INO:verliebt?-verlobt?-Nö aber SCHWANGER! -.- von Badass (Überspringen wir das Formelle! (Kapitel 5 in bearbeitung)) ================================================================================ Kapitel 3: Ein Höllischer Nachbar! ---------------------------------- Kapitel 3: Ein Höllischer Nachbar! „Also ich habe euch alle heute hier hergerufen, weil ich etwas sehr wichtiges loswerden muss. Es wird wahrscheinlich mein Zukünftiges Leben beeinflussen, genauso auch eures. Es ist ein wirklich schwerer Schritt für mich und ich hoffe ihr zeigt Verständnis, denn es ist…“ Mitten im Satz brach ich ab. Ich konnte nicht weiterreden, da sich ein riesiger Kloß in meinem Hals gebildet hatte, der wohl die Größe eines Tennisballes hatte. Ich hatte das Gefühl zu ersticken und das war wahrhaftig kein schönes Gefühl. Es war widerwärtig. Ich blickte in die Runde, die aus meinem Dad, Shoko, Sakura, Hidan und zu guter letzt Shikamaru bestanden. ´Oh mein Gott, wenn ich das hinter mich gebracht habe gehe ich sterben´ Mein Blick festigte sich und ich schloss meine Augen. „Leute, ich bin schwanger.“ Einfach aus einem heraus, dann wird’s nicht so schlimm sein. Ja denkste. Stille kehrte ein und ich öffnete vorsichtig meine Augen. Ich blickte in fünf entsetze Gesichter. Plötzlich fühlte ich mich so klein und verloren, wie ein Fisch in einem riesigen Fischernetz, der um sein Leben zappelte, was mein Herz dem Fisch nachempfindet. Es klopfte Lautstark gegen meinen Brustkorb. Mein zuvor noch fester Blick spiegelte nun Angst und Nervosität wieder. Plötzlich wurde es Laut und mein Vater fing an zu schreien. „Wie kannst du es wagen mit 16 schwanger zu werden? Bist du verrückt? Was bist du nur für eine Tochter! Du bist eine Schande für das ganz Dorf!“ ´Ich war also…eine Schande?´ Augenblicklich fingen meine Augen an zu brennen. Mir wurde unerträglich heiß und ich biss unkontrolliert auf meinen Lippen herum. Ich blickte hilfesuchend und den Tränen nah zu Shoko. Diese schüttelte nur den Kopf. „Tut mir leid Ino, aber diese Nummer zieht bei mir nicht!“ ´Das ist keine Nummer! ´ Mein Blick wanderte zu Shikamaru, der mich nicht anblickte. Sein Blick war auf den Boden gerichtet und er wirkte abwesend. Auch ich fand den Teppich für den ich mich zuvor noch nie interessiert hatte, auf einmal sehr Interessant, sodass sich mein Gesicht dem Boden entgegen richtete. Plötzlich fühlte ich wie sich zwei Arme um mich schlangen. ´Shikamaru´ Wenigstens ein Lichtblick erhoffte ich mir, der jedoch verblasste als ich aufschaute und in pinke Iriden starrte. ´Was macht Hidan hier? ´ Er blickte mich voller sorgen an und strich mir über die Wange. „Alles wird gut Ino!“ „Genau alles wird Gut Ino, denn du wirst dieses Ding abtreiben!“ Meine Augen weiteten sich und ich blickte zu Shikamaru, von dem ich diese Worte am wenigsten erwartet hätte. „Ja das halte ich für die beste Lösung.“, stimmte mein Vater zu. Wimmernd sank ich auf den Boden. „A..aber..“ Meine Stimme versagte. „Abtreiben!, abtreiben!, abtreiben!“ Dieses Wort drang immer wieder an mein Ohr. Immer lauter wurden die Rufe. Plötzlich blickte ich auf und stand in der Aula der Schule. Die gesamte Schülerschaft blickte mich an, rief mir dieses Wort entgegen. Nun rollten dicke Tränen meine Wangen hinab. Mein Gehirn schaltete sich aus das einzige was darauf zu hören war, war ein Schrei, mein Schrei. „NEIN!“ Blitzschnell riss ich meine Augen auf, schreckte hoch und fing an zu schreien. Kurz darauf, kam mein Vater in mein Zimmer gestürmt, gefolgt von Shoko, die besorgt dreinschaute. Mein Atem ging stoßweise, mein Puls raste und mein Herz zersprang fast. Ein taubes Gefühl durchzog meinen Körper um sich in der nächsten Sekunde zu verkrampfen. Ich zuckte heftig zusammen, krümmte mich vor Schmerz und biss mir wieder auf die Lippen. Dieses mal so fest, dass diese anfing zu bluten. Eine weitere Welle des Schmerzes durchfuhr meinen Körper, doch ich versuchte Krampfhaft nicht zu schreien, was mir zwar gelang, jedoch als wimmern endete. Mein Vater packte mich an den Schultern und redete auf mich ein, was ich jedoch nicht verstand, zu benommen war ich in diesem Moment. Nach weiteren Minuten des Schmerzes, die sich wie Stunden anfühlten entkrampfte sich mein Körper und ich fühlte wieder eine Taubheit, die anfing diesen zu durchziehen. Meine Sicht wurde wieder klar, mein Plus verlangsamte sich, mein Herz schlug wieder einen Takt weniger und mein Atem beruhigte sich. Langsam drehte ich mich zu meinem Vater, der mich erschrocken und mit weit aufgerissenen Augen anschaute. „Ino, Alles In Ordnung? Bitte rede mit mir!“ „Papa?“ Nur ein hauchen wich über meine Lippen, doch mein Vater verstand mich und schloss mich in seine Arme. Mein Gehirn war immer noch leer, schickte keinen Befehl an meine Arme, der sagt, dass die Umarmung erwidert werden soll. Langsam wanderte mein Blick nun auch zu Shoko. Diese stand mit Vorgehaltener Hand und ziemlich angespannt in der Tür. Sie weinte. Wieder füllten sich meine Augen mit der Salzigen Flüssigkeit, von der ich zuvor schon zu viel vergossen hatte. Alleine der Anblick der weinenden Shoko, machte mir ein schlechtes Gefühl. Das letzte Mal, als ich sie so gesehen hatte, war als sie erfuhr, dass ihre Mutter gestorben sei. Damals war ich noch klein aber wie jetzt stimmte ich auch damals mit meinen Tränen ein. Minuten vergingen in denen mein Vater seinen Griff nicht lockerte. In dem Moment war er einfach nur mein Vater. Kein Teddybären liebender Fanatiker, der sein Prinzesschen liebt, nein er war mein Vater. In dem Moment als ich diesen Gedanken gefasst hatte, legten sich meine Arme wie von Zauberhand um den Nacken meines Vaters und ich spürte, wie er ein unterdrücktes schluchzen von sich gab. Ja das war mein Vater. Nach der Ewig langen Umarmung sank ich wieder zurück in den Schlaf. Dieses Mal jedoch blieb ein Traum aus. Zu erschöpft war ich zum Träumen. Als ich das Nächste mal aufwachte war es bereits hell und Licht durchflutete mein Zimmer. Ich wollte mich bewegen als ich auf einmal einen Druck vernahm, der sich auf meine Arme ausbreitete. Mein Blick glitt zu eben diesen und ich war von jetzt auf gleich ziemlich angenervt. Mein Vater und sogar Shoko lagen neben mir und umklammerten meine Arme. Das war eindeutig ZU VIEL des Guten! Ich war wieder vollkommen da, erholt und riss nach dieser Feststellung auch schon meine Arme aus den klauen der beiden. Eben diese vermochten es jedoch nicht für nötig, aufzuwachen, worauf ich ein genervtes, gemurmeltes Fluchen von mir gab und mich über meinen Vater aus dem Bett rollte. Als wäre nichts gewesen schlief der Seelenruhig weiter. ´Sobald mein Bauch, dem eines Nilpferdes gleicht, mache ich das noch mal. Mal gucken ob der einfach weiter schläft, wenn ich Glück habe, wacht er ja nie wieder auf. ´ Ich weiß, dass der Gedanke übertrieben war, aber jeder in meiner Situation würde mich verstehen. Als ich wieder stand bemerkte ich, dass meine Anziehsachen nass geschwitzt waren und ekelhaft an meiner Haut klebten. Ich musste schleunigst unter die Dusche. Gesagt, getan. Ich stellte das Wasser an und wartete bis es Warm wurde, während ich mich meiner Anziehsachen entledigte um mich danach unter das Warme Nass zu stellen. Meine Muskeln entspannten sich, während mein Körper die Wärme des Wassers in sich aufnahm. Seufzend hielt ich mein Gesicht in den warmen Wasserstrahl. ´Wie schö…´ Ich hatte den Gedanken noch nicht einmal zu ende denken können, als es klingelte. Meine Mundwinkel fielen einige Etagen tiefer und verzogen sich zu einer miesen Fratze. Welcher beschissene Arsch stört mich? Derjenige, wird in den nächsten Minuten seine persönliche Hölle durchlaufen. Wütend stampfte ich aus der Dusche, wickelte meinen nassen Körper in ein großes Handtuch und fluchte hin und wieder. An der Tür angekommen, wurde aus einem klingeln ein ganzer Sturm. ´Ach auch noch ungeduldig. Da hat’s aber heute jemand nötig zu sterben´ Ich riss die Tür auf und wollte gerade mit meinen zu Recht gelegten Beschimpfungen Anfangen als ich sah wer genau da in der Tür stand. Das grinsen, dass mir in dem Moment entgegen sprang, hätte ein Blinder mit Krückstock auf hundert Metern erkannt. Leicht hob die Grinsebacke vor mir die Hand. „Hey Ino, wie geht’s?“ Okay jetzt war er tot, tja Kakuzu du hast dein Lebensziel leider nicht erreicht! „Hidan!“, brachte ich unter starkem Zähneknirschen, bei dem mein Zahnarzt in Ohnmacht fallen würde und unter einer riesigen Selbstbeherrschung heraus. Dieser blickte mich nun verdattert an. Auf einmal kamen mir die Bilder aus meinem Traum in den Sinn. Hidan, der mich umarmte und sorgenvoll musterte. Nein, nicht da-ran denken. Nein, nicht! Zu spät. Ein saftiger Rot Ton prangte auf meinen Wangen und machte dem Hinatas Konkurrenz. ´Fuck, fuck, fuuuuck´ Leicht schielte ich zu Hidan, der ebenfalls rot wurde? ´Hää? Was läuft denn jetzt schon wieder nicht richtig? ´ Ich kniff meine Augen zusammen und neigte meinen Kopf entgegen Hidan. Tatsächlich zeichnete sich eine geringe röte auf dessen Gesicht. Schnell schaute ich in den Spiegel der neben der Tür hing. ´Ach so deshalb… …Scheiße´ Hidan der sich wieder gefasst hatte, musterte mich nun interessiert. Seine Blicke sprachen Bände. „Denk nicht einmal dran! Setz dich in die Küche und warte da schön auf mich. Wenn ich dich auch nur Ansatzweise, irgendwo anders vermute egal wo, dann hackts! Haben wir uns klar verstanden?“ „Logo Ino, was denkst du eigentlich für ne Scheiße von mir? Ich spanne doch nicht, so etwas habe ich verdammt noch mal nicht nötig!“ „Ja, ja.“ „Du weißt was das heißt?“ „Ja sonst würde ichs nicht sagen, Baka.“ „Ey wenn du mich schon beleidigen musst, dann wenigstens mit etwas ausgefallenem. Baka benutzt doch heut zu Tage jeder!“ ´Soso auch noch Ansprüche stellen. ´ „Okay gefällt dir Mußhirn, Patschkopf und Anarchistisches Arschloch besser?“ „Ja aber das letzte hat mich, doch sehr hart getroffen. Mein Herz, es blutet“, kam es von Hidan mit seinen nicht vorhandenen Schauspielkünsten, während ich mich wieder ins Bad begab und mit einem weiteren Ja, ja antwortete. „Ino, du weißt was das heißt?“ Die einzige Erwiderung, die er darauf bekam war mein Mittelfinger, der aus der Badezimmertür ragte und den er mit seinem dreckigen Lachen abtat. ´Er ist bestimmt der Drahtzieher bei ZIN´ 20 Minuten später, ich ließ mir extra Zeit, stieg ich heute schon zum zweiten Mal aus der Dusche und fing an mich abzutrocknen um danach in mein Zimmer zu gehen. Langsam ging ich auf den kleinen Flur und blickte zu dem Jashinisten, der zu meiner großen Verwunderung immer noch auf dem Stuhl seinen Platz bezog. ´Braver Junge´ Hidan sah mich komisch an. „Ist was?“, fragte ich. „Nö, nö.“ Daraufhin drehte ich mich um und ging in mein Zimmer als Hidan noch einmal sein Wort erhob. „Warte mal Ino.“ „Boah was?“ „Schicker Arsch.“ Ich fing wieder unkontrolliert an mit den Zähnen zu knirschen und funkelte ihn böse an. Wäre ich nicht nur mit einem Handtuch bekleidet, wäre sein Gesicht in weniger als einer Minute zu Hackfleisch geworden. ´Beruhig dich Ino. Er ist viel dümmer als du! ´ Ich drehte mich demonstrativ um, hielt meine Hände vor meinen Hintern und drehte ihm noch einmal mein Gesicht entgegen um ihm die Zunge herauszustrecken. Der Jashinist schüttelte nur mit dem Kopf. Nachdem ich fertig angezogen war setzte ich mich zu Hidan in die Küche und blickte ihn auffordernd an. „Bietest du deinen Gästen etwa nichts zu trinken an?“ „Seit wann bist du ein Gast und sonst nimmst du dir auch alles ohne zu Fragen.“ „Danke ich hätte gerne ne Cola.“ Ich machte keine Anstalten mich auch nur einen Millimeter zu rühren. Hidan sah mich weiterhin auffordernd an. Kurz atmete ich aus und erhob mich mit einem genervten Stöhnen, während Hidan triumphierend grinste. Ich holte eine Flasche Cola aus dem Kühlschrank und stellte sie auf den Tisch mit einer Kraft, sodass sie ein dumpfes Geräusch von sich gab. „Hier“ Mit immer noch unzufriedener Miene sah er mich an. „Was ist denn jetzt noch? Soll ich dir etwa noch den Deckel abschrauben?“ „Wäre echt nett wenn du das machen würdest“ Wieder fing mein Auge an zu zucken. „Du machst mich krank!“, kam es keifend von mir worauf ich ihm doch tatsächlich diesen verdammten Deckel aufdrehte. „Steht’s zu diensten!“ „Fick dich!“ „Nee hab heute schon zwei mal.“ „So genau wollte ich das gar nicht wissen und jetzt sag mir warum du hier bist oder du kannst nen Abgang machen!“ „Ja, ist ja schon gut. Mach keinen Stress, sonst werde ich noch ganz Nervös.“ „Komm aufn Punkt!“ „Also, eigentlich wollte ich nur mal fragen ob ihr mir ein bisschen Kaffee borgen könnt.“ Stille. Verständnislos, als hätte ich keines von Hidans Worten verstanden, schaute ich ihn an. „Kaffee…“ „Jaa genau, das braune Pulverzeugs, wovon du immer Hyperaktiv wirst.“ Hidan hatte also Sturmgeklingelt, mich beim Duschen gestört und meine Nerven für die nächsten 20 Jahre aufgebraucht, weil er Kaffee haben wollte? Dumpf knallte mein Kopf auf die Massivholzplatte und blieb dort liegen. ´Hilfe´ „Ino? Was ist denn jetzt los, verdammte scheiße?“ Murmelnd antwortete ich ihm während mein Kopf immer noch auf dem Tisch lag. Es erinnerte sehr an jammern. „Nichts weiter, nur dass ich mit den Nerven vollkommen am ende bin. Außerdem werde ich für Suizid gefährdet gehalten, habe ununterbrochen Kopfschmerzen, bin schwanger, rege mich unnötig auf und habe auch noch verzweifelnde und Psychisch frustrierende Träume, die mich immer mehr runterziehen.“ „Ino hast du Fieber?“ „Nein warum?“ „Du hast gerade gesagt, dass du schwanger bist.“ Innerlich schlug mir eine Stahlplatte mit einer dicke von 10 Zentimetern gegen den Kopf. „Ups.“ ´Memo an mich selbst: Lass dich einweisen, nimm einen anderen Namen an und zieh in ein anderes Land, am besten auf einen anderen Kontinent in einem anderen Universum oder geh sterben´ _____________________________________________________________________________ Soooo da haben wir auch schon das 3. Kapitel ^^ Und entlich ist Hidan da xD Joaa hmm freue mich schon auf Kommis ^^ LG -Hinata- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)