Bis(s) der Zauber endet. von Piraten-engel ================================================================================ Prolog: (safi) Verhängnissvoller Auslöser ----------------------------------------- Nessie schoss die Treppe hinunter, gerade Wegs auf Jacob zu. Dieser konnte nicht rechtzeitig reagieren, als er auch schon unter ihr lag. Er lachte herzhaft auf. „Was sollte den das gerade werden, kleines?“ Jacob nahm sie in die Arme und tat das kleine Mädchen, was aussah wie 3 Jahre wieder auf den Boden. Diese grinste über beide Ohren. Ihre rot-braunen Harren schwangen ein wenig an ihrer Seite und ihre Reh braunen Augen glitzerten nur so vor Aufregung. „Mum sagt, das du nun wirklich für immer bei uns bleiben wirst! Hat sie recht?“ fragte das Mädchen drauf los und hielt dann ihre Hand an Jakes Wange, daraufhin sah Jacob, wie Bella es sagte. Denn Rnesemeé, so hieß das Mädchen wirklich, hatte eine einzigartige Gabe. Sie konnte Dinge, die sie gesehen oder gehört hatte, einfach mit einer Berührung anderen Bildhaft zeigen. Jacob lachte lachte abermals auf. „Ja, das stimmt! Und weißt du was?“ Er zwinkerte ihr zu. „Wir haben noch eine Überraschung für dich, aber die wird erst später kommen!“ Dann stand er auf und hievte Renesmeé auf seine Schulter. Diese nörgelte ein wenig. „Und warum erst später?“ fragte sie. “Weil das mit der ganzen Familie geklärt werden muss, deswegen!“ Dann ging er auch schon los. „Sag mal, wo sind die anderen alle eigentlich?“ fragend schaute er noch mal zu Nessie auf, diese legte ihre Kopf auf die schwarzen und strubbligen Harre von Jake. „Esme ist in der Küche und macht mir was zum Essen, Carlisle ist auf der Arbeit und Mum und die anderen sind noch in der Schule!“ grummelte sie vor sich hin. Jake lachte dafür nochmals, er wusste genau, das Nessie nicht so gerne Menschen Essen aß, als er selber. Er selbst war ein Vielfraß, wie es im Buche stand und immer wenn Nessie nicht mehr konnte, so verspeiste er den Rest von ihrem Essen. Zusammen gingen sie nun in die Küche. Esme stand mit dem Rücken zu ihnen, an der Anrichte und schälte gerade Kartoffeln in Vampir Geschwindigkeit. Ihre hellen braunen Harre hingen an ihrem Rücken hinunter. Sie hatte ein grünes T-Shirt an und eine normale Jeans. Als sie damit fertig war, was nach 14 Sekunden war, drehte sie sich um und begutachtete die zwei. Ihre goldenen Augen durchstochen die zwei förmlich. Währenddessen setzten sie sich je an einen Platz. „Was gibt es Oma?“ fragend schaute Nessie wieder auf. Esme lächelte und legte das Messer in die Spüle. „Heute gibt es für dich Spinat, damit du wägst!“ „Iiiiihhhh!“ Nessie krauste sich und steckte ihre Zunge raus. Jake lehnte sich zu ihr hinüber. „Aber, aber, so schlimm schmeckt Spinat gar nicht, wenn man den mit dem plub nimmt, dann...“ „Ich weiß Jaki!“ schnaufte das kleine Mädchen und spielte ein auf Beleidigt. Daraufhin mussten beide lachen. Nach einiger Zeit hielten zwei Autos vor dem Haus der Cullens. Es waren ein Volvo und ein Cabrio. Nessie legte schnell ihren Löffel hin, stand auf und lief zur Tür. Sie machte die Tür auf und sah auch gleich ihre Mutter und denn Rest aus ihrer Familie. Ihre Mutter war blass, genauso wie es Esme gewesen war. Auch sie hatte braune lange, geschwungene Harre, die über ihre Schultern hingen. Weitere goldene Augen Paare sahen nun Nessie an. „Mommy“ Nessie rannte die Treppe hinunter und sprang auf Bella zu, diese umarmte ihre Tochter auch gleich. „Und wie war der Schultag??“ fragte sie neugierig und hielt sich an dem T-Shirt fest. „Mh... Wenn man beachtet, das dein Vater mich verärgert hat... Gut.“ Bella lächelte, doch Nessie schien zu merken das etwas passiert sein muss. Schnell blickte sie sich um, doch konnte sie keinen ausmachen, der fehlen sollte. Onkel Jasper und Tante Alice stiegen gerade aus dem Volvo, Onkel Emmet und Tante Rosalie stiegen aus dem Cabrio und Papi Edward stand an der Vordertür seines Volvos. Auch wenn keiner fehlte, so sah man auch in den goldenen Augen von Edward das was nicht stimmte. Seine Bronzefarbenen Harre hingen etwas schlaff nach unten, als ob er gerade geduscht hätte. Schnell wand sich Nessie wieder zu ihrer Mutter. „Was ist passiert?“ „Du bemerkst es natürlich... nichts weiter, kann dir dein Vater erzählen, ich muss jetzt los!“ Bella zwinkerte und lies Nessie auf dem Boden ab. „Habt ihr euch gestritten?“ fragend schaute Nessie hoch. Indessen gingen Rosalie und Emmet vor die Tür, blieben stehen und sahen zu. Rosalie hatte lange blonde Harre und war vergleichbar mit einem Bikini Model aus Zeitschriften. Auch sie, wie jeder andere in der Familie Cullen, hatte sie goldene Augen. Außer Jacob und Nessie war das ein Zeichen für die Cullens. Emmet, der neben Rosalie steht und ihr einen Arm um geschlungen hatte, war eher muskulär, dazu kamen seine lebhaft aussehenden kurzen schwarzen Haare. Jasper und Alice blieben gleich vor der Treppe stehen und sahen wie Rosalie und Emmet zu. Jasper war etwas zierlicher als Emmet und doch muskulös. Seine kurzen blonden Harre waren verstrubelt. Alice dagegen war eine Elfe in Person, sie war klein und zierlich. Ihre schwarzen Harre standen überall hin ab. „So was ähnliches.“ „Werdet ihr euch jetzt trennen?“ „Was?!“ alle Köpfe schossen hoch und in Bellas, so auch in Edwards Augen flimmerte Verletzung auf. Wie konnte Nessie bloß so etwas sagen, die beiden waren für einander bestimmt und ein kleiner Streit konnte nicht so welche Auswirkungen haben, oder? Nein, niemals! Die beiden würden sich niemals mehr trennen, das was sie erlebt haben, war schon Beweis genug gewesen! Sie hatten den Tod mehrmals überlebt und das sollte auch so bleiben, gemeinsam! „Was sagst du den dort, Nessie? Dein Dad und ich werden uns niemals trennen, niemals in der Ewigkeit! Das war nur ein ...kleiner Streit!“ Bella setzte sie hinunter und sah Nessie genau in die Augen. „Versprochen?“ fragte das kleine Mädchen noch mal nach. Bella nickte. „Ich verspreche dir, wir würden uns niemals trennen, egal was die Zukunft bring! Merk dir, wir werden immer zusammen bleiben!“ Nessie nickte. „Und wohin willst du jetzt?“ „Nur kurz jagen, ich habe Kohldampf...“ Sie roch kurz in der Luft „...Und du solltest dein Spinat auch auf essen, ich will ja nicht, das du so klein bleibst!“ lachte Bella auf. Nessie machte eine Schmollmund, drehte sich auf dem Absatz um und ging wieder hinein ins Haus. Das machten vier der Cullen Geschwister auch, nur Edward und Bella blieben draußen. „Niemals?“ fragte diesmal Edward nach und ging zu seine Frau hinüber. Diese drehte sich um. „Niemals in der Ewigkeit!“ lächelte sie, auf Edwards Lippen schlich sich nun auch ein lächeln ab und er ging an seiner Frau vorbei, ab ins Haus. Bella sah ihm noch nach, dann rannte sie auch schon in den Wald, dabei zog sie ihre Schuhe aus und lies sie kurz vorm Waldrand liegen... „Wo bleibt Mum?“ Nessie fing an zu nörgeln und auf dem Teppich hin und her zu rutschen. „Sie müsste gleich kommen, mach dir mal keine Sorgen, sie ist doch erst 2 Stunden weg!“ versuchte Emmet sie zu beruhigen, dieser saß auf der Couch vor ihr. „Aber zwei Stunden war sie noch nie weg, außerdem war Mum noch nie allein weg!“ „Klugscheißer!“ knurrte Emmet und stand auf, wobei er jedoch mit Edwards Brust Bekanntschaft machte. „Hast du etwa gerade meine Tochter beleidigt?“ „Überhaupt nicht! Sie macht nur wieder eins auf Erwachsen!“ Emmet schüttelte seinen Kopf und drängte Edward zur Seite, so konnte er nun aus dem Zimmer gehen. Edward dagegen sah hinunter. „Nessie, mach dir mal keine Sorgen, wie es Emmet schon gesagt hat!“ versuchte Edward mit einem Lächeln heraus zu bringen, doch Nessie sah auch in ihm, das er Angst um seine Frau bekam. „Was war überhaupt in der Schule los und was wollt ihr klären?“ sie stand auf. Als Edward die zwei Fragen hörte, setzte er sich dafür auf die Couch. „Naja, es geht um unsere Zukunft.“ „Und was genau?“ fragte Nessie noch mal nach und setzte sich dann auf den Schoss von ihrem Vater, dieser blickte ein Weile in die Reh braunen Augen von ihr, dann fing er an. „Wir wollen bald umziehen. Wir wissen noch nicht wohin und Bella hat sich gewünscht, das wir hier in der Nähe bleiben... also nur paar Städte weiter ziehen.“ „Und wo war nun der Streit?“ Edward war etwas verwundert darüber, wie Nessie das ganze aufgenommen hat, daraufhin lachte er. Nun schaute Nessie dumm aus der Wäsche. „Hör auf zu lachen, Daddy!“ „Ja, ja, also... Du weißt schon, das du dann deinen anderen Opa, also Opa Charlie nicht mehr oft zu Gesicht bekommst?“ „WAS“ Nun verstand sie es. „Und Mami hat sich darüber aufgeregt?“ Doch Edward schüttelte nur seinen Kopf. „Nein, deswegen nicht. Ihre Sorge bestand darin, Jacob vom Rudel zu trennen. Oder eher gesagt, war das nur ein Auslöser. Daraufhin wurde ich eifersüchtig und habe versucht sie mit anderen Mädels eifersüchtig zu machen und naja... ich muss mich wohl später bei ihr entschuldigen, oder?“ Renesmeé nickte begierig vor sich hin. Dann legte sie ihren Kopf an die Brust von ihrem Vater. „Und was hast du so über den Tag gemacht?“ fragte dieser darauf hin, als es zu still wurde. „Hmhm... Nachdem ihr weg wart, war ich im Garten und habe mit Esme Blumen in Töpfe umgepflanzt, nun weiß ich auch warum... vor dem Mittag kam dann auch Jake, mit ihm hab ich dann bisschen gespielt. Dann wart ihr ja schon wieder da.“ Sie machte ihre Augen zu und wurde zum Ende leiser. Edward lachte leise vor sich hin und küsste sie auf die Stirn, er bemerkte, das sie langsam aber sicher auf ihm einschlief. Am nächsten Morgen wachte Nessie wieder in ihrem Zimmer auf, gähnend richtete sie sich auf und sah sich um. Doch neben ihr lag, wie eigentlich gewöhnlich kein großer Wolf, der sie wärmte. Wo war Jacob hin? Schnell stand sie auf, jemand hatte ihr ein Nachtkleid angezogen, damit ging sie nun auch hinunter. Sie fand ihre Familie in der Stube vor. Emmet und Jasper saßen vorm Fernseher, Alice und Rosalie saßen auf dem Boden und diskutierten über Kleidung. Ihr Vater stand am Fenster, warum wohl? Carlisle und Esme saßen am Tisch und redetet in diesem Moment mit Jacob, ihrem treuen Begleiter. Aber eine fehlte doch, wo war Mum? „Guten Morgen, ...Mommi?“ sie sah sich um, doch fand sie ihre Mutter nicht. Esme stand auf und schlich zu ihr, sie sah hinauf, während sich ihre Oma auf den Boden setzte. „Auch dir einen guten Morgen, leider ist jedoch der Morgen kein guter...“ Esme klang traurig. Nessie schluckte schnell. „Mommy ist weg?“ In ihr stieg die Panik auf und durchs nicken von Esme wurde es schlimmer. In ihren Augen stiegen Tränen auf. „A-Aber w-wo ist sie??“ „Wissen wir nicht mein Schatz.“ das war ihr Vater gewesen, dieser umarmte nun Nessie. Sie schluchzte auf. Schnell hatte sich die ganze Familie um sie versammelt und standen nun in einem Kreis um die zwei herum. Langsam fing nun auch Edward an zu schluchzen, dafür wurde Nessies schluchzen nur noch lauter. Keiner traute sich, die zwei verletzten zu unterbrechen, denn sie waren selber zu tiefst erschüttert. Was war mit Bella? Wo war sie so plötzlich hin? Kapitel 1: (safi) Überraschende Post. ------------------------------------- Es waren nun schon zwei Wochen her, seitdem Bella verschwunden war. Jacob und Edward hatten den ganzen Wald nach ihr abgesucht, doch nichts gefunden. Ihr Duft endete einfach so auf einer einsamen Lichtung. Doch Edward gab nicht auf und seit zwei Tagen machte nun auch Alice mit. Denn sie konnte nicht mehr zu Hause sitzen und darauf warten, das eine Vision kommt. Jacob dagegen blieb bei Nessie zu Haus. Er wollte nicht mehr suchen, den er hat schon längst aufgegeben. Er war am Boden zerstört und kann nun kaum mehr in die goldenen Augen der anderen Vampire sehen. Es war gerade Mittag, nur ein paar Cullens waren im Haus, dazu zählten Nessie, Emmet, Rosalie und Esme. Jacob war in La Push und die anderen waren im Wald oder mit denn Autos am suchen. Schleichend ging Nessie die Treppe hinunter und sah in den Eingangsbereich, doch noch immer war da keine Veränderung zu sehen. Sie hauchte aus und lies sich auf einen Stuhl nieder. Esme kam sofort herbei und lies sich neben ihr auf den Boden nieder. „Ach Nessie, mach dir mal keine Sorgen, irgendwo muss sie ja sein! Sie haben ja auch kein anderen Duft gerochen, also kann nichts passiert sein!“ Nessie nickte leicht und Esme strich ihr weiter über den Rücken. Dann stand sie wieder auf und ging in die Küche. Nessie schniefte noch mal und sah dann aus dem Fenster. Es regnete, aber das war normal in Forks, was nicht normal war, es regnete ununterbrochen seit zwei Wochen schon. Vielleicht hat es schon mal in der Nacht aufgehört, doch das hat sie dann selber nicht bemerkt. Schließlich war Renesmeé ja nur ein Halb Vampir. Noch mal schniefte sie, als es plötzlich an der Tür klingelte. Bevor auch nur ein anderer an die Tür gehen konnte, rannte Nessie dahin, in der Hoffnung, das es ihre Mutter sein könnte. Doch als sie die Tür aufmachte, zerplatze ihre Hoffnung in tausend Teile. Es war ein Mann, na gut kein normaler Mann. Ein fremder Vampire. Er hatte schwarze strubblige Harre und Indianer Klamotten an. Doch seine Augen waren rot, das hieß, das er ein Menschen trinkender Vampir war. Er verbeugte sich vor Nessie, die bei dem Anblick der roten Augen zurück gewichen war. „Ma`am, schön sie kennen zu lernen! Mein Name ist Ratchelo. Ich sollte ihnen etwas überbringen!“ Die anderen drei Vampire stellten sich nun vor Nessie hin, doch so dass das Mädchen immer noch was sehen konnte. Fragend schauten alle Ratchelo an. Er hustete kurz in seine Hände hinein, dann fing er an. „Ich sollte ihnen etwas von Madam Isabella ausrichten!“ Von allen weiteten sich die Augen. „Madam Isabellas letzte Worte waren an sie, Ma´am gerichtet. Sie sagte das sie euch alle von ganzem Herzen geliebt hat und ihr niemals eure Träume zu ende träumen sollt. Ihr sollt weiter Leben auch wenn sie nun nicht mehr unter den lebenden weilt... sie starb in Flammen für meine Frau...“ Der Mann sah weg und in diesem Augenblick kam eine Frau, mit braun-roten Harren hinter ihm zum Vorschein, auch sie trug Indianer Klamotten und sah dabei recht traurig aus. Beide schwiegen und die Cullens konnte nichts mehr dazu sagen. Sie waren restlos geschockt. Mutter, Schwester, Tochter, Ehefrau und gleichzeitig beste Freundin von allen, war nun nicht mehr da. Sie war tot und diese Tatsache lies die Vier Vampire nun erstarren. Sie würden ihre Bella nie mehr sehen können, sie würde mit ihr niemals mehr sprechen... sie würde niemals mehr ihr lächeln sehen können... sie war weg... sie war tot... 1 Jahr später... … Eine Träne fiel mal wieder, wie schon seit einem Jahr auf dem Boden und verlief sich in denn Spalten des Holzes. Langsam richtete sich Nessie auf. Atmete ein und wischte die Reste von der salzigen Flüssigkeit aus ihrem nun siebenjähriges Gesicht. Sie öffnete ihre Augen und sah hinaus in den Regen. Ein kurzes Lächeln huschte über ihr Gesicht. Der Regen hielt inne, seit einem Jahr schon. Seit dem sie ihre Mutter verloren hatte, sah sie die Sonne nicht. Warum sollte sie das auch schon machen, es hätte sowieso keinen Sinn. Langsam schritt sie aus ihrem Zimmer und die Treppe runter. Jeder Schritt war gezielt und graziös. Die Jeans hatte sich eng um ihre Beine gewickelt und der rote Pulli, denn sie schon seit einer Woche trug, war nass und feucht. Doch schien es Alice auch nicht mehr zu jucken, wie sie gekleidet war, das ganze Haus war ein Trümmerhaufen, wenn man das so nennen durfte. Schleichend ging sie in die Küche und öffnete den Kühlschrank, drinnen standen eine schlechte Milch und ein trockenes Brot. Seit Wochen hatte die Familie nicht mehr eingekauft. Sie nahm sich das Brot hinaus und biss rein, nachdem sie dann die Hälfte genommen und die andere wieder in den Kühlschrank getan hat, ging sie in die Stube und sah sich um. Überall war es sauber, naja, sauber war schlimm. Esme, ihre Oma putzte nur noch vor sich hin, egal ob es sauber war oder dreckig war, sie konnte nichts anderes mehr. Vorsichtig setzte sie sich auf den Sessel und flüsterte. „Wir müssen wieder einkaufen gehen.“ Dann nahm sie ein weiteren Bissen vom trockenem Brot. Jeder, der hier um Haus war, würde die eben geflüsterten Worte hören, denn jeder hier im Haus war ein Vampir. Die hörten alles, denn sie sprachen nicht mehr und sie bewegten sich kaum noch. Langsam rollte abermals eine Träne über Nessies schon blass gewordenes Gesicht. Ihre Augen waren blau vor schmerzen, geziert mit etwas rot. Plötzlich schreckte sie auf. Es klingelte. Die Ruhe war futsch. Wer war das, seit Ewigkeiten hatte keiner mehr geklingelt. Doch sie blieb sitzen. Abermals klingelte es. Nun versuchte Nessie zu horchen, wer es den jetzt sein könnte, doch ihre Ohren waren wie verstopft. Zum dritten mal klingelte es und nun endlich überwand sie sich, stand auf, legte das Brot auf den Holztisch und ging zur Tür. Kurz bevor sie sie aufmachte, überlegte sie noch mal. Seit genau sechs Monaten hatte keiner mehr geklingelt. Der letzte war Sam Urley gewesen, dieser wollte nach fragen was nun los wäre und warum Jacob sich nur noch verkriechen würde. Ja, Jacob war nur noch in La Push und verkroch sich dort in einer Ecke, als Wolf. Wie Nessie ihn doch vermisste, doch leider war hier kein Platz mehr... bei hungrigen und gefährlichen Vampiren war kein Platz für ihren geliebten Werwolf. Sie atmete noch einmal ein und aus, dann öffnete sie die Tür. Doch nichts... keiner stand da. Stirn runzelnd schaute sie hinaus, doch wieder nichts. Keiner der weg lief, keiner der vom Auto kam, einfach keiner war da. Kopfschüttelnd schloss sie die Tür wieder, doch als gerade die Tür wieder ins Schloss fiel, klingelte es abermals. Schnell wie ein Blitz öffnete sie sie wieder, doch wieder war nichts zu sehen. Wollte sie hier jemand nun verarschen?! Das fand sie gar nicht lustig, sie wollte wieder auf ihren Platz und ihr trockenes Brot weiter essen. Schnell schloss sie wieder, doch das gleiche geschah abermals. Knurrend machte sie ihre Hände zu Fäusten und öffnete die Tür ein weiteres Mal. Doch in diesem Augenblick flog eine Eule direkt in ihr Gesicht. Vor Schreck flog Nessie auf ihren Po und die Eule flog direkt in die Stube. Verletzt und verwirrt schloss sie schnell die Tür und sprintete ins Wohnzimmer, wo sie nun die Eule auf dem Kamin sah. Sie hatte ein braun-schwarzes Federkleid, dazu einen roten Briefumschlag im Schnabel. Nessie kniff ihre Augen zu feinen schlitzen und ging langsam auf das Tier zu. In diesem Moment kam hinter ihr auch ein anderer Vampir zum Vorschein. Es war Alice, die nun auch da stand und Nessie beobachtete. Sie hatte schon voraus gesehen das eine Eule auftauchen würde, doch hatte sie nicht dran geglaubt. Warum auch? Nessie schlich weiter auf die Eule zu, doch diese flatterte einfach nicht weg. Vorsichtig strich sie über ihre Rücken. Es war einzigartig, das ein Tier vor einem Vampir nicht weg lief. Ein klitzekleines Lächeln entlockte die Eule dem Mädchen. Dann gab die Eule ihr auch schon den Brief. Verwirrt sah sie drauf und Alice kam nun an ihre Seite. „Soll ich ihn öffnen?“ flüsterte Nessie der Eule zu. Diese nickte, aber auch Alice war nun mehr als nur gespannt darauf, was in dem Brief stand. Sie zerriss ihn und nahm dann den Inhalt hinaus, um ihn gleich darauf laut vor zu lesen. Liebe Renesmeé Carlie Cullen, sie, als halb Vampir sind herzlich eingeladen auf unsere Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei zu gehen. Wir freuen uns, wenn sie uns bald beehren werden und wenn sie die unten aufgelisteten Schulsachen mit nehmen würden. Außerdem würden wir sie gerne bitten, ihre Familie mit zu nehmen, aber das wäre ja auch nicht als bitte an zu sehen, denn schließlich würde sie nicht alleine kommen, hab ich recht? Regeln und all die anderen Sachen werden erklärt, sobald sie die Schule betreten. Seien sie bitte pünktlich am Gleis 9 ¾, wir warten auf sie und ihre Familie. Wir wünschen noch fiel Spaß. Liebe Grüße von Schulleiterin McGonagall. Verwundert sah Nessie schnell auf und auch Alice hatte große Augen bekommen, während sie den Brief vorgelesen hatte. Beide schluckten gleichzeitig. Im nächsten Moment kamen auch schon die anderen hinunter. Sie starrten, wie geschockt auf die Eule und auch sie konnten nicht glauben was sie soeben gehört hatten. Nessie sollte doch tatsächlich auf eine Schule gehen? Sie sollte auf Eine Schule wo Hexen und Zauberer sind? Was sollte das?! Aber auf jeden Fahl war eins klar. Das war kein Scherz! Denn diejenigen, die den Brief mit dieser verdammten Eule geschickt haben, wissen davon, das sie Vampire sind. Als letztes kam nun auch Edward herunter, seine Augen strahlten nur so vor Schwärze, doch auch sie waren weit geöffnet und starrten wie gebannt auf die Eule. „W-Was sol...“ Nessie wurde unterbrochen, denn Alice fand schnell ihre Sprache wieder. „Die Eule wird uns zeigen, wo wir die Sachen kaufen können und dann geht es ab nach Hogwarts!“ Plötzlich war sie nicht mehr still und leise. Ein breites Grinsen zog sich über ihr Gesicht und sie sprang auf und ab. Sie hatte genau gesehen, dass das alles wirklich existierte und nun freute sie sich wie ein kleines Kind darauf, dort hin zu kommen. Schnell wand sie sich an die anderen. „Husch, Husch! Ihr müsst euch etwas ordentliches anziehen, wir gehen auf Reisen... Nessie, du erst recht und ich werde schnell Jacob holen!“ lachte sie und flitze wie ein geölter Pfeil aus dem Raum. Alle sahen ihr hinter her. Edward zog dabei eine Augenbraue hoch. Nun sahen alle ihn an. Sie fragten alle ihn über Gedanken, was los wäre. Er jedoch zuckte nur die Schultern. „Machen wir was sie sagen... was solls.“ Er drehte sich auf dem Absatz um und ging wieder hinauf. Alle sahen sich an und machten sich auch gleich auf, sich um zu ziehen. Zwar in einem gemächlichen und sachlichen Tempo, jedoch machten sie mal wieder etwas. Nessie sah sich noch mal die Eule an. Sie lächelte, strich ihr noch mal über den Rücken und ging dann auch in ihr Zimmer. Alice kam wieder zurück ins Haus, dabei hatte sie einen Wolf hinter ihr her geschliffen, der nun komplett mit Dreck und Schotter bedeckt war. Als die Elfe ihn wieder los lies, schüttelte er sich und verwandelte sich auch gleich zurück in einen Menschen. „Was sollte den das gerade! Ich war beim Essen, wenn du das bemerkt hast!“ knurrte Jacob. Doch Alice nickte nur und zeigte auf die Eule. Etwas verwirrt starrte Jake diesen an. „Seit wann habt ihr Tiere?“ fragte er verwundert. Alice lachte kurz auf. „das ist nicht unser Haustier, es ist ein Postvogel und dieser Postvogel hat uns einen Brief mit gebracht! Nessie ist herzlich auf eine Schule eingeladen und wir sollen sie begleiten, hört sich doch gut an, oder?“ Etwas abgeneigt sah Jake sich wieder Alice an. „Soll das ein Scherz sein?“ Alice schüttelte ihren Kopf. „Natürlich nicht! Ich habs gesehen! Wir werden wieder von diesem trostlosen Leben abgehalten auch wenn-...“ Sie stockte. Alice wollte nicht an Bella denken und deswegen fuhr sie schnell fort. „...Wir werden dort herzlich Willkommen sein und du auch! Oder willst du für immer im Wald sein und dort ein paar Tiere zum futtern jagen?“ Jacob schüttelte sich. „Nein, das wollte ich nicht!“ Er atmete schnell ein und sah sich um. „Werden auch die anderen...?“ „klar doch, alle werden mit kommen!“ Und wie ein Zauberwort erschienen alle vor Jacob. Rosalie und Esme waren in zwei Kleidern eingewickelt, die Männer nicht so großem still, sie hatten die derzeitige Mode an. Doch Jacobs Blick fiel auf Nessie, sie hatte ein wunderschönes rotes Kleid an, worin sie einfach wunderbar aussah. Außerdem zierte die gleiche Kette, die auch Alice um hat, ihren Hals. Nessies und Jacobs Blicke trafen sich und beide waren darüber glücklich, das der je andere scheinbar gesund war. In ihren Blick lag so viel Liebe, das sich Edward schnell abwandte. „Also gut, Eule zeig uns den Weg!“ grummelte er und ging hinaus. Augenblicklich wurde Nessie wieder traurig, sie mochte es nicht, wenn ihr Vater traurig war. Aber das sie nichts dagegen tun konnte, war viel schlimmer. Sie wollte ihm helfen wieder glücklich zu sein, aber wie? Wenn sie doch selber nicht mehr Glücklich sein konnte. Schnell schoss Alice hinauf ins Obergeschoss und holte ein paar Klamotten, beim rausgehen, schmiss sie diese auf Jacob, der sich zwar beschwerte, aber auch gleichzeitig sich bedankte. Schweigend ging die Familie Edward hinter her und das bemerkte nun auch die Eule, schnell flog sie dem Bronze haarigen Jungen auf dem Kopf. Dieser erschrak kurz und sah hinauf. „Was soll das den jetzt bedeuten?“ knurrte Edward, doch die Eule nickte nur. „Tja, du wolltest doch, das die Eule dir den Weg zeigt!“ lachte Alice auf und dieses lachen breitete sich auch auf die restlichen Cullen Mitglieder aus. Nur Edward knurrte weiterhin vor sich hin. Esme und Carlisle nahmen sich zufrieden in die Arme. Beide waren nun etwas entspannter. Sie hatten seit einem Jahr ihre Kinder nicht mehr lachen gesehen und waren darüber glücklich. Die jedoch wunderten sich über sich selber. Fragend schauten sich die Geschwister untereinander an. Hatten sie da wirklich gerade gelacht? Doch als sie bemerkten, was sie da taten, brachen sie wieder in schallendes Gelächter aus. Auch Nessie und Jacob machten mit. Schnaufend machte Edward die Fahrertür seines Volvos auf und die Eule flog schnell auf das Lenkrad. Edward verdrehte seine Augen und setzte sich hin. Nach einiger Zeit machten es die anderen ihm nach. Nessie, Jacob, Alice und Jasper stiegen mit ihn den Volvo. Carlisle, Esme, Rosalie und Emmet stiegen ins Cabrio ein und dann ging es auch schon los. Los ins Ungewisse. Kapitel 2: (Safi) Neue Freundin/ Neue Welt? ------------------------------------------- Es hatte zwei Tage gedauert, als die Familie nun endlich in eine Gasse ein fuhren. Sie waren bereits auf der Jagt gewesen und waren nun voll. Vorsichtig stieg Rosalie als erste aus und sah sich um. Dann strahlte sie. „Wollen wir hier einkaufen!...Das ist unglaublich, wir sind in London!“ Sie strahlte übers ganze Gesicht und zehrte schnell auch Alice aus dem Volvo hinaus, diese schüttelte jedoch ihre Kopf. „Können wir aber später, nachdem wir für Nessie ihre Sachen gekauft haben!, oder?“ In diesem Moment stieg auch Nessie aus, diese nickte ausgiebig. „Aber, hier soll die Schule sein?“ Fragend wurde sie jedoch nun von Jacob hoch gehoben, der auch nur verwirrt war. „Nein, natürlich nicht, wir müssen,.. Wartet..“ Alice nahm schnell den Brief aus ihre Tasche und Nessie fragte sich, woher sie den hatte. Hatte sie den nicht eingepackt? „... Einen Zauberstab, einen Besen, Bücher, ein Haustier... usw. einkaufen!“ „Ein Besen, ein Haustier?!“ Emmet lachte lauthals los, sodass die Menschen in anstarrten. Augenblicklich wurde er von Carlisles Blick getroffen und war wieder still. „Ja..., und da ist auch schon unser nächster Führerin!“ Meinte Alice und zeigte auf eine Person, die in diesem Moment herbei kam. Es war eine Frau, sie hatte braune geschwungen Harre und dazu dunkel braune Augen. Etwas aus der puste gekommen blieb sie vor den Cullens stehen und ihr schwarzer Mantel hing an ihr hinunter. Dann streckte sie ihre Hand aus. „Hallo, ich bin Hermine Weasley! Ich habe gehört sie müssen Zauber Sachen einkaufen, ich kann ihnen bei der Suche und Auswahl behilflich sein, aber... Seien sie bitte in der Muggelwelt nicht so laut!“ Alle sahen sie etwas unverständlich an und als letztes stieg nun auch Edward aus seinem Auto und schloss ab. „Muggelwelt?“ Fragend ging er um sein Auto rum und blieb dann davor zu stehen. Hermine nickte, dann sah sie etwas verwundert aus. „Sie... Achso, verstehe. Dann kommen sie am besten mal mit!“ lächelte sie und ging wieder in das Getümmel von Menschen hinein. Die Cullens sahen sich noch mal an, dann gingen auch sie ihr hinterher. Alice kicherte. Nach einer Weile standen sie vor einem Haus, oder eher gesagt vor einem herunter gekommenen Rasthaus. Dieser hieß tropfender Kessel und schien nicht sonderlich von den Menschen beachtet zu werden. Schnell flog die Eule, die bis jetzt die ganze Zeit auf der Schulter von Edward saß, dort hinein und verschwand. „Sollen wir etwa in so ein altes müffelndes Haus hinein?“ Beschwerte sich Rosalie und schien gar nicht erfreut darüber zu sein. Sie hielt ihre Hand vor die Nase und tat so, als ob es wirklich stinken würde. Hermine verdrehte ihre Augen, dann tat sie ein gespieltes Lächeln auf ihre Lippen. „Natürlich, aber wir müssen nur einmal durchgehen um dann in die Winkelgasse zu gelangen! Also, kommt.“ Sie drehte sich um und öffnete die Tür. Schritt rein. Die Cullens gingen ihr gehorsam nach. Nur Edward bliebt draußen stehen und schnüffelte. Ein bekannter Geruch stieg in seine Nase, dieser Geruch hatte er seit einem Jahr nicht mehr gerochen und nun... Warum war der hier? Woher kam er? „Kommst du, wir haben nicht ewig Zeit! Oder willst du nicht mit?“ rief Hermine von drinnen. Edward schüttelte seinen Kopf und ging dann auch hinein. Der Geruch hatte ihn so verwirrt, doch nun war im Rasthaus. Das Rasthaus sah von innen noch schlimmer aus, als von draußen. In der Mitte war tatsächlich ein tropfender Kessel zu sehen und überall waren Leute, mit schwarzen Umhängen. Sie saßen oder hingen sogar schon an den Tischen. Die Bar war jedoch dafür sehr gepflegt, drei Männer saßen an diesem und diskutierten über etwas. Dieses diskutieren wurde jedoch von Hermine unterbrochen. „Hallo Ron!“ Etwas zorniges lag in ihrer Stimme. Der Mann mit den blauen Augen drehte sich hektisch um und seine Augen waren weit geöffnet. „Oh... mh... Hermine... Wie schön dich hier...“ Er konnte nicht weiter sprechen, da seine Frau in unterbrach. „Wo ist Rose!?“ „Äh... Ja... Die ist einkaufen.“ „RON WEASLEY, wie oft soll ich dir noch sagen, sie ist noch ein kleines Mädchen!“ Nachdem sie Ron angeschrien hatte, drehte sie sich um und ging wieder zu den Cullens. Ron biss sich schmerzhaft auf die Lippen, seine Frau war wirklich ein unkontrollierbare Ziecke, wie er sie so lieb nannte. Hermine atmete aus und zeigte dann den Weg aus dem Hintereingang. „Da geht’s lang!“ Ihre Stimme war noch immer mit etwas Wut geziert, jedoch wussten die Cullens, das es ja nicht an sie ging. „Rose?“ Lächelte unsere Rosalie unsicher. Hermine sah auf. „Ja, so heißt meine schlaue Tochter, wissen sie, sie geht auch zum ersten Mal nach Hogwarst... Worauf ich natürlich mächtig stolz bin!“ Lachte sie kurz auf. „Ach wirklich, wissen sie, mein Spitzname ist auch Rose.“ Rosalies lächeln wurde breiter. „Das ist ja was!“ Lachte Hermine auf, ihre Stimmung war wieder normal und nun ging sie hinaus auf den Hinterhof. Die Vampire ihr hinter. Hermine blieb vor der Wand stehen, vor ihr war der Mülleimer. Sie lächelte noch mal zurück, nahm ihren Zauberstab hinaus und fing an zu tippen. „Drei nach oben... Zwei zur Seite...“ fing sie an zu zählen. Neugierig sahen die Cullens ihr zu. Jeder war nun still und wartete ab, was würde gleich auf sie zu kommen? Würde ein Licht aufgehen und sie weg teleportieren? Ein Tier kommen und sie mit nehmen, wie man meist in Filmen sieht? Doch nichts von dem gleichen geschah. Hermine ging zurück und die Steine fingen an sich zu bewegen. Daraufhin bewegten sie sich so, das nun ein relativ großer Tor Bogen entstanden ist. Schluckend sahen sie hinein. Eine große Straße sahen sie nun und überall waren Hexen und Zauberer, Läden und Geschäfte. Alles war vorhanden. „Na hob, geht rein, sonst schließt sich das Tor gleich wieder!“ Hermine zeigte mit ihrem Starb zum Tor hin und die erste die nun los rannte war Renesmeé. Hermine sah ihr hinterher, wie sie nun zwischen den Hexen verschwand. Jacob fluchte kurz und rannte ihr hinterher. Verwirrt ging nun auch Hermine hinter her. „Ihr solltet zusammen bleiben!“ Daraufhin kamen nun auch die Cullens durchs Tor, wodurch sich das Tor nun wieder schloss. „Wo ist den nun Nessie hin?“ Alice sah sich zwischen der Menge um, doch fand nichts mehr. „Wie hieß sie noch mal?“ fragte Hermine und machte eine Handbewegung, das sie sich keine Sorgen machen müsste. „Renesmeé Carlie, oder einfach nur Nessie.“ „Ok, dann werden wir gleich einer Eule sagen, das sie sie suchen soll. Geht leicht!“ lächelte sie. „Aber zu aller erst mal, was braucht ihr alles? Ihr habt die normale Einkaufsliste von McGonagall bekommen?“ Alice nickte nur. „Ok. Dann gehen wir erst einmal zum Buchladen... aber halt mal, haben sie Geld?“ „Natürlich haben wir Geld!“ lachte nun Carlisle auf und ging auf Hermine zu. Diese zog die Augenbrauen hoch. „...Aber wahrscheinlich nur Muggelgeld?“ Dann verdrehte sie ihre Augen. „Wie viel...?“ „Mhh..“ Carlisle blieb stehen und überlegte kurz. „...Kommt drauf an, was man damit will.“ „Sie will es in ihre Währung umtauschen. Unser Geld reicht dafür locker.“ Edward ging zu seinem Vater hinüber und sah ihm kurz in die Augen, dann sah er zu Hermine, die nun etwas verwirrt war. „Entschuldigung, ich bin Edward, der Vater von Nessie... ich kann allgemein von allen Gedanken lesen.“ Er fing an zu lächeln. Augenblicklich wurde Hermine puder rot. Auch wenn sie verheiratet war, war dieser Junge vor ihr süß. Das war das einfachste Wort dafür. Edward lachte auf und Hermines Augen wurde größer. Sie hatte nicht daran gedacht, das er auch Gedanken lesen konnte. Das war nun wirklich peinlich. Schnell wandte sie sich ab. „Ja, äm... dann gehen wir mal zu Gringotts, der Zauberbank!“ Schnell marschierte sie los. Edward schüttelte noch mal seinen Kopf und die anderen Cullens gingen der Frau hinter her. Alice blieb noch mal bei Edward stehen und sah ihn an, dieser sah wieder auf. „Edward...“ Ihre Augen wurden traurig, dann ging auch sie der Hexe nach. Edward atmete noch einmal tief durch, dann ging auch er ihr nach. Lachend rannte Nessie durch die Straßen, es gabs ja so vieles zu sehen. Überall hingen die komischsten Sachen. An einem Geschäft waren mal Eulen, mal andere Tiere, an einem anderen Geschäft hingen richtig viele Besen. Aber bevor sie was kaufen wollte, wollte sie sich hier erst einmal umschauen. Wie schnell es doch gehen konnte. Vor zwei Tagen waren sie noch alle im Haus gewesen und haben sich gelangweilt und nun waren sie unterwegs. Nessie war glücklich darüber, dass es denn Anschein hatte, das alles wieder so wie früher werden könnte. Auch wenn es nicht ganz so wie früher werden konnte. Sie blieb vor einem Geschäft stehen und sah sich diesen genauer an. Er hatte jede Menge Süßigkeiten, aber auch komische Hütte und etc.. Also war es ein Mischladen. Schnell sah sie auf das Schild. „Weasleys Wizard Wheezes... hmm was heißt das?“ „Das heißt Weasleys Zauberhafte Zauberscherze!“ Nessie drehte sich auf dem Absatz um und sah in ein grinsendes Gesicht. Ein Mädchen kam auf sie zu, zirka 11 Jahre alt und, wie jeder andere, einen schwarzen Umhang an. „Hey, kleines, ich heiße Rose und mein Daddy arbeitet in diesem Laden, willst du was kaufen?“ grinste das kleine Mädchen fortführend weiter. „Mh... ja klar, aber mein Dad hat nur Geld!“ Sie schniffte auf und Rose runzelte die Stirn. Plötzlich kam aus der Hexen Menge ein hechelnder Jacob heraus gesprungen. Auf Nessies Gesicht zeigte sich ein grinsen ab. „Hey, jaki, hast du vielleicht Geld?“ sie ging auf ihn zu, dieser hechelte beim Kopfschütteln. „Nein, hab ich nicht,... sollte ich?... Ich wollte dir nur hinterher damit du dich nicht verläufst,... Aber wo sind wir jetzt?“ Er sah sich um und unsere Nessie klatschte sich einmal auf den Kopf. Sie konnte es kaum glauben, wie blöde man sein konnte. Nun lachte Rose auf. Jacob wandte sich neugierig dem kleinen Mädchen zu und musterte sie. Sie hatte rot-braune Harre und ihre Augen waren dunkel-blau. „Wer ist den die kleine Nervensäge dort!?“ Jake sah wieder zu Nessie, die grinste. Dafür blähte Rose ihre Wangen vor Empörung auf. „Mein Name Ist Rose!“ sagte diese und setzte jedes Wort genausten an. „Oh ja... eine Hochnäsige auch noch!“ lachte Jake auf. Nun wurde das Mädchen noch wütender. „Ich bin nicht hochnäsig! Ich möchte nur bei Namen genannt werden! Mein Name ist Rose Anastasya Weasley!“ Nun horchten beide auf. Hatte sie da gerade Weasley gesagt? „Dann ist Hermine deine Mutter?“ fragte Nessie. Im Gedanken umarmte sie ihre Fähigkeit, alles nicht vergessen zu können. „Ihr kennt sie? Ja und Ron ist mein Paps!“ lachte sie nun wieder ausgelassen auf. „...Aber da ihr sie kennt, kommt rein! George spendiert euch sicherlich etwas! Der ist nämlich mein lieber Onkel!“ Zielstrebig ging sie in den Laden hinein. Nessie und Jacob sahen sich noch mal an, dann gingen sie ihr hinter her... Nach zirka zehn Minuten standen die Cullens und Hermine vor der riesigen Zauberer Bank. „Darf ich vorstellen, die sicherste Bank auf der Welt! Aber passt auf, sie wird von Kobolden geleitet, also niemanden beleidigen! Sonst werdet ihr für mindestens 20 Jahren in einen der Verliesen gesperrt. Also benehmen bitte!“ Ihre Stimme war kalt. Hermine wollte keinen dieser komischen Familie verlieren, erst recht nicht weil alle so gut aussahen. Nein es lag an Edward, den wollte sie erst recht nicht verlieren. Edward hustete einmal in seine Hand. Sodas Hermine wieder rot wurde, schnell flitzte sie die weiße steinerne Treppe hinauf. Um gleich darauf durch die bronzefarbene Tür zu gleiten. Schnell ging unsere Familie ihr hinter her und fanden sich nun in einer sehr großen Halle wieder. Sie war komplett weiß und ein Kobold, in rot-goldgestrickter Kleidung begrüßte sie. „Seit gegrüßt, Willkommen in der Gringotts Bank!“ Dann sah er wieder hinauf und ignorierte die Gäste. Plötzlich fing Emmet an zu lachen, bekam aber von Hermine einen bösen Blick zugewandt, so wurde er wieder ruhig. Sie gingen weiter durch die Halle, wo genauso wie auf der Straße jede menge Zauberer und Hexen waren, um nun durch zwei silbernen Türen zu gehen. Über der Tür hing etwas, was auf einer andere Sprache stand. Interessiert sah Carlisle auf. „Da steht nur, das ihr hoch bestraft werdet, wenn ihr euch nicht benehmt... natürlich auf Kobold Sprache, aber das hab ich euch ja schon gesagt!“ Hermine schüttelte sich kurz und ging nun zu den Schaltern, die in dem anderen Raum waren. Sie wand sich noch einmal um, doch sie lächelte nur. Denn Edward hatte ihre Gedanken gelesen und kam nun mit seiner goldenen Kredit Karte an. Sie lächelte und ging mit ihm zusammen an einen der Schaltern, der noch frei war. Die restlichen sahen sich noch mal an und setzten sich auf Sitzplätze die auf der anderen Seite des Raumes waren. Rosalie hauchte erleichtert aus. „Endlich mal ne kleine Pause!“ „Ja, da hast du recht, hier wird es so vieles geben, was wir lernen können, kaum zu glauben, das wir bis jetzt von dieser ganzen Welt noch nicht wussten!“ Carlisles Augen strahlten nur so und seine Augen begutachteten weiterhin die Hexen. Esme war genauso interessiert und schaute sich um. Rose verdrehte ihre Augen. „Sacht mal, meint ihr nicht, ihr übertreibt?“ „Auf keinen Fahl! Diese Welt ist fantastisch, ich kanns immer noch nicht glauben, das sie bis jetzt unentdeckt geblieben ist! Warum konnten wir nicht schon früher hier her kommen?!“ „Weil Nessie noch nicht geboren wurde... außerdem lernt man zaubern nicht nur wenn man es in sich hat?“ fragend schaute Alice sich um. „Du hast recht, Nessie muss irgendwie etwas an sich haben, das die Hexen interessiert!“ lächelte Jasper vor sich hin. „Ob sie sich nur für ihr Wesen Interesse haben? Nein, dann wären die anderen vier Halbwesen auch hier gewesen und das waren sie auf keinen Fahl!“ antwortete Alice und schüttelte ihre Kopf. Jasper hauchte aus und sah sich nun auch um. „Schon komisch... warum sie auch immer auf Nessie abgesehen haben, wir werden sie für Bella beschützen!“ Alle zuckten gleichzeitig bei diesem Namen zusammen. Sie sahen nun alle Jasper an. „Entschuldigung, wollt ich nicht.“ flüsterte er leise. Auch Edward war zusammen gezuckt. Besorgt musterte der Kobold und auch Hermine ihn. „Was ist los?“ „Ach nichts, meine Familie hat nur... sie haben über was schlimmes geredet.“ Er starrte auf den Boden und entgeistert sah Hermine sich um. Sie entdeckte seine Familie am anderen Ende des Raumes. Dann sah sie wieder zu Edward und fragte sich, wie konnte er bitte schön so gut hören?! „Wissen sie, meine Familie kann um sechsfaches besser hören als normale Zauberer.“ flüsterte Edward und schluckte. Dann nahm er die Galleonen und Sickeln in eine Tasche. Er atmete noch einmal ein und aus, dann nahm er auch seine Karte und ging wieder zu seiner Familie. Hermine ging hinter ihm her. Des Kobolts Augen verschlitzten sich augenblicklich und schon sprang er von seinem Stuhl und flüchtete in einen anderen Raum. Währenddessen hat Nessie einen Schokoladen Frosch in die Hand gedrückt bekommen. Interessiert begutachtete sie mit Jacob zusammen die Schachtel. Währenddessen lachte sich Rose schlapp. Nessie und Rose hatten sich angefreundet und wollten ab jetzt immer zusammen bleiben, aber ob das klappt? Kinder! „Das ist doch bestimmt nur normale Schokolade!“ Jacob schnappte sich denn Leckerbissen und öffnete sie auch sogleich, doch bevor er was machen konnte, sprang der Frosch weg. Verblüfft schauten sie zu, wie der Schokoladen Frosch aus der Tür sprang, dann sahen sie wieder auf die Schachtel. „okey... es war doch keine normale Leckerei!“ grummelte Jake. Nun kam auch George dazu und lachte. „Ach was, sie sind neu in der Zauberwelt, oder? Na dann sind sie hier richtig, hier finden sie alle Sachen zum Spaß haben!“ Er lachte weiter und nun stieg auch Nessie in das Lachen ein, der ein zigste der weiter grummelte war Jacob. Dieser begutachtete die Schachtel nochmals und sah dann eine versteckte Öffnung. Diese öffnete er und zog sogleich auch eine Karte hinaus. Nun hörten die drei wieder auf zu lachen. „Und was für eine Karte ist es?“ fragt Rose und schnappte sie auch sogleich aus Jakes Hand heraus. Um sie zu begutachten. Doch sie schüttelte nur ihren Kopf. „Das ist Albus Dumbeldore! Er war der frühere Leiter unserer zukünftigen Schule.“ sie lächelte und kramte sogleich in der nächsten Kiste herum. George lachte dafür wieder auf. „Ja, es gibt über hunderte so welcher Karten, man sammelt sie um Spaß zu haben, oder wenn man vergesslich ist und die Namen für den Unterricht braucht!“ Er lachte weiter und Rose kam dann auch schon mit einer neuen Sache an. Sie hielt nun eine mit zwei farbende Pastile in der Hand. Die eine Hälfte war orange, die andere violett. „Darf ich vorstellen, das ist die Kotzpastille! Wenn man die orange Hälfte isst, muss man sich übergeben, wenn man die andere Hälfte isst, wird man wieder gesund!“ Rose lachte auf, dagegen schauten sich Jacob und Nessie nur angewidert an. Wer zum Teufel sollte schon so etwas ägliches zu sich nehmen!? Das ist doch wohl die Höhe, so schlimm kann schule doch nicht sein, oder? So ging es einige Zeit weiter, bis vor dem Schaufenster altbekannte Gesichter erschienen. „Mutter!“ Rose schmiss die letzten Sachen in die Tasche und lief zum Ausgang, gerade als sie durch die Tür rannte, verhakter sich ein paar Raketen an ihrem Umhang. Diese wiederum fielen nun auf den Boden und zerplatzten in viele bunte Farben. Rose drehte sich um. „ups...“ „macht nichts, dein Onkel George wird das schon aufräumen!“ lächelte Hermine und kam nun in denn Laden hinein. Der Geschäftsführer verdrehte seine Augen und fing auch sogleich an, die Sachen zusammen zu suchen. „Ah...“ Hermine fing mit ihrem Blick Renesmeé ein. „...da bist du ja, hast dich wohl schon mit meiner Tochter angefreundet? Hm?“ Nessie, die sich jedoch vor dem Feuerwerk versteckt hatte und das hinter Jacob, kam nun langsam wieder hervor. Dann nickte sie. Hermine lächelte weiter. „naja, wir müssen dir zu aller erst mal einen Zauberstab besorgen! Komm mit.“ Kurz überlegte Nessie, doch dann faste sie Jacob an die Hand und ging mit ihm hinter her. Doch bevor sie den Laden verließen, schnappte sie sich auch ihre Beutel – voller Scherzartikel. Rose schaute noch mal zu Goerge, der ziemlich erleichtert war, darüber das ihre Mum nun gegangen ist. Auch sie schüttelte ihren Kopf, nahm ihre Tasche und ging der Zehner Gruppe hinter her. Auf dem Weg zum Laden hob Edward schnell Nessie einmal auf seinen Arm. Diese lachte. „Was soll das dad?“ „Ich wollte nur kurz knuddeln, oder darf ich das nicht?“ „doch, doch.“ Sie lachte weiter, doch wurde sie unterbrochen. „Sag mal, sei vorsichtig, wenn du tatsächlich zaubern kannst, okey? Ich möchte nicht..“ „Daddy, mir wird schon nichts passieren. So gefährlich kann zaubern nicht sein... oder?“ „hmmm...“ Er schloss die Augen. „wer weiß das schon, das ist eine neue Welt für uns!“ „Aber dad, ich werde schon aufpassen, okey?“ „okey, aber versprich es mir!“ „Ich verspreche es dir hoch und heilig!“ „Danke“ Nessie grinste und tat ihren Kopf, auf den Kopf von ihrem Vater. Dann sah sie sich um. „Wie heißt den der Laden?“ fragte sie nach einer Weile. Hermine, die etwas weiter vorne ging, drehte sich um. „Es heißt Olivanders und es hat gerade neu eröffnet, wisst ihr, es wurde leider im großen Krieg komplett zerstört!...“ „großen Krieg?“ Jetzt war es Carlisle gewesen, der wieder aufmerksam wurde. Hermine nickte, während Rose ihren Kopf runter senkte. „Ja, Voldemord... er wollte alle Mugels, also Menschen umbringen lassen und alle Zauberer die ihm nicht gehorchen. Er wollte eine Welt, in der nur schwarze Magie gibt’s und das hätte er auch beinah bekommen, wenn ich und meine Freunde damals, als wir noch nach Hogwarts gingen, es dann nicht verhindert hätten.“ sie lächelte leicht und drehte sich dann wieder um. Edward verstärkte den Griff zu Renesmeé, diese bemerkte es und schluckte. „Keine sorge dad, der Mann ist ja weg, was soll schon ein toter Mann ausrichten?“ Vorsichtig nickte Edward nur. Ihm war es nicht geheuer und Renesmeé zu verlieren wäre das schlimmste, was ihm nun noch passieren könnte. Er würde es nicht überleben, auch noch sie zu verlieren. Nach ein paar Minuten standen sie nun vor einem Eckgeschäft, dieses ist Olivanders. Hermine atmete noch mal durch und drehte sich dann geschmeidig um. „Ok, am besten kommen Vater und Tochter mit rein, der Rest bleibt draußen! Es ist nämlich nicht genügend platz darin.“ „Und Jaki?“ fragte schnell noch Nessie. Hermine hob eine Augenbraue. „kann auch rein..., aber nicht mehr!“ Alle nickten und so gingen nun Rose, Hermine, Jacob, Nessie, und Edward ins Zauberstab Geschäft. Sie fanden sich nun in einem staubigen und stickigen Raum wieder. Überall waren Schränke und ein einfach Kisten gestapelt und angereiht. Schwarz und grau konnte man nur erkennen. Langsam schritten die fünf in Richtung Tresen, dort war jedoch niemand aus zu finden. „Mister Olivander, wir brauchen einen Zauberstab!“ rief Hermine und sah sich um. Doch keine Spur von dem alten Mann, der hier eigentlich arbeiten sollte. „wo ist er?“ fragte sie sich dann, nach einer weile, als nicht geschah. „Keine Sorge, er kommt vom Keller rauf“ lächelte Edward und setzte Nessie auf dem Tresen ab. Hermine runzelte ihre Stirn, dann sah sie ihn auch schon. Wie er langsam aber sicher hinter einem der Schränke vor trat. „Oh... wie schön sie hier zu sehen!“ Auch Olivanders lächelte, aber es schien so, als ob er sauer war. „Danke, immer wieder. Die Tochter von diesem Herren, braucht einen Zauberstab! Rose hat ja schon einen.“ Sie zeigte erst auf Edward, dann auf Nessie, die verblüfft immer noch den Mann mit Buckel anstarrte. Kurz lachte Olivanders auf, doch dann drehte er sich auf dem Absatz um und durchforstete die Schränke. „jaja... die Jugend von heute wird immer verrückter... immer wieder kommen halb Wesen hier hinein... wussten sie das ich einen Brief von McGonagall bekommen habe?“ er zog eine Schachtel hinaus und beim zurück gehen, öffnete er sie. „Einen Brief?“ fragte Hermine noch mal nach. Der alte Mann nickte nur und nahm dann den Zauberstab aus der Schachtel. Die Schachtel legte er auf den Tisch und reichte den Stab vorsichtig Nessie. Diese nahm in auch sogleich an und begutachtete ihn. „Nun musst versuchen, etwas zu zaubern.“ murmelte Olivanders. Renesmeé sah hinauf und so gleich richtete sie ihren Stab auf den Stapel neben sich. Nichts geschah. Oli zog eine Augenbraue hoch und nahm Nessie den Stab wieder ab. Tat ihn wieder in die Schachtel und schlenderte abermals durch die Gänge. „und was war das für ein Brief?“ durchbrach dann Hermine die Stille. Kurz sah Olivanders auf, doch dann suchte er weiter. „Es ging darum, das die ganze Familie Zauberstäbe bekommen soll...“ „Was?!“ keuchte Hermine auf. „Warum?!“ „Weil wir alle mit nach Hogwarts sollen.“ antwortete diesmal Edward und als er den geschockten Blick von Hermine sah, fügte er hinzu. „Aber nicht als Kinder, nur als Nachtwächter. Hermine schluckte. „okey... Geld habt ihr ja genügen... dann kann das ja was werden.“ Gleich darauf kam auch schon Oli wieder und gab Nessie einen neuen Zauberstab. Dieses Mal explodierte der Schachtelhaufen und Jacob applaudierte. Nessie lachte auf. „Das war ich!“ „Du hast einen Muin Zauberstab bekommen. Und dazu einen seltenen, nicht jeder bekommt einen aus dieser Art.“ lächelte nun Oli und atmete dann ein und aus. Dann sah er sich Edward an. „20. Juni“ antwortete dieser kurz und korrekt. Oli nickte und verschwand wieder in den Reihen. Etwas verwirrt sahen Nessie und Jacob ihn an. Doch Edward lächelte nur vor sich hin. „Die Zauberstäbe werden durchs Alter und Geburstag bestimmt.“ „Aber er weiß dein alter doch nicht, du bist doch schon zirke 109 Jahre alt! Dad!“ meinte nun Nessie und hielt dabei ihren Zauberstab fester in der Hand. Erschreckt sah Hermine die beiden an. „W-Was seit ihr?“ keuchte sie. Ihr ging es nun zu weit. Erstens, Edward war viel zu jung, um von einer 7 jährigen der Vater zu sein. Zweitens... er war 109 jahre alt? Und sah dann noch so aus? Dann war das mit dem guten hören... Sie biss sich auf die Lippen, als sie in das grinsende Gesicht von Edwards schaute. „Vampire!“ Ihr Atem stockte. Sie konnte es nicht glauben. „A-Aber dann müsst ihr die Cullens sein, o-oder?“ „Jap.“ Ihr war plötzlich wieder eingefallen, das McGonagall so etwas gesagt hätte. Das Vampire auf die Schule kommen und dafür sorgen werden, das die Schüler mehr Gehorsam lernen würden. Erleichtert darüber atmete sie aus. „Keine Angst?“ Sie sah wieder hoch und sah nun in Jacobs Gesicht. „Nein, warum auch... dann musst du der Formwandler sein?“ „Jap, das bin ich!“ stolz zeigte Jake auf sich. Hermine nickte. In diesem Moment kam Oli mit zwei weiteren Zauberschachteln wieder. „Ein Duir und ein Coll, für die zwei Herren“ Einige Zeit später hatten alle Cullens ein Zauberstab in der Hand. Alice hüpfte damit wie wild herum. Sie war mächtig stolz auf diesen und wollte ihn auch nicht wieder hergeben, als Carlisle ihr den Stab abnehmen wollte, um keine Passanten zu gefährden. Emmet dagegen behütete seinen Stab, wie ein Bär seine Kinder. Es sah komisch aus, Rosalie dagegen verdrehte ständig ihre Augen. Manchmal fragte sie sich wirklich, wie sie bloß so einen Mann heiraten konnte. Jasper ging wie ein zivilisierter Mann durch die Straße, er, neben Hermine sah wie ein großer Zauberer aus. Esme und Hermine unterhielten sich ein wenig über die Kleidung, die die Hexen und Zauberer tragen mussten. Gleich darauf blieb Hermine auch schon vor einem weiteren Geschäft stehen.“ok, ich würde vorschlagen, das ihr euch mal Anzüge besorgt!“ grinste sie. „Och ja, shopping!“ lachte Alice und raste hinein. Alle sahen ihr nach, als auch sie langsam hinein gingen. Zirka eine halbe Stunde später waren alle in schwarze Umhänge, spitzen Hut und all dem anderen umhüllt. „Ich fühle mich wie die Volturi!“ meldete sich Emmet und hob grimmig eine Seite seines Umhangs hoch. Jasper machte es ihm nach. „oh ja!“ „Die Volturi?“ Interessiert sah Hermine Edward an. Bei ihm konnte sie immer ausgehen, das er vernünftig antwortet. Dieser nickte auch. „Sie sind die sozusagen Könige unter uns Vampiren.“ „Achso, von denen habe ich schon einmal gehört!“ lächelte sie nur und wand sich wieder den Läden zu. „ich gleube wir sollten als nächsten Mal... Schreibwaren und Bücher kaufen, was haltet ihr davon?“ Alle nickte zustimmend. Dabei grummelten jedoch Jasper und Emmet weiter. Nach einer weiteren halben Stunde liefen sie aus dem Buchladen. Der jenige, der die Bücher nun tragen muss, ist Emmet, aber es waren zum Glück nur sechs Bücher. „Oh gott, sogar ein Geschichtsbuch ist mit dabei!“ maulte auch schon Emmet los, als sein Blick über die Bücher schweifte. Hermine lächelte etwas scherzhaft. „Keine Sorge, ihr werdet von den Lehrern persönlich unterrichtet! Nur Nessie braucht diese Bücher.“ „Zum Glück... warte mal, was soll das den heißen?!“ geschockt sah Emmet die Frau neben sich an. Diese grinste weiter. „Ihr sollt auch was lernen, oder warum habt ihr auch Zauberstäbe bekommen? Na, um beim Unterricht mit zu unterrichten! Ihr werdet Lehrer... wenn ihr wollt.“ Emmet machte so große Augen, das alle anfingen zu lachen, nur Edward war mal wieder nicht dabei, er schielt fortführend auf eines der sechs Bücher. Als die anderen sich beruhigt haben, stellte er auch schon seine Frage. „Und wofür ist >Dunkle Kräfte: Ein Kurs zur Selbstverteidigung?“ „Was wohl!“ Hermine verdrehte ihre Augen. „Ich habe euch ja schon gesagt, das es schwarze Magier gibt’s und natürlich wird mit diesem Buch geleert, wie man gegen diese Kämpft... hmm... stimmt aber ich muss ja noch ins Ministerium und Isi helfen!“ Am schluss murmelte sie nur noch vor sich hin und Edward interessierte es nicht, was sie nun dachte. Er hacuhte aus. „also gibt es doch noch schwarze Magier?!“ jetzt wurde er schon lauter. Erschreckt sah Hermine ihn an, dann schüttelte sie ihren Kopf. „In Moment sind alle in den Gefängnissen, also wir wissen jedenfalls nichts davon.“ lächelte sie zart, dann sah sie auch schon aufs nächste Geschäfts Schild. „oh, da müssen wir auch rein!“ Alle sahen wie auf Stichwort zu diesem Geschäft und sahen nun zu einem Besen der da ausgestellt wird. „Einen BESEN!?“ Emmet lies beinahe die Bücher fahlen, konnte es aber dann doch noch aufhalten, das sie schlussendlich auf den Boden landen. „A-Aber dann heißt ja, das mit Besen fliegen keine Legende ist, das man wirklich fliegen kann?!“ Er war so verblüfft darüber, das sein Mund weit offen stand. Hermine schüttelte nur ihren Kopf und ihre Tochter Rose antwortete diesmal. „ja, aber fliegen dürfen nur erst Klässler im Unterricht. Nur Quidditch Spieler dürfen mit dem Besen üben, wann und wo sie wollen. Doch Quidditch Spieler kann man erst ab der fünften Klasse werden.“ Bei der kleinen Erklärung ging sie zu Nessie, diese sah begeistert aus. Rose grinste sie an. „hoffentlich kommen wir ins selber Haus, oder?“ „Selbe Haus?“ fragte Nessie nun noch mal nach. Rose nickte wie wild, während die Erwachsenen rein gingen um sich nun Besen zu kaufen. „Ja, in Hogwarts gibt es insgesamt vier Häuser. Slytherin, Griffendor, Huffelpuff und Ravenclaw. Ich wünsche mir in Griffendor zu kommen, da auch Roxana und James drin sind! Außerdem, so sagt man, wenn man nach Slytherin kommt, wird man ein böser Magier. Zwar stimmt das nicht aber trotzdem. Die Huffelpuffer sind Puffer die, die ganze Zeit nur lernen und streber sind. Naja, ich bin nicht ganz ein streber...“ sie lachte kurz auf und fuhr dann fort. „Die letzten sind dann die Ravenclaw. Die sind die klugen und wissen, wann sie sich aus einer Sache heraus halten sollten. Also,... ähm... ich hoffe mal, ich komme nach Griffendor, aber ich bin davon überzeugt das DU dort hin kommst!“ Jetzt sah Nessie etwas verwirrt aus. Warum sollte sie denn nach Griffendor kommen? Warum sollte nicht irgendwie in einer der anderen Klassen kommen? „Und weshalb?“ „Weil du, nach meinem ersten Eindruck recht tapfer bist, oder?“ Nessie nickte und Rose grinste noch breiter. „Sieste! Und die Griffendore sind die tapferen. Mein Ma war auch in diesem und sie mit meinem Dad und ihrem Freund Harry haben schließlich, du weißt schon wenn besiegt!“ "Du weißt schon wenn... das soll dieser eine Mann sein?" Rose nickte kurz Nessie zu und in diesem Moment kam auch die restliche Familie raus. Plötzlich bekam Nessie sehr große Augen, danach klatschte sie sich in die Hände. "Wow, das sieht ja cool aus!" grinste sie und rannte auf ihren Dad zu. Dieser kniete jetzt nieder und übergab Nessie einen Besen. Dabei gab er ihr einen Kuss auf die Stirn. "danke Dad!" lachte Nessie auf und umarmte ihren Vater. "Bitte Nessie, das ist einer der besten Besen, den ich dir kaufen konnte!" Auch Edward lächelte etwas, doch er richtete sich wieder auf und beobachtete seine Tochter dabei wie Nessie nun den Besen hoch hielt. "Ich werde ganz sicher richtig gut fliegen können! Sag mal, Rose, Wann haben wir die erste Flugstunde??" Ihre Augen glitzerten zu Rose hinüber. Doch Rose schüttelte nur ihren Kopf. "Tut mir leid, aber die Stundenpläne werden wir erst bekommen, wenn wir dort sind." Nessie machte ein schmolllippe und tat dabei den Besen an ihren Gürtel, wo auch schon ihr Zauberstab hing. Denn Gürtel hatte sie schon die ganze Zeit, um den sie passte perfekt zum Kleid. Auch die anderen hatten alle einen Besen in der Hand. Emmet war völlig stolz auf seinen Besen und versuchte dies nun bei Jasper an zu geben. Er jedoch wirkte gelassen und hielt seinen neuen Besen fest in der einen Hand. Alice schien auch glücklich zu sein und stand glücklich und zufrieden neben Jasper. Keiner mehr dachte an Bella und wollte es auch nicht mehr, außer ein einziger. Edward. Er schaute immer noch hinab zu Nessie und in ihre Braunen Augen. In die Augen von seiner ehemaligen Frau. Hermines Handy dagegen klingelte plötzlich los. Schnell kramte die Frau das schwarze und glitzernde Handy aus ihrer Tasche, dann tat sie es gegen ihr Ohr. "Hallo?" fragte Hermine ins Telefon hinein, leider hörte man nicht, was der andere sagte, doch plötzlich wirkte Hermine ganz schön aufgebracht. "Was soll das heißen!?... nein, das ist doch jetzt nicht wahr, oder?... doch?... nein... was haben die Wächter gemacht?... OMG... ich komme sofort!" Schnell legte Hermine auf und sah wieder zu den Vampiren, die lauschen wollten. Doch auch sie schienen nichts verstanden haben. Hermine lächelte sanft. "Zuhörer geschützt!, mit einem Zauber!.. aber... könnt ihr euren Einkauf alleine weiter führen, ich müsste schnellstens ins Ministerium um Isi zur Hilfe zu kommen!" "klar machen sie ruhig, wir werden hier wohl nun auch alleine zurecht kommen." "Danke... und könnten sie für mich auf Rose aufpassen? Ihr Vater muss nun auch erst einmal mit mir mit kommen. Wenn ja, dann könnte ihr sie bitte am 11.11 wieder mit bringen, sie wird euch zeigen, wohin ihr müsst." Sie zwinkerte etwas und Rose machte schon beinah Luftsprünge. Sie grinste über beide Wangen zu Nessie hinüber. Diese schien sich auch zu freuen. "Ja klar, aber nur wenn wir ihr paar Klamotten kaufen dürfen!" "ehm... klar, solange sie in guter Obhut ist, ist es ok. Und Isi sagt, das sie gerne doch auf ein paar Kinder aufpassen." "Isi?" fragte Alice nach, ihr kam dieser Name irgend woher bekannt vor. "Isi ist eine gute Freundin, die sich mit Vampiren sehr gut auskennt, sie macht eine Ausbildung als Lehrerin." lächelte sie und schien dann ihren Zauberstab raus zu holen, jedoch lies sie ihn vorerst im Beutel. "Also, Rose sei braf und strapaziere nicht zu sehr, ihre Nerven!" "Werd ich nicht, Mum" grinste Rose übers ganze Gesicht. "Ok... dann müsst ihr euch nur noch je jeder ein Haustier anschaffen, aber ich würde euch raten fürs erste nur eine Brief Eule zu wählen.. bis bald!" damit drehte sie sich um und verschwand dann mit einem kurzen blick auf ihre Tochter in der Menge. Rose grinste noch immer über beide Ohren und sah strahlend zu Nessie hinüber. "Ich werde dir sofort das beste Tiergeschäft zeigen, was es hier gibt und dann werde ich dir einen sehr guten Vogel aussuchen." sie quietsche beinah schon laut los. "Ja, das wird toll und nun werde ich auch noch bei dir schlafen. Das ist das erste mal das ich bei einer Freundin übernachte!" lachte sie weiter und umarmte Nessie. Diese lachte auch über beide Ohren. Auch für sie war es das erste mal, das erste mal das sie überhaupt eine Freundin in ihrem Alter hat. Edward lächelte leicht darüber, er schien nun etwas glücklicher zu sein, als zuvor. Wenn er seine Tochter so sehen kann, war er es einfach auch. "Haustiere... das wird schwierig!" schmunzelte nun erst Carlisle darüber, den er war der ein zigste der das Problem erkannte. Doch nun bemerkte jeder das Problem. Nur Rose sah sich fragend um. "Was ist den los?" fragte sie etwas verwirrt und sah wieder zu ihre Freundin. Nessie sah auch zu ihr. "Das Problem liegt darin, das sich meine Familie von Tieren ernährt, nur wenn sie wirklich regelmäßig zur Jagt kommen, können sie auch mit Haustieren leben." "Mh" machte Rose nur und sah dann weg. Sie wusste zwar nicht was das genau hieß, aber sie ignorierte erst einmal die Tatsache. Schließlich konnte sie das auch noch später nach fragen, was das nun zu bedeuten hatte. "Aber eines ist klar, ihr braucht unbedingt einen Posteule, ohne Eule kommt ihr in unserer Welt nicht klar." lächelte sie zackhaft und ging vor raus. Kurz sahen alle Cullens zu Alice hinüber, diese nur kurz mit ihren Schulter zuckte. "Kann ja nicht schaden, außerdem wird von uns schon keiner den Vogel essen, oder mag jemand von euch gerne Hünchen?" Alle schüttelten ihren Kopf und gingen dann Rose hinterher. Alice kicherte noch einmal, dann ging auch sie ihnen hinter her. Rose zeigte auf einen Schnee weißen Vogel und dann schaute sie hinüber zu Nessie. Diese sah mit großen Augen nach oben. "wow..." dann runzelte sie jedoch ihre Stirn. "Aber... sie spricht mich nicht an... ich habe eher an einen andere Eule gedacht..." Rose sah hinüber zu Nessie und musterte sie. "und was für eine hast du gedacht?" "Mhhh...." Nessie dachte angestrengt nach, dann fiel es ihr ein. "Ich möchte gerne so eine Eule, die Reh braune Federn hat!" "So eine?" Rose zog ihre Augenbraue hoch und sah sich wieder die zahlreichen Vögel an. "Gibts viele, dann solltest du... diese da nehmen." Nessie sah wieder nach oben und entdeckte eine Eule, sie war ganz dünn und klein. Ein Baby. Sofort verliebte sich Nessie in das kleine Wesen. "Dieser Vogel.... wie süß." schnauft sie und kletterte auf eine Kiste, die direkt unter dem Vogel stand, dann hielt sie sich an dem Käfig fest, damit sie wenigstens mit den Augen über den Vogelkäfig Boden kam. Das Küken sprang von dem kleine Stange und setzte sich vor die Augen von Nessie. Sie grinste über beide Ohren, als jedoch plötzlich der Besitzer des Ladens heraus kam und schrie. "Geh von meinen Vögeln weg, du Bengel!" darauf hin lies Nessie den Käfig los und fiel rückwärts von der Kiste. Doch bevor sie auf dem Boden ankam, hielt sie zwei weiße Hände fest. Edward drückte Nessie kurz an seine Brust, dann stellte er sie auf den Boden. Er drehte sich danach sich zum Besitzer um und sah ihn etwas wütend an. "Warum schreien sie meine Tochter an?! Sie wollte sich diesen Vogel kaufen!" Der Besitzer wich zurück und schluckte. Plötzlich durchströmte in eine Welle von Angst. "Ja-a Sir... jedoch kostet der Vogel schon..." Edward unterbrach ihn und zog dabei ein paar Münzen heraus. "Reichen 100 Galionen?" Der Verkäufer macht kurz große Augen, danach lächelte er. "Klar und den Käfig dürfen sie auch behalten!" Jedoch zog Edward noch mal fünfzig heraus. "Bekommen wir dafür noch Futter und alles was man braucht?" Der Verkäufer schluckte und nickte wie wild. "Ja, ich hole es sofort!" dann lief er in den Laden und suchte alles zusammen. Nessie grinste über beide Ohren und dann sah sie wieder zu Rose. Diese hatte ihren Mund auf. Sie war komplett beeindruckt, was Nessies Dad für ihre Tochter tat. Das hätte sie auch gerne von ihrem Dad, doch stattdessen war ihr Dad ständig in Bars und trank dort seinen `Kummer´ weg. Nessie drehte sich wieder um und in diesem Moment bekam sie den Käfig, mit dem Küken in die Hand gedrückt. Sie sah auf und sah ihren Vater in seine Augen. Er lächelte sanft und drehte sich wieder zu dem Verkäufer um, der in diesem Moment einen Beutel an schleppte. Er schien schwer zu sein, jedoch übernahm ihn Edward mit Leichtigkeit und der Verkäufer nahm das Geld mit einem strahlen an. Dann sah er noch einmal die anderen Cullens an. Wollt ihr nicht noch ein Tierchen kaufen... vielleicht ein Flopper?, oder eine Vampir Katze... gerade erst rein gekommen? Oder... das muss unser Geheimnis bleiben, einen echten Phönix??" grinste der Verkäufer über beide Ohren. Doch Edward schüttelte seinen Kopf und er wollte gerade verneinen, als jedoch Esme nach vorne ging. "Eine Vampir Katze? Hat sie dann kein Blut in sich?" Der Verkäufer grinste wieder über beide Ohren und sah schon ein guten Verkauf. "Ja, das heißt es, sie wurde von einem Vampiren gebissen und ich habe sie dann eingefangen und naja... ich hole sie kurz!" er verschwand wieder in seinem Geschäft und es dauerte eine kleine Weile, bis er wieder raus kam. Nun trug er einen kleinen Käfig und dazu gleich einen großen Sack mit. Im Käfig jedoch jaulte eine Katze laut auf, als ob sie tagelang darin eingesperrt wäre und kein Futter bekommen hätte. Esme sauste auf die Katze zu und nahm auch gleich dem Verkäufer den Käfig ab. Ihr Gesicht war komplett schmerzverzerrt. "Oh die Arme! Wie kann man sie in so einem kleinen Käfig halten!? Vampire brauchen Auslauf und man sperrt sie nicht in so was ein!" meckerte sie gleich los und knurrte gleichzeitig. Sie quetschte den Käfig unter ihrem Arm, wobei Carlisle schnell eingriff. Ein kurzer Blick glitt kurz über den Käfig und er erkannte, das diese Katze tatsächlich nicht mehr lebt. Dann wandte er sich wieder zu dem Verkäufer um. "Wir kaufen die Katze." war das ein zigste, was er sagte, dann nahm er auch schon den Beutel. Der Verkäufer grinste wieder über beide Wangen und wandte sich zu Edward um, der etwas mehr lächelte als zuvor. Auch er fand das alles langsam amüsant, doch vergaß er nicht, was er verloren hat. Er übergab das Geld, was mal wieder viel zu viel ist dem Verkäufer. "Das war dann mal alles, wir wollen sonst nichts weiter... außer wenn sie noch etwas, in Vampirescher Art haben?" "Mh... leider nein, so was habe ich leider nicht weiter..." Er schüttelte seinen Kopf und schaute Edward ein wenig missbilligend an. "...Aber... wie wäre es mit einer Fledermaus?... oder..." er wurde unterbrochen von Emmet, der laut los lachte. Diesmal schaute Carlisle ihn nicht böse an. "Man alter, wir wollen nichts mehr!" lachte er weiter hin. Rosalie währenddessen verdrehte einmal ihre Augen, machte ihre Arme ineinander und nahm ihren Zauber Stab noch fester. "Wenn du nicht gleich aufhörst zu lachen, werde ich aus dir einen Frosch machen!" Sofort hörte Emmet auf zu lachen und starrte nun mit großen Augen Rosalie an. Diese grinste über beide Ohren. "Das kannst du nicht" "Tja, weißt du doch nicht!" Doch sie wurden auch wieder unterbrochen und das von Alice, die ins nichts starrte. Dabei ging der Verkäufer beleidigt, dennoch sehr glücklich zurück ihn sein Laden zurück. Dann grinste sie los und sah zu Rose. "Sag... wir haben doch jetzt alles, oder?" Rose nickte nur, dabei sah sie jedoch schon etwas verwirrt aus. Alice grinste noch weiter, aber sagte nichts dazu, was sie eben gesehen hat. Edward schmunzelte kurz auf und ein leuchten trat kurz in seine Augen, doch das verschwand auch gleich wieder. Nessie nahm Rose wieder an die Hand und zusammen gingen sie nun in die Muggelwelt, um ein wenig richtig shoppen zu können... Kapitel 3: (safi) Hogwarts-Express ---------------------------------- phu... mal wieder ein neues Kapitel und ich hoffe doch das es euch gefällt. Dieses kapitel ist nun da, weil uhrplötzlich... (und ich weiß wirklich nicht warum) Die Favoriten Zahl angestiegen ist. *klatsch* Bravo. xD Nja, auf jeden Fahl wird das nächste erst eins von Anja sein und ich verspreche euch, das dies super werden wird. Sie kann viel besser schreiben als ich. >.< Aber von angfang an war es schon so bestimmt, das sie es erst mit dem Hut angängt. *lach* Nja, nochmals viel Spaß beim lesen und wir sehen uns doch hoffenltich am Ende dieses Kapitels. *wink* _______________________________ Die Bahn sah für die Cullens eigentlich ganz normal aus. Normale Menschen liefen hier entlang und ließen sich Zeit beim einsteigen. Eigentlich war hier nicht mal ein Zauberer der so aussah, als ob er gleich zur Schule müsste. Nicht mal einer der ein Cape an hatte. Keiner, nur die Cullens hatten Umhänge an und ihnen schien es auch langsam peinlich zu werden. Warum waren hier nur Menschen?! "Keine Bange, bald werden meine Eltern hier ankommen und uns zeigen wo wir rein müssen! Wisst ihr, leider wollte James mir einfach nicht sagen wie wir nun genau zum Zug kommen! Blöde aber auch." "Und wer ist James?" interessiert lehnte sich Nessie zu ihrer Freundin rüber diese dachte kurz nach. "mhh... ein Cousin von mir. Er ist von meinem Vater, dessen Schwester, der Sohn." dann lächelte auch Rose wieder. Währenddessen kratzte sich Emmet am Kopf. "Und hier soll etwas sein?" fragte er an Rosalie gewannt, diese jedoch zuckte auch nur mit den Schulter und sah zu Edward. "Edward, ist alles in Ordnung?" verblüfft sahen nun auch Alice und Jasper ihn an, denn er starrte wie ein besessener auf eine Wand. Auf eine leere und kahle Wand, die nur paar Meter von ihnen entfernt war. "Bin ich verrückt geworden, ich höre stimmen." Alle vier fangen an zu lachen, den Edward hörte immer stimmen , oder viel mehr Gedanken. Also warum fragte er den auch so was. „Sag mal Edward, nun drehst du noch mehr am Rad, oder Bruderherz?“ Grinste Emmet und ging neben seinem Bruder, um ihm daraufhin auf die Schulter zu klopfen. Wieder fingen alle an zu lachen und zogen somit ein wenig die Aufmerksamkeit auf sich. Dennoch schüttelte Edward nur seinen Kopf und wandte sich dann um. „Nein, ich kann es gut hören, woher eine Stimme kommt, aber bei dieser Wand sind richtig viele Stimmen auf einem Punkt, sodass ich nicht mal einer richtig zuhören kann.“ Nun verstummten alle und Edward fixierte wieder die Wand an. Es dauerte ein paar Minuten und die Uhr schlug eine halbe Stunde vor elf Uhr. Hieß in einer halben Stunde müssten sie im Zug sein, sonst fährt er ohne sie ab. Langsam bekam Rose angst, das ihre Mutter sie vielleicht gar nicht mehr zum Zug bringt, dies schien Nessie zu bemerken. „Sie kommt, sicher.“ lächelte das bronzefarbene Mädchen und Rose konnte nur nickten. „Und was ist wenn wir den Zug verpassen? Es ist mein erstes Jahr, ich will so gerne dahin:“ Doch sie wurde am Schluss unterbrochen. „Haha... Hermine lässt also neuerdings ihre Tochter bei Fremden, wie schön.“ Schnell drehten sich Nessie und Rose um und starrten einen Mann an. Dieser hatte blonde harre und war eindeutig ein Zauberer. „Draco“ spuckte Rose regelrecht aus, doch ganz leise, damit es der Erwachsene nicht hören konnte. Dieser grinste noch immer breit. Nun aber drehten sich auch die anderen um und sahen sich den fremden an. „Wer ist das?“ fragte Nessie und drehte sich wieder zu Rose um, doch Draco kam ihr zuvor. „Ich? Ich bin Draco Malfoy, Oberhaupt der Malfoy Familie und was ich hier mache, auch ich bringe meinen geliebten Sohn Scorpius gerade zur schule, also geht mal aus den Weg für die wahren Herrscher dieser Welt.“ Rose jedoch verdrehte nur ihre Augen und daraufhin wurde Draco sauer. „Du kleines...“ knurrte er. „:.Du hast ziemlichen Glück, was deine Eltern angeht, du hast Glück, das ich ihnen immer noch in der Schuld bin, doch wehe wirst du mich noch mal so ansehen!“ Sie jedoch schüttelte nur ihren Kopf und ging ein paar Schritte zur Seite, was die anderen auch machte. Mit erhobenen Hauptes ging Draco, mit seiner Ehefrau zusammen auf eine Wand zu. Neugierig nun geworden, sahen alle ihm nach und konnten es nicht glauben was geschah. Die beiden verschwanden einfach so in der Wand, ohne etwas gemacht zu oben. „oh... so ists also,... eine Zauberwand.“ lachte Rose auf und wollte gerade hinterher gehen, als hinter ihr noch jemand in die Hand hustete. „Hey, Rose.“ grinste ein kleiner Junge das Mädchen an, dieses lächelte zurück. „Hey Scorpius. Dein Vater ist ja mal wieder gut gelaunt!“ Beide umarmten sich einmal und gaben sich einen kleinen Hand Klatscher zum Gruß. „Ja, er weiß ja das er heute Harry und die anderen wieder sieht, darüber ist er gar nicht erfreut. Ich freue mich das unsere Eltern immer noch nicht gerafft haben, das wir Freunde sind.“ Er lachte kurz auf und drehte sich einmal um sich selber. „Wo sind deine Eltern eigentlich?“ „Die sind nicht da, ich bin mit den Cullens und Nessie hier her gekommen.“ nun zeigte sie kurz auf ihre neue beste Freundin. „Darf ich vorstellen, das ist Renesmeé Carlie Cullen, meine oder auch unsere neue beste Freundin.“ Sie hatte unsere gleich mit gesagt, da sie sich schon im Kopf gedacht hatte, Scorpius und Nessie befreunden zu lassen. „Hallo, ich bin Scorpius, freut mich so eine junge Dame wie sie kennen zu lernen.“ grinste er und schüttelte nun auch Nessie die Hand. Auch sie wurde nun etwas röter. „Ja, freut mich auch.“ Scorpius lachte kurz auf, als er auch schon die Stimme eines anderen wahrnahm, dann wandte er sich schnell wieder zu Rose um. „Ich glaube da kommen sie und außerdem fehle ich meiner Mum bestimmt schon. Bis dann, wir sehen uns im Zug.“ Er gab ihr noch ein grinsen und dann lief auch er mit seiner großen Tasche durch die wand. „Wasn das gewesen?“ fragte nun Emmet und sah sich dabei die Wand genauer an. Rosalie, wie sollte es nicht anders sein, verdrehte ihre Augen. „Ach qatsch, gleich werden wir auch dort durch gehen... uhh...“ Alice quietschte freudig auf. „Und dann wird es nicht mehr lange dauern und wir sind in Hogwarts!“ Alle verdrehte gleichzeitig ihre Augen, natürlich außer Edward, Nessie und Rose. Nessie und Rose kicherten sich gegenseitig an und Edward dachte mal wieder nach und schaute in die Ferne. „Ah, hier seid ihr ja noch, warum seid ihr den noch nicht rein gegangen?“ fragte eine bekannte Stimme uns und alle drehten sich zu ihr. Nun standen mehrere Personen vor den Cullens. Es waren drei Erwachsene und fünf Kinder. „mum, es war toll!“ lachte Rose auf und lief sofort zu Hermine hinüber, während eins der Kinder, welches gleichzeitig das kleinste war vor trat. „Hey, mein Name ist Albus!“ grinste er breit und sah dann zu nessie hinüber. „Meine Tante hat erzählt das du auch das erste Mal zur schule fährst, das ist ja cool!“ lachte er auf und reichte dem Mädchen seine Hand. Nessie nahm sie sofort an und schüttelte dem Jungen auch sofort die Hand. „Hey, du gehst heute auch das erste mal?“ „jap.“ In diesem Moment kam auch Rose wieder zu den Zwei, sie kicherte. „Wir drei, stellt euch mal vor, wir könnten das gleiche machen wie Mum, Dad und Opa.“ „Auf keinen Fahl, junge Dame!“ empört stellte sich Hermine hinter Rose, diese lachte etwas verbittert auf. „Ja Mum, wir werden schon kein Unsinn bauen.“ „hoffe ich mal!“ Dann wand sie sich den Cullens zu. „Nochmals vielen Dank, im Ministerium war wirklich viel los gewesen. Naja, darf ich vorstellen, das ist Ginny, die Mutter von Albus und James.“ Es meldeten sich immer genau die, die aufgerufen wurden. „Das hier ist dann noch Geoger, aber den habt ihr ja schon kennen gelernt und dies sind seine Kinder. Roxana und Fred.“ Hermine nickte einmal. Carlisle nickte daraufhin auch einmal und stellte alle einmal vor und nachdem er das gemacht hatte, schien Hermine zu bemerken, das es schon sehr spät war. „Leute, wir müssten vielleicht mal los, sonst fährt der Zug ab.“ Sie schüttelte kurz ihren Kopf und erinnerte sich dabei, wie es damals mit Ron und Harry war. Dann nahm sie einen der Karren, den sie in der Hand hatte und steuerte auf die Wand zu, ohne sich noch mal auf die anderen zu konzentrieren. Die Cullens ließen die wahren Zauberer erst mal durch rennen und als alle weg waren, lachte Emmet auf. „Leute! Das ist doch albern, voll echt!“ Doch nachdem er das ausgesprochen hatte, nahm er seine voll gepackte Tasche und sauste auf die Wand zu. Daraufhin war er verschwunden. Nachdem kurz Rosalie Alice ansah, raffte auch sie sich auf und lief ihrem Ehemann hinterher. Gleich darauf lief Alice durch mit einem Strahlenden Lächeln. Auch Jasper lief nun durch, um zu seiner Frau zu kommen. Die restlichen blieben noch kurz stehen und ließen Rose, Nessie und Albus durch. „Hey, und nun geht es endlich auf!“ lachte Albus los und rannte hindurch. Nessie blieb auch stehen und Rose rannte hinter her. Edward sah kurz noch mal zu seiner Tochter hinunter. „Na los, lauf doch.“ Doch das kleine Mädchen schüttelte ihren Kopf und verlangte dann, das ihr Dad sie auf den Arm nimmt. Dieser lächelte kurz und nahm das Kind tatsächlich auf den Arm. Dann liefen auch sie hindurch. Carlisle und Esme sahen sich beide lächelnd an, sie wurden immer glücklicher darüber, das es den Anschein hatte, das bald wieder alles gut sein würde. Dann, nachdem sie sich sicher waren, das wahrscheinlich niemand mehr hinter der Wand war, liefen auch sie hindurch. Auf der anderen Seite jedoch warteten schon drei andere Zauberer auf sie. Diese fingen die Cullens auch gleich ab. „hey, was wollen sie von uns?“ fragte nun auch mal Jasper und sah sich die drei an. „Und wer sind sie überhaupt?“ Hinter den dreien stand Hermine, die nur aufmunternd nickte, das die Vampire keine Angst haben sollten. Einer der drei Zauberer schritt vor und hob seine Hand. „Mein Name ist Slughorn, das neben mir ist Manuel und dies hier ist Longbottom.“ Der Mann im blauem Anzug zeigte einmal auf einen Mann mit schwarzen, kurzen Harren, dann auf einen mit braunen Harren. Danach wandte er sich wieder an die Cullens. „Wir sind hier um sie zur Schule zu bringen, naja um genau zu sein wurden wir vom Ministerium beauftragt auf sie auf zu passen und sie in eine extra Kabine zu bringen.“ „Wieso in ne Kabine, ich will bei Rose und Albus bleiben!“ nörgelte sofort Nessie rum, als sie von Edward auch runter gelassen wurde. Slughorn sah sie einen Moment an und dann redete er auch schon weiter. „Du musst die kleine Remesmeé sein, oder? Schön die mal kennen zu lernen!“ er lachte kurz: „Natürlich darfst du zu deinen Freunden, nur für die Vampire ist diese extra Regel da, da unser Ministerium meint, das wir so schnell keinen vertrauen können.“ er lachte nochmal auf, wurde aber wieder von Nessie unterbrochen. „Aber ich bin auch ein Vampir!“ Er jedoch schüttelte nur seinen Kopf. „Nein, du bist ein halb-Vampir, sonst nichts und sei froh das wir das bis jetzt verheimlichen konnten, also pssst... nichts sagen, sonst wirst du auch erst mal unter Bewachung gestellt!“ Nessie verstummte augenblicklich und als Rose sie dann zu sich winkte, nahm sie von Edward ihren Beutel und rannte zu ihrer neuen Freundin. Bevor sie jedoch ganz ankam, drehte sie sich um und lächelte ihrem Vater zu, dieser lächelte zurück, auch wenn es ihm schwer fiel. „Ok, dann kommt mal mit, euer Abteil ist ganz vorn.“ und schon ging er vor, die zwei anderen Zauberer warteten, bis auch die Vampire gingen, dann gingen diese auch hinterher. „Sag mal Alice, soll das ernst sein, das mit der Bewachung?“ fragte Jasper und beugte sich ein wenig zu seiner liebsten. Diese nickte. „Ja, aber das wird nicht lange dauern, so zwei Monate zirka und schon können wir alles machen, natürlich außer andere Orte aufsuchen, die wir nicht dürfen.“ antwortete sie, nachdem sie kurz in die Zukunft geschaut hatte. „Und von wem werden wir beobachtet?“ fragte nun auch Rose und sah sich die beiden an. Doch diesmal schien es Alice nicht zu wissen. Doch in diesem Moment drehte sich Slughorn wieder um. „Euer Beobachter wird die Katze Morris sein, sie ist die beste darin, scheinheilige zu enttarnen, außerdem wird der Hausmeister ein Auge auf euch werfen.“ kurz verzog Slughorn sein Gesicht, gleich darauf schlug er kurz gegen eine Tür und die Abteiltür ging mit einem Schlag auf. „Bitte einsteigen und hinsetzten.“ lachte er wieder auf. Die Cullens machten es auch sofort, bis jedoch Jacob dran war, dieser stellte sich nur davor. „Aber ich will auch zu Nessie und ich bin kein Vampir!“ Er hatte nur darauf gewartet, das er besser mit diesem Mann reden konnte und protestierte nun. Jedoch schüttelte Slughorn nur seinen Kopf. „Nein, aber ja, du bist ein Werwolf, also ab zu den Vampiren mit dir!“ „aber...“ „Kein aber! Husch!“ knurrend stieg auch Jake ein und danach auch die drei Zauberer. Innen im Wagen waren nicht viele Plätze, sodass nun mindestens einer stehen musste. Und der letzte war auch derjennige, der nun stehen musste. „shit!“ kam es von Manuel und er ging ihn die Ecke, doch bevor er sie erreichen konnte, hielt in Edward auf. „Sie können ruhig auf meinen Platz sitzen, uns Vampiren macht es nichts aus zu stehen.“ „Ähm... danke“ Edward nickte und Manuel setzte sich so an den Rand und neben Alice. Diese lächelte dem jungen Mann an. „Und was machen sie so in Hogwarts?“ fragte sie auch gleich drauf los. Kurz schrack Manuel zurück, doch dann antwortete er auch schon. „Ich bin eigentlich nur ein Aushilfslehrer, den momentan werden immer wieder ein paar Lehrer krank und erst letztes Jahr sind zwei weg gegangen und einer ist gestorben.“ „Oh. Und wie alt sind sie jetzt und wie lange sind sie schon auf der schule?“ Von den vielen Fragen überrumpelt sah Manuel die kleine Elfe an. Hinter ihm lachte Edward kurz auf, doch das verschwand auch ganz schnell. „Sie ist immer so, sie müssen einfach reden, sonst wird sie sie die ganze Fahrt über nerven.“ Auch Manuel verzog kurz sein Gesicht und wünschte sich in diesem Moment, das er doch in der Ecke stehen könnte. Draußen pfiff auch die Dompflock laut auf und die Bahn fing an sich zu bewegen. „Naja, ich bin seit fünf Jahren auf der Schule und ich bin jetzt um die 35 Jahre alt, was sie aber eigentlich nicht interessieren sollte, junge Dame!“ Alice lachte auf. „Junger Mann, ich bin mindestens dreimal so alt wie sie!“ Manuel zog scharf die Luft ein. „Was soll das heißen?“ Alice lachte wieder auf. „Nja, ich bin bald hundert Jahre alt, also sagen sie nicht, das sie alt wären.“ Sie zwinkerte kurz und wurde gleichzeitig von hinten, von Jasper umarmt. Manuel stand der Mund offen, er konnte es nicht glauben, das dieses Mädchen so alt sein sollte. Nessie, Rose und Albus setzten sich in eine Einzel Kabine, nahe am Fenster. Hermine, Ginny und George standen am Fenster und Hermine hielt dabei Roses Hand. „Warum ist Daddy und Harry nicht mit gekommen?“ fragte Rose traurig und küsste ihrer Mutter einmal auf die Stirn. „kleines, es tut mir Leid, aber die siehst du ja in den Ferien wieder...“ kurz lachte sie auf. „...oder wir kommen euch mal besuchen. Aber die beiden haben viel zu tun im Ministerium, du weißt schon...“ Rose nickte traurig und auch Albus lies sich ein wenig aus dem Fenster lehnen, jedoch nicht um seine Mutter zu berühren, sondern ins Nebenzimmer zu sehen. Wo James, Roxanna und Fred saßen. „Juhuu... endlich nach Hogwarts!“ schrie er aus dem Fenster, woraufhin er eine kleine Kopfnuss von seiner Mutter in Empfang nahm. „Aua.“ stöhnte er nur auf und Rose und Nessie lachten auf. Danach wand sich Rose wieder zu ihrer Mutter. „Und wo ist eigentlich Teddy?“ „HEY, wer ruft mich?!“ Alle Blicke wanderten hinüber und sie sahen jetzt einen Mann auf sie zu laufen, er lachte dabei. Hinter ihm kam eine Frau auch hinterher gerannt. Doch die Frau wahr wohl bekannt, sie hieß Victoire Weasley und gehörte genauso zum Weasley Clan. Sie lachte auf, als sie und Teddy am Fenster stehen blieben. Nun auch lehnten sich James und Fred aus dem Fenster und umarmten kurz Victoire. „Habt ihr uns schon gesucht?“ grinste Teddy über beide Ohren. Rose nickte wild. „Wolltest du uns nicht tschüss sagen, oder wie?!“ Wieder lachte der Mann namens Teddy los. „Ja, ja, Miss Schlaumeier, ich wollte euch nicht nur tschüss sagen und viel Glück, sondern euch was zeigen.“ Verwirrt schaute nun jeder der Familie ihn an, als er sich Victoire schnappte und sie auf ihren Mund küsste. Hermine zog scharf die Lust ein, Genny und Goerge grinsten sich eins. Und die Kinder klatschten wild drauf los. Teddy lies wieder von seiner Freundin los und beide Grinsten über beide Ohren. „Na, wie findet ihr das?“ „Das ist ja toll!“ Goarge schüttelte Teddy die Hand. „Und ihr seit jetzt ganz fest zusammen?“ Teddy nickte wild. „Wir sind fest zusammen und ich bin stolz darauf, ich liebe sie über alles, nicht wahr?“ Er schaute seine Freundin an und sie nickte auch. „Ja, schatz, ich liebe dich auch!“ Hermine stöhnte nochmals auf. „Wie ist das passiert, was habe wir verpasst?“ Wieder lachten die Kinder los, als Teddy nur verlegen zu ihr schaute und sich am Kopf kratzte. „Naja, wie soll man das sagen...“ Plötzlich jedoch ertönte eine Pfeife und gleich darauf fing der Zug an, sich zu bewegen. Schnell nahm Hermine ihre Tochter noch mal in den Arm. „schreib mir Mum und sag mir auch was Teddy nun erzählt!“ Teddy lachte auf und Hermine lies das Mädchen los. „Ja, ich werde es dir sofort schreiben, aber bis dann, mein Schatz.“ Rose nickte und schon wurde der Zug schneller, nun setzte sich auch Nessie ans Fenster. „Bey“ „Tschüss“ „bis dann“ Überall her riefen sich die Mütter und ihre Kinder Glückwünsche und Abschiedsgesten gegenseitig zu. Als der King Cross Schluss endlich den Bahnhof verließ, setzten sich die drei Kinder wieder normal hin und schlossen das Fenster. „Und nun geht es los!“ lachte Rose auf und wippte ein wenig auf ihrem Sitz herum. „Oja, endlich geht es nach Hogwarts!“ meinte auch Albus und nahm sich dabei seine Tasche hervor, wo er auch schon seinen Zauberstab hervor holte. „und bald können wir zaubern, wie Mum, Dad und unsere Geschwister!“ Rose nickte nur und bemerkte dabei, das Nessie schon lange nichts mehr sagte. „Was ist den los mit dir, freust du dich den gar nicht?“ fragte sie etwas verwirrt. Nessie fing an zu lächeln. „Doch, doch... aber... ich hätte mich auch gerne bei meiner Mum verabschiedet.“ Man sah in ihren Augen die Schmerzen. Rose hielt ihre Hand vor ihrem Mund, nur Albus schien nichts zu kapieren. „Ach was, die wird dir auch schon was schr...“ „Albus!“ fauchte Rose und wand sich schnell wieder zu Nessie. „Möchtest du vielleicht erzählen wie...“ Kurz sah Nessie weg, doch dann fand sie, das es doch besser wäre, keine Geheimnisse zu haben. „Bei einem Feuer...“ „oh.“ „hä?“ fragte Albus, doch Rose knurrte nur. „Du Trottel, ihre Mutter ist nicht mehr unter den lebenden!“ nun erstarrte auch Albus und schien daraufhin nichts mehr sagen zu wollen. Kopfschüttelnd strich Rose Nessie einmal über ihren Arm. „Ich verspreche dir, mit uns wirst du das ganz schnell vergessen und Spaß haben!“ Nessie lächelte auf. „Danke.. aber ich will sie nicht vergessen.“ „Du wirst sie nicht vergessen, aber die schmerzen.“ Es dauerte eine weile, bis Nessie begriff, dann nickte auch sie. Nach einer weile, als der Zug rollte und die Sonne ganz am Fundament saß, gähnte Nessie auf. Rose sah von ihrem Buch auf und auch Albus schien von seinem Platz am Fenster zu weichen. „Jetzt schon müde?“ Nessie schüttelte ihren Kopf. „nein, nur langweilig.“ Albus lachte kurz auf und sah sich um. „Wir können uns ja mal im Zug umschauen, wenn du Lust hast?“ Sie blickte auf. „Gerne!“ Dann schaute sie zu Rose, doch sie schüttelte ihren zierlichen Kopf. „Nein, ich bleibe hier.“ Nessie nickte niedergeschlagen und stand auf. Auch Albus stand auf und machte die Tür auf, um daraufhin hinaus auf den Gang zu treten. Nessie ihm immer hinter, gingen sie einige Gänge weit, bis sie auf eine offene Tür kamen, wo Kinder lauthals lachten. Etwas neugierig schauten beide hinein und sahen vier Kinder. Eines davon kannte Albus. Scorpius. Und als Albus sich gerade umdrehen wollte und weggehen, schien es der blondharrige zu bemerken. „Na, auch schon hier Albus?“ er klang fiel gehässiger, als vorhin, dies fiel Nessie sofort auf, aber sagte nichts dazu. Albus schniefte einmal kurz. „Ja, ich bin auch schon hier, aber ihr scheint momentan sehr beschäftigt zu sein, also tschüss und auf nimmer wiedersehen!“ Nun drehte er sich um und stampfte den Weg weiter. Nessie sah ihm zuerst verwirrt hinter her, dann ging sie ihm nach. „Hey kleines, wie ist dein Name!“ sie drehte sich zu offenen Tür und sah Scorpius mit zwei anderen Jungs und einem Mädchen dort sitzen. Der dickere von den Jungs stand nun vorsichtig auf. „Du bist sehr hübsch, aus welcher Familie stammst du?“ „mh... mein Familien Name ist Cullen.“ Nessie schob eine Unterlippe hoch und beobachtete den jungen weiter dieser streckte seine Hand nach ihr aus. „Guten Tag, mein Name ist Dave Nicolas. Ich bin ein Reinrassiger und mir ist es ein vergnügen mit ihnen Bekanntschaft zu machen!“ grinste er und Nessie schüttelte ihm ungläubig die Hand. Dabei jedoch schien das Mädchen etwas sauer zu sein. Nessie bemerkte es, lies Dave los und sah zu dem Mädchen hinüber. „Hallo.“ Dieses sah nun auf und schien verblüfft darüber zu sein, das Nessie sie anspricht. „Hallo, mein Name ist Susanje Morsch, du hast dich noch gar nicht richtig vorgestellt!“ Nessie wich kurz zurück, sie hat gleich verstanden, das dieses Mädchen nicht brav war und nett überhaupt nicht. „Mein voller Name ist, Renesmeé Carlie Cullen, aber jeder nennt mich einfach Nessie.“ Dave grinste, doch Susanje fing an zu kichern. „genauso wie das Monster von Loch Ness!“ dann lachte sie los, bis sie einen bösen Blick von Scorpius erhaschte, der sich bis jetzt im Hintergrund gehalten hatte und nun Dave hinunter zog. „Hey, Nessie, schön dich kennen zu lernen.“ er runzelte die Stirn und schaute Nessie finster an. Sie schluckte einmal, auf dem Bahnhof hatte er sich so freundlich angehört und nun? „Wo bleibst du den?“ Eine Hand schoss vor und Albus zog Nessie einfach mit sich. „Der Zug ist noch lang und sicherlich begegnen wir noch mehr 1. Klässlern als DIE.“ Das letzte Wort sprach er säuerlich aus. Erst nach einiger Zeit lies er Nessie los, aus einem Grund, vor ihnen war der Wagen mit Süßigkeiten. Eine Frau, die fett grinste, lächelte die zwei herzlich an. „na ihr beiden, wollt ihr was?“ fragte sie zuckersüß. Doch Albus schüttelte seinen Kopf, was Nessie gleich nach machte und sie gingen an ihr Vorbei, weiter den Gang entlang. Es blieb ruhig und schon nach einiger Zeit hatten sie das Ende des Zuges erreicht, beide blickten auf die vorbei rauschenden Schienen. Die Bäume, die Wälder, die Wiesen und manches Mal auch Seen rauschten vorüber. „Wow.“ meinte Albus, doch Nessie kicherte kurz. „Und so was sehe ich jeden Tag, stell dir das Mal vor.“ Kurz blitze die Traurigkeit in den Augen von Nessie auf, doch es verschwand schnell wieder. Albus sah sie etwas verwirrt an, doch Nessie winkte ab. „Werde ich dir später erzählen, warum.“ sie lächelte und wollte sich gerade umdrehen als vor ihr ein Mädchen auftauchte. Sie hatte lange braune Harre und Reh-braune Augen. Nessie stockte kurz. Das Mädchen hatte sie kurz an ihre Mutter erinnert. Auch Albus drehte sich um. „Oh... hey, Shisi.... schön dich zu sehen.“ Albus lächelte etwas, doch es schien so, als ob es ihm nicht gefallen würde, vor diesem Mädchen zu stehen. „Hey.“ sprach das Mädchen jedoch nur aus und verschwand wieder im Zug. Verwirrt sah Nessie zu Albus hinüber, doch der zuckte mit den Schultern. „Sie ist die Tochter von Meradis, Meradis ist eine kleine und neue Berühmtheit in der Zauberwelt, doch man munkelt sich, das sie mit schwarzer Magie nach oben kam. Das Mädchen war Shisi und sie verstärkt alles nur, weil sie nicht redet. Sie sagt nur selten mal ein Wort.“ Wieder zuckte er mit den Schultern. „Lass und wieder zurück zu Rose, sie vermisst uns sicherlich schon.“ Nessie nickte nur und ging diesmal vor. Der Einkaufswagen war nicht mehr da und so konnten sie einfach weiter gehen, doch eine neue Tür stand offen. Vorsichtig luckten beide hinein. Drinnen saßen diesmal drei Mädels und ein Junge, diese schienen in ihren Büchern vertieft zu sein und schon zu lernen. Auch schien es so, als ob alle nicht das erste Mal zur schule fuhren, deswegen gingen die beiden einfach weiter, ohne sie an zu sprechen. Doch leider, als sie bald wieder fast in der Mitte des Zuges waren und an ihren Plätzen, gingen sie wieder an der Kabine von Scorpius vorbei. Diese stand mal wieder offen, doch nur ein Junge saß darin. „komm weiter!“ schniefte Albus und ging einfach weiter, ohne Scorpius, der nun aufblickte zu beachten. Doch Nessie blieb stehen und sah ihn sich noch eine weile an. Sie verstand immer noch nicht, warum dieser Junge so komisch drauf war. „Du solltest deinem Freund hinterher, gleich tauchen meine wieder auf, sie sind nur dem Süßigkeiten Wagen hinter her gegangen.“ lächelte er und schien wieder normal drauf zu sein. Wirklich komisch, dachte sich Nessie, als sie, wie er es gesagt hatte, weiter ging. Nicht lange, schon waren sie wieder in ihrer Kabine angekommen und setzten sich auch hin. Rose schien vertieft in ihr Buch zu sein und blickte nicht auf. Albus lächelte kurz zu Nessie hinüber und nahm sich ein paar Bonbons heraus. „Willst du welche?“ Nessie jedoch schüttelte nur ihren Kopf und nahm sich nun ihre Tasche hervor. „ich habe noch genug, aber danke fürs Angebot.“ Albus nickte und kaute daraufhin auf einem rum, dabei sah er wieder träumend aus dem Fenster. Nessie lächelte noch mal, lehnte sich nach hinten und schloss ihre Augen... ...“Hey, wach auf, wir sind bald da!“ Ein stimme drang durch die wolligen Träume von ihr und vorsichtig öffnete sie ihre Augen. Vor ihr wuschelte Rose mit ein paar Büchern umher, die sie einpackte. Gegenüber zog sich Albus seinen schwarzen Mantel an. Beide strahlten über beide Ohren. Herzhaft gähnte Nessie auf und streckte sich ausgebieg. Währenddessen packte sich Rose nun ihre Tasche auf den Rücken, dabei wurde der Zug langsamer. Verblüfft sah Nessie hinaus. „Ich habe ja wirklich lange geschlafen.“ Rose nickte nur und klopfte ihr auf die Schulter, dann ging sie auch schon auf den Gang, wo schon viele andere Schüler standen und warteten, das der Zug komplett hält. Schnell zog auch Nessie ihre Tasche auf den Rücken, dann hielt auch schon der Zug an und es rumpelte kurz. Alle außer Nessie kippten beinah um. Deswegen lachte sie laut auf. Albus sah zu ihr hinüber. „Warum bist du eben nicht umgekippt?“ doch Nessie kicherte nur und ging Rose hinterher. Es war bereits etwas dunkel geworden, der Qualm ging dicht am Boden entlang, deswegen war es schwer jemand nun ausfindig zu machen. Viele riefen und schrieen herum. Suchten nach anderen, nach Freunden oder Kollegen. Nessie schaute sich auch um, auf der Suche nach ihrer Familie, doch sie sah sie nicht. „Keine Angst, jetzt geht es doch erst los und außerdem wirst du sie spätestens im Schloss wieder begegnen.“ Nessies Kopf schnellte hinüber zu Rose, sie jedoch kicherte nur, gleich darauf schrie eine dunkle Stimme über denn Ganzen Bahnhof hinweg. „1. KLÄSSLER BITTE ZU MIR! 1. KLÄSSLER BITTE ZU MIR!“ Die drei Freunde gingen der Stimme nach und nicht weit weg stand ein Riesiger Mann mit großem Bart. Er war auch bummelig und hatte ein paar zerfetzten Sachen an. Hinter ihm standen schon ein paar Schüler, die neugierig darauf warteten das es los ging. Nachdem der Mann sich noch mal umgeschaut hatte und der Bahnhof leerer wurde, in bedauern von Nessie, da sie ihre Familie nicht gesehen hat, ging es los. Die Ganze große Gruppe ging einen kleinen Weg entlang, mittlerweile war es stockfinster geworden. Der weg wurde nur durch einen kleine Lampe erhellt. Die der große Mann in der Hand trug. Unser dreier-Team ging ganz vorne weg und Rose schien zu versuchen, denn Mann an sprechen zu wollen. „hey Sir!“ Doch er hörte nicht und ging einfach weiter. Albus lachte nur darüber das seine Cousine es nicht schaffte den großen Mann an zu sprechen. „Soll ich es mal versuchen?“ fragte Nessie ihre Freundin, diese nickte nur bedauernd. Kurz kicherte auch Nessie in ihre Hand hinein, dann rief sie, so laut sie konnte. „HEY, HÖREN SIE UNS NICHT, MEINE FREUNDIN HAT EINE FRAGE!“ Doch anstatt das nur der Mann anhielt, hielten alle gleichzeitig an. Die Glockenreiche und einzigartige Stimme schallte durch den Wald und langsam drehte sich der Mann um. „Oh,...“ Als er die drei Kinder sah, schlich sich ein lächeln auf die Lippen des Mannes. „Tut mir Leid, es scheint so, als ob ich euch nicht gehört hätte. Ihr seit also die drei, die mir schon angekündigt wurden sind. Renesmeé, Albus und Rose. Schön euch kennen zu lernen:“ Genervt hauchte Nessie aus. Es war schön blöde, anscheinend kannte jeder Ihren Namen. „ach ja, mein Name ist Hagrid. Ich bin der Waldhüter hier und sorge dafür, das keiner von euch in den Wald geht.“ Etwas zweifelnd sah Nessie auf, hatte sie da gerade richtig gehört, keiner durfte in den Wald? Das musste sie nachher hinterfragen. Aber vorerst war Rose dran, diese lächelte wie Albus sich einen. „Hey Hagrid, Mum hat uns schon viel von ihnen erzählt! Ich finde es so schön, das sie noch immer Waldhüter sind.“ lachte sie herzhaft auf und Hagrid lächelte nur ein wenig. „Joa, aber wir sollten weiter, die anderen warten nicht auf uns.“ Hagrid drehte sich wieder um und die ganze Gruppe ging weiter den Waldweg entlang. Langsam verschwanden die Büsche und der Blick auf ein wahres und großes Schloss wurde frei gegeben. Nessies Augen wurden größer, die Lichter spiegelten sich im Wasser und ließen es glitzern. Es war einfach wunderschön... Der Steg war lang und überall waren kleine Ruderboote angeseilt. An jedem kleinen Ruderboot war eine Lampe angebunden und man konnte glauben, das Wasser wäre schwarz. Die drei gingen geradewegs Hagrid hinter her, doch dieser hielt in der Mitte an und rief wieder so, das es alle hören können. „Bitte alle einsteigen, einen Ruderer und einen Seher aus wählen, hinter mir bleiben und los geht’s!“ gleich darauf setzte er sich direkt in das vor ihm liegende Boot. Es schwankte gefährlich hin und her, doch als er dann saß, lächelte er die drei Kids an. „Na, wollt ihr nicht reinkommen, dann muss keiner von euch rudern.“ Kurz sahen sich die drei an, dann nickte sie und stiegen in das wacklige Boot hinein. Passieren konnte ja wohl nichts, oder? Als alle Kinder eingestiegen waren ruderte Hagrid los und gleich darauf die anderen auch. Nessie sah sich dabei ihre Umgebung an, genauso wie die vielen anderen Kinder auch. Es war einfach wunderbar die Aussicht und das schloss war einfach Hammer mäßig. Es war eine sternenklare Nacht da draußen, man konnte sogar den halben Mond sehen, der langsam immer weiter hinauf stieg. Nach ungefähr einer halben Stunde kamen sie an der Wiese an und Hagrid band das Seil an einem Stock wieder fest, gleich darauf wackelte es wieder gefährlich. Nessie, Rose und Albus bekamen einen Schreck und krallten sich dabei feste an ihrem Boot fest. Doch zum Glück geschah nichts und auch sie konnte aussteigen. Der Rasen war feucht und Hagrid ging vor und hinauf, es war ein kleiner Berg. Wie immer gingen die Kinder ihm ohne ein Wort zu sagen hinter her, den sie staunten zu sehr, um irgendwas überhaupt sagen zu können. Nur manchmal hörte man ein „WOW“ „Das ist ja cool“ oder so ähnliches. Doch es verstummte auch schnell wieder. Grinsend sah sich Nessie wieder um sich selber um. Mit ihren Augen konnte sie jedes kleinste Datei sehen und beobachten. Jedoch bekam sie plötzlich ein kleines Grab am Rande mit. Angestrengt versuchte sie den Namen darauf zu lesen. Doch in diesem Moment wurde sie von Rose angeschubst, den Hagrid hielt an. „Also, bevor wir hinein gehen, ihr werdet gleich die Schulleiterin treffen und ich werde schon mal in den Festsaal gehen. Soweit so gut. Ihr werdet schön braff sein, verstanden!“ alle nickten begierig, denn sie wollten sofort in dieses Schloss hinein. Und schon ging es weiter. Der weg nach oben war beschwerlich, doch schlussendlich schafften sie es bis auf den Sandplatz vorm Schloss. Vor der großen und einzigartigen Tür stand eine Frau mit spitzen Hut. Kein lächeln zierte ihren Mund, stattdessen sah sie sich die Kinder streng an. Hagrid hauchte aus und ging schnell hinter ihr durch einen kleinen Spalt in Schloss. Daraufhin fing auch schon die Frau an zu reden. „Hallo meine Lieben, mein Name ist McGonagell und ich möchte gerne das ihr euch in zweier Gruppen zusammen stellt und schön braff hinter mir her lauft, verstanden. Und bummelt nicht, weil euch gleich jeder anstarren sollte. Es wäre doch unangenehm wenn jemand hinfallen würde, oder? Wenn der Hut spricht, seit bitte ganz still und hört einfach zu. Des weiteren werdet ihr gleich mehr erfahren, sobald ihr in euer Häuser aufgeteilt werdet. Also Abmarsch. Schnell umfasst Rose, Nessies Hand. Diese lächelte sie an. Hinter ihr sah Albus betrübt sich um und entdeckte Roxanna die etwas abseits stand und lief schnell zu ihr. Dann verloren die beiden Mädels in aus dem Blick und mussten als erstes rein gehen. Rose verfluchte sich kurz, das sie immer vorne sein wollte, doch es war zu spät, die erste Tür ging auf und sie traten in die Einganges halle. Vor ihnen immer schön McGonagall im Gleich schritt und dann ging auch schon die nächste Tür auf. Alle holten tief Luft, als sie hinein blicken konnten... ______________________________________ Hi ich wollte mich dann noch an die Kommi schreiber widmen und ihnen meinen herzlichen Dank ausrichten. DANKE! Extra dank an @, freut mich das dir die FF gefehlt und was Isi angeht... mhh... lass dich einfach überraschen. :3 Bilder werden noch von den Einzelnen Charas gesucht, aber ich glaube kaum, das es so lange dauern wird. :3 Kapitel 4: (anja) Ankunft ------------------------- Der Hauptsaal fühlte sich allmählich und die Schüler traten so langsam mit großen staunen im Saal ein. Wie immer war der Saal reichlich beschmückt gewesen – und dass nur um den Schülern den besten Willkommensgruß zu bieten. Nichts war für Hogwarts gut genug. Immerhin wussten die Lehrer genau wie man den neuen Schützlingen von Hogwarts einen großen Empfang bereitete. Und immerhin tat die Lehrerschaft das gerne. Sie wollten ja dass ihren Schülern an nichts fehlte. Und wer sich von Anfang hier wohl fühlte, der hatte den Start auch Mitsicherheit leichter gehabt. Genauso wie ihre noch lebende Legende, Harry Potter – Der nun im Ministerium arbeitet. Damals jedoch, als er noch auf diese Schule ging, war er mit seinen Freunden Ronald “Ron“ Weasly und Hermine Granger auch nicht mehr aus den Staunen raus gekommen. Das auch mit guten Grund, denn umsonst war es keine Zauberschule, wenn selbst nicht bei einem Geschmückten Saal – Ihre Besonderheiten rausragten. Wie zum Beispiel eine Decke, die sich in einen Sternhimmel verwandeln konnte. Egal obs draußen gerade Bewölkt oder Regnerisch gewesen war. Die Sterne im Saal, waren klar erkennbar, sie zierten die Decke des Hauptsaal und brachten jeden Träumer nicht mehr aus dem Staunen heraus. Wem das aber immer noch nicht ausreichte, dann halfen die schwebenden Kerzen nach. Die über den Sitzbänken schwebten. Und den Saal auf ihre Art, in einem Lichter Schein zu tauchen schien. Nessie, die mit ihrer Gruppe nun den Raum betrat – Kam aus dem besagten Staunen nicht mehr raus. Sie hatte so was schönes noch nie gesehen gehabt. Die Sterne an der Decke, in einem Haus! Die schwebenden Kerzen, die auch noch gleichzeitig brannten und anscheinend keine Versteckten Seile zu haben schienen. Sondern wirklich mit einem Zauber unter der Decke und über den Sitzbänken schwebten. Es war einfach wunderschön. Das die Rektorin so was, wie Still sitzen und so wenig wie möglich Reden erwähnt hatte. Hatte Nessie bereits vergessen gehabt. Ihr Staunen wurde immer Lauter, als sie tiefer in den Saal eindrang. „Wow... Wahnsinn... das ist also... Hogwarts... wie Cool!“, aber nicht nur sie staunte. Jeder neue Schüler, konnte sich mindestens ein Wow, und sei es Tonlos – nicht verkneifen. Bis auf einen Schüler, der nicht nur durch seine etwas dickliche Figur auffiel, sondern auch noch von seinem Benehmen, jedem direkt ins Auge stach. Grummelnd, versuchte sich dieser Junge, durch die Menge zu drängen, bis er es mit seiner Gruppe geschafft hatte und so neben Nessie stand. Diese sich einen Flüchtigen Blick nicht verkneifen konnte. „Argh Verdammt noch mal, wieso mussten unsere Eltern, uns in so ein beschissenen Schwu*** Camp schicken?! Ich finde die Strafe ist völlig übertrieben!“ „Man, musst du jetzt auch noch Meckern? Du hast die Fahrt schon über genervt!“, fing nun ein etwas schmächtiger Junge, mit schwarzem kurzen Haaren an. „Zweitens sehe ich das nicht als Strafe sondern als Glück, meine Schwester ist nicht bei und ich habe so ein Jahr lang ruhe vor ihr! Besser kanns nicht kommen...“ „Ich gebe Stan recht. Diese Schule ist das beste was uns passieren konnte – Fettar***! Ich hoffe du schaffst es diesmal, das du dich benimmst.“ „Sagt der richtige, dummer Ju...“, doch weiter kam der dickliche Junge nicht, da unterbrach auch schon die Direktorin das Geschnatter der Neulinge. Und schaffte es, dass nun auch wirklich jeder zu ihr schaute. „Bitte um Ruhe...“, fing McGongagall an. Zwar siegte die Neugier der Neuen, die nun zu ihr schauten, aber das Geschnatter hörte einfach nicht auf. „Tja die Jugend von Heute!“, wisperte Hagrid leise hervor, der sich ein kleinen Huster sowie Lacher nicht verkneifen konnte. Die Direktorin, fand das jedoch nicht besonders witzig. Sie wollte endlich ihre gebührende Aufmerksamkeit erhalten, die sie einfach nicht zu bekommen schien. Denn wieder schnatterten einige klein Laut. Vor allem die Gruppe des dicklichen Jungen, fing wieder an. „Ich meine es ernst Cartman! Benimm dich diesmal. Ich will nicht wegen DIR rausgeworfen werden!“ „Du gehörst aber nicht hier her Kyle, begreif es doch mal. Gut auch wenn es eine Strafe ist, aber trotzdem. Das du aufgenommen wurdest, pah – Glück!“ „Und dann ist es Glück, Fettar***!“ „Mein Gott!“, flüsterte Nessie zu Rose. „Wie im Kindergarten, was sind dass eigentlich für Typen, vor allem der blonde Junge hat noch nichts gesagt! Was meinst du?“, Roxana, wagte es einen Blick neben Nessie zu werfen und machte sich selbst ein Bild, der Vier. Die selbst Draco Malfoy, bei ihrer Überheblichkeit, weit ausgehend übertrafen. Vor allem der Junge, den sie Cartman nannten, war gemeiner als es Malfoy je gewesen war. Nessie die nur mit dem Kopf schüttelte, beobachtete plötzlich wie einer der Oberschüler zu den Jungs kam und sich rüber beugte und was dem Dicken zuflüsterte. Nessie vermutete, dass es so was wie: Sei doch bitte Leise, gewesen sein musste. Da sich der Dicke dem Oberschüler angewidert ab wand. Der Oberschüler, der anscheinend zu dem Haus Ravenclaw gehörte, bedankte sich kurz mit einem Nicken und ging wieder zu seinen Leuten zurück. Das der dickliche Junge sich aber wegen Ravenclaw Jungen umgedreht hatte, ahnte Nessie noch nicht einmal. Ihn würde sie noch früh genug kennen lernen. Somit musterte die Gruppe der älteren Schüler die fast Achtzehn sein mussten. Einer der Jungs hatte blondes hochstehendes Haar gehabt und schien zu dem Hause Slystherin zu gehören. Der blonde Junge, so wie Nessie beobachten konnte, wechselte gerade ein paar leise Worte mit dem Oberschüler der den dicklichen Jungen zu Vernunft gebracht hatte. Der Oberschüler nickte nach dem Gespräch nur und lehnte sich danach Cool an die Wand, irgendwie lies der Ravenclaw Junge, sie nicht los. Er sah so außergewöhnlich aus, hatte rotes hochstehendes Haar – was wohl alleine durch sein Stirnband hochgehalten wurde. Sonst trug er die übliche Hogwarts Schuluniform, bis auf seine seltsamen Ohrringe und die Kriegsbemalung im Gesicht, fand Nessie nichts außergewöhnliches an diesem Jungen. Und doch fiel er Positiv auf. Auch wenn sie wusste, das eine Fremde Person zu beobachten, eigentlich auch falsch aufgenommen werden konnte. Tat sie das, und beobachtete den Jungen noch eine weile, bis sie nun auch zu dem letzten Jungen der Gruppe stieß. Auch er hatte eine Art Punk Frisur, die wie Stacheln in alle Richtungen gingen, auf jeder Seite zierten zwei blonde Strähnen, die eigentlich Rabenschwarze Frisur. Sonst trug der Junge, auch eine Art Kriegsbemalung, die sehr seltsam aussah, das Haus dieses Jungen schien Griffendore gewesen zu sein. , dachte Nessie. Nun wanderten ihre Augen zu letzten Person, die anscheinend zu den Aufpassern der Oberschüler gehörten. Sie schien ein Mädchen zu sein, ihr Langes schwarzes Haar trug sie offen und an ihrem Gesicht zierte eine runde Brille, so das es Nessie leider nicht erlaubt war in ihre Augen sehen zu können. Die junge Frau, lehnte sich ebenfalls an die Wand und gehörte wohl auch zu dem Hause Ravenclaw. Aber immer wieder schaute sie links und rechts, als schien sie jemanden zu Suchen. Oder auf jemanden zu Warten. Nessie beschloss für diesen Moment, selber ihr Gesicht weg zu drehen. Sie konnte sich zwar kaum vorstellen, das die Oberschüler ihr das Gaffen übel nahmen. Aber sie selber mochte auch nicht angestarrt werden. In sofern drehte sie sich abrupt weg. So als wer nichts geschehen. , dachte sie. Und wandte sich nun wieder ihrer Gruppe zu. Da sie schnell merkte, das sich selbst der Saal hier zu beruhigen schien und immer Stiller wurde – und endlich die Direktorin zu Wort kommen konnte. „Endlich es fängt an!“, sagte der Ravenclaw Junge im Flüsterton und schaute zu der Direktorin. Die nun einen seltsamen Hut auf einen Stuhl gestellt hatte. Feierlich hielt die Leiterin nun die Willkommensrede und unterstützte ihre Worte Theatralisch mit Gestikulationen. Die Direktorin Minerva Mcgo., liebte ihren Job. Und dies sah man ihr auch an. Sie hielt die Willkommensrede mit einer Leidenschaft, die Selten bei der Lehrerschaft zu sehen war. Auch die anderen Lehrer die hinter ihr, am Pult saßen – wunderten sich. Selbst die Hausgeister hielten bei der Rede inne und hörten zu. Wie vor allem der immer verstreute Kopflose Nick hielt sich mal mit Kommentaren zurück. Und hörte einfach zu. Erst als sie den Hut auf den Stuhl vor der neuen Schülerschaft gestellt hatte, machte sie in ihrer Rede eine Theatralische Pause – erst dann lies den letzten Satz Vorläuten. Die wirklich jeden zum Staunen brachte, selbst die Lehrerschaft und Hagrid. Die sich ebenfalls wunderten. „Normal werden ja alle jedes Jahr, nach dem Alphabet aufgerufen. Aber dieses Jahr, wollten wir Lehrer selbst bei der Ausrufung Spannung in die Situation rein bringen! Und da mich Edward Cullen, auf diese Recht ungewöhnliche Idee gebracht hat, wollen wir ihm für dieses Spielchen danken – Applaus bitte!!“, als Minerva verstummte klatschte die neue Schülerschaft in einem Toben und Pfeifen, was mehr an einem Fußballstadion erinnerte, als an einer Schule. Nur Nessie blieb eigentlich fast ganz still, als sie den Namen ihres Vater bemerkt hatte, und erst jetzt fiel ihr auf das er in der Lehrerschaft saß. Der dickliche Junge, hatte es wirklich geschafft, das sie ihren Vater nicht gesehen hatte. Sehr überrascht aber nun doch beruhigt, sah sie zu ihrem Vater rüber. Der sie nun ebenfalls fixierte. Ihre Augen trafen sich für einen kurzen Moment und erst als Edward sanft Lächelte, lächelte auch Nessie und war endlich beruhigt. Denn sie wusste nun, da wo ihr Vater war – konnte sie sich nur heimisch fühlen. Und als sie sich wieder von ihrem Vater abwand, sah sie auch bereits wie die Direktorin den Hut nun endlich Sprechen lies. Das Klatschen, Pfeifen und Jaulen verstummte in einem Mal. „Kenneth Mccormick!“, rief der Hut laut aus und der gemeinte Schüler trat – ohne ein Wort zu Sagen vor. Nessie die den blonden Jungen eben auch beobachtet hatte, beobachtete ihn nun intensiver. Und sah wie er sich nun auf den Stuhl setzte wo der Hut eben zu vor gelegen hatte. Das die Direktorin diesen abgenommen hatte, hatte sie gar nicht mehr mitbekommen. Somit sah sie nur wie der Junge der Kenneth hieß, den Hut als erstes auf den Kopf gesetzt bekam. Und so kurze eiserne Stille im Saal herrschte. Selbst der Junge der nun als erstes aufgerufen wurde, verkrampfte sich leicht vor Angst. Als der sprechende Hut zu denken begann. „Mhmm du bist ein sehr lieber Junge. Du hältst dich am meisten bei Mädchen auf als bei Jungs! Und vor allem hältst du dich vor gefährliche Sachen fern. Ich spüre das du eine Gabe besitzt. Eine Gabe die mehr ein Fluch, als ein Geschenk ist. In so fern entscheide ich... du kommst zu....“ Friedhofs stille herrschte. Aber dann zerbrach der Hut die Stille und schrie: „GRIFFENDORE!“ Erster Jubel brach aus, und auch bei dem Jungen verschwand die Angst. Er konnte es nicht glauben dass er in die Heldengruppe kam. Erleichtert, stand er auf als die Direktorin ihm den Hut wieder ab nahm und er ohne Sorgen nun zu seiner Gruppe zurück ging. Der dickliche Junge, schaute nun zu den Blonden hin und knurrte was unverständliches über seine Lippen. Als er sich nun gänzlich angewidert ab wand. Wieder, so merkte Nessie, saß der Hut auf den Stuhl und Schrie einen Namen: „Stanley Marsh!“ Anscheinend war das nun der Schwarzhaarige, der zu der Gruppe von vorhin gehörte. Auch dieser kam ohne zögern nach vorne. Und wartete bis die Direktorin den Hut weg nahm und er Platz nehmen konnte. Auch der Junge zögerte nicht lange und setzte sich hin. Bekam auch sofort den Hut auf gesetzt und auch hier fing die gleiche Prozedur wieder an. Der Hut begann zu überlegen. „Mhmm du bist ein sehr ruhiger Junge, eigentlich... aber dich stört so einiges – selbst die Fliege an der Wand. Bei dir sollte ich aufpassen das du nichts falsches machst...“ „Das stimmt doch gar nicht!“, protestierte der Junge Lautstark, erhielt aber nur Gekicher seiner Gruppe und ein Psst der Direktorin. Dann war er auch schon wieder Still und lies den Hut reden. „Genau das meinte ich... ich könnte dich in Ravenclaw schicken. Aber da passt du nicht wirklich hin, du bist ein Held... also....“ Eiserner Stille herrschte erneut, jeder hielt schon fast Theatralisch den Atem an. Selbst dann als der Hut Luft holte, traute sich keiner zu Atmen. Erst als: „GRIFFENDORE!“, gerufen wurde, und der Junge halb am aufstehen war. Atmeten alle Schüler gleichzeitig aus. Stanley Marsh ging ohne zögern zu seiner Gruppe zurück und klatschte den Jungen Freundschaftlich auf die Schulter – der ebenfalls in seinem Haus gekommen war. „Ist das nicht Klasse, wir sind im selben Haus wer super wenn wir Vier in das gleiche Haus rein gehören würden. Dann hätten wirs genauso einfach wie in unser Heimat!“ Der blonde Junge nickte nur Schüchtern, antwortete aber nicht. Aber dafür der Rothaarige. Der hinter dem Schwarzhaarigen stand. „Hast du dich nicht versprochen Stan? Meintest du nicht wir Drei?“ „Ach sei doch nicht so! Kannst du dich nicht einmal mit Cartman vertragen?“ „Nein!“ „Schlimmer als im Kindergarten!“, flüsterte der Schwarzhaarige, als er seine Hand an den Kopf drückte, wie als hätte er Kopfschmerzen gehabt. „Ich sage dir Stan, wenn der in mein Haus kommt, verlasse ich die Schule. Ich will meine Ruhe von dem Fettar*** haben!“ „Der Fettar***, Kyle – steht direkt neben dir! Pass also auf was du sagst!“ „Schnauze!“ „Halt du deine Fress....“, ein Husten des Oberschüler durchhalte den Saal, als der blonde Junge zu der Gruppe kam und sich rüber beugte. „Könnt ihr nicht bitte etwas Leiser sein.“ „Schnauze, die habe nicht gefragt du Punk!“ „Punk... ich? Hör zu du Kleiner...“ „Psst... Nicht Jack... beruhige dich!“, flüsterte der Ravenclaw Junge, aber vergeblich. Es brachte einfach nicht viel. Da der Blonde sich nicht gerade beherrschen konnte, musste er einfach den dicklichen Jungen zusammenstauchen. Und packte ihn somit Wortwörtlich an den Kragen. Der Blonde spürte wie die Wut in ihm Loderte, und er war heil froh gewesen dass sein Gegner nicht Yusai hieß – und er sich ohne Gemeckere austoben konnte. „Du kleiner Bastard. Wie hast du mich genannt?“ Da es nicht weiter ging, drehten sich alle Schüler plus Lehrerschaft zu den zweien um. Der Blonde der übrigens Jack war, interessierte sich in dem Moment nur für den dicklichen Jungen. Dessen Angst zwar langsam im Gesicht geschrieben stand, er aber trotz Situation noch ein widerliches Grinsen auf Lager hatte. „Japp ich habe dich Punk Genannt und was ich weiß hast du gegen einen Verlierer damals in deiner Stadt Verloren! Stimmt dass?“ „Woher hast DU die Daten!“ „Hach also stimmt es, du bist nicht nur ein dämlicher Punk, sondern auch noch ein Loser!“ Die Wut in dem blonden Jungen Stieg ins Unermessliche, das ihn die ganze Schule nun anstarrte, war ihm gar nicht bewusst gewesen. Und wenn, würde es Jack auch nicht jucken, der Dicke hatte wirklich seine Schwachstelle raus gefunden. „Sag mal Kyle?“, fragte der Schwarzhaarige im Flüsterton „Mhm, was?“ „Woher hat Cartman die Daten, die scheinen echt zu Stimmen!“ „Keine Ahnung, ich würde mal Sagen: Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn!“ „Ne ich sehe das anders!“ „Meinst du? Das ist Cartman nicht Craig oder Clyde! Das ist Cartman, ich sehe das nicht anders!“, sagte der Rothaarige und hob eine Augenbraue, wand sich wieder zum Schauspiel zu. Und schaute wie bereits allen anderen den beiden Streithähnen beim Kampf der Kämpfe zu. Wer würde gewinnen! Der Oberschüler oder aber der Neuling der eigentlich ja nichts zu Sagen hatte. Irgendwie war das selbst für alle anderen Spannender, als die Neuverlosung der Schüler. „Meinst du wir sollten Jack von dem Streit aufhalten? Ich finde er schafft es auch, dass man ihn von dem Ort hier feuert!“, flüsterte der Ravenclaw Junge. „Mein Jack wird hier nicht gefeuert, dass hier ist eine Schule! Da kann man nur als Lehrer gefeuert werden!“, sagte das Ravenclaw Mädchen und ballte ihre Hände zu Fäusten. „Ich meine ja nur Carly! Jack schafft alles, sogar das unmögliche.“ „Aber nicht dass, Crow!“, protestierte das Mädchen. „Sollten wir nicht lieber dafür sorgen das die beiden zu Streiten aufhören?“, der andere junge der ebenfalls eine Punk Frisur besaß. War der Einzige der sich um das weitergehend der Schüler und nicht um den Streit der beiden interessierte. Aber anscheinend keine Aufmerksamkeit erhielt. Somit sah er gezwungener maßen noch zu. Und sah wie nun wieder Jack die Oberhand des Streits erhielt. Und mit dem nächsten Kontern, selbst den dicklichen Jungen zu teilweisen Vernunft bringen konnte. „Hör zu, an deiner Stelle würde ich mich nicht aus dem Fenster lehnen, was ich mitbekommen habe, hast du noch kein Haus! In sofern wird es ein Leichtes sein dich von der Schule werfen zu lassen, wenn du dich noch weiter aus dem Fenster hängen läst! Also mein lieber Freund, halt endlich deine Fres**!“, zwar erschreckte sich der Blonde für seine Wortwahl, aber es saß. Es saß und der dickliche Junge zuckte leicht ängstlich zusammen. „Ich glaubs nicht!“, flüstert der Rothaarige. „Ich fang an den Blonden zu mögen. Ich hoffe ich komme in seinem Haus! Der ist Super! Der schafft es Cartman zusammen zu stauchen. Das gibt es nicht....“, wie ein Kind das zu Weihnachten das bekam, was es sich immer gewünscht hatte, strahlten die Augen des Rothaarigen, Glückseligkeit aus. Die grünen Augen, waren zu Freude selbst geworden. Und mit einem Lächeln das abnormal Breit war, beobachtete er – wie alle anderen auch, wie der Streit der Zweien, weiter ging. Und der Blonde die Oberhand weiter behielt. „Na da hast du wohl nichts mehr drauf zu sagen, oder?“, die Angst des dicklichen Jungen stieg zwar deutlich an, das Grinsen blieb aber. Und neuer Angriff war wie Vorprogrammiert gewesen. Es fehlte nur noch der Condwon. 3... 2... 1.... „Du bist zwar hier ein Oberschüler, aber ich weiss dass du nicht nur Verloren hast, sondern auch von allen Jobs gefeuert worden bist – die du je bestritten hast! Sofern wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis ich dich Fertig mache und du auch hier abstinken wirst.“ „Wie war das?“, die Wut, an dem Blonden war deutlicher zu erkennen. Das Gesicht färbte sich Wutrot und man merkte dem Oberschüler an das er die Schnauze voll gehabt hatte. „Und du hast noch kein H.A.U.S. ich würde deine Klappe halten, oder ich schaffe es das du nicht an der Schule Angenommen wirst!“ Der dickliche Junge streckte die Zunge raus und drückte die Augen zusammen. Erst als seine Zunge wieder den Weg in den Mund zurück gefunden hatte, und die Augen wieder offen waren. Fing er einen Gegenangriff an: „Meine Mom hat alles geregelt, ich kann nicht von der Schule gefeuert werden Bbbbblllllllll!“ „Ich schaff dass schon, mach dir keine Gedanken mein Lieber!“, endlich setzte Jack den dicklichen Jungen ab und tätschelte ihn am Kopf. „Keine Sorge ich schaff dass schon!“, in dem Moment wollte der dickliche Junge zwar Protest erheben. Konnte aber nicht mehr, als er sah wie ein ebenfalls etwas dicker Erwachsener zu den zweien kam und sich als erstes zu dem Vernünftigen – also Jack, wand. Und dabei über seinen langen Bart strich. „Könntet ihr euren Streit bitte auf Später verschieben! Damit würdet ihr uns allen einen großen Gefallen tun!“ „Oh Hagrid, ja sehr gern... Tut mir Leid!“, der Blonde verbeugte sich vor Hagrid und warf den dicklichen Jungen noch einen giftigen Blick zu. Erst als alles geklärt war, ging er wieder zu seiner Gruppe zurück. Und auch Hagrid ging zu der Lehrerschaft zurück. Jack der sich nun sauer an die Wand lehnte, verschränkte seine Arme vor der Brust und schloss seine Augen. Er tobte innerlich vor Wut. „Jack also wirklich, so was vor den ganzen Schülern zu machen!“, flüsterte Crow. Man merkte deutlich das es dem Ravenclaw Jungen peinlich gewesen war. „Und, ich Zahl es dem Dicken noch heim, vor allem wenn er es wagen sollte sich noch einmal Quer zu stellen!“ „Du willst wohl wirklich als Schüler gefeuert werden? Ja?!“, der Ravenclaw Junge konnte seinen Ohren nicht trauen. „Crow hat recht Jack, du solltest nichts Riskieren, das da ist noch ein Kind! Das erst mal zwar Respekt noch lernen muss. Aber nicht von dir!“ „Fängst du nun auch noch an? Von dir habe ich was anderes erwartet, Yusai!“ „Ich meine ja nur.“, kaum ausgesprochen, betrat ein weiteres Mädchen den Saal. Sie war sehr sehr spät dran und schlich zu den älteren Oberschülern hin. Ein Buch trug sie vor ihrer Brust. Und duckte sich leicht. Als sie sie nun zu Yusai, den Griffendore Jungen schaute und flüsterte. „Wie weit ist eigentlich die Verlosung der Häuser und habe ich was Verpasst?“ „Nicht viel Akiza! Du bist nur einen Streit aus dem weg gegangen!“ „Lass mich raten!“, fing die Rothaarige an. „Jack?!“ „Nicht ganz, aber fast richtig! Der Dicke da drüben hat den Streit heraus gefordert!“, Yusai zeigte auf den etwas dicklichen Jungen von vorhin. Der ebenfalls noch in ihre Richtung schaute. Und erst als er die Rothaarige bemerkte, sich angewidert ab wand. „Seltsam, wieso hat der Junge sich abgewandt als er zu dir geschaut hatte?“, fragte Yusai mehr sich selbst als das Mädchen. „Frag ich mich auch!“, fragte Crow. Dem das ebenfalls aufgefallen war. „Ist doch egal!“, flüsterte die Rothaarige. „Aber sag mal, ist schon jemand in unserem Haus rein gekommen – Yusai?“ „Mhm, Ja, ich glaube schon, die einzigen und ersten zwei! Die da vorne neben dem Dicken: Der Blonde und der Schwarzhaarige.“ „Ah!“, sagte das Griffendore Mädchen. Und lehnte sich ebenfalls an die Wand. Und so lauschten zu mindest ein teil der Gruppe, Verlosung der Schüler weiter zu. Um gut auf zu passen wem sie später die Wege genau erklären mussten. Immerhin war die Wechseltreppe nicht für jeden was gewesen. Und wer kein Orientierungssinn besaß konnte sich da schnell verlaufen. Und das wusste die Gruppe nur zu Gut. Vor allem Jack, der immer noch seine Augen geschlossen hielt, seine Ohren aber weit geöffnet waren. Denn auch wenn es so nicht danach aussah. So hörte er trotzdem dem Hut zu. Der nun wieder mit der Verlosung weiter fortfuhr: „Also da der Streit nun geklärt ist...“, fing der Hut an und erhielt ein lautstarkes Knurren von Jack. Was eher an Marge von Simpsons erinnerte und wirklich Wut schilderte. Aber auch schnell wieder vorbei war so das der Hut weitersprechen konnte. „Also, dann kann ich ja weiter machen: Der Unruhestifter Eric Cartman möge bitte nach vorne kommen!“ „Ach Eric heißt er!“, flüsterte Crow zu Yusai rüber. „Interessant....“, ein gespieltes Kichern kam von Crow, der eigentlich nur Jack Rächen wollte. Es aber eh nicht zu Eric ankam. Der sich bereits auf den Stuhl gesetzt hatte und den Hut aufgesetzt bekam. Dieser überlegte wieder Spielerisch. Und erst als es gänzlich Still war und man eine Stecknadel hätte Fallen hören – sprach der Hut weiter: „Eric Cartman, Stur, Egoistisch und Streitsüchtig! Mhmm mhmm, also ein Held bist du nicht....“, der dickliche Junge wollte zwar Protestieren und ein Spruch erheben. Kam aber nicht dazu, der Hut war schneller gewesen. Und in sofern entschied er sich sehr, fast zu schnell für ein Haus. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-. „Du gehörst in kein anderes, außer in: SLYTHERIN!!“ Eric Cartman war das erste mal Sprachlos gewesen, sein Mund klappte auf. Und er konnte es nicht fassen das er von Stan und Kenny getrennt wurde. Er wollte in ihr Haus. Nicht in ein anderes – wohl mögliches versager Haus. Das war einfach nicht seine Art, doch bevor er noch irgend EIN Protest erheben konnte. Schubste ihn die Direktorin leicht von dem Stuhl herunter, und stellte dabei gleichzeitig den Hut wieder zurück. „Na los geh schon zu deinem Haus!“, sagte sie Lächelnd und wollte auch gar nicht Böse wirken. Aber irgendwie kam genau dieser Satz böse an Cartman heran. Dieser sich Fauchend mit einem bösen Blick zu Direktorin um drehte und sie Wütend anstarrte. Wenn Blicke die Kraft zum Töten hätten, hätte Eric es geschafft, aber dieses eine Mal war Klug genug gewesen um nichts dummes zu tun. Somit ging er mit eingezogen Schwanz zu trotz Aufgerufenem Haus zu seine Gruppe zurück. Der Rothaarige, der aus dem Grinsen nicht raus kam. Klemmte den Zeigefinger bei beiden Händen über den Mittelfinger – und betete. „Oh Bitte lieber Gott, ich weiß du existierst. Wenn du so Lieb und Nett bist, stecke mich nicht in das selbe Haus der Fett****! Bitte, ich weiß du kannst diese Wunder vollbringen, du hast die Macht. Bitte gebe mich nicht in dass gleiche Haus des Fett***. Bitte, ich bitte dich so sehr....“ „Selbst beten wird dir nichts bringen, Kyle!“, zischte Eric über die Lippen, als er sich zu seiner Gruppe zurück gesellte. „Und ob, es hat eh schon was gebracht! Du hast dir mehr Feinde gemacht als dir Lieb ist mein Lieber! Die ganze Schule kennt dich bereits UND, Stan und Kenny sind NICHT in deinem Haus! Also wenn ich Glück habe und das werde ich, komme ich auch nach Griffendore!“ „Glaubst du Kyle. Ich sehe dass anders, du wirst in mein Haus kommen, was ich weiß kommen hier nur die üblen Burschen hin. Wie zum Beispiel die Malfoys. Sie waren auch in dem Haus und so wirst du auch in das Haus verband, du bist auch Böse!“ Die Augen des Rothaarigen formten sich zu Schlitzen. „Weißt du Fett***, das du dir gerade ein eigen Tor geschossen hast?“ „Nö, habe ich nicht! Wieso?“ , den letzten Satz dachte der Rothaarige lieber, und wand sich nur Kopfschüttelnd von seinem Schulkameraden ab und schaute auf den Stuhl. Wo bereits ein Mädchen saß das er nicht kannte. Und der Stuhl auch hier laut und deutlich: „GRIFFENDORE!!“, rief und das Mädchen freudig zu ihrer Haus Gruppe lief. Als das Mädchen wieder freudig zu ihrem Haus ging. Wurde nun der Nächste Name aufgerufen. Und Kyle war der nächste. Er zögerte nicht eine Sekunde lang, als er zu der Direktorin ging, die ihn Freundlich anlächelte und ihn auf dem Platz hin deutete wo er sich Sätzen sollte. Auch hier – und das obwohl ihm doch ein wenig Mulmig wurde, zögerte Kyle keine Sekunde lang und setzte sich auf den Stuhl. Wo vorhin der Hut gewesen war. Da Kyle, wie damals zu Kinderzeiten, keine grüne Wollmütze aufgehabt hatte, war es gleich ein angenehmes Gefühl gewesen den Hut auf seinen roten Haarschopf gesetzt zu bekommen. Trotz der Heimat Gedanken blieb Kyle sichtlich Nervös. Er fragte sich ob es richtig war auf diese Schule gehen zu wollen. Ob er in seinem Heimatdorf nicht besser auf gehoben wer. Ob es besser war noch eine weile bei seinem Bruder sein zu dürfen – und das obwohl er manches mal nervte. Aber so hatte er auch die Möglichkeit bei seinen Freunden zu sein – Cartman mal ausgeschlossen. Und er würde das Jahr sicherlich genießen und vieles neues dazu Lernen das war sicher für ihn gewesen! „Mhm du hast Zweifel und Angst, oder Kyle?“, fragte der Hut und erschreckte damit Kyle so sehr das er, ohne das er es bemerkte zusammen zuckte. Das plötzliche, aber fast schon erwartete Lachen des Fettarsches ignorierte Kyle einfach gekonnt. Bald war selbst diese aller Nelson Manns Aktion nicht mehr Witzig, sondern einfach nur dämlich gewesen und dieses – Ha Ha einfach nur unpassend. Trotzdem versuchte er sich nicht mehr dadurch Nervös zu machen, sondern versuchte auf die Frage des Hutes korrekt und ehrlich zu Antworten. „Eigentlich schon!“, piepste Kyle ungewollt Leise hervor. „Du brauchst keine Zweifel zu haben. Du bist sehr Klug und Lerntüchtig bist du auch. Eigentlich gehörst du in das Haus Ravenclaw. Aber du hast ein reines Herz und willst bei deinen Freunden sein mhmm irgendwie erinnerst du mich an die noch lebende Legende Harry Potter! Er war ähnlich wie du und deshalb werde ich auch die gleiche Entscheidung treffen...“ , dachte Kyle verzweifelt. „Du kommst zu...“, Kyle stockte es dem Atem. „GRIFFINDOR!“, abrupt atmete Kyle wieder aus. Ihm wer fast das Herz stehen geblieben. Aber trotz allem stand er grinsen vom Stuhl auf, und wartet nur noch bis die Direktorin ihm den Hut wieder ab nahm. Dann ging er Lächelnd und breit Grinsend, so breit wie er nur konnte zu Stan und Kenny zurück. „Yesa ich wusste dass du es schaffst in unser Haus zu kommen und nicht in das Haus des Fett****!“, ein Handschlag besiegelte das Glück des Rothaarigen. „Ich wusste es aber manches mal nicht Stan!“, flüsterte Kyle seinem Freund aus Kindertagen zu und seufzte Theatralisch. „Aber ich bin Glücklich nicht: Im SEINEM Haus ZU sein!“, zwar klang die Stimme wie das Zischen einer Schlange, aber es war auch mit ernsthafter Wut gemischt gewesen. Kyle hatte die Gemeinheiten die ihm Cartman zu Kindertagen angetan hatte – nie vergessen! Und er wusste, das er sich eines Tages Rächen würde... Und vielleicht würde jetzt dieser eine Tag kommen. ~____________________________________________________________________~ Sooo... und hier dürft ihr nochmal paar Vorschläge sagen. Wenn wollt ihr noch sehen? Wenn wollt ihr noch mit drinnen haben? Bis jetzt drinnen: Harry Potter, Bis(s), South Park und Yu-Gi-Oh 5D's. Es muss aber logisch sein und in unserer Zeit spielen, wenn es paar Jahre unter schied hat, kein Problem, aber wenn es zum Beispiel Futurama ist, bitte nicht. Oder auch wenn One Piece ist. Wie soll man das machen? also nein. Es soll also logisch und eine gute Idee sein. Viel Spaß, es ist eure einzige Chance. xD Kapitel 5: (anja) Willkommen ---------------------------- Immer wieder wurden die Kinder aufgerufen zum Hut hoch zu kommen und immer wurden die jeweiligen Häuser verteilt. So hatten aber auch die Lehrer Zeit dazu gehabt, die Gruppen anzuschauen und zu erörtern wessen Gruppe sie unterrichten mussten. Edward der neben einer langhaarigen blonden Schönheit saß. Schaute sich aber als einziger nicht die Kinder an sondern beobachtete weiterhin Nessie. Wie sie bereits jetzt schon Perfekt einlebte. Es war die richtige Entscheidung gewesen sie auf diese Schule zu schicken. Keiner wusste, das sie ein Halbvampir war, und so sollte es auch bleiben – bis auf die Lehrer! Und das verstand sich von selbst. Und mal abgesehen davon. Dachte jeder der Lehrer an den Stundenplan, als an die Neulinge, die Vampire waren. , dachte Edward. Und schaute im Augenwinkel zu der blond haarigen Schönheit, die als einzige der Lehrer seltsame Gedanken hatte. Die auch für Edward nur schwer nach zu voll ziehen waren, und er einfach hoffte das sie nicht seine Tochter meinte. , dachte er und schüttelte Unauffällig den Kopf. , nun nickte er sich zu und schaute nun wieder zu Nessie, die in einem wichtigen und hitzigen Gespräch mit Rose vertieft war. So wie Edward aus ihren Gedanken heraus lesen konnte, sprachen sie über die Stundenpläne. Was sie alles für Aufgaben bekommen würden. Und was alles für sie an Arbeit anfiele. Und das obwohl Nessie noch nicht mal ihr Haus wusste. , dachte Edward. , mit diesem Gedanken versuchte er sich nun von Renesmeé ab zu wenden. Und schaute wieder in das Publikum. Wieder wurde ein Mädchen aufgerufen das ziemlich aufgeregt zu sein schien. Ihr Name klang wunderschön. Und Nessie verliebte sich in den klang des Namen und war beeindruckt. Das es überhaupt Menschen mit so schönen Namen gab. Es hieß Kirschblüte in ihrer Sprache. Und somit lauschte sie nun gebannt zu wie das Mädchen zu dem Hut hoch ging. Und sich auf den Stuhl setzte. Abrupt wurde ihr der Hut aufgesetzt. „Du heißt wohl: Sakura .... “ „Ja!“, sagte sie Nervös und rutschte immer wieder auf dem Stuhl auf und ab. Man merkte ihr an das sie sehr um nicht zu Sagen extrem Nervös war. Sie suchte ihre Freunde in den Mengen der Schüler und fand leider nur eine. Eine Schwarzhaarige die ebenfalls ihre Augen zu fixieren schien und mit ihren Lippen: „Das schaffst du schon!“, flüsterte. Das Mädchen das Sakura hieß, nickte nur und wartete darauf dass der Hut endlich anfing. Aber es geschah nichts. Es herrschte seltsame Stille. „Warum sagt der Hut nichts?“, flüsterte Hagrid der Direktorin zu. Sie, die fast verleitet wäre ein „Weiss nicht!“, zu antworten. Schüttelte nur vornehm mit dem Kopf und flüsterte ein leises: „Psst!“, über ihre Lippen. Immer noch ragte die Stille im Saal nieder und keiner Traute sich etwas zu Sagen. Selbst das Mädchen das zwar immer noch Nervös war, blieb still. Und wartete endlich ungeduldig auf die Antwort des Hutes. Und dann.. endlich die Antwort kam, aber anders als alle sich die Antwort vorgestellt hatten: „Du bist ein seltsames Mädchen, meine kleine und genauso was besonderes wie der rothaarige Junge von vorhin! Ich glaube du kannst dich auch mit unserer lebender Legende Messen! Du hast magische Kräfte, stimmt dass?“, das Mädchen konnte gar nicht so schnell sein, wie der Hut ihre Antwort zu vor kam. „Ja dass stimmt!“, sagte der Hut. „Eigentlich bist du auch eine Heldin! Aber so viele Helden dieses Jahr ne das verkrafte selbst ich nicht! Du musst was für deine Bildung tun... in sofern...“ Jeder hielt den Atem an. „RAVENCLAW!“, Sakura stand lächelnd aber auch leicht enttäuscht auf, wartete nur noch bis ihr der Hut abgenommen und wieder auf den Stuhl gesetzt wurde. Und ging dann leicht enttäuscht zu ihrer Gruppe zurück. Die noch nicht eingeteilt waren. Die Schwarzhaarige sah sie etwas trübe an. „Wieso so Niedergeschlagen?“ Sakura seufzte merklich enttäuscht. „Na ja ich dachte ich käme in Griffendore zu euch zwei!“ Die Schwarzhaarige lachte. „Wir sind noch nicht eingeteilt wurden, und woher willst du jetzt schon wissen, wo wir hin kommen? Vielleicht kommen wir ja auch zu Ravenclaw!“ „Sie hat recht!“, sagte ein braunhaariger Junge der gerade zu den Mädchen dazu stieß. „Der Hut is okay, entscheidet Korrekt!“ „Ah Shaolan da bist du ja, wo warst du eigentlich?“, der Junge kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Ich habe den Rothaarigen dort drüben gefragt wo die Toiletten sind!“ „Er hat mich schnell da hin geführt!“, Sakura sah zu dem Oberschüler mit der rothaarigen Punkfrisur, der gerade in einem Gespräch mit den anderen vertieft war. Dann schaute sie wieder zu Shaolan zurück. „Ah ja!“, mehr sagte sie nicht mehr und schaute wieder zu dem Hut zurück. Der Hut machte in der ganzen Zeit über weiter und rief immer wieder Schüler auf und verteilte sie. Bis die Schwarzhaarige aufgerufen wurde, die zu dem Mädchen gehörte, dass sich Sakura nannte. „Tomoyo ….” , ohne den Hut warten zu lassen, ging das Mädchen zu dem Stuhl rauf, wartete bis der Hut abgenommen wurde. Erst dann setzte sie sich auf den Stuhl und erst als sie saß, wurde ihr auch der Hut aufgesetzt – wie bei vielen Schülern zu vor. Hier redete der Hut allerdings sofort, und brauchte keine Pause ein zu setzten. In sofern, hielt die Schwarzhaarige nicht gleich den Atem an sondern wartete, einfach nur bis der Hut das sagte was er sagen wollte und musste. „Du bist ein sehr artiges und fleißiges Mädchen, aber auch ein sehr Kluges! Du hast die Eigenschaft einer Heldin – schon wieder!“, der Hut seufzte schwach. Sakura, im Schülerpublikum quasi, hielt den Atem an. , dachte sie. Der Hut fuhr fort: „Aber wie schon einmal gesagt, zu viele Helden dieses Jahr ist nicht gut! Und man sollte auch die Herzen und Wünsche anderer beachten in sofern kommst du auch in das Haus:...“ Jeder hielt den Atem an. „RAVENCLAW!“ Tomoyo atmete tief aus und stand fröhlich vom Stuhl auf. Der Hut wurde ihre abrupt abgenommen und sie ging ohne zu zögern zu Sakura zurück. „Was habe ich eben gesagt?“ Sagte sie lächelnd und Grinsend. „Ja das stimmt, du hast recht gehabt!“, sagte Sakura wieder mit mehr Mut. Und schaute zurück zum Hut der wieder einige Schüler aufgerufen hatten. Und wieder fielen die Namen der Häuser. Diesmal Hufflepuff, Ravenclaw und Griffendore. Und dann endlich rief der Hut auch Shaolan auf, um nach vorne zu kommen. Die Coolnes die Shaolan eben noch zu vor gehabt hatte, war in dieser Sekunde wie weggeblasen. Seine Nervosität stieg und seine Aufregung konnte man wieder Kilometerweit riechen. Die natürlich auch der etwas Dickliche Junge mit bekam. Sofort zierte ein widerliches Grinsen sein Gesicht und man konnte seine Belustigung ebenfalls Kilometerweit riechen. Die Mundwinkel wurden immer spitzer bis das Grinsen fast schon Filmreif war. „Cartman – was grinst du so dämlich?“, zischte der Rothaarige ziemlich zickig hervor. „Der Junge ist ja extrem Nervös! Das erheitert mich nur!“ „Du bist Krank!“, zischte der Rothaarige wieder und drehte sich ohne was weiteres zu sagen wieder weg, für ihn war das Gespräch was eigentlich keins werden sollte bereits gegessen. Nur für Cartman nicht. „Zst Kyle du hast kein spaß am Leben, aber was anderes habe ich nicht von dir erwartet!“ „Spaß? Jemanden auszulachen?! Du bist Krank Cartman! Aber genau dass habe ich nicht von dir erwartet!“, Kyle der eigentlich nicht mit einer Fortsetzung des Gesprächs gerechnet hatte, drehte sich aber nur kurz zu dem etwas dicklichen Jungen um. Um zu sehen ob dieser noch immer am Grinsen war. Als er sich leider davon überzeugen musste, wandte er sich so schnell es ging ab und schaute wieder zu dem Hut. Der Junge saß schon längst auf dem Stuhl und den Hut auf. Der nun am überlegen war in welches Haus er den nervösen Jungen schicken sollte. „Ziemlich aufregend Heute, was?“, fragte der Hut mehr sich selbst als den Jungen. Und überlegte diesmal ohne viel zu Reden was ungewöhnlich war, in welches Haus er doch den Jungen stecken würde. Und hier geht es dann am Nicolaus weiter. ^^ Bis er auf einmal eine Entscheidung für sich fiel. „Du Gehörst zu deinen Freunden in diesem Fall: Ravenclow!!“ Als wer ein Stein vom Jungen gefallen, atmete er tief ein, als er sich wieder erhob und die Direktorin den Hut von ihm wieder entfernte und diesen auf den Stuhl erneut setzte. Der Junge – Shaolan hieß er - ging nun erleichtert zu seiner Gruppe zurück und klatschte Sakura in die Hände. Er ist über Glücklich gewesen, das er gemeinsam in ihrem Haus gewesen ist. Und in keinem anderen. Die Schule war zwar Genial, aber ohne Sakura oder Tomoyo, so spürte Shaolan – würde er die Jahre nicht über stehen können. Dankbar, Gott und dem Schicksal, vertiefte er sich in einem Gespräch mit Sakura und Tomoyo. Und vergaß seine Umgebung. Der dickliche Junge der Kurzfristig seinen Spaß zwar gehabt hat, war aber enttäuscht gewesen, dass der Junge nicht mehr Nervös war und schluckte sein Grinsen einfach runter. Wieder rief der Hut in der Zeit ein paar Schüler auf. Diesmal waren es nur Hufflepuff Schüler gewesen. Die dann direkt zu ihrem Haus geschickt wurden. Auch hier fing wieder das große Tuscheln an. Die Direktorin beließ es auch dabei und lies den Schülern, wenn es denn soweit Leise war, das Reden. Immerhin waren diese Gespräche keine Angriffe gewesen und die Direktorin konnte alle Gespräche nicht verhindern. Insofern lächelte sie der letzten Huffelpuff Gruppe nur zu und tat mal so als ob sie es ja eigentlich nicht gesehen hätte. Gerade wollte der Hut die nächste Person zu sich Rauf rufen, als er aber auch die anderen merkte wie Just in diesem Moment die Haupttür des Saales aufgerissen und jemand vor alle Anwesenden, unbekanntes rein kam. Nur die Lehrer und die Geister, wie insbesondere der kopflose Nick wussten über die Vier Bescheid. Die anderen Schüler schauten trotz allem ungläubig zu der kleinen Gruppe. Die sich selbst ohne der kleinen Aura des Ungewöhnlichen – Merkwürdig verhielt! „Wieso der Aufzug, wieso diese seltsame Schule. Wieso nicht erst mal in New York Ordnung schaffen! Wieso hier... ich bin immer noch dagegen!“, knurrte der Schwarzhaarige ziemlich grimmig. Der als erste vor ran ging. Und obwohl er nicht der Anführer war, versuchte er genau diesen gerade raus hängen zu lassen. „Mensch Raphael, kannst du dich nicht einmal benehmen?!“, ein Braunhaariger mit kurzen Haaren, die einer kleinen Punkfrisur ähnelten – fing nach seinem Satz an Theatralisch zu seufzten. „Leonardo hat recht, Benimm dich hier bitte! Ich will mich nicht wegen dir Schämen müssen!“, auch ein Lilahaariger, dessen Haare gerade mal Schulterlang waren und über diese hingen, verdrehte die Augen – ebenfalls Theatralisch. „Mano, müsst ihr wieder Streiten?!“, fing der Letzte in der Gruppe an. Seine Haare waren leicht im Orangen Ton gehalten. Man könnte sie fast Natur Rot beschreiben können, aber bis auf das Haar waren sie fast im selben Schnitt wie die von seinem Bruder Raphael gewesen. Im Grunde kaum auffällig. Trotzdem hatten die Vier etwas besonderes an sich nur wenige von den Anwesenden wussten das sie nicht Menschlich waren. Meisten mehr die Lehrerschaft, die Geister und der Hausmeister, als die Schüler selbst. Aber genau die Personen waren mehr als genug gewesen. Die Vier fühlten sich einfach unwohl, aber umgekehrt würde es für sie noch schlimmer gewesen sein. „Mikey hat recht, wir sollten HIER gerade nicht Streiten!“, zischte der mit der leichten Punkfrisur und ohne in die bestimmten Personen zu gehen, ging er seinen Weg fort. Immerhin musste er zu Direktorin um was zu Klären. Sie waren nur Gast für dieses Jahr gewesen und keine wirklichen Schüler. Leonardo wollte genau dies mit so wenig wie möglich Aufmerksamkeit vom Tisch bringen, aber seine Brüder schafften das genaue Gegenteil. Machten gerade so als wären sie die Ehrengäste gewesen. , dachte Leonardo und schaute der Zeit schon mal zu der Direktorin, die ihm ebenfalls direkt in die Augen schaute. , dachte er. Und ging weiter zu der Lehrerschaft, in dem glaube das seine Brüder ihm Folgen würden. Diese aber blieben am Punkt stehen und Stritten munter weiter, ohne Rücksicht auf Leonardo, oder Schüler sowie Lehrerschaft zu nehmen. „Ich bin immer noch dagegen, wir sind Nin...“, Raphael stoppte sich noch selbst in sein tun. Keiner musste unbedingt wissen wer sie waren. Nicht mal die Person, die sie beschützen sollten – musste erst mal von der Tatsache wissen. Trotz des Hinhalten, ging der Streit dennoch von Vorne los und nicht gerade in einer Leisen Lautstärke. „Wie gesagt, ich bin immer noch der Meinung dass wir hier nicht sein sollten. Wir Leben in New York und da wer es erst mal besser für Ordnung zu Sorgen und nicht hier. Ich weiss wirklich nicht weshalb ich mit gekommen bin!“ „Weil du einfach ein zu gutes Herz hast, deshalb Raphie!“ Ein Knurren als Gegenreaktion kam zurück. „Bitte Mikey reize ihn nicht noch mehr!“, seufzte Don hinter her, der schon sah wie die geballte Hand Raphaels auf Michelangelo zu sauste und jeder, wirklich jeder in dem Saal Theatralisch die Luft anhielt. Leonardo der eigentlich fast bei dem Hut gewesen war, wunderte sich im Grunde genommen warum es auf einmal so Still geworden war. Abrupt drehte er sich um, und sah gerade noch wie Raphaels geballte Faust in der Luft stehen blieb. Wie es schon einmal einem Streit passiert war. Wo nur ihr Sensei – unwissend, die geballte Faust gestoppt hatte. Hier war genau die gleiche Szene nur in Grün gewesen. Bis auf die Tatsache das sein Sensei ihn nicht gestoppt, sondern die Zauberer Raphael zu Vernunft gebracht hatten. Abrupt senkte Raphael seine geballte Faust wieder und lockerte sie. Nichtsdestotrotz sah man ihm deutlich an, das er Sauer war. Sauer auf das, dass seine Brüder ihn überredet hatten mit zu machen. Sauer auf die Lehrerschaft, dass er auch drauf eingegangen war. Und zum Schluss Sauer auf sich selbst, dass er so doof war und drauf einging. Er Seufzte innerlich als er sich auf das Gespräch mit Casey Jones noch gut erinnern konnte. Der Jenige der ihm wirklich dazu überredet hatte das Gute zu tun. [Flashback] Raphael der noch zu der Zeit in seiner eigentlichen Schildkröten Gestalt war, konnte nicht so ganz glauben, was Casey von ihm verlangte. Raphael sollte wirklich in einer anderen Form noch dazu, jemanden beschützen den er gar nicht kannte. Eigentlich war ja gerade Raphael der Rächer in der Nacht von New York gewesen. Aber auf solche riskante Abenteuer, die eh nichts brachten und nach hinten los gingen. Hatte er einfach kein Bock gehabt. „Warum eigentlich nicht?“, Fragte Casey in den Raum und beendete die unerträgliche Stille, die ihn zu beherrschen schien. „Ich weiss nicht warum, ich bin im Grunde dagegen. Eigentlich würde ich ja gerade als Nightwatcher, Nachts durch New York die Welt sicherer machen. Und ich war auch der, der gesagt hatte, wer Nichts tut ist auch nicht besser als die anderen! Aber gleich eine nach London und sich in einen Menschen verwandeln lassen!?“, wieder näherte sich die Stille dem Raum, und die eine Frage schien Zeit und Raum zu beherrschen. Bis Raphael sich selbst die Antwort gab. „Ich hab einfach ein ungutes Gefühl... Ich will meine Brüder nicht in eine Gefahr bringen, der wir nicht gewachsen sind!“, Casey seufzte. „Und was wenn ihr gerade die Helden seit?“ „Ich wiederhole mich noch mal: In New York – Ja! Sonst Nirgendwo anders!“ „Raphie!“ Stille legte sich wieder über die Zeit, und keiner Sagte was, nicht mal ein Knurren kam aus Raphael – der sonst eigentlich eher aggressive Typ gewesen war. Erst als für beide die Zeit wieder lief, fing Raphael mit einem Seufzer an zu Kontern: „Dann sag mir, was bringt uns das, wenn wir unser Leben auf Spiel setzten für ein Mädchen das auf eine Schule geht, und vielleicht nicht mal Beschützer braucht!“ „Dieses Mädchen, wie war noch al ihr name? Egal! jedenfalls braucht sie vielleicht gar keine Beschützer!“ „Doch da ihr Vater zu Zeit nicht auf ihr acht geben kann! Hat er mich und April um Hilfe gebeten.“ „Und warum besprichst du dass gerade mit mir? Leonardo ist doch der Anführer!“, Casey der die ganze Zeit auf seiner Couch saß, drehte sich nun zu Raphael um und antwortete: „Weil Er und die anderen schon zu gestimmt haben!“ Raphael der nicht so ganz glauben konnte was er da hörte, drehte sich vom Fenster weg und sah nun ebenfalls zu Casey. „Und ihr wusstet genau das ich quer schlagen werde?“ Casey nickte nur. [Flashback end] (Saphi part) In diesem Moment, wo Raphael nachdachte, fiel nun endlich die Direktorin ein. Sie schien nun ihre Geduld verloren zu haben. „nun tretet doch erst mal alle vor, bitte. Dann klären wir alles hier vorne. Die weiteren Kinder, die noch in Häusern aufgeteilt werden sollten, bitte wartet doch.“ Somit wurden nun wirklich alle still und beobachteten die vier neu Ankömmlinge. Leonoardo, der ganz vorne stand, sah cool und lässig nach vorne zur Direktorin. Er war dicht bei ihr und nickte deshalb. Die anderen drei, jedenfalls Donatello sah sich um und registrierte, das wirklich jeder sie nun anstarrte. „Wir sollten nun mal nach vorne gehen, Leute.“ Mickey nickte und Raphael knurrte, dennoch gingen beide nach vorne hin, wo schon Leo stand und auf sie wartete. Warum hatte er sich bloß auf die ganze Sache eingelassen, Raph hätte von Anfang an zu Hause bleibe sollen und seine „schwarzen Harre“ gefielen ihm auch nicht wirklich, wann würde er sich schon daran gewönnen? Gar nicht! Er wollte sich nicht daran gewöhnen. „So, und da ihr nun endlich hier seit, willkommen in Hogwarts. Die Rede will ich jetzt ungern wiederholen, deshalb kommt ihr später in mein Büro verstanden?“ Leo nickte als einziges, die anderen hörten bloß zu, auch wenn einer von ihnen am liebsten wieder raus stürmen würde. „und nun...“ McGonagall wurde plötzlich von Mikey unterbrochen, der nun doch nicht mehr sich halten konnte. Jetzt wollte er es wissen. „Sagen sie mal, können wir vielleicht auch aufgeteilt werden?“ Er machte so etwas ähnliches wie Kulleraugen, doch nun starrten ihn sechs weitere suspekt an. „Spinnst du?“ „Bist du verrückt!?“ „Dafür sind wir nicht hier!“ seine Geschwister waren nicht gerade erfreut darüber, so etwas dummes zu hören und erst recht nicht Raphael, der nun wirklich handgreiflich wurde. Er nahm Mikey am Kragen und zog diesen hoch. „Was fällt dir ein so etwas zu fragen!“ Doch in diesem Moment, gerade wo Raphael dies sagte, sagte auch der Hut etwas. Unterbrach somit die Geschwister. „Natürlich könnt ihr. Vier weitere Schüler... das macht nichts, wir haben noch platz... und es würde interessant werden.“ sagte der sprechende Hut mit einer genüsslichen und vor lachen verzerrtem Mund. Er schien es dieses Jahr wirklich übertreiben zu wollen und seinen Spaß hatte er eindeutig. Bei diesen Neuen? Nicht weg zu denken! Außer Raphael starrten alle den Hut suspekt an. Sie schienen nicht wirklich zu verstehen, was dieser gerade damit gemeint hat und doch wusste jeder was dies hieß. Ab jetzt hatten sie vier weitere, ungeplante schwüler in ihren Reihen. „Was soll das heißen.“ zornig und dennoch ruhig drehte sich Raphael um und fixierte den Blick der Direktorin, diese erwiderte verblüfft dessen Blick. Auch sie war überrascht, denn diese „Schüler“ hatten nicht mal einen Zauberstab und auch keine Klamotten, das einzige was sie dabei hatten, waren sie selber. „Warum... tut ihr mir das alles an!“ Er stieß vor, doch Leo und Don konnten ihn noch rechtzeitig zurück halten. Seine Wut stand im ins Gesicht geschrieben und diese schien nun noch unvollendeter zu sein, als zu vor. Nur Mickey lachte hinter ihm, was ihn jetzt noch mehr zur Weiß Glut brachte. „Beruhige doch Raphael...“ Doch diese Worte von Leo brachten gar nichts. Wütend und Zornig drehte sich Raph um und schlug nun wirklich zu. Seine Faust rasste auf Mickey hinab und kein Lehrer dieser schule konnte dies nun noch verhindern. Ein paar Kinder schrien kurz auf, als Michelangelo auf den Boden knallte und seine Nase fest zu hielt. Es war ein schrecklicher Laut gewesen, denn man nicht mehr vergessen könnte. Dennoch war dies für Raphael nicht genug, er raste auf Mickey zu und packte ihn abermals am Kragen. Diesmal jedoch wurde er durch einen der Schüler zurück gehalten. „Glacius.“ und mit diesen Worten erstarrte Raphael in der Bewegung. Geschockt und verblüfft sah Mickey in das Wut verzehrte Gesicht seines Bruder und musste darauf hin wieder los lachen. Er wusste anscheinend nicht, wann man lachen sollte oder nicht. Bei einem Spieler, der liebend gern Computer Spiele spielt, ist das kein Wunder. So naiv wie er war, würde er in jeder Situation lachen. „Gut danke, Trunks für deine Hilfe. Ok, dann wollen wir doch mal fort fahren, geht am besten zu den anderen Kindern dort hinten und....“ McGonagall wurde abermals vom sprechenden Hut unterbrochen. „Nein, nein, das erledigen wir gleich, setzt mich diesem Raphael mal auf. Mal schauen, was er so in seinem Kopf hat.“ Wieder kam ein kleines Grinsen im Gesicht des Hutes auf, was jedoch nicht alle sahen. „Ok, Vingardium Leviosa.“ und mit diesen Worten flog der Hut auf Raphaels Kopf zu. Währenddessen hatte Donatello seinen Bruder aus den Fängen seines anderen Bruders befreit und wich mit diesem zusammen dem Hut aus. Sie sahen geschockt aus, zwar kannten sie so welche Dinge, wie zb. Aliens, doch so etwas hatten auch sie noch nicht gesehen. Erst ihr Bruder und jetzt noch einen Hut! Unfassbar! Ganz leicht und komplett schwerelos setzte sich der Hut auf Raphaels Kopf. Doch dieser zuckte nicht mal mit der Augenbraue, wie auch? Und so schnell, wie der Hut die Entscheidung fiel, das sie nun ab jetzt Schüler seien, so schnell ging auch seine Entscheidung, wo hin Raphael gehen sollte. „Slytherin!“ Mit diesen Worten trommelten und pfiffen die Slytherinen Schüler und Schülerinnen. Sie hatten schon einen ganz schönen Eindruck von Raphael und nun waren sie froh, ihn auch noch in ihren Reihen zu haben. Der Hut wartete bis ihn McGongal runter nahm und Hagrid zu winkte. Dieser kam auch sofort herbei, schnell brachte er Raphael hinüber zum Slytherinen Tisch und machte einen Hand Zeichen auf ihn. „Zaubert ihn zurück.“ Mit diesen Worten verschwand er wieder nach vorn zu den anderen Lehrern. Doch die Slytherinen Schüler lachten nur gehässig vor sich hin. Sie dachten nicht im Traum daran, ihn jetzt schon zurück zu verwandeln und so stand er nun direkt vorne vor dem ersten Tisch. „Dann last mal mir diesen Leonardo vortreten.“ sagte der Hut auch gleich, als er wieder auf seinem Stuhl landete. Leo, der mittlerweile wieder nach vorne schaute, wo er vorher Raphael beobachtet hatte, trat nun langsam vor. Er schien keine Angst zu haben oder gar sich blamiert zu haben. Er fühlte sich nur etwas... wütend. Wütend darüber, das er so welche Brüder haben musste, die sich immer nur stritten. Dann nahm die Direktorin wieder den Hut hoch und tat ihn auf den Kopf von Leonardo. Derweil machten Mickey und Don große Augen. Erstens Mickey weil er sich freute, das Raphael endlich seine Abreibung bekommen hat, als auch darüber, das er nun ein echter Zauberer werden könnte. Don dagegen war dem ganzen etwas misstrauisch gegenüber. Er schien alles analysieren zu wollen und versuchte dazu die Zukunft so weit wie möglich zu erkennen. Doch er wusste einfach nicht, was passieren konnte. Konnte was passieren? Ja, sie konnten aufgedeckt werden und jeder wüsste dann, das sie keine Menschen waren. „Gut, du bist schlau und mutig. Du versucht alles hin zu bekommen und alle durch zu bringen. Du versucht alles in Ordnung zu bekommen. Doch... Vieles fehlt dir, vieles musst du noch lernen...“ Der Hut wurde immer stiller, er schien nun nach zu denken und alle im Raum waren still. Ok, sie waren schon die ganze Zeit still. Leute die reinstürmen und dann einfach so aufgenommen werden, gibt es nicht sehr häufig, um genau zu sein, gab es das noch nie. Und genau das is der Grund, warum sie nun allem noch mehr zu lauschten, als bei den normalen Schülern. „Ich glaube... es ist ein Risiko, aber das riskiere ich... ich setzte dich nach... Griffendore!“ Das letzte Wort rief er in den Raum hinein und dieses Mal pfiffen und klatschten die Griffendorer um die Wette. Nun hatten auch sie einen der unerwarteten Gast an ihrem Tisch. „Michelangelo?“ Und so gleich, Als Leonardo zu Raphael schauend zu seinem nun neuen Tisch ging, rief der Hut gleich den nächsten auf. Dieser schaute neugierig auf und begutachtete etwas misstrauisch den Hut. Doch nach einer weile Überlegen, ging er los und auf genau diesen Hut zu. Brust raus und Kinn nach oben setzte er sich auf den Stuhl. „Na das kann noch was werden.“ flüsterte Donatello, der nun ganz alleine stand und das ganze beobachtete. „Das kannst du laut sagen!“ Verschreckt sah Don zur Seite und entdeckte Raphael, der sich wie wild erst mal schüttelte und versuchte dieses Gefühl weg zu bekommen. Doch Don interessierte sich nicht weiter für in, denn nun begann der Hut wieder zu reden. „Eine rasende und überwältigende Eigenschaften schlummern in dir, mein Junge. Doch für das, wofür du geboren bist, ist unklar. Für Griffendore bist du zu... wie soll man das sagen, zu raufbäudig.“ „Was soll das den heißen.“ Mickey fühlte sich leicht angemacht und sah deshalb nach oben, doch er konnte nur den Rand des Hutes sehen. „Meinst du ich lüge?“ „Oh ja, ich bin keinster weise feige! Was sollen diese Behauptungen bitte sehr!“ Mickey wurde von mal zu mal immer saurer auf diesen Hut, doch genau dieser blieb ruhig und hörte sich jedes einzelne Wort an. „Also lüge ich, nach deiner Behauptung... etwas zu behaupten,was man nicht weiß, ist auch feige. Ich weiß wo ich dich rein setzte.“ „WAS?! Ich behaupte nicht, ich weiß das du lügst! DU lügst und...“ „Slytherin!“ Der Mund von Mickey stand offen und baff vor schock sah er in die runde. Schnell flüsterte der Hut ihm noch was ins Ohr. „Behaupte noch mal, das ich lüge.“ Dabei konnte man dessen Belustigung heraus hören. Gerade als Mickey, die eben gesagten Wörter begriffen hat und den Hut in zwei reißen wollte, zog ihn McGonagall weg. „Hey, gib mir sofort diesen bekifften Hut zurück!“ meckerte der rot haarige, doch Mc Gonagall musste erst gar nichts machen, denn plötzlich tauchte Raphael neben ihm auf und zog ihm am Ohr zurück zum Slytherinen Tisch. „Tja, freu dich mal auf ein Jahr voller Spaß mit mir.“ Dieser lachte gehässig. Und als letztes aus dieser komischen vierer Gruppen war, war nun Donatello dran. Kopfschüttelnd ging er hinauf zum Hut, als genau dieser ihn aufgerufen hat und als ihm der Hut aufgesetzt wurde, wurde es wieder ruhig. Diesmal jedoch redeten ein paar Gruppen in den Reihen der Schüler. So ein abnormales Schüler Bestimmungsfest, hatte noch keiner von ihnen erlebt. „Ein Schlaukopf, wenn es jedoch brenzlig wird, versuchst du dein bestes zu tun. Du bist mutig und schlau... mh... schwer, schwer, schwer.“ Donatello blieb ruhig und als der Hut Letzt endlich das Haus sagte, blieb er immer noch ruhig. „Griffendore!“ Der Tisch jubelte, doch Don nickte bloß, gab selbst ständig den Hut ab und ging zu Leonardo, der ihn anlächelte. „Der war ja ruhig, ruhiger und gelassener als die anderen zwei, oder?“ Nessie flüsterte leise ihren Freunden zu und beobachtete diesen Komischen Typen. „Ja, da hast du recht, ich hoffe doch mal, das wir als nächstes dran sind.“ kicherte Rose und sah wieder nach vorne. Und dann sahen auch schon beide wieder nach vorne, doch der Hut schien keine Anstalten zu machen, etwas zu sagen, stattdessen richtete sich McGonagall wieder der Menge zu, „Na gut, das war... spannend. Wirklich, aber nun reicht es mal mit den kleinen Vorfällen, nun wollen wir doch mal mit dem normalen Rhythmus weiter machen: Hut?“ Mit diesen Worten ging sie wieder aus dem Weg und sah den Hut spannend an, doch dieser schien immer noch nichts sagen zu wollen. Verwirrt und zugleich verblüfft starrte sie den Hut an, doch dieser reagierte nicht. Nicht mal an nährend, er hatte seine Augen geschlossen und schien zu überlegen. Langsam fingen die Kinder in den vier Reihen wieder an zu reden, sie redeten darüber, was doch der Hut nun da tat. Schlief er vielleicht? Oder war er ohnmächtig geworden? Konnte ein Hut überhaupt ohnmächtig werden? Über so welche und zahlreiche andere Themen diskutierten sie nun und die restlichen Kinder, die noch immer in kein Haus eingeteilt worden sind, wurden langsam nervös. Was sollten sie bitte tun, wenn der Hut nun nicht weiter machen würde? Sie könnten gar nicht auf die schule gehen, wenn sie kein Haus hatten! Aber alle von denen, alle von ihnen wollten doch noch zur Schule gehen und ein echter Zauberer werden! … „Renesmee Carlie?“ Es war wie eine Gänsehaut, welche nun durch Nessie ging. Die Stimme erschallte einfach so, ohne das der Hut sich überhaupt bewegt hatte.. Moment... sie war dran. Erstarrt starrte sie jedoch nur den Hut an. „Nessie, jetzt geh schon.“ Stocherte Rose auf sie ein und schob sie zusammen mit Albus nach vorne. Doch Nessie wollte nicht dort hin, es fühlte sich plötzlich an, als ob ein Klos in ihrem Hals stecken würde und sie den nicht heraus bekäme. Was sollte sie tun? Wohin würde sie kommen. Sie hatte Angst. Mega dolle angst. Erst nach weiteren Überlegungen entschied sie sich auf den Hut zu gehen. Rose und Albus ließen sie los und so ging das junge Halbvampir Mädchen auf die Hut zu. McGonagall lächelte sie tapfer an und versuchte ihr Mut zu machen. Mut, sie hatte Panik! Wohin kämme sie nun? Was würde nun aus ihr werden? Die Direktorin nahm den Hut vom Stuhl und Nessie huschte darauf. Der Raum wurde nun stiller als je zuvor. Alle starrten sie an, als ob sie ein Gespenst wäre. Ihr hätten Tränen kommen können, den was dachten die Leute wohl von ihr? Doch bei diesem Grund hätte sie sich nicht so aufregen müssen, den was sich alle Schüler dachten, war genau gleich. Sie war wunderschön. Schöner als jeder andere Schüler es hier auf dieser Schule war. Schöner als alles, was sie je gesehen hatten. Und jeder dachte:, Hoffentlich würde sie ihre Freundin werden. Ein Guter Startschuss hatte sie und so begann auch der Hut zu reden. „Ein wirklich nettes und schüchternes Mädchen bist du! Doch wenn du was willst, hast du einen Sturkopf... Unfassbar bist du. Wunderschön und... beeindruckend. Du bist ganz wie deine Mutter.“ Nessie stockte das Herz und jetzt kamen ihr langsam die Tränen. Dennoch kämpfte sie dagegen. Ja, viele hatten immer gesagt, sie wäre wie ihre Mutter und das Aussehen hätte sie von ihrem Vater. Aber musste der Hut nun das auch noch erwähnen? Musste er das auch noch so laut sagen? „mhh.... keine Sorge alles wird gut!“ es hörte sich an, als ob der Hut grinsen würde, doch dann fuhr er fort. „Dein Haus wird das Griffendorer Haus sein! Es gibt kein anderes für dich!“ Und nun brachen sie aus. Tränen strömten aus ihren Augen, sowohl vor Freude, als auch vor Traurigkeit. Sicherlich würde ihre Mutter stolz auf sie sein. Sicherlich, denn was anderes konnte sie sich nicht vorstellen. Kapitel 6: (safi) Zauberkunst ----------------------------- Ein frohes neues Jahr und ich hoffe mal, ihr hatte ein schönes Weinachten! :D Nja, wie ihr bestimmt schon sehen könnt, kommen nun die Kapitel immer am 1. im Monat hinaus. Das heißt. entweder ein Kapitel oder ein Halbes. XD Viel Spaß! Die letzten Schüler wurden immer zappeliger und als nach und nach die Schüler nach vorne gingen und sie in die verschiedenen Häuser eingeteilt wurden, wurden Albus und Rose immer nervöser. Auch Scropius, Dave und Roxana konnten sich kaum mehr halten, warum mussten ausgerechnet sie als letzter sein? Gerade ging wieder ein kleines Mädchen vom Stuhl und hinüber zum Huffelpuff Haus. Es wurde getrommelt und geklatscht und Rose schien nun kaum mehr zu halten sein. Sie wollte zu ihrer Freundin, die schon neugierig an ihrem Tisch saß und ihr die Daumen drückte. "Albus Severus Potter." Rose zog scharf die Luft ein und auch Albus schien wieder nach hinten gehen zu wollen. Getuschel ging durch die Runden und hin und wieder hörte man seinen Namen leise sagen. "Los, mach schon!" Albus sah hinüber zu Nessie die beide Hände nach oben hielt und die Daumen drückte und erst jetzt traute sich Albus zu gehen. Steif und Felsen fest ging er die Treppen hinauf und McGonagall nahm abermals den Hut hoch, damit sich Albus hin setzten konnte. Gleich darauf bekam er den Hut auch schon aufgesetzt. Zitternd saß er da und hörte zu, wie der Hut die ganze Zeit vor sich hin wisperte. Er selber wollte so gerne, das er und Rose und auch Nessie zusammen in ein Haus kamen. Er wollte nach Griffendore... aber so viele waren schon da, da musste er einfach denken, das er nicht rein kam. Albus bekam Panik. Er wollte nicht als einziger aus seiner Familie in ein anderes Haus kommen, nur weil schon zu viele in diesem Haus waren, oder er einfach zu schwach war. Er war schwach, das wusste er und an die Schlauheit von Rose kam er nicht an. Und Mutig sein? Zwar war er mutig, aber er war kein Held. Dennoch, er würde so vieles noch lernen... wenn... wenn er bloß in dieses Haus käme. "Schwer... Schwer... schwer... wo soll ich dich bloß reinstecken?" sagte der Hut diesmal laut und alle hörten ihm Saal spannend zu. Jeder wusste, wer Albus war und genau deshalb war jeder gespannt, was nun passierte. "Mhmh... Also Huffelpuff würde gut sein... Mhmhm..." Albus wurde knalle rot. In Huffelpuff wollte er auf keinen Fahl, er wollte nach Griffendore!! "oder doch Slytherin?" Immer mehr Panik stieg in ihm hoch und das Gezerre des Hutes machte alles nur noch schlimmer. Er wollte doch nur endlich in ein Haus kommen. "So schwer..:" Wisperte der Hut nochmals. "Bitte!" sagte diesmal Albus ganz leise, vielleicht verstand er das bitte ja richtig. Der Hut fing an zu lächeln, was natürlich nur die anderen Kinder sahen und dann holte er tief Luft und rief: "Griffendore!!" Albus rieß seine Augen auf und ein strahlendes und breites Grinsen breitete sich auf seinem Mund aus. Wie geschwind stand er auf und ging in Richtung seines Tisches. Sie klatschten und jubelten. Sie Pfiffen und klopften. Der ganze Tisch freute sich darüber. "Winardium Leviosa!" sagte plötzlich McGongagall, während des klatschens und pfeifens Verwundert blickte Albus zurück, als sich plötzlich etwas auf seinem Kopf bewegte und bemerkte peinlich berührt, das er den Hut vergessen hatte ab zu setzten. Doch McGonagall lächelte ihn nur lieb an und lies den Hut sanft auf seinen Stuhl gleiten. Schnell rannte Albus weiter und kam dann auch schon bei Nessie an. "Jetzt fehlt nur noch Rose!" grinste sie und auch Albus konnte nur lächeln. "Ja, da hast du recht! Ohh... Das wird wundervoll!" lachte er und setzte sich neben sie hin. Dann sahen beide wieder hinauf zu McGonagall und warteten auf den nächsten Namen. "Rose Anastasya Weasley." Rose schnappte nach Luft und auch sie sah kurz zu Nessie und Albus, die über beide Ohren grinsten, dann ging sie voller Optimismus auf den Hut zu. Der Hut wurde abermals hochgenommen und auf Roses Kopf getan, dieser jedoch rutschte diesmal über Rose Augen, sodass sie nichts mehr sehen konnte. Sie biss sich auf die Lippen, da sie genau wusste, was nun passieren würde, entweder sie kam nach Ravenclow, weil sie so schlau und intelligent war, oder sie machte ihrer Mutter aller Ehre und ging genauso wie sie nach Griffendore. Und genau das wünschte sie sich. Nun waren schon nessie und Albus in einem Haus. Nun musste nur noch sie darein kommen! "Mhh... Ravenclow ist da doch schon... Besser, aber.." Rose fing an zu beten. Sie wollte nicht zu dehnen, sie wollte zu ihren Freunden. Sie wollte mit ihnen die Schuljahre verbringen. Sie wollte genauso mutig werden wie ihre Mum! Und kein Waschlappen von Ravenclower... Obwohl die rothaarige doch recht attraktiv aussah.. NEIN! Sie wollte Griffendorer werden. Griffendore. Griffendore! Griffendore!! "GRIFFENDORE!" sie konnte nicht glauben, was sie da gerade gehört hatte. War es wahr? Hatte sich ihr Wunsch tatsächlich erfühlt. Doch als sie das Geklatsche und gepfieffe hörte, strahlte auch sie wie ein Honigkuchen. Schnell nahm McGonagall ihr den Hut ab und wie ein Pfeil rannte sie zu ihren Freunden hinüber. Sie war stolz auf sich und in diesem Moment war sie doch traurig, das ihre Eltern sie nun nicht sahen. Als sie an ihrem Tisch ankam klatschte sie erst einmal bei Nessie und Albus ein, dann jedoch kamen andere zu ihnen rüber gesetzt und zwängten sich zwischen die 1. Klässlern. "Na ihr, habt es also auch geschafft, ihr Kleinkinder!" lachte ein Junge mit genauso schwarzen Harren, wie die von Albus. Auch seine Augen und die Gesichts Züge waren fast gleich, nur ein paar Unterschiede gab es. Die von Albus waren noch weich und zart, wie es für ein Kind gehörte. Die vom älteren waren schon hart und fest im Gesicht gemeißelt. "Halt ja deine Klappe Bruderherz!" Meckerte und knurrte sogar Albus los. Rose versuchte daraufhin ihn zu beruhigen. Sie nahm dafür ihre Hände hoch und sprach auf ihn ein. James lachte los. Er fand es lustig, immer und immer wieder seien Bruder zu ärgern. Dabei setzten sich auch Fred, Ove und Nic neben sie setzten. "Eine neue Gruppe, prima. Wir werden dieses Jahr viel Spaß haben!" grinste der rotharrige und mit Sonnensprossen versehrter Fred und klatschte dann mit Ove ein, der jedoch wirklich... wow aussah. Seine Harre waren pechschwarz, dennoch hatte er knalle rote Strähnen darin. Seine Augen waren ein rötliches Braun, das wirklich wie rot aussah. "Und wie war noch mal dein Name, meine schöne?" Grinste Fred weiter hin breit, als er sich dann zu Nessie wandte. "Mein Name war Renesmeé, aber ihr könnt mich Nessie nennen." "AH!, Ok, Dich werden wir wohl auch noch sehr oft sehen!" Er lachte wieder auf. "Psst! Deine Schwester ist dran Fred!" Meinte dann wiederum James neben ihm und mit großen Augen sah sich Fred zu dem Hut um: "Wo?" "Haha... Rein gelegt... Erst mal ist dieses Malfoy Sohn dran!" "Er heißt Scorpius!" unterbrach Rose empört ihren Cousin. "Ist doch egal, wie der heißt!" Dann wand er sich auch zum Hut hin, genauso wie die anderen, da in diesem Moment einer der wirklich älteren Schüler ihren Blick kreuzte und so um Ruhe bittete. Der Junge, den Nessie ja schon im Zug kennengelernt hatte und wohl zwei Identitäten hatte, ging nun Stock steif auf den Hut zu. Dieser wurde hochgehoben und auf seinen Haupt aufgesetzt. Die ganze Schule verstummte, genauso leise wie sie es schon bei Albus gemacht hatten. Erstarrt saß er nun auf diesem Stuhl, nicht wissend was auf ihn zukam. Sein Vater wünschte sich das er nach Slytherin kommt und er... Irgendwie... Er wusste es nicht. Unbehagen und mit Bauchschmerzen sah er heimlich hinüber zu Nessie, doch als er sah, das sie ihn ansah, blickte er schnell wieder auf den Boden. "Mhh..." Das war das ein zigste was vom Hut zu hören war, den auch er war still. Es hätte eine Feder fahlen können, die hätte man dann gehört. Jeder hielt die Luft an. "Das... Ist..." Wieder stille. Scorpius krallte sich in dem Stuhl ein und auch die Cullens beobachteten den Jungen genau. Jeder fragte sich in diesem Moment, was in dem Hut vor sich ging. Nur Edward schien es zu wissen, oder eher gesagt, zu wissen, was der Junge dachte. Doch auch er schloss seine Augen, um die Ruhe zu genießen. Und dann, wie ein Blitz, kam das Wort aus dem Hut geschossen. "SLYTHERIN!" Gleich darauf brach das Schweigen und das Slytherin Haus fing an laut stark zu jubelt. Sie hatten ihren Malfoy auf der Seite! Die wiederum sah nochmal schnell zu Rose hinüber, diese nickte aufmunternd und leise. Dann wand er sich um und stand auf. Die Blicke hatte niemand gesehen und darüber war er froh. Schnell nahm McGonagall den Hut und setzte diesen wieder auf den Stuhl, dabei lief Scorpius zum Tisch. Dort wurde er herzhaft begrüßt. "Man, das war klar, das DU zu uns kommst!" "Ein Reinrassiger, genau wie wir!" "DU wirst sicherlich unser Held werden." Und so ein Zeugs kam von den verschiedenen Kindern. Scorpius lächelte vor sich hin und setzte sich dann neben einen seiner Freunde Muintir Lockhart. Dieser braunharrige Junge grinste über beide Wangen. "Ja, mit ihm werden wir sicherlich den Hauspokal gewinnen!" Scorpius hatte schon viel von diesem Pokal gehört und sein Vater hatte ihm eingeredet, das er ihn auch gewinnen sollte. Deswegen nickte er. "Ja, bestimmt!" "Roxana Weasley?" Die langhaarige blinzelte verlegen auf und wurde etwas rot um die Ohren. Sie biss sich ein paar Male auf die Lippen, doch dann schaute sie zu ihrem Bruder hinüber, der einen Daumen hochhielt. Erst dann fasste sie ihren Mut zusammen und schritt langsam auf den Stuhl zu. McGonagall bekam warme Augen, als sie sah, wie schüchtern das Mädchen war. "keine Angst... Der Hut wählt immer die Richtige Entscheidung... Wenn nicht, dann lernst du was fürs leben." Sie flüsterte das so, sodass es nur Roxana hören konnte. Sie nickte. Aber auch Nessie konnte dies gerade eben gesagt hören und sie schmunzelte einmal. So war es also. Ein andere Junge knurrte vor sich hin, warum kam nicht auch er nach Griffendore, sondern so welche Rothaarige Wich***? Es war Eric gewesen, der schon vorhin mit einem Oberschüler gestritten hatte, deswegen hielt er diesmal seine Klappe. Das Mädchen setzte sich nur langsam hin und wurde dann noch roter, als der Hut auf ihrem Kopf saß und anfing zu flüstern. Niemand verstand, was dieser flüsterte, nicht einmal Roxana selber. Doch dann fing er plötzlich an lauter zu erzählen. "Schüchtern... Will nicht wie andere sein... Ein großes Ziel... Großes Herz... Das ist sehr schwer..." Sie biss sich auf die Lippen und schloss ihre Augen. Sie hatte angst. Wie jeder andere vor ihr hatte sie angst davor ins falsche Haus zu kommen. "Diese Jahr ist es wirklich sehr schwierig die richtigen, in die richtigen Häuser zu tun,... Wie soll ich mich bloß entscheiden..." sinnierte der Hut dann weiter und summte vor sich hin. Nur vereinzelnd redeten ein paar jungen, die sich nicht für sie interessierten. "Na gut... Es muss ja mal entschieden werden und ich entscheide mich für..." Roxanas Familie hielt die Luft an, auch Nessie machte es ihnen gleich. "Griffendore!" Ein Jubeln ging durch die Reihen, dennoch auch ein lachen und fluchen. Ein paar der Leute meinten, das so ein "Mädchen" in so ein Haus gar nicht passte, dennoch konnte man die Leute, die so dachten, kaum hören. Roxana ging mit rot gewordenen Wangen zu ihrem zukünftigen Haus. Schnell stand Fred, ihr Bruder auf um sie dann zu um armen. "Willkommen!" lachte er und nahm gleich darauf ihre Hand. "Hier ist dein zukünftiger Platz!" Ein kleines kichern schlich sich auf ihre Lippen, doch dann wurde sie auch schon zwischen ihrem Bruder und Albus gesetzt. "Liebe Schüler und Schülerinnen. Nun da die gesamten neuen Schüler eingeteilt sind, wünsche ich zum Essen ein." Überrascht schauten sich die neuen Schüler an. Hatte McGonagall gerade gesagt, das sie essen sollten? Aber was sollten sie bitte sehr essen? Hier war doch nichts! "Will sie uns verarschen?" knurrte Eric auf einmal los und hämmerte dabei mit einer Hand auf den Tisch. "Hier ist doch gar nichts, was man futtern kann!" Jemand anderes lachte neben ihm auf, finster schaute Eric seinen gegenüber an. "Was ist?!" "Du bist ja ein finsterer Junge! Perfekt, wie hieß du noch mal? Irgendwas mit Eric, oder?" "Was geht dich den das an?" fauchte er nochmals. Doch sein gegenüber streckte nur seine Zunge raus. "Ich bin Dave. Wenn du ZU bissig bist, bekommste keine Freunde und das ist selbst bei uns nicht gut. Du musst dir einen Namen in Slytherin machen, sonst funktioniert nichts. ICH zb. Bin der stellvertretende von Scorpius." Er lachte grimmig. "Deswegen solltest du vor mir Respekt haben!" Kurz blieb Eric ruhig, als plötzlich alle Blicke, die in seinem Umkreis lagen, auf ihm lagen. Doch auch ein paar gewissen Griffendore schauten zu ihm hinüber. "Ich lasse mir doch nichts von so einem Typen wie dir sagen!" fauchte er bissig und drehte sich dann von Dave weg. Dieser verrenkte nur seine Augen. "Haha... Er macht sich wirklich jeden zum Feind hier!" lachte Kyle auf und stieß seinem Freund in die Schulter. "Ohh... Das wird ein wirklich schönes Schuljahr werden." "Mh... Wenn du meinst." Stan legte seinen Kopf auf einer seiner Hände ab und beobachtete dabei seinen leeren Teller. "Und was sollen wir essen? Ich habe wirklich Hunger! Schon im Wagon konnten wir uns kaum was leisten!" Daraufhin knurrte sein Magen einmal laut auf. Und auch Kenny schien sich nicht sicher zu sein, etwas zum essen zu bekommen. Die Älteren Schüler dagegen kicherte und lachten in sich hinein. Sie wussten alle, das es bald essen gibt. Nur noch wenige Sekunden, dann würde es vor ihnen erscheinen. Aber nicht die Jungs, die aus South Park stammen, waren verwirrt, denn auch Nessie und ihre Freunde waren mehr als nur verwirrt darüber. James und Fred lachten sich schlapp, wie sich ihre Geschwister auf ihrer Art und Weise aufregten. "Hey, soll das etwa ein Witz sein?" maulte Albus los und schob dabei seine Unterlippe hervor. "Du kannst echt nicht abwarten, oder?" Rose verdrehte kurz ihre Augen und Nessie beobachtete sie dabei. "Stimmt. Gleich könnten ja ein paar Bedienstete auftauchen und uns das essen bringen!" lächelte sie nun und Albus schwieg. "Sag mal Sakura, sollte das nun ersthaft witzig sein?" Shaoran lienste zu seiner besten Freundin rüber, die nur ein wenig kicherte. "Glaube ich kaum, Warts doch ab." "Ich will aber nicht warten, ich habe Hunger. Am liebsten würde ich mir nun einfach ein Abendessen zubereiten!" er seufzte. "Oh ja, das kann ich mir schon lebhaft vorstellen." Tomoyo schmunzelte leicht. "Und sobald du wieder her kommst, wollen alle was von dir ab haben!" "HaHa!" Shaoran funkelte die Schwarzhaarige an, doch sie kicherte aber mals nur. "Arg!" knurrte Mikey los. "Was ist den jetzt schon wieder?" Raphael schaute ein wenig beleidigt drein, als er dies fragte. "Warum kann ich nicht auch bei meinen Brüdern sein! Warum!?" "Du regst dich echt immer noch darüber auf?" Raphael sah aus dem Augenwinkel zu seinem Bruder hinüber. "Also ich finde, das nicht. Wieso soll ich kein bruder sein?" Mikey erstarrte kurz und schluckte dann. "Hä... d-das meinte ich nicht. Ach vergiss es." "Ich bitte um Ruhe!" meinte McGongall wieder gereizt. Die neuen Kinder konnte auch einfach nicht ruhig sein. Es war so ein bunter Haufen zusammen gekommen, das sie einfach quatschen musste. Scheinbar. Doch niemand wollte ihr so recht zuhören, genauso wie es am Anfang auch gewesen war. Währenddessen brachte der alte Hausmeister den Hut zu dem Lehrertisch, woraufhin er ihn vor dem Haupt platzt ablegte. Denn Stuhl hatte er auch weggebracht. Und wo der Stuhl stand, stand nun die gereizte McGonagall. Sie hauchte nochmals aus und sah zurück zu den Lehrerin. Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen und ihre Augen glühten so, als wie wenn sie ein Plan hätte. "Darf ich bitten?" sagte sie in die Richtung, wo die Vampire saßen, diese schauten sich kurz an, doch dann blickten sie fragend auf die Lehrerin. "Kann jemand von euch versuchen, die Kinderschar zu bändigen?" lächelte sie sanft. Plötzlich jedoch bekam Emmet ein fettes Grinsen auf den Lippen und er nickte. "Das wird ein Heiden Spaß!" Doch als er sich gerade aufstehlen wollte, zog sein Bruder ihn wieder hinunter. "Tut mir leid, aber das kann ich den Kindern nicht antun. Lass mich die Sache übernehmen." Der Blonde stand langsam auf und umkreiste dann einmal den Tisch. Um dann neben McGonagall stehen zu bleiben. Die älteren sahen fragend hinauf und erwarteten schon, was als nächstes passierte. Vorsichtig hob Jasper seine Hände an und schloss dann seine Augen. "Ich bitte vielmals um Ruhe, aber jemand möchte gerne weiter ihren Vortrag beenden." sagte er behutsam und als er endete, endeten auch damit die letzten kleinen Gespräche. Alles war verstummt und das obwohl der Vampir nur leise gesprochen hatte. Erst war McGonagall ganz schön baff, was der Vampir konnte, doch dann lächelte sie breiter. "Vielen Dank, ich werde auch das nächste mal auf sie zurück greifen." Jasper nickte und ging dann wieder zurück zu seinem Tisch und somit zu seiner geliebten Frau. McGonagall wandte sich wieder zur Kinderschar hin und hustete dann kurz in ihre Hand. "Also, bevor es jedoch zum essen geht, muss ich ihnen noch die regeln erklären." Ein kleines Stöhnen und Seufzen ging durch die Runden, doch das hörte auch schon schnell wieder auf. "Es gibt drei Regeln, die ihr unbedingt beachten müsst. Alle von euch! Erstens. Das verlassen des Schulgeländes nach des Schultages und das beträten des verbotenen Waldes ist strengstens untersagt.. Dort sind Tiere drinnen, die euch umbringen könnten. Diese Regel gilt jedes Jahr und somit für ALLE Schüler. Zweitens. Wir haben ein paar Gäste bekommen, oder viel mehr neue Erziehungslehrer in Ausbildung. Sie sind jedoch keine Menschen, deswegen solltet ihr sie nicht reizten. Seit einfach brav und verhaltet euch ruhig." Ein flüstern ging durch die Runden. "Wenn ihr sie lieb fragt, werden sie euch verraten, was sie sind." lächelte sie weiter und erzählte dann auch gleich weiter. "Drittens. Das spielen von PC spielen – Also Menschen ähnlichen spielen – Ist dieses Jahr auch untersagt. Eine Erklärung möchte ich nur ungern geben. Außerdem wird Verteidigung gegen die dunklen Künste vorerst Ausfallen. Wir haben eine Bewerberin, doch diese muss erst einmal ihr Studium im Ministerium absolvieren. Sie wird voraussichtlich in einem halben Jahr hier anfangen." In den Schülerreihen raunte es nochmals durch, doch sie beruhigten sich abermals schnell und schauten dafür wieder hinauf zur Direktorin dieser Zauber Schule. "Und jetzt noch etwas anderes. Die Klassenlehrer haben sich auch vorerst verändert." Sie nickte einmal nach hinten, wodurch vier Lehrer aufstanden. "Der Huffelpuff Lehrer wird wie auch im vorigen Jahr Neville Longbottem." Der genannte verbeugte sich kurz und setzte sich wieder hin. Seine braunen kurzen haare waren ohne glanz, jedoch wussten wahrscheinlich alle, wer er war. "Der Ravenclower Lehrer wird auch dieses Mal Proffesor Fillius Flitwick sein." Auch der kleine alte Lehrer verbeugte sich kurz und setzte sich wieder. "Dann wäre da noch der Slytherin Lehrer, dieser wird immer noch Proffesor Slughorn sein." Und abermals verbeugte sich ein Lehrer hiermit und setzte sich wieder hin. "Und hier wars es schon..." wieder ein kleines Gemurmel in den Reihen. "Da letztes Jahr leider unsere Griffendore Lehrer gekündigt hat, müssen wir einen neuen einstellen. Ich vermute mal, es wird unsere neue Lehrerin sein, die in einem halben Jahr hier aufkreuzen wird, doch bis dahin, bin ich euer Lehrer." Sie nickte und das Gemurmel hörte auf. "Somit habe ich hoffentlich alles erklärt. Bei Fragen können sie sich an die Vertrauten und Führer widmen. Sie sind entsprechend ausgezeichnet und ausgewählt. Viel Spaß beim essen." Sie klatschte sich nach dem letztem Satz drei mal in die Hände und mit einem Rauschen deckten sich die Tische mit eine Mal. Die erst Klässler und sowie ein paar andere erschraken mit kleinen schreien. Auch Nessie war sehr überrascht über das auftauchende Essen. Sie hätte niemals damit gerechnet, das Essen aus heiterem Himmel kommen könnte. Rose bemerkte ihren Blick und lächelte sanft. "Keine Sorge, das Essen wird vorher irgendwo zubereitet, es ist ein einfacher Aufrufs zauber." Dann widmete sich das rot haarige Mädchen auch schon dem essen zu. Auch Nessie fing grinsend an zu essen. Die Halle wurde lauter, man hörte zwar nur noch wenige Stimmen, doch das rascheln des Besteckes lies die Halle zu einem lauten Ort werden. Man hätte sich das köstlichste der Köstlichkeiten vorstellen könne, doch das war nicht genug. Die Essens Sorten, die auf den Tischen standen, waren unzählig und die Kinder griffen gierig und ohne scheu zu. Ganz, Ente, Nudeln, Kartoffeln, Schwein, Reis... alles war anwesend und alles für jeden Geschmack, keine Religion wurde ausgelassen. Es war ein reines Festmal. Kichernd ging McGonagall zurück zu ihrem Ehrenplatz und lies sich dann auch sofort von einem anderen Lehrer Rotwein in ihre Glas fühlen. "Danke." Dann wand sie sich jedoch zu den Vampiren um. "Wie haben sie das angestellt? Ok, ich habe schon vieles über sie gehört, dennoch? Das war außergewöhnlich!" Alice kicherte während die anderen ruhig schwiegen. "Das liegt an unseren Gaben, bestimmte Vampire können bestimmte Sachen, aber lasst uns hier nicht darüber sprechen. Essen sie ruhig." Meinte die kleine Elfe und sah sich dann weiter die Kinder an. Nickend wand sich nun auch die Direktorin ihrem essen zu. Lies dabei jedoch auch die Kinderschar nicht aus den Augen. Als die meisten Schüler ihre Besteck weglegten und somit deuteten das sie fertig waren, stand McGonagall auch wieder langsam auf und schritt um den Tisch herum. Als sie ankam, verschwand auch schon das Essen und die Schüler, die noch nicht fertig gewesen waren, wunderten sich darüber, das nicht mal mehr ihr Besteck anwesend waren. Die Halle verstummte abermals und diesmal war McGonagall nicht so gereizt, wie die Male zuvor. "Da ihr nun alle aufgegessen habt, wünsche ich mir, das ihr genauso in eure Schlafsäle gehen könntet. Euer Gepäck wartet bereits bei euren Betten, also werdet ihr nichts schleppen müssen. Bitte geht nun zu euren Vertrauten und wenn ihr bei euren Sälen ankommt, so merkt euch das Passwort. Wer es sich nicht merkt... hat Pech und kann nicht in sein Haus hinein. Wer es verrät, bekommt eine kleine Strafe, also behält euer Passwort für euch!" Sie nickte einmal allen vier Häusern zu. "Außerdem gibt es Punkte, wenn ihr zb. Euer Passwort einfach weiter sagt, so könnte es als Strafe geben, das ihr 20 Hauspunkte verliert. Wer am ende des Schuljahres die meisten Hauspunkte hat, wird ein Pokal bekommen. Also benimmt euch und lernt fleißig!" Sie hob ihre Hände hoch. "Und nun... viel Glück für die Zukunft!" Nach dieser Ansprache fing der ganze Saal an zu klatschen, zu applaudieren und zu pfeifen. Die Lehrerschaft grinsten nur locker, als die ersten Schüler aufstanden – meist waren es die vertrauten – und um sich die Schüler versammeln ließen. Jedoch waren es nur die 1. Klässler, die zu Vertrauten gehen mussten, die älteren Schüler gingen so aus der Halle, ohne groß was gesagt zu bekommen. Die Griffendorer trafen sich alle hinten am Tisch ende und neugierig beobachtete Nessie die ganzen neuen Schüler. Albus und Rose gesellten sich zur ihr und gemeinsam warteten sie ab, was der Vertraute zu sagen hatte. Ihr Vertrauerter hatte Nessie bereits einmal gesehen. Es war der Junge mit den schwarz-gelbstänigen Stachel Harren gewesen. Er sah immer noch gelassen aus, lächelte und plauderte mit ein paar anderen Kinder. Er schien zu warten, bis die anderen Gruppen vor sind und die älteren aus der Halle. So konnte sich Nessie auch die anderen Gruppen genauer anschauen. Direkt neben ihnen versammelten sich die Ravenclover. Sie saßen von der Tür ausgesehen rechts von den Griffendorer. Dann links saßen die Huffelpufer und als linkesten die Slytherinen. Bei den Ravenclower war auch ein Junge der Führer. Jedoch hat auch niese den schon gesehen. Es war der Junge mit den orangen Stachel Harren. Die zwei Jungs schienen sich irgendwie zu ähneln, wahrscheinlich waren es Freunde. Sein Grinsen überstieg alles, als sich die jüngeren um ihn versammelten und sich ihn ansahen. Es schien so, als ob er kinderfreundlich wäre. Nessie lächelte und sah zur nächsten Gruppe. Die Gelben. Dort war ein Führer, den Nessie noch nicht gesehen hatte. Ein lilahariger Junge lächelte sanft vor sich hin, außerdem strahlten seine blauen Augen vor Aufregung, als die Kinder um ihn herum wisperten. Er sah ziemlich stark aus, für einen Menschen. Bestimmt hatte er mehr Kraft und war viel Stärker als die ganzen hier ihm Raum. Ausgenommen Nessies Familie. Und der vierte im Bunde, der der die Slytherinen anführen sollten, war auch kein unbekannter. Es war der Junge gewesen, der mit einem 1. Klässler gestritten hatte. Auch er grinste, als sein Blick auf Eric viel und Nessie beschlich das Gefühl, das es nicht so gut war. wenn die beiden im gleichen Haus waren. Aber was sollte sie schon machen? Nichts. Der Junge müsste eh etwas benehmen bei gebracht bekommen, so wie er sich aufgeführt hatte. "Also gut, ihr müsst mir wirklich gut folgen, wir wollen doch nicht, das jemand verloren geht, oder?" lächelte unser Führer und wartete dann darauf, das die anderen Gruppen langsam verschwanden. "Mein Name ist in übrigens Yusei Fudo, ich bin für dieses Jahr euer Vertrauter und Führer, wenn ihr Probleme habt oder Fragen, kommt ihr bitte zu mir, oder einen meiner Freunde." Als nun auch endlich die anderen Gruppen die Haupthalle Verliesen, ging es auch endlich für die Griffendorer los. Schnell drehte sich Nessie noch einmal zu den Lehrer um und erblickte ihren Vater. Er schien etwas traurig zu sein und sie wollte schnell zu ihm, doch Yusei bittete darum, das sie alle mit kamen. So musste sie vorerst gehen. Sie winkte nochmal und dann verschwanden auch sie aus der Haupthalle. "Tempo bitte, ihr dürft nicht verloren gehen!" rief und lachte Yusei und winkte seine Gruppe zu den Treppen hinüber. Staunend besahen sich die neuen Schüler die Treppen. "Das is voll cool, MAL hat mein großer Bruder mich nicht angelogen!" lachte Albus und staunte dabei nicht schlecht, als sich eine Treppe bewegte. "WOW." das war das ein zigste, was Nessie rausbekam, denn soviel neues auf einmal war einfach unglaublich. Wieder ging es ihr durch den Kopf, warum bloß sie nichts davon bemerkt hatten? Warum noch sonst keiner vor ihnen dies hier entdeckt hatte. Und erst recht, warum konnten sie das hier alles nicht schon viel früher entdecken? Warum so spät? Wenn es doch nur paar Jahre zuvor gewesen wäre, dann... Sie schaute auf den Boden, während sie stehen blieb. Dies bemerkte der Führer zum Glück und hielt auch an, um auf das Mädchen zu warten. "Nessie, wo bleibste?" Rose zog sanft an ihrem Ärmel während sich nessie schnell die Tränen weg wischte. Sie konnte es einfach nicht. Vielleicht irgendwann, aber jetzt noch nicht. "Dich starren alle an, sogar die aus den anderen Gruppen! Komm bitte." Rose bekam langsam rote Wangen und erst jetzt lies sich nessie mit ziehen. Langsam ging es weiter und auch die anderen Gruppen ließen sich nicht zügeln und schritten fort. Und doch... fiele Blicke lagen noch immer auf Nessie. Auf einmal schrie jemand auf, die Griffendorer drehten sich alle hektisch um, als sich die Treppe bewegte. Yuseis Blick fiel auf einen Jungen, der an dem ende der Treppe hing und versuchte hoch zu kommen. "Vingardium Levejosa!" rief Yusei schnell und bevor die Treppe gegen die Wand knallen konnte und der Junge zerquetsch werden konnte, flog er hoch und landete sanft auf den Stufen. "Lasst euch das eine Lehre sein." seufzte der Führer und ging weiter. Der arme Junge – mit den kurzen schwarzen haaren - zitterte noch ein wenig, lief aber seiner Gruppe nach. "Typisch, die Neuen scheinen mal wieder nicht hören zu können!" verwirrt sah sich Nessie um und blickte dann einer Dame ins Gesicht. Sie sah nicht gerade fröhlich aus, doch das lies sie nicht schocken, sondern dass das ein Bild war! "W-Was..." Rose kicherte neben ihr. "Das ist ein normales Portrait, davon gibt es hier Unmengen, wie man sieht. Es ist verzaubert, deswegen kann es sprechen." "Uuuff..." sie rieb sich kurz über die Stirn, doch dann ging es auch schon weiter und das ohne bedenken. "Also hört nun bitte genau zu, dieses Passwort müsst ihr unbedingt behalten!" Yusei drehte sich zu seiner Gruppe um und sah sich jeden einzelnen an, dann fuhr er fort. "Euer Passwort für dieses Jahr lautet: SternenSchwarzerDrache." Daraufhin bewegte sich die alte Dame und öffnete damit das Loch. "Da durch sollen wir?" beklagte Rose sich schnell. "Ja, dadurch sollt ihr, das haben zahlreiche vor euch auch schon getan."Yusei schritt vor und half einem Jungen dadurch. Seufzend setzte sich Nessie auf ihr neu bezogenes Bett und sah dann zu ihren Koffern. All ihr Zeug stand da und sogar ihre neue Eule. Doch sie schlief, deswegen wollte Nessie sie nun nicht aufwecken. Nessie schlief zusammen mit 5 anderen Mädchen im Zimmer, darunter war natürlich Rose, die direkt neben ihr lag. Roxana war leider nicht im gleichen Zimmer, aber jemand anderes, die sie nicht erwartet hätte. Shishi. Das Mädchen was ihr schon im Zug begegnet ist und ihrer Mutter so sehr ähnelte, schlief mit ihr in einem Zimmer. Sie wusste, es würde hart werden, wenn sie sie immer sehen musste, dennoch hatte sich nessie vorgenommen, keine Schmerzen zu zeigen. Dann waren da noch drei andere, die sie aber leider nicht kannte. Irgendwann würde sie versuchen, sie kennen zu lernen, aber vorerst musste sie sich hier eindeutig eingewöhnen. "Das ist wirklich eine süße Eule!" Sie drehte sich um und erblickte Rose, die sich auf ihr Bett setzte. "Ja, nicht wahr?" Nessie blickte wieder zu dem kleinen Federhaufen. "Ich bin so froh darüber, das mein Dad sie gekauft hat!" Plötzlich jedoch kicherte Rose auf. "Wenn die anderen wüssten, das Vampire deine Eltern sind, oh man! Das wird ein Spaß werden." Sie kicherte weiter und auch nessie konnte sich ein kichern nicht verkneifen. Die zwei Freundinnen unterhielten sich nicht mehr lang, da es sehr spät und sie erschöpft waren. Das Bett war weich und so schliefen sie alle schnell ein. Nessie und Rose je zueinander geneigt. Spät in der Nacht, die Glockenuhr schlug 1, schlich ein dunkler Schatten hinüber zu den betten der Mädchen. Nessie wühlte sich ein paar male hin und her, blieb aber wieder so liegen, wie sie eingeschlafen war. Der Schatten näherte sich ihrem Bett und ein weiße Hand erschien im Mondlicht. Sie strich über ihre Wange. "Ich wünsche die so viel Freude." Sprach eine himmlische Stimme, die so gar nicht zur Situation passte. Gleich darauf erschien das Gesicht auch im Mondlicht. Es war ihr Vater, der sich eingeschlichen hatte um seine Tochter zu sehen. -.-.-.-.- Die erste Nacht war überstanden und die zwei Freundinnen zogen sich wieder an, um gleich in die große Halle zu gehen. Bewundernd sah sich Rose im Spiegel an. Das Rot von Griffendore passte gut zu ihren Harren und sie war sich sicher, dass das ein gutes Start Zeichen ist. "Was meinste, wie wird unser erster Schultag so werden?" lächelte Rose breit, als sie sich einmal im Spiegel drehte. Nessie dagegen zog ihre Schuhe nochmals feste an. "Also ich habe ein gutes Gefühl." und stand dann auf, um ihre Tasche zu nehmen und ihren Zauberstab. "Mum hat mir schon vieles bei gebracht, aber ich frage mich, was ich noch alles lernen kann!" lachte Rose weiter und erst jetzt entfernte sie sich von dem Spiegel. Die beiden waren die ersten, die fertig waren, so gingen sie hinunter in den Gruppenraum, wo jedoch schon ein paar Jungs saßen und redeten. "Und wo müssen wir zuerst hin?" fragend schaute sich nessie um, doch sie fand nichts. "Ich glaube, hier müsste irgendwo ein Stundenplan hängen... hmm... ah da!" Schnell lief das Mädchen hinüber zum schwarzen Brett und besah sich einmal die Liste. "Also... Gruppe 1 hat heute...Zauberkunst, in Raum C19, dann Geschichte in Raum A5 und dann Flugunterricht." Verwirrt sah sie zurück. "Und wie sollen wir die Räume finden?" Aber auch nessie zuckte mit den Schultern. "Hey, ich kann sie euch ja zeigen... wenn ihr wollt?" verwundert drehten sich beide Mädchen um und entdeckten ein rothaariges Mädchen. Auch dieses Mädchen hat nessie bereits in der Halle gehört und gesehen. "Gerne, das wäre freundlich." seufzte Rose und zog dabei ihren Zauberstab fester an ihre Brust. "Ok, dann mal los, in übrigen, mein Name ist Akiza und ich bin auch einer der vertrauten." sie lächelte sanft und strich sich dann über ihre Harre. "Ihr werdet schnell lernen wo alles liegt, das einzigste Problem sind die Treppen. Selbst mich verwirren sie noch immer." lachte sie und stellte sich dann wieder gerade hin. "Wir warten aber noch auf ein paar andere, aus der ersten Klasse, dann kanns los gehen." Nessie und Rose nickten und setzten sich dann vor den Karmin, der momentan noch aus war, hin. Sie warteten, bis auch andere der 1. klässler unten waren, wobei natürlich Albus sofort zu ihnen kam. "Na, gut geschlafen?" murmelte er und setzte sich neben die beiden. "Ja, was ist den mit dir los?" "Hmpf... Ich habe nur loser in meinem Schlafraum!" Nessie und Rose konnten sich ein lachen gerade noch verkneifen, als sich Albus ein wenig aufplusterte. "Hey!" Nach einer Weile waren noch ein paar auf und so ging es los. Sie gingen kreuz und quer, so kam es unseren Freunden vor, durch die Schule, um Schluss endlich in einen Klassenraum zu kommen. Vorne waren viele Bücher gestapelt, wo irgendwas wuscheliges bei war. Da vor war eine Hallen ähnliche Stuhl&Tisch reihen aufgebaut. Schnell flitzen die drei in die zweite vordere Reihe, da diese noch komplett leer war. Als Nessie gerade die Treppen runterging, begutachteten sie die anderen Kinder, die schon da waren. Jedoch stammten die nicht aus Griffendore, sondern aus einer anderen Klasse. "Was machen die den hier?" fragte Albus etwas gereizt als er zur anderen Seite schaute. "Mhh... wahrscheinlich haben wir zusammen..." "Haha, das sehe ich selber, aber mit DENNEN!?" schnaufte Albus nessie an. Diese lächelte nur und widmete ihrem Blick dem Bücherhaufen, wo in diesem Moment das wuschelige Ding sich zu bewegen anfing. "Ah... es sollte sich nicht gestritten werden." Meinte der Flauschball und die Kinder, die bereits in der Klasse waren erschraken. "W-Was ist das... ist das ein Monster?" fing es hinten an zu flüstern. "DAS ist ein Monstersack." lachte Eric und zeigte auf den Flauschball. Er saß bereits und hatte auch nessie mit beobachtet, wie sie hinein gekommen war. "Na na, mein lieber, sei froh das es die erste Stunde ist, sonst würde ich dir 10 punkte abziehen!" Die Griffendorer lachten und die Slytherinen schauten Eric böse an. Dieser jedoch verdrehte nur seine Augen und setzte sich wieder. "Na gut, entschuldigt meine Aufmachung, ich weiß nicht wie es passieren konnte, doch ein Zauber von mir ist misslungen." Wieder lachten alle Schüler, doch der kleine Lehrer sagte nichts mehr, sondern kletterte auf den höchsten Bücherstapel, denn es in der Klasse gabs, um dann besser eine Übersicht über alle zu haben. Kapitel 7: (safi) Flugstunden ----------------------------- Die Lehrerin war streng und unnachgiebig, sie schaffte es sogar Eric zum still stehen zu bringen und das alle in einer Reihe bleiben. Erst dann begutachtete Miss Hooch die ganzen Schüler. Sie ging vom Ende, bis zum Anfang, um allen einmal ins Gesicht zu schauen und die erste Reaktion zu bekommen. Sie wollte bloß wissen, was ihr erste Reaktion ist. Meist war die erste Reaktion, die wichtigste. „Also...“ Sie sah mit ihren gelben Augen alle und Sakura insbesondere genausten an und ging dann weiter. „... Diese Stunden werden bloß der Fortbewegung dienen. Natürlich muss man später nicht nur auf einem Besen sich fortbewegen.“ Nun erblickte sie Kenny, der genauso stramm dort stand, wie es auch die restlichen taten. Doch seine Augen sprühten – so wie bei den meisten anderen – Funken vor Freude. „Dennoch, ich weiß das die meisten von euch auf Quittitsch freuen, doch das ist erst ab der dritten! Also bitte, keine Spielchen, den jetzt werden erst mal die Grundregeln erlernt!“ Damit verschwanden die meisten Funken aus den Augen der Kinder und sie sahen Misses Hooch etwas beleidigt an. Doch sie grinste bloß und fuhr fort. „heute werden die ersten Grundtechniken erlernt, also bitte ich euch, zu zu hören und euch zu benehmen!“ Nun verblasste ihr lächeln wieder und sie schritt fort um die nächsten Schüler an zu sehen. „Eigene Besen sind hier, im 1 und 2 Schuljahr strengstens verboten! Da einige Schüler meinen, gut fliegen zu können, wodurch sie jedoch nur im Krankenhaus landen.“ Diesmal sah sie insbesondere Nessie an, die wiederum schwer schluckte. Wusste die Lehrerin etwa das sie einen Besen mit hatte und wenn ja, woher? Hatte sie es vielleicht an ihrem Gepäck...? Nein, sie war ja bereits in der großen Halle gewesen, als sie hier ankam. Gott sei Dank nahm Misses Hooch ihren Blick von ihr und fuhr fort, so als ob sie nichts getan hätte. Innerlich grinste sie, nun ein paar Kinder erschreckt zu haben. „MacGonagall möchte von mir, das ich selbst aus euch richtige kleine Sportler mache, was mir jedoch schwerer fällt, als nötig. Deswegen bitte ich euch, falls ich jemanden wegen Knochenbrüchen ins Krankenhaus bringen muss, nichts dummes an zu stellen.“ Es war doch jedes mal das gleiche und Harry Potter – an ihn mochte sich die Lehrerin gerne erinnern – war kein Ausnahmefall gewesen, wie sie es eigentlich erläutert hatten. Jedes Jahr gab es Kinder, die besser waren als die anderen und sie freute sich schon innerlich darauf, auch dieses Jahr heraus zu finden, wer möglicherweise ins Quidditch Team kommen könnte, somit ihr Lebenswerk. Nun blieb sie bei Albus stehen. Er war Harrys Sohn und von ihm erwartete sie besonders viel. Schon sein großer Bruder war im Quidditch Team und war einer der besten. Vom kleinen erwartete sie nichts anderes. „Und ich habe besonders einige Leute im Blick von euch, auch wenn es einige nicht auffallen sollte.“ Diese Worte waren die letzten von ihrer Anrede, womit nun alle darüber nach dachten. Und sie dachten darüber nach, das sie alle damit gemeint waren – und das nur weil sie alle einmal in die gelben Augen von misses Hooch geblickt hatten. Doch es war wahr. Misses Hooch würde nicht nur Albus im Augen behalten, sondern auch all jene die Angst hatten oder einfach nur Lampenfieber hatten. Den diese haben meist noch nie mit einem Besen hantiert, wodurch sie mehr Fehler machten, als andere. Als sie dann das schlucken von jedem hörte, der nun bange hatte, lächelte sie und drehte sich um. Sie war am ende angekommen gewesen und hatte für eine weile den Rücken, den Schülern entgegen gehabt. „Dann können wir ja anfangen, neben euch findet ihr eure Besen.“ Die Schüler sahen alle zur Seite und Misses Hoch seufzte. „Rechts.“ Dann sahen sie alle zur richtigen Seite und diejenigen, die noch nie geflogen waren, sahen misstrauisch darauf. Was sollten sie davon halten? Konnten sie überhaupt fliegen? Und wenn ja, was würde dann passieren? „Bitte hebt ihn nun auf und haltet ihn in der rechten Hand“ Diesmal sagte sie sofort mit, in welcher Hand sie ihn halten sollten, was sie Schüler auch taten. Um genau zu sein, keiner wollte von ihnen einen Fehler begehen und erst recht, in ihren Ohren schallte immer noch das Wort „Knochenbrüchen“ umher, womit sie mit einem unguten Gefühl das gute Stück aufhoben und in der Hand hielten. „Haltet es jetzt von euch weg, deswegen bitte ich euch, euch in zwei reihen auf zu stellen- gegenüber – und zwischen euch genug Platzt zu schaffen.“ Und wie gesagt, so taten es auch die Schüler. Sofort eilten die Slytherin auf die andere Seite, da diese nicht mehr auf der Seite der Griffen sein wollten, worüber die Griffen natürlich tierisch froh waren. Dann hielten sie alle ihre Besen neben ihren Körpern, was jedoch im Chaos endetet. Immer wieder das selbe! Seufzend ging Misses Hooch wieder durch die Reihen und zeigte den Schülern, wie hoch und wie sie sie halten sollten. Dann blieb sie vorne am Schluss der beiden schlangen stehen und fing wieder an zu sprechen. „Und jetzt... jetzt legt ihr bitte euren Besen, genauso wie ihr haltet wieder auf den Boden.“ Sie lächelte in sich hinein, als die Schüler sich ansahen und das gewünschte taten. Dies taten jedoch auch nur die jenigen, die noch nie geflogen sind, aber auch manche, die diesen Hangriff noch nie gemacht haben. Gleich darauf nickte die Lehrerin und sah die Schüler träumerisch an. Nun kam das spaßigste am ganzen Unterricht. „Nun sagt *hoch * und meint es auch so! Glaubt daran, das der Besen in eure Hand fliegen kann!“ und mit diesen Worten begann das halbwegs perfekte Chaos. Manche sagten hoch und es geschah auch sofort, unter anderem fielen unter dieser Rubrik Scorpius, aber auch Sakura. Sie schienen den Takt schon von vorne rein heraus gefunden zu haben und sahen nun zu, wie die anderen immer wieder versuchten, die Besen zum bewegen zu bringen. Was jedoch schwerer war als gedacht, bei den meisten Schülern. Dann gab es noch Schüler, die den Besen zwar ein Stücken hoch bekamen, oder ihn bewegen ließen, sodass sie sogar manchmal jemanden verletzten, doch sonst nichts geschah. Hier zu gehörte sowohl Eric Cartman, der ziemlich wütend auf den Boden stampfte, als auch Michelangelo, der wie ein bekloppter immer wieder das gleich Wort sagte. Doch sein Besen bewegte sich stets nur einen Zentimeter fort. Aber auch nessie schien es nicht ganz zu schaffen. Ihr Besen machte das... was sie nicht wollte. Er flog mal zu hoch, sodass sie ihn nicht fangen konnte, oder er flog gegen Albus Kopf, sodass dieser seine Beule am Kopf reiben musste und sie sich entschuldigen. Dann waren da noch diejenigen, die nichts hinbekamen. Darunter fielen nicht nur diejenigen, die von Menschen abstammen, sondern auch einige, die vorher meinten, es schaffen zu können. Ein Beispiel: Rose. Sie versuchte alles und tat auch alles, doch erstaunlicher weise kam dieser Besen einfach nicht hoch. Er tat einfach gar nichts und lag einfach nur auf dem Boden. „S-Soll ich dir ein Tipp geben?“ Rose wand sich empört um und sah dann in das etwas gerötete Gesicht von Shichi. Von dem Mädel, worum sich so viele Geschichten drehten. Und nun sprach ausgerechnet dieses Mädchen Rose an, warum tat sie das bitte? Ok, das steckte schon in Shichis Frage, warum sie das tat. „Wenn du ein Tipp hast?“ fauchte Rose ungewollt sie an, wodurch sie die Aufmerksamkeit von nessie und auch Albus bekamen. Shichi wich kurz zurück und schien dann für einen Moment in ihren Gedanken versunken zu sein, doch dann sah sie wieder auf und antwortete ihr. „Sei nett zum Besen. Sie wissen meist, wie man selber drauf ist, weißt du?“ „Willst du damit sagen, das sie fühlen können?“ dadurch das Rose eher auf Fakten beruht, konnte sie dies gesagt nun einfach nicht glauben. Besen waren Besen. Dinge. Geräte die Menschen benutzen und Gefühl hatten Dinge nicht. Wie auch, sie hatten kein Gehirn, und nicht einmal ein Herz. Sie waren bloß aus purem Holz geschnitzt und für immer erstarrt, bis sie Schrott gingen würden. Bis man sie einfach nicht mehr gebrauchen würde. „Ja.“ meinte Shichi nur und wand sich ohne jedendliche Erklärung von Rose ab. Stattdessen hielt sie ihren Besen in der Hand und starrte auf den Boden. Wartend, das die Lehrerin die nächste Anweisung geben würde. Rose starrte sie einfach nur an. Wie konnte dieses Mädchen wirklich glauben, das Dinge eine Seele haben? Nur Menschen und Tiere haben Seelen. Das war der unterschied zwischen Dingen und Tieren. Basta. Doch da Nessie ihr auch zu gehört hatte, dachte sie darüber nach. Und darüber was ihre Mum – auch wenn es schmerzhaft war – mal gesagt hatte. Sie meinte, das sie auch Dinge spüren könne. Zwar sehr schwach, doch wenn sie zb. Eine Blume in eine Vase tat, so spüre sie ein leichtes zucken. Wenn sie zb. Den Fernseher einschalten würde und sich davor setzten würde, spüre sie ein leises summen. Kein laut, sondern ein Gefühl. Und wenn dann etwas kaputt gehen würde, wenn zum Beispiel Emmett mal wieder die Fernbedienung zerknüllte, so spürte sie ein leichten Schmerz im Herzen. Vielleicht hatte sie recht? Vielleicht war das so und in einem gewissen Maße konnten Dinge... spüren. Sie wollte fliegen können und der Besen sollte ihr dabei helfen. Sie fasste ihren ganzen Mut zusammen, atmete noch einmal tief durch und sagte: „hoch.“ mit fester stimme. Und das unglaubliche war. Es half. Der Besen flog in ihre Hand, so als ob er es schon immer getan hätte. So als ob der Besen noch nie etwas anderes getan hätte. Ganz einfach und plump. Erst als sie begriff, was sie getan hatte, bemerkte sie, das die Schüler gar nicht mehr versuchten ihre Besen hoch zu bekommen, sondern alle ruhig waren. Und dann als die Lehrerin vor ihr stand, wurde sie etwas Rot um die Ohren. „Haben sie nicht bemerkt, das ich gesagt habe, sie sollen aufhören?“ meinte die Lehrerin und Nessie wurde noch Roter. Es war das erste mal das sie auf etwas nicht gehört hatte und es war einfach atemberaubend gewesen, als ihr der Besen doch tatsächlich gehorcht hatte. „Aber trotzdem gut gemacht. Kein Wunder, ich weiß ja von wem sie abstammen.“ lächelte Misses Hooch dann doch und ging wieder von Nessie weg. Diese atmete tief durch und nahm den Besen an ihr Herz. Misses Hooch platzierte sich wieder auf ihren Platz am Ende der Schlange. Zirka 3/5 der Schüler hatten ihre Besen in ihren Händen. Mehr als die Hälfte, also beschoss sie nun mit dem nächsten Schritt an zu fangen. Damit die schon etwas weiteren Schüler etwas zu tun bekamen. „So. Dann fahren wir mal fort. Für die Schüler, die es noch nicht geschafft haben, ich werde gleich mich persönlich um euch kümmern. Für die anderen gibt es die nächste Aufgabe. Nimmt eure Besen zwischen die Beine - wir werden natürlich auch den Damensitz später üben – und bekommt ein Gefühl für euren Besen. Wenn ihr euch sicher seit, dann versucht mal ein paar Zentimeter über den Boden zu fliegen.... Nicht höher! Los.“ Mit diesen Worten ging sie zu den Schülern, die ihre Besen noch nicht in der Hand hielten. Rose verzog ihr Gesicht, als sie erkannte, das wenn die Lehrerin zu ihr kommen würde, sie schon etwas schlechter da stehen würde. Das wollte sie aber nicht! Sie wollte einer der besten sein und sie konnte nicht glauben, das Nessie, obwohl sie noch nie geflogen war, den Besen jetzt schon unter Kontrolle hatte. Verzweifelt sah sie zu Nessie hinüber, die den Besen zwischen die Beine platzierte und durch atmete. „Nessie... kannst du mir helfen... vielleicht?“ fragte Rose schüchtern. Sie hat noch nie jemanden gefragt, ob ihr jemand helfen könne, doch nun musste sie es anscheinend. Nessie jedoch schüttelte, zur Überraschung für Rose, nur ihren Kopf. Dann sprach sie. „Nein, kann ich nicht. Überlege nochmal, was Shichi gesagt hat und denke mal dran, wenn du deinen Besen kontrollieren willst.“ Damit beendete sie das kleine Gespräche und geschockt starrte die Freundin, ihre Freundin an. Geschockt und überrascht, davon das sie ihr nicht helfen wollte. Shichi, die dies aus versehen mit bekommen hat, aber nicht hingesehen hat, lächelte in sich hinein. Sie war froh, das wenigstens ihr Tipp einem geholfen hat. Plötzlich zuckten alle Blicke zu einem Jungen hinüber, der in diesem Moment etwas zu hoch flog, für den Geschmack der anderen Schüler. Er schrie verzweifelt auf und riss den Besen an seine Brust, als er auch schon noch höher flog und somit noch mehr schrie. Ein Kreislauf und irgendwann würde er die Kontrolle verlieren, wenn er es nicht schon längst getan hätte. Nessie erkannte ihn sofort wieder, es war der Junge gewesen, der schon auf den Treppen einige Probleme verursacht hatte. Der Schwarzhaarige schien ein Pechvogel zu sein. Doch nun richtig. Misses Hoch wand sich von den Schülern ab und sah hinauf zu dem Jungen, der nun endgültig die Kontrolle verloren hatte und jetzt schon kopfüber auf seinem Besen hing. Es war zu spät, als das die Lehrerin noch eingreifen könnte, zumal sie keinen Besen zur Hand hatte und so nicht schnell hinauf fliegen könnte. Der Fall würde schmerzvoll werden, das stand fest. Nessie biss sich auf ihre Lippen. Sie hatte den gleichen Instinkt wie ihre Mutter und anstatt auf sich zu achten stieß sie sich einfach vom Boden ab. Egal, ob sie den Besen kontrollieren könne oder nicht. Einfach scheiß drauf, sie musste diesem hilflosen Jungen helfen! Um jeden Preis der Welt durfte ihm nichts passieren, das würde sie sich nicht verzeihen. Erst recht weil sie sowieso schneller und eventuell auch Klüger war als die „Hexen“ um sie herum. Und so flog sie hoch. Einfach so und ohne jedenliche Regeln zu beachten, was ihr Fehler war. Sofort stoppte der Besen von selber und sie fiel beinah selber – zirka 20 meter über dem Boden – nach unten. Was sie verhinderte. Den in diesem Moment war es geschehen. Der Junge konnte sich nicht mehr halten und fiel. „Du musst mit dem Besen dort hin zeigen, wo du hin willst!“ rief Rose hinauf. Sie hatte alles über Besenflug und Künste gelesen, doch nie einem Besen befohlen „Hoch“ zu machen. Schnell realisierte Nessie das gesagte und tat es. Sie zielte auf einen Fleck, wo der Junge gleich hinfallen würde und... schoss los. Gerade in dem Moment, als sie da ankam, fiel der Junge ihr regelrecht auf den Schoss. Der Besen wackelte und Nessie musste sowohl den Jungen, als auch den Besen fest halten. Was jedoch schwerer war als gesagt. Sie rutschte etwas vom Besen, sodass ihr Hintern nur noch halb am ende drauf war und der Junge krallte sich auch noch selbst an ihr fest. Auf die Lippen beißend hielt sie den Besen möglichst ruhig, was erst nach einiger zeit geschafft war. „So und jetzt lege dich langsam nach vorn und bewege dich nach unten!“ rief Rose nochmals und bemerkte den kurzen Blick von der Lehrerin, jedoch kümmerte sie sich nicht darum, sondern hoffte darauf, das es Nessie schaffen würde. Und sie machte das, was ihre Freundin ihr geraten hatte. Langsam legte sie sich nach vorn mit samt dem jungen und der Besen machte es ihr nach. Zuerst jedoch wollte er gerade aus fliegen gegen die nächste wand, doch nach einem zweiten versuch schaffte es Nessie endlich nach unten zu schweben und das so langsam wie möglich. Behutsam und bedacht, das dem Jungen jetzt nicht doch noch was passieren könnte. Die Schüler standen alle in einem Kreis um sie herum, doch sie bewahrten zur Lehrerin einen größtmöglichen Abstand, wodurch Nessie landen konnte. Doch der Blick, von Misses Hooch lies sie nach unten blicken. Wackelig legte sich der etwas zerbrechliche aussehende Junge auf den Fußboden und dabei atmete er groß möglichst tief ein und aus. Kurz begutachtete Hooch ihn, doch dann widmete sie sich Nessie zu. „Das war zwar eine Heldentat, doch ich hatte gesagt, keiner soll so hoch fliegen! Sie haben gegen die Regeln verstoßen und ich hoffe, sie wissen womit das bestraft wird!“ Nessie schloss ihrer Augen und sie hatte Angst davor, was nun kommen würde. Nebenbei hörte sie, wie die Slytherinen kicherten, genauso wie sie es schon getan hatten, als der Junge die Kontrolle über den Besen verloren hatte. „Also...?“ fragte Misses Hooch und Nessie zuckte zusammen. „I-.. Hauspunkten?“ Sie sah nur ungern hoch und begegnete dann sofort des Lehrerin Blickes, wodurch sie wieder nach unten sah und hoffte, das sie gleich aufhören würde. „Jain!“ Hooch wandte sich von Nessie ab und sah hinunter zum Jungen am Boden. „Für dein Vergehen wird Griffendore 5 Punkte abgezogen und für dein Heldenmut...“ Hooch wand sich wieder zu Nessie rüber und erst jetzt konnte sie richtig in ihre Augen blicken. „...Werden 10 Punkte dazu kommen, heißt das sie 5 Punkte verdient haben, für die Teamarbeit mit ihrer Freundin und dem Mut, den sie bewiesen haben, als sie einen Klassenkameraden retteten! Ich hoffe doch, sie helfen den anderen Kindern, wie man mit dem Besen umgeht?“ Der Mund von Nessie stand etwas offen, sie konnte nicht glauben, was sie da gerade gehört hatte und doch war es wahr. Sie hatte gerade ihre ersten 5 Punkte verdient. Zwar waren es eigentlich 10, aber auch egal! UND sie hat keinen ärger von der Lehrerin bekommen. Das war noch viel besser! „Und nun ab! Sie müssen noch den anderen helfen.“ Lächelte miss Hooch und wand sich von Nessie ab, um die Kinder wieder zur Ordnung zu rufen. Was sie alle auch sogleich machten. Misses Hooch war nun die erste Lehrerin gewesen, die sowohl das erste mal Punkte abgezogen hat, als auch verteilt hat. Nun hieß es sich zu benehmen, denn vielleicht bekämen auch die anderen noch paar Punkte? Nessie beseelte sich zu Rose hinüber, die mehr als nur peinlich berührt war. Sie wusste zwar wie man mit einem Besen umging, aber sie konnte es nicht! Es war schon etwas gemeines bei, doch sie war stolz darüber, das ihre beste Freundin es konnte... und das dank ihr selbst! „Und nun soll ich dir scheinbar doch helfen.“ Nessie kicherte und sah dann auf den Boden, wo noch immer Roses Besen lag. „Ja... das ist wohl so.“ seufzte Rose und schüttelte ihren kleinen Kopf. „Das kann doch nicht sein. Wieso will der Besen nicht auf mich hören?“ Nessie sah wieder auf und als sie antworten wollte, ging nun Albus dazwischen. Er war nun genug still gewesen und die Kopfnuss auf seinem Kopf hatte das meiste dabei ausgelöst. „Rose, wart mal, ich zeige es dir!“ Etwas empört sah Rose zu ihm hinüber, als er auch schon langsam Nessie weg drückte. „Wieso soll ich mir von DIR helfen lassen.“ Schnaufte sie. Sie war noch immer sauer auf ihn, da er sie auch ignoriert hatte, warum also sollte sie nicht dasselbe tun? „Ach komm schon! Ich habe dich nicht ignoriert, ich war bloß nicht ganz... anwesend.“ beklagte sich Albus und versuchte damit Rose zu beschwichtigen, was anscheinend auch gut klappte. Sie drehte sich schwungvoll um und sah ihm ihn die Augen. „Du willst damit meinen... das du geträumt hast?“ Stille. Schluckend nickte Albus ihr zu und schon im nächsten Moment musste Rose und auch Nessie los lachen. Erst nachdem sie sich beruhigen konnten, konnten die zwei wieder vernünftig reden. „Na gut, dann zeig mal her wie es geht!“ grinste Rose breit, immer noch erfreut darüber, was Albus doch anscheinend für ein Idiot war. In genau diesem Moment wandte sich Nessie ab und sah sich einmal die Schüler an. Wem konnte sie wohl helfen gehen? Sie sah nicht wirklich jemanden, dem sie helfen könnte. Dann jedoch kam ihr wieder dieser Junge ins Auge. Wie hieß er nochmal, ach ja, Eric Cartman. Er schien gar nichts hin zu bekommen und anscheinend hatte sein Besen tatsächlich ein eigen Leben entwickelt. Schnell ging Nessie auf ihn zu, sodass möglichst wenig Schüler dies bemerken würden. Was jedoch nicht der Fahl war. Sie konnte sich noch deutlich daran erinnern, als sie mit ihm zusammen in die Klasse kam. Das war peinlich gewesen! Dann ergriff sie die Initiative und stellte sich direkt von Eric hin. „Brauchst du vielleicht Hilfe?“ Knurrend sah er auf, doch als er erkannte, wer ihn gefragt hatte, erstarrte er zu einem Klumpen Eis. „J-Ja.“ Nessie nickte behutsam und stellte sich dann neben ihm, womit sie dann auch seine Hand hielt und sie über den Besen hielt. „So, fangen wir an. Zuerst mal musst du den richtigen Gedanken ergreifen. DU musst innerlich wollen. Das spürt der Besen und wird dir dann folgen!“ begann sie und zuerst sah sie bloß auf den Besen, erst am Ende in die Augen von Cartman. „Wollen...spüren?“ „Ja, sie sind zwar Dinge, doch... wenn man zum Beispiel in Not ist, sind sie schnell bei einem, als wenn man eine Reise macht, verstehst du das? Eigentlich sind es die eigene Gefühle, die die Macht über den Besen einem verleihn!“ Kurz starrte Eric Nessie bloß an und er wusste nicht, was er darauf antworten sollte, doch dann entschied er sich nichts zu sagen, sondern das zu tun, was ihm befohlen wurde. Er konzentrierte sich und versuchte dabei nicht darauf zu achten, wie nah der Körper von nessie an seinem war. Sondern seine Gedanken nur auf den Besen zu haben und ihn herbei zu rufen. „Hoch!“ Und mit einem Mal flatterte der Besen hinauf und wenn Eric nicht so langsam gewesen wäre, hätte er ihn gefangen, stattdessen fiel er leider wieder zu Boden. Geschockt und immer noch vom Glückshormon umnebelnd starrte er auf den Besen zu seinen Füßen. Hinter ihm lies Nessie los und kicherte aufgeregt. „Na siehst, du schaffst es doch! Und nun musst du es einmal alleine meistern!“ Sie entfernte sich von ihm weiter und beobachtete ihn etwas. Doch er ignorierte sie und fuhr dann fort. Schnell tat er den Besen wieder ordentlich auf den Borden, stellte sich straf hin und streckte seinen Arm aus. „Hoch!“ Und mit einem Mal hatte er einen Besen in der Hand. Das Hochgefühl, welches er nun verspürte war unglaublich und ein Grinsen überzog seine Lippen, sodass er an nichts anderes mehr denken konnte. Er hatte es geschafft!! Er hatte es doch tatsächlich geschafft!! Sein Blick huschte schnell auf die andere Seite, wo in diesem Moment Kyel stand und von Misses Hooch Hilfe bekam. Triumphierend streckte er seine Zunge zu der Griffendorer Seite aus, sodass es nur sie sehen konnten, doch Misses Hooch nicht hören. Knurrend sah Kyel hinüber zu ihm und schnaufte dann: „Hör auf damit!“ Eric öffnete bloß kurz seine Augen, dann jedoch lächelte er unnachgiebig. „Ich habe dich gewarnt, du Mistkäfer!“ knurrte Kyel weiter, ohne zu bemerken das die Lehrerin ihn anstarrte. „Nana, was sollen den so welche Schimpfwörter?“ tadelte Misses Hoch den rothaarigen Jungen. Die Slytherinen kicherten vor sich hin und diesmal fanden sie die Aktion von Eric eigentlich ganz gut. Zwar waren sie alle Feinde untereinander, dennoch war die Aktion einfach gut gewesen. Und um so mehr sich Kyel aufregte, um so mehr kicherten die Slytherinen. Verwirrt unter denen sah sich Nessie um, sie verstand nicht ganz die Situation, da sie Erics Gesicht nicht mit beobachtet hatte, doch dann entschied sie sich lieber wieder auf die Griffendorer Seite zu schleichen. Was jedoch misslang. „Ihh... was macht den eine Griffendore auf unserer Seite!“ quietschte ein blondes Mädchen los. Nessie erstarrte und Eric drehte sich zu ihr um. „Weg mit dir, weg mit dir! Du kannst den Losern auf der anderen Seite helfen!“ fing sie darauf hin an zu meckern, jedoch stellte sie sich vor Nessie hin und versperrte ihr so den Weg. Verwundert sah Nessie sie an. Sie verstand es nicht so ganz, sie sollte doch weg gehen? Also warum versperrte dann dieses Mädchen ihr den weg? „Linda, lass sie in Frieden!“ fauchte Scorpius, der von etwas weiter weg kam und zu Nessie rannte. Diese jedoch war vor Verwirrung erstarrt und sah alles nur mit an. „Wie, ich soll eine Griffendore in ruhe lassen?? Nein, das geht nicht.“ schnaufte das Mädchen, was Linda hieß und ballte dabei ihre Hände. Doch bevor sie sie zum Einsatz bringen konnte, schubste Eric sie aus dem Weg. Empört sah sie zu dem etwas dickeren auf, der jedoch genauso wütend aussah, wie es auch Scorpius war. „Sie hat dir nichts getan, du Miststück!“ schrie Eric los und Scorpius gab ihm vollstens recht. „Da muss ich ihm leider recht geben. Verschwinde gefälligst!“ Beide Jungs stellten sich vor Nessie in Position, wodurch die Slytherinen einen Kreis um sie bildeten. Die Anhänger von Scorpius stellten sich noch mit vor Nessie, um sie zu beschützen. Zwar wussten sie nicht warum, aber es war ihnen egal. Sie mussten zu ihrem Anführer stehen! Linda verzog etwas verzweifelt ihr Gesicht und schritt zurück, wodurch sie jedoch von den Griffen wieder zurück geschubst wurden. Auch sie schienen nun sie nicht mehr da haben zu wollen. Interessiert sah Misses Hooch dem Chaos zu, während es immer schlimmer wurde und dann an einem Punkt ankam, wo sie doch eingreifen musste. Die Slytherinen, sowohl als auch die Griffen ballten alle ihre Hände und sie machten sich darauf bereit, gleich zu zu schlagen, wenn das Mädchen nur einen falschen Schritt machen würde. Und nun griff sie ein. „Leute, Leute, bitte vertragt euch! Wir wollen hier keinen Krieg anfangen! Alle gegen eine ist gemein. Bitte lasst es sein!“ Doch die Kinder hörten nicht auf die Lehrerin, den sie meinten bloß, das es genauso gemein ist, eine Griffen... nein, die Bild hübsche Nessie, in den Regionen von den Slytherinen anzugreifen, nur weil man meint, die anderen würden ihr helfen. Das Mädchen floh schreiend und weinend, als die beiden Klassen ihr zu nahe kam. Verzweifelt sah die Lehrerin ihr nach, dann jedoch rannte sie ihr hinter her. „Macht das nie wieder!“ rief sie noch den zwei Klassen nach, als sie hinter der Gasse verschwand und somit sie alleine ließen. Nessie stand noch immer hinter den Slytherinen, die sich nun umdrehten. Schnell kam Scorpius – bevor es Eric machen konnte – zu ihr und hielt ihr die Hand hin. „Tut mir leid, für das Benehmen von Linda. Sie hats nicht so gemeint. Ich hoffe doch, das du uns jetzt nicht abstempelst?“ Nessie schien immer noch erstarrt zu sein, erst nach einer weile bemerkte sie, was wirklich los war und sie nahm die Hand von Scorpius an. „N-Natürlich. Es macht nichts.“ Genau, es machte nichts. Seit wann könnte bitte ein einzelnes Menschen Mädchen, einem Halbvampiren etwas antun? Das war so absurd, das es einfach dusselig war. Aber sie mussten dies ja nicht wissen, was sie war und woher sie kam. „Ja, wir hoffen doch mal, das du nichts gegen uns haben wirst!“ grinste nun auch Dave, der hinter Scorpius zum Vorschein trat. Eric jedoch fand es nicht so witzig, nun verdrängt zu werden, da dieser es doch war, der zuerst eingriff, oder etwa nicht? Doch konnte er bloß zustimmen. Er würde es nicht aushalten, wenn Nessie plötzlich nichts mehr von ihm wolle, oder eher gesagt, ihn wie Luft behandelte. Er konnte sie jetzt schon in Gedanken aus malen, wie er in der Küche saß und auf das selbstgemachte Essen seine Frau wartete. Auf Nessie. Doch mit diesem Gedanken war er leider nicht alleine, denn es würden über die Hälfte der anwesenden Jungs das gleiche wollen. Sie wollten Nessie und jeder plante schon ihren Angriff. Und sie behandelten ab sofort Eric und Scorpius als ihre Konkurrenten und das obwohl besonders Scorpius nur als Freund von Nessie hantieren wollte und einer der einzigen war, der nichts von ihr wollte. Nessie wurde von Scorpius höchst persönlich durch die Massen an Slytherins geführt, bis sie auf der anderen Seite war und von Rose gebührend empfangen wurde. Rose schmiss sich auf Nessie, so als ob sie aus einem Jahrhundert Krieg käme und nach hause kam. „Oh Nessie, du bist sooo verrückt!“ beklagte sie sich, während sich der Haufen langsam aufteilte und die einzelnen Schüler wieder auf ihre Plätze gingen. „mh... hast du es geschafft, dein Besen unter Kontrolle zu bringen?“ fragend riss sich Nessie von Rose los, diese sah nun Nessie geschockt an. Wie konnte sie auf einmal das Thema einfach so ändern? Hatte sie keinen Schock? Oder musste sie nicht wenigstens Angst haben? Es war ganz das Gegenteil! Sie sah glücklich aus, so als ob gar nichts geschehen war. So als ob sie dies immer tun würde und schon daran gewöhnt wäre. Dieses Mädchen war doch einfach Unglaublich! Leise fing Rose an zu kichern, darüber wie verrückt doch ihre beste Freundin war und darüber, was sie wohl noch alles anstellen würde, in Sachen Jungs. Ob sie nach hinein die Königen dieses Schlossen werden wird, beneidet von allen männliche Wesen? Das konnte Rose irgendwie nicht bezweifeln. Kopfschüttelnd wand sich nun auch Albus an die beiden.„Nessie, hattest du gar keine Angst davor, das diese Ziege dich schlagen könnte?“ Doch Nessie schüttelte nun auch bloß den Kopf. „Nein, warum...“ erst nachdem sie dies gesagt hat, bemerkte sie, was er damit meinte. „oh, ja. Das ist eine Eigenschaft die ich von meiner Mum habe. Sie machte alles, auch wenn es ihr Tod bedeutet hätte, sie hätte keine Angst gehabt. Es war eher... normal für sie gewesen.“ Sie wurde immer trauriger und plötzlich erschien vor Nessies inneren Augen, wie ihre Mum bis zum Schluss gegen das Feuer gekämpft hat und das ohne ihren Mut zu verlieren. Schnell umarmte Rose sie wieder und führte sie zu ihrem Platz, es sollte nicht jeder sehen, unter welchen Schmerzen sie leidete... Kapitel 8: (safi) Herschlag --------------------------- Ich seh jetzt erst das ein paar Kapitel plötzlich spurlos verschwunden sind? o.O Wie geht den das? XD Also die muss ich wohl noch mal hochladen, sonst könnt ich am ende dieses Textes einen Link finden, wo ihr die zwei Kapitel sehen könnt. ~ Rose und Albus stoppten, als sie dann vor ihrer Lehrerin standen. Misses Hoch lächelte etwas triumphierend, während neben ihr Emmet stand und mit zwei Besen herum fuchtelte. Sein breites grinsen war sogar noch breiter, als das von Misses Hoch. Die Kinder sahen sich nochmal an, dann jedoch traten auch Nessie und Shishi an die zwei ran und sie sahen die Lehrerin fragend an. „Also,... schön das es so schnell ging! Willkommen.“ Hoch nickte einmal und sah dann nach oben hinauf. „Was kann hinauf fliegen und ist doch für so einen manchen reinste Fantasie? Was hat Flügel und kann doch auch ohne fliegen?“ Wieder sahen sich die Kinder an und sie überlegte deftig. Etwas was fliegen kann und Flügel hat, sie aber nicht zu brauchen tut? Was konnte das sein? Ein Mensch ist das schon mal nicht. Ein Vogel? Nein, Vögel können auch ohne Flügel nicht fliegen. Und wie war der vierte Hinweis nochmal gewesen? Es ist für manchen reinste Fantasie? Was soll das bitte heißen!? Verwirrt sahen nun alle wieder hinüber zu Shishi, die schon beim letzten Mal etwas einfallsreiches dazu getan hatte, doch auch sie schien nichts zu wissen. „Ach kommt schon!“ meinte plötzlich Emmet, doch er wurde von Misses Hoch unterbrochen, sodass er sein Mund halten musste. Er durfte ihnen schließlich nicht helfen... was ohnehin zu spät schien. Die Blicke der vier Jugendlichen glitten zum Tor, wo in diesem Moment die nächste vierer Gruppe durch trat. Die vierer Gruppe, die auch schon Nessie von etwas weiter weg ausfindig gemacht hatte und nun hier waren. Es waren diejenigen, die eher still und doch wunderschön waren. Es waren Sakura, Shaoran, Tomoyo und Luna. Alle hatte sie nicht gesehen, jedoch fand Nessie immer noch Sakura am schönsten von allen. Doch jetzt waren sie Feinde, das durften sie nicht vergessen! Jetzt konnten sie ihnen noch den Preis weg nehmen, wenn sie zu langsam waren! Schluckend und die weiteren Schüler nicht beachtend schnappte sich Albus einen Stock, der am Rande des Rasens lag und kritzelte dann auf den Sandboden. „Also, lasst uns nochmal überlegen.“ meinte Albus, während sich Misses Hoch und Emmet der neuen Gruppe widmete. „Es hat Flügel...“ Er kritzelte zwei Striche auf den Boden. „Und wahrscheinlich einen Körper.“ Dann kritzelte er einen Strich auf den Boden, der jedoch etwas krumm und schief war. Etwas geschockt sah Rose hinauf, sie war sich nun bewusst geworden, was das Rätsels Lösung war und sie konnte nicht fassen, das es ihr nicht vorher aufgefallen war. „Leute, schaut doch, wie sieht das aus!“ Sie nahm den Stock von Albus und zeigte damit auf die kleine Kritzelei am Boden. Dann sah sie die anderen an, welche jedoch mehr als nur verwirrt waren. Sie wussten anscheinend nicht so recht was sie damit anfangen sollten, worüber Rose einfach nur schockiert war. „Leute!“ Doch anstatt nun mit ihnen weiter hin zu diskutieren, schüttelte sie ihren Kopf und ging selbstständig zur Lehrerin zurück. Die andere Gruppe war mittlerweile zur nächsten Ecke gegangen und diskutierten dort darüber, was es sein könnte. „Ja?“ Misses Hoch sah hinab, als Rose und auch langsam die anderen zu ihr traten. „Ist es ein...“ Kurz musste sie noch zögern, dann jedoch stellte sie sich stramm hin und sah zielstrebig hinauf. „Ein Drache?“ Dann Stille. Misses Hoch sah bloß hinab zu ihr und schwieg. Die anderen drei Kinder sahen sich an und in ihren Augen stand Erkenntnis. Warum waren sie nicht auch darauf gekommen. Es war so einfach. Die normalen Drachen hatten Flügel, die Cheniseschen nicht. Diese konnten aber dennoch fliegen. Und sie waren Mythen, es gab sie aber dennoch. So einfach und doch so dumm gefragt. Plötzlich fing Misses Hoch an zu lächeln und sie sah die vier Kinder nach einander an. „Gut... Gut gemacht!“ Misses hoch sah schnell zu Emmet und winkte diesen dann wiederum zu sich. Er kam sofort an. Im Augenwinkel konnten sie sehen, das auch die andere Gruppe scheinbar heraus gefunden hatten, was die Rätsels Lösung war und es sah so aus, als ob sie an gerannt kamen. „So, nun nimmt einer aus eurer Gruppe einen Besen und fliegt. Eure Aufgabe ist es, die Sonnen blühte da oben..“ Sie zeigte mit dem Finger auf das höchste Dach des Schlosses. „... herunter zu holen und wer mir als erstes sie gibt, wird gewinnen!“ Unsere Gruppe sah sich an, für sie stand schon fest wer hoch fliegen würde und die Pflanze holen würde, ihre Blicke fielen sofort auf Nessie. Diese weitete ihre Augen. „N-Nein, ich kann das doch gar nicht!“ „Du bist einer der besten aus dem Flugunterricht! Na hob.“ meinte Albus und stieß sie in die Richtung von Emmet, der immer noch die Besen trug. Dieser grinste wissend, dann zwinkerte er Nessie zu. Sofort wurde sie rot. Sie wollte nicht vor ihrem Onkel herum fliegen und erst recht nicht weil er sie doch immer auslachte, wenn sie etwas falsch machen würde. Das war so gemein, doch als sie von Sakura hörte, das sie fliegen würde – erst recht weil sie auch einer der besten in der klasse war – schnaufte Nessie und schnappte sich den Besen. Emmet konnte nur darüber lächeln, als er dies sah und innerlich war er schon dabei, wie Nessie ihn herum fliegen würde. Seine Kindlichen Gedanken waren doch immer wieder beeindruckend. Nessie setzte sich schnell auf den Besen, während es auch Sakura tat, dann sahen sich die zwei Gegner an. Ihre beiden Blicke waren tödlich und voller Abscheu gegenüber dem anderen, jedoch stand auch Begeisterung darin. Dann ging es auch schon los, beide stießen sich vom Boden ab und flogen so hinauf in die Lüfte. Der Wind fegte ihnen durch die harre, sodass sie sich schnell nach hinten schmissen. Als sie dann auf einer gewissen Höhe waren, hielten sie an und sahen sich wieder an. Nessie grinste hinüber zu Sakura, diese machte das selbe. Beide funkelten sich an, dann stießen sie vor. Der Wind war keine Hilfe, schneller zu sein, im Gegenteil! Er blies ihnen nur zusätzlich ins Gesicht, wodurch sie nach hinten fiel. Doch als Nessie gerade wieder von einer weiteren Wind Welle hinfort geblasen wurde, konnte sie im Augenwinkel Sakura sehen. Diese flog gerade Wegs unter der Windböe lang und so wich sie ihr aus. Nessie fluchte in sich hinein, denn nun hatte Sakura doch tatsächlich geschafft sich näher dran zu stehlen. Jetzt musste sich Nessie beeilen, um noch die Pflanze zu bekommen. Die anderen würden sicherlich sauer auf sie sein, wenn sie nun verlieren würde! Sie musste sich beeilen!! Und es schaffen! Doch dann sah sie etwas in der Nähe des Daches. Eine Art Schlingpflanze die auf einer der Fenster unterhalb des Daches wuchs. Sie schrie auf, als sich diese Pflanze plötzlich wie eine Peitsche bewegte und auf Sakura zielte. „Sakura!! Pass auf, hinter dir!“ Dessen ungeachtet es war zu spät. Das braun Haarige Mädchen konnte sich zwar noch umdrehen, doch der Besen von ihr wurde noch erwischt. Und so schwang sie ein paar runden um sich selber. Nessie konnte sie bloß erstarrt mit ansehen, innerlich hoffte sie das ihr nichts passiert sein könnte. Das ihr nichts passiert ist! „Nessie, Flieg!“ schrien ihre Freunde von unten hinauf und erst als sich schon Sakura Besen wieder beruhigte, beruhigte sich auch Nessie von diesem Schock. Was hätte sie auch tun können? Eigentlich gar nichts. „Nun flieg endlich, Nessie!!“ schrien sie noch immer von unten und nun endlich gab Nessie voll Gas. Sie musste die Blume bekommen, bevor es Sakura tat. Sie musste es einfach! Für ihre Freunde. Mit der ganzen Geschwindigkeit, die ihr Besen ihr geben konnte, schoss sie los auf die Blume. Dies war ihre letzte Möglichkeit sie zu bekommen. Und mit dieser Blume würde sie dann nach unten gehen und sie ihren Freunden geben. Mit dieser Blume bewies sie Emmet, das SIE kein Kind mehr war. Der Wind rauschte an ihr vorbei und im Sturzflug ging sie hinab. Die Schlingpflanze schlug nach ihr aus, doch sie war zu schnell für sie. Die Pflanze bekam sie nicht. Und so schoss sie gerade wegs auf die Blume runter und öffnete ihre Hand. Gleich würde sie sie habe. Sie schloss ihre Hand und bremste abrupt ab. Sie hatte einen Windhauch vor sich gespürt und geschockt sah sie zu Sakura hin, die auch in diesem Moment an der Blume vorbei geschossen war. Hatte Nessie sie? Oder hatte Sakura sie? Langsam und mit verdächtigem Blick sah Nessie zu ihrer Hand hinunter. Sie wusste schon was kommen mag, als sie ihre Hand öffnete und... nichts entdeckte. Sie hatte die Blume nicht... und das wiederum bedeutet das Sakura... Nessie blickte zurück zu ihr und in diesem Moment fing auch Sakura an zu grinsen. Voller Stolz und Mutigkeit zeigte sie die Blume in ihren Händen hinauf in denn Himmel. Das jeder sehen konnte, das es Sakura war, die die Blume erwischt hatte. Und nicht Nessie. Enttäuscht und etwas traurig sank Nessie hinab auf den Boden. Ihre Freunde erwarteten sie dort schon, auch wenn auch sie enttäuscht waren. „Das hast du gut gemacht Nessie.“ versuchte Rose sie auf zu muntern, als das kleine Mädchen vom Besen stieg und diesen trostlos auf den Boden fallen lies. Warum musste sie sich den auch Sorgen um Sakura machen? Das war ihr Fehler gewesen. Wenn sie bloß eher weiter geflogen wäre, dann hätte SIE die Blume gehabt. Aber nein, sie musste ja unbedingt anhalten! „Nächstes Mal haben wir ja noch einen Versuch.“ flüsterte nun auch Shishi ihr zu und traurig nickte Nessie ihr zu. „Danke.“ Es waren inzwischen Zahlreiche Kinder auf dem Quiditsch Spielfeld angelangt und auch genauso Zahlreiche haben der kleinen Aus einander Setzung zu geschaut. Ein paar gingen nun zur tapferen Siegerin, welche immer noch stolz die Blume in ihren Händen hielt. Jedoch gingen ein paar andere auch zu Nessies Gruppe hinüber. Die meisten von ihnen waren die Familien Mitglieder von Rose und Albus. „Na? Da habt ihr ja vielleicht etwas angestellt!“ grinste James, der ältere Bruder von Albus. Er strich ihm einmal über die Harre,worüber sich Albus selbst aufregte. „Aber beruhigt euch, seit froh das ihr es nicht geschafft habt!“ Nessie sah fragend hinauf, wie es nun auch die anderen drei Kinder taten. Selbst Shishi sah fragend aus. „Was meinst den damit?“ fragte Rose etwas aufgeregt. „Was ich damit meine? Ganz einfach, es ist so... das es dann für euch heißen würde, das ihr Aufträge bekommt, was wiederum heißt, das ihr nicht wirklich lernen könnt. So könnt ihr euch nun noch weitere zwei Wochen vorbereiten. Die da drüben jedoch..“ James zeigte mit dem Kopf zu den anderen, die wie freudig sich in die Hände klatschten, weil sie gewonnen hatten. „Die müssen ab jetzt immer Abruf bereit sein. Also hattet ihr sogar noch Glück gehabt!“ Dann lachte auch Fred auf. „Oja! Wir haben sogar im ersten Jahr sichtlich lange gewartet, bis wir uns ins Zeug legten! Da haben vielleicht die anderen geschaut! Wir, die einer der letzten waren, die die Misji Auswahl geschafft hatte, hatten plötzlich mehr Punkte, als die, die schon als erstes es geschafft haben!!“ er lachte über das weiter, was er eben gesagt hatte und nun schauten sich die Kinder wieder gegenseitig an. „Dann war es gut... das ich verloren habe?“ fragte Nessie zögernd. „Wohl schon.“ antwortete auch Rose etwas zögerlich und sah dann wieder zu Fred hinauf. Doch anstatt ihn zu fragen – sie wusste das er einen immer verarschte, sah sie kurz über Nic und Ove hinauf zu James. „Und was meint ihr, wann sollten wir uns die Misji Prüfungen ernsthaft stellen?“ „Wenn ihr denk, ihr schafft es.“ James zwinkerte und haute dann Fred auf seinen Hinterkopf. „Seit euch einfach sicher, das ihr ein Team seit. Seit für einander da und seit euch sicher, das ihr es schaffen könnt. Das ist alles. Dann seit ihr bereit, für das was Nachhinein noch kommen mag.“ Die Kinder wussten ganz genau, das sie noch kein Team waren, jedenfalls die meisten. Nessie musste erst mal das Aussehen von Shishi überwinden, welche beinah genauso aussah wie ihre Mutter. Rose und Albus dagegen mussten anscheinend die Gerüchte von Shishi ausblenden, was womöglich gar nicht funktionieren könnte. Denn schließlich waren es zu viele und zu viele Geheimnisse lagen noch um ihr viertes Team Mitglied. Dennoch schien keiner von ihnen sich das anmerken zu wollen. „Das heißt, wir werden uns nächsten Mal genauso anstrengen, nicht wahr Leute?!“ grinste Albus die anderen an, während er sich selber belog. „Ja, das werden wir auf jeden falle tun!“ meinte auch Rose dazu und Shishi nickte aufgeregt. Ihr war es egal, wie andere über sie dachten. Denn schließlich war es doch schon immer so gewesen, das sie eine Außenseiterin war. Keiner konnte sie leiden und das würde sich auch nicht ändern. „Genau und dann heißt es zusammen halten!“ grinste nun auch Nessie. Sie hatte sich jetzt schon darauf vorbereitet mindestens bis zum nächsten Male schon ihre Ängste zu überwinden. ~ Als sich dann der Rummel etwas legte, machten sich die vier auf zu ihrem Schlafturm. Es war genug Aufregung für einen Tag und peinlich berührt musste sich Nessie vor ihrer Familie verstecken. Sie wollte nicht das Emmet, oder jemand anderes sie aus lachte. Und das war der Grund gewesen, warum sie noch eine Weile draußen geblieben waren. Bis jetzt. Jetzt hatten sie mehr Lust ein angenehmes Feuer zu haben in ihrem Gemeinschaft Raum. „Na, erzähl uns doch mal ein wenig über dich Shishi?“ meinte beinah schon unbesorgt Nessie, als sie in die Eingangshalle traten. So unbesorgt wie sie, waren nun Albus und Rose nicht mehr. Sie horchten auf. „W-Was soll ich da schon erzählen?“ meinte sie und sah verlegen auf den Boden. „Hast du vielleicht noch Geschwister?“ wieder war es Nessie die fragte und eine Hand auf die Schulter von ihr legte. Jedoch schüttelte sie bloß ihren Kopf. Sie hatte keine Geschwister, wohl bemerkt außer ihrer Mutter hatte sie nichts. Und das brauchte sie den Zweien neben Nessie auch nicht sagen. War doch klar. Meinten beide innerlich und sahen sich dann an. Rose und Albus wussten doch ohne hin mehr, als es Shishi über sich wusste. Nessie seufzte etwas schwer, als sie bemerkte das Shishi anscheinend nicht weiter reden wollte. Wie sollte das bitte enden? So konnte sie doch nicht ihre eigene Angst überwinden, also wirklich. Aber eine Idee hatte Nessie auch nicht. Jedenfalls noch nicht. Vielleicht kam die Idee ja noch? Sie musste es jedenfalls hoffen, das sie noch kommen könnte. Auch sie fing nun an zu schweigen, wusste sie doch nicht, was sie sagen könnte. Und so gingen sie schweigend die Treppen hinauf, bis sie den Gang erreichten, der zu der Fetten Dame hin führen sollte. Sollte. Was nicht der Fahl war, denn Nessie hielt abrupt an und fing an zu lauschen. Sie hörte ein Herzklopfen und ein viel zu lautes Atmen. Doch in diesem Gang war keiner, außer ihre Freunde. Verwirrt sah sie sich um, doch auch die Bilder schienen nicht wirklich ein Herzklopfen zu haben und ein Geist war auch nicht in der Nähe. Überhaupt... ein Geist hatte auch kein Herzschlag, also? „Was ist los, Ness?“ Albus drehte sich verwirrt um, was sofort auch die anderen zwei taten, sie sahen hinüber zu Nesie. Doch sie lies sich von ihnen nicht beirren. Ihr Blick ging den Gang entlang, auf der Suche nach etwas... was sie nicht sah. Was könnte es denn bitte sein? Dann, nachdem sie einen Fleck an einer Wand genauestens ansah und überzeugt war, das es von dort kam, ging sie dort hin. Es war ein Teppich, der an der Wand leblos hing. Dieser hatte anscheinend einen Herzschlag. Seine Muster waren golden-rot, wie es halt für den Griffendorer Gang gehörte, dennoch schien hier irgendwas faul zu sein. Warum hatte bitte ein Teppich einen Herzschlag? Das konnte doch nicht sein... so was gab es nicht mal hier in dieser Zauberwelt! „Nun sag schon, was ist los?“ Rose ging auf ihre Freundin zu, doch sie blockte wieder ab. Auch Albus schien nun sein Interesse auf Nessie gelegt zu haben, nur Shishi schien sich zurück zu ziehen. Ihr kam das ganze ziemlich suspekt vor. Und so stellte sie sich lieber zur dicken Frau und überlegte sich, ob sie nicht so tun sollte, als ob sie sie gar nicht kenne. „Da... ist was.“ flüsterte Nessie ihren beiden Freundin zu, während sie sich vor den Teppich stellte und hinauf sah. Doch da war nichts. Gar nichts, nur ein Harmloser Teppich, der an einer Art Gardinen Stange aufgehängt war. Was konnte es also sein? „Dort ist nichts Nessie.“ meinte Albus und fasste den Teppich an, dieser fühlte sich extrem rau an. So als ob er schon seit Jahren nicht mehr gewaschen worden ist. Dann nahm er eine seit des Teppichs und versuchte es hoch zu heben. „Siehste, da ist... uff...“ Doch dies schaffte er nicht einmal einen Spalt. Der Teppich war einfach zu schwer für den kleinen Jungen. „Ha, da siehst wohl das nicht mal nen Junge so was leichtes kann!“ meinte Rose darauf hin und schnappte sich ihren Zauberstab. Zwar hieß es ja, das man als Erstklässler nicht zaubern dürfte, aber da sie doch schon so vieles von ihrer Mutter gelernt hatte, wollte sie dies nun tun. Sie wollte Albus beweisen, das sie auch für etwas gut war. „Sieh her!“ „Winardium Leviosa!“ Der Teppich hob sich langsam von unten hinauf, in sichelförmigen abständen. Albus wand sich an Rose. „pha! Den wohl berühmtesten Spruch der Welt! Hast du keinen anderen Einfall, oder was?“ Auch Rose wand sich an Albus. „Manchmal sind die einfachsten halt die besten, klar?“ Nachdem sie das gesagt haben, wandten sich beide auseinander und starrten sich mit einem finsteren Blick an. Sie hätten sich schon wieder umbringen können, mit diesen Blicken. Doch Nessie schien es gar nicht zu interessieren, ob nun gleich einer Tod umfalle oder nicht, stattdessen starrte sie auf die Öffnung, die nun langsam zu Vorschein kam und das, was dahinter war. „Mhh... Leute?“ Nessie sah nicht zu den anderen, stattdessen starrte sie einen etwas zu kleinen Jungen an. Dieser starrte zurück, er war sichtlich gepresst gegen die Steinmauer gelehnt und war scheinbar geschockt davon, das er entdeckt worden ist. Seine schwarzen Harre standen vorne und hinten ab. Außerdem hatte er eine Brille auf und eine japanische Schuluniform an. Sein Gesicht war zu einer kleinen gefürchteten Grimasse gezogen. Wahrscheinlich überlegte er gerade, was nun mit ihm passieren würde. Da er entdeckt wurden ist. „Was ist Nessie?“ schnaufend drehte sich Rose zu ihrer Freundin um, doch kein Blick ging auf den Jungen vor ihr. „Sieh doch mal nach vorn.“ nessie zog scharf die Luft ein und als Rose, sowie nun auch Albus endlich nach vorne schauten, zogen auch sie die Luft scharf ein. Sie konnten nicht ganz glauben was sie dort sahen. „Äh, das ist nicht das, wonach es aussieht, ja?“ meinte der Junge kleinlaut und klopfte sich den Dreck, der anscheinend vom Teppich gefallen war, von der Hose. „I-Ich war hier drinnen eingequetscht und das seit beinah zwei tagen!“ Daraufhin knurrte sein Magen laut auf, was er peinlich berührt mit einem roten Schimmer auf seinen Wangen zugab. Nessie war die erste, die ihre Sprache wieder fand. Sofort war sie bei der Sache – natürlich um dem armen kleinen Jungen zu helfen. „Bei uns im Gruppenraum ist noch etwas zum essen, wenn du willst, kannst du-“ Rose unterbrach sie mit einem Mal. „Du kannst doch nicht einfach einen Jungen einladen! Wer weiß von wo er stammt und welcher Gilde er entlief, hm? Sieh ihn dir doch mal an!“ Rose zeigte wieder auf seine Schulklamotten, die eher bläulich waren, als schwarz. Sie zeugten nicht einmal das er von dieser Schule war, also woher kam er? „Stimmt, aber er braucht doch erst mal was zum essen! Oder willst du dran schuld sein, das er verhungert?“ beklagte sich sofort Nessie, woraufhin der kleine Junge sie unterbrechen wollte. Was er jedoch nicht packte. „Arg! Nessie!“ Rose schnaufte, wich jedoch zurück. „Was denkst du, wie sollen wir ihn bitte zu uns hinein schmuckeln?!“ Und wieder versuchte der Junge etwas zu sagen, jedoch wurde er dieses Mal wieder von Nessie unterschlagen. „Indem wir ihm einfach kurz eins unserer Kleidungsstücke geben!“ Daraufhin war Rose etwas geschockt. Was dachte sich bitte Nessie dabei! Einen Fremden jungen einfach... halt mal! War der Junge etwa... „Nessie...“ Rose wurde etwas sprachlos und zuerst sah sie zu Nessie, dann zu Albus, die jedoch nun beide etwas verwundert aussahen. Dann sah Rose wieder zu dem Jungen hin. „Du bist... der Eindringling!“ „Das wollt ich doch die ganze zeit sagen!“ schnaufte der Junge, während nun auch Albus und Nessie ihn mit großen Augen ansahen. „Mein Name ist Conan Edogewa. Ich bin eigentlich hergekommen, weil ich nach einem Verbrecher suche, die ich schon seit Jahren verfolge! Ich bin ein Privatdetektiv und bitte euch nun mich nicht zu verraten, ja?“ Doch die drei konnten nun nichts mehr antworten, so hatte doch Nessie ihrer Familie schon das Versprechen ablegen müssen, das sie sofort Bescheid geben, wenn sie den Einbrecher gefunden hätte... doch nun.. wie dieser Junge vor ihr stand! Der Junge hatte Hunger, dazu sah er ziemlich dreckig und verschmutzt aus. Wahrscheinlich brauchte er sogar ein Bad. Konnte sie so einen Jungen einfach verpetzten? „Das soll doch ein Scherz sein, ein Privatdetektiv?“ Albus lachte über das, was Conan eben von sich gegeben hatte, doch dieser schien ihn zur Hälfte zu ignorieren. „Das ist kein Scherz, ich bin hinter einer her, die es nicht scheut jemanden kaltblütig zu ermorden! Bitte hilft mir, sonst werden hier bald ein bisschen weniger Schüler herumlaufen!“ „Du machst Witze!“ beharrte Albus immer noch darauf, doch Conan schüttelte dieses Mal seinen Kopf. „Nein, nein, nein!“ Er hörte wieder auf mit dem Kopf zu schütteln und sah auf. Bis auf Nessie, die doch ein Kopf größer war, konnte er hier keinem das Wasser reichen. Er war einfach viel zu klein, gerade mal fast die Hälfte von Albus. Was ihm scheinbar keine Glaubwürdigkeit schenkte. Und gerade als er erneut versuchte Albus klar zu machen das es die Wahrheit war, unterbrach ihn Nessie. „Wenn du unentdeckt bleiben willst, wird es schwer werden. Wir müssen zusammen arbeiten und am besten ein besseres Versteck als diesen Teppich finden!“ Etwas geschockt nun davon das Nessie sich scheinbar auf Conans Seite geschlagen hatte, sahen die zwei Freunde sie an. Doch Nessie winkte bloß ab, sie hatte nichts dazu zu sagen. „Am besten kommst du erstmal mit, wie gesagt. Albus gib ihm vorerst deinen Mantel!“ befahl schon beinah Nessie und das war ihr erstes Mal, das sie ein Machtwort sagte. Und es tat gut. Sie wusste das sie nun das Richtige machte und sie wusste, das ihr Vater ihr verzeihen würde und ohne hin. Das größte Problem war nicht das Versteck, sondern ihr Vater selber. Sie musste sich ernsthaft überlegen was sie nun tut. Entweder sie würde es verheimlichen – was äußerst schwer war bei einem Gedankenleser – oder sie würde es ihm gleich sagen und hoffen, das er es verstehe. „Was soll ich tun?!“ rebellierte Albus sofort, als er gehört hatte, das er den Umhang ausziehen sollte. „Das muss sein. Du bist der ein zigste Junge und außerdem würde die dicke Dame dich immer rein lassen, egal ob du nun ohne Mantel oder mit kommen würdest. Sie würde dich unter Millionen wieder erkennen! Nun zieh dich aus.“ Es machte Nessie immer mehr Spaß und so viel Spaß wie heute hatte sie noch nie. Ein breites Lächeln stahl sich auf ihre Lippen und sie zeigte mit den Händen an, das sie den Mantel haben wollte. Grimmig und doch das tuend, was Nessie sagte, zog sich Albus den Mantel widerwillig aus, dann übergab er ihn zu Conan, der dankbar nickte. „Meinst du wirklich das DAS eine gute Idee ist?“ Rose sah zu Nessie hinüber, da sie ja von den Gaben ihrer Familie wusste. Sie wusste genau, was passieren konnte. „Klar! Sieh ihn dir doch mal an, man kann den armen doch nicht einfach alleine lassen.“ „Denn armen?“ Conan zog eine Augenbraue hoch, doch entschied er sich lieber dafür noch nichts über seine tatsächliches Alter zu verraten. Es gab doch immer wieder nützliches, was doch zu einem kleinen Jungen kam. Wie zb. Das Mitleid. „Na gut. Ich vertrau dir mal... halt mal, wo ist Shishi?“ verwundert und kurz bleich geworden sah sich Rose um, doch dann erinnerte sie sich, das sie ja weg gegangen waren. Vermutlich war Shishi bereits im Turm. „Eins steht fest, sonst darf keiner von dieser Sache wissen, klar!“ meinte sie darauf hin, als sie sich wieder beruhigt hatte. „Ist wohl klar, wie Kloßbrühe.“ schnaufte Albus und steckte dann seine Hände in seine Hosentasche. Er wollte nicht mit ansehen, wie sein armer Mantel nun über den Boden geschleift werden würde. „Ok, das ist ein Geheimnis zwischen uns Dreihe... ähm Vieren.“ Nessie sah wieder hinunter zu Conan, der kurz grinsend seinen Kopf schüttelte und dann wiederum hoch sah. „Danke. Aber ich denke wir sollten hier langsam weg... die Nachtwächter erscheinen immer um diese Uhrzeit und-“ Er wurde unterbrochen, da sich die Kinder wieder gegenseitig ansahen und beinah schon anschrien. „Oh Nein! Wir müssen uns beeilen!“ bemerkte Rose und tat schon paar schritte, sowie auch Albus. „So ein Mist, warum mussten wir so lange draußen sitzen?“ „Das ist doch jetzt egal!“ Nessie schnappte sich die Hand von Conan, die jedoch voll und ganz vom Mantel verdeckt war und ging dann ihren Freunden hinter her. „Du machst kein Mucks, verstanden! Drinnen werden vermutlich noch ein paar Schüler sein. Wir müssen dich vorerst ihn einen Schrank einsperren, dann kommen wir heute Nacht wieder und besorgen dir ein richtiges Versteck, ok?“ Conan konnte bloß nicken und dann hinter her gezogen werden. Als sie sich dann wieder dem Portrait näherten, stand Shishi immer noch davor, wartend auf ihre Gruppe. Sie war anscheinend noch nicht reingegangen, was Rose und Albus zutiefst verwirrte und doch ein Pech war. Sie sah nun Conan, der jedoch schon ganz und gar unterm Mantel versteckt war. „Was zum....“ flüsterte sie, jedoch lies sie es auf sich liegen, als ihr Nessie kurz Mundstille zeigte. „Sag es niemandem, ja? Vergiss es am besten.“ Und gerade als sie dies sagte, kam ein Vampir um die Ecke. Erschrocken drehten sich die Fünf zu diesem gewissen Vampiren um. Es war eine blonde Schönheit, um genau zu sein Rosalie. Diese sah etwas verwirrt auf die etwas... kleine und verrückte Gruppe. „W-was machst du den noch hier-“ Sie wurde unterbrochen da Nessie abwinkte. „Nichts, nichts.“ Sie schob Conan hinter den Rücken von Albus und ging dann ein paar Schritte auf Rosalie zu. „Würdest du von mir eine gute Nacht an Dad ausrichten?“ Rosalie nickte verwirrt. „Klar doch... aber.“ Sie versuchte einen Blick auf die Gruppe hinter Nessie zu werfen – die schon zur Hälfte drinnen waren, jedoch etwas Streit mit der fetten Dame bekamen. Rose war mittlerweile schon im Loch und so wollte sie auch Conan hinter her ziehen, was jedoch schwerer war als gesagt. Die Fette Dame meckerte und hänselte den kleinen Jungen. Jetzt endlich schien jedoch auch Shishi zu verstehen. Zwar nicht alles, aber einiges. Sie wand sich schnell mit Nessie zusammen an Rose, die überrascht zu ihr blickte. „Hey, sagen sie mal, wie spät ist es?“ fragte Shishi neugierig. Rose sah kurz auf ihre Handgelenk, wohl bemerkt auf das von Shishi und erkannte das sie selber eine Uhr trug. Dennoch antwortete sie. „Beinah schon nach 22 Uhr, warum?“ „Oh... dann müssen wir uns ja beeilen, tut mir leid. Wir haben die zeit verpasst. Wissen sie, es gab ziemlich viele Umstände und naja, ich habe auch etwas getrödelt und so. Und dann kam auch noch dazu, das sich die Treppen einfach verschoben...“ Sie redete ganz und gar ohne Punkt und Komma, sodass Nessie sie einfach nur anstarren konnte. Sonst war Shishi doch immer so leise, oder nicht? Wie konnte sie nun auf einmal bitte so viel reden und das auch noch am Stück! Doch bevor sie weiter zu hören konnte, wurde sie von ihren Freunden gerufen. Sie hatten es geschafft die dicke Dame davon zu überzeugen, das es kein Fehler sei, den ´Fremden` hinein zu lassen und so zog Nessie schnell an Shishi. Diese wiederum nickte und beide gingen schnell zum Portrait und hinterließen eine verwirrte Rosalie. „Was war den das?“ Rosalies Mund stand beinah schon offen und sie konnte nicht so recht glauben, was eben abging. Es ging einfach viel zu schnell, selbst für einen Vampiren. Oder war es eher das gewesen, das sie einer Kopie von Bella gegenüber stand? Die jedoch etwas zu viel redete? Sie hoffte es jedenfalls, das es doch daran gelegen hat und so machte sich die noch immer verwirrte Vampirin auf, um ihre Runde zu drehen. - http://www.fanfiktion.de/s/4a7b31a800007e5906b003e8 Kapitel 9: (safi) Abbruch ------------------------- Die Dunkelheit lies den Wald noch schrecklicherer und unsicherer erscheinen, als er ohne hin war. Die Gruppe ging mehr und mehr beieinander und versuchten so wenig von den anderen getrennt zu sein, wie möglich. Hagrid und Manuel gingen dagegen immer noch ruhig und gelassen weiter. Sie interessierte es kaum, da sie wussten, wenn die Zeit käme, dann käme sie halt. Außerdem kannte Hagrid diesen Wald In und Auswendig, was sollte also groß passieren? Doch als die Kinder langsam anfingen zu wimmern – hier mit waren besonders Rose, Albus, Eric und Dave betroffen – stöhnte er einmal auf. Hinter der Gruppe ging Manuel, der auch so ziemlich bald den Faden verlor. Als Rose sich vor einer kleinen Spinne so erschrak und damit den ganze Zug ins stocken kommen lies. Konnte er einfach nicht mehr. „Wisst ihr, das man sich erzählt, hier liefe eine Menschenfressendes Monster herum?“ Sein grinsen war überaus gemein und hinterlistig. Seine Augen funkelten vor Vorfreude. Er wollte damit die Kinder so erschrecken, das sie ihn nicht mehr nervten. Beinah schon am Ohnmächtig werden, drehten sich die vier betroffenen um und sahen ihn schon fast heulend an. Ganz anders als die anderen. Nessie und Scorpius waren äußerst gelassen. Erstens weil Nessie kämpfen konnte und vermutlich jedes „Tier“ aussaugen könnte und zweitens weil Scorpius ziemlich viele Zauber kannte. Aber auch die vier merkwürdigen Jungs drehten sich sachte um und beobachteten Manuel. Sie hatten keinerlei Angst davor was passieren könnte und so standen sie still schweigend am Rande herum. „M-Meinen sie das ernst?“ wimmerte Dave los und Eric übernahm – was äußerst interessant war, gleich auch den nächsten Satz. „Wenn das ihr ernst ist, wer wird uns dann beschützen?“ „W-Was soll das für ein Vieh sein?“ Rose zitterte am ganzen Leib und legte sich so auch ihre Arme um ihren Körper. Daraufhin legte Albus sich seine Hände an seine Wangen und knirschte mit seinen Zähnen. „Wenn das ein Insekt ist, dann renne ich weg!“ Manuel konnte es einfach nicht glauben und so grinste er heimlich vor sich hin, die vier Kinder beobachteten, wie sie nun doch ziemlich friedlich nebeneinander standen und das obwohl sie doch eigentlich die größten Konkurrenten waren. „Dieses Monster... so heißt es... hat ganze sechs Beine...“ „AHHH!! EIN INSEKT!“ Albus schrie panisch auf und so riss er auch gleich die anderen drei mit sich, die nun auch panisch aufschrien. Keiner der vier schien sich beruhigen zu wollen, doch dieses mal lies Manuel es einfach so sein. Die Kinder quetschten sich aneinander und versuchten alle einen Platz zu finden, wo sie am sichersten waren, während Nessie und der Rest sie etwas belustigt und verwirrt anschauten. „Mh... die haben ja ziemlich viel Angst.“ meinte Nessie und wandte sich dann hinüber zu Scorpius, der genauso wie es eben Nessie getan hatte, die Gruppe zweifelnd ansah. Dann nickte er und sah hinüber zum Bronze haarigem Mädchen. „Ja, das haben sie tatsächlich. Hoffentlich hören sie bald auf mit dem Schreien, bevor sie alle Tiere verscheuchen!“ Anschließend sah er hinüber zum Wald und fragte sich dabei, ob nicht schon längst alles verschwunden waren. Mit diesen Vieren konnte man einfach nicht leise durch den Wald schleichen! Nessie nickte auch und sah dann hinüber zu Hagrid, der sich über sein Bart strich und anscheinend nachdachte. Auf einmal jedoch raschelte einer der Büsche, die um die Gruppe herum waren und mit diesem Rascheln verstummte alles. Die vier schreienden Kids waren mit einem Schlag die ruhigsten und sie schienen wie eine Statue erstarrt zu sein. Ihre Gesichter waren zu Masken geformt, während sie sich gegenseitig umarmten und beteten, das nicht gleich ein Monster hinaus springen würde. Ein Monster, was ausgerechnet auf sie abgesehen hatte und nicht mal etwas Interesse an Hagrid oder den anderen Kindern hatte. Und genau diese sahen nun auch gespannt auf das Gebüsch, doch sie schienen keinerlei angst davor zu haben, stattdessen waren sie voller Interesse daran, was es sein könnte. Hagrid schwang seine Laterne hinüber zu dem Gebüsch, damit dieses dann besser beleuchtet war und während sie warteten, seufzte Manuel auf. Und so nahm genau dieser nun seine Füße in die Hände und schritt langsam auf das wackelnde Gebüsch zu. Die Augen von den vier Heulsusen beobachteten jeden Schritt und so näher er dem Gebüsch kam und so größer wurden ihrerseits ihre Gänsehaut. Dann blieb er auch schon stehen. Stumm schaute Manuel auf den Busch, nur ein Schritt fehlte noch, dann würde er die Blätter und Äste weg schieben können. Die Zuschauer verhielten sich allgemein ruhig. Zu ruhig, wo sich aber keiner Gedanken darum machte, ob die vier Angsthasen nicht gleich ersticken würden. So setzte Manuel den nächsten Schritt und mit dem nächsten Augenblick sprang etwas aus dem Gebüsch hinaus. Ohne überhaupt zu sehen was es ist, schrien die vier Kinder los, sprangen und rannten ein paar Meter weg, während die ganzen anderen nur verschreckt durch das Geschrei, einen Schritt zurück traten. Etwas weißes erstrahlte in der Nacht und es war sogar heller als Hagrids Lampe. Und dieses weiße schien auf den ersten Blick unwirklich. Nicht von dieser Welt zu sein und um so mehr man hinsah, um so mehr konnten es die Zuschauer nicht glauben, was sie vor sich sahen. „Endlich!“ Hagrid lächelte viel sagend. „Wo eins ist, ist auch die Herde in der Nähe.“ Ein Tier, was so ähnlich aussah wie ein Pferd, sah nun zu den Menschen auf. Nur das dieses Pferd, kein gewöhnliches Pferd war! Seine Haut war rein, weiß und strahlend. So hell, als sei es gerade aus dem Licht gesprungen. Seine Mähne war so wild und unbezähmbar wie die Wellen vom Meer. Seine Augen waren dunkel, jedoch schimmerte die Intelligenz, dieses Wesens in ihnen, wie auch das Horn auf seiner Stirn. Dieses war golden und noch heller als die Haut des Tieres. Nur das es den Anschein hatte, als würde es in der Dunkelheit leuchten. Als Hagrid nun anfing zu sprechen, sah das außergewöhnliche Tier auf und direkt in seine Augen. Als er dann zu ende gesprochen hatte, fing es auf einmal an zu wirren und sprang dann mit seinen Vorderhufen in die Luft, sodass es selbst größer war als Hagrid, dieser wich für einen Moment zurück. Dann jedoch schien das Tier eine Lücke in der „Formation“ gefunden zu haben, wohin er auch gleich fliehen wollte. „Schnell! Jemand muss sich dort in den Weg stellen!“ meinte Manuel, als auch schon das Einhorn zum Sprint startete. Doch so schnell war es scheinbar nicht, denn wie ein Pfeil – selbst Nessie konnte es für einen Moment nicht glauben – hatte sich schon Leonardo dem Tier in den weg gestellt, sodass dieses abrupt wieder anhielt und verwirrt den Jungen anschaute. Scheu, wie das Wesen nun mal war, sah es sich wieder um. Es musste so schnell wie möglich einen Ausweg finden. Doch es schien so, als ob es dieses mal keine Lücke finden würde. Mit beeindruckenden Augen sahen sich die Kinder dieses wirklich wunderbare Tier an, auch Nessie konnte ihren Blick von ihm nicht lassen, sodass sie schnell vergaß, was Leonardo gerade getan hatte. Und auch die gewissen vier Feiglinge rissen nun ihre Augen auf und ließen sich gegenseitig los, um dann dieses Tier besser an sehen zu können. Albus und Rose waren so verwundert, das sie nur ihre Münder aufklappten und diesen atemberaubenden Augenblick ein saugten, als sei es Luft. Auch Dave schien für einen Moment dieses Tier zu begutachte, wie auch Eric. Dieser jedoch war der erste, der Kinder, der sich wieder zusammen riss. „Boa!! Ist das Vieh vielleicht grell!“ Eric verzog das Gesicht voller Empörung und auf einmal lagen daraufhin alle Blick auf ihm. Denn so etwas war echt anormal. War dieses Kind etwa wirklich so anormal, das es nicht mal so einen Anblick genießen konnte. „Also es wäre besser, wenn dieses scheiß leuchten mal aufhören würde! Echt jetzt! Gleich werde ich blind!“ Sogar Dave verzog sein Gesicht, als Eric einfach so über das schöne Tier herzog, doch dann lächelte Dave. „Ja, eigentlich hast du da ja recht. Heißt es nicht, das Einhorn Blut unsterblich macht?“ „Lasst bloß die Finger von diesem Blut.“ meinte Hagrid und näherte dabei sich dem Tier vorsichtig, während die anderen Kinder versuchten, es noch mehr ein zu kesseln, sodass der Kreis immer kleiner wurde. Natürlich wollte keiner auf das gesagte von Eric eingehen, sodass alle es einfach ignorieren. Innerlich hätten sie ihm aber eine rein schlagen können. Als der Kreis dann immer kleiner wurde, konnte sich schon mal Scorpius von dem ganzen abtrennen, sodass er zu den vier außen stehenden ging. „Dave?“ meinte er, während er die andere drei gar nicht beachtete. „Ja, Scorpius? Was gibt es?“ Er grinste, woraufhin er das grinsen auch verlor, als er seines `Herren` Blick sah. „Sag so was nie wieder, ja und lass dich von diesem jungen auch nicht beeinflussen. Wir sind reine Zauberer und sollten reine Tiere auch nicht anrühren, so etwas wie... dieses Kind ist nichts für uns.“ Er strich sich einmal über die Haare und für einen Moment tat es ihm Leid was er sagte, doch er musste es tun. Damit Dave es glauben würde und das tat er auch. „Tzzz...“ Eric schüttelte seinen Kopf und ging dann etwas weiter von der Gruppe weg, während Rose Scorpius genaustes begutachtete. Auch sie wusste was wirklich hinter dieser Maske steckte. „Und diesen jungen magst du...“ Albus drehte sich zu seiner Freunden um, die jedoch bloß ihre Augen verdrehte. „Was weißt du den schon, Albus? Nichts, also halt mal deine Klappe!“ „Jaja...“ Albus faltete seine Arme zusammen, da ihm doch langsam kalt wurde. Er bemerkte es erst jetzt, wo er in Moment keine Angst mehr hatte. Nebenbei hatte es Hagrid endlich geschickt geschafft das Tier zwischen seine Arme zubringen. Er hielt es fest, während sich das Tier währte... doch es hörte langsam auf, sodass das halten auch einfacher wurde. Es schien zu wissen das es nicht mehr frei käme. „So, wenn wir das Glöckchen umgebunden haben, können wir ihm folgen und es führt uns höchstwahrscheinlich zum Rudel.“ erklärte der Riese, während sein Lehrling eins der Glöckchen hinaus holte. Ein goldenes kleines Glöckchen was an einem Roten Halsband hing. Diese kam nun um den Hals des wunderschönen Hengst, währenddessen wirrte es nochmals auf, lies es jedoch mit sich machen. „Beinah handzahm?“ meinte dann Manuel und schien doch etwas verwundert zu sein. Auch er hatte noch nie ein Einhorn zuvor gesehen, weshalb es für ihn auch das erst mal war. „Das täuscht nur. Der tut nur so, sobald ich meinen Griff lockern würde, würde er von dannen galoppieren!“ Hagrid nickte seinem Lehrling zu, während er sich darauf vorbereitete das Tier los zu lassen. Auch die Kids bemerkten nun dies und sahen gespannt auf. „Ok, auf drei. Eins... Zwei...“ zählte Hagrid auf und es schien so, als würde auch das Einhorn gespannt darauf warten, das die Nummer eins kam. Bereit dazu, dem Tier zu folgen stellten sich nun alle zum laufen, oder was auch immer sie dann tun sollten, auf. Was auch Eric bemerkte, der sich mittlerweile etwas von der Gruppe entfernt hatte. Doch alleine wollte er schließlich hier in diesem Wald nicht sein, weshalb er nun auf zu passen schien. „Oh!“ Auf einmal blieb jedoch Hagrid in der Bewegung stehen und starrte dabei auf einen Punkt unter der Mähne des Tieres. Auch Manuel end krampfte sich, jedoch wusste er nicht warum nun Hagrid einfach den Countdown abgebrochen hatte, sodass er sich nun wieder richtig hinstellte. Nessie sah blinzelt auf, sie stand mittlerweile bei Raphael, Leonardo und dem Rest, während die anderen immer noch so standen, wie zuvor auch. „Sieh dir das mal an Manuel!“ meinte Hagrid dann wiederum und drehte das Einhorn um einen Stück. Manuel kam gleich etwas näher dran, während er einen Blick darauf warf. Es war – was Hagrids Aufmerksamkeit erregt hatte – ein tiefer Schnitt im Hals des Einhorns. Nein, es war kein schnitt, sondern Kratz Wunden, drei fiese Kratz Wunden. Sie bluteten zwar nicht mehr, sahen jedoch dennoch ziemlich schmerzhaft aus, erst recht für so ein herrliches Tier wie diesem. „Oh scheiße, was ist das den?“ verwundert, beinahe schon geschockt blickte Manuel darauf, doch darauf hatte selbst Hagrid keinen Rat. „Das muss ein Tier gewesen sein, anders kann man es sich nicht beschreiben.“ Die Kinder horchten, blieben jedoch vollkommen still. Irgendwie ahnten sie nun, das etwas nicht in Ordnung war, weshalb sie auch nichts taten. Beinahe schon Schweigsam sah Scorpius hinüber zu Rose, die auch nachdenklich auf den Boden schaute. In diesem Moment bewegten sich alle Kinder kurz. Nur einen Hauch, dennoch schien es beinah so zu sein, als sei es abgesprochen. Nessie sah zu Raphael auf, der jedoch einen gewissen bösartigen Blick drauf hatte, woraufhin Nessie etwas zurück schreckte. Dies sah Albus und ging dann auf Nessie zu, um wiederum neben ihr stehen zu bleiben und sie aufmerksam zu machen, das er nun da war. Etwas dankbar für die Geste lächelte Nessie glücklich. Daraufhin war Rose allein, so sollte es aber nicht sein, da Scorpius auf sie zu trat und so auch nachdenklich aufschaute. „Wahrscheinlich war es ein Wolf oder so.“ meinte er, woraufhin Rose nickte. „Ja, aber ein unglaublich starker Wolf.“ sagte sie zurück und sah zu Scorpius. Da nun auch Dave alleine war, ergriff Eric die Chance und ging wieder auf die Gruppen und somit auf Dave zu. „Hey, kleiner.“ meinte er fett grinsend. Dave drehte sich zu ihm um, nachdem er kurz Rose und Scorpius beobachtet hatte. „Kleiner, wer ist hier klein? Du bist klein und rund!“ sagte der auch etwas dickliche Dave lächelnd. „Tzz... das sagt der Richtige!!“ schnaufte Eric, dennoch stellte er sich neben Dave. „Sag mal, hättest du nicht Lust mir wo bei zu helfen?“ „Wobei soll ICH DIR helfen?“ Er betonte die zwei Wörter ausdrücklich und sah dann mit einer Augenbraue hoch gezogen auf Eric hinab. Der tatsächlich etwas kleiner war, als er selber. Doch Eric grinste nur und überhörte anscheinend das gesagte. Wenn er etwas wollte... dann bekam Eric es auch üblicherweise. „Naja, lass uns erst mal - Frieden schließen. Falls du mal deine lieben Wörter zurück halten kannst.“ Nun zog Dave beide Augenbrauen hoch und begutachtete dabei den lieben Eric. Seine lieben Wörter? War dieser Junge nun total bekloppt geworden? Wer war hier denn bitte ständig am beleidigen!? „Wenn du meinst... aber nicht für lange.“ Er hatte keine Lust darauf, doch nun fing auch er an zu grinsen und dachte sich dabei gleichzeitig einen Plan aus, wie er Eric an der Nase herum führen könnte. „Ok. Lass uns Frieden schließen.“ Und damit waren die Kinder neu verteilt worden, während sich Manuel und Hagrid immer noch die Wunde anschauten. „Ein Tier ja, aber was für eins?“ Hagrid sah auf und dachte dabei angestrengt nach. Doch so wirklich wollte ihm kein passendes Tier für diese Verletzungen einfallen. Es gab zwar viele „Monster“ hier in diesem Wald, doch keines würde je auf die Idee kommen, ein Einhorn an zu greifen, da sie doch genau wussten, was Einhorn Blut machte. „Ich glaube kaum das es ein Tier war.“ meinte er dann flüsternd hin zu. Manuel sah ihn etwas ungläubig an und verschlitzte dann seine Augen. „Kein Tier? Meinst du etwa es war ein... Mensch?“ Nur ganz langsam nickte Hagrid, als er auch schon ein großes Pflaster auf geklebt hatte und dem Tier nun endlich Ruhe geben wollte. „Ja, ich hoffe doch mal nicht, das es einer ist, der uns unangenehm werden könnte!“ Auch Manuel nickte langsam, dann sah er hinüber zu den Kindern, die immer noch alle mit einander redeten. Größtenteils auch über das unglaubliche legendäre Tier. Dann sah Manuel wieder zu Hagrid und seufzte. „Na gut, jetzt gerade können wir ohne hin nichts tun. Lasst uns weiter nach den anderen schauen.“ das sagte er auch schon lauter, sodass es die Kinder mit bekamen und nun auch leiser sprachen. Jedoch wollten sie anscheinend noch nicht von diesem Thema abkommen. Plötzlich und ohne Vorwarnung raschelte auf der anderen Seite wieder das Gebüsch auf, es war hinter Dave und Eric, sodass diese erschraken und damit auch aufschrien. Bevor jedoch überhaupt jemand anderes etwas unternehmen konnte, oder gar das rascheln bemerken konnte, sprang auch schon ein Tier hinaus. Es waren nur ein paar Sekunden und es war ein großes Tier. Es war schwarz und es jagte durch Dave und Eric hindurch und steuerte geradewegs auf das gefangene Einhorn zu. Dieses wirrte und etwas geschockt sahen nun auch endlich Hagrid und Manuel diese Tier. Manuel jedoch war viel zu langsam, um zu begreifen, was nun überhaupt Sache war, sodass er nicht mehr ausweichen konnte. Hagrid dagegen nutze die Chance aus, das Manuel dem Vieh im Weg stand, sodass er das Einhorn noch rechtzeitig los lassen konnte. Dann geschahen zwei Dinge auf einmal. Das Einhorn war von Sekunde zu Sekunde auf seine Beine gesprungen und damit hatte es dann einen Hechtsprung hingelegt, sodass er nach einer einzigen Sekunde bereits fünf Meter entfernt gewesen war. In dieser Sekunde schlug dieses andere Wesen Manuel zur Seite, der dann gegen ein Baum knallte. Dann jedoch wollte es eigentlich das Einhorn schnappen, doch da griff er mit seiner Schnauze ins Leere und so kapierte er anscheinend, das er keine Chance hatte und schritt dann ein paar Meter zurück. Und dann ging das richtige Geschrei los und das nicht nur von den ängstlichen Tieren. Rose und auch Scorpius erschraken und beide schrien los, wie auch Dave und Eric es schon taten. Auch Albus schrie auf, als es neben ihm knallte und somit Manuel gegen den Baum gelandet war, was auch Nessie nicht blind links hinter sich bringen konnte und es Albus gleich tat. Die einzigen die nicht schrien waren Hagrid und die vier ungewöhnlichen Schüler, diese reagierten jedoch und der eine lief sofort hinüber zu Manuel, um ihn dann zu untersuchen. Dann war auch schon der Blick auf dieses Monster frei. Jeder konnte es sehen und es sah aus wie ein... Wolf? Aber es war kein Wolf. Seine Zähne waren schärfer... seine Augen waren nicht zwei, sondern gleich sechs und auch seine Beine hatten zwei mehr. Sein Schwanz war in drei gespalten. „Ein Kitsune!“ Hagrid zog scharf die Luft in sich hinein, als er dieses Tier begutachtete, was scheinbar nun am kurzen überlegen war, was er nun tun könnte. Doch dies hielt nicht sehr lange an, denn schon nach wenigen Sekunden – erst recht weil sie herum schrien – sah das Tier hinüber zu den Kindern. Darauf folgend konnte man regelrecht an seinem Blick erkennen, wir er einen Entschluss gefasst hatte und so nun wieder zum Spurt anlegte. Das Einhorn war mittlerweile davon gelaufen, doch nun hatte sich der Kitsune ein neues Opfer gesucht und so machte es sich Sprung bereit. „Scheiße!!“ Hagrid wirbelte herum, jedoch stand er hinter dem Kitsune und so konnte er nichts mehr unternehmen, als jener los sprang und auf sein Ziel zu steuerte. Rose und Scorpius. Diese beiden blickten in das Gesicht dieses Wesens und sie konnten sich kein Millimeter von der Stelle bewegen. Erstens aus Angst und zweitens, weil sie zu langsam waren. Es war nicht wirklich und doch geschah es gerade. Jeder konnte sich nun denken, was gleich geschehen würde, sodass sich Nessie nun zu ihrer besten Freundin umdrehte. Mit einem Mal hatte Renesmeé ihre Mutter im Sinn. Wie sie andere Wesen hat gerettet und das ohne an ihr leibliches Wohl zu denken. Und dann... wie sie am lebendigen Leibe wahrscheinlich verbrannt war. Doch diese Gefühle die nun hoch kamen, waren anders. Es war keine Traurigkeit, sondern Mut, sodass Nessie zum Sprint anlegte und das Tier noch während seines Fluges aufhalten wollte. Allerdings war sie nicht die ein zigste, denn nun rannten – in gewisser weise sogar schon bevor Nessie es begriffen hatte – drei der vier los. Der vierte blieb bei Manuel, jedoch waren die anderen drei voll in Aktion und gerade als Nessie los legen wollte... rannten sie an ihr vorbei, sodass Nessie selbst zum stehen kam, noch bevor sie überhaupt etwas getan hatte. Die drei sprangen dann auf das Tier zu, sodass dieses es erst in letzter Minute bemerkte und dann von den Angriffen der drei weg geschleudert wurde. Es waren unglaubliche Angriffe, denn anscheinend hatten die drei Kinder auch gleich Waffen dabei gehabt. Leonardo, der in der Mitte war von den dreien, hatte auf einmal zwei Katanas in der Hand, dessen Benutzung er anscheinend auch nicht scheute. Dann Mike, der rechts von den dreien war. Dieser hatte Nunchuks in der Hand, die er perfekt kontrollieren und sie auch während seines Angriffes perfekt kontrollierte. Und auch Raphael hatte seine Waffen dabei, er war links von der Gruppe und hatte keine Probleme mit seinen Sais um zu gehen. Doch nachdem sie das Tier um ein paar Meter wieder in das Gebüsch geschleudert hatten, kamen die drei zum stehen. Sie hatten es geschafft das Tier in die Richtung, wo keiner stand hin zu schleudern, doch kaum atmeten Eric und Dave aus, als der Kitsune auf einmal wieder aus dem Gebüsch sprang, so als sei er gar nicht verletzt worden. Leonardo biss seine Zähne zusammen, da der Kitsune nicht auf sie zu sprang, sondern wieder gezielt auf Scorpius zielte, dieser konnte sich gerade noch umdrehen, als die Fangzähne des Kitsune im gefährlich nahe kamen. Mikey und Raphael sprangen sofort los, doch dieses mal waren sie zu langsam dafür gewesen, sodass der Kitsune auf den Platz von Scorpius sprang... dieser war jedoch verschwunden und das sogar mit Rose zusammen. Leonardo griff sich an seine Schwerter, als er sah das sich Raphael und Mikey umschauten, vor Verwirrung wo nun Scorpius hin sein könnte. „Ihr Trottel! Das ist unsere Chance!“ meinte er und rannte nun selber auf das Biest zu. Er hatte es in vornherein bemerkt, das auch Nessie eingegriffen hatte und er hatte abgewartet, bis Nessie die zwei aus der Schusslinie genommen hatte, sodass sie das Tier nun angreifen konnte. Die betroffene Person stand nun neben Hagrid, sie hatte beide ihre Freunde auf den Armen und lies sie nun hinunter. Rose atmete tief aus, als sie wieder Boden unter den Füßen hatte. „Danke Ness!“ Doch Scorpius sah sich bloß verwirrt um und atmete tief. Er verstand nicht, wie ein so kleines und zierliches Mädchen ihn und noch eine weitere Person hat tragen können. War das normal? Ganz sicher nicht und so sah er bloß etwas geschockt Nessie an. Aber nicht nur Scorpius tat dies, sondern auch Hagrid selbst. Zumal ein Mädchen so was nicht konnte und zum anderen, weil hier drei Jungs mit Waffen herum liefen und ein Kitsune bekämpften. Was ging hier auf einmal ab? Hatte er irgendetwas verpasst? War er nicht eigentlich dafür zu ständig, das es allen gut ginge? Aber er konnte selber nicht zaubern, weswegen ihm nicht viel übrig blieb, als in diesem Moment noch still zu stehen. Der Kitsune schrie auf einmal auf, so als ob ihm endlich etwas weh tun würde, was kein Wunder wäre, da in diesem Moment Raphael in an der Ferse erwischt hatte. Doch das war nicht der Grund des grauenvollen Aufschreis gewesen, statt dessen packte das Biest mit einem seiner Schwänze einen großen Ast, der auf dem Boden lag und schmiss diesen auf die drei Brüder. Diese wichen geschickt aus, sodass Mikey, während er seine Nunchuks in der Luft zu drehen begann, gegen ein Baum sprang und so eine Kurve hin bekam. Mit einem schlag hatte er den Hinterkopf von diesem Biest erwischt, doch dieses schien wirklich nicht mal im entferntesten daran zu denken, überhaupt mal schmerzen zu haben, sodass es nun mit seiner Schnauze Mikey hin fort riss und ihn gegen den nächsten Baum schmiss. Dieser konnte sich jedoch an jenem Baum abfangen und so stellte er sich wieder gerade auf den Boden hin, während Raphael dem Kitsune den Weg versperrte und Leonardo dieses Mal angriff. Dieser nahm sich den Baumstamm, den der Kitsune zuvor geschmissen hatte und trat ihn dann ihn die Luft, daraufhin rannte er los und attackierte das Biest. Dieses wich aus und fauchte Leo an, so als würde dieses fauchen genügen, damit der Junge Angst bekäme. Aber da hatte er falsch gedacht, denn daraufhin war Raphael nun auf der anderen Seite und somit hinter dem Kitsune. Sie hatten ihn eingekesselt. Jetzt hatte Mikey wieder seine Chance und so kletterte er nun seinen Baum hoch und sprang so hoch er konnte. Er erwischte den noch fliegenden Baum Stamm in der Luft und beförderte diesen mit einem gezielten Kick auf den Boden. In Richtung des Kitsune, als dieser es bemerkte war es beinah schon zu spät und so wollte es weg rennen. Doch seine Wege waren versperrt. Leo und Raph verhinderten beeindruckender weise, das der Kitsune abhauen könnte und so kam dann auch schon der Baumstamm auf dem Boden auf und begrub den Kitsune unter sich. Für den nächsten Moment war es still auf den Platz. Keiner wagte sich etwas von sich zu geben und so die Stille zu stören. Nur das leise Rauschen des Windes konnte man vernehmen und das laute Atmen der Kämpfer. Diese nahmen nur langsam ihre Waffen hinunter und nach dem die Zeit immer weiter verrann und der Kitsune nicht unter dem Baumstamm hervor kam, ließen sie ihre Arme fallen und atmeten aus. „Ist es vorbei?“ fragend blickte Michelangelo auf, als er Manuel in seinen Händen hielt. Dieser war ohnmächtig und schien auch nicht mehr so schnell auf stehen zu können. Als diese Frage dann im Raum stand, warteten alle auf eine Antwort. Insbesondere Hagrid. Dieser jedoch entschied sich nun selber auch ein zu greifen und so ging er hinüber zum Baumstamm. „Am besten schauen wir mal nach.“ meinte er mit seiner dunklen Stimme und ergriff dann einen der Äste. Sofort nahmen die drei Kämpfer wieder ihren Waffen hoch, sodass sie eingreifen könnten, falls der Fälle auf treten sollte. Und tatsächlich trat dieser Fall ein. Sofort, als der Kitsune aus dem Stamm sprang, schrien wieder Dave und Eric laut auf. Doch bevor Raphael, Leonardo oder Mikey dieses Biest hätten erwischen können, war es auch schon wieder im Gebüsch verschwunden. Stille. Die drei Kämpfer und dieses mal auch Hagrid warteten darauf das es wieder hinaus kämme um sie abermals an zu greifen oder sogar um zu bringen. Und damit gingen die Sekunden auch davon, doch das Biest schien nicht wieder zu kommen, dennoch ließen die Kämpfer ihre Waffen nicht nieder. „Ich kann seinen Herzschlag nicht mehr wahr nehmen, es scheint so als ob er die Flucht ergriffen hätte.“ Nessie, die immer noch zwischen Scorpius und Rose stand, schien noch immer relaxt zu sein. Zwar hatte auch sie sich meistens mit erschreckt, dennoch war sie ruhiger und entspannter als die meisten der Gruppe. „Meinst du....?“ Leonardo drehte sich nur langsam zu Nessie um, die vertrauend nickte. Dann nickte auch Leonardo und steckte dann seine Schwerter wieder in die Scheide hinein. „Na gut, dann ist es ja vorbei.“ Dave und Eric, die am meisten von allen geschrien haben, lagen sich nun in den Armen und heulten. Sie konnten nicht mehr, sie waren müde und sie waren erschöpft. Das einzige was sie nur noch wollten, war es ins Bett zu fallen. So auch Manuel, der immer noch in den Armen von Michelangelo lag und vor sich hin schlief. Die Wachen jedoch und damit gemeint war nur Scorpius, sah sich Nessie und diese drei Kämpfer sprachlos an. Er konnte nicht recht glauben, was hier abging. Erst kämpften diese Kinder wie richtige... erwachsene aus Kino und Film und das sogar ohne jegliche Zauberei, dann scheint auch noch Nessie übermenschliche Fähigkeiten zu haben und meint dazu noch, das sie den Herzschlag nicht mehr hören würde. War er nun hier unter Irren gelandet? Rose war die einzige Rettung... doch diese schien mehr begeistert zu sein, als verwirrt. Sie schien vollsten mit der Gruppe zu sein und lächelte dafür breiter denn je. „Wie habt ihr das gemacht? Das sah ja wirklich richtig cool aus!!“ lachte sie auf und legte dann eine ihrer Hände auf ihren Mund, damit sie nicht sehen würden, wie sehr sie sich doch freute. „Naja...“ Mikey, der nun von ganz hinten nach vorne trat und somit auch vor Hagrid zu stehen kam, antwortete auf diese Frage relaxt. „Wir wurden schon von klein auf als Ninja erzogen. Wir sind in Wirklichkeit hier auf diese schule gekommen, um so welche Fälle zu verhindern!“ „Wow.“ Jetzt schon mehr verblüfft sah Rose die drei... nein die vier an und dieses mal tat dies auch Nessie, die aber eher darüber grinste. Nun wussten sie endlich etwas mehr über diese seltsamen vier Kinder. Hagrid jedoch grummelte über diese Tatsache auf und sah sich dann die drei Kids an. „Waffen sind eigentlich in der Schule verboten...“ „Häää!?“ Mikey klappte der Mund auf, als er auch schon zu Hagrid hinauf sah. „A-Aber wir haben euch doch beschützt!“ „Da stimme ich meinem kleinen dummen Bruder zu.“ meinte auch Raphael, der sich schnell an seine geliebten Waffen fest hielt, jedoch so, das es cool aussah. Nur Leonardo sah stumm hoch und Michelangelo mischte sich gar nicht erst in dieses Gespräch ein. Plötzlich lachte Hagrid laut auf, mit einem Seitenblick hinüber zu Manuel blickend, fügte er noch hinzu. „Aber das was ihr hingelegt habt, war unglaublich! Und solange es unter uns bleibt... wird es niemanden stören. Solltet ihr jedoch in der Schule diese Waffen benutzen, so muss ich sie euch weg nehmen. Jetzt werde ich es noch eine Ausnahme sein lassen.“ Mikey und Leo fingen an zu grinsen, während Raphael seinen Kopf schüttelte. Auch Nessie und Rose lächelten, während Scorpius immer noch etwas verwirrt auf das ganze Bild schaute. Dave und Eric hörten gar nicht mehr zu, sie waren schon zu Erschöpft und schienen auch bald ein zu schlafen. „Aber ich denke mal, wir brechen das ganze ab!“ meinte dann auf einmal Hagrid und ging nun hinüber zu Manuel. „Wir werden heute Nacht sowieso nichts mehr anstellen können und so lange dieser... Kitsune hier rum liefe, würden wir nur Gefahr laufen, ihm wieder zu begegnen. Ich werde es so schnell wie möglich der Lehrerschaft Bescheid geben und ihr werdet gleich in eure Zimmer gehen, ist das klar?“ Die Kinder nickten daraufhin und Hagrid beugte sich einmal zu seinem Kollegen und Auszubildenden. „Ihm geht es gut, er hat leichte Prellungen und scheint nur in Ohnmacht gefallen zu sein.“ Michelangelo nickte seinem Lehrer zu, dieser sah ihn etwas verwundert an. „Ich kenne mich mit Verletzungen jeder Art aus und kann sie auch behandeln.“ fügte Michael hinzu und lächelte daraufhin auch einmal. „Ok.“ Hagrid seufzte und strich sich dann über seinen Bart. „Dann geht ihr drei, also Leonardo, Mikey und Raphael vor. Ich werde Manuel auf den Arm nehmen und sorgt dafür das diese zwei Heulsusen dort auch mit kommen!“ Die drei angesprochenen nickten, während Nessi und Rose sich dafür entschieden, die zwei „Heulsusen“ mit zu nehmen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)