Alleine sind wir stark-zusammen sind wir stärker von Goku-kun (Mit zwei Freunden fängt es an) ================================================================================ Prolog: Der Anfang ------------------ Der Anfang Was soll ich großartig sagen? Normal Reden:"Bla,Bla,Bla". Denken"Bla,Bla,Bla". Wütend oder Dämonisch:"Bla,Bla,Bla". Ansonsten nur die Kommis nicht vergessen. Es war ein schöner Morgen als ein Wecker in dem Zimmer eines blonden Schülers klingelte. "Oh man. Schon wieder Schule. Ich will nicht," murmelte er und zog sich die Bettdecke überm Kopf. In dem Moment hörte man seinen Vater rufen:" Steh auf Naruto." "Ich will nicht." "Du hast Gestern halt zu lange trainiert." Wo er recht hat, hat er recht. Naruto hatte gestern Abend bis Mitternacht trainiert, da bald ein Wettkampf im Kung-Fu ist. Und er war ein ziemlich guter Kämpfer. Bis auf einen Schrank, ein Bett und ein Fernseher gab es in seinem Zimmer nur Trainingsgeräte wie, z.B. einen Bockssack. "Ist doch egal ob ich zu spät in die Schule komme. Heute ist eh nichts wichtiges." Kaum hatte er den Satz beendet kam sein Vater ins Zimmer. "Mensch Naruto. Du verpasst den Bus. Schon vergessen das du mit Sasuke ab heute auf ein Internat gehst?" Nach diesem Satz sprang Naruto fast aus dem Bett. Er hatte es wirklich vergessen. "OH, SCHEISSE. SASUKE BRINGT MICH UM WENN ICH ZU SPÄT KOMME." In weniger als 5 Minuten war Naruto angezogen, abmarschbereit und rannte aus dem Haus. Minato sah grinsend hinterher."Geht doch." Nach einem 3 Minutensprint war Naruto an der Haltestelle, wo ein Schwarzhaariger schon auf ihn wartete. "Da bist du ja endlich Dobe. Dabei hatte ich gedacht das du dem Bus hinterherrennst. Oder besser ich hatte es gehofft." Nachdem Naruto wieder zu Atem gekommen war grinste er seinen besten Freund und Rivalen an und sagte:" Tja, ich bin eben immer für eine Überraschung gut." Gelangweilt antwortete Sasuke:" Deine Tür ist auf." "HÄ???" "Man bist du blöd. Dein Hosenstall ist offen." Mit einem " sag das doch gleich" auf den Lippen machte Naruto seinen Hosenstall zu. Im gleichem Moment kam der Bus angefahren. "Na endlich", rief der Blonde doch bevor er einsteigen konnte fragte Sasuke:" Sag mal. Bilde ich mir das nur ein oder Hast du Volltrottel deinen Koffer zu Hause liegen lassen?" "Nein, das gibs nicht." dachte der Blonde. Doch im gleichem Moment tickte ihn jemand auf die Schulter. "Hey, Sohneman. Du hast deinen Koffer vergessen." Während Naruto sich übertrieben stark bei seinem Vater bedankte stieg Sasuke in den Bus und murmelte ein "Idiot". Kurz drauf stieg Naruto auch ein. Dann fuhr der Bus los. Naruto sah durs Fenster seinen Vater winken. Ja er würde ihn einige Zeit nicht sehen. Aber egal. Er fuhr nun zu dem besten Internat des Landes. Denn schlecht war er keinesfalls in der Schule. Er war der Zweitbeste in seiner Klasse. Leider "nur" der Zweitbeste. Der Beste war natürlich sein Rivale Sasuke. Aber am Besten an dem Internat war das die Kung-Fu-Schule gleich daneben ist. Und das schlimmste das Sasuke auch in Kung-Fu ist. Und im Training verliert Naruto meistens gegen ihn. In dem Moment sah er Sasuke, der neben ihm saß, an und sagte:" Von nun an werde ich nicht mehr gegen dich verlieren Sasuke. Du wirst schon sehen. Sobald wir das Internat erreichen bin Ich der Beste und du der Zweitbeste." Keine Reaktion. "Das kann doch nicht...DER PENNT JA." Leicht eingeschnappt das Sasuke seine coole Rede nicht mitbekommen hat, lehnt sich Naruto gegen das Fenster und schläft. Kapitel 1: Der erste Schultag...geht in die Hose ------------------------------------------------ Der erste Schultag...geht in die Hose Nach einer langen Busfahrt kamen Naruto und Sasuke am Internat an. Da sie in einem Stau waren kamen sie verspätet an. Als die zwei ausstiegen sah Naruto auf die Uhr. „Na super. Wir sind ne halbe Stunde zu spät.“,sagte Naruto zu Sasuke. Keine Reaktion. „Hey, Sasuke ich rede mit dir.“,sagte Naruto genervt und drehte sich um. Aber Sasuke war nicht hinter ihm und er war auch nicht im Bus. „Hey, Dobe! Kommst du auch mal?!“ Naruto verkniff sich den Kommentar und rannte Sasuke hinterher der schon am Eingang des Internats stand. Auf ein Wortgefecht wird er sich garantiert nicht einlassen, den er weiß schon wer das gewinnen würde. Er garantiert nicht. Ihre Koffer stellten sie vor dem Wohnhaus ab, weil sie in ihr Zimmer gebracht werden. Dann griffen sie sich ihre Schultaschen und gingen ins Internathauptgebäude. Nach einer Weile sprach Sasuke Naruto an. „Du Naruto?“ „Was is?“ „Sag mal wo ist unser Klassenraum?“ Vor Überraschung stolperte Naruto kurz und sah Sasuke an. Dann fing er an zu lachen. „Wie das weißt du nicht???“ „Sonst würde ich ja wohl nicht fragen Idiot.“ Immer noch grinsend lehnte sich Naruto an eine Tür und antwortete:„Wer ist der größere Idiot? Der Idiot oder der Oberidiot der den Idioten nach dem Weg fragt?“ Im gleichen Moment blieb Sasuke stehen und stellte seine Tasche ab. Dann drehte er sich zu Naruto um. „WIE WAR DAS DU LOSER?“ „WIE HAST DU MICH GERADE GENANNT?“ „KAUF DIR EIN HÖRGERÄT, LOSER.“ Jetzt war es wieder soweit. Naruto ging ein paar Schritte zurück und stellte ebenfalls die Tasche ab. Dann stellten sich beide in Kampfposition hin. „Der der zuerst denn Boden küsst ist der Verlierer, Sasuke.“ „Ich sehe dich schon heulend am Boden liegen“,antwortete dieser grinsend. Dann stürmten sie aufeinander zu und wollten ihrem Gegenüber gerade eine verpassen, doch als sie sich gerade gegenseitig am Kragen packten ging die Tür neben ihnen auf. „Seit ihr Naruto und Sasuke die beiden neuen Schüler?“ Ahnend das sich neben ihnen der Klassenraum befand den sie suchten drehten sie sich in Richtung des Lehrers. „Also...wir sind...“fing Naruto an wurde aber von Sasuke unterbroch. „Ja, sind wir.“ „Pünktlichkeit ist anscheinend nicht euer Ding.Dafür dürft ihr die Schulordnung abschreiben.“ „Hä ,wie bitte?“ „Ach,du wiedersprichst? Dann schreibst du sie zweimal ab.“, meinte der Lehrer gelangweilt und ging in den Klassenraum zurück. Während Sasuke die Sache noch gelassen wahrnahm schaute Naruto drein wie ein begossener Pudel. „Was für ein Arschloch. Die Schulordnung abschreiben und das gleich zweimal.“dachte er nur. „Willst du hier Wurzeln schlagen Naruto? Komm schon.“,flüsterte Sasuke ihm zu und ging in den Klassenraum nachdem er seine Tasche geholt hatte. Naruto tat es ihm gleich. Und nun standen sie beide in der Klasse. „Nun stellt euch bitte vor damit wir endlich weitermachen können.“,sagte der Lehrer tonlos. „Hallo, ich bin Naruto Kamize.“ „Sasuke Kamize.“ „Gut, Naruto da ich dich nicht gerade für klug halte setzt du dich neben Sakura. Und du setzt dich neben Hinata, Sasuke.“ Naruto platzte in dem Moment fast vor Wut. „Nicht für klug. Dieser...dieser...dieser...was auch immer.“ Schweigend setzte sich Naruto neben das Mädchen. Das sie sich ihm vorstellte bekam er gar nicht mit, dazu war er zu sauer. Sasuke setzte sich dagegen neben Hinata ohne sie eines Blickes zu würdigen. Der Lehrer stellte sich noch kurz als Orochimaru vor bevor er mit dem Englischunterricht weitermachte. „Hallo hast du mir zugehört?“ „Was???“ „Ich habe dir gerade gesagt das es ganz schön bescheuert war Wiederspruch gegen Orochimaru zu unternehmen.“ „Danke, das habe ich gemerkt Sa...wie noch mal???“ „Sakura.“ „Sakura,danke abe...“ „NARUTO!“,hörte man plötzlich von Orochimaru.“Was??“ „Wie lautet die Antwort auf die Frage?“ „Äh, wie lautete denn die Frage??“ Dann zeigte Orochimaru zur Tür. „Du wartest den Rest der beiden Stunden draußen.“ Bevor Naruto zum Wiederspruch ansetzen konnte kniff ihm Sakura in die Seite und schüttelte den Kopf. Naruto verstand und ging ohne Wiederspruch vor die Tür. Ein echt toller Tag.Wäre er doch heute besser im Bett geblieben. Kapitel 2: Und noch mehr Stress ------------------------------- Nach den 2 Stunden die Naruto draußen warten musste hatte die Klasse nun 2 Freistunden weil ihr Kunstlehrer Asuma krank war. Nachdem Naruto sich von Sasuke hat überreden lassen Orochimaru nicht umzubringen entschlossen sich die beiden etwas Essen zu gehen, nicht wissend das sie eine wichtige Regel der Schüler brechen, die den Neulingen eigentlich als erstes erklärt wird nur heute vergessen wurde zu erklären. Sie gingen durch die Pausenhalle zu einem Kiosk. Rund herum standen etwa 12 Tische mit Stühlen. Der Kioskbesitzer wirke sehr überrascht als er Naruto und Sasuke sah. „Was macht ihr hier???“, fragte er fast panisch. „Essen bestellen, was sonst.“, antwortete Naruto gelassen.“ „Seit ihr wahnsinnig? Sie sind gleich da.“ „Keine Ahnung wenn sie meinen, ist aber auch egal.Zweimal das Tagesgericht bitte.“, meinte Sasuke darauf gelassen. „Auf eure Verantwortung“, sage der Mann und gab beiden ein Tablett mit einem Teller Nudelsuppe. „Nudelsuppe.Supeeeer.“,schwärmte Naruto als er das Tablett nahm. Als Naruto und Sasuke sich gerade an einen Tisch setzen wollten kamen 5 Typen auf sie zu. Sehr groß, Schlägergesicht. Mehr oder weniger gelassen stellten die Beiden ihre Tabletts ab und drehten sich in die Richteung der fünf Kerle. „Kann ich helfen?“, fragte Naruto ruhig. „Euch beiden kann niemand helfen.“, antwortete der größte bei den Kerlen, wahrscheinlich der Anführer. „Sakura schnell.Komm mit!“ „Was ist den los Lee???“ „Die beiden Neuen legen sich mit der Iron Maidgang an.“ „WAS??? SIND DIE VERRÜCKT???“ „Sasuke was meint der mit ´´ euch beiden kann niemand mehr helfen´´?“ „Keine Ahnung.“ „Ah, jetzt kapier ichs. Ihr seit beide neu was? Na dann will ich euch mal aufklären. Wer hier etwas kaufen will muss uns erst mal Kohle geben sonst passiert was. Aber da ihr beide neu seit will ich mal nicht so sein. Her mit der Kohle.“ Mittlerweile haben sich schon viele Schüler in der nähe des Kiosk versammelt um zuzusehen. Auch Sakura und Hinata waren da. „Mist. Können wir ihnen nicht helfen Sakura?“ „Ihnen ist schon geholfen.Sie müssen jetzt nur bezahlen, dann kommen sie da unverletzt raus.“ „Und wenn wir nicht zahlen?“, fragte Sasuke ruhig. „Na was schon. Dann brechen wir euch sämtliche Knochen in euren Körpern.“ „Was meinst du Naruto?“ „Das gleiche wie du.“ Dann sagten beide gleichzeitig:“VERGESST ES!“ Allen Anwesenden klappte in diesem Moment die Kinnlade runter.Das hatte sich bisher nur Neji getraut zu sagen.Und er war auch der Einzige der bisher nicht im Krankenhaus gelandet ist. „So Naruto. Wie sieht´s aus. Fünf gegen zwei?“ „Sasuke das ist nicht fair. Ich finde wir sollten sie gehen lassen.“ „Du bist echt zu nett.“ Dann richtete er seine Aufmerksamkeit wieder zu den Jungs vor ihm. „Ihr habt es ja gehört. Wir lassen euch gehen.“ Lautes Gelächter war die Antwort. „Uns gehen lassen? Haste das gehört? HAHAHAHA.“ „Sind die behämmert??“ Sakura und Hinata schauten ebenfalls Fassungslos zu den beiden Jungs. Ein klarer Fall von Selbstüberschätzung. Ganz klar. Nachdem sich die Fünf wieder beruhigt hatten sagen sie immer noch lachend:“Wir werden bestimmt nicht gehen.Und ihr habt euch eure Chance gerade versaut. Machen wir sie fertig.“ „Man da bin ich schon mal nett und dann so was.“murmelte Sasuke genervt. Der größte Typ stürmte auf Sasuke zu unwissend was jetzt auf ihn zukommt. Er holte weit aus und wollte Sasuke ins Gesicht schlagen doch Sasuke wich, mit den Händen in der Tasche nach links aus und stellte ihm dabei ein Bein wodurch der Kerl eine unangenehme Bekanntschaft mit dem Boden machte. „Na so was.Bist du betrunken? Wo hast du Treffen gelernt?“ „Jetzt habt ihr wirklich Stress.LOS JUNGS SCHNAPPT SIE EUCH!!!!!!!“ Sofort wurden Naruto und Sasuke von den 4 Jungs umzingelt. Naruto und Sasuke stellten sich Rücken an Rücken und hakten sich mit einem Arm bei dem anderen ein. Als die Vier auf sie zusprangen schleuderte Sasuke Naruto einmal um sich und alle Vier bekamen Narutos Fuß ins Gesicht. Mit lautem Aufschrei kamen die Vier auf dem Boden auf. „Anfänger.“murmelte Sasuke als er Naruto wieder absetzte und setzt sich mit ihm zurück an den Tisch. Doch hinter ihnen standen die Vier wieder auf. „Hey ihr zwei!“ Sasuke der gerade seinen Löffel in die Hand genommen hatte ließ ihn wieder fallen und drehte sich um. „Ein kleiner Rat für die Zukunft.Ich hasse es beim Essen gestört zu werden.Da werde ich immmer ganz unangenehm.“ „Wir werden euch jetzt die Fresse polieren!“ Sasuke atmete einmal tief ein und dann wieder aus. „Jetzt reicht es.“ Blitzschnell rannte Sasuke auf den Kerl los der ihm am nächsten stand und tratt ihm die Beine weg. Der Kerl war noch in der Luft als Sasuke ihm auch noch den Ellenbogen in den Magen rammte. Mit lautem Krachen und dem Ellenbogen im Magen kam er auf dem Boden auf und blieb regungslos liegen. Schon rannte der Nächste auf Sasuke zu und ein Anderer von hinten. Als Beide zum Schlag ausholten schmiss Sasuke sich schnell auf den Boden und die Beiden hauten sich gegenseitig ins Gesicht. Und Sasuke, der zwischen den Beiden aufstand, schlug ihnen auch noch seinen Ellenbogen in den Magen. Als die Zwei nach vorne fielen sprang Sasuke mit erhobenen Fäusten auf und verpasste den Beiden so noch eine unters Kinn. Sie fielen einfach nach hinten und rührten sich nicht mehr. Der Letzte schlich sich hinter Sasuke an aber er hatte ihn längst bemerkt. Sasuke sprang auf seine Hände und streckte seine Beine und schlug dem armen Kerl seine Füße unters Kinn sodass er sofort KO war. Während er noch mit dem Hinterkopf auf dem Boden schlug sprang Sasuke mit einer Vorwärtsrolle wieder auf die Beine und steckte lässig seine Hände in die Tasche. „Sonst noch jemand???“,fragte er und sah in die Runde. Niemand bewegte sich. Auch Sakura und Hinata standen da wie erstarrt.“Der hat ja echt was drauf.“ „Echt was drauf??? Sakura, er kann von Glück reden das ihm nichts passiert ist.“ „Du meinst also das war nur Glück, Hinata???“ Hinata sah in die Augen das Jungen der sie gerade angesprochen hatte. In die rabenschwarzen Augen von Sasuke. Sie war wie erstarrt. Sie konnte nicht aufhören in seine Augen zu sehen. Es war als könne sie in diesen Augen versinken. Als sie merkte das Sasuke auf eine Antwort wartete sagte sie nur:“Äh...na ja...also...ja.“ Im gleichen Moment drehte Sasuke ihr den Rücken zu und sagte:“Ich habe kein Interesse weiter mit Abschaum zu reden.“,und ging zu Naruto. Regungslos sah Hinata Sasuke hinterher. Hatte er sie gerade als Abschaum bezeichnet??? „Was ist den das für einer? Seit wann nennt man denn jemanden in der modernen Welt noch Abschaum?“ Doch Sasuke kam gar nicht dazu sich wieder hinzusetzen, den der Anführer der Gruppe stand hinter ihm. Mit einem Baseballschläger in der Hand. Cool drehte Sasuke sich um. „Was willst du denn noch???“ „Was ich will??? Ich will dir so lange auf deinen verdammten Schädel schlagen bis kein Blut mehr in deinem Kopf ist und dein Gehirn aus deinen Ohren raushängt.“ „Pfui, ist ja widerlich. Ich wusste ja das du ne Schraube locker hast aber nicht das dein Gehirn entfernt wurde.“ „WAS?????“ „Na, das ist die einzige Erklärung.Wer glaubt mich besiegen zu können muss komplett bescheuert sein.Aber bei dir ist komplett bescheuert noch nett ausgedrückt.“ Laut schreiend rannte der Kerl auf Sasuke zu der mit einem Schritt zur Seite auswich so dass er den Baseballschläger mit voller Wucht auf den Tisch schlug an dem Naruto in aller Ruhe aß. Durch die Wucht wurde Naruto der Teller aus der Hand geschlagen, der im hohem Bogen auf dem Boden landete. Der Kerl richtete seine Aufmerksamkeit aber sofort wieder auf Sasuke. Ein schwerer Fehler. Naruto sprang auf dem Tisch und sprang in die Luft.Dann machte er eine Vorwärtsrolle und schlug dem armen Kerl seine Hacke auf den Kopf, der daraufhin zusammen sank als hätte man ein Stromkabel gekappt. Naruto der auf dem Rücken des Kerls landete beugte sich zu ihm runter und flüsterte ihm etwas ins Ohr. „Rühr noch einmal mein Essen an und ich buche dir einen Urlaub auf dem Mond.Klar?“ Das „Ja „ von ihm hörte man kaum. Doch man hörte um so deutlicher die Stimme von Orochimaru. „Naruto, ich glaube wir unterhalten uns mal im Lehrerzimmer.“ Kapitel 3: Pass auf Orochimaru ------------------------------ Pass auf Orochimaru Ängstlich sah Naruto auf. Das darf doch nicht wahr sein.Warum war der Typ immer genau dann da wenn er etwas anstellte. „Und ihr haut jetzt ab“, sagte Orochimaru zu den ganze Zuschauern.“oder ich geb euch allen die Schulordnung auf.Das ist kein Scherz.“ Sofort machten sich alle Schüler aus dem Staub auch die, die Naruto und Sasuke gerade zusammengeschlagen hatten.Wobei letztere den Beiden noch die übelsten Morddrohungen zuwarfen bis Sasuke ihnen einen Blick zuwarf der nur eine Sache verkündete: Nur noch ein Wort und ihr seit tot. Nach höchstens 30 Sekunden standen nur noch Naruto, Sasuke und Orochimaru in der Pausenhalle. Und hinten in einer Ecke versteckten sich noch die, die ihre Neugier nicht zügeln konnten was Orochimaru jetzt wohl anstellt. Es waren Sakura, Hinata, Lee und Shikamaru. „Man die Neuen tun mir echt leid. Erst die Iron Maidgang und jetzt Orochimaru.“, flüsterte Shikamaru. „Das mit der Iron Maidgang hätten sie verhindern können.Und dann hätten sie jetzt auch automatisch keine Probleme mit Orochimaru.“ Dann hörten sie Orochimaru das Wort ergreifen:“Ich sagte alle sollen gehen.“Nach diesem Satz zuckten die vier zusammen.Hatte er sie etwa bemerkt? „Also warum stehst du noch hier Sasuke?“ Einerseits erleichtert andererseits erstaunt spitzten die Vier die Ohren. Warum war Sasuke dageblieben und warum fragt Orochimaru nach einem Grund? Jedem anderen hätte er längst die Schulordnung aufgegeben.Wenn nicht sogar schlimmeres. „Nun Orochimaru, ganz einfach,“ fing der Schwarzhaarige an ,“ von den fünf habe ich vier zusammengeschlagen also muss ich wohl als Mittäter bleiben oder?“ Von den Vierren fand Lee als erstes seine Sprache wieder: „Man der ist doch verrückt.Erst redet er Herr Orochimaru nicht mit Herr, wofür er schon fast einen Schulverweis kriegen würde und dann gibt er noch zu das er vier Leute zusammengeschlagen hat.“ Shikamaru flüsterte zustimmend: „ Unmöglich das er nur einen Schulverweis bekommt.Ich wette Orochimaru wird ihn...“ „Nun Sasuke da ich nur Naruto gesehen habe wie er jemanden zusammenschlägt werde ich auch nur ihn bestrafen.“ Die vier sahen sich mit einem``das gibt es nicht´´Blick an. Sie hatten alle möglichen Gerüchte über Orochimaru gehört aber noch nie hatten sie gehört das er einen Schüler bevorzog. „Nun da ich es ihnen aber gesagt habe ist es ihre Plicht als Lehrer uns `beide´ zu bestrafen und nicht nur einen.“ „Wie du schon sagtest Sasuke, ich bin Lehrer und kann deswegen tun was ich will.Und wenn ich nur ihn bestrafen will dann tu ich das auch.Und du kannst nichts dagegen machen.“ Daraufhin blickte Sasuke ihn streitsüchtig an.Dann grinste er leicht. „Woher willst du das wissen?“ „Nun gut. Du hast gewonnen Sasuke.“ „Wie meinen???“ Jetzt grinste Orochimaru. „Jeder von euch schreibt die Schulordnung 300 mal Handschriftlich ab.Ich will sie morgen um 6 Uhr auf meinem Schreibtisch haben.“ Jetzt fiel auch Sasuke die Kinnlade runter. „300 mal die Schulordnung abschreiben? Und das zu morgen? Der Kerl ist ja fast noch dümmer als Naruto. Und das ist schwer.Eigendlich unmöglich.“ „Aber dich stelle ich vor die Wahl.Entschuldige dich und du musst nicht schreiben.“ Naruto sah Sasuke schon fast flehend an sich zu entschuldigen.Und Sasuke wusste auch wieso.Damit er die Hälfte der Schulordnungen, die Naruto schreiben muss, schreibt weil er es alleine nie schaffen würde die Schulordnung 300 mal an einem Tag abzuschreiben. Doch Sasuke wäre nicht Sasuke wenn er sich entschuldigen würde. „Nein danke Orochimaru. Ich hasse es bevorzugt zu werden.Ich schreibe.“Doch im Hinterkopf verfluchte Sasuke es das er Naruto davon abgeraten hatte Orochimaru umzubringen. „Wie du willst.“ „Der Schwarzhaarige ist doch bescheuert.“,flüsterte Shikamaru. „Bescheuert ist noch etwas zu nett. Gehirnschaden trifft es besser.“ „Jemand ne Idee wieso er sich nicht entschuldigt hat?“ „Stolz.“,sagte Lee sofort. „Er würde sich nie bei einem Kerl wie Orochimaru entschuldigen. Das sieht man ihm an. Neji würde das auch nicht machen.“ Plötzlich hörten sie hinter sich ein Geräusch und drehten sich blitzschnell um. Hinter ihnen stand ein etwa 25 jähriger Mann mit blauen Augen und Blonden Haaren, die Narutos ziemlich ähnlich sahen. Der Mann grinste sie an. „Ihr solltet jetzt besser gehen.“,sagte er und wollte dann einfach an ihnen vorbei gehen in Richtung Orochimaru aber Lee fauchte ihn fast schon an: „Machen sie sich hier nicht so wichtig.Wer sind sie überhau...“ , wurde dann aber von Shikamaru unterbrochen der ihm schnell den Mund zu hielt. „Wir sich gleich weg ,“ sagte Shikamaru. Was die drei aber wunderte, und was auch wohl der einzige Grund ist wieso Lee sich noch nicht losgerissen hat ist das seine Stimme dabei zitterte. Doch sie wurden von dem Mann nur angelächelt der ein ``ach die Jugend´´ murmelte und weiterging. Orochimaru, der Lee hatte rumkeifen hören, drehte sich um und wollte wohl gerade denn Schüler anbrüllen der noch hier geblieben war aber als er sich umdrehte blieb ihm der Satz den er gerade sagen wollte im Hals stecken. „Hallo Orochimaru.“,sagte der grinsende blonde Mann mit einem leicht bedrohlichem Unterton in der Stimme. Fassungslos starte Orochimaru sein gegenüber an.Aber nach wenigen Sekunden fand er seine Fassung wieder und erwiderte:„Hallo Minato. Was führt dich hierher?“.Sakura und die anderen wussten nicht wovon sie überraschter sein sollen.Davon das Orochimaru sie anscheinend komplett vergessen hat oder das seine Stimme leicht zitterte. Doch sie kamen nicht dazu weiter nachzudenken. „Steht schon auf. Nichts wie weg hier.“ „Wieso Shikamaru? Angst vor der Schulordnung wenn Orochimaru uns erwischt? Keine Bange. Bevor er mit seinem Gespräch fertig ist sind wir weg.“ „Ich hab keine Angst vor der Schulordnung.“, antwortete er Lee schon fast etwas zu laut und agressiv,“Ich habe Angst vor diesem Kerl.“,fügte er hinzu und deutete auf den blonden Mann. „Wieso der sieht gar nicht gefährlich aus.“ „Nicht gefährlich?NICHT GEFÄHRLICH???? Hast du überhaubt eine Ahnung wer das ist Hinata?“ Langsam riss Sakura der Gedulsfaden. „Wer ist denn dieser Mann das du so große Angst vor ihm hast? Ist er der Bruder des Teufels? Oder der beste Freund von Minato Namikaze ?Raus damit. Na los.“ „Fast Sakura. Es ist Minato Namikaze!“ Stille. In dem Moment in dem er diesen Namen aussprach waren alle still. Jedem von ihnen stand plötzlich die Panik ins Gesicht geschrieben. Jeder kannte den Namen des legendären Reinblüters Minato Namikaze. Dem Hokage von Konoha und vielleicht dem derzeit mächtigstem Dämon der Welt. „Mo...Moment mal. Namikaze?Bist du dir sicher?“ „Ich hab ihn schon einmal gesehen. Er ist es.Hundertprozentig.Seine Ausstrahlung vergesse ich nie.“ „Ist er den so gefährlich wie man sagt? Ich habe gehört das er Dämonen, die nur ein falsches Wort sagen, einfach das Herz herausreißt.“ „Nein ich habe gehört das er sie langsam zu Tode quält. Er soll sogar seinen eigenen Sohn einmal fast getötet haben.“ Auch Lee begriff endlich den Ernst ihrer Lage.Oder besser seiner Lage.Er wollte sich gar nicht ausmalen was mit ihm passiert wäre wenn er seinen Satz zu Ende gesagt hätte.Wahrscheinlich hätte Minato ihn in Stücke gerissen.Oder noch etwas viel schlimmeres.Alles was er dazu sagte war:“Ich denke das ich dir zustimme Shikamaru.“ „Oh, ja.Das denken hier wohl alle“. Doch eine Frage konnte sich Lee nicht verkneifen. „Was passiert wohl mit den Neuen?“ „Das ist doch Scheißegal. Nicht´s wie weg hier.“ Langsam und möglichst leise schlichen die Vier sich davon. „Nun Orochimaru, ich bin wegen meinen beiden Söhnen hier.“,sagte Minato. „Das hat doch noch andere Gründe.Ein hohes Tier wie dich verschlägt es nicht einfach hier her nur weil er seine Söhne sehen will.“ „Du scheinst gar nicht überrascht zu sein das die hier anwesenden meine Söhne sind. Ich hoffe das du unsere kleine private Feindschaft nicht an einen von ihnen ausgelassen hast.“,sagte Minato mit bedrohlichem Unterton in der Stimme. Orochimaru legte den Kopf leicht schief als er antwortete. „Und wenn es so wäre?“ Die Frage von Orochimaru ignorierte Minato gekonnt und blickte kurz zu Sasuke und dann zu Naruto. Dann sah er wieder Orochimaru an. „Du scheinst dich wohl nur an meinem richtigen Sohn zu vergreifen und nicht an Sasuke.“ „Und wenn es so wäre?“ „Das könnte Konsequenzen haben. Für dich.“ „Minato, hier habe ich die Fäden in der Hand. Ich kann hier mit deinem Sohn machen was ich will. Und so wie ich ihn hier herumkommandiere werde ich auch dich bald herumkommandieren.“ „Orochimaru!!!“ schrie Minato plötzlich mit roten Augen,“Droh mir nicht!“ Im selben Moment ließ Minato seiner Dämonenaura freien Lauf. Jeder Dämon an der Schule schreckte plötzlich hoch als sie diese riesige Aura fühlten. Sakura, Lee, Shikamaru und Hinata stolperten alle gleichzeitig als die Aura sie in den Rücken traf und fast umwarf.Geschockt drehten sie sich in die Richtung aus der sie kamen. Jeder von ihnen war froh nicht dort geblieben zu sein.. Naruto und Sasuke wichen überrascht einen Schritt zurück. Und auch Orochimaru wich einen Schritt zurück während Minato ihn stumm zwang sich für die Äußerung zu entschuldigen. Orochimaru biss die Zähne aufeinander...und lies auch seiner Aura freien Lauf. Zwischen Orochimaru und Minato flogen Funken als ihre Auren aufeinanderprallten. Nun standen sich zwei Reinblüter gegenüber. Jeder von beiden war unheimlich mächtig und war bereit ihre alte Feindschaft durch einen Kampf zu regeln. Während Sasuke stumm und mit gleichgültigem Gesicht denn beiden Reinblüter zusah wie sie ihren stummen Ringkampf ausfechteten starrte Naruto Orochimaru nur fassungslos an. „Der Kerl ist ein Dämon?????“ Eine Weile standen sie nur da und starrten sich an. Dann senkte Orochimaru jedoch den Blick und zog seine Aura zurück. „Ich bitte um Entschuldigung, mein Herr Namikaze.“ Auch Minato unterdrückte seine Dämonenaura wieder. „Ich nehme ihre Entschuldigung an. Aber ich hoffe das sie nun auch meine Söhne in Ruhe lassen.“ Orochimaru verbeugte sich leicht vor Minato und sagte: „Selbstverständlich.“ Dann sah er zu Naruto und Sasuke, wobei ersterer immer noch überrascht dreinguckte. „Ich nehme alle meine Strafen zurück und spreche nur eine Verwarnung aus.“,dann blickte er wieder Minato an, „ Ist das in ihrem Sinne Minato?“ Dieser nickte nur. „Gestatten Sie das ich nun gehe?“ Auch dieses mal nickte Minato nur. Orochimaru verbeugte sich noch einmal leicht und ging dann. Als er weg war blickte Minato seine beiden Söhne an. Und schon fiel ihm einer davon um den Hals. „Danke Dad. Du hast mich vor dem Schulordnung abschreiben gerettet.“ Wer war es wohl.Richtig! Naruto. „Kein Problem, Naruto. Aber bitte lass mich wieder atmen.“sagte Minato, da Naruto sich etwas zu kräftig bedankte. „In einem Punkt muss ich Orochimaru recht geben“,meldete sich plötzlich Sasuke. Die beiden Blondköpfe sahen Sasuke überrascht an. „Und womit?“,fragte Minato. „Du bist bestimmt nicht hier nur weil du sehen willst wie es uns geht.Gehe ich richtig in der Annahme das du hier bist um uns unsere Ausrüstung zu geben?“ „So scharfsinnig wie immer.Ja, stimmt Sasuke ich bringe euch eure Ausrüstung.“,antwortete Minato grinsend. „Hast du auch das Auto?“ „Na klar.“,sagte Minato und holte einen Schlüssel aus seiner Hosentasche,“Ein orangener Ferrari.Wie Naruto es wollte.“ Da verschwand auf einmal Sasukes Grinsen. „Orange?Ein orangener Ferrari?Will er mich verarschen?“ Bei Naruto wurde das Grinsen nur noch breiter. Dann legte er den Arm um Sasukes Schulter. „Tja Sasuke jetzt wird Mr.Cool wohl oder übel in einem Orangenen Auto durch die Gegend fahren.“ „Da geh ich lieber zu Fuß.Und fass mich nicht an.“,sagte Sasuke leicht gereitzt. „Ach und da es gemein ist nur einem Sohn einen Gefallen zu tun hab ich Sasuke einen schwarzen besorgt.“,sagte Minato und holte noch einen Schlüssel aus seiner Tasche. Jetzt grinste Sasuke und legte den Arm um Narutos Schulter. „Tja Idiot vielleicht klappt es nächstes mal.“ Naruto guckte beleidigt zur Seite und setzte ein Maulgesicht auf. „Den Rest hab ich in euer Zimmer gebracht.“ Tja was meint Minato wohl mit „Den Rest hab ich in euer Zimmer gebracht.“ ??? Und was ist mit Orochimaru???Lässt er diese Schmach einfach über sich ergehen??? Das wird im nächsten Kapitel gelüftet. PS:Sorry das ich so lange nichts mehr von mir hab hören lassen aber mein Computer war Schrott und deshalb konnte ich nicht weiterschreiben. Kapitel 4: Der Rest des Schultages ---------------------------------- Der Rest des Schultages Hey Leute, sorry das es so lange gedauert hat aber die Schule bringt mich gerade um das Letzte bisschen Verstand das ich noch habe.Aber ich versuche die neuen Kapitel schneller zu schreiben. Ich hab außerdem noch zwei Dinge vergessen. Geheime Zeichensprache die Naruto und Sasuke entwickelt haben: Bla, Bla,Bla Telefonat: Bla, Bla, Bla „Alles?“, fragte Sasuke. „Ja, alles was ihr mir gesagt habt.“ antwortete Minato. „Dann gehen wir die Liste noch mal durch. Klingenwaffen?“ „In dem Geheimfach das ich in eurer Wand hab einbauen lassen. Öffnen tust du es mit einem Code den du bei der Klimaanlage eingibst. Der Code ist 132437.“ „Schusswaffen?“ „Unter deiner Matratze.“ „Und wo sind die Explosiveren Waffen? Granaten? Panzerfaust?“ „Unter Narutos Matratze.“ „Ja klar. Die gefährlichsten Dinge landen natürlich in meinem Bett. “sagte Naruto beleidigt. „Erstens Naruto kommen sie nicht in dein Bett sondern unter deine Matratze und zweitens selbst wenn etwas passiert kann dir das egal sein. Du stirbst ja nicht mal wenn man dich tötet.“ Böse sah Naruto Sasuke an. „Was soll das heißen es ist egal ob etwas passiert?“ Sasuke ignorierte ihn und redete weiter mit Minato. „Und in unseren Autos?“ „Von Klingenwaffen bis zu Schusswaffen alles im Kofferraum. Auch Sprengstoff.“ „Unsere gefälschten Ausweise und Munition?“ „Die Ausweise liegen in euren Nachttischen. Und die Munition liegen in dem Kleiderschrank. Er hat einen doppelten Boden.“ „Ist die Stahlmunition markiert ?Ich will nicht wieder mit Kugeln auf Dämonen ballern die ihnen nichts ausmachen.“ „Die Platinmunition hat einen roten Punkt und die aus Stahl einen gelben.“ „Und jetzt das Wichtigste. Mein Schwert?“ „Dein Schwert liegt bei den anderen Klingenwaffen genau wie Narutos. Ersatzschwerter hab ich euch gleich dazugelegt.“ Sasuke atmete einmal tief ein und dann wieder aus. „Verdammt. Du hast echt an alles gedacht.“ „Sag ich doch.“, sagte Minato lächelnd. „Du Dad? Wo liegt eigentlich unser Wohnung?“, fragte Naruto. „Etwa vier Kilometer von hier entfernt. Ein großes, siebenstöckiges Gebäude.Daneben noch zwei fünfstöckige Gebäude. Könnt ihr nicht verfehlen.“ „Welche Nummer haben wir?“ „705. Es liegt auch schon ein Auftrag auf dem Tisch.“ Mit einem Schlag änderte sich Sasukes Blick. Es war als währe ein Jagdinstinkt geweckt worden. Er hatte einen stechend, scharfen Blick und grinste leicht. „Tod oder Lebendig?“,fragte er. „Lebendig.“ Da verschwand das Grinsen und machte Platz für ein enttäuschtes Gesicht. „Tst. Komm Naruto. Holen wir uns was neues zu essen.“, sagte Sasuke drehte sich um und ging wieder auf den Kiosk zu. Und ein blonder Kerl der laut brüllte das er Nudelsuppe will ging ihm hinterher. „Sasuke!“, rief Minato und Sasuke blieb stehn und drehte sich um. „Was?“, fragte Sasuke als er in Minatos ernstes Gesicht sah. „Ich wäre dir sehr verbunden wenn du nicht alle Dämonen auf die du angesetzt wirst umbringen würdest.“ Nach der Bemerkung kniff Sasuke die Augen leicht zusammen. Minato fuhr unbeeindruckt fort. „Du weißt Sasuke, das Eraser zwar das Recht haben zu töten aber wenn in dem Auftrag steht das man sie nur fangen soll dann tu das auch.“ Schnaubend und irgendetwas vor sich hin murmelnd drehte sich Sasuke wieder um und ging weiter. „Ich geh dann mal. Hab noch einen Termin. Und Naruto?“ „Ja?“ „Sag mir wenn Orochimaru wieder was anstellt.“ „Klar mach ich.“, sagte Naruto und lief Sasuke hinterher. Minato sah seinen beiden Söhnen noch einmal hinterher. Er hatte Naruto etwas verschwiegen. Er hatte ihm etwas auf sein Bett gelegt was für ihn unheimlich kostbar ist aber er wollte es nun Naruto geben weil denkt das er jetzt gut darauf aufpassen wird. Dann drehte er sich um und war plötzlich verschwunden. Naruto und Sasuke bestellten sich noch eine Nudelsuppe die sie schweigend aßen. Oder bei Naruto sollte man besser sagen: Er stopft sich soviel zu essen in seinen Mund wie es nur irgendwie geht. Sasuke schüttelte nur den Kopf angesichts seiner unmöglichen Tischmanieren. Nachdem sie fertig gegessen hatten sahen sie ihrem gegenüber in die Augen. „Du Sasuke?“ „Was?“, fragte er tonlos. „Warum warst du den vorhin zu der Blauhaarigen so unfreundlich? Sonst bist du doch zu Frauen immer recht feundlich.“ „Stimmt schon aber zu Hyugas bin ich nun mal nicht freundlich.“ „Was laberst du da? Hyuga ist ein Dämonenclan. Sie ist doch kein...“ „Doch Naruto sie ist ein Dämon.“,unterbrach Sasuke ihn. „WAS?“, schrie Naruto überrascht und fiel vor Schreck fast vom Stuhl. Sasuke sah ihn nur ungläubig an. „Hast du das etwa nicht gewusst?“ „Nein, natürlich nicht. Woher denn?“ Sasuke deutete auf seine Augen. „Na, klingelt´s?“ „Nein.“ „Man Naruto. Ihre Augenfarbe. Das Erkennungszeichen der Hyugas. Sie haben weiße Augen.“ „Weiß ich. Aber was hat das mit ihr zu tun?“ „Bist du eigentlich bescheuert? Sie hat weiße Augen.“ „Warum sagst du das nicht gleich?“ „Gott, Ich kann nicht glauben das Naruto echt ein Reinblüter sein soll. Er ist manchmal so dumm wie....Mist mir fällt kein Wesen ein das auch nur halb so dumm ist wie er.“ „Scheiß drauf. Aber du weißt ja wie die Beziehung zwischen dem Uchihas und Hyugas war oder?“ „Klar. Sie sagte das ihre Augenkunst besser ist als eure und ihr habt das Gegenteil behauptet. Nach langen hin und her kam es zum Kampf der unentschieden endete weil sich der Namikazeclan eingemischt hatte. Aber die Situation blieb weiter angespannt.“ „Bingo. Du weißt ja doch etwas.“ „Ich weiß sogar noch viel mehr.“ Dann stockte er kurz. „Moment hat Sasuke mich gerade beleidigt?“ Gerade als Naruto Sasuke das fragen wollte kam eine Schwarzhaarige auf die beiden zu. „Naruto und Sasuke richtig?“ Sasuke drehte sich zu der Schwarzhaarigen um. „Wer will das wissen?“ „Entschuldigung ich hab mich gar nicht vorgestellt. Ich bin Shisune die Sekretärin von unserem Direktor. Ich soll euch zu ihm bringen.“ „Ist das so?“, fragte Naruto. „Scheint so.“, antwortete Sasuke für Shisune. „Na gut. Dann bring uns bitte hin.“ „Gut, folgt mir.“ In einem anderem Raum schlug gerade ein Bleichgesichtiger Lehrer gegen die Wand. „Dieser verdammte Minato. Am liebsten würde ich gegen ihn kämpfen wenn ich nicht wüsste das ich verlieren würde.“, sagte er und schlug erneut gegen die Wand. „Bitte Meister Orochimaru beruhigt euch.“,sagte ein Mann mit grauem Haar und Brille. „Halt´s Maul Kabuto. Ich werde das Gefühl nicht los das er von meinem Plan erfahren hat.“ „Meister Orochimaru ich bitte euch. Wie soll er das den erfahren haben? Die einzigen die von dem Plan wirklich alles wissen sind sie und ich.“ Orochimaru drehte sich von der Wand weg und sah Kabuto an. „Bist du sicher das sie es ist?“ „Ja, ziemlich.“ „Ein ziemlich reicht mir nicht. Ich muss 100% sicher sein das sie es ist.“ „Ich werde es bald wissen.“ „Gut, solange dein anderer Teil nicht schiefgeht. Weißt du eigentlich wieso Minato dir diesen Auftrag gab? Hat er Angst vor mir?“ „Nein aber ich denke er wird sie nicht unterschätzen! Der Tod einiger Mitglieder hat ihn mehr als neugierig gemacht...woraufhin er mich persönlich um diese Mission bat!“ „Aber sie scheint viele Männer faszinieren zu können!“ „Sie finden sie also ebenfalls faszinierend?“ „In der Tat! Ich finde sie durchaus faszinierend! Sie ist der Schlüssel...der zur Erfüllung meiner Ziele führt!“, sagte Orochimaru und fing dann an laut zu lachen wie ein Wahnsinniger. Als er sich wieder beruhigt hatte fragte Kabuto ihn warum er den Sasuke vorhin bevorzugt hatte. „Einfach Kabuto. Ich wollte sehen wie formbar er ist.“ „Und was denkt ihr?“ Orochimaru schnaubte einmal verärgert bevor er antwortete. „Dieser Minato hat Sasuke wohl doch gut erzogen und Naruto war daran wohl nicht ganz unbeteiligt. Sasuke auf unsere Seite zu ziehen wird schwer. Vielleicht sogar unmöglich.“ „Was wollt ihr dann tun???“ „Abwarten Kabuto. Du wirst es schon noch sehen.“ sagte er grinsend. Naruto und Sasuke betraten im selben Moment das Zimmer des Direktors. Die ersten drei Dinge die sie bemerkten waren das es stark nach Sake roch, der Direktor eine Frau war und das die Direktorin mit dem Kopf auf dem Schreibtisch lag und schlief. „Wa...“, fing Naruto an stoppte aber seine Frage als Shisune ihm und Sasuke Ohrenschützer vor die Nase hielt. „Die werdet ihr brauchen.“, sagte sie grinsen. Als Naruto und Sasuke sich die Ohrenschützer aufgesetzt hatten ging sie auf Tsunade zu stellte sich neben sie und holte einmal tief Luft. Dann schrie sie:„ AUFWACHEN!!!!!!!!!!“ Mit einem Ruck saß Tsunade aufrecht und sah sich gehetzt um. „Wie..Wo..Was???Oh, Shisune. Guten Morgen.“ Sauer sah Shisune Tsunade an. „Tsunade-sama habt ihr mich etwa nur zu Naruto und Sasuke geschickt damit sie schlafen können?“ „Aber Shisune was denkst du den von mir. Natürlich nicht.“, antwortete Tsunade prompt aber alle glaubten ihr nicht. Tsunade räusperte sich einmal und sah dann zu Naruto und Sasuke. „Tja ihr zwei. Willkommen an dem Konoha-Internat.I...“ „AH, jetzt weiß ich es wieder. Oma Tsunade du bist doch ein Ratsmitglied und ein führendes Mitglied im Namikazeclan oder???“, sagte Naruto der Tsunade einfach unterbrach. An Tsunades Schläfe konnte man eine Ader pulsieren sehen. „Ja, und ich habe dir schon damals gesagt das du mich nicht so nennen sollst.“ „Wie darf ich dich nicht nennen Oma???“ Fast im gleichen Moment in der er Oma sagte wurde er von einem Schreibtischstuhl getroffen und machte eine harte Bekanntschaft mit der Wand. „Genau so.“, sagte Tsunade. Während Sasuke Naruto hoch half brachte Shisune Tsunades Stuhl zurück. Taumelnd kam Naruto wieder auf die Beine und sah Tsunade, die sich gerade wieder setzte, wütend an. „Was sollte denn das Om...“,weiterkam er nicht denn Sasuke hielt ihm schnell den Mund zu. Tsunades Ader pulsierte wieder. „Wie war das?“ „Er hat nichts gesagt.“, sagte Sasuke mit aufgesetztem Grinsen. „Ist auch besser für ihn.“ Naruto, dem Sasukes Hand auf seinem Mund langsam auf die Nerven ging, schlug die Hand weg und fing an mit Sasuke zu streiten. „Man du Mistkerl. Was sollte das?“ „Was?“ „Du hast mir den Mund zugehalten.“ „Ja und so dafür gesorgt das du nicht noch einmal den Schreibtischstuhl abbekommst. Du darfst sie nicht so nennen kapiert?“ „Wie? Ich darf sie nicht Oma Tsunade nennen?“ Bamm! Da hatte er wieder den Stuhl an den Kopf gekriegt. Während Naruto sich wieder aufrappelte grinste Sasuke ihn nur an. „Beantwortet das deine Frage?“ „Lass mich.“, brummte Naruto und rieb sich den Schädel. Nachdem Tsunade sich wieder gesetzt hatte nahm sie das Gespräch wieder auf. „Ich will euch gar nicht lange aufhalten. Ich hab nur eine Bitte an euch.“ „Und die wäre???“, fragte beide gleichzeitig. „Bitte, auch wenn ihr das vielleicht nicht gewohnt seit, aber prügelt euch nicht mit den anderen Mitschülern wenn es nicht unbedingt sein muss.“ „Kein Problem solange sie uns in Ruhe lassen. Ich glaube aber nicht das sie das tun. Die Dämonen jedenfalls nicht.“ „Ja, aber die Dämonen werden euch aber sicher in Ruhe lassen solange ihr ihnen nicht sagt von welchen Clänen ihr kommt.“ „Hey ihr zwei. Ihr redet die ganze Zeit von Dämonen. Wie viele gibt es eigentlich hier?“, meldete sich jetzt Naruto zu Wort. „Was? Hat dein Vater dir das nicht gesagt???“ „Doch, hat er, aber mein kleiner Bruder hat wohl mal wieder gepennt.“,sagte Sasuke mit leichtem Kopfschütteln. „Na gut. Dann sag ich es dir halt. Etwa 50 Schüler und Lehrer an dieser Schule sind Dämonen.“ „WWWWWWAAAAAAAASSSSSSSSS?????????“, schrie Naruto überrascht. Sasuke verfluchte den Augenblick in dem er Shisune die Ohrenschützer wiedergab. Die hätte er jetzt echt gebraucht. Auch Shisune hielt sich die Ohren zu, nur Tsunade saß still auf ihrem Platz da sie es, dank Shisune, schon gewohnt wahr. „Ich fass es nicht. So viele Dämonen.“ Tsunade nickte und Sasuke nahm seine Hände von den Ohren. „Und deshalb bitte ich euch auch möglichst lange geheim zu halten von welchen Clans ihr kommt.“ Nun sah sie denn beiden ernst ins Gesicht. „Ihr wisst ihr kommt von extrem mächtigen Clans und habt als solche auch viele die nicht mit eurer Position einverstanden sind. Deshalb sag ich es noch einmal. Unterlasst bitte möglichst alle Schlägereien.“ Bei ihrem letztem Satz sah sie Sasuke tief in die Augen. Der schnaubte nur einmal und sagte: „Wie gesagt. Solange sie uns nichts tun, tun wir ihnen auch nichts.“ „Oder vielleicht doch“, fügte er in Gedanken hinzu. Tsunade seufzte einmal. „Gut, das spart mir eine Menge Arbeit. Nun lasst mich bitte allein.“ Naruto und Sasuke verließen denn Raum aber Naruto blieb noch einmal kurz in der Tür stehen. Mit einem fiesen Grinsen auf der Backe. „Na dann Oma Tsunade, wir sehen uns demnächst im Altersheim.“,und kaum hatte er das gesagt, rannte er weg und schlug die Tür hinter sich zu. Shisune starte Naruto mit offenem Mund hinterher, während Tsunade mit zusammengebissenen Zähnen und hochrotem Kopf ihren Stuhl samt Schreibtisch durch das große Fenster hinter ihr warf. Währenddessen gingen Naruto und Sasuke durch die Schule. „Naruto war es wirklich nötig sie noch mehr zu reizen“, brach Sasuke schließlich das Schweigen. Lachend antwortete Naruto: „Komm schon Sasuke. Du hättest ihr Gesicht sehen sollen. Zum schießen.“ Leicht grinsend sah Sasuke Naruto an. „Ich kann es mir ungefähr vorstellen.“ Dann lachten beide. Als sie sich wieder beruhigt hatten liefen sie an einer Wanduhr vorbei. „Du Sasuke???“ „Ja?“ „Was haben wir als nächstes???“ „Sport!“ „Wann??“ „11.20 Uhr“ „Das ist ja in 3 Minuten.“ Sasuke murmelte etwas und ging noch ein paar Schritte weiter, bis er abrupt stehen blieb. „IN 3 MINUTEN???“, schrie er plötzlich. „Ja wieso?“,antwortete Naruto der auch stehenblieb. „Hast du vergessen das unsere Taschen immer noch in der Pausenhalle liegen und die Sporthalle 1 Kilometer von der Schule entfernt ist???“ „Ups, hab ich wirklich.“, antwortete der Blonder grinsend. „Wieso frag ich überhaupt“, fragte sich der Schwarzhaarige. „Na dann los“, sagte Sasuke und rannte los. Naruto hinterher. }3 Minuten später{ „Wir...haben... es...geschafft.“, keuchte ein blonder Junge als er mit einem schwarzhaarigen Jungen vor der Sporthalle ankam vor der ein Haufen Schüler stand. Als sich Naruto und Sasuke dazustellen wollten blieb der Blonde mit bleichem Gesicht stehen. Sasuke drehte sich um und fragte ihn was los sei und die Antwort lies auch Sasuke bleich werden. „Das ist nicht unsere Klasse, Sasuke.“ „Wa....“ Auch Sasuke konnte es kaum glauben aber Naruto hatte recht. In nächsten Moment steckte Sasuke seine Hand in die Hosentasche und holte einen Plan von der Schule raus. „Du hast einen Plan????“ „Den hättest du auch, wenn du nicht so blöd wärst ihn zu Hause zu vergessen.“ „Aber du sagtest das hier ist die einzige Sporthalle.“ Doch an Sasukes Gesichtsausdruck konnte er schon sehen das das nicht der Fall ist. „Nein, es gibt noch eine.“ „Und wo.“ „Zwei Kilometer von hier.“ „Gott bist du ein Idiot, Sasuke.“ Das ist eine Sache, die Sasuke am meisten hasste. Wenn er von Naruto als Idiot bezeichnet wird und das schlimmste...auch noch zurecht. „Nun mecker mal nicht rum. Auch ein Genie irrt sich mal.“ „Sasuke, du hast mir gerade dein schönstes Geheimnis verraten.“ „Hä?“ „Das schönste aller Geheimnisse ist es, ein Genie zu sein und es als einziger zu wissen.“ Wenn Sasuke nicht wüsste dass, wenn sie jetzt anfangen zu kämpfen, sie zu 100% zu spät kommen, würde er jetzt über Naruto herfallen und ihn windelweich prügeln. „Sag was du willst. Aber jetzt sollten wir erst mal zur Sporthalle.“ „Geht klar.“, sagte Naruto und beide rannten los. Sasuke dachte im Stillen: „Das zahl ich dir schon noch heim.“ Und Naruto dachte: „Ich muss aufpassen. Sasuke wird sich bestimmt rächen wollen. Aber diesmal schafft er das nicht...hoffe ich.“ Erstaunlicherweise kamen die Zwei gerade rechtzeitig zur Sporthalle um durch die zugehende Eingangstür zu schlüpfen. Die Jungs aus ihrer Klassen wunderten sich zwar wieso die zwei so außer Atem waren, stellten aber keine Fragen. Während sie sich umzogen sah sich Naruto den Körperbau der Jungs mal genauer an. „Hmm, dieser komische Kerl mit den buschigen Augenbrauen hat einen verdammt gut trainierten Körper. Und auch der Kerl mit den roten, auf den Kopf stehenden Dreiecken auf den Wangen ist gut trainiert. Der braunhaarige Junge in der Ecke ist ganz schön fett und hat wohl nicht besonders viel drauf.“ Doch nicht nur Naruto musterte die Anderen. Lee mustere Naruto und Sasuke auch. „Gott, sind die zwei gut trainiert. Nicht einen Gramm Fett am Körper. Die zwei haben einen ähnlich gut trainierten Körper wie Neji oder ich.“ }5 Minuten später{ „Alle in einer Reihe aufstellen“, rief Gai der Sportlehrer, was die Schüler auch sofort taten. Gai lief die Reihe einmal rauf und dann wieder runter. Dann nahm er sich einen Ball und ging ganz langsam wieder die Reihe entlang. „Heute habt Ihr die Ehre haben eines der größten Spiele zu spielen das je erfunden wurde. Es erfordert Geschick, Beweglichkeit und Witz. Ein Spiel mit nur einer simplen Regel.“ Dann hielt er neben Sasuke an und sagte; „Auszuweichen.“ Im gleichen Moment holte er aus und warf Sasuke den Ball in den Bauch. Fluchend ging Sasuke in die Knie während Gai einmal durch die Zähne pfiff. „Tschuldigung“, sagte Gai, „aber ich dachte, dass du ausweichst.“ Daraufhin schnappte sich Gai den Ball und ging die Reihe weiter entlang während Sasuke wieder aufstand. Denn neben sich grinsenden Naruto beachtete er gar nicht. Als Gai am Ende der Reihe angekommen wahr meldete sich ein etwas breiterer Junge. „Jo, Choji. Was willst du mir sagen???“,fragte Gai. „Entschuldigen sie Sensei Gai aber könnte wir vielleicht etwas anderes machen? Ich bin nicht gut im ausweichen und...“ Plötzlich blies Gai einmal ordentlich in seine Pfeife. „An meinem Plan zur Erweckung der Blüte der Jugend wird nicht rumgemeckert. 10 Strafrunden durch die Halle.“ „Aber...“ Wieder ertönte Gais Pfeife. „Jetzt 50 Strafrunden.“ Bevor Gai ihm noch mehr Strafrunden gab lief Choji los. „Wie ist der denn drauf ?“, fragten sich Sasuke und Naruto gleichzeitig. „Gut, Mädchen gegen Jungs.“, rief Gai und warf Sasuke denn Ball zu. Dieser fing ihn reflexartig auf ,schnappte sich Naruto und die anderen Jungs und ging in das eine Feld während die Mädchen in das andere gingen. Und Gai??? Der marschiert Richtung Tür, weil er da einen blonden, leicht fassungslos guckenden Reinblüter sieht. Mit dem Daumen nach oben, einem dämlichen Lächeln auf den Lippen und den Worten: „Jo, Minato. Na, bist du hier um dir mit anzusehen wie ich meinen Plan die Blüte der Jugend zu erwecken umsetze?“, begrüßte ihn Gai. „Äh, nein. Ich wollte nur sehen wie du dich in deinen neuen Beruf eingelebt hast. Hast du Spaß???“, antwortete Minato mit einem gequältem Lächeln. „Jepp.“, sagte Gai, drehte sich kurz zu dem immer noch laufenden Choji um, sah dann wieder Minato an und hob grinsend seine Pfeife, „Mit der Pfeife bin ich ihr Gott.“ „Na klar.“ sagte Minato und schaute sich Gai etwas genauer an. Weißes Stirnband, weißes T-Shirt, eine Pfeife um den Hals und rote Shorts. „Damit sieht Gai sogar noch ein kleines bisschen bescheuerter aus als vorher.“ Minato grinste kurz und fügte noch hinzu: „Nette Shorts.“ „Danke. Du bist der Erste der sagt das sie gut aussieht. Alle anderen sagen das ich bescheuerter aussehe als sonst. Dabei sehe ich doch nie bescheuert aus.“ „Natürlich nicht.“, antwortete Minato mit einer Spur Ironie in der Stimme, was Gai aber überhörte. Dann zuckte Minato plötzlich zusammen als er sah wie Sakura, einem Jungen, den Ball mit voller Wucht ins Gesicht donnerte. Der Junge rannte, mit Nasenbluten Richtung Toilette, an Gai und Minato vorbei und Gai rief ihm noch hinterher: „ Klasse Action Carl. Deine Blüte der Jugend fängt an zu blühen.“ Minato sah ihn ein bisschen entsetzt an verkniff sich aber ein Kommentar. „Nun Minato, ich muss wieder. Die Pflicht ruft.“,sagte Gai mit seinem Okay-Zeichen und einem glänzenden Lächeln. „Ja...wiedersehen.“ sagte Minato und ging Richtung Tür ohne das Naruto und Sasuke ihn bemerkten. Auch Gai drehte sich um und ging zu seinen Schülern zurück. Die Mädchen führten. Es waren nur noch 3 Jungs im Feld. Naruto, Sasuke und Lee. Bei den Mädchen waren es noch 4. Tenten, Sakura, Hinata und Ino. Nach einigem hin und her gewannen die Jungs durch das Teamwork von Naruto und Sasuke. Danach spielten die Jungs Fußball und die Mädchen Badminton bis zum Stundenende. Dann gingen die Zwei sich umziehen und liefen zurück zum Schulgebäude in dem sie, nach der 20 Minutenpause, 2 Stunden Deutsch bei ihrem Klassenlehrer haben. Die Pause brachten sie ohne großartige Ereignisse hinter sich und so gingen sie nach dem Gong in ihre Klasse und setzten sich auf ihre Plätze. Ihr Klassenlehrer kam mit einer 25 minütigen Verspätung in den Klassenraum. „Jo, sorry wegen der Verspätung. Ich habe mich auf dem Weg des Lebens verlaufen“, sagte der Lehrer mit der grauen Maske. Naruto und Sasuke erkannten ihn sofort. Es war Kakashi Hatake. Ein berühmter Level A Dämon, Schüler von Minato und Mitglied der Familie Namikaze. Was die beiden aber noch bemerkten war das alle Schüler, statt aufmerksamer und leiser zu werden, lauter wurden, sich weiter unterhielten und weiter in der Klasse auf und ab gingen. Kakashi versucht zweimal die Klasse zu beruhigen aber da das nicht klappte holte er ein Buch aus seiner Tasche und fing, zu Narutos und Sasukes Überraschung, an es zu lesen. „Ist es nicht normalerweise so das die Schüler leiser werden sollten?“, fragte Naruto Sasuke. „Bei Kakashi anscheinend nicht. Frag doch mal nach wieso.“ „Mach ich.“,antwortete Naruto und sucht die Klasse nach Sakura ab die zusammen mit Ino und Hinata am Fenster stand. Nach kurzer Unterhaltung signalisierte er Sasuke : „Sakura sagt das das bei Kakashi fast immer so ist. Bei ihm passt die ganze Klasse meist nicht auf. Nur wenn er Arbeiten schreibt oder wieder eine Mahnung von Tsunade bekommt ist er streng und dann sollte man tun was er sagt“. „Na toll. Erst einen zu strengen Lehrer, dann einen der nicht da ist, dann einen Hyperaktiven Lehrer und zu guter Letzt ein Lehrer der kein Bock darauf hat Schülern etwas beizubringen.“ Die zwei Stunden gingen für die Beiden ziemlich langsam um und Naruto freute sich am Ende der Stunde wie ein Erstklässler der eine Zuckerstange bekommen hat. „Was freust du dich so, Grinsebacke?“, fragte Sasuke ihn als sie aus dem Schulgebäude traten. „Na, was wohl? Wir leben jetzt in unserer eigenen Wohnung. Und jetzt sind wir gerade auf den Weg dorthin.“ „Oh, Gott schenke Naruto etwas mehr Gehirnmasse.“ „Wieso?“ Jetzt blieb Sasuke stehen und kramte etwas Orangenes aus seiner Tasche heraus das er Naruto zuwarf welcher es auch gleich auffing. Es war eine orangene Kung-Fu Robe. „Da du deine Robe bestimmt vergessen hast, habe ich eine mitgenommen.“, sagte Sasuke und holte noch eine Robe aus seiner Tasche die allerdings schwarz war. Naruto schaute immer noch etwas verdutzt rein. „Ich verstehe immer noch nicht.“ Sasuke warf sich die Robe über die Schulter als er antwortete: „Jeden Dienstag und Freitag haben wir Kung-Fu. Schon vergessen?“ Jetzt machte es klick und Naruto grinste wieder, genau wie Sasuke. Beide blickten zu einem großen Gebäude aus Holz, dass nicht weit von ihnen entfernt stand. Die Kung-Fu Schule. So das war´s auch schon wieder. Kapitel 5: Unentschieden ------------------------ Unentschieden Halllllo!! Ich weiß es hat lange gedauert. Die Schule bringt mich gerade um. Aber jetzt hab ich es doch geschaft das Kapitel hochzuladen. Viel Spaß. Vor dem großen Holzgebäude blieben die zwei stehen. „Eine neue Kung-Fu Schule.“, sagte Naruto „Ja, mehr Leute die man verhauen kann. Immer dich zu verhauen ist ja auch langweilig.“ Böse blickte Naruto Sasuke an. „Pass auf, ich hab dich immerhin schon 314 mal besiegt.“ „Ja und ich dich 753 mal.“, antwortete Sasuke ihm arrogant. „OK, Sasuke. Jetzt hast du es geschafft.“ „Was denn?“, fragte Sasuke amüsiert. Naruto sah Sasuke tief in die Augen und zeigte dann auf die Kung-Fu Schule. „Wir klären das da drin.“ Sasuke grinste Naruto fies an und sagte: „Darauf hab ich gewartet. Immerhin hab ich mit dir noch 2 Dinge zu regeln.“ „Ach ja? Und was?“ „Erstens, wegen dem was du gesagt hast als wir unseren Klassenraum gesucht haben. Da wollte ich dich eigentlich schon zusammenfalten, aber dummerweise kam mir Orochimaru ja dazwischen. Und zweitens, als wir vor der falschen Sporthalle standen und du mich wieder beleidigt hast. Da hattest du Glück das wir zu spät gekommen wären, wenn ich dich zusammengeschlagen hätte. Aber das hole ich jetzt nach.“ „Da bin ich aber gespannt wie du das machen willst.“, sagte Naruto, der Sasuke immer noch böse im die Augen sah. Die beiden sahen sich noch eine volle Minute in die Augen ohne sich zu bewegen. Dann drehten sich sich gleichzeitig zum Haus und gingen Seite an Seite hinein. Sie durchquerten die ziemlich große Halle in der sie zukünftig trainieren würden. Sie war, wie viele andere Kung-Fu Hallen mit Strohmatten ausgelegt. Und in etwa 3 Metern Höhe konnte man die Deckenbalken sehen. Naruto und Sasuke blieben kurz in der Halle stehen aber dann gingen sie gemeinsam zu einer Tür die am Ende der Halle zu sehen war mit der Aufschrift Umkleide. Nach einem kurzen Blickduell ging Sasuke durch die Tür gefolgt von Naruto. In der Umkleidekabine waren etwa 15 andere Leute. Und alle blickte zur Tür als die zwei reinkamen. Doch Sasuke und Naruto achteten nicht darauf. Sie suchten sich einen Platz, schmissen achtlos ihre Taschen weg und zogen sich um. Nach kurzer Zeit verloren die Anderen ihr Interesse an den zwei Neuen und zogen sich weiter um. Nach kurzer Zeit waren alle Kung-Fu Schüler in der Halle und unterhielten sich über dies und das. Doch alle Gespräche verstummten als ein kräftiger ,braunhaariger Mann die Halle betrat. „Aufstellen“, sagte der Mann laut und alle Schüler stellten sich etwas weiter rechts von der Mitte der Halle auf. Der Mann stellte sich in einem 2 Meter Abstand gegenüber der Gruppe auf und verbeugte sich leicht, was die Schüler auch sofort taten. „Hinsetzen!“, sagte er und Setzte sich im Schneidersitz hin. Die Schüler taten es ihm gleich. Der Mann blickte in die Runde und sein Blick blieb bei Naruto und Sasuke haften. „Ihr seit die zwei Neuen, oder?“,fragte er und Naruto und Sasuke nickten gleichzeitig. „Gut, ich bin Koetsuji Akisame. Aber ihr nennt mich Meister Koetsuji oder nur Meister.“ „Ja, Meister Koetsuji“,antworteten beide. Dieser nickte. „Ich hab viel von euch beiden gehört. Sakaki, euer ehemaliger Meister ist ein guter Freund von mir. Er hat mir nur gute Dinge über euch erzählt. Und er hat mir auch gesagt, dass ihr zwei ziemlich stark seit.“ Er blickte sie kurz an als erwartete er einen Widerspruch aber nichts kam und er nickte zufrieden. „Nun wir haben hier eine kleine Tradition. Jeder Neue, der schon mal eine Kampfschule besucht hat muss gegen unseren stärksten Schüler antreten. Aber da Neji heute nicht da ist müssen wir das verschieben.Aber stattdessen werdet ihr z....“. Im nächsten Moment flog krachend die Hallentür auf und Lee stürmte in den Raum. „Entschuldigt die Verspätung.“,keuchte dieser. Fast im gleichen Moment fing Koetsuji an zu lachen. „Lass mich raten Lee. Du hast Sakura wieder einmal um ein Date gebeten und bei diesem vergeblichen Versuch die Zeit vergessen, wie jedes mal.“,sagte der Koetsuji, der immer noch lachte. Aus Lees Gesichtsausdruck konnten alle Anwesenden schließen das er den Pfeil genau ins Schwarze getroffen hatte. Lee murmelte irgendetwas vor sich hin und Naruto bekam nur die Worte „ich gehe mich umziehen“ mit. Jetzt blickte Koetsuji wieder Naruto und Sasuke an. „So wo war ich... ach ja. Ich wollte das ihr Zwei gegeneinander kämpft damit ich euch einschätzen kann. Falls ihr aber nicht wollt müss...“ „Im Gegenteil“, unterbrachen ihn die Beiden und standen auf. „Ihr hättet mir keinen größeren Gefallen tun können.“, sagte Sasuke. „Ja, mir auch nicht.“,sagte Naruto. Die Beiden sahen sich kampfeslustig in die Augen und grinsten. „Nun gut.“,sagte Koetsuji und stand auf und setzte sich an der Wand wieder hin. Die anderen taten es ihm gleich. Nur Naruto und Sasuke blieben stehen und gingen in Kampfstellung. Für einen kurzen Moment war es so still das man eine Stecknadel hätte fallen hören können. Dann durchbrach Koutseji die Stille und schrie: „Beginnt!“ Sofort rannten die Beiden aufeinander zu und schlugen sich gleichzeitig die Faust ins Gesicht. Beide taumelten kurz zurück und sahen sich wieder in die Augen. Ihr Kampfgeist loderte jetzt mit zehnfacher Stärke. Beide gingen wieder in Stellung und bewegten sich langsam aufeinander zu, bis sie nur noch ein halber Meter trennte. Plötzlich ging Sasuke zum Angriff über und schlug mit der rechten Faust auf Narutos Gesicht, doch Naruto duckte sich unter dem Schlag hindurch und schlug mit der Faust in Sasukes Bauch doch dieser werte den Schlag mit der Linken Hand ab und trat zu. Naruto blockte den Tritt mit dem linken Arm ab aber die Wucht des Trittes war so groß das Naruto zur Seite geschleudert wurde und zu Boden viel. Sasuke reagierte sofort und rannte auf Naruto zu doch dieser trat ihm die Beine weg, sodass er neben Naruto zu Boden viel. Naruto schlug mit dem Ellenbogen zu aber Sasuke rollte sich weg und stand auf. Naruto tat es ihm gleich. Alle Schüler blickten fassungslos zu den Beiden und auch Lee der gerade die Kabine verlassen hatte staunte nicht schlecht. Die beiden waren gut. Sehr gut. Naruto und Sasuke fingen an sich zu umkreisen. Beide mit festem Blick. Dann stürmten sie wieder aufeinander zu, schlugen, traten und blockten.Doch diesen Zweikampf gewann der Schwarzhaarige in dem er einen Schlag ins Gesicht an täuschte und im selben Moment mit der anderen Hand in Narutos Bauch schlug. Naruto ging fluchend in die Knie und im Nächsten Moment trat ihm Sasuke mit voller Wucht ins Gesicht. Naruto flog zurück und landete einen Meter von seinem vorherigem Standort auf dem Boden. Aber er stand gleich wieder auf, und hielt sich die rechte Wange die Sasuke getroffen hatte. Und plötzlich fing er an zu lachen. „Mein Gott, Sasuke. Da schlägt ja ein 6 jähriges Mädchen härter zu.“ „Das Mädchen will ich sehen.“, antwortete Sasuke mit einem leichten Grinsen. Und wieder stürmten die beiden aufeinander zu. Der darauf folgende Kampf nahm den Schülern den Atem und auch der Meister schaute den Beiden mit offenem Mund zu. Die Beiden bewegten sich so elegant und präzise als würden sie tanzen. Und obwohl sie beide harte Treffer einstecken mussten wich keiner von ihnen zurück. Doch diese Runde sollte an Naruto gehen.Als Sasuke ihm ins Gesicht schlagen wollte wich Naruto mit einen Schritt zur Seite aus, griff sich Sasukes Arm und machte einen Schulterwurf mit ihm. Der Aufprall presste Sasuke die Luft aus den Lungen und im nächsten Moment spürte einen unheimlichen Schmerz auf dem Gesicht. Naruto war schnell in die Knie gegangen und schlug Sasuke erbarmungslos seine Faust ins Gesicht. Und noch ein zweites mal schlug er zu doch bevor er das dritte Mal zuschlagen konnte schlug Sasuke instinktiv in die Richtung nach oben in der er Narutos Gesicht vermutete. Tatsächlich traf er genau Narutos Kinn und warf ihn so zu Boden. Kurz darauf richteten sich Beide schwer atmend auf. Sasuke leicht taumelnd und Naruto mit der Hand am Kinn. „Und schlägt ein Mädchen immer noch härter zu als ich?“,fragte Sasuke Naruto. „Sie ist wohl doch ein paar Jahre älter.“ antwortete Naruto ihm. „Na, dann zeig doch deinen Schlag. Mit dem von vorhin könntest du bestenfalls eine alte Frau zum schwanken bringen.“ „Wieso schwankst du denn dann?“ fragte Naruto ihn provozierend. „Wer sagt das ich schwanke und nicht du?“ Naruto schnaubte einmal abfällig, hob eine Hand und winkt Sasuke zu sich. Der grinste ihn an und fragte: „Kommt der Knochen zum Hund?“ Fragend sah Naruto Sasuke an. „Natürlich nicht. Der Hund holt sich den Knochen.“ Immer noch grinsend breitete Sasuke die Arme aus. „Na dann, komm und hol mich.“ Da machte es Klick bei Naruto. „Dreckskerl.“, sagte er und rannte auf Sasuke zu der in Kampfstellung ging. Sie starteten einen kurzen Faustkampf der endete als Sasuke ihm so wuchtig in den Bauch trat das Naruto hätte kotzen können wenn sein Magen nicht leer wäre.Sich den bauch halten ging Naruto in die Knie doch Sasuke nutzte seine Blöße nicht aus sondern sprang auf seinen Rücken, stieß sich wuchtig von ihm ab, griff einen Deckenbalken, der direkt über ihm war und zog sich hoch. Als Naruto sich wieder aufgerichtet hatte erblickte er Sasuke, der immer noch grinsend mit ausgestreckten Armen oben auf dem Balken stand. „Komm schon Hündchen. Dein Knochen ist hier oben.“ Naruto verkniff sich einen Gegenkommentar und rannte stattdessen auf die Wand zu.Er rannte die Wand mit drei Schritten rauf und kurz bevor er das Gleichgewicht verlor stieß er sich kräftig von der Wand ab.Mit der rechten Hand erwischte er einen Deckenbalken, der etwa 2 Meter von Sasukes entfernt war und zog sich hoch. Zwischen ihnen war nur Luft und ein 3 Meter tiefer Fall falls sie sich entschieden zu springen. Doch genau das hatten sie vor. Sie sahen sich noch ein letztes mal in die Augen und beide dachten genau das selbe. „Dieses Duell gewinnt der der schneller ist.“ Fast gleichzeitig sprangen die Beiden mit erhobenen Fäusten los. Als sie nur noch ein halber Meter trennte schlug Naruto zu doch Sasuke dunkte sich unter seinem Schlag hindurch. Aber statt ihn einen Schlag unters Kinn zu geben, griff Sasuke Narutos Kragen, zog ihn unter sich und setzte seine Füße auf seinen Brustkorb. Dann fielen Beide aber Sasuke gab Naruto noch während sie fielen einen Kinnhaken und kurz bevor sie auf dem Boden aufkamen stieß Sasuke sich mit aller Kraft die er in seinen Beinen hatte von Naruto ab. Mit einem lautem Krach kam Naruto am Boden auf, aber Sasuke war noch in der Luft. „Ich bin noch nicht fertig!“, brüllte er und Naruto erkannt das er in Sasukes Falle getappt war. Denn schon im nächsten Moment traf ihn Sasukes stärkste Attacke die ihn schon dutzende Male besiegt hatte. „SHISHI-RENDAN!“Schrie Sasuke als er Naruto mit voller Wucht seine Hacke in den Magen schlug. Naruto schrie auf, rollte sich zur Seite und hustete. Das erste Mal seit langem würde am liebsten losheulen doch er hielt seine Tränen mit aller Gewalt zurück. Sasuke stand währenddessen auf und ging zu Naruto. „Ich hab gewonnen.“, sagte er keuchend als er neben Naruto stand. Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen erwachte Narutos Kampfgeist wieder. Urplötzlich trat er Sasuke die Beine weg. Dieser war zu überrascht als das er es hätte verhindern können und fiel, während Naruto blitzschnell aufstand und hochsprang. Sasuke versucht auch schnell wieder aufzustehen und fluchte innerlich, weil der dachte das er schon gewonnen hatte. „NARUTO-RENDAN!“ Sasuke stand gerade auf einem Knie als er hörte was Naruto rief und wusste was dem Folgen würde. Im nächsten Moment explodierte auf Sasukes Hinterkopf ein unglaublicher Schmerz und drückte ihn zurück auf den Boden. Naruto hatte seine Hacke mit voller Wucht auf seien Hinterkopf geschlagen. Doch im gleichen Moment wie Naruto auf dem Boden landete brach er schon wieder mit schmerzverzehrtem Gesicht auf die Knie, hielt sich den Bauch, hustete und keuchte. „Verdammt. Sasukes Tritt war doch härter als ich dachte.“ Doch Sasuke ging es nicht besser. Er sah nur noch verschwommen, kam taumelnd auf die Beine und musste am Anfang Angst haben gleich wieder umzufallen. „Verdammt. Damit hab ich nicht gerechnet.“ Naruto biss die Zähne zusammen und stemmt sich hoch. Sasuke tat es ihm gleich. „Ich habe...keine...Kraft mehr. Du auch nicht, oder? Ich...kann höchstens... noch einmal zuschlagen.“, keuchte Naruto. „Mir tut der Kopf weh...dir der Bauch. Wir haben...beide ein Handikape. Also...lass uns...Schluss machen.“gab Sasuke keuchend zurück. Dann war still. Man hörte nur noch die Beiden keuchen. Beide sahen sich mit Blicken an die ihre Entschlossenheit wiederspiegelten. Mit einem Aufschrei sprangen beide, die rechte Faust zum Schlag erhoben, aufeinander zu und schlugen ihrem gegenüber die Faust ins Gesicht. Naruto und Sasuke fielen wie zwei nasse Säcke keuchend zu Boden. Beide starteten einen vergeblichen Versuch aufzustehen aber sie fielen Beide wieder auf den Boden zurück. Doch fast danach hörte man ein Lachen und kurz darauf ein Zweites. Es kam so unerwartet das sei die meisten Schüler in der Halle umsahen bis sie sahen, dass Naruto und Sasuke diejenigen waren die lachten. „1067 mal haben wir gekämpft.“, sagte Naruto lachend. „Und das 1068 ist das erste Mal unentschieden.“, antwortete Sasuke ebenfalls lachend. Da unterbrach ein Klatschen das Lachen der Beiden. Ihr Meister Klatschte und die Schüler taten es ihm kurz darauf gleich. Fast im nächstem Moment rannten die restlichen Schüler auf die Beiden zu, halfen ihnen hoch und stellten ihnen dutzende Fragen.Woher sie so gut kämpfen könne, ob sie ihnen das beibringen könnten oder ob sie einen Arzt rufen sollen. Letzteres beantworteten die Beiden natürlich mit einem empörtem Nein. 1 Minute später lehnten die Beiden an der Hallenwand un unterhielten sich mit den Schülern bis ihr Meister dem ein Ende bereitete. „Kommt schon. Lasst die Beiden doch wenigstens einmal zu Atem kommen. Außerdem haben wir keine Zeit für so lange Unterhaltungen.Wir wollen heute schließlich auch noch etwas schaffen. Also los.“ Leicht murrend gingen die Schüler von Naruto und Sasuke weg und stellten sich in der Mitte der Halle auf. Koetsuji drehte sich noch einmal kurz zu den Beiden um. „Ich nehme an das ihr nicht mitmachen könnt. Aber vor eurem Kampf mit Neji könnt ihr euch trotzdem nicht drücken.“, sagte er und ging zu seinen Schülern. Lee drehte sich auch kurz zu den Beiden um und zum ersten Mal in seinem Leben, war er sich nicht sicher ob Neji, den ihm bevorstehenden Kampf gewinnen könnte. Ein paar Minuten schaute Sasuke den anderen Schülern zu bis er ein leichtes Gewicht auf seiner Schulter bemerke. Als er nachsah, sah er das Naruto sich an seine Schulter lehnte und schlief. Sasuke grinste Naruto stumm an. „Wenn ich ihn da so schlafen sehe erinnert er mich an früher. Ja...an früher...“ Noch während Sasuke das dachte, schlief er selbst ein und träumte, wie Naruto gerade, von der schrecklichsten Zeit seines Lebens. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ vor 15 Jahren ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Der vierjährige Sasuke lief ziellos durch die Stadt. Endlich hatte er mal kurz Ruhe vor seinem Vater der ihm immer Predigte wie großartig doch der Uchihaclan sei und wie minderwertig all die anderen. Doch in 2 Stunden musste er wieder zu Hause sein, was ihn nicht freute aber er wagte es nicht auch nur eine Sekunde zu spät zu kommen. Denn sein Vater zeigte ihm die grauenvollsten Foltermethoden. So grauenvoll das sie von den Dämonen, schon vor Jahrtausenden verboten wurden einzusetzen oder zu lehren wie sie funktionieren.Ein Gesetz an das sich der Uchihaclan nicht gehalten hat.Und wenn Sasuke irgendetwas nicht zur Zufriedenheit seines Vaters erledigte zeigte er ihm auch die eine oder andere Methode am eigenem Körper. Sehr schmerzhaft. Auch wenn sie sich meist einen Dämon holten und es Sasuke dann an ihm zeigten. Sasuke war so in Gedanken das er gar nicht wusste wohin er eigentlich ging. Als er sich nach 10 Minuten umsah bemerkte er das er auf einem Spielplatz stand. Was wollte er den auf einem Spielplatz? Schulterzuckend wollte er gehen, bis er sah, dass er nicht allein auf dem Spielplatz war. Ein blonder Junge, etwa in seinem Alter, saß im Sandkasten und baute eine Sandburg. Er rief sich eine der Predigten seines Vaters in den Kopf. „Die Menschen sind Abschaum, der nur dazu da ist den Dämonen zu dienen. Wenn ein Mensch dich nervt, bring ihn einfach um.“ Sasuke blickte den blonden Jungen noch einmal an. Er hatte ein total blödes Gesicht. Und dieses Grinsen nervte ihn. So ging der Schwarzhaarige auf den Blonden zu und zertrat seine Sandburg. Der blonde Junge schaute erst nur entsetzt auf seine Sandburg und blickte dann Sasuke an.Und dann, urplötzlich fing er an zu heulen. Dieses Geschrei nervte den Schwarzhaarigen nur noch mehr. Er holte aus und schlug dem Blonden ins Gesicht. Dieser landete mit dem Kopf im Sand. Doch der blonde Junge drehte sich um, sah Sasuke nur verständnislos an und hielt sich seine blutigen Lippen. Und dann fing er wieder an zu heulen. Sasuke biss die Zähne zusammen. „Man, der Kerl nervt.“, dachte der Schwarzhaarige und holte ein zweites Mal aus. Der Blonde riss sofort schützend die Hände hoch, doch es passierte nichts. Als der zitternde Blonde die Hände vom Gesicht nahm, sah er zwar das Sasuke immer noch ausholte aber nicht zuschlug. „Irgendwie“, dachte Sasuke „,stehen diesem Jungen Tränen nicht. Da fand ich es besser als er gegrinst hat. Und wenn ich noch einmal zuschlage wird er ja wohl kaum aufhören zu heulen.“ Wortlos lies Sasuke die Faust sinken, ging zu der Sandburg die er zertreten hat und fing an sie wieder aufzubauen.Zuerst blickte ihn der Blonde nur sprachlos an doch dann stand er grinsend auf, setzte sich gegenüber von Sasuke und baute ebenfalls an der Sandburg. Sasuke blickte ihn zwar fragend an sagte aber nichts. Im Stillen hoffte er nur, dass hier kein Uchiha vorbeikommt, sonst würde er Zuhause ein Rennen mitmachen dürfen. Nach 5 Minuten stand die Sandburg fertig da. Sowohl Sasuke als auch der Blonde blicken stolz auf die Burg die ihnen bis zu den Hüften ging. Dann holte der Blonde eine kleine weiße Fahne aus seiner Hosentasche und setzte sie auf die Spitze. Kaum hatte er das getan grinste er noch breiter. Da seine Arbeit hier getan war wollte Sasuke sich umdrehen und weggehen aber er wurde auf einmal an der Hand gepackt. „Komm.“, sagte der Blonde. „Komm schaukeln.“ Sasuke meinte sich verhört zu haben. Vorhin hat er der blonden Grinsebacke vor sich noch die Fresse poliert und trotzdem benimmt er sich als wäre er sein bester Freund. Ohne mit der Wimper zu zucken reißt Sasuke sich los. „Vergiss es. Ich bin doch kein Baby.“, sagte Sasuke und drehte sich um. Aber kaum hatte er das getan, griff wieder eine Hand nach ihm und bevor er etwas sagen konnte, wurde er zur Schaukel geschleift und draufgesetzt. Und kaum saß er schubste der Blond ihn an. Sasuke drehte sich um und wollte dem Blonden sagen, dass er sich sein Schaukeln sonst wo hin stecken soll, aber als er das grinsende, fröhliche Gesicht des Blonden sah vergaß er was er sagen wollte. „Wieso fühle ich mich so wohl wenn ich sein Grinsen sehe?“, fragte sich der Uchiha. Aber in ihn kam etwas hoch, was er am aller wenigstens erwartet hatte. Spaß. Und ehe sich der Schwarzhaarige versah spielte er alle möglichen Spiele mit dem Blonden. Von Fangen bis zum Verstecken war alles dabei. Und so merkte der Uchiha nicht wie die Zeit vergeht. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~3 Stunden später~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Und was spielen wir jetzt?“, fragte der Blond den Schwarzhaarigen. „Gott, du wirst dem Spielen wohl nie müde, was?“, fragte der Schwarzhaarige den Blonden grinsen. „Endlich!“, rief der Blonde so plötzlich, dass Sasuke instinktiv zurückwich. „Wa...Was...Was ist endlich?“, fragte Sasuke den Blonden zittrig. Grinsend sah der Blonde ihn an. „Du hast gegrinst. Endlich hast du gegrinst. Nach über 3 Stunden.“, antwortete der Blonde. Sasukes Grinsen wurde nun noch einen ticken breiter. „Ach das meint er. Er ist....moment mal. Sagte er gerade 3 Stunden?“ Sofort verschwand sein Grinsen und er sah auf seine Uhr. Tatsächlich. Er hätte seit einer Stunde zu Hause sein sollen. „Scheiße. Mein Vater bringt mich um.“ „Ich muss los.“, sagte Sasuke und rannte los. Der Blonde rief ihm noch etwas hinterher aber er verstand es nicht und es war ihm auch egal. Er musste jetzt so schnell er konnte nach Hause. Traurig blickte Naruto dem Schwarzhaarigem hinterher. Er hatte ihm noch nach seinem Namen fragen wollen aber das hat er wohl nicht gehört. „Schade, dann gehe ich jetzt auch nach Hause.“, dachte Naruto. Auf dem Nachhauseweg dachte er über vieles nach aber am meisten über den Schwarzhaarigen. „Erst hat er mich ohne Grund gehauen und dann war er letztendlich doch so nett. Aber in seinen Augen sah ich so viel Schmerz. Was hat er nur durchgemacht?“ Ehe er sich versah war er schon zu Hause und klingelte an der Haustür, die auch gleich geöffnet wurde. „Willkommen zurück Na...Was ist passiert, Naruto?“, fragte Minato als er sah das Naruto eine blutige Lippe hat. „Hat dich jemand geschlagen?“ Grinsend nickte Naruto. „Ja, aber jetzt sind wir Freunde.“ „Hä?“ Jetzt verstand Minato schon nichts mehr. „Komm erst einmal rein. Ich schau mir das mal an. Und dann erzählst du mir genau was passiert ist. Einverstanden?“ Naruto nickte nur grinsend und ging ins Haus. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Bei Sasuke~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Schweratmend kam Sasuke beim Uchiha-Anwesen an. „Vielleicht hab ich Glück und kann mich rein schleichen ohne das Vater mich bemerkt.“ Doch diese Hoffnung erlosch als er das große Tor des Anwesens durchschritt und links von sich eine Stimme ertönte. „Du bist zu spät, Sasuke.“ Sasuke blieb abrupt stehen als er diese Stimme hörte. Er wollte weg. Sofort weg. Irgendwohin nur nicht zu ihm. Doch er wusste weglaufen half nicht. Sein Vater hätte ihn in 10 Sekunden wieder eingefangen und dann wäre die Folter noch schlimmer als sonst. So drehte Sasuke sich zu seinem Vater hin, wobei er den Blick bewusst gesenkt lies. „Guten Abend, Vater.“, sagte Sasuke betont höflich. Und obwohl er den Blick gesenkt hielt wusste er das sein Vater ihn zornig ansah. „Um wie viel Uhr solltest du zu Hause sein, Sasuke?“ fragte er dann. „Um 18.00 Uhr.“ „Und wie spät ist es jetzt?“ „Nach 19.00 Uhr.“ „Dann weißt du ja wohl wohin wir jetzt gehen.“ Sasuke musste sich mit aller Macht zusammenreißen nicht zu zittern oder gar anfangen zu weinen. Er hatte nicht vor vielen Dingen Angst aber die Folterkammer stand fast ganz oben auf der Liste. „Ja Vater.“ antwortete Sasuke. Sasukes Vater lief los und Sasuke folgte ihm.Unterwegs begegneten sie einigen anderen Uchiha, die Fugaku respektvoll begrüßten aber Sasuke nicht eines Blickes würdigten. Nur Mikoto sah mitleidig zu Sasuke hin wendete den Blick aber ab, als Sasuke sie flehend ansah. Doch Fugaku hatte Sasukes Blick bemerkt und blickte Sasuke streng an. Dieser senkte sofort den Blick auf den Boden. „30 Minuten extra.“, sagte Fugaku. „Ja, Vater.“, antwortete Sasuke ihm mit verkrampften Muskeln. Nach fünf Minuten Fußmarsch standen sie nun in einer Halle, die absolut Schalldicht 50 Meter unter der Erde liegt. An den Wänden dieser Halle hingen die schlimmstes Folterwerkzeuge, die es jemals gab und überall standen Streckbänke herum. Mehrere Leute gingen auf die Beiden zu und Fugaku redete kurz mit ihnen. Sasuke brauchte nicht zuzuhören, er wusste worüber sie reden. Und zwar darüber wie sie ihn heute foltern. „Zieh dein Hemd aus und geh schon mal zur Streckbank.“, sagte Fugaku zu Sasuke. Sasuke gehorchte und zog sein Hemd aus. An seinem Oberkörper konnte man immer noch die Spuren der letzten Folter sehen. Noch nicht verheilte Schnittwunden, Verbrennungen, Blutergüsse und noch viel mehr. Sasuke musste nicht lange warten, da kam sein Vater auch schon zu ihm und machte ihn an der Streckbank fest. Dann griff er nach einer, mit Metalldornen besetzten Peitsche. „Du kannst froh sein das du dich mit deinen Heilungskräften noch auf dem Level eines Menschen befindest, sonst würde ich dich viel härter ran nehmen.“sagte Fugaku. „Ich weiß. Solange meine Dämonenkräfte nicht geweckt sind bin ich nur ein normaler 4jähriger Junge, der selbst durch normalen Stahl verletzt werden kann.“ „Das heißt aber noch lange nicht, dass ich dich nicht hart ran nehme.“,sagte Fugaku grimmig und schwang die Peitsche.Sasuke schrie auf als die Peitsche sich in sein Fleisch bohrte. Und noch viele Hiebe folgten. Nach einer Stunde war Sasuke völlig am Ende. Seine alten Wunden waren wieder aufgerissen und viele neue waren dazugekommen. Doch sein Vater dachte gar nicht daran aufzuhören. „Ich sagte dir doch, dass es noch eine halbe Stunde oben drauf gibt.“, sagte er und griff nach einer glühenden Eisenstange und trat wieder auf Sasuke zu. Sasuke kniff die Augen zusammen und und bettete das es schnell vorbei sein würde. Als Fugaku gerade die glühende Stange auf Sasukes Brustkorb senken wollte packte ihn jemand am Arm, riss ihm die Stange aus der Hand und schlug ihm so wuchtig in den Bauch das er durch die ganze Halle flog und krachend gegen die Wand flog. Leicht taumeln stand er auf und blickte bitterböse zu dem Eindringling. Als er sah wer es war schaute er noch wütender während Sasuke ihn glücklich ansah. „Es reicht, Vater.“, sagte Itachi und blickte Fugaku bitterböse mit seinen Sharingan an doch er drehte sich sofort um als Sasuke vor Schmerzen laut aufstöhnte. Fassungslos starte Itachi auf seinen blutverschmierten kleinen Bruder. Man hatte ihn brutal ausgepeitscht und zusammengeschlagen. Doch Itachi zögerte nicht lange und machte sich daran Sasukes Fesseln zu lösen. Dann nahm er seinen Bruder auf den Arm. Sasuke druckte sich an Itachis Brust und fing an zu weinen. Itachi blickte ihn nur verzweifelt an und blickte dann zu seinem Vater. „Er ist doch noch ein Kind. Das hat er nicht verdient.“, sagte Itachi mit gefährlicher Stimme. „Ein Kind? Hast du eine Ahnung wie egal mir das ist? Er ist ein Uchiha.“ „Na und? Das bin ich auch und mich hast du anders erzogen.“ „Dann sieh doch mal was aus dir geworden ist. Ein Sohn der sich seinem Vater wiedersetzt.“, antwortete Fugaku grinsend. Die Beiden sahen sich noch kurz an, dann machte Itachi kehrt und ging Richtung Ausgang stoppte jedoch als er Fugakus Stimme vernahm. „Itachi, ich warne dich. Du weißt was ich mit dir mache wenn du Sasuke mitnimmst.“ „Ja, ich kenne sie. Und ich nehme sie auf mich.“, antwortete Itachi und verließ die Halle. Denn Rest des Tages verbrachte Sasuke mit Itachi, der ihn als Erstes zu einem Heiler der Uchihas brachte. Ansonsten spielten die beiden verschiedene Brettspiele weil Sasuke sich nicht anstrengen durfte und Sasuke erzählte Itachi von dem blonden Jungen den er kennen gelehrt hat. Als es 22.00 Uhr war brachte Itachi Sasuke ins Bett. Doch gerade als Itachi das Zimmer verlassen will stellt Sasuke ihm noch eine Frage. „Kriegst du jetzt Ärger von Vater weil du mir geholfen hast?“ Itachi sah seinen kleinen Bruder kurz traurig an dann antwortete er ihm erst. „Diese Frage werde ich dir nicht beantworten.“ sagte er und ging aus dem Zimmer. Sasuke sah ihm traurig hinterher und schloss die Augen. Mit entschlossenem Gesichtsausdruck betrat Itachi die Folterkammer wo Fugaku mit mehreren anderen Uchiha schon auf ihn wartete. „Bist du bereit für deine Strafe?“, fragte Fugaku ihn. „Ja.“ Fugaku rief einigen Uchihas Befehle zu und kettete Itachi anschließend an eine Streckbank. Die restlichen Uchihas holten einen Haufen Foltergeräte und brachten sie zu Fugaku der sich ein merkwürdig geformtes Platinmesser nahm. „Dieses Mal werde ich dich so sehr foltern das du darum betteln wirst, dass Sasuke deinen Platz einnimmt.“ Itachi schnaubte einmal abfällig und sah seinen Vater abstoßend an. „Folter mich so lang und hart wie du willst. Ich werde meinen Bruder immer beschützen.“ „Das werden wir noch sehen.“, sagte Fugaku und stieß das Messer in Itachis Bauch. Itachi schrie auf. Und obwohl die Halle schalldicht ist und 50 Meter unter der Erde liegt hört Sasuke die Schreie seines Bruders. Weinend hört er wie sein Bruder so viele Schmerzen auf sich nimmt nur weil er ihm geholfen hat. Und während er die Schreie seines Bruders hört, fast er den Entschluss, die Person zu töten die dafür verantwortlich ist. „Dieser Blondhaarige ist an allem schuld. Wen er nicht wäre, wäre ich nicht zu spät nach Hause gekommen. Dafür werde ich ihn töten.“ Mit diesem Gedanken schlief Sasuke ein. Er wusste noch nicht das alles ganz anders kommen sollte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Gegenwart~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Hey, aufwachen.“ Sasuke schlug die Augen auf und blickte in das Gesicht seines blonden Freundes. „Der Unterricht ist aus.“, sagte Naruto. „Okay.“, sagte Sasuke und gähnte. „ Dann komm. Ziehen wir uns um.“, sagte der Schwarzhaarige stand auf und ging mit seinem blonden Freund in die Kabine. Kapitel 6: Mission gescheitert. Zielobjekt wurde getötet. --------------------------------------------------------- Mission gescheitert. Zielobjekt wurde getötet. „Du hättest echt nicht so hart zuschlagen müssen. Mein Bauch tut immer noch weh.“, sagte Naruto zu Sasuke als sie die Kung-Fu Schule verließen. „Gleichfalls. Mein Kopf tut auch noch weh.“, antwortete Sasuke ihm gelassen. Doch dann fügte er schelmisch noch hinzu: „ Und ich kann mich erinnern das ein gewisser Junge gesagt hat ich schlage zu wie ein Mädchen. Wieso tut dir also dein Bauch weh?“ Naruto schnaubte einmal verärgert lies Sasuke aber das letzte Wort. Kurz bevor sie am Schultor ankamen schreckte Naruto plötzlich auf. „Scheiße.“ „Was?“ „Ich hab meine Schultasche liegen gelassen.“ „Herrgott. Wenn dein Kopf nicht festsitzen würde würdest du ihn auf dem Klo vergessen und runter spülen. Und ich dürfte ihn wiederholen. Na los. Geh und hol sie. Ich warte am Schultor.“ „Geht klar.“, sagte Naruto, drehte sich um und rannte los. „Tst, was für ein Idiot.“, murmelte Sasuke als er weiterging. Am Schultor sah er zwei hübsche junge Mädchen die sich unterhielten. Er grinste. „Die schnapp ich mir.“, dachte er grinsend und ging auf die Zwei zu die ihr Gespräch sofort einstellten als er auf sie zukam. „Schönen Guten Tag.“, begrüßte er die Zwei mit einer freundlichen Stimme und einem Lächeln bei dem nahezu alle Mädchen sofort dahinschmelzen würden. So auch diese Zwei. Sie liefen rot an und wussten gar nicht was sie sagen sollen, doch Sasuke nahm ihnen die Arbeit ab und fing ein ganz normales Gespräch an. Er fragte wie sie heißen, wo sie wohnen und erklärte das er neu hier sei und sich gerne mit ihnen anfreunden würde. So fragte er sie auch gleich ob sie am Wochenende etwas vorhätten und verabredete sich mit den Beiden. „Also am Samstag um 21.00 Uhr in der Disko “Night“.“ „Genau.“, antworteten die Zwei. Ein kurzer Blick nach hinten verriet Sasuke das Naruto auf dem Weg zu ihm war. Da Naruto normalerweise einen bescheuerten Auftritt hinlegt, beschloss er das Gespräch so schnell wie möglich zu beenden, bevor noch ein schlechtes Licht auf ihn fiel. Also verabschiedete er sich schnell und ging zu Naruto, während die beiden Mädchen leise kichernd und tuschelnd weggingen. „T´schuldige die Verspätung. Hab mich noch kurz unterhalten“, sagte Naruto als er nah genug bei Sasuke war. „Da haben wir ja was gemeinsam.“ „Muss ich das verstehen?“, fragte Naruto. „Nein.“,sagte Sasuke bestimmt und zeigte auf das Schultor. „Wollen wir?“ „Nach dir.“,antwortete Naruto. Doch kaum hatten die Beiden das Schultor durchquert wurden sie von mehreren Personen umzingelt. Und unter diesen Personen waren ein paar Gesichter die Naruto und Sasuke heute morgen erst umgegraben hatten. „Na endlich. Wir haben eine Ewigkeit auf euch gewartet.“ Naruto und Sasuke sahen sich einmal kurz an und blicken dann wieder auf die Typen. „Wer seid ihr?“, fragten beide aus einem Mund. Fünf der Anwesenden verzogen das Gesicht. „Schaltet doch mal euer Gehirn ein. Wir sind uns heute in der Pausenhalle begegnet.“ „Ach ja. Hey Sasuke, das sind die Typen die du zusammengeschlagen hast.“ „Echt?“, fragte Sasuke und sah sich die Anwesenden noch mal genauer an. „Na ja, kann sein. Ich merke mir nicht die Hackfressen von dahergelaufenen Kerlen, die meinen sie hätten was drauf.“ „Wie war das? Das hättest du nicht sagen sollen. Jetzt hör mal zu du Affenarsch. Wir sind 15 Leute und ihr seid nur zwei. Und das Beste ist...“, sagte einer der Kerle und zog grinsend ein Messer aus der Tasche. Zwei andere folgten seinem Beispiel, fünf andere holten einen Baseballschläger hinter ihrem Rücken hervor, drei schwangen eine Eisenkette, einer ein verbogenes Eisenrohr und die letzten drei hatten pro Hand einen Schlagring. „...wir sind alle bewaffnet.“ Naruto und Sasuke sahen sie nur ungläubig an. „Sasuke. Hat der gerade Affenarsch gesagt?“ „Ja, ich denke schon.“ „Mensch, Alter. Affenarsch ist echt ne super Beleidigung. Respekt. Die kommt aus dem 17. Jahrhundert. Aber sonst bist du aktuell, oder?“ „Jetzt reicht´s. Wenn ihr nicht in 10 Sekunden auf die Knie fallt und uns um Entschuldigung bittet schlagen wir euch Krankenhausreif. 1, 2, 3, ...“ Sasuke grinste und wollte gerade seine Tasche abnehmen als sein Blick auf die gegenüberliegende Straßenseite fiel. Dort stand Hinata und sah zu ihnen rüber. FLASCHBACK Sasuke sprang auf seine Hände und streckte seine Beine und schlug dem armen Kerl seine Füße unters Kinn sodass er sofort KO war. Während er noch mit dem Hinterkopf auf dem Boden schlug sprang Sasuke mit einer Vorwärtsrolle wieder auf die Beine und steckte lässig seine Hände in die Tasche. „Sonst noch jemand???“,fragte er und sah in die Runde. Niemand bewegte sich. Auch Sakura und Hinata standen da wie erstarrt.“Der hat ja echt was drauf.“ „Echt was drauf??? Sakura, er kann von Glück reden das ihm nichts passiert ist.“ „Du meinst also das war nur Glück, Hinata???“ Hinata sah in die Augen das Jungen der sie gerade angesprochen hatte. In die rabenschwarzen Augen von Sasuke. Sie war wie erstarrt. Sie konnte nicht aufhören in seine Augen zu sehen. Es war als könne sie in diesen Augen versinken. Als sie merkte das Sasuke auf eine Antwort wartete sagte sie nur:“Äh...na ja...also...ja.“ Im gleichen Moment drehte Sasuke ihr den Rücken zu und sagte:“Ich habe kein Interesse weiter mit Abschaum zu reden.“,und ging zu Naruto. Regungslos sah Hinata Sasuke hinterher. FLASCHBACK ENDE Sasuke grinste: „So das war also nur Glück, ja Hyuga? Ich beweise dir das Gegenteil.“ „Naruto!“, rief Sasuke und warf seine Tasche zu Naruto der sie reflexartig auffing. Dann knöpfte Sasuke sich die oberen beiden Knöpfe seines Hemdes auf. „Die übernehme ich.“ „Hä?“ „ZEHN! Das war eure letzte Chance. Los Jungs, schnappen wir sie uns.“ Sofort flog eine Eisenkette auf Sasukes Gesicht zu doch der brauchte nicht mal auszuweichen. Er fing die Kette mit der Hand auf und zog einmal so wuchtig daran das der Besitzer der Kette prompt den Boden küsste. Dabei lies er die Kette los und so schwang Sasuke die Kette im nächsten Augenblick. Mit Schürfwunden im Gesicht stand der ehemalige Kettenbesitzer auf. Sasuke grinste ihn an. „Hey, du blutest.“ „Halts Maul du Scheissk...“ Weiter kam er nicht da ihn das Ende einer Kette ins Gesicht flog und ihn zurück auf den Boden beförderte wo er regungslos liegenblieb. „Entschuldige, das ich dich unterbrochen habe, aber ich musste dir einfach dein Maul stopfen.“, sagte Sasuke während er die Kette wieder zurückzog. „Na warte!“, schrie ein Kerl hinter Sasuke und wollte ihm eins mit seinem Baseballschläger überziehen. Doch Sasuke war schneller. Er drehte sich um und hielt mit beiden Händen schützend die Kette vor sich. Die Wucht des Aufpralls lies Sasuke fast zurück taumeln. Aber eben nur fast. Schnell wickelte Sasuke die Kette einmal um den Baseballschläger und riss ihn mit aller Gewalt aus der Hand seines Gegenübers. Im selben Moment als der Baseballschläger die Hand seines Besitzers verließ lies Sasuke auch die Kette los und griff mit der linken Hand nach dem Kragen des Kerls und schlug ihm mit der rechten Faust 3 mal ins Gesicht. Er war bewusstlos bevor er den Boden erreichte. Sofort stürmten die drei mit den Schlagringen auf Sasuke zu. Er hatte keine Waffe mehr und war jetzt leicht angreifbar. Das dachten sie zumindest aber ohne es zu wissen rannten sie auf den Kerl zu der ihnen einen Kieferbruch plus Gratis Krankenhausaufenthalt spendieren wird. Als einer der drei bei Sasuke war und ausholte duckte Sasuke sich und griff auf den Boden. Doch der Kerl hatte das erwartet und er trat mit breitem Grinsen auf die Kette. Nur Sasukes Grinsen war breiter als er nicht nach der Kette sondern dem Baseballschläger griff und mit drei schnellen und präzisen Schlägen die Drei mit Kieferbrüchen auf den Boden beförderte. Keiner der Drei war noch bei Bewusstsein. Sasuke schwang den Baseballschläger ein paar mal und klopfte ihn sich dann auf die Schulter während er sich gelangweilt umsah. „Angeber.“, murmelte Naruto. Sasuke beachtete ihn gar nicht. „Ist das alles? Habt ihr Schwächlinge nicht mehr drauf?“ Die Angesprochenen knurrten verärgert und wollten schon auf ihn losgehen als eine Stimme ertönte die alle innehalten lies. „AUFHÖREN IHR IDIOTEN!!!“, schrie der Kerl mit dem Eisenrohr plötzlich. Die “Idioten“ blicken ihn fassungslos an bis einer es wagte ihn anzusprechen. „Aber Rai warum denn?“ „Gegen den habt ihr nicht mal alle zusammen eine Chance.“ „Endlich mal einer mit etwas Verstand.“, sagte Sasuke. „Aber hoffentlich denkst du nicht, dass du mich mich besiegen kannst.“ „Ehrlich gesagt dachte ich genau das.“, antwortete Rai, rannte auf Sasuke zu und schlug nach seinem Kopf. Sasuke blockte den Schlag mit dem Baseballschläger aber er hatte Rais Kraft unterschätzt. Dieser drückte den Baseballschläger mit aller Kraft runter auf den Boden und trat drauf, so dass der Schläger zerbrach. Sasuke zischte verärgert und lies den nutzlosen Stumpf in seiner Hand los und schlug Rai ins Gesicht. Doch Rai war deutlich kräftiger als die anderen und ging nach einem Schlag von Sasuke nicht zu Boden. Als er mit seinem Eisenrohr zuschlagen wollte griff Sasuke schnell nach seinen Armen und und trat ihm in den Bauch. Nach diesem Tritt ging Rai zu Boden. Doch genau in dem Moment als er zu Boden ging sprang eine andere Gestalt hinter ihm hervor und stach mit dem Messer nach Sasukes Gesicht. Sasuke, der das nicht erwartet hatte versuchte noch verzweifelt sein Gesicht aus dem Weg zu bekommen aber er war nicht schnell genug und das Messer traf sein rechtes Auge...aber es konnte Sasukes Haut nicht durchdringen sondern glitt ab. Sasuke knurrte den Angreifer verärgert an doch der blickte ihn nur fassungslos an. „Aber ich hab dich doch erw...“. Weiter kam er nicht da Sasuke ihm sein Knie mit aller Macht ins Gesicht schlug. Mit gebrochener Nase und einer Gehirnerschütterung landete er auf dem Boden. Der Rest der Bande hatte genug gesehen. Sie schnappten sich ihre Kollegen und rannten weg. Sasuke blickte grinsend in die Richtung wo Hinata stand doch die war nicht mehr da. Etwas irritiert sah er sich um und sah sie bei Naruto stehen. Und scheinbar stritten sie sich. Doch bevor Sasuke fragen konnte was los ist ging sie schon weg. Etwas irritiert ging er die paar Meter zu Naruto und fragte was los ist. „Wir haben ein Problem.“ antwortete Naruto nur. „Und was für eins?“ Sasukes Frage wurde beantwortet als er eine Sirene hörte. „Sag nicht sie hat...“ „Doch, genau das.“ Dann sahen die zwei mehrere Polizeiwagen auf sie zu fahren. Beide wussten das sie jetzt ziemlich spät in ihre Wohnung kommen würden. Um 18.00 Uhr verließen zwei junge Männer das Polizeipräsidium. „Ich kann immer noch kaum glauben das sie die Polizei gerufen hat. Dieses Miststück.“ „Reg dich ab, Sasuke. Sie hatte halt Angst das die Kerle dich Krankenhausreif schlagen.“ „Als könnte man mich Krankenhausreif schlagen.“ „Und woher soll sie das wissen?“ Diese Frage blieb unbeantwortet. Sasuke blickte noch einmal zum Polizeipräsidium zurück. „Die hätten uns wenigstens nach Hause fahren können.“ Nach einem sehr lagen Fußmarsch standen die Beiden vor dem großen, siebenstöckigem Gebäude in dem sie zukünftig wohnen würden. „Du Sasuke? Welche Nummer haben wir noch mal?“ „705.“ „In welchem Stock? „Im siebten.“, antwortete Sasuke wie immer gelangweilt und stieg zusammen mit Naruto in den Fahrstuhl. Doch als sie vor der Wohnungstür standen viel Naruto plötzlich etwas ein. „Sag mal Sasuke, hast du den Schlüssel?“, fragte Naruto und erntete damit einen überraschten Blick von Sasuke. „Ich dachte Minato hat ihn dir gegeben.“ „Nee, hat er nicht.“ Sasuke zischte einmal verärgert und trat die Tür ein. „So, offen.“ sagte Sasuke und ging in die Wohnung. „Man kann es auch übertreiben.“, sagte Naruto kopfschüttelnd und ging ebenfalls hinein. Nach zwei Minuten hatten die Beiden die Tür wieder so repariert, dass sie zuging. So schlenderte Sasuke zu seinem Bett und hob die Matratze hoch. Er blickte auf dutzende Handfeuerwaffen und einigen Gewehren. Nach kurzem überlegen griff er sich eine 44ger Magnum und warf sie Naruto zu der sie geschickt auffing. „Wozu?“, fragte er. „Unseren Auftrag.“, antwortete ihm Sasuke und griff sich ebenfalls eine 44ger Magnum. Dann ging er zum Kleiderschrank und er stellte erfreut fest, dass dieser schon eingeräumt war. Er hob den Boden des Kleiderschrankes an und holte zwei kleine Ledertaschen mit rotem Punkt raus und warf eine davon zu Naruto. „Etwa hundert Kugeln.“, sagte Sasuke, lud seinen Colt und legte ihn auf den Tisch. Dann griff er nach dem Umschlag der ebenfalls auf dem Tisch lag, öffnete ihn und las sich den Inhalt durch. Mit einem abfälligen Schnauben drückte er Naruto den Zettel in die Hand und ging zur Klimaanlage die er zuerst auf 13°C, dann auf 24°C und zuletzt auf 37°C stellte. Mit einem Klacken öffnete sich der Teil der Wand der zwischen Narutos und Sasukes Bett stand und gab den Blick auf mehrere Schwerter preis. „Wir sollen einen satanistischen Halbdämon schnappen, der 10 Mädchen entführt hat?“ „Bingo.“, antwortete Sasuke während er sein und Narutos Schwert aus dem Geheimfach nahm. „Man kann sich ja denken was die Mädchen gerade durchmachen.“ „Oh, ja.“ „Man ich kann Halbdämonen nicht leiden. Die machen nur Scheiße.“ „Kannst du laut sagen.“ Sasuke warf Naruto sein Schwert zu während er sein Eigenes aufs Bett warf. Dann ging er zum Kleiderschrank und holte sich seine schwarzen Klamotten raus, die er immer trug, wenn er Nachts “jagen“ ging. Naruto trat neben Sasuke und nahm sich ebenfalls sein Jagdoutfit. Nachdem sie sich umgezogen hatten griffen sie nach ihren Waffen und wollten gerade die Wohnung verlassen, als Naruto etwas auf seinem Bett glänzen sah. Neugierig ging er zu seinem Bett und griff sich den Gegenstand. Sein Blick wandelte sich von neugierig zu Fassungslos. „Was ist?“, fragte Sasuke. Doch Naruto antwortete nicht. Er ging in Richtung Bett und hob eine kleine, grüne Halskette aus Glas hoch. Sasuke, der neugierig geworden war, schaute Naruto über die Schulter und blickte ebenfalls sprachlos auf die Kette. „Ist das etwa...?“ „Ja, das ist die Kette von meiner Mutter.“ Sasuke und Naruto schlucken. Beide erinnerten sich noch an den Tag als Naruto die Kette einmal versehentlich fallen gelassen hatte. So sauer hatten die Zwei Minato noch nie erlebt. Und beide waren sich einig das sie ihn auch nie wieder so sauer erleben wollten. Zwar hatte er sich später bei ihnen entschuldigt und ihnen erklärt das, es das Einzige ist was er noch von seiner Frau hat, von Naruto einmal abgesehen, aber trotzdem machten sie seit dem um die Kette einen großen Bogen. Und jetzt lag diese Kette einfach mal so auf Narutos Bett. „Ich denke mal, dass dein Dad dir die Kette schenken will.“ „Aber ich glaub ich lass sie hier. Bei einem Kampf kann sie schnell zu Bruch gehen.“ Schon fast zu vorsichtig legte Naruto das einzigste Erbstück seiner Mutter auf den Nachtschrank. Dann drehte er sich zu Sasuke um und sagt: „Lass uns gehen.“ „Sasuke nickte nur und so verließen die Zwei die Wohnung. Doch auf dem Parkplatz blieben die Zwei nebeneinander vor ihren Autos stehen. Links stand Sasukes schwarzer Ferrari und rechts Narutos orangener. Beide hoben gleichzeitig eine Faust und beide bewegten sie im Takt dreimal hoch und runter. Sasukes Hand zeigte das Scherensymbol und Naruto das Steinsymbol. Sasuke fluchte einmal und murmelte etwas wie „warum hab ich nicht Papier genommen“, während Naruto Sasuke grinsend auf die Schulter schlug. „Tja wir nehmen wohl mein Auto.“ Wenn Blicke töten könnten, wäre Naruto auf der Stelle tot umgefallen, als er in Sasukes Augen blickte. „Halt bloß die Klappe.“ antwortete dieser. Und seine Stimme und seine Augen sagten Naruto noch einen Satz. Der lautet: „Nur noch ein Wort und du bist tot.“ Immer noch grinsend warf Naruto seine und Sasukes Waffen in den Kofferraum und stieg ein, während Sasuke am überlegen war ob er die Beifahrertür des Ferraris abreißen sollte. Er entschied sich aber dagegen und stieg, höchst widerwillig, in Narutos Auto. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 30 Minuten später ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Der Ferrari hielt wenige Meter vor einer alten Lagerhalle, die etwas außerhalb der Stadt stand. Ein grinsender blonder Junge und ein grimmig guckender, schwarzhaariger Junge stiegen aus dem Auto heraus. „Wie kann man sich bei so einer Musik nur aufs fahren konzentrieren?“, meckerte Sasuke. Naruto grinste als er den Kofferraum öffnete. „Wie lautet die erste Regel? Der Fahrer bestimmt die Musik.“ Er griff sich die Waffen schlug den Kofferraum zu und warf Sasuke seine Waffen zu. „Und das heißt du hast nichts zu melden.“, sagte Naruto grinsend. Sasuke las sich noch einmal den Zettel mit dem Auftrag und fragte sich, wie er es schaffen könnte ihn so fälschen das Narutos Name darauf stand. Aber er verwarf den Gedanken schnell wieder und blickte die alte Lagerhalle an. „Eine alte Lagerhalle? Auffälliger geht’s wohl nicht.“, murmelte er vor sich hin. „Was steht da nochmal? Was für Dämonenfähigkeiten hat der Kerl geerbt?“, fragte Naruto während er sein Schwert auf dem Rücken befestigte. „Er besitzt Dämonenhaut. Für die Dummen, also dich, heißt das schiess und schlag mit Platin oder benutze deine Dämonenkräfte. Er hat jedoch kaum Selbstheilungskräfte und seine Aufspür-Fähigkeiten sind sogar noch schlechter als deine. Er hat außerdem leichte übermenschliche Geschwindigkeit und Kraft. Mehr nicht.“ „Was heißt hier für die Dummen?“, fragte Naruto gereizt und steckte sich seinen Colt in den Gürtel. „Willst du mir jetzt die Ohren voll heulen, das du nicht dumm bist? Komm, wir überspringen den Teil und gehen gleich zu dem Teil in dem wir die Menschen da drin retten.“, sagte Sasuke und zeigte auf das Gebäude. Naruto vergaß sofort seinen Ärger und suchte nach dem Eingang. Wenn irgendjemand Hilfe brauchte vergaß er immer alles andere. Wofür Sasuke ihn bewunderte. Ihm war es egal. Durch seine Ausbildung bei seinem Vater war es ihm egal geworden ob irgendjemand den er nicht kannte litt. Er war eine Eraser geworden weil er keine andere Wahl hatte, nicht weil er Leuten helfen wollte. Sasukes Magen zog sich zusammen als er hinter Naruto ins Lagerhaus schlich. Er würde ihn heute schon wieder anlügen. Wie er das hasste. Ein Fluch von Naruto holte ihn aus seinen Gedanken. Sasuke zuckte kurz mit den Schultern. „Tja, wir haben sie gefunden.“, sagte Sasuke tonlos. Die vermissten Mädchen hingen an den Händen festgebunden und nur in Unterwäsche an der Decke. Sasuke stellte schnell fest, dass der Halbdämon wohl jede Einzelne vorher verprügelt hatte, da alle Mädchen Blutergüsse hatten. „Was für ein krankes Schwein.“, murmelte Naruto als er sein Schwert zog und ein Mädchen nach dem anderen los schnitt und vorsichtig auf den Boden legte. Sasuke bewegte sich nicht sondern sah einfach zu. Er hatte gerade eben etwas gespürt. „Hey, was macht ihr da!“ Sasuke drehte sich gespielt langsam um während Naruto gerade die letzte Gefangene auf den Boden legte. In der Eingangstür stand ein glatzköpfiger Mann, der mehr Piercings im Gesicht hatte als eine Fahrradkette Kettenglieder besaß. „Bei dem hat der Effekt der Dämonenhaut aber spät eingesetzt wenn er sich piercen lassen konnte.“ der Glatzkopf zog schnell einen alten Revolver und sah die beiden mit einem überlegenen grinsen an. Sasuke starte ihn ungläubig an. Entweder war der Revolver mit Platinmunition geladen oder der Kerl wusste nicht das er es hier mit Dämonen zu tun hatte. Oder Sasuke hatte grade die größte Entdeckung der Welt gemacht, nämlich einen Kerl der dümmer war als Naruto. Das hielt er jedoch für ausgeschlossen. „Naruto, kümmere dich um die Frauen. Den Typ mach ich fertig.“ „Denkst du ja?“, sagte der Glatzkopf und schoss. Die Kugel traf Sasuke genau in der Mitte seiner Stirn. Sasuke gab einen kurzen Schmerzlaut von sich und hielt sich den Kopf. Seine Haut war zwar für die Stahlkugel undurchdringlich aber sein Schädelknochen bekam trotzdem etwas ab. „Na warte, du Dreckssack.“, knurrte Sasuke. Dann breiteten sich von seinem Nacken aus plötzlich hunderte kleine, schwarze Flecken über seine Haut aus und eine leichte lila Aura hüllte ihn ein. Seine Augen leuchteten rot auf, als er seine Sharingan aktivierte. Sein angeknackster Schädel war blitzschnell verheilt. Der Glatzkopf lies vor Schreck seinen Revolver fallen und starrte ihn mit völliger Panik an. „Du..Du bist...“ „Dein Untergang.“, beendete Sasuke seinen Satz. Sofort drehte sich der Glatzkopf um und rannte aus der Halle. Sasuke hatte diese Bewegung vorhergesehen und er hätte ihn locker mit seinem Colt kampfunfähig machen können. Aber das wollte er nicht. Er musste den Kerl fliehen lassen. Zumindest kurzzeitig. „Ich schnapp ihn mir!“, rief Sasuke Naruto zu und rannte so schnell er konnte Richtung Ausgang. Narutos Ruf ließ ihn kurz innehalten. „Lebendig.“, sagte Naruto. „Vergiss das nicht.“ „Schon klar.“, antwortete Sasuke und verschwand durch die Tür. Naruto sah ihm traurig hinterher. Er hoffte das es wirklich “schon klar“ war. Der Glatzkopf brachte bestimmt 35 Km/h zustande als er vom Lagerhaus davonrannte. Für Sasuke war es jedoch nicht schwer mitzuhalten. In seiner Dämonenform schaffte er locker 80 Km/h. Trotzdem blieb er immer etwa 200 Meter von ihm entfernt und bewegte sich möglichst im Schatten, damit es dem Glatzkopf nicht auffiel das er verfolgt wurde. Nachdem sie 3 Kilometer von der Halle entfernt waren entschied Sasuke sich dieses Fanggenspiel zu beenden. Um ihn herum war es völlig dunkel. Der Idiot war nicht Richtung Stadt gelaufen sondern in die Wildnis. Sasuke konnte ihn genau sehen. Seine Sharingan erkannten seine dämonische Energie. Für ihn leuchtete der Typ wie eine Glühbirne. Blitzschnell überholte Sasuke ihn und stellte sich ihm in den Weg. Der Glatzkopf erschreckte sich so heftig das er nach hinten viel und einen Teil des Weges weiter rutschte. Kaum 2 Meter vor Sasuke stoppte er. Da Neumond war und es keinen Laternen gab konnte er Sasuke Körper nicht sehen. Aber seine Augen. Diese schrecklichen roten Augen, die ihn voller Verachtung und Mordlust anfunkelten. Sie waren das einzigste Leuchtende in dieser finsteren Nacht. Nur die Sterne über ihnen beobachteten sie. Beobachteten seine Todesstunde. Der Glatzkopf kroch langsam nach hinten. „B..Bitte.“, keuchte er. Sasukes Augen verengten sich. „Ich ergebe mich.“, keuchte er und hob seine Hände um zu zeigen das er unbewaffnet war. „Das ist egal.“, sagte Sasuke. Seine Stimme war emotionslos, tonlos, rücksichtslos... herzlos. Langsam wanderte seine Hand zu seinem Schwert auf seinem Rücken. Der Glatzkopf konnte es zwar nicht sehen, aber er konnte hören wie Sasuke das Schwert ganz langsam aus der Scheide zog. In dem Moment stand er auf, drehte sich um und rannte davon. Er kam keine 2 Meter weit. Er hörte einen lauten Knall und spürte im selben Moment einen unglaublichen Schmerz in beiden Kniekehlen. Er brach mit einem lautem, ungehörten Schrei zusammen. Bevor er sich aufrichten konnte drückte Sasukes Fuß ihn wieder zu Boden und er hörte das Schwert über den Boden schleifen. „Bitte.“, sagte er mit schluchzender Stimme. „Lass mich doch leben.“ Sasuke steckte mit der linken Hand den Colt zurück in den Gürtel, dann umfasste er mit beiden Händen das Schwert und hob langsam hoch. Er hörte das Betteln des Halbdämons. Sein Flehen. Doch nicht für einen Moment dachte er daran ihn am Leben zu lassen. Er hörte die Stimme seines Vaters in seinem Kopf. Wenn er ihn nicht tötete, würde er heute Nacht wieder die Hölle erleben. Ein weiterer Mord war egal. In der Hölle würde er doch eh landen. „Zeig doch Gnade.“, wimmerte der Halbdämon. Er ahnte das es nicht helfen würde. „Dieses Wort...“, sagte Sasuke mit leiser Stimme. „... kenne ich nicht.“ Dann schlug der dem Halbdämon den Kopf ab. Naruto saß auf der Motorhaube seines Autos und wartete. Der Reinigungsdienst der Dämonen hatte mal wieder ganze Arbeit geleistet. Im Lagerhaus erinnerte nichts mehr an die Gewalttat des Halbdämons. Aus dem Gedächtnis der Frauen wurde dieses Ereignis ebenfalls gelöscht. Sie glaubten jetzt das sie von einem Terroristen als Geisel genommen wurden und von der Polizei befreit wurden. Ihre Wunden waren alle samt geheilt worden und morgen würde die Presse von der unversehrten Rückkehr der Geiseln berichten und darüber was die Polizisten mal wieder für gute Arbeit geleistet haben. Schlurfende Schritte hinter dem Blonden kündigten die Ankunft des Schwarzhaarigen an. „Der Halbdämon?“, fragte Naruto. Er bekam keine Antwort. Er brauchte auch keine. Langsam drehte sich der Blonde zu Sasuke um. Dieser lehnte sich mit dem Rücken an die Beifahrertür, den Kopf gesenkt, das blutige Schwert noch in der Hand. Narutos erster Impuls war es zu Schreien. Auf ihn einzuprügeln. Doch wie immer tat er es nicht. „Du bringst dich selbst um.“, sagte Naruto mit mit trauriger Stimme. Sasuke schüttelte den Kopf. „Nein.“, antwortete er. „ So lebe ich länger.“ Dann steckte er sein Schwert in die Scheide ging zum Kofferraum und warf es hinein. Sein Colt folgte. Sasuke starte seine Waffen noch kurz an, dann schlug er den Kofferraum zu. „Fahren wir.“, sagte er und stieg ins Auto. Naruto saß 10 Sekunden später neben ihn und fuhr los. Den restlichen Tag sagte keiner mehr ein Wort. So war es fast immer nach einem Auftrag. Denn in allen 104 Aufträgen die sie bekommen hatten hatten 82 Zielperson die Begegnung mit Sasuke nicht überlebt obwohl jeder lebend gefangen genommen werden sollte. Naruto konnte einfach nicht verstehen warum Sasukes das tat. Doch er sollte es bald herausfinden. Bald schon würde er merken das Sasukes alte Dämonen ihn wieder eingeholt hatten. Und sie haben nicht vor ihn jemals wieder gehen zu lassen. Kapitel 7: 2 Männer , 2 Frauen, 2 Katastrophen ---------------------------------------------- Naruto erwache am nächsten Tag als Erster. Ein Blick auf den Wecker neben ihn sagte ihm das es 12.34 Uhr war. Sasuke war keine 2 Meter von ihm entfernt in seinem Bett und schlief noch immer. Normalerweise schlief Naruto immer am längsten aber fast immer wenn sie einen Auftrag erledigt hatten schlief Sasuke so lange wie er nur konnte. Naruto hatte es gewagt ihn einmal zu wecken und als Belohnung bekam er einen Freiflug aus dem Fenster. Sie waren zu diesem Zeitpunkt in einem Hotel im 11 Stock. Seitdem hatte er sich nie wieder getraut ihn aufzuwecken. Auch heute stand er so leise auf wie er nur konnte, zog sich an und schlich aus der Wohnung. Während Naruto die Treppe herunterstieg überlegte er was er heute machen könnte. Ohne Sasuke wurde ihm immer so schnell langweilig. Mehr noch. Es war als fehlte ein Teil seiner Seele. Er seufzte einmal laut. Vielleicht einen Stadtbummel. Sein Portmonee hatte er dabei. Um sicherzugehen das er auch seine Kreditkarte dabei hatte öffnete er es kurz. Seine Kreditkarte war unübersehbar. Es war eine American Express Centurion Card kurz: Black Card. Sie bestand aus Titan und es gab weltweit nur etwa 50 Stück davon. Damit konnte man im Alleingang ein Kaufhaus leerkaufen. 250.000 konnte er täglich damit ausgeben. Da er etwa 6.8 Million auf seinem Konto hatte könnte er das ein paar Wochen durchhalten. Als er darüber nachdachte in die Spielhalle zu gehen stöhnte er genervt auf. Bargeld hatte er nicht und Spielhallen nahmen keine Kreditkarten. Also ab ins Casino und Bargeld scheffeln. Doch auch den Gedanken verwarf er schnell wieder. Das Roulettespielen gewann er nur immer durch Sasukes Sharingan. Da er aber seinen voraussagenden Freund nicht dabei hatte konnte er nur verlieren. Und Pokern konnte er nicht. Dieses berühmte Pokerface hatte ebenfalls nur Sasuke. Plötzlich fiel es ihm ein. In Kasinos gab es ja auch Spielautomaten. Die leerte er immer und nicht Sasuke. „Also, Taxi anhalten und...Scheiße.“, dachte Naruto. Taxis nahmen auch keine Kreditkarten. „Scheiße, wie blöd bin ich eigentlich. Ich hab doch ein Auto.“, stöhnte er genervt. Jetzt bedauerte er es nicht mehr das Sasuke nicht mitgekommen war. Der hätte ihn damit mehr als nur aufgezogen. Bevor er es sich doch noch anders überlegen konnte setzte sich der Blonde ins Auto und fuhr los. In dem Moment in dem Naruto das Grundstück verließ wachte Sasuke auf. Die Glücksgöttin lächelte wohl wieder auf den blonden Chaosdämon herab als er einen freien, kostenlosen Parkplatz in der Stadt Konoha bekam. Keine 5 Minuten später befand er sich in der Fußgängerzone und fragte in den Geschäften nach einer Wegbeschreibung zu dem Casino. Er wurde zwar etwas schief angeschaut, immerhin war er gerade 19 Jahre alt und spielte jetzt schon um Geld, aber er bekam trotzdem die benötigte Information. Nach 20 Minuten (und 6 weiteren Wegbeschreibungen) konnte Naruto endlich in der Ferne die Aufschrift Casino auf einer Leuchtreklame sehen. Am liebsten hätte er einen Luftsprung gemacht aber er entschied sich dagegen. „Aber es sind doch nur 20 Cent.“, erklang empört eine Frauenstimme aus dem Bekleidungsgeschäft neben ihn. „Die Stimme kenn ich doch.“, dachte Naruto und betrat neugierig in das Geschäft. Vor der Kasse stand das pinkhaarige Mädchen aus seiner Klasse und stritt sich mit dem Verkäufer. „Ich kaufe hier Sachen im Wert von 400 Euro. Da sind 20 Cent Rabatt ja wohl nicht zu viel.“ „Nix da. Legen sie ein Teil zurück wenn es ihnen nicht passt.“ „Entschuldigung, kann ich helfen?“, fragte Naruto Sakura. Die drehte sich leicht gereizt um und schaute ihn an und runzelte kurz die Stirn. „Naruto oder?“, fragte sie. Dieser nickte und grinste sie an. „Und du bist Sakura, nicht wahr? Worum geht es denn hier vielleicht kann ich helfen.“ Sakuras Augen leuchteten kurz glücklich auf. „Hast du vielleicht 20 Cent?“ Am liebsten hätte Naruto jetzt laut aufgeschrien. Nein, er hatte kein bisschen Bargeld. Nicht mal 20 Cent. „Ich wollte mir eigentlich gerade Geld holen gehen. Ich hab kein Bargeld bei mir.“ „Nicht mal 20 Cent?“, fragte sie ungläubig. „Wahrscheinlich hält sie mich jetzt für einen Lügner.“, dachte er. Ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen traf das den Nagel auf den Kopf. „Wird das heute noch was? Legen sie endlich ein Teil weg oder ich leg sie alle weg. Wir haben noch andere Kunden.“, sagte der Verkäufer. „Man, ist der unhöflich.“, dachte Naruto. „Ist ja schon gut.“, sagt Sakura und dreht sich enttäuscht um. Naruto schaute Sakura kurz über die Schulter um zu sehen was sie da gekauft hat. Es waren drei Kleider. Ein hellblaues Kleid mit weißen Rosen, ein ganz schwarzes Kleid mit Kirschblüten und roten Rosen und ein rotes Kleid mit lila Rosen und lila Lianen. Naruto verstand zwar nicht viel von Kleidung aber er wusste wohl das Sakura das blaue Kleid nicht stehen würde. Also vermutete er das sie für ihre Freundinnen mit einkaufte. Als sie das Schwarze Kleid gerade wegbringen wollte fiel bei Naruto der Groschen und er rief: „Sakura, warte!“ Plötzlich war es mucks mäuschen still in dem Geschäft. Alle sahen ihn an. Auch Sakura, nur die blickte ihn wütend an. Das war ihr vermutlich gerade etwas peinlich. „Ich kann dir doch helfen.“, sagte er grinsend. „Ach, hast du jetzt plötzlich doch 20 Cent?“, fragte sie sauer. „Nein.“, lautete seine schlichte Antwort. Naruto konnte plötzlich eine Ader auf ihrer Stirn pochen sehen. Spätestens jetzt war sie stinksauer, und Naruto zweifelte nicht daran das sie ihm eine reinhauen würde, wenn es nicht so peinlich wäre dies in einem Geschäft zu tun. „Sie erinnert mit etwas an Tsunade wenn sie sauer ist.“, dachte er und drehte sich zum Verkäufer um. „Nehmen sie Kreditkarten?“, fragte er. „Selbstverständlich nehmen wir Kreditkarten.“, antwortete der Verkäufer. Naruto wurde irgendwie den Gedanken nicht los das der Verkäufer am Ende seines Satzes noch „Sie Idiot“ sagen wollte. Naruto verwarf den Gedanken, zog sein Portmonee und warf seine Kreditkarte auf den Tisch. „Ich zahle einmal alles.“, sagte er. Naruto nahm sich außerdem vor sich den Namen des Geschäfts zu merken damit er prüfen konnte ob es zufällig seinem Vater gehörte. Und falls nicht sollte er die Läden aufkaufen damit dieser Typ gefeuert wird. „Das sie eine Kreditkarte haben hätte ich ihnen nicht zugetraut. So wie sie aussehen.“, sagte der Verkäufer abfällig. Oh ja, Naruto wird den Tag genießen an dem dieser Kerl gefeuert wird. „Ich trage halt gerne orange. Würden sie jetzt bitte ihren Job machen?“, sagte Naruto und fügte in Gedanken hinzu: „Heute hoffentlich zu letzten Mal.“ Der Verkäufer macht noch irgendeine abstoßende Bemerkung, die Naruto aber nicht verstand, und griff nach der Karte. Oder besser er wollte es denn seine Finger erstarrten auf halber Strecke. Dann blickte er Naruto ungläubig an und schaute wieder auf die Karte. „Eine schwarze Kreditkarte? Eine AmEx Black Card?“,fragte er dann den Blonden. Erneute Stille im Geschäft. Naruto blickte sich fragend um. „Was hab ich denn jetzt schon wieder falsch gemacht?“ Er schaute kurz zu Sakura um um auf Nummer sicher zu gehen. Doch die hatte das Kleid fallen gelassen und schaute ihn mit offenem Mund ungläubig an. Naruto traf plötzlich der Schlag. „Jetzt weiß ich es! Ich hab irgendetwas im Gesicht.“ Schnell drehte er sich in eine Richtung in der niemand stand und wischte ich ein paar mal übers Gesicht. Dann drehte er sich wieder um. Immer noch herrschte Stille. Sakura sah ihn immer noch mit offenem Mund an, genauso wie der Rest des Geschäftes. Naruto überlegte Fieberhaft. Irgendetwas musste sie doch sprachlos gemacht haben. Erneut leuchtete über seinem Kopf eine Lampe auf. „Man bin ich blöd. Die Leute hinter mir waren doch auch sprachlos. Also muss ich irgendetwas hinten auf meiner Jacke haben. Vielleicht hat mir eine Möwe drauf geschissen. Drecksviecher.“ Schnell zog Naruto seine Jacke auf und band sie sich um. Brachte ebenfalls nichts. Immer noch ungläubiges Staunen. „Alter, was starrt ihr mich alle so an?“, fragte er wütend. Plötzlich herrschte im Geschäft wieder normaler Betrieb. Die Kunden sahen sich um und der Verkäufer steckte die Karte ins Zahlungsgerät. „Man, ich wusste nicht das wir einen Millionärssohn auf unserer Schule haben.“, flüsterte Sakura ihm zu, nachdem sie das Kleid wieder aufgehoben hatte. Mit geschlossenem Mund gefiel sie Naruto gleich viel besser. Aber jetzt guckte er sie überrascht an. „Woher weißt du das?“, fragte er sie. „Hallo? So eine Karte haben nur Multimillionäre.“, antworte sie ungläubig. Naruto atmete erleichtert aus. „Ach, darum haben mich alle so angesehen. Hm, ich muss mich irgendwie raus reden. Die halten mich jetzt alle für was besonderes und mir wurde extra noch gesagt ich soll nicht auffallen.“ Er kratzte sich am Hinterkopf. „Komm Naruto, jetzt mal scharf überlegen.“ „Ach, ist doch nichts Besonderes.“, sagte er etwas lauter damit ihn alle im Laden auch verstehen konnten. „ Ich meine mein Vater hat eine, Sasuke auch, genauso wie Jiraiya und....“ Er stockte. Schon wieder herrschte Stille. Bis auf ein leises Kling das von seiner Karte verursacht wurde, die der Verkäufer fallen gelassen hatte. „Hätte ich das “nichts besonderes“ weglassen sollen???“, fragte er sich während die Leute langsam wieder anfingen sich zu bewegen. Der Verkäufer nahm Sakura plötzlich ausgesprochen höflich das Kleid ab und packte es zusammen mit den beiden anderen sorgfältig gefaltet in eine Tüte. Dann gab er Naruto die Tüte und seine Karte und sagte das Übliche: Beehren sie uns bald wieder. Naruto war es ziemlich unangenehm das ihn alle Leute anstarrten als er Sakura an der Hand nahm und mit ihr Richtung Ausgang ging. Zu seinem Pech (muss er ja auch mal haben) stolperte er auch noch vor lauer Nervosität über einen Kleiderständer und legte sich so voll auf die Fresse. Zu seinem Glück riss er Sakura nicht mit sich runter (in dem Fall hätte er sich gleich einen Grabstein dazu kaufen können). Nun hatte er nicht nur ihre Blicke, sondern auch noch ihr Gelächter im Rücken, als er den Kleiderständer wieder aufhob und das Geschäft ohne weitere Peinlichkeiten verließ. Erst nachdem er 500 Meter vom Geschäft entfernt war hielt er an und drückte Sakura mit den Worten: „Ich hab die Nase voll vom Stadtbummel.“, die Einkaufstüte in die Hand. Dann ging er an Sakura vorbei um zu seinem Auto zurück zulaufen. Mittlerweile musste Sasuke ja wach sein. Sonst würde er seinen Colt an ihm testen. Auch wenn Sasuke ihn danach wahrscheinlich grillen würde. Wenn er Glück hatte. „Warte kurz.“, rief Sakura ihm hinterher. Neugierig drehte er sich um, verwundert das sie ihm nachgelaufen war. „Willst du auch noch Schuhe kaufen? Ohne mich. Ich hab jetzt schon die Schnauze voll vom Einkaufen.“, sagte er und verschränkte die Arme vor der Brust. Sakura schaute ihn verwundert an. „Äh, eigentlich wollte ich dir nur das Geld geben. Die 20 Cent bekommst du dann Montag in der Schule zurück, OK?“, fragte sie und hielt ihm ein kleines Bündel Geldscheine hin. „Vergiss es. Schenke ich dir.“, sagte Naruto. „ Die 20 Cent?“, fragte sie, davon überzeugt ihn falsch verstanden zu haben. Doch zu ihrem Erstaunen schüttelte er den Kopf. „Nein, ich meine die Kleider. Ich will dein Geld nicht.“ Vor Überraschung lies sie fast ihr Geld fallen. „Wir kennen uns gerade einmal 2 Tage und du schenkst mir Kleider im Wert von 400 Euro?“, fragte sie. „Da muss es doch irgendeinen Hacken geben. Vielleicht...“ Dann dämmerte es ihr. „Versteh schon. Das ist einfach diese reiche Jungen Anmache, oder? Hast wohl Lust auf ein schnelles Abenteuer?“, sagte sie sauer. Naruto schaute sie überrascht an. „Wenn man Sex haben will kauft man sich eine Nutte.“, sagte Naruto empört. Leider betonte er den Satz etwas falsch und er kam auch gar nicht dazu hinzuzufügen, dass er nicht zu dieser Sorte Man gehörte, da ihn die eisenharte Faust von Sakura ins Gesicht schlug. Mit einem kleinen Schmerzschrei machte Naruto Bekanntschaft mit dem Steinboden der Fußgängerzone. Mit einem schmerzhaften Fluch setzte sich der Blonde, die rechte Wange haltend auf. „Aua, man. Was soll das denn?“, fragte er beleidigt. „Du denkst also das ich eine Nutte bin, hä?“, sagte Sakura knurrend und lies ihre Finger knacken. „Das hab ich doch überhaupt nicht gesagt.“, antwortete Naruto sauer. Im nächsten Moment knallte ihm das Geldbündel ins Gesicht und Sakura drehte sich um und ging weg , jedoch nicht ohne ihn noch einmal Arschloch zu nennen. Naruto rieb sich nur sauer und verwirrt die Wange. „Hab ich irgendetwas falsches gesagt?“ Ein Lachen neben ihn riss ihn aus seinen Gedanken. Ein alter Bettler mit einem Plastikbecher in der Hand lachte ihn aus. „Jungchen, nur so als kleiner Tipp. Wenn du mit deiner Freundin redest erwähne besser nicht das Wort Nutte. Da denken die meisten Frauen immer sie sind dir nicht gut genug. Und was dann passiert siehst du ja.“ Wieder fing er an zu lachen. „Sie ist nicht meine Freundin, aber trotzdem danke für den Tipp.“, sagte Naruto, stand auf, hob das Geldbündel auf und warf es in den Becher des Bettlers. Der schaute erst nur seinen Becher ungläubig an und dann Naruto. „Ich hab noch viel bessere Tipps.“,sagte er dann. „Der eine reicht mir danke.“, sagte er und ging dann Richtung Auto. Dieses Mal merkte er die Blicke der umstehenden Leute gar nicht. Er war in Gedanken schon wieder bei Sakura und überlegte was er denn falsches gesagt hatte. 5 Stunden früher. Uhrzeit: 10.45 Im Zimmer von Ino haben sich alle Mädchen aus Narutos und Sasukes Klasse versammelt. Sie saßen alle zusammen im Kreis um eine Schüssel herum in denen ein paar gefaltete Zettel lagen. „So Mädchen. Jetzt kommen wir zur unserer so beliebten Weihnachtsball Partnerlotterie.“, sagte Ino grinsend. Die anwesenden Mädchen stöhnten nur. Wieso machten sie das eigentlich jedes Jahr? Die Antwort war bei allen Mädchen die Gleiche. Sie wollten alle nicht das Ino einen Wutanfall bekam wenn sie mal nicht das kriegt was sie wollte. Die regeln waren ganz einfach. Das Mädchen musste den Jungen den sie zog zum Weihnachtsball mitbringen. Die Strafe für die Mädchen die das nicht schafften wurde vorher schon ausgelost. Sie müssten in diesem Fall einmal in Unterwäsche um die Schule laufen. Also wollten alle Mädchen es möglichst schaffen. „Hinata fang du ruhig an.“, sagte Ino. Nacheinander nahm sich jede einen Zettel. Hinata atmete erleichtert auf als sie auf dem Zettel Sais Name stand. Er hatte den Ruf das ihm eigentlich so ziemlich alles egal war. Also war die Chance groß das es ihm auch egal war mit wem er zum Weihnachtsball ging. „Du Hinata, können wir tauschen?“, fragte leise eine Stimme neben ihr. Hinata drehe sich überrascht um. Ino hatte sich an Hinatas Schulter gelehnt und schaute sie mit großen Augen an. „Wenn hast du denn?“, fragte sich eben so leise. „Ich hab noch nicht drauf geguckt.“, gab Ino zu. Hinata wollte eigentlich den Kopf schütteln. Das Risiko war ihr zu groß. Doch als sie in Inos große Knopfaugen blickte ergab sie sich ihrem Schicksal. Sie konnte irgendwie nie nein sagen. Da die anderen Mädchen sich gerade über ihre Partner unterhielten bemerke keine von ihnen wie Ino und Hinata die Zettel tauschten. Als Hinata den Zettel entfaltete und sich den Namen durchlas traf sie fast der Schlag. Sofort drehte sie sich zu Ino um und wollte das ihren Zettel zurückhaben doch Ino war schon aufgesprungen und hielt eine Liste hoch. „So und nun sagt mir bitte jede den Namen ihres Zukünftigen.“, sagte Ino laut mit einem Lachen. Ein paar Mädchen lachten, Hinata dagegen wurde fast ohnmächtig. „Tenten?“ „Ich hab Neji.“ Noch ein paar Namen wurden aufgerufen und genannt. Hinata nährte sich währenddessen immer mehr einer Ohnmacht. „Hinata?“ Alle sahen Hinata gespannt an. Sie war mittlerweile dunkelrot angelaufen. „Wieso ausgerechnet dieser Kerl?“, dachte sie. „Hinata? Welchen Namen hast du?“, fragte Ino erneut. „Sasuke.“, antwortete sie leise. „Na, da hast du wenigstens einen hübschen Jungen erwischt. Ich hab Sai.“, sagte Ino. „Von wegen du. Ich hab eigentlich Sai. Wieso hab ich nicht einfach nein gesagt?“,dachte Hinata sauer. Doch leider kam die Einsicht zu spät. Sie musste Sasuke fragen sonst müsste sie in Unterwäsche um die Schule laufen. Und da sie von Natur aus eher schüchtern war, kam das für sie überhaupt nicht in Frage. 2 Stunden Später Hinata saß gerade unglücklich auf einer Bank in der Nähe ihrer Wohnung Sie hatte sich mehrere Tipps geben lassen wie man einen Jungen wie Sasuke am Besten überredet mit ihr auf dem Weihnachtball zu gehen. Inos Idee mit dem Nackt auszuziehen und ihn dann zu fragen hatte sie nicht nur verworfen, sie war allein bei dem Gedanken schon ohnmächtig geworden, sondern völlig verdrängt. Sakura schlug vor ihn erst mal langsam kennen zu lernen und ihn dann erst zu fragen. Essen gehen und so was. Doch auch das kam für sie nicht in Frage. Sasuke konnte quasi jede Frau zu jeder Zeit fragen. Die Hälfte aller Mädchen würden ihren Tanzpartner für ihn einfach so sitzen lassen. Zu lange durfte sie also nicht warten sonst hatte er schon eine Partnerin. Tentens Idee war mit Abstand die erfolgversprechendste aber auch sie passte Hinata nicht wirklich. Hinata wuschelte sich kurz durch die Haare und entschied Tentens Idee umzusetzen. Dann stand sie auf und murmelte: „Was soll ich auch sonst tun. Soll ich einfach zu ihm hingehen und sagen: Hallo Sasuke. Wir Mädchen haben ausgelost welchen Jungen sie fragen muss ob er sie zum Weihnachtball begleitet. Ich hab dich gezogen und ich möchte dich höflichst um eine Zustimmung bitten weil ich sonst einmal in Unterwäsche um die Schule laufen muss.“ „Wow. Das würde ich gerne sehen.“ In dem Moment erstarre Hinata zur Salzsäule. „Nein, das war nicht seine Stimme. Das war nicht seine Stimme. Bitte lass es nicht seine Stimme sein“, dachte sie nur verzweifelt und blutrot angelaufen. Ihr wurde klar das ihre Bitte nicht erhört wurde als ein noch etwas verschlafener Sasuke an ihr vorbeilief. Sie starrte ihm einfach nur hinterher. Das war ein Traum. Das musste ein Traum sein. „Übrigens die Antwort ist nein.“, sagte Sasuke und drehte sich in ihre Richtung. „Äh? Was? “, fragte Hinata. Sie hatte gar nicht zugehört. „Ich sagte die Antwort ist nein. Ich gehe nicht mit dir zum Ball. Ich hasse Bälle.“ „Und ich hasse den Clan Hyuga.“, fügte er in seinen Gedanken hinzu. Mit diesen Worten drehte er sich um und ging weg. Oder besser er wollte es aber als Hinata seinen Namen rief blieb er stehen und drehte seinen Kopf in ihre Richtung. „Was ist denn noch?“, fragte er gelangweilt. „Wenn ich dich im Kampf besiege, gehst du dann mit mir hin?“, fragte sie mit so fester Stimme wie sie konnte. Sasuke drehte sich geschockt um und starte Hinata fassungslos an. Dann biss er sich auf die Lippe aber nur wenige Sekunden später fing er laut an zu lachen. „Du willst mich besiegen?Ha ha ha ha!!! Du willst mich verarschen, oder?“ „Nein.“, sagte sie. Zu mehr war sie nicht in der Lage. „Ich kämpfe doch nicht gegen ein schwaches, schüchternes Mädchen.“, sagte Sasuke immer noch leicht kichern. Er steckte seine Hände in seine Hosentaschen, drehte sich um und ging weiter. „Verstehe. Du weigerst dich also aus Angst zu verlieren.“, sagte Hinata und wiederholte genau die Worte die Tenten Ihr gesagt hatte. „Solche Typen wie Sasuke sind viel zu stolz um so etwas auf sich sitzen zu lassen. Besonders von einer Frau.“, hatte sie grinsend gesagt. Tatsächlich stockte Sasuke mitten in der Bewegung. „Komm mit.“, sagte Sasuke ohne sich umzudrehen und ging in die schmale Straße zwischen den beiden Wohnhäusern. Hinata folgte ihm unsicher. Sie ließ einen Teil ihrer Dämonenkraft frei. Tenten hatte ihr versichert das sie gegen keinen Menschen verlieren konnte, mochte er auch noch so schnell und stark sein. Und sie glaubte ihr. Sie hatte jedoch keine Ahnung das Sasuke alles andere als menschlich war. Etwa in der Mitte der Gasse blieb Sasuke stehen und drehte sich zu Hinata um. Er konnte ganz leicht ihre Dämonenaura fühlen. „Wahrscheinlich denkt sie, das ich ein normaler Mensch bin.“, dachte er. Sasuke musste sich zurückhalten nicht zu grinsen. Er würde dieser Hyuga zeigen was passierte wenn man ihn unterschätzte. „Ich nehme deine Herausforderung an. Verpasse mir nur einen Kratzer und du hast gewonnen. Du hast 100 Versuche.“ Hinata grinste erleichtert. Das war ja einfacher als sie gedacht hatte. „Ich leg sogar noch was oben drauf.“ „ Ach ja? Und was?“, fragte Hinata und ging schon mal in Kampfstellung. Einen Arm auf den Rücken, den andere leicht vor sich gestreckt. „Ich werde dich in das teuerste Restaurant der Stadt einladen. Und du hast einen Wunsch bei mir frei. Egal was es ist.“„Du kannst mich sowieso nicht besiegen.“, fügte er in Gedanken hinzu. „Egal was es ist?“, fragte sie ungläubig. „Ganz egal. Natürlich möchte ich aber auch etwas wenn du es nicht schaffst.“ „Und was?“, fragte sie mit einem ganz miesem Gefühl im Bauch was durch Sasukes Grinsen noch verschlimmert wurde. „Falls du es nicht schaffst musst du ja in Unterwäsche um die Schule laufen. Ich will das du das umänderst. Du läuft nicht in Unterwäsche sondern splitterfasernackt.“ Sie starte ihn fassungslos mit hochrotem Kopf an. „Das ist die Rache für das „ Du weigerst dich also aus Angst zu verlieren“ von vorhin.“, dachte er. Doch sein Grinsen verschwand in dem Moment von seinem Gesicht, als Hinata einfach nach hinten umfiel und regungslos liegen blieb. „Hallo?“, fragte Sasuke vorsichtig und ging langsam auf sie zu. Als er neben ihr stand tickte er sie einmal kurz mit dem Fuß an, da er eine List vermutete. Er sprang sofort zurück und ging in Kampfstellung. Keine Reaktion. Dann trat Sasuke wieder langsam auf sie zu, ging in die Knie und schüttelte sie kurz. „Das gibt es doch nicht.“, dachte Sasuke verblüfft. „Die ist ohnmächtig.“ Nach dieser überraschenden Feststellung lehnte Sasuke Hinata vorsichtig an die Hausmauer und setzte sich ihr gegenüber und grübelte. So schwache Nerven konnte doch keiner haben, dachte er sich aber er saß ja vor dem lebenden, jedoch ohnmächtigem Beweis. Es dauerte nur etwa 2 Minuten, da kam Hinata wieder zu sich. Und das erste was sie sah war ein grinsender schwarzhaariger Junge der ihr gegenüberstand. „Schön das du meinem Vorschlag zugestimmt hast, Hinata.“, sagte Sasuke. „Auch wenn ich nicht ganz verstehe warum du umgefallen bist.“ „Vorschlag? Was für ein Vorschlag“, fragte sich Hinata. Keine 2 Sekunden später lief sie wieder knallrot an als es ihr einfiel. „Hab ich etwa zugestimmt?????? Oh mein Gott. Oh mein Gott. Neji wird durchdrehen wenn er das erfährt.“ Sasuke schmunzelte als er Hinata so geschockt da sitzen sah. Sie hatte natürlich keineswegs zugestimmt aber das musste sie ja nicht wissen. Sie musste es nur glauben. „Na, willst du gleich mal deinen ersten Versuch wagen?“, fragt Sasuke. Er breitete auffordernd die Arme aus und trat ein paar Schritte zurück bis er mit dem Rücken an die andere Hauswand stieß. Sie standen jetzt etwa 3 Meter auseinander. Hinata stand ganz langsam auf. Ihre Knie zitterten weil sie immer noch geschockt war. Hatte sie echt zugesagt? Sie konnte es nicht glauben. Aber was wenn doch? Und was wenn sie verlieren würde? Allein der Gedanke lies sie fast wieder ohnmächtig werden. „Ganz ruhig Hinata. Das ist nur ein Mensch. Du kannst nicht verlieren.“, dachte sie um sich selbst zu beruhigen. Sie hatte Sasuke kämpfen sehen. Er war schnell, wendig und stark. Das musste sie zugeben. Aber er war menschlich. Sie war ein Level A Dämon. Sie konnte nicht verlieren. Langsam ging sie in Kampfstellung. Sasuke hätte am liebsten gejubelt als sie ihn Kampfstellung ging. Sie hatte ihm die kleine Lüge also abgenommen. Sasuke ging kurz tief in sich. Suchte denn Kern seiner Kraft. Er musste mit einem Schlag alle Kraft freisetzen sobald sie ihn angriff. Nicht einen Augenblick früher. Sie durfte nichts merken. Er freute sich schon auf ihr Gesicht. Auch er ging in Kampfstellung. So standen sie sich kurz nur gegenüber. Hinata beruhigte ihren Puls und lies ihre Dämonenkräfte langsam aufsteigen. Dann stürmte sie vor. Sie wollte den Kampf mit einem Schlag beenden, wollte Sasuke das dämliche Grinsen aus dem Gesicht schlagen. Doch dann spürte sie auf ein mal eine Welle dämonische Energie aus ihm raus strömen. Er wich ihrem Schlag mit übermenschlicher Schnelligkeit aus. Feurige Flecken überzogen Sasukes ganzen Körper, wie aus dem Nichts. Blitzschnell war er hinter ihr. Sie sah, dank ihres Byakugans, wie er hinter ihr zum Schlag ausholte. Sie wirbelte herum und hielt einen Arm schützend vor ihr Gesicht. Doch Sasuke sah ihre Bewegung durch seine Sharingan lange voraus. Er änderte denn Kurs seiner Faust und statt ihres Kopfes attackierte er ihren Hals, umklammerte ihn mit einer Hand und stieß sie so wuchtig gegen die Wand das das ganze Gebäude erzitterte. Für einen Moment fürchtete er das die Wand nachgab, aber sie hielt. Hinata stöhnte auf und wollte sich sofort von der Hand um ihren Hals befreien, hielt aber erschrocken inne als sie merkte das Sasukes Gesicht nur noch wenige Zentimeter vom ihrem entfernt war. Sie hörte sofort aus sich zu wehren. Jedoch nicht weil sie rot anlief und ohnmächtig wurde, wie es sonst der Fall war, sondern weil sie ihm direkt in die Augen sah. Die leuchtenden roten Sharingan der Uchiha. Sie hatte keine Chance. Sie hatte diesen Kampf verloren bevor er richtig losging. Diese Gedanken schossen ihr durch den Kopf. Auch wenn sie sich der Konsequenzen erst später bewusst werden würde. Sasuke lächelte, zog sein Gesicht etwas zurück und richtete sich auf. Kurz dachte sie, dass er jetzt vielleicht charmant rüberkomme wollte. Doch sie erkannte schnell was er mit dieser Geste wirklich beabsichtige. Er lächelte nicht freundlich. Er lächelte auf sie herab. „Hast du ernsthaft geglaubt mich besiegen zu können, Hyuga?“ Sie erstarrte. Er wusste es. Er wusste es die ganze Zeit. Dann kam er ihr plötzlich immer näher. „Moment, will er mich küssen?“,dachte sie panisch, doch ihrem Mund entkam kein laut des Protest. Dazu war sie immer noch zu geschockt. Doch sein Mund wanderte nicht zu ihrem, sondern zu ihrem rechten Ohr. „Das war der erste Versuch. 99 hast du noch.“ Dann lies er sie los. Sie hatte ganz vergessen das er sie an die Wand gedrückt hatte. Noch immer schaute sie ihn fassungslos an. Die Flecken auf seinem Körper fingen wieder an zu glühen und zogen sich zurück, ebenso wie seine Aura. Er steckte die Hände in die Taschen und ging langsam aus der Gasse raus. Doch kurz bevor er abbog drehte er ich noch einmal um. „Hey, Hinata!“, rief er. Sie drehte denn Kopf langsam in seine Richtung. Antworten konnte sie ihm nicht. Ein breites Grinsen über zog Sasukes Gesicht. „Ich freu mich schon auf deine Show Einlage am Weihnachtsball.“ Mit diesem Worten verschwand er, aber er hörte noch denn Aufprall von Hinatas Körper auf den Asphalt als sie wieder ohnmächtig wurde. Oh ja, er freute sich wirklich auf Weihnachten. Narutos und Sasukes Wohnung; Uhrzeit: 16.47 Uhr Sasuke saß gerade an seinem Laptop und las sich die Emails durch, die er von dem Rat Konohas bekommen hatte. Die erste war eine Beschwerde, weil er die Zielperson wieder umgebracht hatte. Sasuke löschte sie ohne sie gelesen zu haben. Es stand sowieso immer der gleiche Schrott drin. Die andere interessierte ihn schon viel eher. Einen flüchtigen Level D Dämonen schnappen der unter einem gesetzlosen Dämon namens Zabuza dienen soll. Er schicke eine Email ab, in der stand das sie sich darum kümmern würden. Fast im selbem Moment in der er sie verschickte trat Naruto in die Wohnung. „Hi, Kleiner. Wie geht’s?“, fragte Sasuke ohne den Blick vom Laptop zu nehmen. Er prüfte schnell noch die letzten Emails, die aber alle nur irgendwelche Werbung enthielten. Dann schaute er zu Naruto, von dem er seltsamerweise keine Antwort bekommen hatte. Er saß auf seinem Bett und schaute nachdenklich die Wand an. „Bei allen 10 Göttern.“, murmelte Sasuke. Erst jetzt schien Naruto Sasuke zu bemerken. „Was ist?“, fragte Naruto Sasuke verwirrt. „Wer hat dich geläutert? Welcher mächtige Priester hat es geschafft?“, fragte Sasuke. „Hä?“ Naruto verstand gar nichts mehr. „Du sahst für einen Moment echt so aus als würdest du nachdenken. Für einen Moment hab ich echt geglaubt das du dein Hirn benutzt hast.“ Naruto blickte Sasuke erst verwirrt an, dann machte es klick und er bewarf Sasuke mit seinem Kissen. „Scheißkerl“, fluchte Naruto. Sasuke grinste nur. „Wir haben einen neuen Job.“ „Interessiert mich nicht.“, sagte Naruto beleidigt und schaute weg. „Man, was ist dir denn für eine Laus über die Leber gelaufen?“, fragte Sasuke verwirrt. „Eine Pinkhaarige.“, murmelte Naruto. Sasuke fing sofort an zu lachen und erntete dafür einen vernichtenden Blick von Naruto. „Oh, du und Frauen. Da kann ja nichts gutes bei raus kommen. Das tut es ja nie.“ Sasuke hörte jedoch schnell auf zu lachen, da die bissige Antwort von Naruto ausblieb. Narutos Gesicht spiegelte Trauer wieder und Sasuke bereute seine Worte sofort. Naruto hatte bisher 3 Freundinnen. In alle drei war er verliebt gewesen. Und alle drei hatte Sasuke töten müssen, weil sie versucht hatten Naruto zu töten. Seit dem hielt sich Naruto vom weiblichen Dämonen fern. „Scheiße, tut mir leid.“, sagte Sasuke. Doch Naruto schüttelte nur denn Kopf und ging auf denn Balkon. In dem Moment wünschte Sasuke sich, dass der Dämon den sie jagen sollen, hier im Zimmer stehen würde, damit er etwas hatte das er verprügeln konnte. Warum war Naruto auch so sensibel und warum machte es ihn immer fertig ihn leiden zu sehen? Er kannte die Antworten nicht und er wusste das er sie nie kennen würde. Und das ärgerte ihn. „Was war denn jetzt mit diesem Mädchen?“, fragte Sasuke um die Stille zu beenden. „Keine Ahnung, das ist es ja was mich zum Nachdenken gebracht hat. Sie hat mir ohne Grund eine reingehauen.“ „Von wegen ohne Grund. Du hast bestimmt wieder irgendetwas unpassendes gesagt.“,dachte Sasuke. „Dann erzähl doch mal.“ Die Antwort warum sie ihn geschlagen hatte fand Sasuke recht schnell. „Ernsthaft, durch diesen Satz hast du sie glauben lassen das du sie für eine Nutte hältst.“ „Aber das hab ich doch gar nicht gemeint.“, versuchte Naruto sich zu verteidigen. „Ich habe nur gesagt das ich mir eine Nutte kaufen würde...“... „... und sie hat gedacht, dass du sie damit meinst.“, unterbrach Sasuke ihn. Naruto grummelte nur irgendetwas, schloss die Balkontür und warf sich auf sein Bett. „Und, was hast du heute so gemacht?“, fragte Naruto Sasuke. Der grinste nur. „Was für Weihnachten besorgt.“, sagte er geheimnisvoll und so sehr Naruto sich auch bemühte, er bekam aus Sasuke nichts heraus. Eine Stunde später verließen die zwei ihre Wohnung wieder. Sie hatten einen Job zu erledigen. Etwa zur selben Zeit; Wohnung von Hinata und Sakura Sakura hatte gerade ihre Einkäufe verstaut als Hinata die Wohnung betrat. „Man, ich hab echt eine grausame Person als Ballpartner gezogen.“, sagte Hinata frustriert als sie sich ohne Begrüßung auf die Couch warf. „Frag mich mal.“, antwortete Sakura und setzte sich neben sie. „Deiner kann unmöglich so schlimm sein wie meiner.“ „Er hat gedacht ich bin eine Nutte die er kaufen kann.“, sagte Sakura grimmig. Am liebsten würde sie jetzt Naruto noch eine reinhauen. „Autsch. Ok, das ist ist hart. Aber hör mal, Sasuke will das ich mich zuerst mit ihm Prügel.“ Ungläubig starrte Sakura sie an. „Du scherzt.“, sagte Sakura fassungslos, doch Hinata schüttelte nur den Kopf. „Erzähl. Und lass nichts aus.“ „Gut, aber dann du. Und lass nichts aus.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)