24 Days von Kiru (Ein Adventskalender, ursprünglich für Tattoo, nun zugänglich für alle!) ================================================================================ 08.12. Matchmaker ----------------- hier war die Kategorie Tiere, und da selbst eine hat, konnte es nur eine Katze sein! ~*~ Und wieder mal stand ein langweiliges Wochenende in Aussicht. Nicht, dass Gara das nicht bereits gewöhnt wäre, doch so langsam schlug es auf seine Laune, dass an den meisten Wochenende seine Freunde anderweitig beschäftigt waren – entweder trafen sie sich mit ihren Freundinnen, fuhren nach Hause zu ihren Eltern, mussten für das Studium lernen, wollten Zeit für sich haben und so weiter und so fort. Und wie es aussah, würde an diesem Wochenende nicht viel mehr los sein. Gara lag mit dem Kopf und den Schultern auf seinem brandneuen Schreibtischstuhl, während er seine Beine auf seinem alten, kaputten Drehstuhl ruhen ließ. Er traute sich nicht, einen Blick in seine Wohnung zu werfen, da noch überall Umzugskartons herumstanden und es generell furchtbar aussah. Er war zwar bereits vor einem Monat in dieses Mehrfamilienhaus gezogen, hatte allerdings noch keine Motivation gefunden, alle seine Sachen auszupacken. Das Wichtigste hatte er natürlich ausgeräumt: Seine persönlichen Dinge, alles, was er für die Küche brauchte und seine Kleidung. Mehr hatte er allerdings erst einmal nicht nötig, und er hatte auch noch keine Ahnung, wohin er den ganzen Krempel räumen sollte. Lustlos blies er seine Wangen auf und ließ die Luft langsam entweichen, während er sich langsam mit den Beinen etwas zur Seite rollen ließ. Seine Hand, die von der Kante des schwarzen Schreibtischstuhles herunter hing, stieß an einen Karton, und, sich mutig fühlend, griff er kurzerhand hinein und zog das erste hervor, was ihm in die Finger geriet. Es war ausgerechnet eins der Videos (also eins der ‚Videos’), die Nero ihm vor einiger Zeit besorgt hatte. Gara hatte in einige kurz hineingeschaut, hatte sich aber weder weiterhin dafür interessiert noch sie in irgendeiner Weise ansprechend gefunden. Die meisten der Kerle waren ihm sowieso viel zu hässlich. Er ließ das Video wieder in die Kiste fallen und begann, hospitalistisch mit seiner oberen Hälfte hin und her zu rollen, während er versuchte, seine Beine möglichst nicht zu bewegen. Diese Herausforderung beschäftigte ihn ein wenig, und als er sie meisterte, klingelte plötzlich sein Handy. Genervt warf Gara einen Blick zum Schreibtisch, wo entsprechendes Kommunikationsmittel lag, und robbte sich mehr oder weniger mithilfe beider Drehstühle in Richtung Schreibtisch. Als er endlich dort angekommen war, hatte es aufgehört zu klingeln. Gara besah sich das Display, und gerade, als er Yuus Nummer erkannte, klingelte es erneut. Stirnrunzelnd beantwortete er den Anruf: „Ja?“ „Was ich dich noch fragen wollte – kannst du dich um die Feuerzeuge und den Dosenöffner kümmern? Ich glaube, wir haben nämlich keinen. Ansonsten haben wir soweit alles zusammengekriegt, du musst nichts mehr mitbringen.“ Also entweder hatte Yuu eine neue Geheimsprache, oder er besaß einen völlig anderen Ausgangspunkt als Gara, denn dieser verstand kein einziges Wort. „Feuerzeuge und Dosenöffner?“, gab er zurück. „Klar, kein Problem.“ „Super“, freute sich Yuu. „Also, bis glei-“ „Wovon zur Hölle sprichst du?!“ Gara hatte alle Mühe, gleichzeitig zu rufen und nicht von den Stühlen zu fallen. „Wir fahren doch zu Kenichis Onkel ins Ferienhaus!“, gab Yuu zurück und klang immer verzweifelter. „Hast du das vergessen? Du sollst innerhalb von zwei Stunden bei Tetsu sein, sonst fahren wir ohne dich. Außerdem- ... was war das?“ Gara setzte sich auf und hielt sich den Kopf. „Nichts“, entgegnete er knapp und warf den Drehstühlen, die ihn hinterhältig verraten hatten, einen bösen Blick zu, ehe er vom Boden aufstand und sich nun vernünftig auf seinen neuen Stuhl sinken ließ. Dann begriff er, was Yuu ihm gerade eben erzählt hatte. „WAS?! Kenichis Onkel? Warum weiß ich nichts davon?“ Yuu seufzte. „Wir haben noch am Montag darüber geredet, wahrscheinlich hast du es unter ‚interessant’ abgestempelt und dann vergessen. Wir fahren alle zusammen in das Ferienhaus, weil es dieses Wochenende frei steht und wir schon länger nichts mehr miteinander unternommen haben. Erinnerst du dich?“ Ja, da war vage etwas in Garas Gedächtnis... Stimmt, sie HATTEN darüber geredet, und er HATTE es als ‚interessant’ abgestempelt und dann vergessen. „Jetzt schon“, antwortete er. „Okay. Alles klar. Das heißt, in anderthalb Stunden muss ich los... schaff ich. Keine Sorge, ich bin rechtzeitig da. Feuerzeuge und Dosenöffner? Das krieg ich hin. Mach dir keine Gedanken, Yuu!“ „.....Okay.“ Yuu klang mehr als skeptisch. „Ich zähl auf dich. Wir sehen uns dann später, bis dann!“ „Bis gleich“, verabschiedete Gara sich von ihm und legte sein Handy anschließend wieder auf den Schreibtisch. Einige Momente starrte er lediglich auf die glatte Holzfläche und genoss die letzten Sekunden Ruhe. Dann sprang er wie von der Tarantel gestochen auf und begann, hektisch durch die Wohnung zu rennen. „Was braucht man für zwei Tage?“, murmelte er vor sich hin und riss die Türen seines Kleiderschranks auf. „Unterwäsche, Strümpfe, T-Shirts, keine Hose, ich hab ja eine an, irgendwas zum Schlafen, eine Jacke.“ Er warf alles, was er benannte, auf einen großen Haufen, von dem er anschließend die Hälfte wieder aussortierte und danach ein Viertel wieder dazu legte. Mit diesem Haufen an Kleidung stapfte er zurück ins Wohnzimmer, wo er jedoch über einen Karton stolperte und sich beinahe der Länge nach hinlegte, hätte er sich nicht gerade noch am Türrahmen vor sich abstützen können. So – mehr oder weniger in der Luft hängend – hörte er zum ersten Mal die Geräusche an der Tür. Jemand schien am Türgriff zu rütteln und danach an die Tür zu klopfen, allerdings ganz leise und fast vorsichtig. „Ach, verdammt“, seufzte Gara, ließ sämtliche Kleidungsstücke auf den Boden fallen, richtete sich wieder gerade auf, stieg über die ganze Bagage hinweg und öffnete die Wohnungstür. Er hatte kaum Zeit zu reagieren, da schoss ein brauner Blitz mit Lichtgeschwindigkeit durch seine Beine und schnurstracks in die Küche. Gara brauchte einige Augenblicke, um zu begreifen, was gerade eben passiert war, da hörte er bereits ein Klirren. „Nein!“, rief er verzweifelt und raste in Richtung des Geräusches. Die Katze, die sich gerade eben unerlaubten Zutritt in seine Wohnung verschafft hatte, saß auf seinem Küchentisch und hatte soeben ein leeres Glas von demselben hinuntergeworfen, sodass der Boden voller Scherben lag. Das Tier selbst war hellbraun mit dunkelbraunen Streifen sowie klaren grauen Augen, die Gara beinahe herausfordernd anschauten. Die Katze saß auf dem Tisch, als gehörte sie dorthin und habe bereits seit Stunden dort gesessen. „Was soll das?!“, fuhr Gara die Katze aufgebracht an. „Wer bist du überhaupt? Was willst du hier? Verschwinde!“ Vorsichtig trat er auf das Tier zu und wollte es im Nacken packen, allerdings war die Katze schneller und grub seine Klauen kurz in Garas Unterarm, woraufhin dieser schmerzerfüllt nach Luft schnappte und unwillkürlich einen Schritt zurück trat. Genau in eine Glasscherbe hinein. Sein Aufschrei ließ die Katze zusammenzucken, bevor sie die Flucht ergriff und elegant ins Wohnzimmer hopste. Garas Priorität lag nun darin, erst einmal aus der Küche zu gelangen, und so humpelte er in Richtung Badezimmer, da er sicherlich sein Verbandszeug... noch in den Umzugskartons hatte. Na geil. Seufzend machte er wieder kehrt und ließ sich im Wohnzimmer auf seinen Drehstuhl fallen, bevor er sich die Bescherung an seinem Fuß ansah. Er war in eine relativ große Scherbe getreten, die sich durch seinen Socken in seine Ferse gegraben hatte und verdammt weh tat. Zögerlich berührte er sie, zuckte allerdings sofort zusammen. Er konnte sie sich nicht einfach so herausziehen. Das konnte er doch nicht einfach so machen. Gara kniff die Augen zusammen, griff nach der Scherbe und zog sie mit einem Ruck aus seinem Fuß. Sein zweiter Aufschrei innerhalb kürzester Zeit war deutlich lauter als der erste. Vor allem, da er aufgrund des Schmerzes beide Hände zu einer Faust geballt hatte – und in einer hielt er nun mal die Glasscherbe. Nun blutete er seinen Boden nicht nur mit seinem Fuß, sondern auch seiner an verschiedenen Stellen geschnittenen und tief geritzten Hand voll. Wann sollte er das wieder sauber machen? Da fiel es ihm wieder siedend heiß ein: Er musste ja los! Zumindest in knapp anderthalb Stunden. Und bis dahin musste er seine Sachen gepackt haben. Wie sollte er das denn schaffen, bitte? UND zusätzlich musste er die Katze aus seiner Wohnung schmeißen. Wo war sie überhaupt? Suchend schaute Gara sich um und fand den Störenfried glücklich zusammengerollt auf dem Haufen Kleidung, den Gara eigentlich hatte mitnehmen wollen. Nicht nur das, er hatte sogar selbst auf seine Kleidung geblutet. „Tetsu ist allergisch gegen Viecher wie dich“, knurrte Gara ungehalten. „Das heißt, das kann ich alles direkt in die Wäsche schmeißen und mir neue Sachen suchen. Ganz toll, wirklich ganz toll.“ Er überlegte – was sollte er zuerst tun: Sich verarzten, sich neue Kleidung zusammensuchen oder die Katze rauswerfen? Die Katze hatte definitiv Vorrang, packen konnte er später noch. Nur zuallererst sollte er etwas unternehmen, damit er nicht sein Blut überall in der Wohnung verteilte. Umständlich humpelnd begab er sich in Richtung Badezimmer. Dazu musste er allerdings über die Katze und den Klamottenhaufen steigen. Kaum dass er etwas näher kam, hob die Katze den Kopf und betrachtete ihn mit einer Ruhe, die zweifellos bedrohlich war: Du willst also wirklich hier durch? Hast du dir das auch gut überlegt? Schau doch mal, es wäre für uns beide das Beste, wenn du einfach wieder weggehen würdest. „Ich muss hier lang“, betonte Gara leise. „Und du wirst mich durchlassen, verstanden? Bleib einfach da liegen, ja?“ Und während er den Blick der Katze erwiderte, stützte er sich am Türrahmen ab, um über das Tier zu klettern. Mit einem Fauchen sanken die Klauen von vier samtweichen Pfoten in die Wade des Fußes, der ohnehin bereits verletzt war. Gara gab sich alle Mühe, nicht hinzufliegen, aber da machte sein Bein nicht mit. Er knickte ein und fiel zu Boden, was die Katze jedoch nicht im Mindesten beeindruckte, also trat er mit seinem (noch) unverletzten Fuß nach ihr. Daraufhin biss sie ihn in einen Zeh. „Lass mich doch einfach in Ruhe!“, rief Gara entnervt und schüttelte seinen nun nicht mehr unverletzten Fuß, woraufhin die Katze dankenswerterweise von ihm abließ und an ihm vorbei in Richtung Badezimmer sauste. Da wollte er sie nun überhaupt nicht haben, und so warf er sich in einem letzten Versuch, Kontrolle über die Situation zu erlangen, nach vorne und griff nach einem Bein der Katze. Diese wirbelte erneut fauchend herum und verpasste ihm einen Schlag ins Gesicht. Mit Krallen, selbstverständlich. Etwa fünf Minuten später hatte Gara sich provisorisch mit Toilettenpapier verbunden; hatte es um seinen Fuß und seine Hand gewickelt und presste sich noch mehr auf seine noch immer blutende Wange. Die Wohnungstür, die er nach der Invasion überhaupt gar nicht erst geschlossen hatte, hatte er nun vollständig geöffnet in der naiven Hoffnung, die Katze würde einfach wieder auf dem Wege verschwinden, auf dem sie aufgetaucht war. Die Katze hatte sich in dem Berg Kleidung zusammengerollt und hineingekuschelt und schien sich keinen Deut für Garas laute Schimpftirade zu interessieren. „Wenn ich nur wegen dir heute nicht mehr hier wegkann, dann kannst du aber was erleben!“, rief Gara wütend. „Verschwinde doch einfach wieder, hau ab, du bist hier nicht erwünscht, ich dachte, Katzen würden so was merken! Liegt es sich bequem?! Das glaub ich dir, ist schließlich meine Kleidung! Wie kannst du überhaupt so ruhig da liegen, während ich hier rumblute wie ein Schwein! Hast du überhaupt kein Mitleid?? Ich hab noch so viel zu tun, ich hab keine Zeit für-“ Gara brach ab, als es plötzlich an der offenen Wohnungstür klopfte. Etwas außer Atem wandte er sich um und wäre am liebsten im Boden versunken. Einer seiner Nachbarn – wahrscheinlich sogar sein direkter Nachbar – stand im Türrahmen und betrachtete die Szene halb amüsiert, halb besorgt. „Wir haben uns noch nicht allzu oft gesehen, aber kann ich dir trotzdem meine Hilfe anbieten – was auch immer du gerade tust? Du wirkst nämlich, als könntest du Unterstützung gebrauchen.“ „Diese verdammte Katze kommt hier einfach rein, schmeißt ein Glas um, bringt mich dazu, in eine Scherbe zu latschen, zerkratzt mich am gesamten Körper und will einfach nicht wieder weggehen!“, rief Gara und fühlte sich derart verzweifelt, dass er sich kaum mehr Gedanken darüber machte, was der andere wohl von ihm denken mochte. „Hast du irgendeine Ahnung von Katzen? Schaff mir nur dieses Viech hier raus!“ Sein Nachbar, von dem Gara glaubte, dass er Yukki hieß, kam zu ihm herüber und kniete sich vor der Katze hin, die ihn mit wachen Augen betrachtete. „Ich würde vorsichtig sein“, riet Gara dem anderen hilfsbereit. Aber Yukki streckte lediglich seine Hand aus und hielt diese der Katze unter die Nase. Das Tier rührte sich erst nicht, dann schnupperte es an Yukkis Hand und maunzte leise, bevor es seinen Kopf an der dargebotenen Hand rieb. „Opportunistin“, murmelte Gara beleidigt und versuchte, sich so hinzustellen, dass ihm nichts weh tat. Er hatte keinen Erfolg. „Ich glaube, sie hat nur Hunger“, entgegnete Yukki, während er die Katze behutsam hinter den Ohren kraulte, und schaute dabei zu Gara auf. Da erst schien ihm bewusst zu werden, in was für einem Zustand der andere sich befand, und so langsam bemerkte Yukki auch alle anderen Details: Dass die Katze auf einem blutigen, vollgehaarten Kleidungshaufen lag, dass überall Blut auf dem Boden verteilt war, dass Gara Kratzer im Gesicht und auf dem Arm sowie eine verbundene Hand sowie einen ebenfalls verbundenen Fuß hatte und überhaupt sehr elend aussah. „Ich habe zwar Katzenfutter in meiner Wohnung, aber ich verarzte dich zuerst einmal.“ Gara konnte kaum glauben, dass er der Katze einfach etwas zu fressen hätte geben können, und schüttelte irritiert den Kopf. „Ich würde dir ja jetzt mein Verbandszeug geben, nur habe ich leider nicht die geringste Ahnung, wo es ist“, entgegnete er mit einem Seufzen. „Ehm... dann gehen wir am Besten direkt zu mir“, beschloss Yukki nickend, stand auf und schlang Gara ohne Vorwarnung einen Arm um die Taille, um ihn zu stützen. Da Gara sowohl physische als auch psychische Unterstützung gerade sehr gut gebrauchen konnte, legte er seinerseits einen Arm um Yukkis Schultern, die überraschend breit waren. Gemeinsam humpelten sie zur Wohnungstür, wo Yukki einmal kurz pfiff. Als hätte sie ihr Leben lang auf nichts anderes gehört, stand die Katze auf und folgte ihnen mit beschwingtem Schritt. „Dann erzähl mir doch erst einmal, wie es zu diesem Chaos in der Wohnung gekommen ist“, bat Yukki, als er Garas Wohnungstür schloss. Und Gara dachte nur: Ich hab keinen Schlüssel mit! Dann: Jetzt ist auch alles egal. Und dann: Hm, er riecht gut. ~~~ „Wenn er nicht innerhalb der nächsten zwei Minuten hier ist-“, beschwerte Tetsu sich und lief ungeduldig auf und ab, während die anderen darüber scherzten, was den Fünften im Bunde wohl dieses Mal wieder aufgehalten haben könnte. Als allerdings Yuus Handy klingelte, wurden bedeutungsvolle Blicke ausgetauscht. „Gara?“ „Ja, ja, hallo. Wie geht’s?“, meldete der andere sich, zerstreut klingend. Yuu runzelte die Stirn. „Ehm, gut. Was ist, kommst du jetzt oder nicht?“ „Errr, nicht jetzt, nein. Vielleicht später, vielleicht komm ich nach.“ „Nachkommen?“, wiederholte Yuu ungläubig. „Wie willst du das denn machen, du hast überhaupt kein Auto!“ „Na ja, ich habe jemanden, der mich vielleicht fährt. Also, ganz sicher fährt, aber ich will ihn hinterher nicht wieder zurückschicken, weißt du, und ich weiß nicht, ob ihr alle damit, also, ob das kein Problem ist und so.“ Yuu musste sich an die Stirn fassen. „Gara, ist alles okay mit dir?“ „Mir geht’s super. Ich meine, ich kann nicht mehr laufen, was nicht nur mit der Scherbe zusammen hängt, die vor anderthalb Stunden noch in meinem Fuß steckte, aber ansonsten geht’s mir blendend. Blendend, Yuu.“ „Ist er betrunken?“, flüsterte Kenichi, der sich zu Yuu gelehnt und einen Teil des Gesprächs mitgehört hatte. „Ach ja, und so leid es mir tut, Tetsu wird wohl nicht mehr in meine Wohnung kommen können, ich habe nämlich ab heute ein Haustier. Eine Katze. Ich glaube, ich nenne sie Yuki. Ihr könnt übrigens schon ohne mich fahren, vielleicht komme ich später nach.“ Yuu und Kenichi schauten sich verständnislos an. ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)