Wer bist du wirklich? von naru_fuchs (Gegner? Freund...Oder?) ================================================================================ Kapitel 6: Der Fuchs und die drei kleinen Zwerge ------------------------------------------------ Hi Leute.^^/ Nun gehts endlich weiter. Hoffe es gefällt euch. Viel Spaß beim lesen. Kapitel 6: Der Fuchs und die drei kleinen Zwerge «Jetzt starrt er schon eine Woche lang Löcher in die Luft. Ich weiß, zwar das es völlig falsch ist, das ich das bei ihm empfinde, aber ich bin besorgt.» sagte Sakura und späte aus dem Fenster. Draußen auf dem Dach lag Kyuubi. Er hatte seine Arme hinter dem Kopf verschränkt und starrte mit leerem Blick in den Himmel. «Ihm geht’s sicher gut.» Naruto legte den Bericht den er fertig durchgelesen hatte zur Seite und nahm sich einen neuen. «Das sagst du schon die ganze Woche! Machst du dir denn überhaupt keine Sorgen?» Naruto seufzte und drehte sich mit seinem Stuhl um, so das er auch aus dem Fenster sehen konnte. «Was glaubst du soll ich deiner Meinung tun? Er würde nicht mit mir reden...Und um ganz ehrlich zu sein, hab ich auch keine große Lust mit ihm über, was auch immer ihn beschäftigt, zu reden.» «War das jetzt ein “ja“?» Naruto stöhnte und rollte mit den Augen. «Ja, verdammt! Ich mach mir auch Sorgen...Aber ich glaub auch, das er wohl alt genug sein dürfte, um mit, was immer ihn auch beschäftigt, allein klar zu kommen.» «Aber, was wenn er nicht allein damit klar kommt? Und was ist, wenn, was immer er auch hat, schlimm enden könnte? Und wenn ich das sage, meine ich für euch beide. Denn wir haben ja immer noch nicht herausgefunden, warum du noch lebst, obwohl er deinen Körper verlassen...» «Ich habs ja kapiert Sakura! Aber warum soll ich mit ihm reden? Wenn du es unbedingt wissen willst, was los ist mit ihm, dann frag ich doch selbst!» «Oder ihr lasst mich einfach in Ruhe.» Naruto und Sakura zuckten erschrocken zusammen und starrten Kyuubi an. Dieser stand vorm offenen Fenster und beide fragten sich, wie schnell er da hingekommen war. «W...Wie...» stotterte Sakura. «Wenn ihr das nächste Mal über andere Leute redet, solltet ihr das an einem Ort tun, wo besagte Person nicht in der Nähe ist...Oder wenigstens das Fenster schließen. Auch wenn das bei mir nicht viel bringt.» «Äh...ok...» nuschelte Sakura. Kyuubi wandte seine Aufmerksamkeit Naruto zu und dieser musste dagegen ankämpfen, unter dem Blick des Fuchses nicht zusammen zu zucken. «Knirps?» «J...Ja?» «Ich nehm mir den Rest des Tages frei. Ich brauch einen kleinen Tapetenwechsel!» «O...Ok.» Und schon war Kyuubi von einem auf den anderen Moment verschwunden. Sakuras Beine gaben nach und sie landete auf ihrem Hintern. «Gott hab ich mich erschrocken.» keuchte sie. Naruto schluckte und nickte. Kyuubi landete in einer Seitenstraße und reihte sich dann in den Strom von Menschen ein, die eilig die Hauptstraße hinauf und hinunter eilten. Gemütlich schlängelte er sich zwischen ihnen hindurch und freute sich darüber das, egal wie gut die Leute als Ninjas waren, niemand ihn erkannte. Und selbst ihre verkümmerten Instinkte konnten ihn nicht als gefährliches Raubtier erkennen. Und es war wieder einmal eine wundervolle Abwechslung, das ihn niemand kannte. Er war einfach einer von vielen. Und das war einfach wundervoll. Es war lange her, seit er das letzte Mal so eine ruhige Zeit gehabt hatte. Und so nutzte er es und sah sich an, was die Menschen zur Zeit so toll fanden. Das war immer ein Spaß. Und er erhoffte sich so endlich die trüben Gedanken an seine Vergangenheit, wieder in ihren kleinen Käfig ganz hinten in seinen Gedanken einsperren zu können. So bummelte er an den Schaufenstern vorbei und belächelte die Menschen, wenn er etwas wirklich verrücktes, oder sinnloses entdeckte. //Menschen sind so dumme Geschöpfe.// «Katsura-Onii-chan!» Und schon hing der kleine Tsubasa an Kyuubis Bein. «Guten Morgen. Was machst du denn hier? Musst du nicht für den Hokage arbeiten?» «Morgen. Nein, ich hab mir für heute frei genommen. Und was ist mit dir?» fragte Kyuubi und kämpfte gegen den Drang an den Kleinen von seinem Bein zu schütteln. Er konnte es einfach nicht ausstehen, wenn man ihn so mir nichts dir nichts packte. «Wir haben heute Schulfrei! Und ich bin auf dem Weg in den Supermarkt! Ich helf meiner Mama und kauf für sie ein!» lächelte der Kleine. «Das ist wirklich lieb von dir...Tsubasa könntest du wieder mein Bein loslassen? Ich spüre es langsam nicht mehr.» «T...Tut mir Leid Katsura-Onii-chan!!» Und schon war Kyuubis Bein wieder frei und der Kleine verbeugte sich sich in enormen Tempo vor ihm. «Ist ja schon gut Tsubasa. Hör auf bevor du dir noch weh tust.» «Ok Katsura-Onii-chan. Tut mir Leid.» Kyuubi schüttelte seinen Kopf. «Es ist nicht gut, wenn du mich als eine Art Held betrachtest.» Der Kleine sah den Jungen, der seine Mutter gerettet hatte verwirrt an. «Aber warum nicht? Du hast meine Mama gerettet. Und du bist ein super cooler starker Ninja.» «Nehmen wir den letzten Punkt. Ich bin kein Ninja.» «Nicht?» Der Kleine bekam große Augen. «Aber woher kannst du dann so viele Ninjatechniken und so weiter?...Bist du etwa ein Nukenin?» Den letzten Satz flüsterte der Kleine nur und sah sich ängstlich um und überprüfte ob jemand das gehört hatte. Was klar darauf hindeutete, das er mit seiner Heldenverehrung auch nicht aufhören würde, wenn Kyuubi sagte, er währe ein Nukenin. «Nein, ich bin auch kein Nuke-nin. Ich habe das alles nur gelernt um mich verteidigen zu können.» «Verstehe.» lächelte der Kleine. «Aber du hast meine Mama gerettet.» «Das hätten die Ärzte sicher auch bald. Hör mal. Ich bin niemand den man bewundern sollte.» «Find ich schon! Besonders, weil du auch noch so beschieden... nein bescheiden bist...Ja genau bescheiden.» //Die große Göttin möge mir beistehen. Ich kriege ihn wohl nicht von dieser Vorstellung los.// Kyuubi seufzte. «Ich bleibe dabei. Und bevor wir hier den Tag vertrödeln, um darüber zu diskutieren, sollten wir lieber etwas anderes machen.» «Und was?» fragte der Kleine und freute sich wie ein Honigkuchenpferd, das sein Held etwas mit ihm machen wollte. «Zum Beispiel endlich für deine Mutter einkaufen!» Tsubasa wurde blass. «Das hätte ich beinah vergessen!» «Dann lass uns gehen.» «Ja, Katsura-Onii-chan!» Wie war er da nur wieder hinein geraten? So lange wandelte er schon auf dieser Welt und machte jedes mal den selben Fehler. «Als nächstes brauch Mama noch frische Erdbeeren.» erklärte Tsubasa und sah von seinem Einkaufszettel auf. Der so lang war, das man damit einmal um den Supermarkt hätte laufen können. //Was denkt sich diese Frau dabei? Er ist noch viel zu klein, um so viel zu schleppen.// Kyuubi schob den Einkaufswagen und verfluchte den Tag, an dem er sich das erste Mal mit einem Menschen eingelassen hatte. //Gott ich lerne es wohl nie.// Er sah sich um und bog dann in den richtigen Gang ein, in dem das Obst und das Gemüse stand. Er schnappte sich eine Schale mit Erdbeeren und versuchte sie irgendwie auf den Berg von Lebensmitteln zu stellen, ohne das sie gleich runter fallen würde. «Brauchen deine Mutter noch etwas?» «Nein das wars!» //Göttin sei dank.// «Dann nichts wie zur Kasse.» «Ja!» Gesagt getan. Und schon standen sie in der Schlange vor der Supermarktkasse. Und warteten und warteten und warteten. Und wurden dabei angestarrt, als hätten man das saftigste Steak vor Augen, das man jemals gesehen hatte. Eigentlich wurde Kyuubi nur so angestarrt...Und das von sämtlichen Frauen, jedes Alters. «Warum gucken die denn alle so?» murmelte Tsubasa und rückte dichter an Kyuubi heran und sah sich unwohl um. «Wegen mir!» antwortete Kyuubi und starrte sehnsüchtig zum Ausgang. Vorhin war es noch Ok gewesen einzukaufen, weil sie ständig in Bewegung waren und niemand so wirklich von ihnen Notiz genommen hatte. Doch nun. Er hatte wirklich keinen Bock auf diese Menschenweiber die ihm hinterher sabberten. //Oh große Göttin gib mir Kraft.// «Und warum?» «Das wirst du verstehen, wenn du älter bist und anfängst dich für Mädchen zu interessieren!» Tsubasa runzelte die Stirn. «Wie interessieren?» Sie mussten etwas weiter gehen und Kyuubi wünschte sich er währe bei Naruto geblieben, anstatt sich diesen Terror anzutun. Er hatte sogar nicht mehr damit gerechnet das überhaupt tun zu müssen/können. «Ab einem gewissen Alter fangen Mädchen und Jungen an sich für das jeweils andere Geschlecht speziell zu interessieren. Sie sehen sich dann mit ganz anderen Augen. Stell dir mal eine Raupe vor...» «Die sind eklig.» Kyuubi nickte. «So musst du dir das jetzt mal vorstellen, wenn Jungs und Mädchen noch klein sind. Sie finden das andere Geschlecht eklig, wie du die Raupe.» Tsubasa nickte. «Und wenn sie groß sind, dann finden sie die Raupe nicht mehr eklig?» «Nein, tun sie nicht! Denn dann hat für sie, die Raupe sich in einen wunderschönen Schmetterling verwandelt.» «Verstehe. Dann bist du also wie ein Schmetterling für die Frauen?» «Ja, so kann man das sehen!» «Und darum starren sie dich so an?» Kyuubi nickte und endlich waren sie an der Reihe. «Sie haben das wirklich schön ihrem Sohn erklärt Sir.» lächelte die Kassiererin. «Er ist nicht mein Sohn. Wir sind nur Freunde.» sagte Kyuubi und packte die Einkäufe aufs Band, doch dann viel ihm ein, das es wohl doch nicht so gut war, das gesagt zu haben. Was ihm einen kurzen Seitenblick auf die Kassiererin und die anderen Frauen bestätigte. Denn die sahen so aus, als wollten sie sich jeden Augenblick, wie hungrige Wölfe auf ein Stück Fleisch, auf ihn stürzen. Sie richteten ihre Haare und Klamotten und Kyuubi erwischte sogar ein paar, die ihr Make-Up in spiegelten Oberflächen überprüften. Und die Kassiererin war da keine Ausnahme. «Wirklich Sir? Sie sind also noch nicht vergeben?» «Nein, ich bin momentan noch Singel!» «Ach wirklich?» «Ja...Und ich habe vor, das auch nicht so bald zu beenden.» sagte er und hoffte, das die Frau endlich Ruhe geben würde, was, wie er wusste, leider nur Wunschdenken war. «Und warum wollen sie nicht?» «Meine Arbeit erlaubt mir das im Moment nicht. Und ich kann es mir auch nicht leisten mir eine andere Arbeit zu suchen.» Die Miene aller Frauen verdüsterten sich. «Sie meinen für den Hokage. Sie armer Kerl. Sicher zwingt er sich ständig von morgens bis abends die schrecklichsten Dinge zu tun.» «Es ist eher umgedreht.» «Hä?» «Vergessen sie es. Was macht das alles dann?» Etwas perplex und überfordert brauchte die Kassiererin kurz um das Gesagte zu realisieren und Kyuubi den Preis zu nennen. Tsubasa zückte dann seinen Geldbeutel und legte den Betrag auf den Tisch. Danach packten sie alles schnell in Papiertüten und verschwanden aus dem Supermarkt. Kyuubi trug die Tüten und ließ sich von Tsubasa zu seinem zu Hause lotsen. So hatte sich der Fuchs zwar nicht diesen Morgen vorgestellt, aber bis auf dieses Angebaggere, war es ganz OK gewesen. Auch wenn er schon wieder in seine alte Verhaltensweise abgerutscht war. Hatte sich ja eigentlich geschworen, nie wieder so einen Scheiß zu machen. Ihm hatte es jedes Mal nur Ärger eingebracht. Doch scheinbar konnte er aus seinen Fehlern einfach nicht lernen, was man ja dabei gesehen hatte, das er die Mutter von dem kleinen Kerl vor sich gerettet hatte. «Da sind wir!» strahlte Tsubasa und Kyuubi sah auf und das kleine Haus an. Es versprühte diesen wohligen gemütlichen Charme und hatte einen hübschen und gut gepflegten Garten. Die weiße Fassade war makellos, als währe sie gerade erst frisch gestrichen worden und die Fenster waren so sauber, das man glatt hätte denken können, das keine da waren. Tsubasas Mutter musste in der letzten Woche wirklich fleißig gewesen sein, oder sie hatte genug Geld gehabt, um alles herrichten zu lassen. Tsubasa öffnete das kleine weiß gestrichene Gartentürchen und flitzte über den kleinen Weg, der aus hier und da in den Boden eingelassenen Steinplatten bestand zum Haus. Der Kleine zückte einen Schlüssel und stieß die Tür auf. «Mama! Bin wieder daha!» «Hallo mein Schatz!» ertönte eine warme freundliche Frauenstimme und Kyuubi wurde sofort schlecht. Wie alle Mütter, hatte auch die von Tsubasa diesen ganz besonderen Klang in der Stimme, bei dem man sich einfach nur sicher und geborgen fühlen konnte...Und genau das tat so unheimlich weh, das man es gar nicht in Worte fassen konnte. Tsubasa machte den Mund auf und Kyuubi wusste genau, das der Kleine nun stolz verkünden würde, das er den Retter seiner Mum getroffen hatte und dieser so nett war mit ihm einkaufen zu gehen und die Tüten zu tragen. Doch so weit würde es der Fuchs nicht kommen lassen. In einem Sekundenbruchteil stand er hinter Tsubasa, hatte die Tüten neben die Tür gestellt und hielt dem Kleinen den Mund zu. Dieser war vor Angst erstarrt. «Bitte mach das nicht. Ich will nicht als Held gefeiert werden, noch mir die Danksagungen anhören. Vergiss es einfach, das ich deiner Mutter geholfen habe und verliere kein Wort mehr darüber. Das ist besser für uns beide.» raunte Kyuubi. Er nahm die Hand von Tsubasas Mund, dieser wirbelte herum und wollte fragen, was los war, doch war der Junge, der seiner Mutter geholfen hatte spurlos verschwunden. «Tsubasa ist was Schatz?» Tsubasas Mutter kam aus der Küche und sah ihren Sohn besorgt an. «Nein...Nein, ist alles inordnung!» murmelte der Kleine. //Warum will er das nicht?// Seine Mutter runzelte die Stirn und wusste, das ihr Sohn ihr etwas verheimlichte. Doch würde er es ihr sicher bald erzählen. «Gut. Hast du die Eier besorgt, wie es auf dem Zettel stand?» fragte sie freundlich und stutze dann, als sie die ganzen Tüten sah. «Äh...Tsubasa-chan? Sag bloß du hast den langen Zettel genommen?» «Ja! War das nicht richtig?» Seine Mutter schüttelte den Kopf. «Nein schon gut. Aber wie hast du all die Sachen ganz allein hier her geschafft?» Der Kleine drehte sich zu ihr um und sah traurig zu Boden. «Katsura-Onii-chan hat mir geholfen...Er ist dann aber ganz schnell verschwunden...» //Katsura-Onii-chan?...Der Junge!// «War das der Junge der...?» Tsubasa nickte. «Er mag es nicht, wenn ich ihn bewundere, oder danke sage, weil er dir geholfen hat.» nuschelte der Kleine und ihre Mutter wusste nun, was ihren Sohnemann beschäftigte. «Komm lass uns die Einkäufe wegräumen.» «Ok Mama.» Wieso? Wieso konnte er nicht endlich damit aufhören? Schon wieder fing er damit an und wenn er nicht bald den Rückwärtsgang einschlug, würde alles in einer Katastrophe von gigantischem Ausmaß enden. Aber zum Glück konnte er wenigstens die Begegnung mit seiner Mutter verhindern. Distanz. Solange er auf Distanz blieb, würde alles gut laufen. Keine Bindungen, keine Freundschaften, keine Beziehungen, die sowieso nie ein Thema waren. So würde er diese kümmerlichen paar Jahre die er noch zu leben hatte genießen können. Doch sah man ja an dem kleinen Tsubasa, wie gut er sich an seinen Vorsatz hielt. Aber der Kleine war noch ein Kind...Und das war die schlimmste Versuchung für ihn, die es gab. Was hieß, das er sich erst recht in acht nehmen musste. //Dieser Tag wird immer besser.// Kyuubi ließ den Kopf hängen und wollte sich nur noch irgendwo verkriechen. Die nächsten vielleicht noch sechzig Jahre, wenn er Glück hatte. Nach einer Weile drang der frische Geruch von vielen Pflanzen und Erde in seine Nase. Er hob seinen Blick und bemerkte, das er in einem der Parks gelandet war, die es in Konoha gab...Und das schönste war, das er genau vor dem Spielplatz stand. //Große Göttin!// «Aber wenigstens sind keine...» «Das ist meine!» «Na und? Her damit!» «Genau du kleine Schlampe!» Kyuubi spitzte die Ohren und folgte den Stimmen. Er späte um einen Busch und sah eine Gruppe von Jungs zwischen acht und zehn, die ein kleines Mädchen, das wohl ungefähr so alt sein müsste wie Tsubasa, eingekesselt hatten. Die Kleine drückte eine Stoffpuppe an ihre Brust und währte sich mit Händen und Füßen dagegen, das man sie ihr weg nahm. Und Kyuubi wusste, was er gleich tun würde, würde er einige Minuten danach schwer bereuen. Aber er konnte nicht anders. //Ich bin schon wieder hinein geraten!// In Bruchteil einer Sekunde stand er hinter dem, scheinbar, Anführer der Jungs und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Der Junge zuckte mit einem verschreckten auf quieken zusammen und fuhr herum und starrte Kyuubi an. «Wisst ihr. Es ist nicht gerade nett eine junge Dame zu ärgern.» sagte er Liebenswürdig zu den Jungs, diese daraufhin anfingen vor Angst zu schlottern. «Und es drängt sich mir die Frage auf, warum ihr es trotzdem macht.»Kyuubi beugte sich zu dem Anführer hinunter und sah ihm die in die Augen. Der Junge bebte nur so vor Angst und wollte am liebsten weg rennen, doch hielt Kyuubi ihn zu fest. Seine Kumpanen hingegen, machten sich in diesem Moment daran eine Staubwolke hinter sich zu fabrizieren. Doch war Kyuubi das egal. «Wenn ich dich, oder einen deiner Freunde noch einmal bei so etwas erwische, dann steck ich euch in das finsterste Gefängnis, das wie hier in Konoha besitzen und hänge euch an der großen Fußzehe, dort an die Decke. Hast du mich verstanden?» Der Junge nickte panisch und pure Angst stand im ins Gesicht geschrieben. Kyuubi ließ ihn los und schon rannte der Junge, als währe die gesamte Hölle hinter ihm her. Kyuubi sah ihm so lange hinterher, bis er nicht mehr zu sehen war und wandte sich dann dem Mädchen zu. Das sah ihn mit großen Augen an, die übrigens ein schönes grün besaßen. So wie junges frisches Gras. Kyuubi kniete sich vor die Kleine hin und versuchte gewinnend zu lächeln. «Alles inordnung? Haben sie dir irgendwie weh getan?» Das Mädchen schüttelte den Kopf. «Nein, Sir! Mir geht’s gut.» sagte sie und fing schüchtern an zu lächeln. «Danke das sie mir geholfen haben.» «Kein Problem.» //Von wegen. Großes Problem! Nein! Gigantisches Problem!// «Ich bin Shizuka Hotaru. Und wie heißen sie?» «Nenn mich einfach Katsura.» «Ka-tsu-ra.» sagte die Kleine und Kyuubi konnte nicht glauben, was er da gerade gehört hatte...Oder was er im Moment zu sehen bekam. Die Kleine sah ihn mit Herzchenaugen an und er konnte schon fast die ganzen Herzchen sehen, die um die Kleine herum schwirrten. //Oh Scheiße noch mal!// Und dann wie verführerisch sie seinen Namen ausgesprochen hatte. Er musste weg. Auf der Stelle. «Ich muss nun weiter. Man sieht sich.» //Hoffentlich nie wieder. Das ist besser für uns beide.// Shizuka, wollte den jungen Mann aufhalten, doch dann war er schon so schnell verschwunden, wie er aufgetaucht war. Doch würde sie ihn suchen. Weil er ihr Märchenprinz war! Sie waren füreinander bestimmt. Und so lief die Kleine los und versuchte ihren geliebten Prinzen zu finden. Das wurde immer schlimmer. Und die große Göttin möge ihm beistehen, das es nicht noch schlimmer wurde. Jetzt hatte er also noch ein kleines Mädchen an der Backe, das sich in ihn verknallt hatte. //Warum müssen die Kinder heutzutage nur so frühreif sein? Zu meiner Zeit haben sie in dem Alter, das andere Geschlecht noch verachtet!// Doch war er hier sicher. Hier in dieser dunklen, schmutzigen Seitengasse. Wo er von übervollen Mülltonnen bedrängt wurde, die mit ihren lieblichen Düfte, die Luft verpesteten. Doch war das alles besser, als wieder in sein altes Schema zu verfallen...Doch leider war heute scheinbar alles und jeder gegen ihn. Denn prompt landete ein Junge vor seinen Füßen, der genauso alt zu sein schien, wie Tsubasa und Shizuka und Kyuubi fragte sich, ob das irgendwie eine göttliche Fügung war, oder so etwas. «Kämpf gegen mich Arschloch!» Kyuubi dachte er hört nicht richtig. «Könnte ich auch erfahren, warum du mit mir kämpfen willst?» «Du bist stärker als unser Hokage! Und wenn ich stärker als du bin, kann ich endlich die Mörder meiner Eltern und Familie suchen und sie dafür bezahlen lassen, was sie getan haben!» //Rache also...// «Hör mal...» «Hiro Hotaru! Merk dir diesen Namen, denn ich werde dich jetzt besiegen!» Der Kleine zückte ein Kunai und stürmte auf Kyuubi zu. Dieser rollte kurz genervt mit den Augen und trat kurz bevor der Kleine ihn treffen konnte zur Seite und Hiro klatschte gegen die Hauswand, weil er nicht mehr schnell genug ausweichen konnte und viel dann auf seinen Hintern. «Alles inordnung?» fragte Kyuubi und sofort sah ihn der Kleine an und große Kullertränen liefen über seine Wangen. Seine Nase war gerötet und etwas Blut lief aus ihr. «Verflucht noch mal!» knurrte Kyuubi. Den kleinen Jungen so zu sehen, war wie ein Messer in die Brust gerammt zu bekommen. Und zum dritten mal an diesem Tag, verstieß er gegen seinen Vorsatz. So das wars schon wieder. Bis zum nächsten Mal.^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)