I'll never fall in love von nyozeka ================================================================================ Kapitel 35: Edwards Geständnis und der erste Kuss ------------------------------------------------- Hi hier bin ich wieder. Mit den von euch ersehnten Kapitel. Vielen Dank an meiner treuen Beta Leserin. Und vielen Dank an alle die mir ein Review da gelassen haben. Nun viel Spaß beim Lesen eure nyozeka ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 35. Kapitel: Edwards Geständnis und der erste Kuss Nun stand ich in dem neu renovierten Wohnzimmer und ließ eine gehörige Standpauke von Alice über mich ergehen. Doch das war gar nichts im Gegensatz zu der Standpauke, die Edward bekam. Man war Alice wütend. Jedenfalls hatte sie sich zum Glück wieder beruhigt. So war die Party in vollem Gange, aber gegen 22 Uhr mussten wir aufhören, da am nächsten Tag Schule war. Also für die anderen war Schule, ich hatte noch frei. Erst am Montag hatte ich wieder Schule. Durch die Sonnenstrahlen, welche durch mein Fenster schienen, wurde ich geweckt. Langsam rappelte ich mich auf und warf nebenbei einen Blick auf den Wecker. Es war gerade halb neun. Also noch ziemlich früh, aber da ich nicht mehr schlafen konnte, beschloss ich aufzustehen. Müde trottete ich ins Bad und entledigte mich meiner Schlafsachen. Jetzt duschte ich erst mal ausgiebig. Nach der Dusche verließ ich das Bad nur mit einem Handtuch bekleidet. Schließlich war ich ja alleine und so konnte mich eigentlich keiner sehen. So ging ich wieder in mein Zimmer zurück und steuert sofort den Kleiderschrank an. Dabei nahm ich den Rest des Zimmers nicht wahr. Jetzt suchte ich mir frische Unterwäsche raus. Das Handtuch ließ ich zu Boden gleiten, damit ich meine Unterwäsche anziehen konnte. Plötzlich hörte ich ein lautes Keuchen hinter mir und drehte mich verwundert um. Nun sah ich die Quelle des Geräusches. Es war niemand anderes als Edward. Aber was hatte er hier zu suchen? Da fiel mir was anderes ein. Ich stand hier splitterfasernackt vor ihm. „AAHHHHH“, schrie ich dann voller Panik. »Oh mein Gott, oh mein Gott. Das ist doch jetzt nicht wahr. Das ist ein Traum, ein Traum«, dachte ich panisch und dann wurde alles schwarz. Langsam öffnete ich meine Augen und richtet mich auf. „Man, das war ein Traum“, murmelte ich. „Ah... Endlich bist du wieder wach“, hörte ich Edwards Stimme neben mir. Zögernd drehte ich meinen Kopf zu ihm. „Es war kein Traum“, piepste ich. Er nickte. Ich merkte wie mein Herz schneller schlug und mir das Blut volle Kanne in den Kopf schloss. Wahrscheinlich hatte er jetzt Ähnlichkeit mit einer Tomate. Dann fiel mir etwas ein und ich schaute auf meinen Körper. Ich trug ein großes Hemd. „Ähm... wieso liege ich dann in meinen Bett und warum habe ich etwas an?“, fragte ich und biss mir dabei leicht auf die Unterlippe. „Äh.... ich habe dich.... nun ja..“, druckste er rum, aber ich verstand was er meint. „Aha.... Ich verstehe“, meinte ich verlegen. Dann trat eine peinliche lange Stille ein. „Was machst du eigentlich hier?“, fragte ich dann nach einiger Zeit, da er eigentlich in der Schule sein musste. „Ich wollte mit dir reden, alleine. Deshalb bin ich hier. Schwänze sogar dafür den Unterricht“, erwiderte er. Daraufhin sah ich ihn geschockt an. „Wie bitte?! Du kannst doch nicht meinetwegen die Schule schwänzen!“, keifte ich ihn an. „Aber...“, fing er an. „Kein Aber“, unterbrach ich ihn und kletterte aus dem Bett. „Wo willst du hin?“, fragte er mich verwirrt. „Ich hab Hunger“, sagte ich nur dazu und verließ das Zimmer. In der Küche hatte ich mir alles zubereitet als Edward dazu kam. Jedoch tat ich so als würde ich ihn nicht bemerken. „Bella, würdest du mir bitte zuhören“, meckerte er die ganze Zeit rum. Dann reichte es mir irgendwann. „Okay, aber erst nach dem Frühstück. Ich bin nämlich an verhungern“, meinte ich. „Ich auch“, sagte er. Nach dem Frühstück und als ich endlich angezogen war, saßen wir hier im Wohnzimmer. „Also schieß mal los. Was gibt es so wichtiges zu sagen, dass du sogar die Schule schwänzt“, wollte ich dann wissen. „Erst mal will ich dir sagen, dass es nicht meine Idee war. Sondern die von Alice“, meinte er. „Alice?“, fragte ich perplex. „Ja. Sie hat mir regelrecht gedroht, dass ich endlich Klartext reden soll“, sagte er. Nun verstand ich ihn. „Okay, verstehe. Dann rede mal Klartext“, forderte ich ihn auf. Daraufhin wirkte Edward sehr nervös. Er setzte sich plötzlich neben mich und nahm meine Hände in seine. Mit seinem Daumen kreiste er über meine Handfläche und es fühlte sich wunderbar an. Seine Hände sind so samtig und warm, dass ich sie am liebsten nicht mehr missen wollte. Mein Herz schlug schneller als gewöhnlich, wie es das jedes Mal tat, wenn Edward mich berührte oder ansah. »Doch nun verstand ich es. Eigentlich hätte es mir nach diesem einen Traum klar werden sollen, was das alles zu bedeuten hat. Der Traum von der Hochzeit mit Edward hat es nur verdeutlicht, was mein Unterbewusstsein und mein Herz schon die ganze Zeit wussten, aber mein Verstand nicht wahr haben wollte. Ich war verliebt. Und zwar in den Mann vor mir, in Edward Cullen. Das waren ja tolle Aussichten« „Also...Bella“, fing er sichtlich nervös an. „Ja?“, fragte ich einfallslos. Dann sah ich wie er tief einatmete und wieder ausatmete. Es fiel ihm wohl nicht gerade leicht, darüber zu sprechen. „Ähm.... Ich muss dir etwas wichtiges sagen. Eigentlich wollte ich es dir gestern schon sagen. Deswegen war ich ja auch mit dir in diesem Restaurant. Das ging aber ganz schön nach hinten los“, erzählte er dann und bei der Sache mit dem Restaurant verdrehte ich deutlich die Augen. „Das ist natürlich auch Alice aufgefallen. Deshalb sitze ich jetzt auch hier anstatt im Unterricht....Oh man ich rede hier eigentlich die ganze Zeit um den heißen Brei..... Ich bin leider nicht gut in so was, überhaupt nicht..... Also was ich sagen will“, druckste er rum und seufzte. „Edward. Ganz ruhig“, versuchte ich ihn zu beruhigen. Nun sah ich wie Edward die Augen schloss und um Fassung rang. Nach einiger Zeit öffnete er wieder seine Augen und sah direkt in meine. Und ich sah direkt in seine smaragdgrünen Augen, welche zu leuchten schienen. Ich versank regelrecht in seinen Augen, dass ich alles um uns herum komplett vergaß. „Bella“, sagte Edward mit fester Stimme. „Isabella Marie Swan. Ich, Edward Anthony Masen Cullen, habe mich in dich verliebt. Ich liebe dich, Bella“, gestand er mir dann. Ich schluckte und seine Worte gingen mir immer wieder durch den Kopf. Plötzlich spürte ich ein sehr angenehmes Kribbeln im Bauch. „Edward ich...“, fing ich an, aber Edward hinderte mich daran weiter zu sprechen, indem er seine Finger auf meinen Mund legte. „Du musst nichts sagen“, unterbrach er mich. Dann zog ich seine Hand weg von meinem Mund. „Ich muss aber“, sagte ich mit fester Stimme und sah ihn ernst an. Nun schloss ich meine Augen und sprach mir in Gedanken Mut zu. Jetzt öffnete ich wieder meine Augen und sah Edward an. „Ich, Isabella Marie Swan, habe mich in dich Edward Anthony Masen Cullen.... Das mit dem Masen muss du mir noch erklären... Wo war ich?.... Ach ja, jetzt weiß ich es wieder.... verliebt. Also, ich liebe dich auch“, sagte ich am Ende. Dann wurde ich auf einmal von Edward in den Arm genommen. Ich erwiderte die Umarmung. Niemand von uns sagte etwas, aber das brauchten wir auch nicht. Wir verstanden uns auch ohne Worte. Nach einer Weile löste Edward sich aus unserer Umarmung. Er sah mich mit einem sehr intensiven Blick an, als würde er etwas abschätzen wollen. Jetzt nahm er mein Gesicht in seine Hände und streichelt sanft mit seinen Daumen über meine Wangen. Langsam näherte er sich meinem Gesicht und ich schloss ganz automatisch meine Augen. Dann spürte ich auch schon einen leichten Druck auf meinen Lippen. Von da an verabschiedete sich mein Gehirn komplett und handelte nur noch ganz instinktiv. Ich griff mit meinen Händen in Edwards Haar, zog ihn näher an mich heran und erwiderte den Kuss mit so einer Leidenschaft, die ich selbst nicht kannte. Nun klammerte ich mich regelrecht an ihn, wie eine Ertrinkende. Auch Edward reagierte, seine Hände suchten nun Halt in meinen Haaren und zogen mich näher an sich. Zwischen uns würde mit Garantie kein Blatt mehr passen. Ich wünschte von nun an die Zeit würde für immer Still stehen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. LG nyozeka Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)