesehen. Sie sah zu Draco der nur die Schultern zuckte. Auch das war ihr nicht wirklich geheuer. Waren sie und Snape etwa nicht die einzigen die eine Maske trugen? Den Alten mal ausgeschlossen. Christin höflich fragend: „Mister Malfoy? Ähm was ist den nun mit Voldemort?“ Lucius freundlich: „Du solltest dich zu Severus setzen. Dann klärt sich deine Frage.“ Christin nickte verwirrt und ging zu dem Sofa wo der Tränkemeister saß und setzte sich. So das sie und Severus noch genügend Abstand zu einander hatten. Sie wurde immer zu nervös wenn er ihr so Nahe war. Dann sah sie eher zufällig nach links und entdeckte einen Mann mit bis fast zu den Ellenbogen reichendem zusammengebundenem schwarzem Haar, einem Scharfkantiggeschnittenem Gesicht, war stolze 1,88m groß und hatte stahlblaue Augen. Er sah aus wie siebenunddreißig Jahre. Dieser lächelte sie an und wartete. Christin denken: „Irgendwo her kenne ich den. Nur woher. Ah. Verdammt diese Kopfschmerzen. Blöde Gehirnerschütterung. Moment mal wieso tut mir die linke Kopfseite mehr weh? Das bedeutet …?“ Sie sah den Mann mit großen Augen an. Sie war echt überrascht. Christin feststellend: „Sie sind Voldemort nicht wahr? Meine Kopfschmerzen haben es mir verraten.“ Tom/ Voldemort freundlich: „Ja so ist es. Und über was möchtest du mit mir reden?“ Der Mann musste sich beherrschen das Mädchen nicht in seine Arme zu nehmen. Doch Lucius ging es nicht anders. Nur Draco wusste nicht was los war. Das einzigste was er wusste das sie hier war. Und das fand er nicht schlimm. Im Gegenteil. Doch das wusste das Mädchen ja nicht. Und wie Draco mal wieder feststellen konnte sah sie wieder so süß aus. Halt zum lieb haben. Wie eine süße kleine Schwester. Die er nur … doch darüber sollte er jetzt nicht nachdenken. Christin sah Tom an. Das war ihr neu. Er sah so durch ihr Blut aus? Das hätte sie nicht gedacht. Dann sah sie sich mit zusammengekniffenen Augen Tom noch mal an und ihre Augen weiteten sich. Sie merkte gar nicht wie sich ihre Verbindung zu Tom öffnete und der nun ihre Gedanken hören konnte. Christin denkend: „War das etwa doch kein Traum damals? Ich hätte alle meine Erinnerungen in das Denkarium tun sollen. Zwar hätte ich dann alles noch mal sehen müssen, aber wenigstens hätte ich mitbekommen das dieser eine Traum keiner war. Jetzt stellt sich aber die Frage warum ich das gesehen habe? Ich verstehe es nicht. Warum habe ich ein Neugeborenes gesehen? Und dann noch wie es Voldemort im Arm gehalten hat? Und Lucius Malfoy strahlend im Bett liegend? Ich verstehe es einfach nicht.Ok. Das mit dem vermeintlichen Angriff bei meinen Eltern weiß ich ja nun. Dennoch verstehe ich nicht warum ich dies sehen musste? Ich kenne dieses kleine Mädchen nicht. Ich dachte ja es wäre ein Traum. Aber wenn es real ist hätte ich sie doch schon sehen müssen in einem Schuljahr. Moment … Ich sehe sie wahrscheinlich noch. Wenn sie noch lebt. So wie es in der nun ja Version aussah ist sie wahrscheinlich doch tot. Kann gut möglich sein.“ Christin seufzte. Schaute aber dann etwas irritiert als sie ein Räuspern schräg von ihr vernahm. Sie sah Tom an und fragte: „Ja? Was ist los?“ Tom war schockiert. Sie konnte sich an den Angriff von damals erinnern. Und das Schockierende dabei war sie hatte es als Traum empfunden. Tom ruhig beherrscht: „Wolltest du mir nicht Fragen stellen Christin?“ Christin sah ich an und atmete tief ein. Wo sollte sie anfangen? Denn jetzt gab es kein zurück mehr. Christin ruhig: „Zuerst einmal möchte ich etwas klar stellen. Es geht um Sie, Mister Malfoy, Draco und Professor Snape.“ Tom sah sie an und merkte dass es etwas Wichtiges ist. Er und Lucius nickten. Severus sah sie fragend an und Draco klappte der Mund auf. Das sah Christin und sie sah Draco fragend an. Christin fragend: „Was hast du?“ Draco verwirrt fragend: „Hast du mich gerade Draco genannt?“ Christin traurig: „Ja das habe ich.“ Draco sah sie verwirrt an und Christin senkte den Kopf. Draco grummelnd: „Ich gebe es nicht gerne zu aber das verstehe ich nicht. Wieso schaust du jetzt so traurig?“ Christin Kopf hebend: „Ich erkläre es gleich. Besser ist die Wahrheit. Egal wie Bitter sie ist. Es wäre nur nett wenn ich bis zum Schluss reden könnte.“ Tom sich einmischend: „Wir hören dir zu. Wir werden dich nicht unterbrechen.“ Christin freundlich: „Danke.“ Alle sahen sie gespannt an. Oh wie sie es hasste im Mittelpunkt zu stehen. Und dann auch noch in einer Runde voller Slytherins. Und zwei von denen waren ja auch noch auf ihrer Schule. Sie seufzte, holte tief Luft und sah auf einen Punkt auf dem Sofa. Christin sprechend: „Als erstes ich hasse Sie nicht Voldemort. Nicht mehr jedenfalls. Um genau zu sein seid meinem dritten Schuljahr nicht mehr.“ Tom sah erstaunt an. Das hätte er jetzt nicht erwartet. Er dachte sie würde ihn abgrundtief hassen. Christin seufzend: „Ich weiß es mag seltsam klingen aber so ist es nun mal. Das ist aber nur durch Sirius. Hätte er mir damals nicht diese Sachen erzählt wäre ich erst auf dem Friedhof zu dieser Meinung gekommen.“ Sie sah dass Tom sie verwirrt ansah und etwas fragen wollte. Christin seufzend: „Ja? Was möchten Sie wissen Voldemort?“ Tom lächelte matt: „Was hat dein Pate damit zu tun? Ich will mich ja nicht beschweren. Es ist nur neu für mich das du mich nicht mehr hasst.“ Christin ruhig: „Er hat mir als wir kurz in meinem dritten Schuljahr alleine waren gesagt das ich hinter die Fassade eines Menschen schauen solle. Ich sollte meinem Gefühl trauen. Und er sagte auch dass ich der weißen Seite nicht vertrauen soll. Und die schwarze Seite nicht als komplett Böse abstempeln solle. Er sagte ich soll auf mein Gefühl hören und nicht auf meinen Verstand. Und das von jemandem der augenscheinlich auf der weißen Seite steht. Ich habe seinen Rat beherzigt und meine Gefühle nicht mehr verdrängt. Und umso mehr ich diese berücksichtigte sah ich dass einiges nicht stimmte. Angefangen von meinen angeblichen ’Freunden’ bis hin zu Ihnen.“ Beim dem Wort ’Freunden’ verzog sie ihr Gesicht zu einer angewiderten Maske. Tom nickte verstehend und bedeutete ihr weiter zu sprechen. Christin nickte und sprach: „Nun jedenfalls habe ich einiges erfahren. Aber ich möchte gleich etwas vorausschauend sagen. Nur um eventuelle Fragen diesbezüglich meiner nächsten Ausdrücke im Keim zu ersticken. Ich bin nicht auf Dumbeldores Seite. Ich war es nie und werde es nie sein.“ Alle sahen sie erstaunt an und man konnte trotzt der verwirrten Gesichter ein vierstimmiges erleichtertes Seufzen hören. Christin runzelte die Stirn und ordnete ihre Gedanken. Sie musste sich erst um ihren Standpunkt kümmern. Dann konnte sie Fragen stellen. Auch ihrem Professor betreffend. Wenn sie sich trauen würde. Christin wirkte wie alle nun feststellen konnten ein wenig abwesend. Christin sprechend: „Ich habe als kleines Kind immer Alpträume gehabt. Von einem Mann mit grauen Haar und einem langen Bart. Er hatte babyblaue Augen, eine Halbmond Brille und unmögliche bunte seltsame Kleidung an. Und immer wenn ich von ihm träumte hatte er irgendjemand gequält. Meist kleine Kinder immer mit einem seltsamen Stock. Er zeigte auf sie und diese schrieen vor Schmerz. Auch Tiere die mir völlig unbekannt waren. Dann malträtierte er Gesichtslose Kinder und Erwachsene in einem seltsamen Gebäude mit seltsamen bewegenden Treppen. Und immer mit einem freundlichen Gesicht. Doch die Augen fand ich böse, verschlagen und sie funkelten so seltsam. Wie sie es bei meinem Onkel immer tun. Damals konnte ich mit alledem nichts anfangen. Doch als ich nach Hoghwarts kam und zum ersten Mal den Alten sah wusste ich es. Ich sah den Mann aus meinen Alpträumen. Und Jahr für Jahr wurden auch die Gesichtslosen immer deutlicher. Und es kamen andere dazu. Auch welche die ihm halfen. Ich erkannte Stück für Stück das die, die der Alte damals quälte Sie waren Voldemort. Das es auch Mister Malfoy traf; Sirius; Remus. Nevilles Eltern und meine Eltern waren es die er auf seine Seite zog mit Halbwahrheiten und Lügen. Später erfuhr ich wie er die Slytherins damals so wie auch heute schlecht machte. Die Häuser gegen diese auflehnte und diese seid seiner Zeit in Hoghwarts noch mehr mieden und sogar als Bedrohung sahen. Ich spürte seid meinem ersten Tag in der Schule das der Alte eine Gefahr war. Doch ich wollte nicht wieder gemieden werden. Ich wollte nur einmal als halbwegs normal gelten. Also spielte ich mit. Auch wenn ich seid dem ich im Zug Weasley begegnet war, wusste dass ich ihm nicht trauen sollte und meine schlechten Gefühle ignorierte wählte ich die falsche Seite. Ich wollte doch nur einmal dazugehören. Ich war nur ein Kind. Ich wollte nie im Mittelpunkt stehen. Das hat sich bis heute nicht geändert. Ich habe nie Ruhm haben wollen. Ich sehnte mich nach Freunden, Verständnis, Wärme, Geborgenheit und Liebe. Ich wollte nicht mehr einsam sein. Was war daran so falsch? Im Endeffekt habe ich alles außer dem bekommen. Falsche Freunde, Gefahren ohne Ende, Ruhm den ich nie wollte, unnötiges im Mittelpunkt gestehe. Und bei jedem Verdacht auf mein mögliches nicht zur weißen Seite dazugehöre, Spott, Demütigungen, Meidung und Vorwürfe. Von den ganzen Feinden die jedes Jahr dazukamen ganz zu schweigen. Schrecklichen Hass auf mich den ich nur meinem Namen zu verdanken habe. Der Alte konnte mit versteckten Andeutungen andere gegen mich auflehnen die mich ohne dass ich sie je gesehen oder ihnen etwas getan habe dazu bringen mich zu hassen, zu meiden, zu verspotten oder mich zu demütigen. Das hatte er vor allem bei Professor Snape geschafft indem er ihm, das kann ich mir hundertprozentig vorstellen, ihm gleich nach meiner Geburt versteckte Andeutungen gemacht hatte das ich wie mein Vater sein würde. Somit hatte ich seid dem ersten Tag in Hoghwarts einen für mich fremden Mann vor mir der mich aus mir unerklärlichen Gründen hasste. Ich verstand es nicht. Ich fand den Mann als ich ihn in der große Halle gesehen hatte interessant und freute mich schon diesen kennen zu lernen. Doch noch bevor ich ein Wort mit ihm gesprochen hatte war er gemein zu mir. Und ein Junge den ich nicht kannte machte gleich am ersten Tag so seltsame Andeutungen und machte ihn vor mir schlecht. Und der rothaarige Junge dem ich nicht vertraute und nur mich mit ihm abgab um dazu zugehören machte ihn in jedem Schuljahr schlecht. So wie jeder aus dem Haus wo ich dazu gehörte. Der Junge hatte schon jemand anderen den ich vor ihm kennen gelernt hatte schlecht gemacht. Und es so geschafft das ich den größten Fehler meines Lebens gemacht hatte. Der rothaarige Junge hatte ihn und das meistgehasste Haus der Schule so schlecht gemacht dass ich diesen und das Haus ablehnte. Doch im Inneren wusste ich dass, das Haus des Blonden wie ich fand eigentlich nach meinem Gefühl, netten Jungen eigentlich nicht so schlimm war. Und Jahr für Jahr sah ich dass, das Haus eigentlich so behandelt wurde wie ich es immer wurde. Und der Mann den ich so interessant fand sie als einzigste unterstütze. Das andere Haus hasste er jedoch. Was bis heute geblieben war. Und wo er sein Haus wo er der Hauslehrer ist half, machte er die anderen Häuser fertig. Besonders das Haus in das ich gehe. Am Anfang fand ich es selbst ungerecht. Doch nach nur kurzer Zeit verstand ich. Das Haus der Löwen sowie die anderen zwei Häuser konnten den Mann nicht leiden. Und brachen jede erdenkliche Regel und ärgerten ihn. Und Jahr für Jahr wurde es schlimmer. Die Schüler waren geblendet von der Jahrhunderte lange bestehende Rivalität der beiden Häuser, die der ach so vermeintliche nette Direktor der Schule noch schürte und hassten somit jeden der in diesem Haus war oder aus diesem Haus kam. Und auch ich stehe auf der Liste des Mannes. Nicht nur das ich das Kind des Mannes bin den er abgrundtief hasst und diesem vom Verhalten so ähnlich sein sollte da war. Nein. Ich war auch noch im von dem Mann so verhassten Haus.“ Christin brach ab und rieb sich die Stirn. Es war schwer darüber zu sprechen. Sie sah in die Runde und die geschockten Gesichter. Als Draco etwas sagen wollte winkte sie müde ab. Dieser schloss den Mund wieder und sah sie an. Christin leise weiter sprechend: „Und das hätte ich mir wenigstens teilweise ersparen können. Wenn ich damals auf mein Gefühl gehört hätte wäre es anders gekommen. Aber ich wollte dazu gehören. Nur einmal nicht ein notwendiges Übel sein. Ich wusste es war falsch. Ich war ein Kind. Ich wusste nicht was für Auswirkungen es haben würde einem Wunschtraum hinterher zu jagen. Ein Fehler war es jahrelang zu tun als wäre ich Dumm und würde alles nicht verstehen was um mich herum geschah. Zu tun als wäre ich eine Niete in der Schule. Außer in Verteidigung gegen die dunklen Künste und Quidditch. Zu tun als würde es mir Spaß machen jede Regel zu brechen. Mich ständig mit Draco streiten zu wollen. Das mit ihm Messen nicht. Ich wollte schon öfters gegen ihn gewinnen. Ständig irgendwo herumzustromern nur um Geheimnisse zu lüften ist nicht das was ich mir als Hobby vorstelle. Oder gar Aurorin zu werden. Nein danke. Ich würde viel lieber etwas ganz anderes werden. Doch das würde mir niemand glauben. Sie alle hier so wieso nicht. Aber das spielt keine Rolle. Ich will nicht mehr so tun als sei ich eine notorische Regelbrecherin, unhöflich, dumm oder es würde mir gar Spaß machen Tränke explodieren zu lassen. Und dann vor allem immer so dümmlich zu grinsen als wenn ich zu blöd wäre etwas anständig zu machen, oder es nicht verstehen würde und nicht immer nur Glück zu haben. Ich wäre viel lieber gut in der Schule. Doch das erwartet man ja nicht von der Tochter von James Masters. Die soll ja unhöflich, frech, immer dümmlich und fröhlich grinsend, neugierig und ungezogen sein. Die hatte mit ihrer Fliegerei den Hauspokal zu gewinnen. Dabei fliege ich so gerne. Ich möchte das doch gar nicht professionell machen. Klar will ich gewinnen. Aber nicht aus Druck. Es macht mir auch keinen Spaß ständig zu tun mit den beiden Bekloppten befreundet zu sein. Im nächsten Jahr werde ich ja auch öffentlich gemieden. Immerhin habe ich denen ja am Anfang des fünften Schuljahres die Freundschaft gekündigt. Das hatte ja jeder mitbekommen und mich schon angefangen zu meiden. Und diese dachten das ganze Jahr über das sie mich umstimmen konnten. Aber da ich ihnen eh nie vertraute habe ich am Ende des Jahres die Fakten geklärt. Selbst wenn ich jemals mit ihnen wirklich befreundet gewesen wäre, seid dem Ende des vierten Schuljahre hätte es sich eh erledigt. Ich brauche keine gekauften Freunde die mich überwachen und mich gegen andere aufhetzen. So habe ich ja auch einen meiner größten Fehler gemacht. Ich hoffe du bekommst jetzt keinen Ärger Draco. Aber ich hätte nie sagen sollen dass ich mir meine Freunde selber aussuche. Ich hätte deine Hand nehmen sollen und mit dir befreundet sein. Aber du warst ja gleich beleidigt als ich das gesagt habe. Ich habe deine Freundschaft nicht abgelehnt. Ich kann es nur nicht leiden wenn man über mich bestimmen will. Das habe ich zur Genüge erlebt. Und das ist auch noch heute so. Oder wie würdest du dich fühlen wenn dir eine völlig unbekannte Welt mit elf Jahren sagt dass du ein Held bist? In meinem Fall eine Heldin. Und diese dich feiert für etwas woran du dich selbst nicht erinnerst. Und es selbst nicht glaubst. Und dir jedes Jahr ein machtgeiler, perverser, Magie abzapfender alter notgeiler Mann sagt das du allein den gefürchteten Schwarzmagier aller Zeiten besiegen und töten musst. Jemand töten wo man selber noch nicht mal jemand schlagen kann ohne ein schlechtes Gewissen zu haben? Oder wie es mich nervt ständig zu tun als würde ich Tränke hassen und mir es Spaß machen würde mich ständig mit deinem Onkel zu fetzen? Ja ich weiß dass er dein Onkel ist. Ich weiß das seid dem Trimagischen Turnier. Ich habe es zufällig mitbekommen. Es macht mir keinen Spaß. Nein. Ich will nicht mehr so tun als würde ich deinen Onkel oder dich hassen. Das tue ich nämlich nicht. Was Mister Malfoy betrifft. Hm. Seit dem Ministeriumsvorfall kann ich jedenfalls sagen dass ich Sie nicht mehr so unsympathisch finde. Gehasst habe ich Sie eigentlich nie. Eigentlich konnte ich Sie deshalb nicht leiden weil sie immer wenn wir uns begegneten mich gedemütigt haben. Und das mit Dobby hat dazu geführt das ich Sie nicht leiden kann. Doch ich habe im Ministerium als Sie diese bescheurte Prophezeiung von mir wollten so etwas seltsam Friedliches in Ihren Augen gesehen das ich stutzte. Und am Bogen kam es mir so vor als ob Sie mich bitten würden Ihnen die Prophezeiung zu geben. Sirius hat mich aber abgelenkt. Ich weiß selber nicht aber nach diesem Vorfall kann ich Sie nicht hassen. Und schon gar nicht nach … Aber das gehört hier nicht hin. Das ist mein Problem. Ich habe sie immer alleine gelöst. Und das werde ich auch weiterhin tun. Das habe ich schon mein ganzes Leben lang. Zum Schluss möchte ich nur sagen dass ich keinen der anwesenden Personen hasse. Ich weiß nur nicht ob auf ihrer Seite stehe Voldemort. Ich kenne die ganzen Hintergründe nicht. Wenn ich diese weiß kann ich sagen ob Sie eine neue Verbündete haben. Oder ob ich neutral bin. Auf der Seite des Alten bin ich ja wie schon gesagt nicht. Denn ich kenne einen Teil der Wahrheit. Und der ist bitter.“ Tom, Lucius, Severus und Draco haben sich ihre Beichte angehört und waren geschockt. Sie wussten ja dass sie etwas wissen musste, sonst wäre sie ja nicht bereit gewesen mit Tom zu reden. Doch dass das Mädchen so eine Maske trug hatten sie nicht gewusst. Tom fragend: „Was meinst du damit das du einen Teil der Wahrheit kennst?“ Christin bitter: „Ich weiß das nicht Sie meine Eltern umgebracht haben, sondern der Alte.“ Tom verwirrt fragend: „Woher weißt du das?“ Christin traurig: „Denkarien sind äußerst hilfreich. Sirius hatte mir heimlich eins zu Weihnachten letztes Jahr geschenkt. Ich habe dort eigentlich nur einen Traum hineintun wollen. Doch Sirius hatte mir noch gesagt dass dieses Denkarium nur die Wahrheit sagt. Es fiel mir erst danach ein. Da sah ich dass mein Traum kein Traum war. Sondern bittere Realität. Wenn ich recht denke hätte ich wohl diese … es würde jedenfalls ein paar Fragen klären. Darin habe ich sogar gesehen dass Sie mich beschützen wollten. Aber wenn sie meine Eltern nicht töten wollten, was wollten sie dann bei mir zu Hause Voldemort?“ Tom sah sie ernst an und seufzte. Jetzt würde er wohl alles erklären müssen. Tom ernst: „Ich erkläre dir alles von Anfang an. Aber ich möchte dich bitten mich ausreden zu lassen. Danach kannst du ausrasten und mich Vollschreien wenn du das möchtest.“ Christin nickte und sah ihn aufmerksam an. Tom erzählend: „Zu erst einmal du hast recht. Ich wollte dich nicht töten, sondern ich wollte dich beschützen damals. Und ich hatte nie vor dich zu töten. Damals nicht und auch nicht heute. Um die Geschehnisse richtig zu erzählen muss ich in das Jahr 1981 zurückkehren. In den Oktober. Meine Leute und ich überlegten was nun zu tun war. Die Prophezeiung ist völliger Schwachsinn. Da gebe ich dir ebenfalls Recht. Das hat der Alte sich aus den Fingern gesogen. Als ob diese alte Säuferin überhaupt wahrsagen könnte. Das glaubt von meiner Seite jedenfalls keiner. Und du anscheinend ebenfalls nicht. Aber das tut nichts zur Sache. Jedenfalls wollte ich etwas unternehmen. Denn ich ahnte das wen der Alte so etwas tut hat er einen Plan. Ich fragte bei Severus nach. Doch dieser wusste nichts. Er war gerade erst Lehrer geworden und hatte erst seid kurzem das Vertrauen des Alten. Lucius wusste auch nichts. Also fragte ich eine meiner anderen zuverlässigsten Quellen. Und diese sagte mir das Dumbeldore irgendetwas plante und zu den Masters wolle. Doch selbst meine Quelle wusste nicht wann. Nur das es irgendwann Ende Oktober oder Anfang November war. Und das war mir zu unsicher. Ich spürte das der Alte etwas vorhatte das entscheidend für uns war. Und das nicht positiv. Also machte ich mich am einunddreißigsten Oktober zu deinem Haus in Godrics Hollows auf. Ich wollte mit den Beiden reden und ihnen sagen dass der Alte ihnen und dir schaden würde. Notfalls hätte ich die Beiden mit einem Zauber schlafen geschickt und sie und dich mitgenommen. Natürlich nur wenn sie nicht freiwillig mitgekommen wären. Doch dazu kam es erst gar nicht. Der Alte hatte irgendwie herausgefunden dass ich an diesem Tag zu euch kommen würde. Ich kann dir sogar zeigen was geschehen war. Wenn du das willst.“ Christin nickte und Tom murmelte einen Spruch. Dann formte sich eine kleine Wolke und zeigte die Erinnerungen des gefürchteten Schwarzmagiers aller Zeiten … 31.10.1981 in Godrics Hollows Tom stand vor Christin Masters Elternhaus und sprach einen Zauber. Der sollte überprüfen wie stark die Schutzschilde waren. Es war keins da? Tom leise: „Hm? Was soll das bedeuten? Ich sollte mich vorsehen.“ Damit ging er zur Tür und kam Problemlos mit einem nonverbalen Zauber ins Haus. Er ging ins Wohnzimmer und stutzte. Es sah total verwüstet aus. Rums. Ein Ohrenbetäubender Krach war zu hören. Tom rannte die Treppe rauf und erschrak er sah gerade noch den grünen Blitz. Und dann wie James Masters zu Boden fiel. Tot. Der Avada hatte ihn getötet. Dann sah er in die geweiteten Augen von Lily und sie panisch von ihm ausgesehen nach rechts sah. Tom tat dies ebenfalls und er sah Dumbeldore hämisch grinsen. Albus bösartig: „Nun Lily. Das kommt davon wenn man nicht tut was ich will. Und nun werde ich dein Kind nehmen. Sie wird meine perfekte Marionette.“ Lily rannte zum Kinderbett und stellte sich davor. Ihre Augen blitzen kämpferisch auf. Lily wütend: „Niemals. Nur über meine Leiche. Christin bekommst du nicht. Verdammt. Ich wusste es immer. Du konntest nicht gut sein. Nicht nachdem du James gegen Severus aufgewiegelt hast. Du hast James zu oft in dein Büro bestellt.“ Dumbeldore lachte und sah erst Lily und dann Tom an. Albus hämisch: „Ha. Und da warst du aber die einzigste. Doch jetzt ist es zu spät. Avra Kadavra!“ Tom war nicht mehr schnell genug. Der grüne Strahl traf Lily Masters und die fiel tödlich getroffen zu Boden. Albus fies: „So. Zwei Übel weniger. Und jetzt die Kleine.“ Tom brüllend: „Vergiss es.“ Damit schoss er einen Fluch auf den Alten ab und dieser fiel zu Boden. Tom ging zum Kinderbett auf das weinende Kind zu. Dieses sah ihn. Schaute kurz mit schiefem Kopf den Mann an, lächelte und streckte die Arme aus. Tom schmunzelte leicht, die Kleine wollte wohl hochgehoben werden. Dieser wollte das auch gerade tun als er ein Fluchen hörte. Er drehte sich blitzschnell um und fing einen starken weißmagischen Fluch ab. Albus grollend: „Du wirst mir nicht mehr im Weg stehen Tom.“ Dann lieferte sich der Weißhaarige mit dem schlangengesichtigen Mann einen Kampf. Dieser währte schon ein paar Minuten und die kleine Christin weinte wieder. Gerade war Tom einem Zauber Dumbeldores ausgewichen als dieser einen Fluch auf diesen schoss. Tom sah wie der Mann auf das Bett zu steuerte und hetzte ihn ein Fluch auf den Hals. Doch dieser blockte ihn und sprach den Avada. Doch Tom konnte ausweichen. Doch auf einmal reflektierte der Spruch von dem Spiegel der an der Wand hing. Der Alte wich aus und man konnte einen Schrei hören. Es war die kleine Christin die geschrieen hatte. Der Avada hatte das Kleinkind an der linken Kopfseite getroffen. Albus knurrte. Das hatte er nicht geplant. Doch dann sah er einen Zauber auf sich zu fliegen und wurde gegen die Wand geschleudert die links vom Kinderbett war. Er blieb liegen. Tom senkte den Stab und ging zum Bett. Und stutzte. Die Kleine lebte. Allerdings blutete sie aus dem Kopf und weinte kläglich. Das war ein Wunder. Tom flüsternd: „Keine Angst ich bringe dich hier weg. Ich werde auf dich aufpassen.“ Das kleine Mädchen sah ihn darauf an und die Augen des Kindes wurden ängstlich. Tom sah sie irritiert an und spürte eine Welle der Magie. Es war die Kleine. Ein Fluchen ließ ihn herumfahren und er sah einen Zauber auf sich zufliegen. Doch er traf ihn nicht. Ein Schutzschild hatte diesen reflektiert und krachte in die Zimmerwand. Der Alte blickte wütend auf die Wand. Er fing an einen Spruch zu murmeln als sein Zauberstab aus seiner Hand auf den Boden flog. Er schaute verdutzt zu diesem. Tom sah aus dem Augenwinkel dass die Kleine die Hand bewegt hatte und diese nun auf ihn zeigte. Er weitete die Augen und sah das kleine Mädchen lächeln. Dann spürte er ein leichtes ziehen in der Magengegend und er war verschwunden. Wieder in der Gegenwart Tom ließ die Wolke verschwinden und sah alle an. Tom geknirscht: „Ich hatte mich hier wieder gefunden. Ich hatte danach versucht wieder zurückzukommen. Doch es ging nicht. Es war ein Sperrzauber errichtet worden. Doch nicht vom Alten. Seine Magie erkenne ich. Es war deine Magie die ich gespürt habe. Am nächsten Tag stand im Tagespropheten dass ich die Beiden angegriffen und getötet habe weil mein dunkles Mal zu sehen war. Und das dein Pate euch verraten hätte. Ich wurde für tot erklärt. Und du wurdest wegen der Narbe die du durch den Alten hast zur Heldin. Wir Beide wurden von dem Alten für seine Zwecke benutzt. Du weil er dich in der Zauberwelt anpries. Mich weil er alles was er tat mir in die Schuhe schiebt. Damals so wie Heute. Und ein dunkles Mal am Himmel ist für den Alten leicht zu zaubern. Die wenigen Dinge die wirklich von mir ausgingen hatten keine Toten zu verbuchen. Höchstens Verletzte. Der Alte hat es Erfolgreich geschafft mich in den letzten mehr als fünfzig Jahren als Monster darzustellen. Ich war an deinem Haus. Es war Schutt und Asche. Ich habe dich gesucht. Konnte dich aber nicht finden. Und ich beließ es dabei als Tot zu gelten. Ich hatte nämlich immer meinen Körper. Ich hatte nur einen Teil meines Geistes weggeschickt in Quirrel. So konnte ich in Ruhe einen Weg suchen den Alten zu vernichten. Mein Äußeres war da sehr behilflich. Denn das Schlangengesicht ist nur eine Illusion. So wie du mich jetzt siehst sehe ich in Wirklichkeit aus. Denn ich bin kein Mensch.“ Christin bekam große Augen. Das würde es natürlich erklären warum der Mann noch so jung aussah. Er war also ein magisches Wesen. Tom entschuldigend: „Es tut mir wegen der ganzen Vorfälle leid. In deinem ersten Schuljahr wollte ich den Stein der Weisen wirklich. Aber nur um ihn dem Alten wegzunehmen der sich daran mit Flamel bereicherte. Du solltest eigentlich nicht in die Schwierigkeiten geraten. Ich versuchte dann über Quirrel mit dir zu reden. Doch dieser war in Panik weil ich sagte dass der Alte uns beobachten würde. Also spielte er nach meinen Anweisungen dir etwas und dem Alten vor. Und eigentlich solltest du dann am Ende bei mir landen. Doch Quirrel bekam Panik und verletzte dich. Du hattest dich gewehrt und ihn so ausgeschaltet. Mein Geist ging wieder zu mir zurück. In deinem zweiten Jahr kannte mein Tagebuch Ich dich nicht und wollte sich nur schützen und mir helfen. Immerhin sah es so aus als Stündest du auf der Seite des Alten. Das mit Nagini tut mir leid. Ach übrigens das Schwert was du aus dem sprechenden Hut gezogen hast war nicht das Schwert von Godric Gryffindor sondern das von Merlin. Das mit deinem dritten Jahr war nicht gerade schön. Und dein viertes Jahr. Es tut mir leid. Aber das mit dem Zettel im Feuerkelch war ein Missverständnis. Scrouls sollte ihn nicht herein werfen. Er sollte nur auf dich aufpassen. Er war der Auffassung das du daran teilnehmen musst damit wir uns treffen können. Aber das mit Diggory geht nicht auf meine Kappe. Pettigrew sollte nur nachdem ich gesehen hatte das du mit dem Jungen den Kelch gegriffen hast in betäuben. Dann würden wir unsere Show mit dem Golem den ich als meinen Körper ausgab durchziehen. Es war ein Teil meines Geistes darin. Er ging am Ende wieder zu mir zurück als du den fast toten Diggory im Arm gehalten hast und dieser dir etwas sagte sah ich die Augen von Pettigrew aufleuchten. Ich wusste dass ihm nicht zu trauen war. Das hatte den Fall mit deinem Paten gezeigt. Doch er war Ewigkeiten nicht zu finden und als ich ihn fand hatte diese Ratte Informationen die ich brauchte. Zurzeit suchen wir den Verräter. Und der Alte hatte uns durch den Feuerkelch beobachtet. Das Erwachen durch dein Blut vorzutäuschen tut mir leid. Aber Pettigrew war zu brutal. Als ich augenscheinlich erwachte habe ich einen Zauber gesprochen. Der Alte konnte nichts mehr sehen oder hören. Während du mit mir gekämpft hast sind ja James und Lily aufgetaucht als Geister. Sie wollten dich beschützen. Doch nicht vor mir. Sondern vor dem Alten. Der hatte es zwar nicht geschafft etwas zu sehen oder hören aber er hat durch einen Spruch geschafft die Beiden zu vertreiben und dich dazu zu bewegen den Kelch zu greifen. Danach warst du ja wieder in der Arena. Zu spät um mit dir zu reden. Außerdem warst du völlig fertig. Ich hätte dich nicht mal holen können. Du wärst nie freiwillig mitbekommen. Also spielte Severus seine Rolle um dich augenscheinlich vor Scrouls zu beschützen. Und in deinem fünften Jahr ist alles schief gelaufen. Die Dementoren sind nicht auf dich losgegangen sondern wollten den fetten Muggel haben der dir wehtun wollte. Den hatte ich nämlich über unsere Verbindung gesehen die du unbewusst geöffnet hattest. Dass sie dich angreifen war nicht geplant. Und dann hatte der Alte sich noch eingemischt. Und dass er wegging war von ihm geplant. Umbridge ist bekannt dafür alles was ihr nicht passt in den Dreck zu ziehen. Er hatte sogar sie bewusst vorgeschlagen als Verteidigungslehrerin. Er wusste wenn er dir helfen würde die Gerüchte über mich zu festigen würde man ihn beurlauben und sie als Rektorin einsetzten. So spielten ganz Slytherin mit um aus der Frau Informationen zu holen. Im Endeffekt hatte der Alte sie aber abgesägt. Anscheinend hatte die Frau nicht das geschafft was er wollte. Dass du darin vorkamst hatte mir Severus berichtet. Und das mit dem Ministerium tut mir leid. Ich habe keine Ahnung warum du dort warst. Lucius sollte eigentlich nur die Prophezeiung holen. Mit dir haben wir nicht gerechnet. Und als du auf ihn und Bellatrix gestoßen warst waren noch deine Freunde dabei. Und weil dieser Neville so auf Bellatrix reagiert hatte und ihr noch weggerannt seid sind euch meine Leute hinterher. Dann im Raum mit dem Bogen wollte Lucius eigentlich nur die Prophezeiung. Und das du ihn begleitest. Doch dann tauchten dein Pate und der Orden auf. Das war nicht geplant und wir mussten wieder eine Show abziehen. Sei ihm nicht Böse aber Sirius Black ist auf meiner Seite. Er war schon immer gegen den Alten. Und er hatte versucht mit James und Lily zu reden. Auch mit Lupin. Doch der Einfluss des Alten war zu stark. Meist waren es ja nur versteckte Hinweise. Und dich wollte er immer beschützen. Er hatte mir als er nachdem er es endlich am Ende deines dritten Schuljahres geschafft hatte mit mir Kontakt aufzunehmen gesagt dass er dich sobald es nur irgendwie möglich wäre dich zu sich zu holen. Deswegen wird er dir auch immer bei euren Treffen versucht haben zu sagen dass der Alte gefährlich sei. Und eigentlich wollte ich dich an deinem ersten Hogsmead Wochenende im neuen Schuljahr holen. Aber du bist ja selbst hergekommen. Sirius sollte absichtlich in den Bogen fallen. Dieser war nämlich so verzaubert das jeder der Gutes wollte in meinem Manor landen sollte. Nur die Schlechtes wollten würden in der Geisterwelt landen. Doch der Avada von der Furie war nicht geplant. Dafür habe ich sie schon zur Rechenschaft gezogen. Sirius jedenfalls konnte nichts passieren. Der Avada hat ihn nicht getötet. Sondern nur leicht verletzt. Abschließend möchte ich noch sagen das mir alles was passiert ist Leid tut.“ Christin sah den dunklen Lord traurig an. Das war mal wieder klar. In ihrem Leben war es ja immer so. Christin traurig: „Ich glaube Ihnen. Wohl auch weil sie mich damals vor den Alten retten wollten. Ich … Moment!“ Sie sah Tom mit großen geschockten Augen an und fing das stotterten an. Christin stotternd: „Si … Sirius … Sirius lebt? Er ist nicht tot? Er lebt noch?“ Tom lächelnd: „Ja. Und er kann es kaum erwarten zu dir zu kommen. Als du in meine Versammlung geplatzt bist war er auch dabei. Doch in deinem Zustand war das zu gefährlich. Es hätte sein können das du an deinen Verstand zweifelst und dir vielleicht noch wehgetan. Du warst doch schon verletzt. Ich habe ihn weggeschickt. Und um dich zu beruhigen. Ich werde ihn frühestens Mittwoch zu dir lassen. Dann dürfte es mit deiner Gehirnerschütterung auch besser sein.“ Christin nickte traurig. Ja so war es wohl besser. Sie fuhr hoch und stand nun. Christin ängstlich: „Wissen Sie zufällig was mit Remus ist? Als ich den letzten Tag in der Schule war hat er gesagt er würde mich in einer Woche besuchen kommen. Doch er kam nicht.“ Tom ruhig: „Ich weiß nur das er in Bulgarien ist. Es wird schon nach im gesucht von zwei Todessern meines inneren Kreises. Mach dir keine Gedanken wir finden ihn.“ Christin leise: „Hoffentlich lebt er noch … Und … Ähm sagten Sie Verletzungen?“ Tom verwirrt: „Ja. Du warst schwer verletzt. Severus hat dir bestimmt gesagt dass du behandelt wurdest. Warum fragst du?“ Christin sah zitternd alle an. Der einzigste der die Schultern zuckte war Draco. Sie sah Tom an und er sah die Panik in ihren Augen. Das Gefiel ihm nicht. Christin übles ahnend: „Wissen Sie alles? Ich meine jede Verletzung? Ich mein jeder im Raum?“ Tom ruhig: „Außer Draco ja.“ Christin leicht panisch: „Etwa auch Das? Ich meine das ich. Also …“ Tom traurig: „Ja. Anna hat es uns gesagt. Sie hatte dich mit einer meiner Hauselfen behandelt. Wir waren nicht im Raum. Und es wissen außen mir nur noch Lucius und Severus.“ Christin zitternd: „Nein. Nicht das. Das sollte keiner wissen. Es ist schon demütigend genug. Warum mussten Sie das wissen? Ich bin schon ein Monster, ein Freak warum musste dann noch irgendwer erfahren das ich dreckig bin. Ich bin wertlos.“ Das Letzte hatte das Mädchen gebrüllt. Sie sank zu Boden und weinte. Dabei hatte sie beide Arme genommen und angefangen sich wild zu kratzen an ihren Armen. Schnell stand Tom auf und nahm das Mädchen in den Arm. Diese war so geschockt das sie ihre Arme senkte. Doch dann fing sie an auf Tom einzuhämmern. Beide Männer schauten gequält auf die Szene. Draco verstand nun gar nichts mehr. Draco: „Kann mir einer mal erklären was los ist? Warum ist sie so panisch? Was ist passiert. Reicht es nicht dass ihr dieser widerliche Muggel wehgetan hat? Was ist den noch passiert?“ Lucius streng: „Draco frag nicht mehr“ Draco verwirrt: „Aber Dad ich verstehe das alles nicht.“ Lucius sah seinen Sohn beschwörend an und dieser schwieg sauer. Er hasste es nicht Bescheid zu wissen. Immerhin mochte er das weinende Mädchen. Auch wenn diese das nicht wusste. Christin hämmernd: „Lassen Sie mich los! Ich will weg. Warum mussten Sie das erfahren? Warum? Oder Professor Snape? Jetzt wird er mich bestimmt nicht nur hassen sondern auch eklig finden. Und sie auch.“ Tom beschwichtigend: „Nein. Du tust dir nur weh wenn ich dich loslasse. Du bist nicht wertlos. Außerdem gehört das Schwein das dir wehgetan hat bestraft. Und Severus hasst dich nicht. Und keiner findet dich eklig. Du bist kein Monster und auch kein Freak. Hör auf so was zu denken. Wer hat dir das nur eingeredet?“ Christin weinend: „Mei … Meine … Verwandten … Und sie haben recht … Ich bin ein Monster, ein Freak … Ich war es und werde es immer sein!“ Jetzt schaltete sich Lucius ein. Er konnte das nicht mehr hören. Lucius beschwörend: „Das stimmt nicht. Du bist nichts von alledem was du sagst. Du bist ein starkes Mädchen. Oder hättest du sonst ausgerechnet Tom vor dem Alten beschützen können? Hm? Du bist etwas besonderes Christin.“ Christin hörte auf, auf Tom ein zu hämmern. Sie schluchzte und Tom drückte sie etwas von sich weg. Christin leise: „Ich wollte aber nie etwas besonderes sein. Ich wollte nur ein ganz normales Kind sein. So wie alle anderen.“ Alle vier sahen sie traurig an. Christin schniefte. Dann sah sie Tom verletzt an. Christin leise: „Ich werde nichts mehr versuchen mir weh zu tun. Aber es tut weh wenn Sie mich festhalten. Ich habe Kopfschmerzen.“ Tom ließ sie los du schaute traurig drein. Es tat ihm weh das sein Kind litt und das auch noch wegen ihm. Er zog sie hoch und setzte sie aufs Sofa. Da rückte sie bis auf die Kante und vermied es Severus anzusehen. Das tat Severus weh. Die Kleine hatte Angst das konnte er sehen. Tom ruhig: „Ich kann die Verbindung lösen. Aber wegen deiner Gehirnerschütterung muss ich langsam machen. Und es wird auch wehtun. Du musst nur dich entspannen und mich in deinen Geist lassen. Keine Angst ich werde nichts sehen. Ich werde nur die Verbindung lösen. Die du ja anscheinend von dem Alten hast.“ Christin verwirrt: „Was? Aber ich dachte die Alpträume und Visionen habe ich von Ihnen?“ Tom entsetzt: „Nein. So etwas würde ich nie tun. Schon gar nicht bei einem Kind. Das mache ich nicht einmal bei meinen Feinden. Das ist fiel zu Brutal. Ich könnte … Nein. Wenn ich mich aufrege hast du nur unnötige Schmerzen.“ Christin sah ihn an und schluckte. Christin mit fester Stimme: „Lösen Sie die Verbindung bitte. Ich will endlich meine Ruhe haben. Der Alte hat schon zuviel getan. Diesen Triumph gönne ich ihm nicht.“ Tom nickte und hockte sich vor dem Mädchen hin. Er nahm seine Hände und legte sie auf die Seiten ihres Kopfes. Christin zuckte als der Mann ihre Narbe berührte. Es tat weh. Tom ruhig: „Entspann dich!“ Christin nickte. Dann tauchte Tom in ihre Gedanken ein und ließ seine Magie hineinfließen. Es dauerte ein paar Minuten und der gequälte Gesichtsausdruck wurde entspannt. Tom nahm die linke Hand von ihrem Kopf und fühlte über die rechte Seite. Die Narbe war verschwunden. Dann erhob er sich und streichelte kurz über den Kopf des Teenagers. Christin sah ihn verwirrt an und stutzte. Tom hatte sich wieder hingesetzt und sah ihre Verwirrung. Die Anderen sahen dies auch und sahen Christin an. Tom freundlich: „Was hast du? Die Verbindung ist gelöst. Du solltest wegen mir nun keine Schmerzen mehr haben. Halt aber noch deine Gehirnerschütterung. Also was ist los?“ Christin stutzend: „Ich habe auch keine Schmerzen mehr wegen Ihnen. Ich spüre aber trotzdem eine Verbindung. Und die ist … wie soll ich sagen … angenehm. Das verstehe ich nicht?“ Tom sah erst kurz staunend und dann wissend an. Natürlich. Die Verbindung zu seinem Kind. Draco hatte diese ja mit Lucius und ihm auch. Da war es natürlich das dies auch bei ihr so war. Tom seufzte. Jetzt kam der schlimmste Teil. Doch vorher musste er noch etwas fragen. Tom entschuldigend: „Bevor ich dir das beantworte möchte ich dich etwas Fragen. Für einen kurzen Moment hast du während deiner Erzählung unbewusst deine Verbindung zu mir geöffnet. Dort hast du über ein kleines Mädchen nachgedacht. Und auch Lucius Namen erwähnt.“ Christin irritiert. „Ja. Warum Fragen Sie?“ Tom ruhig: „Es war kein Traum. Es ist wirklich passiert. Hast du alles gesehen?“ Lucius sah geschockt zu Tom der ihn beschwichtigend anlächelte. Christin: „Ja. Aber ich konnte nicht alle Personen erkennen. Sie hatten ihre Todesserroben an. Ich kannte ihre Stimmen nicht. Angefangen von dem Moment an in dem Sie das Baby im Arm hielten bis zu dem Zeitpunkt wo der Fremde das Kind mitnahm. Auch weiß ich wessen Kind es ist. Deswegen habe ich es ja für einen Traum gehalten. Denn in Wirklichkeit kam mir das unmöglich vor. Nun ja bei den Eltern jedenfalls. Jedenfalls was das Geschlecht der ’Mutter’ betrifft. Wieso?“ Tom schmunzelte als sie das Wort Mutter so betonte. Doch dann sah er sie ernst an. Tom ernst: „ Sag mir bitte wenn du als Eltern erkannt hast? Keine Sorge es ist nicht schlimm. Du kannst es ruhig hier sagen.“ Christin nickend: „Nun ja Sie und … nun … Lucius Malfoy.“ Draco riss den Mund auf. Severus und Lucius lächelten matt. Tom schmunzelte. Christin sah wie Draco den Mund auf hatte und dieser so aussah als wäre sein Vater ertappt. Christin leise: „Mund zu. Das ist überhaupt nicht Malfoyhaft.“ Draco schloss den Mund und schmollte. Das ließ Christin ein wenig lächeln. Anscheinend war Draco wirklich ganz anders als man dachte. Obwohl er auch ganz schön fies sein konnte. Das hatte sie ja am eigenen Leib erfahren. Tom ruhig: „Richtig. Und um es zu erklären. Wie gesagt ich bin kein Mensch. Genauso wenig wie Lucius, Draco und Severus. Das ist im Übrigen keiner meiner Todesser des inneren Kreises. Sirius und sein Gefährte, der im Übrigen die Idee geäußert hatte dich zu sich zu nehmen was bei Sirius begeistert aufgenommen wurde, mit eingeschlossen. Wir sind außer unseren Kindern alle schon ziemlich alt.“ Cristin nickte verstehend. Christin verstehend: „Aha. Und was sind Sie dann? Also wie ich mir denken kann magische Wesen.“ Tom erklärend: „Richtig. Ich bin ein Hochvampir – Schattendämon Mix, Lucius und Draco sind Dunkelveela. Severus ist ein Hochvampir. Severus und ich sind nicht so wie aus den Legenden. Wir schlafen nicht in Särgen und Essen tun wir auch wie jeder andere. Das einzigste was mitunter stimmt ist das wir Blut trinken. Ich zum Beispiel von Lucius. Immerhin sind wir Gefährten. Und ja wir sind verheiratet. Mit der Furie war er es nie. Das war nur um ein wenig Ruhe zu haben. Da Lucius und ich Bindungs – und Seelenpartner sind kann uns auch niemand trennen. Severus ist ein geborener Vampir und somit kann er genauso wenig wie ich durch einen Flock oder sonst was sterben. Gebissene Vampire sind einfach nur weitaus schwächer. Severus trinkt auch Blut. Aber seine Quellen sind nun ja.“ Severus sah sie ernst an und antwortete für Tom. Severus einschaltend: „Verbrecher und Mörder. Keine Frauen oder Kinder.“ Christin nickte: „Und was ist mit Mister Malfoy und Draco?“ Lucius ruhig: „Draco und ich sind die stärksten unter den Veelas. Wir können auch Kinder bekommen. Wir können uns schützen vor einen Überschwall an Interesse an uns. Also besser gesagt wir verströmen nur unsere Anziehungskraft gegenüber unseren Gefährten. Die anderen schirmen wir ab. Bei mir also Tom. So beruhige ich ihn auch. Was Draco angeht hat er sein Gegenstück noch nicht gefunden. Aber er hat zum Glück noch bis zu seinem einundzwanzigsten Geburtstag noch Zeit. Allerdings setzten wir sie auch mal ein um andere aus Gefahren zu lotsen.“ Christin hatte sich alles ruhig angehört und sah in die Runde. Christin: „Verstehe. Und wer ist dieses Kind? Ich will ja nicht neugierig sein aber … Nun ja sie tat mir so leid.“ Sie sah in die Runde und konnte sehen das Draco traurig drein blickte. Draco traurig: „Sie war meine kleine Schwester. Dad hatte es mir als ich elf wurde erzählt. Vater war auch dabei.“ Christin schockiert: „Ihr seid Geschwister gewesen? Aber das heißt ja das Voldemort dein Vater ist? Oder?“ Tom schmunzelnd: Ja. Und Lucius ist die ’Mutter’. Etwas verwirrend aber möglich. Wir wollten Kinder. Und als Draco unterwegs war, waren wir überglücklich.“ Christin traurig: Verstehe. Und seine Schwester ist …“ Draco zerknirscht: „Ja. Sie ist nicht mal vier Monate alt geworden. Ich bin nämlich wenn sie noch Leben würde achteinhalb Monate älter als sie. Und das nur weil sie zwei Monate zu früh kam.“ Christin sah traurig zu Draco. Er hatte eine Schwester gehabt. Auch wenn nicht lange. Aber wenigstens hat er Eltern und einen Paten der ihn gern hat. Davon konnte sie nur träumen. Christin denkend: „Ich habe ja Sirius und Remus. Mehr kann ich mir nicht wünschen.“ Tom räusperte sich und hatte wieder die Aufmerksamkeit des Mädchens. Diese sah ihn an und wartete was der Mann wollte. Tom ernst: „Eine Sache gibt es noch die du Wissen solltest. Lucius und meine Tochter ist nicht tot. Sie lebt noch. Das haben wir aber selber erst vor drei Tagen erfahren.“ Draco sprang auf und sah die drei Männer aufgeregt an. Draco aufgeregt: „Wo ist sie? Warum ist sie nicht hier? Geht es ihr gut? Sagt schon! Vater, Dad, Onkel Sev antwortet mir!“ Christin sah Draco an auch sie war verwirrt. Das Mädchen lebte? Aber wo war sie dann? Tom beruhigend: „Draco setz dich hin. Ich erkläre es gleich.“ Draco setzend: Entschuldige Vater. Ich bin still.“ Draco und Christin sahen auf Tom. Lucius und Severus schluckten. Das würde jetzt ein Schock werden. Tom beherrscht: „So ich beantworte jetzt deine letzte Frage Christin. Dann wird sich alles aufklären.“ Christin denkend: „Was hat das mit Dracos Schwester zu tun? Ich ahne nichts Gutes bei dieser Aussage.“ Tom sah Christin an und mit einem schnippen seiner Finger erschien eine Pergamentrolle. Tom ruhig: „Dieses Ergebnis ist hundertprozentig. Es ist unanfechtbar. Ein Irrtum ist ausgeschlossen. Und wenn du es nicht akzeptierst müssen wir damit leben. Auch wenn es wehtun wird.“ Damit reichte er dem Mädchen das Papier und diese entfaltete es mit gerunzelter Stirn. Christin fragend: „Soll ich vorlesen?“ Tom freundlich: „Wenn du möchtest. Ich habe nichts dagegen.“ Sie nickte und alles sahen sie gespannt an. Die drei Erwachsenen wegen ihrer Reaktion. Doch Draco weil er wissen wollte was los war. Christin vorlesend: „Wesen, Vaterschaftstest, Bindungs - und Seelenpartner Test? Was? Getestete Person, Christin Liliane Masters. Ist klar. Übereinstimmung des Namens, 0%? Was soll das bedeuten? Egal erst mal weiter. Angegebenes Wesen, Mensch. Logisch. Übereinstimmung, 0%? Ich bin kein Mensch? Aber?“ Sie sah die Männer an und war verwirrt. Tom sah sie an und bedeutete ihr weiter zu lesen. Christin weiter lesend: „Angegebene Eltern ist klar. Wie? ÜBEREINSTIMMUNG 0%? ABER DAS HEIßT … Ganz ruhig bleiben … Erst mal weiter lesen. Wahres Wesen? Was ich bin eine Hochelfe? Und zu Hundert Prozent? Ich ... Was steht als nächstes da? Wahre Eltern? Hm. Was? Ich …“ Das Mädchen sah geschockt die Beiden Männer an und sah wieder und wieder auf das Pergament. Draco fragend: „Was steht den bei den Eltern? Doch hoffentlich kein Weasley. Dann kriegen die aber so was von Ärger. Das kannst du mir glauben … Aber Moment mal die sind doch gar keine magischen Wesen oder? Wer sind denn deine Eltern?“ Christin sah Draco an und schluckte. Christin schluckend: „Hundert … Hundert … hundertprozentige Übereinstimmung. Mein … mein … Vater … mein Vater ist Thomas Vorlost Marlvoro Gryffindor – Slytherin und meine ’Mutter’ ist … meine ’Mutter’ ist … Lucius Abraxas Malfoy Gryffindor – Slytherin. Draco sprang auf und ging zu Christin. Und fing auch noch zu stotterten an. Draco stotternd und geschockt: „Du bist meine Schwester? Meine süße kleine Schwester von der ich dachte dass sie tot ist? Mann jetzt verstehe ich warum ich dich so mag.“ Christin geschockt: „Du magst mich? Ich dachte du hasst mich?“ Draco verlegen: „Nein. Das habe ich nie. Ich war im ersten Jahr nur sauer das du meine Freundschaft ausgeschlossen hast. Deswegen war ich auch so eklig zu dir. Ich hätte mich ja anders Verhalten später aber das wäre aufgefallen wenn ich plötzlich nett zu dir wäre. Wollen wir Freunde sein?“ Dabei hatte er die Hand ausgestreckt und hielt sie der Braunhaarigen hin. Christin verwirrt: „Können den Geschwister auch Freunde sein Draco?“ Draco grinsend: „Klar. Also? Ich bin Draco möchtest du mit mir befreundet sein?“ Dabei sah er sie hoffend an. Christin lächelte leicht: Gerne. Ich bin Christin. Na ja noch.“ Dabei hatte sie eingeschlagen und sie hatten die Hände geschüttelt. Draco grinste sie kurz an und umarmte sie kurz. Dann wuschelte er über ihre Haare und setzte sich zu seinem Dad. Lucius lächelte. Wenigstens die Beiden würden sich verstehen. Christin sah ihre Eltern traurig an. Leider wurde ihr auch bewusst wie sie von diesen wegkam. Christin traurig: „Dann war ich es damals selber. Keine Vision. Eine Erinnerung. Das tut weh.“ Tom fragend: „Du zweifelst das Ergebnis nicht an?“ Christin leise: „Nein. Aber ich kann es nur schwer glauben. Gibt es noch etwas was ich wissen sollte?“ Tom ruhig: „Ja. Ich kann dir aber sagen das es noch einen Zauber gibt der das Kind eines Wesens offen legt. Dann hast du Sicherheit.“ Er sah sie nun sanft an. Christin war noch immer im Schockzustand. Christin leise: „Ich glaube es auch so. Ihr würdet nach alldem was ich gehört habe bestimmt nicht so etwas tun. Ich traue das euch nicht zu mich so zu belügen. Immerhin habt ihr mir meist so wie es ging die Wahrheit gezeigt. Aber in dem Test stand am Anfang Wesen, Vaterschaftstest, Bindungs - und Seelenpartner Test. Das heißt wohl ich habe auch das mit dem Bindungspartner?“ Tom lieb: „Ja. Lies einfach weiter. Und um es gleich zu sagen. Diese Verbindung ist nicht künstlich. Es ist eher die reinste und tiefste Art der Verbundenheit. Du kannst die Verbindung auch ablehnen doch ich muss dir leider sagen dass du dann nicht lange Leben wirst. Nicht einmal einundzwanzig würdest du werden. Und dein Partner würde auch sterben. Nicht weil er sterben könnte, dafür ist er schon zu alt. Er ist auch der dominante Part. Nein. Er wird wohl lieber eher sterben als die Ewigkeit ohne dich zu verbringen.“ Christin schockiert: „Heißt das mein Bindungspartner kennt mich?“ Tom lieb: „Ja. Und das schon lange. Glaub mir wir hatten keine Chance an dich ranzukommen als wir es wussten. Der Herr hat wie immer reagiert wenn es um dich ging. Beschützend und äußerst unleidlich. Der Gute hat auch dieses Mal sein inneres Wesen eingeschaltet. Und dann wird es sogar für Lucius und mich gefährlich. Deshalb viel ihm es auch immer schwer Abstand von dir zu halten. Glaub mir wir wurden jahrelang genervt. Doch im Endeffekt hatte es auch einen Grund. Auch wenn er es selbst nicht wusste. Nun ja er wusste es nur unterbewusst. Aber genug geredet. Das Beste ist du liest weiter.“ Christin nickte verwirrt und ließ die Augen wieder über das Papier schweifen. Als sie beim Namen des Bindungs – und Seelenpartners ankam weiteten sich ihre Augen. Sie las es immer und immer wieder. Doch der Name änderte sich nicht. Alle waren geschockt als sie sahen das Christin zu weinen angefangen hatte. Christin weinend. „Das kann nicht sein. Er hasst mich. Er wird mich nie wollen. Ich bin nicht würdig für ihn, ich bin dreckig.“ Dabei ließ sie das Papier fallen und sah traurig zu Boden. Doch noch in der gleichen Sekunde fand sie sich in starken Armen wieder. Sie wurde an eine breite Brust gedrückt und ihr wurde über den Rücken gestreichelt. Draco sah verwirrt auf die Szene. Er wusste was der Mann empfand. Aber das verstand er jetzt nicht. Draco: „Ähm. Kann mir mal jemand mal sagen warum Onkel Sev gerade meine kleine Schwester im Arm hat. Nicht das es mich stören würde. Wenn die Situation nicht so verwirrend wäre würde ich es sogar süß finden. Immerhin mag Onkel Sev sie ja. Aber ich bin trotzdem verwirrt. Was ist den mit ihren Bindungspartner. So wie es sich anhört ist er anscheinend ganz Ok. Und was mich wundert dass, das Onkel Sev anscheinend nicht stört. Sie aber wohl.“ Tom nahm das Pergament und gab es seinen Sohn. Dieser nahm es und las vor. Bindungs - und Seelenpartner: Severus Alexander Snape Übereinstimmung: 100% Ein Zweifel ist ausgeschlossen. Dieses Ergebnis ist unanfechtbar. Das einzigste was noch gemacht werden kann ist den Zauber anzuwenden der das Kind eines Wesens offen legt. Draco überrascht: „Onkel Sev? Aber das ist doch super. Immerhin hasst du doch Onkel Sev gar nicht. Dass ist doch gar nicht so schlimm? Oder bist du etwa in jemand verliebt? Halt. Schwachsinn. Dann hättest du ja nicht so reagiert. Was ist dann so schlimm daran … Ich … Moment sagtest du dreckig?“ Der Platinblonde sah das Häufchen Elend das versuchte aus den Armen seines Onkels zu kommen. Der versuchte Christin zu beruhigen. Dann machte es bei ihm Klick und er zitterte vor Wut. Draco wütend: „Wo ist dieser widerliche Fettsack von Muggel? Das geht auf sein Konto oder? Er hat meine kleine Schwester vergewaltigt. Er hat… Ich bringe ihn um.“ Tom beschwichtigend: „Beruhige dich. Du machst deiner Schwester Angst. Das ist Lucius, meine und wenn es unbedingt sein muss Severus Aufgabe. Nicht deine.“ Draco sauer: „Kann ich wenigstens dieses widerliche Kind von dem als Übungssack benutzen?“ Tom ernst: „Hrmpf. Darüber sprechen wir noch.“ Dann flüsterte Lucius dem aufgebrachtem Teeanger etwas ins Ohr und dieser musste sich zusammenreißen um nicht loszubrüllen. Draco drohend: „Wehe es kommt mir der fette Sack zwischen die Finger dann naht sein letztes Stündlein.“ Dann setzte sich der Blonde grummelnd wieder hin und sah zu Christin. Diese wehrte sich nicht mehr gegen Severus Umarmung sondern weinte nur noch. Tom sah dies und sagte: „Lucius, Draco ich finde wir sollten die Beiden jetzt alleine lassen. Wir können uns zum Abendessen ja noch unterhalten. Severus wenn es geht sehen wir uns um Sieben hier wieder. Du kannst ja in ihr Zimmer apparieren. Sie bekommt ja sowieso noch ihr richtiges.“ Severus nickte und hob sanft den Kopf Christins. Diese sah ihn verweint an. Severus lieb: „Wollen wir reden? Ich glaube ich sollte dir wohl etwas erklären. Möchtest du das?“ Christin leise: „Hm.“ Damit apparierte der Mann wieder in ihr Zimmer im zweiten Stock. Die drei Zurückgebliebenen redeten noch kurz und gingen in ihre Zimmer. Draco in seins um zu grübeln. Und die beiden Männer in Toms Arbeitszimmer. Würde mich über positive Kommis freuen. ^ ^ *sieht erwartungsvoll auf ihren Computer* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)