Shadowrun Oneshot Sammlung von Spamdesu ================================================================================ Prolog: Wizard's Relation ------------------------- Malicea strich seine Uniform glatt und betrat das Konferenzzimmer des kleinen Konzerns für den er momentan arbeitete und begrüßte mit einem Lächeln die Manager die nun vor ihm saßen. Es waren die Vertreter der führenden Organisationen im Bereich der Astralvermarktung. Bisher hatte es niemand geschafft längerfristige Schriftzüge in die Astrallandschaft u bannen, doch Malicea war durch einen leicht falsch angewandten Zauber genau dieses Kunststück gelungen. Nun musste er vor den Lohnmagiern der Großen Zehn den Zauber wirken um zu beweisen, dass es nicht nur ein Trick gewesen war. Um dabei das Wunder nicht offenzulegen hatte er einen freien Geist, mit dem er sich während seiner Initiation angefreundet hatte, darum gebeten die Formel zu verschlüsseln, sodass es nur einem Meisteraskennen oder einem stärkeren Freien Geist möglich sein würde, die Formel zu entschlüsseln. Ohne jeglichen Schnickschnack formte er das Mana und erschuf einen schon fast klischeehaften Schriftzug im Astralraum, auf den er auch ohne den Körper zu verlassen zu müssen sehen konnte, da er mit Astraler Wahrnehmung gesegnet war. ‚Hier könnte ihre Werbung stehen!’, schrieb er in die Astrallandschaft und einige der Vertreter nickten anerkennend, wobei alle einen sehr angestrengten Gesichtausdruck aufwiesen, was zeigte dass sie versuchten die Formel zu entschlüsseln. Das würde ein Spaß sein. Darauf hin zog er sich. wie ihm per Anweisung aus seinem ins Ohr gesteckte Kommlink befohlen wurde, wieder zurück und freute sich den Raum voller Magier endlich verlassen zu dürfen. Zum Glück hatte niemand ihn als einen Elfen erkannt. Seine Elfentum hielt er im großen Stil geheim, da beide Elternteile Menschlich waren und er mit beiden per Blutsverwandschaft verwandt war. Er hatte nicht mutiert während der Pubertät, er war als Elf zur Welt gekommen. Und in seinen Vorfahren gab es keine Elfen. Er war eine Seltenheit. Er hatte ein Gen bekommen, das vorher nicht im Genpool seiner Familie enthalten gewesen war. Entweder war er im Mutterleib magisch mutiert, oder irgendetwas hatte seine Entwicklung verändert. Außerdem war er Blind. Er konnte über eine spezielle Transplantation von Cyberaugen wieder sehen, doch bis zu seinem 23. Lebensjahr hatte er seine gesamte Umgebung nur per astraler Wahrnehmung erfahren. Als er dann seine ‚Augen’ bekommen hatte, war er erstmal wochenlang durch die Stadt geirrt und hatte mit der doppelten Wahrnehmung fertig werden müssen. Die Astralebene war sein zweites Zuhause. Er hatte initiert und war zu einem so genannten Seher geworden. Sein heutiges Tagewerk bestand in Wahrnehmungszaubern und kleinen Magischen Illusionen. Magie im Sinne der Werbung. Mal Flammen jonglieren hier, mal ein fingierter Kampf dort, aber nie etwas ernstes. Als er das Konzerngelände kurze Zeit später verließ trug er einen langen Mantel und einen Hut. Dazu hatte er eine Sonnenbrille aufgesetzt, die seine Vercyberung verschleierte und ein Tuch vor seinen Mund gelegt. Er sah nun aus wie jemand der nicht gefunden werden wollte. Und das traf zu , denn nun würde er seinen eigentlichen Abnehmer treffen. Der Abnehmer für seine Formel. Eine Teilhaberschaft an einem AA-Konzern, der durch diesen Zauber ziemlich bald auf AAA-Ebene ansteigen würde. Er wusste es, denn er hatte die Zukunft gesehen. Über Tage hinweg hatte er sich angestrengt auf diesen Konzern fixiert, allerlei Foki und Zauberspeicher benutzt um das Schicksal dieses Unternehmens zu bestimmen, doch nach etlichen Fehlversuchen hatte er es endlich geschafft. In nicht allzuferner Zukunft würde er als Leiter der Magischen Abteilung und Vorstandsmitglied von Mage-Tec Inc. Fungieren und dort seine Fähigkeiten für die Erschließung der Astralwelt als Werbefläche einsetzen. Sicher es würde auch andere geben, die den auber lernen würden, doch würde er immer der beste darin sein. Und dann würde er Geld schäffeln bis er grün werden würde. Deswegen setzte er sich jetzt auch an die Bar eines kleinen, heruntergekommenen Clubs, der vor Jugendlichen fast überquoll und schob dem Barkeeper einen in einen Zettel eingepackten Credstick hinüber. Auf dem Zettel stand, das der Keeper ihn benachrichtigen sollte falls nach ihm gefragt werde und der Stick waren 500 Nuyen um dem Keeper zu bezahlen. Daraufhin wurde er in einen Hinterraum geführt,der an allen Wänden mit Efeu bewachsen war. Gegen Askennen sehr effektiv. Er rief zwei Geister, um ihn abzusichern und setzte sich dann an den Tisch. Etwa eine viertel Stunde später betrat ein gut gekleideter Mann den Raum und setzte sich ihm gegenüber. Innerhalb eines Augenblicks überprüften beide die Astralebene wodurch kalr wurde das beide Seiten jeweils zwei Geister hatten. „Nun, das sie nun angekommen sind, kommen wir zum Geschäft.“, sagte Malicea Geduldig und legte mit einer langsamen Bewegung seinen Koffer auf den Tisch und öffnete ihn. In ihm waren seine Aufzeichnungen über Versuche mit dem Zauber und natürlich dessen Formel. Der Herr hob ebenfalls seinen Koffer an und legte ihn auf selbe weise auf den Tisch. Er öffnete ihn und zum Vorschein kamen unterzeichnete Verträge und Aktien, die Malicea in wenigen Augenblicken zu einem mächtigen Mann machen würden. Während sich sein Gegenüber an den Aufzeichnungen labte, unterzeichnete malicea schnell die Papiere und schloss den Koffer, der vom Gleichen Modell wie sein eigener war. „Vielen Dank für ihre Mithilfe, Mister Cifer, ich empfehle mich ihnen. Bis Morgen früh.“ Er drehte sich um und innerhalb einer Halben Sekunde bemerkte er seinen Fehler. Es zischte zweimal kurz und blut verteilte sich auf der Wand vor Malicea. Die Löcher in seinem Kopf gaben seinem Pulverisierten Gehirn die Möglichkeit sich schnell über dem Boden zu verteilen. „Wir danken ihnen, Herr Gelo. Dank ihnen sind wir unendlich reich.“ Mr. Cifer stand auf und verließ den Raum. Der Barkeeper schaute abschätzend auf das Gesicht des Mannes und schickte dann durch einen Reinigungseingang ein Cleanerteam in seine Hinterzimmer. Leichen und Blut waren schlecht fürs Geschäft. Kapitel 1: Chainge of Fate -------------------------- Chainge lag in seinem Bett und seine Haare gaben als einziges einen Schimmer von Licht. Das durchgehende Wechseln des Lichtes gab dem Raum ein düsteres, dimmes und auch mystisches Aussehen. Plötzlich kam Leben in den Körper des jungen Elfen, der sich nun aufrappelte und die Jalousien seiner kleinen Wohnung öffnete. Sofort verfärbten sich seine Haare zu einem dunklen Grün, das wie das Grün des weiten Meeres zu wogen schien. Die schwache Sonne Stuttgarts schien in den Raum und beleuchtete seine ‚Sammlung’ von Waffen. Messer, Dolche und auch ein oder Zwei Schwerter reihten sich an seinen Wänden auf. Corey, Hive und er selbst hatten über 12 Jahre dafür gebraucht um diese Sammlung aufzubauen. Corey und Hive waren leider unter unerklärlichen Umständen verschwunden, zumindest hatte LoneStar das gesagt und seinen eigenen Nachforschungen Einhalt geboten. Doch jetzt hatte er eine neue Aussicht auf das Leben bekommen. In der letzten Nacht hatte eine mysteriöse Nachricht ihn erreicht, die darauf hingewiesen hatte, dass das Verschwinden der Beiden kein Zufall gewesen war. Er hatte gewusst das beide Magier gewesen waren, doch hatten sie das niemals wirklich herausgekehrt. Und sie hatten sich im Gegensatz zu den meisten ihrer Freunde auch nicht über die Vercyberung des jungen Elfen gekümmert. Sie hatten ihn einfach in Ruhe gelassen. Er ging lächelnd zu seinem Kleiderschrank und wählte dort ein dunkles Outfit, mit vielen Schnallen und Möglichkeiten dinge zu verstauen. Er ging zu dem Waffenständer, wählte einige Dolche aus und verstaute sie in den Taschen seiner Kleidung, er sah zwar aus wie einer der Pseudogothics des frühen 20.Jahrhunderts, doch das interessierte ihn nicht. Er war in der Szene sowieso als Glühwürmchen, als ständig wechselndes Wesen bekannt. Er hatte seine Waffen, er hatte seine Überzeugung, das Verschwinden aufzuklären. Er war bereit. Heute würde er seine Jagd beginnen. Er hatte lange Jahre mit den Waffen trainiert, nur um zu wissen was zu tun war um kämpfen zu können. Er konnte mit Dolchen, Schwerter und Klingenwaffen umgehen, als wäre sie Verlängerungen seiner Arme. Er öffnete die Haustür und verließ die Wohnung. Er war Ignác Hofstetter gewesen. Nun war er nur noch Chainge. Er wanderte eine Zeit lang durch den langsam anklingenden Abend und ließ sich von den Feierlustigen durch die Innenstadt tragen und hörte sich dabei nach einem speziellen Club um. Nur wenige kannten das 'Esmeralda', und noch weniger hatten es besucht, doch er wusste wo er anfangen musste. Denn im Esmeralda waren viele Zwielichtige Gestalten anzutreffen. Genau sein Metier! Um ihn herum sah er ein zwei bekannte Gesichter, die ihm ,wenn sie ihn erkannten, zunickten. Sonst beachteten ihn die meisten Leute jedoch nicht. Nur der Barkeeper sah kurz auf und wnkte ihn heran. Chainge war leicht verwirrt, lief jedoch auf den Stämmigen Troll zu, der Seine Komplette Haut schwarz gefärbt haben musste, da er wie ein Schatten vor der stark beleuchteten Bar stand. Seine Große Silhouette war angstenflößend. Als Chainge vor dem Troll stand erkannte er erst wieso dieser so Schemenhaft wirkte. Er war komplett mit schwarzem Chrom zugepflastert, ein CYberzombie, ein Kompletter Cyborg. "Na Kleiner? Was willst du denn hier. Du weißt hoffentlich das du einen Bürgen brauchst um nach da hinten zu kommen." Er deutete auf eine Tür, die unscheinbar neben der Bar lag, und doch von einem gut aussehenden Elfen gesichert war. "Natürlich, Sir, Corey und Hive haben ein Schreiben hinterlegen lassen. Und falls sie diese beiden nicht kennen, sollten sie sich selbst dringend einen Bürgen verschaffen." Diese Worte kamen Chainge über die Lippe bevor er überhaupt nachgedacht hatte. Der Riesige Kerl schaute ihn vollkommen verdutzt an, bückte sich dann wobei man ein lautes Knacken aus seinem Rücken hörte. "Scheiß Nerven. Und mit sowas habe ich früher gelebt.", murmelte der Riese vor sich hin während er unter der Theke kruschtelte. Chainge war vollkommen perplex. Er hatte nie erwartet das lebendig zu überleben. Die Meisten Vercyberten Menschen waren agressiv und launisch, dieser jedoch schien sehr locker mit dem Verlust jeglicher Menschlichkeit umzugehen. Oder die Emotionlosigkeit des Maschinengeists, von dem er schon so oft gehört hatte, hatte auf das Wesen übergegriffen. Was auch immer es war, der Troll richtete sich auf und in seine Hand hielt er einen Chip, den er nun in seinen Arm steckte. "Ok, du kannst durch. Aber benimm dich, Jungschen." Damit öffnete sich wie durch Geisterhand die Tür und Chainge ging langsam darauf zu. Der Elf warf ihm nur einen Abfälligen Blick zu und starrte dann wieder geradeaus. Als er den Raum betreten hatte, schloss sich die Tür wieder, ohne das Chainge sie manuell schloss. Sie fiel wie von unsichtbarer Hand geführt zu. Vor ihm war ein langer Gang mit vielen Türen, an dessen Ende ein, anders als die sonstigen, weißen Türen, schwarzes Portal, gerade breit genug um zu dritt in der Tür zu stehen. Zwei Männer standen demonstrativ vor der Tür, beide mit einer Schusswaffe ausgerüstet. Als sie Chainge sahen, legten sie die Hände an die Waffen, taten jedoch ansonsten nichts. Chainge wusste das er genau durch diese Tür musste. Also lief er unbeschwert, und doch mit Sorgen im Herzen auf die Tür zu. Als er auf ungefähr 3 Meter an die beiden herangekommen war, sah er erst den einen und dann den anderen Flackern. Hatte er sich getäuscht? Doch da, schon wieder ging ein kleiner Aussetzer durch einen von ihnen. Das waren nur Illusionen. Geschaffen um neugierige Beobachter abzuschrecken... Raffiniert. Also lief er direkt durch die Trugbilder und drückte die Tür auf. Dahinter saß jemand in einem großen Drehstuhl. Fast schin Klischeehaft drehte sich dieser langsam und ein Mann mit einem blonden Kurzhaarschnitt kam zur Vorschau. Sonnenbrille und eine Datenbuchse vervollständigten zusammen mit dem feinen Anzug, den er trug, den Eindruck, einen Kon-Exec vor sich zu haben. "Guten Abend. Mit wem habe ich die Ehre. Ich gehe davon aus, das sie die Sicherheitsmaßnahmen, die ich vorbereitet hatte, überwunden haben. Und das komplett ohne Probleme. Glückwunsch. Aber wie kann ich ihnen Helfen? Ein Mord, eine Entführung oder vielleicht doch nur eine Wiederbeschaffung?" Der Mann, auf dessen Tisch ein Schild mit dem Namen 'Simon Valentine - Executive' stand lächelte ihn verständnisvoll an. Kapitel 2: Gorgon ----------------- Murphy stand mit einem Ächzen auf und rieb sich die Stirn. Was war da gerade passiert? Er wusste noch, dass er den Bahnhof betreten hatte und ein Teddybär dort auf einem Stuhl gesessen hatte, doch der Rest war komplett dunkel. Nur ein lichter Punkt war in seinem Kopf. "Syrah, Chainge und Horus. Und natürlich Zorya, auch wenn ich keine Ahnung habe, was ein Mondkind bringen könnte. " Mori wusste wo der Lunatic war , and Horus hatte er erst vor kurzem durch Zufall kennen gelernt. Netter Kerl, auch wenn man sich erstmal an seine doch ausgeprägte Selbstüberzeugung gewöhnen musste. Nachdem er nun wieder einigermaßen klar war, zog er eine kleine Pfeife hervor und stopfte sich seine erste Ladung seit Wochen. Das Pfeifenkraut hatte einen satten, kräftigen Geruch und Geschmack, und es erinnerte ihn an die alten Tag, als Petal und er noch durch die Straßen ziehen mussten, um jede Nacht ein Dach über dem Kopf zu haben Eine Zeit voller Aufopferungen war es gewesen, jeder Tag ein neues Abenteuer, doch die beiden hatten niemals einem ihrer Klasse geschadet. Wenn sie etwas brauchten arbeiteten sie, wenn sie stahlen, dann nur aus Not. Petal war mittlerweile nur noch selten hier, doch Murphy hatte erst vor kurzem wieder von dem Spezialisten gehört. Er arbeitete nun zumeist als Kurier für die Gorgo, eine Syndikatscheffin, die auf dem aufsteigenden Ast war. Ihr Territorium war klein, doch sie behandelte ihre Leute gut, sowohl Klienten als auch Mitarbeiter. Und sie nahm Abstand von Wetwork, was ihr einen guten Ruf verschaffte. Das Kraut benebelte die Sinne des Mannes, trotzdem spurte er, dass jemand die Tür öffnete. "Ausgeschlafen? Pani hat dich ja gut ruhig gestellt. Und du hast eine Verabredung heute Abend. 20:00 Uhr. Im Adelshaus. Ich fahr dich hin und zurück. " Der Junge der eingetreten war, gerade mal 17, hieß Darek. Er war, wie Murphy, ein Vollwaise, der sich auf der Straße durchgeschlagen hatte, bis Murphy ihn ausgelesen hatte. Seit dem fungierte er als Chauffeur und Freund für Murphy. Doch warum er hier war, blieb Murphy ein Rätsel. Dareks Dreadlocks waren mit einem lockeren Band zusammen genommen und reichten ungefähr bis zu seiner Hüfte. Als Murphy am Abend vor dem prunkvollen, dreistöckigen Gebäude stand, das so abgelegen in den Wäldern der Familie lag, war ihm schon leicht Flau im Magen. Er wusste nicht, wer ihn bestellt hatte, doch die Familie musste damit zu tun haben. Und wenn die Familie rief, dann lehnte man nicht ab. Also betrat er das Gebäude und der Geruch von gutem Tee stieg ihm in die Nase. Echtem Tee, nicht die Soyscheiße die man sonst bekam. Darek trat nach ihm ein, deutete in die Richtung einer Tür und verschwand dann in einer Ecke, die mit Kissen ausgelegt war. Murphy ging zu der Tür und landete in einem Raum, der einen großen, langen Tisch enthielt. Ein kleines Schild zeigte an, das er sich an das obere Ende des Tisches, zur Linken des Kopfes, setzen solle. Er setzte sich. Er wartete etwa fünf Minuten, bis von fer ihm nun gegenüber gelegenen Seite des Raumes eine großgewachsene, Schöne Frau eintrat, ihre roten Haare zu einem französischen Zopf aus Rastalocken geformt. "Ich grüße dich. Ich hoffe du hast eine angenehme Fahrt gehabt." Die Frau lächelte bezaubernd und setzte sich ihm gegenüber. "Ich habe ein Angebot für dich. Ein gemeinsamer Freund hat dich vorgeschlagen." Murphy schaute leicht verwirrt, hörte jedoch aufmerksam zu. "Aber wo bleiben meine Manieren. Möchtest du einen Tee? Wir haben alles was man so kennt. Achso, du darfst mich Viola nennen.", endete sie und lächelte erneut. Murphy lief es eiskalt den Rücken herunter als spontan hinter ihm eine Hand auftauchte und eine Tasse mit grinem Tee vor ihn stellte. Viola unterbreitete das Angebot, den Informanten weiterhin im dunklen haltend. "Darek fährt dich zurück, ich hoffe dich stört etwas Gesellschaft auf dem Weg dorthin nicht." Damit stand sie auf und geleitete ihn zu der Tür, durch die er gekommen war. Als er den Hauptraum betrat stand Darek gerade auf, umhüllt von einer Wolke aus Shisha-Dunst. Darek brachte ihn zum Auto und beide stiegen ein. Nach weiteren fünf Minuten stieg ein Mann ein, den Murphy unter tausenden erkannte. "Petal? Du... Hier?" Und jetzt dämmerte Murphy, Warum ihm Viola so bekannt vorgekommen war. Er hatte mit Gorgo gesprochen. Die Rückfahrt verlief ruhig, die Gespräche blieben auf freundschaftlicher Ebene, denn sowohl Petal als auch Murphy wussten, dass das Angebot nur für Murphy bestimmt war. Und so redeten sie über die sonstigen Dinge, die anfielen. Wenn man sechs Jahre lang zusammen gelebt unf gelitten hatte, dann hatte man vieles, das man sich erzählen konnte. Als Darek den jungen Mann abgesetzt hatte und Petal weg brachte, bekam Murphy Zeit über das Angebot nach zu denken. Er hatte erfahren, dass auch der Rest der Gruppe von Gorgo angeworben worden war, um eine Extraktion durch zu führen. Murphy würde die Aktion durchführen, während der Rest für eine Ablenkung sorgen würden. Do weit so gut. In diesem Momdnt klingelte sein Komlink. Als er annahm, erschien ein grüner Icon auf dem Bildschirm, eine Flamme die sich um ein schwarzes Kreuz wandte. "Murray? Nur so, Schöne Wohnung. Sieh mal unter deinem Rechner nach. Du hast Post. " Damit trennte sich die Verbindung und murphy fluchte laut auf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)