Angels vs Dämons von abgemeldet ================================================================================ Prolog: Ein peinlicher Arbeitstag --------------------------------- Alsou :) HIr kommt mal der Prolog :) Ich hoffe es wird wuch gefallen :D Viel Spaß beim lesen ... (: ---------------------------------------------------- „Och nöö”, dachte ich mir, als ich mal wieder von den Sonnenstrahlen geweckt wurde. Es war Samstag und eigentlich wollte ich ausschlafen, denn meine Schicht begann erst um vier Uhr und nun es war grade mal … uhm … WAS?! Na super, es war grade mal acht Uhr morgens und ich war hellwach. Yay! Na ja. Jedenfalls, mein Name ist Lena Janson. Ich bin 17 Jahre alt, dass aber auch grade mal eine Woche lang. Ich gehe auf die Modern High School, habe aber grade Sommerferien. Da es sowieso nichts brachte, im Bett zu bleiben, kroch ich aus dem Bett. Ich zog meine dünne Bettdecke weg und ging zum Fenster, blieb kurz vorher aber stehen um mich einmal zu strecken. Das tat echt gut. Mit einem Griff öffnete ich das Fenster und atmete einmal tief durch. Der leichte Geruch von frisch gemähten Rasen lag in der Luft. Ich wohnte in einer kleinen Wohnung alleine im zweiten Stock und wenn ich aus meinem Schlafzimmerfenster guckte, sah ich eine schöne große Wiese, wo ein Weg durch führte. Dieser führte in den Wald dahinter. Ich wohnte so ziemlich an der Grenze der Stadt, was ich persönlich besser fand. Hier war es viel leiser als in der Innenstadt und ich brauchte meine Ruhe. Da mein Magen anfing zu knurren, entschloss ich, mir mal lieber etwas zu essen zu machen. Langsam watschelte ich zu meiner Küche, um in meine Küche zu gelangen musste ich aber erstmal durch mein Wohnzimmer. Das Wohnzimmer ist das Zentrum in meiner Wohnung. Wenn man in meiner Wohnung reinkam, war man direkt hier. Dann war rechts von einem der Eingang zur Küche. Links waren zwei Türen, das Bad und mein Schlafzimmer. Geradeaus war ein großes Fenster das viel Licht spendete. Die Wohnung ist nicht grade groß, genügt aber für mich alleine. Und ich bezahl sie ja auch nicht, sondern der Staat. Ich hab noch vor einem Jahr in einem Heim gewohnt, doch durfte ich wegen meinem Zustand dort fortgehen. Da ich aber noch Minderjährig war und keine Eltern hab, wurde mir die Wohnung vom Staat bezahlt. Ein bisschen Taschengeld gab es auch, aber nicht viel. Wo und wer meine Eltern waren, hatte man nie herausgefunden. Ich hatte auch schonmal versucht zu recherchieren, doch hab überhaupt nichts herausgefunden. Das Einzige, dass ich wusste war, dass man mich vor ein Krankenhaus gelegt hatte mit einem Zettel, wo mein Name und mein Geburtsdatum draufstand. Mit einer Schüssel Cornflakes setze ich mich vor den Fernseher und schalte von einem Kanal zum anderen. Als ich nach einer Weile auf die Uhr guckte, sah ich, dass es schon zwölf Uhr war, stand deswegen auf und beschloss meine Wohnung mal etwas aufzuräumen. Ich machte den CD-Player an und begann dann auch direkt mit dem aufräumen. Ich putze sozusagen im Takt, ab und zu kamen auch Tanzeinlagen mit dem Besen oder Staubsauger rein. Es hat eine ganze Stunde gedauert, doch war es dann echt sauber. Da ich danach ziemlich kaputt war, entschloss ich mich duschen zu gehen. Mit klatschnassen Haaren kam ich dann aber auch nach einer halben Stunde wieder raus. Ich betrachte mein Gesicht im Spiegel. Meine langen schwarzen Haare waren total zerzaust. Die dunkle Farbe brachte aber meine hell-blauen Augen sehr zur Geltung. Ich kemmte meine Haare und ließ sie dann Luft-trocknen. Meine Haare waren immer anders, mal sind sie total lockig, mal total glatt. Diesmal waren sie glatt. Ich zog mich an und machte mir einen Zopf nur meinen langen Pony ließ ich mir ins Gesicht fallen. Ich nahm mir meine Tasche und ging los, denn ich wollt nicht zu spät sein. Mit meinem Fahrrad fuhr ich in die Innenstadt, zu dem Imbiss in dem ich arbeitete. Angekommen öffnete ich langsam die Tür und grüßte meinen Chef, der mich lieb zurück grüßte und anlächelte. „Bis aber früh dran heute“, schloss er fest. „Ich bin heute früh aufgestanden und mir fiel keine Beschäftigung mehr ein“, antwortnete ich ihn und fing dann auch direkt an. Der Imbiss war nicht sehr groß aber auch nicht klein. Dafür aber meistens voll. Meine Aufgabe bestand darin die Gäste zu bedienen. Als ich grad dabei war einen Kunden die Rechnung zu geben, kam eine Gruppe von Jugendlichen in den Imbiss. Sie waren ein Jahr älter als ich, schätze ich mal, fielen aber sehr auf. Nicht nur weil das große Mädchen sehr laut war und der blonde Junge lachte wie ein Verrückter, sondern weil sie alle Aussahen wie Models. Das große Mädchen war sehr gut gebaut, hatte langes blondes Haar und dazu hellblaue Augen. Das Mädchen neben ihr war brünett und hatte einen Bob, aber auch ihr Körper war sehr gut gebaut nur war sie wesentlich kleiner als ihre Freundin. Die Jungs waren alle zimlich groß. Der so stark gelacht hat, hatte blaue Augen und blondes, fransiges Haar. Er schien sehr kindlich zu sein. Neben ihn stand ein Junge mit braunem Haar und braunen Augen. Er sah ziemlich gelangweilt und genervt aus. Dann war da noch ein Junge mit pechschwarzen Haaren, aber auch seine Augen waren pechschwarz. In seinem Gesicht konnte man keinerlei Gefühle herauslesen. Es sah eher versteinert aus. Als ich mit dem Kassieren fertig war, begleitete ich die Gruppe an den Tisch und gab ihnen direkt lächelnd das Menü. Keiner von ihnen hat mich wirklich beachtet. Danach ging ich zum Nachbartisch, um die Bestellung aufzunehmen: „Was würden Sie gerne bestellen?“ „Komm schon, Laila! Du bis die Einzige, die weiß, wie es aussieht und heißt! Überhaupt ob es weiblich oder männlich ist“, hörte ich die Blonde hinter mir jammern. „Dafür gibt es auch einen Grund. Du bist eine Tratschtante und außerdem beurteilst du Menschen, bevor du sie kennst und damit das bei keinem von euch passiert, bin ich auch die Einzige, die davon weiß“ „Du bist eine Spielverderberin“, jammerte die Blonde weiter. Ich bediente weiterhin die Kunden und ging dann nach einer Weile wieder zurück zu der Jugendgruppe. „Haben Sie sich schon entschieden?“, fragte ich höflich. Während die meisten bestellten, starrte mich die Braunhaarige, die glaube Laila hieß, nur an. „Und was möchtest du?“, die Blonde wandte sich zu ihrer Freundin und riss sie anscheinend aus ihren Gedanken. „Uhm eh .. für mich eine Tunfisch Pizza und eine Cola bitte“, bestellte sie. Danach wandte ich mich an die Jungs und nahm ihre Bestellung auf. „Kommt sofort“, sagte ich und wandte mich ab. Ich hatte das Gefühl, man beobachtete mich. Ich glaub aber,dass das eher daher kam, dass ich mich jetzt nicht blamieren wollte, denn darin war ich sehr gut. Ich holte die Getränke zuerst und brachte sie zu der Gruppe. Ich gab dem Schwarzhaarigen die letzte Cola und guckte ihn dabei direkt in die Augen. Ich hatte das Gefühl auf einmal in Trance zu sein und in seinen Augen zu versinken, doch hörte ich ihn auf einmal brüllen: „Sag mal spinnst du?! Kannst du nicht aufpassen?!“ Da hab ich gemerkt das ich aus Versehen die Cola auf ihn geschüttet habe. Schnell hatte ich eine Serviette genommen um die Cola wegzuwischen, merkte dann aber erst wo ich die Cola hin geschüttet habe. Nämlich genau im Schritt. Schnell nahm ich die Hand weg und wurde Tomatenrot. „Es tut mir wirklich leid. Ich werde natürlich die Kosten übernehmen“, stammelte ich vor mir her. „Keine Sorge. Das macht nichts. Das kann jedem mal passieren“, sagte Laila, „Und du Leon, stell dich mal nicht so an!“ Darauf zischte Leon nur und wischte sich weiterhin seine Cola weg. „Es tut mir wirklich Leid“, stammelte ich weiter. Ich verbeugte mich entschuldigend und wandte mich dann schnell ab und bediente die anderen Gäste. Peinlicher ging es doch gar nicht. Zum Glück ging der Tag ziemlich friedlich weiter. Ich hatte der Gruppe noch ihr Essen gebracht und kurz danach waren sie auch schon gegangen. Um zehn hatte ich dann auch endlich Feierabend. Ich verabschiedete mich und fuhr danach mit mein Fahrrad nach Hause. Erschöpft legte ich mich in mein Bett und starrte die Wand an, als mir diese pechschwarzen Augen vor mir sah. Sie waren so kalt und so leer, das es selbst mich traurig macht, obwohl ich die Person noch nicht einmal kannte. Ich seufze einmal und drehte mich zur Seite. Nachdem ich meine Augen geschlossen hatte, schlief ich auch recht schnell ein. ---------------------------------------------------- Das wars dann erstmal :) Na wie fandet ihr es? :P Wär lieb wenn ihr ein Kommentar hinterlassen würdet :) Wer eine Ens möchste, wenn es weitergeht soll mir bescheid sagen :) Bis dann, Starlight :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)