Bis(s) der Zauber endet. von Piraten-engel ================================================================================ Kapitel 2: (Safi) Neue Freundin/ Neue Welt? ------------------------------------------- Es hatte zwei Tage gedauert, als die Familie nun endlich in eine Gasse ein fuhren. Sie waren bereits auf der Jagt gewesen und waren nun voll. Vorsichtig stieg Rosalie als erste aus und sah sich um. Dann strahlte sie. „Wollen wir hier einkaufen!...Das ist unglaublich, wir sind in London!“ Sie strahlte übers ganze Gesicht und zehrte schnell auch Alice aus dem Volvo hinaus, diese schüttelte jedoch ihre Kopf. „Können wir aber später, nachdem wir für Nessie ihre Sachen gekauft haben!, oder?“ In diesem Moment stieg auch Nessie aus, diese nickte ausgiebig. „Aber, hier soll die Schule sein?“ Fragend wurde sie jedoch nun von Jacob hoch gehoben, der auch nur verwirrt war. „Nein, natürlich nicht, wir müssen,.. Wartet..“ Alice nahm schnell den Brief aus ihre Tasche und Nessie fragte sich, woher sie den hatte. Hatte sie den nicht eingepackt? „... Einen Zauberstab, einen Besen, Bücher, ein Haustier... usw. einkaufen!“ „Ein Besen, ein Haustier?!“ Emmet lachte lauthals los, sodass die Menschen in anstarrten. Augenblicklich wurde er von Carlisles Blick getroffen und war wieder still. „Ja..., und da ist auch schon unser nächster Führerin!“ Meinte Alice und zeigte auf eine Person, die in diesem Moment herbei kam. Es war eine Frau, sie hatte braune geschwungen Harre und dazu dunkel braune Augen. Etwas aus der puste gekommen blieb sie vor den Cullens stehen und ihr schwarzer Mantel hing an ihr hinunter. Dann streckte sie ihre Hand aus. „Hallo, ich bin Hermine Weasley! Ich habe gehört sie müssen Zauber Sachen einkaufen, ich kann ihnen bei der Suche und Auswahl behilflich sein, aber... Seien sie bitte in der Muggelwelt nicht so laut!“ Alle sahen sie etwas unverständlich an und als letztes stieg nun auch Edward aus seinem Auto und schloss ab. „Muggelwelt?“ Fragend ging er um sein Auto rum und blieb dann davor zu stehen. Hermine nickte, dann sah sie etwas verwundert aus. „Sie... Achso, verstehe. Dann kommen sie am besten mal mit!“ lächelte sie und ging wieder in das Getümmel von Menschen hinein. Die Cullens sahen sich noch mal an, dann gingen auch sie ihr hinterher. Alice kicherte. Nach einer Weile standen sie vor einem Haus, oder eher gesagt vor einem herunter gekommenen Rasthaus. Dieser hieß tropfender Kessel und schien nicht sonderlich von den Menschen beachtet zu werden. Schnell flog die Eule, die bis jetzt die ganze Zeit auf der Schulter von Edward saß, dort hinein und verschwand. „Sollen wir etwa in so ein altes müffelndes Haus hinein?“ Beschwerte sich Rosalie und schien gar nicht erfreut darüber zu sein. Sie hielt ihre Hand vor die Nase und tat so, als ob es wirklich stinken würde. Hermine verdrehte ihre Augen, dann tat sie ein gespieltes Lächeln auf ihre Lippen. „Natürlich, aber wir müssen nur einmal durchgehen um dann in die Winkelgasse zu gelangen! Also, kommt.“ Sie drehte sich um und öffnete die Tür. Schritt rein. Die Cullens gingen ihr gehorsam nach. Nur Edward bliebt draußen stehen und schnüffelte. Ein bekannter Geruch stieg in seine Nase, dieser Geruch hatte er seit einem Jahr nicht mehr gerochen und nun... Warum war der hier? Woher kam er? „Kommst du, wir haben nicht ewig Zeit! Oder willst du nicht mit?“ rief Hermine von drinnen. Edward schüttelte seinen Kopf und ging dann auch hinein. Der Geruch hatte ihn so verwirrt, doch nun war im Rasthaus. Das Rasthaus sah von innen noch schlimmer aus, als von draußen. In der Mitte war tatsächlich ein tropfender Kessel zu sehen und überall waren Leute, mit schwarzen Umhängen. Sie saßen oder hingen sogar schon an den Tischen. Die Bar war jedoch dafür sehr gepflegt, drei Männer saßen an diesem und diskutierten über etwas. Dieses diskutieren wurde jedoch von Hermine unterbrochen. „Hallo Ron!“ Etwas zorniges lag in ihrer Stimme. Der Mann mit den blauen Augen drehte sich hektisch um und seine Augen waren weit geöffnet. „Oh... mh... Hermine... Wie schön dich hier...“ Er konnte nicht weiter sprechen, da seine Frau in unterbrach. „Wo ist Rose!?“ „Äh... Ja... Die ist einkaufen.“ „RON WEASLEY, wie oft soll ich dir noch sagen, sie ist noch ein kleines Mädchen!“ Nachdem sie Ron angeschrien hatte, drehte sie sich um und ging wieder zu den Cullens. Ron biss sich schmerzhaft auf die Lippen, seine Frau war wirklich ein unkontrollierbare Ziecke, wie er sie so lieb nannte. Hermine atmete aus und zeigte dann den Weg aus dem Hintereingang. „Da geht’s lang!“ Ihre Stimme war noch immer mit etwas Wut geziert, jedoch wussten die Cullens, das es ja nicht an sie ging. „Rose?“ Lächelte unsere Rosalie unsicher. Hermine sah auf. „Ja, so heißt meine schlaue Tochter, wissen sie, sie geht auch zum ersten Mal nach Hogwarst... Worauf ich natürlich mächtig stolz bin!“ Lachte sie kurz auf. „Ach wirklich, wissen sie, mein Spitzname ist auch Rose.“ Rosalies lächeln wurde breiter. „Das ist ja was!“ Lachte Hermine auf, ihre Stimmung war wieder normal und nun ging sie hinaus auf den Hinterhof. Die Vampire ihr hinter. Hermine blieb vor der Wand stehen, vor ihr war der Mülleimer. Sie lächelte noch mal zurück, nahm ihren Zauberstab hinaus und fing an zu tippen. „Drei nach oben... Zwei zur Seite...“ fing sie an zu zählen. Neugierig sahen die Cullens ihr zu. Jeder war nun still und wartete ab, was würde gleich auf sie zu kommen? Würde ein Licht aufgehen und sie weg teleportieren? Ein Tier kommen und sie mit nehmen, wie man meist in Filmen sieht? Doch nichts von dem gleichen geschah. Hermine ging zurück und die Steine fingen an sich zu bewegen. Daraufhin bewegten sie sich so, das nun ein relativ großer Tor Bogen entstanden ist. Schluckend sahen sie hinein. Eine große Straße sahen sie nun und überall waren Hexen und Zauberer, Läden und Geschäfte. Alles war vorhanden. „Na hob, geht rein, sonst schließt sich das Tor gleich wieder!“ Hermine zeigte mit ihrem Starb zum Tor hin und die erste die nun los rannte war Renesmeé. Hermine sah ihr hinterher, wie sie nun zwischen den Hexen verschwand. Jacob fluchte kurz und rannte ihr hinterher. Verwirrt ging nun auch Hermine hinter her. „Ihr solltet zusammen bleiben!“ Daraufhin kamen nun auch die Cullens durchs Tor, wodurch sich das Tor nun wieder schloss. „Wo ist den nun Nessie hin?“ Alice sah sich zwischen der Menge um, doch fand nichts mehr. „Wie hieß sie noch mal?“ fragte Hermine und machte eine Handbewegung, das sie sich keine Sorgen machen müsste. „Renesmeé Carlie, oder einfach nur Nessie.“ „Ok, dann werden wir gleich einer Eule sagen, das sie sie suchen soll. Geht leicht!“ lächelte sie. „Aber zu aller erst mal, was braucht ihr alles? Ihr habt die normale Einkaufsliste von McGonagall bekommen?“ Alice nickte nur. „Ok. Dann gehen wir erst einmal zum Buchladen... aber halt mal, haben sie Geld?“ „Natürlich haben wir Geld!“ lachte nun Carlisle auf und ging auf Hermine zu. Diese zog die Augenbrauen hoch. „...Aber wahrscheinlich nur Muggelgeld?“ Dann verdrehte sie ihre Augen. „Wie viel...?“ „Mhh..“ Carlisle blieb stehen und überlegte kurz. „...Kommt drauf an, was man damit will.“ „Sie will es in ihre Währung umtauschen. Unser Geld reicht dafür locker.“ Edward ging zu seinem Vater hinüber und sah ihm kurz in die Augen, dann sah er zu Hermine, die nun etwas verwirrt war. „Entschuldigung, ich bin Edward, der Vater von Nessie... ich kann allgemein von allen Gedanken lesen.“ Er fing an zu lächeln. Augenblicklich wurde Hermine puder rot. Auch wenn sie verheiratet war, war dieser Junge vor ihr süß. Das war das einfachste Wort dafür. Edward lachte auf und Hermines Augen wurde größer. Sie hatte nicht daran gedacht, das er auch Gedanken lesen konnte. Das war nun wirklich peinlich. Schnell wandte sie sich ab. „Ja, äm... dann gehen wir mal zu Gringotts, der Zauberbank!“ Schnell marschierte sie los. Edward schüttelte noch mal seinen Kopf und die anderen Cullens gingen der Frau hinter her. Alice blieb noch mal bei Edward stehen und sah ihn an, dieser sah wieder auf. „Edward...“ Ihre Augen wurden traurig, dann ging auch sie der Hexe nach. Edward atmete noch einmal tief durch, dann ging auch er ihr nach. Lachend rannte Nessie durch die Straßen, es gabs ja so vieles zu sehen. Überall hingen die komischsten Sachen. An einem Geschäft waren mal Eulen, mal andere Tiere, an einem anderen Geschäft hingen richtig viele Besen. Aber bevor sie was kaufen wollte, wollte sie sich hier erst einmal umschauen. Wie schnell es doch gehen konnte. Vor zwei Tagen waren sie noch alle im Haus gewesen und haben sich gelangweilt und nun waren sie unterwegs. Nessie war glücklich darüber, dass es denn Anschein hatte, das alles wieder so wie früher werden könnte. Auch wenn es nicht ganz so wie früher werden konnte. Sie blieb vor einem Geschäft stehen und sah sich diesen genauer an. Er hatte jede Menge Süßigkeiten, aber auch komische Hütte und etc.. Also war es ein Mischladen. Schnell sah sie auf das Schild. „Weasleys Wizard Wheezes... hmm was heißt das?“ „Das heißt Weasleys Zauberhafte Zauberscherze!“ Nessie drehte sich auf dem Absatz um und sah in ein grinsendes Gesicht. Ein Mädchen kam auf sie zu, zirka 11 Jahre alt und, wie jeder andere, einen schwarzen Umhang an. „Hey, kleines, ich heiße Rose und mein Daddy arbeitet in diesem Laden, willst du was kaufen?“ grinste das kleine Mädchen fortführend weiter. „Mh... ja klar, aber mein Dad hat nur Geld!“ Sie schniffte auf und Rose runzelte die Stirn. Plötzlich kam aus der Hexen Menge ein hechelnder Jacob heraus gesprungen. Auf Nessies Gesicht zeigte sich ein grinsen ab. „Hey, jaki, hast du vielleicht Geld?“ sie ging auf ihn zu, dieser hechelte beim Kopfschütteln. „Nein, hab ich nicht,... sollte ich?... Ich wollte dir nur hinterher damit du dich nicht verläufst,... Aber wo sind wir jetzt?“ Er sah sich um und unsere Nessie klatschte sich einmal auf den Kopf. Sie konnte es kaum glauben, wie blöde man sein konnte. Nun lachte Rose auf. Jacob wandte sich neugierig dem kleinen Mädchen zu und musterte sie. Sie hatte rot-braune Harre und ihre Augen waren dunkel-blau. „Wer ist den die kleine Nervensäge dort!?“ Jake sah wieder zu Nessie, die grinste. Dafür blähte Rose ihre Wangen vor Empörung auf. „Mein Name Ist Rose!“ sagte diese und setzte jedes Wort genausten an. „Oh ja... eine Hochnäsige auch noch!“ lachte Jake auf. Nun wurde das Mädchen noch wütender. „Ich bin nicht hochnäsig! Ich möchte nur bei Namen genannt werden! Mein Name ist Rose Anastasya Weasley!“ Nun horchten beide auf. Hatte sie da gerade Weasley gesagt? „Dann ist Hermine deine Mutter?“ fragte Nessie. Im Gedanken umarmte sie ihre Fähigkeit, alles nicht vergessen zu können. „Ihr kennt sie? Ja und Ron ist mein Paps!“ lachte sie nun wieder ausgelassen auf. „...Aber da ihr sie kennt, kommt rein! George spendiert euch sicherlich etwas! Der ist nämlich mein lieber Onkel!“ Zielstrebig ging sie in den Laden hinein. Nessie und Jacob sahen sich noch mal an, dann gingen sie ihr hinter her... Nach zirka zehn Minuten standen die Cullens und Hermine vor der riesigen Zauberer Bank. „Darf ich vorstellen, die sicherste Bank auf der Welt! Aber passt auf, sie wird von Kobolden geleitet, also niemanden beleidigen! Sonst werdet ihr für mindestens 20 Jahren in einen der Verliesen gesperrt. Also benehmen bitte!“ Ihre Stimme war kalt. Hermine wollte keinen dieser komischen Familie verlieren, erst recht nicht weil alle so gut aussahen. Nein es lag an Edward, den wollte sie erst recht nicht verlieren. Edward hustete einmal in seine Hand. Sodas Hermine wieder rot wurde, schnell flitzte sie die weiße steinerne Treppe hinauf. Um gleich darauf durch die bronzefarbene Tür zu gleiten. Schnell ging unsere Familie ihr hinter her und fanden sich nun in einer sehr großen Halle wieder. Sie war komplett weiß und ein Kobold, in rot-goldgestrickter Kleidung begrüßte sie. „Seit gegrüßt, Willkommen in der Gringotts Bank!“ Dann sah er wieder hinauf und ignorierte die Gäste. Plötzlich fing Emmet an zu lachen, bekam aber von Hermine einen bösen Blick zugewandt, so wurde er wieder ruhig. Sie gingen weiter durch die Halle, wo genauso wie auf der Straße jede menge Zauberer und Hexen waren, um nun durch zwei silbernen Türen zu gehen. Über der Tür hing etwas, was auf einer andere Sprache stand. Interessiert sah Carlisle auf. „Da steht nur, das ihr hoch bestraft werdet, wenn ihr euch nicht benehmt... natürlich auf Kobold Sprache, aber das hab ich euch ja schon gesagt!“ Hermine schüttelte sich kurz und ging nun zu den Schaltern, die in dem anderen Raum waren. Sie wand sich noch einmal um, doch sie lächelte nur. Denn Edward hatte ihre Gedanken gelesen und kam nun mit seiner goldenen Kredit Karte an. Sie lächelte und ging mit ihm zusammen an einen der Schaltern, der noch frei war. Die restlichen sahen sich noch mal an und setzten sich auf Sitzplätze die auf der anderen Seite des Raumes waren. Rosalie hauchte erleichtert aus. „Endlich mal ne kleine Pause!“ „Ja, da hast du recht, hier wird es so vieles geben, was wir lernen können, kaum zu glauben, das wir bis jetzt von dieser ganzen Welt noch nicht wussten!“ Carlisles Augen strahlten nur so und seine Augen begutachteten weiterhin die Hexen. Esme war genauso interessiert und schaute sich um. Rose verdrehte ihre Augen. „Sacht mal, meint ihr nicht, ihr übertreibt?“ „Auf keinen Fahl! Diese Welt ist fantastisch, ich kanns immer noch nicht glauben, das sie bis jetzt unentdeckt geblieben ist! Warum konnten wir nicht schon früher hier her kommen?!“ „Weil Nessie noch nicht geboren wurde... außerdem lernt man zaubern nicht nur wenn man es in sich hat?“ fragend schaute Alice sich um. „Du hast recht, Nessie muss irgendwie etwas an sich haben, das die Hexen interessiert!“ lächelte Jasper vor sich hin. „Ob sie sich nur für ihr Wesen Interesse haben? Nein, dann wären die anderen vier Halbwesen auch hier gewesen und das waren sie auf keinen Fahl!“ antwortete Alice und schüttelte ihre Kopf. Jasper hauchte aus und sah sich nun auch um. „Schon komisch... warum sie auch immer auf Nessie abgesehen haben, wir werden sie für Bella beschützen!“ Alle zuckten gleichzeitig bei diesem Namen zusammen. Sie sahen nun alle Jasper an. „Entschuldigung, wollt ich nicht.“ flüsterte er leise. Auch Edward war zusammen gezuckt. Besorgt musterte der Kobold und auch Hermine ihn. „Was ist los?“ „Ach nichts, meine Familie hat nur... sie haben über was schlimmes geredet.“ Er starrte auf den Boden und entgeistert sah Hermine sich um. Sie entdeckte seine Familie am anderen Ende des Raumes. Dann sah sie wieder zu Edward und fragte sich, wie konnte er bitte schön so gut hören?! „Wissen sie, meine Familie kann um sechsfaches besser hören als normale Zauberer.“ flüsterte Edward und schluckte. Dann nahm er die Galleonen und Sickeln in eine Tasche. Er atmete noch einmal ein und aus, dann nahm er auch seine Karte und ging wieder zu seiner Familie. Hermine ging hinter ihm her. Des Kobolts Augen verschlitzten sich augenblicklich und schon sprang er von seinem Stuhl und flüchtete in einen anderen Raum. Währenddessen hat Nessie einen Schokoladen Frosch in die Hand gedrückt bekommen. Interessiert begutachtete sie mit Jacob zusammen die Schachtel. Währenddessen lachte sich Rose schlapp. Nessie und Rose hatten sich angefreundet und wollten ab jetzt immer zusammen bleiben, aber ob das klappt? Kinder! „Das ist doch bestimmt nur normale Schokolade!“ Jacob schnappte sich denn Leckerbissen und öffnete sie auch sogleich, doch bevor er was machen konnte, sprang der Frosch weg. Verblüfft schauten sie zu, wie der Schokoladen Frosch aus der Tür sprang, dann sahen sie wieder auf die Schachtel. „okey... es war doch keine normale Leckerei!“ grummelte Jake. Nun kam auch George dazu und lachte. „Ach was, sie sind neu in der Zauberwelt, oder? Na dann sind sie hier richtig, hier finden sie alle Sachen zum Spaß haben!“ Er lachte weiter und nun stieg auch Nessie in das Lachen ein, der ein zigste der weiter grummelte war Jacob. Dieser begutachtete die Schachtel nochmals und sah dann eine versteckte Öffnung. Diese öffnete er und zog sogleich auch eine Karte hinaus. Nun hörten die drei wieder auf zu lachen. „Und was für eine Karte ist es?“ fragt Rose und schnappte sie auch sogleich aus Jakes Hand heraus. Um sie zu begutachten. Doch sie schüttelte nur ihren Kopf. „Das ist Albus Dumbeldore! Er war der frühere Leiter unserer zukünftigen Schule.“ sie lächelte und kramte sogleich in der nächsten Kiste herum. George lachte dafür wieder auf. „Ja, es gibt über hunderte so welcher Karten, man sammelt sie um Spaß zu haben, oder wenn man vergesslich ist und die Namen für den Unterricht braucht!“ Er lachte weiter und Rose kam dann auch schon mit einer neuen Sache an. Sie hielt nun eine mit zwei farbende Pastile in der Hand. Die eine Hälfte war orange, die andere violett. „Darf ich vorstellen, das ist die Kotzpastille! Wenn man die orange Hälfte isst, muss man sich übergeben, wenn man die andere Hälfte isst, wird man wieder gesund!“ Rose lachte auf, dagegen schauten sich Jacob und Nessie nur angewidert an. Wer zum Teufel sollte schon so etwas ägliches zu sich nehmen!? Das ist doch wohl die Höhe, so schlimm kann schule doch nicht sein, oder? So ging es einige Zeit weiter, bis vor dem Schaufenster altbekannte Gesichter erschienen. „Mutter!“ Rose schmiss die letzten Sachen in die Tasche und lief zum Ausgang, gerade als sie durch die Tür rannte, verhakter sich ein paar Raketen an ihrem Umhang. Diese wiederum fielen nun auf den Boden und zerplatzten in viele bunte Farben. Rose drehte sich um. „ups...“ „macht nichts, dein Onkel George wird das schon aufräumen!“ lächelte Hermine und kam nun in denn Laden hinein. Der Geschäftsführer verdrehte seine Augen und fing auch sogleich an, die Sachen zusammen zu suchen. „Ah...“ Hermine fing mit ihrem Blick Renesmeé ein. „...da bist du ja, hast dich wohl schon mit meiner Tochter angefreundet? Hm?“ Nessie, die sich jedoch vor dem Feuerwerk versteckt hatte und das hinter Jacob, kam nun langsam wieder hervor. Dann nickte sie. Hermine lächelte weiter. „naja, wir müssen dir zu aller erst mal einen Zauberstab besorgen! Komm mit.“ Kurz überlegte Nessie, doch dann faste sie Jacob an die Hand und ging mit ihm hinter her. Doch bevor sie den Laden verließen, schnappte sie sich auch ihre Beutel – voller Scherzartikel. Rose schaute noch mal zu Goerge, der ziemlich erleichtert war, darüber das ihre Mum nun gegangen ist. Auch sie schüttelte ihren Kopf, nahm ihre Tasche und ging der Zehner Gruppe hinter her. Auf dem Weg zum Laden hob Edward schnell Nessie einmal auf seinen Arm. Diese lachte. „Was soll das dad?“ „Ich wollte nur kurz knuddeln, oder darf ich das nicht?“ „doch, doch.“ Sie lachte weiter, doch wurde sie unterbrochen. „Sag mal, sei vorsichtig, wenn du tatsächlich zaubern kannst, okey? Ich möchte nicht..“ „Daddy, mir wird schon nichts passieren. So gefährlich kann zaubern nicht sein... oder?“ „hmmm...“ Er schloss die Augen. „wer weiß das schon, das ist eine neue Welt für uns!“ „Aber dad, ich werde schon aufpassen, okey?“ „okey, aber versprich es mir!“ „Ich verspreche es dir hoch und heilig!“ „Danke“ Nessie grinste und tat ihren Kopf, auf den Kopf von ihrem Vater. Dann sah sie sich um. „Wie heißt den der Laden?“ fragte sie nach einer Weile. Hermine, die etwas weiter vorne ging, drehte sich um. „Es heißt Olivanders und es hat gerade neu eröffnet, wisst ihr, es wurde leider im großen Krieg komplett zerstört!...“ „großen Krieg?“ Jetzt war es Carlisle gewesen, der wieder aufmerksam wurde. Hermine nickte, während Rose ihren Kopf runter senkte. „Ja, Voldemord... er wollte alle Mugels, also Menschen umbringen lassen und alle Zauberer die ihm nicht gehorchen. Er wollte eine Welt, in der nur schwarze Magie gibt’s und das hätte er auch beinah bekommen, wenn ich und meine Freunde damals, als wir noch nach Hogwarts gingen, es dann nicht verhindert hätten.“ sie lächelte leicht und drehte sich dann wieder um. Edward verstärkte den Griff zu Renesmeé, diese bemerkte es und schluckte. „Keine sorge dad, der Mann ist ja weg, was soll schon ein toter Mann ausrichten?“ Vorsichtig nickte Edward nur. Ihm war es nicht geheuer und Renesmeé zu verlieren wäre das schlimmste, was ihm nun noch passieren könnte. Er würde es nicht überleben, auch noch sie zu verlieren. Nach ein paar Minuten standen sie nun vor einem Eckgeschäft, dieses ist Olivanders. Hermine atmete noch mal durch und drehte sich dann geschmeidig um. „Ok, am besten kommen Vater und Tochter mit rein, der Rest bleibt draußen! Es ist nämlich nicht genügend platz darin.“ „Und Jaki?“ fragte schnell noch Nessie. Hermine hob eine Augenbraue. „kann auch rein..., aber nicht mehr!“ Alle nickten und so gingen nun Rose, Hermine, Jacob, Nessie, und Edward ins Zauberstab Geschäft. Sie fanden sich nun in einem staubigen und stickigen Raum wieder. Überall waren Schränke und ein einfach Kisten gestapelt und angereiht. Schwarz und grau konnte man nur erkennen. Langsam schritten die fünf in Richtung Tresen, dort war jedoch niemand aus zu finden. „Mister Olivander, wir brauchen einen Zauberstab!“ rief Hermine und sah sich um. Doch keine Spur von dem alten Mann, der hier eigentlich arbeiten sollte. „wo ist er?“ fragte sie sich dann, nach einer weile, als nicht geschah. „Keine Sorge, er kommt vom Keller rauf“ lächelte Edward und setzte Nessie auf dem Tresen ab. Hermine runzelte ihre Stirn, dann sah sie ihn auch schon. Wie er langsam aber sicher hinter einem der Schränke vor trat. „Oh... wie schön sie hier zu sehen!“ Auch Olivanders lächelte, aber es schien so, als ob er sauer war. „Danke, immer wieder. Die Tochter von diesem Herren, braucht einen Zauberstab! Rose hat ja schon einen.“ Sie zeigte erst auf Edward, dann auf Nessie, die verblüfft immer noch den Mann mit Buckel anstarrte. Kurz lachte Olivanders auf, doch dann drehte er sich auf dem Absatz um und durchforstete die Schränke. „jaja... die Jugend von heute wird immer verrückter... immer wieder kommen halb Wesen hier hinein... wussten sie das ich einen Brief von McGonagall bekommen habe?“ er zog eine Schachtel hinaus und beim zurück gehen, öffnete er sie. „Einen Brief?“ fragte Hermine noch mal nach. Der alte Mann nickte nur und nahm dann den Zauberstab aus der Schachtel. Die Schachtel legte er auf den Tisch und reichte den Stab vorsichtig Nessie. Diese nahm in auch sogleich an und begutachtete ihn. „Nun musst versuchen, etwas zu zaubern.“ murmelte Olivanders. Renesmeé sah hinauf und so gleich richtete sie ihren Stab auf den Stapel neben sich. Nichts geschah. Oli zog eine Augenbraue hoch und nahm Nessie den Stab wieder ab. Tat ihn wieder in die Schachtel und schlenderte abermals durch die Gänge. „und was war das für ein Brief?“ durchbrach dann Hermine die Stille. Kurz sah Olivanders auf, doch dann suchte er weiter. „Es ging darum, das die ganze Familie Zauberstäbe bekommen soll...“ „Was?!“ keuchte Hermine auf. „Warum?!“ „Weil wir alle mit nach Hogwarts sollen.“ antwortete diesmal Edward und als er den geschockten Blick von Hermine sah, fügte er hinzu. „Aber nicht als Kinder, nur als Nachtwächter. Hermine schluckte. „okey... Geld habt ihr ja genügen... dann kann das ja was werden.“ Gleich darauf kam auch schon Oli wieder und gab Nessie einen neuen Zauberstab. Dieses Mal explodierte der Schachtelhaufen und Jacob applaudierte. Nessie lachte auf. „Das war ich!“ „Du hast einen Muin Zauberstab bekommen. Und dazu einen seltenen, nicht jeder bekommt einen aus dieser Art.“ lächelte nun Oli und atmete dann ein und aus. Dann sah er sich Edward an. „20. Juni“ antwortete dieser kurz und korrekt. Oli nickte und verschwand wieder in den Reihen. Etwas verwirrt sahen Nessie und Jacob ihn an. Doch Edward lächelte nur vor sich hin. „Die Zauberstäbe werden durchs Alter und Geburstag bestimmt.“ „Aber er weiß dein alter doch nicht, du bist doch schon zirke 109 Jahre alt! Dad!“ meinte nun Nessie und hielt dabei ihren Zauberstab fester in der Hand. Erschreckt sah Hermine die beiden an. „W-Was seit ihr?“ keuchte sie. Ihr ging es nun zu weit. Erstens, Edward war viel zu jung, um von einer 7 jährigen der Vater zu sein. Zweitens... er war 109 jahre alt? Und sah dann noch so aus? Dann war das mit dem guten hören... Sie biss sich auf die Lippen, als sie in das grinsende Gesicht von Edwards schaute. „Vampire!“ Ihr Atem stockte. Sie konnte es nicht glauben. „A-Aber dann müsst ihr die Cullens sein, o-oder?“ „Jap.“ Ihr war plötzlich wieder eingefallen, das McGonagall so etwas gesagt hätte. Das Vampire auf die Schule kommen und dafür sorgen werden, das die Schüler mehr Gehorsam lernen würden. Erleichtert darüber atmete sie aus. „Keine Angst?“ Sie sah wieder hoch und sah nun in Jacobs Gesicht. „Nein, warum auch... dann musst du der Formwandler sein?“ „Jap, das bin ich!“ stolz zeigte Jake auf sich. Hermine nickte. In diesem Moment kam Oli mit zwei weiteren Zauberschachteln wieder. „Ein Duir und ein Coll, für die zwei Herren“ Einige Zeit später hatten alle Cullens ein Zauberstab in der Hand. Alice hüpfte damit wie wild herum. Sie war mächtig stolz auf diesen und wollte ihn auch nicht wieder hergeben, als Carlisle ihr den Stab abnehmen wollte, um keine Passanten zu gefährden. Emmet dagegen behütete seinen Stab, wie ein Bär seine Kinder. Es sah komisch aus, Rosalie dagegen verdrehte ständig ihre Augen. Manchmal fragte sie sich wirklich, wie sie bloß so einen Mann heiraten konnte. Jasper ging wie ein zivilisierter Mann durch die Straße, er, neben Hermine sah wie ein großer Zauberer aus. Esme und Hermine unterhielten sich ein wenig über die Kleidung, die die Hexen und Zauberer tragen mussten. Gleich darauf blieb Hermine auch schon vor einem weiteren Geschäft stehen.“ok, ich würde vorschlagen, das ihr euch mal Anzüge besorgt!“ grinste sie. „Och ja, shopping!“ lachte Alice und raste hinein. Alle sahen ihr nach, als auch sie langsam hinein gingen. Zirka eine halbe Stunde später waren alle in schwarze Umhänge, spitzen Hut und all dem anderen umhüllt. „Ich fühle mich wie die Volturi!“ meldete sich Emmet und hob grimmig eine Seite seines Umhangs hoch. Jasper machte es ihm nach. „oh ja!“ „Die Volturi?“ Interessiert sah Hermine Edward an. Bei ihm konnte sie immer ausgehen, das er vernünftig antwortet. Dieser nickte auch. „Sie sind die sozusagen Könige unter uns Vampiren.“ „Achso, von denen habe ich schon einmal gehört!“ lächelte sie nur und wand sich wieder den Läden zu. „ich gleube wir sollten als nächsten Mal... Schreibwaren und Bücher kaufen, was haltet ihr davon?“ Alle nickte zustimmend. Dabei grummelten jedoch Jasper und Emmet weiter. Nach einer weiteren halben Stunde liefen sie aus dem Buchladen. Der jenige, der die Bücher nun tragen muss, ist Emmet, aber es waren zum Glück nur sechs Bücher. „Oh gott, sogar ein Geschichtsbuch ist mit dabei!“ maulte auch schon Emmet los, als sein Blick über die Bücher schweifte. Hermine lächelte etwas scherzhaft. „Keine Sorge, ihr werdet von den Lehrern persönlich unterrichtet! Nur Nessie braucht diese Bücher.“ „Zum Glück... warte mal, was soll das den heißen?!“ geschockt sah Emmet die Frau neben sich an. Diese grinste weiter. „Ihr sollt auch was lernen, oder warum habt ihr auch Zauberstäbe bekommen? Na, um beim Unterricht mit zu unterrichten! Ihr werdet Lehrer... wenn ihr wollt.“ Emmet machte so große Augen, das alle anfingen zu lachen, nur Edward war mal wieder nicht dabei, er schielt fortführend auf eines der sechs Bücher. Als die anderen sich beruhigt haben, stellte er auch schon seine Frage. „Und wofür ist >Dunkle Kräfte: Ein Kurs zur Selbstverteidigung?“ „Was wohl!“ Hermine verdrehte ihre Augen. „Ich habe euch ja schon gesagt, das es schwarze Magier gibt’s und natürlich wird mit diesem Buch geleert, wie man gegen diese Kämpft... hmm... stimmt aber ich muss ja noch ins Ministerium und Isi helfen!“ Am schluss murmelte sie nur noch vor sich hin und Edward interessierte es nicht, was sie nun dachte. Er hacuhte aus. „also gibt es doch noch schwarze Magier?!“ jetzt wurde er schon lauter. Erschreckt sah Hermine ihn an, dann schüttelte sie ihren Kopf. „In Moment sind alle in den Gefängnissen, also wir wissen jedenfalls nichts davon.“ lächelte sie zart, dann sah sie auch schon aufs nächste Geschäfts Schild. „oh, da müssen wir auch rein!“ Alle sahen wie auf Stichwort zu diesem Geschäft und sahen nun zu einem Besen der da ausgestellt wird. „Einen BESEN!?“ Emmet lies beinahe die Bücher fahlen, konnte es aber dann doch noch aufhalten, das sie schlussendlich auf den Boden landen. „A-Aber dann heißt ja, das mit Besen fliegen keine Legende ist, das man wirklich fliegen kann?!“ Er war so verblüfft darüber, das sein Mund weit offen stand. Hermine schüttelte nur ihren Kopf und ihre Tochter Rose antwortete diesmal. „ja, aber fliegen dürfen nur erst Klässler im Unterricht. Nur Quidditch Spieler dürfen mit dem Besen üben, wann und wo sie wollen. Doch Quidditch Spieler kann man erst ab der fünften Klasse werden.“ Bei der kleinen Erklärung ging sie zu Nessie, diese sah begeistert aus. Rose grinste sie an. „hoffentlich kommen wir ins selber Haus, oder?“ „Selbe Haus?“ fragte Nessie nun noch mal nach. Rose nickte wie wild, während die Erwachsenen rein gingen um sich nun Besen zu kaufen. „Ja, in Hogwarts gibt es insgesamt vier Häuser. Slytherin, Griffendor, Huffelpuff und Ravenclaw. Ich wünsche mir in Griffendor zu kommen, da auch Roxana und James drin sind! Außerdem, so sagt man, wenn man nach Slytherin kommt, wird man ein böser Magier. Zwar stimmt das nicht aber trotzdem. Die Huffelpuffer sind Puffer die, die ganze Zeit nur lernen und streber sind. Naja, ich bin nicht ganz ein streber...“ sie lachte kurz auf und fuhr dann fort. „Die letzten sind dann die Ravenclaw. Die sind die klugen und wissen, wann sie sich aus einer Sache heraus halten sollten. Also,... ähm... ich hoffe mal, ich komme nach Griffendor, aber ich bin davon überzeugt das DU dort hin kommst!“ Jetzt sah Nessie etwas verwirrt aus. Warum sollte sie denn nach Griffendor kommen? Warum sollte nicht irgendwie in einer der anderen Klassen kommen? „Und weshalb?“ „Weil du, nach meinem ersten Eindruck recht tapfer bist, oder?“ Nessie nickte und Rose grinste noch breiter. „Sieste! Und die Griffendore sind die tapferen. Mein Ma war auch in diesem und sie mit meinem Dad und ihrem Freund Harry haben schließlich, du weißt schon wenn besiegt!“ "Du weißt schon wenn... das soll dieser eine Mann sein?" Rose nickte kurz Nessie zu und in diesem Moment kam auch die restliche Familie raus. Plötzlich bekam Nessie sehr große Augen, danach klatschte sie sich in die Hände. "Wow, das sieht ja cool aus!" grinste sie und rannte auf ihren Dad zu. Dieser kniete jetzt nieder und übergab Nessie einen Besen. Dabei gab er ihr einen Kuss auf die Stirn. "danke Dad!" lachte Nessie auf und umarmte ihren Vater. "Bitte Nessie, das ist einer der besten Besen, den ich dir kaufen konnte!" Auch Edward lächelte etwas, doch er richtete sich wieder auf und beobachtete seine Tochter dabei wie Nessie nun den Besen hoch hielt. "Ich werde ganz sicher richtig gut fliegen können! Sag mal, Rose, Wann haben wir die erste Flugstunde??" Ihre Augen glitzerten zu Rose hinüber. Doch Rose schüttelte nur ihren Kopf. "Tut mir leid, aber die Stundenpläne werden wir erst bekommen, wenn wir dort sind." Nessie machte ein schmolllippe und tat dabei den Besen an ihren Gürtel, wo auch schon ihr Zauberstab hing. Denn Gürtel hatte sie schon die ganze Zeit, um den sie passte perfekt zum Kleid. Auch die anderen hatten alle einen Besen in der Hand. Emmet war völlig stolz auf seinen Besen und versuchte dies nun bei Jasper an zu geben. Er jedoch wirkte gelassen und hielt seinen neuen Besen fest in der einen Hand. Alice schien auch glücklich zu sein und stand glücklich und zufrieden neben Jasper. Keiner mehr dachte an Bella und wollte es auch nicht mehr, außer ein einziger. Edward. Er schaute immer noch hinab zu Nessie und in ihre Braunen Augen. In die Augen von seiner ehemaligen Frau. Hermines Handy dagegen klingelte plötzlich los. Schnell kramte die Frau das schwarze und glitzernde Handy aus ihrer Tasche, dann tat sie es gegen ihr Ohr. "Hallo?" fragte Hermine ins Telefon hinein, leider hörte man nicht, was der andere sagte, doch plötzlich wirkte Hermine ganz schön aufgebracht. "Was soll das heißen!?... nein, das ist doch jetzt nicht wahr, oder?... doch?... nein... was haben die Wächter gemacht?... OMG... ich komme sofort!" Schnell legte Hermine auf und sah wieder zu den Vampiren, die lauschen wollten. Doch auch sie schienen nichts verstanden haben. Hermine lächelte sanft. "Zuhörer geschützt!, mit einem Zauber!.. aber... könnt ihr euren Einkauf alleine weiter führen, ich müsste schnellstens ins Ministerium um Isi zur Hilfe zu kommen!" "klar machen sie ruhig, wir werden hier wohl nun auch alleine zurecht kommen." "Danke... und könnten sie für mich auf Rose aufpassen? Ihr Vater muss nun auch erst einmal mit mir mit kommen. Wenn ja, dann könnte ihr sie bitte am 11.11 wieder mit bringen, sie wird euch zeigen, wohin ihr müsst." Sie zwinkerte etwas und Rose machte schon beinah Luftsprünge. Sie grinste über beide Wangen zu Nessie hinüber. Diese schien sich auch zu freuen. "Ja klar, aber nur wenn wir ihr paar Klamotten kaufen dürfen!" "ehm... klar, solange sie in guter Obhut ist, ist es ok. Und Isi sagt, das sie gerne doch auf ein paar Kinder aufpassen." "Isi?" fragte Alice nach, ihr kam dieser Name irgend woher bekannt vor. "Isi ist eine gute Freundin, die sich mit Vampiren sehr gut auskennt, sie macht eine Ausbildung als Lehrerin." lächelte sie und schien dann ihren Zauberstab raus zu holen, jedoch lies sie ihn vorerst im Beutel. "Also, Rose sei braf und strapaziere nicht zu sehr, ihre Nerven!" "Werd ich nicht, Mum" grinste Rose übers ganze Gesicht. "Ok... dann müsst ihr euch nur noch je jeder ein Haustier anschaffen, aber ich würde euch raten fürs erste nur eine Brief Eule zu wählen.. bis bald!" damit drehte sie sich um und verschwand dann mit einem kurzen blick auf ihre Tochter in der Menge. Rose grinste noch immer über beide Ohren und sah strahlend zu Nessie hinüber. "Ich werde dir sofort das beste Tiergeschäft zeigen, was es hier gibt und dann werde ich dir einen sehr guten Vogel aussuchen." sie quietsche beinah schon laut los. "Ja, das wird toll und nun werde ich auch noch bei dir schlafen. Das ist das erste mal das ich bei einer Freundin übernachte!" lachte sie weiter und umarmte Nessie. Diese lachte auch über beide Ohren. Auch für sie war es das erste mal, das erste mal das sie überhaupt eine Freundin in ihrem Alter hat. Edward lächelte leicht darüber, er schien nun etwas glücklicher zu sein, als zuvor. Wenn er seine Tochter so sehen kann, war er es einfach auch. "Haustiere... das wird schwierig!" schmunzelte nun erst Carlisle darüber, den er war der ein zigste der das Problem erkannte. Doch nun bemerkte jeder das Problem. Nur Rose sah sich fragend um. "Was ist den los?" fragte sie etwas verwirrt und sah wieder zu ihre Freundin. Nessie sah auch zu ihr. "Das Problem liegt darin, das sich meine Familie von Tieren ernährt, nur wenn sie wirklich regelmäßig zur Jagt kommen, können sie auch mit Haustieren leben." "Mh" machte Rose nur und sah dann weg. Sie wusste zwar nicht was das genau hieß, aber sie ignorierte erst einmal die Tatsache. Schließlich konnte sie das auch noch später nach fragen, was das nun zu bedeuten hatte. "Aber eines ist klar, ihr braucht unbedingt einen Posteule, ohne Eule kommt ihr in unserer Welt nicht klar." lächelte sie zackhaft und ging vor raus. Kurz sahen alle Cullens zu Alice hinüber, diese nur kurz mit ihren Schulter zuckte. "Kann ja nicht schaden, außerdem wird von uns schon keiner den Vogel essen, oder mag jemand von euch gerne Hünchen?" Alle schüttelten ihren Kopf und gingen dann Rose hinterher. Alice kicherte noch einmal, dann ging auch sie ihnen hinter her. Rose zeigte auf einen Schnee weißen Vogel und dann schaute sie hinüber zu Nessie. Diese sah mit großen Augen nach oben. "wow..." dann runzelte sie jedoch ihre Stirn. "Aber... sie spricht mich nicht an... ich habe eher an einen andere Eule gedacht..." Rose sah hinüber zu Nessie und musterte sie. "und was für eine hast du gedacht?" "Mhhh...." Nessie dachte angestrengt nach, dann fiel es ihr ein. "Ich möchte gerne so eine Eule, die Reh braune Federn hat!" "So eine?" Rose zog ihre Augenbraue hoch und sah sich wieder die zahlreichen Vögel an. "Gibts viele, dann solltest du... diese da nehmen." Nessie sah wieder nach oben und entdeckte eine Eule, sie war ganz dünn und klein. Ein Baby. Sofort verliebte sich Nessie in das kleine Wesen. "Dieser Vogel.... wie süß." schnauft sie und kletterte auf eine Kiste, die direkt unter dem Vogel stand, dann hielt sie sich an dem Käfig fest, damit sie wenigstens mit den Augen über den Vogelkäfig Boden kam. Das Küken sprang von dem kleine Stange und setzte sich vor die Augen von Nessie. Sie grinste über beide Ohren, als jedoch plötzlich der Besitzer des Ladens heraus kam und schrie. "Geh von meinen Vögeln weg, du Bengel!" darauf hin lies Nessie den Käfig los und fiel rückwärts von der Kiste. Doch bevor sie auf dem Boden ankam, hielt sie zwei weiße Hände fest. Edward drückte Nessie kurz an seine Brust, dann stellte er sie auf den Boden. Er drehte sich danach sich zum Besitzer um und sah ihn etwas wütend an. "Warum schreien sie meine Tochter an?! Sie wollte sich diesen Vogel kaufen!" Der Besitzer wich zurück und schluckte. Plötzlich durchströmte in eine Welle von Angst. "Ja-a Sir... jedoch kostet der Vogel schon..." Edward unterbrach ihn und zog dabei ein paar Münzen heraus. "Reichen 100 Galionen?" Der Verkäufer macht kurz große Augen, danach lächelte er. "Klar und den Käfig dürfen sie auch behalten!" Jedoch zog Edward noch mal fünfzig heraus. "Bekommen wir dafür noch Futter und alles was man braucht?" Der Verkäufer schluckte und nickte wie wild. "Ja, ich hole es sofort!" dann lief er in den Laden und suchte alles zusammen. Nessie grinste über beide Ohren und dann sah sie wieder zu Rose. Diese hatte ihren Mund auf. Sie war komplett beeindruckt, was Nessies Dad für ihre Tochter tat. Das hätte sie auch gerne von ihrem Dad, doch stattdessen war ihr Dad ständig in Bars und trank dort seinen `Kummer´ weg. Nessie drehte sich wieder um und in diesem Moment bekam sie den Käfig, mit dem Küken in die Hand gedrückt. Sie sah auf und sah ihren Vater in seine Augen. Er lächelte sanft und drehte sich wieder zu dem Verkäufer um, der in diesem Moment einen Beutel an schleppte. Er schien schwer zu sein, jedoch übernahm ihn Edward mit Leichtigkeit und der Verkäufer nahm das Geld mit einem strahlen an. Dann sah er noch einmal die anderen Cullens an. Wollt ihr nicht noch ein Tierchen kaufen... vielleicht ein Flopper?, oder eine Vampir Katze... gerade erst rein gekommen? Oder... das muss unser Geheimnis bleiben, einen echten Phönix??" grinste der Verkäufer über beide Ohren. Doch Edward schüttelte seinen Kopf und er wollte gerade verneinen, als jedoch Esme nach vorne ging. "Eine Vampir Katze? Hat sie dann kein Blut in sich?" Der Verkäufer grinste wieder über beide Ohren und sah schon ein guten Verkauf. "Ja, das heißt es, sie wurde von einem Vampiren gebissen und ich habe sie dann eingefangen und naja... ich hole sie kurz!" er verschwand wieder in seinem Geschäft und es dauerte eine kleine Weile, bis er wieder raus kam. Nun trug er einen kleinen Käfig und dazu gleich einen großen Sack mit. Im Käfig jedoch jaulte eine Katze laut auf, als ob sie tagelang darin eingesperrt wäre und kein Futter bekommen hätte. Esme sauste auf die Katze zu und nahm auch gleich dem Verkäufer den Käfig ab. Ihr Gesicht war komplett schmerzverzerrt. "Oh die Arme! Wie kann man sie in so einem kleinen Käfig halten!? Vampire brauchen Auslauf und man sperrt sie nicht in so was ein!" meckerte sie gleich los und knurrte gleichzeitig. Sie quetschte den Käfig unter ihrem Arm, wobei Carlisle schnell eingriff. Ein kurzer Blick glitt kurz über den Käfig und er erkannte, das diese Katze tatsächlich nicht mehr lebt. Dann wandte er sich wieder zu dem Verkäufer um. "Wir kaufen die Katze." war das ein zigste, was er sagte, dann nahm er auch schon den Beutel. Der Verkäufer grinste wieder über beide Wangen und wandte sich zu Edward um, der etwas mehr lächelte als zuvor. Auch er fand das alles langsam amüsant, doch vergaß er nicht, was er verloren hat. Er übergab das Geld, was mal wieder viel zu viel ist dem Verkäufer. "Das war dann mal alles, wir wollen sonst nichts weiter... außer wenn sie noch etwas, in Vampirescher Art haben?" "Mh... leider nein, so was habe ich leider nicht weiter..." Er schüttelte seinen Kopf und schaute Edward ein wenig missbilligend an. "...Aber... wie wäre es mit einer Fledermaus?... oder..." er wurde unterbrochen von Emmet, der laut los lachte. Diesmal schaute Carlisle ihn nicht böse an. "Man alter, wir wollen nichts mehr!" lachte er weiter hin. Rosalie währenddessen verdrehte einmal ihre Augen, machte ihre Arme ineinander und nahm ihren Zauber Stab noch fester. "Wenn du nicht gleich aufhörst zu lachen, werde ich aus dir einen Frosch machen!" Sofort hörte Emmet auf zu lachen und starrte nun mit großen Augen Rosalie an. Diese grinste über beide Ohren. "Das kannst du nicht" "Tja, weißt du doch nicht!" Doch sie wurden auch wieder unterbrochen und das von Alice, die ins nichts starrte. Dabei ging der Verkäufer beleidigt, dennoch sehr glücklich zurück ihn sein Laden zurück. Dann grinste sie los und sah zu Rose. "Sag... wir haben doch jetzt alles, oder?" Rose nickte nur, dabei sah sie jedoch schon etwas verwirrt aus. Alice grinste noch weiter, aber sagte nichts dazu, was sie eben gesehen hat. Edward schmunzelte kurz auf und ein leuchten trat kurz in seine Augen, doch das verschwand auch gleich wieder. Nessie nahm Rose wieder an die Hand und zusammen gingen sie nun in die Muggelwelt, um ein wenig richtig shoppen zu können... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)