HP Die nächste Generation von abgemeldet (Die Ringe der Gründer) ================================================================================ Kapitel 27: Der letzte Ring --------------------------- Es war inzwischen Anfang Juni geworden, die Sonne meinte es zu gut, sie brannte hernieder als wolle sie Schönwetterwerbung machen für Urlauber in der Südsee. In Schottland war man diese Hitze nicht gewohnt, die Schüler wie die Lehrerschaft hatten schweißtreibende Schulstunden hinter sich, nicht einmal die dicken Mauern der Schule gaben Kühlung ab, so gab die Schulleiterin Cho Chang nach dem Mittagessen bekannt gab, die Hausaufgaben fallen für heute aus, da sowieso Prüfungsstress im ganzen Haus zu spüren war, atmeten sie alle erleichtert auf. Professor Chang verließ Gesicht und Arme abwischend die große Halle. Den Schülern ging es nicht anders, jeder wischte was das Zeug hielt. Rose sagte zu Albus und Scorpius: „Wie wäre es, wenn wir zum See hinunter gehen? Am Wasser ist es immer ein wenig kühler!“ „Oh ja, gute Idee!“, meinten beide. Schnell rannten sie hinauf in ihre Schlafzimmer, entledigten sich ihrer Schuluniformen, und leicht bekleidet liefen sie runter zum See, Ein paar Ravenclaws und Hufflepuff saßen schon da, die hatten wohl die gleiche Idee gehabt. „Hallo, Svenja Badewetter hätte gerade Lust hier hinein zu springen“ „Dürfen wir doch nicht, ist ja das Reich der Wassermenschen!“, kam es zurück. „Seht mal, hier kommen noch mehr!“, rief Albus Eine ganze Schlange von Schülern kam den Berg herunter und alle Köpfe folgten ihm. Es war gerade als hätte die Schule sie alle ausgespuckt! „Ist ja genug Platz hier! Es ist doch angenehmer, was meinst du Albus?“ Der sah seine Cousine an und feixte. „Wenn alle Steine hier nicht reichen, dann zaubern wir welche dazu! Könnten sie eigentlich runder und glatter zaubern, oder in Bänke!“ Albus zückte seinen Zauberstab. Er kam aber nicht mehr dazu den Zauber auszusprechen ein riesiger Fangarm kam auf ihn zu, packte ihn und zog ihn ins Wasser, was er nicht mehr sah, noch drei Fangarme des Riesenkraken zogen noch Rose und Scorpius hinein! Albus hielt zwar dir Luft an solange er konnte, aber eine panische Angst saß ihm im Nacken. „!Wie komm ich nur da wieder raus?“, überlegte er, er hatte den Zauberstab verloren, sich windend und drehend versuchte er sich loszureißen, da sah er eine durchsichtige Gestalt auf sich zu schwimmend, die stopfte ihm ein Kraut in den Mund und sagte: „Schluck es runter! Es ist Diantuskraut! Gleich wirst du dich besser fühlen!“ Tapfer würgte er es hinunter und sogleich begannen Kiemen an seinen Hals zu wachsen. An Händen und Füßen entstanden zwischen den Fingern und Zehen Schwimmhäute, er schaute sie ganz entgeistert an. Er konnte jetzt atmen, zwar wie ein Fisch, aber das war ihm aber egal. „Albus, hierher!“, hörte er wen rufen. „Scorpius?“, schrie er laut. „Bist du auch hier?“ „Dreh dich doch mal um! Es sind noch mehr hier!“, lachte dieser. „Rose, du auch?“, fragte er und blickte plötzlich in das Gesicht eines wunderschönen Mädchens. „Wer bist du?“, fragte er. Das Mädchen lächelte ihn an. „Ich bin Maggy, was du eigentlich wissen solltest, ich bin auch in Gryffindor, und in deinem Jahrgang!“ Ein „Oh“ entfuhr ihm. Alle sahen so aus wie er, mit Kiemen und Schwimmhäuten ausgestattet. „Was geht hier eigentlich vor, habt ihr eine Ahnung?“ Scorpios rief ganz begeistert: „Der Ring! Schaut ihn euch an! Dieser leuchtet wie er noch nie geleuchtet hat!“ In dem dunklen Wasser strahlte der Ring tatsächlich meilenweit. „Wo ist eigentlich euer Ring?“, fragend schaute Scorpius Rose und Albus an. „Äh, im Schlafsaal, im Kästchen!“, antwortete Rose. „Meiner in der Schublade, wo er immer ist!“, meinte Albus darauf. Maggy verstand gar nichts. „Was mache ich dann hier, ich hab keinen Ring! Von was sprecht ihr da?“ „Wirst du gleich sehen! Der Ring zeigt uns sicher den Weg!“, erwiderte Scorpius. Am Seeufer war ein Chaos ausgebrochen. Alle Schüler begannen durcheinander zu schreien. Beherzte Schüler aller Häuser sprangen ins Wasser um die vier zurück zu holen, ebenso James und Douglas, sie kamen aber nicht weit, eine große Welle spülte sie sogleich wieder zurück. „Hier geht es nicht mit rechten Dingen zu! Was ist hier nur los?“, schrie James. Sein Gesicht war wutverzerrt. „Gebt mir meinen Bruder wieder! Und Rose und Scorpius!“ Sie versuchten immer wieder und wieder zu schwimmen, ab und zu tauchen sie, aber es war immer das gleiche, die Welle schickte sie wieder an Land. Die ganze Lehrerschaft kam gelaufen und sah dem Treiben zu. „Was macht ihr hier, ihr wisst genau, dass es verboten ist in den See zu springen! Potter erklären sie mir das bitte!“, rief die Schulleiterin. „.Ich weis nur eins! Wenn die nicht mehr lebendig da raus kommen… Irgendein böser Zauber muss über dem See liegen… Dann können sie Hogwarts zu machen!“ Verständnislos starrte sie ihn an: „Wer sind die? Erklären sie Potter!“ „Mein Bruder Al, Rose und ein anderes Mädchen, außerdem Scorpius, sie sind da unten, wir können nicht rein, und die sicher nicht mehr raus! Tun sie doch was um Himmelswillen!“ Verstört lief Cho Chang den Weg zur Schule hoch. Unterdessen war Hagrid dazu gekommen, er starrte genau so fassungslos ins Wasser wie alle anderen auch. Er ging eilends zum Boot murmelte immer wieder: „Die armen Kinder! Was werden wohl Harry, Ginny, Ron und Hermine, und die anderen Eltern sagen wenn sie erfahren was hier passiert ist?“ Er stieg ins Boot und begann wie wild zu paddeln. Tränen kamen wie Sturzbäche über sein Gesicht gelaufen. Staunend schauten ihm die Schüler nach, warum kam Hagrid vorwärts? Victoire war zu James hinüber gelaufen, schluchzend schauten sie dem Boot nach, das auf ein immer größer werdendes Licht zufuhr und darin verschwand. Im See unten schwammen die vier einem Biber nach, der vor wenigen Minuten vor ihnen aufgetaucht war. Im See war es ruhig, selbst die Wassermenschen hielten sich zurück, sie schwammen abwartend hin und her. Keine Wasserpflanze versuchte sie zu greifen. Rose sprach aus was die anderen dachten: „Es kommt mir vor als wäre dies ein ganz besonderer Tag in der Geschichte von Hogwarts! Alle 4 Ringe vereint, nach so vielen Jahrhunderten!“ „Noch haben wir ihn nicht.“ Der Biber drehte sich um und rief: „Hier hinein!“, und schwamm auf eine Höhle zu. „Ist es da aber eng!“, keuchte Scorpios, er war erster. Rose war hinter ihm, Maggy und dann Albus als Letzter. „Geht schon, wir kommen schon durch!“ „Schaut mal, da hinten blitzt was an der Höhlenwand! Etwas Gelbes mit einen goldenen Schein!“ Langsam schwammen sie weiter. Hier war es nicht mehr ganz so eng, alle vier hatten neben einander Platz. Sie schwammen auf ein Kästchen zu, das das mit einer Kette an der Wand befestigt war. „Mach auf!“, rief Rose schon ungeduldig zu Maggy. Diese nestelte an dem Schloss herum, es lies sich nicht öffnen. Scorpios überlegte nicht lange, er drehte an seinen Ring, aber es passierte nichts, der Biber, der sie hergeführt hatte, versuchte mit seinen Zähnen zu nagen, und bei Merlins Bart, die Öffnung wurde immer größer und größer, bis Maggys Hand hinein passte! Maggy nahm den Ring. „Es ist ein gelber Opal!“, rief sie entzückt und streifte ihn über. Ein blaues Blitzen kam aus dem Stein. „Siehst du, nun ist der Pakt geschlossen!“, meinte Albus. „Wo ist dieser Biber?“, suchend schaute Maggy sich um. „Das erzählen wir dir später, wenn wir wieder alle an Land sind! Ich glaube meine Flossen lösen sich auf! Ich sehe einen Zeh nichts wie weg da!“ „Bei mir auch!“, platzte Rose heraus, als sie aus der Höhle wieder raus kamen, nahmen sie sich bei den Händen und begannen auf zutauchen, gerade rechtzeitig. Die Kiemen verschwanden und sie konnten wieder durch die Lungen atmen. „Was für ein Licht!“ „Ein magisches Licht!“, verbesserte Albus Rose. „Ja, das denk ich auch!“ „Hagrid, Hagrid hierher!“, rief Albus zum Boot hinüber. Das war das zweite was er sah, als er auftauchte. „Gott sei Dank das du da bist! Wir hätten den halben See noch durchschwimmen müssen, wie ich sehe. Kommt nu rein Kinder was um alles in der Welt ist passiert? Ich dachte schon ich seh euch nie wieder!“ Alle redeten durcheinander, so das Hagrid absolut gar nichts mehr verstand. „Das erzählt ihr mir einander mal, wenn ihr euch wieder beruhigt habt!“, war sein Kommentar. Tränen der Glücks liefen ihm hinunter, nicht einmal das Taschentuch half, die Tränen zu trocknen, es war schon selber pitschenass. Am Seeufer oben am See war es still geworden, sich einander tröstend standen die Schüler in Gruppen zusammen, egal ob Gryffindors, Ravenclaws, Slytherins oder Hufflepuffs, alles war durcheinander, keine Hoffnung war mehr da. Cho Chang kam freudestrahlend eilends den Berg herunter. „Schüler von Hogwarts, hört mal her! Ich habe eine gute Nachricht Albus, Rose Scorpios und Maggy sind wohlauf, ich habe Professor Dumbledores Porträt befragt! Seht mal hier, kommen sie!“ Sie zeigte auf den See hinaus. Noch weit draußen sahen sie das Boot von Hagrid und winkende Hände. Ein Jubel brach aus, James sprang mit einen gewaltigen Satz in den See, vergessend das es vor einer dreiviertel Stunde gar nicht möglich war, und er schwamm und schwamm und schwamm, das Herz war voll von Dankbarkeit! Es wurden immer mehr und mehr, im Kreis um das Boot schwammen sie alle zurück, sogar die Meermenschen begleiteten sie und sangen ein Lied. Die Schulleiterin verstärkte ihre Stimme mit Sonorus. „Sie gehen alle bitte in ihre Gemeinschaftsräume! Albus Potter, Scorpios Malfoy Rose Weasley und Maggy Leandor kommen zu mir, wir gehen später hinauf. Abends um Sechs Uhr treffen wir uns in der großen Halle, sie erfahren dann weiteres!“ Zu den vieren gewandt sprach sie: „Sie kommen mit mir, ich lasse sie in meinen Büro Schlafen, sie hätten keine Minute Ruhe.“ „Da haben sie recht Professor Chang.“, murmelte Rose und schaute die anderen an. „Ihr seht auch nicht aus, als ob ihr etwas dagegen hättet! Rose!“, sagte Cho Chang am Wasserspeier. „Ja Professor!“, meinte Rose und der Wasserspeier ging zur Seite. „Oh ich meinte die Blume „ Rose" werde das Passwort wieder ändern, nun hinein mit euch!“ Mit einem Schlenker des Zauberstabes kamen vier Betten zum Vorschein. „Unsere Zauberstäbe! Wo sind die denn?“, fiel Albus ein. „Im See verloren! Oder in der Höhle vergessen.“, sagte Maggy erschrocken. „Um die kümmern wir uns später“, warf die Schulleiterin noch dazwischen. „Ich möchte jetzt gerne von euch wissen was da unten los war! Wie kamt ihr in den See?“ „Das war der Kraken! Der holte einen nach dem anderen von uns in den See, mich als erster, dann Rose…“ „Ja, die Geschichte weiß ich schon, ich war hier oben und befragte Proffesor Dumbledore!“, unterbrach sie Albus. „Habt ihr dort was gefunden?“ Scorpius schaute Maggy an, die druckste noch herum. „Diesen Ring haben wir in einer Höhle gefunden, es soll ein Ring der Gründer sein! Mehr weiß ich auch noch nicht.“ „Sind noch mehrere da?“, fragte sie weiter und schaute auf die Hände der Kinder. Scorpios zeigte seinen noch her und meinte: „Den hat mir mein Vater geschenkt, und dieser Ring befahl uns die anderen 3 Ringe zu suchen!“ „Und die restlichen zwei, wo sind die, lasst euch doch nicht alles aus der Nase ziehen!“ „Oben in den Schlafsälen“, murrte Rose, die nun schon schläfrig wurde. „Aha, soso…“, sagte die Schulleiterin noch darauf. „Ruhen sie sich jetzt aus, bis später!“, und sie verließ das Zimmer. „Wie geht es euch?“, meinte Albus. „War das vielleicht abgefahren!“ Und schon war eingeschlafen. Antwort hätte er sowieso keine mehr erhalten, denn die anderen drei waren schon in Land der Träume. In der Küche herrschte inzwischen reges Treiben. Die Hauselfen wurden von der Schulleiterin schon förmlich angetrieben. „Ich will heute Abend das Beste vom Besten! Tonky, sie überwachen hier alles, wir haben was zum Feiern, sie alle dürfen sich es heute Abend auch gemütlich machen!“ „Ja Proffesor! Tonky wird machen Proffesor, wird zufrieden sein!“, und verbeugte sich immer wieder, die Hände hinter der Rücken gefaltet. Mit einen Danke schön verschwand Cho Chang wieder. Im Schulleiter Büro war es um viertel vor sechs alles andere als still. In dem Porträt der verstorbenen Schulleiter ging es hoch her. Godric Gryffindor stieg zu Salazar Slytherin ins Bild, sie machten eine Flasche Met auf und prosteten sich zu. „Das können wir auch!“, rief Helga Hufflepuff und verließ ihr Bild und tauchte bei Rowina Ravenclaw wieder auf. „Steht auf ihr Schlafmützen!“, rief Godric Gryffindor, „ihr verschläft eure eigene Feier!“ „Feuer“, verstand Scorpios und setzte sich schlagartig auf. „Wo brennt es?“ „Im Kamin!“, kam es von Salazar, „Alle für einen und einer für alle oder umgekehrt! Prost Severus mache deinen Mund zu!“ Die übrigen alten Schulleiter in ihren Porträts waren inzwischen hellwach, wie auch Rose Albus und Maggy. Sie rieben sich noch den Schlaf aus den Augen. Entgeistert schauten sie den Treiben zu. „Ich kann Dumbledore nicht finden!“, flüsterte Rose und suchte alle Porträts ab. „Hmmm, der ist sicher woanders!“, dachte sie. „Kommt mal alle vier vor zu mir!“, sprach nun Godric Gryffindor, „lasst euch anschauen!“ Zögernd kamen sie zum Portrait, was er sah gefiel ihm! Rose Weasley, wie ihre Mutter ein sehr kluges Mädchen wenn auch oft vorlaut und trotzig, aber sehr viel Mut und Tapferkeit, waren auch vorhanden, Albus Severus Potter, ein Junge, der großen Mut und Tapferkeit zeigte und keinem Hilfe verweigerte, fast das Ebenbild seines Vaters, Scorpius Malfoy, Gryffindor und Slytherin Anlagen hielten die Waage, schlechte, wie gute eine gute Voraussetzung, Maggy Leandor ein überaus hübsches dunkelhaariges Mädchen mit guten Eigenschaften. „Prüfung bestanden“, meinte er darauf. Albus hatte wie schon so oft einen Knoten im Bauch, der sich immer fester zusammen zog. „Zeigt mir eure Ringe.“ Scorpios und Maggy steckten ihre Hand aus, da strahlte es nur so aus der Ringen „Na, und du Rose, und Albus, wo sind eure?“ „Oh. im Schlafzimmer!“, sagte Albus. „Im Kästchen auf meinem Bett!“, sagte Rose. Godric Gryffindor nickte.. „Wenn das so ist… Accio Rowina Ravenclaw Ring! Accio Godric Gryffindor Ring!“ Daraufhin kam ein Kästchen angerauscht, es brach durch die hölzerne Tür und hinterließ ein Faustgroßes Loch, der Ring von Albus flog hinterdrein. Die vier Gryffindors setzten die Ringe auf, welche nun heller Strahlten als sie es jemals zuvor getan hatten. „Nun passt auf die Ringe auf! Sie verändern sich jetzt, jeder von euch sagt leise einen Namen von euch vier!“ Albus sagte leise: „Scorpius!“, Rose schaute Maggy an diese nickte. Scorpius sprach Albus, Maggy daraufhin Rose. Die Ringe verformten sich zu kleinen runden Spiegeln. Jeder sah das Gesicht, dessen Namen er gesagt hatte. „Ohhh“, kam es von Rose, „Uiii!“, von Maggy, Albus und Scorpios grinsten nur. „Jeder von euch kann egal wen, von euch vieren rufen, ihr könnt euch miteinander unterhalten, aber nur wenn einem der vier Häusern und euch selbst Gefahr droht! Ansonsten sind es nur Ringe, die bleiben jetzt an eueren Fingern bis zum letzten Tag eueres hier seins auf der Schule! Die Ringe suchen sich dann ihre neuen Besitzer selber aus, aber denkt daran Missgunst und Neid können sie aber wieder trennen sie verschwinden dann aufs Neue, wünsche euch viel Glück, wir waren zu dumm dazu.“ Professor Dumbledore erschien in seinen Porträt, er sah einwenig abgehetzt aus. Er zwinkerte den vieren zu und meinte: „Viel Erfolg, und einen schönen Gruß an eure Familien! Auf zum Eberkopf!“, zog den verdatterten Snape mit sich. „Wir auch?“, fragend sah Albus in die Runde. „Natürlich nicht, auf in die große Halle, Essenszeit du Knallkopf!“, lachte Rose. Dort angekommen wurden sie schon erwartet. Lautes Klatschen empfing sie, Luftballons in den Farben der vier Häuser stiegen auf, auch die Hausgeister waren anwesend! Peeves hatte wie immer nur Unsinn im Kopf, er streute Haferflocken auf die Köpfe der Schüler. Professor Chang klopfte mit dem Zauberstab auf den Tisch, sie bat Rose, Maggy, Albus und Scorpius zu sich, ein wenig verlegen standen sie dann vor ihr. Mit lauter Stimme begann sie: „Heute ist ein besonderer Tag! Er wird in die Geschichte Hogwarts eingehen. Diese vier Schüler haben die Verantwortung übertragen bekommen, die Gemeinschaft zu schützen, ob Slytherin, Gryffindor, Ravenclaw oder Hufflepuff! Die Gründer selbst hatten damals versagt. Sie warfen die Ringe weg in alle vier Himmelsrichtungen. Einer Legende nach sollten zu einem bestimmten Zeitpunkt wenn die Zeichen dafür günstig stünden die Ringe zurückkehren. Bei Gefahr werden die Träger der Ringe gewarnt, bei ganz grobem Verstoßen durch Neid, Missgunst und Streit, die die Gemeinschaft hier gefährden würden, gehen auch die Ringe wieder verloren. So liegt es an uns alle uns diese Gemeinschaft zu bewahren. Jeden Monat gibt es von nun an einen Austauschtag wo jeder Schüler die Möglichkeit hat den Gemeinschaftsraum eines anderen Hauses betreten zu dürfen!“ Alle Schüler waren sprachlos! Sie mussten das Gehörte erst verdauen, langsam kam die Sprache wieder zurück. Währenddessen ging die Flügeltüre auf, herein schwebte Fawkes, der Phönix! Er musste gerade dem Feuer wieder entstanden sein! Er setzte sich auf Chos Schulter und begann zu singen. Eine sanfte, einschlummernde Melodie, ganz leicht wurde es allen, indem der Phönix immer weiter sang, begannen Bilder in den Köpfen aller vorbei zu ziehen! Das Mädchenklo, in dem Scorpius der Ring betrachtete, wie Albus den Ring bekam, in der sogenannten Höhle des Löwen, wie Rose der Ring fand, und das Halbdrama, die Geschichte vom See! Als der Vogel endete und die Benommenheit schwand fingen alle zu klatschen an, die Slytherins anfänglich noch zögernd überwanden sich und klatschten ebenfalls mit. „Darf ich die Ringe nun mal genau sehen?“, bat Cho Chang. Sie betrachtete die Ringe genau und fuhr mit ihrer Hand darüber. In diesem Moment leuchteten sie alle gemeinsam auf, die Schulleiterin lächelte befreiend, sie verstand genau was eben passiert war. „Ich wünsche allen einen guten Appetit!“, damit entließ sie die „Ringträger“. Im Nu waren die Tische gedeckt, und wie es duftete, Hühnchen, Truthahn, Entenfleisch, verschiedene Salate Schnitzel, Gulasch, Rindersteak, Reis, Kartoffel, Nudeln, eine Auswahl, die es nur bei großen Festen gab, Butterbier und Kürbissaft! Alle langten genüsslich zu, manchmal kamen ein paar Schüler an den Gryffindortisch, um die Ringe zu sehen. „Oh sind die schön! Ein roter Rubin, ein grüner Smaragd, ein blauer Saphir und ein gelber Opal!“ „Oh, wenn die wüssten was wir sehen!“, flüstere Rose den anderen drei zu. Die Ringe hatten sich für ihre Augen nochmals gewandelt. Sie hatten eine quadratische Form angenommen, mit abgerundeten Ecken, die Farben, wie ihre Häuser, und darin waren ein Löwe, eine Schlange, ein Dachs und ein Adler zu sehen. Hagrid kam mit großen Schritten auf sie zu. „Passt nächstes Mal besser auf sie auf!“, und legte ihnen ihre Zauberstäbe auf den Tisch, die glänzten wie neu. „Wie hast du das gemacht, Hagrid? Die sehen ja wie neu aus!“ „Reparo“, lachte er, „macht ihr nicht wa?“ „Nein, wir müssen sie immer putzen!“, meinte Albus. „Musste ich machen!“, erklärte Hagrid, „Die waren ja ganz durchweicht, die Wassermenschen hatten sie an Land gebracht!“ „Hagrid, wie hast du es gewusst, das wir da draußen sein würden, du weißt schon, im See!“ Rose sah in fragend an „Ich war so verzweifelt, ich wollte es einfach nicht glauben dass ihr verloren sein würdet! Das Boot fuhr einfach hinaus!“ Er drückte sie noch und ging wieder zum Lehrertisch zurück. Dort wurde lebhaft diskutiert und manches Butterbier, Met und auch Wein fand seinen Trinker. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)