Fire of Love von Anni_chan (Kapitel 3 ist fast fertig! xD) ================================================================================ Kapitel 1: Die Geburt von Arina und Miyu ---------------------------------------- Und schon geht es weiter! Und ohne lange vorreden: Viel Spaß beim Lesen! Die Geburt von Arina und Miyu //Es ist so warm… und weich… wo ich hier liege… wo bin ich?!//, erschrocken fuhr Sandra hoch und blickte sich um. Sie Lag am Strand einer kleinen Insel. Leise konnte sie das Meer rauschen hören und nun die Wellen auch sehen. „Was ist passiert?“, fragte sie fassungslos zu sich selbst. Als sie ein leises Husten neben sich vernahm wandte sie sich verschreckt herum und sah dort ihre beste Freundin Annika liegen. Sofort sprang sie auf packte das Mädchen und begann wie verrückt an ihr zu rütteln. „Annika! Annika!!! WACH AUF!!!“, schrie sie ihre Freundin beinahe schon panisch an. Langsam öffnete diese ihre Augen und sah vor sich eine ihr völlig fremde Person. „Wer bist du? Und woher kennst du meinen Namen und wo… bin ich?!“ „W-was? Aber Annika… ich bin es doch! Sandra!“, antwortete sie ihrer Freundin und bemerkte nun erst das diese vollkommen verändert aussah. „Bist du wirklich Annika?“, war nun ihre verblüffte Frage. Bevor Annika darauf antwortete setzte sie sich auf und sah ihre Freundin an. „Sandra?“, fragte sie ungläubig, „Sandra hat nicht so langes und schon gar nicht schwarzes Haar… aber… ich erkenne deine Augen. Und natürlich bin ich Annika!“ „Hm… aber du siehst nicht aus wie sie… naja deine Augen sind ihre, aber der Rest… du bist so Blond!“, meinte Sandra daraufhin und grinste schief. Dann sah sie sich wider um. „Du Annika? Was glaubst du wie wir hier her gekommen sind und warum wir anders aussehen als wir sollten?“, fragte die Schwarzhaarige ihre Freundin verwirrt. Diese war gerade aufgestanden und begann sich auf dem Inselchen umzusehen. „Keine… Ahnung...“, sagte Annika langsam, sie war so wie Sandra völlig verwirrt über diese Situation, „Vielleicht träumen wir…“ „Beide den gleichen Traum?“, warf Sandra verwirrt ein und erhob sich nun auch. Die Blonde sah nun zu ihrer Freundin und antwortete: „Vielleicht…“, sie kam aber nicht weiter weil ihr etwas Großes aufgefallen war, „Sag mal, kannst du überhaupt noch deine Füße sehen vor lauter Busen?“ „Bitte?!“, war erst mal nur Sandras erschrockene Antwort, „Verasc- oh! OHHHHHHHHHH!!!!!!!!!“ Sie blickte an sich herab und konnte kaum glauben was sie da sah. „W-warum? Wow! Die Dinger sind toll!“, rief sie dann begeistert und machte einen kleinen Luftsprung bei dem ihre neue Pracht kurz auf und ab hüpfte. Die Sonne stand hoch die beiden Mädchen hatten sich an eine dieser merkwürdigen Pflanzen gelehnt und sahen zum Himmel hinauf. Immer wider durchbrach ein Seufzen und ein leises Knurren die Stille. „Huuungeeeer…“, jammerte das nun schwarzhaarige Mädchen weinerlich und hielt sich den Bauch. „Sag mal…, sieht das hier nicht so aus wie auf dem Puzzle?“, bemerkte die Blonde beiläufig um ihre Freundin etwas abzulenken. Und es hatte funktioniert: „Ja, stimmt. Sag mal, Annika? Kannst du ohne Brille gucken?“ Etwas überrascht guckte diese sich um und antwortete: „Ja stimmt! Ich sehe alles ganz genau!“ Wider durchbrach ein Knurren die Stille doch dieses mal war es nicht Sandras sondern Annikas Magen der nach Essen verlangte. „Ich hab Hunger…“, meinte diese nun. „Ich auch! Und Durst!“, war die Antwort ihrer Freundin. „Ich auch… und mir ist Heiß!“, sagte nun wieder Annika. „Mir auch! Und ich will wieder Heim!“, jammerte Sandra nun wieder. „Ich auch!“, war nun wieder die Antwort der Blonden. Es herrschte einige Minuten Stille dann erhob Annika sich genervt und fragte: „Was machen wir denn jetzt?!“ Sandra hob nur den Kopf und zuckte leicht mit den Schultern, doch dann bemerkte sie etwas kurz über sich und griff danach. Sie pflückte eine hübsche blaue Frucht ab und betrachtete sie. „Guck mal Annika!“, meinte sie zu ihrer Freundin und hielt sie ihr hin. Diese nahm sie in die Hand und sagte: „Warum hast du nicht gleich gesagt das da was hängt?“, und biss ohne nach zu denken hinein. Sandra wich alle Farbe aus dem Gesicht, „Du kannst da doch nicht einfach reinbeißen! Du weißt gar nicht ob die Frucht nicht vielleicht giftig ist!“ „Hm? Wieso? Schmeckt doch ganz gut, bisschen wie Gurke.“, antwortete Annika kauend, „Oh guck mal, da hängt noch so eine… nur nicht blau sondern grün… naja schmeckt sicher trotzdem gut.“ Seufzend stand nun auch Sandra auf und ging hinüber zu der Frucht, um sie sich zu holen doch bevor sie reinbiss, sagte sie noch: „Wenn ich abkratz, nehm ich dich mit, Fräulein!“, sie kaute, „oh wirklich lecker… wie… Spinat!“ „Hab ich doch gesagt, dass die schmeckt!“ meinte Annika darauf und dachte sich: //Gut das ich die Blaue gegessen habe.// Langsam senkte sie die Sonne Richtung Horizont doch es war immer noch unerträglich warm. „Mir ist so heiß… ich wünschte die Pflanzen würden ein wenig Schatten spenden…“, jammerte die Schwarzhaarige und plötzlich nahm ihr etwas die Sonne, die Pflanzen waren gewachsen und hatten sich über sie gebeugt. „Ja ich hab das Gefühl ich schmelze…“, seufzte nun die Blonde und wirklich, unter ihr war schon eine beachtlich große Pfütze. Etwas verwirrt blickte Sandra zu den Pflanzen hoch, dann sah sie zu ihrer Freundin, „Ähhh… Annika?“, meinte sie und wollte ihr zeigen was mit den Pflanzen geschehen war, doch dann hielt sie geschockt inne und schrie das man es wohl noch Kilometer weit hören konnte. Dort saß nicht mehr ihre Freundin sondern noch ein Gebilde aus Wasser. Erschrocken blickte dieses auf und schon hörte man den zweiten markerschütternden Schrei. Gelangweilt lag ein junger Mann namens Hojo im Ausguck seines Schiffes, als er plötzlich einen Schrei vernahm. //Hm? Was war das?“//, dachte er. Hojo setzte sich auf und blickte sich um. //Merkwürdig…//, er zuckte mit den Schultern und wollte sich gerade wider hinlegen, als es einen weiteren Schrei gab. //Da war doch etwas!//, dachte er sich und sprang auf. Er drehte sich zum Rand des Ausguckes und sah sich um. Doch es war nichts zu sehen, so nahm er ein Fernrohr zur Hilfe und erblickte in der Ferne auf einer kleinen Insel zwei wirklich hübsche Geschöpfe. Hojo lehnte sich über den Rand des Ausguckes und rief hinunter: „HEEEY LEUTEEE!!! DA SIND MÄDELS!!!“ „MÄDELS?! WO???!!!“, kam es sofort zurück und alle stürmten an den Bug des Schiffes, doch sehen konnten sie nichts. „Wir sind mitten auf dem Ozean, wo sollen hier bitte Mädels sein?“, meinte eine genervte, tiefe Männerstimme. „Auf einer kleinen Insel ganz in der Nähe!“, antwortete er und sofort waren die Segel oben, alle Mitglieder der Mannschaft setzten sich dazu noch an die Ruder um das Schiff voran zu treiben. //Na ob das gut geht, wenn die sie in die Finger bekommen?//, dachte sich der Unbekannte und verdrehte genervt die Augen als sich die gesamte Mannschaft zum Rudern bereit machte. Annika sah nun wider aus wie ein Mensch, irgendwie hatte sie es geschafft sich zurück zu verwandeln. „W-was war das eben A-Annika?“, fragte ihre Freundin verängstigt, kam zu ihr und tickte sie so vorsichtig an, als währe als währe es gefährlich sie zu berühren. Schwer atmend antwortete diese: „Oh man was war das? Ich hatte wirklich angst!“ „Ja ich auch…“, kam die Antwort von Sandra ehe sie wie durch Zufall Richtung Meer blickte und ein Schiff entdeckte das gerade gar nicht weit von ihnen vor Anker ging. „Annika da! Ein Schiff wir sind gerettet! Essen, Trinken, Betten!!!“, rief die Kleinere plötzlich und deutete aufgeregt auf Selbiges. Die Größere drehte sich um sah das Schiff und begann zu lächeln. „Was für ein Glück!“ Vor Glück lächelnd beobachteten die Mädchen wie ein Ruderboot zu Wasser gelassen wurde und sich mit Menschen zu füllen begann. „Ähm… Annika? Kommen die wirklich um uns zu holen?“, fragte die Ältere etwas ungläubig, „ da passen wir doch nie im Leben noch mit rein!“ Die Jünger schaute dem Boot skeptisch entgegen und meinte: „Ich weiß nicht was die sich denken… komische Typen“ Langsam konnten sie den Inhalt des Bootes erkennen, es waren alle samt nur Männer! //Oh oh…//, dachte sich Sandra und sah unsicher ihre Freundin an die auch nicht besser drein schaute als sie selbst. Das Boot kam an und alle Männer sprangen raus und rannten auf sie zu, doch vor ihnen blieben sie stehen und wichen respektvoll zurück. Zwei solche Schönheiten blickten den Jungs entgegen, dass sie sich nicht trauten, auch nur einen Finger an sie zu legen. Der Captain hatte unterdessen von dem Ganzen nicht im Geringsten etwas mitbekommen. So wunderte er sich auch sehr, als sein Schiff plötzlich hielt und als er aus seiner Kajüte kam, wie leergefegt war und nur noch ein Mann an Bord war. „Wo sind meine Männer hin?“, fragte er den Passagier. „Mädels.“, antwortete dieser knapp und monoton. „Oh nein… nicht schon wider, die armen Dinger…“, meinte der Captain bedauernd. Mit einem tiefen Seufzen nahm der Captain sein Fernrohr und sah hinüber zu der Insel, wo er beobachten konnte, wie seine Männer zwei jungen Frauen ins Ruderboot halfen und sich auch selbst noch dazu hinein quetschten. Die beiden Mädchen saßen nebeneinander in dem kleinen Ruderboot. Der Trupp Männer hatte sich auf die andere Seite geengt und ruderten wie wild um das Boot voran zu treiben. Durch ihre Retter abgelenkt, hatten die beider irgendwie vergessen was vorher passiert war und lächelten vor sich hin. Nach einer Ewigkeit, wie es schien, hatten sie das Schiff endlich erreicht. Eine Strickleiter wurde ihnen heruntergelassen und alle kletterten daran hoch. Von den Männern umringt, sahen sich die beiden Mädchen nach dem Captain um, der auch so gleich so gleich auf sie zu kam, um sie auf seinem Schiff willkommen zu heißen. Er lächelte sie an, „Willkommen auf meinem Schiff“, meinte er, „Mein Name ist Taro und ich bin hier der Captain. Dürfte ich auch eure Namen erfahren?“ Annika und Sandra sahen sich an und dann antwortete Annika lächelnd: „Mein Name ist Arina.“ Gerade hatte Sandra antworten wollen da kam ihr, ihre Freundin Arina zuvor. Verdattert blickte sie das Mädchen an, als sie hörte, als wer sie sich vorgestellt hatte. „B-bitte?“, fragte sie verdattert in Richtung ihrer Freundin, doch dann kam ihr wohl derselbe Gedanke wie eben ihrer Freundin auch, „Oh! Ach ja, stimmt ja! Also ich bin Miyu!“ Grinsend standen die beiden vor Taro, bis Arina etwas einfiel. „Sag mal, wo sind wir hier überhaupt?“, fragte sie den Captain. Dieser sah sie etwas verwundert an. „Wir sind in der Nähe von Longring Longland.“, meinte er, „Wo wolltet ihr denn hin?“ Bevor Anrina etwas antworten konnte, hatte Miyu auch schon drauf losgeplappert: „Das wissen wir nicht mehr! Wir sind hier irgendwie gestrandet und wissen nicht warum, wo wir hin wollten, was vorher passiert ist... einfach nichts!“, erklärte sie und sah den Captain lieb an, „Dürfen wir bitte, bitte bei euch mit fahren? Das währe sehr nett von euch...“ Anstatt von dem Captain eine Antwort zu bekommen, fing die Crew an durcheinander zu rufen: „Natürlich dürft ihr mitkommen!“, „Wir würden uns darüber freuen!“ und „Jaaa!!!“ Arina sah die Männer an, bis ihr etwas auf viel. „Longring Longland?“, fragte sie. //Irgendwie kommt mir das bekannt vor…// Sie versuchte sich daran zu erinnern, aber es viel ihr nicht ein. Der Captain sah jetzt zu Arina, „Ja, das Land indem alles lang ist.“ Miyu strahlte und nahm es einfach als Antwort. So wartete sie nicht mehr, dass der Captain einwilligte und machte sich einfach auf den Weg, das Schiff zu erkunden. Sie würde sich später noch bei Taro bedanken, so dachte sie sich. //Tolles Schiff!//, dachte sie und begann nun auch den Innenraum des Schiffes zu erkunden, wo sie plötzlich über etwas stolperte. Auf ein paar Mehlsäcken hatte es sich ein junger Mann gemütlich gemacht. Arina stand währenddessen noch an Deck von den Männern umzingelt. Ihr war wieder eingefallen, wo sie dieses Land schon einmal gehört hatte. Und zwar in der TV-Serie One Piece. //Na ja, vielleicht heißen die nur zufällig gleich…//, dachte sie sich. Wie sollte es auch anders sein. Lächelnd wendete sich Arina wieder dem Captain zu, „Das ist aber ein komischer Name.“, meinte sie. Daraufhin lächelte sie Taro an, „Es ist eine der kleineren Inseln der Grandline. Wir werden uns dort auch nicht lange aufhalten.“ //Was?! Grandline?!// Nun war sie vollends verwirrt. Verdattert blickte sie auf den jungen Mann hinunter. „Oh ähm... tut mir leid!“, entschuldigte sie sich bei ihm. Doch von ihm kam nur ein nicht gerade freundliches: „Hm!“, bevor er aufstand und sich aus dem Staub machte. //Merkwürdiger Kerl...//, dachte sich Miyu und ging weiter durchs Schiffsinnere. Es war wirklich interessant hier unten, auch wenn sie so etwas normalerweise nicht tat, begann sie einfach willkürlich irgendwelche Türen zu öffnen und in die dahinter liegenden Zimmer zu gehen, um sie sich anzusehen. „Böllebölleböllebölle!“, ertönte auf einmal eine Stimme von irgendwoher. Arina sah sich um, entdeckte aber nichts. „Böllebölleböllebölle!“, hörte man wieder. Der Captain griff in seine Tasche und holte eine kleine Schnecke heraus. „Böllebölleböllebölle!“, machte sie wieder. Arina starrte das kleine Ding an. //Ok. Longring Longland, die Grandline und jetzt auch noch eine Teleschnecke???//, dachte sie etwas entsetzt während Taro wegging um zu telefonieren. Arina musste sich erst mal setzten um die neu gewonnenen Informationen zu verdauen, also setzte sie sich einfach auf einen Stuhl, der so rumstand und atmete tief ein und aus. //Also jetzt nochmal zum Mitschreiben… Wir sind auf der Grandline, die es nur in One Piece gibt, auf einem Schiff voller Männer, die anscheinend seit Monaten keine Frau mehr gesehen haben. Wir sind auf dem Weg zu einer Insel, die es in One Piece wirklich gibt, und dieser Taro hat gerade mit einer Teleschnecke telefoniert, die es nur in One Piece gibt…// Arina sah sich um. //Das kann nur ein Traum sein…//, sagte sie zu sich selbst. //Anders geht es gar nicht. One Piece ist eine Fantasiewelt, die der einzig wahre Oda erschaffen hat und wir sind nie und nimmer durch ein Puzzel in diese Serie gezogen worden! Ausrufezeichen!// „ARINAAA!!!“, tönte es plötzlich über das gesamte Schiff und Miyu flitzte um eine Ecke herum. „Guck mal! Guck mal was ich gefunden habe!!!“, sie blieb schlitternd vor Arina stehen und hielt ihr einen Log Pose unter die Nase. „Guck mal sowas haben sie doch in One Piece gehabt! Das ist aber cool! Wo man sowas wohl kaufen kann? Es muss ja aus irgendeinen Animeladen kommen… ich will auch eins!“, plapperte sie ihre Freundin voll und drückte ihr das Ding in die Hand. Arina schreckte hoch, als Miyu ihr das Ding zuwarf. „Was? Auch noch ein Log Pose?!“, meinte sie überrumpelt. Ihr wich ein bisschen Farbe aus dem Gesicht. Schnell stand sie auf und pachte Miyu am Handgelenk, „Komm mit, wir müssen reden!“, sagte sie nur und zog sie hinter sich her an einen Platz, wo sie alleine waren. „Hä? Was ist denn?!“, fragte Miyu leicht erschrocken als Arina sie mit sich schleifte. „Hab ich irgendwas Falsches gesagt?“, fragte sie und trotte ihr hinterher. „Tut mir leid wenn...“, meinte sie dann seufzend und wendete ihren Blick zu Boden. „Jetzt blök hier nicht rum.“, antwortete Arina und blieb stehen. „Diese Log Pose ist echt und wir sind hier in One Piece! Wir sind auf der Grandline und segeln gerade auf eine Insel namens Longring Longland zu und diese Insel gibt es wirklich in One Piece! Außerdem hat dieser Taro gerade mit einer Teleschnecke telefoniert!“ Um sie herum drehte sich alles. Sie waren tatsächlich in One Piece! „WAAAAASS???!!!“, fiepte Miyu erschrocken los und sah sich nervös um. „V-verarsch mich nicht!“, fauchte sie als sie sich beruhigt hatte ihre Freundin an. Sie meinte es nicht böse, aber die Sache machte ihr Angst. //Das ist nur ein Traum! Nur ein Traum!// Arina sah sie ruhig an. „Ich meine es ernst!“, sagte sie bitter. „Ich weiß es klingt unglaubwürdig, aber –ich kann selbst nicht glauben, dass ich das jetzt sage – ich bin mir sicher! Schau dir das Schiff an, es gibt nur Segel. Und diese Kiste. Schau dir das Datum an. 15hundert-irgendwas. Das ist ja wohl kein Zufall!“ Arina seufzte und ließ sich auf die Knie sinken. „Das kann doch alles nicht wahr sein…“, fing sie an zu jammern. Miyu seufzte tief. Sie musste das Alles erst mal in ihren Kopf rein bekommen; dann hockte sie sich zu ihrer Freundin und legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Okay... wir sind hier... hm... nicht gut, aber... auch nicht so schlecht.“, begann sie langsam ihrer Freundin zu erklären. „Sieh es doch mal so: Da ist ein gewisser Jemand, über den du dich jetzt freuen kannst, dass es ihn wirklich gibt! Ich sag nur A C E!“, grinste sie ihre Freundin breit an. „Na, das ist doch was, oder?“, meinte sie fröhlich und sah sich wieder um. Arina fing an zu lächeln. „Na ja… du hast ja recht.“, meinte sie schließlich und stand wieder auf. „Komm, wir versuchen herauszufinden, in welcher Zeit wir genau sind! Vielleicht steht in der Zeitung ja etwas über Luffy und Co.“ Entschlossen ging sie zu den Männern zurück. Der Capitain war auch wieder da und sah ihr entgegen. Sie lächelte ihn an und blieb kurz vor ihm stehen. „Sagen Sie, haben Sie eine Zeitung?“, fragte Arina ihn, „Ich würde gerne etwas nachlesen.“ Taro sah sie leicht verwundert an. „Ja natürlich. PAS!!! Herkommen! Und bring die Zeitung mit!“, brüllte er, gleich auf seine Antwort folgend nach einem seiner Matrosen. "Ach ja... es wird wohl ne Weile dauern, bis wir weiter können.“, entschuldigte er sich bei der jungen Frau. „Es ist nämlich so: ich kann mein Log Pose nicht mehr wiederfinden.“ Ein älterer Mann kam auf die beiden zu, eine Zeitung in der Hand haltend. „Ay Ay Captain!“, antwortete er mit rauer Stimme. Arina griff in ihre Tasche und holte den Log Pose heraus, den sie von Miyu hatte. „Wenn Sie wollen, können Sie meinen Log Pose benutzen, solange wir mit ihnen reisen. Ich glaube mich wage daran zu erinnern, dass wir auch nach Longring Longland wollten, also müsste er dahin zeigen.“, meinte sie und grinste innerlich, „Ich bin mir aber nicht sicher.“ Miyu hockte immer noch hinten in der Ecke des Schiffes herum. Sie hatte es sich dort gemütlich gemacht. Immerhin war es noch immer sehr heiß und dort wo sie war, war es durch den Schatten angenehm kühl. //Herrlich! Hier bleibe ich!//, dachte sie sich und wollte sich erst mal für eine ganze nicht mehr von der Stelle rühren. „Oh! Vielen Dank, ich werde dann wohl einen neuen kaufen müssen... meiner ist wirklich weg.“, seufzte Taro und nahm dankend den Log Pose von Arina an. „Sag mal... ihr wollt ja gerne hier mitfahren... könnt ihr denn auch bezahlen?“, viel ihm plötzlich ein. Der Typ mit der Zeitung kam bei ihnen an und Arina nahm ihm sie ab. Nachdem sie sich wieder Taro zugewendet hatte sagte sie: „Ähm… wir haben kein Geld…“ Arina sah ihn hoffnungsvoll an. //Oh man… hoffentlich laden die uns nicht einfach wieder irgendwo ab.//, dachte sie und wartete, dass er etwas sagte. „Kein Geld? Oh... hm...“, sagte er. Dann grinste Taro und meinte, „Wie währe es wenn ihr dann für uns kocht? Meine Männer können das leider nicht besonders gut.“ Er schaute sich suchend um. „Wo ist eigentlich deine Freundin?“, wollte er wissen und sah fragend zu Arina hinunter. Diese nickte lächelnd und antwortete: „Miyu ruht sich etwas im Schatten aus und wenn wir dafür auf dem Schiff bleiben dürfen, kochen wir gerne für Sie.“ //Na ein Glück.//, dachte sie sich und dreht sich um. „Dann entschuldigen Sie mich bitte.“, meinte Arina und ging schnellen Schrittes zu Miyu zurück. Sie hatte es eilig in die Zeitung zu schauen. „Schlechte Nachrichten.“, sagte sie zu Miyu, als sie bei ihr ankam, „Wir müssen hier für alle kochen, wenn wir weiter mitfahren wollen.“ Die Blonde setzte sich vor ihrer Freundin auf den Boden und faltete die Zeitung auf. „Dann wollen wir mach schauen.“ Miyu sah zu Arina auf, guckte zur Zeitung und wollte sie ihr wegschnappen. Arina reagierte aber rechtzeitig und hielt sie von ihr weg. „Sorry, Angewohnheit!“, meinte Miyu. „Also was steht drin? Etwas über Luffy und Co.? Oder über Ace? Oder... über... wen es hier eben noch gibt?“, wollte die Schwarzhaarige unbedingt wissen und sah ihre Freundin neugierig an. Das mit dem Kochen hatte sie einfach mal überhört. Die Größere blätterte in der Zeitung herum und suchte nach interessanten Anzeigen. „Da ist etwas!“, rief sie nach einer Minute, „Hier! ‚Die Strohut-Piratenbande flieht vor dem Buster Call auf Enies Lobby‘“, lächelnd zeigte sie auf ein Bild von Luffy. „Sie müssten also gerade noch in Water 7 sein.“, meinte Arina. „Da will ich hin!“, kreischte Miyu sofort, „Ich will Luffy und Co. unbedingt kennenlernen!“ Sie stand auf und flitzte zum Captain. „Sagen Sie, fahren wir eigentlich auch nach Water 7?“, fragte ihn und wartete gespannt auf seien Antwort. Dieser lächelte und meinte, „Ja, nach dem Zwischenstopp in Longring Longland, ist die nächste Insel, die der Log Pose anzeigt Water 7. Es ist eine sehr schöne Stadt, sie wird euch gefallen.“ Nach einem Blick auf seinen Log Pose fügte er noch hinzu: „Entschuldige mich, ich muss wieder meinen Pflichten nachgehen.“ Er wendete sich ab und rief seinen Männern ein paar Befehle zu. Sofort lief das Mädchen wider zu ihrer blonden Freundin und erzählte ihr, was der Captain ihr soeben gesagt hatte. „Toll nicht?!“, freute sie sich und sprang herum, „Und was machen wir jetzt?“ Arina hatte auf Miyu gewartet und stand nun auf. Lächelnd beobachtet sie sie. „Wir sollten jemanden Fragen, wo wir schlafen können, es ist ja schon fast dunkel.“, äußerte Arina. Ohne auf eine Antwort zu warten ging sie los und suchte jemanden, den sie fragen konnte. Den ersten, den sie sah, fragte sie auch sogleich nach einem Schlafplatz. Miyu dackelte ihr hinterher. „Ich werde aber nicht auf dem Boden schlafen, dass das klar ist.“, fügte sie hinzu. Der Mann lächelte aber nur. „Ich bin Reng, schön euch kennenzulernen.“, stellte er sich vor, „Der Captain hat schon ein Zimmer für euch freigeräumt. Folgt mir einfach.“ Und damit ging er los. Die beiden Mädchen folgten ihm auf dem Fuße in den hinteren Teil des Schiffes. Sie betraten ihr Zimmer und wurden von Reng alleine gelassen. Der Raum war nicht besonders groß, aber er würde reichen. Sie hatten zwei Betten, einen Schrank und Tisch und Stuhl. Miyu lies sich auf eines der Betten sinken. „Nicht gerade bequem…“, stellte sie fest. „Besser als gar nichts.“, erwiderte Arina, „Sei froh, dass wir nicht in Hängematten schlafen müssen…“ Darauf kicherte die Dunkelhaarige kurz und legte sich hin. Als Arina sich gerade auf ihr Bett setzten wollte, hörten sie eine Stimme von draußen, die rief: „Land in Sicht!“ Aufgeregt sprang Miyu wieder vom Bett, „Komm wir gehen nachschauen!“, meinte sie und ging auf den Flur. Gefolgt von Arina traten sie nach draußen. Beide steuerten auf den Bug zu, um nach der Insel Ausschau zu halten. „Ich sehe sie!“, rief Miyu und lehnte sich über die Reling. Das Schiff steuerte geradewegs auf eine etwas größere Insel zu. Langsam verschwand die Sonne und es wurde immer dunkler. „Das muss Longring Longland sein.“, meinte Arina, als sie nach ein paar Minuten die hohen Bäume sehen konnte. Die Mannschaft hatte sich auch an Bord versammelt und alle sahen dem immer näher kommenden Land entgegen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)