The dark cold Angel von Calista259 (sasu/saku; naru/hina) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Hallo und willkommen zu meiner neuen FF! diese idee spuckt mir schon ne ganze weile im Kopf herum und ich habe es endlich geschafft, sie aufs papier zu bekommen! na dann, viel Spaß beim lesen! Prolog Langsam schritt ich die dunkle Straße entlang. Ein blauer PKW zischte mit einer rasenden Geschwindigkeit an mir vorbei und seine Scheinwerfer erhellten mich nur für Sekunden, ehe ich wieder in den Schutz der Dunkelheit gehüllt war. Der Saum meines schwarzen Mantels strich sanft am Boden entlang und nahm ab und zu vereinzelte Blätter, die am Boden lagen mit sich. Meine ebenso schwarzen hohe Stiefel klocksten immer wieder im Takt auf den Aspalt und dort erzeugten sie eine einstimmigen und beruhigenden Klang. Rosa Haare tanzten verspielt im Wind und vielen mir ins Gesicht, wenn eine kalte Septemberböe aufkam. Doch die Kälte machte mir nicht besonders viel aus und ich schritt schon fast majestätisch durch die Nacht zu meinen nächsten Opfer. Leise summte ich eine schöne und zugleich gefährliche Melodie vor mich hin, während ein kaltes Lächeln meine vollen Lippen zierte, die in der Dunkelheit nicht zu sehen waren. Nur meine Augen konnte man aus dem schwarzen Nichts erkennen, wie bei einer Katze, die gefährlich aufleuchteten. Wieder erfasste mich das Licht der Scheinwerfer eines vorbeifahrenden Autos und ich wurde wieder nur für Sekunden erleuchtet und man sah meine Bernsteinfarbige Haut und meine leuchtend Smaragdgrünen Augen, die nun noch gefährlicher im Licht glitzerten und aufleuchteten. Ich blieb für die Menschen in den Autos eine dunkle Silhouette, die sie leicht übersahen und das war auch gut so, denn niemand sollte mich heute Nacht an mich erinnern können. Mein Weg führte mich zu einen kleinen aber dennoch prachtvollen Haus am Rande Nanohanas in einer ruhigen Gegend, da dort nicht mehr viele Häuser standen. Nur noch vereinzelte Einfamilienhäuser standen hier an der Hauptstraße, die ich gerade entlang schritt. Selbstsicher öffnete ich das Gartentörchen und schritt den kleinen Weg entlang hinauf zum Haus, als ich mein Ziel erreicht hatte. An der Haustür blieb ich stehen, hob meinen Arm und drückte mit meinen Zeigefinger kurz auf die Klingel. Ein schrilles Geräusch durchbrach die Stille, ehe alles wieder ruhig war und ich wartete ungeduldig darauf, dass mir der Besitzer des Hauses die Tür öffnete. Ich sah, wie nach einigen Sekunden das Flurlicht anging und eine verschwommene schwarze Gestalt der Haustür immer näher kam, bis sie vor dieser stoppte. Ich hörte das rascheln und klimpern der Schlüssel, wenn sie im Schlüsselloch umgedreht wurden und dann ein leises Knacken, was mir verriet, dass nun die Haustür aufgeschlossen war. Langsam öffnete sich die Tür einen kleinen Spalt und ich sah ein Goldenes Auge durch den kleinen Schlitz, zwischen Tür und Rahmen hindurch lugen. Das Auge weitete sich kurz, als es mich erblickte und ich sah die pure Überraschung in diesen. “Mrs Haruno?!” hörte ich die Überraschte Stimme meines Gegenübers und ich nickte kurz zur Bestätigung. Langsam öffnete der Besitzer des Hauses, vor dem ich stand die Tür ganz und ich sah nun sein restliches Gesicht und seine Brozefarbene Haare, die im Dunkeln eher Braun wirkten als Broze. “Was führt Sie zu dieser späten Stunde noch hier her?!” fragte der Brozehaarige immer noch über mein Erscheinen überrascht, was ich an seinen Gesichtsausdruck und in seinen goldenen Augen, die wie die einer wilden Bestie aussahen, ablesen konnte. “Darf ich vielleicht eintreten?!” fragte ich freundlich und ich strich mir eine verirrte Haarsträhne hinter mein Ohr, doch bei dem Wind brachte es nicht viel. “Natürlich, natürlich! Treten Sie doch ein!” rief mein Gegenüber, als er einen Schritt zur Seite trat und mir eine einladende Geste mit seiner Hand machte. Ich folgte seiner Einladung und trat leicht lächelnd ein und folgte den Brozehaarigen durch den altmodischen und leicht modrigen Flur ins angrenzende Wohnzimmer, als er die Haustür hinter mir wieder geschlossen hatte. Ich sah mich kurz in den großen Wohnzimmer um und meine Smaragdgrünen Augen fixierten alles, bis sie wieder an den Brozehaarigen haften blieben, der mir Gegenüber stand und mich abwartend ansah. “Nett haben Sie es hier!” fing ich an und ich machte eine schweifende Handbewegung. Nun lächelte auch der Brozehaarige und er selbst sah sich kurz in den Raum um. “Ja, ich persönlich finde die altmodische Einrichtung immer noch für die schönste!” sagte er schon fast träumerisch und ich nickte ihm leicht zu. “Aber wo bleibt meine Gastfreundschaft?! Setzen Sie sich doch! Kann ich Ihnen irgendwas anbieten?! Kaffee? Tee?” fragte mich der Brozehaarige in einen Geschäftsmäßigen Ton, während ich mich auf das schwarze altmodische Ledersofa niederließ, welches in der Mitte des Raumes seitlich neben den Kamin stand, in welchen ein Feuer fröhlich vor sich hin prassete und den Raum etwas mysteriöses gab. “Einen Tee wenn es recht ist!” antwortete ich auf seine Frage, als ich mich gesetzt hatte und mein Gegenüber nickte verstehend und er drehte sich zu einen kleinen Tisch um, auf den schon alles bereit stand. Ich beobachtete meinen Gastgeber dabei, wie er zwei Tassen, ein Zuckerdöschen und eine Teekanne auf ein Taplett stellte und mit diesen in den Händen zu mir zurück kam. Er stellte das Taplett auf den hölzernen Tisch vor mir ab und reichte mir eine Tasse, die schon komischerweise mit Tee gefüllt war. Ich ließ mir nichts anmerken und lächelte ihn dankend an, als ich die Tasse entgegennahm und sie vor mir auf den Tisch abstellte. Er selbst ließ sich mir gegenüber auf das andere Sofa nieder und goss sich seinerseits Tee in seine Tasse. Das grüne Gebräu dampfte, als es in die Tasse gefüllt wurde und es breitete sich ein angenehmer Duft von feiner Minze im ganzen Raum aus. “Nun gut Mrs Haruno. Warum sind sie zu so später Stunde noch zu mir gekommen?” wiederholte er seine Frage von vorhin und ich lehnte mich etwas zu ihm vor. “Ich finde es ist an der Zeit, dass sie mir Antworten geben!” sagte ich in einen ruhigen aber doch ernsten Ton. “Antworten?! Welche Antworten meinen Sie?!” stellte der Brozehaarige mir eine Gegenfrage und meine Gesichtszüge verdunkelen sich. “Tun Sie nicht so, als ob Sie nichts wissen, Hunter Redfern!” rief ich schon fast zischend und in einen gefährlichen Unterton, bei dem mein Gegenüber ein kalter Schauer über den Rücken lief. Hunter schloss für einen kurzen Moment seine Augen, hob seine Teetasse an seine Nase und zog tief den Duft von der Minze ein, bevor er sich einen kleinen Schluck genehmigte und mich dann wieder aus seinen goldenen Augen ansah. “Was ist mit meinen Vater passiert?!” drängte ich weiter und ich pinte Hunter mit meinen Blick fest. “Sie trinken ja gar nichts!” sagte dieser nur ausweichend und mein Blick fiel von ihm zur meiner Tasse, in der mein dampfender Tee darauf wartete, von mir gekostet zu werden. Ich lächelte wieder, als ich zu den kleinen Döschen griff und mir eine Handvoll Zuckerwürfel heraus nahm und einen in meinen Tee schmiss und zusah, wie der Zucker sich auflösend unterging. Ich hob meinen Blick wieder und sah zu Hunter, der zufrieden wirkte. “Nun beantworten Sie jetzt meine Frage? In was war mein Vater verwickelt?!” versuchte ich ein zweites mal und Hunter seufzte kurz leise auf, ehe er seinen Blick zu dem Kamin richtete und in die lodernten Flammen sah. “Ich weiß nicht, in was er verstrickt war!” sagte der Brozehaarige leise, doch noch gut für mich verstehbar. “Was?! Aber Sie waren ihr bester Freund! Und sie haben mit ihm immer zusammengearbeitet!” prauste ich auf und ich vergaß für einen Moment mein Freundlichkeit. Hunter sah zu mir und erst jetzt bemerkte ich, dass ich aufgesprungen war. Schnell setzte ich mich wieder hin und schmiss weitere Zuckerstücke in meinen Tee. “Natürlich war er mein bester Freund und ich habe auch mit ihm zusammengearbeitet, doch hat er vor seinen Tod, sich von mir immer mehr distanziert. Ich weiß wirklich nicht, in was er verwickelt war, es kurven nur viele Gerüchte herum, die ich zufällig aufgeschnappt habe. Erst durch diese erfuhr ich von seinen tragischen Tod!” erklärte mir der Brozehaarige und während ich weitere Zuckerstücke in meinen Tee versenkte, nickte ich ihm verstehend zu. “Was für Gerüchte?!” fragte ich nach einer kurzen Zeit der Stille, die ich damit verbracht hatte ins Feuer zu starren und weiter Zuckerwürfel in meinen Tee zu schmeißen. Wenn ich mich nicht täuschte, dann hatte ich schon über die Hälfte von den Zucker, was in der Zuckerdose war in meinen Tee verschwinden lassen und ich hatte auch nicht die absicht, bald damit aufzuhören. “Es heißt, dass ihr Vater im geheimen für eine Organisation gearbeitet haben soll!” antwortete Hunter auf meine Frage und ich sah ihn überrascht an. “Für eine Organisation?!” fragte ich nach und Hunter nickte mir zu. “Wie heißt sie und was macht sie?!” fragte ich gleich nach und ich sah mein Gegenüber auffordernd an, während ich wieder in das Zuckerdöschen griff und eine weitere Ladung Zuckerwürfel heraus holte. Hunter genehmigte sich wieder einen Schluck seines Tees, ehe er wieder zu mir sah. “Leider weiß ich weder den Namen der Organisation, doch was sie machen, Mrs Haruno!” sagte er zögernd und ich wusste, dass er log, doch ich ließ mir nichts anmerken. “Aber mir ist zu Ohren gekommen, wie der Name des Anführers sein soll!” fügte der Brozehaarige noch hinzu und ich horchte auf. “Und der wäre?!” fragte ich nach, da Hunter keine Andeutung machte weiter zu sprechen. “Sein Name lautet Pein!” sagte Hunter nach einigen Sekunden zögernd und ich bemerkte, wie seine Hände ängstlich zitternden, doch er verbarg dies schnell, als er nach seiner Teetasse griff und sie krampfhaft festhielt, um das Zittern vor mir zu verbergen. Doch ich hatte es gesehen, ließ mir aber nichts anmerken. “Dann wissen Sie nichts mehr, was mich zu seinen Mörder bringt?!” fragte ich ihn mit einer ernsten und teils aufforderden Stimme, doch Hunter schüttelte schnell seinen Kopf. Zu schnell. Innerlich lächelte ich wissend, als ich kurz gespielt aufseufzte. “Schade, sehr, sehr schade!” murmelte ich leise vor mich hin, als ich mich langsam erhob. “Wollen Sie schon gehen Mrs Haruno?! Sie haben doch noch gar nicht ihren Tee…!” fing er an, doch als er zu meiner Tasse schaute, weiteten sich seine Augen überrascht, denn er erblickte einen beachtlichen Zuckerberg aus meiner Tasse heraus ragen, der den ganzen Tee aufgesogen hatte. Ein leises Klicken ließ ihn wieder zu mir aufsehen und sofort erstarrte er, denn ich richtete meine Desert Eagle auf seine Stirn. “Ich lasse mich nicht gerne vergiften, Hunter Redfern!” fing ich mit einer kalten Stimme an und ich durchbohrte ihn mit meinen ebenso kalten Blick. In Windesheile hatte ich meine Pistole hervor gezogen, sie entsichert und nun hielt ich sie in seine Richtung, jeden Moment bereit abzudrücken. “Sie wissen genau wer der Mörder meines Vaters ist und was die Organisation macht und wie sie heißt! Glauben Sie ich habe nicht bemerkt, dass sie Lügen?!” fragte ich ihn kalt und auch ein bisschen wütend, da er mich immer noch gespielt unwissend ansah. “Glauben Sie ernsthaft, dass ich hier her zu Ihnen gekommen bin, ohne mich im Vorraus über sie zu Informieren?! Ich weiß alles über Sie, Redfern! Ich weiß, dass Sie auch für die Organisation im geheimen arbeiten! Ich weiß, dass sie meinen Vater mit in Ihre Angelegenheiten hineingezogen haben! Ich weiß, dass Sie den Schwanz eingezogen und alle Schuld, meinen Vater in die Schuhe geschoben haben, als ihre `Mission´ gescheitert ist!” sprach ich in einen zornigen Ton und ich wurde bei jeden Satz lauter. “Also, ich frage noch einmal und ganz ruhig! Wer ist der Mörder meines Vaters?! Wie lautet sein Name?!” fragte ich immer noch erzürnt und ich machte mir keine Mühe meine Stimme zu senken, als ich mit Genugtun in die goldenen Augen meines Gegenübers sah, die vor Überraschung und Angst geweitet waren. “S-Sasuke. Sasuke Uchiha, so lautet sein Name!” brachte Hunter leise hervor und er sah mich mit einen hoffnungslosen und wissenden Blick an, denn er wusste was jetzt kommt. “Es tut mir so Leid Sakura, ich wollte nicht, dass er stirbt!” fügte er noch flüsternd hinzu, als ich meine Waffe fester umschloss. “Das tut es mir nicht!” sagte ich mit einer kalten Stimme, als ich den Abzug drückte und Hunter einige Sekunden später leblos zur Seite kippte, da ich ihn zwischen die Augen geschossen hatte. Ich steckte meine Waffe wieder weg und ignorierte den Leblosen Körper und ich verließ ohne ein weiteres Wort das Haus. Als mir der kalte Wind meine Haare ins Gesicht wehte, blieb ich noch einmal stehen und sah hoch in den Himmel und meine Augen blieben an dem Vollmond hängen, der leicht den Boden unter mir erleuchtete. “Sasuke Uchiha! Meine Rache wird schrecklich sein und für dich Tod enden!” sprach ich mit hasserfüllter Stimme, als ich wieder in den Schutz der Dunkeleit tauchte und wie ein Schatten verschwand. Nur die zweite Teetasse im Haus des Toden war Zeuge, dass eine zweite Person in dieser Nacht hier anwesend gewesen war. --------------------------------------------------------------------------------- soo das war der Prolog! hoffe es hat euch gefallen und ich würd mich über kommis freuen! bis zum nächsten mal! gruß Black-hina Kapitel 1: Ein ganz normaler Tag, oder? --------------------------------------- Hallo! Hier bin ich wieder mit einem neuen pitel! Hoffe es gefählt euch! Viel spaß! Ein ganz normaler Tag, oder? “Kommen wir zu den Wettervoraussichtungen für Nanohana! Es bleibt Stürmisch, vereinzelt fällt Schnee und es bleibt bei -4 grad! Kommen wir nun wieder zu…!” Ich drehte genervt das Radio aus und so verstummte die Stimme der Frau. Es war doch nichts neues jeden beschissenen Tag in Nanohana war Stürmisch, vor allem in dieser Jahreszeit wo es eigentlich fast überall so aussah. Manche Städte waren mit einer leichten Schneedeck eingehüllt und wieder andere waren so zu geschneit das selbst die Flughäfen für kurze Zeit geschlossen werden mussten. Genervt stand ich von meinem bequemen Platz auf und lief in die angegrenzte Küche. Ich stellte mir Wasser für einen Tee auf, danach ging ich auf den Tisch zu auf dem ein kleines Gerät lag. Ich streckte meine Hand aus und nahm das Gerät in die Hand, das sich als Handy herausstellte. Ich wählte eine kurze Nummer und drückte auf den grünen Hörer als es auch schon begann zu tuten. “Hallo?”, fragte eine verschlafene Stimme am anderen Ende der Leitung. “He Genossin!”, grüßte ich lächelnd. “Sakura?”, fragte die Stimme überrascht. “Nein hier ist der Weihnachtsmann, der dich mal grüßen wollte!”, sprach ich mit purem Sarkasmus und musste innerlich anfangen zu lachen. “Oh, ich glaube sie haben sich verwählt! Wenn sie das Christkind sprechen wollen müssen sie eine andere Nummer wählen!”, kam es ebenfalls mit viel Sarkasmus von meiner Freundin. “Ach bin ich nicht beim Christkind? Ich konnte schwören das war die richtige Nummer!” “Nein tut mir leid Mrs oder Mr Weihnachtsmann Sir!”, kam es lachend vom anderen Ende. “Okay dann versuch ich es noch einmal, wenn ich noch mal hier rauskomme dann bekommen sie von mir persönlich ein Weihnachtsgeschenk, einverstanden?”, fragte ich grinsend. “Klar! Aber ehrlich mal, was willst du so früh am Morgen schon Sakura? Es ist Freitag, und du weißt das ich heute noch Arbeiten muss!”, kam es anklagend aus der Leitung. “Ich wollte mal Hallo sagen, Süße!”, meinte ich schlicht. “Du wolltest WAS?!”, fragte sie mich verstört. “Nur mal Hallo sagen, ach übrigens, ich komm nachher mal bei dir vorbei!” Ich spielte mit einer verirrten Rosa Haarsträhne herum. “Also Bey Bey süße!”, sagte ich noch, bevor ich auch schon auflegte. Inzwischen war auch mein Tee fertig, diesen goss ich in meine Lieblings Tasse und schlürfte genüsslich an dieser. Schlendernd lief ich die Straße entlang, ein kalte Windhauch blies mir ins Gesicht und nahm vereinzelte Rosa Haarsträhnchen mit sich. Vor einer großen Firma blieb ich stehen. Ich lief hinein und fand mich in einer großen Einganshalle wieder, die in einem Satten weiß gestrichen wurde, außerdem lag auf dem Marmornen Boden ein roter Teppich in jedem Gang verstreut. Auf der rechten Seite verlief eine ebenso Marmorne Treppe nach oben in jedem Flur, waren mehrere Pfeile angerichtet worden auf denen immer etwas anderes drauf stand, zum Beispiel Redaction oder Grafiker und anderes Zeug was ja jetzt eigentlich gar nicht interessierte. Ich lief auf die Tür mit der Aufschrift “Redaction” zu und öffnete diese, sofort stieg mir der Geruch von Kaffee am Morgen in die Nase. “He Saku!”, begrüßte mich eine Blauschwarzhaarige Frau in meinem Alter. Eindeutig meine Freundin. “He Hina!”, begrüßte ich zurück und wir umarmten uns kurz, bevor sie mich am Arm packte und mich in ihr Büro schleifte. Als ich mich auf einen Sessel gesetzt und sie die Tür geschlossen hatte, sah ich sie abwartend an. Hinata drehte sich zu mir um und musterte mich abschätzend. “Und hast du die Informationen, die du wolltest?”, fragte sie neugierig, ein leichtes nicken meinerseits lies sie hellhörig werden. “Und?” fragte sie ungeduldig weiter, also erzählte ich ihr, was gestern bei Hunter Redfern geschehen war. Als ich endete sah sie nachdenklich aus dem Fenster. “Und er wusste wirklich nichts über diese Organisation?” fragte sie nachdenklich und sah wieder mich an. “Natürlich wusste die Ratte etwas!” fauchte ich, sah sie aber dann entschuldigend an. Eine kurze Minute war es Still zwischen uns beiden, doch dann schoss Hinatas Kopf in die Höhe. “Warte mal, wie heißt der Typ noch mal, der deinen Vater abgeknallt hat?” fragte die Blau-schwarzhaarige und sah mich fragten an. Ich blinzelte verwirrt, bevor ich antwortete. “Sasuke Uchiha!” Hinata hackte schon fast hektisch auf den Tasten ihres Computers. “Was ist los?” fragte ich neugierig und stand auf, um über ihre Schulter auf den Bildschirm zu kucken. Hinata gab in einer Seite den Namen des Mörders ein und drückte auf die Entertaste. Es dauerte. Ungeduldig wie wir waren, starrten wir auf den Bildschirm und verwünschten ihn jede Sekunde mehr, die sich für uns wie Stunden anfühlte. Um die Zeit zu überbrücken, ging Hinata auf eine Adresse und lockte sich in ihren Profil ein, in deren drei Nachrichten angezeigt wurden. Schnell öffnete sie eine und las für mich laut vor. Hallo mein Engel! Ich vermisse dich so sehr und würde dir am liebsten Tausend Sterne vom Himmel schicken! Warum meldest du dich denn nicht bei mir, mein Herzblatt?! In liebe dein Ferrero Küsschen! Ich sah sie erschrocken an und sie sah genauso erschrocken zurück. “Ähm, dazu hab ich jetzt mal nichts zu sagen!” kam es geschockt von ihr, bevor sie wieder auf die Tasten drückte, um eine Nachricht zu schreiben. Als sie fertig war, las sie wieder laut vor. Ich weis ja nicht, wenn sie damit meinen, aber ich bin das ganz sicher nicht! Ich wünsche ihnen und ihre Freundin / Geliebte, wenn sie davon jemand meinten, viel Glück in der Liebe! Herzliche Grüße Grinse-Katze! Ps. Sind sie eigentlich ein Mann oder Frau? Bin mir grad nicht so sicher! Ich lachte laut auf und hielt mir meinen Bauch. “Ich fass es ja nicht! Bekommst du öfter so etwas?” fragte ich sie noch immer kichernd, zu meiner Überraschung lachte sie auf und sah mich mit Tränen in den Augen an. “Ja eigentlich jeden Tag aufs neue!” “Echt? Ich muss mich auch mal da anmelden!” sagte ich trocken und sah wieder auf den Bildschirm vor mir. Hinata lockte sich aus und öffnete wieder die andere Seite. Mittlerweile war auch die Suchanfrage durch. Zu meiner Enttäuschung gab es aber keinen einzigen Eintrag zu “Sasuke Uchiha” und zum Familiennamen “Uchiha”, erschienen nur zwei Meldungen. Es gab Uchihas in Osaka und in Tokio, Hinata rief die Seiten auf. Im gleichen Moment ging die Tür auf und ein alter Mann kam ins Zimmer getorkelt. “Sie werden nicht fürs Herum sitzen Bezahlt Hyuga!” blaffte der Mann und hustete einmal kurz bevor er sich wütend zu mir drehte, doch bevor er auch nur anfangen konnte mich an zu schreien kam ihn auch schon die Hyuga zuvor. “Und sie werden nicht fürs Rauchen und Saufen vom Staat bezahlt, Mr Hoagberg!” fauchte die junge Frau und sah ihn Zornig an. Für einen kurzen Moment war alles still, man hätte beinahe eine Stecknadel fallen hören, wäre da nicht mein unterdrücktes Lachen, das andeutete das ich mich mächtig zusammenreißen musste nicht lauthals los zu prusten. Der Kopf des alten Mannes färbte sich, die Farbe rot auslassend, in dunkel blau und von blau in dunkel Lila, das man meinen könnte, er erleidet gerade einen Elliptischen Anfall. “Geht es ihnen gut? Sie sehen so lila aus?” fragte ich ihn sicherheitshalber nach und sah zu wie er den Kopf zu mir drehte und ach du meine Güte wenn Blicke töten könnten, wäre ich jetzt Tot umgekippt. “Ob es mir gut geht?!” zischte er gefährlich leise. “Wenn es mir gut ginge, hätte ich Sie sofort hier Rausgeworfen, Sie dummes Mädchen!” fauchte er weiter und glich schon einer Schlange, bereit ihr Opfer zu schnappen und zu würgen. “Und sie zügeln besser ihr Mundwerk, sonst sind sie schneller hier draußen, als das sie drei sagen können!” bellte er jetzt die Hyuga an, bevor er das Büro verlies und die Tür hinter sich zu knallte. Kurz war wieder alles Still, doch dann lachte ich ungehalten los und wischte mir immer noch lachend, Tränen aus den Augen. “Was war das den gerade?” fragte ich noch immer lachend, doch meine Frage wurde nicht beantwortet. “Ich glaub, du gehst jetzt besser, nicht das ich doch noch meinen Job verliere!” meinte Hinata leicht lächelnd und begleitete mich zur Tür. “Also bis dann Hinalein!” sagte ich zum Abschied und winkte, als ich wieder von dannen ging, auf den Weg nach Hause. Zuhause angekommen zog ich meine Stiefel aus und schälte mich aus meinem Jacke, um sie an den Kleiderständer zu hängen. Ich lief Barfuss durch den Flur und die Marmorne Treppen hinauf, um dann danach gleich im Bad zu verschwinden. Ich entledigte mich meiner Klamotten und stieg unter die Dusche, aus dem auch gleich warmes Wasser aus der Brause floss. Ich schloss meine Smaragdfarbenen Augen und genoss das warme Wasser, das auf mich herab prasselte und ein prickelndes Gefühl hinterließ. Als ich fertig war, hüllte ich mich in ein schwarzes Handtusch ein und trat an den von Dampf eingenebelten Spiegel und wischte mit einer fliesenden Bewegung über die glatte und kühle Fläche, um mich danach im Spiegel ansehen zu können. Ich nahm einen Kamm und kämmte meine langen, nassen rosa Haare, die bis kurz über meine Hüfte fielen und mein bernsteinfarbenes Gesicht zur Geltung brachten. Als ich fertig war, zog ich meine frische Unterwäsche an und schlüpfte in eine kurze weiße Hot-pans hinein. Danach zog ich noch ein schwarzes Tang-Top über und trocknete meine langen Haare. Als ich mit allen fertig war machte ich das Fenster auf, damit der Wasserdampf hinaus konnte und trat auf den Flur. Ich ging in mein Zimmer und holte meinen Laptop, um diesem ins Wohnzimmer zu stellen. Ich drückte auf einen Knopf und der Laptop fuhr hoch. Als er oben war ging ich ins Internet und gab die Seite ein, auf die Hinata gegangen war. Wieder gab ich den Namen “Sasuke Uchiha” ein und musste auf ein neues warten, in dieser Zeit ging ich auf eine andere Seite und erstellte mir ein Profil, in der Hinata auch angemeldet war und ich mit ihr schreiben konnte. Ich nannte ich dort “The dark cold Angel. Ich klickte wieder auf die andere Seite und sah das die Suche abgeschlossen war. Schnell klickte ich auf die erste Anzeige. Die Uchihas auf Osaka waren ein älteres Ehepaar, auf einem Foto sah man sie glücklich lächelnd, an ihrem 18 Hochzeitstag. Sie waren beide über 40 Jahre, aber wie sie schrieben noch immer schwer verliebt. Ich fand das richtig süß. Die Webseite war ein Geschenk von Freunden zu ihrem Hochzeitstag. Der Text dazu lautete: Mikoto und Fukaku- ein gutes Beispiel das alte Liebe nicht rostet.” In einem kurzen Interview schilderte das Paar, wie sie ihre Liebe jung gehalten hatten. “Niemals jammern!” sagte Fukaku. “Immer ein gutes Wort für einander haben!” meinte seine Frau. “Sich in schweren Zeiten beistehen und sich trösten!” Die letzte Zeile lautete: “ Die traurigen Seiten des Lebens gemeinsam ertragen, die guten gemeinsam genießen. Wir haben von beidem viel bekommen.” Es gab einen Button, den man anklicken konnte, um dem Paar Glückwünsche zu senden. Ich überlegte kurz tat es aber dann und schrieb: Liebe Mikoto und lieber Fukaku Uchiha, Meine Mam sagt auch immer das die Liebe die größte und höchste Macht der Erde ist. Leider sind sie und mein Dad nicht mehr zusammen. Es war sehr traurig für mich, als mein Vater gestorben war. Ich wünsche ihnen alles Gute! Absolut viel Freude! Und ich habe eine Frage. Kennen sie einen Sasuke Uchiha? Es würde mich sehr freuen, wenn Sie mir zurück schreiben Viele Grüße, Ruby Man brauchte nicht meinen richtigen Namen zu wissen, deswegen schrieb ich den Spitznamen, den mir mal Hinata gegeben hatte. Die anderen Uchihas in Tokio waren offenbar wohlhabende Leute. Von ihnen gab es zwei kleine Fotos. Mr Rod Uchiha mit halber Glatze und Schnauzbart. Seine Frau mit großer Brille und weißer Bluse. Er war sogar in der Politik tätig und sie stand mehreren Wohltätigkeitsvereinen vor. Auch hier fand ich eine Mail-Adresse. An Mrs und Mr Uchiha: Ich besuche eine Schule in Nanohana, neunte Klasse. Wir machen gerade ein Projekt, für das wir Nachforschungen über Familien anstellen sollen, die nach Tokio ausgewandert sind. Ich suche nach einem Sasuke Uchiha. Gibt es in Ihrer Familie jemanden, der so heißt? Oder vielleicht einen Ihrer Vorfahren? Über eine Antwort würde ich mich freuen. Viele Grüße, Ruby Ich war mit dem Text zufrieden und schickte ihn ab. Vielleicht würde ich Morgen oder etwas später erfahren was ich wissen wollte. Zumindest war es schon mal gut, das ich etwas unternommen hatte. Ich streckte mich kurz und schaltete den Computer aus. Danach ging ich nach oben und räumte ihn auf. Ich ging ins Bad und wusch mich, danach nahm ich meine Zahnbürste und putzte meine Zähne. Ich wollte mir gerade meine Schlafsachen anziehen, als plötzlich und unerwartet das Telefon klingelte. Ich seufzte kurz auf und lief hinunter. Ich nahm ab. “Haruno?” fragte ich monoton. “Saku, hey ich bins! Sorry, das ich noch so spät anrufe!” redete eine samtweiche Stimme auch gleich los. “Kein Problem, Hina!” meinte ich nur und gähnte auf. “Und, hast du die Informationen die du wolltest?!” fragte sie neugierig. “Ich habe die zwei Uchiha Familien angeschrieben!” antwortete ich gelassen. “Was hast du geschrieben?” löcherte sie mich weiter. “Dies und das, dass was man halt so schreibt!” sagte ich grinsend. “Verarsch mich nicht! Also was hast du geschrieben?” fragte sie genervt über meine Antwort. Ich spielte mit einer meiner Rosa Haarsträhnen, die sich in mein Gesicht verirrt hatte und antwortete schließlich mit einen grinsen auf den Lippen. “Ich hab den ersten geschrieben, wie toll ich es finde, das sie noch so verliebt sind und hab dann noch so mein geschleime abgelassen. Außerdem hab ich noch die Frage gestellt ob sie jemanden Namens Sasuke Uchiha kennen. Bei den zweiten hab ich geschrieben das ich ein Projekt in der Klasse habe, das darum geht, welche zu finden die nach Tokio ausgewandert sind und das ich mir einen Namens Sasuke Uchhiha ausgesucht habe!” Es war kurz still dann begann Hinata zu kichern. “Du bist schlau! Genau wie ich dich kenne!” kicherte sie beeindruckt. Wir redeten noch einige Minuten, von Minuten wurden aber schnell Stunden. Zum Schluss kam Hinata auf ein anderes Thema. “Saku ich weiß, du bist schon vorsichtig, aber ich habe Angst um dich! Mich beschleicht das ungute Gefühl, das du bald Ärger bekommst! Die Organisation, die dein Vater auf dem Gewissen hat, wird sicherlich auch bald bei dir auftauchen!” meinte sie ängstlich. Ich schaute bei ihren Worten zu Boden und auch in mir keimte sich ein ungutes Gefühl auf. “Ja ich weiß und das weiß auch dein Cousin! Er sagte mir ja einmal, das die Organisation sicher vorsichtig ist, da sie wissen das ich nicht lange untätig rum hocken werde! Sie haben Angst, dass ich noch mehr über sie herausfinde und sie an der Polizei verpfeife!” kam es ernst von mir. Als wir dann endlich aufgelegt hatten, schmiss ich mich in mein Bett und schleif mit den Gedanken `Ihr bekommt mich niemals´ ein. Ich hatte meine normalen Klarmotten immer noch an, doch das störte mich jetzt weniger. --------------------------------------------------------------------------------- So das wars auch schon! Hoffe es hat euch gefallen! Bis zum nächsten mal! Gruß Black-hina Kapitel 2: Flucht, Angebot und Erinnerungen ------------------------------------------- Hallöchen!! Endlich mal weider ein neues pitel von mir^^ Ich wünsche euch viel spaß beim lessen *Keckse und Milch hinstell* --------------------------------------------------------------------------------- Flucht, Angebot und Erinnerungen Mitten in der Nacht klingelte das Telefon. Grummelnd öffnete ich die Augen und sah auf die Uhr. Sie zeigte 2:00 Uhr Morgens. Wer rief mich um 2:00 Uhr Morgens noch an? Der musste Geisteskrank sein. Sicher ein Stalker oder Mörder der jemanden Tyrannisieren wollte und ich war das Opfer. Sicher wartete derjenige schon, dass er mich verschleppen konnte. Ich würde ihn eben schnell abknallen, um dann endlich von diesem Lärm befreit zu werden. Den jetzt klingelte nicht nur ununterbrochen das Telefon. Nein, jetzt kam auch noch das Klingeln der Türe dazu. Das verstärkte den Verdacht den ich eben hatte. Ich holte meine Waffe aus meinem Nachtschränkchen und lief auf die Tür zu. Wenn es sein musste, würde ich erst das Telefon durchlöchern und dann diese verdammte Klingel oder denjenigen der vor der Tür stand und den Finger einfach nicht von der Klingel nehmen wollte. Erst ging ich zum Telefon, vielleicht war ja jemand wichtiges dran und der würde wütend werden, wenn ich jetzt das Telefon erschießen würde. Also nahm ich den Hörer in meine Hand und legte ihn an mein Ohr, gerade wollte ich alle möglichen Fluche hinein schreien, so das der Anrufer vor Schreck den Hörer auflegte. Aber nein, mir kam eine nur zu bekannte Männer Stimme zuvor. “Geh nicht an die Tür!” kam es vom anderen Ende bestimmend. Ich runzelte verwirrt die Stirn und fast gleichzeitig klingelte es wieder nur dieses mal noch länger an der Tür. “Wer ist es?” fragte ich in einem leisen und scharfen Ton. “Niemanden den wir kennen! Ich vermute mal, das es welche von der Organisation sind! Wir treffen uns bei Grinse-Katze!” sagte die Männerstimme am anderen Ende und mit einem lauten tuten hatte er aufgelegt. Ich lächelte, wahrscheinlich hat er nicht den richtigen Namen von Hinata genannt, da das Telefonat sicherlich abgehört wurde. Ich löschte die restlichen Lichter, zog mich in Blitzgeschwindigkeit an und ging schnell nach oben. Aus meinen Schrank holte ich einen gepackten Rucksack, für solche Fälle hatte ich schon längst vorgesorgt. Ich trat ans Fenster und sah nach draußen und tatsächlich draußen vor der Tür standen zwei vermummte Gestallten, ich fragte mich nur warum die bei mir aufkreuzten? Hatten die nichts besseres zu tun? Ein spöttisches ginsen legte sich auf meine Lippen, wenn sie dachten das sie mich so schnell umlegen konnten hatten die mich gewaltig unterschätzt. Ich verlies das Zimmer und ging zur Hintertür. Ich öffnete die Tür mit den Willen jeden mit meiner Desert Eagle umzunieten der mir den Weg versperrte. Doch niemand war zu sehen sie waren wirklich so dumm um nicht nach einer Hintertür Ausschau zu halten. Es war zwar dunkel doch man konnte trotzdem das Zwitschern von Vögeln hören. Es war kühl und kalte Luft blies mir entgegen und spielten mit einigen Haarsträhnen. Ich langte in meine Hosentasche und holte einen schwarzen Haargummi hervor, mit diesem band ich meine Haare zu einem Hohen Zopf. Ich konnte es nicht leiden, wenn mir meine Haare ins Gesicht wehten. Als der Wind mir ein weiteres mal ins Gesicht blies, lösten sich vereinzelte Strähnen von meinem Zopf und segelten mein Gesicht entlang, bevor sie an diesem verharrten. Leise wie ein Schatten lief ich aus dem Haus in die Dunkle Nacht. Ich hörte etwas knacken und dann Stimmen die näher kamen Die haben doch wirklich meine Tür aufgebrochen dachte ich als ich durch meinen Garten und über die Straße rannte, nur um mich im Schatten einer Seitengasse zu verstecken. Langezeit war nichts zu sehen oder hören. Ich verweilte an meine Platz um nicht doch noch entdeckt zu werden. Ich hörte einen Motor aufheulen und dann fuhr ein Schwarzes Auto von meinem Haus weg. Ich drückte mich an die Mauer und machte mich ganz klein um nicht gesehen zu werden. Als das Auto plötzlich langsamer wurde beschleunigte sich mein Herz um einige Schläge. Ganz langsam fuhr das Auto die Straße entlang und durchsuchte die Straße nach mir. Jetzt wusste ich wer das war, wie konnte ich so was nur vergessen. Ich hatte ja ihren Boss umgenietet natürlich wollten seine Handlanger sich jetzt an mir Rechen, doch wie hatten sie mich gefunden? Das musste ich später überprüfen. Langsam fuhr das Auto an meinem Versteck vorbei und ich konnte einen Blick in das innere des Autos werfen. Ich konnte einen Blonden und einen Rothaarigen Mann erkennen. Als das Auto an mir vorbei war atmete ich aus. Noch einige Sekunden verharrte ich auf meinem Platz bevor ich mit schnellen Schritten mit dem Schatten eins wurde und mich durch die Dunkelheit bewegte. Leise klopfte ich an der Eichentüre vor mir. Kurz herrschte Stille, nur das zirpen der Grillen war zu hören, die im Dunklen um mich herum ihre Musik spielten. Es wurde ein Licht angeknipst, welches zu mir heraus schien. “Wer ist da?” fragte eine zynische Stimme die von drinnen kam. “Ich bin es!” meinte ich ungeduldig. “Passwort!” sagte die Stimme weiter. “Grinse-Katze!” kam es trocken von mir. Einige Sekunden später wurde die Türe aufgeschoben und ein schwarzhaariges Mädchen lächelte mich freundlich an. “Guten Abend Miss!” meinte sie freundlich und machte einen knicks. “Guten Abend Nemu!” grüßte ich freundlich zurück. “Ist Hinata-san und Neji-san auch da?” fragte ich und sah sie durchdringend an. “Ja Miss sie sind da! Wenn sie wollen, bring ich sie zu ihnen!” Ich nickte und sie drehte mir den Rücken zu und schritt den langen Marmornen Flur entlang. Ja schon richtig verstanden, die Hyugas waren Millionäre, trotz allem arbeiteten Hinata und Neji. Ich hatte sie mal gefragte warum sie überhaupt arbeiteten, da sie es nicht nötig hatten. Darauf haben sie gelacht und gemeint das es ihnen Spaß machte und sie mal eine Abwechslung wollten, da sie es bei sich nicht eine Sekunde aushalten würden, weil sie ständig bedient wurden und sich nichts selber holen konnten. Okay wir trieften gerade vom Thema ab. Als wir in einem Raum stoppten, sah ich das Hinata und Neji lässig auf einer Couch saßen und gelangweilt auf den Bildschirm des Fernsehers starrten. Ich räusperte mich kurz und ging auf die Couch zu. “Saku-chan! Ich hab mir solche Sorgen gemacht!” meinte die Blauschwarzhaarige und umarmte mich stürmisch. “Sah aber nicht danach aus!” kam es trocken von mir und ich sah wie mir die Hyuga einen entschuldigenden Blick zuwarf. “Ich war in Gedanken!” sagte sie leise. Ich lies mich auf die Couch nieder, schlug meine Beine übereinander und lächelte die zwei an. “Woher wusstest du, das die Typen bei mir aufkreuzten?!” fragte ich an den Braunhaarigen gewandt und ich sah diesen fragend an. “Ich hab nen kleinen Spaziergang gemacht und hab so ein schwarzes Auto in deine Richtung fahren sehen. Ich war neugierig und bin ihm gefolgt. War nur so ein Gefühl! Und als sie vor deinem Haus hielten, wurde das Gefühl bestätigt. Natürlich konnte ich mir nicht sicher sein, deswegen hab ich ihr Auto geknackt als sie weg waren!” erzählte er in einem monotonen Ton und er sah weiter auf den Bildschirm, ehe er zu mir sah.. “Und was gefunden?!” fragte ich weiter. Ein nicken seinerseits lies mich hellhörig werden. “Ich hab eine Akte gefunden und rate mal von wem!” meinte er und sah mich an, als wollte er das ich antwortete. “Wie viele Versuche habe ich?” fragte ich Sarkastisch. Neji hob die Hand und zeigte mir seinen Zeigefinger. “Einen also!” kam es leise von mir. Ich überlegte kurz bevor ich meinen Mund öffnete und zu sprechen begann. “Sicher von mir!” Wieder ein nicken seinerseits und ein ängstliches aufkeuchen von Hinata. “Deshalb hab ich dich schleunigst angerufen, um dich zu warnen!” Kurz war eine unruhige Stille in dem großen Raum. Keiner wagte es zu sprechen oder überhaupt zu atmen, doch auch diese Stille wurde von einem erlösenden Klingeln der Haustür durchbrochen. “Erwartet ihr noch Besuch?” fragte ich verwirrt und besah meine beiden Freunde mit einem fragenden Blick. Hinata wollte gerade etwas sagen, als eine Blonde Vollbusige Frau den großen spärlichen Raum betrat. “Guten Abend!” sagte diese freundlich. Mir stockte der Atem. “Tsunade?” fragte ich vorsichtig. “Nein, der Teufel persönlich!” kam es Sarkastisch von ihr. “Was tust du hier?” fragte ich und stand auf, bevor ich auf sie zu lief und sie in die Arme schloss. Sie erwiderte diese Geste bereitwillig. “ Neij hat mir bescheit gesagt, das du heute Nacht herkommen willst! Aber Erst mal! Schön dich wieder zu sehen, meine Lieblings Nichte!” meinte sie herzlich. “Du meinst wohl eher deine einzige Nichte!” kam es lachend von mir. Als wir uns voneinander lösten, setzten wir uns wieder hin. “Was tust du eigentlich hier?” fragte ich. “Ach, so dies und das! Aber auch weil ich dich etwas wichtiges fragen möchte!” sagte sie ernst und sah mich durchdringend an. Ich stutzte, das hieß nichts gutes. Meine Tante war noch nie wegen einer Frage so weit gereist, geschweige den zu den Hyugas gekommen. Sie mochte den Vater von Hinata nicht. Ich hatte sie schon einige male gefragt, warum das so war, doch sie ist meiner Frage erst mit einer Gegenfrage ausgewichen und dann hatte sie unmerklich das Thema gewechselt. “Das hättest du mich auch am Telefon fragen können!” meinte ich desinteressiert. “Nein das wäre nicht gegangen!” Oh, oh das war noch unheimlicher. Die Blonde war stink faul und freute sich immer wenn sie denjenigen keinen persönlichen Besuch abstatten musste. Warum war sie aber heute hier her gekommen nur um mich etwas zu fragen? War es wirklich so wichtig oder hatte sie sich wieder besoffen und eine Wette verloren so wie immer? “Was ist das für eine Frage!” wagte ich zu fragen. “Ich will dich fragen, ob du meiner Organisation beitreten willst.” Stille! Keiner brachte ein Wort zustande. Ich sah Tsunade geschockt an. Ihre Worte wiederholten sich immer wieder in meine Kopf. Ich wollte etwas sagen, doch kein Wort verlies meine Lippen. Ich verkrampfte mich merklich. “Du willst, dass ich deiner Organisation beitrete?” fragte ich noch einmal nach. Ein nicken ihrerseits veranlasste mich, meine Fingernägel in meine geballte Faust zu drücken. Das war nicht ihr ernst. Sie wollte, das ich eine Killerin wurde. Wie sollte ich dann jemals meinen Vater rächen? “Wie soll das gehen? Soll ich andere Verbrecher umlegen, um dann mal zufällig den Richtigen zu erwischen? Wie hast du dir das vorgestellt? Wie verdammt noch mal, soll ich dann endlich den Mörder meines Vaters finden und töten? Er wird sicher nicht warten, bis ich mal durch Zufall bei im aufkreuze!” fauchte ich aufgebracht und sprang von meinem Platz auf. Tsunade sah mich unbeeindruckt an und seufzte kurz auf. “Ich wusste, das du einen Aufstand praktizierst! Nun gut, lass es mich erklären! Ich will das du in meine Organisation beitrittst um…!” doch weiter kam sie nicht, da ich sie unterbrach. “Klar du willst mich mit Aufträgen bombardieren, das ich ja nicht meinen Vater rächen kann! Ist es das was du willst, hä?!” bellte ich sie an. “Wenn du mich ausreden lassen würdest, dann könnte ich es dir erklären!” sagte sie scharf und wartete kurz. Da ich nichts mehr sagte, begann sie von neuem. “Wie gesagt, will ich das du in meine Organisation beitrittst! Das hat aber auch einen Grund! Es sind einige Verbrecher dabei, die den Uchiha kennen und damit du Informationen über den Mörder von Taki bekommst, mochte ich dich auf diese ansetzen!” erklärte sie ruhig. Ich überlegte kurz. “Und was springt für dich dabei raus?!” fragte ich sie misstrauisch. “Na hör mal, was denkst du von mir?!” fragte sie empört. Ich grinste. “Okay, ich bin dabei, aber nur solange wie ich Lust auf dieses Kindertheater habe!” sagte ich ernst. “Abgemacht!” antwortete Tsunade und schlug mit mir ein. “Gut, das hab ich sogleich einen Auftrag für dich!” fügte sie noch hinzu. Etwas verwirrt sah ich sie an, doch als ich verstand lächelte ich. “Ach, du bist also doch nicht wegen dem einen Grund hier!” meinte ich immer noch lächelnd. Die Sake süchtige, machte eine Unschuldsmiene und sah weg. “Okay, Schieß los!” meinte ich, doch mein Lächeln verschwand nicht. Sie erinnerte mich stark an meinen Vater, der auch immer so Unschuldig wirkte, wenn man ihn ertappte. Und schlagartig kamen die Erinnerungen wieder hoch, wie mein Vater gestorben war. ~Flash back~ “Papa, warum rennen wir weg! Und warum sind diese Typen hinter uns her?” fragte ich ängstlich. Mein Vater sah ertappt zur Seite. Er öffnete seinen Mund, doch schloss ihn darauf wieder. Wir rannten schon geschlagene zehn Minuten wie aufgescheuchte Tiere, die von einer Hungrigen Bestie verfolgt wurden, durch ganz Nanohana. Hinter uns zwei in schwarz gekleidete Männer. “Papa, wenn du mir nicht sofort sagst, was los ist, schreie ich!” rief ich schon fast aufgebracht. “Das kann ich dir jetzt nicht erklären! Ich erzähle es dir später!” meinte Mr Haruno und zog mich in eine Seiten Straße. Wir rannten noch etliche Minuten weiter, bis mein Vater scharf in eine Kurve ging und so in die nächste Seiten Straße einbog. Dort blieb er hinter einer großen Mülltonne stehen und ich konnte verschnaufen. Als ich wieder fragen wollte, wer die Männer waren, die uns schon den ganzen Tag über folgten, wurde ich aber von meinem Vater gestoppt, der mir ein schwarzes Ding unter die Nase hielt. “Woher hast du die den?” fragte ich erschrocken und sah mein Vater an. “Nimm sie und renn weg!” sagte er ernst. “Das werde ich nicht!” kreischte ich erschrocken und wich zurück. “Sakura, du wirst jetzt diese Waffe nehmen und verschwinden, hast du verstanden?!” Ich gab keine Antwort, sondern sah meinen Vater immer noch geschockt in die Smaragdgrünen Augen und konnte nicht glauben, was er da von mir verlangte. Tränen sammelten sich in meinen Augen, als ich abermals meinen Kopf schüttelte. “Sakura bitte!” Mein Vater sah mich bittend und schon beinahe flehend an. Tränen rannen meine Wangen hinunter und tropften auf den Boden unter meinen Füßen. Mit schweren Herzen nahm ich die schwarze Waffe und besah sie mir. Ein Name stand auf der Waffe. “Desert Eagle!” flüsterte ich diesen und sah meinen Vater wieder traurig an. “Na los, du musst hier weg!” meinte er noch, bevor er mir ein strahlendes Lächeln schenkte. Ich nickte, doch beugte ich mich nochmals zu ihm hinunter und drückte ihn einen kleinen Kuss auf die Wange. “Ich hab dich lieb Papa!” sagte ich noch, bevor ich auch schon los rannte, weg von meinem Vater und weg von den Männern in den Schwarzen Anzügen. Die Tränen rannen unaufhörlich über mein Gesicht und trübten meine Sicht, doch ich blieb nicht stehen und drehte mich auch nicht um. Doch dann stolperte ich über einen kleinen Kieselstein, der dort am Boden mir im Weg lag und ich viel der Länge nach auf den Boden. Als ich mich gerade wieder zu einer Sitzenden Position aufrichtete, vernahm ich einen Ohrenbetäubenden Schuss und dann noch einen und ich blieb wie erstarrt sitzen. Es war wieder still zu still für meinen Geschmack. Ich rappelte mich schwer auf und rannte in die Richtung, in der ich die Schüsse gehört hatte. Eine Menschentraube hatte sich gebildet und man konnte das entsetzte aufkeuchen und die geschockten Blicke sehen. Ich rannte immer weiter durch die Menge hindurch und dann sah ich ihn. Wie er da auf den Boden lag umgeben von einer Blutlache. “Nein!” schrie ich weinend und lies mich auf den Boden fallen. “Einen Krankenwagen! Ich brauche einen Krankenwagen, warum tut den keiner etwas!” schluchzte ich und sah die Menschenmasse an. “S- Sa- Sakura i- ich muss…!” er hustete stark und spuckte Blut. “Ihr verdammten Arschlöcher! Ruft verfuckt noch mal einen beschissenen Krankenwagen!” schrie ich wieder und sah jeden flehend an. Ich hielt meinen Vater weinend in den Armen. “Papa, du darfst jetzt nicht sterben! Alles wird gut, ja!” weinte ich und hielt ihn fester in meinen Blutverschmierten Händen. Ich hörte, wie jemand telefonierte und das geschehen schilderte. Na endlich hat einer seinen Arsch bewegt, um einen Krankenwagen zu rufen. Mein Vater drückte meine Hand in seiner fester und sah mich lächelnd an. “ H- Hunter R- Redfern weis e- etwas ü- über die O- Organisation A- Aka…” Er hustete wieder stark und spuckte eine Menge Blut. Ich hörte wie der Krankenwagen heran fuhr und ich spürte wie der Griff von der Hand meines Vaters immer schwächer wurde. “Du darfst jetzt nicht sterben! Bleib wach, ja!” kam es erstickt von mir. Er lächelte mir ein letztes Mal zu, bevor seine Hand schlaf in meiner Hand lag. Im ersten Moment konnte ich nicht glauben, was da gerade passiert war. Ich sah in sein Gesicht und auf seine geschlossenen Augen, die er nie wieder öffnen würde. Nur langsam, sickerte mir die Erkenntnis durch und ich schlutze laut auf und noch mehr Tränen liefen mir über meine Wangen. “Nein! Nein! NEIN!” schrie ich und meine Tränen rannen immer schneller meinen Wangen hinunter und tropfte auf sein Gesicht und liefen ihren Weg seinen Wangen herunter. Eine Träne tropfte auf sein linkes Augenlied und fuhr ihre Spur an seinen Gesicht entlang und es sah so aus, als ob er auch weinen würde. Zudem hatte er immer noch ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen. Ich spürte, wie einer der Sanitäter auf mich zu trat und hinter mir stehen blieb. Er wollte mich mit beruhigenden Worten von meinen Vater wegziehen, doch ich wehrte mich mit Händen und Füßen. Niemand, sollte mir meinen Vater wegnehmen! “Nein! Lassen sie mich los! Ich muss bei meinen Papa bleiben! Er braucht mich!” schrie ich den Sanitäter an, der mich wegzuziehen versuchte und ich drückte mich mit meiner ganzen Kraft, die ich noch hatte gegen seinen Griff. “Ihr Vater ist Tod! Sie können ihm nicht mehr helfen!” schrie er nun mich an und ich erstarrte in seinen Griff. Mit geweiteten Augen sah ich hinunter zu meinen Vater und mein Atem stocke. Bis eben wollte ich, konnte ich nicht glauben, das er wirklich Tod war. Doch jetzt hatte es ein anderer ausgesprochen. Weinend ließ ich mich zu Boden gleiten und zum ersten mal im meinen Leben fühlte ich mich schwach, leer und ganz allein. ~Flash back ende~ Ja, so war es gewesen und die Erinnerung schmerzte immer noch. Ich spürte, wie mein Herz sich zusammen zog und ein bohrendes Gefühl in meinen Magen auftauchte, das mir fast der Atmen stockte. “Saku-chan? Alles in Ordnung?!” fragte mich Hinata und ich sah sie im ersten Moment verwirrt an, ehe ich wieder in die Realität zurück kehrte. Ich war hier bei meiner besten Freundin und ihren Cousin und nicht an diesen Ort, wo ich meinen Vater Tod am Boden liegend sehen musste. “Ja…, Ja, mit mir ist alles in Ordnung! Ich bin nur ein bisschen Müde, das ist alles! War ja auch ein langer Tag gewesen!” lächelte ich gespielt auf, doch Hinatas besorgter Blick verging trotzdem nicht. “He! Mach dir keine Sorgen Hina! Eine volle Mütze Schlaf und ich bin wieder die alte!” rief ich immer noch grinsend und nun lächelte auch meine beste Freundin. “Ja, das glaub ich auch!” sagte sie nun auch leicht lächelnd, während Tsunade und Neji nur still dabei saßen und mich und Hinata schweigend ansahen. Ich drehte mich zu der Tür und setzte mich in Bewegung. “Ich hau mich etwas aufs Ohr!” sagte ich noch über meine Schulter, ehe ich in Richtung der Gästezimmer verschwand. Ich lag noch lange wach da mir die Erinnerung an meinen Vater wieder in den Sinn gekommen war. Ich legte meinen linken Handrücken über meine Augen und versuchte nicht mehr an das passierte zu denken. Zu schlimm war es gewesen. Mir stiegen wieder Tränen in die Augen. Ich musste mich ablenken und zwar schnell sonst würde ich noch mehr in Erinnerungen schwellen. Ich stand auf und verlies mein Zimmer das für mich fertig gemacht wurde. “Wo gehst du hin?” drang die Fragende Stimme von Hinata aus dem Wohnzimmer. “Weg! Den Kopf freikriegen!” kam die knappe Antwort als ich meine Chuks anzog. Ich lief auf den Straßen umher ohne zu wissen wo ich eigentlich hin gehen wollte. An einer Straßenecke blieb ich stehen und erblickte eine Bar. Perfekt das einsigste was mich jetzt dazu brachte abzuschalten war Alkohol, richtig viel Alkohol. Ich betrat die Bar und hockte mich an den Tressen um meine Bestellung aufzugeben. Ich bekam auch gleich ein Glas mit der ersehnten Flüssigkeit und Vorfreuden stieg in mir auf. “Bist du nicht ein bisschen zu jung um schon Alkohol zu trinken?!” sagte ein Schwarzhaariger Mann neben mir. Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung und lächelte ihn an “Und sind sie nicht ein bisschen zu alt um Mädchen blöd von der Seite anzubaggern?” fragte ich und grinste nun breit. “Tja leider bin ich gar nicht so alt wie du denkst! Außerdem ist man mit 18 noch nicht alt!” sagte der “junge” Mann. Wieder glitt mein Blick zu ihm “Dann ist 17 auch noch nicht zu jung um Alkohol in sich reinzuschütten!” meinte ich und drehte mich wieder weg damit ich den Typen einfach ignorieren konnte. Ich hörte ein kichern und dann merkte ich wie er mir ein Glas entgegen hob “Trinken wir einen zusammen? Du gefällst mir nämlich!” meinte er noch und wartete das ich etwas erwiderte. “Meinetwegen wen “SIE” mich dann in ruhe lassen!” ich betonte das “sie” extra damit er merkte wie genervt ich von ihm war. Wieder hörte ich ihn kichern doch dann stießen wir unsere Gläser aufeinander und was dann zählte war das kühle Getränk auf der Zunge zu schmecken. Lange saßen wir in der Bar nebeneinander und schütteten uns mit sämtlichen Alkoholischen Getränken zu das wir beide nicht mehr klar im Kopf waren. In meiner Birne drehte sich alles und ich dachte schon das ich bald umkippte wenn ich nicht aufhörte zu trinken. “Wir sollten wohl langscham gehen!” meinte ich zu den Fremden und er Blickte mich an. “Ja wohl besser so!” sagte er und er sah so aus als könne er noch ein paar vertragen. “Man bin isch discht!” lallte ich umher und wieder hörte ich ein kichern. “Was isch so luschtisch?” fragte ich und drehte meinen Kopf zu ihm. “ich sagte doch du bist zu jung, du verträgst ja gar nichts!” “Warum, bischt du no nett voll?” fragte ich ihn “Nö das werde ich auch nicht so schnell!” meinte er nur und packte mich am Arm. “Aber da du heim willst sollte ich dich wohl begleiten nicht das du umkippst so voll wie du bist!” Doch wir landeten nicht bei mir zu Hause sondern bei ihm. Aber Hey er hätte ja auch nicht wissen können wo ich wohnte und selbst konnte ich mich gerade nicht daran Erinnern in meinem Kopf drehte sich alles und ein angenehmer Nebel legte sich auf meine Augen. In seiner Wohnung setzte ich mich erst mal auf das Sofa das in seinem Wohnzimmer stand. “Willst du was trinken!” fragte er mich und ich schüttelte nur den Kopf. “Aber ich muss mich mal kurz frisch machen!” sagte ich und stand auf nur um über meine Füße zu stolpern, er fing mich geschickt auf. Nun lag ich unabsichtlich in seinen Armen und konnte mich nicht bewegen. “Pass doch auf!” seufzte er und stellte mich wieder auf die Beine. Ich sah in jetzt das erste mal richtig in die Augen und verlor mich zugleich darin. Sie waren Tief schwarz und hatten einen Geheimnisvollen Glanz der nicht verglühen konnte. Auch er sah mir in die Augen und es ging ihn wohl genau wie mir. Er kam mir langsam näher und unsere Lippen trafen sich. Ein zum Teil vorsichtiger Leidenschaftlicher und zum anderen Teil hungriger und verlangender Kuss entfachte sich zwischen uns. --------------------------------------------------------------------------------- So das war es dann auch schon, hoffe es hat euch gefallen ^^ Wnn jemand Fehler findet einfach überlesen!!!^^ Lasst mir doch ein Kommi da würde mich sehr freuen Gruß Black-hina Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)