Das Maleficium von Rahir ================================================================================ Kapitel 5: ----------- Die ersten Sonnenstrahlen glitten über die noch teilweise im Schatten liegenden Dächer der Stadt und blendeten Ludowig. Er ließ seine schlaksigen Beine über den Rand des Dachs baumeln und suchte aus dieser erhöhten Perspektive die Straßen und Alleen der Stadt ab. Leise, aber doch kraftvolle Geräusche drangen an sein Ohr: Geräusche einer Parade, eines stolzen Umzugs, dessen synchrone Schritte die erst vor kurzem erwachte Stadt ganz leicht erzittern ließen. Dann wurde er fündig. Er stand auf, stemmte sich gegen den frischen Wind, der über Galdoria hinweg zog, und kniff seine Augen zusammen. In der Nähe des Hafens, unweit der Bastion der kaiserlichen Garnison, nahm der Umzug seinen Ausgangspunkt. Er war mindestens zwanzig Steinwürfe entfernt, wenn nicht noch weiter. Doch auch von hier aus konnte er schon das Glänzen der Rüstungen und die Anmut der im Gleichschritt marschierenden Kolonne erkennen und das Trapp-Trapp ihrer Schritte, das Knattern der Fahnen im Wind und die Trompetenstöße der Herolde hören. Er stellte sich auf die Zehenspitzen, und eine plötzliche Windböe brachte ihn fast um sein Gleichgewicht. Bange blickte er auf den Bucket-Weg hinab, der mehrere Stockwerke unter seinen Füßen in der Tiefe lag. Dann schwang er sich vom Dachrand und lief mit eiligen Schritten die Treppe hinunter. „Ich hab’s geschafft, ich hab’s geschafft!“ rief Nikodemus aus und hüpfte von einem Bein auf das andere. Gaubert und Dorian standen mit betretenen Mienen und verschränkten Armen daneben. Ihre Gesichter drückten eine Mischung aus leisem Ärger und Missbilligung aus. Yannick hob seine Augenbinde und ein breites Lächeln glänzte unter seinem Bart. „Sehr gut, Nikodemus! Deine Fortschritte sind beachtlich. Jetzt müsst nur noch ihr beide es schaffen!“ Gaubert und Dorian sahen sich an und runzelten die Stirn. Nikodemus bedachte sie mit einem hämischen Blick. „Ihr solltet vielleicht weniger Schwertkampf üben, dann wäret ihr bessere Diebe, he, he!“ Besonders Dorians Miene verfinsterte sich. Yannick steckte den mit Kieselsteinen gefüllten Beutel wieder in eine der zahlreichen Taschen seiner schon ziemlich fadenscheinigen Weste. Dann zog er sich die Augenbinde wieder vors Gesicht und verschränkte seine Arme auf dem Rücken. „Schluss mit dem Streit. Dorian, du bist an der Reihe. Zeig mir, was du gelernt hast, und erleichtere mich um mein mühsam erarbeitetes Vermögen“, sagte er mit gespielt feierlicher Stimme. Dorian ließ seine Fingergelenke knacken, dann fasste er die vorgewölbte Tasche seines Meisters ins Auge, in dem sich der Übungsgeldbeutel befand. Nikodemus schnitt lautlose Grimassen und streckte ihm die Zunge raus. Erst auf eine erboste Geste Gauberts hin hörte er damit auf. Dorian warf ihm noch einen finsteren Blick zu, dann begann er auf Zehenspitzen die massige Gestalt ihres Meisters zu umrunden, der mit verbundenen Augen und auf dem Rücken verschränkten Armen dastand und ‚Opfer‘ spielte. Die Dielen unter seinen Stiefeln verursachten nicht das leiseste Geräusch. Mit aller Behutsamkeit umrundete er seinen Meister, und schließlich erstarrte er, halb auf einem Bein stehend, in einer fluchtbereiten Position und streckte seine Hand aus. Seine Finger näherten sich der vorgewölbten Tasche. Seine Augen wurden groß, seine Zunge tastete konzentriert in seinem Mundwinkel umher. Ganz sachte glitten seine Finger in den Stoff, ertasteten den mit Kieseln gefüllten Beutel und zerrten mit aller Vorsicht an ihm. Bis Meister Yannicks breite Hand vorschoss und sich um seine schloss. Nikodemus konnte ein Lachen nicht unterdrücken, als Dorian von der Hand des wesentlich größeren Mannes empor gehoben wurde. Gaubert schüttelte langsam den Kopf, während Dorian im eisernen Griff ihres Patrons zappelte. Dieser lüftete mit der anderen Hand seine Augenbinde und blickte ihn schmunzelnd an. „Na ja! Es ist eben noch kein Meisterdieb vom Himmel gefallen!“ Danach, wie um diese Behauptung zu unterstreichen, ließ er Dorian los, der mit seinem Hosenboden auf den Dielen ihrer Behausung landete. Dieser blickte sich betreten um und sah einen Nikodemus voller Schadenfreude, Gaubert, der sich seufzend am Kopf kratzte, und Meister Yannick, der den Beutel in seiner Hand springen ließ und sich mit der anderen auf seinen Bauch schlug, der wie eine Trommel tönte. Genau in diesem Moment stürzte Ludowig die Treppe mehr herunter, als er ging. „Leute, Leute! Es beginnt!“ Dorian stand mit behäbigen Bewegungen auf und putzte sich den Staub vom Hosenboden. Sein griesgrämiger Ausdruck verriet, dass er die Begeisterung von Ludowig nicht teilte. „Was beginnt denn…“, fragte er gelangweilt. Ludowig konnte seine Füße nicht stillhalten und klatschte voller Übermut in die Hände. „Der Umzug zum kaiserlichen Palast! Das kann nur wegen dem Maleficium sein, nur deshalb, jawohl!“ „Vielleicht ist heute auch der Krönungstag“, warf Gaubert ein. „Nein, nein, der war vor einem Monat“, entgegnete Ludowig. „Es kann nur um das Maleficium gehen, kein Zweifel! Habt ihr die Geschichten nicht gehört?“ sagte er wiedermal. „Nein, haben wir nicht“, erwiderten Gaubert und Nikodemus beinahe gleichzeitig. Auf Dorians Gesicht breitete sich ein interessierter Ausdruck aus. „Ob Maleficium oder sonstwas, das ist eine gute Gelegenheit“, brummte Yannick und ließ sich auf einem Stuhl nieder, der unter dem Gewicht knarrte. „Es finden sich sicherlich eine Menge Leute ein. Sie werden sich von der Pracht der Prozession einnehmen lassen, mit anderen Worten: sie sind gut zu bestehlen. Und bei der Gelegenheit könnt ihr auch unseren Gästen die Stadt ein bisschen zeigen.“ Er deutete auf Nadim und Iria, die bei Tisch saßen und die Zeit für ein ausgiebiges Frühstück genützt hatten. Dorian ließ seinen Blick über sie schweifen. Nadim, der am Tag zuvor noch sehr verschreckt und kränklich blass gewirkt hatte, sah heute wesentlich frischer aus. Etwas Farbe stand auf seinen Wangen, und sein Blick, gestern noch leer und in sich gekehrt, war nun voller Leben und Neugierde. Dann wanderte sein Blick weiter zu Iria. Besonders ihr Haar fiel ihm auf. In der Nacht zuvor hatte es pechschwarz gewirkt, doch im ersten Licht des Tages, das zaghaft durch die offenen Fensterläden fiel, nahm es eine Reihe von Farben an. Es schimmerte an seinen Rändern fast bläulich, schien im weiteren Verlauf einen goldbraunen Glanz anzunehmen, um schließlich am Haaransatz in ein sattes Schwarz überzugehen. Doch es umrahmte immer noch das selbe ernste, von Verlust geprägte Gesicht wie am Vortag. Nur war jetzt die Ermattung darin dem Ausdruck unterschwelliger Stärke und zähem Gleichmut gewichen. Wieder verharrte sein Blick länger auf ihr als beabsichtigt. „Und nun, raus mit euch allen! Seid fleißig und erleichtert die Geldbeutel der armen, wohlhabenden Bürger unserer prächtigen Stadt! Auf dass sie sich nicht mehr so abschleppen müssen mit ihren Reichtümern, ha, ha, ha!“ lachte Yannick schallend, und sie zögerten keinen Moment, diese Anweisung auszuführen. Die Sonne durchflutete die Straßen und Gassen mit ihrem Licht. Es überzog die Berge von Unrat, die umher taumelnden Betrunkenen, diese letzten Überbleibsel der letzten Nacht, mit einem freundlichem Glanz, in dem all die Armut und das Elend, das am Bucket-Weg wohnte, gleich lebensfroher und fast schon ansehnlich wirkte. Die neuformierte Truppe ging frohen Schrittes in Richtung Sanderstraße. Nadim und Iria gingen in ihrer Mitte. Die anderen versorgten sie mit allerlei Erklärungen über die Gepflogenheiten der Stadt und seiner Viertel, den einzelnen Straßenzügen, wo sich das Stehlen besonders lohnte, und wo mangels wohlhabender Einwohner weniger. Bald bogen sie ein in die wesentlich breitere Sanderstraße, und hier war trotz des frühen Vormittags schon die halbe Stadt auf den Beinen. Dichte Trauben aufgeregter Menschen bildeten ein Spalier, das an den Rändern der Sanderstraße des großen Ereignisses harrte. Iria fühlte sich sichtlich unwohl in diesem Gedränge. Nadim hingegen schien die Scheu des letzten Tages völlig abgelegt zu haben. Um seine Nase schlich ständig ein schelmischer Ausdruck, und seine Hände vollführten nervöse Bewegungen, als wären sie des Stillstands längst überdrüssig. „Das ist hier ja viel größer als Pielebott!“ bemerkte er voller Erstaunen, als sein Blick über die Menschenmenge, über die prächtigen Fassaden der hohen Fachwerkbauten und die mannigfaltigen Läden der Sanderstraße entlang schweifte. „Ein ideales Revier für einen begabten Dieb wie mich, ja, ja!“ Nikodemus und Ludowig sahen sich an. „Zeig uns doch, was für Diebeskünste in eurem Lande üblich sind“, sagte Nikodemus mit hochgezogener Augenbraue und einem verschmitzten Lächeln. „Aber nur zu gern!“ Schon schlenderte er auf die dichtgedrängte Ansammlung von Zaungästen und Neugierigen am Rande der Sanderstraße zu. Sein Blick ging bald hier hin, bald dahin. Seine Hände tasteten durch die Luft und wähnten sich schon in imaginären Geldtaschen. Er machte ein paar hektische Schritte, um dann wieder abwartend zu verharren. Dorian und seine Kameraden beobachteten ihn mit sichtbarer Skepsis. Doch Nadim ließ sich davon nicht im Mindesten stören. Wie ein stolzierender Vogel näherte er sich den hintersten Reihen der Zuschauer. Sein Kopf bewegte sich ruckartig nach allen Richtungen und sondierte die Umgebung aufmerksam. Die wenigen Wachen, die sich unter der Menschenmenge bewegten, richteten ihr Augenmerk genauso auf die zu erwartete Prozession wie die Bürger dieser Stadt, die sie eigentlich bewachen sollten, und so wähnte Nadim sich in Sicherheit. Mehrmals holte er aus, um jedes Mal seine Hand im letzten Moment wieder zurückzuziehen. Jede plötzliche Bewegung seiner ‚Opfer‘, die alle auf den Zehenspitzen standen und versuchten, über ihre Vordermänner hinweg einen Blick zu erhaschen, schien ihn mehr zu verunsichern. Er sah bald verstohlen nach der Bande, die ihn neugierig beobachtete, bald nach den ihm den Rücken zuwendenden Menschen. Schließlich wirkte es, als könnte er sich gar nicht mehr entscheiden, wenn er bestehlen sollte. Sie sahen ihm eine Weile zu, dann machte Dorian den ersten Schritt. Mit nachsichtiger Miene schlenderte er, gefolgt von den anderen, auf Nadim zu. Im Vorbeigehen zog er einem kleinen, dicklichen Mann die Börse aus seiner Umhängetasche. Nadim, der seine Entschlossenheit komplett verloren hatte, sah sich dann im nächsten Moment der Bande gegenüber, die ihn skeptisch musterte. Nur Iria wirkte nicht überrascht. „Es sind wohl zu viele Leute für einen ‚begabten‘ Dieb hier, nicht?“ spöttelte Dorian, und die anderen lachten verhalten. Nadim, der sich zwischen den sie umgebenden, lautstark rufenden und sich gegenseitig wegdrängenden Bürgern dieser Stadt nervös umsah, räusperte sich verlegen. „Die Entscheidung ist schwierig, allerdings.“ Dann kehrte die Grimmigkeit von zuvor in seine blassen Gesichtszüge zurück. „Das wäre doch gelacht, äh, ha, ha!“ lachte er gezwungen, und wandte sich unter den zweifelnden Blicken seiner neuen Freunde dem nächstbesten Bürger zu. Entschlossenen Schrittes trat er auf ihn zu. Seine Hand glitt in die Taschen von dessen groben Mantel. Sein Besitzer bekam dies in dem Trubel gar nicht mit. Nadim kramte in der geräumigen Tasche, doch er schien nichts zu finden. Weitere Menschen, ganz auf das zu erwartende Ereignis konzentriert, strömten herbei und drängten gegen Nadim. Dieser sah sich eingeklemmt zwischen den nachdrängenden Leuten und dem massigen Körper seines Opfers, in dessen Manteltasche seine Hand immer noch steckte. Verzweifelt versuchte er sich von der Strömung der Menschenmenge zu befreien, doch die Flut der drängenden und schubsenden Leute war zu stark. Endlich gelang es ihm, sich seinen Weg frei zu rempeln. Der Mann blickte überrascht auf seine Manteltasche, in der er gerade eine fremde Hand erfühlt hatte. Nadim kam schwer atmend auf sie zu, sichtlich halb zerdrückt von der Menschenmenge. „In Pielebott… war das… einfacher…“, keuchte er und sah sich den hämischen Blicken der Bande gegenüber. Ludowig horchte auf. Er drehte sich um, und gleichsam verstummte das aufgeregte Gemurmel in der Menschenmenge, während ein Raunen und ein vielfaches Lufteinholen hörbar anschwollen. Jetzt hörten es auch die anderen. Trommelschlag, der den Schritt vorgab. Hörner, in die triumphal gestoßen wurden. Sofort liefen sie los, suchten sich eine geeignete Stelle, an der sie das Vordach eines Ladens erklimmen konnten, und beobachteten von dieser erhöhten Position aus die Parade. Zuerst kamen die Trommler, überwiegend kleinwüchsige Gestalten mit kunstvoll verzierten, weißen Uniformen, die dicke Pauken und Blechtrommeln vor sich hertrugen. Das Getrommel ging synchron mit ihren ausladenden Schritten, die den Takt für die ganze Parade vorgaben. Sie schwangen ihre Schlaginstrumente mit Inbrunst, und der Rhythmus steckte unwillkürlich alle Anwesenden an. Dahinter marschierten die Herolde und Fahnenträger. Überwiegend von hohem Wuchs, trugen sie die Flaggen der einzelnen Stadtteile und des galdorianischen Reichs mit Stolz und Würde. Ihre Harnische schimmerten in der erstarkenden Sonne und ihre Epauletten glänzten golden. Ihnen folgten die kaiserliche Garde, dem Stolz und Aushängeschild der galdorianischen Armee. Silberne Rüstungen mit goldenen Verzierungen und Abzeichen leuchteten im Morgenlicht. Bei ihrem Anblick weiteten sich Dorians Augen. Er verlor sich in dem Anblick dieser ehrfurchtgebietenden Krieger, die ihre blankpolierten Rüstungen mit geradezu königlicher Würde trugen und die voller Stolz ihre Waffen und Escutcheons dem Volke präsentierten. In ihren selbstsicheren Gesichtern spiegelte sich das Bewusstsein um die Höhe ihres Standes sowie die Wichtigkeit ihrer Aufgaben für das Kaiserreich. Dorian nahm nichts mehr wahr außer diesem erhebenden Anblick. In seiner Phantasie sah er sich mit ihnen marschieren, in ihren dichtgeschlossenen Reihen, selbst in einer ihrer prächtigen Rüstungen, ein gleißendes Schwert an der Seite und einen goldenen Escutcheon an seinem Arm, der wie eine Ordensspange von seinen Taten und seinem in Feldzügen erworbenen Ruhm kündete. „Das ist es! Das muss es sein!“ Ludowig brüllte neben ihm, dass es ihn in den Ohren schmerzte. Aus seinen Träumen gerissen, wandte er sich zu seinem Freund um, der wie von Sinnen auf die Mitte der Parade deutete, in der vier Gardesoldaten eine Kiste gemeinsam auf Schultern trugen. Sie war vollkommen verhüllt von der Flagge Galdorias und ihre Formen waren nur zu erahnen. „Da soll dieses Maleficium drin sein?“ fragte Gaubert, doch Ludowig nahm ihn gar nicht zur Kenntnis. Sein Blick war gebannt von der Parade und dem Gegenstand, dem sie gewidmet war. Sie sahen sie vorüberziehen, und alles um sie herum gerann zu einem Durcheinander aus Hurrarufen, aus winkenden Händen, die aus der Menschenmenge ragten, aus in der Sonne glänzenden Rüstungen, und aus im Gleichschritt unter wehenden Fahnen marschierenden Stiefeln. Nach Momenten, die ihnen wie Ewigkeiten vorkamen, war die Parade vorüber. Allmählich lösten sie sich aus ihrer Erstarrung und begannen, das Dach des hinter ihnen liegenden Hauses zu erklimmen. Nadim und Iria folgten ihnen problemlos, und so kürzten sie den voraussichtlichen Weg der Parade ab, der die Zuschauermenge in einem schwerfälligen Gewühl mit Mühe folgte. Über die Dächer und Giebel eilten sie dem Zentrum der Stadt entgegen, genau wie die Parade, die von Pauken und Hörnern begleitet und von dem Jubel und der Begeisterung der Menschen praktisch dem Palast entgegen getragen wurde. Immer wieder blickten sie in die Tiefe und sahen die Menschen, die dieser Parade zujubelten. Aber bei allem Enthusiasmus für ihre Pracht stiegen Dorian düstere Gedanken während ihrer Jagd über die Dächer von Galdoria hoch. Sie trübten seine Stimmung und schmälerten seine Freude, doch er konnte sie nicht verdrängen. Ein Krieg mit dem Nachbarreich warf seine Schatten bis hierher, und diese Menschen klammerten sich an die Zurschaustellung militärischer Stärke wie ein Ertrinkender an einen Strohhalm. Doch schließlich ließ dieser betrübliche Gedanke nach, und sie erreichten das Dach eines Hauses direkt am Platz vor dem Palast. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)