Save me from the emptiness in my heart von Jaki (Jacob Black) ================================================================================ Kapitel 4: I'm you're sunlight ------------------------------ Kapitel 4 x3 ich wünsche euch ganz viel spaß! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Bella?“, fragte ich gerade als ich die Teller verräumte. „Mhm?“ Sie sah mich fragend an. „Na ja … wollen wir vielleicht irgendwas unternehmen? Wenn’s dir wieder gut geht, mein ich… damit du auch mal auf andere Gedanken kommst und etwas Spaß hast.“ Lieb lächelte ich sie an. Ich war wirklich der Meinung, dass ihr das gut tun würde. Schließlich ging das Leben weiter. Bella’s Blick war zuerst skeptisch, dann musterte sie mich. „Warum nicht … mir geht’s doch gut …“ Klar, sie hörte sich immer noch an, wie so ein Kettenraucher. „Natürlich, na dann vielleicht in den nächsten Tagen. Auf was hättest du denn Lust? Kino oder Schlittschuhlaufen?“ Bella kicherte. Lachte sie mich jetzt aus oder was? „Hey!“, gab ich gespielt empört von mir. „Ich und Schlittschuhlaufen? Ja klar! Jake du kennst mich … bestimmt breche ich mir irgendwas“ Stimmt, mit ihr Eislaufen zu gehen, war wohl nicht die sicherste Methode. „Ich werde schon auf dich aufpassen, wäre doch bestimmt lustig! Und außerdem wollte ich das schon immer mal machen. Wenn ich da alleine hingehe? Wie sieht das den aus? So denken die Leute vielleicht du hättest mich dahin geschleppt…“ Ich fing an zu lachen. „Na ja die die dich kennen, kaufen mir das wohl nicht ab…“ Gespielt streckte ich ihr die Zunge raus. „Du bist echt ein Spinner, aber von mir aus. Gehen wir eben Eislaufen, aber wen ich mir wehtue bist du Schuld!“ Ich stellte es mir wirklich lustig vor, vor allem weil ich noch nie Eislaufen war. So schwer konnte das wohl auch nicht sein. Bella grinste leicht, diese Feststellung machte mir doch irgendwie Angst. „Vielleicht hab ich sogar was zu lachen wenn’s dich hinhaut!“ Wenn man es sich Recht überlegte, sah das bestimmt lustig aus. „Das war aber nicht nett Miss Swan…“ Sie zuckte nur mit den Schulten. „Na dann mach ich dir ja bald Konkurrenz…“ Was war denn jetzt kaputt? Hatte ich so einen großen Einfluss auf sie, dass sie Edward und den Schmerz einfach verdrängte oder gar anfing in zu vergessen? Es freute mich wirklich, dass ich ihr helfen konnte aber die Wandlung kam doch etwas… schnell? „Hey … ich bin doch immer nett, zumindest zu dir.“ Nun spiegelte sich ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen, dass hatte ich echt vermisst. „Jake… schau doch nicht so! Das war nur ein Scherz…“ Jetzt musste ich schon wieder lächeln, mein größtes Hobby. Das Geschirr war nun verräumt und ich zog Bella mit ins Wohnzimmer. „Dachte wir schauen Filme … irgendwas wird schon laufen und wir haben eh nichts zu tun…“ Leicht schuppste ich Bella zum Sofa, das viel zu klein war. „Hey…“, rief sie empört und plumpste auf’s Sofa. Ich grinste nur wie ein Blöder. „Was den? Ich wollte nur, dass du dich hinsetzt…“ Sie warf ein Kissen nach mir, traf aber nicht. „Haha!“, meinte ich nur und streckte ihr die Zunge raus. Doch da kam schon das nächste Kissen angeflogen. Sie traf und das direkt in mein Gesicht. „Ja…“, meinte Bella nur freudig und ich schaltete den Fernseher ein. Mit der Fernbedienung in der Hand, setzte ich mich dann auf den Boden. Bella sah mich mit hochgezogener Augenbraue an. „Was willst du auf dem Boden?“, fragte sie verwundert. Ich sah zu ihr hoch und antwortete: „Na ja … da das Sofa ziemlich klein ist dachte ich, ich setz mich auf den Boden…“ Jetzt fing sie wieder zu kichern an. Hatte ich ihr Kichererbsen oder so gegeben? Ich konnte mich nicht daran erinnern. „Ehm… falls es dir schon aufgefallen ist… ich beiße nicht, eigentlich. Komm Jake mach Platz!“ Wieder Grinsend klopfte Bella auf den Platz neben sich. Toll ich war ein Hund! Juhu! Wollt ich ja schon immer mal sein, dachte ich amüsiert. Na ja eigentlich war ich ja ein Werwolf, aber was soll’s. Lächelnd sprang ich neben Bella auf’s Sofa. Und kläffte ein paar Mal, nur für sie. Sie schüttelte nur kichernd den Kopf. Schmollend sah ich sie an. „Was?“, wollte sie wissen, fragend sah sie mich an. „Na jetzt hab ich das so toll gemacht und krieg nicht mal eine Belohnung! Jetzt bin ich beleidigt…“ Ein kleines Lächeln schlich über Bellas Gesicht und sie streichelte mir über den Kopf. „Ganz braver Jake, hast du fein gemacht!“ Wir waren echt zu blöd. Aber solange sie glücklich war, würde ich so oft blöd sein, wie es sein musste. Es machte ja auch Spaß, dass wir uns wie die Kleinkinder benahmen. „Danke“, meinte ich nur lachend, mehr konnte ich dazu im Moment nicht sagen. Nach ein paar Minuten hatten wir uns wieder eingekriegt und sahen in die Glotze. Ich schaltete durch die Kanäle, doch irgendwie lief nichts Gutes. Jetzt fragte ich mich warum wir eigentlich keinen DVD-Player besaßen, okay das lag wohl daran, dass wir keine DVD’s hatten. „So… im TV läuft nichts… hast du ne Idee was wir jetzt machen sollen?“ Bella sah nachdenklich aus. „Ich sollte Dad besuchen… der macht sich bestimmt sorgen.“ Oh ja Charlie, den hatte ich vergessen. Dem hatten wir oder zumindest ich nichts von Bella’s Selbstmord versuch erzählt. Sollte ich? Na ja eigentlich müsste ich. Aber es war ja eigentlich nichts passier, okay das stimmte nicht ganz. Schließlich … hätten wir sie beinahe verloren – für immer. Auch nur der Gedanke daran schmerzte ungemein. „Jake?“ Bellas Stimme riss mich aus den Gedanken. „Ja…“ Ich sah sie nun wieder an. „Kannst du mir was Verspechen?“ Wenn ich ehrlich war, würde ich ihr alles versprechen, außer ihren Blutsauger zurück zuholen oder ihr etwas anzutun. „Ich soll Charlie nichts von dem Vorfall gestern erzählen?“, fragte ich nach. Eigentlich war ich mir sicher, dass sie das Fragen wollte. Als Antwort nickte sie nur. „Okay, wie du willst… von mir erfährt er nichts…“ meinte ich lächelnd und sie umarmte mich. „Danke.“ Mein Herz schlug schneller und im ersten Moment war ich total überrascht. Sonst hatte sie mich nur umarmt, weil ihr kalt war oder so. Jetzt war das schon irgendwie was anderes. Lächelnd erwiderte ich die Umarmung und einen Momentlang saßen wir einfach nur so da. Dann lösten wir uns voneinander. „Na los…“ Lächelnd richtete ich mich auf. Dann kam mir Bellas Transporter wieder in den Sinn. Gestern hatte ich sie her getragen, aber wo der Wagen war, wusste ich gar nicht. „Wo hast du eigentlich deinen Transporter gelassen?“ Sie richtete sich ebenfalls auf und dachte kurz nach. „In der nähe der Klippen … irgendwo“, gab sie etwas beschämt von sich. Jetzt schnappte ich mir einen Zettel und schrieb Dad das ich bei Bella sein würde, aber nicht wüsste wie lange. Fragend sah Bella zu mir und wir gingen in den Flur und zogen uns an. Es regnete nicht mehr, aber es war wohl ziemlich kalt. „Soll ich hier warten?“, fragte sie und sah mich an. Oh nein, ich würde sie nicht alleine lassen, zwar hatte sie versprochen sich nichts mehr antun zu wollen, aber trotzdem ging ich lieber auf nummersicher. „Du kommst mit…“ meinte ich nur lächelnd und nahm sie Huckepack. Belle stieß einen kurzen Schreckensschrei aus und meinte danach: „Jake, ich kann auch laufen…“ Grinsend öffnete dich die Tür und trat hinaus. „Ich weis, aber so geht es schneller.“ Jetzt sagte sie nichts mehr, schlang ihre Arme um meinen Hals und kuschelte sich an. Wieder musste ich lächeln. Ich war wirklich froh, dass sie gekommen war. Man merkte ja, dass sie mich genauso brauchte wie ich sie und das war ein schönes Gefühl. Ich rannte in Richtung Klippen, es war ein erleichterndes Gefühl den Wind im Gesicht und im Haar zu spüren. Irgendwie befreiend. Nach ein paar Minuten kamen wir an. Bella machte gar keine anstallten sich zu bewegen. „Bella?“, fragte ich etwas amüsiert. War sie eingeschlafen? „Eh was?“, kam nach einigen Sekunden verpeilt von ihr. Ich nahm Bella von meinem Rücken und setzte sie in den Transporter. Selber ging ich zur Fahrerseite und stieg ein. Grade drehte ich den Schlüssel und sah Bella an. „Na komm her, bei mir ist es schön warm…“ So etwas hatte ich schon einmal gesagt, als sie das erste Mal von der Klippe gesprungen war und ich sie nachhause fuhr. Danach war Alice aufgetaucht… dann änderte sich alles. Ich seufzte und Bella kam zu mir rüber. „Was?“ Sie sah mich besorgt an, doch ich schüttelte nur den Kopf. “Schon gut…” Jetzt legte ich einen Arm um sie und fuhr los. So saßen wir bis wir in Forks ankamen. Angekommen wollte ich aussteigen und sah zu Bella. Ein Lächeln schlich auf mein Gesicht. Sie war eingeschlafen. Man sah sie süß aus! Vorsichtig stieg ich aus und nahm sie auf die Arme. Ich wollte sie wirklich nicht wecken. Ich lief zur Tür und Charlie öffnete schon, er sah Bella und mich total besorgt an. „Hey Charlie, keine Sorge sie schläft nur…“, meinte ich leise. Er sollte sich keine Sorgen machen. Er nickte nur uns lies mich oder besser gesagt uns rein. „Ich bring sie mal nach oben…“ Charlie nickte nur und so verschwand ich auch schon. In ihrem Zimmer legte ich Bella ins Bett und deckte sie zu. Ich rümpfte die Nase. Überall war noch dieser verdammt süßer und widerlicher Vampirgestank. Ich hatte mich neben sie gesetzt und sah ihr beim Schlafen zu. Eine Weile lang ging das so, ich dachte an die alten Zeiten und was wir schon zusammen erlebt hatten. Ich liebte sie einfach, es war nicht in Worte zufassen. Ich liebte es wie sie versuchte mich böse anzuschauen, wenn ich sie ärgerte. Ich liebte es, wie sie lächelte. Ich liebte es, wie ihr Haar sich in der schwachen Sonne spiegelte. Ich liebte es, wie sie meinen Namen sagte. Ich liebte es, wie sie rot wurde, wenn ihr etwas peinlich war. Ich liebte es, wie tollpatschig sie war. Ich liebte es, wenn sie einfach nur sie selbst war. Ich liebte es, wie sich mich ansah, durch ihre schokoladenbraunen Augen. Ich liebte es, wie sie im Schlaf redete. Ich liebte es, wie verpeilt sie manchmal sein konnte. Ich liebte es, wie sie mit ihrer Haarsträhne spielte. Ich liebte es, wie sie mein Herz zum ‚hämmern’ brachte. Ich liebte es, was für ein liebenswürdiger Mensch sie war. Ich liebte es, wie sie mich manchmal aufzog. Ich liebte es, wenn wir einfach nur blöd waren und irgendeinen Mist machten. Ich liebte es, ihren Herzschlägen zu lauschen. Ich liebte es, sie im Arm zu halten. Ich liebte es, ihr einfach nur zuzusehen. Ich liebte es, einfach nur bei ihr zu sein. Ich liebte Bella einfach! Lächelnd strich ich ihr über die Wange. Jetzt bemerkte ich Charlie, der in der Tür stand. Wir sahen uns an und der fragte leise. „Können wir reden Jacob?“ Ich nickte und richtete mich auf. Zusammen mit ihm ging ich nach unten und wir setzten uns in die Küche. „Was gibt’s?“, fragte ich und sah ihn an. Natürlich würde es um Bella gehen. Was er wollte, war mir aber trotzdem nicht so ganz klar. „Was ist passiert? Wie geht’s es ihr?“ Ich musste gut überlegen bevor ich antwortete. „Er hat sie verlassen, mehr weiß ich auch nicht. Aber ich will sie auch gar nicht danach Fragen. Sie leidet auch so genug darunter. Es geht ihr auf jeden Fall besser als gestern und es kommt mir so vor als wäre der Schmerz nicht so groß, wenn ich bei ihr bin…“ Charlie nickte nur. „Danke Jacob, für alles was du für Bella tust.“ Ich lächelte. „Ich mach das gern, ich will nur, dass sie glücklich ist!“ Charlie war aufgestanden und hatte sich ein Bier geholt. „Das will ich auch und weist du was? Meiner Meinung nach, bist du viel besser für meine Kleine, als Edward es je sein wird.“ Wo er Recht hatte. Es freute mich wirklich, dass er das sagte. Zwar war es mir sowieso klar, aber es war trotzdem schön zu hören. „Danke, das weiß ich zu schätzen“, meinte ich ehrlich. Nun verzog sich Charlie wieder ins Wohnzimmer und dann klingelte es. Charlie bat mich aufzumachen und das tat ich auch. Hoffentlich hatte das Klingeln Bella nicht geweckt. Nachdem ich die Tür öffnete sah ich Mike. Das lies mich gleich an die Sache mit dem Kino denken, ich musste ein grinsen unterdrücken. Er sah mich mit großen Augen an. „Hey Mike …“ sagte ich nur und er starte weiter. Zugern würde ich wissen was er grade dachte. Bestimmt fragte er sich warum ich hier war. „Eh… Hallo. Ist Bella da?“ Jetzt sah ich ein paar Blätter die er unterm Arm hatte. „Ja, aber die schläft. Soll ich ihr was ausrichten?“ Plötzlich hörte ich einen Schrei, es hatte sich irgendwie angehört wie ‚Nein‘, ich hechtete die Treppen hinauf. Verdammt was war mit Bella?! Ich stürmte in ihr Zimmer und sie saß auf ihrem Bett, ihr Gesicht war tränenüberströmt. Ungläubig sah sie mich an. „Jake?“ Nun nahm ich sie in die Arme. „Du bist da…“, murmelte sie leise. „Wo sollte ich den sonst sein?“ Ich strich ihr über die Wange und trocknete ihre Tränen. „Ich … hab geträumt… du hast mich auch verlassen, wie er…“ Vorsichtig nahm ich ihr Gesicht in meine Hände. „Bella… ich würde das niemals tun, ich verspreche es dir. Ich werde dich nie alleine lassen…“ Das meinte ich auch ernst, außer sie wollte das ich sie alleine lies. Bellas Kopf lehnte nun gegen meine Brust und ich strich ihr beruhigen über den Rücken. Langsam beruhigte sie sich wieder und mir viel auf das ich Mike einfach stehen gelassen hatte. Na ja was soll‘s. „Geht’s wieder?“, fragte ich besorgt und sah sie an. Bella nickte und ich richtete mich auf. „Keine Sorge ich schick nur schnell Mike weg…“ Gesagt getan, ich lief nach unten. Mike sah mich mit großen Augen an. „Was war DAS?“ Ich lehnte mich an den Tür rahmen. „Nichts, was dich etwas angeht… sind die Sachen für Bella?“, fragte ich während ich auf die Blätter in seiner Hand deutete. „Eh ja …“ er reichte sie mir. Irgendwie fand ich es unlogisch, dass man am Tag, an dem die Ferien anfangen Hausaufgaben bekam, aber gut. „Danke“ meinte ich nur. „Ist noch was?“ Wollte er nicht endlich gehen? Ich wollte hier unten schließlich keine Wurzeln schlagen, ich konnte den Typ nicht leiden. Ich merkte ja, dass er etwas von Bella wollte. Sie zwar nichts von ihm, aber trotzdem. „Ehm nein…“ Ich glaube ich hatte ihn ziemlich eingeschüchtert, was soll‘s. Ich verabschiedete mich und machte die Tür zu. Dann ging ich wieder rauf zu Bella, die mich schon sehnsüchtig erwartete. Sie sah mich fragend an. „Was wollte er?“, fragte sie leise und deutete auf den Platz neben sich. Ich deutete auf die Blätter in meiner Hand und legte sie beiseite. „Er hat dir nur was vorbeigebracht…“ Natürlich setzte ich mich zu ihr. Ich beschloss erst mal nichts zu tun. Bella nicht gleich in den Arm zu nehmen, was schwieriger war als ich dachte. Sie krabbelte etwas näher zu mir und legte ihren Kopf an meine Brust. Ich musste lächeln und sie nahm meine Hand. „Ich darf doch oder…“ murmelte sie leise. Was für eine Frage! „Klar…“ Ich strich durch ihr braunes Haar und in den nächsten paar Minuten sagte niemand etwas. Es war einfach schön so. Ich war schon verdammt lange nicht mehr in ihrem Zimmer gewesen. Doch eines interessierte mich immer noch. Das musste ich sie jetzt einfach fragen, auch wenn es ihr wohl nicht gefallen würde. „Sag mal Bella… was war eigentlich so Besonders an ihm? Du musst nicht antworten … ich will einfach nur wissen was ich falsch gemacht habe.“ Sie richtete sich etwas auf und sah in meine Augen. „Du hast nichts … falsch gemacht. Wirklich nicht… du bist der liebste Kerl den man sich wünschen kann…“ Mit ihren vergleichbar kühlen Fingern strich sie mir über die Wange. „Aber es ist wie immer nicht genug … richtig?“ Ich sah zur Seite, ich konnte ihrem Blick nicht stand halten. Nicht wen sie sowas sagte. „Es ist genug Jake… mehr als genug… aber ich weiß nicht ob ich das kann. Du bist mir verdammt wichtig… “ Bella hatte meine Hand fester. „Aber er war besser… und dein Leben … ich weiß schon…“ Ich musste an die frische Luft, das war mir zu viel. Natürlich ich war der tolle Freund, aber jedes verdammte Mal war er besser. Egal was ich tat, klar der Blutsauger konnte alles besser! Bella hielt mich fest als ich gehen wollte. „Jake … Bitte… ich hab nicht behauptet das er… mein Leben ist. Zumindest jetzt nicht mehr…“ Bella umarmte mich, auch wenn ich mit dem Rücken zu ihr stand, sanft schlang sie ihre Arme um mich. „Es stimmt… ich liebe ihn noch… aber ich glaube das…. es mit jeder Stunde weniger wird. Meine Gefühle zu dir hingegen… ich glaube sie werden immer stärker…“ Ihr Gemurmel war nur schwer zu verstehen, aber ich hörte zu. Ihre Gefühle zu mir wurden stärker? Hatte sie das eben wirklich gesagt? Mein Herz freute sich ungemein. Also gab es doch noch eine Chance! „Du musst mir etwas Zeit geben…“, fügte sie noch hinzu. Jetzt drehte ich mich zu ihr, sah in ihre Augen. Wie so oft konnte ich darin versinken. „Du kannst so viel Zeit haben wie du willst …“, flüsterte ich bei ihrem Ohr und merkte wie sie eine leichte Gänsehaut bekam. Das brachte mich zum lächeln. Zusammen setzten wir uns wieder aufs Bett. „Und jetzt?“, wollte ich wissen. Bella beugte sich zu ihrem Rechner und drückte den Start-Knopf. „Ich werde mal wieder Mails von meiner Mum beantworten… wenn es dich nicht stört…“ Ich schüttelte den Kopf. „Nein mach ruhig… ich schau einfach zu.“ Bella lächelte und setzte sich zum PC, der etwas länger brauchte um hochzufahren. Sie beantwortete die Mails und sah mich danach an. „Ist es nicht langweilig mich einfach nur anschauen?“ Ich lächelte. „Nein… ich glaub das würd mein neues Hobby…“ Kichernd schüttelte sie den Kopf. Aber es war wirklich nicht langweilig. Bellas Blick viel auf eine Camara und lächelte sie mich an. „Jake? Darf ich ein Foto von dir machen… und es meine Mum schicken?“ Sie lächelte mich total lieb an. Wie sollte man da nein sagen? „Von mir aus … aber nur wenn du mit drauf bist und ich das Bild auch kriege!“ Jetzt war ihr Gesichtsausdruck nicht mehr so begeistert. Seufzend richtete sie sich auf und nahm die Camara mit. Ich ergriff einmal die Camara und einmal ihre Hand und zog sie zu mir. Klar, es war Bella und sie stolperte und fiel auf mich. Völlig rot geworden und sah mich an. „Wehe du machst jetzt ein Foto!“, tuschelte sie und ich lächelte. „Um mich daran zu erinnern brauch ich kein Foto… Alles okay?“ Vorsichtshalber fragte ich doch lieber nach. „Das fragst du mich? Ich hab dich doch zerquetscht…“ Ich fing etwas an zu Lachen. „Um mich zu zerquetschen brauchst du schon etwas mehr…“ Bella richtete sich auf und setzte sich neben mich. „Bereit?“, fragte ich lächelnd und sah sie an. Bella nickte nur und so sahen wir beide in die Camara. „Sag Chees…“, meinte ich noch bevor ich drückte. Nun sahen wir uns das Foto an und ich grinste. „Na ist doch super!“ Bella lachte leise. „Klar du siehst ja auch nicht aus wie so ein Zombie…“ Sie machte sich wohl schon darauf gefasst, dass ich ihr widersprechen wollte. „Dan bist du aber ein hübscher Zombie… darf ich dich mit nachhause nehmen?“, fragte ich lächelnd. Sie schnappte mir die Camara weg und machte ein Foto, wie ich sie anlächelte. „Süß…“ meinte sie und sah sich das Bild an. Hatte sie mich schon jemand süß genannt? Ich konnte mich nicht daran erinnern. Jedenfalls freute ich mich ziemlich. „Danke…“ Als Dankeschön drückte ich ihr einen Kuss auf die Wange, natürlich lief Bella wieder rot an. Zu süß! ~~~~~~~~ Das wars! :D hoffe es hat euch gefallen! zu schreiben macht einfach so einenen verdammten Spaß! =) danke für die kommis! lg PS: Wünsch euch ne schöne Vor-Weihnachtszeit :D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)