Bis(s) der Zauber endet. von Piraten-engel ================================================================================ Prolog: (safi) Verhängnissvoller Auslöser ----------------------------------------- Nessie schoss die Treppe hinunter, gerade Wegs auf Jacob zu. Dieser konnte nicht rechtzeitig reagieren, als er auch schon unter ihr lag. Er lachte herzhaft auf. „Was sollte den das gerade werden, kleines?“ Jacob nahm sie in die Arme und tat das kleine Mädchen, was aussah wie 3 Jahre wieder auf den Boden. Diese grinste über beide Ohren. Ihre rot-braunen Harren schwangen ein wenig an ihrer Seite und ihre Reh braunen Augen glitzerten nur so vor Aufregung. „Mum sagt, das du nun wirklich für immer bei uns bleiben wirst! Hat sie recht?“ fragte das Mädchen drauf los und hielt dann ihre Hand an Jakes Wange, daraufhin sah Jacob, wie Bella es sagte. Denn Rnesemeé, so hieß das Mädchen wirklich, hatte eine einzigartige Gabe. Sie konnte Dinge, die sie gesehen oder gehört hatte, einfach mit einer Berührung anderen Bildhaft zeigen. Jacob lachte lachte abermals auf. „Ja, das stimmt! Und weißt du was?“ Er zwinkerte ihr zu. „Wir haben noch eine Überraschung für dich, aber die wird erst später kommen!“ Dann stand er auf und hievte Renesmeé auf seine Schulter. Diese nörgelte ein wenig. „Und warum erst später?“ fragte sie. “Weil das mit der ganzen Familie geklärt werden muss, deswegen!“ Dann ging er auch schon los. „Sag mal, wo sind die anderen alle eigentlich?“ fragend schaute er noch mal zu Nessie auf, diese legte ihre Kopf auf die schwarzen und strubbligen Harre von Jake. „Esme ist in der Küche und macht mir was zum Essen, Carlisle ist auf der Arbeit und Mum und die anderen sind noch in der Schule!“ grummelte sie vor sich hin. Jake lachte dafür nochmals, er wusste genau, das Nessie nicht so gerne Menschen Essen aß, als er selber. Er selbst war ein Vielfraß, wie es im Buche stand und immer wenn Nessie nicht mehr konnte, so verspeiste er den Rest von ihrem Essen. Zusammen gingen sie nun in die Küche. Esme stand mit dem Rücken zu ihnen, an der Anrichte und schälte gerade Kartoffeln in Vampir Geschwindigkeit. Ihre hellen braunen Harre hingen an ihrem Rücken hinunter. Sie hatte ein grünes T-Shirt an und eine normale Jeans. Als sie damit fertig war, was nach 14 Sekunden war, drehte sie sich um und begutachtete die zwei. Ihre goldenen Augen durchstochen die zwei förmlich. Währenddessen setzten sie sich je an einen Platz. „Was gibt es Oma?“ fragend schaute Nessie wieder auf. Esme lächelte und legte das Messer in die Spüle. „Heute gibt es für dich Spinat, damit du wägst!“ „Iiiiihhhh!“ Nessie krauste sich und steckte ihre Zunge raus. Jake lehnte sich zu ihr hinüber. „Aber, aber, so schlimm schmeckt Spinat gar nicht, wenn man den mit dem plub nimmt, dann...“ „Ich weiß Jaki!“ schnaufte das kleine Mädchen und spielte ein auf Beleidigt. Daraufhin mussten beide lachen. Nach einiger Zeit hielten zwei Autos vor dem Haus der Cullens. Es waren ein Volvo und ein Cabrio. Nessie legte schnell ihren Löffel hin, stand auf und lief zur Tür. Sie machte die Tür auf und sah auch gleich ihre Mutter und denn Rest aus ihrer Familie. Ihre Mutter war blass, genauso wie es Esme gewesen war. Auch sie hatte braune lange, geschwungene Harre, die über ihre Schultern hingen. Weitere goldene Augen Paare sahen nun Nessie an. „Mommy“ Nessie rannte die Treppe hinunter und sprang auf Bella zu, diese umarmte ihre Tochter auch gleich. „Und wie war der Schultag??“ fragte sie neugierig und hielt sich an dem T-Shirt fest. „Mh... Wenn man beachtet, das dein Vater mich verärgert hat... Gut.“ Bella lächelte, doch Nessie schien zu merken das etwas passiert sein muss. Schnell blickte sie sich um, doch konnte sie keinen ausmachen, der fehlen sollte. Onkel Jasper und Tante Alice stiegen gerade aus dem Volvo, Onkel Emmet und Tante Rosalie stiegen aus dem Cabrio und Papi Edward stand an der Vordertür seines Volvos. Auch wenn keiner fehlte, so sah man auch in den goldenen Augen von Edward das was nicht stimmte. Seine Bronzefarbenen Harre hingen etwas schlaff nach unten, als ob er gerade geduscht hätte. Schnell wand sich Nessie wieder zu ihrer Mutter. „Was ist passiert?“ „Du bemerkst es natürlich... nichts weiter, kann dir dein Vater erzählen, ich muss jetzt los!“ Bella zwinkerte und lies Nessie auf dem Boden ab. „Habt ihr euch gestritten?“ fragend schaute Nessie hoch. Indessen gingen Rosalie und Emmet vor die Tür, blieben stehen und sahen zu. Rosalie hatte lange blonde Harre und war vergleichbar mit einem Bikini Model aus Zeitschriften. Auch sie, wie jeder andere in der Familie Cullen, hatte sie goldene Augen. Außer Jacob und Nessie war das ein Zeichen für die Cullens. Emmet, der neben Rosalie steht und ihr einen Arm um geschlungen hatte, war eher muskulär, dazu kamen seine lebhaft aussehenden kurzen schwarzen Haare. Jasper und Alice blieben gleich vor der Treppe stehen und sahen wie Rosalie und Emmet zu. Jasper war etwas zierlicher als Emmet und doch muskulös. Seine kurzen blonden Harre waren verstrubelt. Alice dagegen war eine Elfe in Person, sie war klein und zierlich. Ihre schwarzen Harre standen überall hin ab. „So was ähnliches.“ „Werdet ihr euch jetzt trennen?“ „Was?!“ alle Köpfe schossen hoch und in Bellas, so auch in Edwards Augen flimmerte Verletzung auf. Wie konnte Nessie bloß so etwas sagen, die beiden waren für einander bestimmt und ein kleiner Streit konnte nicht so welche Auswirkungen haben, oder? Nein, niemals! Die beiden würden sich niemals mehr trennen, das was sie erlebt haben, war schon Beweis genug gewesen! Sie hatten den Tod mehrmals überlebt und das sollte auch so bleiben, gemeinsam! „Was sagst du den dort, Nessie? Dein Dad und ich werden uns niemals trennen, niemals in der Ewigkeit! Das war nur ein ...kleiner Streit!“ Bella setzte sie hinunter und sah Nessie genau in die Augen. „Versprochen?“ fragte das kleine Mädchen noch mal nach. Bella nickte. „Ich verspreche dir, wir würden uns niemals trennen, egal was die Zukunft bring! Merk dir, wir werden immer zusammen bleiben!“ Nessie nickte. „Und wohin willst du jetzt?“ „Nur kurz jagen, ich habe Kohldampf...“ Sie roch kurz in der Luft „...Und du solltest dein Spinat auch auf essen, ich will ja nicht, das du so klein bleibst!“ lachte Bella auf. Nessie machte eine Schmollmund, drehte sich auf dem Absatz um und ging wieder hinein ins Haus. Das machten vier der Cullen Geschwister auch, nur Edward und Bella blieben draußen. „Niemals?“ fragte diesmal Edward nach und ging zu seine Frau hinüber. Diese drehte sich um. „Niemals in der Ewigkeit!“ lächelte sie, auf Edwards Lippen schlich sich nun auch ein lächeln ab und er ging an seiner Frau vorbei, ab ins Haus. Bella sah ihm noch nach, dann rannte sie auch schon in den Wald, dabei zog sie ihre Schuhe aus und lies sie kurz vorm Waldrand liegen... „Wo bleibt Mum?“ Nessie fing an zu nörgeln und auf dem Teppich hin und her zu rutschen. „Sie müsste gleich kommen, mach dir mal keine Sorgen, sie ist doch erst 2 Stunden weg!“ versuchte Emmet sie zu beruhigen, dieser saß auf der Couch vor ihr. „Aber zwei Stunden war sie noch nie weg, außerdem war Mum noch nie allein weg!“ „Klugscheißer!“ knurrte Emmet und stand auf, wobei er jedoch mit Edwards Brust Bekanntschaft machte. „Hast du etwa gerade meine Tochter beleidigt?“ „Überhaupt nicht! Sie macht nur wieder eins auf Erwachsen!“ Emmet schüttelte seinen Kopf und drängte Edward zur Seite, so konnte er nun aus dem Zimmer gehen. Edward dagegen sah hinunter. „Nessie, mach dir mal keine Sorgen, wie es Emmet schon gesagt hat!“ versuchte Edward mit einem Lächeln heraus zu bringen, doch Nessie sah auch in ihm, das er Angst um seine Frau bekam. „Was war überhaupt in der Schule los und was wollt ihr klären?“ sie stand auf. Als Edward die zwei Fragen hörte, setzte er sich dafür auf die Couch. „Naja, es geht um unsere Zukunft.“ „Und was genau?“ fragte Nessie noch mal nach und setzte sich dann auf den Schoss von ihrem Vater, dieser blickte ein Weile in die Reh braunen Augen von ihr, dann fing er an. „Wir wollen bald umziehen. Wir wissen noch nicht wohin und Bella hat sich gewünscht, das wir hier in der Nähe bleiben... also nur paar Städte weiter ziehen.“ „Und wo war nun der Streit?“ Edward war etwas verwundert darüber, wie Nessie das ganze aufgenommen hat, daraufhin lachte er. Nun schaute Nessie dumm aus der Wäsche. „Hör auf zu lachen, Daddy!“ „Ja, ja, also... Du weißt schon, das du dann deinen anderen Opa, also Opa Charlie nicht mehr oft zu Gesicht bekommst?“ „WAS“ Nun verstand sie es. „Und Mami hat sich darüber aufgeregt?“ Doch Edward schüttelte nur seinen Kopf. „Nein, deswegen nicht. Ihre Sorge bestand darin, Jacob vom Rudel zu trennen. Oder eher gesagt, war das nur ein Auslöser. Daraufhin wurde ich eifersüchtig und habe versucht sie mit anderen Mädels eifersüchtig zu machen und naja... ich muss mich wohl später bei ihr entschuldigen, oder?“ Renesmeé nickte begierig vor sich hin. Dann legte sie ihren Kopf an die Brust von ihrem Vater. „Und was hast du so über den Tag gemacht?“ fragte dieser darauf hin, als es zu still wurde. „Hmhm... Nachdem ihr weg wart, war ich im Garten und habe mit Esme Blumen in Töpfe umgepflanzt, nun weiß ich auch warum... vor dem Mittag kam dann auch Jake, mit ihm hab ich dann bisschen gespielt. Dann wart ihr ja schon wieder da.“ Sie machte ihre Augen zu und wurde zum Ende leiser. Edward lachte leise vor sich hin und küsste sie auf die Stirn, er bemerkte, das sie langsam aber sicher auf ihm einschlief. Am nächsten Morgen wachte Nessie wieder in ihrem Zimmer auf, gähnend richtete sie sich auf und sah sich um. Doch neben ihr lag, wie eigentlich gewöhnlich kein großer Wolf, der sie wärmte. Wo war Jacob hin? Schnell stand sie auf, jemand hatte ihr ein Nachtkleid angezogen, damit ging sie nun auch hinunter. Sie fand ihre Familie in der Stube vor. Emmet und Jasper saßen vorm Fernseher, Alice und Rosalie saßen auf dem Boden und diskutierten über Kleidung. Ihr Vater stand am Fenster, warum wohl? Carlisle und Esme saßen am Tisch und redetet in diesem Moment mit Jacob, ihrem treuen Begleiter. Aber eine fehlte doch, wo war Mum? „Guten Morgen, ...Mommi?“ sie sah sich um, doch fand sie ihre Mutter nicht. Esme stand auf und schlich zu ihr, sie sah hinauf, während sich ihre Oma auf den Boden setzte. „Auch dir einen guten Morgen, leider ist jedoch der Morgen kein guter...“ Esme klang traurig. Nessie schluckte schnell. „Mommy ist weg?“ In ihr stieg die Panik auf und durchs nicken von Esme wurde es schlimmer. In ihren Augen stiegen Tränen auf. „A-Aber w-wo ist sie??“ „Wissen wir nicht mein Schatz.“ das war ihr Vater gewesen, dieser umarmte nun Nessie. Sie schluchzte auf. Schnell hatte sich die ganze Familie um sie versammelt und standen nun in einem Kreis um die zwei herum. Langsam fing nun auch Edward an zu schluchzen, dafür wurde Nessies schluchzen nur noch lauter. Keiner traute sich, die zwei verletzten zu unterbrechen, denn sie waren selber zu tiefst erschüttert. Was war mit Bella? Wo war sie so plötzlich hin? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)