Der Begierde hilflos verfallen von -Harlekin- (TheGazettE x MUCC) ================================================================================ Kapitel 9: Der imaginäre Tatsuro -------------------------------- Leise schließe ich die Tür hinter mir und lehne mich keuchend dagegen. Meine Lunge brennt wie Feuer…den Schmerz spüre ich nicht. Wie hypnotisiert blicke ich stumm auf einen Punkt auf den eigentlich eher uninteressanten Boden. Parkett. Ich mache mir erst gar nicht die Mühe, den Lichtschalter zu suchen. Ich warte. Ich warte…auf wildes Geklopfe gegen die Tür…auf ein lautes kaltes Lachen…auf Geschrei…auf… Vielleicht auch nur auf einen Nervenzusammenbruch. So verhaare ich einige Minuten im Dunkeln…bis ich von der Trance erwache und hastig ins Badezimmer eile…nein wieder renne. So schnell wie vorhin…obwohl ich jedes Mal, als ich mich umdrehte, nur in die verwunderten Gesichter der Passanten geblickt hatte. Ich schrecke auf, als ich mein Gesicht im Spiegel erblicke. Vor mich her wimmernd drehe ich den Wasserhahn hektisch auf. „Oh mein Gott…oh mein Gott…“ Fest kneife ich die Augen zu und wasche mein Gesicht mit unnötig viel Seife. Doch als ich nochmals in den Spiegel schaue, habe ich trotzdem immer noch das Gefühl von Blut auf der Haut… Ich sehe es nicht…aber ich fühle es. Die Prozedur mit dem Gesichtwaschen mache ich noch einige Male…bis mein Gesicht schon ganz wund ist. Das Gefühl ist trotz allem immer noch da. Mir wird klar, dass ich es so nicht wegbekomme. Werde ich es jemals wegbekommen? Rücksichtslos reiße ich das Schränkchen auf und sofort fliegen mir verschiedene Medikamente und Zahnpastatuben entgegen…prallen an mir ab und fallen in das Waschbecken. Ohne groß zu versuchen leise zu sein, wühle ich lärmend in dem Chaos von Tabletten. Endlich finde ich das, was ich suche. Rettung. Die Erste schlucke ich trocken hinunter, was jedoch schmerzhaft ist. Also haste ich mit der Schachtel in die Küche und lasse mir ein Glas Leitungswasser ein, das ich bedingungslos ausleere. Gleich die Nächste hinterher…und die Nächste… Ich fühle mich plötzlich ungemein schwach…was aber bestimmt nicht nur an den Tabletten liegt… Torkelnd und Halt suchend taste ich mich durch die Wohnung ins Schlafzimmer. Als ich das Bett sehe, ziehe ich mir umständlich die Jacke und die Hose aus. Zu müde um mir noch das Hemd und die Socken auszuziehen falle ich erleichtert ins Bett. Sofort übermannt mich der Schlaf. Endlich…Erlösung. Bitte…möge ich nie mehr wieder aufwachen… Drrring! … Drrring! … Mürrisch drehe ich mich um. … Drrring! … Als das nervtötende Klingeln nicht aufhört, entschließe ich mich dran zu gehen. Zerknirscht strecke ich meinen Arm aus, ergreife kräfteringend den Hörer und lasse meine geknickte leise Stimme hören. „Moshi-Moshi?“ [Na endlich gehst du ran! Wir haben uns schon Sorgen gemacht, wieso du heute nicht bei der Arbeit erschienen bist.] Brummend verziehe ich das Gesicht. Kai. „Aber ich war doch schon gestern nicht in der Arbeit.“ [Ja, aber dass du zweimal hintereinander fehlst ist eben sehr selten, deswegen haben wir uns trotzdem Sorgen gemacht.] „Ich bin noch krank.“ [Ok…dann wir wissen nun Bescheid. Also gute Besserung und ich hoffe wir sehen dich morgen wieder.] „Jaja. Bye.“ Erschöpft lege ich den Hörer wieder auf das Telefon und streiche mir müde über das Gesicht. Ich gähne herzhaft und setze mich dann auf. Sonnenlicht scheint durch das Fenster und erhellt dieses. Sogar die Gardinen konnte ich letzte Nacht nicht mehr zu machen… Letzte Nacht… Aber ich muss zugeben, die Schlaftabletten hatten ihre Arbeit getan… Ich bin schnell eingeschlafen…und hatte keine Träume…auch wenn ich lieber in einen Schlaf gefallen wäre, aus dem ich nie mehr wieder aufgewacht wäre. Natürlich hätte ich eine Überdosis nehmen können…aber…das wäre unsinnig. Wie kann ich wegen etwas sterben, von dem ich nicht mal weiß, dass es tatsächlich passiert ist? Außerdem…was ist eigentlich genau passiert? Amüsiert muss ich den Kopf schütteln, wenn ich an diese lächerliche Szene denken muss. Als ob so was möglich wäre! Kein Mensch ist imstande so etwas zu vollbringen… Leise muss ich lachen… Das ist so makaber! Schnell wird mein übertriebenes Lachen lauter und ich lasse mich wieder rücklings aufs Bett fallen. Das alles spielte sich nur in meiner krankhaften Fantasie ab… In einer krankhaften Fantasie von einem Größenwahnsinnigen! Irgendwann…nimmt mein Lachen wieder an Lautstärke ab…und verstummt schließlich ganz. Das Ganze ist wirklich ironisch. Das kann ich nicht leugnen…doch irgendwie…ist es zugleich auch zum Heulen. „Scheiße…“ Ich will nicht verrückt werden. Verrückt…Mann. Ich könnte wieder loslachen. Was…bleibt mir schon anderes übrig? „Wieso lachst du wie ein Irrer?“ Bei dem plötzlichen Ertönen seiner kalten unheimlichen Stimme höre ich abrupt mit dem Lachen auf und spanne sofort alle meine Sinne an. Meine Hände krallen sich in die Bettdecke ein und ich spüre wieder die altbekannte Panik hochkommen. Fange ich jetzt wieder an zu halluzinieren?? Mein Gott…Wie oft werde ich diese Anfälle bekommen?? Jeden…Tag? Werde ich…jedes Mal…etwas Schreckliches sehen? Am liebsten würde ich mich jetzt übergeben. „Jemand zuhause?“ Ich bin leicht verblüfft. Es klingt so…normal. So echt. Ich hatte vorher nie Halluzinationen, deswegen bin ich jedes Mal so überrascht, dass es mir so…realistisch vorkommt. So…als wäre jemand wirklich im Zimmer. Bei mir. Vielleicht…wenn ich nicht mitspiele…geht er wieder weg. Doch ich glaube nicht. Er wird mir solange zureden bis ich antworte. „Geh weg.“ Man muss es wenigstens versucht haben… Seine tiefe Stimme gluckst. Irritiert setze ich mich wieder auf und erschrecke als ich ihn in der Ecke des Zimmer wahrhaftig stehen sehe. Aufschreiend springe ich auf und renne an die andere Seite des Zimmers. Ich habe Angst…egal ob nun Wahnvorstellung oder nicht. Ihn nur reden zu hören, kann ich noch verkraften…ihn aber zu sehen. Das ist etwas…ganz Anderes. Es macht alles so handfest…dass ich befürchte, zwischen Realität und Halluzination irgendwann nicht mehr unterscheiden zu können. „W…Wie bist du…??“ Logischerweise hat es eine Wahnvorstellung nicht nötig durch eine Tür hereinspazieren zu müssen…trotzdem…hätte sie sich wenigstens ankündigen können. Vielleicht…sollte ich anfangen mit meiner Halluzination Termine zu vereinbaren? Fast wäre mir bei diesem Gedanken wieder ein Lachen rausgerutscht… Vorsichtig gehe ich langsam zur offenen Tür und bleibe vor dieser stehen, während ich ihn nicht aus den Augen lasse. Kann ich überhaupt von ihm weglaufen…? Bestimmt nicht. „Na, hast du jetzt endlich Angst vor mir?“ Beim wiederholten Erklingen seiner eisigen Stimme beiße ich mir fest die Zähne zusammen. Das letzte Bild, das vor meinem inneren Auge huscht zeigt wie er mit gesenktem Kopf vor der blutigen Leiche steht. Ja. Ja, ich habe Angst. Aber…eine Halluzination ist nicht imstande mich zu verletzen…oder? Er steht jetzt im Schatten, abseits vom Fenster…so kann ich seine Gesichtszüge nur deuten…aber er scheint sein normal ausdrucksloses Gesicht zu haben. Ich weiß nicht, wie man seine Vorstellungen wieder los wird…doch in den Horrorfilmen ist es immer so, dass die Geister verschwinden, wenn man ihnen zuhört und erfährt, was sie eigentlich von einem wollen. Mutig gehe ich ein Schritt vor. „Wieso…bist du hier?“ Oh nein…ich rede doch nicht gerade wirklich mit einem imaginären Typen? Der imaginäre Typ antwortet nicht. Nächste Frage. „Was…willst du von mir??“ Keine Antwort. Anscheinend wieder die falsche Frage… Mich friert es plötzlich und ich stelle die nächste Frage. „W…Wieso…hast du das…gestern getan?“ Die Frage wollte meinen Mund nicht verlassen…Ich musste mich zwingen. Dann endlich eine Reaktion. Ich gehe den einen Schritt wieder zurück, als er lächelt und ein bedrohliches Flüstern ertönen lässt. „Was…getan?“ Laut muss ich schlucken und mir entkommen nur klanglose Wortfetzen. „Sie…umgebracht.“ Ich erschrecke als er bei dieser Tatsache schmunzeln muss… Entspringt das Ganze wirklich meiner Fantasie?? Wie…krank muss ich sein…? Ich schlucke wieder. Ich…erkenne einfach den Sinn von alldem nicht… „Weil du…mich verlassen hast…bin ich wahnsinnig geworden…Du…hast aus mir einen Verrückten gemacht…Das ist doch nicht normal!“ Plötzlich regt sich der Schatten und er scheint zum ersten Mal etwas verwirrt zu sein…So als ob er selbst nicht ganz verstehe, was er in meinem Zimmer zu suchen hat. „W…Was?“ Ich will nicht…aber ich muss grinsen. „Was? Weiß etwa meine eigene Halluzination nicht mehr, was sie tun soll?? Ich bin wohl noch ein Tick bekloppter, als ich gedacht habe…“ Dann verschränke ich die Arme vorm Körper und grinse noch breiter, während die Wahnvorstellung noch immer nachzudenken scheint. „Aber…wenn du nicht weißt, was du jetzt tun sollst. Ich weiß da schon etwas…“ Da stolpere ich nach hinten und falle durch den losen Türrahmen, als sich meine Halluzination plötzlich bewegt und sich auf mich stürzt. Seine Handballen knallen einmal links und einmal rechts von meinem Gesicht in das Parkett, das laut knackt und unter der Wucht zerbirst. Das ging so schnell, dass ich nicht mal schreien konnte. Ich konnte nur noch fest die Augen zusammenkneifen, als die Holzsplitter neben mir in die Luft flogen. In der nächsten Sekunde habe ich schon das wutentbrannte Gesicht von Tatsuro über mir. „Ich bin keine Halluzination!“ Der Überraschungslaut bleibt mir im Hals stecken. Von den einen auf den anderen Moment wünsche ich mir er wäre es doch. Wie um sich an diesen Glauben noch festzuklammern, schaue ich neben mir skeptisch auf die Löcher, die er in mein Parkett geschlagen hatte. Sie sind nicht echt. Nein, sie sind nicht echt. Doch als ich mit einer Hand über eines fahre, fühle ich die Vertiefung und die Splitter, die sich in meine Haut bohren. „Sie…sind echt…“ Ich blicke wieder auf das Gesicht vor mir. „Du…du bist…echt…“ Mit aller Kraft versuche ich es zu unterdrücken…aber mein Herz kann nicht aufhören zu rasen. Seine Nähe ist unerträglich…besonders jetzt, da ich weiß, dass er es wirklich ist. Müsste ich mich nicht eigentlich abgeneigt von ihm fühlen…?? Er ist immerhin ein Mörder! Meine Reaktion auf ihn…widert mich an. Zum Glück steht er wieder auf, als er sich nun sicher ist, dass ich ihn nicht mehr als eine Halluzination wahrnehme. Zitternd setze ich mich leicht auf und schlinge meine Hände um die Beine. Ich bin aufgewühlt und der Schock sitzt tief… Es ist schwer…das Gesehene von letzter Nacht…Glauben zu schenken. „Also…ist das…gestern…wirklich passiert?“ Ich sehe seine Beine vom Augenwinkel her zur Wand schreiten, wo er sich anlehnt. „So wahr ich hier stehe.“ Ich ziehe meine Beine näher an mich. „Und…du…du willst mich jetzt auch umbringen? Weil…ich bin ein…Zeuge…“ Verwundert sehe ich zu, wie er seine Augen verdreht. War das jetzt ein Nein? Oder ein…Aber natürlich? Dann wird sein Gesichtsausdruck verdammt ernst… „Ich hoffe das, was du gesehen hast, war jetzt Warnung genug für dich.“ Ich erwidere seinen ernsten Blick, aber mit einem Schwung von Wehmütigkeit. „Tust du das öfters? Bist du…ein Mörder, der einfach Spaß daran hat? Und noch wichtiger…Wie…wie hast du das eigentlich gemacht??“ Wie schon gesagt…ein Mensch kann so was nicht. Also wie konnte er dann diese Frau so töten? Oder…ist da irgendwas mit mir durchgegangen und ich habe falsch gesehen…? Dann blicke ich auf die Parkettlöcher neben mir. Kann denn…ein normaler schlanker Mensch…überhaupt beim Fallen solche Löcher in den Boden schlagen? Das Parkett war immerhin nicht gerade billig und sehr robust. Ich blicke wieder hoch in sein im Schatten verhülltes Gesicht. Irgendwas…stimmt nicht. Aber…es kann nur etwas mit ihm nicht stimmen. Denn ich habe keine Halluzinationen. Er ist echt. „Du antwortest nicht. Doch ich habe schon eine neue Frage…“ Steif sitze ich da und schaue ihn an. „Tatsuro…Was…bist du?“ Ja…was ist er. Das ist eine absurde Frage und doch muss ich sie ihm stellen…denn wie er die Frau umgebracht hatte, war alles andere als normal oder im Bereich des Möglichen. Und seine Kraft…die aus dem Nichts zu kommen scheint, kann auch nicht möglich sein. Sein kühles Lächeln huscht ihm wieder kurz über das Gesicht. „Endlich…scheinst du langsam zu verstehen…“ Er lehnt sich etwas vor, während seine Hände sich an der Wand abstützen. „Doch wie schon gesagt…Du solltest meine Worte und Warnungen ernst nehmen. Vergiss mich.“ Er dreht sich von mir weg und streicht ausdruckslos mit einer Hand über die Wand. Die nächsten Worte sind schon beinahe gehaucht… „Wir haben uns niemals getroffen.“ Langsam wird aus meiner Angst verzweifelte Wut. Ich stehe abrupt auf. Immer diese Worte hören zu müssen…bringen mich zum Kotzen. „Hör auf das zu sagen! Ich will dich nicht vergessen! Ich will endlich wissen, wieso du diese Frau umgebracht hast und was hier überhaupt los ist!!“ In der nächsten Sekunde schießt mir plötzlich Die versteckte Kamera durch den Kopf. Ich wünsche mir diese Möglichkeit so sehr…dass alles…nur ein blöder Scherz ist. Das man mich verschaukelt. Und das nur…weil ich ihn nicht verlieren will. Nur deswegen bin ich ihm doch erst in diese blöde Gasse gefolgt! „Hey…das hier ist doch eine ganz blöde Verarsche, nicht?? Gib es doch endlich zu! Du hattest deinen Spaß!“ Ich habe seine Wut wohl weit unterschätzt und erschrecke als er auf einmal genau vor mir steht und mich am Kragen packt. Überrascht muss ich feststellen, dass meine Beine nicht mehr auf dem Boden stehen. „Du solltest das Ganze lieber ernst nehmen! Wieso ich das getan habe oder was ich bin, ist jetzt irrelevant! Du sollst dich einfach von mir fernhalten und nie mehr wieder zu mir kommen!! Was ist daran so schwer zu verstehen??“ Krampfhaft versuche ich mich aus seinem Griff zu befreien, aber ich weiß schon, dass er nicht so schwach ist, wie er aussieht. Wieso wehre ich mich überhaupt? Gereizt lässt er mich überraschend fallen und ich plumpse aufjauchzend zu Boden. Eilig geht er mit dem Rücken zu mir wieder auf Entfernung und stützt seinen Kopf an einer Hand ab, so als würde er Kopfschmerzen haben. Doch das entmutigt mich nicht, wieder aufzustehen. „Ich weiß, wieso du es getan hast.“ Verdutzt hält er inne. „Du…hast gewusst, dass ich dir gefolgt bin…In der Gasse hast du...dann gewollt, dass ich zusehe, weil du willst, dass ich Angst vor dir bekomme und dich nie mehr wieder sehen will. Du willst mich auf Abstand halten.“ Es war alles Absicht…nicht wahr? Sag mir, dass es Absicht war. Von meinen Worten ermutigt, gehe ich auf ihn zu, während er noch immer in seiner Position verharrt. „Und jetzt…will ich wissen…wieso du das willst? Wieso willst du nicht, dass wir in Kontakt bleiben? Wieso…offenbarst du mir sogar, dass du…ein Mörder oder was auch immer bist und zeigst mir solche grausamen Dinge?“ Er dreht sich nicht um und bleibt stumm. Kurz hinter ihm bleibe ich stehen. Als er immer noch nicht antwortet…kann ich mich nicht zurückhalten. Das dringende Bedürfnis macht sich in mir breit, ihn berühren zu müssen. Ich strecke meine Hand aus... Mir ist klar, dass er es mir verwehren wird…aber wenigstens hatte ich die Gelegenheit dazu gehabt. Wie zu erwarten dreht er sich herum und schlägt diese ab. Doch statt Zorn finde ich in seinen Augen nur endlose Begierde, das mich schmeichelt aber zugleich gewohnt ängstigt. „Wieso?? Du willst wissen, wieso???“ Schwach nicke ich nur. „Damit ich mit dir nicht dasselbe anstelle, wie mit dieser Frau!! Ist das denn so schwer zu kapieren???“ Dann als er an mir vorbeieilt wandelt sich sein Blick von Begierde in Ausdruckslosigkeit…in Kälte…doch…Tatsuro…sag mir eines. Wieso schimmern deine Augen dann so? „Also wenn du überleben willst…dann halte dich gefälligst von mir fern!“ Ich versuche ihm hinterher zu eilen, doch ehe ich mich versehe, ist er schon verschwunden. Kraftlos lasse ich mich zu Boden fallen. Und was ist…wenn ich mich nicht von ihm fernhalten kann? Es…vielleicht erst gar nicht will? Und da stelle ich mir wieder dieselbe Frage… Wie krank…muss man eigentlich sein? 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