Wer kennt sich schon wirklich? von abgemeldet (ungeahnte Seiten) ================================================================================ Kapitel 21: Alternatives Ende ----------------------------- "und für die Weicheier unter Uns noch ein alternatives Ende, also für die die ohne eine schönes Ende nicht leben können XD" Unruhig schritt Hanna diesen Gang nun wahrscheinlich schon das tausenste mal auf und ab. Es war wirklich nicht Hannas Stärke geduldig zu sein, aber hier konnte sie im Moment nichts anderes machen. Es lag nicht mehr in ihrer Macht wie schnell sie zu Elena kam. Traurig aufseufzend wischte sich Hanna die letzten Tränenreste vom Gesicht und sah durch die Scheibe zu Elena, deren schönes Gesicht zur Hälfte von einem dicken weißen Verband umgeben war. Sie legte ihre Hand auf die Scheibe und beobachtete die Leute die neben Elenas Bett standen. Hanna hatte heraus bekommen, dass es die beste Freundin und Schwester von Elena waren. Und genau diese besprachen sich grad darüber, ob Hanna zu Elena dürfte. Natürlich hatten sie gehört was passiert war und faktisch gesehen stand für sie fest, dass es alles Hannas Schuld war,. Also warum dann zu lassen das eben diese ans Bett der schwerverletzen Elena dürfte. Hanna konnte nur hoffen. Hoffen das die beiden einsahen, das Hanna keine Schuld traf. Entkräftet ließ sich das Mädchen auf die Harten Stühle fallen und legte den Kopf nach hinten. Dieser Tag war mit Abstand der grauenvollste ihres Lebens gewesen. als sie im Auto ihrer Eltern das Schulgelände verlassen hatte, wollten die Tränen gar nicht wieder versiegen. Zu Hause angekommen hatte Hanna sich sofort in ihrem Zimmer eingeschlossen und wollte weder was hören noch was sehen und schon gar nicht ihren Vater, dieser Mann brachte sie echt zur Weißglut, wie hatte er es wagen können ihre Elena zu schlagen, aber das war nun nicht mehr wuchtig. Hanna hatte keine Chance wieder zu Elena zu kommen und das ließ ihr kleines Herz nur noch mehr bluten. Sie wusste nicht mehr wann, aber irgendwann hatte sie sich in Schlaf geheult und war durch das klopfen ihrer Mutter erst am späten Abend wieder wach geworden. Natürlich hatte sie die Tür nicht geöffnet aber ihre Mutter wollte ihr was sagen. Sie hörte wie ihre Mutter vor der Tür schluchzte und öffnete diese dann doch. Ihre Mutter nahm sie in den Arm unbd erzählte ihr das Elena einen Unfall hatte und das es nicht gut um sie stünde. Es bewegte ihre Mutter sehr, auch wenn sie Elena auf Grund dieser Vorkommnisse nicht mochte, wünschte sie nicht mal ihr sowas. Hanna war heulend zusammen gebrochen und zitterte am ganzen Körper. Ihre Mutter tat schwer daran sie ins Bett zu bekommen. Nachdem ihre Mutter sie eine Weile im Arm gehalten hatte, äußerte Hanna den Wunsch zu Elena ins Krankenhaus zu fahren. Erst wollte ihre Mutter nicht doch sie sah ein, das Hanna das wirklich brauchte und so versprach sie akm nächsten Morgen gleich mit ihr los zu fahren. Jetzt war es aber spät abends am gleichen Tag. Hana hatte den ganzen Tag im Krankenhaus gesessen und gewartet. Sie hörte Schritte und hob ihren Kopf. „Hanna?“ Elenas Schwester bückte sich zu ihr runter und lächelte leicht. „Möchtest du noch zu Elena?“ Hanna umarmte die ihrer eigentlich fremden Person stürmisch und ging, nachdem sie sich umgezogen hatte, in das Zimmer auf der Intensivstation in dem Elena lag. Sie hatte schwerste Verletzungen aber die Ärzte glaubten dass sie es schaffen würde. Langsam ging Hanna zum Bett von Elena und nahm deren nicht verpackte Hand und streichelte sie sanft. Elena schlief zwar nicht aber ganz wach war sie auch nicht. „Hey Elena.“ Sagte die jungen frau und drückte Elenas Hand. Nur mühsam konnte Elena Worte formen. „hey Engel.“ Hanna lächelte sanft und gab Elena einen sanften Kuss auf die Hand. Diese schloss wieder die Augen und war als bald eingeschlafen. Hanna setze sich auf den Hocker neben Elenas Bett und hielt etwas eine Stunde ihre Hand, bis ihre Eltern kamen. Sie fürchtete sich schon, dass ihr Vater wieder eine Szene machen würde aber stattdessen schlug er einen Kompromiss vor. „ES tut mir sehr leid das ich so reagiert habe aber wenn du selber Kinder hast wirst du das auch verstehen glaub mir. Ich bin immer noch der Meinung das es nicht sein sollte, aber ich bin bereit darüber hinweg zu sehen, wenn ihr wartet bis du 18 bist. Du wirst in wenigen Tagen 17 das heißt es wäre nur ein Jahr. Ich wünsche mir nur das du ein Jahr noch wartest und wenn du dann immer noch so fühlst dann werde ich nichts sagen.“ Hanna wusste das es ihrem Vater sehr schwer fiel das zu sagen und deshalb war sie umso glücklicher und fiel ihrem Vater um den Hals. „Danke Dad, vielen Dank. Und ja ich kann ein Jahr warten.“ Was war schon ein Jahr gegen ein ganzes Leben mit Elena. Sie lächelte glücklich und gong zurück zu Elena auch wenn sie schlief erzählte sie es ihr und war einfach nur froh das vielleicht doch noch alles gut werden würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)