Lelouch of the rebellion - Prisoner of the endless war von LanWangji (Ich bin immernoch gefangen.... (wieder aufgenommen)) ================================================================================ Kapitel 3: It begins today... ----------------------------- Leise schloss Lelouch die Zimmertür hinter sich und schloss ab. Gut, dass er darauf bestanden hatte ein Zimmer mit Schloss zu bekommen. „C.C…“ „Hallo Lelouch…“ Das grünhaarige Mädchen saß jung und wie immer, auf seinem Bett und las in einem Buch, was er in dem Regal stehen gehabt hatte. „Was machst du hier?“ „Du bist es doch gewesen, der entschieden hat, wieder aktiv zu werden.“ Lelouch setzte sich auf den Stuhl und seufzte. „Ich habe eigentlich noch gar nichts entschieden…“ „Nein?“ C.C sah auf. Sie tat so, als wäre sie erstaunt. „Dann habe ich die Uniform ganz umsonst mitgebracht?“ Sie deutete auf den Koffer, der am Bettpfosten stand. Lelouch sah nicht gerade begeistert aus. „Was ist da drin?“ „Musst du das wirklich noch fragen?“ Nein… eigentlich nicht. Er wusste, was da drinnen war. Die Uniform von Zero… Die, die eigentlich für Suzaku nun bestimmt war. Aber er schaffte es nicht. Das wusste Lelouch. Doch durfte er wirklich wieder aktiv werden? Nein… ja… nein… ja… in ihm stritten sich zwei Seiten. „Nunally und auch Suzaku… die ganze Welt brauch dich wieder, Lelouch…“, sagte C.C leise und öffnete den Koffer. Langsam holte sie die Maske Zeros heraus und drückte sie Lelouch in die Hände. „Du musst wieder Zero werden…“ Er hatte sich ein neues Leben ausgebaut. Und nun sollte er das alles wieder riskieren, damit er Zero sein konnte und den Briten und Japanern helfen konnte? Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. „Lass mich nur schnell packen…“ Ein neuer Hellkind griff den Nightmare an. Das eiserne Schwert spieß den Nightmare einfach so auf und ein nächstes Opfer war gefallen. Kallen wusste nicht, wer gefallen war. Doch es waren wieso nur noch wenige Soldaten übrig. Die Nightmares waren einfach zu schwach… und es dauerte noch so lange, bis genug neue Hellkinds für die Japaner und Briten entwickelt waren, damit sie auch nur eine Chance hatten. Sie saß in einem Hellkind… Neben ihr war Zero… sie wusste nicht, wer Zero war, aber sie wusste, dass er ein verdammt guter Nightmare-Fahrer war. Doch auch das brachte nichts gegen die Übermacht der Hellkinds. Wieder kam einer in Sicht und die Krallen ihres Hellkinds schlitzten den Rumpf auf. Die einzige Stelle, wo Hellkinds verletzlich waren, da dort der Einstieg war. „Zero… es sind zu viele! Und Ougi und die anderen sind immer noch zu Fuß unterwegs in diesen Trümmern!“ „Ich weiß…“ Auch Suzaku wusste, dass die Lage hoffnungslos war. Niemand konnte etwas ausrichten. Niemand… noch nicht einmal die Heldenfigur Zero… zumindest nicht, solange er Zero war. Wieder tauchten neue Hellkinds vor ihnen auf und Kallen griff sofort an, während Suzaku sich etwas zurückfallen ließ. Er durfte ja noch nicht einmal vol eingreifen, da sonst bestimmt seine Tarnung auffallen würde. Deswegen hielt er sich ein bisschen zurück. Doch wenn es nötig war, dann würde er sein volles Potenzial ausschöpfen. Leider reichte wohl auch das nicht aus um die Deutschen zu besiegen. Er wusste nicht mehr, was er machen sollte. Wäre doch Lelouch nur da. Aber er war nicht da. //Denk nach… was würde Lelouch jetzt tun?// Haha… ein lustiger Gedanke. Aber was Lelouch in dieser Situation machen würde, würde nur Lelouch selbst wissen. „ZERO, PASS AUF!“ Suzaku schreckte hoch und konnte gerade noch einem Schwerthieb eines anderen Hellkinds ausweichen. Aber das Schwert streifte seinen linken Arm und beschädigte ihn. „Verflucht!“ Der Arm war nun unbrauchbar. Sie hatten genau das Gelenk getroffen. Die Deutschen wussten auch nur zu gut Bescheid, wo ihre Hellkinds Schwachstellen hatten. Und die Gelenke waren ja immer Schwachstellen. -- Das ganze Viertel war ein Schlachtfeld geworden. Überall brennende Häuser und er konnte sehen, dass die Japaner und Briten keine Chance hatten. Es war eine hoffnungslose Lage. Die Deutschen hatten die restlichen Gegner eingekesselt, ohne dass diese es überhaupt bemerkt hatten. Ein erschreckendes Bild. Was war nur aus den starken Japanern und vor allem Briten geworden? Konnten die nicht mehr alleine denken. Er stand alleine auf einem Hochhaus und musste warten. Warten bis C.C wieder kam. So konnte er aber auch in aller Ruhe einen Schlachtplan entwickeln. Das die Verteidiger eingekreist waren, erschwerte das aber jetzt. Er musste irgendwie die Lage anders herum schaffen. Aber wie… oder… „C.C… hast du eine Karte vom Untergrund?“ Ein Rauschen ertönte aus dem Funkkontakt, dann aber hörte er undeutlich die Antwort. „Im Hellkind sind keine Karten. Aber in dem Nightmare, den ich gerade gefunden habe, da sind die Karten drin.“ „Dann nimm den Nightmare und komm wieder hier hin. Ich habe einen Plan.“ Es kam keine Antwort mehr, aber das war auch nicht nötig, denn ein Nightmare tauchte vor ihm auf. Und dieses Exemplar kannte er nur zu gut. „Ist das nicht?“ Der Sensor öffnete sich und auch der Einstieg. C.C saß auf ihren Platz und lächelte leicht. „Ja… unser alter Nightmare. Er war in der Lagerhalle unter uns… niemand schaffte es wohl, ihn zu bedienen.“ So schwer war es ja gar nicht, aber so hatten beide nun Glück. Er kletterte auf seinen Platz und durchsuchte das Menü des Nightmares nach den Karten des Viertels. „Na also… das wird ein Spaß…“ Der Blonde grinste leicht und wies C.C die Richtung zu einer Sprenglagerhalle. Dort waren genug Sprengsätze noch vorhanden. „Wir müssen uns beeilen, damit nicht noch mehr Japaner und Briten getötet werden…“ C.C nickte und nahm die Sprengladungen und machte sich an die Arbeit im unterirdischem Viertel… unter dem eigentlichen Viertel. Irgendwie erinnerte sie das stark an einen Kampf gegen die Briten. Vielleicht war das aber auch ganz gut… Na, dass würde sich ja bald herausstellen. Draußen tobte weiter erbitterter Widerstand. Es war nicht mehr einfach. Und obwohl jeder wusste, wie es diesmal ausgehen würde, gaben sie nicht auf. Sie wollten zumindest Zero, die Heldenfigur retten. Auch Kallen wollte unter allen Umständen Zero retten. Sie öffnete den Funk zu Zero. „Zero! Du musst fliehen!“ „Ich kann euch doch nicht alle alleine lassen!“ „Du MUSST! Wenn du nicht mehr da bist, woran sollen die Menschen noch glauben. Unter uns ist das Untergrundsviertel. Hier in der Nähe ist der Eingang. Bitte gehe dadurch!“ „Ich kann das nic….“ „Doch… wenn du nicht gehst, dann wird Japan und auch Britannien zugrunde gehen!!!“ Suzaku hörte die Worte und haderte mit sich selbst. Er konnte doch nicht einfach abhauen. Aber Kallen hatte Recht. Wenn Zero starb, dann starb auch die Hoffnung. Wie sollte das gut gehen? Es war… als ob man verflucht war. Schweren Herzens steuerte er den Hellkind durch die anderen und fand auch bald den Eingang, nachdem Kallen ihn dahin geführt hatte. Er fiel… Fiel und landete auf dem Boden. Der Hellkind registrierte eine Bewegung und er zückte die Waffe. „Was zum?“ Ein Nightmare… Lelouch hatte diesen Nightmare gefahren! Das konnte doch nicht wahr sein. Hatten sie das Lager gefunden? Er konnte jetzt nichts tun, außer den Nightmare anzugreifen. Als der Nightmare sich verteidigte, fiel etwas aus seiner Hand. Sprengstoff?! Die Feinde wollten alle in die Luft jagen! „Ihr Abschaum! Ich werde das nicht zulassen!“ Hier konnte er noch nicht einmal richtig kämpfen! Sonst würde das Gebäude so oder so einstürzen. Ohje. Wetten, der Nightmare-Fahrer hatte nicht so viel Skrupel wie er? Er würde das ganze Gebäude sicherlich zum Einsturz bringen! Kallen, die anderen!!! Nein, das durfte er nicht zulassen!!! Aber wie konnte er es verhindern. „Ihr Deutschen haltet euch für so was von unangreifbar, aber dann müsst ihr zu solch einen Hinterhalt greifen.“ Suzaku ließ seinen Hellkind in Angriffsposition gehen. Aber der Nightmare bewegte sich nicht von der Stelle. Stattdessen rauschte es in der Funkverbindung. „Hellkind-Fahrer… willst du weiterhin mich beleidigen, oder deine Freunde retten?“ Er konnte die Worte nur schwer verstehen, da die Verbindung hier unten sehr schlecht war. „Wie?“ „Willst du deine Freunde retten oder nicht?“ „Natürlich will ich sie retten!!“ Aber er konnte es nicht, solange der Nightmare-Fahrer ihn aufhielt! „Also lass mich durch oder stirb.“ „Ich will nur helfen. Der Sprengstoff ist so angelegt, dass der Kreis, indem deine Freunde stehen, nicht einbricht und der restliche Teil der Deutschen mit ihren Hellkinds einbricht und sie vernichtet.“ „Woher weiß ich, dass ich dir vertrauen kann?“ „Du kannst es, oder ihr sterbt alle…“ Konnte er einem Wildfremden Nightmare-Fahrer vertrauen? Es blieb keine Wahl, oder? Entweder er vertraute dem Unbekannten oder er würde zulassen, dass seine Kameraden starben. Er gab die Angriffsstellung auf. „Na gut… Ich vertraue dir.“ „Gut… dann lass mich den Sprengstoff anbringen.“ Suzaku lenkte seinen Hellkind zur Seite und biss sich auf die Unterlippe. Er vertraute wirklich einem Fremden und Unbekannten, der in dem Nightmare von Lelouch gerade Sprengstoff anbrachte. Aber hatte er eine andere Wahl? Das war zum Verzweifeln. Er warf einen Blick auf seinen Radar. Noch war kein weiterer Kumpane von ihm von diesem verschwunden. Aber es würde wohl wirklich nicht mehr lange dauern. Lelouch lächelte siegessicher, als der Hellkind zur Seite wich. „C.C mach weiter.“ Das grünhaarige Mädchen nickte nur leicht und nahm ihre Aufgabe wieder auf. „Willst du dich nicht zu erkennen geben?“ Er schüttelte den Kopf. „Nein, wenn dort oben gerade der andere Zero… Suzaku mitkämpft, dann wird die ganze Einheit zerstört und es ist leichter für die Deutschen, sie zu besiegen.“ Er würde sich später zeigen. Und damit das neue Zeitalter des alten Zeros einläuten. Und damit den anderen Zero… Suzaku zur Seite stehen. Er wusste, dass wenn Suzaku da draußen irgendwo war und kämpfte, dann würde er sich verdeckt halten. Denn schließlich war es dann sein Sieg. Und er kannte Suzaku. Endlich wieder seitdem sie gemeinsam seinen Vater getötet hatten in C.C´s Welt. Zusammen mit seiner Mutter. „Alle Sprengkörper sind angebracht.“ „Gut. Du in den Hellkind.“ Er baute wieder die Funkverbindung auf, die er unterbrochen hatte, nachdem der Hellkind zur Seite gewichen war. Ein Rauschen, dann kam die Antwort. „Was?“ „Wir sind fertig, und nun müssen wir hier raus. Am Besten auf dem Weg, wo du reingekommen bist.“ „Aber.“ „Du willst mit sterben? Nun, ich nicht.“ Er hatte zu viele Nahtoderfahrungen gehabt. Nicht noch eine. Diesmal würde er alles richtig machen. Diesmal würde er nicht versagen. Und eine Welt des Friedens erschaffen… wo Nunally endlich Frieden haben würde. Nunally… er schloss die Augen. Es schmerzte, sie nicht sehen zu können. Nur im Fernsehen… es war schrecklich. Aber er wusste, dass er sich nicht zeigen konnte. Nicht, solange er sich nicht selbst verziehen hatte. Die Menschen mochten ihm zwar verziehen haben… er hatte es oft genug im Fernsehen gehört, aber er selbst konnte es nicht. Noch nicht… vielleicht nie. Und bis dahin, bis er sich selbst verziehen hatte, musste das Wiedersehen mit Nunally warten. „Nun gut…“ Die Stimme des Hellkind-Fahrers ließ ihn aus seinen Gedanken hochschrecken. „Folge mir.“ Er lächelte leicht. Mit Vergnügen… die Deutschen sollen wissen, dass sie es mit einem Feind zu tun hatten, der ihnen gewachsen war. Ein Loch, als mehr war der Ausgang nicht zu bezeichnen. Als beide draußen waren, waren sie sofort mitten im Kampfgetümmel. Als ob alles dort unten verschluckt gewesen war und schließlich hatte sie das Loch wieder mitten in die Realität wieder ausgespuckt. „Dann lass uns mal das Ende der neuen Zeit ankünden…“ C.C lächelte, während er selbst den Schalter für das Anzünden er Sprengsätze in die Hand nahm und den Knopf drückte, der ein neues Zeitalter einläutet. Suzaku sah misstrauisch zu dem Nightmare hin. „ZERO! Wieso bist du wieder zurück?“ Kallen hörte sich ziemlich fassungslos an. „Und wen zum Teufel hast du da mitgebracht?!“ „Jemanden, der uns helfen wird, diese Schlacht zu gewinnen…“ Und vielleicht auch diesen Krieg… „Aber!.........!!!!“ Weiter kam Kallen nicht und auch Suzaku sprach kein Wort mehr, als eine Explosion die Erde erschütterte und der Boden unter ihnen Risse bekam. Hatte der Nightmare-Fahrer doch gelogen? War er auf einen Betrüger reingefallen? War er wieder zu naiv gewesen? NEIN! Er schlug mit der Faust auf den Hellkindmonitor. „Was zum?“ Kallens Stimme brachte ihn wieder zurück in die Realität, darauf gefasst, dass sie geschrien hatte, da sie gerade am Fallen war. Doch… das war nicht der Fall!!! Der Kreis hielt wirklich!!! Und es stürzten gerade die Feinde in einem großen Bogen in die Tiefe. Es hatte wirklich geklappt!!! Sie hatten die Schlacht gewonnen!!! Das war… „Das ist unmöglich…“ Sie hatten es wirklich geschafft. Lelouch sah sich das Schauspiel an und lachte. „Da sieht man es mal wieder… niemand kann das schaffen… niemand….. außer ich….“ Und dabei musste er sich noch nicht einmal anstrengen. Das Lachen war noch nicht verklungen, als das nächste über ihn kam. „Und was willst du jetzt machen?“ „Ganz einfach… ich werde der Welt ihren Zero geben.“ Denn es war klar, dass die Explosion nicht unbemerkt bleiben würde. Und tatsächlich… man sah schon die ersten Kamerawagen. Er lächelte und setzte sich die Maske auf. „Du weißt, was du zu tun hast?“ „Ich werde dich eben mal wieder zur Schau stellen.“ „Genau…“ Nun war er wieder Zero… Die ganze Welt sollte nun seinen Namen fürchten. Wenn die Deutschen sich einmischten, dann würden irgendwann auch die anderen Länder kommen. Und sie sollten sich vor ihn fürchten. „Die Kamerawagen sind da…“ „Dann ist es Zeit.“ C.C öffnete den Nightmare und er stieg aus dem Nightmare aus. Sofort waren da erstaunte Ausrufe und erschrockene Laute zu hören. Er lächelte unter seiner Maske. Ja Welt… fürchte dich vor meiner Macht…. Denn alles, wird jetzt beginnen…. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)