The dark cold Angel von Calista259 (sasu/saku; naru/hina) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Hallo und willkommen zu meiner neuen FF! diese idee spuckt mir schon ne ganze weile im Kopf herum und ich habe es endlich geschafft, sie aufs papier zu bekommen! na dann, viel Spaß beim lesen! Prolog Langsam schritt ich die dunkle Straße entlang. Ein blauer PKW zischte mit einer rasenden Geschwindigkeit an mir vorbei und seine Scheinwerfer erhellten mich nur für Sekunden, ehe ich wieder in den Schutz der Dunkelheit gehüllt war. Der Saum meines schwarzen Mantels strich sanft am Boden entlang und nahm ab und zu vereinzelte Blätter, die am Boden lagen mit sich. Meine ebenso schwarzen hohe Stiefel klocksten immer wieder im Takt auf den Aspalt und dort erzeugten sie eine einstimmigen und beruhigenden Klang. Rosa Haare tanzten verspielt im Wind und vielen mir ins Gesicht, wenn eine kalte Septemberböe aufkam. Doch die Kälte machte mir nicht besonders viel aus und ich schritt schon fast majestätisch durch die Nacht zu meinen nächsten Opfer. Leise summte ich eine schöne und zugleich gefährliche Melodie vor mich hin, während ein kaltes Lächeln meine vollen Lippen zierte, die in der Dunkelheit nicht zu sehen waren. Nur meine Augen konnte man aus dem schwarzen Nichts erkennen, wie bei einer Katze, die gefährlich aufleuchteten. Wieder erfasste mich das Licht der Scheinwerfer eines vorbeifahrenden Autos und ich wurde wieder nur für Sekunden erleuchtet und man sah meine Bernsteinfarbige Haut und meine leuchtend Smaragdgrünen Augen, die nun noch gefährlicher im Licht glitzerten und aufleuchteten. Ich blieb für die Menschen in den Autos eine dunkle Silhouette, die sie leicht übersahen und das war auch gut so, denn niemand sollte mich heute Nacht an mich erinnern können. Mein Weg führte mich zu einen kleinen aber dennoch prachtvollen Haus am Rande Nanohanas in einer ruhigen Gegend, da dort nicht mehr viele Häuser standen. Nur noch vereinzelte Einfamilienhäuser standen hier an der Hauptstraße, die ich gerade entlang schritt. Selbstsicher öffnete ich das Gartentörchen und schritt den kleinen Weg entlang hinauf zum Haus, als ich mein Ziel erreicht hatte. An der Haustür blieb ich stehen, hob meinen Arm und drückte mit meinen Zeigefinger kurz auf die Klingel. Ein schrilles Geräusch durchbrach die Stille, ehe alles wieder ruhig war und ich wartete ungeduldig darauf, dass mir der Besitzer des Hauses die Tür öffnete. Ich sah, wie nach einigen Sekunden das Flurlicht anging und eine verschwommene schwarze Gestalt der Haustür immer näher kam, bis sie vor dieser stoppte. Ich hörte das rascheln und klimpern der Schlüssel, wenn sie im Schlüsselloch umgedreht wurden und dann ein leises Knacken, was mir verriet, dass nun die Haustür aufgeschlossen war. Langsam öffnete sich die Tür einen kleinen Spalt und ich sah ein Goldenes Auge durch den kleinen Schlitz, zwischen Tür und Rahmen hindurch lugen. Das Auge weitete sich kurz, als es mich erblickte und ich sah die pure Überraschung in diesen. “Mrs Haruno?!” hörte ich die Überraschte Stimme meines Gegenübers und ich nickte kurz zur Bestätigung. Langsam öffnete der Besitzer des Hauses, vor dem ich stand die Tür ganz und ich sah nun sein restliches Gesicht und seine Brozefarbene Haare, die im Dunkeln eher Braun wirkten als Broze. “Was führt Sie zu dieser späten Stunde noch hier her?!” fragte der Brozehaarige immer noch über mein Erscheinen überrascht, was ich an seinen Gesichtsausdruck und in seinen goldenen Augen, die wie die einer wilden Bestie aussahen, ablesen konnte. “Darf ich vielleicht eintreten?!” fragte ich freundlich und ich strich mir eine verirrte Haarsträhne hinter mein Ohr, doch bei dem Wind brachte es nicht viel. “Natürlich, natürlich! Treten Sie doch ein!” rief mein Gegenüber, als er einen Schritt zur Seite trat und mir eine einladende Geste mit seiner Hand machte. Ich folgte seiner Einladung und trat leicht lächelnd ein und folgte den Brozehaarigen durch den altmodischen und leicht modrigen Flur ins angrenzende Wohnzimmer, als er die Haustür hinter mir wieder geschlossen hatte. Ich sah mich kurz in den großen Wohnzimmer um und meine Smaragdgrünen Augen fixierten alles, bis sie wieder an den Brozehaarigen haften blieben, der mir Gegenüber stand und mich abwartend ansah. “Nett haben Sie es hier!” fing ich an und ich machte eine schweifende Handbewegung. Nun lächelte auch der Brozehaarige und er selbst sah sich kurz in den Raum um. “Ja, ich persönlich finde die altmodische Einrichtung immer noch für die schönste!” sagte er schon fast träumerisch und ich nickte ihm leicht zu. “Aber wo bleibt meine Gastfreundschaft?! Setzen Sie sich doch! Kann ich Ihnen irgendwas anbieten?! Kaffee? Tee?” fragte mich der Brozehaarige in einen Geschäftsmäßigen Ton, während ich mich auf das schwarze altmodische Ledersofa niederließ, welches in der Mitte des Raumes seitlich neben den Kamin stand, in welchen ein Feuer fröhlich vor sich hin prassete und den Raum etwas mysteriöses gab. “Einen Tee wenn es recht ist!” antwortete ich auf seine Frage, als ich mich gesetzt hatte und mein Gegenüber nickte verstehend und er drehte sich zu einen kleinen Tisch um, auf den schon alles bereit stand. Ich beobachtete meinen Gastgeber dabei, wie er zwei Tassen, ein Zuckerdöschen und eine Teekanne auf ein Taplett stellte und mit diesen in den Händen zu mir zurück kam. Er stellte das Taplett auf den hölzernen Tisch vor mir ab und reichte mir eine Tasse, die schon komischerweise mit Tee gefüllt war. Ich ließ mir nichts anmerken und lächelte ihn dankend an, als ich die Tasse entgegennahm und sie vor mir auf den Tisch abstellte. Er selbst ließ sich mir gegenüber auf das andere Sofa nieder und goss sich seinerseits Tee in seine Tasse. Das grüne Gebräu dampfte, als es in die Tasse gefüllt wurde und es breitete sich ein angenehmer Duft von feiner Minze im ganzen Raum aus. “Nun gut Mrs Haruno. Warum sind sie zu so später Stunde noch zu mir gekommen?” wiederholte er seine Frage von vorhin und ich lehnte mich etwas zu ihm vor. “Ich finde es ist an der Zeit, dass sie mir Antworten geben!” sagte ich in einen ruhigen aber doch ernsten Ton. “Antworten?! Welche Antworten meinen Sie?!” stellte der Brozehaarige mir eine Gegenfrage und meine Gesichtszüge verdunkelen sich. “Tun Sie nicht so, als ob Sie nichts wissen, Hunter Redfern!” rief ich schon fast zischend und in einen gefährlichen Unterton, bei dem mein Gegenüber ein kalter Schauer über den Rücken lief. Hunter schloss für einen kurzen Moment seine Augen, hob seine Teetasse an seine Nase und zog tief den Duft von der Minze ein, bevor er sich einen kleinen Schluck genehmigte und mich dann wieder aus seinen goldenen Augen ansah. “Was ist mit meinen Vater passiert?!” drängte ich weiter und ich pinte Hunter mit meinen Blick fest. “Sie trinken ja gar nichts!” sagte dieser nur ausweichend und mein Blick fiel von ihm zur meiner Tasse, in der mein dampfender Tee darauf wartete, von mir gekostet zu werden. Ich lächelte wieder, als ich zu den kleinen Döschen griff und mir eine Handvoll Zuckerwürfel heraus nahm und einen in meinen Tee schmiss und zusah, wie der Zucker sich auflösend unterging. Ich hob meinen Blick wieder und sah zu Hunter, der zufrieden wirkte. “Nun beantworten Sie jetzt meine Frage? In was war mein Vater verwickelt?!” versuchte ich ein zweites mal und Hunter seufzte kurz leise auf, ehe er seinen Blick zu dem Kamin richtete und in die lodernten Flammen sah. “Ich weiß nicht, in was er verstrickt war!” sagte der Brozehaarige leise, doch noch gut für mich verstehbar. “Was?! Aber Sie waren ihr bester Freund! Und sie haben mit ihm immer zusammengearbeitet!” prauste ich auf und ich vergaß für einen Moment mein Freundlichkeit. Hunter sah zu mir und erst jetzt bemerkte ich, dass ich aufgesprungen war. Schnell setzte ich mich wieder hin und schmiss weitere Zuckerstücke in meinen Tee. “Natürlich war er mein bester Freund und ich habe auch mit ihm zusammengearbeitet, doch hat er vor seinen Tod, sich von mir immer mehr distanziert. Ich weiß wirklich nicht, in was er verwickelt war, es kurven nur viele Gerüchte herum, die ich zufällig aufgeschnappt habe. Erst durch diese erfuhr ich von seinen tragischen Tod!” erklärte mir der Brozehaarige und während ich weitere Zuckerstücke in meinen Tee versenkte, nickte ich ihm verstehend zu. “Was für Gerüchte?!” fragte ich nach einer kurzen Zeit der Stille, die ich damit verbracht hatte ins Feuer zu starren und weiter Zuckerwürfel in meinen Tee zu schmeißen. Wenn ich mich nicht täuschte, dann hatte ich schon über die Hälfte von den Zucker, was in der Zuckerdose war in meinen Tee verschwinden lassen und ich hatte auch nicht die absicht, bald damit aufzuhören. “Es heißt, dass ihr Vater im geheimen für eine Organisation gearbeitet haben soll!” antwortete Hunter auf meine Frage und ich sah ihn überrascht an. “Für eine Organisation?!” fragte ich nach und Hunter nickte mir zu. “Wie heißt sie und was macht sie?!” fragte ich gleich nach und ich sah mein Gegenüber auffordernd an, während ich wieder in das Zuckerdöschen griff und eine weitere Ladung Zuckerwürfel heraus holte. Hunter genehmigte sich wieder einen Schluck seines Tees, ehe er wieder zu mir sah. “Leider weiß ich weder den Namen der Organisation, doch was sie machen, Mrs Haruno!” sagte er zögernd und ich wusste, dass er log, doch ich ließ mir nichts anmerken. “Aber mir ist zu Ohren gekommen, wie der Name des Anführers sein soll!” fügte der Brozehaarige noch hinzu und ich horchte auf. “Und der wäre?!” fragte ich nach, da Hunter keine Andeutung machte weiter zu sprechen. “Sein Name lautet Pein!” sagte Hunter nach einigen Sekunden zögernd und ich bemerkte, wie seine Hände ängstlich zitternden, doch er verbarg dies schnell, als er nach seiner Teetasse griff und sie krampfhaft festhielt, um das Zittern vor mir zu verbergen. Doch ich hatte es gesehen, ließ mir aber nichts anmerken. “Dann wissen Sie nichts mehr, was mich zu seinen Mörder bringt?!” fragte ich ihn mit einer ernsten und teils aufforderden Stimme, doch Hunter schüttelte schnell seinen Kopf. Zu schnell. Innerlich lächelte ich wissend, als ich kurz gespielt aufseufzte. “Schade, sehr, sehr schade!” murmelte ich leise vor mich hin, als ich mich langsam erhob. “Wollen Sie schon gehen Mrs Haruno?! Sie haben doch noch gar nicht ihren Tee…!” fing er an, doch als er zu meiner Tasse schaute, weiteten sich seine Augen überrascht, denn er erblickte einen beachtlichen Zuckerberg aus meiner Tasse heraus ragen, der den ganzen Tee aufgesogen hatte. Ein leises Klicken ließ ihn wieder zu mir aufsehen und sofort erstarrte er, denn ich richtete meine Desert Eagle auf seine Stirn. “Ich lasse mich nicht gerne vergiften, Hunter Redfern!” fing ich mit einer kalten Stimme an und ich durchbohrte ihn mit meinen ebenso kalten Blick. In Windesheile hatte ich meine Pistole hervor gezogen, sie entsichert und nun hielt ich sie in seine Richtung, jeden Moment bereit abzudrücken. “Sie wissen genau wer der Mörder meines Vaters ist und was die Organisation macht und wie sie heißt! Glauben Sie ich habe nicht bemerkt, dass sie Lügen?!” fragte ich ihn kalt und auch ein bisschen wütend, da er mich immer noch gespielt unwissend ansah. “Glauben Sie ernsthaft, dass ich hier her zu Ihnen gekommen bin, ohne mich im Vorraus über sie zu Informieren?! Ich weiß alles über Sie, Redfern! Ich weiß, dass Sie auch für die Organisation im geheimen arbeiten! Ich weiß, dass sie meinen Vater mit in Ihre Angelegenheiten hineingezogen haben! Ich weiß, dass Sie den Schwanz eingezogen und alle Schuld, meinen Vater in die Schuhe geschoben haben, als ihre `Mission´ gescheitert ist!” sprach ich in einen zornigen Ton und ich wurde bei jeden Satz lauter. “Also, ich frage noch einmal und ganz ruhig! Wer ist der Mörder meines Vaters?! Wie lautet sein Name?!” fragte ich immer noch erzürnt und ich machte mir keine Mühe meine Stimme zu senken, als ich mit Genugtun in die goldenen Augen meines Gegenübers sah, die vor Überraschung und Angst geweitet waren. “S-Sasuke. Sasuke Uchiha, so lautet sein Name!” brachte Hunter leise hervor und er sah mich mit einen hoffnungslosen und wissenden Blick an, denn er wusste was jetzt kommt. “Es tut mir so Leid Sakura, ich wollte nicht, dass er stirbt!” fügte er noch flüsternd hinzu, als ich meine Waffe fester umschloss. “Das tut es mir nicht!” sagte ich mit einer kalten Stimme, als ich den Abzug drückte und Hunter einige Sekunden später leblos zur Seite kippte, da ich ihn zwischen die Augen geschossen hatte. Ich steckte meine Waffe wieder weg und ignorierte den Leblosen Körper und ich verließ ohne ein weiteres Wort das Haus. Als mir der kalte Wind meine Haare ins Gesicht wehte, blieb ich noch einmal stehen und sah hoch in den Himmel und meine Augen blieben an dem Vollmond hängen, der leicht den Boden unter mir erleuchtete. “Sasuke Uchiha! Meine Rache wird schrecklich sein und für dich Tod enden!” sprach ich mit hasserfüllter Stimme, als ich wieder in den Schutz der Dunkeleit tauchte und wie ein Schatten verschwand. Nur die zweite Teetasse im Haus des Toden war Zeuge, dass eine zweite Person in dieser Nacht hier anwesend gewesen war. --------------------------------------------------------------------------------- soo das war der Prolog! hoffe es hat euch gefallen und ich würd mich über kommis freuen! bis zum nächsten mal! gruß Black-hina Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)