Auszug aus "Logbucheintragungen" von HasiAnn (LEST ES NICHT!!!! Es sind nur dumme Auszüge, die keiner versteht!!!) ================================================================================ Kapitel 11: Wir scheißen auf Aka Inu XDDDDD Der hat eh keine Eier ----------------------------------------------------------------- Und hier als letztes noch eine Szene aus dem neuesten Kapitel. Anni ist seit einem Jahr Comander bei der Marine (zwangsweise, sie hat sich das nicht ausgesucht). Der Krieg ist gerade vorbei und das Marine HQ wird gerade wieder aufgebaut. Der schluss ist vorallem wichtig. „Hey, Comander!“, wurde sie von einem recht großgewachsenen Kerl in schniker Admiralskleidung angesprochen. „Ich brach 'ne Überweisung und 'ne Analyse von dem Mist.“, befahl ihr der riesige Schrank und warf ihr einen Stapel Akten entgegen. Doch sie reagiert nicht. Im Gegenteil. Sie drehte sich nicht mal zu ihm um, sah ihn nicht an, ignorierte ihn völlig. Als er ihr die Akten zuwarf, blieb sie nur stehehn. Die Papiere knallten gegen ihren Kopf und ihre Schultern und purzelten dann laut raschelnd auf den polierten Fußboden des langen Ganges. Das Rascheln hallte wieder und erregte einige Aufmerksamkeit, der umherstehenden Offiziere, Soldaten und dem Personal. Es war hier im Gang recht voll und auch dementsprechend laut, doch als die Akten auf dem Boden landeten wurde es augenblicklich totenstill. „Comander...“, wurde die dunkle Stimme von Admiral Aka Inu schärfer. Doch Anni reagiert noch immer nicht. Stand nur da und ignoriert den Admiral und die Akten. Es vergingen einige wahnsinnig stille Sekunden, in denen die Zuschauer gespannt zwischen Skazuki und Anni hin- und hersahen. Dass Anni ein Pirat war, wusste jeder, was auch der Grund war, warum man sie im Dienst mied. Aber jeder wusste auch, dass sie alle Befehle ausführte, die man ihr auftrug. Sie steckte sogar ihre eigenen Freunde ins Gefängnis, als man es ihr befahl(Anm: nein, damit ist nicht die strohhutbande und auch nicht Ace gemeint). Und Sakazuki war einer der stärksten in der Marine. Admiral Aka Inu, der Magma-Mensch. Und auch der, der im letzten Krieg Marine gegen Piraten den wortwörtlichen Schicksalsschlag getan hatte. „Sind Sie taub?“, fauchte der Admiral den Comander an, welcher nicht mal halb so groß war, wie der Admiral selbst. Und doch, Anni zeigte keine Angst. Im Gegenteil. Sie beging gerade eine der schlimmsten Respektsverweigerungen, einen höheren Offizier ignorieren. Und um noch eins drauf zu setzen, verzog sie keine Miene, sondern setzte langsam ihren Weg fort, stieg einfach über die Akten drüber. „COMANDER!“, brüllte der Admiral nun, sodass alle anderen im Gang anfingen, vor dieser kräftigen Stimme zu schlottern. „Du legst es wohl wirklich darauf an, wieder in den Knast zu wandern, wie alle Piraten.“ Auf diese Anspielung hin blieb Anni nun doch stehen und biss die Zähne aufeinander. „Jeder hat seine Definition von Gerechtigkeit.“, meinte sie trocken, noch immer mit dem Rücken zu Aka Inu. „Den Schwachsinn hast du von Ao Kiji.“ „Ich befolge jeden Befehl von Personen, die über mir stehen.“ „Ich bin Admiral. Du bist Comander. Heb den Papierkram auf und tu gefälligst, was ich dir sage.“ „Sie stehen nicht über mir, Admiral...“, sagte Anni langsam und deutlich, sodass alle anderen gespannt die Luft anhielten. Sie wusste, was sie damit auslöst, aber Ruffy war es, der ihr beibrachte, für die eigenen Überzeugung einzustehen, ganz gleich, was das heißt. „Wie bitte?“, fragte der Admiral geduldig. „Ich nehme doch keine Befehle von jemanden an...“, sie drehte sich langsam um, weil sie Sakazukis Gesicht dabei sehen wollte. „...der keine Eier in der Hose hat...“ Ein ängstliches Raunen ging durch die Reihen. Anni sah Sakazuki fest an, Sakazukis Gesichtszüge verhärteten sich. „Keine was...?“, presste er durch zusammengebissene Zähne. „Keine Eier, Sie eierloser Scheißer. Als ich sie damals auf dem Schlachtfeld habe kämpfen sehen, dachte ich, er macht nur seinen Job. Als Sie Ruffy fast umgebracht hätten, dachte ich, er macht nur seinen Job. Sogar als Sie den finalen Schlag gelandet haben, für den ich Sie eigentlich wie keinen zweiten hassen sollte, dachte ich, es ist sein Job, das zu tun. Aber dann wollten Sie allen Ernstes Corby dazu bringen, das Maul zu halten, indem Sie ihn umbringen. Sie wollten den einzigen umbringen, der in diesem Scheißverein die meisten Eier hat. Er hat so verdammt viel Ei in der Hose, dass er als einziger den krassen Mut aufgebracht hat, die Wahrheit auszusprechen, uns alle als die Idioten hinzustellen, die wir durch diesen Krieg geworden sind und sie wollte ihn umbringen.“, sie war immer lauter geworden. „Was mir eigentlich nur zeigt, dass Sie nicht nur keine Eier haben, sondern sich an der Macht, die Ihnen seltsamer Weise zusteht, aufgeilen. SIE, SIR, STEHEN NICHT ÜBER MIR!!!“ „DAS REICHT!!!“, brüllte Sakasuki, die Luft im ihr herum wurde heiß und seine Kleidung und sein Körper wurden rotglühend, immer massiver, bis er fast komplett aus Lava bestand. Doch Anni ließ sich davon nicht beeindrucken, machte ein paar kryptische Armbewegungen und alles Wasser aus dem Teich, der auf dem Platz vor dem Gebäude war, brach durch die Scheiben in den Gang hinein und schwebte um Anni herum (Anm: Anni hat vor drei Kapitel herausgefunden, dass ich dämonische Kräfte hat und das WAsser beeinflussen kann, sich sogar selbst in wasser verwandeln kann). „Haben Sie vergessen, was ich mit Kindern des Teufels machen kann?“, drohte Anni. Da sie als Wasserbendiger alles Wasser unter Kontrolle hatte, war es leicht für sie, Menschen, die von einer Teufelsfrucht gegessen haben und somit unter Wasser alle körperliche Kraft verlieren, sofort und komentarlos kampfunfähig zu machen. Ein langer, kochender Blick Sakazukis folgte. Er schien nachzudenken, entschied sich dann aber doch gegen die Wand und für die Tür. Er ließ die Arme sinken und kehrte von seiner magmatischen zu seiner menschlichen Form zurück. Dann hob er den Finger und deutete auf ein Grüppchen bewaffneter Soldaten, die schlotternd hinter Anni standen. „Ihr da!“, befahl er, woraufhin die Soldaten erbärmlich erschraken. „Festnehmen!“, er deutete auf Anni. Die Soldaten zögerten nicht weiter, weil sie wussten, was es bedeutete, einen Befehl zu verweigern. Natürlich genau das, was sie jetzt mit dem Comander machten. Zu fünft packten sie das Mädchen, legten ihr Handschellen an. Sie ließ die Kontrolle über das Wasser los, was sich plätschernd auf dem glatten Fußboden wiederfand und ließ sich zwar mit wütendem Blick aber ohne Gegenwehr festnehmen. Sie wurde hier schon so oft verhaftet, dass es zur Gewohnheit wurde. Doch bevor sie abgeführt wurde, stellte sich Sakazuki vor das Mädchen und blickte verachtend auf sie herunter. „Vielleicht behandelt dich Ao Kiji gnadenvoller, als es dir zusteht. Ich werde das ganz sicher nicht tun...“ Anni atmete einmal tief durch, sah den Admiral finster von unten an und sagte: „Wenn du nur einen Bruchteil so viel Ei hättest, wie du gerade versuchst, mir weis zu machen, würdest du deine Uniform ausziehen und dich nach Feierabend mit mir vor dem HQ treffen. Ich würde die nur zu gern deinen Schlag, der Ace das Leben gekostet hat, ins Maul zurückstopfen...“ „Gott, wie schaffst du es nur, dich immer so tief in die Scheiße zu reiten...?“, huschte die nach wie vor halb genervte, halb ironisch gemeinte Aussage durch die Zelle, in die Anni immer gesperrt wurde, nachdem sie einen ihrer unzähligen Respektsbrüche begangen hatte. Die Zellentür wurde aufgeschlossen und ein riesiger, grauhaariger Mann kam hinein, stellte sich mit verschränkten Armen und einem strengen, recht vaterhaften Blick vor das am Boden hockende Mädchen. „Warum wirst du aus dieses Eskapaden eigentlich nicht schlau?“ Anni schwieg und starrte auch weiterhin den Fußboden an, eine Beschäftigung, der sie nunmehr schon fast den ganzen Tag nachgegangen war. Ihr blieb während einer Haft nicht viel zu tun, als rumzusitzen, den Boden anzustarren und nachzudenken, obwohl das Nachdenken sogar noch die langweiligste Beschäftigung hierbei war. „Du solltest doch endlich begriffen haben, dass es hier nicht so läuft, wie in einer Piratenbande.“ Anni lächelte bitter. „Was Sie Ace wohl besser hätten zu verstehen gegeben...“ Daraufhin kam erstmal kein Gegenkommentar. Es war still in der Zelle. „Hey, du!“, der große Mann wandt sich an die Wache vor der Zelltür. „Lass mich kurz mit ihr allein.“ „Aye, Vizeadmiral.“, der junge Soldat salutierte und ging dann den langen, steinernen Gang entlang. „War es das?“, fragte Garp und hockte sich im Schneidesitz vor Anni. „War Ace der Grund?“ „Der Grund wofür?“, fragte Anni schwach zurück, noch immer mit gesenktem Kopf. „Für diesen Zirkus? Wolltest du seinen Namen verteidigen? Das hättest du auch einfacher haben können...“ „Ich wollte seinen Namen nicht verteidigen. Und vordergründig ging es mir nicht um Ace.“, erklärte der Comander. „Ich wollte Sakazuki nur das geben, was ihm zusteht.“, sie hob den Kopf und sah Vizeadmiral Garp an, versuchte, aus seinem Gesicht eine Reaktion zu lesen. Aber sie sah darin nur den Ernst, der seit Aces Tod dort schon lange Einzug gehalten hatte. Garp war eigentlich ein sehr lustiger und fröhlicher Mensch, wie alle aus seiner Familie. Aber nach dem Krieg auf Marin Ford war nichts mehr so, wie es war. „Dann ging es dir um Rache.“ „Es ging darum, Klartext zu sprechen.“, Anni wurde ganz ernst. „Du hast selbst gesehen, was Sakazuki beinahe mit Corby gemacht hätte. Hättest du ihm das etwa verziehen?“ Garp schwieg. „Hättest du nicht. Du hattest sowieso unheimliches Glück, dass Senghok dich aufgehalten hat, als du Sakazuki nach seinem vernichtenden Schlag ins Gesicht springen wolltest. Wenn er auch noch das mit Corby getan hätte, was er vorhatte, hätte dich nicht mal mehr Senghok aufhalten können.“, sie atmete durch und versuchte, Garps ernsten Blick stand zu halten. „Corby ist dein Schützling. Du bist, was ihn angeht, genauso wie Newgate zu Ace. In diesem Krieg wurde bewiesen, dass es keine „richtige“ Seite mehr gibt. Es gibt nur noch die eigenen Ziele und Blut ist nicht mehr dicker als Wasser. Ein Kind zu lieben ist nicht mehr gleichbedeutend damit, dass man mit ihm auch verwandt ist.“ „Ich weiß...“, zu Annis überraschung wich Garp ihrem Blick plötzlich aus. „Uli hat es wohl am treffendsten gesagt. Als du das kleine Krümelchen in den Händen gehalten hast, wusstest du, er ist dein Sohn, genau wie Ruffy.“ Das Mädchen spürte ganz genau, dass ihre eigenen Worte ihr wiederum die Tränen in die Augen trieben, aber schon allein um den Respekt von Garp nicht zu verlieren, riss sich sich maßlos zusammen. „Wie hälst du das nur aus?“, fragt sie leise. „Was?“, Garp hob den Kopf. „Sakazuki anzusehen und ihm nicht seinen Kopf von den Schultern reißen zu wollen.“ Garp atemte einmal ein und wieder aus, dann schloss er kurz die Augen und lächelte schief. „Es gibt noch ein paar Dinge, die du lernen musst. Ich bin wohl ein wenig älter als du, daher weiß ich, wann es Sinn hat, seine Klappe zu halten.“, dann grinste er und gluckste. „Keine Eier...“, ein kleines, herzhaftes, kurzes Lachen fand den Weg aus seinem Hals. „Die Beschreibung ist wirklich treffend.“, sein Lachen steckte Anni an, hob auch ihre Stimmung ein wenig. „Ja, nicht wahr?“ „Sakazuki hat keine Eier in der Hose.“, aus dem kurzen Lachen wurde ein langes, sehr lautes Gelächter und Anni stimmte mit ein. „Wie kommst du denn auf sowas?“, Garp wischte sich eine kleine Träne aus dem Augenwinkel. „Einfach so. Außerdem stimmt es. Keine Eier in der Hose zu haben, heißt das Ziel nicht zu kennen und blind alles um sich herum niederzumähen, ohne Sinn und Verstand.“ „Und wer hier hat deiner Meinung nach Eier?“, fragte Garp interessiert. Sein Lachen wurde leiser, bis es nur noch einem wartenden Lächeln Platz machte. Anni sah den Vizeadmiral erst lange an. Dann überlegte sie kurz, um zu antworten. „Meiner Meinung nach gibt es in der Marine nur sechs Menschen, die wirklich Eier in der Hose haben.“ „Die wären?“ „Naja, zunächste mal würde ich sagen, Smoker hat Eier in der Hose. OK, er ist ein Vollidiot und sein respektloser Sturkopf nicht zu untermauern, aber er ist jemand, der schon in seinen vergleichbar jungen Jahren weiß, was er will und der bereit ist, Erfahrungen zu machen. Er geht mit offenen Augen durch die Welt und probiert unorthodoxe Wege aus. Sein unterstellter Leutnand Tashigi hat auch Eier in der Hose. Aber das nur, weil sie eben einen guten Lehrer hat, der ihr beibringt, zu denken, und nicht stur Vorschriften zu befolgen... Ich glaube auch, dass Kuzan Eier in der Hose hat.“ „Admiral Ao Kiji?“ „Ja.“, Anni nickte. „Mir ist das klar geworden, als er Robin hat laufen lassen.“ „ER HAT WAS???!!“, Garp sprang empört auf und setzte sein wütendes Gesicht auf, aber jemand, der die D-Familie kannte, wusste, dass dieses Gesicht alles andere als ernst gemeint war. „Komm schon. Das hast du gewusst.“, Anni legte den Kopf schief. „Ja, hab' ich.“, gab der Vizeadmiral zu. „Aber laut Vorschrift ist es meine Pflicht so zu reagieren.“ „Naja, jedenfalls, es ging Kuzan gar nicht darum, Robin aus dem Weg zu räumen, weil sie auf den ganzen Steckbriefen drauf war oder weil es seine Pflicht ist, das zu tun. Er wusste, dass sie in ihrem Zustand eine Bedrohung für die ganze Welt sein wird. Ihre Einsamkeit trieb sie immer weiter in den Untergrund und damit an einen Haufen machtbesessener Wahnsinniger – inklusive dem Krokodil. Kuzan befürchtete, dass Robin in der Strohhutbande nur eine weitere Organisation gefunden hat, in der sie untertauchen kann. Aber nachdem er gesehen hat, was diese Bande alles für ein Crewmitglied auf sich nimmt – sich sogar mit dem Weltregierung anlegt, wenn es sein muss – wusste er, dass Robin die Liebe und Geborgenheit gefunden hat, nach der sie gesucht hat. Sie wird nicht länger eine Gefahr sein, weil sie nun einen Kapitän hat, der sie unter Kontrolle hat. Ao trägt nun nicht mehr die Verantwortung für sie. Ich finde es total krass, dass er das alles erkannt hat. Er weiß, was Liebe bedeutet und das beweist seine Eier.“ „Das waren drei.“ „Der viert ist Sauro. Ich weiß nicht viel über ihn, aber den Erzählungen nach, hatte er verdammt viel Ei in der Hose, zu erkennen, was die wahren Ziele sind und wofür es sich lohnt zu kämpfen. Der fünfte ist wie schon gesagt Corby. Der steht schon fast außerhalb jeglichen Eier-habens. So viel Huzpe in einem einzigen Menschen, sich in seiner ganzen Schwäche einem Admiral in den Weg zu stellen und Klartext zu sprechen... Aber er hatte ja auch einen unfairen Vorteil.“, sie grinste Garp breit an. „Er hatte die zwei besten Lehrer.“ „Zwei?“ „Dich und Ruffy.“ „Ach so...“, Garp nickte zustimmend. „Und wer ist der sechste?“ „Das bist du.“, sie machte eine kleine Pause und sah Garp nicht in die Augen. Sie wusste nicht, ob es ihm unangenehm war, was sie ihm jetzt sagen würde. „So viel Liebe in nur einem einzigen Menschen... Du hast Ace und Ruffy geliebt, wie deine Söhne. Du hättest alles für sie getan. Du wolltest, dass sie in die Marine eintreten, um sie zu schützen, weil sie die leiblichen Söhne der zwei größten Verbrecher der ganzen Welt sind. Schon allein das hat dir schlaflose Nächte bereitet. Du hast dein bestes an ihnen getan, sie zu starken jungen Männern zu erziehen, die ihren eigenen Weg gehen und ihre Ziele verfolgen. Mehr konntest du nicht für sie tun. Und auch wenn du stolz auf ihre Stärke bist, bricht es dir dennoch das Herz, sie nicht mehr beschützen zu können... Soetwas tagtäglich zu ertragen verlangt wahnsinnig viel Ei in der Hose. Ich muss das wissen... schließlich habe ich selber Kinder.“, den letzten Satz hatte sie nur hinzugefügt, um ein bisschen von Garp abzulenken. Sie wusste nicht, wie er sich bei ihrem Vortrag fühlte und sie wollte auch nicht länger daraufh herumhacken. „Du hast Kinder? Das wusste ich gar nicht.“ „Ja...“, sie lächelte Garp ein wenig hilflos an. „Ruffy ist ihr Vater.“ „WAS????“, Garps Kinnlade knallte auf den Boden. Anni kicherte. „Keine Sorge, es ist nicht so, wie du denkst. Sie sind nur Manifestationen meiner Gefühle. Die Liebe zu Ruffy verwandelt mich in ein Häschen und genau daraus entstand auch das Produkt unserer Liebe (Anm: Anni ist in der Lage bestimmte Gefühle zu manifestieren. Ihre Liebe zu Weihnachten manifestierte sich zu einem kleinen Jungen. Ihre Liebe zu den Bergen wurde zu einem kleinen blonden Mädchen. Ihre Liebe zu Ruffy verwandelt sie regelmäßig in ein Häschen. Und ihre neuentdeckten Muttergefühle manifestierten sich zu ihren Stoffhäschenkindern). Ich bin eines Morgens aufgewacht und neben mir lagen fünf kleine Häschen. Eines niedlicher als das andere. Sie sind ein wirklich quirliger, aufgeweckter Haufen und ich liebe sie. Sie tun eigentlich nichts anderes, als meinen Freunden ständig auf die Nerven zu gehen.“ Garps Grinsen wurde zu einem warmen Lächeln. „Wie heißen sie?“ „Sion, eines der beiden Mädchen. Das zweite Mädchen hat noch keinen Namen. Julien ist ziemlich aufgekratzt und nervig und will ständig Aufmerksamkeit. Danny ist recht verschmust und abenteuerlustig. Und der kleine Elias...“, das Mädchen seufzte. „Er ist sehr ruhig, sucht ständig meine Nähe und wird oft krank. Er ist sowas wie mein Sorgenhäschen.“ Ich verschwieg Garp dabei, dass Elias gar nicht Ruffys Sohn war, sonder Aces Sohn... 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