Wer kennt sich schon wirklich? von abgemeldet (ungeahnte Seiten) ================================================================================ Kapitel 7: kleine Momente des Glücks ------------------------------------ Es kam Hanna vor wie im Traum, sie konnte kaum fassen das sie nun mit der Frau die sie so sehr begehrte in einem Bett lag und nicht nur das. Sie fühlte die Berührung von Elenas Fingern auf ihrer zehnmal intensiver als alles was sie zu vor je dabei gefühlt hatte. Gleichzeitig war sie auch unglaublich glücklich darüber, dass es nun Elena war die sich mehr traute. Hanna war sich sicher heute würde es nicht passieren dafür war es einfach noch zu früh, aber sie war zufrieden. Sehr zufrieden mit dem was Elena ihr gab. Diese wiederum war einfach nur berauscht von dem Gefühl das Hannas Lippen auslösten. Es war schon lange her das sie mit so viel Hingabe und Leidenschaft geküsst wurde und vor allem das sie einen Kuss so genoss. Hanna saugte sanft an Elenas Zunge und streichelte sie. Diese hingegen keuchte bei jeder Berührung erneut auf, so dass ihr Gesicht langsam rot wurde. Ihre Hände ruhten weiterhin unter Hannas Pullover, als diese den Kuss sanft löste und Elena in die Augen sah. Ihre Augen waren lustverhangen und leicht glasig dabei hatte sie sich ja nur geküsst. Hanna grinste frech und sagte dann leise: „Du weiß gar nicht wie lange ich mich danach gesehnt habe.“ Elena wurde schlagartig noch röter hauchte Hanna dann aber entgegen: „Ich auch.“ Nun lächelten sich beide gegenseitig an bevor sie ihre Lippen wieder mit einander vereinten. Nun war es Hanna die eine Hand unter das Shirt von Elena schob und über ihre nackte Haut glitt und dadurch eine Gänsehaut erzeugte. Die freie Hand krallte Elena ins Lacken denn jetzt schon empfand sie Hannas Berührungen als äußerst anregend. Diese grinste verschmitzt und schob ihre Hand während des Kusses immer weiter Richtung Bh und stoppte erst als sie mit den Fingerspitzen gegen Elenas Bh stieß. Elena nahm nur am Rand wahr was Hanna gerade tat, sie spürte ihre Berührungen einfach so intensiv, dass sie nicht wusste mit wie viel Händen sie zu Gange war. Sie versuchte sich darauf zu konzentrieren was Hannas Zunge mit ihrer machte und erwiderte es so gut sie konnte. Sie merkte langsam wie sie unsicher wurde, Nicht unsicher was sie tun sollte sondern eher was sie wollte. Sie selbst war im Moment so erregt das es ihr schwer fiel Hanna angezogen zu lassen. Ihre Hand rutschte auf deren Rücken nämlich schon unsicher hin und her. Hanna beschloss einen Schritt weiter zu gehen und schob ihre Fingerspitzen vorsichtig unter den Bh von Elena. Diese zuckte zusammen und löste sich von Hannas Lippen. „Was?“ fragte Elena doch Hanna legte ihr den Finger auf die Lippen. „Es ist alles gut, soll ich aufhören?“ Hanna klang verunsichert, war sie doch jetzt zu schnell zu weit gegangen? Sie wusste es ja selbst nicht. „Ich weiß nicht.“ Haucht Elena ihr entgegen und sah zur Seite. „Es fühlt sich gut an, richtig an aber ich hab Angst.“ Hanna setze sich auf Elenas Hüpfte und betrachtete die schöne Frau unter sich. „Du brauchst doch keine Angst haben, ich tu dir ja nicht weh.“ Sagte Hanna und streichelte Elena sanft über die Wange, die sich sofort an die Hand schmiegte. „Ich weiß. Und eigentlich will ich es auch aber ich trau mich nicht so richtig.“ Hanna lächelte, es war einfach zu süß wie verunsichert Elena da lag. Ihre Hand noch immer unter dem Shirt ruhend sah sie Elena in die Augen und sagte: „Schließ bitte deine Augen. Du musst bloß sagen wenn ich aufhören soll ja?“ Elena nickte leicht und schloss ihre Augen. Hanna atmete tief durch und schob das Shirt von Elena über den Bh. Eine unübersehbare Gänsehaut zog sich über Elenas Bauch, den Hanna sanft streichelte und auf dem sie federleichte Küsse verteilte. Elena zog ganz unbewusst den Bauch ein, drückte ihren Rücken dann aber wieder durch. Allmählich gewöhnte sich an diese Berührungen und fing an sie zu genießen. Das konnte auch Hanna merken und wurde etwas mutiger. Sie küsste sich hoch und strich dann mit den Fingerspitzen vorsichtig über Elenas in den Bh verpackte Brust, die sofort aufstöhnte und sich Hanna entgegen streckte. Hanna grinste und setze nur einige Küsse auf den Bh. Elenas Atmung wurde immer schneller und sie krallte sich ins Lacken bevor sie dann sagte: „Ich kann nicht mehr. Bitte hör auf.“ Elena drehte ihren Kopf verlegen zur Seite, sie wusste wie viel es Hanna bedeutet hätte wenn es noch weiter gegangen wäre aber sie fühlte sich heute noch nicht dazu in der Lage, aber jetzt hatte sie Gewissheit, die Gewissheit das sie wirklich etwas für Hanna empfinden konnte was sie ja zweifelsohne schon tat. Hanna legte leicht ihre Lippen auf die von Elena und hauchte ihr dann ins Ohr: „Es ist alles ok. Ich habe mich sehr über das gefreut was du mir gegeben hast.“ Sie lächelte verliebt und kletterte von Elena die sich nun wieder richtig anzog. Hanna lehnte sich an Elena und nahm wieder ihre Hand. „Hat es dir wenigstens etwas gefallen?“ Hanna war auch verunsichert, noch nie hatte sie für Jemanden so empfunden sie wollte einfach kein Fehler machen. Elena sah sie verdutzt an. „Natürlich hat es Spaß gemacht ich fand wirklich sehr schön und ich würde mich freuen wenn es keine einmalige Sache bleiben würde.“ Zum Ende hin war Elena immer leiser geworden. Hanna strahlte und küsste Elena stürmisch bevor sie meinte: „ Das freut mich das hatte ich auch gehofft.“ Beide saßen noch eine Weile da engumschlungen einfach nur dem Atem des anderen zuhörend und die Zweisamkeit genießend. Beide wussten dass sie so nicht oft zusammen sein konnten. Irgendwann sah Hanna zu Elena rüber die die Augen geschlossen hatte und stupste sie leicht an. Diese sah ihre Liebste fragend an und war etwas ratlos was sie denn nun wollte. „Wie denkst du jetzt darüber, also das mit dir und mir?“ Elena hatte schon längst mit dieser Frage gerechnet dennoch war sie sich nicht so ganz sicher was sie dazu sagen sollte. „Ich will denk ich gern mit dir zusammen sein, aber ich weiß auch das es falsch ist. Ich bin deine Lehrerin und so viel älter und dazu sind wir noch zwei Frauen, du weißt das alles sollte nicht sein.“ Im gleichen Moment wie sie ihren Satz beendet hatte bereute sie auch schon das gesagt zu haben. Hanna war aufgesprungen und stand nun vor Elena. „Sag doch sowas nicht, ja ich weiß du bist doppelt so alt und meine Lehrerin aber es ist nichts dabei mit einer Frau zusammen zu sein. Man muss doch keinen Mann haben und ich weiß sie haben dir nur weh getan.“ Hanna nahm Elenas Hand und zog sie hoch. „Ich weiß du magst noch nicht reden, aber glaub mir mit einer Frau zusammen zu sein ist völlig ok und wenn es sich richtig anfühlt so oder so.“ Elena wusste ja wie recht Hanna hatte, doch 32 Jahre lang war sie fest davon überzeugt gewesen nur was für Männer zu empfinden und dann kommt da eine kleine Schülerin vorbei und schon ist alles anders? Das war weiß Gott nicht einfach für Elena zu verkraften. „Ich weiß ja aber das ist alles neu für mich ich hatte solche Gefühle noch nie aber ich will sie gerne genauer kennen lernen. Ich bin mir sicher, dass ich dich will, nicht als Schülerin, nicht deine Freundschaft, ich will alles auch deine…“ Hanna unterbrach sie. „Du hast alles von mir auch, auch meine Liebe.“ Hanna war dabei zum Fenster gegangen und sah nach draußen, auch ihr fiel es nicht einfacher zusagen was sie fühlte, jedenfalls nicht ins Gesicht von Elena selbst. Elena trat hinter Hanna und umarmte sie von hinten. „Du hast auch meine Liebe.“ Hauchte sie ihr von hinten ins Ohr. Hanna drehte sich um und sah in Elenas unglaublich schöne Augen. Sie streckte sich ihr entgegen und war kurz vor Elenas Lippen als diese sagte:“ komm wir müssen zum Mittag.“ Hanna sah Elena an als ob diese ein Geist wäre. „Du bist so fies zu mir.“ Hanna ging wütend an Elena vorbei und meckerte rum. „Du kannst doch nicht sowas sagen in diesem Moment?“ Elena sah sie an. „Diesen Moment?“ „Na der magische Moment des Kusses.“ Elena grinste. „Es war doch nicht der erste Kuss.“ Hanna nahm Elenas Hand. „Jeder Kuss ist was Besonderes, denn er sagt aus wie viel du mir bedeutest, ich küsse nie ohne Bedeutung, niemals. Und dieser Kuss eben wäre von Bedeutung gewesen.“ Elena machte ein Schritt auf Hanna zu. „Dieser Kuss ist auch von Bedeutung.“ Sie drückte ihre Lippen sanft auf die von Hanna und umschlang sie mit ihren Armen. In Gedanken sagte sie noch: „Entschuldigung!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)