Hope von Obilee (SasuNaru Oneshot) ================================================================================ Kapitel 1: Hope --------------- Hope Hoffnung. Sie zaubert uns ein Laecheln auf unser Gesicht, wenn uns nach weinen zumute ist. Sie treibt uns an, wenn wir schon laengst aufgegeben haben. Sie zeigt uns die Welt aus einem anderen Blickwinkel. Und doch ist es die Hoffnung die uns am Ende alles nehmen kann. Es herrschte eine Totenstille in dem riesigen Waldstueck. Ein schlechtes Zeichen. Die Voegel waren verstummt. Die Tiere hatten sich verkrochen. Nicht einmal das Rascheln der Blaetter im Wind war zu hoeren. Der Wald war wortwoertlich wie ausgestorben. Die Dunkelheit war schon lange hereingebrochen als 3 Schatten im Schutz der Baeume umherhuschten, auf der Suche nach etwas auf das sie schon lange warten mussten. Etwas das ihnen viele schlaflose Naechte bereitet hatte. Etwas das sie nun versuchten zu beschuetzen vor dem sicheren Tod. Nicht etwas. Jemand. Sasuke Uchiha. Nuke-Nin. Die drei Schatten wurden von Sekunde zu Sekunde schneller und allen voran Naruto Uzumaki. Eine Mischung aus Sorge und Vorfreude seinen alten Freund wieder zu sehen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Er hätte schon beinahe Sakura Haruno und Kakashi Hatake hinter sich vergessen. Beinahe. Denn ein ein erstickter Schrei liess ihn ploetzlich anhalten und herumwirbeln. Sofort bereute er es nicht aufmerksam gewesen zu sein und er konnte sich denken dass sein Sensei das selbe dachte. Doch als Naruto sah wer Sakura da gerade mit einem blitzenden Katana an der Kehle fest hielt, weiteten sich seine Augen. Es stimmte also wirklich. Sasuke. Er war hier. Naruto kaempfte noch mit sich selbst als Sasuke die Teamgefaehrtin einfach wieder von sich stiess. Herablssend schaute er sie aus seinen schwarzen Augen an. Schwarz…Kein Sharingan. Was soviel hiess dass der letzte des Uchiha clans sie nicht fuer gefaehrlich genug hielt. Und das wiederrum konnte nichts gutes bedeuten. Die drei Konoha-Nins gingen in Angriffstellung doch Sasuke zuckte nicht einmal mit der Wimper. Nach einer gefuehlten Ewigkeit in der Stille geherrscht hatte steckte er dan das Schwert einfach weg. Sichtlich verwirrt schaute Naruto erst zu den anderen beiden gefaehrten und wieder zurueck zu seinem Freund der sich so veraendert hatte. „Habt ihr es denn immer noch nicht aufgegeben?“, fing der schwarzhaarige dann ploetzlich an zu sprechen. Seine Stimme war kaelter als Eis. „Ich werde nicht zurueckkommen. Seht es ein.“ Das war alles was er zu sagen hatte. Mit ausdruckslosem Gesicht schaute er in die Gesichter der Anwesenden. Dabei blieb sein Blick etwas laenger an Naruto haengen. Fuer diesen fuehlte es sich so an als wuerde er von Sasukes Blicken durchbohrt werden. Doch er dachte trotz seiner Worte, nicht mal im Traum daran einfach aufzugeben. „Kannst du nicht einmal aufhoeren so stur zu sein? Das ganze Dorf ist hinter dir her. Sie wissen wo du bist. Sie werden dich toeten.“ Narutos Stimme wurde zum Ende hin immer verzweifelter und er musste den Blick senken. Ein betretenes Schweigen setzte ein und trotz allem konnten sie die Kaelte spueren die vom Nuke-Nin ausging. „Und wenn schon.“ , sagte er schliesslich mit leiser und doch gut hoerbarer Stimme. „Ich habe alles was ich erreichen wollte.“ Naruto konnte es nicht fassen. Automatisch machte er einen Schritt auf ihn zu nur um sekundenbruchteile spaeter die Spitze des Katanas nur wenige Millimeter vor seinem Gesicht zu sehen. „Wie oft muss ich es dir denn noch sagen Baka. Deine Hoffnungen werden enttaeuscht. So wie immer.“ Naruto zuckte zusammen als er seinen alten Spitznamen hoerte. Die Erinnerungen aus ihrer Kindheit durchstroemten ihn wie so oft. Die Erinnerungen an die Zeit wo alles noch gut war. Wie sehr er sich doch wuenschte dass es wieder so sein wuerde. Er hatte es satt jede Nacht wach im Bett zu liegen weil er Angst um seinen Freund hatte. Angst davor dass er schliesslich doch gefunden und bestraft wurde. Bestraft mit dem Tod. Die ganze Zeit hatte er den Blick gesenkt doch nun schaute er Sasuke direkt in die Augen. Und in diesem Moment war es als waeren nur sie beide dort. Als waeren Kakashi und Sakura nicht anwesend, einfach vergessen. „Es sind keine Hofnungen die ich hege. Es ist das Wissen dass ich ohne dich nicht mehr so leben kann wie ich es einmal tat. Es ist das Wissen, dass heute entweder keiner oder 2 Konoha-Nins sterben. Wenn du gehst gehe ich auch.“ Sakura schaute den Jinchūriki entstetzt an. Kakashis Augen waren geweitet. So war das nicht abgemacht. Er hatte versprochen mit ihnen zurueckzukehren und keine Dummheiten anzustellen. Und nun sagte er sowas? Die beiden alten Freunde hatten die Blicke immer noch nicht gesenkt. Sasuke bewegte sich keinen centimeter und Naruto hatte einen entschlossenen Gesichtsausdruck aufgelegt. „Baka! Du opferst dich einer Illusion.“ Trotz dieser Worte steckte er schliesslich das Schwert weg und drehte sich nun endlich um. „Zu schade. Dann wird das Dorf wohl um einen weiteren Nin trauern muessen“. Im naechsten Moment verschwand er in der Dunkelheit. Diesmal jedoch wuerde er nicht wieder sein Wort brechen. Nein diesmal wuerde Naruto stehen zu dem was er sagt. Ohne sich nochmals zu seinen Teamgefaehrten umzuschauen folgte er Sasuke um ihn aufzuhalten. Als Sakura Anstalten machte es ihm gleichzutun wurde sie jedoch von ihrem Sensei zurueckgehalten. „Lass ihn. Wenn jemand Sasuke zur Vernunft bringen kann dann er!“ Die Medi-Nin schaute nur noch einmal traurig in die Richtung in die die Beiden verschwunden waren und ergab sich dann ihrem Schicksal mal wieder nichts tun zu koennen. Er war sich noch nie so sicher gewesen wie er es jetzt tat. Diesmal wuerde er ihn umstimmen. Diesmal wuerde er ihm endlich klarmachen , dass er mehr fuer ihn war als nur der alte Teamgefaehrte. Dass er ein Teil seines Lebens geworden war. Und, dass es einem Schwertstoss ins Herz gleichen wuerde wenn ihm dieser Teil entrissen wuerde. Er schluckte schwer und schloss einen Moment die Augen. Dabei hielt er jedoch keineswegs an. Nein. Er wuerde sein Wort halten. Als er die Augen oeffnete, sah er wie er auf eine Lichtung zusprintete. Und inmitten dieser Lichtung stand Sasuke mit dem Ruecken zu ihm. Etwas verwirrt verlangsamte Naruto seine Schritte und blieb schliesslich wenige meter von ihm entfernt stehen. „Du wirst es wohl nie lassen…“, wurde er empfangen. Doch diesmal war etwas anders. Sasukes Stimme hoerte sich sanfter an. Nicht kalt. Und als dieser sich endlich zu dem Jinchūriki umdrehte zeigte er ihm ein trauriges Gesicht. Naruto war sprachlos. Er haette mit allem gerechnet. Damit dass Sasuke ihn auf der Stelle toeten oder ihn einfach stehen lassen wuerde. Aber damit nicht. Es war als wuerde er den alten Sasuke vor sich stehen haben. Seinen besten Freund. In diesem Moment vielen alle Vorsaetze von ihm ab. Er hatte so viele Dinge geplant die er ihm sagen wuerde. Sie alle waren verraucht. Stattdessen ueberwand er die letzte Distanz zwischen ihnen und schlang die Arme um seinen Freund. Er erwartete schon einen Schmerz zu spueren. Denn er war sich sicher dass Sasuke dass nicht einfach geschehen liess. Doch stattdessen fuehlte er 2 Arme um sich die ihn sanft noch dichter an den warmen Koerper zogen. Einen Moment weiteten sich Narutos Augen doch dann schloss er sie komplett und gab sich dem einfach hin. Er wusste dass das alles nur ein Traum sein konnte und dass er jeden Moment aufwachen wuerde. Doch nichts dergleichen geschah. Sein Herz schlug so schnell dass er Angst hatte Sasuke koennte es hoeren. Er wollte ihn niemals loslassen. Doch Sasuke dachte da wohl etwas anderes. Sanft schob er ihn von sich. „Verschwinde von hier!“ Es klang nicht hart sondern eher besorgt. Und im naechsten Moment wusste Naruto auch weshalb. Sie waren umzingelt von zwei dutzend Anbu. Jeder von ihnen darauf bedacht Sasuke endlich auszuloeschen. Doch trotz Sasukes klarer Worte blieb Naruto an seiner Seite. „Hast du nicht gehoert?! SIE WE-“ „Ich bleibe!“, unterbrach Naruto ihn bevor er noch en weiteres Wort sagen konnte. Entschlossen schaute er von einem Anbu zum naechsten. „Ich werde nicht zulassen dass man mir das nimmt was mir am wichtigsten ist…“ Fuer einen kurzen Moment legte sich ein trauriges laecheln auf seine lippen. „…und das ich so sehr liebe“, fuegte er mit etwas leiserer Stimme hinzu doch Sasuke hatte es laut und deutlich gehoert. Einen Moment schaute er unglaeubig doch dann verhaertete sich sein Gesicht wieder. In einer fliessenden bewegung zog er sein Schwert um welches fast augenblich sein Chidori gestalt annahm. „Ich sage es dir ein letztes Mal! Verschwinde!“ Diesmal duldete er keinen Wiederspruch, doch Naruto war genauso stur. Er bewegte sich nicht einen Schritt weit. Im naechsten Moment schienen sie ueberall zu sein. Naruto wusste, dass sie es selbst zu zweit nicht schaffen wuerden. Und doch war da etwas dass ihn davon abhielt Sasukes Bitte nachzugehen. Hoffnung. Sie schafften es gerade mal 3 Anbus auszuschalten. Es waren einfach zu viele. Sasukes Augen hatten das Rot des Sharingans angenommen. Und vielleicht…ja vielleicht haette er es geschafft. Wenn Naruto nicht da gewesen waere. Denn im naechsten Moment spuerte dieser einen unglaublichen Schmerz in seiner Brust. Er hatte versagt. Das Jutsu des Anbus hatte ihn auf Hezhoehe durchbohrt. Er haette besser aufpassen sollen. Lustig wie sich alles zum Ende hin fuegte. Die Welt um ihn herum drehte sich und als er fuer einen Moment etwas klarer sehen konnte merkte er dass er auf dem Boden lag. Sasuke jedoch wurde dadurch abgelenkt. Seine Augen hatten sich geweitet. Das Sharingan war verschwunden. Fuer einen winzigen Moment hatte er die Anbu vergessen. Alles was er sah war Naruto, der in einer Lache aus Blut am Boden lag. Und es dauerte nicht lange, dass er ihm folgte. Er haette aufpassen sollen. Dann haette er bemerkt wie die Anbu gleichzeitig angriffen. Und trafen. Nein. Vielleicht war es gut so. Denn nun da Naruto im Sterben lag, wollte auch er nicht mehr. Mit letzter Kraft kroch er neben den Jinchūriki. Alles was gerade zaehlte war Naruto. Die Tatsache dass sich seine Brust nicht mehr hob und senkte, sein lebloses Gesicht und… Sasuke laechelte traurig. „Baka…“, brachte er nur mit Muehe hervor. „…ich liebe dich doch auch…“ Er schloss langsam die Augen und trotzdem bahnte sich eine einzelne Traene den Weg ueber seine Wange. ‚Wir sehen uns im naechsten Leben’, dachte er und hoerte dann ebenfalls auf zu atmen. Doch bevor es zu Ende war spuerte er etwas. Etwas das er dachte nie wieder zu spueren. Etwas dass ihn schon laengt verlassen hatte. Hoffnung ___________________________________________________ Fertig! Und schon wieda is jemand gestorben xD Ich steh halt auf Drama xP Und was gibt es schon dramatischeres als der Tod wenn es ums gestehen der Liebe geht xD Ich hoffe ihr killt mich jetzt net fuer QQ Lasst es lieba an den Anbu raus xD Freue mich ueber Kommis und Kritik :) LG -BloodyTeardrop- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)