Zwangsheirat? Ohne mich!? von naira04 (itasaku oder sasusaku) ================================================================================ Kapitel 14: Ein Albtraum ------------------------ Kapitel 14: Ein Albtraum Ich saß morgens vor der Höhle und beobachtete den dichten Wald. Die Sonne erhellte ihn nur wenig und obwohl es Nachmittag war, drang nur wenig Licht durch die Bäume. Ich genoss die frische Luft und schloss die Augen. Bald würde ich mich nicht mehr ausruhen können. Doch das wollte ich ja auch so. Ich hörte Schritte hinter mir und spürte wie sich jemand neben mich setzte. Ich öffnete die Augen und sah zur Seite. Megumi lächelte mich mit ihrem warmen Lächeln an. Dann sah sie ebenfalls zu den Bäumen und fragte: „ Wann geht ihr?“ „In zwei Tagen“, sagte ich knapp und biss mir auf die Lippe. Einerseits war ich traurig meine Freunde zu verlassen und eine Reise ins Ungewisse zu starten, doch andererseits führte auch kein Weg daran vorbei. Also verdrängte ich meine Gedanken und fragte:„ Du solltest mir noch so einiges erklären! Zum Beispiel wie du es geschafft hast, Itachi zu entfliehen oder warum du bei Tsunade warst! Woher kanntest du sie?“ Ich sah sie dabei ernst an und sie nickte langsam: „Ja, ich denke ich sollte dir nun die ganze Wahrheit erzählen. Eigentlich hätte ich das schon längst machen sollen.“ Ich sah sie gespannt an und wartete ab. Sie fuhr fort: „ Es fing alles in meiner Kindheit an. Meine Eltern waren sehr arm und ich wohnte mit ihnen und meinen Brüdern in einem kleinen Haus am Stadtrand. Es war eine ganz normale Stadt, kein Ninjadorf. Du wirst dich wundern, aber ich war genauso wie du. Ich wollte auch Ninja werden und so meiner Familie helfen. Meine Brüder lachten mich nur aus und meinten so etwas sei nichts für Frauen. Doch ich hielt an meinem Traum an und traf tatsächlich eines Tages auf eine Kunoichi.“ Sie lächelte und sagte: „ Es war Tsunade und sie trainierte mich, genauso wie dich. Allerdings fanden meine Eltern das ziemlich schnell, durch meine Brüder heraus. Sie waren weniger erfreut darüber, taten aber nichts dagegen. Ihre enttäuschten Blicke lagen jeden Abend auf mir, wenn ich vom Training kam. Doch ich ließ mich nicht beirren und machte einfach weiter. Als mein Vater jedoch an einem Reitunfall starb, wollte meine Mutter mich wegschicken, damit ich als Hausmädchen Geld verdiente. Meine Brüder arbeiteten zwar auch, aber eigentlich war es sowieso nur eine Ausrede für meine Mutter. Sie wollte, dass ich von Tsunade weg war. Das schafften sie dann auch, da ich das Verhalten meiner Mutter nicht durchschaut hatte und brav zu deinen Eltern ging. Naja den Rest weißt du ja, ich arbeitete bei deinen Eltern und schickte meiner Familie regelmäßig Geld. Und um ehrlich zu sein, Itachi hat sich wenig um mich gekümmert, er wollte mich zwar umbringen, aber als er merkte das ich Widerstand leistete, hatte er es gelassen. Wieso weiß ich nicht, komischer Mensch, dieser Itachi!“ Sie hatte geendet und sah nachdenklich in die Ferne. Stumm hatte ich zugehört und sagte dann nachdenklich: „ Warum bist du noch hier Megumi? Warum gehst du nicht zu deiner Familie, sie freuen sich bestimmt dich wiederzusehen.“ Megumi warf mir einen kalten Blick zu und sagte mit harter Stimme: „ Das wird nicht gehen, Sakura. Meine Mutter ist tot und meine Brüder sind weg, sie nehmen keinen Kontakt zu mir auf!“ Ich riss die Augen auf und starrte sie fassungslos an. Was? Das konnte doch nicht sein. „ Du hast nichts mehr von deinen Brüdern gehört“, fragte ich entsetzt. Sie schüttelte traurig den Kopf: „Nein, ich denke sie wollen mich nicht.“ Ich konnte es nicht glauben. Das das alles passiert war und ich hatte es nicht mitbekommen. Wie immer war ich nur auf mich fixiert und hatte das Leid meiner einzigen Freundin nicht bemerkt. „ Es tut mir so leid, ich war bestimmt öfters gemein zu dir. Das war nicht so gemeint“, sagte ich schuldbewusst. Sie lächelte: „ Das ist nett von dir, aber ich bin deine Dienerin und werde es auch immer bleiben, bis du mich nicht mehr willst. Du konntest doch nichts über mich wissen, wie denn auch, ich habe dir doch nichts erzählt. Mach dir keine Gedanken, du hast jetzt andere Dinge im Kopf. Belaste dich nicht mit so vielen Sachen. Du machst dir doch schon Vorwürfe wegen Tsunade nicht wahr?“ Sie hatte recht. Ich hatte Schuldgefühle, weil ich Tsunade nicht half und nickte ihr zustimmend zu. Sie lachte: „Ich werde dich in deinem Namen vertreten okay? Viel Glück!“ Mit diesen Worten stand sie auf und ließ mich allein. Eine Träne glitt an meiner Wange hinunter als mir bewusst worden war, dass ich sie jetzt lange Zeit nicht sehen würde und dabei hatte ich sie so lieb gewonnen. >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Die Morgensonne tauchte das Tal in rotes warmes Licht. Sie kroch den Berg hinauf und erhellte langsam alles was auf ihrem Weg lag. Auch die zwei Ninjas die im Tal kämpften wurden vor ihr erfasst. Mich blendete die aufgehende Sonne und ich konnte gerade noch rechtzeitig Sasuke's Shuriken ausweichen indem ich einen Salto in die entgegengesetze Richtung machte. Keuchend stemmte ich die Hände auf die Knie und sah zu dem Uchiha hoch. Sasuke hatte sich als unermüdlicher Sklaventreiber herausgestellt. Es ist ja nicht so, dass ich nicht üben wollte um vorbereitet zu sein, gegen den Kampf mit ihm! Doch wenn er mich weiterhin so herumscheuchte, konnte ich gegen Itachi noch nicht mal mehr die Faust heben. Er weckte mich vor Sonnenaufgang und prüfte alles was er von Itachi in einem Kampf erwarten würde. Ich konnte mittlerweile die meisten Genjutsus erkennen und auch einigen lösen. Tsunade hatte immer gemeint, dass wäre meine Stärke, aber dem Uchiha vielen solche ermutigenden Worte natürlich nicht ein. So etwas wie Lob kannte er anscheinend nicht. Nun sah er auf mich hinab, mit seinem ausdruckslosen Gesicht, doch ich erkannte dahinter auch die Müdigkeit. Ehrgeiziger Idiot, er ist auch am Ende, dachte ich und verdrehte die Augen. „Machen wir eine Pause“, meinte er und ließ sich ins Gras fallen. Ich ließ einen erleichternden Seufzer vernehmen und setzte mich neben ihn, wohlgemerkt mit ein bisschen Abstand. Auch wenn Sasuke netter zu mir war, als er es vor dem Massaker gewesen war. Ich konnte seinen Bruder einfach nicht vergessen, klar wegem dem ganzen Hass dachte ich sowieso öfters an ihn. Aber manchmal mischte sich auch soetwas wie Verzweiflung meiner ersten Liebe gegenüber. Stimmt! Er war der erste gewesen, den ich je auch nur interessant gefunden hatte. Der erste der mich nicht gelangweilt hatte. Ein trockenes Lachen kam über meine Lippen, gelangweilt hatte er mich bestimmt nicht. Genug Stoff zum Nachdenken, Verzweifeln und Hassen, hatte er mir jedenfalls gegeben. „Was ist“, fragte Sasuke beiläufig. Ach ja, ich hatte laut gelacht. Ich wandte den Kopf zu ihm um. Er sah mich nicht an, sein Blick lag auf der aufgehenden Sonne und ein sehnsüchtiger Blick lag in seinen Zügen. Unglaublich, nicht diese Kälte wie sonst immer.Ich würde zu gerne wissen, was er jetzt gerade dachte. Dann sah er mich fragend an. Verwirrt schüttelte ich meine Gedanken ab, ach ja er hatte mich was gefragt. „Nichts“, murmelte ich. Eine Weile sagte er nichts dann: seine Stimme hatte sich verändert, irgendwie gefühlvoller „ Du denkst oft an ihn stimmts?“ Meine Augen weiteten sich. Was hatte er da gerade gesagt? Was er verrückt geworden? Doch es stimmte ja. „Was geht dich das an“, fauchte ich. Da war sie wieder, meine arrogante Art, ich dachte ich hätte sie verloren. Sasuke zuckte nur mit den Schultern und wandte den Blick ab. Schon fast konnte Belustigung in seinem Blick erkennen. Am liebsten hätte ich einfach nur ja gesagt, damit er wusste wie ich mich fühlte, doch mein Stolz hatte es mal wieder nicht zugelassen. Außerdem war ich es nicht gewohnt mit Sasuke solche Gespräche zu führen, und dann ging es auch noch um Itachi. Ohne eine Vorwarnung stand er auf und sagte, mit kalter Stimme: „ Wir müssen los!“ Überrascht sah ich ihn an. Seine Augenbrauen war verärgert zusammengezogen und ich sah seine Hand die sich zu einer Faust geschlossen hatte. Was dachte er gerade? Ich stand auf und räumte alle Sachen zusammen, also löschte den Rest des Feuers, packte meine Shuriken ein und faltete meine Decke zusammen, die ich zum Schlafen benutzt hatte und jetzt in meinem Rucksack lag. Als wir durch den Wald liefen und von Ast zu Ast sprangen, dachte ich über die verganenen Tage nach. Megumi und Tsuande hatten so lange auf mich eingeredet das ich versprochen musste noch einige Tage zu bleiben. Sasuke hatte nichts dazu gesagt, aber anscheinend hatte es ihn nicht sonderlich gestört. Also habe ich noch einge Tage mit meinen Freunden verbracht und unter anderem von Tsunades Schlachtplänen was Danzou anging gehört. Sie hatte erklärt, dass sie sich erstmal ruhig verhalten würde um ihre Kräfte zu sammeln. Wenn die richtige Zeit gekommen war, dann würde sie um die Herrschaft Konoha's kämpfen. Ich hatte echt keine Ahnung ob sie das schaffen könnte, irgendwie hatte ich immer gedacht das Tsunade sehr stark wäre, aber nachdem ich Itachi, oder Danzou kennengelernt hatte, war ich mir da nicht mehr so sicher. Würde Tsunade einen Kampf gegen Danzou gewinnen. Eigentlich war es ja nur ein klappriger alter Mann, aber andererseits wusste ich auch nicht was für Kräfte er besas, da ich ihn nie hatte kämpfen sehen. Immerhin hat er Tsunade aus Konoha verjagt. Natürlich hatte ich auch Jiraiya kennengelernt. Der zweite legendäre San-nin aus Konoha. Ich fand ihn ein wenig seltsam, da er nur ewig den Frauen hinterher starrte und diese komischen Bücher schrieb. Flirtparadies? Was war das denn für ein Name? Ehrlich gesagt ich wollte den Inhalt der Bücher gar nicht wissen. Doch ansonsten war er sehr nett, immerhin hatte er ja Tsunade vor Danzou geretett und so konnte ich ihn gar nicht, nicht mögen. Der Abschied vor zwei Tagen war immer noch der schlimmste gewesen. Es war nicht leicht, Megumi zu überreden, dass sie bei Tsunade bleiben sollte. Doch letztendlich, vor allem nach unserem Gespräch, hat sie mir es hoch und heilig versprochen. Bei Tsunade wusste ich, dass sie es nicht billigte das ich meiner Rache hinterherjagte, doch sie sagte nichts dazu. Ihr Blick dazu war eindeutig. Auch die Mädchen waren traurig, aber sie wussten, dass sie mich nicht zurückhalten konnten. Ein fieses Lächeln glitt über mein Gesicht, als ich an ein bestimmtes Mädchen dachte, Karin! Sie hatte mir einen vor Zorn und Neid funkelnden Blick geschenkt, als sie erfuhr, dass ich mit Sasuke gehen würde. Sie dachte wohl, dass ich den Uchiha nur für mich allein haben wollte. Ich entgegnete ihrem Neid nur mit purer Gleichgültigkeit, doch innen drinnen hätte ich am liebsten vor Triumph losgelacht. Dass ich so gelassen reagierte, hatte sie nur noch wütender gemacht. Also hatte sie den ganzen Abend versucht, Sasuke dazu bewegen, dass er sie mitnahm. Den Uchiha hatte das nicht sonderlich beeindruckt und ihre Bitten einfach übergangen. Karin verstand einfach nicht, dass sie schon lange aus dem Spiel war, wenn es überhaupt eins gegeben hatte und sie den wahren Grund nicht verstand, warum ich und Sasuke alleine gingen. Wir hätten ja auch Naruto oder sonst wen mitnehmen können aber das war einfach eine Sache zwischen mir, Itachi und Sasuke. Als ich zur Seite sah und den kalten Blick Sasuke’s betrachtete, fragte ich mich ob das wirklich so war? Klar Itachi hatte uns beiden unsere Eltern genommen, doch er hatte uns auch noch auf verschiedene Weisen verletzt, von dem der jeweils andere nichts wusste, oder auch sollte. Bei Sasuke ging es um seine Beziehung zu seinem Bruder, die sicher aus Konkurrenz bestand aber auch angebliche Freundschaft. An letzteres dürfte Sasuke nicht mehr glauben. Und bei mir war es, dass ich geglaubt hatte in Itachi verliebt zu sein. Ich wusste nicht ob Sasuke genau das vermutete und ich hatte Angst davor, dass er mir dann nicht mehr vertrauen würde. Ich hatte seine Tränen gesehen und der Schock in seinen Augen. Was hatte er von meinem Kummer gesehen? Mein entschlossenes Gesicht? Oder Wut? Das konnte gespielt sein, doch Kummer war anders. Selbst bei diesem verschlossenen Typ hatte ich es sehen können, doch in genau diesem Moment, in dem ich unvorbereitet mit dem Tod meiner Eltern konfrontiert worden war, war er nicht da gewesen und so wusste ich nicht ob er mir langfristig vertrauen würde. Der beste Weg um das zu beweisen, wäre Itachi eigenhändig umzubringen. Das war meine einzige Chance. Gegen Abend schlugen wir ein Lager auf und Sasuke bot an die erste Wache zu übernehmen. Was war nur in ihn gefahren? Sein Gesicht zeigte Gefühle und er war richtig nett. Vertraute er mir vielleicht doch. Ich nickte nur stumm und wusste doch eigentlich das ich wie jede Nacht kein Auge zu tun würde. Ich konnte einfach nicht schlafen, oder eher gesagt ich hatte Angst davor von Albträumen geplagt zu werden. Es war schon vorgekommen. Er hatte ausschließlich von meinen toten Eltern und auch von Sasukes. Tot, endgültig und nichts konnte sie mehr zum Leben erwecken. Meine Hände krallten sich um meine leichte Decke und meine Augenbrauen zogen sich zusammen. Wenn ich je Zweifel an meinem Vorhaben hatte, diese Träume weckten meine Rachgelüste. Doch ich wusste nicht warum, aber als ich auf Sasukes Rücken starrte, übermannte mich die Müdigkeit. Er würde schon aufpassen, dass uns niemand angriff und vor den Träumen konnte mich niemand schützen. Doch schlafen musste ich, sonst würde das nichts mit meiner Rache werden. Also schloss ich die Augen und kuschelte mich unter meine Decke. Mein Hoffen das ich nichts schlimmes träumte brachte nichts, ich träumte trotzdem: Es war wieder diese Nacht. Ich ging kalt durch die Räume und beachtete meine toten Eltern kaum. Ich schritt einfach über sie hinweg, als wären sie nichts Beachtenswertes. Ich wusste nicht wohin ich wollte und doch ging ich zielstrebig. Es war so als ob meine Füße wüssten wo sie mich hinzutragen hatten, aber mein Kopf keine Ahnung hatte. Schließlich gelangte ich an dem Raum an, indem wie ich wusste, Mikoto und Fugaku lagen. Ich öffnete die Tür obwohl sich alles dagegen wehrte. Ich wollte da nicht rein! In dem Raum hatte sich nichts verändert und plötzlich wusste ich was ich vorhatte. Schnell durchquerte ich den Raum in drei Schritten und stand nun nur noch einen Meter vor Itachi, der ausdruckslos in meine Richtung sah. Als ich noch ein paar Zentimeter vorrückte, konnte man mich im Licht erkennen. Sein Blick verwandelte sich in ein Lächeln und in mir breitete sich Wärme aus. Ich liebte dieses Lächeln und ich hatte es so sehr vermisst. Er ging auf mich zu, soweit es überhaupt noch möglich war. Also trennte uns beide noch nicht mehr ein Millimeter. „Sakura! Da bist du ja! Ich hab dir doch gesagt du sollst bei den Mädchen zu bleiben. Du hast es mir versprochen“, sagte Itachi mit besorgter Miene. Ich sah ihn einfach nur lächelnd an rief: „Itachi“, und dann so als wäre nichts gewesen, beugte ich mich vor und war seinem Gesicht jetzt sehr nahe. Ohne zu überlegen und obwohl es total unrealistisch war, küsste ich ihn. Unsere Lippen berührten sich und mein Herz setzte aus. Seine weichen Lippen schienen erst überrascht zu sein, erwiderten den Kuss jedoch dann. Ich lächelte und zog ihn näher an mich heran, während er mein Gesicht in beide Hände nahm. Es war das unwahrscheinlich tollste Gefühl das ich je gefühlt hatte. Irgendwann ließ er von mir ab und sah mich zufrieden lächelnd an. Meine Augen strahlten Glück aus und dachten nur an ihn. Nichts anderes war wichtig. Nur seine Nähe. Doch ich wurde enttäuscht. Ich hörte ein blitzschnelles metallisches Geräusch und dann durchzog meine Brust ein stechender Schmerz. Mein Gesicht verzog sich erschrocken und ein markerschütternder Schrei drang aus meiner Kehle und ich sah erschrocken auf seine Hand. In dieser hatte er ein Kunei fest am Griff gepackt und die Spitze steckte in mir. Die Klinge durchbohrte mich und Blut benetzte das makellose blanke Eisen. Meine Augen wurden groß und ich starrte in die seinen. Kälte, nicht anderes lag darin. Nicht die Wärme von vorhin. War sie nur gespielt gewesen? Ich spürte wie etwas nasses sich in meinem Mundwinkel bildete. Es rann an ihm hinunter und tropfte auf den Boden. Blut! Ich hatte nicht aufgehört ihn anzustarren und mit einem Ruck zog er das Kunei wieder heraus. Ich schrie erneut und brach vor Blut hustend auf dem Boden zusammen. Itachi ging ohne eine Gefühlsregung an mir vorbei und ich drehte mich um, um ihm hinter her zu starren. Er musste hier bleiben. Er musste mir helfen.Seine kalte Stimme ertönte:" Du hättest weggbleiben sollen!" Ich versuchte mich aufzurichten, doch meine schwindende Kraft ließ es nicht zu und ich brach neben Mikoto und Fugaku zusammen. Ich sah in ihre leeren Gesichter und wusste, dass mich im nächsten Moment dasselbe Schicksal ereilte. Das einzige was ich hörte, waren die langsam leiser werdenden Schritte Itachis! Itachi! Wieso hatte er das nur getan? Mein Bewusstsein schwand und ich wusste, ich hatte keine Zeit mehr. Meine Augen schlossen sich. Eine laute aufgeregte Stimme weckte mich: „SAKURA, wach verdammt nochmal auf. Mist, wir werden angegriffen, Sakura!“ Ich öffnete die Augen. Vor mir war Sasukes Gesicht das zu einer wütenden Maske verzerrt war und immer wieder in die Gegend um uns herum starrte. „Sasuke“, fragte ich verwirrt. Meine Sinne waren immer noch so vernebelt von dem Traum und ich brauchte einige Zeit um mich zu Recht zu finden. Sasuke sah mich verwirrt an, als er mich so betrachtete konnte ich etwas Unmut in seinem Blick erkennen, so als wäre er hin und her gerissen: „Ja, steh schon auf, da sind feindliche NInjas im Wald.“ Kerzengerade setzte ich mich auf. „Kennst du sie? Oder warum weißt du , dass sie feindlich sind“, fragte ich immer noch verwirrt. Ich konzentrierte mich und spürte nun auch Chakra in der Umgebung, allerdings schrak ich davor zurück. Es schien mächtig zu sein und irgendwie bedrohlich. „Nein aber ich hab sie gesehen. Es sind welche von Akatsuki“, erklärte er. Akatsuki? Was war das denn? Ich hatte noch nie davon etwas gehört? „Was sind Akatsuki“, fragte ich Sasuke schnell. Er sah mich mit hochgezogener Augenbraue an und sagte: „Oh man du lebst echt hinterm Mond.“ Sekunden später hörte ich wie jemand hinter mir auf dem Ast landete und eine belustigte Stimme rief: „Ah ha, der kleine Bruder von Itachi.“ ********************************************************************* Hmm endlich habe ich mal wieder Zeit gefunden zu schreiben xD bin in letzter Zeit einfach nicht dazu gekommen, naja Schule geht eben vor ne ;) Hoffe es hat euch gefallen und der Anfang war nicht zu langweilig naja schönen Abend noch und viel spaß beim Lesen Lg naira Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)