Im Tod von Lie_Majesty ================================================================================ Kapitel 1: Im Tod ----------------- Ich bin Unsichtbar …………….. Hörst du mich? Meine Schreie Meine bitten Mein weinen Siehst du mich? Meine flehenden Augen Mein erbärmliches da sein Mein zusammen gekauerter Körper Verstehst du mich? Meine erklärenden Sätze Meine textlosen Lieder Meine gefühllosen Gedichte Spürst du mich Ich bin hier Ganz nah Berühre deine Hand Berühre dein Herz Keine Reaktion Warum?? Ich will schreien Kein Ton entgleitet Meine Seele zittert Mein Körper stirbt Du scheinst in Trance und weinst Warum?? Um wem? Um mich? Ich sehe meinen Körper Wie ist das möglich So langsam dämmerts mir Ich schüttle ungläubig den Kopf Will schreien Weinen Irgendwie davonlaufen Aber wohin? Das ist mir egal Weg von hier Weg von dir Und vor allem vor mir Geräuschlos entschwinde ich Was ist passiert? Ich weiß es nicht Nur eines ist klar Viel zu klar Ich kann nicht mehr zurück Egal wie oft ich es mir wünsche Dunkle Schatten legen sich auf mich Ziehe ich sie an? Wohin ziehen sie mich? Ich hab angst Mir wird kalt Schwummrig Wenigstens empfinde ich etwas Auch wenn es sich so verdreht anfühlt Wie mein ehemaliger Mixer Die Schatten liegen mich in Ketten Ketten die mich ins Schwarze nichts excortieren Das Schwindel Gefühl wird übermächtig Ich sehe nur noch den Boden auf mich zukommen Meine Augen öffnen sich Überall ist es Schwarz Doch es ist nicht leer Es stehen Häuser um mich herum Ich spüre Wind Wind der auf einen Morschen Fensterbrett spielt Sanft wiegt er mich Da ist noch etwas! Oder noch jemand? Ich öffne eine Tür Es ist leer Neben mir sind Sterne Viele funkelnde Sterne Zum greifen nahe Es ist nicht mehr Finster Und kalt ist es auch nicht Dennoch!! Will heim Will leben Zurück nach Hause Tränen? Ich wusste nicht das Geister weinen Lautlos vergehen die Stunden Zeit ist unendlich Nicht für Sterbliche Aber für Tote Raum ist begrenzt Aber nur für alle Lebewesen Nicht für mich Eine Hand auf meiner Schulter Warm Sie übt leichten Druck aus Unmöglich Die Hand ignorierend Kauere ich mich wieder zusammen „Hey“ eine Stimme tief und sanft von einen Mann! Jetzt höre ich auch schon Stimmen Wusste nicht dass man durchdreht wenn man Tod ist „Hallo“ diesmal klingt sie verärgert zögernd drehe ich mich um Aquamarin blaue Augen Er trägt ein schwarzes mit Gold verziertes Gewand „Schön“ leicht erröte ich war das der Herr der Toten er lächelt warm mir wird so warm „du bist nicht unsichtbar“ fragend schaue ich ihn an ich höre dich ich sehe dich ich verstehe dich und ich spüre dich Mein Körper verselbstständigt sich Ohne zu wissen was ich tat Fiel ich dir um den Hals Er legte sanft seine Arme um mich Zu Lebzeiten hätte ich das nie getan Nicht bei einem Fremden Fremd?? Er kam mir nicht Fremd vor Im Gegenteil Vielleicht ist es gut dass ich Tod bin So hab ich ihn getroffen So brauche ich mich nicht zu verstellen So kann ich, ich sein ohne mir große Gedanken zu machen Auf einmal wird mir schwindlig Ich werde vortgezogen Er will nach mir greifen schreit und weint um mich ich fühle mich schrecklich so leer einsam verloren Ich wache auf Schweißgebadet Meine Brust schmerzt Ich weine Es war ein Traum Ich lebe Doch fühle mich Tod Sehe deine Hand Wie sie verzweifelt versucht hat nach mir zu greifen Deine Tränen ich stehe auf bin sicher du suchst nach mir wartest auf mich schon die ganze Zeit warst du einsam öffne mein Fenster mein blick ist entschlossen du sollst nicht länger warten nicht länger leiden getrieben von der Versuchung im Traum springe ich es kommt mir nicht vor als ob ich fallen würde sondern als ob ich fliegen würde wie lange du wohl schon auf mich wartest?? Ich schließe die Augen Spüre deine Arme Auf einmal kommt es mir vor Wie ein Zauberspruch Wie eine Geheime Formel Wie ein flüstern des windes Deine Stimme Ich bin Unsichtbar! „Du bist nicht Unsichtbar“ hörst du mich? „ich höre dich“ siehst du mich? „ich sehe dich“ verstehst du mich? „ich verstehe dich“ spürst du mich?? Ja, ganz nah bei mir Hart schlage ich auf Mein Körper wird kalt Doch mir ist warm Ich spüre dich Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)