Das Requiem von Aneurysm (Es wird ein Kapitel mehr geben als geplant) ================================================================================ Prolog: [Epilog] ---------------- Story Title: Das Requiem Chapter: 1/6 +Epi/Prolog Author: Aneurysm Fandom: The GazettE / ガゼット & Nightmare/ナイトメア Genre: Drama Rating: PG16 Warning: Iam crazy. I lost my head and my heart -years ago Devotement: She knows Idea: I don’t remember anymore Erected: Saturday, ‎14. November ‎2009, ‏‎04:28:26 Completed: ? Disclaimer: No slavery. Music: Rammstein Within Temptation Comment: Etwas Neues, zum Ende von Refused. Danke an die momentan so fleißig meine Sachen beta liest. Dass hier "Epilog" steht, ist hier richtig und gehört so, nicht, dass man denkt, ich würde den Unterschied zwischen Epi- und Prolog nicht kennen... Hat alles seinen Sinn. Hope ya‘ll enjoy. […] [Das Requiem] Epilog Klamotten raschelten, als man sie dem Jungen vom Leibe zerrte, leises Keuchen verriet die Lücken zwischen ihren Lippen, polternde Schritte zeugten von ihrer Ungeduld. Unausgesprochene Worte lagen in der Luft, welche sie beschleunigt einatmeten und wieder entließen, als wäre sie Gift. Nervengift; es ließ sie träge werden, jede Berührung schien zu langsam, nicht intensiv genug, bis sich ihre Körper auf der Matratze wieder fanden und in den Laken wühlten. Dunkle Augen des Unverständnisses und große Augen des Verdrängens stießen aufeinander und hielten einander umschlungen wie es ihre Arme um ihre Körper taten. Stummes Flehen drang an ihre Ohren, stilles Verlangen und einsame Gedanken schwirrten in ihren Köpfen. Nichts von Alldem drang an die Oberfläche. Ein Ozean aus Fragen, ein Meer aus Gefühlen, ein See aus Taten und ein Teich aus Antworten. Keines davon gelangte an den jeweils Anderen. Der Schmerz übertönte das Verlangen pochend, in Form einer Spieluhr, in Form eines Herzens, welches danach leckte sich zu verschmelzen, davon träumend, es der Zunge gleich zu tun, genauso in den fremden Körper zu tauchen, wie es der Mund bereits zu ließ. Gefangen hinter der Brust wurde der Wunsch verwehrt, auch die Finger, die über die flache Brust kosten und nach dem so ersehnten Herzschlag tasteten, konnten keine Abhilfe schaffen, schürten nur das Verlangen. Verzweiflung wurde von großen Händen unterdrückt, hielten die Dämme, die so mühsam zu reißen drohten. Es würde nie anders sein. Nie würde es anders sein. Anders würde es nie sein. Würde es jemals anders sein? „Du bist Schuld! Was hast du bloß getan?“ Zwei Körper die in Panik auseinander stoben. Ein Dritter, vor Wut und Pein zerfressen, mischte sich nun unter sie, sich auf sie stürzend wie eine Spinne auf ihre Beute. Sie würden nicht entkommen. Sie würden einander nicht loslassen. Das unsichtbare Band zwischen ihnen zog sie unbarmherzig zueinander, während das Netz sie auf Distanz hielt. Solange, bis die Spinne das Band grausam durchschnitt und sich an dem Herz rächte, das so heftig liebte, dass es vergessen hatte, was den Unterschied zwischen dem Guten und dem Schlechten ausmachte. Ein kleiner Mensch stirbt nur zum Schein Wollte ganz alleine sein Das kleine Herz stand still für Stunden So hat man es für tot befunden Es wird verscharrt im nassen Sand Mit einer Spieluhr in der Hand tbc Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)