Destiny von naira04 ================================================================================ Kapitel 3: Unverhofftes Wiedersehen ----------------------------------- 3. Kapitel: Unverhofftes Wiedersehen Eine weiche Stimme weckte sie: „Hey Sakura, ich sags dir ja nur ungern, auch wenn du so hübsch aussiehst wenn du mit einem Lächeln schläfst, aber wir müssen jetzt wirklich los.“ Sakura vergrub ihr Gesicht in seinem Oberkörper und nuschelte irgendetwas. Er seufzte und hob ihren Kopf hoch. Er hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen und legte den Kopf schief: „Komm schon, wir wollen doch rechtzeitig in Konoha ankommen oder?“ „ Nein ich will nie da ankommen“, grummelte sie. Er setzte sich auf und zog sie mit: „Hey mach dir keine Sorgen, ich bin bei dir und dann lass ich nicht zu das dir irgendjemand wehtut.“ Sakura hätte fast gejauchzt. Gaara war so… unbeschreiblich. Er bemerkte sie, nein nicht nur das sondern er liebte sie. Und sie liebte ihn, so sah es aus und nichts konnte sich ihr in den Weg stellen. „Ich mache mir keine Sorgen denn ich bin restlos glücklich“, mit diesen Worten sprang sie aus dem Bett und verschwand im Badezimmer. Gaara musste lächeln und erhob sich ebenfalls. Unten warteten bereits Aiko und Kaito und begrüßten die beiden gut gelaunt. Gaara bezahlte wieder einmal den Gastwirt und gemeinsam machten sie sich auf den restlichen Weg nach Konoha. Sakura’s Bedenken waren völlig verschwunden, das einzige an das sie dachte, war das sie bald Naruto wieder sehen würde. Sie würde ihre besten Freundinnen Ino, Hinata und Tenten wiedersehen. Sie würde ihre Eltern wieder sehen und natürlich Tsunade. Sie beschleunigte ihre Schritte und merkte gar nicht wie Gaara sie verblüfft anstarrte. Man was hatte er denn getan das sie so ihre Meinung änderte, dachte Gaara perplex. Sie war doch immer für eine Überraschung gut. Dann er grinste in sich hinein und freute sich für sie. Gegen frühen Nachmittag hatten sie es endlich geschafft, sie standen vor dem großen Tor Konohas. Sakura wollte schon losgehen als Gaara sie zurückhielt. „Hast du nicht was vergessen“, fragte er und sah sie fragend an. Als sie seine Maske auf seinem Gesicht sah kicherte sie und zog ihre ebenfalls über. Gaara ließ sie los und die beiden Anbu’s führten die beiden Flüchtlinge zu der Hokage von Konoha. Tsunade. Die Hokage hörte sich ruhig den Bericht an, den abwechselnd Sakura dann wieder Gaara vortrugen. Die Konoichi legte auch die Dokumente die sie in Orochimaru’s Versteck gefunden hatten auf den Schreibtisch der Hokage. Die Hokage nickte langsam und sah die beiden Anbus dann ernst an: „ Also erstmal: Gut durchgeführt ich bin zufrieden. Eine Sache wäre da noch. Neulich hat ein Aufklärungsteam herausgefunden das Orochimaru wahrscheinlich doch noch lebt. Wie genau ist noch unbekannt, da das Aufklärungsteam nur die Nachricht das Orochimaru noch lebt an uns weitergeleitet hat. Mehr haben sie nicht geschafft, anscheinend sind sie tot. Ich habe bereits ein zweites Team losgeschickt um dies zu überprüfen und ein paar Informationen über Orochimaru zu sammeln.“ Sakura wechselte einen Blick mit Gaara und ihr brannte die Frage, die sie schon die ganze Zeit hatte, auf der Zunge: „ Wie…?“ Weiter kam sie nicht denn plötzlich wurde die Tür so fest aufgeschlagen, dass sie fast aus den Angeln flog. Sakura konnte nur einen Blondschopf erkennen, doch schon im nächsten Augenblick drohte sie zu ersticken, denn dieses Blonde hatte sie so fest gedrückt das sie keine Luft mehr bekam. „Naruto! Lass mich los“, rief sie mit erstickter Stimme. Ein Lachen ertönte und der blonde Chaot ließ sie los. Nun konnte sie auch sein Gesicht erkennen. Er rief glücklich: „Mensch Sakura, lange nicht gesehen. Hab dich echt vermisst.“ Sie lachte und musterte ihn genauer. Man sah ihm deutlich an das er älter geworden war. Seine blonden strubbligen Haare waren länger geworden und betonten nun sein schlankes Gesicht. Seine blauen Augen schauten sie nicht mehr mit diesem kindlichen Ausdruck an sondern mehr erwachsen eben. Sakura wusste auch nicht warum sie diesen Eindruck hatte, auf jedenfall sah er wirklich wie ein Mann aus. Seine Anbu Kleidung trug noch dazu bei und Sakura hatte das Gefühl ein völlig anderer Mensch stand vor. Naruto lachte noch einmal und drückte sie nochmal. „Das muss gefeiert werden, natürlich bei Ichiraku‘s“, rief der blonde Ninja grinsend. „Du wirst dich was Nudelsuppen angeht wohl nie ändern oder“, meinte nun Gaara der hinter Sakura getreten war. „Mensch Gaara, alles klar bei dir? Du kommst natürlich auch mit. Ihr müsst mir alles erzählen, was ihr die vier Jahre gemacht habt“, rief Naruto und klopfte dem Sabakuno auf die Schulter. Der lächelte leicht und nickte. In diesem Moment hörte man einen kleinen Aufschrei und dann ein langes: „Sakura???“ Naruto trat zur Seite und noch eine blonde Gestalt lief auf sie zu. Ino. Sie umarmte Sakura stürmisch und rief: „Gut das du wieder da bist, Breitstirn.“ Sakura verdrehte gespielt die Augen und löste sich von Ino. „Ino kommst du auch heute abend mit zu Ichiraku‘s“, fragte Naruto und die stimmte natürlich sofort zu. „Ja klar, ich muss allerdings noch was erledigen“, sagte sie und an Sakura gewandt: „Wir haben uns so vieles zu erzählen aber das muss wohl bis heute Abend warten. Aber ich glaube Naruto gibt dich eh nicht wieder her bis er die jegliche Veränderung gezeigt hat.“ Sie zwinkerte ihrer Freundin zu und winkte zum Abschied. „Ich muss mich beeilen, also bist heute Abend“, rief sie und verschwand wieder. Naruto lachte: „Ja klar das kann ich machen aber vorher sollten wir vielleicht Kakashi besuchen. Er liegt im Moment im Krankenhaus, keine Angst nichts schlimmes, nur hat er wieder zu viel mit seinem Sharingan herumgespielt.“ Sakura nickte. Doch Tsunade meldete sich zu Wort: „ Also gut, ihr könnt gehen. Ich werde dann mal mit den beiden hier sprechen und wir werden unser Gespräch später fortführen wenn ich mehr weiß.“ Naruto nickte für die beiden und zog Sakura mit sich. Gaara folgte den beiden mit leichtem Abstand. Er verstand es das Naruto und Sakura sich viel zu erzählen hatten doch wollte er sie auch nicht alleine lassen, also würde er einfach mitgehen. Damit mussten sie wohl klarkommen. Doch Sakura nahm seine Hand und zog ihn näher zu sich. Naruto hatte das natürlich nicht übersehen und war erstarrt stehengeblieben. Er sah erst zu Gaara dann zu Sakura und machte unverständliche Geräusche. Die rosahaarige lachte: „Kannst den Mund zu machen Naruto! Oder hast du etwa ein Problem.“ Naruto schaute immer noch ein wenig dümmlich drein, dann trat ein breites Grinsen auf sein Gesicht und er lachte aus vollem Halse. Sakura hob eine Augenbraue und meinte mit sarkastischem Unterton zu Gaara: „Ob er uns nicht ernst nimmt.“ Gaara verdrehte nur die Augen musste aber lächeln: „Naruto beruhig dich. Wir wollten doch Kakashi besuchen oder?“ Das kam von Gaara. Naruto sah ihn einen Moment nachdenklich drein. Irgendetwas schien ihn aber doch zu stören. Man sah sein Gehirn praktisch verzweifelt arbeiten. Er kaute auf seiner Lippe herum nickte dann aber und ging weiter scherzend mit den beiden zum Krankenhaus. Sakura und Gaara wechselten einen irritierten Blick, dachten sich aber nichts weiter dabei. Sakura lächelte, besser kanns doch gar nicht mehr werden. Sie war hier und freute sich einfach nur ihre Freunde wiederzusehen. Wie konnte sie nur Bammel vor ihrer Rückkehr haben. Vollkommen schwachsinnig eigentlich. So schlimm war es nicht, eher gesagt das genau Gegenteil. Weit gefehlt, Sakura…..! Die Konoichi ging voran und war ein wenig aufgeregt. Ihren Sensei hatte sie auch so lange nicht mehr gesehen und sie ging mit schnellen Schritten den Gang entlang. Gaara und Naruto folgten ihr mit ein wenig Abstand. Perspektivenwechsel: Er sah noch einmal zurück. „Bis demnächst“, meinte er zu dem silberhaarigen, der immer noch sein Buch in der Hand hatte und nur kurz aufsah um ihn mit einem Blick zu verabschieden, und wandte sich zur Tür um. Wo war dieser Naruto nur schon wieder. Er hatte irgendetwas von Überraschung gefaselt und ihn heute Abend zu Ichiraku eingeladen. Seine Hand näherte sich dem Türgriff. Er drückte ihn herunter und… Sakura wollte gerade die Klinke herunter drücken als sie merkte wie die Klinke auf gar kein Widerstand traf. Im nächsten Moment wurde die Tür aufgerissen und sie stolperte. Sie sah schon den Boden auf sich zukommen, sie schloss die Augen bereit zum Aufprall. Doch der Aufprall blieb aus, sie öffnete die Augen und sah auf sein weißes Hemd. Sie spürte starke Arme die sie anscheinend aufgefangen hatten. Gaara? Langsam wanderte ihr Blick von dem Hemd nach oben und sah das was sie gehofft hatte nie wieder zu sehen. Sie sah in zwei pechschwarze bekannte Augen die sie leicht verwirrt ansahen und eine Stimme fragte: „Sakura?“ ******************************************************************************** So das wars mal wieder hoffe es hat euch gefallen ;) Lg naira Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)