Liebe auf den ersten Biss! von xXSasukeUchihaXx ================================================================================ Kapitel 24: Eventuelle Möglichkeiten! ------------------------------------- "Aidou, es ist nun mal so. Ihr Schicksal ist nun mal vorbestimmt und wird sich nicht ändern lassen. Wenn ich dürfte, dann würde ich helfen, aber ich darf es nicht. Die Geschichte darf sich nicht noch mal wiederholen" erklärte Kaname, da der Blonde und auch Zero seine Lage einfach nicht verstehen wollten. Meinten sie denn, es fiel ihm sonderlich leicht? Nein, er kannte Möglichkeiten, um Shizuka zu helfen, aber er durfte es ihnen nicht sagen. Die ganze Sache war sowieso schon schlimm genug und sollte der Senat der Vampire hinter Shizuka's Geheimnis kommen, dann wäre sowieso alles aus. "Das kann nicht dein Ernst sein, Kaname... Warum weigerst du dich? Du kennst Wege, dass weiß ich ganz genau und trotzdem willst du Shizuka's Schicksal einfach so besiegeln?". Hanabusa konnte sich mit dem nicht zufrieden geben. Warum verheimlichte der Reinblütige diese Möglichkeiten, die es wohlmöglich gab? Lag es einfach nur daran, weil Shizuka ihn hasste, wie er zuvor von Kiryuu erfahren musste? Auf dem Weg hierher hatte Zero ihm einiges erzählt, unter anderem auch Dinge aus Shizuka's Vergangenheit. Müsse sie denn wirklich in solch eine grausame Welt zurück? Das konnte Kaname unmöglich wollen, oder? Yuuki stand neben Zero, welcher neben seiner Zimmertüre lehnte. In seinem Zimmer hatte er Shizuka aufs Bett gelegt, damit sie noch ein wenig schlafen konnte. Vielleicht war es besser, wenn sie dieser unangenehme Unterhaltung nicht beiwohnte. Ohnehin fiel es ihm schwer, hier neben Yuuki so ruhig zu stehen, denn eigentlich würde er am liebsten seine Waffe ziehen und diese dem Reinblütigen an den Kopf halten. Er sollte wenigstens ihm sagen, was es für Möglichkeiten gab, oder nicht? "Und was war das für eine Stimme, die Kiryuu und ich hören konnten? Verdammt, erzähl uns endlich, was das alles zu bedeuten hat. Willst du wirklich, dass Shizuka in ihre Welt zurück muss?". Hanabusa konnte einfach nicht an sich halten. Er war wütend. Wütend auf Kaname, welcher einfach so locker an der Wand gelehnt stand und zu Boden blickte. War ihm das Wohlergehen von Shizuka wirklich so egal? Warum? Ein Klacken ließ ihn zu Zero blicken, ehe er die Waffe in dessen Hand erkannte. Yuuki wollte gerade etwas einwenden, als Zero auch schon den Mund aufmachte und seine Meinung dazu äußerte. "Es reicht, Kuran. Du wirst uns Antworten geben, sonst vergesse ich mich. Du hast nicht das Recht, uns solche Möglichkeiten zu verschweigen. Sprich, ansonsten drück ich ab". Zero meinte es Ernst und würde der Reinblütige nicht bald mit der Sprache rausrücken, würde er ihn einfach erschießen. Nun, er würde ihn nur verletzen, aber wenigstens war er dann diese unbändige Wut los, welche immer noch in ihm brodelte. "Gut, ich werde euch erstmal von dem Fall erzählen, der sich vor einigen Jahren ereignet hat. Ob ich euch die Möglichkeiten nenne, um Shizuka vor ihrem Schicksal zu bewahren, muss ich noch überdenken". Gerade wollte Zero wieder etwas einwenden, als Hanabusa sich vor Kaname stellte und seinen Kopf schüttelte. Vielleicht war es besser, erstmal der Geschichte zu lauschen, oder? Vielleicht erzählte Kaname ihnen wirklich diese Möglichkeiten. Seufzend ließ der Silberhaarige seine Waffe schließlich sinken und folgte dem Reinblütigen, welcher sich auf dem Weg zum Büro des Direktors machte. Yuuki lief ihm schweigend nach, war sie natürlich froh, dass ihr Bruder endlich redete. Kaname musste ihnen die Möglichkeiten verraten, fand sie persönlich zumindest. Beim Büro angekommen, öffnete er die Tür, während Kaien von seinen Akten aufblickte, nur um in das Gesicht des Reinblüters zu blicken. Kaien hatte schon einige Dinge erfahren, welche ihn erschreckten. Ja, Kaname hatte ihm schon soviel erzählt, während sie auf Hanabusa, Zero und letzten Endes Shizuka gewartet hatten. Trauriges Schicksal, dachte sich der Direktor und blickte wieder auf die Akten. "Setzt euch" meinte Kaname und nahm auf der Couch platz. Aidou gesellte sich zu ihm, während sich Zero und Yuuki auf der gegenüberliegenden Couch setzten. Kaien blieb einfach auf seinem Sessel sitzen und würde sich ebenfalls nochmals diese Geschichte mit anhören. Ob es eine Möglichkeit gab, fragte er sich insgeheim. Er hatte Kaname zwar gefragt, aber dieser hatte ihm keine Antwort geben wollen. Warum? "Vor einigen Jahren ist eine junge Frau aufgetaucht, nicht weit weg von hier. Niemand wusste, wer sie ist, wie sie heißt, oder woher sie kommt..." begann der Reinblütige mit seiner Erzählung. Er konnte ihnen erstmal das erzählen, was er aus der Akte entnommen hatte. Zu Anfang, als er Shizuka kennengelernt hatte, war ihm gleich etwas komisch vorgekommen. Allein die Tatsache, dass Shizuka ein menschlicher Vampir sein sollte, hatte ihn stutzen lassen. Und als Aidou ihm mitgeteilt hatte, dass sie scheinbar nur Vampirblut vertrug und das sie eine Stimme in ihrem Kopf hörte, hatten seine damalige Vermutung bestätigt. "Einige Tage später hat sie einen Vampir gebissen und ihn in ihrem Blutrausch getötet. Der Senat der Vampire ging von einem blutrünstigen Vampir aus, aber einige Adelsvampire wussten bereits von ihrem Geheimnis und versteckten sie" fuhr der Reinblütige fort und sah in die Gesichter seiner Zuhörer. Aidou zog ein trauriges Gesicht, da eine Erinnerung in ihm aufkam. Damals, als er noch ein kleiner Junge gewesen war, hatte er mal einige Dinge diesbezüglich gehört. Dinge, die seine damalige Lehrerin nur angedeutet hatte. Er erinnerte sich, dass Akatsuki auch bei ihm gesessen war und vermutlich auch wusste, worum es nun ging, oder? Zero sah ungläubig zu Kaname rüber, welcher das nun einfach so erzählte. "Warum hast du uns das nicht früher erzählt? Du hattest bestimmt schon diese Ahnung, nicht wahr?". Der Reinblütige nickte leicht, da Zero Recht behielt. "Ich brauchte mehr Informationen, um mir sicher zu sein, Kiryuu. Ich wollte Shizuka nicht unnötig beunruhigen, nachdem sie von ihrer Vergangenheit erzählt hatte". Gut, dass leuchtete dem Silberhaarigen ein, aber dennoch hätte der Reinblütige wenigstens ihm, oder dem Direktor seine Vermutung erzählen können, oder? "Kaname... Kam diese Frau auch aus einer anderen Welt?". Hanabusa musste einfach den Zusammenhang verstehen, denn ohne Grund erzählte Kaname diese Geschichte nicht, oder? Hoffentlich konnte der Blonde bald alles verstehen, ebenso Kiryuu und Yuuki, welche gespannt auf die Fortsetzung warteten. "Ja, Aidou... Nach und nach vertraute sie sich einem Adelsvampir an und erzählte, das sie nicht aus unserer Welt käme. Sie erzählte außerdem, dass sie einen genetischen Deffekt habe und in ihrer Welt ein komplett anderes Aussehen besäße". Zero's Blick wurde mehr und mehr verwunderter, da diese Geschichte ihrer Situation so unendlich glich. Einfach alles stimmte überein und Zero fragte sich, ob die damalige Geschichte ein gutes Ende genommen hatte. "Schließlich verliebten sie sich ineinander und das anfängliche Glück wurde durch diese Stimme in ihrem Kopf zerstört. Die junge Frau wurde von dieser Stimme immer wieder belästigt, die ihr einfach ein neues Schicksal auferlegte, obwohl sie mit ihrem Verlangen nach Blut noch zu kämpfen hatte". Kaname blickte auf die Tischplatte, da er Kiryuu's Blick nicht länger ertragen mochte. Soviel Furcht und Angst konnte er beim Silberhaarigen wahrnehmen und es tat ihm leid, dass er noch immer die erlösenden Möglichkeiten verschwieg. "Der tiefe Wunsch, ein normales Aussehen zu bekommen. Das ist der Grund, nicht wahr?" fragte Hanabusa leise in die aufkommende Stille hinein. Mussten sie wirklich dieses Schicksal akzeptieren? Ihm tat die Langhaarige und auch Kiryuu so unendlich leid. Er konnte diese tiefe Trauer spüren, welche von Zero ausging. Er litt so sehr, dass es beinahe erschreckend wirkte. "Richtig... Der Adelsvampir, der ihre Gefühle erwidert hat, suchte nach einer Möglichkeit, um seiner Geliebten zu helfen, aber...". Sollte er ihnen wirklich diese Möglichkeiten nennen? Der Vampirsenat würde so etwas nicht noch mal dulden, oder? Damals hatte es schon sehr viel Ärger gegeben, jedenfalls hatte Haruka ihm das so mitgeteilt. Der Senat sah so etwas wirklich nicht gern und wenn er hinter deren Rücken handeln würde, was er natürlich schon oft getan hatte, dann müsse er sich denen erklären, oder? "Lebt sie noch in unserer Welt, also hat dieser Adelsvampir eine Möglichkeit gefunden?". Zero musste nun diese entscheidene Frage beantwortet haben. Vielleicht müsse Zero auch selbst nach einer Möglichkeit suchen? Nur, wenn Kaname ihm diese Möglichkeiten schilderte, dann würde er ihm damit einen großen Gefallen tun. Der Reinblütige würde insbesondere seiner Kleinen damit helfen, denn diese litt darunter noch mehr, als Zero selbst. Yuuki ergriff die Hand ihres ehemals besten Freundes, spürte sie doch genau, wie sehr ihm diese Sache hier quälte. Shizuka musste ihm inzwischen wirklich viel bedeuten, oder? Ja, es schien so und gerade deswegen musste Kaname endlich mit der Wahrheit rausrücken. Wenn Yuuki doch nur die Wahrheit kennen würde, dann hätte sie diese schon längst gesagt. "Ja, sie lebt in Norden. Mitterweile ist sie mit ihrem Geliebten verheiratet und hat zwei Kinder mit ihm. Mehr ist mir nicht bekannt" antwortete Kaname nach einer Weile, ehe der Blonde neben ihm aufstand und wütende Gesten mit seinen Händen machte. "Sag uns, wie wir Shizuka vor ihrem Schicksal bewahren können, Kaname. Wieso darf diese Frau hier leben und Shizuka nicht? Ich verstehe dich einfach nicht" stieß Aidou wütend aus, während er einen prüfenden Blick zu Kiryuu warf, in dessen Augen Hoffnung schimmerte. Kaname zögerte noch immer, ehe er schließlich nickte. Er hatte wohl keine Wahl, denn wenn selbst Aidou solch einen Aufstand machte, dann würde Kiryuu sehr wahrscheinlich Morden, wenn er ihnen länger die Wahrheit verschwieg. "Stellt euch das nicht zu leicht vor, denn es gibt nur zwei Möglichkeiten. Die eine Möglichkeit ist sehr riskant und ich bezweifle, dass Shizuka hinterher noch die Gleiche sein wird. Die andere Möglichkeit würde dir nicht gefallen, Kiryuu und ich denke, dass dies auch nicht in Shizuka's Sinne steht". Der Blonde setzte sich wieder, da der Reinblütige wohl doch einsichtig war. Okay, Zero hätte Kaname sowieso gezwungen, oder? Ja, Hanabusa war sich sicher, dass Kiryuu alles tun würde, nur um seiner Geliebten zu helfen. "Sprich... Kuran, du musst mir die Möglichkeiten nennen. Ich bin bereit, alles für Jessy zu tun". Der Reinblütige spürte, wie Ernst es dem Silberhaarigen war. Sollte er diese Aussage so auffassen, wie er sie nun verstanden hatte? Wiederholte sich vielleicht die damalige Geschichte wirklich? Und dennoch. Bevor er mit der Sprache rausrücken würde, musste er Zero noch eine letzte Frage stellen. Die Antwort würde entscheiden, ob er dem Silberhaarigen wirklich die Möglichkeiten sagen könne. "Liebst du sie, Kiryuu? Bist du wirklich bereit, alles in Kauf zu nehmen, auch wenn dies bedeutet, sie für immer zu verlieren?". Zero wusste nicht, wie Kaname diese Aussage meinte und der letzte Satz bereitete ihm schon Bauchweh, aber er war bereit, jegliches Risiko einzugehen, damit die Kleine bei ihm bleiben konnte. "Ja, ich liebe sie und ich sagte bereits, dass ich alles tun werde". "Die erste Möglichkeit wäre... Ich müsste ihre gesamte Vergangenheit aus ihrem Gedächtnis löschen, aber... Wie schon gesagt, es ist sehr riskant, weil ich nicht davon ausgehen kann, ob sie sich an uns und an dich erinnern wird. Ihr Wissen über uns würde vermutlich einfach verschwinden. Alles aus ihrem alten Leben würde verschwinden". Kaname konnte deutlich sehen, wie dem Silberhaarigen das Gesicht entglitt. Scheinbar war diese Tatsache unbegreiflich für ihn, oder? Nun, es wunderte Kaname nicht, dass Zero so reagierte. "Sie würde mich vergessen? Nach allem, was wir schon zusammen durchgemacht haben?". Hanabusa spürte, wie tiefe Trauer in Zero aufstieg. Warum nur? Wie könnte Shizuka ihren Geliebten vergessen, nach allem, was in den letzten Tagen geschehen war? Außerdem, so fand Hanabusa, konnte man doch Gefühle, wie die Liebe, nicht einfach vergessen, oder doch? "Die Wahrscheinlichkeit ist da und deswegen fragte ich dich, ob du für diesen Schritt bereit wärst, sollte sie sich für diesen Weg entscheiden. Nichts wird so sein, wie es vorher war. Ihre Persönlichkeit wird sich vermutlich stark verändern und das ist der Preis, den sie zahlen muss". Zero nickte seicht, auch wenn ihm die Möglichkeit nicht gefiel. Nun, er würde Shizuka's Entscheidung akzeptieren, auch wenn sie Zero und all die anderen vergessen würde. "Die zweite Möglichkeit wäre und diesen Weg ist die junge Frau damals auch gegangen, Shizuka in einen vollständigen Vampir zu verwandeln... Ich weiß sehr wohl, dass dir diese Möglichkeit auch missfällt, aber letzten Endes ist es Shizuka's Entscheidung". Mehr vermochte Kaname nicht zu sagen, denn nun hatte er alles erzählt. Mehr gab es von seiner Seite nicht und nun lag es bei Shizuka. Er würde sich ihrer Entscheidung fügen, ganz gleich, welchen Weg sie auch einschlagen würde. "Wer hat die damalige Verwandlung bei dieser Frau durchgeführt?" wollte Hanabusa wissen, denn es gab nicht so viele Reinblüter, die er da in Erwägung ziehen konnte. Kaname schloss seine Augen, ehe seine Antwort auch schon folgte. "Haruka Kuran... Damals, er erzählte mir von einer Frau, die ihn angebettelt hätte, sie in einen Vampir zu verwandeln. Sie erklärte Haruka ihre Gründe und schließlich willigte er ein. So steht es in den Unterlagen, die wir finden konnten". Es überraschte Hanabusa nicht, dass Kaname's Vater der Reinblütige gewesen war. Nein, er hatte es sich insgeheim schon irgendwie denken können. Im Augenwinkel sah er, dass sich Zero erhob und zur Tür ging. Scheinbar brauchte er nun ein wenig Zeit für sich? Ja, Hanabusa würde, wäre er Shizuka's Freund, auch erstmal frische Luft brauchen. Zero öffnete die Tür, trat auf den Gang und blieb stehen, als er im Augenwinkel eine Person erkennen konnte. "Du hast alles gehört, nicht wahr?". Das Mädchen, welche an der Wand lehnte, nickte leicht, war sie vor einigen Minuten aus ihrem Schlaf erwacht und hatte eigentlich das Büro betreten wollen. Doch als sie Kaname's Stimme gehört hatte, hatte sie sich entschlossen, still und heimlich zu lauschen und schließlich hatte sie von diesen Möglichkeiten erfahren. Ihr Herz zog sich erneut krampfhaft zusammen, als sie an diese Geschichte dachte. Sie war also nicht die Erste, die einfach so hier landete? "Egal, für welchen Weg du dich auch entscheiden wirst... Ich werde dich trotzdem lieben, Jessy. Auch dann, wenn du mich vergessen solltest, oder zu einem vollständigen Vampir wirst". Mehr mochte Zero nicht sagen, strich der Kleinen über die Wange, ehe er schweigend seinen Weg fortsetzte. Er brauchte wirklich erstmal etwas Zeit für sich, um mit dieser neuen Erkenntnis fertig zu werden. Die erste Möglichkeit schmerzte ihn am meisten, während die andere irgendwie nicht in seinen Kopf wollte. Shizuka rutschte an der Wand hinab, bis sie auf dem Boden saß und mit ihren Augen einen toten Punkt fixierte. Ein Luftzug ließ sie vermuten, dass nun eine Person neben ihr stand, weswegen sie zu dieser aufblickte. "Lass dir Zeit, Shizuka... Noch ist dein Blutdurst nicht gestillt. Treffe deine eigene Entscheidung lass dich von niemanden beeinflussen". Nun, ob sie das konnte, dass wusste Shizuka nicht, denn beide Möglichkeiten gefielen ihr nicht. Nur, wenn sie bleiben wollte, dann musste sie sich wohl für einen Weg entscheiden, oder? Eine Hand ließ sie erneut aufblicken, ehe sie in die blauen Augen des Blonden blickte. Er zog sie in eine sanfte Umarmung, tat es ihm doch so unsagbar leid, was ihr nun abverlangt wurde. "Ich passe eine Weile auf dich auf, wenn du es mir erlaubst" hauchte er ihr leise zu, worauf sie seicht nickte. Ja, sie brauchte eine Person, welche sich um sie kümmerte. Eine Person, welche ihr ein wenig Halt gab. Yuuki trat ebenfalls auf den Gang und sah aus traurigen Augen zu Shizuka runter, welche sich von Hanabusa umarmen ließ. Deutlich konnte sie die Schmerzen von der Langhaarigen spüren, was auch ihr Herz verkrampfen ließ. Diese Möglichkeiten halfen, dass war ihr klar, aber sie verlangten einige Preise ab. Zum einen Shizuka's Erinnerungen und zum anderen ihre Menschlichkeit. "Yuuki, wir werden zurück in unser Elternhaus gehen. Hanabusa, du wirst dich noch eine Weile um Shizuka kümmern, da Zero im Moment erstmal mit diesen Erkenntnissen klarkommen muss. Gebt ihm Zeit, denn es fällt ihm ebenso schwer, wie dir, Shizuka". Die Langhaarige sah erneut zum Reinblütigen auf, ehe sie erneut nickte. Natürlich wusste sie, dass es für Zero ebenso schwer war, wie für sie im Moment. Vielleicht war es auch gut so, ein wenig Abstand voneinander zu haben, um über alles in Ruhe nachdenken zu können. "Du kannst dich auf mich verlassen, Kaname" meinte Hanabusa zuversichtlich, ehe er von Shizuka abließ und sich erhob. Sich vor Kaname verbeugend, da er ihm dankbar für die Hilfe war, dachte er insgeheim noch an den neuen Standpunkt. Vielleicht sollte er Shizuka mit in die Vorstadt nehmen und sie einfach in ein Café einladen? Ja, ihre Stimmung sollte sich heben, denn er ertrug ihre Trauer nicht länger. "Gut, wenn du dich entschieden hast, dann lass es mich wissen". Kaname schenkte der Langhaarigen ein ehrliches Lächeln, ehe er sich mit seiner Schwester abwandte und Kaien mit der Hand einen stummen Gruß wünschte. Danach lief er mit Yuuki den Gang hinab und verließ mit ihr zusammen das Hauptgebäude. Ab nun hieß es warten, dachte sich Yuuki. Sie fragte sich, wie sich Shizuka wohl entscheiden würde. Vor allem, weil sie Zero so gut kannte. Beide Entscheidungen würden so unsagbar schmerzen. Der Blonde sah wieder zu Shizuka, welche nun zu ihm aufblickte und wohl nicht Recht wusste, was sie nun tun könnte. "Möchtest du mit mir in die Stadt gehen? Es dämmert bereits und die Abendsonne blendet auch nicht so sehr". Er lächelte sie vielsagend an, wollte er doch gerne, dass sie nun erstmal das Nachdenken bleiben ließ. Ein wenig Ablenkung würde ihr sicherlich gut tun, oder? "Na komm... Ich lade dich in ein Café ein. Ein Eis, oder was auch immer du willst". Er hielt ihr seine Hand hin, welche sie nach längerem Zögern doch ergriff und sich von ihm auf die Beine ziehen ließ. Nun, vielleicht hatte Hanabusa Recht und sie brauchte nur ein wenig Ablenkung, um ihr Gemüt wieder zu beruhigen. Ob Zero etwas dagegen hätte, wenn sie mit dem Blonden in die Vorstadt ging? "Direktor Kurosu? Würden sie Kiryuu ausrichten, dass ich seine Freundin unversehrt zurückbringen werde?". Kaien nickte leicht, hatte er nichts dagegen, dass der Adelsvampir mit Shizuka in die Vorstadt ging. Er sah doch selbst, wie sehr es sie mitnehmen musste und er war sich sicher, dass es bei Zero nicht anders war. Nur, mit Zero konnte man nun nicht reden, suchte er doch die Ruhe, um so etwas mit sich selbst auszumachen. Die Einzige, die er in seine Seele blicken ließ, war Yuuki gewesen, doch nun? Nun war es Shizuka, die zu Zero's Freundin geworden war. Gemeinsam verließen Hanabusa und Shizuka das Hauptgebäude, verließen genauso schweigend das Gelände, ehe sie bereits in die Vorstadt standen. Es war schon fast dunkel und Shizuka fröstelte ein wenig, weswegen ihr auch sofort ein Jackett angeboten wurde. "Hier, sonst mault mich Kiryuu noch an, weil du krank geworden bist". Dieser Kommentar verlangte ihr schon ein kleines Lächeln ab, nahm aber dennoch sein Jackett an und zog es sich über. Was wohl Hanabusa im Moment dachte? Er hatte so oft geflucht und Kaname geradezu angeschrien, oder? Ja, sie hatte es mit ihren Ohren hören können und wusste nicht, was sie von seinem Verhalten halten sollte. "Da ist ein Café...". Hanabusa deutete auf einen kleinen Laden, an welchen sie sich erinnerte. Ja, Yuuki und Zero waren auch mal dort gewesen, jedenfalls hatte sie dies vage in Erinnerung. Nickend stimmte sie ihm zu, ehe sie auch schon das Café betraten und sich einen freien Tisch suchten. Ans Fenster setzend, blickte Shizuka hinaus und bewunderte einige Sterne, welche es schon schafften, sich zu zeigen. Seltsam, sie fühlte sich so mies, obwohl es Hoffnung gab. Warum? "Jessica, ich möchte, dass du jetzt wieder gute Laune hast. Weißt du, es ist nicht leicht für mich, deine Trauer zu ertragen, verstehst du? Es schmerzt mich, mit ansehen zu müssen, wie du leidest". Sofort sahen blaue Augen zum Blonden rüber, welcher bereits in der Karte stöberte. Wie? Es tat ihm Weh, zu spüren, wie sie litt? Nun, was sollte Shizuka dagegen tun? Ob es wirklich schlimm war, solche Empfindungen zu spüren, wenn man einer Person nahe stand? "Shizuka... Nenn mich Shizuka, okay? Nur Zero darf mich Jessy nennen" erwiderte sie nach einer Weile. Sie war es von ihm nicht gewohnt, mit ihrem richtigen Namen angesprochen zu werden. Jedoch war es schön, zu wissen, dass er sich daran erinnerte. Ob er sich wirklich solche Sorgen machte? Warum? Was führte er genau im Schilde? "Gut, ich wollte nur nett sein. Was möchtest du haben? Ein Eis? Ein Getränk?". Sie überlegte schnell, ehe ihr auch schon ein Getränk einfiel. "Habt ihr Milchkaffee hier?". Ihre Frage klang sicherlich total bescheuert, da er auch seine Augenbrauen verwundert hochzog. Er nickte ihr zu und winkte eine Kellnerin zu ihren Tisch. "Ein Milchkaffee und ein großes Eis mit viel Schokolade". Er grinste die Kellnerin an, welche rötlich anlief und kichernd die Bestellung weitergab. Shizuka seufzte und sah wieder aus dem Fenster. Musste Hanabusa immer allen Mädchen den Kopf verdrehen? Das nervte schon und vor allem mochte sie nicht, dass gleich die Mädchen noch Schlange bei ihm standen. Er sollte seine Flirtaktionen dann machen, wenn er alleine war. "Spüre ich da Eifersucht und Missfallen?". Hanabusa grinste sie an, während Shizuka ihre Augen verleierte. Von wegen Eifersucht. Warum sollte sie denn eifersüchtig sein? Ihr missfiel einfach nur sein Gehabe, welches er momentan zum Besten gab. "Träum weiter, mein Freund" gab sie schnippisch zurück, ehe ihr eine Tasse vor die Nase gestellt wurde. Die Kellnerin lächelte den Blonden an und stellte ihm sein Eis auf dem Tisch. Gerade wollte Shizuka etwas sagen, ob die Kellnerin keine Arbeit hätte, anstatt die ganze Zeit Hanabusa zu begaffen, als der Blonde sich von ihr abwendete und sein Eis aß. Das veranlasste die Kellnerin dazu, sich von ihren Tisch zu entfernen. Gut, dachte sich Shizuka insgeheim. "Hanabusa?". Der Blonde blickte auf, während sie einen Schluck ihres Milchkaffee's zu sich nahm. "Was soll ich jetzt tun? Soll ich meine Erinnerungen löschen lassen, mit der Gefahr, euch alle zu vergessen... Oder soll ich mich von Kaname beißen lassen, mit der Gefahr, dass Zero seinen Dienst nicht mehr verrichten kann? Er ist zwar ein Vampir, aber immer noch ein Vampirjäger, verstehst du?". Der Blonde seufzte, als er diese Fragen hörte. Zu gern würde er ihr helfen, aber sie musste sich selbst entscheiden, auch wenn es ihr schwer fiel. Er durfte sich da nicht einmischen. "Tut mir leid, Shizuka, aber mir ist es verboten, dir bei deiner Entscheidung zu helfen. Selbst Kiryuu weiß, dass nur du diese Entscheidung treffen kannst". Traurig senkte Shizuka ihren Kopf, da sie einfach keine Entscheidung treffen wollte. Sie wollte weder ihre Erinnerungen verlieren, noch Zero verletzen, indem sie sich dazu entschied, ein vollständiger Vampir zu werden. Und wer wusste schon, ob er sie dann noch so behandeln konnte, wie jetzt noch? "Kaname sagte, dass du noch ein bisschen Zeit hast, also... Shizuka, deine Augen". Verdammt, dachte sich Hanabusa und blickte sich suchend um. Blutdurst und das jetzt. Gestern Nachmittag hatte sie Blut von Zero bekommen, hatte er jedenfalls erzählt und gestern Abend von ihm. Die Abstände wurden kürzer und scheinbar wurde ihre Zeit nun knapp. Warum? Sie sollte nicht überhastet entscheiden, denn seiner Ansicht nach, waren beide Wege falsch. Er nahm ihre Hand und lief zur Kellnerin, während er Shizuka's Kopf auf seine Schulter drückte. Niemand durfte ihre Veränderung sehen, auch wenn seine Haltung gerade völlig falsch interpretiert wurde. "Wo ist die Toilette? Meiner Begleitung geht es nicht sonderlich gut" erklärte er schnell, ehe die Kellnerin auf eine Tür zeigte. Gut, weder Mädchen, noch Jungenklo, dachte er sich und zerrte Shizuka hinter sich her. Die Tür öffnend und hinter sich wieder schließend, entließ er die Langhaarige, welche sich im Spiegel betrachtete. Hanabusa verriegelte die Tür und wandte sich ihr zu, drehte sie zu sich und öffnete sein Hemd. "Nein..." hauchte die Kleine und schloss ihre blutroten Augen. Nein, kein Blut mehr. Das beschleunigte doch nur alles, oder nicht? Außerdem, sie wollte Hanabusa nicht mehr beißen, da er sich sowieso nur über sie lustig machte. "Du musst... Du wirst wahnsinnig und das ist ein sehr schreckliches Gefühl. Es frisst dich von Innen heraus auf, glaub mir". "Nein, lass mich los... Ich will kein Blut mehr. Ich will gar nichts mehr" schluchzte Shizuka und senkte ihren Kopf. Warum ließ er sie denn nicht einfach in Ruhe? Warum kümmerte es ihn überhaupt, ob sie dem Wahnsinn verfiel? Sollte er sich doch um seinen eigenen Kram kümmern. "Liegt es daran, weil ich nicht dein Geliebter bin? Gierst du so sehr nach Kiryuu's Blut?". Sie blickte auf und wurde mit traurigen Augen gestraft. Was sollte das denn jetzt? Das klang ja so, als wolle er unbedingt, dass sie sein Blut nahm, oder? Oder wollte er vielleicht einfach nur wieder so sanft gebissen werden? "Was soll die ganze Aktion überhaupt, Hanabusa? Du tust ja so, als würdest du...". "Beiß mich noch einmal so, wie gestern Abend". Er drängte sich näher an ihrem Körper, ließ ihr keinen Freiraum mehr, ehe der Langhaarigen sein Blutgeruch in die Nase stieg. Eine Wunde, so dachte sie und sie entdeckte tatsächlich eine an seinem Hals. Hatte er das mit Absicht gemacht, um ihren Durst zu verstärken. Ihre roten Seen schlossen sich, versuchte sie dem verführerischen Blutgeruch zu widerstehen, doch letzten Endes erhob sie ihre Arme, zogen den Blonden noch ein wenig näher, ehe sie seicht über die Wunde leckte. "Warum?" fragte sie leise, schloss ihre Augen, um wieder ein wenig Ruhe zu finden. Was versprach er sich denn davon? Machte Hanabusa wieder seine Scherze, oder was sollte dieses Spielchen hier? Sicher, er wollte ihr helfen, aber das hier sah ein wenig anders aus, oder? "Du wirkst so anziehend auf mich... Du hast mich gebissen und seitdem gehst du mir nicht mehr aus dem Kopf. Du nervst mich manchmal und wahrscheinlich nerve ich dich auch, aber... Das ändert nichts daran, dass ich dich mag, Shizuka". Die Langhaarige ließ ihren Kopf sinken und seufzte leise. Okay, nun war sie verwirrt. Wollte Hanabusa ihr gerade weismachen, dass er sich in sie verguckt hatte? Schlechter Zeitpunkt, so fand sie persönlich und deswegen schob sie ihn sachte von sich. Traurig sahen die blauen Seen in eine andere Richtung, ehe Shizuka seicht seinen Kopf in ihre Richtung drehte. "Ziemlich unpassend. Ich hoffe, dass ist dir klar und... Du weißt, dass mein Herz Zero gehört". Hanabusa nickte ihr zu, da er das schon wusste. Trotzdem. Sie sollte ihn beißen. Er wollte dieses sinnliche Gefühl noch einmal auskosten. Und er musste ihr helfen, da in ihren Augen noch immer der Blutdurst zu sehen war. "Beiß mich trotzdem. Nur ein einziges Mal". Nochmals seufzte Shizuka, diesmal gequält, ehe sie sich ein wenig vorbeugte und nochmals mit ihrer Zungenspitze über die kleine Wunde fuhr. Ihre Reißzähne bleckend, biss sie zu, wieder so sanft, wie sie es immer tat, um ihr Opfer nicht so große Schmerzen zuzufügen. "Shizuka... Du erweckst ganz viele Wünsche in mir". Hanabusa schloss seine Augen, während er seine Arme um sie schlang, um sie ein wenig halten zu können. Ja, viele Wünsche, welche er gern geäußert hätte, aber selbst das war ihm verboten. Einzig dieser Biss würde sich in seinem Gedächtnis einbrennen, damit er dieses Erlebnis nicht mehr vergaß. Vielleicht, wenn sie hier bei Kiryuu blieb, könnte er ab und zu diesen Wunsch äußern? Nur ein süßlicher Biss von ihr? Vielleicht, mal sehen, dachte er sich. Die Langhaarige ließ von seinem Hals ab, seufzte ein weiteres Mal, ehe sie zu ihm aufblickte. "Zufrieden?" wollte sie wissen, ehe er seinen Kopf ein wenig neigte und ihrem Gesicht gefährlich näher kam. "Nicht ganz" hauchte er, legte seine Lippen auf ihre Wange und stieß einen wohligen Laut aus. Hoffentlich petzte sie nicht bei Kiryuu, sonst wäre er noch toter, als ohnehin schon. "Jetzt bin ich zufrieden... Obwohl... Ich würd gern dein Blut kosten". Shizuka seufzte erneut, ehe sie ihn nun wirklich von sich schob und ihren Kopf schüttelte. "Spinner... Du bist ein echter Nimmersatt, kann das sein?". Es war schon schlimm genug, dass sie ihn ein weiteres Mal gebissen hatte und so viele Empfindungen bei ihm schmecken hatte können. Es erschreckte sie sehr, dass er Verlangen, Begehren und Verliebtheit empfand. Vielleicht sollte sie in Zukunft einfach grober sein? Ja, vielleicht. "Stimmt gar nicht. Ich durfte dein Blut noch nie probieren" gab er beleidigt von sich, während er seinen Kragen richtete. Wie konnte sie ihn nur Nimmersatt nennen, wo er doch noch nie ihr Blut hatte schmecken dürfen? Wie gemein, fand Hanabusa und drehte ihr den Rücken zu. "Hey... Jetzt sei nicht beleidigt. Man kann in seinem Leben nie alles haben, oder?". Nickend stimmte er ihr zu, drehte sich erneut zu ihr um und seufzte. "Zu deiner Frage... Du kennst jetzt meine Gefühle und... Ich gebe dir eine Antwort, auch wenn ich das eigentlich nicht dürfte". Verwundert blickte Shizuka den Blonden an, welcher leicht rötlich um die Wangen wurde. Er wollte ihr eine Antwort geben? Meinte er, auf ihre Frage vorhin, als sie noch beim Tisch gesessen waren? "Ich finde, du solltest so bleiben, wie du bist. Du sollst deine Erfahrungen nicht verlieren, die du in deinem Leben gemacht hast und... Du sollst kein Vampir werden. Also... Beide Wege sind falsch in meinen Augen. Ich weiß natürlich, dass du einen Weg wählen musst, um hier bei uns zu bleiben, aber vorher solltest du mit Kiryuu reden. Tu mir diesen Gefallen, ja?". Es war dem Blonden wichtig, dass sie mit Zero darüber sprach, denn eine alleinige Entscheidung würde nur Unglück bringen, oder? Und am meisten würde doch Kiryuu darunter leiden, oder? "Danke, dass bedeutet mir sehr viel... Wenn ich ehrlich bin, habe ich ähnlich gedacht, denn ich möchte weder das eine, noch das andere. Es muss noch eine andere Lösung geben, nicht? Hilfst du Zero und mir bei der Suche?". Hanabusa überlegte, da er schon gern helfen wollte. "Wenn ich dir helfe, darf ich dann von deinem Blut kosten?". Shizuka legte ein kleines Grinsen auf, ehe sie ihm zunickte. Gut, würde er sein Blut bekommen, welches er begehrte. "Lass uns gehen, kleiner Bruder" neckte sie ihn, öffnete die Tür und verließ die Toilette. Ein Murren erklang hinter ihr, ehe der Blonde ihr folgte und ein Gesicht zog, als würde ihm etwas ganz und gar nicht passen. Nun, er mochte nicht kleiner Bruder genannt werden, denn er war sicherlich älter, als die Kleine vor ihm, oder? Sicher, er war ein Vampir und lebte schon viel länger. Jedoch sagte er dazu nichts mehr, da ihre Laune sich angehoben hatte und das alles war, was nun zählte. Ein kleines Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, als er sie einholte und frech seinen Arm um die Kleine legte. "Schön, dass es dir besser geht. Mit deinem jetzigen Gemüt kannst du Kiryuu aufheitern". Shizuka blickte erst verwundert zum Blonden, welcher sie dümmlich angrinste, doch dann erschien auch auf ihren Lippen ein kleines Lächeln, ehe sie ihm zunickte. Ja, sie fühlte sich nun besser und zusammen würden sie einen anderen Weg finden, ganz sicher. Doch vorher würde sie mit Zero sprechen müssen. Er sollte nicht mehr traurig sein, wie noch sie zuvor. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)