I'll never fall in love von nyozeka ================================================================================ Kapitel 3: Unerwünschter Besuch ------------------------------- Hallo, ihr lieben Leser hier kommt nun das von einigen langer ersehnte 3.Kapitel. Sorry, dass es solange gedauert hatte. Leider kam in letzter zeit immer einiges dazwischen. Hier kommt die Überarbeitet Version. Nun Schluss mit den gerede. Jetzt geht es weiter^^ Viel Spass noch beim Lesen lg nyozeka ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich schlief immer noch traumlos, als ich plötzlich ein Geräusch hörte. Es hörte sich an wie ein Klingeln. Also öffnete ich die Augen, um zu erfahren, woher dieses nervige Geräusch kam. Ich schaute zum Wecker, der war aber ganz ruhig. Dabei schaute ich nach wie spät es war. Es war gerade 20:30 Uhr. Dann hörte ich schon wieder das nervige Klingeln. Ich seufzte und stand letztendlich auf. Ich ging zum Fenster, da ich inzwischen begriffen hatte, dass das klingende Geräusch die Türklingel war. Ich schaute raus, da ich von hier aus die Haustür genau sehen konnte. Ich schaute genauer hin, um zu sehen wer da stand. Mir fielen fast die Augen aus, als ich diesen jemand erkannte. Dieses bronzefarbene Haar war einfach nicht zu übersehen und ich kannte bisher nur eine Person mit solch einer Haarfarbe. „Oh nein!! Der hat mir gerade noch gefehlt! Was will der denn?“, murmelte ich vor mich hin und verkroch mich wieder ins Bett. „Hoffentlich hat er mich nicht gesehen“, murmelte ich weiter. Ich legte ein Kissen über meinen Kopf und betete, dass er endlich verschwand. Leider tat er mir diesen Gefallen nicht, denn es klingelt schon wieder. „Schnallt er denn nicht, dass niemand aufmachen wird?“, sagte ich leise zu mir. Man ging mir das auf die Nerven. Und überhaupt, wo waren eigentlich Alice und Rosalie? Man hätte mir wenigsten Bescheid sagen können, dass sie nochmal weg gegangen waren. Nach einer gefühlten halben Stunde hatte es immer noch nicht aufgehört. Eins musste ich schon sagen, der Typ hatte eine Geduld. Mir reichte es aber inzwischen, also beschloss ich diesem nervigen Geräusch ein Ende zu machen. Ich stand nochmals auf und ging runter zur Eingangstür. Ich holte tief Luft und öffnete die Tür. „Ah… Es ist also doch noch jemand da“, meinte er. „Schön für Dich. Was willst Du?“, fragte ich genervt. Am liebsten hätte ich gesagt, warum er dann doch solange geklingelt hat, wo er doch dachte, dass niemand da sei. Dies ließ ich am Ende doch bleiben. „Ähm… Das ist mir etwas peinlich“, meinte dieser Typ verlegen. »Ach, ja. Warum klingelst Du bitte schön«, hätte ich am liebsten gesagt. Stattdessen sagte ich: „Aha. Und was ist Dir so peinlich?“ „Na ja. Das ist so. Ich habe leider meinen Schlüssel vergessen und kann somit nicht ins Haus. Zurzeit sind Emmett und Jasper auch nicht da. Da wollte ich fragen, ob Du mich hier solange auf die beide warten lassen könntest“, erzählte er mir. Ich schaute ihn darauf skeptisch an. Irgendwie konnte ich seinen Worten keinen Glauben schenken. „Den Schlüssel vergessen.“, echote ich. Eine billigere Anmache hatte ich noch nie gehört. Was dachte der Typ eigentlich wer ich bin? Ich war doch nicht blöd. Sah ich etwa blond aus? „Ja. Genau“, sagte er. Ich schaute ihn zornig an. „DAS KANNST DU DEINER GROSSMUTTER ERZÄHLEN, ABER NICHT MIR! UND JETZT VERSCHWINDE!“, brüllte ich ihn an und hatte dabei die Tür zu geschlagen. Leider warf er sich dagegen und hindert mich daran. Verflucht noch mal. Warum müssen Männer immer stärker sein als Frauen? „Bitte, Du musst mir glauben. Ich weiß, dass wir beide keinen guten Start hatten. Doch was ich gesagt habe ist die Wahrheit. Also lässt Du mich rein oder nicht?“, fragte er mich mit einem Dackelblick. Wie ich diesen Blick hasste. Ich versuchte ihm zu widerstehen, aber es gelang mir nicht. Also gab ich auf. Ich seufzte. „Okay, okay. Du darfst reinkommen, aber nur unter einer Bedingung. Du lässt mich in Ruhe. Ansonsten fliegst Du wieder raus“, sagte ich mit strenger Stimme. „Vielen, vielen Dank. Du bist meine Rettung“, sagte er und ich ließ ihn rein. Ich schloss die Tür wieder ab. Ich seufzte und fragte mich, weshalb ich das gerade getan hatte. Da fiel mir ein wieso: Ich war schließlich ein höflicher und freundlicher Mensch. Genau deshalb habe ich dies getan. Außerdem, wie hätte ich da gestanden, wenn ich ihn hätte draußen erfrieren lassen? Das hätte bestimmt keinen guten Eindruck hinterlassen und ich will ja nicht gleich am Anfang schlecht auffallen. Also hatte ich doch keine andere Wahl. So saß ich letztendlich in meinem Zimmer, das ich zur Sicherheit abschloss. Dort wartete ich schon sehnsüchtig darauf, dass Alice bald wieder zurück kommen würde. Während ich hier saß, war dieser Typ, der zugleich Alice Bruder war, unten im Wohnzimmer. Da fiel mir ein, warum hatte er eigentlich hier gefragt? Hatte er denn niemand anderes fragen können? Desweiteren fiel mir ein, wie war eigentlich noch sein Name?Irgendwas Altmodisches war das, aber auch egal. Hauptsache ich musste ihn nicht sehen. Am besten sollte ich mich irgendwie ablenken. Da kam mir der Fernseher gerade recht. Ich saß sowieso schon davor, also brauchte ich nur noch nach der Fernbedienung zu greifen. Dann schaltete ich den Fernseher an und zappte durch die Programme. Ich blieb bei einem Sender stehen, denn dort lief gerade meine Lieblingsserie »Charmed«, was sehr gut war. Somit konnte ich mich am besten ablenken. Ich mochte diese Serie sehr. Besonders die Titelmelodie hat es mir angetan. Dieses Lied gehört zu meinen absoluten Lieblingssongs. Ich konnte sie mir immer wieder angucken. Mein Lieblingscharakter war immer noch Phoebe. Ich mochte sie von Anfang an. Dann erinnerte ich mich dran, wie traurig ich damals war als Prue starb. Da musste ich die ganze Zeit heulen. Natürlich mag ich auch Paige und Piper. Diesen Cole konnte ich schon immer nicht ausstehen. Er war mir immer suspekt. Leo möchte ich dagegen sehr. Ich war total traurig, als er in der letzten Staffel gehen musste. Ich schaute gespannt zu, denn es war die letzte Folge. Ich hoffte, dass Piper es schaffen würde ihre Schwestern zurück zuholen. Es wurde gerade richtig spannend, als ich plötzlich einen seltsamen Geruch vernahm. Er roch irgendwie verbrannt. Als ich dies schnallte, stand ich wie von einer Tarantel gestochen auf. Ich öffnete die Tür und rannte die Treppe runter. Leider etwas zu schnell, da ich den Rest runter flog. „Aua… Verdammt noch mal“, jaulte ich. Ich rappelte mich wieder auf und rannte in die Küche. Den aufkommenden Schmerz versuchte ich vollkommen zu ignorieren. Ich entdeckte auch gleich schon den Übeltäter. Es war eine schon ziemlich verbrannte Pizza, die noch im Backofen war. Ich zögerte nicht lange und schaltete den Backofen aus. Ich nahm ohne nachzudenken die Pizza aus dem Backofen. „Autsch…AUA“, brüllte ich, da ich mich aufgrund der heißen Pizza verbrannt hatte. Ich hatte total vergessen Kochhandschuhe zu nehmen. So kam es, dass ich jetzt meine Brandwunde unter dem Spülbecken kühlte. „Was ist denn hier los?“, fragte eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich zu ihm um und sah in das Gesicht von diesem unmöglichen Typen. „Das gleiche könnte ich dich fragen“, giftete ich ihn an. Wäre ich nicht dabei meine Hand abzukühlen, wäre ich ihm längst an die Gurgel gesprungen. So eine Wut hatte ich inzwischen auf ihn. Schließlich hatte ich wegen ihm das Ende meiner Lieblingsserie verpasst und zu allem übel war ich wegen ihm die Treppe runter gefallen. Des weiteren hatte ich mich aufgrund seiner Blödheit auch noch verbrannt. Außerdem hatte ich ihm eigentlich erlaubt sich etwas zu essen zu machen? Ich glaube, dass dem nicht so war. „Hast Du Dich verletzt?“, fragte er dann. „Ach was! Ich halte mir nur aus langweile die Hand unters kalte Wasser“, meinte ich sarkastisch. Dabei war meine Wut in meiner Stimme nicht mehr zu überhören. „Zeig mal her“, meinte er dann und kam auf mich zu. „Bleib mir bloß vom Leib“, keifte ich ihn an. „Und außerdem: Wer hat Dir erlaubt, dir etwas zu essen zu machen?“, fragte ich gereizt. „Sorry. Ich hatte Hunger bekommen und da habe ich mir schnell eine Pizza rein geschoben“, meinte er nur. „Schnell mal eine Pizza backen. Ist wohl gründlich daneben gegangen, was? Außerdem wo warst Du eigentlich?“, fragte ich ihn weiter. „Also, ich war im Wohnzimmer und hab ein bisschen Fernsehen geguckt“, sagte er. „Aha. Und da hast Du völlig vergessen, dass die Pizza noch im Backofen ist.“, schlussfolgerte ich. „Ja“, gab er zu. „SOWAS VERGISST MAN NICHT!!!“, brüllte ich wütend und schaltet den Wasserhahn aus. Da ich fand, dass meine Hand lang genug abgekühlt wurde. Hoffentlich würde keine Narbe bleiben. „Sorry. Aber da lief gerade so ein wichtiges Footballspiel und ich habe nicht mehr dran gedacht“, meinte er verlegen. Das war ja klar. Football und Pizza backen, dass konnte ja nur schief gehen. „Man, Du Vollidiot. Man backt sich keine Pizza, wenn ein Footballspiel läuft. Das ist ja wohl klar wie Kloßbrühe. Schließlich denkt man nämlich nicht mehr daran,wenn das Spiel spannend ist, dass eine Pizza im Ofen ist. Man will ja nichts verpassen und kann deshalb auch nicht nach der Pizza sehen. Da macht man sich nur Sandwichs oder so was in der Art.“, klärte ich ihn auf. „Okay. Beim nächsten Mal denke ich daran“, sagte er und grinste. „BEIM NÄCHSTEN MAL? HIER WIRD ES KEIN NÄCHSTES MAL GEBEN!“, brüllte ich ihn an. Dieser Typ machte mich einfach wahnsinnig. Ich versuchte mich wieder zu beruhigen. Kurz darauf hörte ich wie sich die Haustür öffnete und einen kurzen Augenblick später kam auch schon Alice in die Küche. Sie blickte mich verwirrt an und schaute dann zur ihrem Bruder. „Könnte mir jemand sagen, was hier los ist?“, fragte sie verwirrt. „Das fragst Du am besten den da“, sagte ich wütend und zeigte auf ihren Bruder. Danach verließ ich die Küche und verschwand in mein Zimmer. Dort sah ich, dass der Fernseher noch lief und schaltete ihn aus. „EDWARD ANTHONY CULLEN! RAUS HIER! ABER SOFORT!“, hörte ich Alice brüllen. Anscheint hatte er ihr gerade alles erzählt. Das geschah ihm nur recht. Dann wurde es ruhig und ich hörte wie die Haustür auf und wieder zuging. Auf einmal klopfte es an der Tür. „Kann ich reinkommen?“, fragte eine Stimme, die ich noch nicht kannte. „Die Tür ist offen“, antwortete ich darauf. Daraufhin kam jemand ins Zimmer und ich drehte mich um, um zu sehen wer es. Vor mir stand eine blonde Schönheit. Wenn ich mich mit ihr verglich sah ich eher aus wie ein kleines Mauerblümchen. „Wir kennen uns noch nicht. Ich bin Rosalie Hale. Du kannst mich Rose nennen. Du bist Bella, oder?“, fragte sie mich höflich. Ich nickte. „Ja, die bin ich“, meinte ich. „Freut mich dich kennen zulernen.“, sagte sie freundlich und streckte mir ihre Hand entgegen. „Freut mich ebenfalls“, erwiderte ich und streckte ihr meine Hand entgegen. Plötzlich griff sie mit beiden Händen meine Hand und begutachtet sie. Dies tat sie auch mit meiner anderen Hand. „Was ist denn da passiert?“, fragte sie besorgt und deutet auf die Schürfwunden auf meinen beiden Händen und auf die kleine Brandverletzung. „Ach das. Das ist von gerade eben“, antwortete ich. „Warte kurz“, sagte sie schnell und verwand aus meinem Zimmer. Ich blieb verdattert stehen. Ein paar Minuten später kam sie auch schon wieder in mein Zimmer. Sie hatte irgendwas in der Hand. Es sah aus wie eine kleine Tube. Dann öffnete sie die Tube und ergriff eine von meinen beiden Händen. Sie rieb dann mit dem Inhalt der Tube über meine Wunde. Dasselbe tat sie mit meiner anderen Hand. „Das sollte ein wenig helfen“, meinte sie. „Danke“, sagte ich verlegen. „Hast Du dich verletzt?“, fragte plötzlich Alice neben mir. Ich erschrak mich einen kurzen Moment, denn ich hatte sie gar nicht kommen hören. „Ja etwas. Es tut aber gar nicht mehr weh“, meinte ich und schaute verlegen zum Boden. Es wurde mir nämlich langsam etwas peinlich. „Wie ist denn das passiert?“, wollte sie wissen. „Also die Schürfwunden habe ich wohl bekommen als ich die Treppe runter gefallen bin“, erklärte ich. „Warum bist Du die Treppe runter gefallen?“, fragte sie mich weiter aus. „Weil ich die Treppe zu schnell runter gerannt bin“, meinte ich. „Und wieso das?“, erkundigte sie sich. „Weil ich gerochen habe, wie etwas dabei war zu verkohlen. Deshalb habe ich mir auch diese kleine Brandwunde zugezogen, da ich die Pizza ohne nachzudenken aus dem Ofen geholt habe. Da diese dabei war ziemlich kross zu werden“, antwortete ich genervt, da mir ihre Fragerei langsam auch auf die Nerven ging. Dann fiel mir ein, dass Alice und Rose es ja noch nicht wussten. „Ähm.. es ist wirklich nicht schlimm. Mir passiert sowas schon öfters. Ich bin manchmal eben ein Tollpatsch“, erklärte ich den beiden. Schließlich war das nicht ungewöhnlich für mich. Ich habe mich schließlich oft genug verbrannt oder ich bin schon des öfters die Treppe runter gefallen. Eigentlich hatte ich immer irgendwelche blaue Flecken oder kleine Schürfwunden. „Aha. Du Arme. Keine Sorge, ich lasse nicht mehr zu, dass Edward in deine Nähe kommt. Man sieht ja, was dann passiert. Ehrlich, dass er deine Gutherzigkeit so ausnutzt, wird er noch bitter bereuen“, sagte Alice wütend. „Das ist nicht nötig. Ich will nicht, dass Du wegen mir Probleme mit deinem Bruder bekommst“, meinte ich. „Okay. Belassen wir es dabei“, meinte Alice. „Wie es aussieht bist du schon fertig mit einräumen“, fuhr sie fort. Ich nickte und war etwas verwundert über den schnellen Themenwechsel. Danach schaute sich Alice darauf in meinem Zimmer um. Sie steuert dann auf einmal direkt auf meinen Kleiderschrank zu. Ich stellte mich ganz schnell davor, damit sie ja nicht reinguckte. Sie schaut mich verwundert an. „Ist was Bella? Oder warum stellst Du dich vor den Schrank?“, fragte sie mich. „Es ist nichts. Außerdem hast Du nicht gehört, dass man nicht in Schränken anderen guckt? Schließlich gibt es so was wie Privatsphäre.“, erklärte ich ihr mein Verhalten. „Es hat keinen Zweck sich ihr zu widersetzen. Dafür ist sie zur hartnäckig“, meinte Rose. „Also darf ich jetzt reingucken?“, fragte Alice. „Nein. Ich will das nicht“, erwiderte ich. „Bella. Du willst es mir also nicht einfach machen. Du hast es ja nicht anders gewollt. Dann werde ich eben jetzt Emmett holen“, drohte sie mir. „Dann mach es doch“, keifte ich zurück. „Ähm.. Bella. Das würde ich lieber lassen. Emmett ist ziemlich stark. Gegen ihn hast Du keine Chance“, mischte sie auch noch Rose mit ein. Ich schaute nun Rose an und wusste dass sie es ernst meinte. „Ach was. Da wollen wir erstmal sehen“, meinte ich stur. „Er ist noch um einiges stärker als Edward“, erklärte mir Alice. Dann musste ich an vorhin mit der Haustür denken, die ich zu schlagen wollte. Er hat sich ganz einfach dagegen geworfen. Und wenn dieser Emmett nun stärker als Edward war, hätte ich keine Chance gegen ihn. Ich schluckte. „Okay. Na gut. Du darfst reingucken“, gab ich mich geschlagen. Dann machte ich den Weg frei. Alice ging zum Schrank, öffnete ihn und begutachtet ihn genau. „Ist das alles? Mehr hast Du nicht?“, fragte sie mich. „Ja, das ist alles. Nicht jeder hat so viele Klamotten. Man muss eben damit auskommen, was man hat.“, gab ich genervt zurück. Ich wusste selbst, dass es nicht gerade viel war. Dennoch hat es mir nie etwas ausgemacht. Ich hatte mich schließlich schon lange dran gewöhnt nicht viele Klamotten zu besitzen. „Rose. Du weißt, was das bedeutet?“, fragte Alice Rose. Sie nickte. Ich verstand leider immer noch nicht, wovon die beiden eigentlich sprachen. „Bella. Ab morgen hast du einen gefüllten Kleiderschrank“, meinte Alice und grinste dabei. Ich musste schlucken. Irgendwie hatte ich kein gutes Gefühl bei der Sache. „Weißt du, was wir morgen machen werden?“, fragte Alice mich. Ich schüttelte den Kopf. Ich hatte ehrlich keinen Schimmer, wovon sie sprach. Manchmal war ich eben etwas schwer vom Begriff. Jedoch hatte ich eine Ahnung, was es sein konnte. Dennoch wollte ich erst gar nicht daran denken. „Und das wäre?“, fragte ich vorsichtig und bereute die Frage gleich wieder. „Was wohl? SHOPPEN!!“, antworteten die beiden synchron. Meine schlimmsten Befürchtungen wurden also wahr. Da fiel mir aber etwas ein. Hoffentlich hilft dies als Argument. „Aber ich habe doch überhaupt kein Geld. Tut mir leid“, sagte ich dann schnell. Ich hoffte damit mein Unglück noch abwenden zu können. „Ach was. Wir bezahlen alles für dich“, meinte Alice nur. „Das kommt überhaupt nicht in Frage“, erwiderte ich und meinte es ernst. „Wir bezahlen, ohne wenn und aber“, sagte sie stur. „Gib es lieber gleich auf. Gegen Alice Sturheit ist kein Kraut gewachsen“, meinte Rose dazu. „Okay, okay. Du hast gewonnen. Ich gebe mich geschlagen“, meinte ich dann und seufzte. „Super. Das wird morgen ein toller Tag. Nur wir drei Mädels“, meinte Alice fröhlich. „Dann ist ja jetzt alles geklärt. Bella, Du bist bestimmt ziemlich erschöpft, also dann lassen wir dich mal in Ruhe“, meinte dann Rose. Danach verließen die beiden mein Zimmer und wünschten mir eine gute Nacht. Ich nahm meine Sachen fürs Bad und einen Schlafanzug. Damit mache ich mich auf in Richtung Bad. Als ich im Badezimmer drinnen war, staunte ich nicht schlecht. Jedoch war es kein Wunder, mussten doch meine zwei Mitbewohnerinnen die Töchter von Multimillionären sein. Ansonsten konnte ich mir all das nicht erklären. Ich sah mich um, damit ich wusste, wo was war. Am Ende des Raumes stand eine riesige Badewanne. Diese bot Platz für mindestens drei Personen. Ich warf einen Blick nach rechts. Dort befand sich die Dusche und daneben befanden sich die Wäschekörbe. Ich schaute dann wieder nach rechts und entdeckte zwei Waschbecken. Darüber befand sich ein riesiger Spiegel. Neben dem Spiegel befanden sich Schränke. Insgesamt waren es drei. Auf jedem stand ein Name. Dann ging ich zum Schrank, auf den mein Name stand, und räumte meine Sachen ein. Ich griff nach dem Duschgel und dem Shampoo. Ich zog mich aus und verschwand unter der Dusche. Das heiße Wasser tat richtig gut. Ich genoss es regelrecht, aber auch kein Wunder, nach so einem Tag wie diesem. Nach der ausgiebigen Dusche wusch ich meine Haare. Dabei bekam ich etwas Shampoo in die Augen. Es fing an fürchterlich zu brennen. Ich stieg aus der Dusche und ging, so weit ich etwas sehen konnte, zum Waschbecken. Dort drehte ich den Wasserhahn auf und vesuchte das Shampoo aus meinen Augen raus zu spühlen. Dies gelang mir auch. Es hört auf zu brennen. Jetzt wusch ich mir noch den Rest, um die letzten Shampoo Reste raus zubekommen. Ich nahm mir ein Handtuch, trocknete mich ab und zog mich an. Danach föhnte ich mein Haar und kämmte sie mir anschließend. Die dreckige Wäsche tat ich in den Wäschekorb und putzte mir die Zähne. Hier nach verschwand ich dann in mein Zimmer. Ich zog die Vorhänge zu und schaltete sie Nachttischlampe an. Das andere Licht machte ich aus und setzte mich aufs Bett. Ich holte mein Tagebuch aus der Schublade und fing an zu schreiben. Ich wusste, dass ich vielleicht zu alt dafür war und es ziemlich albern war. Jedoch half mir das ungemein. Ich fühlte mich danach immer besser. Also schrieb ich weiter. Nach einiger Zeit war ich fertig. Ich schaute auf den Wecker. Es war schon viertel vor zehn. Ich sollte wohl mal langsam schlafen, also legte ich das Tagebuch zurück und schaltet das Licht aus. Danach legte ich mich schlafen und schlief auch irgendwann ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)