Destiny von naira04 ================================================================================ Kapitel 1: Eine erfüllte Mission und schlechte Nachrichten ---------------------------------------------------------- 1 Kapitel : Eine erfüllte Mission und schlechte Nachrichten Nach einem Frühstück welches eigentlich nur aus Kaffee und ein bisschen Reis bestand, zogen beide ihre Anbu Ausrüstung an. Sakura stellte sich nochmal vor den Spiegel und überprüfte nur kurz ihr Aussehen. „Komm schon Sakura, wir haben schon viel zu lang geschlafen. Wir müssen einen Zahn zulegen“, meinte Gaara von der Tür her und sie nickte: „Jaja sofort.“ Sie zog eine Haarspange heraus, in Form einer Kirschblüte, und band ihre ersten Strähnen nach hinten. Dann nahm sie ihre Anbu Maske setzte sie sich schräg auf den Kopf und ging zu Gaara an die Tür. Er lächelte sie liebevoll an und gab ihr einen Kuss auf die Wange: „Du bist wunderhübsch.“ Sie lächelte glücklich und beide gingen nach unten. Der Gastwirt sah auf und brummte irgendetwas von Bezahlung. Gaara kramte in seinen Taschen und warf dem Gastwirt ein paar Münzen hin. Der sah einen Moment auf das Geld dann nickte er und die beiden verließen das Gasthaus. Die warme Sommerluft sprang den beiden entgegen und Sakura atmete sie gut gelaunt ein. Gaara trat aus der Türe und sah die gut gelaunte Sakura im Wind stehen, ihre Haare wehten leicht in ihm. Er musste lächeln. Das es so war wie es jetzt war hätte selbst er nicht gedacht. Und Sakura wohl erst recht nicht. Und doch waren beide mit der Situation zufrieden. Er hätte nicht gedacht das er sich nach seiner ersten Liebe noch einmal so verlieben würde. Und doch hatte ihre gemeinsame Arbeit sie näher aneinander gebracht als ihm am Anfang lieb gewesen war. Schließlich war Sakura an dem Punkt, als anfingen gemeinsam als Anbu’s zu arbeiten, innerlich zerbrochen und trauerte immer noch ihrer vergangenen unerwiderten Liebe, Sasuke Uchiha nach. Doch mit der Zeit waren sie die besten Teampartner geworden und Tsunade war furchtbar stolz auf sie gewesen. Doch es lag wohl einfach daran, dass sie sich einfach perfekt verstanden, beide wurden von ihren liebsten abgewiesen worden und mit der Zeit hatten sie die Vorzüge des anderen schätzen gelernt. Das sich daraus Liebe entwickelte hätte Gaara niemals gedacht. Doch jetzt wollte er keine andere als Sakura. Sakura’s Stimme riss ihn aus seinen Gedanken: „Hey Gaara ich dachte wir müssen uns beeilen und Informationen über eines von Orochimaru’s Verstecken herausfinden.“ Gaara nickte und ging mit schnellen Schritten voran. Sakura folgte ihm. Plötzlich hörten die beiden einen Adlerschrei und ein brauner Adler landete auf Sakura’s Schulter. Sie lächelte und holte eine tote Maus aus ihrer Tasche. Sie warf ihm die Maus zu und der zerkaute sie genüsslich. Sakura kramte in ihrer Tasche und holte die Schriftrolle die Tsunade ihnen vor ein paar Tagen mit diesem Botenadler überbracht hatte. Da Orochimaru seit einer Woche tot war, wurden im ganzen Land Anbu’s auf die die Verstecke von Orochimaru angesetzt um eventuelle Gefangene zu befreien und Dokumente sicherzustellen. Sakura fragte sich wie es dazu gekommen war das Orochimaru tot war, doch das stand natürlich nicht in der Schriftrolle. Was war mit Sas.., nein dachte sie energisch. Denk nicht mal an ihn, er ist es nicht wert. Seit sie mit Sai, Naruto und Yamato versucht hatten Sasuke zurückzuholen hatte Sakura sich geschworen nie wieder nach Sasuke zu suchen. Es war doch einfach hoffnungslos. Also war sie eine Zeit nach Suna-Gakure gegangen und hatte dort viel mit Gaara gearbeitet. Nach einem Jahr war sie wieder nach Konoha gekommen, doch nur um dort der Hokage zu erklären, dass sie und Gaara Anbu’s werden wollten. Als sie die Prüfunf absolviert hatten, beschlossen die beiden so etwas wie heimatlose Anbu’s zu werden. Es waren Anbu’s die immer auf Missionen waren und per Botenadler immer wieder Aufträge von der Hokage bekamen. So hatte die Hokage die Chance über weite Länder zu verfügen. So ließ Sakura ihre Heimatstadt hinter sich und war seit dem nie wieder dort aufgetaucht. Das war jetzt vier Jahre her und Sakura hatte einfach mit der ganzen Geschichte mit Sasuke abgeschlossen. Sie hatte ein neues Leben angefangen und war nun restlos glücklich. Sie würde nicht mehr einen Gedanken an diesen gefühlslosen Eisklotz verschwenden. Was tust du gerade, ermahnte sie sich ihrer Gedanken und konzentrierte sich wieder auf ihre Umgebung. Gaara der vor ihr ging horchte immer wieder auf verschiedene Geräusche die aus dem Wald kam. Sakura beeilte sich und ging nun neben Gaara, der sah sie nur kurz lächelnd an. Diese Veränderung in dem Sabakuno seit sie zusammen arbeiteten war echt verwunderlich. Früher war er ein seltsamer Kautz gewesen den niemand so richtig verstand. Doch er war eben wie Naruto ein Kyuubi und hatte keine besonders schöne Kindheit gehabt. Wenn Sakura daran dachte wie seine Kindheit abgelaufen war, wurde sie jedesmal von einer Traurigkeit überrannt die sie sich selbst nicht erklären konnte. Doch jetzt war Gaara anders, er lächelte, er lächelte von ganzem Herzen und genoss ebenfalls sein neues Leben. Gegen Mittag kamen die beiden an Orochimaru’s Versteck an und wie erwartet lag es natürlich unter der Erde. Sakura konnte sich irgendwie nicht vorstellen das hier noch Überlebende waren doch es konnte ja nicht schaden mal kurz nachzuschauen. Die rosahaarige Konoichi sammelte ihr ganzes Chakra in ihrer Hand und ließ sie gegen das Holz der Eingangstür rammen. Die Tür zersplitterte. Gaara grinste, mal wieder sehr impulsiv Sakura. Dann ging er an ihr vorbei und betrat als erstes den langen dunklen Gang. Sie waren eine Weile gegangen als sie plötzlich einige verängstigte Stimmen hörten. „Hallo, ist da jemand? Wer seid ihr, zeigt euch“, riefen sie. Sakura sah sich überrascht um, und ihr Blick blieb auf dem Boden hängen. Da waren Gitter eingelassen und als sie genauer hinschaute konnte sie ein menschliches Gesicht erkennen. Sie zuckte zurück. Gaara hatte es ebenfalls bemerkt und ließ seinen Sand das Schloss knacken. Doch Sakura kam ihm dazwischen: „Vorsichtig da unten.“ Mit einem Schlag brach das Gitter in zwei Teile: „Geht doch viel schneller.“ Sie grinste ihrem Partner zu und sprang in das Loch. Gaara ließ seinen Sand verschwinden und kniete sich vor das Loch hin und schaute hinein: „Sakura? Wie geht’s denen? Sind sie sehr verletzt.“ Von unten rief Sakura: „Das passt schon, sie hatten noch ein wenig zu Essen da, geh du nur schon vor und schau den Rest des Verstecks durch. Ich beeile mich mit dem Heilen.“ Gaara nickte und stand wieder auf. Sakura behandelte zuerst die Kinder. Es waren nicht sehr viele hier, doch allein die Tatsache das das kleine Mädchen mit dem zerzausten schwarzen Haaren hier unten die ganze Zeit gefangen war, trieb der Anbu die Wut in die Augen. Zum Glück war Orochimaru endlich tot. Wie konnte er nur Kinder hier unten einsperren und irgendwelche Versuche mit ihnen machen. Sie heilte das Kind schnell und brachte dann den Rest nach draußen an die frische Luft. Während die Gefangenen sich glücklich auf die grüne Wiese legten und ihre Freiheit genossen, rief Sakura den Botenadler. Sie hatte bereits einen Bericht für Tsunade geschrieben, das sie das Versteck gefunden hatten und sie ein paar Ninjas vorbeischicken sollten um die Dokumente und vielleicht ein paar der Gefangenen mitnehmen. Sie ließ den Vogel fliegen und suchte dann nach Gaara der immer noch im Versteck war. Sie fand ihn schließlich in einer großen Höhle in dem einige Geräte aufgebaut waren. Es war eindeutig ein Labor und an der Wand hing die Leiche einer Frau. Sie hatte langes blondes Haar welches sie zu einem geflochten Zopf gebunden hatte. „Kyuubi“, sagte Gaara nur und starrte die Frau an. Sakura sah zuerst zu der Frau dann wieder zu Gaara. „Warum ist sie hier“, fragte Sakura überrascht. Gaara zuckte die Schultern und wandte seinen Blick von der Frau ab. „Ich weiß nicht. Aber anscheinend war der Kyuubi schon vorher von Akatsuki herausgenommen worden. Orochimaru schien sie wahrscheinlich nur durch Zufall für seine Experimente zu nutzen. Sie war für Akatsuki sowie für Orochimaru nur ein Werkzeug, dessen Kraft man rauben konnte. Nichts weiter“, sagte Gaara und sah sie traurig an. Sakura konnte nicht anders und suchte im Dunkeln seine Hand. Sie fand sie und drückte sie. Die Kyuubis waren alle irgendwie miteinander verbunden: Sie alle waren allein und wurden von den Leuten gemieden. Naruto war der erste, der wirklich Freunde hatte und deshalb waren er und Gaara auch so gute Freunde geworden. Beide konnten sich in die Situation des anderen hineinfinden und verstehen. Manchmal wünschte Sakura sich genauso wie Naruto in Gaara hineinzuversetzen um seinen Schmerz zu zerstören und ihn glücklich zu machen. Gaara spürte was sie dachte und nahm sie in die Arme. „Du verstehst mich genug, mach dir keine Sorgen“, sagte er mit leiser Stimme und setzte ihr einen Kuss auf die Stirn. Sakura wusste nachher nicht wie lange sie dort gestanden hatten und sich einfach nur umarmt hatten. Doch schließlich lösten sie sich voneinander, immerhin hatten sie noch eine Mission zu erledigen. Wie sich herausstellte hatten die meisten Leute Glück und hatten noch ein Zuhause zu dem sie zurückkehren konnten. Sakura und Gaara befragten sie zu ihrer Gefangenschaft und ließen sie gehen. Die einzigen die übrig blieben waren eine Frau namens Aiko und ihr kleiner Sohn, Kaito. Die beiden waren jedoch damit einverstanden erst mal mit nach Konoha zu kommen und dort dann zu überlegen wie es weitergehen sollte. Sakura hatte einige wichtige Dokumente von Orochimaru eingesammelt und nun waren die vier auf dem Rückweg. Gaara hatte vorgeschlagen wieder in dasselbe Gasthaus wie auf dem Hinweg zu gehen und dort auf die Nachricht von Tsunade zu warten. Natürlich würden sie den Ninjas entgegen kommen aber Sakura hatte mit der Hokage abgemacht das sie nie wieder einen Fuß nach Konoha setzen würde. Hoffentlich erinnerte sich Tsunade daran. Am nächsten Morgen kam dann auch der Adler. Sakura stand gerade auf dem Balkon und hatte den Adler gesichtet. Sie sah wie er auf sie zuflog und sie hob den Arm um ihn landen zu lassen. Sie entnahm ihm die Nachricht und starrte auf die Zeilen. Sie musste die Nachricht zweimal lesen um sie zu verstehen doch sie musste schlucken als sie den Inhalt verinnerlichte. Das war nicht gut, sie wollte nicht zurück nach Konoha. Doch genau das verlangte die Hokage von ihr, es gab keine verfügbaren Ninjas die sie schicken konnte. „Sakura alles okay bei dir“, fragte sie plötzlich eine Stimme neben ihr. Sie hatte gar nicht gemerkt wie Gaara zu ihr getreten war. Wortlos gab sie ihm den Brief, er las ihn und seufzte. Ausgerechnet jetzt musste die Hokage ihr friedliches Leben stören. ******************************************************************** So das war erstmal das erste Kapitel hoffe es hat euch gefallen xD Lg naira Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)