Bitter Truth von Elyon_Slytherin (Pairing CMxSS; GGxSS; TRxLM) ================================================================================ Kapitel 2: Die Flucht --------------------- So hier ist Kapitel 2. Puh ist das eine Arbeit *Freut sich und stellt Kekse hin* Legende „blabla“: normales Reden „blabla“: Telepathie/ sprechen mit Tieren zischende Aussprache: Parsel (bzw. wird vorher gesagt) //blabla//: Kommentare von mir Die Flucht In einem versteckten Manor irgendwo in England in einem großen Saal Es standen viele vermummte Schwarzgekleidete Gestalten herum und warteten darauf dass der Mann mit dem Schlangengesicht vor ihnen etwas sagte. Voldemort sah sich in der Runde um und grinste. Es lief soweit alles nach Plan. Er hatte durch seinen Einfluss im Ministerium erreicht das er und noch ein weiterer aus seinen Reihen in Hoghwarts in diesem Schuljahr sein würden. Er würde den Alten diesmal direkt von der Schule aus attackieren. Immerhin war diese Schule ein Rekrutierungslager für Kinder, seiner Meinung nach. Aber das würde sich ändern. Wenn er seine Pläne verwirklicht hatte konnte diese Schule wieder eine Eliteschule werden. Doch bis dahin würde es noch dauern. Voldemort zischend: „Und habt ihr Pettigrew gefunden?“ Ein Todesser verbeugend: „Leider nein My Lord. Er ist nicht aufzufinden.“ Voldemort kalt: „Und was ist mit Masters habt ihr herausgefunden wo sie wohnt?“ Ein Todesser noch immer verbeugend: „Leider nicht. Der Alte ist… Aaah.“ Voldemort hatte den Todesser einen Crucio angezaubert. Er war sauer. Eigentlich tat er dies ungern. Und das eigentlich nur bei den niedersten Rängen. Und dann nur wenn diese immer nur Mist bauten. Doch das würde keiner glauben. Immerhin hielten ihn alle für einen sadistischen, brutalen Mörder. Er ließ den Mann sich noch ein wenig winden, dann löste er den Zauber. Er wartete auf eine Antwort. Voldemort sauer: „Was ist so schwer heraus zu finden wo dieses Mädchen wohnt. Der Alte kümmert sich doch einen Dreck um ihre Sicherheit. Da müsste auf dem Haus doch kein Schutz liegen. Oder willst du mir sagen das mein Stellvertreter mich anlügt und die Kleine geschützt ist? WILLST DU DAS BEHAUPTEN?“ Das letzte hatte der Mann gebrüllt. Der Todesser zitterte. Er wusste wenn sein Meister wütend war sollte man ihn nicht noch mehr reizen. Und sein Meister war um diese Jahreszeit immer sehr leicht reizbar. Voldemort böse zischend: „NUN?“ Todesser zitternd: „Das würde ich nie behaupten. Ich wollte nur sagen das ich keine Ahnung habe wie der Alte das gemacht hat.“ Voldemort wollte etwas sagen doch eine Stimme in seinem Kopf hielt ihn ab. Stimme: „Tom. Bitte beruhige dich. Du wirst Masters schon finden. Die Kleine wird doch am ersten September in Hoghwarts sein. Da kannst du sie immer noch überreden zu dir zu wechseln.“ „Hrmpf. Ist dir bewusst das ich mir das ständige Gejaule von Mister Nervensäge antun muss bis sie hier ist?“ fragte Tom im Gedanken die andere Stimme. „Liebster ich weiß du bist sauer. Mir geht es genauso. Aber wir müssen einen kühlen Kopf bewahren. Ich möchte nicht dass du etwas Unüberlegtes tust. Ich möchte dich nicht auch noch Verlieren. Ich liebe dich, “ sagte die männliche angenehme Stimme. Tom telepatisch denkend: „Ich liebe dich auch. Dir zuliebe werde ich mich beruhigen.“ Tom spürte ein Lächeln neben sich und sah den Todesser mit seinen Rotfunkelnden Augen an der ihn nervte. Tom beherrscht: „Sei froh das wir schon mitte August haben. Gibt es noch irgendwelche gute Nachrichten?“ Der Mann sah in die Runde und einige Todesser überbrachten noch einige Neuigkeiten… Bei Christin Christin wusch sich gerade die Hände und musste sich kurz am Waschbecken festhalten. Ihr Weg hatte gleich nachdem ihre Tante sie aus den Keller in das Bad zum auf Toilette gehen lassen hatte zur Kloschüssel gefunden um zu brechen. Sie konnte ihren kargen Mageninhalt nicht bei sich behalten und hatte diesen wieder hinausgewürgt. Dabei hatte sie aber noch anderes herausgewürgt. Blut. Doch jetzt trocknete sie sich nachdem waschen diese ab und ging langsam zur Badezimmertür. Sie wusste ihre Tante wartete davor um sie wieder in den Keller zu bringen und sie mit Ekel verzehrtem Gesicht anzuketten. Das war ja auch kein Wunder. Sie stank ja auch nach Blut, Schweiß, Sperma und nach sonst was noch alles. Ihr konnte es egal sein. In etwa zwei Wochen war der erste September. Dann würde sie gleich wenn sie in Hoghwarts war in die Kammer des Schreckens gehen und sich an ihren Vorrat an Heiltränken bedienen. Denn was keiner wusste. Sie war eigentlich sehr gut in Tränken. Doch um nicht aufzufallen und die Erwartungen zu erfüllen hatte sie sich immer verstellt was ihr Talent in Tränke betraf. Und in manch so einem anderen Fach. Wenn die Leute wissen würden das sie gar nicht wie alle glaubten Aurorin werden wollte, sondern etwas ganz anderes. Doch das würde sie Niemandem verraten. Ihr würde es eh niemand glauben. Erst recht nicht diese eine Person. Mit diesen Gedanken ging sie aus dem Badezimmer und sah ihre Tante wie sie schon ungeduldig wartete. Petunia keifend: „Wie lange brauchst du denn? Ich hab keine Zeit ich muss noch…“ Rrrt. Rrrt. Die Türklingel schepperte. Petunia stöhnte: „Auch das noch. Du wartest hier. Und wehe du bewegst dich von der Stelle. Sonst werde ich das Vernon erzählen.“ Daraufhin ging Petunia um die Ecke und ließ ihre zitternde Nichte allein. Christin konnte man nicht sehen da sie keinen geraden Flur hatten und das Bad in einem toten Winkel lag. Petunia hätte ihre Nichte nie da stehen gelassen wenn sie dies nicht so hätte. Niemand durfte erfahren was in diesem Haus vorging. Ihr guter Ruf in der Nachbarschaft wäre dahin. Und wenn Christin hätte fliehen wollen hätte die Person an der Tür sie gesehen und Petunia ohne es zu wissen gewarnt. Christin zitterte. Mit Vernon wollte sie nicht mehr Ärger als nötig war. Vor allem deswegen weil er erst Morgen Nachhause kommen würde. Immerhin war er heute früh nachdem er sie wieder geschlagen und brutal vergewaltigt hatte weggefahren mit ihrem fetten Cousin. Dieser musste wegen seines Gewichtes nämlich in ein Camp und dieses besuchten beide. Christin konnte sich kaum noch halten und plumpste zu Boden und landete auf ihren Knien. Nichts mehr als endlich ein Ende ihrer Qual wünschte sie sich. Sie würde sich sogar mit dem dunklen Lord lieber jetzt befassen als Morgen wieder verprügelt und vergewaltigt zu werden. Christin wimmerte auf dem Boden und wünschte sich an einen anderen Ort. Hauptsache sie wäre von den Dursleys weg. Nicht in der Nähe Dumbeldores oder des Ordens. Einfach an einen Ort wo sie ihre Ruhe hatte. Christin leise flüsternd: „Ich wünschte ich wäre…“ Sie schüttelte den Kopf. Nein wünschen brauchte sie nicht. Das brachte eh nichts. Bei ihrem Glück würde sie direkt bei Dumbeldore landen. Oder bei ihrem Onkel. Christin kannte nur einen Ort wo sie jetzt sein wollte. Auch wenn das bedeutete das sie tot sein musste um dort hinzukommen. Christin fiel ein Ort ein wo sie ganz leicht sterben konnte um zu ihrem Wunschort zu gelangen. Doch dann wären all die Menschen die wegen ihr gestorben waren umsonst gestorben. Obwohl sie nicht mehr glauben konnte das er es getan hatte. Ihre Erinnerung hatte ihr etwas anderes gesagt. Hätte Sirius ihr nicht das Denkarium geschenkt zu Weihnachten letztes Jahr hätte sie weiterhin gedacht das es ein Traum wäre. Doch die Wahrheit ist bitter. Egal wie sehr man sich es wünscht. Es war nun mal nicht leicht im Leben. Und ihrem schon gar nicht. Christin flüsterte: „Ich möchte doch nur bei Ihnen sein. Nur einmal. Ich möchte diese Wärme fühlen wie damals. Nur ein einziges Mal. Ich möchte zu meinen Eltern egal wo sie sind. Und wenn es nur ein kurzer Augenblick ist da ich ja noch nicht tot bin.“ Christin weinte. Ihre Tante hatte sich an der Tür verquatscht und bekam nicht mit was mit ihrer verhassten Nichte war. Christin leise weinend: „Bitte nur einen Augenblick.“ Dann spürte sie ein seltsames Gefühl in der Magengegend. Sie hätte dem keine Beachtung geschenkt noch vor einem Jahr. Doch seid dem sie kurz nach Mitternacht seid dem vierzehnten Juli vor Schmerz sich auf dem Boden gekrümmt hatte wimmerte sie leicht. Diese Schmerzen kamen schnell und unerwartet an diesem Tag. Sie waren so schlimm wie die seelische Pein die sie an diesem Tag verspürt hatte. Als ob etwas Gewaltsam sich in ihr ausbreiten wollte. Und nur die Angst vor ihren Onkel hatte sie nur leise wimmern und weinen lassen. Kurze Zeit nachdem die Schmerzen wie für sie gefühlte endlose Zeit aufhörten spürte sie eine Welle der Magie, auch wenn es nur ein paar Sekunden waren. Immerhin hatte das ganze drei Tage gedauert. Und ihr Onkel hatte sie in diesen drei Tagen auch noch genommen. Doch was sie jetzt fühlte erinnerte sie an diese Welle der Magie, Schmerzhaft aber seltsamerweise regte sich in ihr Hoffnung. Christin wimmerte: „Oh bitte ich möchte bei meinen Eltern sein.“ Dann spürte sie ein kurzes ziehen in ihrer Magengegend und war in dieser Sekunde verschwunden. Hätte ihre Tante geahnt was in dem Flur gerade vorgegangen war wäre sie in Panik verfallen. Was Christin nämlich nicht gesehen hatte waren ihre Augen. Wieder bei Voldemort Tom kalt: „Ihr werdet euch weiter nach Pettigrew umsehen. Ich will den Feigling vor Ende dieses Jahres hier haben.“ Die beiden Todesser die er angesprochen hatte nickten und traten nach hinten. Jetzt kamen immerhin die höheren Ränge dran. Da hatten sie sich zurückzuziehen. Doch dazu sollte es nicht kommen. Ein Knall störte die gerade kurz vorherrschende Unruhe. Mitten im Saal tauchte eine zusammengekauerte Gestalt auf. Alle sahen erschrocken diese Gestalt an. Christin keuchte. Sie fühlte sich wie durch einen Schlauch gezogen und musste ein paar Mal ein und ausatmen um nicht vor Schmerz zu schreien. Christin keuchend: „Argh. Hat das wehgetan. Verdammt was war das?“ Sieh sah auf den Boden und stutzte. Das war ein gefliester Boden. Und als sie darüber strich konnte sie den kühlen und glatten Stein spüren. Christin mit sich selbst redend: „Wenn ich mich nicht irre Marmor. Also hab ich es nicht geschafft. Verdammt. Eine Wiese oder so wäre richtig. Aber doch kein Gebäude.“ Sie hob vorsichtig ihren Kopf und sah nach links und erstarrte. Sie sah viele Schwarzgekleidete und mit weißen Knochenmasken verdeckte Menschen. Christin zu sich selbst: „Verdammt. Todesser.“ Sie schaute die Leute an und zuckte die Schultern. Dann sammelte sie ihre letzten Kräfte und richtete sich langsam auf. Sie wusste wenn so viele Todesser in einem Raum waren konnte das nur eins bedeuten. Sie war mitten in eine Todesser Versammlung geplatzt. Und da gab es nur eine logische Schlussfolgerung. Christin hatte sich aufgerichtet und sah die Todesser an. Sie hielt sich mit der rechten Hand ihren linken Arm am Körper und verdeckte auch somit ihr zerfetztes Oberteil wo man schon den BH durchsehen konnte. Allerdings hob sie eine Augenbraue Snape like und sah die Todesser verwirrt an. Diese hatten nämlich offene Münder. Christin keuchend fragend: „Was ist? Ich bin mir sicher dass Sie alle so etwas schon gesehen haben. Aber dafür … habe ich … jetzt … keine Zeit.“ Sie rang keuchend nach Worten. Sie wusste sie würde nicht mehr lange stehen können. Sie holte tief Luft und sprach mit ihrer letzten Kraft. Christin: „Da so viele Todesser hier sind kann das nur eins bedeuten. Ich bin bei Ihnen höchst persönlich. Nicht wahr Voldemort?“ Genau in dieser Sekunde drehte sich Christin um und sah direkt in Toms Schlangengesicht. Dieser starrte sie erschrocken an und war sprachlos. Tom denkend: „Sie sieht fast tot aus. Und ihre Augen. Ihre Augen. Sie sind feuerrot. Als würde ich meine Augen sehen. Was hat das zu bedeuten?“ Christin schockte alle als sie Tom erneut ansprach. Christin keuchend: „Voldemort?“ Tom/ Voldemort fragend: „Ja was willst du?“ Er war so irritiert das er sie nicht kalt ansprach. Aber das hatte er ja eh nicht mehr vor gehabt. Hoffentlich hatte er noch die Möglichkeit mit ihr zu sprechen. Doch er sah bei dem was er sah und roch Schwarz. Christin nach Luft ringend: „Eigentlich habe ich gerade gebeten zu meinen Eltern zu kommen. Doch ich bin hier gelandet. Ob nun Sie oder Dumbeldore mich umbringt spielt keine Rolle mehr. Ich habe lange genug durchgehalten. Bitte bringen sie… mich um… Ich möchte zu meinen Eltern…“ Dann überfiel Christin eine wohltuende Schwärze und sie brach nach diesen Worten zusammen. Ja okay wieder sehr kurz. Beim nächsten Mal wird es länger. Versprochen. ^ ^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)