Und das soll ich dir Glauben? ernsthaft? von NiDrOp (Kapitel 23 wartet auf Freischaltung ♥) ================================================================================ Kapitel 1: Das erste Treffen ---------------------------- Das Erste Treffen Ein Mädchen mit rosa Haaren sitzt gerade im Zug, die Beine an dem Sitz gegenüber von ihr gelehnt und die Kopfhörer ihres i-pods in den Ohren.. Neben ihr sind eine Menge an Koffern, da sie gerade dabei ist, von ihrer Mutter nach Tokio, zu ihrem Vater zu ziehen. Hinter ihr sitzen lauter jugendliche Jungs, die sie mit ihren Papierkügelchen bewerfen. Wahrscheinlich wollen sie ihre Aufmerksamkeit, die sie ihnen aber nicht schenken will. Die Rosahaarige seufzt laut auf, als ein Kügelchen sie am Kopf trift. Sie schwingt ihre Haare leicht zurück, als sie den Jungen mit der roten Kappe auf dem Kopf bittet, diese Kindergartenscheiße zu unterlassen. Sakura ist schon ziemlich gestresst von der dreistündigen Fahrt nach Tokio, da kann sie pubertierende Jungs nicht ertragen, die auf Aufmerksamkeitssuche sind. Der Zug wird immer voller und die junge Haruno kann es kaum erwarten, aus diesem vollen Zug auszusteigen. Sie schaut auf die Uhr: viertel nach Sechs. „Na toll, noch eine Dreiviertelstunde fahren`` stellt sie seufzend fest. Neben sich findet Sakura einen jungen Mann, so etwa in ihren Alter, der noch gestresster aussieht. Er hat pechschwarze Haare, ein paar Strähnen liegen ihm in seinem blassen Gesicht. Seine Augenfarbe kann sie nicht erkennen, da er seinen Blick nach unten auf seine Uhr gerichtet hat. Jede zwei Minuten schaut er drauf. Mit der Zeit überfüllt sich der Zug fast, sodass der junge Mann immer näher an sie heran tritt. Als er sein Kopf hebt, blicken sich die zwei lange Zeit in die Augen. Sakura kann ihre Blick nicht von ihm abwenden und starrt weiter in seine noch schwärzeren Augen. Nach einer Weile kam sich Sakura dumm vor und räumte den Platz, wo vorher ihre Koffern lagen und machte den Jungen mit dem schwarzen Haaren eine Andeutung das er sich neben sie setzten darf.Lässig setzt sich der Schwarzhaarige neben sie auf den freien Platz. Nicht mal ein Danke kommt aus seinem Mund. Als ein zweites Kügelchen Sakura am Kopf trifft, dreht sie sich total genervt um und schenkt den Jugendlichen einen ihrer eiskalten Blicken. Neben sich hört sie ein „Tze“, das sich so anhört, als ob der Schwarzhaarige eine Beleidigung unterdrückt. Sie mustert ihren Nebensitzer einen kleinen Augenblick an und schaut daraufhin nochmal auf ihren I-pod der ihr die Uhrzeit verriet.Nur noch eine viertel Stunde! Die Junge Haruno macht sich inzwischen Gedanken, wie sie sich und ihr Gepäck aus diesen überfüllten Zug raus quetschen könnte. Vielleicht sollte sie jemanden um Hilfe bitten? *Nein zu peinlich* Sakura Wieder seufzt die rosahaarige Schönheit und bekommt die Aufmerksamkeit von ihrem Nebensitzer. *Trau dich einfach, mehr als Nein kann er nicht sagen!*Sakura Sie erwidert seinen Blick der total leer und doch genervt aussah. “Ahm…“ mehr bringt sie nicht raus, als sie sich in seinen schwarzen Augen verlor. “Was?“ kommt es nur genervt von ihm. „Nix“ sagt sie schließlich, denn sie hatte ihren Mut bereits verloren. „Brauchst du Hilfe beim Aussteigen?" fragt er, denn er hatte ihre Blicken verfolgt, als sie plante mit ihren Koffern eine Lösung zu finden aus den Zug raus zu kommen. „Ja“ erwidert sie nun. „Könntest du mir vielleicht helfen?“ Er seufzt. „wenn es sein muss.“ *Oooh man wieso habe ich gefragt*Sasuke. “Danke“ antwortete sie in einer unhöflichen Weise, die dem Jungen aber ziemlich egal ist. “Wo muss du aussteigen“ fragt er sie. “ An der nächsten Haltestelle“ antwortet die Rosahaarige erleichtert. “Gut, ich auch“ kommt es von ihm. “Nächste Haltestelle: Tokio Hauptbahnhof. Bitte links aussteigen!Erklingt eine Stimme aus den Lautsprechern. Beide erheben sich, wobei der Schwarzhaarige das größte Gepäck nimmt und sich durch die Menschenmenge quetscht, dicht gefolgt von Sakura mit zwei kleineren Koffern. Von hinten hörte sie noch ein „Ciao Süße“ von den Jugendlichen mit der roten Kappe. Gleich danach ein Gelächter mit den Worten:„Jetzt ist sie weg und du hast ihre Nummer immer noch nicht.“ Als sie endlich draußen waren und der immer noch volle Bus langsam in Bewegung setzt, sieht sie die Jungs, die ihr einen Kuss vom Bus zuschicken und dabei lachen. Darauf verdreht sie nur ihre Augen und horcht leise dem Lachen von ihrem Helfer. „Das ist nicht lustig“ sagt sie mit einem leichten Grinsen in ihrem Gesicht. “Sorry“ sagte er immer noch lachend. *Was findet er daran lustig?* Sakura. „Okay ich muss langsam los“ entgegnet er wieder leicht genervt. “Ahm...danke noch mal, dass du mir raus geholfen hast.“ „Schon Okay“ antwortet er, während er sich schon in Bewegung setzt. “Warte“ kommt es jedoch wieder von Sakura. “Was ist denn noch?“ fragt der Junge. “Kannst du mir noch sagen, wie ich von hier in die xxxstraße komme?“fragt sie ein wenig verpeilt. „Hmm meinst du die Hauptstraße? Kommt die Gegenfrage. „Ähm…weiß nicht, glaub schon.“ erwidert sie irritiert. „Man wie kann man nur so planlos verreisen“ Das war eher eine Aussage als eine Frage. „Wenn man rausgeschmissen wird und spontan an ein Ziel muss!“ kommt es beleidigt von dem Mädchen mit den rosa Haaren. Er wollte es eigentlich nicht wirklich wissen und erklärt ihr kurz den Weg und läuft dann wieder weiter. Sakura holte ihren Stadtplan heraus und versuchte seinen Angaben zu folgen. Nach einer kurzen Strecke dreht sich der junge Mann nochmal um, um sicher zu gehen, dass sie es schaffen würde, den Weg alleine zu finden, aber was er dann sah brachte ihn wieder zum Lachen. Sie steht immer noch dort und schaut verpeilt auf den Stadtplan. *Oh man was für ein Komisches Mädchen* Sasuke. Nach einer Weile geht das Mädchen dann die lange Straße entlang und verschwindet hinter einer Ecke. _________________________________________________________________________________ So das wars dann auch schon ^^ Geschaft puh endlich joa ich weiß noch ziemlich langweilig aber ist ja erst noch der Anfang über ein Feedback würde ich mich sehr freuen Kritik ist auch erwünscht^^ ... Ich bitte auch um Tipps da ich selber merke das es sich Komisch liest also bis zum nächsten mal wenn ihr es weiter lesen solltet =) blablabla... schätze eure Kommis!! Oh man ist das Kapi kurz sich shäm weg geh... Kapitel 2: Wiederbegegnung -------------------------- Das Wiedersehen Irgendwo da muss es schon sein. Morgen würde sie extra den früheren Zug nehmen und das Gebäude dann anschließend finden. Das sollte wohl nicht so schwer sein, ein großes edles Gebäude zu finden. Erschöpft ließ sie sich auf ihr Bett fallen. Ja, sie hat nach einer Stunde Suchen das Haus ihres Vaters gefunden. Jedoch ist er gerade nicht da gewesen und so musste sie eine halbe Stunde warten, bis ihr Vater nach Hause kam. Herzlich hat er seine Tochter begrüßt und aufgenommen und jetzt lag sie da und machte sich Gedanken ob sie ihre neue Schule finden würde. Ihre Gedanken schweifen ab und sie sieht vor sich dunkle schwarze Augen, die den jungen Mann im Zug gehören. Sie kennt nicht einmal seinen Namen. Zwar war es nicht gleich Liebe auf den ersten Blick, aber sie findet, dass er nicht gerade hässlich ist und auf einmal wundert sie sich wie jemand so schwarze Augen haben kann. Ihr Vater kommt rein und unterbricht ihre peinlichen Schwärmereien für diese Person deren Namen sie nicht kennt. „Schatz essen ist fertig, komm runter.“ spricht ihr Vater. Sie liebt es an ihren Vater, dass er nicht nachfragt, was zwischen ihrer Mutter und ihr vorgefallen ist. Sie läuft runter und die kleine Familie, die aus Vater, Tochter und Stiefmutter besteht, aß zu Abend. … Der junge Uchiha seufzt wieder mal, als er auf die Uhr sieht. Dieses Meeting dauert schon zwei Stunden. Hallo er ist 16 und hat noch genügend Zeit, sich auf das Firmenleben einzustellen. Denn jetzt will er lieber mit seinen Kumpels auf eine Party und richtig die Sau raus lassen, aber nein er muss hier sitzen und die langweiligen Gespräche zwischen ,seinem Vater und seinem älteren Bruder zuhören. „Wie siehst du das Sasuke?“ mit diesen Worten wird er aus seinen Gedanken gerissen. „Was?“fragt er darauf. Dann hört er schon wieder nur ein „Blablabla." Nach weiteren Minuten ist das Meeting endlich vorbei. Sasuke ist heilfroh, dass er endlich das machen kann, was ihn auch wirklich interessiert. Doch seine Laune verschlechtert sich als er die Stimmer erkennt, die anscheinend mit ihm redet. „Was hast du jetzt vor kleiner Bruder?“ „Geht dich ein Scheißdreck an!“ kommt es sofort genervt von dem jüngeren Uchiha. „Kann ich mir schon denken, bestimmt mit deiner Kleinen was unternehmen.“ provoziert Itachi seinen kleinen Bruder. *Ganz ruhig Sasuke, ignorier diesen Deppen von Bruder einfach. Aber Recht hat er, was soll ich jetzt machen? Karin? Nein, die würde mich nur mit ihrer ätzenden Shoppingtour nerven! Und Dobe ist soweit ich weiß bei Hinata und lernt.*Dann geh ich einfach Heim und … nein geht nicht dieser Idiot neben mir würde mich weiter nerven.*Sasuke Also zieht der Clanerbe sein Handy raus und hofft das Naruto fertig ist und Zeit hat. …. Sakura sitzt, inzwischen schon wieder oben in ihrem Zimmer und schaut sich den Stadtplan weiter an. Irgendwann schließen sich ihre Augen und sie schläft ein. Der nächste Tag wird anstrengend genug werden.Ihr fragt warum? Naja, neu an eine Schule zu kommen und wieder von neu anfangen, ist nicht gerade einfach für jemanden wie Sakura. … „Na Teme, was ging heute so?“ erklingt eine super gut gelaunte Stimme, die niemand anderen gehörte als Naruto. „Nix, außer ein scheiß Meeting, wo sich scheiß Leute zusammen finden.“ knurrt ein Schwarzhaariger neben ihm. „Na, da kann ich mir nur zu gut vorstellen, wie du den ganzen Tag mit so einer Laune rumläufst.“ „Und der Zug war bestimmt auch noch übervoll und das verschlechterte deine Stimmung, da der Prinz Uchiha keinen Platz mehr erwischen konnte, stimmt’s?“ macht sich der Blonde über seinen Freund lustig. „Tze“ kommt es nur vom jungen Uchiha, der gerade an das Mädchen mit den rosa Haaren denken muss. „Hey Teme was ist den los? Wieso konterst du nicht wie sonst immer? Ist etwas passiert das ich wissen müsste?" sorgt sich der Uzumaki über seinen besten Freund der sonst nie so reagiert. „Ich habe gerade an etwas gedacht, Dobe!“ „Und?“fragt Naruto weiter. „Was und?“ fragt der andere zurück. „ja über was denkst du den nach?“ „Nix wichtiges!“ antwortet er knapp. „Jetzt sag schon Teme.“ entgegnet Naruto während er Richtung Club zusteuert. Mit ein „Nerv nicht“ verschwinden die beiden Jungs in ebenjenem Club. Am nächsten Morgen. Die Sonne scheint in Sakuras neuen vier Wänden und bringt das schlafende Mädchen zum aufstehen. Gähnend kippt sie das Fenstere und zieht sich ihre Uniform für ihre neue Schule an, die ihr Vater für sie ein Tag vor ihrer Ankunft geholt hat. Dann verschwindet sie im Bad. …. Der nervende Wecker klingelt schon zum dritten Mal, doch Sasuke hat einfach kein Bock aufzustehen. Als es jedoch zum vierten Mal klingelt, steht er auf und schaltet ihn aus. Dann verschwindet er im Bad. Eine halbe Stunde später verlässt Sakura das Haus. Beim Gehen, betrachtet sie ihr Nachbarhaus, das sie auf einmal total fasziniert. Es ist kaum größer als das von ihrem Vater, aber viel moderner. Es ist blau gestrichen und hat einen traumhaften Vorgarten. Sie bleibt vor dem Haus stehen und betrachtete es noch eine Weile. Dann öffnet sich die Tür und ein Junge mit weißen Haaren tritt raus. Er hat das gleiche Logo wie sie auf seiner Schuluniform und sieht wirklich süß aus, wie sie findet. Als der Junge sie bemerkt sagt er fröhlich „Hallo“. Ein kaltes „Hi“ kommt von Sakura die ihn immer noch anstarrt. „Ähm alles okay?“ fragt er besorgt. „Was?“ zuckt sie jetzt zusammen. „Ob alles okay ist?“ wiederholt er. „Oh ja alles klar!“ sagt Sakura beschämt und könnte sich Ohrfeigen, dass sie ihn so angestarrt hat. „Hey du bist auch von der Konoha High School stimmt´s?“ stellt er fest und zeigt auf ihre Krawatte auf dem das Logo der Schule aufzufinden ist. „Ja seit heute“ sagt sie ein bisschen stolz. „Klasse dann können wir ja gemeinsam zur Schule laufen“ erwidert er fröhlich. „Ja“. „Achso übrigens ich bin der Suigetsu Houzuki.“damit reicht er ihr seine Hand. „Sakura Haruno“ Beide gehen Richtung Hauptbahnhof und unterhalten sich. Soweit man es Unterhaltung nennen kann, denn es ist eher so, dass Suigetsu spricht und Sakura nur hin und wieder nickt. …. „Sasuke beeil dich, Ich muss auch noch ins Bad!“ schreit eine Stimme die dem älteren Bruder gehört während er gegen die Tür hämmert. Sofort öffnet sich diese und Sasuke tritt heraus. „Nerv mich nicht schon so früh am Morgen Itachi!“ „Du Brauchst so lange wie ein Weib im Bad.“ provoziert Itachi Sasuke wieder. „Und du heulst wie ein Weib“ kommt es genervt zurück. Als die Uchiha Brüder fertig sind, verlassen sie zusammen das Haus. „Fährst du mit mir im Auto mit Sasu-chan?“ fragt Itachi seinen Bruder zuckersüß. „Lieber sterbe ich“ erwidert der Angesprochene und geht Richtung Hauptbahnhof. -Im Zug wo sich Sakura Sui und Naruto Sasuke ( in einem anderen Wagon ) befinden.- Suigetsu setzt sich einfach neben Sakura und beide hören ihre Musik. Sakura ist sehr froh, dass Sui endlich aufgehört hat zu sprechen und sich jetzt seiner Musik widmet. -An der Schule- Alle Schüler sind froh sich nach den langen Sommerferien wieder zu sehen und begeben sich gleich zum Unterricht in die Klassen. Ein paar fröhlich die meisten aber seufzend und genervt. Als Sakura das Schulgebäude erblickt, ist sie erstaunt wie groß doch die Schule ist. Plötzlich spürt sie eine Hand auf ihrer Schulter und gleich danach ein: „Morgen du bist neu hier stimmt´s?“ „Hää?“ Sakura dreht sich überrascht um und erkennt einen blonden Jungen hinter sich. *Was ist den hier los* Sakura „Kennen wir uns?“ fragt sie verwirrt, denn sie kann sich nicht vorstellen das ein fremder Junge sie einfach ansprechen würde. Doch da kannte sie Naruto noch nicht. „Nein, deshalb frag ich doch auch“ erklärt er ihr mit einem Grinsen im Gesicht. „Ich bin Naruto Uzumaki.“sagt er, während er ein Schritt auf sie zu geht. „Sakura Haruno.“ „In welcher Klasse bist du Sakura chan? Ich darf dich doch Sakura chan nennen?" Sakura versteht gar nix mehr ,da kommt einer einfach spricht sie an und hat nicht mal ein Plan wer sie ist. „Wooow Naruto beruhig dich, du verwirrst sie total!“ erwähnt Sui dazwischen. “Und von wo kennst du sie?“fragt Naruto überrascht und wendet sich an Sui. „Also wir …“will Suigetsu sich gerade äußern. Weiter kann er nicht sprechen, denn Sakura hat ihre Hand auf seinen Mund gelegt und sagt knapp „Nachbarn“bevor Suigetsu wieder mit seinen Romanen anfangen würde. „Dobe, was rennst du so schnell weg ?“erklingt eine genervte Stimme, die auf sie zukommt. „Sorry ich habe Sakura-chan entdeckt und bin einfach losgerannt bevor sie weg war.“ „Sakura?“ fragt er und blickt anschließend nach oben in die grünen Augen von gestern. „Ahh der unhöflich Junge, der mich gestern ausgelacht hat!“ erinnert sich das rosahaarige Mädchen. „Ihr kennt euch?“ fragten Naruto und Suigetsu gleichzeitig, als Sui sich aus Sakuras Hand befreit hat. „Naja nicht so richtig!“ antwortet Sasuke. „Egal, komm Sakura-chan wir schauen in welche Klasse du kommst." Und nach diesen Satzt nimmt er ihre Hand und zieht sie zum Eingang der Schule, wo die Klassenverteilungszettel hängen. Er Wirft ein kurzen Blick drauf und stellt fröhlich fest: "Hey Sakura-chan du bist mit mir in einer Klasse!“ „Teme wir sind leider nicht mehr in einer Klasse“ stellt der Blonde jetzt trauriger fest. Daruf bekommt Naruto nur ein „Hn“ vom Uchiha zu hören. Suigetsu und Sasuke wollen gerade in ihre Klasse gehen als eine Hand Sui am Handgelenk festhält. „Hm?“ macht er darauf und Sasuke bleibt sofort stehen. Er dreht sich um und sieht das rosahaarige Mädchen, die darauf gleich los beginnt:„Wann hast du heute aus? Können wir zusammen nach Hause gehen? Ich weiß noch nicht genau den Weg und…“ Sie wird von einem „Klar“ unterbrochen und seufzt erleichtert auf. „Ähm Sakura?“ „Ja?“ zuckt sie jetzt zum zweiten Mal zusammen. „Kannst du jetzt aber bitte meine Hand los lassen? ich muss zum Unterricht sonst gibt es wieder mal Stress mit den Lehrern“. „Oh klar,sorry“ sagt sie mit geröteten Wangen und geht mit Naruto in ihre Klasse. _________________________________________________________________________________ Okay das war mal das 2 Kapitel endlich hochgeladen... frage mich aber immer noch ob es jemand lesen wird ? Kapitel 3: Was sagt man dazu? ----------------------------- So Leute endlich ist mal Part 3 draußen ^^ ♥ viel spaß damit =) _________________________________________________________________________________ Beide kommen nach einer Weile schließlich in ihre neue Klasse an. Kurz vor der Tür bleibt Sakura stehen. Sie weiß selber nicht wieso sie auf einmal so feige ist!! Wahrscheinlich der gleiche Grund wie schon einmal, die Angst genauso behandelt zu werden wie in ihrer alten Schule. Ein Déjà-vu? *Nein, bitte nicht!Es hat bis jetzt alles schon gut geklappt. Kann es nicht einfach so weiter gehen? * Natürlich hat Naruto ihre Reaktion bemerkt. „Sakura-Chan keine Angst, die sind alle total nett!“versucht er darauf die Rosahaarige aufzumuntern. Er hat sie sofort lieb gewonnen, denn sie hat irgendwas an sich, dass die anderen Mädchen nicht überbieten können. Er merkt selbst, dass er sich zu ihr sehr hingezogen fühlt und ständig ihre Nähe sucht. Eine Frage quält ihn: Wieso? Wie kann es sein? Er kennt sie gerade mal paar Minuten, zwar war es bei dem Uzumaki nichts Neues, aber das gerade hier und jetzt war anders. Ein hartes Schlucken ihrerseits und dann gehen beide in ihre Klasse. „Hey Naruto, bist ja wieder mit uns in einer Klasse.“ kommt es fröhlich von einem Braunhaarigen, der gerade auf die Zwei zukommt. „So schnell wirst du mich jetzt nicht mehr los Kiba.“lacht Naruto los. „Wo hast du denn Sasuke gelassen? Sag bloß, der ist in eine andere Klasse gekommen?“ „Teme ist weg!“ kam es enttäuscht von Naruto . Erst jetzt wendet sich der Braunhaarige dem Mädchen, welches direkt neben seinem Blonden Freund, zu. „Und wer ist das?“ dabei zeigt er mit einem Finger auf das hübsche Mädchen. „Man zeigt nicht mit Fingern auf Leute.“ erklang eine ruhige Stimme die, der angesprochenen Person gehört. „Oh entschuldige.“ Meint Kiba sofort. „Kiba, darf ich vorstellen, Sakura Haruno und Sakura Chan das ist wie erwähnt Kiba!“ Da klingelt schon die Glocke und weist die Schüler darauf hin, dass sie sich zu setzten haben. Und sofort nach dem „Dong" sitzen alle Schüler auf ihren Platz, reden aber weiter. Die junge Haruno sucht sich einen Platz hinten am Fenster, von dem man ins andere Gebäude sehen kann. Neben sich bemerkt sie ein Mädchen, das sich neben ihr hinsetzt. Das Mädchen hat langes blauschwarzes Haar. „Du bist neu hier stimmt´s?“ erklingt eine zarte Stimme neben ihr. Sakura dreht sich zu dem Mädchen um, und bejahte ihre Frage. „Wo hast du frühere gelebt?“ fing das Mädchen mit Sakura ein Gespräch an. „Kennst du Shibuya?“ kommt die Gegenfrage. „Klar kenn ich Shibuya. Woow ich wollte da schon immer hin. Da gibt es so schöne Stände, in denen man die schönsten Schmucksteine kaufen kann.“ schwärmte Hinata und öffnete sich. „Da hast du recht.“ Das hübsche rosahaarige Mädchen kramt in ihrer Tasche und kurz darauf, hält sie ein blaues Band, an denen kleine Symbole runter hängen in den Händen. „Das ist mein Lieblings Band!“ spricht die Haruno während sie dem Mädchen das Band zeigt. „Oh das sieht so niedlich aus.“ Damit nimmt sie das Band an sich und staunt. „Wo sind meine Manieren geblieben, ich bin die Hinata Hyuuga." stellt sich das Mädchen vor. „Sakura, Sakura Haruno.“ Ein Mädchen kam quer durch die ganze Klasse auf die beiden zu gerannt.Sie hat blonde lange Haare, die sie zu einem Zopf gebunden hat. „Hallo, ich bin die Ino Yamanaka und wer bist du?“sagt sie freundlich. „Sakura Haruno.“ Sagt sie lächelnd. >Man muss sie sich oft vorstellen … ist nicht mehr schön< „Sag mal Sakura-san ist das deine Naturhaarfarbe?“und damit nimmt sie eine Strähne von Sakura. „Ja, die sind von Natur aus so!“ antwortet sie genervt. „Wow die sind mal schön und ausgefallen.“ erwidert die Yamanaka und spielt weiter mit den Haaren von der jungen Haruno. „Wann beginnt den der Unterricht?“ diese Frage stellte sie nur um auf ein anderes Thema zu kommen. „Eigentlich jetzt, aber…“ und schon wird die Hyuuga von der Yamanaka unterbrochen „Sensei Kakashi kommt immer zu spät, das ist Standard.“jetzt sitzt die blonde Schönheit gegenüber von Sakura und erzählt von einem neuen Laden der in Tokio gebaut wurde. . . . „Und deshalb ist es extrem wichtig, dass ihr immer darauf achtet…..“ hört man von einem Lehrer der 10 Klasse reden. „Man wie ich Biologie hasse.“ stöhnt Suigetsu und wendet sich damit an Sasuke. Von dem hört er nur ein „Hn“ und damit ist die Sache erledigt. „Sag mal Sui von wo kennst du Pinky eigentlich?“ „Pinky? Meinst du damit Sakura chan? „Hm ja dann halt Sakura!“ meint darauf der Uchiha. „Warum willst du das wissen?“ fragt Suigetsu mit einem Grinsen im Gesicht. „Boah Nerv nicht und beantworte mir einfach meine Frage!“ damit stützt er lässig seinen Kopf gegen seine Hand. „Also das war so...“ will sein Sitznachbar gerade anfangen, wird, aber von einem „Fass dich kurz!“ unterbrochen. „Sie ist neben mir eingezogen.“ erwidert er nur knapp. „Aber sag mal Sasuke, du scheinst sie ja auch zu kennen.“ spricht der Weißhaarige provozierend. *Muss der mich so Nerven?*Sasuke „Hab sie zufällig im Zug kennengelernt.“ Nach diesem Satz grinst Sui und flüstert gleich zurück: „Karin würde es bestimmt nicht gefallen zu hören, dass du dich für ein anderes Mädchen interessierst!“ -Ding Dong große Pause- Kaum läutet es, schon springen die Schüler von ihren Stühlen und begeben sich auf den Pausenhof. So auch Ino, die wieder Sakuras Hand ergreift und sie durchs ganze Schulhaus schleppt, dicht gefolgt von der Hyuuga. „Das ist der Musikraum“ spricht eine zarte Stimme. Sie werfen einen kurzen Blick hinein und schon geht es weiter. „In diesen Zimmer versammeln sich alle Schüler nach der Schule und verbringen ihre Mittagspause dort“ erzählt jetzt die Blondine. Und schon wieder ging es weiter. Diesmal nach oben. Als sie endlich an den gewünschten Platz ankommen, erkennt die Rosahaarige ein paar Gesichter wieder. AAh, Naruto, Suigetsu und der Junge mit den schwarzen Haaren der wahrscheinlich Sasuke heißt. „Hey schau mal Sakura-chan, auch wieder da“ erklingt eine Stimme. Sieht so aus“ antwortet sie und hob damit eine Augenbraue. „So Leute, jetzt wird vorgestellt“ spricht Ino weiter. „Leute das ist Sakura Haruno. Sakura-chan das sind Shikamaru Nara Temari Sabakuno, Gaara Sabakuno, Neiji Hyuuga Hinatas Cousin und zu guter Letzt Ten Ten Ama. Von allen kommt ein „Hi“ und die Gespräche beginnen wieder, werden aber auch gleich wieder unterbrochen, da eine gewisse Person schreiend auf den Uchiha zu rennt. „Schaaaaaaaaaatz!!“ hört man sie schon schreien. „Nix gegen dich Teme, aber ich fatz jetzt lieber!“ kommt es sofort von Naruto der daraufhin aufspringt, weil er schon im Vorraus wusste, wem diese schrecklich hohe Stimme gehört.Gaara und Neji tun ihm gleich und verschwinden auch. Angekommen drückt die Rothaarige dem jungen Uchiha einen Kuss auf den Mund, wendet sich aber gleich danach an Ino und legt los: „Wer ist denn diese pinke Tusse?“ *Ich glaub es geht los* Saku *Oh man, wie könnt es anders sein?* Sasuke Sogleich erklingt eine drohende Stimme, die niemanden anders als Sasuke gehört „Karin!“ „Hmpf, ja doch!Also wer bist du?“ dabei begleitet sie ein eingebildender Blick den Sakura nur zu gut kannte. So gerne würde sie ihr jetzt eine reinhauen, zu gerne, sie kann sich kaum zurück halten.Einmal tief Einatment und dann wieder ausatmen,danach sagt sie nix und setzt sich nur in Bewegung Richtung Tür. „Sakura-chan! Na toll Karin, man du hast es voll drauf Menschen zu verscheuchen!“ seufzt Suigetsu genervt und rennt zu dem Mädchen mit den rosa Haaren. „Boah Sasuke musst du deine Schnepfe auch in der großen Pause um dich haben?“ zickt Ino jetzt den jungen mit den schwarzen Haaren an. „Was kann ich denn dafür?“ fragt er verwundert und hebt dabei seine Schultern. „Leute sagt mal, von wo kennt Sakura den Haru?“ unterbricht die Hyuuga die beiden. Alle drehen ihren Kopf zur Tür. Dort steht Sakura in den Armen vom Glory und sieht dabei alles anders als genervt aus. _________________________________________________________________________________ so das wars mal wieder bis zum nächstes mal dann =) würde mich feuen wenn ihr was hinterlassen würdet hahah Kapitel 4: Du bist nicht Schüchtern ----------------------------------- Soo Part 4. Puuh das ging Dismal recht schnell ^^ habt viel spaß damit ♥ _________________________________________________________________________________ „Scheiße, war klar dass es mir passiert.“ Sakura stöhnt laut auf und schaut runter auf ihr grünes Shirt. Der ganze Kaffee zieht sich in ihr Shirt ein und hinterlässt einen wunderschönen braunen Fleck. „Sakura, der sah richtig geil aus!“ erklingt Ions Stimme neben ihr. Sie stöhnt nochmal und sagt: „Nein sah er nicht!Ein Idiot, der blind durchs Leben läuft und Kaffee auf Leute schüttet, kann nicht gut aussehen.“ „Nein, schau nochmal hin, der sieht total süß aus!“. Die beiden mittlerweile besten Freundinnen sitzen im Café und warten auf die schüchterne Hyuuga, die sich den Luxus, nimmt zu spät zu kommen. Nach der Schule haben sie ausgemacht, dass sie Sakura mal Tokio und seine beliebtesten Läden zeigen. Ino ist natürlich gleich Feuer und Flamme wenn es um Läden ging. Und so kaufte sich Sakura in jedem Laden mindestens ein Teil. Jetzt sitzen sie mit Milliarden Tüten an einen kleinen Tisch und streiten sich mit ihrer neuen Freundin. „Fast hätte ich es vergessen Saku, also von wo kennst du Haru jetzt?“ fragt die Blonde Freundin interessiert. „Ist doch egal!“ „Nein ist es nicht, ich will es wissen los rede!“ drängt die Yamanaka nun. *Sagt mal ist Nein jetzt ihr Lieblingswort?* Sakura __*__Flashback__*__ „Sagt mal Leute von wo kennt Sakura-chan den Haru?" fragt Hinata und zeigt Richtung Tür. Dort steht Sakura in den Armen des Glorys und sieht alles anderes als genervt aus. „Süße, wie lange haben wir uns denn nicht mehr gesehen?“sagt Haru und schaukelte mit ihr hin und her. „Ich würde sagen zu lange.“ und ein zartes lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht. „Aber was suchst du in Tokio“ kommt die Gegenfrage von Sakura. „Naja..“ „Von wo kennt ihr euch denn?“erklingt eine erstaunte Stimme der Suigetsu gehörte, hinter der jungen Haruno. „Das ist meine emotionslose Freundin was dagegen? Antwortet der Glory und drückt damit Sakura noch ein Stück näher zu sich. „Im ernst?“ wollte Ino jetzt wissen, die zusammen mit den anderen dazugekommen ist. „Hm, Klar!“ antwortete er lässig. *Was für ein Lügner* Saku „vermassel es nicht Sakura.“ Flüsterte er der schönen Rosahaarigen zu. Darauf schaute sie ihn nur stumm an. „Laber nicht Haru, du und eine Freundin?“ lachte Ino auf einmal los. „Jeder weiß, dass Musica und du die größten Player der Schule sind und dann willst du mir einreden, dass meine Süße Sakura etwa mit DIR gehen würde?“ „Waaaas? Immer noch?“ kam es geschockt von der Haruno. „Du hast dich kein Stück verändert Haru Glory!“ stellt sie fest. „Heißt es schon wieder abgeblitzt? sagt er und lehnt seinen Kopf leicht an ihrer Halsbeuge an. „Wenn das wieder einer deiner romantischen Liebeserklärungen sein sollte, dann Ja!“ „Danke Ino, und schon wieder habe ich von ihr ein Korb bekommen.“ Kam es ernst. Darauf mussten die vier Mädchen lachen. Sasuke, Neji und Karin standen nur da neben und wunderten sich was geschehen war. __*__Flashback-Ende__*__ „Wir kennen uns schon als wir noch klein waren. Unsere Eltern haben ein sehr gutes Verhältnis miteinander, doch Haru ist irgendwann mit seiner Familie weggezogen und dann hatten wir kein Kontakt mehr.“ erzählt die junge Haruno ihre Lebensgeschichte. „Wie langweilig, und ich dachte das ihr Mal zusammen wart, er aber fremd gegangen ist und für immer geflohen ist um kein Stress zu bekommen. Wäre doch interessanter oder nicht?“ „aha“ *Wie kann man nur so eine blühende Fantasie haben?*Saku „Entschuldigung, ich bin viel zu spät!“ hört man von der schon erwarteten Hyuuga. „Nein wie kommst du denn darauf? Ich meine du bist doch nur eine Viertelstunde zu spät, aber sonst ist ja alles okay!“ Die Ironie kann man einfach nicht überhören, die aus dem Mund der hübschen Blondine kommt. Hinata wollte gerade eine Erklärung liefern, doch wurde von Sakura unterbrochen. „Tut mir leid, aber ich geh jetzt besser Heim!“ „Was wieso denn?“ fragt die Yamanaka verwundert. „ Ich sehe aus wie ein Penner, der sich keine Sauberen Klamotten leisten kann, darum!“ kommt es sogleich genervt von Sakura. „Na gut, aber machen wir dann Morgen was?“ stellt Ino nochmal eine Frage. „Ähh, bin ich jetzt umsonst zu spät gekommen?“ will Hinata wissen wird aber nur ignoriert. „Weiß noch nicht, werden wir Morgen sehen okay?“ „Okay, dann bis Morgen.“ Verabschieden sich beide voneinander, bis Sakura das Café schon verlassen hatte. „ Ich bin also umsonst gekommen.“ Bemerkt die schwarzhaarige und konnte sich ein seufzten nicht unterdrücken. „ Nein, bist du nicht wir gehen jetzt mal was essen, ich habe so einen Hunger, dass glaubst du mir gar nicht!“ damit packt die Yamanaka Hinata am Handgelenk und zieht sie aus dem Café. Mit beiden Stöpseln im Ohr geht Sakura gerade die Straße entlang, die genau zu ihrem Haus führt als sie ein bekanntes Gesicht entdeckt. „Saaaaaasuuuukeeeeee!“ schreit sie durch die ganze Straße. Der Angesprochene dreht sich um und erkannte die Rosahaarige, blieb stehen und wartete bis sie bei ihm ankam. „Hi, Pinky!“ kommt es schließlich von ihm. Sie seufzt nur und läuft vorbei. *Hää hat sie mich nicht gerade gerufen? Wieso läuft sie dann eiskalt an mir vorbei?* Sasuke „Also was willst du?“ fragt er darauf als er wieder neben ihr Stand. „Nix!“ damit geht sie weiter „Wieso rufst du dann durch die ganze Straße meinen Namen?“ wundert er sich jetzt. „Wollte mal hören wie es kling!“ *Okay damit bestätigt sie, dass sie nicht ganz dicht ist!* Sasuke „Wirklich jetzt?“ fragt er nochmal nach. „Hm? Ja hab ich doch gerade gesagt.“ erwidert sie. „Wohin gehst jetzt?“ „Nach Hause.“ Damit war das Gespräch für sie erledigt. Für Sasuke, aber noch nicht und deshalb spricht er sie nochmal an. Sie hört nicht hin und stellt ihren i-pod lauter. *Der geht es doch zu gut!* Sasuke „Sorry wegen heute in der großen Pause, Karin ist halt so.“ hört sie hinter sich seine Stimme, die nicht lauter als ein flüstern war. Er hasste so oder so sich zu entschuldigen. „Kein Problem, sie ist es nicht Wert, dass ich mich über sie aufrege.“ Ihre Stimme klang ruhig und so gar nicht genervt oder sonst desgleichen. „Sie ist deine Freundin oder nicht?“ stellte sie ihm eine Frage. „Ja“ antwortet er knapp. „Naja, sehr nett ist deine Freundin ja mal nicht.“ „Ist ja nicht so, dass Du mit ihr Leben musst!“ kontert er gekonnt. „Klang es wie eine Beleidigung? Sorry sollte nur verachtet klingen!“ *Was ist denn jetzt mit ihr los?* Sasuke „Haru ist auch nicht gerade besser!“ kontert Sasuke wieder, denn es anfängt zu nerven wie Sakura über seiner Freundin redet. „Ist ja auch nicht so, dass er mein Freund wär oder so!“ kommt es nun genervt von Sakura. Darauf hört sie nur ein „Tze“. „Sasuke, suchst du Streit oder wie?“ jetzt wandte sie sich an Sasuke und tötete ihn mit ihren eiskalten Blick, den ihm verriet, wie angekotzt sie in dem Moment gerade war. „Du zickst hier doch rum!“ „Sorry, Werter Herr heute ist nicht mein Tag.“ *Sorry Werter Herr heute ist nicht mein Tag* äffte Sasuke ihr in Gedanken nach. Sie kommen schließlich an ihren Haus an und Sakura stoppte kurz davor um sich zu verabschieden. „Also, ciao Sasuke man sieht sich!“ Sasuke schaut sich nur ihr Haus an und schielte dann einen Augenblick zu Sakura um danach wieder das Haus anzustarren. „Sasuke? Saaasuke?“ verwundert fuchtelt sie mit ihrer Hand vor sein Gesicht hin und her um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Daraufhin packt er ihre Hand und umschließt sie mit seiner. *Was ist denn jetzt Kaputt gegangen?* Sakura „Sag mal wie lange wohnst du oder dein Vater schon in diesem Haus?“ „Wie? Ähm schon eine Weile wieso?“ Sie wurde einfach nicht schlau aus ihm, was wollte er jetzt damit schon wieder? „Ja 5 Jahre oder 10? Oder sogar mehr?“ fragt er wieder leicht genervt. * Wann will er denn meine Hand wieder los lassen?*Saku „Bin ich der Vermieter oder was, bestimmt schon mehr als 10 Jahre, aber warum willst du das jetzt wissen?“ Er ignoriert sie gekonnt und fragt weiter. „Wie war nochmal dein Name?“ *Sag mal spinnt er?* „Sakura?? Vielleicht würdest du ihn nicht vergessen, wenn du meinen Namen benutzen würdest anstatt mich Pinky zu nennen“ entfuhr es ihr. „ Und dein voller Name?“ und schon wieder ignorierte er sie. *Bin ich eine Wand?*Sakura „Haruno!“ entschließt sie sich jetzt doch weiter mit ihm zu reden. „Haruno?“ fragt er nach. „Ja Haruno, hab ich doch gerade gesagt! Hast du was an den Ohren?“ vertieft in seinen Gedanken schaut er sich weiter das Haus an und vergisst das Sakura immer noch neben ihm steht und sogar weiterhin ihre Hand in seiner hält. „Hey Sasuke? Wann entschließt du dich endlich zu mir zu kommen? Oder besser zu Fragen hast du vor, zu mir zu gehen oder weiter Händchen haltend bei Sakura zu stehen?“ erklingt eine Stimme aus dem Nachbarhaus. Dort stand Suigestu am Fenster lehnend, mit einem weitem grinsen im Gesicht. „Wieso? Eifersüchtig?“ provozierte Sasuke seinen Kumpel jetzt mit einem fiesen grinsen im Gesicht. „Kann schon sein!“ erwidert der weißhaarige und bringt damit Sasuke aus seinem Konzept. Der hatte nämlich mit so einer Aussage von Suigetsu schon gar nicht gerechnet. Als sich Sasuke endlich wieder gefasst hatte und von Sakuras Hand abließ, schrie er schon mal hoch „Ich komm ja schon , bisschen Geduld!“ Wie aus der Pistole geschossen musste Sakura lachen und sagte laut: „Zweideutig!“ Suigetsu musste so laut auflachen, dass er sich am Fensterrand festhalten musste um nicht rauszufallen. „Ich wusste gar nicht, dass du so pervers bist Sakura san!Gefällt mir“ „Naja Eindeutig, Zweideutig, ich denke immer an das perversere!“ Sasuke stoppt verwundert und dreht sich zu Sakura um, die schon vor ihrer Haustür steht und hoch zu dem Houzuki sieht. „Da kriegt ja man Angst neben dir zu wohnen Sakura san!“ Fröhlich lacht Sakura bis sie dann ins Haus verschwindet. … „Nein Sasuke klick nach unten du Idiot!“ „Jetzt warte doch mal, ich bin auch nur ein Mensch!“ Die beiden Jungs sitzen inzwischen an ihren Laptop und ja machen genau dass was Jungs halt machen. >Könnt ihr selber entscheiden, was sie jetzt genau machen ^^ < Hin und wieder schielt Sasuke unauffällig aus dem Fenster, indem man perfekt in Sakura Zimmer blicken kann. Von wo er wusste das es Sakuras Zimmer war? Er ist Gott! Nein aber so wie Mädchenzimmer halt aussehen. Pink und plüschig. Falsch! Genau das Gegenteil. Die Wände sind Hellblau gestrichen.. Das Zimmer besitzt ein ziemlich großen Schrank, einen Tisch, ein Bett auf dem eine Decke mit Japanischen Schriften liegen und blaupinke Kissen drauf. Auf der Wand sind Poster, Fotos und so weiter aufgeklebt. Im Großen und Ganzen ein normales Zimmer, und es passt auch gut zu Sakura wie er findet. Natürlich bemerkt Sui das Verhalten seines Freundes und kann sich seine Sprüche einfach nicht sparen. „Wirst jetzt zum Stalker Sasuke? Mein Gott warte halt 10 Minuten sie kommt bestimmt gleich in ihr Zimmer. *Shit, wieso muss er immer alles merken?* Sasuke „Man darf doch mal aus dem Fenster schauen, ohne gleich als ein Stalker hingestellt zu werden. Ich will nicht wissen was du abends in dein Zimmer machst, bestimmt haste eine gute Sicht!“ provoziert Sasuke seinen Kumpel, der sichtlich rot im Gesicht wird. * Jackpot * Sasuke Gleich sofort aber antwortet der junge Houzuki: „Konnte es ja noch nicht ausprobieren, erster Tag, wenn du verstehst was ich meine." Das Licht im Nachbarfenster ging an und die schon erwartende hübsche Rosahaarige betritt ihr Zimmer. „So erst mal Raus aus den schmutzigen Shirt.“ Gerade wollte Sakura sich das Shirt ausziehen, als ihr Blick auf das gegenüberliegende Haus fällt. „Wenn das nicht pervers ist, dann weiß ich auch nicht.“ stöhnt die junge Haruno. Sasuke und Sui ganz in ihrem Element, spannen ihr doch tatsächlich in ihr Zimmer. Genervt lässt sie ihre Rollladen runter und zieht sich danach eine gemütliche Hopperhose auch als Jogginghose bekannt an. Obenrum zieht sie sich ein enganliegendes Blaues Top an. Fertig umgezogen lässt sie sich auf ihr Bett fallen und holt ihr Handy raus. … „Das ist mal Pech, würde ich sagen!“ erklang eine gut gelaunte Stimme die dem Schwarzhaarigen Uchiha gehört. „Naja, dass Mädchen ist halt nicht dumm!“ meint Suigetsu darauf. „An ihrer Stelle hätte ich auch schiss, ich meine dich als Nachbarn das ist schon hart, man weiß nie was in einem Kopf von einem Psycho ist.“ nach diesem Satz setzte Sasuke ein schelmisches Grinsen auf. „Wer hat den gerade eben noch jede fünf Minuten aus dem Fenster gesehen? Ich will nicht wissen was du sehen wolltest.“ kontert der Houzuki geschickt. „Fresse ich habe eine Freundin, im Gegensatz zu dir!“ „Was hat das jetzt damit zu tun?“ wollte Sui jetzt vom Uchiha wissen. „Das soll heißen, dass ich mich nicht für eine andere interessiere!“ erklärt Sasuke seine Aussage. „Klar!Das glaub ich dir sofort!“ „Ist so!“ „Vorhin sah, dass noch anders aus, ich sag nur "Händchen halten".“ „Boah heul halt, ich war in Gedanken!“ „Komm schon Sasuke Freundin hin oder her, ich weiß ganz genau das sie dir gefällt!“nach dem Satz haut er ihm leicht mit seiner geschlossenen Faust auf Sasukes Schulter. „Du musst es ja am besten wissen!“ „So sieht’s aus!“ Ihr Gespräch wurde unterbrochen, da Sakura ihre Rollladen wieder hoch gezogen hatte und nun ihr Fenster öffnet. „Los Sasuke mach mal das Fenster auf, Sakura will was!“ Wie befohlen steht der junge Uchiha auf und öffnet das Fenster. „Sag mal Sasuke hast du Naruto-kuns Handynummer?“ erklingt sogleich Sakuras Stimme. „Wieso?“ *Fuck was sag ich da?* Sasuke „Was wieso? Ich brauche unseren Stundenplan und deshalb muss ich seine Nummer haben! Denn weder du noch Suigetsu sind in meiner Klasse. Also könntest du mir gütiger weiße seine Nummer geben?“ sagte sie leicht genervt wiederrum mit einem leichtem Lächeln im Gesicht. „Achso, Klar!“ er kramt kurz in seiner Hosentasche rum und holt darauf sein Handy raus. Sie tut es ihm gleich und geht schon mal ins Menü. „Bereit?“ Sie musste wieder lächeln und diesmal wusste Sasuke genau weswegen. „Du versautes Mädchen!“ „Hey Moment! Was kann ich den dafür, wenn du Zweideutig sprichst. “Dann fing er gleich an: „ 01XXXXXXXX.“ „Okay Danke.“ Damit schließt sie wieder das Fenster und ruft Naruto an. Sasuke dreht sich um und schaute Suigetsu verwundert an. Der hatte auch bereits sein Handy in der Hand und schmollt vor sich hin. „Was hast du denn jetzt?“ fragt der Uchiha seinen Freund ein wenig verwundert. „Ich war mir so sicher, dass sie auch nach meiner Nummer fragen würde.“ Sasuke fing lauthals an zu lachen, sodass ich schon Tränen in seine Augen bildeten. „Hey, dass ist nicht lustig!“ _________________________________________________________________________________ Und schon ist es wieder vorbei =) Sollte ich vllt. sagen das hier mal ein paar pervese Sachenoder Gedanken vorkommen ?? Naja so schlimm wars ja hetzt auch nicht ^^ dankeschöön und wir sehn uns ja würde mich freuen wenn ich was vorfinden würde ^^ Kapitel 5: Unerwartet --------------------- Yaaay geschaft So hiermit verkünde ich an alle! Ich habe das 5 kapitel geschaft rauszubringen bevor ich in Urlaub gefahren bin ^^ Seit stolz auf mich ^^ spaß ^^ also dann viel spaß und hinterlasst was !!! _________________________________________________________________________________ Die junge Haruno sitzt auf ihrem Bett und wählt Naruto´s Nummer. Warten, warten… es wird geladen… warten, warten … „Ja hallo Uzumaki?“ erklingt nach ewigem Warten Narutos Stimme. *Endlich, was hat das so lange gedauert?* Saku „Hey Naruto-kun, hier ist Sakura!“ „Sakura-chan.Hey was geht? Moment, von wo hast du meine Handynummer?“ spricht er verpeilt in den Hörer. „Sasuke!“ gibt sie knapp von sich und fasst sich an die Stirn. „Kannst du einen Moment warten Sakura-chan?“ „Öhm...Ja okay.“ „Papier, Papier, Mist wo ist denn ein Stück Papier wenn man es braucht. Ahh da.“ „Stift Stift, verdammt wo ist denn jetzt der Stift.“ redet Naruto mit sich selber. Als er endlich Papier und Stift zusammen hat, >für was auch immer er das braucht<, hört man von ihm einen Gesang, während er etwas auf kritzelt. „Ich hab Sakura-chans Nummer, ich hab Sakura-chans Nummer.“ „Naruto noch da?“ fragt eine verwunderte Stimme am anderen Ende der Leitung. „Ja, ich bin hier!“ Dump! „Ähm, alles okay?“ jetzt klingt ihre Stimme noch ein Stück mehr verwundert. „Jaja, ich bin vom Bett gefallen, halb so schlimm.“ lacht der Uzumaki ins Telefon. *Man, das tat ganz schön weh* Naruto Er reibt sich ein paar Mal seinem Kopf und fängt gleich wieder an: „Was willst du Sakura-chan?“ „Den Stundenplan.“ Kommt es ehrlich von der hübschen Haruno. *Nur den Stundenplan -.- verdammter Stundenplan* Naruto „Also den, ja den hab ich nicht!“ muss er jetzt zugeben. „Wie du hast ihn nicht?“ *Wie kann man den Stundenplan nicht haben, den braucht man doch?* Sakura >Naja Naruto braucht ihn ja anscheinend nicht. < „Ich, naja wie soll ich sagen…. Ich habe ihn wieder verloren.“ *Wieder? Also nicht zum ersten Mal?* Sakura „Na, toll! Okay trotzdem danke Naruto, wir sehen uns Morgen!“ Und schon hat sie aufgelegt. „Sakura-chan? Sakura-chan? Hmm Aufgelegt, neiiiin und schon hat sie aufgelegt.“ Lassen wir mal Naruto weiter heulen. „Wie kann man so dumm sein und den Stundenplan nicht haben?“ Genervt schaut Sakura auf ihr Handy. Gedankenblitz: Hinata hat bestimmt den Stundenplan. Problem? Sie hat Hinata´s Nummer nicht. Also geht sie wieder ans Fenster und öffnet es. Sie schaut die beiden Jungs an, doch die sind gerade viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Ein Seufzen erklingt und damit lehnt sie sich an ihr Fensterbrett. Irgendwann müssen sie es ja merken. Die beiden sind ja eh solche Spanner, da muss sie ja auch nicht lange warten. Wie erwartet öffnet sich das Fenster gegenüber nach nur wenigen Minuten. „Na Pinky noch was?“ spricht der junge Uchiha mit einem Grinsen im Gesicht. „Hol Sui ans Fenster!“ befiehlt sie ihm. „Ha, na Sasuke geschissen, sie will was von mir, nicht von dir.“ *Bestimmt hat sie gemerkt, dass sie vergessen hat, nach meiner Nummer zu fragen.* Sui Suigetsu steht auf und schubst Sasuke vom Fenster weg, bevor er gleich anfängt zu reden. „Na Sakura-chan, was gibt’s?“ „Hast du Hinatas Handynummer?“ „Hinata? Nein, aber ich habe meine^^“ Sakura stöhnt auf. „Ja, nachher! Sasuke, hast du Hinatas Handynummer?“ „Hinata?“ fragt der angesprochene Junge noch einmal nach. „Nein, Gott seine Nummer, ich will mich beschweren, wieso er euer Gehör so scheiße gebaut hat!“ „Sorry, Gott seine Nummer habe ich jetzt nicht, aber Hinata könnte sein.“ sagt er mit einem Grinsen im Gesicht. „Kannst du sie mir geben?“ „Was hast du gesagt, ich höre dich so schlecht?“ macht er sich über sie lustig. „Uchiha BITTE!“ „Okay pass auf 01XXXXXXXXXX!“ Während er die einzelnen Zahlen sagt, tippt sie diese in ihr Handy. „Okay das war meine Nummer, jetzt Hinatas.“ „Was?“ „01XXXXXXXXXX hast du´s?“ „Moment die letzten zwei nochmal!“ „Bist du taub oder so? 5 7!“ Macht er sich wieder über sie lustig. *Dieserrr…* Sakura Ohne ein weiteres Wort schließt sie das Fenster und geht aus ihrem Zimmer. …. „Nein warte Sakura-chan meine Nummer“ schreit der Houzuki aus dem Fenster, dies konnte sie aber nicht mehr hören. Ein Grinsen bildet sich auf Sasukes Lippen. „Irgendwie scheint sie nicht an dir interessiert zu sein Sui.“ „Fresse!“ schnauft Sui beleidigt. …. „Man welche Nummer jetzt?“ Sakura schaute auf ihr Handy und muss feststellen, dass sie jetzt zwei Nummern unter dem Namen Hinata gespeichert hat. Die eine Sasukes und die andere die echte Nummer von Hinata. „Ich töte dich Uchiha.“ „Na na mein Schatz, Morddrohungen…dafür kannst in den Knast kommen und jetzt mach dich fertig, wir essen gleich.“ erklingt die raue Stimme ihres Vaters. „Ja, ich muss nur noch kurz eine Freundin anrufen“ erwidert seine Tochter. „Scheiß drauf, ich nehm die erste!“ Kaum ausgesprochen wartet sie schon, bis jemand abehmen wird, und hofft, dass es die richtige Nummer ist. Tuuut tuuuut tuuuut. „Hm ja?“ Falsche Nummer. „Mist, wieso muss ich so ein Pech haben?“ „Hey Pinky, wir haben doch gerade schon persönlich miteinander geredet.“ „Du Idiot hast mir doch deine Nummer geben.“ „Ja ich weiß, deshalb wunder ich mich ja, wieso du gleich darauf anrufst!“ „Bilde dir nichts ein. Ich habe deine Nummer als Hinatas eingespeichert, von wo soll ich wissen, dass du so scharf drauf, bist deine Nummer weiter zugeben.“ „Hm!“ „Ja mehr als Hm fällt dir nicht ein. Ciao Idiot. Reinste Geldverschwendung.“ „k“ und schon hat sie aufgelegt. * Jetzt diese beschissene Nummer unter ‚Uke Uchiha’ speichern und dann die richtige Hinata anrufen* Sakura ….. „Die wagt es einfach aufzulegen!“ hört man aus Sui´s Zimmer die Stimme des Uchiha´s. Dieser speichert ihre Nummer unter dem Namen Pinky und grinst seinen Kumpel an, der ein nettes Lächeln aufgesetzt hat. „Sasuke-chan?“ versucht Suigetsu ganz nett zu seinem Kumpel zu sein. „Vergiss es, frag sie selber. Und noch einmal ein chan hinter meinen Namen, dann war´s das für dich!“ droht der Schwarzhaarige dem Houzuki. „Bitte Sasuke, zeig dein Herz! Oder hast du es bereits Karin geschenkt?“ „Von was träumst du nachts und wehe du beantwortest jetzt diese Frage!“ „Wieso, sowas macht man doch wenn man verliebt ist oder nicht?“ wundert sich der Weißhaarige. *Verliebt, klar als ob ich in sie verliebt bin* Sasuke „Ich wusste es!“ kommt es von Sui. „Was sollst du wissen?“ fragt der junge Uchiha seinen Kumpel. „Na das mit dir und Karin, aber sag mal, wieso gehst du mit ihr, wenn du sie nicht liebst?“ „Halt einfach deine Fresse!“ sagt Sasuke genervt. „Gib mir Sakura-chans Nummer, dann halte ich meinen Mund!“ ………… „Ja okay und dann?“ Sakura hat bereits Hinata angerufen und schreibt sich jetzt jede einzelne Stunde auf. Als sie fertig ist, bedankt sich die Rosahaarige und geht, gleich danach an den Tisch, um mit ihrer Familie zu essen. # Bei Suigetsu 22 Uhr# „Sasuke, wann willst du endlich gehen?“ fragt der Weißhaarige. „Erst kannst du kaum erwarten, bis ich zu dir komme und jetzt kannst du kaum abwarten, bis ich geh, was willst du denn machen?“ mit diesen Satz steht er vom Bett auf. „Ähm..“ versucht Suigetsu eine Antwort zu geben, wird aber von Sasuke unterbrochen „Spar´s dir.“ „Hatte eh vor, gerade zu gehen.“ Damit verschwindet er aus dem Zimmer und gleich darauf aus dem Haus. „Ciao Sasuke!“ hört er von oben eine Frauenstimme, als er an dem Haus von den Harunos vorbeiläuft. Er blickt hoch. Dort steht Sakura am Balkon immer noch in Hopper Hose und dem eng anliegenden blauen Top. Sie lehnt sich an die waagerechten Säulen an und lächelt. *Man hat echt nen geilen Blick auf ihre... egal* Sasuke Er hebt kurz seine Hand und läuft weiter. *Man ist der gesprächig* Saku Als Sasuke nicht mehr zu sehen ist, erklingt eine Männerstimme neben dem Balkon. „Sakura-chan?“ Sakura zuckt zusammen. „Man, erschreck mich doch nicht so Sui!“ „Sorry“ Die beiden machen es sich noch ein Bisschen auf ihrem Balkon bequem und quatschten, bis sie dann gegen 23Uhr wieder ins Haus gehen und sich hinlegen. -Nächster Morgen _.-` genial oder ? Ding Dong „Jaaahaa!“ Sakura rast zu Tür und öffnet sie. „Hey Sakura-chan, ich dachte ich hol dich heute mal ab. Nett von mir oder?“ „Hm? Man Sui, du bist eine halbe Stunde zu früh dran.“ „Besser zu früh als zu spät!“ und damit titt er in das Haus ein. „Ja, komm ruhig rein.“ stöhnt sie und verschwindet für geraume Zeit ins Badezimmer. Nach etwa 20 Minuten kommt sie fertig in ihr Zimmer. Auf ihrem Bett liegt bereits Suigetsu und scheint eingenickt zu sein. „Na toll.“ Seufzt die Rosahaarige „Ich bin wach, nur noch 5 Minuten.“ „Nein jetzt! Komm!“ Sie versucht ihn hochzuziehen, scheitert aber daran und lässt sich auf ihn fallen. „Autsch, Sakura könntest du das nächste Mal nicht mit voller Geschwindigkeit auf mich fallen und eigentlich musst du dich nicht noch schminken oder so und könntest mich weiter pennen lassen?“ kommt es müde von dem Houzuki. „Nein, ich bin fertig.“ flüstert sie. …. „Sag mal, wie kann man nur so blöd sein und einpennen wenn jemand auf einem drauf liegt?“ schreit sie den Weißhaarigen an, während sie die Straße entlang rennen. „Du bist halt sowas von nicht schwer, dass ich das fast nicht gespürt habe!“ schreit er entgegen und packte nun ihre Hand, damit sie schneller rennt. „Man wir schaffen es nicht mehr, ich kann nicht mehr.“ „Doch komm!“ sie erhöhen ihr Tempo und sehen gerade den Zug kommen. „Jetzt, aber schnell!“ ruft Sakura lachend. „Das musst du mir nicht sagen!“ stimmt er damit in das Lachen ein. „Puh, geschafft!“ erleichtert lässt Sakura sich auf einen Sitz fallen. Suigetsu packt sie aber am Handgelenk und zieht sie hoch. *Häää?* „Komm wir gehen nach hinten, da sind Sasuke und Naruto.“ „Nein Sui, ich will nicht, ich will mich hinsetzten!“ stöhnt Sakura und schaut ihn wütend an. Er schleppt sie fast durch den ganzen Zug, bis sie endlich die gewünschten Personen finden. „Ich hasse dich Sui!“ sagt Sakura und setzt sich neben Naruto. Suigetsu lacht und setzt sich neben Sasuke. „Hey du bist auch schuld, du bist auch eingepennt!“ „Aber wie kann man schlafen wenn eine Person auf einem liegt. Das geht doch nicht oder Naruto?“ sie schaut Naruto an. „Wer lag auf wem?“ fragt der Uzumaki total geschockt. „Sakura auf mir!“ „Das ist doch total unwichtig! Also geht das oder geht das nicht?“ „Naja kommt drauf an wie müde man ist und ob die Person schwer ist. Aber warum lagst du…“ will Naruto gerade wieder anfangen zu reden, wird aber von Sui unterbrochen: „Schau Saku, ich war sehr müde und du bist zu leicht, also geht das!“ „Was heißt hier ZU LEICHT?“ „Haltet eure Klappe, und Pinky schrei hier nicht so rum!“ erklingt eine total genervte Stimme, die Sasuke gehört. „Selber Fresse Uchiha! Naruto, ich lehne mich mal an dich, wenn ich einschlafe weck mich.“ „Äh okay!“ Naruto dreht sein Gesicht Richtung Fenster, sodass niemand sehen kann, wie rot er geworden ist. #20 Minuten später im Zug# „Sakura-chan aufstehen! Wir sind da Sakura-chan!“ Naruto schüttelt die schlafende Sakura ganz leicht hin und her. „Oh mein Gott, sie ist tot!!!“ lacht Suigetsu los und erhebt sich von seinem Sitz. Naruto rüttelt Sakura immer noch leicht hin und her und verzweifelt langsam und schaut Sasuke Hilfe suchend an. Sasuke nähert sich Sakura und kneift sie in die Backe „Steh auf Schneewittchen!“ „Aua, sag mal spinnst du!“ „Nein und du?“ kommt eine dumme Gegenfrage. „Arschloch!“ „Danke!“ meint er ironisch. „Immer wieder gerne.“ Zusammen steigen die vier aus dem Zug. *Ich bring ihn irgendwann wirklich um!* Saku „Sakura-chan.“ „Was?“ sagt sie genervt. „Wolltest du von deinem Prinzen geweckt werden?“ fragt Sui. „Wär nicht schlecht!“ seufzt sie. „Dann weck ich dich nächstes Mal!“ „Von mir aus, komm mein Traumprinz.“ Sie ergreift seine Hand und läuft zu ihren Freunden, da sie möglichst schnell von Sasuke weg kommen will, denn Karin kommt gerade zu ihm angelaufen. Er und Naruto stehen nur blöd rum und schauen Suigetsu und Sakura hinterher. Naruto traurig, weil Sakura Sui als ihren Traumprinzen bezeichnet und Sasuke gelangweilt, weil er halt Sasuke ist. „Schaaaaaaaaaaaaaaatz!“ *Jeden Morgen dasselbe* Sasuke „Ähm Teme ich…“ „Du lässt mich nicht alleine!“ er packt Naruto und zieht ihn wieder nach vorne zu sich. „Man, das ist doch deine Freundin, nicht meine. Mit so einer Freundin könnte ich nicht mal ein Tag!“ sagt Naruto sauer. „Du bist mein bester Kumpel und ich will dich bei mir rum stehen haben, okay!“ erwidert der Uchiha. Kaum hat er seinen Satz zu Ende gesagt, pressen sich Lippen auf seine. *So ein verdammter Lügner* Naruto „Hallo Schatz! Und ähm Naruto!“ entgegnet Karin Von Sasuke ein kaltes „Hi“ und von Naruto ein Geflüster: „So eine Zicke“ dies hört sie aber zum Glück nicht. „Du Teme, gehen wir zu Suigetsu und den Anderen?“ fragt der Blondhaarige. „Mit den anderen meinst du Pinky?“ „Ja Sakura-chan gehört auch dazu!“ Also gehen sie auch zu den Anderen. Angekommen stellen sie sich zu ihnen in den Kreis, den Schüler immer bilden, um miteinander zu reden. Alle seufzen, als sie Karin sehen. Ja alle! „Hi Leute und PT!“ begrüßt Karin alle. „PT?“ fragt Suigestu als Erstes. „Ja PT steht für Pinke Tussi!“ erklärt die Rothaarige und schielt zu Sakura. „Und ich dachte, in so einem Alter ist man schon raus gewachsen dämliche Spitznamen zu geben, scheint wohl nicht so zu sein.“ kontert die Rosahaarige. Danach greift sie nach Ino´s und Hinata´s Hand und geht Richtung Schultor. Die Beiden folgen ihr still und freuen sich innerlich weg zu kommen. Suigestsu will die Stimmung wieder lockern und sagt: „Hey PT kann aber auch Penner Tuch heißen oder Pupstorte oder...“ „Es reicht Sui!“ stoppt Sasuke ihn. „Hahaha Pennertuch hahaha Pupstorte haha.“ Ihr könnt euch vorstellen, Naruto kriegt sich nicht mehr ein. *Ich hasse diese rothaarige Schnepfe, sie ist so verdammt hässlich, Gott wie kann man sowas lieben? Meine Schuhe finde ich toll!* Sakura „Sakura Vorsicht…!“ Bong „…die Tür geht auf!“ warnt Ino sie zu spät. „Saku brauchst wohl morgens eine Tür gegen dein Kopf oder?“ lacht Haru munter und zieht die am Boden gelandete Sakura hoch. *Wie konnte ich nicht ahnen, dass es Haru ist, der die Tür öffnet* Saku „Autsch.“ Kommt es ein bisschen zu spät von der jungen Haruno. „Hänger?“ frägt Haru immer noch lachend. „A-Alles okay Sakura-chan?“ hört Sakura eine zarte Stimme dicht hinter sich, die Hinata gehört. „Nein, bei mir ist nie etwas okay!“ stöhnt sie. „Oh ja, wie wahr.“ Bestätigt Haru ihre Aussage und kassiert von Sakura einen Todesblick. „Jo, Haru man was machst du hier?“ Ein Junge mit schwarzen Haaren und drei Piercings am rechten Auge nähert sich der kleinen Gruppe. „Woow Saku. Was suchst du denn hier?“ fragt er erstaunt und reicht ihr seine Hand. „Ich gehe zur Schule, genau wie du Musica.“ damit greift sie nach seiner Hand und wird ruckartig in seine Arme gezogen. „Nein, ich meine hier in Tokio.“ erklärt er wieder und drückt sie weiter zu sich. „Ich bin endlich ein freier Mensch!“ Sie lächelt leicht. „Und deine Mutter?“ wieder schaut er sie verwundert an. „Oh Gott, bitte Musica, erinnere mich nicht an sie!“ bittet Saku ihren schwarzhaarigen Freund. „Mensch du könntest doch mal anrufen oder vorbei kommen. Wir haben uns schon so lange nicht mehr gesehen. Bist echt scharf geworden!“ „Hat Haru dir nichts gesagt?“ Sie löst sich von der Umarmung, sodass sie ihm in die Augen schauen kann. „Ich bin schon seit gestern auf der Schule.“ Musica verpasst Haru kurz einen Hieb und wendet sich anschließend wieder zu Sakura. „Nein, dieser Idiot hat nichts gesagt.“ Hinata und Ino schauen immer hin und her, wer gerade spricht. „Von wo kennt Saku jetzt Musica?“ flüstert die Blondine zu ihrer Freundin. „Wahrscheinlich von früher, wie Haru auch.“ flüstert die Hyuuga zurück. „Das ist gemein, ich versuche schon monatelang mit Musica in ein Gespräch zukommen, und sie muss nicht mal ein Wort sagen. Er springt ihr förmlich in die Arme.“ mault Ino vor sich hin. Der restliche Schultag vergeht recht langweilig. Also nicht der Rede wert. -Nach der Schule, Bolzplatz- Sakura und ihre Freundinnen, sprich Ino, Hinata, Tenten und Temari, haben sich inzwischen auf eine Bank niedergelassen und schauen den Jungs, sprich Sasuke, Naruto, Neji, Shikamaru, Kiba, Suigetsu und noch unwichtigen Leuten, beim Fußballspielen zu. Gegenüber haben sich Karin und ihre Zickenfreunde niedergelassen und feuern Sasuke kräftig an. „Naruto sieht heiß aus, wenn er stolpert, findest du nicht auch Hinata?“ provoziert Ino ihre Freundin bewusst und alles andere als leise. „I-Ino sei still!“ schnaubt Hinata sauer. „Man unsere Jungs sind im Thema Sport echt aktiv.“ bemerkt Sakura nebenbei. „Wen findest du am Besten? Oder besser gesagt, wer sieht am geilsten aus?“ kann sich Ino mal wieder ihre Fragen nicht sparen. „Wen fragst du jetzt?“ stellt Tenten eine weitere Frage. „Sagen wir mal so, euch alle.“ „Ganz klar Neji, am meisten wenn er fault!“ antwortet Tenten sofort. „I-Ich muss dazu doch eh nichts sagen oder?“ „Ja, bei dir ist doch klar. Deine Antwort ist immer Naruto. Egal was man fragt.“ entfährt es Ino mal wieder. „Aha, wie geht’s es dir Hinata. Naruto! Oder was?“ fängt Sakura an zu lachen, als sie ihren Satz zu Ende gesprochen hat. „So Saku und wen findest du am heißesten?“ will Tenten wissen. „Ich weiß nicht, sie sehen alle aus wie Idioten, die einem Ball hinterher rennen!“ „Sakuraaa antworte!“ schreit Ino raus. „Hm okay!“ Ihre grünen Augen wandern über den ganzen Platz und bleiben bei jedem Jungen ein paar Sekunden hängen. „Shikamaru bewegt sich echt geil.“ muss sie zugeben. „Er wäre auch mein Opfer!“ gibt Temari schließlich zu. „Also ihr habt doch alle keinen Geschmack! Schaut euch mal Naruto an, rawr man zum anbeißen!“ provoziert Ino wieder ihre schüchterne Freundin. „Ino ernsthaft antworten! Jeder weiß, dass du Naruto nicht mal einen Blick würdigst.“ platz es aus Sakura raus. „Okay, okay, ich weiß nicht, warum er noch nicht genannt wurde, aber ich finde Sasuke echt heiß, schaut mal!“ sie zeigt mit einem Finger auf den Schwarzhaarigen, der dann fragend alle fünf Mädchen mustert und den Ball dadurch verliert. „Mist.“ Hört man ihn schreien. „Konzentrier dich aufs Spiel und übrigens deine Freundin sitzt rechts, falls du es noch nicht gemerkt hast, obwohl ich das bezweifele, so laut wie sie schreit!“ ärgert Shikamaru den jungen Uchiha. „Und dank dir hat er jetzt den Ball verloren!“ lacht Temari auf. „Da bin ich doch nicht schuld, wenn er mir seine Blicke schenkt. Ich meine es ist ja nur ein Finger“ verteidigt sich die Blondine. „Grrrr…diese Ino, sie soll weg von meinen Sasuke bleiben!“ knurrt Karin wütend. „Ich dachte, du hast es auf das Pinke Monster abgesehen Karin?“ fragt eine Zicke >die zu unwichtig ist um mir meinen Kopf zu zerbrechen wie sie heißen soll. Einfach zu unwichtig< „Nein, ich hab ihr schon klar gemacht, dass sie sich von mir und ihm fernhalten soll!“ zischt Karin und starrt zu dem rosahaarigen Mädchen. Eine halbe Stunde später, kommen Naruto und Sui schon zu den Mädels angerannt und beginnen eine Wasserschlacht mit ihren Trinkflaschen. Kreischend und sauer sieht man dann Sakura, Ino und Tenten Naruto hinterher rennen, hinter Suigetsu nur eine wütende Temari. Hinata sitzt auf der Bank und lacht in sich hinein. Sie kann dem Uzumaki einfach nicht böse sein. „Ich bring dich um NARUUTOOO!“ schreit Ino ihm hinterher und versucht ihn zu erwischen. Tenten ist inzwischen zu Neji gegangen und hat sich neben ihm auf den Boden fallen lassen. Nebenan sitzt der Uchiha und lacht Naruto und Suigetsu aus. Sakura hat sich von Naruto abgewandt und hilft Temari Suigetsu zu jagen. Kaum angefangen, hatte sie ihn schon. „So mein Traumprinz, Abkühlung gefällig?“ damit nimmt sie ihm die Flasche aus der Hand und kippt es ihm über den Kopf. Temari hält ihn fest. Komplett durchnässt rennt er jetzt Sakura hinterher, die jetzt dran, ist wegzurennen. „Sui aaah ich schwöre dir, ich bring dich um!“ Kaum hat sie zu Ende geredet, hat er sie von hinten hochgehoben und umarmt. Sie lässt sich ins Gras fallen und beide lachen. „NARUUTOOO BLEIB STEHEN!!!!“ Ino rennt immer noch dem Uzumaki hinterher. Ohne Erfolg. „Sakura hilf mir!“ schreit die Blondine zu der Rosahaarigen. Diese steht sofort auf und lächelt gefährlich. „Suigetsu willst du als einziges büßen oder bist du auch dafür, dass Naruto das verdient?“ Sofort steht er auf und rennt auf Naruto zu. „VERRÄTER!!“ brüllt dieser und beschleunigt seine Schritte. Doch er ist inzwischen viel zu erschöpft und wird nach einer kurzen Strecke von Sui gefangen. „Sakura-chan kommst du?“ „Jaaahaaa!“ singt sie fröhlich. Auf den Weg zu den Beiden schaut sie noch bei Sasuke, Neji und Tenten vorbei. „Krieg ich deine Flasche Sasuke? Diese ist leer.“ „Von mir aus.“ Aber anstatt sie ihr zugeben, steht er auf und joggt auf Naruto zu. „Teme hilf mir Kumpel!“ schreit Naruto. Sakura hat Sasuke bereits überholt und lacht wie Ino freudig. Angekommen schmeißt Sasuke die Flasche zu Sakura, die sie mit Leichtigkeit fängt und ein bisschen schüttelt. Sie leert sie bis zur Hälfte an Naruto aus, der gequält aufschreit und brüllt: „Teme du Verräter!“ „Rache ist süß!“ grinst Sasuke. Er packt Sakuras Hand und entreißt ihr die Flasche, um sie mit dem Wasser zu beschütten. „Sasuke duuuuu! Renn schon mal!“ droht sie ihm. „Wieso denn? Ich hab die Flasche!“ und ein Grinsen bildet sich wieder auf seinem Gesicht. Ohne weitere Worte stürzt sich Sakura auf den Schwarzhaarigen, sodass er rückwärts nach hinten fällt und sie auf ihm landet. Er stöhnt kurz vor Schmerz auf, dreht sich dann geschickt um, sodass er oben liegt. Sie ergreift darauf seine Hand, in der er die geöffnete Flasche hält und kippt sie über seinen Kopf. Dumm nur, dass sie auch was abkriegt. Naja Wasser läuft nun mal runter! Beide fangen an zu lachen. Karin, die das alles beobachtet hat kocht vor Wut. Sie stampft Richtung ihrem Freund und Sakura. Als sie schließlich ankommt und Sakura Todesblicke zuwirft, hat diese schon längst aufgehört zu lachen und schluckt hart. Sie ist sich erst jetzt bewusst geworden, dass Sasuke auf ihr liegt. „Sasuke!“ flüstert sie leise, dieser hört sie aber nicht. „Du Pinke Tussi geh runter von meinem Freund!“ erklingt gleich danach Karins wütende Stimme. *Runter? Wie soll ich den von ihm runter gehen* „Karin, sorry, dass ich dich enttäuschen muss, aber ich wollte mich gerade zu Sasuke RUNTER bücken, weil ICH ja auf ihm liege und ihn so dermaßen abknutschen. Nicht schlecht was man alles machen kann, wenn man auf einer Person DRAUF LIEGT, findest du nicht auch?“ sagt sie mit voller Ironie. Sasuke muss wieder leicht grinsen und setzt sich nun auf ihr Becken. Danach hört Karin wieder von Sakura: „Fehlt da die Logik oder fehlt da die Logik?“ fragt sie mit einem fiesen Grinsen im Gesicht. „Hey Karin das Erste.“ ruft Suigetsu ihr zu. „Ich finde das Zweite aber auch nicht schlecht!“ entgegnet Ino. Sasuke ist inzwischen aufgestanden und reicht Sakura seine Hand, sie nimmt diese und er zieht sie hoch. „Karin, das ist nur Spaß! Beruhig dich!“ seufzt er und geht zu seinem Kumpel. *Der arme hat´s schwer mit ihr! Hey, aber selber Schuld* Sakura schaut nun auf sich herunter und muss feststellen, dass sie nass wie ein begossener Pudel ist. Darauf stöhnt sie genervt und geht zu Suigetsu. „Traumprinz, gehst du jetzt auch Heim?“ fragt die junge Haruno. „Ja, Prinzessin!“ „Ich auch Sakura-chan, ich geh mit euch mit!“ ruft Naruto von Weitem. „Teme kommst du mit?“ „Nein ich muss noch etwas erledigen!“ erwidert der Schwarzhaarige. Er geht auf Karin zu und sagt: „Komm ich bring dich Heim.“ Sie ergreift darauf seine Hand und zieht ihn fröhlich hinter sich her. -Bei Sasuke und Karin- Die Beiden laufen gerade eine lange Straße entlang, die zu Karin nach Hause führt. Karin erzählt ihm langweilige Sachen über ihre Freundinnen und Shoppingangelegenheiten, bis er sie unterbricht. „Karin!“ „Ja Schatz? was ist los?“ *Mist, wie soll ich es ihr sagen?* „Ich glaub...Nein...“ „Das mit uns beiden klappt nicht!“ _________________________________________________________________________________ So ich muss jetzt wirklich diese Frage stellen =) wie wars? Und naja meine ff pausiert gerade also tut mir schrecklich leid es dauert eine weile .. Kapitel 6: Jugenherberge ------------------------ Bitte schlagt mich nicht! Ich weiß ich habe mir wirklich Zeit gelassen aber nun ist es ja da ^^ viel spaß ♥ Ps: Wenn ihr mir was tut, geht es nicht mehr weiter ^^ _________________________________________________________________________________ Inzwischen machen sich Sakura, Naruto und Suigetsu auf den Weg nach Hause „Was Teme wohl gerade macht?“ denkt der Uzumaki laut. „Wer ist ein Teme?“ fragt Sakura verwundert. „Na unser Uchiha wer den sonst!“ antwortet Suigestu. „Ahso.“ „Der tut mir schon leid, muss mit Karin heim! Urgs..“ „Hat er doch selber entschieden und eigentlich ist das seine Freundin, die er liebt“ erklärt die Rosahaarige. Suigetsu fängt laut an zu lachen. „Oi, oi Sui was’n jetzt kaputt?“ entgegnet der Blonde auch lachend. *Ich bin von Idioten umgeben* „Nix, nur das ist so witzig was Sakura-chan gerade gesagt hat“ antwortet der Houzuki auf Narutos rhetorische Frage. „Dass er seine Freundin liebt?“ fragt die Rosahaarige noch einmal nach. Darauf fängt der Weißhaarige noch stärker und lauter an zu lachen. Sakura schaut zu Naruto, der ihren Blick ebenfalls erwidert. *Mit dem stimmt doch etwas nicht* „Naruto du kennst unseren Uchiha doch sehr gut, um zu wissen, auf was sich die Beziehung zwischen Karin und Sasuke bezieht oder?“ „Teme liebt Karin nicht?“ Suigetsu schlägt sich die Hand auf die Stirn und schüttelt den Kopf. „Hallo, ich bitte um Erklärung!“ schreit die Haruno in die Runde. Diese wird aber gekonnt ignoriert. „Merkst du sowas nicht? Ich weiß zwar, dass du dumm bist, aber so dumm?“ „Ist mir noch nie aufgefallen, aber jetzt wo du es gerade sagst! Teme redet nie von Karin!“ damit tippt er sich mit dem Zeigefinger ans Kinn. *Muss Sasukes Leben interessant sein* „Hey, man ich würde mich nicht wundern, wenn er bald Schluss macht!“ sagt Suigetsu grübelnd. „Mathe ist hier echt schwer!“ murmelt die Haruno. „Ohne Grund kann er wohl schlecht!“ entgegnet Naruto. „Ich muss Haru mal wieder anrufen!“ murmelt Sakura weiter. „Um was wetten wir, dass bald Schluss ist!“ „Und Musica muss ich auch anrufen!“ „Wie Karin heute ausgerastet ist, hmm…“ überlegt Naruto, während er über eine gewisse Wochenzahl nachdenkt. „Und Ino hab ich auch versprochen, heute was mit ihr zu machen!“ „Ich gebe ihm zwei Wochen“ entschließt sich der Uzumaki. „Vielleicht sollte ich auch zu Haru vorbei, dann ist Musica wahrscheinlich auch bei ihm!“ murmelt Sakura wieder zwischen durch. „Das ist zu viel, da kannst du nur verlieren!“ erklärt der Weißhaarige. „Aber dann bombardieren die mich mit Fragen!“ stöhnt Sakura. „Wieso bist du dir so sicher!“ fragt Naruto. „Na, weil ich die schon lange nicht mehr gesehen habe!“ antwortet Sakura. Von Naruto und Suigetsu kommt nur ein: „Hääää?“ „Achso war die Frage nicht an mich gerichtet?“ „Nein! Was faselst du überhaupt die ganze Zeit zwischen unserem Gespräch herum?“ wundert sich der Houzuki. „Ja sorry, aber was will ich mit Sasuke? Ist doch noch langweiliger“ erklärt sie. *Sakura-chan findet Sasuke langweilig, dann hab ich GROßE Chancen* „Hey, weißt du wie lustig es ist, wenn Sasuke wieder Single ist? Die Mädchen schreien ihm hinterher, seine Laune ist immer beschissen und man kann ihn so leicht auf die Palme bringen“ lacht Sui wieder vor sich hin. „Mir schreien die Mädels nie hinterher!“ merkt Naruto an. „Was sollen sie dir auch hinterher schreien? Du bist das Hässlichste, was sie je zu Gesicht bekommen haben!“ provoziert ihn Sui. „Was läuft da eigentlich zwischen dir und Hinata?“ fragt die Rosahaarige neugierig, um auf ein anderes Thema zu kommen. „Hinata und mir? Was soll da laufen?“ fragt der Uzumaki verwundert. Suigetsu beugt sich zu Sakura runter und flüstert ihr was ins Ohr: „Naruto merkt nicht, dass Hinata in ihn verknallt ist. Alle wissen es außer er.“ -Bei Karin und Sasuke- „Wie meinst du das, es klappt nicht? Soll das heißen, du machst mit mir Schluss?“ fragt die Rothaarige entsetzt und geschockt. „Ja“ sagt Sasuke monoton. „Sag mir den Grund! Ist es wegen der pinken Tussi? Habe ich was falsch gemacht?“ *Wie ich Fragen hasse!* „Es hat nichts mit dir oder Sakura zu tun, ich habe nur gemerkt, dass sich zwischen uns vieles geändert hat.“ Er entfernt sich langsam von der Rothaarigen. „Sasuke-kun das ist nicht dein Ernst!“ Karin tritt einen Schritt auf Sasuke zu. „Doch!“ Mit Tränen in den Augen wendet sich Karin von Sasuke ab und geht die letzten Schritte auf ihr Haus zu. Sie beißt sich auf die Lippen, während Tränen ihre Augen verlassen. *Das wirst du mir büßen Sakura! Ich lass mir Sasuke nicht wegnehmen* -Nächster Morgen- Ding Dong „Ja verdammt!“ Sakura rennt zur Tür und öffnet diese. Sie seufzt als sie sieht, wer an ihrer Tür steht. „Sakura-chan ich bin diesmal nur 20 Minuten früher da.“ „Dir reichen doch auch fünf Minuten zu meinem Haus“ stöhnt die Haruno. „Mir ist aber so schrecklich langweilig zu Hause“ jammert Sui. Dann betritt er die bereits bekannte Wohnung der Haruno und geht Richtung Sakuras Zimmer. Diese verschwindet zur gleichen Zeit im Badezimmer. Nach geraumer Zeit betritt sie ebenfalls ihr Zimmer, wo wieder ein eingenickter Suigetsu auf sie wartet. Wie schon den Tag zuvor lässt sie sich mit voller Geschwindigkeit auf den Houzuki fallen. Dieser stöhnt leicht auf und verfällt anschließend abermals in einen tiefen Schlaf. „Verdammt Suigestu, wieso bist du schon wieder eingepennt!“ schreit die Haruno ihr Gegenüber entgegen, während sie die Straße hinunter rennen. „Das hatten wir alles schon Sakura-chan“ lacht dieser nur. „Ich bring dich um, wenn wir den Zug nicht schaffen.“ Darauf muss der Houzuki hart schlucken. Er packt sie am Handgelenk und schleppt sie durch das halbe Viertel, bis sie ihren Zielort erreichen. Der Zug setzt gerade zum Abfahren an, als Suigetsu den Schalter fürs Einsteigen betätigt. Außer Atem gehen sie durch den Zug nach hinten, wo bereits ihre Freunde sie erwarten. Suigetsu lässt sich diesmal neben Naruto fallen und so setzt sich Sakura nun zum Uchiha. Sie lehnt ihren Kopf gegen seine Schulter und seufzt genervt, während sie ihre Augen schließt und sich endlich entspannt. Sasuke äußert sich nicht dazu und lässt sie machen. Er ist heute selber zu müde, um zu widersprechen, weswegen er seinen Kopf auch leicht an ihren legt. Verwundert schaut Sakura zum Uchiha hoch, doch dieser hat seine Augen geschlossen und wirkt entspannt. „Na, wieder dasselbe wie gestern!“ weckt die fröhliche Stimme des Uzumaki die müden Freunde. Sakura stöhnt und murmelt leise ein „Fresse“, was den Schwarzhaarigen lächeln lässt. Von Suigetsu hört man wieder mal ein Lachen. „Diesmal ist es Sakuras Schuld.“ „Sicher!“ murmelt diese wieder. „Klar…“ will der Houzuki ansetzen wird aber von ihr unterbrochen. „Fresse Traumprinz!“ Die restliche ganze Fahrt lang kehrt Ruhe ein und es wird nichts mehr gesprochen. An der Schule angekommen beginnt auch schon gleich der Alltag. Inzwischen haben alle gemerkt, dass es zwischen dem Mädchenschwarm und der Oberzicke aus ist. Überall kreischen die Mädels, sabbern dem Uchiha nach, versuchen das Beste, um die Nachfolgerin von Karin zu werden. „Pfff!“ entweicht es dem Schwarzhaarigen, als er durch die Flure zum Aufenthaltsraum geht. „Sieh es doch positiv Sasuke, sie lieben dich immer noch!“ lacht Sui neben dem Uchiha. *Als ob ich das nicht wusste!* „Er sieht so heiß aus!“ „Endlich ist er diese Karin los!“ „Jetzt ist er Single, soll ich ihn fragen?“ „Sein Bruder spielt nur mit den Mädels, aber Sasuke ist echt anders!“ nuschelt ein Mädchen zu ihrer Freundin. „Musica ist nicht sein Bruder!“ fährt das andere Mädchen ihre Freundin an. „Egal, er ist Single!“ Dies muss sich Sasuke die ganze Zeit anhören und der so genannte Kumpel neben ihm macht es nicht gerade erträglicher. *Sieh es positiv, sieh es positiv* -Im Aufenthaltsraum- Die Klassen 9a und 9c haben sich dort versammelt und warten auf ihren Sensei. Sasuke und Suigetsu, die sich zuletzt in den Aufenthaltsraum begeben, hören schon die Stimme von Naruto, als sie die Tür öffnen: „Jo Teme, Sui hockt euch her! Echt jetzt, was seid ihr immer die Letzten!“ Sofort bricht ein Gekreische unter den Mädels aus, als sie Sasuke sehen. Er setzt sich neben Sakura und lässt genervt seinen Kopf auf die Tischplatte fallen, sodass ein dumpfes Geräusch erklingt. Die Rosahaarige kann sich ihren Kommentar nicht sparen und sagt grinsend: „Woow, Sasuke-kuuun, was ist denn dir über die Leber gelaufen?“ Er schickt ihr einen eiskalten Blick, wendet sich ab und zum zweiten Mal lässt er sein Kopf auf die Tischplatte fallen. „Kopf meets Tischplatte!“ grinst Sakura weiter. „Halt deine Fresse Pinky!“ „Ich kann nichts dafür du Weiberheld!“ Und sofort hat Sakura ein neues Hobby gefunden. Sasuke stöhnt auf, bis er grinst und sagt: „Kannst wohl kaum erwarten, bis du an der Reihe bist oder?“ „Und wie, wieso dauert es bei dir so lange? Steh ich etwa ganz unten auf deiner Liste?“ kontert Sakura. Darauf stöhnt Sasuke nur. „Sakura übertreibs nicht, wir brauchen noch Sprüche für den Mittag“ lacht Ino. Ja, und sowas nennt er seine Freunde. „Man ich habe so einen Hunger“ und ein Knurren von Narutos Magen ist hörbar. „Wann kommt Sensei Kakashi und wieso ist Kurenai nicht schon da? Sonst kommt Kakashi doch immer alleine zu spät. Ich will RAMEN!“ jammert er weiter. „Uhm …Wir können doch alle danach Ramen essen gehen“ schlägt die schüchterne Hinata vor. „Nein nicht Ramen! In der Ramenbude gibt es nicht einen süßen Jungen“ seufzt Ino. "Ich und Sakura gehen nur dorthin, wo süße Jungs sind!“ „Hää?“ entweicht es Sakura. „Das hast du aber alleine entschieden oder Ino?“ enfährt es der angekommenden Tenten lachend. Neben ihr steht ein Junge mit schwarzen Haaren und trägt ein grünes Ganzkörperkondom ähm… -anzug und sieht somit total lächerlich aus. Sein Blick ruht auf der hübschen Haruno. „Wieso starrt der mich so an?“ flüstert die Haruno dem Uchiha zu. Der dreht sich zu Rock Lee um und sagt grinsend: „Man, das war Liebe auf den ersten Blick.“ Sakura verpasst den Schwarzhaarigen eine. „Autsch, kann ich doch nichts dafür, dass du einen Losermagnet hast und nur Loser auf dich aufmerksam machst!“ Sakura schenkt dem Uchiha, wie er ihr zuvor, auch einen eiskalten Blick. „Sakura-chan, ich hab dir Rock Lee noch nicht vorgestellt! Rock Lee Sakura, Sakura wie schon genannt Rock Lee.“ „Ähm ja, Hallo!“ Sie erhebt sich von ihrem Stuhl und reicht ihm die Hand. Dieser ergreift ihren ganzen Arm, küsst ihren Handrücken und legt los: „Hallo meine liebste Kirschblüte, ich freue mich so sehr, dass ich in meinen jungen Jahren eine Schönheit wie dich kennen lernen darf. Lass uns aufbrechen und die zarten Blüten der Jungend genießen. Nur du und ich für immer und ewig!“ „Ähm nein danke!“ Geschockt weitet er seine Augen. „Aber warum meine über alles geliebte Kirschblüte?“ „Weil sie ihren Traumprinzen schon gefunden hat, hab ich recht?“ grinst Suigetsu und rettet Sakura aus der peinlichen Lage. „Was? Nein! Ja? Vielleicht? Waah, was redet ihr für einen Schwachsinn?“ kommt es verwirrt von der Rosahaarigen, die versucht, ihren Arm von diesem Psycho zu befreien. Alle lachen daraufhin los. Zu Sakuras Glück betreten in diesem Moment Sensei Kurenai und Kakashi den Raum. „Es tut mir schrecklich leid Kinder, aber ich habe mich auf den Weg des Lebens verirrt und da war noch eine Kaffeemaschine und so musste ich mir erst mal ein Kaffee holen“ war die schon über 20x gehörte Ausrede. „Reden sie sich nicht raus Sensei, das hat beim ersten Mal schon nicht geklappt!“ kommt es einstimmig von der Klasse 9c. „So! Nun sind wir ja da!“ spricht Kurenai streng. „Wir haben euch hier her versammelt um euch mitzuteilen, dass…“ weiter konnte sie nicht sprechen, denn sie wurde von Kakashi unterbrochen: „Wir machen Urlaub!“ „Wag es ja nicht, mich noch einmal zu unterbrechen!“ schreit die Lehrerin. „Ja, aber du brauchst so lange und ich will so schnell wie möglich heim und meinen Kindern Brötchen kaufen!“ „Du hast nicht mal Kinder! Du willst doch nur dein perverses Buch weiterlesen!“ fährt ihn Kurenai an. „Jetzt spuckt schon aus, wohin geht’s denn?“ rutsch es Naruto raus. „Junger Herr, so spricht man nicht mit einer Erwachs…“ will die Lehrerin den Blonden anfahren, wird aber wieder unterbrochen: „In eine Jugendherberge“ antwortet Sensei Kakashi knapp. „Wie? zusammen?“ fragt ein Mädchen aus der 9a. „Ja, wir haben beschlossen, da ihr euch am besten miteinander versteht und es billiger wird, wenn zwei Klassen mitfahren nehmen, wir die 9a mit! Ich hoffe ihr habt keine Probleme damit? In dieser Jugendherberge geht es aber nicht nur um Spaß, sondern werdet ihr da viel lernen!“ „Jaja und wann fahren wir?“ fragt nun Sasuke genervt. Das hätte er lieber nicht gesagt, denn die ganze Aufmerksamkeit hat er nun auf sich gelenkt und die Mädchen fangen wieder an zu tuscheln, als ob sie es vorher nicht gemacht haben. „Also naja, wir haben den Termin hin und her geschoben und sind zu dem Entschluss gekommen, dass wir schon in drei Tagen fahren werden“ erklärt Sensei Kakashi. Dann erklären beide Lehrer was die Schüler alles mitbringen sollen, sowie den weiteren Verlauf und die Uhrzeit, zu der sie sich treffen und zum Schluss noch Genaueres zu der Herberge. -Nach der Schule- „Echt jetzt, das ist wirklich geil! Dass gerade ihr mit uns in die Herberge mitkommt“ ruft Naruto begeistert. „Jaja“ kommt es hingegen nur vom Schwarzhaarigen. „Teme, weißt du was ich wirklich vermisse?“ „Dein Gehirn?“ fragt Sasuke genervt. „Nein…“ doch bevor er weiterreden kann, wird er unterbrochen: „Immer noch nicht?“ lacht der Uchiha nun. „Nein Teme, aber wir haben schon lange nichts Lustiges mehr gemacht“ entgegnet der Blondhaarige. „Wieso? Willst du wieder Ärger kassieren?“ „Teme, wie schaffst du das eigentlich immer, dass du dich jedes Mal aus den Schwierigkeiten herausziehst?“ fragt nun der blonde Junge wieder. „Du bist einfach zu dumm, um dich rechtzeitig zu retten!“ Allgemeines Gelächter bricht nach diesem Satz aus. „W-Wohin gehen wir nun?“ mischt sich Hinata in das Gespräch ein. „RAMEEN!“ Alle Beteiligten seufzen. War etwas anders von Naruto zu erwarten? Nein! Also machen sich unsere Freunde auf dem Weg zum besten Ramenstand in Tokio. Angekommen platzieren sie sich an die Theke und natürlich bestellen sich alle die heißgeliebten Ramen. Schnell war aufgegessen, hier und da reden sie von ihrem “Urlaub“, Ino natürlich gleich Feuer und Flamme: „Ich erkundige mich über die Herberge! Hoffentlich gibt es da ein Shoppingcenter.“ „Vergiss es, ich kenne die Herberge, da gibt es höchstens einen Bauernhof oder sowas, auf jeden Fall sind da Pferde“ berichtet Tenten. „Pferde? Moment… PFERDE?“ schreien Ino und Sakura gleichzeitig auf. „Ja Pferde? Wieso?“ fragt Tenten nach. „Ich hasse Pferde und eigentlich habe ich Angst vor ihnen“ erklärt Sakura. „Du hast Angst vor Pferden? Ich meine vor PFERDEN?“ lacht Sasuke sich einen ab. „Ja ich habe Angst vor PFERDEN, sie sehen so komisch aus und schnauzen so aggressiv, und nur wenn ich mir schon vorstelle auf einem Pferd zu reiten kriege ich Panikattacken“ erklärt Sakura. „Oi Sakura-chan, du brauchst echt keine Angst vor Pferden zu haben, die sind echt toll und so lustig“ versucht Naruto seine Freundin für Pferde zu begeistern. „Also mich kriegt auch keiner auf ein Pferd!“ warnt Ino ihre Freunde vor. „Und wieso du Ino?“ entgegnet Hinata leise. „Hast du die Viecher mal gesehen? Die sind groß und stinken und außerdem sind die schmutzig.“ „Ja Ino, ich glaube von uns haben alle schon einmal ein Pferd gesehen!“ macht sich Sasuke wieder lustig über die Phobie der Beiden. „Sasuke mach du dir mal lieber Gedanken darüber, wie du dir deine Fangirls in diesen zwei Wochen vom Hals hälst“ erinnert die Rosahaarigen ihren Freund an sein Problem. Sein Gesicht verändert sich schlagartig in ein verzweifeltes und schließlich ins wütende. Stimmt ja, er hatte noch so ein gewisses Problem mit weiblichen Wesen, die rund um die Uhr kreischen. Sakura grinst ihn fies an, worauf er aber gar nicht eingeht. *So macht es gar keinen Spaß ihn zu ärgern* „Leute ich muss mal los!“ fängt die Haruno an. „Sui kommst du?“ „Tut mir leid Saku, aber ich bleib noch ein bisschen!“ „Okay! Sasuke-kuuun, begleitest du mich?“ fragt sie zuckersüß. „Wieso ich?“ entgegnet er. „Wieso nicht? Also komm, ich muss dir unbedingt etwas erzählen!“ Daraufhin springt er sozusagen auf und zieht Sakura mit sich. Als sie sich von ihren Freunden entfernt haben, fragt der Schwarzhaarige nach: „Und was wolltest du mir erzählen?“ „Nix, ich wollte nur, dass du mich begleitest!“ Der Uchiha seufzt. Sie gehen ohne weitere Worte Richtung Sakuras Wohnblock. „Du Sasuke, rede mit mir!“ kommt es von der Rosahaarigen nach einer Weile. „Hn!“ „Das ist nicht mal ein Wort!“ „Nerv nicht Pinky!“ sagt er genervt. „Wieso bist du nicht schwul geworden?“ Entsetzt starrt der Uchiha die Rosahaarige an. „Was?“ „Ich meine dein Name passt so gut“ lacht sich Sakura einen ab. „Hahaha sehr witzig Pinky!“ „Ja ich weiß“ lacht sie weiter. Nun seufzt Sasuke wieder. -Zeitsprung drei Tage später am Schulhof Konohas- Ein Doppeldeckerbus hält vor dem Schulhof. Viele Schüler bewundern diesen, als hätten sie so etwas noch nie in ihrem ganzen Leben gesehen. Die Blicke sind neidisch, da die beiden Klassen die einzigen der ganzen Schule sind, die einen Ausflug machen. Erst wenige Schüler haben sich, wie besprochen, um 8:00Uhr am benannten Ort zusammengefunden. Die meisten nehmen diesen Ausflug auf die leichte Schulter und machen sich nicht die Mühe, an einem so schönen Tag früh aufzustehen. Grund ist aber auch Sensei Kakashi, der es NIE schafft pünktlich zu kommen. So sind auch Ino, Naruto und Sasuke noch nicht da. „Hat jemand Naruto Uzumaki, Sasuke Uchiha und Ino Yamanaka gesehen?“ fragt Sensei Kurenai. „Die kommen bestimmt noch, Sensei Kakashi ist auch noch nicht da!“ ruft Suigetsu in die Menge. Genervt schaut Sensei Kurenai auf die Uhr. *Kakashi ich verspreche dir, wenn du in zehn Sekunden nicht auftauchst, wird es dein schlimmster Ausflug!* „Hey Leute, Sakura-chaaaaan!“ schreit eine Stimme von weitem. Der Uzumaki ist zwei Mal gestolpertm, als er endlich bei der kleinen Gruppe ankommt. „Scheiß Trolli, roll! roll!“ murmelt Naruto, als er versucht seinen Koffer zu platzieren. „Fein gemacht!“ lacht Suigetsu und streichelt Narutos Trolli. Der Blonde fängt natürlich an mit zu lachen. Genervt kommt der Uchiha dazu und stellt sich neben Sakura. „Verpiss dich!“ greift sie ihn an. „Na Schätzchen immer noch sauer?“ provoziert der Schwarzhaarige bewusst. „Ach ne!“ antwortet diese. Der Uchiha lässt vom Trolli ab und kümmert sich um die Rosahaarige, indem er sie in den Arm nimmt. „Lass mich!“ schreit sie und versucht ihn von sich zustoßen, doch vergeblich. „Sei doch nicht eingeschnappt!“ damit küsst er sie auf ihr rosa Haar. Ja, der Uchiha hatte sich gestern einiges geleistet. Schlimm genug, dass er sie seit neuestem als Schutzschild vor seinen Fangirls benutzt, doch wenn es nur die Fangirls wären. Nein, er muss ihr Karin auf den Hals hetzen, welche Sakura als Dorn im Auge sieht und ihr auflauert. Nicht, dass Sakura nicht schon alleine gegen Türen, Autos oder Laternen laufen kann, knallt sie täglich wegen Karin gegen irgendetwas. Aber wenn ihr denkt, dass das alles ist, habt ihr euch getäuscht. Sie hat sogar schon ein paar Drohbriefe bekommen. In der Schule schicken ihr Sasukes Fangirls giftige Blicke zu. Sasuke sieht das alles recht locker und meint die Drohbriefe seien nur eine Art Abreagierung auf ihre Trennung und dass sie sich keine Sorgen machen brauche. Aber gestern wurde sie doch glatt bestohlen. Verdammt seien der Sportunterricht und die Kiste für Wertsachen. Der Zufall hatte es auf Sakuras Hausschlüssel abgesehen und um diesen zurückzubekommen, musste sie auf das Dach der Sporthalle klettern und hätte sich dabei fast das Genick gebrochen. Natürlich ist der Schlüssel von ganz alleine auf das Dach gekommen, schließlich wollen Schlüsse ja auch eine schöne Aussicht genießen. Sasukes Kommentar dazu war, dass Sport ihr nicht schaden würde. „Wie wärs mit einer Entschuldigung?“ fragt Sakura sauer nach. „Ich entschuldige mich nicht für etwas, das ich nicht getan habe.“ Sakura stöhnt genervt auf und plötzlich wird ihr bewusst, wie sehr sie dieses arrogante Arschloch doch hasst. Sie versucht weiter hin von Sasuke zu entkommen, doch dieser behält sie in seinen Armen. Aber nicht weil es ihm gefällt, sondern verschwinden so die angeschmachteten Blicke seiner Fans. „Wie ich dich hasse Uchiha!“ stöhnt Sakura schließlich, als sie aufgehört hat sich zu befreien. „Ja ich weiß! Das sagst du mir täglich!“ erwidert der Schwarzhaarige grinsend. „Wo bleibt den Ino?“ fällt der Rosahaarigen ein, während sie sich an Sasuke anlehnt. „Ich bin hieeeer!“ schreit eine fröhliche Stimme hinter der Gruppe. „Puh ich dachte schon, wir müssen auf unser Prinzeschen verzichten“ sagt der Schwarzhaarige grinsend. „Sei still!“ keift sie zurück. „Ui, Sasuke und was geht bei dir für eine Kuschelstunde mit Sakura ab?“ „Das ist nicht witzig Ino, er missbraucht mich für seine Zwecke!“ „Du weißt, dass das ziemlich zweideutig klingt.“ erwidert Ino grinsend. „Ja verdammt! Das ist nicht witzig, du weißt wie ich das meine!“ „Sasuke, warum denn gerade Sakura?“ stichelt Sui nach. „Weil es einfach zu viel Spaß macht, wenn sie sauer ist!“ Sakura schaut wütend in das inzwischen gut gelaunte Gesicht vom Uchiha. „Ich hasse dich“ murmelt sie, sodass nur er sie verstehen kann. „Ich weiß!“ antwortet dieser. Weitere Minuten vergehen und von Sensei Kakashi fehlt immer noch jede Spur. „Wann kommt Sensei Kakashi endlich!“ jammert Naruto und hält sich seinen Bauch. „Sag nicht, dass du Hunger hast!“ fährt ihn Ino genervt an. „Doch und wie!“ Alle seufzen. „Sakura, du sitzt doch im Bus neben mir oder hast du dich entschlossen, doch neben Sasuke zu sitzen?“ „Beantworte dir diese Frage selber Ino! Seh ich so aus, als will ich neben diesem Weiberheld sitzen?“ Damit zeigte sie hinter sich auf Sasuke. „Super, ich habe viele Magazine mitgenommen. Du musst dir die Typen darin unbedingt mit mir anschauen!“ sagt sie freudig und klatscht hüpfend in die Hände. „Naruto, hockst neben mir? Ich hab Playboy mitgenommen!“ macht sich der Uchiha wieder über die Blondine lustig. „Es kommt ja aufs Gleiche raus!“ grinst dieser nur. Angewidert dreht sich die Rosahaarige um. „Man, war nur ein Scherz. Als ob ich mein Geld für sowas ausgebe!“ „Jaja!“ lacht Sakura nur. „Oh, ihr seid ja alle schon da!“ wundert sich der angekommene Lehrer, welcher sogleich von vielen Blicken getötet wurde. „Sie brauchen sich nicht anstrengen Sensei Kakashi, und nun ab in den Bus Kinder!“ erklingt die genervte Stimme der Lehrerin. Alle Schüler stellen sich in eine Reihe und verstauen ihr Gepäck im Kofferraum des Busses. Danach steigen sie sowohl in die untere, als auch in die obere Etage des Busses. Natürlich setzten sich Ino und Sakura nach oben und gehen fast ganz nach hinten durch. Ino besteht darauf, am Fenster zu sitzen. Hinter den beiden haben sich Tenten und Hinata niedergelassen, nebenan Sasuke und Naruto und hinter den beiden Jungs Suigetsu und Neji. Anfangs verläuft die Fahrt ruhig, da fast alle Schüler schlafen, Musik hören oder lesen. Zum Leid des Uchiha sitzen vor ihm zwei Fangirls und drehen sich immer mal wieder um und lachen ununterbrochen. Als alles still ist und nur noch das Kichern von den Beiden wahrgenommen wird, platzt es aus Sakura raus und sie schreit: „Boah haltet eure Fresse! Ja, der werte Uchiha hockt hinter euch! Boah, schreibt ein Buch drüber!“ Sofort hören beide auf zu lachen, doch fängt Ino darauf an zu grinsen. „Denen hast du es aber gegeben Saku!“ „Schön und jetzt lass mich schlafen!“ Kurz bevor sie ihre Augen schließt, schielt sie rüber zum Uchiha, der sie provozierend angrinst. Darauf verdreht sie nur ihre Augen, lehnt sich an Inos Schulter an und versucht einzuschlafen. Ohne Erfolg, denn Ino hatte ihre Magazine mit den ach so tollen Typen rausgeholt und zeigt ihr jeden zweiten. „Okay Sakura vergiss den, den ich dir davor gezeigt habe, der hier sieht 1000 mal besser aus!“ schwärmt die Blondine. Sakura würdigt dem Heftchen einen kurzen Blick und sagt: „Ja genau so cool, wie die letzten zehn davor!“ „Nein Sakura, der sieht besser aus, schau nochmal hin! Der sieht sogar besser aus als Sasuke“ Damit haben sie seine Aufmerksamkeit bekommen. „Jeder hier drin sieht besser aus als Uke!“ provoziert Sakura den Schwarzhaarigen, der das nicht auf sich sitzen lässt: „In meinem Playboy sind auch alle geiler als du Pinky!“ „Ich kann nichts dafür, dass du auf Schlam*en stehst!“ äußert sie gleichgültig. „Boah Teme das war hart!“ „Pinky keine Schlam*en, nur Einzigartige!“ „Ist mir sowas von egal, auf was du stehst!“ „Autsch!“ kommentiert Naruto wieder. „Hast du kein Privatleben?“ sagt der Schwarzhaarige genervt. „Nope, hier im Bus nicht!“ redet der Uzumaki ohne nachzudenken. Allgemeines Gelächter bricht aus. „Dobe, denk bevor du redest!“ *Ach man jetzt hab ich mich vor Sakura-chan echt blamiert.* Danach war alles wieder still im Bus. Nach ein paar Stunden erklingt eine Stimme aus den Lautsprechern: „So liebe Kinder, wir sind jetzt in XXX angekommen. Rechts könnt ihr….“ Die Aufmerksamkeit von den Schülern war schnell verloren. Sakura hörte ihre Musik weiter, während Ino mit ihr spricht. „Saku, Saku, SAKURA VERDAMMT NOCHMAL!“ Immer noch keine Reaktion. Jetzt reicht es der Yamanaka und sie packt die Hörer der Haruno und entreißt ihr diese. Verwundert schaut Sakura zu Ino, doch bevor sie etwas sagen kann, hat Ino ihr auch ihren I-Pod weggenommen und in Richtung Sasuke und Naruto geworfen. „Sag mal spinnst du!“ schreit Sakura wütend und steht auf. „Kommt davon, dass du mir nicht zuhörst, wenn ich mit dir rede!“ verteidigt sich die Blondhaarige. Sakura sucht mit ihren Augen ihren I-Pod, als sie ihn vor den Füßen des Uchiha findet. Sie steuert genau darauf zu, als plötzlich der Bus bremst. Mit ihrem ganzen Gewicht fliegt sie auf den Uchiha drauf. „Argh Sakura pass doch auf!“ Sakura schaut den Schwarzhaarigen verwundert an. *Was ist denn mit dem los? So schwer bin ich auch nicht* Bis sie gemerkt hat, worauf genau sie hingeknallt ist. Sofort läuft sie rot an, denn sie ist mit ihrem Knie direkt in Sasukes Schritt gestoßen. „Oh….!“ Sasukes Gesicht wandelt sich blitzartig von schmerzend in pervers um, denn Sakura sitzt jetzt breitbeinig auf seinem Schoß. Sie hat ihre Knie von seinem Intimbereich geschoben und so war es unvermeidlich, nun so auf ihm zu sitzen. „Sorry Sasuke, war nicht mit Absicht! Alles wieder fit im Schritt?“ fragt sie provozierend, als sie sich wieder gefasst hat. „Hey Leute, ich will euch ja nicht stören, aber das sieht echt pervers aus!“ erklingt Suigetsus Stimme. „Ist mir bewusst“ kontert Sakura und will gerade von dem Uchiha aufstehen, doch da bremst der Doppeldeckerbus wieder und Sakura nähert sich ungewollt dem Gesicht von Sasuke. Geschockt weitet sie ihre Augen. *Puh das war knapp, nur noch wenige Millimeter und wir hätten uns geküsst!* Sofort entfernt sie sich von ihm, aber wagt sich nicht noch einmal aufzustehen. „Pinky willst du endlich mal runter von mir?“ reißt der Schwarzhaarige die Haruno aus ihren Gedanken über den fast Kuss. „Bin ich schwer?“ fragt diese nur. „Hä?“ macht Sasuke, wird aber nicht weiter beachtet. „Naruto heb mal bitte meinen I-Pod auf! Er ist nun genau unter deinem Sitz.“ Der Uzumaki tastet mit seinem Fuß den Boden ab. „Rechts du Idiot!“ Nun tastet er rechts ab. „Wehe du trittst drauf!“ droht die Rosahaarige, die immer noch auch dem Uchiha sitzt. Schnell zieht der Uzumaki seinen Fuß weg und klettert runter um ihn mit der Hand aufzuheben. Das sieht ein bisschen komisch aus, sodass wieder alle anfangen zu lachen. Ja auf einer Busfahrt kann so manches Spannendes passieren. Naruto reicht Sakura ihren I-Pod und lächelt mit geröteten Wangen. „Danke!“ Mit dem I-Pod in der Hand steigt sie nun endlich von Sasuke runter und lässt sich anschließend auf ihren Sitz nieder. „Du bist echt wie ein Magnet an Sasuke, erst stoßt ihr euch ab und dann zieht ihr euch an!“ grinst Tenten. „Muss ich das jetzt verstehen?“ entgegnet Sakura. Die restliche Fahrt vergeht still und jeder ist mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt. Nach ein paar weiteren Stunden erreichen sie die Jugendherberge. Alle Schüler steigen aus dem Bus und vertreten ihre Füße erst mal. „Öhh, was ist das denn für eine Jugendherberge, sieht ja echt gruselig aus“ sagt Ino, als sie sich diese anschaut. „Ja Ino, da sind Geister wusstest du das nicht?“ lacht Naruto diesmal. „Ihr seid so gemein! Und sowas wie dich und Sasuke nenne ich meine Freunde!“ seufzt die Yamanaka. „Ich will zu den Pferden, du auch Pinky?“ provoziert der Schwarzhaarige die junge Haruno. „Mit dir will ich überall hin!“ sagt Sakura ironisch. Damit hat der Uchiha nicht gerechnet und ist still. „Hey Leute kommt her, wir erklären euch kurz die Regeln und bringen euch in euer Zimmer, dann könnt ihr heute auch schon machen was ihr wollt!“ erklingt die Stimme von Sensei Kakashi. Die kleine Gruppe tritt näher und schon werden die Regeln aufgezählt. „In der ganzen Jugendherberge herrscht striktes Rauch- und Alkoholverbot!“ „Was? Wie sollen wir dann Party machen?“ ruft einer in die Runde. „Jungen und Mädchen dürfen zwar in ein Zimmer, aber nach Mitternacht werden die Türen verschlossen und von den Lehrern kontrolliert! Also ein Zimmer hat mehr Räume, 2 Schlafzimmer und ein Bad!“ „Sie können uns eh in der Nacht nicht kontrollieren!“ schreit wieder der selbe Junge in die Menge. „Um 22 Uhr wird das Tor zur Herberge geschlossen und keiner kann mehr raus oder rein! Also achtet darauf, dass ihr immer vor 22 Uhr da seid!“ „Morgens hat jeder um 8 Uhr zum Frühstück zu erscheinen!“ „Echt jetzt? Um acht Uhr? Da schlaf ich aber noch!“ meckert Naruto. „Jeder ist verpflichtet unser Programm mit zu machen!“ „Also Pinky, wenn wir reiten gehen, musst du auch!“ flüstert Sasuke der Grünäugigen ins Ohr. Diese seufzt nur. „Um 1:00 Uhr ist Nachtruhe.“ „Wer gegen die Regeln verstößt kann von seinen Eltern abgeholt werden! Das gilt extrem für dich Naruto, also benimm dich!“ „Hey, das letzte Mal war gemein! Sasuke….“ Sasuke verpasst dem Uzumaki einen Hieb, damit er ruhig ist. „So und nun folgt uns, wir zeigen euch eure Zimmer!“ befiehlt Sensei Kurenai. „Sakura-chan gehen wir zusammen in ein Zimmer?“ fragt der Blonde sofort. „Kommt drauf an, wie viele Betten im Zimmer sind!“ antwortet sie lächelnd. „Saku, ich will mit dir in ein Zimmer!“ kreischt Ino nun laut. „Oh ja, ich will auch mit Pinky in ein Zimmer“ äfft sie der Schwarzhaarige belustigt nach. „Am besten noch ins selbe Bett, hab ich recht SASUKE!“ ergänzt der Weißhaarige. „Schon!“ antwortet dieser und grinst pervers zur Rosahaarigen. „Ich aber nicht mit dir, da hab ich Angst vor!“ „Ino, Sakura bewegt euch! Wir verlieren gleich die Anderen aus den Augen!“ schreit Tenten ihnen zu. „Ich kann nicht schneller mein Trolli ist zu schwer!“, meint Ino. „Meiner auch!“ seufzt Sakura. „Naruto, trag bitte meinen Trolli!“ bettelt Ino. „Was? Nein! Wieso?“ fragt er entsetzt. „Was für eine blöde Frage Ino! Er kommt nicht mal mit seinem eigenen klar!“ sagt der Schwarzhaarige. „Sasuke-kuun?“ fragt die junge Haruno ganz lieb. „Egal was du willst, das bringt nichts Pinky!“ erklärt der Uchiha im Voraus. „Lass uns bitte Koffer tauschen deiner ist leichter!“ „Von wo willst du das wissen?“ „Weil, es so ist!“ Er bleibt steht und sie tauschen ihre Koffer aus. Froh lächelt sie ihm zu und rennt mit seinem Trolli voraus. Er geht langsam hinterher. *Was hat sie da drin? Steine?* „Naruto.kuuun?“ macht die Yamnaka ihrer Freundin nach. „Ich bin nicht so wie Teme, dein Koffer ist mit Sicherheit noch viel schwerer als Sakura ihrer!“ erklärt der Uzumaki. *Wieso ist er aufeinmal so schlau?* „Hmpf… du bist sowas von kein Gentleman!“ damit versucht sie ihn zu überholen, doch mit ihrem übervollen Trolli geht das schlecht. „So, dies ist ein Viererzimmer, wer will in 203?“ „Hier!“ meldet sich ein Mädchen von der 9c. „Nein, Sensei Kurenai ist nebenan!“ flüstert ein anderes Mädchen ihrer anscheinenden Freundin zu. Dies hört Kurenai, da das Mädchen noch nie etwas von leise flüstern gehört hat: „Es ist egal, wo man sich einquartiert. In dieser Woche werden die Schüler die schlecht aufgefallen sind streng zur Hand genommen! Und alle Zimmer werden kontrolliert! Also wollt ihr vier Mädels hier rein?“ „Ja!“ kommt es eintönig und es geht weiter. „Das ist das einzige Achterzimmer!“ Sofort hört man von Tenten ein: „Wir!“ „Und wir sind?“ fragt Kakashi nach. „Also, Ino Yamanaka, Sakura Haruno, Hinata Hyuuga, Naruto Uzumaki, Sasuke Uchiha, Suigetsu Houzuki, Neji Hyuuga und ich!“ antwortet Tenten wie aus der Pistole geschossen. „Naruto und Sasuke zusammen? Ob das gut geht?“ überlegt Kurenai streng. „Wir halten uns zurück!“ kommt es vom eben angekommenen Uchiha sofort. „Aber wenn es nur eine Beschwerde gegen euch beide gibt, teil ich euch anders ein!“ warnt die Lehrerin die Beiden. „Jaahaaa!“ seufzen beide. Dann betreten sie zusammen ihr Zimmer. „Kyaaah! Schaut euch die Betten an, die sind so eklig!“ schreit Ino als sie diese sieht. Sofort kommen alle in das getaufte Mädchenzimmer. „Na Prinzeschen, damit musst du jetzt zwei Wochen Leben!“ sagt Sasuke gelassen und stützt sich am Türrahmen ab. Lachend verlassen die Jungs das Zimmer und gehen in ihr eigenes. Naruto lässt sich auf ein Bett nieder, springt aber sofort wieder auf: „Wääh die sehen nicht nur schrecklich aus, sondern riechen auch noch streng!“ Nun schauen sie sich weiter um. Ansonsten sieht das Zimmer recht ordentlich aus, das mit den Betten werden sie noch klären müssen. Sasuke platziert seinen Koffer auf eines der Betten. „Nein Sasuke, ich wollte dieses Bett!“ schnauzt Naruto. „Pech! Kriegst halt des oben!“ „Ich will aber unten pennen!“ „Wie schon gesagt Pech!“ „Naruto du musst verstehen, Sasuke braucht das Bett wenn er mit Sakura…“ Gleich als der Uchiha den Namen von der Rosahaarigen hört, weiß er, dass jetzt Scheiße kommt und unterbricht ihn: „Schnauze Suigetsu!“ Neji schaut sich inzwischen alle Betten genauer an. „Was suchst du Neji?“ fragt Suigetsu verwundert. „Ich suche mir das sauberste Bett aus, muss aber feststellen, dass Sasuke der Penner es schon reserviert hat.“ „Tja es sind noch zwei zu Verfügung!“ meint der Uchiha gelassen, er war halt der Schlauste in der Runde und hat sofort das Beste rausgesucht. „Neji, ich schlafe obeeeen!“ beschließt Suigetsu nun. *So ein Idiot hat er schon mal ein Blick drauf geworfen?* denken sich die drei. -Bei den Mädels- „Hinata, das Schicksal hat entschieden, du musst nun oben schlafen!“ beschwert sich die Yamanaka. „A-a-aber…! Sakura-chan können wir tauschen?“ „Tut mir leid Hinata, aber ich habs nicht so mit der Höhe!“ „Hinata, ist doch nicht so schlimm! Ich muss auch oben schlafen, du kannst entscheiden rechts oder links?“ gibt die Braunhaarige der Hyuuga eine Auswahl. Die Blauhaarige schaut sich beide Betten genauer an und beschließt dann das linke zu nehmen. Als das Problem Betten gelöst war gehen sie zu den Jungs um zu schauen, wie es bei ihnen hergeht. Zu ihrem Erstaunen, bekommen diese gerade neue Matratzen und grinsen die Mädels hinterhältig an. „Wie habt ihr denn das geschafft?“ fragt Tenten in die Runde. „Beschwerde eingelegt!“ antwortet Neji simpel. „Und das klappt?“ will Hinata wissen. „Mit ein bisschen drohen schon!“ sagt der Schwarzhaarige. „Und bei wem?“ fragt das braunhaarige Mannsweib. „Dem Typen, der gleich mit noch zwei Matratzen kommt!“ sagt Naruto grinsend. Und kaum hat er dies ausgesprochen, kommen zwei kräftige Männer mit weiteren Matratzen in das Zimmer. Tenten spricht einen der beiden höflich an: „Entschuldigen sie, aber wir bräuchten auch noch einmal vier! Unsere sind auch nicht in Ordnung. Der Mann grinst nur und sagt: „Tut uns leid, aber wenn wir in jedes Zimmer acht neue Matratzen platzieren, gehen wir Pleite!“ „Da hilft nur noch weibliche Reize!“ flüstert Ino der Rosahaarigen zu. „Ach kommen sie schon, können sie denn nicht eine Ausnahme machen?“ dabei zwinkert sie ihm zu. „Also nein, das geht wirklich nicht!“ Sakura seufzt. *Immer haben wir Pech!* Sie bekommt die Aufmerksamkeit der beiden Männer. Sie zwinkern sich zu und meinen dann zu Sakura: „Aber für solche süßen Mädchen wie euch machen wir eine Ausnahme! Aber psst, nicht weiter sagen!“ Damit verlassen sie das Zimmer. Ino fällt Sakura in die Arme: „Das hast du echt super gemacht Saku!“ „Wie? ich habe doch gar nichts gemacht?“ „Das ist echt gemein! Wir riskieren rauszufliegen und Sakura muss nur seufzen und sie lesen ihr alle ihre Wünsche von den Lippen ab!“ sagt Suigetsu verärgert. „Sowas Schätzchen, nennt man weibliche Reize!“ erläutert Ino. „Sowas nennt man pervers!“ enttarnt Sasuke. „Hey, pervers sind die, wir setzten nur Charme auf und schon rennen sie!“ lacht Ino. „Naja, Ino was du gemacht hast war Verführung und was Sakura gemacht hat ist mir ein Rätsel.“ „Hey das ist mein Männermagnet, mit ihr kriegen wir alle rum! Ich muss mir merken, mit dir nie in eine Disco zu gehen!“ lacht die Blondine wieder. „A-ha!“ peilt die Rosahaarige das Geschehen nicht ganz. Sie lässt sich auf Sasukes Bett fallen und stöhnt auf. „Man sind die bequem!“ „Pinky geh auf dein Bett!“ „Oh man Sasuke, sei einmal still und motz nicht wegen jeder Kleinigkeit, das hält man ja nicht aus!“ Dieser setzt sich ebenfalls auf sein Bett und gibt nur ein „Hn!“ von sich. „So ist brav!“ damit streichelt sie seinen Rücken und grinst. „Jetzt musst du nur noch bellen Sasuke!“ macht sich Tenten über ihn lustig. Bevor er was sagen kann, zieht in Sakura am Shirt zurück und er lässt sich auf sein Bett fallen. Sie schauen sich einige Zeit in die Augen, bis Sakura ihre schließt und vor sich hin döst. Ino hat sich auf Narutos Bett fallen gelassen und döst ebenfalls, ebenso wie Tenten, die mit Neji auf seinem Bett liegt. Einzig Hinata steht in der Mitte des Zimmers und weiß nicht so recht wohin. Neben ihr steht Naruto und schaut traurig zu Sakura und Sasuke rüber. Suigetsu hat sich´s oben bequem gemacht und lacht immer noch über den Hundewitz. Alle außer Suigetsu wirken müde und wollen einfach nur noch entspannen. _________________________________________________________________________________ Es ist FERTIG!! Ein Wunder.. Die faule Sau (Das Bin ICH) hat es geschafft ^^ Eig. sollte es nicht so lang werden aber dann hat´s mich spontan weggehauen und ich konnte einfach nicht mehr stoppen ^^ Hoffe es gefällt ech genau so wie es mir gefällt. Und hiermit will ich euch danken für die Kommis die ihr mir hinterlässt! Es macht so spaß sie zu lesen *.* Danke vielen Dank! Kapitel 7: Erste Hoffnung ------------------------- 7 Kapi ist da ...Jop Ferien und eine schnelle Betaleserin machen es möglich viel Spaß _.:._ <--- Was soll der scheiß? Hey das macht spaß ja xD ___________________________________________________________________________ „Man Leute, genug gepennt aufwachen!“ schreit der Uzumaki in die Runde und schaut dabei extrem lange zu Sasuke und Sakura, die immer noch mit den Köpfen dicht beieinander liegen. „ Naruto-kun hat recht, wir dürfen unsere Freizeit nicht mit Schlafen vergeuden“ stimmt die junge Hyuuga dem Blondhaarigen mit entschlossener Stimme zu. „Wow! Beruhigt euch! Wir sind schlapp und tanken gerade Power!“ murmelt Ino genervt vor sich hin. „Na Blondie, war die Fahrt zu viel für dich? Leute kommt, schauen wir uns die Herberge doch mal genauer an!“ ruft Suigetsu überzeugt. „Ich bin echt müde!“ murmelt Sakura mit geschlossenen Augen. Sasuke mustert die junge Haruno von oben bis unten, bis er ihre Hand ergreift und sie mit sich nach oben zieht. Verwundert weitet sie daraufhin ihre Augen. Gleich danach kreischt sie los, denn sie hat nicht begriffen, was gerade vorgeht. Eben lag sie noch total glücklich auf Sasukes Bett und war dabei wieder zu dösen und im nächsten Moment klammert sie sich an dem Uchiha fest. Moment sie klammert sich an Sasuke fest? „Pinky? Alles okay mit dir? Kannst du mich vielleicht mal wieder loslassen?“ Sofort löst Sakura die “Umarmung“. „Was kann ich dafür, wenn du mich so erschreckst und mich wie aus dem Nichts mit dir hochziehst? Das ist ein Reflex, dass man sich an einen klammert!“ verteidigt sich die Rosahaarige. „Jaja!“ gibt der Uchiha nur von sich. „Ach leck mich doch!“ und als sie dies ausgesprochen hatte kommt es sofort: „Ja Ino, ich weiß wie es sich angehört hat, KEIN KOMMENTAR!“ Die Angesprochene grinst nur und nickt verstehend mit dem Kopf, bis sie von Narutos Bett steigt und sich erstmal ausgiebig streckt. „Sooooo, wir können nun los!“ beschließt die Blondine. „Leute, ich bleib hier. Tenten schläft auf mir!“ erklärt Neji ruhig und blickt dabei auf die schlafende Person auf ihm. „Okay, viel Spaß Neji! Bleib artig, sie kann sich nicht wehren!“ lacht Suigetsu los und das Gelächter von Ino und Naruto stimmen mit ein, bis Sakura den Beiden von hinten einen Hieb auf den Hinterkopf gibt. „Kommt jetzt und lasst die Scheiße! Suigetsus Dummheit reicht für uns alle!“ „Sakura-chan, das ist sowas von nicht nett, ich sag ja auch nichts über dich!“ jammert ebendieser aufgrund ihres Kommentars. „Sasuke bestraft mich schon genug!“ danach schaut sie zum Uchiha, der nur starr geradeaus sieht. Sie gehen einen langen Flur entlang der in das Nebengebäude führt. Rechts und links hängen Bilder von alten Leuten, die in diesem Viertel sehr berühmt waren oder zum Teil noch sind. In den Fluren herrscht allerdings nie absolute Stille. Die Türen öffnen sich, Mädchen stürmen aus den Bädern und schreien hin und her. Das alles natrülich nur wegen des werten Herr Uchiha. „Sasuke! Verdammt nochmal mach, dass sie aufhören! Halt mit Sakura Händchen oder sowas!“ beklagt sich die Yamanaka wütend. „Halt du doch mit ihm Händchen!“ „Sakura! Ich halte die beiden Idioten rechts und links von mir schon still, also kann das nicht so schwer sein! BITTE! Sonst renn ich allen Mädels hinterher und verpasse ihnen Eine!“ Den letzten Satz schreit sie dabei regelrecht. Die Rosahaarige stöhnt und reicht dem Uchiha ihre Hand, worauf dieser ihre mit seiner umschließt und genauso genervt stöhnt. Und wow, es klappt! Viele Blicke verschwinden, zwar nicht alle, aber einige. „Ich versteh es nicht, wie kann man so einem (damit zeigt sie auf Sasuke) nachrennen?“ „Solche Mädchen verstehe ich auch nicht! Er ist nur ein Junge!“ seufzt Ino. „Ich bin anwesend, wenn was ist!“ knurrt der Schwarzhaarige genervt. Schließlich konnte er für das Verhalten seiner Fangirls nun wirklich nichts. Er hatte sich das Alles nicht ausgesucht. „Hey der sieht aus wie Bismarck!“ lacht Suigetsu wieder und zeigt auf ein an der Wand hängendes Bild. Naruto kann sich nicht zurück halten und lacht lauthals los. Auch Ino und Hinata kichern leise mit. Als sich alle wieder beruhigt haben, laufen sie wieder weiter. „Sakura-chan gehen wir zum Stall?“ fragt der Uzumaki ohne nachzudenken. Sakura verstärkt ihren Druck auf Sasukes Hand und schaut Naruto mit einem eiskalten Blick an. „Dobe, denk nach bevor du redest. Sie hat schon am Anfang gesagt, dass sie Schiss vor Pferden hat!“ versucht der Schwarzhaarige die Haruno zu verteidigen, jedoch sollte er auf seine Wortwahl achten. „SasUKE! Das macht es nicht besser!“ fährt die Rosahaarige ihn an und schaut dem Schwarzhaarigen mit ihren smaragdgrünen Augen tief in seine. Ihr Blick ist wütend und ängstlich zugleich. *Egal was man(n) macht es ist falsch!* „Also, ich würde gerne die Pferde sehen!“ meldet sich Hinata schüchtern zu Wort und schaut Naruto an, welcher sie aber ignoriert und seine Aufmerksamkeit immer noch Sakura schenkt. Daher kommt der Hyuuga sie so oft der Verdacht, der immer mal wieder die Oberhand über ihre Gedanken gewinnt, und sie traurig stimmt. Inzwischen ist sie sich ziemlich sicher, dass Naruto ein Auge auf die hübsche Rosahaarige geworfen hat und ihrer Meinung nach, hat sie nicht die geringste Chance gegen die junge Haruno, gerade weil selbst Sasuke schon die Nähe von Sakura sucht. Natürlich sind nicht nur der jungen Hyuuga die Blicke vom Uzumaki aufgefallen, sondern der gesamten Gruppe. Die Blondine seufzt, als sie die traurigen Blicke der Hyuuga sieht und verflucht den Uzumaki innerlich, dass dieser nicht merkt wie verliebt die kleine Hinata in ihn ist. Sasuke auch schon den Verdacht, dass Hinata Naruto mehr als nur ein wenig mag, dass allerdings sein bester Freund etwas von Sakura will, scheint ihn aber nicht sehr zu interessieren. Seiner Meinung nach, ist Hinata selber schuld, wenn sie nicht genug auf sich aufmerksam macht. „Wir gehen alle zusammen zum Stall! Pinky muss ja nicht unbedingt in Kontakt mit den Pferde kommen!“ stöhnt der Schwarzhaarige. „Du denkst nur an dich Sasuke!“ entgegnet die Haruno. „Und jetzt?“ *Verflucht sei dieser Verdammte Angeber* „Sasuke hat Recht. Wir können uns eh nicht trennen, ansonsten verlaufen wir uns nachher noch!“ bekräftigt Ino seinen Vorschlag. „Also, hat jemand einen Plan, wo der Stall sein soll?“ reißt Suigetsu das Thema ab. „Auf jeden Fall draußen! Also nach unten!“ ruft der Uzumaki und rast die Treppen nach unten. Suigetsu rennt ihm nach, stolpert aber schon auf der ersten Stufe und fällt sie deswegen fast ganz runter, was mal wieder Alle zum Lachen bringt. Draußen angekommen folgen die Sechs dem Weg, der in einen Wald führt. „Ich hasse Pferde, ich hasse Pferde!“ murmelt Sakura genervt. Sasuke, der immer noch ihre Hand hält und deswegen neben ihr läuft, ignoriert dies gekonnt. Ino scheint auch nicht begeistert zu sein, als sie den Stall erblickt. Nur Suigetsu und Naruto sind völlig aus dem Häuschen und rennen sogleich auf diesen zu. Hinata folgt ihnen mit schnellen Schritten und so verschwinden die Drei letztendlich im Stall. „Ich geh da nicht rein!“ warnt Sakura ihre Freunde. „Also willst du im Dunkeln vor dem Stall warten?“ fragt der Schwarzhaarige mit hochgezogener Augenbraue, weil er sich nicht vorstellen kann, dass sie es besser findet, alleine draußen zu warten. „Stimmt, du hast Recht. Es ist für die Uhrzeit schon recht dunkel!“ bemerkt Sakura. *Ich lass die mal alleine* Und schon war Ino verschwunden. „Blitzmerker!“ hört man Sasuke weiter sprechen. „Sei still!“ giftet Sakura darauf nur zurück „Also mal eine Zusammenfassung: Du bleibst lieber alleine im dunklen Wald stehen, als mit uns in ein Stall zu gehen, wo die Pferde eingesperrt sind und dir nichts passieren kann?“ „Du hast es erfasst!“ Damit klopft sie dem Schwarzhaarigen auf die Schulter. Er weitet seine Augen, denn ihn durchströmt das Gefühl, schon einmal in der gleichen Situation gewesen zu sein. Ja, sogar mit ihr. Es ist das gleiche Gefühl wie damals vor ihrem Haus, als er gedankenverloren ihr Haus angestarrt hat. Eine Art Déjà-vu? „Sasuke?“ Die Stimme der Rosahaarigen reißt ihn aus seinen Gedanken. Sie hat sich auf die Zehenspitzen gestellt und ist daher sehr nah an seinem Gesicht. Es bringt ihn aus der Fassung, weswegen er ihre Taille umfasst und sie ein Stück von sich wegdrückt. Verwundert schaut sie ihn an. „Hey, ist alles okay mit dir?“ fragt sie wieder. Verwirrt schüttelt er den Kopf, um wieder ins Reine zu kommen. Ihre Nähe macht in Verrückt und es ist irgendwie ganz plötzlich über ihn gekommen. Er spürt Geborgenheit wenn sie in seiner Nähe ist und vor allem, wenn sie ihm so nah wie eben ist. „Ähm… ja, alles klar!“ stottert er. „Wirklich?“ fragt sie noch einmal besorgt nach. „Man, ich war in Gedanken. Ich bin nicht am sterben!“ sagt er genervt. *Hallo bin ich blöd? Ich mach mir hier Sorgen um dieses Arschloch und er?* „Sorry, dass man sich Sorgen macht, sonst bist du schließlich nie so!“ „Ah ja? Und das weißt du, weil du mich schon Jahre lang kennst?“ fährt er fort. „Boah, was rede ich überhaupt hier mit dir?“ Damit dreht sie sich um und verschwindet. *Man ey, wo geht die jetzt wieder hin?* Schnell rennt der Uchiha ihr hinterher. Fast bei ihr angekommen packt er sie einfach am Handgelenk und zieht sie zurück. „Was?!“ schreit sie. „Sei nicht gleich so zickig“ erwidert es nun auch etwas lauter. *Okay, jetzt reichts!* Gerade hebt sie ihre Hand um ihm Eine zu knallen, da hat er diese schon umfasst und sie zu sich gezogen. „Was soll das Sas…“ Doch weiter kommt sie nicht, da sie sogleich seine Lippen auf die Ihren pressen. Völlig überrumpelt schaut sie ihn mit offenen Augen an. Er selbst hat seine Augen auch noch geöffnet. Als er jedoch merkt, dass sie nicht den Anstand macht, ihm weiterhin eine zu klatschen, ihn wegzustoßen oder sonst dergleichen, schließt er diese genüsslich. *Hallo? Sakura? Was machst du? Ahrg!* Nun schließt sie auch ihre Augen und gibt sich ihm hin. Gerade noch wie wild gezofft und im nächsten Moment küssen sie sich. *Hat Tenten DAS mit einem Magnet gemeint? * Augenblicklich kommt Sasuke noch einen Schritt auf sie zu, ohne den Kuss zu unterbrechen, worauf sie, wie von ihm geplant, einen Schritt zurückweicht. Er drückt sie leicht gegen den Baum, zu welchem sie nun mit dem Rücken steht. Nicht zu vergessen sie sind ja in einem Wald! Allerdings konnte der Kuss nicht länger dauern, da Naruto sich ein Pferd geschnappt hat und nun mit lautem Geschrei auf dem Pferd sitzend zu ihnen galoppiert kommt. Abrupt löst sich der Uchiha von der jungen Haruno. *Dieser Idiot! Was macht er jetzt wieder mit einem Pferd? Das gibt Ärger.* Sasuke schüttelt genervt den Kopf, bis er Sakura hinter sich spürt. Sie hat ihre Hände in seinem T-Shirt vergruben und lehnt nun ängstlich ihren Kopf an seinen Rücken. Sofort begreift der Schwarzhaarige. „Naruto verpiss dich!“ schreit er seinen Kumpel an. Dieser versteht dessen Worte aber nicht und kommt noch näher. Der Griff von Sakura verstärkt sich sogleich schlagartig. Nun ist der Uzumaki nur noch wenige Meter von den Beiden entfernt. Als er jedoch Sakura erblickt, dreht er sofort um. *Man ich bin so ein Trottel!* Von hinten hört man im selben Moment Ino schreien: „Kyaaah! Sui geh mit dem Pferd weg! Hiiilllffeee!“ „Ino schrei nicht so! Das macht den Pferden doch auch Angst!“ mischt sich die Hyuuga an. „Nein Hinata, die haben sicher keine Angst!“ Damit rennt sie Richtung Naruto, was nicht sehr schlau ist, denn dieser galoppiert geradezu auf diese zu. *Ich werde sterben* Genau vor ihr hält der Blonde an und steigt von seinem Pferd runter. „Alles okay Ino?“ fragt er besorgt nach. Die Blondine lässt sich auf den Boden fallen und fängt an zu heulen und zu schreien. Hinata kommt zu ihr und hilft ihr hoch. „Ihr seid so ahhh!“ wütend stampft sie zur Rosahaarigen, die sich immer noch an den Uchiha klammert. „Hey Sakura, sie sind weg!“ erklärt er ihr. Ängstlich schaut sie mit Tränen in den Augen wieder hoch. *Und ich dachte, sie macht nur ein Drama draus* Er dreht sich zu ihr um und nimmt sie in die Arme. So bleiben sie aber nicht lange, denn Ino schnappt sich sogleich ihre Freundin und umarmt diese. Völlig außer Atem kommt auch Hinata an und fängt panisch an zu stottern: „Sa-Sasuke das Pferd, Naruto…“ „Hinata spuck schon aus!“ sagt er wieder genervt. „Naruto hat das Pferd losgelassen und dieses ist nun in den Wald gelaufen!“ erzählt Hinata panisch und fuchtelt dabei mit ihren Armen hin und her. Geschockt weitet Sasuke seine Augen, bis er losrennt. *Dobe, ich bring dich um, das verspreche ich dir!* Schnell hat der Uchiha seinen Kumpel eingeholt und nun rennen beide dem Pferd hinterher. „Wirbelwind warteee!“ schreit der Uzumaki. „Wirbelwind?“ fragt der Schwarzhaarige verwundert. „Ja, ich habe ihn so genannt, weil er so schnell rennt.“ Der Uchiha schlägt sich die Hand gegen die Stirn und rennt nun schneller als der Blonde. Das Pferd ist an einem kleinen Fluss stehen geblieben. Außer Atem kommt schließlich der Uchiha bei Wirbelwind an und geht mit langsamen Schritten auf das Pferd zu. Er überwindet die letzten Schritte, nimmt dann die Zügel, zieht das Pferd vom Fluss weg und geht wieder Richtung Stall. „Hier du Idiot!“ damit übergibt er die Zügel seinem Blonden Kumpel. „Du hast nur Scheiße im Kopf“ grinst er aber dann. Naruto erwidert sein Grinsen. „Jo Teme, genau das hatte ich vermisst!“ „Jetzt hattest du ja deinen Spaß!“ Erschöpft lässt er sich auf das Gras fallen. Die restliche Gruppe kommt zum Uchiha und Sakura lässt sich sofort neben dem ihm nieder. „Danke!“ flüstert sie leise. „Für den Kuss oder dass ich dich beschütz habe?“ fragt er grinsend. Sakura wird rot dreht sich dann von ihm weg und sagt: „ Für das Zweite du Idiot!“ Sie steht auf und reicht ihm die Hand, welche er ergreift und sich hochziehen lässt. Immer noch ziert ein Grinsen sein Gesicht, bis er schließlich Naruto ruft. Der Angesprochene kommt herbei und schon konnte er einen Schlag auf dem Hinterkopf spüren. „Hab ich dir nicht schon einmal gesagt, denk nach bevor du etwas machst?“ Der Uzumaki reibt sich sein Hinterkopf und sagt dann beleidigt: „Du hast gesagt ich soll nachdenken, bevor ich rede!“ Sasuke stöhnt genervt und die Gruppe macht sich wieder zurück auf den Weg in die Jugendherberge. „Hast du diese Viecher auch richtig eingesperrt Naruto?“ fragt Ino nach einer langen Stille. „Ja, ich hab nachgeprüft.“ murmelt Hinata leise. Sie sind schon fast am Tor angekommen, da sehen sie ihren Sensei. „Na hattet ihr euren Spaß?“ fragt dieser lächelnd. Naruto stammelt irgendwas wie: „Langweilig, keine Action, aber dann doch geschafft, die Pferde…!“ Ino schreit auf einmal laut auf und Sakura verpasst Naruto einen Hieb. Doch jetzt war eh alles schon verraten. „Versucht euch nicht rauszureden! Naruto Uzumaki wir haben euch doch die Regeln erklärt und dich extra noch gewarnt, keine Scheiße zu bauen, und dann lässt du die Pferde laufen!“ ärgert sich der Lehrer. „Woher wissen sie das?“ fragt Hinata leise. „Ich habe euch doch gesagt, ich werde euch im Auge behalten! Mit euch beiden –damit zeigt er auf Sasuke und Naruto- kann alles nur schief gehen!“ sagt er diesmal wieder lächelnd. Sasuke stöhnt genervt. „Es ist ja alles gut gegangen!“ widerspricht der Schwarzhaarige. „Ja, ich hätte zwar nicht gedacht, dass du mal Narutos Mist ausbadest, aber ich werde ein Auge zudrücken!“ „Puh!“ machen die Mädels. *Er weiß, dass ich immer beteiligt war an Narutos Mist?* # „Hach, ohne euch würde dieser Ausflug so langweilig sein!“ lacht der Silberhaarige. Suigetsu lacht mit dem Lehrer mit und alle in der Runde schauen in bedeppert an. „Was ist? Lachen ist gut!“ sagt er beleidigt Worauf die Gruppe wieder mal anfängt zu lachen. „Habt ihr die Pferde wenigstens wieder richtig eingesperrt?“ „Jop, Hinata hat nachgeschaut!“ sagt Ino mit vollstem Vertrauen. „Ich werde Sensei Kurenai nichts davon erzählen, bedankt euch bei Sasuke! Er hat die Lage gerettet!“ Eintönig kommt ein: „Danke Sasuke!“ „Hey, ich hätte es auch geschafft!“ erwidert Naruto beleidigt. „Das habe ich gesehen! Immer 15 Meter hinter Sasuke gerannt!“ lacht der Sensei weiter. Sie unterhalten sich noch ein wenig mit Kakashi, bis dieser dann wieder verschwindet. „Ich hätte das wirklich alleine geschafft!“ Wiederholt Naruto immer noch beleidigt. „Jaaah Naruto, ist ja gut!“ kommt es von der genervten Blondine. „Sagt mal, habt ihr kein Hunger?“ mischt sich Suigetsu ein, der erstaunlicher Weise mal ruhig war. „Und wie!“ ruft Naruto. „Lasst uns doch in die Stadt gehen!“ schlägt Hinata vor. „Genau, suchen wir einen guten Ramenstand!“ schreit Naruto und will sich umdrehen, um in die andere Richtung zu rennen, wird aber an der Schulter gepackt und festgehalten. „Nicht sofort Dobe!“ „Ich will duuuuuschen!“ schreit Ino auf einmal. Diese hat nämlich gerade gesehen, wie schrecklich sie aussieht. „Wieso habe ich mich auf den Boden gesetzt? Sakura wir gehen duschen, komm!“ Damit ergreift die Yamanaka ihre Freundin am Arm und zieht sie in ihr Zimmer. Die Jungs schauen ihnen blöd hinterher. Sasuke grinst nur pervers. „Das klang gerade wirklich...“ „Wir wissens!“ unterbricht ihn Hinata kopfschüttelnd. Ino greift sofort nach ihrem Handtuch, geht dann zu ihrem Trolli und kramt nun in diesem rum. Sakura hat sich auch schon ihr Handtuch geschnappt, findet im Gegnsatz zu ihrer Freundin ihr Shampoo und den Rest sofort und geht schon einmal vor. „Sakura warteee!“ schreit die Blondine und rennt ihr hinterher. - Bei den Jungs- Sasuke lässt sich erschöpft auf sein Bett fallen. Wieso ist er nur diesem scheiß Pferd hinterher gerannt? War doch eh Narutos Schuld! „Echt jetzt Teme, das war wirklich lustig!“ lacht Naruto los. *Hängt der?* Suigetsu schaut zu Nejis Bett hoch und bemerkt das schlafende Pärchen. Okay sie waren kein Pärchen, aber sie sehen gerade wirklich so aus. „Schaut mal da! Ist das nicht süß?“ Der Weißhaarige zeigt auf die Zwei schlafenden. Sasuke macht sich nicht die Mühe hoch zu schauen oder nur seine Augen zu öffnen. Naruto hingegen springt von seinem Bett auf und betrachtet die Beiden. „Neji sieht wirklich zufrieden aus, findet ihr nicht auch?“ fragt der Chaot dann. In diesem Moment betritt Hinata das Zimmer und erblickt sogleich ihren Cousin und ihre Freundin. Sofort nimmt sie ihr Handy in die Hand und macht ein Foto. „Erpressungsmaterial, klasse!“ gibt der Schwarzhaarige von sich. „Schwachsinn Sasuke. Das wird nur eine schöne Erinnerung!“ entgegnet die Blauhaarige. „Für mich wird das aber ein Erpressungsmaterial!“ Er greift nach seinem Handy und schießt auch eins. Ein fieses Grinsen verziert sein Gesicht. *Oh Neji du armer Idiot!* Denken die anderen Beiden im Zimmer. -Wieder bei den Mädels- „Bewegt euren Arsch! Ihr seid nicht die Einzigen, die duschen wollen!“ schreit die Blondine und klopft gegen die geschlossene Badtür. Sogleich hört sie ein: „Sei still du Zicke!“ Jetzt reicht es auch Sakura. „Kann ich mal deine Spange haben Ino?“ „Ähm, natürlich, aber für was brauchst du sie?“ wundert sich die Blondine. „Abwarten!“ Die Yamanaka reicht der Rosahaarigen ihre Spange und diese beginnt mit selbiger am Schloss zu drehen. Irgendwann klackt es und die Tür geht auf. Plötzlich kreischen die Mädels und versuchen die Tür wieder zu schließen. „Nichts da Schätzchen, jetzt sind wir dran!“ Sakura zieht die Tür auf und lässt die halbangezogenen Mädchen rausmarschieren. Ino grinst fies und verschwindet in der Duschkabine. Verwundert über den Schrei öffnet Sasuke die Tür. Hinata steht dicht hinter ihm und ist selber verwundert. Da sehen sie auch die beiden Mädels, mit denen Ino und Sakura gestritten haben. Sie haben immer noch nasse Haare und lästern laut. „Was fällt dem Mädchen mit den rosa Haaren ein, einfach die Tür aufzuschließen?“ sagt die Eine wütend. „Und hast du den Blick der Blondine gesehen?“ erwidert die Andere empört. Gleichzeitig huschen ihre Blicke zu dem schwarzhaarigen Jungen, der immer noch in der Tür steht. Sasuke grinst mal wieder und sagt dann leise: „Sie reden glaube ich von Pinky und Ino!“ Hinata lacht sich daraufhin richtig aus. „Wow, der sieht so geil aus!“ flüstert nun das Mädchen alles andere als leise. Die Andere kichert und schaut den Schwarzhaarigen weiter mit verliebten Blicken an. „Seid ihr dann endlich fertig mit gaffen?“ macht sich der Uchiha über die Beiden lustig. Die Mädchen werden purpurrot und wenden sich zickig ab. Sasuke lacht auf und schüttelt den Kopf. Manchmal macht es auch unheimlich Spaß ein Mädchenschwarm zu sein, aber die meiste Zeit nervt es nur. Sakura und Ino sind gerade dabei sich abzutrocknen. Gleichzeitig schlüpfen beide in ihren BH und Slip, bis Ino merkt: „Aaaah, ich habe meine Hose vergessen!“ Sakura lacht sich erst einmal einen ab, als sie schließlich sagt: „Ist doch nicht so schlimm…“ Sie wird unterbrochen. „Was heißt hier `ist doch nicht so schlimm`? Da draußen wohnen so süße Jungs und dann renne ich, mit einem Top und untenrum nichts weiter als den Slip an, rum oder was?“ schreit die Blondine. „Du hast doch…“ will die junge Haruno wieder ansetzten, wird aber wieder unterbrochen: „Wir wickeln uns jetzt nur in das Handtuch ein okay?“ „Was? Wieso ich? Ich hab doch meine Sachen dabei!“ erklärt die Rosahaarige. „Du lässt mich nicht alleine wie einen Depp im Flur rumlaufen!“ Also wickeln sich beide in ihre Handtücher, die ihnen bis knapp über den Po gehen, ein und verlassen das Badezimmer. Kaum hatten sie dieses verlassen, konnten sie sich vor den Blicken der Jungs nicht mehr retten. Überall nur ein Gepfeife und perverse Sprüche. „Benehmt euch nicht wie kleine Kinder!“ schreit die Blondine beschämt. Sakura sagt nichts und starrt nur eiskalt nach vorne. Sasuke erblickt nun die beiden und weitet seine Augen. Okay, damit hat er jetzt nicht gerechnet. Hinata schaut zu diesem und dann wieder Richtung Flur. Obwohl sie nicht selber knapp bekleidet über dien Flur geht und ihre nackten Beine präsentiert, wird sie schlagartig knallrot. „Ino, Sakura w-warum geht ihr f-fast n-nackt den Flur entlang?“ stottert die Hyuuga verlegen. Sasuke starrt nur Sakura von oben bis unten an. „Endlich fertig?“ fragt sie ihn sogleich. Er räuspert sich und grinst als Antwort nur pervers. Ino erklärt mit knappen Wörtern die Situation ihrer Freundin, bevor sie Sakura vor sich her ins ihr Zimmer schiebt. Hinata öffnet sogleich wieder die Tür und geht in ihr eigenes Zimmer. Sasuke hingegen verschwindet wieder in sein eigenes Zimmer. Nach einer halben Stunde klopfen die Jungs mitsamt Tenten an der Tür der Mädels. Hinata öffnet diese und lässt sie eintreten. Alle haben sich umgezogen und tragen nun bequeme Sachen. Top gestylt präsentiert sich Ino nun im Minirock und Top. „Man Ino, du siehst aus als ob du dich auf dem Weg in den Puff machst!“ lacht Neji. „Ja, Neji, ich will nicht wissen, was es bei dir bewirkt!“ lächelt die Blondine nun fies. „Was sollte schon sein!“ „Ino du musst wissen, Neji reagiert nur bei einem ganz bestimmten Mädchen so!“ damit schaut der Uzumaki zu Tenten. Als diese das bemerkt, wird sie rot und muss daran denken, wie sie sich im Schlaf an den Hyuuga gekuschelt hat. Sakura lächelt, erspart sich aber einen Kommentar. Sie selbst hat sich Hotpants angezogen und dazu ein eng anliegendes rotes Top. Naruto starrt der Haruno eine Weile in den Ausschnitt, bis er ihren Blick spürt. „Ich verstehe nicht, was ihr daran so interessant findet!“ äußert sich die Haruno dann. Der Blonde läuft rot an und die Anderen schauen sie nur verwundert an. „Über was redest du Sakura-chan?“ fragt Sui nach. "Vergiss es Suigetsu, hat sich schon erledigt!“ winkt die Rosahaarige ab. Sasuke schaut die Haruno verwundert an und zeigt ihr damit, dass er wissen will, um was es gerade ging. Doch die Haruno schüttelt nur genervt den Kopf. Hinata trägt ein Sommerkleid und zupft wie wild an diesem rum. „Ähm…Leute…!“ beginnt die Hyuuga. „Was denn Hinata?“ fragt der Uzumaku und nähert sich ihr automatisch. Sie wird rot und stottert wieder: „Wir s-sollten langsam l-los gehen, es ist ja schon halb acht und das Tor schließt ja in w-wenigen Stunden!“ „Du hast recht Hinata, los Leute mir fällt gerade ein, dass mein Magen knurrt!“ Er packt die Blauhaarige am Oberarm und zerrt sie lachend hinter sich her. Schnell ziehen sich Sakura und Ino ein paar Stöckelschuhe an und schließen hinter sich die Tür, da sie die Letzen sind, die rausgehen. „Wie kann man nur mit so einem Absatz laufen?“ fragt Suigetsu seine Nachbarin. „Wieso nicht? Und eigentlich ist dieser noch sehr klein!“ Suigetsu starrt weiter auf Sakuras Schuhe. „Jungs ihr ladet und doch ein stimmt´s?“ fragt Ino zuckersüß. Sakura klammert sich darauf an Suigetsu und lächelt. „Nope!“ antwortet Sasuke knapp. „Man, jetzt seid doch nicht so geizig, wir wollen noch shoppen gehen und ihr gebt euer Geld eh nur für Mist aus!“ meckert Tenten. „Wie wahr!“ äußert sich die Haruno. „Jaja, aber dafür gehen wir billig essen!“ entgegnet Neji. „Mir soll´s recht sein!“ lächelt nun auch Tenten. Sakura löst sich von dem Weißhaarigen und beschleunigt ihre Schritte, sodass sie nun neben dem Uchiha geht. Sogleich hakt sie sich bei ihm ein. Er schaut sie nur fragend an, lässt es aber über sich ergehen. „Wo sind eigentlich Naruto und Hinata hingerannt?“ fängt die Rosahaarige an. „Kein Plan, lass sie doch! Dobe muss es endlich mal merken!“ spricht der Uchiha emotionslos. Sakura seufzt und schaut sich dann den Schwarzhaarigen an. Er bemerkt den Blick und schaut fragend zurück. „Was ist?“ „Es ist kühler als ich dachte!“ führt sie ihn langsam aus das an, was sie nun von ihm verlangt. „Zieh dich halt wärmer an!“ weicht er gekonnt aus. Ino, die direkt hinter den Beiden läuft und sich bereits die Jacke von Suigestu gekrallt hat, lächelt. „Du bist echt unmöglich!“ fährt sie den Schwarzhaarigen an. „Jetzt geht das Gestreite wieder los, nur damit sie nachher wieder miteinander flirten können!“ murmelt Tenten genervt. Neji lächelt leicht. Ergeben zieht sich der Schwarzhaarige seinen Pullover aus und reicht ihn der Rosahaarigen. Glücklich nimmt sie diesen an sich und zieht ihn sogleich an. „War das jetzt so schwer?“ „Ich nehm ihn gleich wieder zurück!“ droht er ihr. „Neiiin.“ Damit kuschelt sie sich leicht in den Stoff. *Man, sein Pullover riecht so geil nach ihm!* „Also, wo sollen wir jetzt essen gehen?“ fragt Tenten. „Vergesst gleich Restaurants, das tun wir uns nicht an!“ erklärt Neji im Voraus. Ino stöhnt, fügt dann aber hinzu: „Ramen könnt ihr auch vergessen. Ich ernähre mich jetzt nicht die ganze Woche davon!“ Tenten und Sakura nicken zustimmend. Sasuke stöhnt mal wieder genervt. *Wieso müssen die Weiber immer alles so kompliziert machen?* -Bei Hinata und Naruto- „Naruto-kun warte! Wir haben die Anderen verloren!“ ruft die Blauhaarige dem Uzumaki hinterher, der sie immer noch hinter sich rumzerrt. Inzwischen sind sie bereits in irgendeinem kleinen Dorf angekommen. Leider müssen sie feststellen, dass es hier mehr Feld als Stadt gibt. „Ich habe aber so einen Hunger Hinata-chan. Lass und schnell einen Ramenstand finden und dann lecker essen!“ jammert der blondhaarige Chaot. „Was ist mit den Anderen? Die suchen uns bestimmt!“ erklärt Hinata besorgt. „Ach was!“ winkt der Uzumaki ab und rennt über die Straße. Hinata folgt ihm schüchtern und zusammen suchen sie einen Ramenstand auf. _________________________________________________________________________________ Und somit endet es nun ♥ vielen Dank Dank Beta bin ich jetzt doch Zufrieden!!!! ich hoffe aber das er euch gefällt =) Kapitel 8: Sieh nach vorn! -------------------------- Als erstes! es tut mir so__oo Leiiiid, dass es soo__ooo lange gedauert hat *heul* Ich war und bin einfach in einem Kreatief -.- Also erwartet nicht so viel von diesem Kapi!! _________________________________________________________________________________ „Ich will endlich Rameeeen, aber es gibt keins!“ beklagt sich Naruto lautstark und führt sich dabei auf wie ein Kleinkind, dem man seinen Lolli weggenommen hat. „Naruto-kun, ich wäre dafür die Anderen erst zu suchen und dann essen zu gehen.“ sagt die Hyuuga schüchtern. Eine peinliche Stille legt sich daraufhin zwischen die Beiden. Hinata wagt es nicht, das erste Wort zu erfassen, während Naruto viel zu beschäftigt damit ist, ein Knurren seines Magen zu unterdrücken. Knuuuuurrrrr „Ach man nicht geschafft.“ seufzt der Uzumaki. Hinata schaut den Blondhaarigen verwundert an und fängt darauf leicht an zu kichern. Dies bleibt ihm natürlich nicht verborgen und auch er muss lächeln. Jedoch eines dieser Lächeln, das er nur aufsetzt, wenn es für den Moment auch wirklich angebracht ist und nicht, weil er einfach von Natur aus ein Dauergrinser ist. Prompt hört die Blauhaarige auf zu kichern und errötet. Sie kann sich in seiner Nähe einfach nicht richtig gehen lassen und versteift sich. Deswegen ist dem Chaoten auch nie aufgefallen, wie süß die junge Hyuuga sein kann. „Hinata? Kann ich dich was fragen?“ fragt er vorsichtig nach, um den Moment nicht ganz kaputt zu machen. „Ähm n-natürlich Naruto-kun!“ antwortet sie wieder verlegen. „Hinata du kannst das ‚kun’ ruhig weglassen!“ winkt er grinsend ab. Zaghaft setzt sie zu einer Antwort an: „Ähm okay N-Naruto.“ *Hinata sei locker, versau es nicht* Der Uzumaki räuspert sich, bevor er dann auch gleich mit seiner eigentlichen Frage anfängt: „Bist du irgendwie krank?“ Geschockt weitet Hinata ihre Augen. „W-was?“ bringt sie nur stotternd raus. „Bitte versteh das nicht falsch, aber du wirst immer so abnormal rot und manchmal bekommst du kein Wort raus und…!“ Er konnte nicht weiter sprechen: „STOP!“ Jetzt ist er an der Reihe geschockt drein zu schauen. Hat sie ihn gerade tatsächlich unterbrochen? Die Hinata Hyuuga? Das kleine, niedliche Mädchen, das normalerweise still und für sich ist? Das Mädchen, das immer höflich ist, hat ihre Stimme erhöht und ihn sozusagen angeschrieen? „Naruto…kun... das stimmt nicht!“ flüstert sie jetzt verlegen. Wie kommt sie nur darauf, ihn so dermaßen anzuschreien? Aber irgendwann kann sie auch einfach nicht mehr, denn auch ihr platzt mal der Kragen. „Ich werde nicht abnormal rot, vielleicht ein wenig, weil mir mache Situationen einfach peinlich sind, und ich stottere auch nur, weil…“ Sie bricht ab. Sie kann ihm doch nicht sagen, dass sie ihn liebt. Nicht jetzt! Nicht so, wie er sich gerade verhalten hat und ansonsten doch eigentlich auch nicht. Er kann ihre Gefühle nicht erwidern und das weiß sie ganz genau. „Hinata? Ich meinte das wirklich nicht böse. Ich habe mich nur gefragt, ob das an mir liegt?“ Er legt ihr seine Hand auf die Schulter und wartet auf ihre Antwort. Ihr verletztes Gesicht erkennt er nicht. Sie bringt kein Wort heraus, völlig überfordert mit dieser Situation schafft sie es gerade mal, ihren Kopf zu schütteln. Traurig schaut sie wieder zur Seite. „Hinata ist alles okay?“ fragt Naruto immer noch besorgt. „Nein, nichts ist okay“ flüstert sie kaum verständlich, jedoch versteht Naruto jedes Wort. Sie unterdrückt die aufkommenden Tränen. „Lass uns jetzt bitte die Anderen aufsuchen.“ sagt sie und löst seine Hand von ihrer Schulter. Danach geht sie ein Stück voran, während Naruto sie perplex anstarrt. Ohne weitere Worte greift er nach seinem Handy und ruft Sasuke an. Inzwischen sind die Anderen auf der Suche nach einer normale Imbissbude. „Aaaah, was ist das hier für ein Weg? Ich bleibe mit meinen Schuhen in jeder Rille stecken“ stöhnt Ino genervt. Ebenso ergeht es auch Sakura, allerdings hält sie sich an Sasuke und Suigetsu fest. „Pinky!“ sagt Sasuke schon zum x-ten Mal genervt. „Was ist Uke?“ giftet sie zurück. „Sakura-chan! Bitte zieh nicht so“ beschwert sich nun auch Sui. „Man, was seid ihr für Memen? Komm Ino, wir halten Ausschau nach richtigen Männern!“ Damit löst sie ihren Griff von den beiden Jungs und stolziert weiter geradeaus. Ino folgt ihr wankend. „Sakura, warte!“ Bevor Ino -auf gut deutsch- auf die Fresse fliegt, hält sie sich an Sasuke fest und reißt ihn mit sich auf den Boden. Sofort fangen alle an zu lachen, wogegen die auf dem Boden Liegenden genervt stöhnen. „Saku hilf mir hoch!“ jammert Ino und hält ihr die Hand entgegen. Sakura hält ihr ihrerseits die Hand hin, welche sofort ergriffen wird und schwupps steht die Yamanka wieder auf ihren eigenen Beinen. Die Blondine klopft sich den Staub von ihren Klamotten oder eher gesagt von Suigetsus Klamotten, die sie immer noch trägt. Währenddessen reicht die Rosahaarige auch dem Uchiha ihre Hand, doch dieser schaut sie nur blöd an. „Nimm schon!“ sagt sie grinsend. Jedoch hat er keine Gelegenheit ihrer Aufforderung nachzugehen, denn sein Handy fängt an zu klingeln. Er nimmt genervt den Anruf an und wie üblich kommt ein: „Hn?“ „Teme? Wo seid ihr denn?“ hört er auch sofort seinen Kumpel quengeln. „Die Frage ist eher, wo bist du Dobe?“ „Ist da Naruto?“ flüstert Sakura dem Schwarzhaarigen zu. Dieser nickt nur als Antwort. Sofort entreißt sie ihm sein Handy, worauf er sie nur wütend anschaut. Er erhebt sich und will gerade protestieren, jedoch streckt sich ihm Sakuras flache Hand entgegen, womit sie ihm zeigt, dass er still sein soll. Genervt stöhnt er mal wieder. „Naruto-kun, wo ist Hinata?“ fragt sie sofort. „Sie ist neben mir, aber wo seid ihr?“ fragt Naruto seinerseits wieder. Sakura lächelt und schaut zu Ino. „Ach wir sind in der Stadt, wir waren schon etwas essen. Geht ruhig zu Zweit, also dann bye bye!“ Damit legt sie auf. Neji und Tenten schauen sich daraufhin gegenseitig an und fangen an zu lachen. Auch die Restlichen grinsen. „Das hast du super gemacht Schatz und jetzt lasst uns wirklich etwas essen gehen!“ Ino geht mit großen Schritten voran und die Anderen folgen ihr. „Ui Sasuke, du hast echt ein schönes Handy! Ich hab so ein altes Motorola!“ Sakura schaut sich weiter sein Handy an. „Schön für dich Pinky und jetzt gib es her!“ Er greift danach, aber sie zieht es weg. „Jetzt warte doch mal!“ Sie nimmt nun auch ihr Handy in die Hand und vergleicht beide. „Ich glaubs nicht, du hast ein pinkes Handy? PINK?“ sagt der Uchiha ungläubig und abwertend. „Halt´s Maul! Hier du kriegst meins, ich krieg deins!“ Damit reicht sie ihm ihr Handy. Erstaunlicherweise nimmt er an. „Was soll ich damit?“ Er hält es hoch und schmunzelt. „Es passt einfach hervorragend zu dir!“ Damit lacht sie kurz auf. „Haha, sehr witzig Pinky!“ Er verdreht genervt seine Augen und läuft nun neben ihr her. „Sasuke-kun, kaufst du mir auch so ein Handy?“ fragt die Haruno scherzhaft. „Ja sicher, und dann kauf ich dir gleich noch ein Auto.“ „Oh nein, wie nett!“ Sie schiebt sein Handy in ihre Jackentasche, da sie ebenfalls noch Sasukes Jacke an hat. „Das war n Witz, träum weiter Pinky!“ Damit greift er ihr in die Tasche und holt sein Handy wieder raus. „Von mir aus kannst du das Auto ja weglassen“ scherzt sie wieder. Der Schwarzhaarige schüttelt nur grinsend seinen Kopf. „Du bist doch eh ein Bonzenkind“ sagt sie weiterhin grinsend. Darauf schüttelt er nochmals grinsend seinen Kopf. „AAh!“ Die gesamte Gruppe dreht zu der Rosahaarigen um, von der der Schrei kam. Ino fängt sofort an zu lachen, als sie sie sieht und auch Neji grinst fies. „Das ist nicht lustig!“ schimpft die junge Haruno und versucht ihren Absatz aus der Rille zu bekommen. Ohne Erfolg. „Sasuke Schatzi, hilf mir mal bitte!“ bettelt Sakura. „Nope!“ gibt er nur lässig von sich. „Sui, hilf mir bitte! Dieses arrogante Arschloch will nicht!“ Sie zeigt mit dem Finger auf Sasuke und schmollt. Suigetsu setzt sich gerade in Bewegung, als er sieht, dass auch Sasuke sich auf den Weg zu ihr macht. „Beeilt euch mal, ich hab echt Hunger!“ beschwert sich nun auch Neji. Tenten entscheidet nun schnell für alle: „Sakura, Sasuke, wir gehen schon mal langsam vor!“ Ino packt Suigetsu an der Schulter und zieht ihn mit sich, da er nicht den Anschein gemacht hat, als würde er gleich loslaufen. Bei Sakura angekommen kniet sich Sasuke hin, unternimmt aber nichts weiter. Sie schaut ihn fragend an, worauf er einfach gleichgültig zurückschaut. Dann stöhnt sie. *Von dem kann man ja nichts anderes erwarten* Mit Gewalt zieht sie immer mal wieder an ihrem Knöchel. „Maaan!“ jammert sie nun wie ein kleines Kind. Das bringt den Uchiha zum Lachen. „Lach nicht so blöd!“ sagt sie beleidigt. „Du verhältst dich wie ein Kind!“ sagt er während er weiter lacht. „Das ist nicht lustig!“ schnaubt sie. Darauf lacht der Schwarzhaarige nur noch mehr. „Sui…!“ will die Haruno anfangen zu schreien, kommt aber nicht weiter, da Sasuke ihr eine Hand auf den Mund gelegt hat. „Frag doch einfach noch einmal nett!“ grinst er nun. „Ich hab doch total nett gefragt! Ich hab dich sogar ‚Schatzi’ genannt, also bitte!“ sagt sie beleidigt. Er schaut sie nur weiterhin ohne eine Miene zu verziehen an. „Warum hast du mich geküsst?“ beginnt sie wie aus dem Nichts. „Warum hast du erwidert?“ stellt er ihr eine Gegenfrage. „Warum sollte ich nicht?“ weicht sie geschickt aus. „Warum sollte ich dich dann nicht einfach so küssen?“ gibt er die Frage wieder zurück. „Weil man nicht einfach so jemanden küsst?“ „Es gab keinen Grund!“ gesteht er. „Hä?“ total verwirrt schaut sie ihn an. *Wie es gab kein Grund?* „Mach kein Drama draus okay?“ Damit zieht er leicht an ihrem Knöchel und dieser flutscht wie ein Gummi aus der Rille. Dann erhebt er sich und geht. „Sasuke! Jetzt bleib doch und renn nicht immer vor wichtigen Dingen weg!“ Er bleibt stehen und dreht sich zu ihr. „Was soll daran wichtig sein? Es war nur ein Kuss, nichts weltbewegendes!“ Sie steht wütend auf und geht auf ihn zu. Währenddessen zieht sie sich seinen Pullover aus. Ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen, geht sie an ihm vorbei und schmeißt ihm seinen Pullover entgegen. „Sakura!“ Sie reagiert nicht und läuft einfach weiter stur geradeaus. Nach einer Weile erreicht sie ihre Freunde und gesellt sich dazu. „Wo hast du denn Sasuke gelassen?“ fragt Ino verwundert. „Der kommt schon nach!“ winkt Sakura lässig ab. Weiter hinten sieht man den Uchiha stehen, der nicht den Eindruck erweckt, als würde er weitergehen. *Boah wie kann man nur so zickig sein?* schießt es dem Schwarzhaarigen durch den Kopf. Nach einer guten halben Stunde erreichen sie eine Art Restaurant und begeben sich dorthinein um zu speisen. -Nach dem Telefonat bei Naruto- „Hinata, ähm Sakura sagte, sie waren schon essen.“ erzählt er ihr. Sie hat sich inzwischen wieder eingekriegt und nickt verständlich. „Hinata-chan, es tut mir leid, dass ich so blöd war“ sagt er schließlich noch entschuldigend. Die junge Hyuuga lächelt nur sanft und verzeiht ihm sofort. Zusammen machen sie sich auf und finden den endlich gesuchten Ramenstand. Sofort wird Ramen bestellt und verputzt. Alles scheint vergeben und vergessen, so als ob der Vorfall von vorhin nie geschehen wäre. Hinata reißt sich zusammen und versucht sich etwas zu entspannen und nicht wie sonst so verkrampft zu sein. Nachdem sie aufgegessen haben, machen die Beiden sich auf den Weg wieder zurück in die Herberge, wo sie schon von ihren Freunden erwartet werden. Sowohl die Mädchen, als auch die Jungs verschwinden sofort auf ihren Zimmern und erzählen sich dann gegenseitig das Erlebte, bevor sie dann endlich den Tag ruhen lassen. _________________________________________________________________________________ Wie bereit´s erwähnt!! Kreatief ich verfluche dich!! Sobald mein Kretief nicht weg ist, werde ich leider nicht weiter schreiben, da mir die kapi´s nicht gefallen ;) Zwqar gibt es eine Beta.. aber die wird ja schon genug geqüalt xD Kapitel 9: Vergangenheit ------------------------ Neues kap, wünsch euch allen viel spaß =) _________________________________________________________________________________ Die Sonne geht langsam, aber sicher, auf und bringt Wärme ins Land. Sehr früh morgens reißen die Lehrer die Schüler aus ihrem Schlaf, denn schließlich soll das Programm voran gehen. Glück haben diejenigen, die Kakashi-Sensei erwarten, der sich mal wieder alle Zeit der Welt nimmt, wohingegen es bei Kurenai stürmischer zugeht. Es wird jeweils laut an den Türen geklopft und die Schüler haben gerade mal eine Stunde Zeit sich fertig zu machen. Gähnend wachen die Jungs von dem Geklopfe auf, zwar genervt, aber immerhin sind sie wach. Die Mädchen hingegen reagieren teilweise gar nicht darauf oder ziehen sich die Decke über den Kopf. Total müde von der letzten Nacht grummelt die Yamanaka irgendetwas vor sich hin. Hinata, die Schuldige für die schlechte Laune, da sich ihre Erzählung der Geschehnisse bis tief in die Nacht gezogen hat, schläft jedoch seelenruhig weiter. -Wieder bei den Jungs- Angezogen begeben sich alle ins Bad. Bei ihnen dauert es erstaunlicherweise nur zehn Minuten, da sie recht schnell fertig werden und somit entschließen sie sich dazu, den Mädels einen Besuch abzustatten. Sofort wird die Tür aufgerissen und Sasuke und der Rest treten leise ein. Da sich die Mädchen ja alle ein Zimmer teilen und es dadurch ziemlich eng im Raum ist, rempeln die Jungs sich ein paar Mal an, bevor schließlich alle im Zimmer stehen. Dann schreien sie zusammen: „AUFSTEHEN!“ Die Betroffenen schrecken hoch und Ino fängt an los zu schreien. Auf die Situation vorbereitet, halten sich alle außer Naruto die Ohren zu. Den ersten Schock überlebt, erhebt sich die Blondine nun und stampft wütend auf Naruto zu. Dieser ahnt schon, was jetzt kommt, verschwindet sofort zur der Tür hinaus und rennt den Flur entlang, gefolgt von einer tobenden Ino, die ihm mit einem langen T-Shirt und einer kurzen Hotpants barfuß nachrennt. Er schreit und lacht gleichzeitig, während sie sich unterwegs immer wieder irgendwelche Gegenstände schnappt und sie ihm nachwirft. Im Zimmer der Mädchen ist Neji derweil hoch zu Tenten geklettert und rüttelt diese wach, da sie von der Aufwachaktion rein gar nichts mitbekommen hat. Suigetsu steht planlos in der Mitte des Raumes und schaut zu dem Uchiha, der sich zur Rosahaarigen ins Bett gelegt hat und ihr irgendetwas ins Ohr flüstert. Dann hört er sie laut antworten: „JA!“ Sie schlägt seine Hand weg, die er ihr auf die Schulter gelegt hat und stöhnt genervt. Er tut es ihr gleich und umarmt sie jedoch im nächsten Moment von hinten. Sakura versucht sich erst loszureißen, gibt dann aber schließlich auf. Verwundert hat Sui das ganze Schauspiel verfolgt, traut sich aber nicht, die Beiden zu stören. Deshalb wendet er sich der jungen Hyuuga zu, die mittlerweile aufgestanden ist und gerade ein paar Klamotten aus ihrer Tasche nimmt, mit denen sie sogleich im Bad verschwindet. Unschlüssig was er machen soll, folgt er ihr. „Na, habe gehört, dass du Naruto gestern ziemlich angeschrieen hast“ fängt er das Gespräch an. „Hat er das etwa gesagt?“ fragt sie geschockt nach. „Naja, er hat es beiläufig erwähnt, aber Hinata wirklich …dass du dich das traust!“ Sie errötet schlagartig und wendet ihren Blick ab. Tenten ist gerade dabei den Hyuuga aus ihrem Bett zu verscheuchen, welcher sich ihr Handy geschnappt hat und dämliche Kommentare von sich gibt. „Neji, lass das jetzt und geh!“ flüstert sie, damit sie Sasuke und Sakura nicht stört. Doch diese sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als dass sie von dem Rest etwas mitbekommen würden. „Bist du noch sauer?“ fragt der Uchiha die Haruno nun schon zum dritten Mal und ihre Antwort fällt nun auch zum dritten Mal gleich aus, nämlich: „Ja!“ „Sakura“ flüstert er ihr wieder ins Ohr. „Lass mich! Ich bin doch nicht dein Spielzeug! Nimm doch Karin!“ flüstert sie beleidigt zurück. Sasuke stöhnt als Antwort genervt. „Man Sakura, übertreibs doch nicht!“ sagt er nur genervt und will aufstehen. Dazu kommt es jedoch nicht, da Sakura ihn plötzlich umarmt und ihr Gesicht an seinen Pullover drückt. Total überfördert mit der Situation ist Sasuke unfähig zu reagieren, doch sogleich erkennt er den Grund für ihr Handeln: Tenten ist aufgestanden und ist dabei, die Jalousien hochzuziehen. Selber gewöhnt an die Dunkelheit, blendet ihn die Sonne schlagartig, sodass er seine Augen schließt. Tenten streckt sich und geht nun auch an ihre Tasche, um ihren Föhn herauszuholen, den sie allerdings nirgendwo finden kann. „Saku, hast du einen Föhn?“ fragt die Brünette. „Ja, er liegt aber im Bad“ haucht sie als Antwort gegen Sasukes Brust. Neji schießt vom Bett aus Fotos von Tenten, was ihr jedoch überhaupt nicht gefällt. „Jetzt hör doch mal auf Neji, ich sehe morgens zum Kotzen aus!“ schimpft sie mit ihm und wirft ihm von unten einen giftigen Blick zu. „Tagsüber auch!“ neckt er sie mit einem fiesen Grinsen. Sakura kommentiert dies mit einem „Oha!“, Sasuke grinst nur und Tenten nimmt sich irgendetwas in ihrer Greifweite und wirft es nach ihm. „Man was habt ihr eigentlich immer? Immer müsst ihr etwas nach uns werfen!“ meckert Neji und sammelt die einzelnen Blätter, des Buches auf, welches ihn nur knapp verfehlt hat. „Ja, wenn ihr so blöd sein!“ Tenten wendet sich nach diesem Satz ab und geht ebenfalls Richtung Bad. „Verpiss dich Neji!“ hört der Hyuuga von seinem Kumpel. Der Betroffene grinst fies und sagt dann: „Was willst du denn mit Sakura in ihrem Bett machen?“ Sakura hört mit halbem Ohr zu, ist aber viel zu sehr damit beschäftigt der Sonne auszuweichen. „Das, was du auch mit Tenten gemacht hast. Ich hab da so ein hübsches Foto von euch Beiden! Willst du es mal sehen? Macht sich sicher gut am schwarzen Brett“, erwidert Sasuke daraufhin nur. „Was?“ geschockt weitet der Hyuuga seine Augen und erinnert sich daran, wie Tenten auf ihm eingeschlafen ist. Sofort springt er vom Hochbett runter und verschwindet. „Das war gemein Sasuke!“ redet die Rosahaarige wieder gegen seine Brust. „Ist mir egal. Willst du nicht auch langsam aufstehen?“ „Ja, dann verpiss dich!“ befiehlt sie. „Dann lass mich doch los!“ Sofort löst sie die Umarmung und vergräbt ihr Gesicht in ihren Händen. Der Uchiha erhebt sich, schaut sie aber weiterhin an. „Sasuke geh weg!“ sagt sie ruhig. „Wieso?“ fragt er belustigt. „Weil ich morgens auch total scheiße aussehe und ich will mir mit Sicherheit nicht deine blöden Kommentare anhören!“ antwortet sie. „Wann sag ich denn blöde Kommentare?“ fragt er daraufhin in einem aufgelegt verwunderten Ton. Die Rosahaarige kichert leise und steht dann auf. Total entnervt kommt Ino gleichzeitig wieder zur Tür rein, doch von Naruto fehlt jede Spur. Ohne weiter beachtet zu werden geht Sakura daraufhin auch ins Bad. Nach einer weiteren halben Stunde sind nun alle fertig. Die gesamte Klasse isst zu Frühstück und macht sich dann sofort auf den Weg zum Stall. Heute steht Reiten auf dem Plan. Sakura läuft Kreidebleich an. Suigetsu legt darauf einen Arm um Sakura und meint: „Ich denke, du musst nicht, wenn du sagst, dass du Angst hast!“ Sie schluckt nur hart und zweifelt eher daran. Wie das letzte Mal auch rennt Naruto schon voraus in den Stall, um Wirbelwind als Erstes zu bekommen, dicht gefolgt von Suigetsu. Weitere Mädchen rennen auch in den Stall und holen sich schon einmal Pferde raus. Man hört Kurenai die ganze Zeit schreien und schimpfen, während Kakashi nur lacht. Als Sakura die Pferde erblick verkrampft sie sich und schaut ängstlich in deren Richtung. Kakashi merkt ihr Verhalten und geht auf sie zu. „Sakura du musst nicht unbedingt auf einem Pferd reiten, aber ich will, dass du wenigstens in den Stall gehst.“ Panisch kommt von ihr ein „Nein!“ „Wir werden einen Ausflug mit den Pferden machen, also entscheide dich!“ damit geht er voran. Als alle nun angekommen sind, stellen sie sich in einem Kreis auf und hören sich die Regeln an. Ino hält beschützend Sakuras Hand, um sie zu beruhigen. Nach den Regeln kommt Kakashi wieder auf das rosahaarige Mädchen zu und verlangt eine Antwort. „Ich- ich schau mir dann den Stall an!“ gibt sie ihre Wahl bekannt. Er nickt als Antwort. „Ino, kannst du bitte mit mir bleiben?“ bettelt die junge Haruno, doch ihre Freundin grinst nur fies und sagt: „Tut mir Leid Sakura, aber ich muss einen guten Eindruck bei Kurenai hinterlassen. Frag doch Sasuke.“ Damit macht sie sich aus dem Staub. *Na toll, super beste Freundin!* Sie schaut der Gruppe hinterher, die bereits ein gutes Stück entfernt sind. Plötzlich spürt die junge Haruno, wie von hinten eine Hand auf ihre Schulter gelegt wird. Sie erschreckt und fängt an zu schreien. „Aaaah, fass mich nicht an du Perverser!“ Sie hebt ihre Hand und will der Person eine klatschen, als sie merkt, dass es Sasuke ist, der hinter ihr steht. „Oh man, beruhig dich wieder!“ Sie schaut ihn unverständlich an. „Was machst du hier?“ fragt sie darauf. „Ino meinte, ich soll bei dir bleiben und Kakashi hat zugestimmt, also bin ich wieder zurück.“ erklärt er. „Darf ich dich was fragen Pinky?“ „Kommt drauf an was.“ Er geht darauf nicht weiter ein und beginnt: „Warum hast du so eine panische Angst vor Pferden?“ „Darum!“ weicht sie sofort aus. *War sowas von klar.* „Sags doch einfach.“ „Nein! Wieso interessiert es dich überhaupt?“ fragt sie ihn. Er schaut sie nur stumm an. Darauf ergibt sie sich und fängt nun doch an zu erzählen. „Ich hab früher bei meinem Vater gelebt.“ Er unterbricht sie: „Ich wusste, dass ich dich schon von früher kenne.“ Verwundert schaut sie zu ihm hoch. „Was?“ entweicht es ihr. *Das kann nicht sein. Ich hätte mich an ihn erinnert.* „Ja, du erinnerst dich wahrscheinlich nicht daran, aber wir kennen uns.“ Sie guckt ihn immer noch unbegreiflich an. „Was laberst du? Ich kann mich nicht an dich erinnern. Wenn wir uns kennen würden, könnte ich mich mit Sicherheit an dich erinnern.“ Sie setzt sich in die Hocke und versucht sich an ihn zu erinnern. Er macht es ihr nach und setzt wieder an: „Denk nicht so weit! Es ist nicht so, dass wir irgendwas miteinander zu tun hatten.“ Sie schaut ihn nun an und sagt dann erleichtert: „Achso, na dann!“ Grinsend schüttelt er seinen Kopf und fordert sie dann auf weiter zu sprechen. Wieder seufzt sie. „Wir waren im Urlaub auf einer Art Jugendherberge, Bauernhof oder was auch immer. Ich war noch sehr klein.“ Er schaut sie nur emotionslos an und nickt ab und zu. „Man schau nicht so!“ meckert sie ihn an. „Wie schau ich den?“ will er nun verwundert wissen. „So kalt und desinteressiert!“ entgegnet sie ihm. „Ich schau immer so! Erzähl weiter.“ „Also, da gab es auch Pferde. Ich habe früher Pferde geliebt. Wo es Pferde gab, da war auch immer ich anzufinden.“ Wieder nickt er nur, um ihr zu zeigen, dass er ihr folgt. Jedoch bleibt das Gleichgültige in seinem Gesicht. „Als ich dann abends im Stall war, fing es an zu brennen. Ich weiß nicht wie das Feuer entstand. Ich weiß nur es war plötzlich da. Die Pferde wurden unruhig und versuchten zu fliehen. Bei der Flucht wurde ich mitgerissen. Ich war sofort bewusstlos. An was ich mich nur noch erinnere war, dass ich im Krankenhaus aufwachte und mein Vater bei mir war.“ Sasuke starrt die Rosahaarige nun geschockt an. „Wo war deine Mutter?“ „Ach die, das ist ein anderes Thema!“ winkt sie locker ab, jedoch verrieten ihre Augen sie. Sie wollte nicht über ihre Mutter sprechen. Er erkennt es und fragt nicht weiter nach. „Was ist mir dir? Warum schaust du immer so ernst?“ Nun will sie auch was von ihm erfahren. „Warum sollte ich nicht?“ „Sasuke!“ sagt die junge Haruno nun etwas härter. „Was denn Pinky?“ entgegnet er locker. „Erzähl es mir doch! Ich hab es dir auch erzählt.“ Er verdreht genervt seine Augen. „Wieso soll man jedem mitteilen, wie man sich fühlt? Was bringt es einem?“ Sie schaut ihn nun verwirrt an. „Wieso denn nicht?“ fragt sie nochmal nach. „Sakura, das kann jetzt lange so weiter gehen. Das ist einfach meine Art. Ich hab sie gewählt und ich werde es nicht ändern. Wieso sollte ich wie ein offenes Buch rumlaufen? Du bist genauso wie ich.“ Entsetzt schaut sie zu ihm und sagt dann empört: „Stimmt doch gar nicht! Ich bin überhaupt nicht so wie du!“ Mit einem Grinsen im Gesicht erhebt sich der schwarzhaarige Junge und steuert Richtung Ausgang. Bevor er durch diesen verschwindet, sagt er noch: „Und wie du das bist.“ _________________________________________________________________________________ Ähm jah ich sag nichts -____- Kapitel 10: Kleiner Ausraster ----------------------------- Ich will euch nicht lange aufhalten. Kurz noch ein Sry, dass ich so lange gebraucht habe, aber wie eingige wissen... Nja ich hab kein laptop mehr; weil er ist bei der Reperatur und deshalb kann ich nur selten online und musste mein Handgeschriebenes schnell abtippen hier und da bissle verändern ab zur Beta aber es ist dennoch erschienen xD naja ich habe meinen Laptop immer noch nicht und das heißt...Ihr wisst schon x3 _________________________________________________________________________________ -In Tokyo- Der Gong erklingt wieder zur vollen Stunde und weist die Schüler darauf hin, dass die Schule für viele vorbei ist. Man sieht wie üblich viele Schüler zu den Bushaltestellen rennen. Lachend und mit vollem Elan schwingen die Schüler ihre Tasche über den Rücken. Ab jetzt ist Privatsphäre angesagt. „Haruuu!“, schreit ein schwarzhaarige Junge über den Schulhof. Benannter dreht sich herum und kriegt prompt erst einmal einen Ball ins Gesicht. Total genervt und wütend schlägt er die Augen wieder auf, um seinen Kumpel einen zornigen Blick entgegen zu werfen. „Musica du Idiot! Sag mal geht’s noch?“ Dieser zuckt nur mit seinen Schultern und beginnt zu erklären: „Naja, weißt du, seit Sakura weg ist, ziehst du den ganzen Tag so eine Fresse und ich dachte mir, ich muntere dich einfach mal ein bisschen auf.“ Als er zu Ende gesprochen hat, ziert ein fettes Grinsen sein Gesicht. „Achja und du dachtest, wenn ich mal Haru einen Ball in die Fresse knalle, macht ihn das bestimmt glücklich?“ Musica lacht nur in sich hinein. „Ja, scheint so.“ Nun grinst auch der Glory und zusammen schlagen sie endlich den Weg nach Hause ein. „Schon scheiße, dass nur die beiden anderen Klassen einen Ausflug machen dürfen.“, erklingt wieder die Stimme des Schwarzhaarigen. „Und dann ausgerechnet die Klasse des Uchihas.“, setzt er wieder ein und bekommt von Haru die ganze Zeit nur ein Nicken als Antwort, bis ihm plötzlich etwas in den Sinn kommt: „Glaubst du zwischen den Beiden läuft etwas?“ Musica zuckt nur mit den Schultern, bevor er zu lachen anfängt. „Sakura und Sasuke? Das find ich so absurd.“ Fragend schaut der Grauhaarige zu seinem Kumpel. „Glaub mir, Sakura steht nicht auf solche Typen.“ Nun ist Haru an der Reihe zu grinsen, während er seinen Freund etwas anstichelt: „Na der Uchiha ähnelt dir ja ziemlich, also hast DU auch keine Chance bei ihr!“ Wieder zuckt der Schwarzhaarige mit den Schultern und sagt dann: „Es gibt auch andere hübsche Mädchen.“ Von Haru kommt nur ein: „Typisch Player.“, worauf voriger nur misstrauisch eine Augenbraue anhebt und meint: „Sagt genau der Richtige! Schau du lieber mal zu, dass du nicht wieder einen Korb von deiner ach so großen Liebe bekommst.“ Damit ist für ihn das Thema gegessen und er wendet sich ab, um in die andere Richtung zu verschwinden, als der Grauhaarige jedoch plötzlich wieder ansetzt: „Halt dochs Maul du Möchtegern-Cooler!“ Sofort stockt der schwarzhaarige Junge in seinem Vorhaben und dreht sich mit einem fiesen Grinsen zu dem Glory um. „Wie war das?“, fragt er drohend noch einmal nach, doch auch Haru setzt ein provozierendes Grinsen auf und wiederholt abermals seine Worte: „Möchtegern-Cooler! Du kopierst ja unseren werten Uchiha.“ Jetzt hat er Musica soweit, dass diesem der Kragen platzt, denn es gibt für ihn nichts beleidigenderes als diesen Vorwurf. Daher nimmt er schon mal die Beine in die Hand. „Haru, wenn ich dich in die Finger bekomme, gehen wir zusammen dein Grabstein kaufen!“, brüllt ihm der schwarzhaarige Junge hinterher. „Ich bevorzuge Grau!“ scherzt Haru sofort. „Wir nehmen SCHWARZ!!!“ tobt Musica und verfolgt den Glory weiter. - Zurück bei den Klassen in der Jugendherberge – „Sasuke jetzt bleibt doch stehen!“ Das rosahaarige Mädchen richtet sich auf und rennt dem Uchiha nach. Angekommen schaut sie ihn wütend an. „Wieso setzt du einfach irgendeine Behauptung in die Welt und erklärst sie mir nicht einmal?“ Er grinst sie sie an und fragt dann amüsiert: „Willst du jetzt sagen, dass du nicht so bist wie ich?“ „I-Ich…“, fängt Sakura stotternd an, doch fallen ihr keine passenden Gegenargumente ein. Ist sie denn tatsächlich so wie er? Nein! Ganz bestimmt nicht! „Kommt noch was?“, drängt er sie zum Sprechen. „Sicher sind wir nicht ganz verschieden, aber ich bin dennoch nicht so wie du!“ Er seufzt und sagt dann: „Wie auch immer.“, bevor sich für kurze Zeit eine Stille über sie legt. Plötzlich setzt der Uchiha wieder an: „Sakura du bist komisch!“ Was sollte das denn nun wieder heißen? Hatten sie sich vorhin nicht frisch vertragen? Das Mädchen stemmt ihre Hände in die Seiten und fragt dann skeptisch: „Inwiefern bin ich denn komisch?“ Als Antwort bekommt sie zunächst nur ein Grinsen, bevor Sasuke die Sache aufklärt: „Du kommst und machst dir überall Freunde. Du hast ein Geheimnis, von dem keiner etwas weiß und trotzdem stört es dich nicht, hier von vorne anzufangen!“ Verwirrt starrt sie ihn daraufhin an, bis sie sich wieder fängt und realisiert, was er soeben gesagt hat. Sie seufzt und versucht sich zu erklären: „Ich sehe es nun mal so, dass ich neu anfangen muss, um das Alte zu vergessen!“ Doch der Uchiha erwidert nichts mehr und schaut sie nur schweigend an. Seine und selbst ihre Wörter kreisen in Sakuras Kopf herum und tragen längst verdrängtes Leid hoch, was sie eigentlich vergessen wollte und zwar für immer. Tränen sammeln sich in ihren Augen. „Warum machst du das?“, fragt sie ihn mit brüchiger Stimme, doch ihn scheint das kalt zu lassen und er erwidert taktlos: „Was mach ich denn? Nur weil ich dich mit deiner Vergangenheit konfrontiere, fängst du an zu weinen.“ „Du weißt doch gar nichts.“, fährt sie ihn an. „Kann sein. Das ist aber auch nur so, weil du uns rein gar nichts über dich erzählst!“ Er geht einen Schritt auf sie zu und schaut sie immer noch emotionslos an. *Was soll ich denn schon sagen? Er weiß doch überhaupt nichts! Er soll es auch nicht wissen!* Es ist schon schlimm genug für Sakura, dass Haru darüber Bescheid weiß. „Weißt du…ich kann es nicht ab, wenn Menschen einfach so aufgeben!“, setzt Sasuke wieder an und verletzt sie damit nur noch mehr. „Ich hab doch nicht aufgegeben!“ sagt das Mädchen schluchzend. „Und das soll ich dir glauben?“ fragt er sie provozierend. „Ja verdammt! Du weißt doch gar nichts über meine Vergangenheit, also hör auf, über mich urteilen zu wollen!“ Die junge Haruno hat längst ihre Fassung verloren und nun sieht der Uchiha die schwache Sakura. Das Mädchen, das sie ist und immer war. Tränen fließen über ihr schönes Gesicht und sie meidet seinen Blick. Natürlich bleibt ihm das nicht verborgen und so wagt er noch einen Schritt auf sie zu. Aus Reflex weicht die Rosahaarige einen Schritt zurück und das Spiel beginnt von neuem, bis Sakura mit dem Rücken an der Wand des Stalles ankommt. Der schwarzhaarige Junge tritt noch einen Schritt näher zu ihr, während er sie immer noch schweigend anschaut. Die Rosahaarige dagegen richtet ihren Blick stur gegen den Boden, denn ihr ist es peinlich, dass sie ausgerechnet Sasuke gegenüber diese Schwäche gezeigt hat. Ganz vorsichtig hebt er ihr Kinn an und zwingt sie damit ihm in die Augen zuschauen. „Wie gesagt, du hast recht, aber dann erzähl es mir doch.“, flüstert er ihr zu. „Nein, das kann ich nicht!“ murmelt sie zurück, worauf ihm ein „Wieso?“ entweicht. Doch sie blockt weiterhin ab und so bekommt er nur wieder die gleiche Antwort: „Weil ich es nicht kann.“ Darauf lässt er sie plötzlich wieder los und entschuldigt sich leise. Total überrumpelt weiten sich ihre grünen Augen. *Was war das denn schon wieder? * Doch Sakura kommt nicht dazu, dem Gedankengang zu folgen, da Sasuke wendet sich wieder an die hübsche Haruno und streicht ihr eine Strähne aus ihrem Gesicht. *Hat er jetzt Stimmungsschwankungen?* „Sasuke?“ flüstert sie leise und voller Verwirrung seinen Namen. Er löst langsam seinen Blick von der Strähne, die er immer noch in der Hand hält, und blickt ihr in die Augen. Eine Antwort bleibt jedoch aus. Daher greift sie nach seiner Hand und fragt nochmal etwas deutlicher nach: „Was ist plötzlich mit dir los?“ „Ich wollte es einfach nur wissen Pinky! Allerdings will ich dich aber nicht dazu zwingen.“, erklärt er ruhig. Nachdem er geendet hat, haut sie ihn leicht auf den Arm, bevor sie ihn dann umarmt und sagt: „Nenn mich nicht Pinky, Uke!“ Darauf grinst der Junge nur und erwidert die Umarmung. Sie war wieder die Alte. Langsam lösen sie die Umarmung wieder und sofort drückt die Rosahaarige dem Uchiha einen Kuss auf die Wange. Zunächst schaut er sie etwas verwundert an, kommt ihr dann jedoch mit seinem Gesicht immer näher, worauf sie die Augen schließt und ihm entgegenkommt. Endlich treffen sich ihre Lippen und der Streit ist wie vergessen. - Unterdessen bei den anderen Ausflüglern – „Los Wirbelwind schneller!“, schreit Naruto und schwingt die Zügel hin und her. „Du überholst mich nie im Leben!“, ruft ihm Suigetsu entgegen, der ihr Wettrennen gerade anführt. Gleichzeitig hört man von hinten Kurenai dem Uzumaki hinterher schreien und Kakashi nur belustigt lachen. „Solche Idioten!“, meckert Ino, während Hinata nur ein Kichern herausbringt. Tenten schenkt dem ganzen Spektakel gar keine Aufmerksamkeit, da sie sich mit Neji unterhält. „Denkst du, zwischen den Beiden geht was?“, fragt die Yamanaka lächelnd, worauf die junge Hyuuga mit einer Gegenfrage antwortet: „Wen meinst du?“ Ino schaut die Hyuuga böse an und meint dann ironisch: „Zwischen Naruto und Suigetsu natürlich!“ Das Mädchen mit den dunkelblauen Haaren kichert wieder und entgegnet: „Sasuke und Sakura könnten es ja auch sein!“ „Natürlich läuft bei den Beiden etwas, das merkt doch ein Blinder, aber ich meine Ten und Neji.“ „Wer weiß Inolein, wer weiß!“, sagt die junge Hyuuga lächelnd. - Wieder bei Sakura und Sasuke - Der Uchiha löst sich wieder von der Rosahaarigen und schaut sie schmunzelnd an. Plötzlich wird das Mädchen so rot wie eine Tomate. Die Situation ist für beide gerade mehr als merkwürdig, doch Sakura wird ihn nicht nach dem Grund für den Kuss ausfragen. Das ergibt ja doch keinen Sinn. Er küsst sie ja doch nur zum Spaß oder behauptet es zumindest. „Können wir jetzt eigentlich wieder zurück gehen?“, erhebt der Uchiha nach einer geraumen Zeit des Schweigens das Wort. „Sensei Kakashi hat nichts gesagt.“ antwortet sie nur kleinlaut. Sasuke lässt sie an der Taille los, an der er sie während dem Kuss zu sich gezogen hatte und auch sie löst den Griff um seinen Nacken und lässt ihre Arme unentschlossen an den Seiten herunter baumeln. Er steckt sich seine Hände wie gewohnt in die Hosentasche und zusammen machen sich die Beiden auf den Weg zurück zur Jugendherberge. Plötzlich fällt der Haruno ein, dass Ino ihr etwas über eine Party erzählt hatte. Prompt bleibt sie bei dem Gedanken stehen und fragt den Uchiha lieblich: „Können wir nicht noch schnell runter zum Center gehen?“ Verwirrt antwortet er: „Ähm ja, aber was willst du dort?“ „Du wolltest mir doch noch ein Handy kaufen!“ entgegnet sie ihm keck und grinst ihn an. Er hebt eine Augenbraue und fragt dann scherzhaft: „In einem Center?“ Sakura lacht und erzählt ihm schließlich von der Party. _________________________________________________________________________________ Puh.. und hier endets mal wieder? Diese Frage ist jetzt nicht dazu da um Kommis zu betteln, aber wie ihr gemerkt habt wird mein schreibstil schlechter und shlechter darum!! Wie fandet ihr es? Inhalt gut?? Einfallslos? ich hab kein plan -____- Huii aber Hey Musica und Haru sind mal wieder aufgetaucht!!^^ Naja bis denn =) Es ist kurz tut mir Leid aber Begründung ist vor dem Kapi!! ♥ Kapitel 11: Spielen wir!!! -------------------------- So mal wieder ein neues Kapitel :D Ich weiß hat lange auf sich warten lassen >.< Sorry, Tut mir Leid !!!! Grund wissen hoffentlich mitlerweile allle :) _________________________________________________________________________________ „Wird das eine Girlparty oder was?“ fragt der Schwarzhaarige, als Sakura ihm von der Party erzählt. „Naja…eher eine Kuppelparty!“ gibt das Mädchen bekannt. Sie erreichen das Center und betreten dieses auch sogleich. Schnell schaut Sakura zu der Kassiererin, weshalb sie schräg von dem Uchiha angestarrt wird. „Was schaust du sie so an?“ flüstert der Uchiha der jungen Haruno zu. „Na wir brauchen Alkohol! Denkst du sie verkauft uns welchen?“ Das Mädchen dreht sich zu dem Uchiha und grinst. „Weiß ich doch nicht“ entgegnet Sasuke derweil und verdreht die Augen. „Naja, komm weiter, das werden wir ja noch sehen.“ Damit schnappt sie sich seine Hand und zieht den Schwarzhaarigen zielstrebig hinter sich her. Schnell werden Chips, Cola und weitere Dinge in den Korb gelegt, den Sasuke zuvor holen musste. „Auf geht’s zum Alkohol!“ ruft Sakura freudig aus und geht auch schließlich in diese Richtung. Sasuke schüttelt nur grinsend den Kopf. Das war mal wieder so typisch für das Mädchen mit den rosa Haaren. Lächelnd steht sie nun vor dem Regal und schaut sich die alkoholischen Getränke an. Nach einer Weile schaut das Mädchen zu ihrer Rechten, wo Sasuke steht und die Rosahaarige eingehend betrachtet. „Was sollen wir holen?“ fragt sie sogleich und der Uchiha greift als Antwort entschlossen nach drei Flaschen. „Wie viele willst du holen?“ fragt er nach, wendet seinen Blick aber nicht von den Flaschen ab. „Hmm wie viele sind wir denn?“ Das Mädchen legt ihren Zeigefinger auf ihr Kinn und murmelt: „Sasuke, Naruto, Sui, Neji, Ten, Ino, Hina und ich.“ Während Sakura die Namen aufzählt, streckt sie jeweils einen Finger bei jedem Namen aus um das Zählen einfacher zu machen. Sasuke belächelt die Situation mal wieder und schüttelt seinen Kopf. „Ich denke drei reichen nicht für acht Personen.“ Daraufhin begutachtet das Mädchen einen Moment weiter die Flaschen, bis sie schließlich nach zwei weiteren greift und zufrieden grinst. „Das dürfte reichen.“ Da Sasuke nicht widerspricht, begeben sich die Beiden Richtung Kasse. „Also, wen genau wollt ihr jetzt verkuppeln?“ fragt der Uchiha noch einmal nach. „Ino sagte, als Erstes Naruto und Hinata, denn anscheinend schaffen die Beiden das nicht alleine und danach werden wir sehen.“ wiederholt die Rosahaarige die Worte ihrer blonden Freundin. Der Uchiha gibt nur ein „Aha“ von sich. Während sie sich der Reihe der wartenden Menschen vor der Kasse anschließen, fixiert Sakura die Kassiererin, welche den Uchiha fast mit ihren Blicken auszieht. Innerlich verdrehte die Haruno ihre Augen. *Wie kann man nur so offensichtlich zeigen, was man denkt* Hinter den Beiden stellen sich drei weitere Mädchen an der Schlange an, und fangen an zu tuscheln, was natürlich nur an dem werten Sasuke Uchiha liegt, den sie dabei wie blöde angaffen. „Du Sasuke…“ fängt Sakura langsam an und wartet, bis der Angesprochene ihr seine Aufmerksamkeit widmet und sie anschaut. „Sei doch mal nett zu der Kassiererin und lass deinen Charme spielen okay? Ich geh schon mal vor.“ Sie schenkt ihm noch ein Grinsen, bevor sie sich durch die Menge nach vorne quetscht. Der Schwarzhaarige hat den Wink natürlich verstanden und kann sich denken, auf was die junge Haruno hinaus wollte. Er würde einfach mal mitspielen. --- Währenddessen bei den Anderen --- „Ha, ich hab gewonnen du Loser!“ lacht Suigetsu mit ausgestrecktem Arm und Zeigefinger den Naruto aus, der die Wette knapp verloren hat. Der Chaot verzieht nur beleidigt sein Gesicht und flucht leise. Wieder fängt Sui an zu lachen, als er das beleidigte Gesicht seines Kumpels sieht. „Das ist nicht witzig Baka!“ faucht der Blonde. Von hinten sehen sie, dass TenTen und Neji als Nächstes den Stall erreichen und beide fangen an zu schmunzeln. „Denkst du das Gleiche wie ich?“ fragt auf einmal der Uzumaki und grinst den Weißhaarigen frech an. „Ich denke schon! Lass uns heute Ramen bestellen!“ Mit feurigen Augen springt der Uzumaki vom Boden auf, auf dem er sich zuvor niedergelassen hatte, und zusammen springen die beiden Idioten in die Luft und schreien: „Heute wird gefeiert! Holt den Ramen raus!“ Das wiederholen sie so oft, bis Ino ankommt und die Köpfe der Beiden gegeneinander schlägt. Sofort schreien beide vor Schmerz laut auf und reiben sich mit schmerzverzerrten Gesichtern ihre Köpfe. Da Ino nun ihre Aufmerksamkeit hat, zickt sie die Beiden erstmal weiter an: „Heute wird gefeiert, aber nicht mit Ramen ihr Idioten!“ Bei diesen Worten schaut nun auch Neji auf und fragt Tenten: „Wer hat das denn ausgemacht?“ Die Braunhaarige grinst den Hyuuga an und sagt nur scheinheilig: „Kommen sie schon werter Mr. Hyuuga, es ist ja nicht so, dass sie völlig gegen Partys sind oder?“ Als sie sich selber so geschwollen reden hört, fängt die Ama an zu lachen, in das die Anderen nur zu gerne einstimmen. Währenddessen schaut sich die ebenfalls anwesende Hinata suchend um, worauf Neji sie verwirrt anschaut. „Was suchst du Hinata?“ Das dunkelblauhaarige Mädchen schreckt kurz auf und hält sich die Hand ans Herz, bevor sie fragt: „Wieso musst du mich so erschrecken? Ich suche Sakura und Sasuke! Die müssten doch eigentlich auch hier sein oder?“ Bei diesen Worten fällt nun auch bei den Anderen der Groschen. „Stimmt, die Beiden sind ja hier geblieben.“ Damit schnippt die Ama mit ihren Fingern und schaut sich nun ebenso um. Auch der Rest tut es ihr gleich, jedoch können sie die Beiden nicht ausfindig machen. Während Suigetsu nachdenkt, legt sich langsam ein perverses Grinsen auf sein Gesicht. „Vielleicht sind sie ja tiefer ins Wäldchen gegangen um…“, doch bevor er weiterreden kann, wird er von der Yamanka unterbrochen, die plötzlich einen Gedankenblitz bekommt. „Ich denke die Beiden sind schon mal zum Center gegangen und … ihr wisst schon, kaufen schon mal ein.“ Den letzten Teil flüstert sie, damit die Lehrer nichts mitbekommen. „So wie ich Sakura kenne, ist das wohl eher der Fall“ lacht Tenten, womit das Thema abgehakt ist. Als auch die restlichen Schüler ankommen, bringen sie die Pferde wieder in den Stall, bevor sie sich schließlich wieder auf den Weg in die Jugendherberge machen. - Zur gleichen Zeit im Center - „Guten Tag“ flötet die Kassiererin Sasuke mit einem breiten Grinsen zu, was nach seinem Geschmack ihre Absichten mal wieder viel zu offensichtlich darlegt. Dann nimmt sie schon die Produkte in die Hand und zieht sie über den Scanner. Als sie allerdings beim Alkohol angekommen ist, hält sie inne und schaut hoch zum, der sie anlächelt. „Könnten ich Ihren Ausweis sehen?“ fragt sie lächelnd, doch er bückt sich nur zu ihr vor und flüstert ihr verführerisch ins Ohr: „Den habe ich leider vergessen.“ Auf Grund der plötzlichen Nähe, wird die Frau prompt rot und nickt verlegen, bevor sie letztendlich auch den Alkohol weiter schiebt. Auf diese Reaktion hin grinst Sasuke mal wieder. *Wenn das nicht wieder einfach war.* Er bezahlt noch schnell, schnappt sich dann die Einkäufe und verschwindet sogleich aus dem Center. Die Kassiererin schaut ihm noch ein ganzes Stück verträumt hinterher, bis sich die wartenden Mädels räuspern, um sie daraufhinzuweisen, dass sie endlich mal weiter machen sollte. Verlegen murmelt diese schnell eine Begrüßung und fährt mit ihrer Arbeit fort. Inzwischen wartet Sakura draußen auf Sasuke, welcher immer noch grinsend auf sie zukommt. „Du hast es geschafft!“ freut sie sich und springt in die Luft. „Hast du etwas anderes erwartet?“ fragt er mit hochgezogener Augenbraue und die Rosahaarige verdreht ihre Augen. „Arrogant wie eh und jeh.“ „Müsstest du dich nicht schon daran gewöhnt haben?“ hakt er nach, doch Sakura seufzt lediglich und setzt sich schon mal in Bewegung. „Ähm Sakura?“ setzt der Schwarzhaarige an und bleibt plötzlich stehen. „Was denn?“ fragt sie und dreht sich zu ihm um. „Nimm mir mal was ab, ich hab keinen Bock wie eine Schwuchtel mit vollen Händen rumzurennen.“ „Nur weil du etwas trägst, macht dich das nicht gleich zur Schwuchtel“, fährt sie an und nimmt ihm die Chips ab, bevor sie ihn nachdenklich mustert, da er nun wie ein Alkoholiker aussieht, der mit seinen Flaschen spazieren geht. Sie kichert kurz und sagt schließlich: „Du siehst aus wie ein Alkoholiker!“, doch Sasuke zuckt nur mit den Schultern und geht weiter. „Damit kann ich leben.“ *Er kann damit leben als Alkoholiker hingestellt zu werden, aber als Schwuler nicht?* Völlig in Gedanken bewegt sich Sakura nicht von der Stelle, bevor sie von dem Uchiha aus den Gedanken gerissen wird. „Pinky, nun komm endlich! Wir müssen schneller sein als die Anderen“, ruft er ihr zu und beschleunigt seine Schritte. Sakura schüttelt nur ihren Kopf und rennt los, um zu ihm aufzuschließen. - In der Nähe der Jugendherberge – „Ino schneller!“ drängt Suigetsu die Blondine. „Nein, ich kann nicht mehr! Wann sind wir denn endlich da?“ jammert sie ihren Freunden die Ohren voll. „Treib mal mehr Sport!“, lacht der Uzumaki. „Du!! Sui, wenn es dir nicht passt, dass ich so langsam laufe, dann trag mich doch!“ sagt sie und lacht dann laut auf. Ihre Freunde schauen sie daraufhin nur verwirrt an. „Sie hatte zu viel frische Luft“, winkt Tenten lächelnd ab, worauf die anderen in schallendes Gelächter ausbrechen. „Schau Ino, da vorne ist schon unsere Jugendherberge“, sagt Hinata und zeigt lächelnd auf die Gebäude vor ihnen. Ino stöhnt und murmelt etwas wie: „Noch so weit!“ Neji hört dies und mischt sich nun ebenfalls ein: „Das sind höchstens fünf Minuten. Das bringt dich nicht um!“ Die Blondine verdreht auf Grund dieser Reaktion nur genervt ihre Augen. „Los Kinder, bewegt euch bisschen schneller. Es gibt gleich Abendessen in der Mensa“, E erklärt Kakashi und läuft mit schnellen Schritten voraus. Naruto und Suigetsu schreien überglücklich heraus: „Endlich mal was zu mampfen! Los Leute schneller, ich hab Hungerrr!“ und damit rennt der Idiot von Uzumaki wie von der Tarantel gestochen vor, was Kakashi nicht besonders zu gefallen scheint, denn nun wird auch er schneller. Natürlich denkt der Uzumaki, dass Sensei Kakashi ihm das Essen wegfuttern will und so beginnen beide einen Wettstreit, in den sich auch Suigetsu sofort einklinkt. Ein paar Meter weiter schleppen ein rosahaariges Mädchen und ein schwarzhaariger Junge ihre Einkäufe in Richtung Herberge. „Sasuke…“ fängt das Mädchen mit den rosa Haaren an zu sprechen, hört aber abrupt wieder auf. Der Junge schaut sie verwundert an, worauf sie dann in Richtung zeigt, wo sich etwas entfernt eine große Staubwolke bildet. Sasuke schaut verwirrt zu der gezeigten Stelle und plötzlich weiten sich seine Augen. „Sind das nicht Naruto, Sui und Sensei Kakashi?“ Nun werden auch die Augen von Sakura immer größer, bevor sie panisch schreit: „Stell die Flaschen weg!“ „Wohin denn?“ fragt Sasuke nervös. Beide schauen sich um, bis das Mädchen eine Lösung entdeckt hat. „In den Busch da, schnell! Ich lenk sie ab“, kommandiert sie den Jungen herum. *Wieso muss ich immer die Drecksarbeit machen?* Er verschwindet in Richtung Busch und versucht die Flaschen so gut wie möglich zu verstecken. Währenddessen kommen Kakashi und der Rest bei Sakura an. „Hallo Sakura, was machst du denn hier?“ fragt der Lehrer seine Schülerin lächelnd. Das Mädchen verspannt sich etwas und bringt schließlich heraus: „ Ähm…ich bin von dem Stall sofort hierher gelaufen.“ Ihr Sensei schaut sie durchdringend an. „Und woher hast du dann die Chips, wenn du direkt hierher gekommen bist?“ Der Uzumaki und der Houzuki halten zum ersten Mal die Klappe und sagen nichts. Stumm stehen sie dar und wünschen sich, nicht in Sakuras Haut zu stecken. „Ich war noch kurz mit Sasuke im Center nebenan“ sagt Sakura schüchtern die Wahrheit. Was ist mit der kühlen Sakura? Die Sakura, die perfekt lügen konnte, keine Schwäche zeigte? „Und wo ist Mister Uchiha jetzt?“ hinterfragt der Grauhaarige misstrauisch. „Ähm der ist…“ *Mist was soll ich sagen? Sasuke hilf mir doch!* „Suchen sie nach mir Sensei?“ erklingt auch sofort die Stimme des Schwarzhaarigen. „Woher kommst du denn jetzt?“ fragt Kakashi verwundert. „Na vom Center mit Sakura“ stellt sich der Uchiha blöd. „Öhm okay, na dann kommt rein, es gibt gleich Abendessen.“ Damit verschwindet Kakashi mit den restlichen Schülern in der Jugendherberge. Kaum war er einige Schritte entfernt, atmet die junge Haruno erleichtert aus und lehnt sich an den Schwarzhaarigen, der ihren Kopf auch sofort an seine Brust drückt und erleichtert seufzt. „Was ist denn mit euch los?“ hört man von hinten die Stimme der Ama, die mit dem Rest der Truppe nun auch angekommen ist. „Sakura-chan und Teme haben sich gerade krumm gelogen!“, lacht der Uzumaki, worauf er von dem Schwarzhaarigen einen Hieb auf den Hinterkopf bekommt. „Autsch Teme, das tut doch weh!“, jammert Naruto. Gleich danach bekommt er allerdings noch eine von der Rosahaarigen verpasst. „Rede doch noch lauter Baka!“ schreit sie ihn an. „Warum habt ihr das denn gemacht?“ fragt die Hinata überrascht. „Na was sollten wir sagen? Sasuke versteckt noch schnell den Alkohol, damit sie nichts mitbekommen?“ fragt Sakura. „Ihr habt es wirklich bekommen?“ kreischt die Yamanka und umarmt die Beiden. „Lass mich los Blondie!“, stöhnt Sasuke genervt. Sofort lässt die Yamanka ihn los und widmet sich Sakura. „Wie habt ihr das denn geschafft?“ fragt Neji verwundert. Sasuke gibt nur ein „Hn“ von sich und so richtet der Hyuuga die Frage an die junge Haruno. „Na was glaubt ihr denn? Unser Uchiha hat rumgeflirtet was das Zeug hält!“ lacht Sakura auch gleich los. Suigetsu hebt eine Augenbraue hoch und schaut den Schwarzhaarigen nicht grade überzeugt an. „Pinky übertreibt mal wieder. Ich hab nichts Außergewöhnliches gemacht und eigentlich war sie noch nicht einmal dabei“, verteidigt sich Sasuke und steckt seine Hände in seine Hosentaschen. „Wollen wir nicht langsam reingehen?“ fragt die Hyuuga vorsichtig nach. „Na endlich sagt es jemand!“, entgegnet Naruto darauf freudig. Die ganze Gruppe macht sich auf den Weg Richtung Haupteingang, bis Ino leise fragt: „Leute und was ist mit dem Alk?“ Sofort drehen sich alle zu Ino um, die stehen geblieben ist. „Das hatten wir ja ganz vergessen! Wie schaffen wir den jetzt rein?“ fragt Sui in die Runde. „Nichts als Probleme“ murmelt Neji leise und Sakura stimmt ihm genauso leise zu. „Wie wäre es, wenn ihr Jungs es unter eure T-Shirts nehmt und wir Mädels einfach vor euch laufen, natürlich dicht gefolgt von euch, sodass die Lehrer nichts außergewöhnliches bemerken?“, schlägt Hinata vor. „Als ob man das nicht sieht!“, entgegnet Sasuke launisch. *Immer müssen wir den Mist machen!* „Deshalb laufen wir doch auch vor euch, du Idiot!“ erklärt TenTen nochmal. „Trotzdem, das ist total riskant!“ sagt auch Neji. „Habt ihr eine bessere Idee?“ fragt Ino sichtlich genervt und erhält von allen ein einstimmiges „Nein“ und so begeben sich die Jungs zurück zu dem Busch und holen dasdie Flaschen hervor. „Shit ist das kalt!“, hört man Neji hinter dem Busch jammern und die Mädels fangen an zu kichern. „Das ist nicht lustig!“, entgegnet Naruto mit gequälter Stimme. Sasuke hingegen bleibt völlig gelassen und Sui zwingt sich ein breites Lächeln auf, um die Kälte zu verbergen. „Können wir endlich?“, wird nun auch der Uchiha ungeduldig. Die Mädchen fangen wieder an zu kichern. „Typisch!“, murmelt Sui beleidigt vor sich hin. Schließlich schlagen sie ihren Weg zu den Zimmern in der Jungenherberge an. „Sagt mal, kommt es mir nur so vor oder verfolgt uns Kakashi wirklich?“ fragt TenTen im Flüsterton. „Kinder kommt mit runter zum Essen!“ ruft dieser auch schon, packt Naruto an der Schulter und zieht ihn mit sich mit. „Ähm Kakashi, wir müssen unbedingt noch hoch, um uns…“ Hilfe suchend schaut er seine Freunde an. „Um uns umzuziehen! Von dem Reiten schwitzen wir und stinken total und so trauen wir uns nicht runter zu den süßen Typen!“ erklärt die Yamanaka schnell. „Ich denke nicht, dass sich Naruto für die “süßen Typen“ schick machen will Ino.“ erwidert der Grauhaarige lächelnd. „Egal! Wir sind auch in ein paar Minuten unten!“ Damit packt Tenten den Blondschopf und verschwindet mit schnellen Schritten die Treppe hoch. Von oben hört man Naruto noch sagen: „Ten pass auf, sie fällt gleich runter!“ Verwirrt schaut Kakashi hoch zu den Beiden. „Ich geb euch zehn Minuten, also los!“ kommandiert er amüsiert und auch seine restlichen Schüler verschwinden. - Ein paar Minuten später – Gerade noch rechtzeitig kommt die Truppe unten an. Sie füllen ihre Teller mit Essen auf und begeben sich an ihren Tisch, um zu essen. Als sie nach einiger Zeit fertig sind, begeben sie sich wieder zurück auf ihre Zimmer. „Die haben etwas ausgefressen!“ flüstert Kurenai ihrem Kollegen Kakashi ins Ohr. „Das denke ich nicht!“, lügt der Lehrer mit einem schiefen Lächeln. Sie schaut ihn nur misstrauisch an und murmelt dann: „Spätestens in der Abendkontrolle werden wir sie ertappen!“ - In den Zimmern der Schüler – „Wuhu, Partyyyy!“ schreit Ino. „Ja, schrei es noch lauter herum“, entgegnet Neji genervt. „Was ist dir denn über die Leber gelaufen?“ fragt Hinata lachend nach. „Ihr musstet die kalten Flaschen ja nicht herumtragen!“, meckert Neji weiter. „Ach, komm schon Neji, darüber konntest du dich vorhin aufregen, jetzt heißt es: Holt die Chips und verhaltet euch brav!“, sagt Tenten kichernd. Von den Anderen bekommt sie einen verwunderten Blick zugeworfen. „Brav?“ hinterfragt Sasuke. „Ja, nur bis die Abendkontrolle vorbei ist!“, erklärt sie nun. Von den Anderen kommt ein nicken. „Ich will Ramen“, quengelt der Naruto gequält. „Wir haben doch gerade gegessen!“, sagt Sakura entsetzt. „Das hat damit gar nichts zu tun“, jammert er jedoch weiter. „Reiß dich zusammen Dobe, du wirst schon nicht sterben!“, mischt sich der Uchiha nun auch ein. „Ich find die Chips nicht“, sagt der Houzuki, während er sich am Kopf kratzt und schief grinst. „Die sind nicht zu übersehen. Liegen alle auf Tens Bett“, erklärt Hinata während sie aufsteht und sie selber holt. Nach einer Stunde fängt die Gruppe jedoch an, sich zu langweilen, bis Ino etwas vorschlägt: „Wie wär es mit Flaschendrehen?“ Sofort stöhnen alle Jungs auf. „Ne darauf hab ich keinen Bock!“ äußert sich Neji als Erstes. „Ich bin auch dafür, dass wir das lassen!“, meldet sich nun auch Sakura. „Mensch Leute, ihr seid solche Spielverderber!“, seufzt die Blondine nun genervt. Dann rückt sie zu Sakura und flüstert ihr etwas ins Ohr. Hinata und Tenten schauen ihre Freundinnen fragend an. Sofort hellt sich Sakuras Gesicht auf und sie klatscht in die Hände. „Ich hab eine bessere Idee!“ ruft die Rosahaarige freudig aus. „Oh ne, wenn Pinky sowas sagt, ist das Mist!“, entgegnet der junge Uchiha. „Ruhe du Spast!“, würgt die Haruno ihn ab und fragt dann weiter: „Na seid ihr dabei?“ „Schieß erst einmal los“ sagt Suigestsu grinsend. „Ich muss nur kurz etwas suchen“ sagt sie noch, ehe sie aus dem Zimmer. Verschwindet. „Habt ihr einen Plan, was sie jetzt vorhat?“, fragt Neji verwundert. Darauf bekommt er nur ein Schütteln der Köpfe. Bevor sie allerdings weiterrätseln können, betritt Sakura wieder das Zimmer. „Also, okay!“ In ihrer Hand hält sie acht Stäbchen. Ein breites Grinsen ziert dabei ihr Gesicht und sie starrt Naruto geradezu an. Suigetsu legt seinen Kopf schräg und schaut die Rosahaarige weiter mit einem Fragezeichen im Gesicht an. „Jetzt schaut doch nicht so!“ lacht sie. Dann kniet sie sich wieder hin und fängt an zu erklären: „Ich habe acht Stäbchen, wie ihr merkt für jeden eins. Darauf schreiben wir die Zahlen eins bis acht. Der König, den wir am Anfang des Spieles bestimmen, hält alle Stäbchen in einer Hand, sodass man die Zahl nicht sehen kann und die Mitspieler ziehen sich dann jeweils ein Stäbchen. Der König fängt an und erteilt dann einen Befehl wie z.B: Nummer drei Küsst Nummer fünf zwei Mal auf die Wange und dann nimmt Nummer drei die Stäbchen und so weiter.“ „Woher weiß man denn, wer Nummer drei ist?“ fragt Suigetsu verwirrt. „Idiot, das steht auf den Stäbchen, die du am Anfang ziehst!“, erklärt Sasuke und haut sich die Hand gegen die Stirn. *Wie kann man nur so dumm sein?* „Ah, jetzt hab ich das auch verstanden“ rutscht es dem Uzumaki aus und alle dropen. „Kommt, das nicht aufs Gleiche raus wie Flaschendrehen?“, fragt Neji gelangweilt. „Nein, man weiß ja nicht, wer welche Nummer hat!“, erklärt seine Cousine ruhig. „Let´s play!“ ruft die Ama begeistert. „Ich will der König sein!“ schreit der Uzumaki sofort. „Wir lösen, dieses Problem mit Schere, Stein, Papier!“ schreit auch Sui und hebt seine Faust empor. „Urgs, Idiots“ entfährt es Sakura. Also losen sie schnell aus. „Schere, Stein, Papier!“ schreien Naruto und Suigetsu jedes Mal laut, wohingegen die anderen nur die Bewegungen dazu machen. „Manno Teme immer gewinnst du, das ist gemein!“ schmollt der Uzumaki. „Lass ihn doch Naruto, er braucht doch auch irgendetwas, was er gut kann“ sagt die Rosahaarige verschwörerisch. „Sehr lustig“ sagt der Schwarzhaarige ironisch. Er schnappt sich die Stäbchen, streckt seine Hand aus und die restlichen Spieler schnappen sich dann jeweils ein Stäbchen. „Hm okay Nummer drei vermöbelt Nummer 6.“, entschließt Sasuke. Tenten blickt auf und zeigt ihr Stäbchen, auf welchem eine Drei zu sehen ist. „Das hast du extra gemacht Teme, du schummelst!“ Nun ist klar, wer Nummer sechs ist. „Hau feste zu!“ lacht Ino auf und auch Sasuke grinst. *Ich könnte drauf wetten, das Neji Nummer drei war.* Also erledigt Tenten ihre Aufgabe schnell und nun war es an ihr die Stäbchen zu halten und einen Befehl zu erteilen. Als alle wieder gezogen haben, sagt sie: „Nummer eins küsst Nummer zwei“ Daraufhin schaut sich Hinata in der Runde um. Neji hebt sein Stäbchen hoch und wartet bis sich der zweite Kandidat meldet. „Ich hab Nummer zwei, leider“ Letzteres flüstert er kaum verständlich. „Mensch Leute, wer ist jetzt Nummer eins?“ fragt Tenten genervt. Wieder schauen sich alle an, bis Tenten runter auf ihr eigenes Stäbchen blickt und nur noch „Aaaah!“ herausbringt. Hinata fährt erschrocken zusammen und fragt besorgt: „Was ist denn los Ten?“ „Ich bin ja Nummer eins!“ Sofort ertönt schallendes Gelächter von allen Anwesenden, sogar von Neji. Hinata kann nicht mehr an sichhalten und bekommt Tränen in den Augen. Noch nie zuvor hat man die kleine Hyuuga so lachen gesehen. Sakura lehnt sich vor Bauchkrämpfen an Suigetsu, der sich selbst kaum noch oben halten kann, wohingegen Naruto schon regelrecht am Boden herumkullert. „Was für eine peinliche Aktion“ kommt es von dem Uchiha, der sich als Erstes wieder beruhigt hat. Tenten allerdings ist immer noch peinlich berührt, beschaut sich mit geröteten Wangen verlegen den Boden an. Wenn sie schon etwas intus genommen hätten, wäre die Sache für sie nicht so unendlich peinlich. „Na jetzt aber los Tenten!“ hetzt Ino, die sich gerade die Lachtränen aus dem Gesicht wischt. Zögerlich steht die Ama auf und begibt sich zu dem Hyuuga, der nun endgültig aufgehört hat zu lachen. Kurz bevor sich die Lippen der beiden Teenager berühren können, geht die Tür auf und Sensei Kurenai starrt entsetzt in die Runde. „Was geht hier vor?“ Schnell rückt die Braunhaarige von dem Hyuuga weg, während sich Sakura aufrichtet, da sie aus Gewohnheit halb auf Suigetsu liegt, denn so verläuft schließlich ihr sonstiges Morgenritual. „Wir spielen nur ein ganz normales Spiel!“, erklärt Ino immer noch lachend. „Habt ihr mal auf die Uhr geschaut? Es ist schon 22 Uhr. Die Mädels sollten schon in ihrem Zimmer sein!“ „Entschuldigen Sie Sensei Kurenai, wir sind schon weg“ entschuldigt sich Hinata. Somit stehen die vier Mädels auf, doch bevor sie verschwinden flüstert Ino dem Uchiha noch etwas ins Ohr: „Wir kommen in einer Stunde wieder rüber.“ Als Zeichen, dass er versteht, gibt er nur ein Nicken von sich. - Im Mädchenzimmer - „Sag mal Tenten, war das wirklich aus Versehen?“ hinterfragt die Blondine mit einem Grinsen im Gesicht. Prompt wird die Braunhaarige rot um die Nase. „Natürlich war das aus Versehen“, gesteht sie kleinlaut. „Jaja“ gibt die Rosahaarige neckend von sich. „Sei du still! Was geht denn bei dir und dem Uchiha?“, versucht sie auf ein anderes Thema zu kommen, was ihr auch gelingt. „Genau spuck es aus Sakulein, was ist da zwischen euch?“ fragt die Yamanaka neugierig nach, doch Sakura winkt ab. „Was soll da schon sein? Aber wechselt nicht das Thema!“ Wie um ihr beizustehen, mischt sich nun auch Hinata in das Gespräch ein: „Tenten willst du etwas von Neji?“ Nun schauen die Drei ihre Freundin abwartend an. Diese stottert jedoch nur rum und bringt keinen normalen Satzbau zustande. „Also.. er.. ich…da…nicht wirklich!“ Die Yamanaka hebt eine Augenbraue und schaut der Ama tief in ihre klaren braunen Augen. „Na gut ich finde Neji ganz süß! ABER ihr holt den Kuss nach!“ Nach einer Stunde schleichen sich die Mädels schließlich wieder zurück zu den Jungs. „Es war so schön ohne euch“, erklingt Suigetsus Stimme, als sich die Tür öffnet und die vier Mädels sich reinhuschen. „Hey war da nicht noch etwas mit einem Kuss?“ Kommt es neckend von Sasuke, der schief grinst. „Das bekommst du zurück du Arsch!“, entgegnet der Hyuuga genervt. „Komm schon Neji, als ob es dir nicht gefällt“ setzt Sui noch oben drauf. Nun schauen alle gespannt zu den Beiden. Die Braunhaarige atmet tief ein und langsam wieder aus. Dann rutscht sie zu Neji und ganz langsam kommen sie sich näher. Tenten wird sichtlich rot um die Nase und schließt langsam ihre Augen, während Neji immer näher mit seinem Gesicht an sie heran rückt. Endlich überbrücken sie die letzten Zentimeter und ihre Lippen treffen sich. Wieder quietschen die nicht betroffenen Mädels laut auf und die restlichen Jungs schauen sie verwundert an. „Was soll an einem Kuss so besonders sein?“ flüstert Sasuke genervt. Sakura verdreht bei seinen Worten ihre Augen. *Das habe ich auch schon gemerkt, dass ihm ein Kuss nicht wirklich viel bedeutet* „Das ist doch wirklich süß Sasuke, nun tu doch nicht so!“ erklärt die Hyuuga und errötet selbst. Tenten drückt sich nun leicht an Nejis Körper und man sieht, dass beide das Ende des Kusses hinauszögern. Nach einer halben Minute lösen sie sich jedoch wieder voneinander und verlegen schaut die Braunhaarige sofort auf den Boden. Der Hyuuga wird selbst ein wenig rot um die Nase. „Na Neji jetzt liegts an dir!“ lacht die Ino fröhlich. Er nimmt sofort die Stäbchen und es verläuft wieder wie immer. Der Hyuuga schaut nun den Uchiha an und grinst fies, doch der Schwarzhaarige lässt sich nichts anmerken und schaut monoton zurück. „Nummer acht tanzt auf dem Tisch während Nummer sechs singt“ fordert er. Sofort fangen Suigetsu und Naruto an zu lachen. *Egal was du machen musst Uchiha, es wird peinlich sein* Neji Der Uchiha grinst seinen Kumpel fies an und dreht sein Stäbchen um, auf dem eine Zwei abgedruckt ist. Wütend haut der Braunhaarige gegen den Boden. „Mist“ flucht er sauer. „Jungs hört auf zu schummeln!“ hört man Hinata schimpfen. „Ich bin Nummer sechs“ meldet sich Sakura und stöhnt genervt. „Na super Neji, jetzt müssen wir uns Pinkys Gesang antun!“ neckt der Uchiha die Rosahaarige. Die Benannte streckt ihm nur frech die Zunge entgegen. „Wer ist Nummer acht?“ will der Hyuuga nun wissen. Nun wird alles still und die Jungs wie auch die Mädels schauen sich nochmal ihre Stäbchen an. „Verdammt!“ hört man nun von Suigetsu. „Na los Traumprinz, lass es uns schnell hinter uns bringen.“ Sakura zwinkert dem Weißhaarigen noch schnell zu, bevor er ihr seine Hand reicht und sie nun vom Boden hochzieht. „Ich bring dich um Neji!“, droht der Houzuki, ehe er auf den Tisch steigt. „Komm her my Lady!“ Damit reicht Sui Sakura nochmals seine Hand, welche sie ergreift und sich auf den kleinen Tisch ziehen lässt. „Wenn er kracht bezahlt ihr den!“, lacht Naruto. „Ihr Fettsäcke!“, kommentiert nun auch Neji lachend. „Du bist doch nur eifersüchtig!“, grinst Sakura ihm entgegen. Dann fängt sie an ein beliebiges Lied zu singen und Suigetsu wackelt zu dem Takt mit seinem Hintern. Die ganze Gruppe fängt an lauthals zu lachen, versucht jedoch gleichzeitig leise zu sein, damit kein Leher den Lärm hört. Dann fordert der Houzuki die Rosahaarige zum Tanz auf und sie wiegen sich in der Umarmung lachend hin und her. Zum Schluss springen beide vom Tisch, doch das Lachen wird noch lange nicht beendet. Als sie sich wieder einigermaßen beruhigt haben, fahren sie mit dem Spiel fort und Sui erteilt den nächsten Auftrag: „Nummer eins setzt sich auf Nummer fünf.“ „Ach kommt schon, was soll der Scheiß? Immer ich!“, jammert Sakura. „Wer ist fünf?“ Sasuke hebt kurz die Hand und seufzt. Er wollte sicher nicht als Kissen benutzt werden. „Wieso konnte es nicht Naruto oder so sein?“ fragt Sakura genervt. „Komm schon her Pinky“ sagt der Schwarzhaarige ungeduldig. „Immer mit der Ruhe werter Herr.“ Damit krabbelt sie regelrecht zu ihm rüber und macht es sich auf ihm bequem. „Hn, pass doch auf!“ Der Uchiha unterdrückt einen schmerzenden Aufschrei. „Entschuldige, das war nicht mit Absicht! Alles fit im Schritt?“ „Déjà-vu!“ murmelt er nur. Darauf muss Sakura kichern und lehnt sich an ihn. „Mach dich ruhig noch breiter!“, sagt der Uchiha sarkastisch. „Sei froh, dass ich das bin! Was hättest du gemacht, wenn es tatsächlich Naruto gewesen wäre?“ Fragend dreht sie sich zum ihm um und starrt ihn beleidigt an. Er gibt nur ein „Hn“ von sich. „Ich denke, es wird Zeit für den Alkohol!“ grinst der Houzuki, der sich schon eine Flasche gepackt hat und nun jedem etwas in die kleinen Gläser, die Neji extra mitgebracht hat, kippt. Als jeder sein Gläschen zur Hand hat, sagt Tenten fröhlich: „Auf Ex!“ Ino schüttelt nur ihren Kopf und antwortet knapp: „Ne auf den trinken wir heute nicht!“ bevor sie sich das gute Stück gibt. Die anderen machen es ihr nach und das Spiel geht weiter. „Jetzt darf ich mal! Du warst schon Sasulein“, entgegnet Sakura fröhlich und streckt die Stäbchen raus. Jeder nimmt wieder eins. Kurz überlegt Sakura bevor sie den Uchiha dann etwas in Ohr flüstert: „Hast du gesehen was für eine Nummer Hinata hat?“ „Hey Sakura du schummelst!“, regt sich Naruto auf. Sogleich füllt Sui ihm sein Gläschen auf. „Hier zur Beruhigung!“ Er stößt mit dem Blonden an und beide kippen den Alkohol runter, als wenn er einfaches Wasser wäre. „Ich hab die Zwei also schließ deins und meins aus und Naruto hat die Sieben, also wird das schon schief gehen!“ flüstert der Uchiha wieder zurück. „Okay also Nummer sieben und vier trinken auf Bruderschaft!“ „Wuhuu ich bin dran! Darauf müssen wir trinken!“ ruft der Uzumaki raus. Darauf bekommt er nur ein „Pssscht!“ von dem Rest zu hören. „Okay, okay!“ Suigetsu kippt allen ihr Gläschen wieder auf und sogleich wird es runtergekippt. „I-Ich bin Nummer vier“ stottert die Hyuuga verlegen. „Hier Hinata, damit du wieder runterkommst!“ Damit überreicht der Weißhaarige ihr abermals ein Gläschen gefüllt mit dem Alk. Ohne zu zögern nimmt sie es an und trinkt es aus. „Und jetzt noch mal zum Anstoßen!“ lacht die Yamanka und überreicht Naruto und Hinata jeweils ein Gläschen. „Hast du aber ein Glück“ murmelt Sasuke der Rosahaarigen ins Ohr. „Ist doch klasse!“ freut sie sich. Sofort hakt sich Naruto unter Hinatas Arm und sie trinken ihr Glas auf ex. Dann schauen sie sich für eine geraume Zeit in die Augen. Plötzlich hören sie von dem Rest: „Kuss! Kuss! Kuss!“ Hinata läuft knallrot an und wagt aber dennoch den ersten Schritt. Naruto geht auf sie zu und legt seine Lippen auf ihre. Hinata wirkt dabei beinahe so, als ob sie gleich in Ohnmacht fallen würde. Als sie ein Klatschen vernehmen, lösen sie sich wieder voneinander. „Darauf müssen wir trinken!“ Unsinnig zu erwähnen von wem das kommt. „Sui übernimm dich nicht!“, lacht Sakura und nimmt das entgegengehaltene Glas an sich. Kaum konnte sie schauen, schon wurde es ihr wieder entnommen. „Hey“ konnte sie nur noch sagen, ehe die Flüssigkeit in Sasukes Rachen gelangt. Dann geht es auch schon auf zur nächsten Spielrunde, denn Naruto besteht drauf endlich anzufangen. Kurz bevor alle gezogen haben, erläutert er schon seinen Befehl: „Nummer fünf trinkt vier Gläser von dem Alkohol, während Nummer acht Witze erzählt.“ „Juhuu ich bin Nummer acht!“ ruft Ino fröhlich aus. „Na super.“, erklingt Sasukes Stimme genervt. „Steh mal auf Pinky!“ befiehlt der Uchiha grob. „Sag bitte!“ fordert sie ihn auf. Mit einem „Leck mich“ hebt er sie einfach hoch und steht mit ihr auf dem Arm auf und lässt sie schließlich runter. *Wow ist er stark* „Sasuke komm, hier hab ich für dich schon deine Gläschen aufgefüllt!“ erklärt der Houzuki und kippt ebenfalls ein Gläschen runter. „So ich denke Sui, ich übernehme jetzt!“ Sakura nimmt ihm die Flasche ab. Sasuke nimmt das erste Glas und kippt es runter. Nebenbei erzählt Ino wirklich lustige Sachen, weswegen die anderen sich vor Lachen schon kugeln und fast hätte der Uchiha all die Flüssigkeit raus gespuckt. Ja der Alkohol macht auch einen Uchiha zu einem lustigen Menschen, jedoch schafft er es alle vier Gläser ohne Schwierigkeiten zu leeren. Dank dem Alkohol intus war die Stimmung schnell gelockert und von allen ertönte hier und da nur noch Mist, aber so war niemanden mehr langweilig. „So Leute wer will jetzt was vom Persching?“ jault der Weißhaarige schon volltrunken. „Woher hast du jetzt wieder die Flasche?“ lacht Hinata. Sie entnimmt ihm diese und stellt ihm eine Schüssel mit Chips hin. Sakura langt sofort in die Schüssel und holt sich die Chips. Gerade will sie sich einen in den Mund stopfen, schon wurde er wieder von Sasuke beschlagnahmt. „Maan Sasuke gib ihn her.“ Er steckt ihn zur Hälfte in den Mund und nuschelt dann: „Willst du ihn noch?“ Die Haruno grinst ihn nur schelmisch an, krabbelt wieder zu ihm und entnimmt ihm die zweite Hälfte mit dem Mund. Natürlich nicht ohne dass sich ihre Lippen für einen kurzen Augenblick berühren. Grinsend wendet sich das Mädchen wieder der Gruppe zu, die das alles nicht gemerkt zu haben scheint. Nach weiteren Stunden, entschließen sich alle ins Bett zu gehen. Der schnarchende Suigetsu hat sich schon vor geraumer Zeit den Boden als Schlafplatz ausgesucht. Lachend stupsen Hinata und Naruto den Schlafenden immer wieder mit dem Finger in den Bauch. „Leute, wollen wir ihn da wirklich liegen lassen?“ fragt der Hyuuga krächzend. Als Antwort bekommt er nur ein Lachen. Total müde klettert Ino auf Suigetsus Bett und macht es sich dort bequem. Tenten legt sich mit zu Neji und Sakura lässt sich ohne weitere Sorgen auf Sasukes Bett fallen. Lachend lockt sie ihn mit einem Finger zu sich und sagt zum Spaß: „Komm her Schatz“ Er grinst und schüttelt den Kopf, bevor er dann gehorcht. Hinata schaut den Uzumaki fragend an, worauf dieser sie angrinst und ruft: „Willst du mit mir schlafen gehen Hinata?“ Sie errötet, nickt jedoch zur Bestätigung. „Neji?“ fragt Tenten nach um zu sehen, ob der Hyuuga noch wach ist. Von ihm kommt nur ein „hm“ und Tenten drückt sogleich ihre Lippen auf seine. Als sie sich wieder lösen haucht sie leise: „Gute Nacht.“ So landet die Gruppe schließlich im Land der Träume. _________________________________________________________________________________ Ende :) Ich werde versuchen, dass nächste schneller zu rollen xD Kapitel 12: Krieg das mal wieder hin ------------------------------------ Meine Beta erscheint nicht in animexx und da ich sie nie erwische, tu ich vorübergehend das ungebetane Kapitel online! Damit ihr nicht noch länger warten müsst wie jetzt schon >.< Also bitte schaut doch drüber weg >.< _________________________________________________________________________________ Am nächsten Morgen werden sie wieder von einem Klopfen der Lehrer geweckt und Hinata ist die erste die erwachte. Sie blinzelt ein paarmal bis sie dann schließlich endgültig wach ist. Das erste was die Dunkelblauhaarige macht, ist erröten, da Naruto einen Arm um die junge Hyuuga gelegt hat. Sie versucht sich aus seiner Umarmung zu lösen, doch sie macht es nur noch schlimmer. Der Uzumaki umfasst das Mädchen neben ihm mit beiden Armen und drück sie näher an sich. Hoffnungslos lässt sie ihn machen und seufzt friedlich. Nun öffnet auch Sakura langsam ihre Augen, auch sie wurde im Schlaf von Sasuke umarmt. Da sie mit dem Rücken zu ihm liegt dreht sie sich mit dem Gesicht zu ihm. Sie muss lächeln, als sie sein friedlich schlafendes Gesicht sieht. Sie kann sich nicht unterdrücken, eine seiner schwarzen Strähne aus seinem Gesicht zu kämmen. Der Uchiha fängt an sich unruhig zu bewegen und schnell zieht Sakura ihre Hand weg. Kurz danach erklingt ein „Hm“ von dem Schwarzhaarigen und auch er scheint wach zu werden. Als er begreift was los ist, zieht er seine Arme wieder zu sich und flüstert ein: „Sorry“ Darauf erwidert das Mädchen mit den rosa Haaren nichts und dreht sich wieder um. „Hey nicht weiter schlafen“ flüstert er ihr ins Ohr. Sie reagiert aber nicht und bleibt stumm liegen. „Klappe da unten!“ hören sie von TenTen die nun auch wach ist. Neji steht als erstes auf und verschwindet ins Bad. Sofort folgt ihn Hinata, die sich trotz der Zuneigung des Blonden Chaoten löste. „Neji“ flüstert sie als sie das Badezimmer betritt. „Hm“ kommt es von dem Hyuuga der immer noch schlaftrunken wirkt. „Du und TenTen was läuft da?“ fragt sie interessiert. Immerhin ist er ihr Cousin und TenTen ist eine gute Freundin, sie fühlt sich für beide verantwortlich. „Boah Hinata nerv mich nicht schon so früh am Morgen!“ sagt er während er sich kaltes Wasser ins Gesicht klatscht. Er hat von Gestern einen übelsten Kater und ist froh, dass er überhaupt aufstehen kann. Wie schön auch die Nacht mit TenTen war, der nächste Morgen ist selbst für ihn peinlich. Die vernünftige Hyuuga erwidert nichts und verschwindet aus dem Badezimmer. Nach einer guten Stunde sind schließlich alle Fertig und begeben sich sogleich in den Saal, wo erst einmal richtig gefrühstückt wird. Kakashi läuft extra an ihren Tisch vorbei und flüstert in die Menge: „nächstes Mal bitte leiser!“ Geschockt weiten die Teenager ihre Augen und murmeln ein: „Okay“ Der Rest des Ausfluges machten die Klassen lauter Wanderungen und Besichtigungen. -Am Tag der Abreise- Früh mittags sind alle Schüler am Gepäck packen und Ino bricht in Panik aus. „Hat jemand mein Glätteisen gesehen? Mein Glätteisen ist weg! Hiiiilfeee!“ schreit sie durch die ganze Jugendherberge und es sieht so aus als würde sie gleich anfangen zu weinen. Sie sieht Sasuke mit einem Ball in der Hand, genervt an eine Wand lehnen. Sofort stürmt sie zu ihm. „Sasuke!!! Hast du meinen Glätteisen gesehen?“ fragt sie verzweifelt. Ja sicher, als ob der Uchiha weiß was das ist und noch weniger interessiert es ihn. „Was?“ fragt er gelangweilt. „Du weißt schon groß, Eisen und macht Mädchen sexy glatte Haare!“ erklärt sie, wobei sie mit den Armen wild herumfuchtelt. „Prinzeschen, 1. Ist es mir sowas von egal und 2. Was soll ich mit einem Glätteisen?“ Die Blondine stöhnt genervt. „Du bist keine Hilfe du Arsch!“ *Ja Klar, wenn es mal nicht so ist wie Fräulein sich wünscht bin ich ein Arsch!* Die Yamanaka verschwindet jammernd und Sasuke seufzt erleichtert auf. Er klopft an die Wand, und weist seine Kumpels darauf hin, dass sie sich beeilen sollen. Doch anstatt seine Kumpels kommen, verlässt die Haruno ihr Zimmer. Als sie den Uchiha sieht sagt sie: „Hör auf an die Wand zu klopfen! Du bist hier nicht zu Hause!“ Der Schwarzhaarige grinst. „Na einen wunderschönen Kater, Pinky?“ „Nein lieber Sasuke, das liegt daran, dass ich grottenschlecht geschlafen habe!“ sagt sie grinsend. „Wieso Platzangst gehabt?“ entgegnet er frech. „Nein, nur hat mich jemand die ganze Zeit an sich gedrückt und somit fast erdrückt“ Sie hebt eine Augenbraune und grinst in herausfordert an. *Na jetzt bin ich gespannt was er sagt* „Du bist sogar im Schlaf nervend, geh doch nächstes Mal in dein Bett schlafen!“ sagt er gelangweilt. „Ein nächstes Mal wird es nicht geben mein Schatz“ ohne auf eine Antwort zu warten betritt sie wieder das Zimmer und sucht ihre Sachen weiter zusammen. „Zicke“ flüstert der Uchiha vor sich hin. Kurz drauf verlassen nun auch die anderen Jungs ihr Zimmer. „Kann es losgehen?“ fragt Neji nun gut gelaunt. „Warum denn so gut gelaunt, hast du ein Küsschen von TenTen bekommen oder was?“ zieht ihn Sasuke auf. „Nein, ich freu mich nur darauf dich fertig zu machen!“ entgegnet der Braunhaarige. „Müssen wir Fußballspielen? Ich hab so Rückenschmerzen“ jammert Suigetsu, der die ganze Nacht auf dem Boden verbracht hat. Die Jungs fangen an zu lachen und der Schwarzhaarige schüttelt nur seinen Kopf. Somit machen sie sich auf den Weg auf den Bolzplatz, denn sie sich in den letzten Tagen gebastelt haben. „Teme, Ich gegen dich!“ fordert ihn nun auch Naruto heraus. „Lust zu verlieren?“ entgegnet Sasuke grinsend. „Nein aber ich hab richtig Lust nun endlich zu zeigen was ich drauf habe, das davor waren alles nur Halbeleistungen.“ Lügt der Chaot wie gedruckt. Darauf fängt Neji an zu lachen. „Zwei gegen zwei?“ fragt der Houzuki murmelnd und hält sich seinen Rücken. „Wie den sonst?“ fragt Neji belustigt und nimmt dem Uchiha den Ball ab. Wer zuerst 10 Tore geschossen hat gewinnt!“ entschließt Naruto grinsend. Und somit beginnt das Spiel. -Bei den Mädels- „Ich denke ich habe alles!“ kommt es erschöpft von der Yamanka. „Ino, hast du deinen Glätteisen gefunden?“ hinterfragt Hinata besorgt. „Ja er war unter einem Bett, die Frage ist nur: Wie kommt er dahin?“ fragt die Blondine wütend. „Ich hab ihn nicht angefasst!“ damit streckt die Rosahaarig ihre Hände unschuldig empor. „Jaja“ gibt Ino nur von sich und nickt schauspielerisch. „Okay, da wir nun fertig sind, stellt sich die Frage: Was sollen wir nun machen?“ schmeißt die Ama die Frage in die Runde. „Ich will shoppen gehen!“ seufzt die Yamanaka. „Hast du schon Entzugserscheinungen?“ lacht Sakura. „Jaaaa!“ erwidert die Blondine traurig. „Sollen wir den Jungs beim Fußballspielen zuschauen?“ schlägt Hinata vor. „Willst du Naruto schon wieder bespannen?“ lacht TenTen und hält sich dabei den Bauch. „Klasse Idee, dabei kannst du ja Neji bewundern“ neckt die Rosahaarige ihre Freundin und rammt ihr leicht den Ellenbogen in die Rippen. „Ach geh doch zu deinem Sasuke!“ verteidigt sich die Braunhaarige. „Nein danke, ich bewundere dann eher Sui, der schon beim gehen wie ein Opa aussieht“ Nun lachen sich alle einen ab. -Bolzplatz- „Ich versteh es nicht!“ entweicht es nach einer Weile des Zuschauens der Haruno. „Das ist ganz leicht Saku, der Ball muss in das Tor oder wie im diesen Fall zwischen den Beiden Stöcken.“ Neckt Ino ihre beste Freundin. „Nein du Idiot, ich meine das Spiel ist unsinniger als normales Fußball.“ Erklärt die Rosahaarige und fährt sich gelangweilt über ihre Haare. „Ich kann kein Idiot sein!“ entgegnet die Yamanaka empört. „Achja?“ hinterfragt TenTen. „Ja! Ich bin zu schön dazu!“ scherzt Ino. Allgemeines Gelächter bricht wieder aus. Die Jungs, die natürlich denken, dass die Mädchen wegen ihnen Lachen drehen sich alle gleichzeitig um. Drauf lachen sie noch lauter und länger. „Ha Tooor!“ schreit der Uzumaki, der gerade ein Tor erzielt, da Sasuke abgelenkt war. „Du kannst auch nur unfair gewinnen!“ kommt es genervt vom Uchiha. „Oh ist der Sasukebubi jetzt beleidigt Ohhh!“ nervt ihn der Hyuuga weiter. „Fresse Hyuuga!“ Andere Jungs kommen zu ihnen und nicken ihnen kurz zu. „Lust auf ein Spiel?“ fragt ein Blondhaariger. „Wenn ihr Lust habt zu verlieren!“ entgegnet der Uchiha grinsend. Ino ist natürlich gleich Feuer und Flamme und zieht die Rosahaarige auf die Beine und zieht sie sogleich auf das gefakte Spielfeld. „Lasst uns auf etwas Spielen“ entgegnet nun der Blondhaarige wieder. „Hallöchen ich bin die Ino“ mischt sich die Blondine ein. Der Blonde schaut sich die Blondine kurz an und erwidert kurz ein „Hi“ wendet sich dann wieder seinem Gegenüber. „Wie arrogant!“ entweicht es Sakura, dies hört der Junge und wendet sich an Sakura. „Wie war das?“ hinterfragt er, wobei er genau die Aussage gehört hat. „Ich sagte: Wie Arrogant!“ wiederholt die Rosahaarige ohne Probleme. „Wie heißt du meine Hübsche“ Sasuke verfolgte bis dahin das Gespräch mischt sich nun aber ein. „Sie hat nichts damit zu tun, lass sie.“ Beide ignorieren aber den Schwarzhaarigen. „Sakura. Sakura Haruno“ antwortet das Mädchen stur. „Wobei es ja unhöflich ist, jemanden zu fragen wie man heißt ohne selber den Namen genannt zu haben!“ ergänzt sie noch. „Ich heiße Nagisa Takashima“ stellt auch er sich vor. „Schön für dich“ neckt sie ihn weiter. Darauf grinst er. „Also das hätten wir nun geklärt“ mischt sich Ino ein, die es nicht leiden kann ignoriert zu werden. So auch der Uchiha: „Wie war das noch mal mit dem Einsatz?“ Er war sichtlich Feuer und Flamme gegen ihn zu gewinnen. „Ist sie deine Freundin?“ damit zeigt er zwischen Sasuke und Sakura hin und her. „Hä?“ machen nun die beiden genannten. „Jo was ist denn jetzt mit den Spiel?“ mischt auch Naruto mit. „Einen Moment!“ winkt Nagisa ab. „Also ihr beiden geht nicht miteinander?“ fragt er noch einmal nach. „Nein!“ kommt es sofort von beiden. „Okay, dann lass uns doch für sie spielen?“ schlägt er vor und klatsch mit einer Hand gegen die andere bevor er ihm dann die Hand zu einem Deal hinhält. Der Schwarzhaarige schaut ihn erst verwirrt an, will aber dann gleich einschlagen. „MOMENT!“ damit stellt sich Sakura nun zwischen die Beiden. „Will mich hier keiner Fragen? Und was soll dann der Gewinn sein? Und seid ihr blöd oder so?“ listet das Mädchen mit den rosa Haaren auf. „Ist doch klar, dass ist jetzt ein Kampf um einen Kuss von dir! Und nein ich bin nicht blöd!“ antwortet er grinsend. „Sasuke sag doch was!“ schreit sie ihm entgegen. Er schaut sie kurz an schlägt aber sofort ein und sagt dann: „Deal!“ Verstört schaut die Haruno den Uchiha an. „Hallo geht’s noch?“ „Man Pinky nerv nicht! Ich werde eh nicht verlieren und was ist schon dabei?“ sagt Sasuke lässig. „Was schon dabei ist?“ regt sich das Mädchen langsam auf. „Dann küss du ihn doch!“ damit zeigt sie auf ihn. Der genannte verzieht sein Gesicht: „Bleiben wir realistisch!“ Sakura verdreht ihre Augen. „Leckt mich doch!“ Dann kommt sie dem Schwarzhaarigen ziemlich nahe und legt ihren Zeigefinger unter seinen Kinn: „Wehe du verlierst!“ Er grinst, kommt ihr noch ein Stück näher: „Willst du das ich extra verliere?“ Sie schaut ihn durchdringend an lässt aber dann locker: „Man Sasuke, bitte!“ Der Schwarzhaarige wird nun auch locker und antwortet darauf: „Als ob ich jetzt noch verliere will“ „Seid ihr jetzt endlich fertig mit flirten?“ fragt Nagisa der das alles Leid war mit anzusehen. Die junge Haruno dreht den Kopf zu dem Blonden und schaut ihn kalt an, dann wendet sie sich wieder an Sasuke. *Ich hasse ihn* Ino steht nun nur noch stumm herum und schaut hin und her. „Du bist ein Arschloch!“ flüstert sie Sasuke zu. „Ich weiß!“ er bückt sich zu ihr runter und küsst sie auf die Wange bevor er dann zurück zu Naruto und den Rest geht. „Und ihr geht wirklich nicht miteinander?“ grinst Nagisa. Sakura stöhnt. „Wer will schon die Freundin so eines Arschloch sein?“ Der Blondhaarige grinst und sogleich beginnt das Spiel. Sakura läuft mit Ino zurück, die kein Wort erwähnt. „Ino alles okay?“ fragt Sakura besorgt. „Er hat mich eiskalt ignoriert! Nur wegen dir Sakura! Jetzt bin ich zweite Wahl!“ jammert die Blondine und fährt mit einer Hand durch ihren perfekt gestylten Haare. „Das ist doch alles Typsache Ino!“ tröstet die Rosahaarige ihre Freundin. „Sakura!“ jammert die Yamanaka weiter. „Ich hab dich lieb, ich kann nicht böse auf dich sein!“ somit umarmt die Blondine ihre beste Freundin und Sakura genießt es vollkommen. Immerhin war sie sowas einfach nicht gewohnt. Nicht in ihrer alten Schule und auch nicht zu Hause hat sie so viel Zuneigung bekommen. Das Rosahaarige Mädchen wiegt sich mit Ino hin und her und vergisst alles um sich herum. So etwas hat sich das Mädchen immer gewünscht. Eine beste Freundin, die immer für sie da ist. Immer. Leise flüster sie in Inos Ohr: „Ich hab dich auch lieb!“ Zufrieden lächelt Ino und umfasst Sakuras Gesicht, gibt ihr ein Küsschen und lacht anschließend. Sakura kichert leise mit. „Siehst du wir brauchen keine Männer!“ scherzt die Blondine. Anschließend setzten sie sich auf das Gelände und fieber mit den Jungs mit, immerhin geht es hier um Sakura. Das Mädchen scheint ziemlich nervös zu sein wenn Nagisas Mannschaft nur in die Nähe von Suigetsu kommt, der im Tor steht. Zu ihrem Leid steht es unentschieden und da es nach Zeit läuft, und sie nur noch 2 Minuten zu spielen haben, macht es nicht gerade besser, dass Sasuke die Torchancen verschießt. Als dann das Entscheidende Tor für die Gegner fällt setzt Sakuras Herz einen Herzschlag aus. Grinsend kommt Nagisa auf Sakura zu und das Mädchen erhebt sich. Selbstüberzeigt baut er sich vor sie auf und ein fieses Grinsen ziert seine Gesichtszüge. Leise haucht er: „Ich habe gewonnen!“ Sie reagiert aber nicht darauf und starrt über ihn hinweg zu Naruto, Sasuke und den restlichen, die sich erschöpft auf den Boden fallen gelassen haben. Sasukes Blick richtet sich auf Nagisa und er schaut nicht eine Sekunde weg. Was soll er aber auch machen? Er hat verloren. Sie hatten unfair gespielt, aber was verlangt man auch von einem Spiel ohne feste Regeln? „Na wann kommt meine Belohnung?“ flüstert er nun und umfasst Sakura Kinn. Panisch schaut sie ihn an dann schlägt sie seine Hand weg und zischt: „Fass mich nicht an!“ „Wir haben doch gewettet!“ erinnert er sie. Plötzlich hebt Sakura ihre Hand und bewegt ihre Finger hin und her. Dann lächelt sie und flüstert verführerisch: „Sag Stopp!“ Verwundert schaut er sie an bevor er „Stopp“ sagt. Sakura grinst und zeigt ihm ihren Mittelfinger und sagt dann leise und bestimmend: „vergiss es!“ Von der Wut gepackt läuft sie an ihm vorbei und starrt Sasuke kurz verachtend an, bevor sie dann in die Herberge verschwindet. Erleichtert seufzen die Jungs aus. Der Blonde schaut ihr immer noch verwirrt hinterher und scheint nicht zu verstehen. „Wow das war jetzt echt krass!“ entfährt es TenTen und dadurch wird die Stille unterbrochen. Als Ino realisiert rennt sie ihrer besten Freundin nach. Hinata die gute Seele tut es ihr nach und schließlich rennt auch TenTen los. Nagisa fasst sich wieder und ruft seine Kumpels und sie verschwinden einfach. „Ich denke Sakura ist jetzt total sauer“ teilt Naruto seinen Freunden mit, die immer noch keinen Laut von sich geben. „Ach nee du Idiot! Das wärst du auch an ihrer Stelle!“ fängt sich Neji als erstes. „Ich denke vor allem ist sie auf Sasuke sauer, er hat ja denn Deal zugestimmt!“ erklärt Suigetsu und blickt zu dem Uchiha der nun auf den Boden liegt und in den Himmel schaut. „Sasuke ich finde es ist das beste wenn du dich bei ihr entschuldigst!“ schlägt ihn Naruto vor. Der Uchiha rempelt sich auf und schaut ihn undefinierbar an. „Das seh ich nicht ein!“ mit diesen Wörtern legt er sich wieder hin. Neji fängt an zu Grinsen: Jetzt fühl dich doch nicht so, du wirst dich so oder so bei ihr entschuldigen. So wie du es jedes Mal machst.“ „Die soll da jetzt nicht so ein Drama veranstalten! Das kannst du vergessen!“ Damit erhebt sich der Werte Uchiha und läuft nun auch in Richtung Jugendherberge. „Die Beiden können einfach nicht miteinander!“ sagt Neji Kopf schüttelnd. „…aber auch nicht ohne einander!“ beendet Suigetsu seinen Satz. Dann entschließen auch die restlichen Jungs rein zu gehen. Nachdem sich die Jungs geduscht haben verschwinden alle in ihr Zimmer. Niemand traut sich rüber zu den Mädels zu gehen, denn man spürt die dicke Luft schon zwischen den Türen. -Bei den Mädels- „Jetzt Sakura hör auf zu schmollen!“regt sich TenTen langsam auf, den Sakura liegt einfach auf den Bauch und hat ihr Kopf vor Wut ins Kissen gedrückt. „Er ist es nicht Wert!“ entgegnet Ino und lässt sich auf Sakuras Bett fallen. Von der Rosahaarigen hören sie nur ein genervtes Stöhnen. „Jetzt komm schon Liebling, aufstehen!“ lacht Ino und legt sie auf Sakura. Dann fängt sie an Sakura zu kitzeln. Das Mädchen mit den rosa Haaren fängt sofort an zu lachen. „Hahaha Ino du… hahahaha lass das ich hahahaha bin nicht hahahaha in Stimmung hahahaha!“ kommt es schwach von Sakura, die sich vor Lachen kugelt. „Jetzt komm schon!“ wiederholt Ino lächelnd. „Du kannst sowas von Nerven!“ entgegnet Sakura und fängt dann von sich an zu Lachen. „Na endlich, also wenn Sakura mal Sauer ist!“ grinst TenTen und schüttelt dabei den Kopf. „Geht’s dir wieder gut Sakura?“ fragt Hinata besorgt. „Leute ihr tut so als wenn ich von einem Auto angefahren wurde! Dabei waren das nur solche Arschlöcher!“ erklärt Sakura grinsend. „Und jetzt kommt, ich will endlich nach Hause!“ Damit packen sich die Mädels ihre Koffer und verlassen ihr Zimmer. „Ich freu mich schon auf mein weiches Bett!“ jubelt Ino. „Och ja!“ stimmt die Ama mit ein. „Habt ihr auch alles mit Mädels?“ hinterfragt die Hyuuga. Sie bekommt nur ein nicken als Antwort. „Und wem gehört dann diese Tüte?“ sie hebt eine schwarze Tüte auf und schaut hinein. „Das sind doch die Reste von der Party! Schnell wir entsorgen sie kurz!“ flüstert Sakura und packt die Hyuuga am Arm und zerrt sie gerad zu aus der Herberge. -Jungenzimmer- „Leute man ich dachte ihr habt schon fertig gepackt, wem gehören dann die Boxer?“ fragt Neji genervt. „Und was machen sie auf der Fensterback?“ hinterfragt Sasuke grinsend. „Oh das sind ja meine!“ antwortete der Uzumaki, der sich gerade die Reste der Chips reinzieht. „Räum sie weg du Baka, ist doch eklig!“ fordert der Hyuuga und fährt sich durchs Haar. „Jungs was seid ihr so gestresst?“ lacht Suigetsu und nuckelt an seiner Cola. „Ich hab kein Bock mehr. Jetzt noch die Busfahrt.“ Entgegnet der Uchiha genervt und lässt sich auf sein Bett fallen. „Warum denn so genervt? Wegen Sakura?“ geht Neji wieder seine Lieblingsbeschäftigung nach. Und zwar Sasuke provozieren. „Schnauze. Geh doch zu deiner Ama!“ kontert Sasuke grinsend. „Nee kein Bock!“ erwidert der Hyuuga nur. „Ach hat´s nur für eine Nacht gereicht?“ fragt Sasuke und hebt eine Augenbraue. „Was laberst du Uchiha? Kümmer dich um dein kram!“ wird der Hyuuga jetzt zickig. „Hey, jeder merkt doch, dass zwischen dir und TenTen etwas läuft genauso wie bei Sasuke und Sakura!“ mischt der Houzuki nun mit. „Echt Sasuke hast du was mit Sakura?“ fragt Naruto neugierig. „Definiere haben“ entgegnet der Schwarzhaarige gelangweilt und ergänzt dann: „Meinst du so wie du und Hinata?“ Sofort spürt Sasuke die zornigen Blicke von Neji auf sich. „Hinata und Ich sind nur Freunde! Ich hab Hinata lieb!“ grinst der Uzumaki. Denn restlichen drei Jungen entweicht ein: „Oh man“ „Auf Naruto, es ist Zeit dir was zu erklären!“ kommt nun der Weißhaarige dazu. „Was hast du vor?“ fragt Neji drohend. Das fehlte ihm noch. Hinata würde ihn umbringen, wenn einer der Jungs ihr Geheimnis verraten würde. Und eigentlich überlässt man sowas einem selbst. „Wirst du schon sehen!“ Sui lächelt nur und fängt dann an. „Du weißt doch wie das ist, wenn Mädchen und Jungs langsam in ein alter kommen wo sie sich anfangen zu lieben oder?“ Neji und Sasuke schlagen sich gleichzeitig mit der Hand auf die Stirn. *Scheiße, als ob er ihn gerade über Sex aufklären will* Sasuke *Das ist reinstes Kindergartenniveau* Neji. Der Blonde schaut seinen Kumpel verstörend an, nickt aber nur. „Also wie merkt ein Junge, dass ein Mädchen auf ihn steht?“ fragt Suigetsu seinen Kumpel und hämmert ihn auf den Rücken. „Ähm… Wie jetzt?“ hinterfragt Naruto verwirrt. „Ich will Merkmale von dir hören!“ antwortet Suigetsu langsam genervt. „Sie sagen es ihm?“ sagt Naruto zögernd. Sofort fängt Suigetsu an zu schmollen: „Das macht so kein Spaß! Sasuke du übernimmst!“ Der Uchiha steht von seinem Bett auf und begibt sich zu seinem Blondhaarigen Kumpel. „Also setzt dich erst mal Dobe!“ damit setzt er ihn auf ein Stuhl. „Uchiha, wehe du…!“ der Braunhaarige konnte nicht aussprechen, da Sasuke ihn unterbricht: „Neji von alleine schaffen die Beide das nicht!“ Hinten nickt Suigetsu dem Uchiha zu. Somit lässt sich Neji ergeben und hofft, dass Hinata ihn einen schnellen Tod sterben lässt. „Also zuerst: Vergiss alles was Suigetsu dir gesagt hat, er ist ein Idiot!“ fängt der Schwarzhaarige an. „Oi Leute, was habt ihr denn jetzt alle?“ der Uzumaki kommt nicht mehr mit. Was wollten die den nun alle von ihm? „Wenn Mädchen zu schüchtern sind, ihren Schwarm ihre liebe zu gestehen…“ Er wird prompt unterbrochen. „Aber deine Fangirls kreischen dir doch hinterher, die sind doch nicht schüchtern?“ lenkt Naruto unbewusst ab. Er versteht immer noch nicht wohin sie hinaus wollen. Erst fragten sie wie er zu Hinata steht und dann wollen sie ihm auf einmal erklären, wie sich Mädchen verhalten wenn sie verliebt sind. Das ergibt für ihn einfach kein Zusammenhang. „Was hat das jetzt damit zu tun?“ entgegnet Sasuke genervt. „Ähhh ich dachte…“ „Du denkst zu viel! Neji das ist deine Cousine, mach du das doch!“ gibt der Uchiha auf. Er hat keine Geduld. Zu mindestens nicht so viel. „Naruto, hast du dich noch nie gefragt warum Hinata immer so rot wird in deiner Gegenwart oder warum sie anfängt zu stottern?“ kommt der Hyuuga sofort auf den Punkt. *So kann man´s natürlich auch machen* Sasuke „Ja ich habe sie mal gefragt und sie hat mir gesagt, dass ihr manche Situationen peinlich sind!“ gibt der Uzumaki die Wörter der Hyuuga perfekt wieder. „Und das glaubst du ihr?“ mischt Sasuke sich ein. „Ähm ja? Wieso denn nicht? Hinata lügt doch nicht!“ verteidigt Naruto seine Freundin. „Nein, da hat er recht! Aber es hat noch einen anderen Grund! Denk doch mal nach! Sie wird nur bei dir so rot und fängt nur bei dir an zu stottern!“ rastet Neji langsam aus, denn es scheint auch ihm langsam zu blöd zu werden. „Wenn ich es richtig verstehe wollt ihr mir damit sagen, dass Hinata mich liebt!“ fasst Naruto zusammen und schaut gegen den Boden. Alle drei Jungs fangen an zu nicken, sagen aber kein Wort. Es wird unheimlich still in dem Zimmer. -Bei Sakura und Hinata- Die beiden Mädchen entsorgen schnell den Müll, wie auch die leeren Flaschen und begeben sich langsam wieder hoch in ihr Zimmer. Ein paar Mitschüler begegnen ihnen, die schon draußen warten, obwohl sie noch eine halbe Stunde bis zur Abfahrt haben. „Und wie war die Nacht mit Naruto?“ grinst Sakura zu der Hyuuga. „Wie war die Nacht mit Sasuke?“ kontert Hinata und schaut beschämt weg. „Och ja eigentlich war es richtig schön und vor allem warm!“ verratet die Rosahaarige. Nun schaut sie Hinata aber erwartungsvoll an. Wenn sie schon die Wahrheit sagt, muss die Blauhaarige auch ehrlich sein. „Als ich aufgewacht bin, dachte ich, ich bekomme ein Herzinfarkt als ihn Narutos Armen lag. Aber ich habe glaub ich noch nie so gut geschlafen!“ ergibt sich nun auch die Hyuuga. „Wann willst du es ihm dann sagen?“ hinterfragt die Rosahaarige neugierig und drängend. „Ich habe es schon einmal versucht, aber ich kann es nicht!“ erzählt die Dunkelblauhaarige und schaut traurig gegen den Boden. „Das versteh ich. Ist wirklich nicht so leicht!“ Sakura lächelt ermutigt der Hyuuga zu. „Und Sasuke und du?“ wagt sie sich zu fragen. „Zurzeit hasse ich ihn wirklich!“ kommt es ehrlich von der Rosahaarigen und sie verkrampft sich. „Und sonst?“ will Hinata nun wissen. Sakura errötet leicht. „Naja…!“ Sofort bleibt Hinata stehen. Als Sakura merkt, dass Hinata kein Anstalt macht weiter zu gehen bleibt auch sie stehen und murmelt leise vor sich hin: „Manchmal ist er ja wirklich süß, aber oft ist er einfach nur ein arroganter Mistkerl!“ letzeres schrie sie fast vor Zorn hinaus. Die Hyuuga fängt an zu kichern: „Da magst du nicht ganz unrecht haben!“ „Na endlich, ich dachte ihr kommt gar nicht mehr!“ meckert Ino, als sie die beiden Mädchen auf sich zukommen sieht. „Na los gehen wir zu den Jungs!“ Da es eine Aussage war, die keinen Widerspruch wiederlässt, begeben sich die Mädels mit den Koffern zu den Jungs. Hinata klopft drei Mal an die Tür bis ein „ja?“ erklingt. Die Blondine reißt förmlich die Tür auf. „Na seid ihr schon fertig?“ fragt die Yamanka und lässt ihr Koffer mitten im Raum stehen. Dann will sie gerade hoch zu Suigetsu kletter, bis sie merkt das sie am Shirt runtergezogen wird. Sie dreht sich mit einem „huch?“ um. „Ich will zu Sui!“ sagt die Rosahaarige bestimmend. „Ah okay!“ Sie macht der Haruno Platz und diese klettert sogleich zum Houzuki und lässt sich auf ihn fallen. „Ab morgen bist du wieder mein Nachbar!“ sagt sie und muss anschließend lächeln. „Oh ich freu mich schon drauf!“ sagt er belustigt, meint es aber ernst. Hinata hat sich zu dem Uchiha gesetzt und Tenten ist zu ihrem Neji. Peinlich berührt hält sich Tenten auf Distanz. Sie hatte ihn gestern einfach so geküsst. *Hoffentlich erinnert er sich nicht an den Gute-Nacht-Kuss* TenTen Dieser erinnert sich aber dran und weiß auch nicht wirklich wie er sich ihr gegenüber verhalten soll. Ino, die sich zu Naruto gesetzt hat fängt nun an: „Leute was herrscht hier den so eine dicke Luft?“ Alle die, die Möglichkeit haben Ino anzuschauen, schauen zu der Blondine. „Ich glaube hier haben ein paar Leute ein paar Differenzen!“ erklärt Hinata und schaut extra den Uchiha an. „Hinata kann ich kurz mit dir sprechen?“ erklingt Narutos Stimme. Verwundert steht Hinata auf und antwortete sofort: „j-Ja!“ Die Beiden verschwinden aus dem Zimmer. „Wir haben auch was zu bereden Tenten!“ damit springt Neji vom Bett runter und TenTen folgt ihm ängstlich. „Ich denke Sasuke und Sakura sollten auch mal miteinander sprechen!“ erklingt nun Suis Stimme. „Ich wüsste nicht was wir zu besprechen hätten!“ wehrt sich die Rosahaarige und starrte Suigetsu böse an. „Na ja ich lass euch trotzdem alleine! Meine Cola ist leer, komm Ino wir holen mir eine Neue!“ kaum hatte er ausgesprochen stand Ino auf und die letzten in dem Zimmer konnten nur noch von Ino ein: „Was heißt hier mir! Du scheiß Egoist! Willst du mich nicht fragen ob ich auch eine will?“ Als alle das Zimmer verlassen hatten überkam sie eine Stille. Sakura liegt wie zuvor auf Suis Bett und Sasuke auf seins. Niemand von dem Beiden will als erstes das Gespräch suchen. Sakura weil sie Beleidigt ist. Sasuke weil er zu stur ist. -Bei Hinata und Naruto- Die beiden sind nach Draußen gegangen und gehen nun den Wald weg entlang. Die Hyuuga hat ihren Blick auf den Boden gerichtet, während Naruto seinen in den Himmel richtet. Keiner sagt ein Wort. Hinata weil sie nicht weiß um was es geht. Naruto weil er sich seine Sätze zusammen baut. -Bei Tenten und Neji- Tenten geht mit schnellen Schritten den Hyuuga hinterher der sich durch die Flure boxt um nach draußen zu gelangen. Angekommen verweilt auch bei ihnen eine Stille. Bei beiden ist es Peinlichkeit. -Bei Ino und Suigetsu- Die Yamanaka hält dem Houzuki eine Standpauke über sein egoistisches Verhalten. Plötzlich dreht sich Suigetsu um und presst seine Lippen auf ihre. Keiner sagt ein Wort. Ino vor Schock. Suigetsu weil seine Lippen beschäftigt sind. __________________________________________________________________________________________ Ich hoffe es war nicht so schlimm >.< und natürlich hoffe ich auch das es gefallen hat :) Kapitel 13: Und du merkst., so einfach ist das nicht! ------------------------------------------------------ OMG bitte sagt mir nicht wie lange ich schon kein neues Kapi hier hochgeladen habe,aber zu meiner Verteidigung ich bin nun kurz vor meinen Abschluss und da ist das für mich nun mal wichtiger! Am Wochenende schreibe ich dann gern mal weiter, aber immer Zeit hab ich da auch nicht. Leider! Es Tut mir schrecklich leid. Und ich weiß ihr denkt jetzt wahrscheinlich: öhh billige Ausrede .___. Mir tut´s wirklich unheimlich Leid >__< Bitte vergibt. Ich strenge mich auch wirklich an mich hinzusetzten und es abzutippen.Ich achte auch extrem drauf, dass es nicht zu kurz ist, wenn ich euch schon so lange warten lasse... Also nun habe ich aber mal genung gelabert hier das 13.. glaub ich? Kapitel:) viel Spaß :3 _________________________________________________________________________________ Hinata & Naruto Der Blonde räuspert sich, worauf Hinata zusammenzuckt. Verwundert und neugierig schaut die Hyuuga zu dem Jungen. Naruto *Wie soll ich nur anfangen?* Hinata *Wenn ich nur wüsste was Naruto mit mir besprechen will.* „Also Hinata-chan…“ setzt der Chaot an zu sprechen. *Er nennt mich Hinata-chan. Sonst nennt er nur Sakura so* „Wie soll ich dich das fragen?“ unterbricht er sich selbst. „Naruto-kun könntest du bitte zum Punkt kommen?“ drängt ihn die Dunkelblauhaarige, da sie viel zu aufgeregt ist, um noch länger zu warten. „Also gut. Liebst du mich?“ fragt er sie mit ernstem Gesichtsausdruck und ohne jegliche Hemmungen. „Was?“ ist das Einzige, was Hinata rausbringt, bevor sie errötet. „Das ist mir jetzt peinlich, aber die Jungs meinten…“ Doch bevor er es ihr wirklich erklären kann, unterbricht sie ihn: „Ja“ sagt sie entschlossen, wendet jedoch ihren Kopf zur Seite, um ihm nicht ins Gesicht sehen zu müssen. „Was ja?“ fragt der Uzumaki blöd nach. „Einfach ja!“ murmelt die junge Hyuuga in ihren nicht vorhandenen Bart. Tenten & Neji Die Braunhaarige räuspert sich um die peinliche Stille zu durchbrechen. Neji jedoch reagiert nicht auf ihr Handeln. „Neji?“ wagt die Ama nun einen weiteren Schritt. Endlich reagiert der Hyuuga und dreht sich abwartend zu der Braunhaarigen. Eigentlich wollte er ja mit ihr sprechen, doch er findet es viel sinnvoller, die Frau den Anfang zu lassen, denn wie heißt es doch so schön: Ladys first! Allerdings hat er da die Rechnung ohne Tenten gemacht, denn diese fängt nämlich ganz anders an, als er es sich ausgemalt hat: „Du meintest, wir hätten etwas zu besprechen?“ Die Ama ist nun schon ein wenig gereizt von dem Verhalten des Hyuugas, da man ihm alles aus der Nase ziehen muss. Am liebsten wäre sie aufgestanden und gegangen, jedoch waren da auf der anderen Seite ihre Gefühle, die ihr im Weg stehen. Doch wenn er langsam nicht mal seinen Mund nicht aufmacht, kann sie es sich ja nochmal überlegen. Allerdings werden ihre Gedanken jäh unterbrochen. „Äh ja. Wegen gestern....der Kuss und so…“ setzte er an. Sofort läuft die Braunhaarige rot an und fängt an zu stammeln: „J-Ja also… ich meine beim Spiel…“ will sie sich gerade irgendwie rausreden, wird jedoch mal wieder von Neji unterbrochen. „Ich meine nicht diesen Kuss!“ erklärte er ihr und starrt sie stur an, bis sie letztendlich nachgibt. „Man Neji, wir haben getrunken! Der letzte Kuss war nur ein Gute-Nacht-Kuss!“ „Schade!“ flüstert traurig und wütend zugleich. Er hat keinen Bock mehr sich und ihr etwas vorzumachen. Doch Tenten stockt bei diesem Tonfall der Atem. „Was?“ Nun grinst der Hyuuga und bekommt sein Selbstbewusst wieder zurück. Was war er denn? Er war ein Mann und keine Meme, also auf in den Kampf. „Ich finde es schade, dass es nur bei diesem einen Gute-Nacht-Kuss bleiben soll“ verdeutlicht er seine Worte. Die Ama weiß nun wirklich nicht mehr, was sie darauf erwidern soll, allerdings blickt der Hyuuga sie abwartend an. Plötzlich flammt die Wut in ihr auf: „Was soll das?“ „Dann eben so!“ Neji geht auf die Ama zu und stoppt direkt vor ihr. Dann beugt er sich zu ihr runter und flüstert ihr ins Ohr: „Tenten, was soll der Quatsch?“ Doch Tenten jedoch ist völlig erstarrt. Er ist ihr so nah , dass sie seinen warmen Atem auf ihrer Haut spürt, was sie vollkommen verrückt macht. Sie muss sich darum bemühen, ihm nicht gleich um den Hals zu fallen. Er ist viel zu nah. Das ist sie alles nicht gewöhnt. Sie will auf Abstand gehen, um einen reinen Kopf zu bekommen, doch gleichzeitig will sie ihm auch weiterhin so nah seien. „N-Neji“ stockt sie abermals. Dieser grinst nur weiter und umfasst sie an der Taille. Im nächsten Moment zieht er sie noch ein Stück näher zu sich, während er zu einer Gegenfrage ansetzt: „Ja?“ „Ich fand die Küsse schön!“ gesteht das braunhaarige Mädchen mit rötlichen Wagen. Innerlich springt Neji in die Luft und schreit aus ganzem Hals ein „Yeesss!“. Äußerlich geht der Hyuuga einen Schritt zurück. Er mustert für einen Moment das Mädchen vor ihm, bevor er seine Hand unter ihr Kinn legt und im nächsten Moment seine Lippen auf ihren liegen. Sofort umschlingen Tentens Arme den Hals des Hyuugas und beide genießen den Kuss. Ino & Suigetsu Ino hat nun realisiert, dass Suigetsu sie küsst, macht aber keine Anstalt ihn von sich zu schubsen. Jedoch löst selbiger den Kuss schon nach wenigen Sekunden. Sofort fängt er an sich zu erklären: „Sorry ich habe aber keine andere Lösung gesehen, dich zum Schweigen zu bringen.“ Doch von der Blondine kommt nichts. Weder rastet sie völlig aus, noch macht sie sonst etwas. Die Yamanka kann es einfach nicht glauben. Da küsst dieser Idiot sie einfach so ohne Vorwarnung und ohne dass sie es wollte, doch ihr hat der Kuss gefallen, sehr sogar. Wie kann das nur möglich sein? Sie war doch eigentlich hinter Shikamaru her, dem Mann ihrer Träume, da sie kann doch nicht die Küsse von jemand anderem toll finden. Doch bevor dieser Gedankensalat noch weitergehen kann, ruft sie sich zur Vernunft, denn immerhin muss sie doch noch Ino-like reagieren und das tut sie nun auch: „Was fällt dir eigentlich ein, mir so eine Erklärung zu liefern?“ Erst jetzt wird die Blondine stinksauer. Dem Weißhaarigen entweicht jedoch nur ein Seufzen. *Sie ist schon wieder die Alte* Kaum hat sich Suigetsu jedoch versehen, bekam er eine Kopfnuss von der Blondine ab. „Man sollte nur das Mädchen küssen, welches man liebt!“ erklärt Ino sauer. „Okay, okay!“ stimmt Sui ihr ein. „Gut so!“ Sakura & Sasuke *Wieso muss sie jetzt wieder die Zicke raushängen lassen?* Der Uchiha schaut unauffällig zu der Rosahaarigen, die ihm jedoch den Rücken gekehrt hat. *Idiot, Idiot, Idiot! Warum habe ich nur so einen Arschloch verdient?* „Pinky!“ sucht Sasuke nach langem Schweigen das Gespräch, doch für ihn steht fest, dass er sich unter keinen Umständen bei ihr entschuldigen wird. „Fresse!“ fordert sie, setzt sich jedoch auf. Nun hat sie es geschafft. Der Uchiha ist sowieso nicht der geduldigste Mensch, aber das lässt nun endgültig seinen Kragen platzen: „Boah willst du jetzt weiter Dramaqueen spielen oder willst du endlich runter kommen?“ Sie hat die Qual der Wahl und sogleich auch eine Antwort parat: „Dramaqueen spielen!“ Er lässt den Kopf hängen. Das war doch sowas von klar gewesen oder? Genau in diesem Moment kommen die Lehrer herein. „Was ist denn hier los? Ich habe doch gesagt ihr sollt eine Viertelstunde früher unten sein. Also ab nach unten, der Bus steht schon bereit!“ schreit Kurenai faucht zum Anschluss wütend. Beide nehmen, was sie tragen können und Sakura beeilt sich extrem. Jedoch hat der Uchiha keinerlei Probleme mit ihrem Tempo schrittzuhalten. Zusammen laufen sie dreimal hoch und runter und tragen die Koffer ihrer Freunde mit, da sie erstens die Pärchen nicht stören wollen, zweitens besagte auf die Schnelle nirgends finden können und drittens von Kurenai gezwungen werden. Unten wieder angekommen setzt sich die Haruno gleich auf die Bank nebenan. Ihr ist ihr kindisches Verhalt sowas von egal und sie will Sasuke im Moment nicht neben sich haben. Dem Uchiha wird ihr Verhalten ebenfalls zu blöd und so bleibt er bei seinen Fangirls. Er weiß jetzt schon, dass alle von denen sich das Datum in ihrem Kalender markieren würden unter: Bester Tag in meinem Leben. Sasuke Uchiha hat mit mir gesprochen. Darüber muss er grinsen. Nach fünf Minuten findet er die Meute jedoch zu nervend und geht zu der hübschen Rosahaarigen. Diese ignoriert ihn immernoch vollkommen. Natürlich drehten alle Fangirls sich zu den Beiden mehr oder weniger auffällig um, um die Beiden zu beobachten. Sofort schlíngt der Uchiha die Arme um Sakura und zieht sie zu sich auf seinen Schoß. Obwohl es ihr sichtlich bei ihm gefällt, wehrt sie sich. Sie war verdammt nochmal sauer und das konnte er nicht so leicht wieder wett machen. „Bist du es nicht langsam leid, mich immer zu umklammern?“ frag die junge Haruno genervt, um ihm nicht das Gefühl zu geben, alles wäre wieder okay. Ein knappes „Nein“ war seine Antwort. So sitzen sie wenige Minuten auf der Bank und kuscheln sozusagen miteinander. Jedoch wie gesagt nur wenige Minuten, denn schon kommt eine glückliche Tenten Händchen haltend mit Neji auf sie zu. Erstaunt blicken sie zu dem frisch gebackenen Paar. „Wow was spielt denn hier für eine Musik?“ fragt die Rosahaarige mit einem Lächeln. Sie freut sich für die Beiden. Man sieh Tenten an, welche Gefühle sie für den Hyuuga pflegt. Dass es keine einseitige Liebe war, wusste sie bis jetzt jedoch nicht und desto erstaunter war sie nun. „Hier spielt höchstwahrscheinlich ein Lovesong, wie ihr seht!“ kichert Tenten und gibt dem Hyuuga ein Küsschen auf Wange. Dieser grinst nur verschmitzt. Nach kurzer Zeit kommt eine mies gelaunte Yamanka mit Suigetsu im Schleppstau. Als sie das Pärchen erblickt, quiekt Ino freudig auf. „Oh mein Gott. Habt ihr es endlich geschafft? War ja kaum zu ertragen eure Schmusereien!“ redet Ino weiter. „Das hätte ich jetzt nicht erwartet. Ich meine, dass Sasuke auf Sakura steht weiß ich ja und das mit Hinata und Naruto ist wohl jedem klar, aber ihr beide… naja das haut mich dann wirklich vom Hocker. Ach ja alles Gute und sowas. Bleibt lange zusammen und Neji ich wusste immer, dass du nicht schwul bist!“ Bevor Neji irgendetwas erwidern kann, verdreht Sasuke seine Augen und sagt: „Gut zu wissen, dass du so einen Durchblick hast. Das mit Sakura war mir neu!“ Empört steht Sakura daraufhin von seinen Schoß auf. „Ich bin sehr wohl liebenswürdig!“ Die Blondine in der Runde seufzt. Sie haben ihren kleinen Streit immernoch nicht beendet und fangen schon einen neuen an. „Hä, das habe ich doch gar nicht gesagt!“ verteidigt sich der Uchiha. Typisch Weib, sie verdrehen die Sätze immer so, dass sie Mann etwas vorzuwerfen haben. „Ja sicher, aber weißt du was Uchiha? Du bist auch nicht so toll wie du denkst. Du bist zynisch, oft launisch, weißt nicht wann und wie du die Gefühle anderer verletzt und ich bin mir nicht sicher, ob du überhaupt mit deinen eigenen Gefühlen etwas anfangen kannst!“ geht die junge Haruno nun auf Angriff. Sasuke zieht es einfach vor zu schweigen. Er kann ihre nervende Stimme gerade nicht ab. „Leute, Leute macht mal halb lang! Ich weiß es ist stressig wochenlang mit denselben Personen unter einem Dach zu leben und man kriegt sich öfters in die Haare, aber SAKURA UND SASUKE HALTET VERDAMMT NOCHMAL EUERE KLAPPE! Saku ich verstehe dich, du bist auf Shoppingentzug, ich ja auch, aber morgen geht Shoppingpower, bis uns die Beine abfallen und Sasuke schluck endlich mal deinen verdammten Stolz runter und entschuldige dich bei ihr. Was du gebaut hast war wirklich scheiße und hat Sakura bestimmt verletzt… ich in ihrer Situation…“ weiter kann die Yamanka nicht reden, denn ihr Wortschwall wird von Suigetsu unterbrochen: „Wann holst du eigentlich Luft?“ Und genau in diesem Moment wird es mucksmäuschenstill und man kann die Grillen zirpen hören, Sasuke genervt stöhnt. „Oh Sakura, es tut mir ja alles so furchtbar leid. Ich wollte deine Gefühle nicht verletzten, vergib mir mein Schatz, ich werde es nie wieder tun. Ich hol dir die Sterne vom Himmel... alter leck mich doch. Wolltest du das hören? Bist du jetzt zufrieden? Gott ey fick dich!“ Damit steht er auf und macht sich auf den Weg in den Bus. Die anderen Schüler sind schon dabei ihre Koffer in den Bus zu stopfen und manche reservieren sich schon ihre Plätze, da kommt ihm Naruto entgegen. Er sieht genervt aus und murmelt etwas von: „Ich versteh sie nicht. Was wollen die Frauen?“ Dazu seufzt Sasuke nur. „Sie wollen immer mehr, als wir ihnen bieten können!“ Daraufhin seufzt auch Naruto. „Teme reservier uns einen Platz!“ murmelt der Uzumaki und geht zu der Truppe. „Mach´s doch selbst Dobe!“ grinst der Uchiha. Naruto geht zu gerne auf Sasukes Spielchen ein und entgegnet grinsend: „Du fauler Sack, beweg deinen verdammten Arsch da rein und hol uns den besten Platz, damit mein Arsch gut gepolstert ist und im Luxus sitzt! Echt jetzt!“ Als der Blonde zu Ende gesprochen hat, lacht der Schwarzhaarige kurz auf, bevor er erwidert: „Tut mir Leid, du erwartest zu viel von dem Bus!“ Da verschwindet er aber auch schon im Bus. „Jo Leute!“ schreit der Uzumaki schon von weitem. Sasuke hat es wirklich drauf, ihn wieder heiter zu stimmen. Er war ja auch nicht umsonst sein bester Freund. Als er der Gruppe näher kommt, hört er die Rosahaarige schon fluchen: „Was denkt sich dieser arrogante Mistkerl überhaupt? Am liebsten würde ich ihm so eine scheuern, bis er nach Afrika fliegt. Dieses Arschloch ist doch wirklich das Allerletzte!“ TenTen und Neji haben sich mittlerweile schon abgekapselt, um ihre Ruhe zu haben. Suigetsu grinst nur amüsant und Ino seufzt und hält sich die Hand an ihre Stirn. Unerwartet kommt Sensei Kurenai mit einem strengen Gesichtsausdruck und einer pulsierenden Ader auf der Stirn zu der Gruppe und fängt gleich an zu brüllen: „Es wäre sehr freundlich, wenn die Gruppe hier sich auch mal auf den Weg machen würde ihr Gepäck in den Kofferraum zu lagern und hier nicht wie die Verrückten rumzuschreien. Seht ihr denn nicht, das alle anderen schon im Bus sitzen, na los hopp, hopp jetzt aber zackig!“ Keiner wagt nun etwas zu erwidern und somit schnappen sie ihren Koffer und begeben sich in den Bus. Sie sitzen genauso wie auf der Hinfahrt. Ino neben Sakura, welche diesmal am Fenster sitzt und neben ihnen Sasuke und Naruto, die Beide schon Chips essen. Nur hinter ihnen hat TenTen sich neben Neji gesetzt, während Tenten ein Magazin liest und Neji Musik hört. Somit sitzt Suigetsu alleine und macht sich hinter dem Uzumaki und dem Uchiha breit. Als Sensei Kakashi die Klassenliste durchgeht, taucht Hinata völlig außer Atem im Bus auf. „Wo waren sie junges Fräulein? Hatte ich nicht laut und deutlich gesagt, dass wir abfahren?“ schreit Kurenai die junge Hyuuga an, die beängstigt anfängt zu stottern: „Entschuldigen Sie Sensei, aber ich war noch oben und wollte mein Gepäck holen, dort war es aber nicht und dann war ich in Panik und hab es überall gesucht, bis ich es dann schließlich unten stehen sah!“ „Kein langes Gerede, wir wollen endlich losfahren. Setz dich auf deinen Platz!“ Das lässt sie sich nicht zweimal sagen und begibt sich neben Suigetsu, der sie aufmunternd anlächelt. Dann geht die Fahrt endlich los und alle freuen sich, endlich wieder nach Hause zu kommen. ~School~ Der Dong erklingt zur vollen Stunde und weist die Schüler darauf hin, dass die Schule für viele vorbei ist. Man sieht wie üblich viele Schüler zu den Bushaltestellen rennen. Lachend und voller Elan schwingen die Schüler ihre Taschen oder ihren Rucksack und endlich ist Privatleben angesagt. „Haruuu!“ schreit ein schwarzhaariger Junge über den Schulhof. Der Benannte dreht sich um und kriegt erst einmal einen Ball ins Gesicht. Total genervt und wütend tötet er seinen Kumpel mit seinen Blicken. „Musica du Idiot, sag mal geht’s noch?“ Dieser zuckt nur mit den Schultern und beginnt zu erklären: „Naja, weißt du, seit Sakura weg ist, ziehst du den ganzen Tag so eine Fresse und ich dachte, ich muntere dich einmal auf.“ Als er zu Ende gesprochen hat. ziert sein Gesicht ein fieses Grinsen. „Ach ja? Und du dachtest wenn ich mal Haru ein Ball ins Face knalle, macht ihn das bestimmt glücklich?“ Musica lacht nur. „Ja scheint so!“ „Ich muss dich enttäuschen, hat nicht geklappt!“ murrt der Glory genervt. „Man, sie kommt doch heute wieder!“ muntert der Koji seinen besten Freund auf. „Ich weiß, es liegt aber nicht nur an ihr. Orochimaru diese blöde Schlange nervt mich schon den ganzen Tag und heute muss ich mal wieder nachsitzen“ klärt ihn der Grauhaarige auf. Währenddessen kommt eine Blondine mit kurzem Minirock und Top an den Beiden vorbei. „Scheiße, schau dir die mal an! Hot“ kommentiert Musica das Mädchen, welches darauf anfängt zu grinsen, da sie es mitbekommen hat. „Macht es Sinn dir etwas zu erzählen?“ hinterfragt Haru seufzend. „Eh Sorry Kumpel war gerade abgelenkt! Erzähl nochmal!“ fordert der Schwarzhaarige mit den drei Piercings grinsend. „Ich wiederhole mich ungern!“ antwortet Harz und verschwindet wieder ins Klassenzimmer. Musica jedoch folgt ihm und fängt wieder an zu sprechen: „Wie wär´s, wenn wir Sakura abholen und danach mal wieder zusammen essen gehen, genauso wie früher?“ Haru überlegt kurz, bevor er sagt: „Denkst du nicht, sie ist erschöpft und will nur noch heim?“ Beide nehmen an ihrem Stammtisch Platz und reden weiter. „Ist mir egal, sie konnte mir noch nie etwas abschlagen!“ Haru grinst nur, als er daran zurückdenkt, wie oft Sakura ihm schon abgesagt hat. „Was machst du eigentlich hier?“ fällt ihm spontan ein. „Ich muss nachsitzen. Orochimaru hat mitbekommen, dass ich Mikaru auf ne Nummer auf dem Klo rumkriegen wollte.“ „Also das Übliche?“ Er kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. „ Ja, schon. Irgendwann muss der Mann doch einsehen, dass es keinen Sinn macht oder?“ „Da wäre ich mir nicht so sicher!“ Währenddessen hört Sakura Musik. Sie hat ihre Augen geschlossen und freut sich einfach nur noch nach Hause ins Bett zu kommen. Ino liest sich den neuesten Klatsch und Tratsch durch und kommentiert diesen leise. Sasuke hört ebenfalls Musik und blättert in irgendeinem Fußballmagazin. Naruto isst seine Chips weiter und erzählt Sasuke irgendwelche Storys, welcher seinem Kumpel jedoch nicht zuhört. Dies macht Naruto allerdings nichts aus, er kennt das ja schon. Tenten hat sich an Neji gelehnt und schläft seelenruhig. Neji hingegen betrachtet Tenten unauffällig und streicht ihr immer mal wieder durchs Haar. Nur Hinata blickt traurig aus dem Fenster, während Suigetsu sie die ganze Zeit dazu überredet ihm zu sagen, was ihr nun auf der Seele liegt. Nach einiger Zeit wird es der Yamanka jedoch zu blöd. Sie weiß, dass es zwischen Hinata und Naruto Ärger gab und Sakura sich auch noch nicht mit Sasuke versöhnt hat. Also beschließt sie ihnen ein Ruck zu geben. „Du Sasuke“, doch er hört sie nicht. „SASUKE!“ Wieder nichts. Sie greift nach dem nächstbesten Gegenstand und wirft ihm diesen an den Kopf. Jedoch war dieser Gegenstand mal wieder Sakuras I-Pod. „INOOOO!“ schreit Sakura wütend. Wieso um Gotteswillen muss es immer ihr i-Pod sein? „Autsch, was gibts du Furie?“ meldet sich der Uchiha nun auch. „Ich hätte da etwas mit Naruto zu besprechen, wenn du so freundlich wärst mit mir die Plätze zu tauschen?“ klärt sie ihn auf und klimpert nett mit ihren Wimpern. „Von mir aus!“ Somit tauschen sie die Plätze, was von der Hyuuga misstrauisch beäugt wurde. Sie hat so gar kein gutes Gefühl dabei. Kurz räuspert sich die Blondine, bevor sie anfängt. „Alsoooo“ Verwundert hebt der Uzumaki seine Augenbraue. „Was ist zwischen dir und Hinata vorgefallen?“ kommt es prompt von der Yamanka. Sie war schon immer direkt. „Geht dich nichts an!“ schmollt Naruto und denkt an die Geschehnisse von vor knapp einer Stunde. „Jetzt komm schon, ich will doch nur helfen!“ Ino verzieht ihr Gesicht zu einer beleidigten Grimasse, woraufhin Naruto beschließt nachzugeben und ihr alles zu erzählen. „Wie du hast es nicht verstanden?“ flüstert die Blondine dem Blonden zu, damit Hinata nichts hört. „Na, ich hab das nicht gleich verstanden, auf was das „Ja“ bezogen war und dann ist sie beleidigt weggegangen mit den Worten: .Vergiss einfach alles, was ich gesagt habe!'“ Als der Uzumaki beendet hat, klatscht Ino sich die Hand gegen die Stirn. „Bist du so ein Idiot oder tust du nur so?“ wird sie nun lauter. „Die Jungs verarschen mich doch nur, damit ich mich zum Deppen mache, aber nicht mit mir!“ Im selben Moment schweigen sich die anderen Beiden tot. Eine unangenehme Atmosphäre bildet sich bei dem Uchiha und der Haruno. „Okay Pinky, klären wir das jetzt?“ macht Sasuke den ersten Schritt. „Was genau meinst du jetzt? Deine blöde Wette oder die Beleidigungen die du mir entgegen geworfen hast?“ macht sich Sakura rar. Zum X-ten Mal seufzt der Schwarzhaarige an diesem Tag. „Ist es denn so schwer sich einfach zu entschuldigen?“ fragt die Rosahaarige beleidigt. Ja doch, für einen Uchiha ist es schon schwer. Nun lässt der Uchiha den Kopf hängen. Er muss es wohl oder übel tun. Vorsichtig zieht er Sakura mal wieder auf seinen Schoß. Kurz erschreckt sie, als sie hochgehoben wird. „Man Sasuke, was wird das denn jetzt wieder?“ murrt sie verärgert. Er ignoriert sie jedoch. „Okay. Ich sehe ja ein, dass die Wette blöd war. Es war auch nicht lustig, über sowas zu wetten und ich habe alles, was ich vorhin gesagt habe, nicht ernst gemeint! Jetzt Klartext: Sorry, dass ich son Arschloch war!“ er rattert alles runter meint es jedoch ernst. „Du hast was vergessen!“ grinst Sakura, doch Sasuke hebt nur eine Augenbraue. „Und das wäre?“ „Das ich so super-mega-toll bin und du ohne mich einfach aufgeschmissen wärst!“ scherzt sie. Darauf will Sasuke einfach nichts erwidern, weshalb er bevorzugt zu schweigen. Sie nimmt es einfach so hin und lehnt ihren Kopf an seiner Schulter an. „Ach übrigens, du willst doch bestimmt deinen I-Pod zurück oder?“ Grinsend überreicht er ihr diesen. „Ich hab dich wieder mein Schatz!“ Damit küsst sie ihren I-pod. Sasuke schüttelte daraufhin nur seinen Kopf und meint keck: „Ich war doch nie wirklich weg Pinky!“ Ein „Oha“ verlässt ihre Kehle. „Eingebildet wie eh und je!“ Darauf lacht der Uchiha kurz auf. „Ich weiß doch, dass du auf mich stehst!“ „Aber natürlich Liebling, du die Hochzeit bleibt doch wie vereinbart am 19. Dezember oder?“ geht sie auf seine Anspielung ein. „Selbstverständlich und nächstes Jahr drei Kinder!“ meint der Uchiha und ist gespannt, was sie nun darauf erwidert. „Zwei! Ich will nur zwei Kinder. Ein Mädchen und einen Junge!“ erklärt Sakura. „Echt?“ hinterfragt der Schwarzhaarige erstaunt und schaut die junge Haruno verdutzt an. „Ähm ja!“ Sie ist verwirrt, was ist denn daran so komisch? „Ich will aber drei!“ widerspricht er grinsend. „Ist ja nicht so, dass ich mit dir Kinder kriege!“ Und somit hat sie gewonnen. _________________________________________________________________________________ Da ich schon am Anfang so viel gelabert habe... Nja hier ist schluss danke fürs Lesen und ich hoffe es hat gefallen :) Und einmal ein extra dankeschön an meine wunderbare Beta!! Ld Sie ist wirklich ne Wucht und betat alles sehr schnell!!!!!! also applaus :DD Kapitel 14: Wieder zurück ------------------------- Na endlich hab ich es geschafft ein neues Kapitel zu schreiben. Ich weiß es grenzt an ein Wunder :D Boah wenn ich mir die aller ersten Kapis anschaue da hab ich sie in der selben Woche oder halt nach einer Woche hochgeladen .__. und jetzt? Maan es tut mir wirklich schrecklich leid >.< Ich hab gar keine Zeit mehr zu tippen, unter der Woche vllt 2 x und das auch nur am Wochenende -.- Jetzt so kurz vor den Zeugnissen gehts natürlich ab wie Sau mit den Arbeiten das noch plus meine Faulheit...= 2 Monate >___< by the way ich hoffe euch gefällt das Kapitel ^^ xD _________________________________________________________________________________ Jeder Ausflug bringt auch ein Ende mit sich und somit auch der Aufenthalt in der Herberge. Der Himmel verdunkelt sich schon und immer noch sind die Schüler noch nicht an der Schule angekommen. Klassenkameraden hören Musik, lesen oder schlafen einfach... bis auf einen: Naruto. Der knabbert gemütlich an seinem Essen. „Naruto!! Hör mir doch zu!“ wird die Yamanaka lauter, denn diese versucht schon seit längerer Zeit verzweifelt ihn dazu zu überreden, nochmal mit Hinata zu sprechen. Er reagiert aber nicht und isst einfach weiter. *Ich mache mich nicht schon wieder zum Deppen* Resigniert lässt sich die Blondine zurück in den weichen Sitz fallen und schaut zu Sakura, die wohlig auf dem Uchiha schläft. Er hat seinen Kopf auf das Fenster gelehnt und beansprucht somit beide Sitzplätze. Sakura liegt mit dem Rücken auf ihm, während sie ihr Gesicht in seiner Halsbeuge vergraben hat. Über ihrem Bauch schlingt sich ein Arm von Sasuke, der sie beschützend festhält. Zufrieden seufzt Ino aus. Immerhin haben die Beiden das geschafft. Für was strengt sie sich denn eigentlich noch an? Die Beiden haben es alleine geschafft und Naruto und Hinata würden es bestimmt ebenso schaffen. Wieder seufzt sie. Nein würden sie nicht. Sakura ist stur und direkt und Sasuke eben auch. Wenn einem von Beidem etwas nicht passt, wird es demjenigen einfach an den Kopf geworfen. So ist es aber nun mal keineswegs bei Hinata und Naruto der Fall. Hinata ist zu schüchtern um mal ihre Meinung zu sagen und Naruto stellt sich einfach ab und an einfach zu dumm an, um sie zu verstehen, aber eigentlich will Ino sich darüber jetzt ausnahmsweise mal nicht den Kopf zerbrechen. Daher schließt sie ihre Augen einfach und hat nicht vor, sie so schnell wieder zu öffnen. Hinter ihnen beginnt es zu flüstern: „Neji, nein gib das her!“ murmelt Tenten und will dem Hyuuga die Kamera entreißen, doch dieser küsst sie nur schnell und lässt sie für den Augenblick vergessen, was sie eigentlich vorhatte. „Wieso schaffst du das immer?!“ schmollt die Ama und lehnt sich an seiner Schulter an und da Neji weiß, dass sie keine Antwort erwartet, macht er sich nicht die Mühe darauf zu antworten. Plötzlich fängt Suigetsu laut an zu schnarchen, wodurch die bis davor dösende Hinata aufschreckt und sich sofort ans Herz fasst. Wieso muss sie auch so schreckhaft sein? Doch auch Sakura bleibt von Suis Schnarchen nicht verschont. Genervt krallt sie sich in Sasukes T-Shirt und stöhnt genervt. Dieser ignoriert ihr Verhalten und schläft weiter. „Sasuke!“ murmelt die Rosahaarige schlaftrunken und haut ihren Kopf gegen seinen Nacken. Der Schwarzhaarige macht nur ein „Hmmm?“ und dreht seinen Kopf von ihr weg. Aufs Neue versucht die junge Haruno ihn zu wecken: „Sasuke?“ Doch auch das bringt er nicht die gewünschte Wirkung und so greift sie zu einem kleinen Trick. Sie dreht sich auf den Bauch um und fährt mit ihrer Hand von seiner Brust bis zum Hosenbund entlang. Sofort ergreift der Uchiha ihre Hand und fragt verschlafen „Was?“ „Mach, dass er aufhört!“ „Nerv mich nicht!“ erwidert er nur darauf. Doch sie gibt nicht auf: „Sasuke“ Allerdings wird es ihm langsam zuviel. „Sakura hau ab!“ Damit löst er seinen Griff um ihren Bauch und schiebt sie ein Stück von sich weg. „Neiiin!“ schreit sie auf. „Ruhe!!!“ ertönt es sogleich in dem Bus und Sakura kneift erschrocken ein Auge zu und beißt sich auf die Unterlippe. Sie hat total vergessen, dass sie in einem Bus sind. Ungeschickt krabbelt sie wieder zu dem Schwarzhaarigen und lässt sich zurück auf dessen Bauch fallen, doch weil das Mädchen für ihn sehr unbequem liegt, schiebt er sie ein Stück herunter. Genervt stöhnt die junge Haruno und krabbelt wieder hoch. Leise faucht sie: „Du hast mir dein Knie voll in meinen Bauch gekickt“ „Beschwer dich nicht, du liegst ganz auf mir!“ So schaukeln sich die Beiden immer weiter hoch. „Sasuke lass mich da hin!“ „Nein, dreh dich um!“ „Schieb mich nicht immer runter!“ meckert sie, bis nun Suigetsu genervt sagt: „Man, entscheidet euch mal! Ich will pennen!“ „Sei du mal ganz still! Dein Schnarchen hat alle aufgeweckt!“ mischt sich nun ebenfalls Ino ein, die gerade so schön angefangen hat zu dösen. „Ich hab gar nicht geschnarcht!“ verteidigt sich der Houzuki und schaut zu seiner rosahaarigen Nachbarin, bei der er nach Bestätigung sucht. „Doch! Noch lauter als Relaxo, von Pokemon!“ fällt sie ihm in den Rücken. „Was macht ihr Beiden eigentlich da?“ Schelmisch grinst er, als er bemerkt, wie Sakura und Sasuke in ihren Sitzen liegen. „Lass uns in Ruhe Sui! “ ist das Einzige, was die Rosahaarige noch sagen kann. Sie umarmt Sasukes Nacken und zieht sich noch ein Stückchen hoch. „Klammer nicht so fest!“ nörgelt der Schwarzhaarige wieder, doch er wird nur gekonnt igronriert. *Er ist sogar fast bequemer als mein Bett* Wieder umarmt der Uchiha die Rosahaarige und lässt seine Hände auf ihrem Rücken verweilen. *Endlich hat sie aufgehört rumzuzappeln* Immer noch werden sie von dem Houzuki kritisch beäugt, worauf Sasuke sagt: „Glotz nicht so Fischgesicht!“ Leicht lächelt die Haruno wegen seiner Bemerkung, doch nun werden die Beiden auch von Naruto wahrgenommen, welcher verwirrt zu der Blondine neben ihm flüstert: „Langsam denke ich wirklich, dass Teme was von Sakura will!“ Total verwundert schaut Ino nun zu ihrem Sitznachbar: „Und das merkst du erst jetzt? Also natürlich können wir uns nicht sicher sein, dass er wirklich was für sie fühlt, aber es scheint zumindest sehr in diese Richtung zu gehen oder?“ Nur ein Nicken seitens Naruto und ein Grinsen ist ihre Antwort. Die Busfahrt dauert nicht mehr lange, denn in der Ferne lässt sich schon die Schule ausmachen. Nun ergreift Sensei Kurenai ein Mikrofon, das vorne im Bus liegt: „Liebe Schülerinnen und Schüler, es freut mich euch mitteilen zu dürfen, dass wir nun endlich da sind. Beim Aussteigen bitte eure Mitschüler beachten und niemanden über den Haufen rennen! Der Busfahrer wird eure Koffer selbstständig aus dem Kofferraum holen und ihr könnt sie euch dann abholen und dürft dann nach Hause gehen. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und hoffe, euch hat der Ausflug mehr oder weniger gefallen!“ Die Ama verdreht genervt die Augen, während Neji belustigt dreinschaut. „Ich kann diese Frau nicht leiden!“ flüstert die Braunhaarige zu ihrem Freund. „Sie ist temperamentvoll!“ entgegnet Neji gelangweilt. „Was machst du am Wochenende?“ fragt die Ama interessiert und fährt ihm liebevoll an der Wange entlang. „Ich weiß noch nicht!“ antwortet er und küsst ihre Fingerkuppen, als sie ihm durch die Lippen streicht. Daraufhin muss Tenten kichern. Vor ihnen hören sie den Uchiha genervt stöhnen. „Sakura ich hab es nicht!“ wiederholt er mal wieder. „Wo soll es denn sonst sein?“ fährt sie ihn an. „Weiß ich doch nicht!“ Genervt streicht sich der Uchiha über sein schwarzes Haar. Inzwischen sitzen beide wieder auf ihren Plätzen. Die Rosahaarige rutscht zwar auf ihrem Sitz immer hin und her, aber die Kuschelstunde für die Beiden ist schon seit einer Viertelstunde unterbrochen worden, als Sakuras Handy irgendwo klingelte. „Steh mal auf!“ fordert ihn nun die junge Haruno auf. „Ich hab´s nicht!“ stöhnt der Uchiha wieder. Nun seufzt die Rosahaarige. „Ruf mich mal an!“ fordert sie weiter. Genervt zieht er sein Handy hervor und sucht ihre Nummer. „Oha, wieso hast du mich Pinky genannt?“ fragt sie empört, als sie ihren Namen auf seinem Display liest. „Wie soll ich dich denn sonst nennen?“ fragt Sasuke verwundert, so als wenn sie keinen normalen Namen hätte. „Gott oder so!“ Ohne es zu wollen lacht der Uchiha, während gleichzeitig die Musik von Sakuras Handy erklingt. Nach einer Weile findet sie es endlich in der Rille zwischen den beiden Sitzen. Komisch, dort hat sie bestimmt schon zehn Mal nachgesehen. Erleichtert nimmt sie ihr pinkes Handy an sich und hat drei nicht empfangene Anrufe. Als Sasuke ebenfalls auf ihr Display schaut, ist er genauso empört wie Sakura vor ein paar Augenblicken. „Du hast mich Uke Uchiha genannt?“ ruft der Uchiha fassungslos heraus. „Wie sollte ich dich den sonst nennen? Gott ist schon an mich vergeben!“ Er geht nicht auf ihre Anspielung ein und entreißt ihr einfach ihr Handy. IHR pinkes Handy. „Schatz oder so reicht vollkommen“ sagt er sarkastisch und benennt sich einfach in Sasuke Uchiha um. Auch sie entreißt ihm sein Handy um sich umzunennen. Laut ließt sie vor: „Pan, Pako, Peko, ah da Pinky! Ist es eigentlich normal, dass du so viele Mädchen in deiner Liste hast?“ hinterfragt sie ein wenig eifersüchtig. „Ja, das ist normal!“ sagt er nur. Sie ändert ihren Namen einfach in Saku und steckte das Handy aus Gewohnheit gleich in ihre Hosentasche. „Ich weiß ja schon, dass dir mein Handy total gefällt, aber dein pinkes gefällt mir kein Stück!“ spricht er leicht genervt. „Übrigens hat Haru dich angerufen.“ Doch es ist sinnlos zurückzurufen, denn sie kommen gerade an ihrem Zielort an. Kaum hält der Bus, schon stürmen sie alle aus dem Bus. Es warten schon viele Freunde und auch so manche Eltern. Schnell verabschiedet sich Hinata und Neji von den Freunden, denn ihre Eltern holen sie ab. Die Blauhaarige drückt jedem ihrer Freunde ein Küsschen auf, bei den Jungs auf die Wange, und geht. Neji verabschiedet sich ebenfalls, jedoch schüttelt er jedem Kumpel nur die Hand und drückt seiner Freundin einen kurzen Kuss auf den Mund. Der Rest bleibt in dem Kreis stehen, den sie zuvor gebildet hatten. „Hey Kleine!“ ruft eine Männerstimme von Weitem. Sofort reagiert die Rosahaarige und rennt auf den grauhaarigen Jungen zu. Dieser drückt sie sofort fest an sich. Lächelnd gibt sie ihm einen Kuss auf die Wange. „Ich hab dich vermisst Haru!“ flüstert sie fröhlich. „Ich weiß“ erwidert er nur schmunzelnd und überheblich zugleich und stellt sich mit in den Kreis. Auch Musica begibt sich zu der immer kleiner werdenden Gruppe. Tenten ist kurz zuvor gegangen und so sind nur noch Sasuke, Sakura, Naruto, Ino und Sui übrig geblieben. „Also Sakura, wir hatten eigentlich vor, erst mal fett was essen zu gehen. Bist du dabei?“ fragt der Schwarzhaarige mit den drei Piercings an der Augenbraue. „Na klar, ich will davor aber noch kurz meinen Koffer wegbringen. Wie wärs, wenn wir uns in einer halben Stunden einfach bei Icharaku treffen?“ schlägt das Mädchen vor. „Tut mir Leid Leute, aber obwohl ich Ramen liebe, muss ich passen. Jiraiya hat mir eine Sms geschrieben, dass wir heute zu Oma Tsunade gehen wenn ich komme“, erklärt der Uzumaki bedrückt. „Also ich für meinen Teil will mir den Magen vollstopfen!“ sagt Suigestsu und haut sich zur Veranschaulichung auf seinem Bauch herum. Das wäre dann wohl geklärt. Abwartend schaut nun die Rosahaarige zum Uchiha. Sein Blick gilt jedoch dem anderen Schwarzhaarigen. Er hat wirklich so gar keinen Bock auf den anderen Schwarzhaarigen. „Sasuke?“ Kurz schaut er zu der jungen Haruno, sagt jedoch: „Ohne mich Leute!“ Erleichtert seufzt Musica auf. Ein Problem weniger. „Komm schon Sasuke!“ Sakura schlingt ihre Arme um seine Hüfte, um ihn doch noch irgendwie zu überreden. Sie würde so gerne noch ein wenig Zeit mit ihm verbringen. „Saku, er hat doch nein gesagt!“ meldet sich nun auch der Glory zu Wort. Er hat zwar nichts gegen den Uchiha, aber dieser steht Sakura irgendwie zu nahe. „Saaasuke komm schon! Ist es wegen Musica? Er ist eigentlich ganz okay! Bitte!“ Schnell mischt Ino auch mit: „Super, also da Sasuke nun auch mitkommt, ist nun alles geklärt. Mein Magen knurrt auch schon! Also los Leute, kommt in die Gänge!“ Die Blondine fängt an zu kichern, als sie Sasukes Gesicht sieht, denn er steht verwirrt da und kann sich eigentlich gar nicht daran erinnern, zugestimmt zu haben. Im nächsten Moment hat er auch schon einen Kuss auf seiner Wange und Sakura ruft ihm im Gehen zu: „Bis nachher!“ Im Schlepptau hat sie Sui und ihre beiden Freunde von früher. Bei Sakura angekommen, schließt die junge Haruno schon ihre Tür auf und schreit: „Ich bin wieder dahaa!“ Ihr Vater kommt sogleich zur Tür und umarmt seine Tochter. Sie erwidert kurz seine Umarmung. Dann schaut er hinter sie und erkennt Haru und Musica. „Hey Jungs, lange nicht mehr gesehen! Mensch seid ihr schon groß geworden! Wie gehst denn so?“ Sakuras Vater ist ein recht cooler Dad und Sakura liebt ihren Vater sehr, deshalb ist sie unheimlich froh, endlich bei ihm wohnen zu können. Der Schwarzhaarige antwortet als erstes: „Hi Taro. Uns geht’s ganz gut und dir?“ Es ist nichts außergewöhnliches, dass die Jungs Sakuras Vater duzen dürfen. Immerhin kennt er die Beiden schon seid sie klein waren. Die junge Haruno verschwindet währenddessen hoch in ihr Zimmer. Sie zieht sich schnell um und legt ihren Koffer auf das Bett. Kurz schminkt sie sich nach und wirft einen Blick auf den Kalender. Mai. Sie hasst den Mai. Sie hofft nur, dass sie nicht wieder übers Wochenende zu ihr muss. Allein. Plötzlich klingelt ihr Handy. Sie hat eine SMS von Sasuke erhalten. »Ich kann nicht mitkommen!« Ein bisschen verwundert, aber auch traurig, schaut sie eine Weile auf ihr Display, doch dann ist sie nur noch sauer. *Um was wetten wir, ich kann mir denken, warum er nicht kommt?!* Deshalb beschließt sie, ihn anzurufen. Nach ewigem Tuten geht er dann mit einem „Hn ja?“ ran. „Warum kommst du nicht?“ fragt sie auch sogleich. Wütend stampft sie mit ihrem Fuß auf. Zwar weiß sie, dass er sich nicht so gut mit Musica versteht, aber das ist doch kein Grund. Es ist ja nicht nur Musica da! »Das geht dich nichts an!« ertönt seine Stimme. Warum ruft sie ihn eigentlich noch einmal an? Sie würde es ja zwei Tage ohne ihn überleben! Vielleicht will sie aber nur, dass er sich besser mit ihren beiden besten Freunden versteht. Immerhin möchte sie mit niemanden den Kontakt abbrechen und es ist einfach leichter, wenn sie alle zusammen was unternehmen können. „Sasuke sag´s mir doch, wir sind doch Freunde!“ stöhnte sie ins Handy. Eigentlich glaubt sie ihm nur nicht, dass er nicht mit kommen kann. »Pinky das dauert zu lange dir alles zu erklären!« Er ist mittlerweile schon ziemlich genervt, denn im Hintergrund lallte jemand etwas wie »Grüß deine Freundin von mir Sasu-chan. Ist es die kleine Süße mit den blonden Haaren? Sasu-chan grüß sie herzlich von mir!« „Dann fass dich kurz!“ entgegnet die Rosahaarige streng. »Meeting« ist seine ziemlich knappe Antwort. Doch damit gibt sie sich immer noch nicht zufrieden. Da soll er ihr jetzt noch einiges erklären. „Was für ein Meeting denn?“ Verwundert hebt sie eine Augenbraue. Allerdings kommt im nächsten Moment auch schon Haru rein, denn er hat nur schnell geklopft und noch bevor man nur irgendetwas erwidern kann, öffnet er die Tür und sagt: „Mensch Sakura beeil dich, wir haben nicht ewig Zeit!“ Sasuke hatte währenddessen schon angefangen zu erklären, als Sakura genervt schreit: „Sei doch mal still!“ Nun war es auf beiden Seiten ruhig. Haru sagt nichts und schmollt nur beleidigt und Sasuke hat aufgehört zu sprechen. Ähm, das war nicht an dich gerichtet!“ spricht sie schnell in den Hörer. Nach einer Weile legt sie seufzend auf. „Wer war das?“ fragt der Glory verwundert und hebt eine Augenbraue. „Sasuke“ Nun zieht er seine Augenbrauen nach unten und schaut böse. *Sasuke hier, Sasuke da* „Du verstehst dich immer besser mit ihm oder?“ fragt er monoton. „Ja, er ist ganz okay. Ich würde mich freuen, wenn auch ihr auf ihn zugehen würdet!“ Lächelnd tritt sie einen Schritt vor und streicht ihm eine Strähne aus dem Gesicht. „Ich hab keine Probleme mit ihm!“ entgegnet Haru und hält die Arme verteidigend empor. Leicht fängt die junge Haruno wieder an zu lächeln. „Gut so!“ Dann umarmt sie ihn und wiegt sich hin und her. Zögernd erwidert er ihre Umarmung. Woher kommen die Stimmungsschwankungen denn? „Du bist so glücklich, woran liegt es? Ich hab dich als Eisklotz kennengelernt und nun hast du nicht mehr diesen Blick!“ sagt er, während er die Umarmung löst. Verwundert schaut die Rosahaarige zu ihm rauf. „Ich weiß es nicht. Ich hab euch beide wieder. Ich bin wieder bei meinem Dad. Ich bin von ihr los. Ich hab endlich eine beste Freundin. Ino ist einfach ein Wunder. Die anderen Mädels sind auch toll. Mein Nachbar ist witzig, Naruto heitert mich auf. Mit Sasuke kann ich streiten wie ich will. Wie kann man da noch deprimiert, einsam oder kalt sein?“ fragt sie lächelnd. „Morgen ist Muttertag!“ flüstert er leise. Sofort verschwindet ihr Lächeln. „Musstest du das jetzt sagen?“ Genervt verlässt sie ihr Zimmer und geht runter zu ihrem Vater und Musica. „Hallo mein Spatz, du ich muss mal kurz mit dir reden.“ Ihr Vater begibt sich in die Küche und sie ahnt schon Schlimmes. Kurz schaut sie verwirrt zu Musica, der ihren Blick erwidert, bevor sie ihrem Vater folgt. „Was gibt’s Dad?“ fragt sie leicht ängstlich. „Deine Mutter hat angerufen.“ Hat Sakura es nicht geahnt? „Was wollte sie?“ stöhnt das Mädchen genervt. „Sie will, dass du zum Muttertag bei ihr bist und ich kann sie verstehen!“ Mitleidig sieht ihr Vater seine Tochter an. „Konntest du ihr nicht sagen, ich wäre bei einem Autounfall gestorben?“ seufzt Sakura und streicht sich übers Haar. „Ich habs versucht, aber sie hat es mir nicht geglaubt!“ Daraufhin schweigt die Rosahaarige nur. „Komm schon mein Spatz, die zwei Tage wirst du überleben!“ Geschockt weiten sich bei der Aussage ihres Vaters ihre Augen. „Moment, warum denn zwei Tage? Dad, kann ich nicht zu ihr fahren, ihr gratulieren, essen und wieder zu dir?“ Ihr Vater lächelt leicht, bevor er sagt: „Nein, kannst du nicht.“, ihr durchs Haar wuschelt und wieder zu seinen Gästen geht. „Wo ist eigentlich Hanami?“ wundert sich Sakura. Hanami ist die neue Freundin von Sakuras Dad. Sie mag sie ungemein. „Sie ist zu ihren Eltern gefahren. Ich wollte dich hier willkommen heißen!“ antwortet ihr Dad lächelnd. „Achso. Okay Jungs, dann auf geht’s! Wir sind sowieso schon zu spät dran!“ Sie greift nach ihrer Tasche und geht zur Haustür. Die Jungs flüstern gleichzeitig: „Als wenn das an uns liegt.“ „Ich kann euch hören!“ lacht sie nur und geht aus der Tür. Die Beiden folgen ihr grinsend. An ihrer Haustür wartet schon Suigetsu auf sie und gemeinsam machen sie sich auf zum Treffpunkt. Am Treffpunkt angekommen, steht Ino schon mit einem angesäuerten Gesichtsausdruck dort. „Ich kann mich nicht erinnert gesagt zu haben, dass wir uns in EINER Stunde treffen?“ Als Entschuldigung gibt die Rosahaarige ihr ein Küsschen auf die Wange, ergreift beschwichtigend ihre Hand und sagt: „Jetzt sind wir ja da!“ Gemeinsam gehen sie in einen Imbiss, wo sie sich alle erst mal Currywurst mit Pommes bestellen. Wie sehr haben sie das fettige Essen vermisst? Währenddessen geht das Ganze bei Sasuke nicht so ruhig zu. „Ich erwarte, dass ihr euch von eurer besten Seite zeigt! Sasuke, gib dein Handy her, ich riskiere nicht noch mal, dass du während dem Meeting mit deinem Handy rumspielst und Itachi, bitte sorge nicht immer für Stimmung. Das ist kein Zirkus!“ fordert der älteste Uchiha in einem unbequemen Anzug. Er ist ein bekannter Mann und seine Söhne sollen immerhin einmal in seine Fußstapfen treten. Genervt überreicht der jüngste Uchiha seinem Vater das Handy. Gleich darauf verlassen sie ihr Haus und steigen ins Auto. „Na los erzähl, wie war es auf der Klassenfahrt?“ beginnt Itachi das Gespräch mit seinem jüngerem Bruder. „Gut“ ist die bekannte, knappe Antwort des Schwarzhaarigen. „Wer hat dich eigentlich angerufen? Es klang so feminin.“ lacht der erstgeborene Uchiha. „Kennst du nicht!“ Wie man hören kann, ist Sasuke nicht unbedingt auf ein Gespräch mit seinem Bruder aus. „Ist sie etwa deine Freundin?“ fragt Itachi, während er immer wieder seine Augenbrauen hochzieht und fies grinst. „Nein!“ Die weitere Autofahrt verlief im selben Schema und mehr als genervt kommt Sasuke bei der Veranstaltung an. Alle sind sehr chic und teuer angezogen und haben diesen stolzen und arroganten Gesichtsausdruck. Einfach widerlich, wie er findet. Hier und da schüttelt sein Vater fremden Leuten die Hand und zwingt sich zu einem Lächeln, bevor die Uchihas dann in dem Raum verschwinden, in welchem das Meeting stattfinden sollte. Nach einer Stunde sieht man Sasuke wie gewohnt genervt seine Krawatte lockern und den Raum verlassen. Hinter ihm einen total fertiger Itachi, der seine Schultern hängen lässt. „Das ist einfach nichts für mich!“ erfasst er auch sofort das Wort. Ein Nicken seitens Sasuke und er spricht weiter: „Die Atmosphäre ist so drückend. Kein Wunder, dass die alle so ne Fresse ziehen!“ Kaum das Sasuke etwas darauf erwidern kann, wird ihm eine Hand auf die Schulter gelegt. „Wenn das mal nicht Sasuke und Itachi Uchiha sind.“ Ein lächelnder Mann steht ihnen gegenüber und neben ihm ein reizendes junges Fräulein. „Sasuke, darf ich dir Hime vorstellen, meine Tochter. Ich sehe es schon vor mir, wie ihr in entfernter Zukunft das Uchiha&Machi Imperium leiten werdet.“ „Und was ist mit mir? Immerhin bin ich älter als der da!“ Wie ein kleines Kind zeigt der ältere Uchiha auf seinen jüngeren Bruder. „Ignorieren Sie ihn einfach!“ entgegnet Sasuke lächelnd und gleich danach reicht er dem Mädchen vor ihm seine Hand. „Sasuke Uchiha, angenehm Ihre Bekanntschaft zu machen!“ Zögernd erwidert das braunhaarige Mädchen: „Hime Machi, auch sehr erfreut!“ und reicht auch ihm ihre Hand. „Meine Tochter hat sich schon vor Wochen auf Sie gefreut!“ Verlegen lächelt sie und flüstert leise: „Dad, was redest du denn da?“ Er ignoriert die Aussage seiner Tochter und wendet sich nun Itachi: „Wo ist denn Ihr Vater?“ Nun war es an Itachis Reihe sich als vornehmen Mann zu behaupten. „Er verbleibt noch im Meetingraum. Hat bestimmt noch einiges zu klären.“ Überrascht richtet sich Himes Blick nun auf Itachi. Er kann ja, wenn er will, auch höflich und erwachsen sein. „Dann werde ich mich mal zu Ihm begeben. Hime, erzähl doch den Beiden von unserem neuen Projekt!“ Damit verschwindet ihr Vater auch schon und lässt seine Tochter mit geröteten Wangen zurück. Kaum ist er verschwunden, stöhnen die Brüder auf. „Musst du dich immer wie ein Kleinkind benehmen?“ fährt Sasuke Itachi genervt an. „Hey, aber mein letzter Satz, hast du gehört ,wie ich elegant die Wörter aneinander gereimt habe?“ Plötzlich erklingt vor ihnen ein Kichern. Die hat Sasuke ja völlig vergessen. „Also nochmal von vorne. Hi, ich bin Hanami Machi und 16 Jahre alt!“ wieder reicht sie Sasuke ihre Hand. „Sasuke Uchiha, ebenfalls.“ „Ich bin Itachi Uchiha und bin 20!“ Auch ihm reichte sie ihre Hand fährt sogleich wieder fort: „Entschuldigt das Benehmen meines Vaters, aber er kann es kaum erwarten, bis ich in seine Fußstapfen trete. Und von dir ist er auch äußerst angetan!“ richtete sie das Wort zum Schluss an Sasuke. Na toll! Was hat er den Großartiges getan um solch eine Ehre zu bekommen? „Genug vom Geschäft gelabert, gehen wir doch zum Buffet und holen uns was Leckeres zu Essen!“ Na mindestens ein guter Vorschlag kommt von seinem Bruder und zusammen gehen sie zum Buffet, um ihre Teller zu füllen. Sie nehmen in der Halle Platz und speisen vorzüglich. Ein Gutes haben Meetings also doch. „Also, erzählt doch etwas über euch, habt ihr eine Freundin?“ fragt Hime sogleich und schaut zu Sasuke. Sie war ja äußerst direkt. „Zur Zeit nicht!“ antwortet Sasuke monoton und Itachi lächelt. „Ich schon!“ Das interessiert sie aber nicht wirklich und sie befragt den jüngeren Uchiha einfach die ganze Zeit. Sichtlich genervt schaut der zu seinem Bruder und bettelt um Hilfe. „Also wir müssen jetzt auch wirklich gehen, war uns eine Freude mit dir zu speisen. Man sieht sich!“ Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen steht Sasuke auf und geht in Richtung seines Vaters. Dieser verabschiedet sich schnell von seinem Arbeitskollegen und zusammen verschwinden sie dann auch. „Ich hätte nicht gedacht, dass ihr es einen Abend lang schafft euch zu benehmen.“ Für andere ist eine seltsame Art von Lob, doch da die Beiden nichts anderes von ihrem Vater erwartet haben, nicken sie nur jeweils. Zu Hause angekommen macht sich Sasuke auch schon gleich auf den Weg zu Suigetsu. Irgendetwas wollte er zuvor wieder von ihm. Als er an Sakuras Haus vorbei geht, öffnet sich die Tür und Sakura tritt mit einem Mini- Koffer raus. Überrascht bleibt er stehen. „Wohin willst du denn?“ erklingt seine Stimme, die sie zusammenzucken lässt. „Oh, hallo“ sagt sie nur und kämpft weiter mit ihrem Koffer, der mittlerweile aufgesprungen ist. „Ich fahr übers Wochenende zu meiner Mutter!“ sagt sie monoton und zieht den Reißverschluss wieder zu. Dann geht sie vor zu Sasuke. „Und was machst du hier, ich dachte du bist auf einem Meeting?“ Verwundert hebt sie eine Augenbraue. Hat er sie belogen? Oder war es inzwischen schon vorbei? „Bin erst gerade Heim gekommen. Suigetsu hat mich aber noch angerufen, er will irgendetwas“ antwortet er nebenbei auf ihre Frage, denn in Gedanken, war er gerade ganz wo anders. *Ihre Mutter? Hatte sie mir nicht erzählt, dass sie nicht so einen guten Draht zu einander haben? Und eigentlich klang sie dabei traurig oder naja, vielmehr gleichgültig?* „Sasuke, bist du gerade wieder in einer anderen Welt?“ Belustigt streicht sie ihm eine Strähne aus seinem Gesicht. „Hä, was?“ bringt er nur heraus. Irgendwie verschwendet er in letzter Zeit zu viele Gedanken an sie. Dauernd erwischt er sich dabei, dass er an sie denkt. Und verdammt bei ihr verliert er die Fassung. Niemals hätte er wie eben reagiert! „Ich habe gefragt, ob du mal wieder ganz wo anders mit deinen Gedanken bist“ wiederholt die Rosahaarige ihre Frage. Darauf geht er aber nicht ein: „Wieso willst du denn zu deiner…“ „Sakura! Mensch, sag mir doch Bescheid, wenn du das Haus verlässt. Ich schreie in der Wohnung wie ein Bekloppter und du-…ach hallo Musica du warst doch…“ Doch als ihr Vater näher kommt, erkennt er, dass der junge Mann neben seiner Tochter nicht Musica ist. „Entschuldige von weitem sehen Sie aus wie ein Freund von Sakura“ entschuldigt sich ihr Vater bei dem Schwarzhaarigen. „Ja, ich kenn Musica“ entgegnet der Uchiha trotzig. „Dad, das ist Sasuke, ein Freund von mir. Sasuke, mein Dad!“ stellt das rosahaarige Mädchen die Beiden vor. Belustig verdreht ihr Vater die Augen. „Spatz, du hast zu viele männliche Freunde! Seit du hier bist, habe ich noch keine deiner Freundinnen kennengelernt“ Verwundert hebt die Rosahaarige eine Augenbraue. „Was willst du damit sagen?“ Ein Grinsen huscht über seine Gesichtszügen, doch antwortet er nur mit: „Nichts, nichts!“ während er ihren Koffer nimmt und zu seinem Auto geht. „Dein Vater scheint richtig…“ Kurz schweigt er, um das richtige Wort zu finden, da schlägt Sakura ihm vor: „cool?“ Kurz grinst er. „Naja, eher locker oder lässig“ „Sakura wir müssen fahren“ ruft ihr Vater ihr von Weitem zu. „Ähm, ich muss dann los!“ sagt sie und will sich dann abwenden. In dem Moment erfasst Sasuke ihr Handgelenk und zieht sie zurück zu sich. Im nächsten Moment beugt er sich runter und küsst sie. Total überrumpelt steht Sakura nur da und lässt sich küssen, bis sie den Kuss schließlich erwidert. Doch viel zu schnell geht der Kuss zu Ende und Sasuke löst sich von ihr. Er dreht sich um und läuft ohne ein weiteres Wort einfach weiter zum Haus des Houzukis. Viel zu spät errötet Sakura, bis sie sich schließlich fängt und zu ihrem Vater rüber läuft. Mit einem Lächeln im Gesicht steigt sie ins Auto und ihr Vater fährt sogleich los. _________________________________________________________________________________ Das wars dann fürs erste auch schon :) Kapitel 15: Heimat & Erinnerungen --------------------------------- UNGEBETAT!! Ich hoffe es gefällt ;) _________________________________________________________________________________ Der Uchiha klingelt an der Tür der Houzukis, denn immerhin hat er geplant, Sakura nicht zu begegnen. Sofort wird ihm auch schon von einem älteren Mann aufgeschlossen. „Oh, hallo Sasuke, lange nicht mehr gesehen“, lächelt der alte Mann und lässt ihn eintreten. „Ist Suigetsu da?“, fragt der Jüngere höflich und zieht seine Schuhe aus. „Natürlich, er ist in seinem Zimmer.“ Grinsend geht der Mann mit langsamen Schritten wieder zurück in das Wohnzimmer, wo er sich auf der Couch niederlässt und weiter fernsieht. Daraufhin schüttelt der Uchiha grinsend seinen Kopf. Wie kann man nur so verplant sein? „Beweg dein Arsch hier hoch!“, schreit Suigetsu lachend von seinem Zimmer aus, der die Anwesenheit seines Freundes schon bemerkt hat. „Komm ja schon!“ stöhnt der Schwarzhaarige genervt. „Wie geht’s dem Alten?“, fragt Sasuke sogleich seinen Kumpel. „Opa Hiro geht es soweit so gut. Er hat nicht mal gemerkt, dass ich weg war“, lacht der Houzuki. Er lässt sich auf sein Bett fallen, das anfängt zu quietschen. Dies ist allerdings nichts Ungewöhnliches, da alles in diesem Haus sehr alt ist. Suigetsu lebt dort alleine mit seinem Opa, denn seine Eltern sind schon vor 12 Jahren gestorben. Anstatt sich davon unterkriegen zu lassen,geht er weiterhin optimistisch durchs Leben. „Was ging denn da vorhin bei Sakura und dir?“, fragt der Weißhaarige und formt einen Kussmund. „Ach halt‘s Maul! Kümmer dich um deinen eigenen Dreck!“, entgegnet der junge Uchiha genervt. Suigetsu ignoriert jedoch diesen Kommentar und macht weiterhin Knutschgeräusche. „Sag mal, warum checkst du es denn nicht? Die Kleine hat´s dir total angetan!“, erwidert Sui nun ein wenig sauer. Er versteht einfach nicht, wie man so stur sein kann. Sogar ein Blinder hätte schon gemerkt, was zwischen den Beiden abgeht. „[…] Sakura hat zwar was Besseres verdient, aber sie scheint mit dir zufrieden zu sein“, murmelt der Houzuki. „Hast du kein Privatleben? Such dir doch mal eine Freundin und misch dich nicht in meine Angelegenheiten ein!“, wird der Uchiha nun leicht aggressiv. Er ist doch kein kleines Baby mehr, das nicht weiß, was zu tun war. Und überhaupt, er weiß doch wohl am Besten, wie er zu Sakura steht. „Ich würde mich nicht einmischen, wenn du zugeben würdest WIE du für unsere kleine Kirschblüte empfindest.“ Doch statt der erhofften Antwort, streicht sich Sasuke nur gestresst durchs Haar. Würde das denn nie aufhören? „Dann beantworte mir eine Frage“, fängt der Weißhaarige abermals an. Genervt stöhnt der Uchiha. „Was?“ „Warum hast du Sakura dann geküsst, wenn du nichts Besonderes für sie empfindest?“ Nun hat er den Uchiha erwischt. So genau weiß er das doch selbst nicht. Er wollte es halt. „Gegenfrage: Warum stalkst du mich und Sakura?“ Nun grinst der Schwarzhaarige. Sasuke ist gespannt was sein Kumpel nun dazu sagt. Er will doch nur, dass sie ihn und am Besten auch Sakura in Ruhe lassen. Was ist denn schon dabei? Er mag sie einfach. Wo ist das Problem? Sie hat schließlich auch kein Problem damit. Zumindest merkt man ihr nichts Gegenteiliges an. „Ich hab nicht gestalkt! Ich wollte nur schauen, wann du endlich kommst und da hab ich euch Beide eben gesehen!“, verteidigt sich Suigetsu und streckt ihm die Zunge heraus. Von Sasuke kommt nur ein Seufzen und er schließt seine Augen. „Lass und jetzt Fußball schauen“ sagt er dann monoton. Resigniert schaltet der Houzuki den Fernseher ein und die Jungs verfolgen das laufende Spiel. Bei Sakura Währenddessen lächelt Sakura glücklich und schaut aus dem Fenster des Autos. „Was grinst du denn die ganze Zeit?“, fragt ihr Vater ebenfalls grinsend. „Ich bin halt glücklich!“, entgegnet Sakura weiterhin lächelnd. „Und das, wenn du zu deiner Mutter fährst. Erstaunlich“ Das hat sie ja ganz vergessen. „Dad, hältst du kurz an einer Tanke?“ Verdutzt schaut der Haruno zu seiner Tochter. Dann ärgert er sich. „Sakura, ich hab dir doch gesagt, du sollst zu Hause auf die Toilette gehen!“ Kurz lacht die Rosahaarige. Sie fährt sich einmal durchs Haar und antwortet darauf: „Ich muss nicht zur Toilette, ich hab ihr nichts gekauft“ erklärt sie weiterhin lachend. „Und das willst du an einer Tanke erledigen?“ Grinsend schüttelt ihr Vater den Kopf. „Es muss ja nichts Besonderes sein, oder?“ Auf den Wunsch seiner Tochter eingehend, nimmt Herr Haruno die nächste Ausfahrt, die zu einer Raststätte führt. Während er die Gelegenheit zum Tanken nutzt, steigt Sakura aus und begibt sich zu der Tankstelle. Dort holt sie einen Strauß Blumen für ein paar Euro und geht wieder nach draußen. Sie schaut sich suchend um, bis sie das alte rote Auto findet. *Wieso muss er immer so weit weg parken?* Damit Sakura sich beeilt, hupt ihr Dad einmal laut auf, was sie zusammenzucken lässt. „Immer mit der Ruhe“, schreit sie ihm entgegen und rennt los. Am Auto angekommen öffnet sie die quietschende Tür und steigt ein. „Wunderschöne Blumen hast du da gewählt“ provoziert ihr Dad sie. „Ich hab einfach nach irgendwelchen gegriffen!“, outet sie sich. Dann seufzt sie. „Ich hoffe, du kaufst mir nicht auch irgendein Billigzeug von der Tanke?“ lacht ihr Vater. „Nein, für dich gehe ich nach KIK!“, geht Sakura auf seinen Scherz ein. Dann schaltet sie das Radio lauter und fängt an mitzusingen. „Schatz, triff die Töne bitte häufiger!“, erlaubt sich ihr Vater wiedermal einen Spaß mit ihr. Empört zieht sie die Luft ein, fängt jedoch absichtlich an noch schiefer zu singen, sodass ihr Vater letztendlich das Radio ausstellt. „Genug gesungen!“ Eine Zeit lang sind beide Still. „Fahr noch langsamer. Da kaufen sich alte Leute die neusten Autos und fahren nur 70!“, ärgert sich Herr Haruno kopfschüttelnd über seinen Vordermann. Sakura muss daraufhin grinsen. Sie fahren noch eine gute halbe Stunde bis ihr Vater an ihrem alten Haus hält. „So mein Schatz, begib dich in die Hölle!“ „Kommst du nicht auch noch rein?“ Bittend schaut sie ihren Vater an. „Nein, du bist schon groß genug, jetzt gib deinem Alten einen Kuss und verschwinde.“ Sauer steigt die Rosahaarige aus und schlägt die Tür zu. Dann dreht sie sich wieder um und öffnet diese wieder. „Küss dich selber, alter Mann.“ Sie kann sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Wie kann sie ihrem Vater auch lange sauer sein? Sie weiß, dass wenn es eine Möglichkeit für ihn gibt seiner Exfrau aus dem Weg zu gehen, so wird er diese jederzeit nutzen. „Ich hol dich in zwei Tagen ab, meine Kleine!“ Ein kurzes Nicken und sie holt ihren Koffer aus dem Kofferraum. Dann winkt sie ihrem Vater noch zu, bevor er losfährt und sie alleine lässt. Mit leerem Blick blickt sie ihr altes Haus an. Wie sie es doch hasst, wie sie die Personen, die dort drin leben hass, wie sie diese ganze Stadt hasst. Einmal tief die frische Luft einatmend, macht sie sich auf den Weg zur Tür um zu klingeln. Sofort öffnet ihre Mutter die Tür. „Hallo Sakura!“, wird sie mit einem falschen Lächeln begrüßt. „Hallo“, ist ihre schlichte Antwort, bevor sie das Haus betritt. Sie hört, dass sich die Haustür schließt. Nun ist sie eingesperrt. So fühlt sie sich jedenfalls. „Möchtest du was essen?“, vernimmt sie wieder die künstlich nette Stimme ihrer Mutter. „Tu nicht so, als ob du kochen könntest!“, entgegnet Sakura kalt. „Wir können eine Pizza bestellen“, schlägt Frau Haruno vor. Doch bevor ihhre Tochter yu einer Antwort ansetzen kann, öffnet sich die Tür zum Bad und ein junger Mann tritt, nur mit einem Handtuch um die Hüfte bekleidet, heraus. „Oh, du musst Sakura sein, ich hab viel über dich gehört!“, begrüßt sie der Mann. *Viel? Meinen Namen und was noch? Mein Alter?* „Und Sie sind einer der Lover meiner Mutter!“ Es war eher eine Aussage als eine Frage. „Lebensgefährte! Er ist mein Lebensgefährte!“ Nun hat ihre Mutter einen säuerlichen Ausdruck angenommen. „Okay, nennen wir es halt Lebensgefährte!“ Verwundert über das Verhältnis der Beiden verschwindet der junge Mann ins Schlafzimmer. Um auf ein anderes Thema zu kommen fragt Frau Haruno ihre Tochter, was diese für eine Pizza möchte. *Unglaublich diese Frau.* „Mozzarella“, damit packt Sakura wieder ihren Koffer und geht in ihr früheres Zimmer. Als sie ankommt, bekommt sie jedoch einen Schock. Nichts ist mehr wie es einmal war. Ihr Bett ist weg, genauso wie ihr Schrank. Jetzt stehen da lauter Kartons. Die Vorhänge sind das Einzige, was von ihrem alten Zimmer geblieben ist. Natürlich. Ihre Mutter rechnete zuvor auch nicht damit, dass Sakura sie besuchen kommen würde. Trotzdem, wieso bestellt sie sie dann nach Hause. Toll sie kann auch anrufen, ihr alles Gute wünschen und damit wäre es erledigt. „Ich habe zehn Jahre lang gewartet, dass ich Sechzehn bin um hier wegzukommen, und jetzt?“ Sie setzt sich auf die alte grüne Couch, welche überall Löcher hat und dazu noch unbequem ist. Ein Seufzen entrinnt ihrer Kehle. Sie kann sich noch viel zu gut an alles erinnern. Sie waren eine glückliche Familie, genau... waren. Bis zu ihrem sechsten Lebensjahr war ihr Leben purer Zucker. Perfekte Familie, perfekte Freunde, perfektes Leben. Wie gerne würde sie die Zeit zurück drehen. Wie ein kleines Mädchen lachen, einfach weil ihr danach ist, den Freunden nur böse sein, weil sie ihre Lieblingsbarbie genommen haben, ihre Eltern gegeneinander aufspielen, sodass sie bekommt was sie will. Das rosahaarige Mädchen seufzt erneut, als der neue Lebensgefährte ihrer Mutter nach ihr ruft. Sie verlässt ihr altes Kinderzimmer und geht in die Küche, wo ihre Mutter die Pizzen auf drei Teller legt. „Was stellt mein altes Zimmer da?“, fragt Sakura kühl. „Oh, das ist eine Art Abstellraum. Du hast doch nichts dagegen oder?“ hinterfragt die ältere Haruno lächelnd und trägt die Teller ins Wohnzimmer an den Esstisch. „Ich hab so nen Hunger!“, sagt der junge Mann, als er die Pizzen sieht. Sakura setzt sich sogleich neben ihn. „Und Sakura, wie ist es so in Tokio?“ Interessiert schaut er sie an und zeigt ernsthaftes Interesse an ihr. „Ein Traum“, beantwortet sie und beißt in ihre Pizza. Kurz schielt sie zu ihrer Mutter, die traurig lächelt. „Wie geht es deinem Vater?“ Diese Frage brennt ihr schon lange auf der Zunge. „Hervorragend. Er hat eine Frau gefunden, die ihn liebt. Er freut sich das ich da bin. Es kann ihm nicht besser gehen!“ Bewusst wählt Sakura genau diese Worte. Sie will ihre Mutter damit nicht verletzen, sondern ihr nur zeigen, dass sie und ihr Vater ohne sie auch wunderbar leben können. Immerhin war ihre Mutter auch früher nie für Sakura da, wieso sollte sie also heute damit anfangen? „Und du? Wie findest du die Freundin deines Vaters?“ Sakura greift nach dem nächsten Stück und beißt hinein. Was will ihre Mutter denn nur? „Sie ist nett. Keine typische Hexe, wie es sich gehört.“ Eine Zeitlang ist es still, doch Sakura fühlt sich beobachtet. Sie schaut zu dem Typen, der sie anstarrt. „Gaff nicht so!“ sagt sie genervt. „Oh entschuldige. Ich muss nur feststellen, dass du deiner Mutter sehr ähnelst.“ *Danke für die Beleidigung! Ich hoffe, das ist nicht auf den Charakter bezogen!* „Lässt sich nicht verhindern!“ „Sag mal, hast du einen Freund?“ Wenn Sakura denkt, er war davor interessiert, was war er dann jetzt bitteschön? „Ja“, antwortet sie lächelnd. Er sollte ihr bloß nicht so auf die Pelle rücken. Überrascht schaut ihre Mutter zu ihr. „Ach ja? Wie lange seid ihr schon zusammen?“ *Das interessiert sie mal wieder.* „Ähm…“, sie tat so, als würde sie überlegen und sagt einfach: „Drei Wochen!“ Ein Nicken seitens ihrer Mutter und ein Schmollen seitens des Mannes. Immerhin ist Sakura ja eine jüngere Ausgabe ihrer Mutter und der Mann hat die 30 noch nicht überschritten. „Wie heißt er denn?“ Bevor sie antwortet, grinst Sakura. „Suigetsu Houzuki!“ *Tut mir Leid Sui, du musst herhalten*. „Und er ist in deinem Alter?“ Immerhin war das wichtig. „Ja.“ Als sie fertig gegessen haben, verzieht sich Sakura in ihr Kinderabstellraumzimmer. Sie lässt sich auf die grüne, unbequeme Couch nieder und greift zu ihrem Handy. Dann beschließt sie ihre beste Freundin anzurufen. Sie muss sich einfach ablenken. Das ganze Haus erinnert sie an früher. Nicht an die schöne Zeit, nein, die hatte sie in Tokio verbracht. Das Haus erinnert sie nur an die schlechten Zeiten, als sie von ihrem Vater weggerissen wurde. Er hatte vor Gericht um sie gekämpft, doch trotz Allem gewann letztendlich Sakuras Mutter. Es ist ihr immer noch ein Rätsel, wie sie das geschafft hat. Alles sprach gegen sie, wie ihr Vater ihr erzählte, die Untreue, die Abwesenheit. Sakuras einzige Lösung dem ein Stück weit zu entkommen, war ihr Körper... Wie denn auch anders? Sie will nicht immer wieder abschweifen. Als das Tuten erklingt, konzentriert sie sich nur auf Ino. „Jaaah?“ fragt eine Stimme lachend. „Hey Ino, ich bin`s!“ Stille. „Es ist Sakura, nerv mich nicht!“ „Wer ist denn da?“ will die Rosahaarige wissen. „Ach Hinata ist bei mir. Die Jungs kommen auch noch!“ Die junge Haruno schaut auf die Uhr, die genau vor ihr hängt. Um Zehn? Wie gerne würde sie jetzt auch mit ihren Freunden zusammen sitzen. „So spät noch?“ hinterfragt die Haruno leicht lachend. „Ja, Naruto, wollte es so!“, sagt die Yamanka genervt, doch im Hintergrund ertönt Hinatas Kichern. Unerwartet öffnet sich die Tür und Sakuras Mutter erscheint. „Wir wollen einen Film schauen, kommst du mit?“ fragt die rosahaarige Frau monoton und schaut ihre Tochter abwartend an. „Ich telefoniere, falls du es nicht siehst!“ stöhnt Sakura genervt. „Mit deinem Freund?“ will ihre Mutter wissen. „Nein, mit einer Freundin!“ Ohne ein weiteres Wort verlässt sie das Zimmer wieder. „Deine Mutter?“ fragt die Blondine am Telefon nach. „Ja, der Teufel höchst persönlich“ Statt einem Lachen, wie von Sakura erwartet, sagt die Blondine einfach nichts. „Das war ein Witz Ino“ *Ein ernst gemeinter Witz.* Zu spät reagiert Ino endlich und lacht los. Dann hört Sakura ein Klingeln auf der anderen Seite der Leitung. „Die Jungs sind da, warte einen Moment. Hier rede solange mit Hinata.“ Diese fragt sogleich: „Wie geht’s dir so Saku?“ Gute Frage. Wie geht es ihr? Es geht ihr eigentlich ziemlich schlecht. Sie will nicht hier sein. „Naja, es war nicht meine Entscheidung hierher zu kommen, aber es ist nicht so schlimm wie erwartet.“ Das stimmt sogar irgendwie, denn die junge Haruno dachte zuvor, ihre Mutter würde sie ignorieren. Doch dies ist nicht wirklich der Fall. Immerhin hatte ihre Mutter sie ja zu sich gerufen und will so anscheinend ihre Mutterrolle verbessern. „Und dir?“, entschließt sie sich dann zu fragen. „Mir geht es super. Du hast uns gar nicht gesagt, dass du übers Wochenende wegfährst!“ Sakura verdreht die Augen. „Meine Mutter hat erst kurz vor knapp angerufen und Bescheid gesagt!“, erklärt sie ihrer Freundin. „Hey Hinata, mit wem telefonierst du da?“, vernimmt Sakura die Stimme des Uzumakis im Hintergrund. „Mit Sakura“, hört sie die Antwort der Hyuuga und dann lacht sie. Naruto muss wohl wieder etwas einstecken. „Du, Suigetsu will dich kurz sprechen.“ „Dann geb ihn mal her!“. grinst nun die junge Haruno. „Hallo Prinzessin!“, begrüßt dieser seine Nachbarin fröhlich. „Hey Traumprinz, was is los?“ lacht Sakura nun laut. „Ich vermisse dich ganz doll!“, sagt Suigetsu mit Babystimme. Daraufhin muss die Haruno erneut laut lachen. „Wir haben uns gerade vor ungefähr sechs Stunden getrennt!“ So geht es eine Weile lang. Bei den Anderen hat sich Sui abgeseilt und auf Inos Bett bequem gemacht während er weiter mit Sakura telefoniert. Der Rest sitzt entweder auf dem Tisch, dem Stuhl oder wie Naruto einfach auf dem Boden und erzählt sich diverse Sachen. „Du Prinzessin, Sasuke will dich auch mal sprechen!“ Als sein Name fällt, wendet sich Sasuke an seinen Kumpel. Leicht den Kopf schüttelnd macht er ihm klar, dass er nicht will. „Ähm okay“, antwortet die Rosahaarige gähnend. Gleichzeitig fängt der Uchiha das Telefon, das der Houzuki ihm in diesem Moment mit einem selbstgefälligen Grinsen zuwirft. „Hey, schmeißt es nicht herum!“, schimpft die Yamanka. „Hey“, sagt der Schwarzhaarige dann in den Hörer. Er erhebt sich und verschwindet in eine Ecke, um in Ruhe zu telefonieren zu können. „Hey“, erwidert die Rosahaarige und freut sich komischerweise bei Sasukes Stimme. Einen Moment ist es ruhig. „Was wolltest du?“, hinterfragt sie neugierig und streicht sich durchs Haar. „Suigetsu hat es nur so gesagt“, verrät er seinen Kumpel. „Ach so“, erklingt ihre Stimme ein wenig enttäuscht. „Na enttäuscht?“, fragt er grinsend nach. „Nein, warum denn?“, lügt sie und wird leicht rot. Sie ist froh, dass sie ihm jetzt nicht gegenüberstehen muss, denn sonst würde er gleich merken, dass es eine Lüge ist. „Wie geht’s dir so? Alles klar?“, fragt er. So viel er weiß, ist das Verhältnis zwischen ihr und ihrer Mutter nicht gerade gut. „Machst du dir etwa Sorgen um mich?“, versucht Sakura ihn hingegen ein wneig zu provozieren. „Das ist ein Bisschen übertrieben.“ Sie zieht eine Schnute und spricht dann in den Hörer: „Bei mir ist alles klar.“ Nach ihren Worten seufzt der Uchiha. Das ist doch glatt gelogen. „Wie du meinst!“ Sie weiß er glaubt ihr nicht, aber soll sie ihm wirklich alles erzählen? „Sasuke?“ spricht sie leise in den Hörer. „Ja?“, entgegnet er nun überrascht bei ihrer zögerlichen Stimme. „Kann ich dich morgen anrufen?“, fragt sie und knetet etwas nervös ihre Finger. „Ähm ja.“ „Danke. Ich ruf dich dann morgen an. Ich leg jetzt auf, bin auch ein Bisschen müde. Bye.“ Sie beißt sich auf die Lippen und wartet auf eine Antwort, die sogleich folgt. „Okay, ciao!“ Zufrieden legt sie sich auf die Couch. Was ist nur mit ihr los? Hat sie sich in den Uchiha verliebt? Klar, er sieht gut aus, seine schwarzen Augen haben es ihr schon am ersten Tag angetan, als sie ihn im Zug gesehen hat. Soweit sie sich erinnern kann, hatte er einen Anzug an. Anzüge stehen ihm. *Och Gott, was ist mir dir los Sakura?* Sie erinnert sich an ihre Streitereien. Tenten meinte damals, sie seien wie Magnete. „Wir ziehen uns an und stoßen uns ab“, flüstert sie leise. Als sie merkt wie recht sie doch hat, muss sie lächeln. „Was sich liebt das neckt sich“, flüstert sie wieder. Mein Gott, alle müssen denken, sie stehen aufeinander. Doch war es wirklich so? „Was willst du Sakura eigentlich ?“, stellt sie sich die Frage und ihre Antwort ist eindeutig, denn sogleich muss sie an die Küsse denken. Ihren ersten Kuss in der Jugendherberge. Es war überraschend, aber auch wunderschön. *Du Idiot musst dabei aber auch gar nichts fühlen!* Sie regt sich auf und ballt ihre Hände zu Fäusten. *Wie kann man beim Küssen nichts fühlen? Wie kann man nur mit den Gefühlen anderer Leute spielen? Und warum verdammt kann er so gut küssen?* Sakura verdeckt ihr Gesicht mit beiden Händen. *Und dabei hat er mich noch nie so richtig geküsst.* Ruckartig steht die Rosahaarige auf und streicht sich eine Strähne aus dem Gesicht. *Sakura, hör auf so ein Mist zu denken! Du kriegst keine Herzklopfen wenn du ihn siehst und du stotterst nicht in seiner Gegenwart und überhaupt empfindet er rein gar Nichts für dich, das hat er dir schon oft genug bewiesen!* Sie redet sich dies ein und scheint letztendlich ganz schön erleichtert zu sein. Sie atmet tief ein und wieder aus. *Du liebst Sasuke Uchiha nicht. Du entwickelst nur gerade Schwärmereien!* „Du hast es gar nicht verdient, dass ich Kopfschmerzen wegen dir bekomme!“, wispert sie zu sich selbst. Mit diesem Gedanken das Thema abschließend, verlässt sie ihr Zimmer und begibt sich ins Wohnzimmer, wo sie ihre Mutter und den Mann eng umschlungen auf der Couch wiederfindet. *Na toll, das wollte ich jetzt sehen.* „Mum, kann ich ins Bad?“ Es fühlt sich komisch an, ihre Mutter mal wieder Mum zu nennen. Es fühlt sich falsch an, denn sowas hat diese eigentlich gar nicht verdient. „Natürlich“, antworte jene und schenkt ihrer Tochter ein ehrliches Lächeln. War das der erste Schritt zur Besserung? Bei Sakuras Freunden „Uh Sasuke, bist du dann auch mal fertig mit deinem Schatz zu telen?“, neckt Suigetsu den Schwarzhaarigen. „Wer hat denn behauptet, ich wolle mit ihr sprechen?“, entgegnet der Uchiha trotzig. Er begibt sich wieder zu der Gruppe, die es nun auf ihn abgesehen hat. „Na, wie war das Gespräch mit Saku?“, fragt Ino und hebt und senkt dabei auffällig ihre Augenbrauen. „Was willst du hören Ino?“, stöhnt er genervt und schaut sie fragend an. Die Blondine in der Runde überlegt einen Augenblick. „Dass du auf Saku stehst, reicht mir vollkommen“, lacht sie. Heute ist einfach nicht sein Tag. _________________________________________________________________________________ Das wars auch schon wieder ;) Bitte seht doch über die Fehler hinweg xD oder gebt mir verbesserungs vorschläge ;) Kapitel 16: Du hast mich im Stich gelassen ------------------------------------------ viel Spaß beim Lesen :) In nächster Zeit werden häufiger Kapitel erscheinen ;) _______________________________________________________________________________ Früh am Morgen steht ein junges rosahaariges Mädchen auf. Eigentlich ist Sakura ein Langschläfer, ein wahrer Morgenmuffel, aber auf dieser unbequemen Couch kann sie keine Sekunde weiter schlafen. Sie steht auf und streckt sich erst einmal ausgiebig. Als ihr in den Sinn kommt, dass heute Muttertag ist, sinkt ihre Laune rapide ab. Rausgehen will sie nicht wirklich, denn dann würde sie ihrer Mutter und deren Lover begegnen, doch drinnen ist es ihr auch zu langweilig. Da sie nicht mal einen Fernseher hier drinnen hat, beschließt sie, Sasuke anzurufen. Immerhin hat er ihr erlaubt ihn jederzeit anzurufen. Okay, er hat bestimmt nicht damit gerechnet, dass sie ihn um sieben Uhr morgens anruft, aber bei einer Haruno muss er nun mal damit rechnen. Sie zückt ihr Handy und wählt die Nummer des Uchihas. Das Piepen ertönt und es dauert eine halbe Ewigkeit, bis Sasuke sich mit einem verschlafenen „Hmm?“ meldet. „Hallo Sonnenschein, steh auf!“ lacht die junge Haruno leise in den Hörer. „Bist du bekloppt? Schau mal auf die Uhr!“ murrt er vor sich hin. „Wer früher aufwacht, hat mehr vom Tag!“ grinst die Rosahaarige, worauf am anderen Ende der Leitung nur ein genervtes Schnauben zu hören ist. „Was willst du Pinky?“ „Du hast gesagt, ich darf dich anrufen und das mache ich jetzt auch!“ Sie setzt sich im Schneidersitz auf ihre Couch und beißt sich nervös auf die Lippen. *Bitte leg nicht einfach auf* „Ja schon, aber warum gerade um sieben Uhr morgens?“ Genervt setzt sich der Uchiha auf, der zuvor in seinem Bett lag. „Ich wollte deine Stimme hören, ich hab sie nämlich total vermisst“ scherzt Sakura und kichert leise. „Ich hab deine überhaupt nicht vermisst.“ In den Ohren der Rosahaarigen klingt dies unerwartet gemein und es trifft sie auch ein Bisschen. Sie wäre jedoch nicht Sakura, wenn sie Nichts genauso fieses erwidern würde. „Du, das macht mir überhaupt nichts aus. Ich sitz hier gerade im Paradies und freu mich, dass ich nur deine Stimme höre und nicht dein hässliches Gesicht sehe!“ „Ich bin also hässlich, komisch. Warum kreischen mir dann alle Mädchen hinterher und wollen ein Kind von mir?“ Grinsend schüttelt die Rosahaarige ihren Kopf. „Du, ich versteh das auch nicht. Ich meine es gibt so viel schönere Männer. Du hast ja nichts Besonderes an dir und außer Fußball spielen kannst du auch nichts.“ Nun grinst der Schwarzhaarige an der anderen Leitung. „Ich kann noch hervorragend küssen.“ Bei dieser Aussage wird Sakura rot. Und wie er das kann. Der Rest ist ja auch nur so dahin gesagt. In Wirklichkeit sieht er aus wie ein Adonis. Sein Gesicht ist überhaupt nicht hässlich und er kann wirklich so viel mehr als nur Fußball spielen. Vom Küssen will sie nicht mal anfangen. „Dazu sag ich mal nichts!“ entschließt sie sich, weshalb Sasuke kurz auflacht. „Ich bring´s dir schon bei!“ Verwundert hebt die junge Haruno eine Augenbraue. „Was meinst du?“ „Du küsst furchtbar Pinky!“ Sakura hat jetzt mit Allem gerechnet, nur nicht mit dem. „Ach ja?“ erwidert sie nun ein wenig gereizt. Was fällt ihm ein so was zu sagen? „Ja doch. Ich hab dich ja schon paar Mal geküsst, ich kann es beurteilen.“ Nun reicht es Sakura endgültig. „Nein, kannst du nicht. Immerhin haben wir uns erst zwei Mal geküsst und außerdem kam das immer so unerwartet und ich konnte nie richtig reagieren!“ „Ja klar, schieb‘s auf mich“ meint er amüsiert. Er kann sie einfach zu leicht ärgern. Da hat er wohl einen sehr wunden Punkt, bei ihr getroffen. „Wenn ich dich einfach so küssen würde, würdest du auch erst mal nicht reagieren, weil du zu sehr geschockt wärst!“ unterstellt sie ihm und haut mit ihrer Faust auf die Couch. Er soll sich verdammt nochmal nicht so anstellen. Warum küsst er sie den dann überhaupt, wenn es ihm nicht gefällt? „Nö, ich würde dich ins nächstbeste Bett zerren!“ kontert er immer noch grinsend und hebt, gespannt auf ihre nächste Aussage, eine Augenbraue. Sakura indessen läuft nur ziemlich rot an. „Tja, dazu wird es aber nie kommen, ich küsse schließlich schlecht!“ Und mit genau diesem Satz hat sie voll ins Schwarze getroffen, denn genau diese Antwort hat er erwartet. Sie ist wie ein offenes Buch für ihn. „Ich sagte nicht du küsst schlecht, ich sagte furchtbar!“ Sasuke kann sie genervt stöhnen hören. „Warum küsst du mich dann immer?“ spricht sie die Frage aus, die ihr schon die ganze Zeit auf der Zunge brennt. „Übertreib mal nicht. Ich küsse dich nicht immer, denn sonst würde ich andauernd an deinen Lippen hängen!“ Irgendwie wird Sakura ein wenig wütend, aber nur ein kleines Bisschen. VERDAMMT! Sie will endlich wissen, warum er sie geküsst hat und nicht eine Diskussion anfangen, ob er sie immer oder doch nicht immer küsst. „Sasuke, du weißt genau, wie ich das meine!“ „Das Thema wird langweilig. Wie geht’s dir so?“ lenkt er ab. Verwundert, aber dennoch sauer schaut sie auf ihr Handy. *Ich bring dich um* „Danke, mir geht’s gut, aber kommen wir doch nochmal darauf zurück. Ich küsse, wie du sagst, furchtbar…“ Ein genervtes Stöhnen entkommt von Sasukes Kehle. „Stöhn gefälligst nicht so genervt!“ Nun grinst er wieder. „Ich hab gelogen.“ Ein einfacher Satz, der Sakura total aus dem Konzept bringt. „W-Wobei“ stottert sie leicht. Warum um Gotteswillen ist dieser Junge nur so kompliziert? „Du küsst nicht furchtbar“ Irgendwie hat sie das Gefühl er sagt nicht die Wahrheit und will das Thema nur endlich abhaken. „Sasuke, entscheide dich mal!“ Eine Zeit lang ist es still. „Hallo?“ fragt die Rosahaarige verwundert. „Verpiss dich!“ hört Sakura den Schwarzhaarigen genervt zischen. Dann ist es wieder still und Sasuke wiederholt nun etwas aggressiver: „Geht dich nichts an, verpiss dich einfach!“ Im selben Moment geht die Tür zu Sakuras Zimmer auf und ihre Mutter steht in einem Schlafmantel bekleidet vor ihrer Tochter. „Guten Morgen“ grüßt sie, während hinter ihr ihr Lover auftaucht. „Schatz warte mal, meine Mutter will was!“ spricht Sakura ins Telefon um ihrer Mutter zu signalisieren, dass sie gerade in einem unpassenden Moment gekommen ist. Sasuke, der sein Handy trotz seiner vorigen geistigen Abwesenheit am Ohr hält, hebt beide Augenbrauen. Er hört sie ihre Mutter und noch jemanden begrüßen, bevor dann eine ältere Frauenstimme in den Hörer spricht. „Hallo, bist du dieser Suigetsu?“ „Hallo geht’s noch? Das ist mein Handy!“ Sasuke ist nun ganz verwirrt. Erst nennt Sakura ihn Schatz, was wahrscheinlich daran liegt, dass ihre Mutter gekommen ist, das kann er noch verstehen, ABER warum fragt ihre Mutter ihn dann noch ob er denn nicht Suigetsu ist? Irgendwie ist er nun etwas ratlos. Zu seinem Leidwesen ist sein Bruder immer noc in seinem Zimmer und nervt ihn weiterhin. Soll er Sakuras Mutter einfach zustimmen oder doch die Wahrheit sagen? Doch diese Entscheidung wird ihm sogleich abgenommen, da Sakura ihrer Mutter ihr Handy entreißt und wütend sagt: „Du kannst dir nicht einfach mein Handy nehmen! Hallo? Ich telefoniere gerade, also könntet ihr bitte gehen und sag deinem Freund, er soll mir nicht so in den Ausschnitt glotzen!“ Völlig genervt lässt sich Sakura auf die Couch fallen. „Sasuke bist du noch da?“ Ein „Ja“ erklingt und im nächsten Moment hört sie, wie bei ihm eine Tür zugeschlagen wird. „Was war da vorhin bei dir?“ fragt sie neugierig und fängt an sich umzuziehen. „Das kann ich dich auch fragen Schatz.“ Bevor Sakura jedoch antwortet, zieht sie sich einen Rock an und knöpft diesen zu. „Hast du was gegen Schatz?“ Er schüttelt leicht den Kopf, was sie natürlich nicht sehen kann. Als er diese Gewohnheit bemerkt, sagt er: „Nein. Was machst du die ganze Zeit?“ Die Rosahaarige streift sich ein Top über und antwortet: „Ich zieh mich gerade um. Danach kämme ich meine Haare und schminke mich. Was machst du so Schatz?“ Dass Sakura weiterhin diesen Kosenamen benutzt, macht ihn zunächst etwas stutzig. Macht sie das jetzt, um ihn zu ärgern oder steht ihre Mutter wieder in der Tür? Jedoch lässt er diese Sache erst mal auf sich beruhen und spricht etwas Anderes an: „Wer sollte dir nicht in den Ausschnitt glotzen?“ Sakura überkommt eine Gänsehaut, als sie an das interessierte Gesicht dieses widerlichen Kerls denkt, der ihre Brüste unverhohlen angestarrt hat. „Woah Sasuke, das war so eklig. Da starrt mir der Lover, oder wie meine Mutter ihn nennt, ihr Lebensgefährte, die ganze Zeit in den Ausschnitt. Ich meine, er ist sicherlich über 25, das ist noch ekliger als wenn es Naruto mal wieder macht.“ Doch das Einzige, was bei dem Uchiha hängen geblieben ist, war: „Wann hat Naruto dir denn in den Ausschnitt gestarrt?“ Die Rosahaarige verdreht ihre Augen und antwortet sogleich: „Das tut doch nichts zur Sache! Das Schlimme ist, ich bin hier bei meiner Mutter, die ich nicht unbedingt leiden kann, und als wenn das noch nicht genug ist, hat sie noch einen Typen, der seine Triebe nicht bei sich behalten kann und mich sogar vor den Augen meiner Mutter anstarren muss!“ Erleichtert seufzt Sakura. Endlich kommt mal das raus, was sie wirklich denkt. Mit Sasuke kann sie irgendwie genauso locker sprechen wie mit Ino, wenn das mal nicht toll ist. „Sakura, du bist wirklich von dir selbst überzeugt, vielleicht hat er nur gerade mal so hingeschaut, weil du mal wieder was total Freizügiges an hattest. Wir Männer sind halt so.“ Sakura versucht sich einfach aufs Wesentliche zu konzentrieren und seinen blöden Spruch zu ignorieren. „Nein Sasuke, der meinte schon gestern, ich wäre meiner Mutter total ähnlich. Nur eine jüngere Ausgabe und hallo, irgendetwas scheint ihm an meiner Mutter zu gefallen und jetzt Mal echt, jeder würde die jüngere Ausgabe bevorzugen! Das geht aber gerade gar nicht darum, dass ich mich total geil finde, sondern darum das ich mich total unwohl hier fühle!“ Eine Zeit lang ist es wieder still. „Tja Schatz, ich kann dir leider nicht helfen!“ sagt er eher gleichgültig als besorgt oder mitfühlend. „Eigentlich haben du und Suigetsu mir schon ein wenig geholfen!“ Sie muss lachen als sie daran denkt. „Wie?“ will der Uchiha nun doch interessiert wissen. „Suigetsu ist mein Pseudofreund und du hast sozusagen Suigetsu gespielt.“ Erklärt Sakura grinsend. Okay, ihn plagt nun die Frage warum denn gerade Suigetsu, doch er würde er fragen, würde sie bestimmt denken er sei eifersüchtig, was er jedoch nicht ist. „Wann kommst du eigentlich wieder?“ entschließt er sich stattdessen zu fragen. „Ich hoffe mal nachmittags. Wenn‘s nach mir ginge, würde ich ihr die Blumen schenken, ihr alles Gute wünschen und wieder verschwinden.“ „Was ist jetzt eigentlich zwischen euch vorgefallen?“ „Das geht dich nun wirklich nichts an.“ „Naja musst ja nichts sagen, wenn du nicht willst.“ antwortet er gleichgültig. „Warum fragst du ueberhaupt, wenn es dich nicht wirklich interessiert?“, fragt die junge Haruno seufzend. „Hey, es interessiert mich, ich zwing dich nur nicht“, sagt er schulterzuckend. „Sasuke, das ist nur gerade der schlechteste Moment dir das zu erzählen“, flüstert sie in den Hörer. „Gestern klang es so, als würdest du es dir gerne von der Seele reden!“ Sakura stöhnt. „Ja, aber gestern war gestern und heute ist ein neuer Tag!“ „Du wirst immer schlauer Sakura!“ Er grinst. „Sakura komm Frühstücken!“, ruft ihre Mutter von nebenan. „Sasuke, ich muss jetzt Schluss machen!“ Ein einfaches „Okay“ ist seine Antwort und er legt auf. Die Rosahaarige schnappt sich die Blumen, die sie für ihre Mutter gekauft hat und bemerkt, dass sie nun irgendwie noch hässlicher aussehen als schon am Anfang. Irgendwie, ist das ein blödes Geschenk, doch läuft sie schulterzuckend mit den Blumen hinaus. Frau Haruno deckt gerade den Tisch. Als sie zu Sakura aufsieht, lächelt diese lieblich. „Alles Liebe zum Muttertag!“ Sakuras Mutter ist gerührt, denn sie hat kein Geschenk erwartet. Okay, die Blumen sehen aus wie von der Tankstelle und sind auch nicht mehr auf dem besten Stand, aber alleine, dass sie etwas für sie hat, macht die ältere Haruno glücklich. „Sie sehen nur so scheiße aus, weil ich sie ganz vergessen habe und nicht ins Wasser gestellt habe!“, verteidigt sich das junge Mädchen. Sakuras Mutter schüttelt nur den Kopf und antwortet: „Ist doch egal“ Sie nimm sie an sich und stellt sie in eine Vase, bevor sie in Ruhe frühstücken. „Wie kommst du eigentlich zu deinem Vater?“, durchbricht ihre Mutter die entstandene Stille. „Um ehrlich zu sein, weiß ich das gar nicht!“ Sakura grinst kurz. Das erste Mal, seit sie hier ist. „Hast du was dagegen, wenn ich dich fahre? Vielleicht können wir noch was klären.“ Eigentlich will Sakura nicht, doch sie nickt einfach. Nachdem sie noch ein wenig Zeit miteinander verbracht haben, begeben sich Mutter und Tochter ins Auto. „Wann kommst du denn das nächste Mal?“ fragt sie der Lover ihrer Mutter, doch sie lächelt nur. *So bald nicht mehr* Während der Fahrt fühlt sich Sakura komisch. Mit ihrem Vater kann sie rumblödeln wie sie will. Ihr Vater und ihre Mutter passen gar nicht zusammen. Er ist lustig und schwimmt immer gegen den Strom und ihre Mutter ist eher streng und humorlos. „Sakura?“ Das angesprochene Mädchen schüttelt leicht ihren Kopf, um wieder in die Realität zu kommen. „Ja?“ antwortet sie verwirrt. „Warum hasst du mich?“ Hmm, gute Frage. „Beantworte es dir selber!“ Unglaublich, wie sie das nur fragen kann. „Sakura, du bist 16 Jahre, also verhalte dich nicht wie ein Kind! Ich dachte wir könnten nun endlich wie zwei Erwachsene miteinander reden!“ Sakura faucht verächtlich. „Dann hast du eben falsch gedacht!“ Kaum ist sie wieder eine Zeit lang mit ihrer Mutter alleine, verschließt sie sich wieder. „Du bist genau wie dein Vater!“ „Gott sei Dank, habe ich nur dein Aussehen abbekommen und nicht deinen Charakter!“ Harte Worte, doch war ihre Mutter früher nicht genauso zu ihr? „Sakura, du hast nicht das Recht sauer auf mich zu sein, wenn du nicht einmal die Story kennst!“ Eine Augenbraue hebend fragt die Rosahaarige: „Story?“ „Den Grund warum ich mich von deinem Vater getrennt habe!“ Eigentlich kann man sich alles zusammenreimen, wie Sakura findet. Allerdings beschließt sie ihrer Mutter einmal zuzuhören. „Dein Vater war ein schlechter Ehemann!“ Irgendwie kann Sakura das nicht hören. „Dafür ist er ein guter Vater!“ Verletzt schaut ihre Mutter nur noch auf die Straße. „Eine Frau braucht Aufmerksamkeit! Dein Vater hat sie mir nicht mehr gegeben!“ Langsam wird Sakura wirklich wütend. „Aufmerksamkeit? Nur weil du einen Aufmerksamkeitskomplex hattest ist es zu so was gekommen?“ „Nicht nur, aber es war einer der Gründe. Du möchtest doch auch die Aufmerksamkeit von deinem Suigetsu!“ Sakura überdenkt alles nochmal. Hätte sie einen Freund würde sie tatsächlich wollen, dass er Interesse an ihr zeigt. „Okay, aber das ist eigentlich nicht der Grund.“ Es hat angefangen zu regnen, sodass Sakuras Mutter sich vermehrt auf die Straße konzentrieren muss. „Was ist der Grund?“ Keine Antwort. Das rosahaarige Mädchen ignoriert ihre Mutter. Soll sie doch nachdenken, so schwer ist das nicht. Sie schaut aus dem Fenster. So wie es aussieht, wird es ein Gewitter geben. „Ist es, weil ich für einen Typen die Familie verraten habe?“ Es fällt ihrer Mutter schwer über dieses Thema zu reden, doch es muss sein. Immerhin liebt sie doch ihre Tochter. „Genau wie bei dir, gibt es auch bei mir mehrere Gründe und das gehört definitiv auch dazu!“ Sakura wird das schon hinter sich bringen. Nur noch eine Stunde, wie ihr das Straßenschild verrät. „Du warst keine Mutter für mich!“ flüstert Sakura ganz leise. Geschockt weitet Frau Haruno ihre Augen. Nie hätte sie das gedacht. „Wie kannst du nur sowas sagen?“ geschockt, traurig und verletzt klingt ihre Stimme. „Du hast mich im Stich gelassen“ Kapitel 17: Erkenntnisse ------------------------ Hey ho Leute :) Das Kapitel wäre viel früher gekommen nur wurden meine ganzen Dokumente gelöscht -.- Beim anderen Kapitel muss ich ehrlich gesagt sagen, dass alles viel ausführlicher war -.- Habs nimmer gepackt >.< Ich hoffe euch gefällt es trozdem ach und es ist die ungebetate Version :P enjoy it ♥~ Ich rate euch am besten, nochmal das Ende des vorherigen Kapitel zu lesen, dann findet ihr schneller rein :) _________________________________________________________________________________ Geschockt schaut Sakuras Mutter zu ihr. „Was redest du da? Ich habe dich nie im Stich gelassen!“ Ein tiefer Stich trifft ihre Mutter. Ist sie denn wirklich so eine schlechte Mutter? Sakura muss bitter auflachen. „Dann sag mir mal wo warst du als ich im Krankenhaus war? Wo warst du an meinem Abschluss in der Junior High? Wo warst du als ich dich wirklich gebraucht habe?“ Sakura schaut ihre Mutter erwartend an. Ihre Mom schaut konzentriert auf die Straße. Das Gewitter erschwert ihr die Sicht. „Ich wusste nicht, dass du im Krankenhaus warst. Natürlich wäre ich gekommen, wenn ich es gewusst hatte. An deinem Abschluss war ich nicht in der Stadt. Sakura das Tut mir alles so leid!“ Die Rosahaarige nickt mit einem bitteren Lächeln. „Natürlich. Dir tut es leid. Na dann ist ja alles wieder gut!“ Blöder Sarkasmus. „Nach der Trennung wollte ich deinem Vater und dir Zeit lassen. Ich wusste, ihr könntet mir nicht gleich verzeihen!“ Ein kurzer Blick auf ihrer Tochter und das Auto schwingt auf eine Seite. Mit Mühe reißt ihre Mutter noch rechtzeitig das Lenkrad um. „Konzentrier dich auf eine Sache, das kannst du ja am besten!“ entgegnet die junge Haruno leicht geschockt von dem Geschehen. „Sakura, ich wollte dich nicht vernachlässigen. Ich hatte einen Mann gefunden, der mir endlich wieder Aufmerksamkeit schenkte. Ich hatte das so vermisst, dass ich für einen Moment nur an mich gedacht habe!“ erklärt sie ihrer Tochter und geht vom Gas runter. Lieber fährt sie nun langsamer, am Schluss baut sie noch ein Unfall. „Da hattest du ja aber einen ziemlich langen Moment! Dad und ich waren abgehakt. Auf einmal hattest du keine Familie mehr.“ Sakura hat keine Lust mehr auf dieses Gespräch. Es führt zu nichts. In den Augen ihrer Mutter, hat nur ihr Vater einen Fehler gemacht. „Nein das stimmt so nicht!“ Das regt die junge Haruno auf. „Irgendwie stimmt gar nichts was ich sage! Ist es denn nicht so gewesen? Verdammt du hast noch nicht mal gemerkt, dass es mir schlecht ging!“ Sakura stütz ihren Ellenbogen an die Fensterscheibe und schaut mit Tränen in den Augen aus dem Fenster. „Du bist doch ein starkes Mädchen. Ich dachte du verkraftest es. Ich wollte nichts falsch machen. Ich wollte dir Zeit lassen, um dich abzuregen!“ Eine Weile schweigen Beide. „Ich war noch ein Kind. Ich hatte bisher eine Zuckerwattenfamilie. Plötzlich von einem Tag auf den anderen, änderte sich alles. Ich wusste nicht warum, gab mir die Schuld. Ich wurde schweigsam. Das führte dazu, dass ich nach einiger Zeit von meinen Mitschülern geärgert wurde. Ich konnte mit niemanden darüber sprechen.“ Das trifft ihre Mutter. Sie hat es nicht gewusst. „Das wusstest du nicht. Wie denn auch? Für dich gab es nur noch deinen Lover.“ Nicht wissend was ihre Mutter erwidern soll, schaut sie gebannt auf die Straße. „Ich habe ein Geheimnis draus gemacht. Ich dachte es würde sich mit der Zeit legen. Dad versuchte mit dir zu reden, doch du hörtest nicht zu. Ich versuchte mit dir zu sprechen, doch wieder blocktest du ab. Und nun nimmst du dir das recht zu sagen, du wolltest uns nur Zeit geben?“ Das Mädchen schluckt ihre Trauer runter. Nie wieder will sie wegen dieser Sache weinen müssen. Sie baut sich gerade ein neues Leben auf. Ein Leben ohne ihre Mutter. „Dein Vater wollte nicht mit mir reden. Er machte mir nur Schuldgefühle, er gab nur mir die Schuld. Das alles wollte und konnte ich einfach nicht mehr hören!“ Sakura ballt die Fäuste. „Und was ist mit mir? Du hast mich jedes Mal abgewiesen. So wolltest du mich also zurück gewinnen oder wie?“ Sakuras Mutter haut vor Frust auf das Lenkrad. „Verdammt Sakura! Versuch doch nur ein einziges Mal alles aus meine Sicht zu sehen.“ Hat sie sich verhört oder fordert ihre Mutter sie wirklich auf, alles aus ihrer Perspektive zu sehen. „Hast du denn auch nur ein einziges Mal alles aus der Sicht von Dad oder mir zu sehen?“ Schweigen. „Plötzlich hieß es: Ich bin nicht mehr glücklich! Ich will die Scheidung! Wir tappten im Dunkeln. Lauter Fragen. Warum? Was ist passiert? Warum jetzt? Warum auf einmal ?“ Glasige Augen schauten für einen Moment in Sakuras traurigen Smaragdgrünenaugen. Sie schnieft und biegt in die nächste Ausfahrt. Gleich danach fährt sie rechts ran und zieht die Handbremse. „Sakura…“ Ihre Mutter lehnt sich mit beiden Armen an das Lenkrad und versteckt ihr Gesicht in den Händen. Draußen gewittert es immer stärker. Das Rosahaarige Mädchen wendet ihren Blick von ihrer Mutter wieder ab und richtet sie wieder aus dem Fenster. „Warum siehst du alles so falsch? Warum denkst du, dass ich so hinterhältig bin?“ Weint ihre Mutter? Die junge Rosahaarige riskierte ein Blick auf ihre Mutter, die immer noch ihr Gesicht versteckte. „Wie soll ich es den sonst sehen?“ Die ältere Haruno fährt sich durchs Haar und richtet ihr Blick zu ihrer Tochter bevor sie sagt: „Du weißt nicht wie es ist, eine Mutter zu sein. Ich hatte genug Probleme. Dann kam noch weitere mit deinem Vater dazu. Es wurde mir zu viel!“ Sakura öffnete ihren Mund um zu protestieren. „Lass mich ausreden!“ Sie schließt ihn wieder und versucht zuzuhören. „Ich habe immer versucht die Streitereien zwischen deinem Vater und mir vor dir zu verbergen. Es kam nicht alles unerwartet. Dein Vater weiß genau, wie alles war. Wir haben uns auseinander gelebt. Er war dauernd frustriert. Irgendwann schwindet die Liebe und man lebt nur aneinander vorbei. Das Leben besteht nicht mehr aus Liebe sondern aus Gewohnheit. Unter diesen Umständen konnte ich nicht mehr mit deinem Vater zusammenleben. Dann kam ER. Er gab mir alles, was dein Vater mir nicht geben konnte. Ich war endlich wieder glücklich. Ich wollte nie, dass alles so seinen Lauf nimmt. Ich habe für dich, für uns gekämpft.“ Die erste Träne verlässt ihre Augen. Sakura schließt ihre Augen. So hatte sie es nie gesehen. Doch war das eine Lösung? Es ändert nichts daran, WIE sie sich verhalten hat. „Du hast nicht ein einziges Mal an uns gedacht! Du sagst du hast für uns gekämpft, aber das hast du nicht! Du hast nur dafür gesorgt, dass es DIR wieder besser geht. Du hast nicht mal einen Gedanken an Dad und an mich verschwendet!“ Die letzten Worte schreit die junge Haruno regelrecht heraus. „Sakura man kann es nicht immer allen recht machen. Ich konnte so nicht weiterleben, es hat mich nicht mehr glücklich gemacht!“ Wütend krallt sich die Rosahaarige in den Sitz. „Ich, Ich, Ich. Immer redest du nur von dir! Dann lebe auch mit den Konsequenzen. ICH will nämlich nichts mehr mit dir zu tun haben! Du hast mir meinen Vater weggenommen! Du hast dich alleine für die Scheidung entschieden, du hast nicht mal versucht, einen anderen Weg zu finden. Du bist vor Gericht gegangen und hast nicht mal darauf geachtet was ICH oder Dad wollten. Für mich brach die Welt zusammen, als du das Sorgerecht für mich bekamst. Hast du auch mit dem Richter geschlafen, dass kannst du doch so gut!“ Ehe Sakura sich versah, verpasste ihre Mutter ihr eine Ohrfeige. Geschockt fasst sie sich an ihre Wange. Sie hat sie jetzt nicht wirklich geschlagen? „Wie kannst du nur so etwas sagen?“ Immer noch geschockt öffnet Sakura die Tür. „Sakura, was hast du vor? Mach die Tür zu!“ Schnell schnallt Sakura sich aus und steigt hastig aus. Sie umkreist das Auto, öffnet den Kofferraum, packt sich ihren Koffer und haut ihn zu. Sakuras Mutter schaut ihr eine Weile hinterher. Mit schnellen Schritten verschwindet die junge Haruno unterm Regen. Sakuras Mutter schaltet sofort das Auto ein und fährt ihr hinterher. Sie öffnet das gegenüberliegende Fenster und ruft: „Steig Sofort ein Sakura!“ Mit einem eiskalten Blick an ihrer Mutter biegt sie in eine Seitengasse um. Schnell sucht Frau Haruno einen Parkplatz und rennt ihrer Tochter unterm Regen hinter her. „SAKURA!“ ruft sie in die Gasse, in die das rosahaarige Mädchen umgebogen ist. Verzweifelt rennt sie umher. Sakura rennt inzwischen einfach irgendwohin. Nie wieder will sie diese Frau sehen. „Scheiß regen!“ Doch eigentlich meint sie die Tränen die ihre Augen langsam verlassen. Wieso schafft sie es nicht? Wieso kann sie nicht einfach alles vergessen. Die ganze Geschichte rollt wieder auf. In der nächsten Ecke biegt sie um und stellt sich unter eine unterdachte Bushaltestelle. Sie zückt ihr Handy heraus. Leise liest sie den Namen. „Sasuke“ Dann ruft sie ihn an, klickt jedoch gleich wieder auf die rote Taste. Sie setzt sich auf den Sitz und ruft eine andere Nummer an. „Ja“ meldet sich eine Männerstimme. „Haru, bitte hol mich ab!“ wispert sie ganz leise in den Hörer. „Wo bist du?“ fragt er verwirrt. Er schaut aus dem Fenster. Es regnet in Strömen. „Ich weiß nicht“ Sie schluchzt und wischt sich die Tränen aus den Augen. „Schau dich mal um ob du eine Straße findest!“ Sie steht auf und schaut auf den Schild der Bushaltestelle und nennt ihn eine Straße. *So ein Mist, ich kenn mich in Tokio noch gar nicht richtig aus* „Ich bin in einer viertel Stunde da, rühr dich nicht vom Fleck!“ Damit legt er. Er schnappt sich eine Jacke und zieht sich seine Nikeschuhe an. „Wohin gehst du hin? Draußen schüttet es!“ ruft ihn seine Mutter hinterher. Sogleich knallt die Tür zu und er rennt die Straße entlang. Nach zwanzig Minuten kommt er an der Haltestelle an. Dort sieht er Sakura die ihre Knie an ihren Kopf gezogen hat und ihren Kopf niedergelassen hat. „Sakura?“ Sofort schaut sie auf und der Glory schaut in ihren verheulten, geröteten Augen. „Hey was ist passiert?“ Er lässt sich neben sie nieder und nimmt sie in den Arm. Sie betet ihren Kopf an seine Brust und fängt an ihm alles zu erzählen. Vor Wut ballt er seine Fäuste und knirscht mit den Zähnen. Sakura lächelt leicht und meint: „Immer musst du mich irgendwo rausholen und immer bist du derjenige der mich so scheiße sieht!“ Er umfasst ihren Kopf und küsst sie aufs Haar. „Dafür sind Freunde doch da!“ Sie küsst ihn auf die Wange und sagt dann: „Du bist der Beste!“ „Besser als Uchiha?“ Sie haut ihm leicht in die Rippen. „Nur ein bisschen!“ Er grinst kurz und entgegnet: „Lass uns Heim gehen!“ Hastig schüttelt sie den Kopf. In dem Moment klingelt ihr Handy. „Hallo?“ „SAKURA WO BIST DU?“ schreit ihr Vater panisch in den Hörer. „Alles okay Dad, ich bin mit Haru!“ „Komm nach Hause, Spatz!“ Haru schaut sie neugierig an. Sie formt mit ihren Lippen `mein Dad` und er nickt. „Ist sie bei dir?“ Kurze Stille. „Ja, aber sie geht jetzt!“ Er wendet sich an seine Exfrau, diese nickt schwach und verlässt das Haus. „Okay“ Danach legt sie auf und Beide machen sich auf den Weg zu Sakura. Vor ihrem Haus wartet jedoch ihre Mutter im Auto, als sie das rosahaarige Mädchen erblickt, steigt sie aus dem Auto und läuft mit schnellen Schritten zu ihr. Sofort stellt sich Haru vor Sakura. „Sakura hör mir bitte zu! Es tut mir so leid, ich wollte dich nicht…“ Der Glory unterbricht sie eiskalt: „Miss Haruno, können sie Sakura nicht einfach in Ruhe lassen? Sie machen alles nur noch schlimmer!“ Mr Haruno öffnet die Tür und nickt Sakura zu ins Haus zu kommen. Das Mädchen ergreift Harus Hand und zieht ihn mit ins Haus. Als die Tür sich hinter ihnen schließt legt Herr Haruno eine Hand auf Harus Schulter und sagt: „Danke, dass du immer für meine Tochter da bist Haru, willst du sie nicht heiraten?“ Er grinst und auch der Glory und die Rosahaarigen müssen grinsen. „Liebend gerne Taro, jedoch will Sakura nicht so ganz“ „Ach quatsch, sie ist nur zu schüchtern. Also hast du am 19 Dezember schon was vor?“ scherzte ihr Dad. „Bitte nimm sie, sie ist doch eine Schönheit und noch unschuldig…oder?“ damit wendet ihr Vater sich an Sakura. Diese errötet. „Naja… du kennst doch unseren Nachbarn…“ Schauspielerisch geschockt schaut er seine Tochter an, wendet sich aber wieder zu Haru um: „Sagen wir gebraucht und ich finanziere die Hochzeit!“ lacht ihr Vater. „Hallo ich bin doch kein Artikel bei ebay!“ Taro lächelt und streicht ihr die Wange entlang. „Du siehst viel hübscher aus, wenn du lächelst. Also weine nicht mehr.“ Dann lenkt er wieder ab und schreit: „Zum ersten, zum zweiten, zum dritten…“ er ergreift Harus Hand und beendet seinen Satz: „verkauft, keine Rückgabe möglich!“ Alle fangen an zu lachen. Wie Sakura ihren Vater doch liebt. Immer schafft er es sie aufzumuntern, auch wenn er sie eben an einen Playboy verkauft hat. „Möchtet ihr essen ich habe Pizza a la Papá gemacht!“ Sakura lachte auf. „Bestellt bei Ciao, Ciao?“ „Tz,tz,tz nein bestellt bei Pizza Panther!“ Haru schüttelte grinsend den Kopf bis er niesen musste. „Da hat sich wohl jemand erkältet! Willst du unser Bad benutzen?“ Er nickte und Sakura begleitet ihn. Sie betritt mit ihm das Badezimmer und setzt sich auf die geschlossene Toiletten, während er sein T-shirt auszieht. „Willst du jetzt spannen?“ fragt er und fährt sich über sein nasses Haar. „Als hätte ich dich noch nie nackt gesehen“ kichert Sakura. Geschockt weitet er seine Augen. „Als Kind bist du doch immer nackt in den See gesprungen.“ Der Glory verdreht seine Augen. „Wie alt war ich da? Vier? Stell dir vor mein Körper ist gewachsen!“ „Ach komm, da hat sich doch gar nichts verändert!“ Beleidigt schaut der Grauhaarige zu seiner besten Freundin. „Das muss ich mir nicht von einer sagen lassen die Körbchen Größe A hat!“ Entsetzt holt die Rosahaarige Luft. „Ich hab schon seit Jahren kein A mehr!“ Er hebt eine Augenbraue und sagt: „Beweis es!“ Abrupt steht sie auf und dreht ihm den Rücken zu. Sie zieht ihr Top hoch und fummelt an ihrem BH herum. „Okay dann hast du eben C. sag mal hast du überhaupt keine Hemmungen? Ich meine Sakura ich bin immerhin ein Mann, was wenn ich dich verführen würde?“ „Das würdest du nicht Haru.“ Sie zieht ihr Top wieder runter und kehrt ihm wieder ihr Gesicht zu. „Zum einem ist mein Dad unten und zum anderen, bist du wie ein Bruder für mich. Du könntest das gar nicht.“ Sie weiß doch, dass er das nie tun würde. „Willst du es drauf anlegen?“ Er kommt ein Schritt näher, doch Sakura bleibt unbeeindruckt. Erwischt lässt er die Schultern hängen. „So ein Mist!“ Er knöpft sich nun seine Hose auf und schaut Sakura bittend an. „Okay, okay!“ Sie verschwindet und er gönnt sich eine kurze Dusche. Danach lässt er Sakura sich Frisch machen. Sie essen in Frieden miteinander die bestelle Pizza à la Papà. Danach verschwinden die beiden Jugendlichen in Sakuras Zimmer. Haru lässt sich auf ihr Bett fallen. „Sag mal Saku, liegt dir noch etwas aus dem Herzen?“ Soll sie ihm wirklich von ihren Gefühlen zu dem jungen Uchiha erzählen? Sie weiß nicht mal selber, ob es Liebe, Schwärmerei oder einfach nur innige Freundschaft ist. Sie seufzt auf und legt sich neben ihn hin. Während er auf sie schaut und wartet schaut sie gegen die Decke. „Haru wie fühlt sich Liebe an?“ fragt sie, wendet ihren Blick jedoch nicht ab. „Keine Ahnung. Man kann es nicht beschreiben“ Sie stöhnt nun genervt. „Man weiß, wenn man jemanden liebt, wenn man dauernd an denjenigen denken muss. Ihn vermisst, wenn er nicht da ist, oder man einfach nur glücklich ist, wenn derjenige da ist“ Sakura Bedenkt mit ihren Arm ihre Augen. „Schwachsinn. Ich denke jeden Tag an dich oder Musica, ich vermisse euch, wenn ihr nicht da seid und ich bin glücklich wenn ich bei mir seid, doch ich liebe euch nicht auf diese besondere Art und Weise wie sich ein Pärchen liebt!“ Haru schließt die Augen und antwortet darauf: „Wenn man diejenige Person berührt und wenn es auch nur eine unbedeutende Berührung ist, aber dein Körper anfängt zu kribbeln oder wenn du Wörter und Taten auf einmal ganz wichtig nimmst, wenn du die berühmten Schmetterlinge im Bauch bekommst oder so, dann bist du verliebt“ Sakura schaut zu Haru, auch er erwidert ihren Blick. Auf einmal fängt sie an zu lachen. „Du kannst ja total schnulzig sein“ Beleidigt zieht er wieder eine Schnute. „Ich helf dir nie wieder!“ Prompt hört sie auf zu lachen. „Das war nicht so gemeint Haru!“ Sie kuschelt sich an ihn und er legt ihr ein Arm um den Kopf. Seine Hand spielt mit ihrem Pony und er fragt: „Wer ist der Glückliche?“ Leise wispert Sakura Sasukes Namen. „War mir klar“ „Warum magst du ihn nicht?“ fragt sie ein wenig traurig. Der Glory stöhnt genervt. „Es ist nicht so, dass ich ihn nicht mag, aber wir werden nie Homies werden. Schon alleine weil Musica und er sich hassen!“ Die junge Haruno richtet sich auf. „Was hat Musica für Probleme?“ entgegnet sie nun ein wenig wütend. „Warum ist es denn gleich Musica? Vielleicht liegt es an deinem Uchiha?“ Auch der Grauhaarige richtet sich auf. Erwartend schaut er sie an, sie blickt nur gegen den Boden. „Sasuke ist eigentlich ganz okay. Natürlich er kann so ein Arschloch hoch zehn sein, aber anderer Seitz ist er auch für seine Freunde da. Er kann ja auch nichts dafür, dass Musica ihm ähnelt oder er halt Musica ähnelt.“ Sie diskutierten noch länger über das Thema, bis Haru fragte. „Warst du auch mal in Musica verknallt?“ Verwundert schaut die Rosahaarige ihn an. „Nein wieso?“ Er zuckt mit seinen Schultern. „Sasuke ähnelt Musica ja“ Die Rosahaarige zeiht ihm eine über den Kopf. „Ich hab mich nicht in sein Aussehen verliebt du oberflächlicher Idiot. Sein Aussehen ist nur das Sahnehäubchen!“ Er reibt sich seinen Kopf und sagt dann gequält: „Aua, ist doch schon okay. Brauchst mich ja nicht gleich zu schlagen du Furie! In was hast du dich dann verknallt?“ Sakura seufzt einmal. „In sein Charakter. Ich kann mit ihm rumalbern ohne, dass er gleich denkt ich bin blöd oder er hört mir immer zu, er kann gleichzeitig ernst aber dann auch wieder ein wenig witzig sein, er kann so gut küssen und sieht traumhaft aus und…“ „Von wo weißt du wie er küsst?“ unterbricht er sie geschockt. Sie errötet. „So eine blöde Frage Haru, beantworte es dir selbst!“ der Glory fasst sich an seine Stirn und sagt dann ernst zu seiner besten Freundin: „Verrenn dich da nicht in etwas Süße, okay?“ Sakura schaut ihn verwundert an und fragt unsicher. „Warum?“ Haru steht auf und geht in ihrem Zimmer hin und her. „Uchiha ist nicht so unschuldig wie du denkst! Denkst du er hat Karin seine Ex geliebt? Er lässt sich öfters auf Beziehungen ein, nimmt sie aber nicht ernst. Dieser Typ weiß nicht was Liebe ist!“ Sakura kaut sich auf die Lippe und überlegt. „Er hat sich aber geändert. Menschen verändern sich. Ich bin das beste Beispiel. Ich war früher Eiskalt und jetzt, mein Gott ich kann sogar jemand anderes als mich lieben!“ Sie lacht und Haru muss auch grinsen. „Du musst wissen was du machst. Hast du vor ihm deine Liebe zu gestehen?“ Sakura fängt nun an, an ihren Fingernägeln zu kauen. „Gibt es keinen anderen Weg?“ Der Glory lacht plötzlich auf. „Man merkt, dass du dich das erste Mal verknallt hast!“ Sauer schaut die Rosahaarige zu ihrem bestem Freund. „Dann üben wir es!“ „Sakura sowas kann man nicht üben! Im Endeffekt, wirst du sowieso was total anderes sagen!“ Sie ignoriert ihn gekonnt, kniet sich auf ihr Bett und streicht sich eine Strähne hinters Ohr. „Ich bin Ich und du bist Sasuke okay?“ „Von mir aus“ „Alsooo… Sasuke… Ich….Haru hör auf mich so anzuschauen!“ Verteidigend hebt er seine Hände hoch. „Hey Uchiha wird dich auch ansehen!“ „Hmpf“ Sie fängt an etwas zu murmeln wie: „Soll ich lieber sagen Ich liebe dich oder ich hab mich in die verliebt oder ganz anders wie meine Gefühle haben sich zu dir verändert… MAN WIESO IST SO EINE BLÖDE LIEBESERKLÄRUNG SO SCHWER? Du Scheiß Uchiha was machst du mit mir?“ „Oh ja sag es genau so!“ macht sich der Glory über sie lustig. Im nächsten Moment hat der Grauhaarige ein Kissen im Gesicht. „Geh weg, ich geh pennen!“ „Ich penn bei dir, hab meiner Mom schon ne Sms geschickt“ *Wann hat er das geschafft?* Sie hat jedoch nichts dagegen. Weil die Rosahaarige ein wenig beleidigt auf ihn ist, lässt sie ihn, auf ihrer unbequemen Couch in ihrem Zimmer und ohne Decke schlafen. „Mir ist kalt!“ murmelt er beleidigt. „Mir ist warm“ neckt sie ihn und kuschelt sich in die Decke. „Du bist so ein Biest!“ Leise seufzt die Haruno. „Dann komm zu mir ins Bett. Ich steh jetzt nicht mehr auf und hol dir eine Decke!“ Der Glory hebt eine Augenbraue und sagt: „Sakura wir sind keine sechs Jahre mehr!“ Nun stöhnt die Rosahaarige genervt. „Kannst du denn nicht neben einem Mädchen schlafen ohne an Sex zu denken?“ „Wird schwer!“ „Dann bleib halt ohne Decke du Idiot!“ Er bleibt noch eine Weile auf der Couch, bis er sich jedoch zu der Rosahaarigen begibt. „Mach mal Platz du Fettsack!“ ärgert er sie und schiebt sie zur Seite. Sie kerht ihm nur den Rücken zu und schläft friedlich ein. _________________________________________________________________________________ Ich hoffe es hat gefallen und ich hab nun mehr Zeit und werde fleißig schreiben ^.^ Kapitel 18: Ich glaube ich liebe dich ------------------------------------- Früh am Morgen klingelt Sakuras Wecker und weckt die besten Freunde, die sich aneinander gekuschelt haben. „Sakura,Wecker!“ grummelt Haru, Sakura vergräbt ihr Gesicht nur in seiner Halsbeuge. „Sakura, mach ihn aus!“ Die Angesprochene meckert herum und schaltet ihn aus. Verschlafen sieht sie zu ihrem Freund. „Steh auf!“ kommandiert sie und gähnt danach. „Ich brauch nur 5 Minuten!“ Die Rosahaarige lässt ihre Schultern hängen und seufzt. Wie gut Jungs es morgens doch hatten. Sie begibt sich ins Badezimmer und macht sich fertig. Nach einer Weile klingelt es an der Haustür, vom Badezimmer aus schreit die junge Haruno: „Haru öffne mal die Tür, Suigetsu ist da!“ Er stöhnt genervt, erhebt sich jedoch und schlendert zu Tür. „Hey, komm rein!“ begrüßt Haru den Houzuki, dieser schaut ihn verwundert an. „Was machst du denn schon hier?“ fragt er, als er eintritt. „Hab hier gepennt“ erklärt er kurz und begibt sich zu Sakura ins Bad. Suigetsu folgt ihm. Ohne zu klopfen öffnet Haru die Tür und Sakura schreit los. „Mensch Haru, was wenn ich nackt gewesen wäre?“ Er zuckte mit den Schultern. „Hab gestern schon alles gesehen!“ Sui schaute nun ein wenig erstaunter. „Stimmt doch gar nicht! Verschwindet! Ich schmink mich kurz noch und bin dann auch fertig!“ Ohne ein weiteres Wort verlassen die Jungs das Badezimmer. Nach kurzer Zeit verlässt auch Sakura das Badezimmer und die drei machen sich auf in die Schule zu gehen. Suigetsu spricht die junge Haruno nur einmal auf ihr Wochenende an, bemerkt schließlich das er einen wunden Punkt getroffen hat und hinterfragt nicht weiter. Im Zug boxen die Drei sich zu Naruto und Sasuke durch. Haru lässt sich sofort neben einem schönen Mädchen nieder und fängt an mit ihr zu flirten. *Wie kann man so früh am Morgen schon die Power zum flirten haben?* Als Naruto die Rosahaarige erblickt steht er auf und rennt zu ihr und nimmt sie ordentlich in den Arm. „Ich hab dich so vermisst Sakura-chan. Wie war dein Wochenende bei deiner Mom? Ich freu mich dich wiederzusehen!“ „Ich freu mich auch!“ überspielt sie seine Frage. Als sie sich voneinander lösen und Naruto zurückrennt ist sein Platz besetzt. „Hey da saß ich!“ beschwert er sich lauthals. Sakura grinst nur und setzt sich neben Sasuke, den sie dann mit einem Kuss auf die Wange begrüßt. Suigetsu inzwischen lacht sich seinen Arsch ab, dass Naruto seinen Platz verloren hatte und sich heftig beschwert. Kurz blickt er zu seinen Freunden die angefangen hatten miteinander zu tuscheln. Wie aus dem nichts hebt er die Rosahaarige hoch und setzt sie auf den Uchiha, gleich danach lässt er sich auf den freien Platz nieder. „Hallo geht’s dir gut? Ich bin immer noch ein Mensch auch wenn wir Freunde sind, heißt das nicht das du mich schieben kannst wohin du willst!“ regt sich die junge Haruno auf. Eigentlich gefiel es ihr auf ihrem Schwarm zu sitzen und wollte sie ihm heute nicht ihre Liebe gestehen? „Sasuke macht das sie still ist, küss sie oder so!“ scherzte Suigetsu. „Küss sie doch selber!“erwiderte der Uchiha gereizt. Sakura legte beide Hände auf Sasukes und Suigetsu‘s Mund. „Niemand soll mich küssen, haltet ihr die Klappe, halte ich die Klappe!“ Dennoch versuchte Suigetsu sich zu wiedersetzen doch raus kommt nur ein: „Mhhmpfmhh“ Sasuke jedoch befreit sich von Sakuras Hand und seufzt genervt. Verwundert schaut sie zu ihm. „Könnt ihr nicht Beide still sein? Und Sakura geh von mir runter!“ Bittend schaut sie zu ihm und umarmt ihn anschließend. „Ich mag nicht in dieser Menge stehen. Die schubsen einen hin und her!“ „Ist mir egal!“ Genervt stöhnt sie und krabbelt zum Houzuki. Was fand sie nochmal an ihm süß oder toll oder nett? Pah, sie hatte sich einen ganz anderen Sasuke vorgestellt. Reinstes Wunschdenken. Man tat seine Abfuhr weh. Der Rest der Fahrt sind alle still. Zusammen begeben sie sich zur Schule. Es ist einigermaßen still, was eigenartig iat. Selbst Naruto hat an diesem Morgen nichts zu sagen. Schmollend läuft er einfach neben der Haruno her. Suigetsu überlegt die Stimmung zu bessern, belässt es aber dabei. Sasuke der sowieso kein Mensch der vielen Worte ist, genießt die Ruhe. Haru , der sich wieder der Gruppe angeschlossen hatte, starrte den Uchiha an. „Was glotzt du so?“ durchbrach der Uchiha nun das Schweigen. Haru zuckte nur die Schultern. „Leute warum seid ihr heute alle so komisch?“ schreit der Houzuki verärgert und schuckt Haru, der auf Sasuke kippt dieser wiederrum auf Naruto und Naruto auf Sakura. Letztendlich fällt Letztere auf den Boden und wird aus ihren Gedanken gerissen. „Aua was macht ihr Idioten da?“ „Sie ist wieder die Alte!“ lacht Naruto und bietet ihr die Hand zum aufstehen an. Sie ergreift diese und lässt sich hochziehen. „Ihr seid total komisch!“ ist das letzte was sie sagt. Sie überholt die Gruppe und steuert in die Richtung Tenten, Ino und Hinata. „Was hat die denn?“ murmelt der Schwarzhaarige genervt. „Liebeskummer!“ grinst Haru frech. Alle Jungs schauen zu ihm. „Was hast du eigentlich bei Sakura gemacht?“ fragt der Weißhaarige ernst. „Stimmt was machst du hier? Sonst fährst du nie mit uns mit“ hinterfragt der Blonde verwirrt. „Hab bei ihr gepennt“ erklärt er kurz und streicht sich durchs Haar. „Und warum?“ fragt der Uchiha. „Privatsache!“ damit verschwindet er zu Musica, der sich mit einem Mädchen unterhält. „Ich mag ihn nicht!“ schnaubt Suigetsu. „Warum?“ fragt Naruto verpeilt. „Er zerstört die Romanze zwischen Sasuke und Sa-„ „Fresse!“ „Süüüße. Ich hab dich so vermisst!“ Ino nimmt die Rosahaarige sofort in den Arm und Hinata lächelt neben an. „Ich war nur 2 Tage weg!“ lacht die junge Haruno. „Hinata muss dir undbedingt was erzählen.“ Erzählt die Blondine frech grinsend. Überrascht schaut die Rosahaarige zu ihrer dunkelblauhaarigen Freundin. Diese errötet und piepst eher als sie spricht. „Ich war mit Naruto aus!“ „Waaaas? Erzähl!!!“ Hinata linst rüber zu Tenten und Neji die sich wieder mal küssen. Sakura bemerkt ihre Blicke und zieht die junge Hyuuga ein wenig zur Seite. „Kyaaah“ schreit die Blondine. Suigetsu hatte sie von Hinten umarmt und hochgehoben. „Sui du Arsch, was machst du lass mich runter!“ Er schüttelt wie wild den Kopf. „Nein! Gib mir meine 10 Euro zurück!“ Inzwischen begrüßen sich Sasuke und Neji mit einem Handschlag. Naruto blickt zu der Hyuuga, diese bemerkt seinen Blick und errötet. „Ihr seid so süß!“ kichert die Rosahaarige. „Naja ich weiß nicht. Wir waren ja nur Ramen essen. Sasuke, Sui und Ino wollten ja nicht, also hat Naruto mich gefragt und Tenten und Neji hatten etwas zusammen vor. Wir haben eigentlich nur gegessen und dann hat er mich nach Hause gebracht und nächste Woche gehen wir wieder Ramen essen und ich bin jetzt schon Aufgeregt.“ Erzählt die Hyuuga beschämt. „Das klappt schon!“ Sakura legt ihr eine Hand auf die Schultern und lächelt. „Sakura hilf mir, dieser Idiot belästigt mich!“ schreit die Yamanaka über den ganzen Schulhof. Mit guter Laune gehen die beiden Mädels wieder zu ihren Freunden. „Traumprinz lass Ino los, oder willst du mich betrügen?“ Drohend hebt die Haruno eine Augenbraue und schaut ihn drohend an. Er lässt sie wieder auf den Boden und sagt verteidigend: „Du turtelst auch immer mit Sasuke!“ Apropos Sasuke, dieser war gerade damit beschäftigt eine gewisse Rothaarige von sich zu entfernen. „Sasuke-kun ich habe dich so vermisst. Wir müssen unbedingt miteinander reden! „Er turtelt aber gerade mit Karin!“ entgegnet Sakura leicht sauer. Selbst realisierend, dass sie gerade eifersüchtig geworden ist versucht sie sich auszureden. Die misstrauischen Blicke und das Grinsen von Suigetsu verunsicherten sie noch mehr. „Das war nur Spaß Leute!“ Weiterhin grinsend geht der Houzuki einen Schritt auf die Rosahaarige zu, kneift ihr in die Backe und schreit: „Ich hab´s schon immer gewusst! Du bist verknallt in Sas-“ „So ein Geschwätz! Ich bin in niemanden verknallt!“ Das Grinsen verschwindet nicht aus Sui´s Gesicht und auch der Rest versteht. Naja alle außer Naruto. „Teme komm wir gehen!“ Naruto drehte sich um doch Sasuke steht nicht mehr da und auch Karin ist verschwunden. Alle blicken sofort zu Sakura. „W-Was denn? Ist mir doch egal wo der ist!“ Sie geht einfach in die Schule. Hinata, Naruto und Ino folgen ihr. Der Rest geht in ihre Klasse. Im Unterricht bekommt Sakura Haufen an Zetteln. Vier kommen von Ino. Diese ist beleidigt, da Sakura ihr nicht von ihren Gefühlen zu Sasuke erzählt hat und einer kommt von Hinata mit der Frage, ob alles okay sei. Naruto schrieb ob sie heute nicht alle Fußball spielen gehen wollten. Sie hasst den Tag heute ohne Witz. In der Pause setzt sich die Blondine zu Sakura und schaut ihr beleidigt entgegen. „Ich dachte wir sind beste Freunde. Warum hast du mir nichts gesagt?“ Stöhnend steht die Rosahaarige auf und will das Klassenzimmer verlassen. Kurz bevor sie raustritt, dreht sie sich um fragt: „Ino kommst du?“ Verwundert steht die Blondine auf und folgt der Haruno. Die junge Haruno geht den Flur entlang und setzt sich auf die letzte Fensterbank. „Tut mir Leid. Ich hab es selbst erst gestern erkannt.“ Ino strahlte wieder. „Du und Sasuke also. Das gefällt mir richtig!“ Freudig umarmt die Yamanka ihre beste Freundin. Sie tut ja gerade so als wären sie schon zusammen. „Ino wir sind nicht zusammen!“ erklärt die Rosahaarige bedrückt. „Ich weiß, aber ihr kommt zusammen. Das sieht man doch!“ Sie seufzt. „Ich hab angst!“ flüstert die Rosahaarige. „Vor was denn? Das passt doch gar nicht zu dir! Du bist doch immer diejenige die allen Mut macht und anstiftet die Wahrheit zu sagen!“ Sakura verdreht die Augen und lächelt. „Ja aber ich kann auch nur blöd rumreden. Es ist was ganz anderes, wenn man selbst betroffen ist!“ „Was hindert dich daran?“ fragt die Blondine. „Ich bin nur ein Kumpel für ihn!“ Ino überlegt. Die nächsten Worte, entscheiden wie Sakura handelt. „Wenn du nur ein Kumpel wärst, dann würde er dich nicht umarmen und nicht mit dir kuscheln. Er ist genau wie du ein Gefühlskrüppel!“ Hat sie richtig gehört? Sie soll ein Gefühlskrüppel sein? „Hey!“ sagte sie lächelnd. „Er hat mich auch schon geküsst!“ Wortwörtlich fielen Ino die Augen aus dem Kopf. „Und dann zweifelst du noch daran, dass du ihm mehr bedeutest? Bist du blöd?“ Die Blondine schubste die Rosahaarige. „Wenn mich Sai, Shikamaru oder sonst ein heißer Junge küssen würde, aber hallo. Ich würde am Ball bleiben!“ Sakura vergräbt ihr Gesicht in den Händen. „Er meinte es wäre nur so, zum Spaß halt.“ Nun seufzt Ino. „Aber er hat dich zum Spaß geküsst nicht Tenten nicht Hinata oder mich sonder DICH!“ Ino verflechtet ihre Hände mit Sakura ihre und lächelte. „Mach dir nicht so viele Gedanken. Ich hab keine Tomaten auf den Augen. Ich weiß, dass Sasuke dich genauso mag wie du ihn! Nur muss einer von euch den ersten Schritt wagen.“ Einen Moment ist alles Still. „Mach du denn ersten Schritt, von allein kommt er glaub nicht drauf!“ Ein jammerndes Geräusch verlässt Sakuras Kehle. „Ich mag aber nicht. Ich hab Angst!“ „Soll ich es ihm sagen?“ „Neiiin!“ Sakura springt von Fenstersims. „Ino kann er es nicht einfach wissen ohne, dass ich es ihm sage?“ Die Yamanaka lacht. „Ja, das wäre wirklich schön, aber Männer sind zu blöd dafür!“ „Ich verstehe Hinata jetzt!“ Ino nickt. „Hinata hat es noch schwerer, da Naruto noch viel blöder als Sasuke ist!“ Kurz muss die Haruno auflachen. Wie recht Ino doch hat. Dann ist die kurze Pause auch rum und Sakura zerbricht sich weiter ihren Kopf wie und ob sie es ihm überhaupt sagen soll. In der nächsten Pause, der großen Pause lässt Sakura ihr Kopf gegen den Tisch fallen. Naruto flüstert der Hyuuga die mit Ino neben ihm steht zu: „Was hat die denn heute?“ Ino antwortet hastig: „Liebeskummer!“ Und Hinata stubst die Blondine empört an. Wie kann sie das so raus posaunen? Verwundert blickt der Uzumaki drein, steht anschließend auf und zieht die junge Haruno hinter sich her. „Aua, Baka was machst du da? Wohin willst du?“schreit Sakura durch die Flure. „Ich bin kein Baka!“ ist das einzige was der Blonde antwortet. Als sie an Haru und Musica vorbeilaufen, starren sie die Beiden verdunzt an. Sofort folgen sie ihnen eilig. Als sie dann auch noch an Shikamaru, Suigetsu und Sasuke vorbeiziehen, packt letzteres die Haruno und zieht sie zu sich. Überraschend lässt der Uzumaki los und Sakura fällt dem Uchiha in die Arme. „Was soll das Teme?“ beschwert sich der Chaot lauthals. „Ich wollte Pinky vor dir retten. Immerhin brauch ich sie!“ antwortete der Uchiha monoton. „Ich brauch sie im Moment aber mehr als du!“ „Von wo willst du das wissen?“ „Weil ich Naruto Uzumaki bin. Ich bin sozusagen der Chef!“ Neji, Suigetsu und der Rest lachten sich ins Fäustchen. Nichts war komischer als was sich ihnen Bot. Doch in diesem Moment bekommen sie eins von der gerade angekommenen Tenten zu spüren. „Lacht nicht so bekloppt!“ „Aua, du Furie!“ jammert Sui. „Schatz, das war nicht nötig!“ nörgelt der Hyuuga. „Doch klappe. Ich will das hören!“ „Hört auf so ein Schwachsinn zu reden! Ich bin kein Fußball, denn ihr euch gegenseitig zupasst! Naruto was liegt dir auf den Herzen?“ beendet die Haruno ihren kleinen Ausraster. „Ich hab zwei wichtige Dinge die ich dich Fragen will!“ Nun hebt der Uchiha eine Augenbraue. „Dann schieß los und zerr mich nicht durch die ganze Schule! Ich bekomm jetzt einen hässlichen blauen Fleck an meinem Handgelenk!“ Sie reibt sich die schmerzende Stelle und versucht Sasukes Blick zu ignorieren. Kurz blickt der Uzumaki nach recht und nach links und flüstert: „Unter vier Augen!“ Nun empört sich der Rest. „Hey wir sind doch deine Freunde! Wir haben keine Geheimnisse voneinander!“ Sakura nickt jedoch und ergreift Narutos Handgelenk. Vielleicht geht es ja um Hinata. Vielleicht hat der Idiot es endlich verstanden? Doch bevor sie nur einen Schritt machen kann, wird sie zurück zu den Uchiha gezogen. Überrascht schreit sie kurz auf. Er nimmt sie zärtlich in den Arm und versteckt sein Gesicht in ihrer Halsbeuge. Sakura peilt die Situation erst überhaupt nicht und die Anderen schauen auch erstaunt und mit aufgeklappten Kinnladen zu ihren Freunden. Dann hören sie nur ein Geschreie. „Wie kannst du mir das antun Sasuke-kun? Was findest du nur an dieser blöden pinken Tussi?“ Neji und Tenten schließen sogleich wieder ihren Mund. Was hatten die Beiden nur gedacht? Das war wieder eine Typische Uchiha-rettet-seinen-Arsch Aktion. Doch Sakura überhört das Ganze Theater. Sie spürt nur seinen Atem an ihrem Hals. Das gleichmäßige ein und ausatmen. Seine Haarsträhnen, die an ihren Körper auf und abfahren. Seine Hände an ihrer Hüfte und seine Stimme die leise flüstert: „Umarm mich!“ Wie von selbst legen sich ihre Hände auf seine Taille. Karin wird nur verstärkt aufgehalten auzurasten. Immer lauter schreit sie Sakura an und Tränen bilden sich in ihrem Gesicht. Langsam entfernt sich Sasuke von der Rosahaarigen, drückt sie jedoch an seinen Körper. Sakura errötet noch dazu. Dann rafft sie die Situation und schaut zu einer wütend tobenden Karin. Auf einmal erreichen sie die Beleidigungen, die Karin ihr gegen den Kopf schmeißt. Sie fängt an zu lächeln und kuschelt sich noch näher an den Uchiha. Selbst ein wenig überrascht schaut der Schwarzhaarige runter zu dem Mädchen. Die lächelt leicht und sagt provozierend. „Das ist mein Schatz!“ Im nächsten Moment legt sie ihm eine Hand auf die Wange und küsst ihn. Nur ganz kurz. Doch das reicht um alle die ringsherum stehen und Sasuke zu überrumpeln und zu schockieren. Karin hat aufgehört zu schreien. Die Mädchen hatten vor Schreck die Hand vor ihren Mund gelegt und die Jungs schauten einfach mehr als erstaunt zu den Beiden. Sakura selbst lächelte nur entfernte sich von Sasuke, ergriff Narutos Hand und sagte gespielt süß: „Ich muss noch was klären Schatz, bis später!“ Der Uchiha schafft es gerade mal so zu nicken und es braucht auch eine Zeit bis die anderen sich wieder fassen. Nichts destotrotz verschwindet Karin einfach schockiert und der Rest fängt an sich weiter zu bewegen und ihre Tat weiter gehen zu lassen. „Oh mein Gott. Was war denn das?“ fragt Tenten in die Runde. „Sakura hat gerade Sasuke geküsst!“ beantwortet Suigetsu grinsend die rhetorische Frage der Ama. Er freut sich einfach für die Beiden. In Sasukes Kopf rattert nur eine Frage. *Wieso* Er hätte mit allem gerechnet. Dass sie ihn wegstößt und anschreit, dass er sie nicht benutzen soll, dass sie nur sauer wird oder dass sie einfach nichts macht, aber warum hatte sie so dermaßen übertrieben? Wollte sie sich rächen? Klar er hatte sie auch schon öfters geküsst, aber immer an Orten an denen sie keiner sehen konnte. Verdammt, was ging in ihrem Kopf ab und verdammt was juckt es ihn? Er hat was er wollte. Künftig wird Karin ihn in Ruhe lassen. Morgens hatte sie ihm nicht geglaubt, dass er mit Sakura ginge. Was klar ist, da es ja nicht stimmt. Das sollte wohl Beweis genug sein. Vielleicht sogar ein Stück zu viel. Mist! Der Kuss störte ihn. Ein Uchiha lässt sich nicht einfach so vor Leuten küssen! Es kam total unerwartet. Er hatte nicht reagieren können. Es wäre 1000 Mal besser er hätte sie geküsst. Das hatte sie doch extra gemacht. Sie wollte ihn bloßstellen, genauso wie er sie immer bloßgestellt hatte. Ein kurzes Grinsen schlich sich auf seine Gesichtszüge. Inzwischen rennt die Haruno mit Naruto im Schlepptau einfach irgendwohin. Ihre Wangen glühen, wie sie noch nie im Leben geglüht haben. Sie will einfach weg. Was hat sie da nur gemacht? Er hat sie einfach verrückt gemacht. Erst sein Atem an ihrem Hals, seine Haare die sie kitzelten, seine Hände an ihrer Hüfte und seine Worte. Scheiß Hormone. Sie konnte sich nicht mehr beherrschen. Eigentlich soll sie doch sauer sein. Er hat sie wieder benutzt. Diesmal hat er es sogar übertrieben. Warum verdammt nochmal hat sie so reagiert und warum verdammt nochmal, will sie wieder die gleiche Situation erleben? * Einmal bitte zurückspulen* „Sakura was war das gerade?“ Naruto reißt sie aus ihren Gedanken. Sie bleiben endlich stehen. Nervös fängt die Rosahaarig an zu lachen. „Haha ich hab doch nur mitgespielt.“ Ernst schaut er sie an. „Du hast zu gut mitgespielt!“ „Okay, okay. Ich wollte Karin eins reinwürgen und Sasuke ein wenig außer Fassung bringen!“ redet sie sich heraus. „Hahhaha Ach so ist das. Ich dachte schon, dass du in Teme verliebt wärst. Aber weswegen hast du eigentlich Liebeskummer?“ Oh man hatte sie nicht so etwas ähnliches erwartet? Heute war ganz sicher nicht ihr Tag. Kapitel 19: Ihre Frage, Seine Antwort ------------------------------------- Ich könnte an dieser Stelle mich jezt 100000x entschuldigen, aber irgendwie will ich nicht xD Neiiiiiin Sorry, aber ich arbeite jetzt und da bleibt nicht mehr viel Zeit zu schreiben -.- Aber hey ich habs noch bis zum neuen Jah geschafft :D _________________________________________________________________________________ „hehehe ich Liebeskummer? Neiiiiiiiiin. Sag mal was läuft da eigentlich zwischen dir und Hinata?“ vergeblich versucht sie von sich abzulenken. „Sakura versucht du abzulenken?“ Naruto ist manchmal wirklich blöd, doch auch er merkt einiges. *Sakura, du hast doch gar kein Liebeskummer! Doch hast du, rede dir nichts ein! Doch Naruto darf das nicht erfahren! Du kannst doch den besten Freund deines Schwarms nicht sagen, dass du in seinen Freund verliebt bist! Denk nach Sakura, denk, denk, denk!* „Versuchst du nicht gerade selbst abzulenken?“ Unbedachtes Reden. Angriff ist doch immer noch die beste Verteidigung oder? „Moment, du hast mich gerade voll verwirrt! Also wo waren wir?“ fragt der Uzumaki völlig überfordert. Genervt hebt die junge Haruno eine Augenbraue. „Du wolltest mir gerade von deinem Date mit Hinata erzählen!“ „Ach ja mein Date… mit Hinata… Moment von wo weißt du davon?“ Definitiv nicht ihr Tag. „Och äh Ino hat sich verplappert und Hinata wollte nicht rausrücken und eigentlich ist Hinata meine Freundin und ich will sie in guten Hände wissen, also was sind deine Absichten mit ihr?“ verrennt sich Sakura in ihren Ausreden. Völlig verwirrt schaut der blonde Chaot zu seiner Freundin. „Ich dachte du wolltest wissen wie unser Date war und was für Absichten? Sakura du verwirrst mich total, dabei wollte ich doch nur wissen warum du Liebeskummer hast und wer es ist! Ach ja stimmt, damit hat das alles Angefangen!“ „Aber wir hatten das alles doch schon geklärt. Ich habe doch gar kein Liebeskummer!“ „Warum sagen das dann immer alle?“ Sakura seufzt. „Weil die blöd sind. Komm wir müssen wieder in die Klasse, die Pause ist schon um!“ Sie nimmt ihn bei der Hand und zieht ihn geradezu wieder in Richtung Klassenzimmer! Angekommen begrüßt sie eine wütende Sensei Kurenai. „Ihr seid zu spät!“ *Ach echt?* Sakura „Sorry Kurenai wir waren auf Toilette!“ Sakura haute sich schon mal die Hand gegen die Stirn. „Ach zusammen? Was habt ihr denn dort gemacht?“ Die gesamte Klasse außer einzelne fangen an zu lachen. „Nein, nein, also wir…!“ doch bevor er aussprechen konnte, unterbricht ihn die Lehrerin. „Setzt euch einfach!“ Dann fängt der Unterricht auch gleich ein. Doch Sakura hat nicht viel übrig für Aminosäuren und Verbindungen- Gruppen, also schreibt sie Ino und schüttet ihr Herz aus. Ino, was soll ich machen? Alle wollen irgendwas von mir wissen?“ Es dauert nicht all zu lange und eine Antwort fliegt schon auf den Tisch der Haruno. Doch bevor Sakura ihn öffnen konnte wird sie aufgerufen. Sie muss an die Tafel und eine Verbindung aufzeichnen. Das schafft sie zwar nur mit viel Hilfe von Kurenai, doch zu ihrer Überraschung versteht sie diesen Mist ja doch ein wenig. Trotzdem ist sie schadensfroh, als sie wieder auf ihren Platz ist. Dort nimmt sie gleich den Zettel und liest ihn sich durch. Sakura Kopf hoch. Mit Ausreden machst du es nur noch schlimmer, aber was habe ich gehört du hast Sasuke geküsst? Ich dachte du würdest deine Liebeserklärung, alleine mit ihm halten? Ps. Du musst mir alles erzählen!!! Die Rosahaarige lässt ihr Kopf gegen die Tischplatte knallen und seufzt schwerfällig. Warum ist es nur so scheiße verliebt zu sein? Und warum kann ihr keiner helfen? In der nächsten Pause. Schreibt sie schnell zurück. Ino muss man immer zurück schreiben, sonst konnte man sich auf etwas gefasst machen. Auf die nächste Pause freut sich die junge Haruno jedoch kein bisschen. Man war die Situation peinlich gewesen! Sie hatte sich so blamiert. Das war doch wirklich eine bescheuerte Aktion. Was sollte Sasuke denn nun denken? Na toll er dachte bestimmt sie wäre verrückt geworden. „Ich will nach Hause!!!!“ flüstert sie ganz leise. Doch das wird ihr auch nicht gegönnt. Nach der Biostunde darf sie sich auf Deutsch freuen. „Bitte lieber Gott wenn es dich gibt, lass die Schule einstürzen!“ betet sie mit geschlossenen Augen und die Hände gefaltet und so als würde das wirklich passieren öffnet sie vorsichtig die Augen, doch nichts passiert. „Ich wusste es gibt dich nicht!“ Irgendwie schafft Sakura auch die Deutschstunde zu überleben und nein die Schule stürzte nicht zusammen. In der zweiten Pause stürzt nicht die Schule auf Sakura ein sondern Ino und sie ist Feuer und Flamme alles zu erfahren. „Okay ich bin bereit!“ verkündet die Blondine. „Nicht hier!“ Sakura steht schnell auf und flieht nach draußen. Als sie ihrer besten Freundin gerade alles erzählen wollte, kommt jedoch Sasuke zu ihnen. „Hey habt ihr irgendwo Naruto gesehen?“ „Nein! Und jetzt geh. Sakura muss mir unbedingt was erzählen und du störst gerade gewaltig!“ Ino schiebt ihn an den Beiden vorbei, doch so leicht lässt er sich nicht abwimmeln. „Pinky“ Die Rosahaarige zuckt zusammen. „J-Ja?“ „Wir müssen nach der Schule reden!“ sagt er monoton und verschwindet. „Schon wieder reden“ seufzt sie. Dann erzählt sie der Yamanka den Vorfall. „Also ich glaub ich würde auch so reagieren“ entgegnet die Blondine. „Ich meine er ist selber schuld, wenn er dich so provoziert!“ „Er weiß ja noch nicht mal was ich für ihn empfinde, also noch nicht!“ Überrascht hinterfragt Ino ihre Freundinn. „Du willst es ihm doch sagen?“ Zum x-ten Mal seufzt die Rosahaarige. „Was bleibt mir den anderes übrig? Es ahnen oder wissen sowieso schon alle“ Ino nickt nur. „Noch dazu bist du jetzt seine Pseudofreundinn!“ Das hatte sie ja ganz vergessen. „Warum macht er das mit mir Ino?“ seufzt die junge Haruno. „Weil er ein Arschloch ist!“ Die beiden Freundinnen machen sich nun wieder auf den Weg in ihr Klassenzimmer. Nur noch zwei Stunden Englisch dann sind die Schüler endlich wieder erlöst. Dann dongt es auch schon und die Schüler packen ihre Sachen zusammen. „Halt ich beende den Unterricht und wir lösen jetzt noch die letzten drei Sätze also Naruto was kommt da rein?“ Allen Schülern entweicht ein genervtes stöhnen. Sogleich versucht Naruto die Aufgabe zu lösen. Nach 3 versuchen klappt es dann schließlich. Der Lehrer erbarmt sich nach einer Weile und entlässt die Schüler ohne die letzten Aufgaben zu machen. Schnell stuhlen alle ihre Stühle auf und verlassen ganz schnell das Klassenzimmer. „Der Typ kotzt doch an. Jetzt haben wir unseren Zug verpasst!“ beschwert sich Ino lauthals. „Die Aufgaben waren einfach zu schwer, das hatten wir noch nie, wie sollen wir sowas können?“ meckert die Rosahaarige nun mit. „Also eigentlich hatten wir das schon mal vor unserem Ausflug. Da haben wir doch..“ „HINATA!“ mahnen Sakura und Ino die Hyuuga. „Hahahaha ich find das trotzdem sau schwer“ lacht der Uzumaki und verschränkt seine Arme hinter seinen Kopf. „Mensch wo bleiben denn die andern?“ fragt der Houzuki ungeduldig und wippt nach vorne und wieder nach hinten. „Schatz ruf doch mal Sakura oder Ino an!“ schlägt der Hyuuga vor. „Da kommen sie. Huhuu, Leute hier sind wir!“ Suigetsu springt und winkt seinen Freuden zu. „Hey Leute, sorry gell, aber Sensei Asuma hat wieder sein: ´Ich beende den Unterricht` gebracht!“ erklärt Naruto verärgert. „Egal wie war das, wir wollten Fußball spielen gehen?“ erinnert sich Neji mit einem Grinsen im Gesicht. „Man Neji, hast du etwa so Bock zu verlieren?“ ärgert Naruto ihn sogleich. „Du wirst es noch sehen!“ kontert der Hyuuga. „Hey Leute ihr wisst schon, dass wir nur zu viert sind?“ entgegnet der Uchiha gleichgültig. „Zwei gegen zwei, wo ist das Problem?“ wundert sich der Uzumaki. „Und bestimmt sind dort noch ein paar Loser die wir abzocken können“ freut sich Suigetsu. „Okay Leute dann auf geht’s, ich habe keine Lust hier Wurzeln zu schlagen!“ drängt die Braunhaarige. „Ach ihr kommt mit?“ scherzt ihr Freund. „Och weißt du, wir haben gerade voll Lust Fußball zu spielen. „Barbie willst du in meiner Mannschaft sein?“ grinst der Houzuki süffisant. „Wie hast du mich genannt? Und hör auf so süffisant zu grinsen du Arsch!“ Der Rest schaut den Beiden hinterher, wie Suigetsu auf den Platz rennt und Ino ihm schreiend hinterher. „Also Leute wir sollten auch mal los. Ich hab so richtig Lust Neji in den Hintern zu treten!“ damit ging der blonde Chaot los. „Hey du Trottel wir werden ja sehen wer wem hier in den Hintern tritt!“ „Jetzt hört doch auf, wenn wir mitspielen verliert ihr doch sowieso!“ scherzt die junge Ama und Hinata fängt auch leise an zu kichern. „Hinata, Sakura kommt ihr?“ „Ja“ lächeln Beide und wollen gehen, doch da ergreift Sasuke die Hand der Rosahaarigen. „Wir müssen reden!“ „Müssen wir das wirklich?“ versucht Sakura sich vor dem peinlichem Gespräch zu retten. „Hn“ „Okaaay… Naja dann gehen wir mal vor, ihr kommt doch nach oder?“ fragt die Braunhaarige verwundert. „Ja wir kommen gleich“ antwortet der Schwarzhaarige. Nun herrscht nur Stille. Keiner wagt sich etwas zu sagen. „Also danke fürs Gespräch!“ damit will die Rosahaarige gehen, doch er ergreift wieder ihr Handgelenk. *Verdammt. Hätte ja sein können* „Was ist heute mit dir los?“ beginnt er nun. „Ich weiß nicht heute ist nicht mein Tag!“ seufzt sie. Mindestens rast ihr Herz gerade nicht so übertrieben wie schon den ganzen Tag. „War´s das oder wolltest du noch was?“ „Hn“ Das nahm sie als nein und versuchte wieder zu fliehen. Das gleiche Spiel von neuem. „Was war das heute Morgen eigentlich?“ Prompt wird sie rot. Er fängt an zu grinsen. „N-nichts ich hab doch nur mitgespielt“ Er hebt ungläubig eine Augenbraue. „Was?“ fragt sie unsicher. „Du lügst“ wieder grinst er. Wieder macht er es ihr so schwer. „Nein. Ich…“ „Ja du?“ Einen Moment sagen beide nichts schweigen nur. „Warum machst du das?“ fragt sie den Tränen nah. Er kann darauf nichts sagen, weiß es selber nicht. „Du merkst doch bestimmt, dass mir das unangenehm ist! Warum bohrst du dann immer weiter?“ Plötzlich schlingen sich zwei starke Arme um sie und drücken sie gegen seinen Körper. „Sasuke?“ flüstert sie ganz leise und umarmt auch ihn. „Beruhig dich erst einmal“ flüstert er zurück. „Du bist so ein Arschloch!“ sagt sie grinsend. „Fangen wir jetzt wieder mit den Beleidigungen an?“ Sie lösen die Umarmung. Kurz lacht sie auf. „Nein, aber du regst mich so auf. Wieso benutzt du mich immer? Ich bekomme wegen dir immer ärger“ Sasuke schaut sie leicht grinsend an. „Du ziehst halt Ärger magisch an!“ „Hey das ist nicht komisch. Ich find das nicht okay. Deshalb hab ich dir eins ausgewischt und gleichzeitig Karin dazu!“ Irgendwie kann er ihr das nicht glauben. Sie glaubt es sich ja selber nicht, versucht es sich aber einzureden. Es ist alles einfach viel leichter, wenn sie nicht in ihn verliebt ist. Nach der Umarmung ist plötzlich alles wie vorher. Sie kann ihn ärgern und es ist nicht so erdrückend. Es ist so wie früher, als sie noch nicht in ihn verliebt war. Er wuschelt ihr kurz durchs Haar und sagt: „Wenn dann alles geklärt ist, können wir ja zu den anderen!“ Ungläubig schaute sie ihm hinterher. Das war doch jetzt nicht sein ernst. Hatte er ihr das jetzt wirklich abgekauft. Und eigentlich alles geklärt? War das alles? „Ach ja“ Er drehte sich nochmal zu ihr um. „Ja?“ „Du musst meine Pseudofreundin spielen!“ Empört schnappt sie nach Luft. „Spinnst du? Niemals! Das war eine einmalige Sache!“ Nun ging er wieder auf sie zu. „Sakura komm schon“ Sie stemmt ihre Hände an die Hüfte und fragt selbstsicher. „Was bekomm ich dafür?“ Er überlegt kurz, fragt jedoch. „Was willst du?“ *Das du mich liebst. Nein Sakura sowas doch nicht!* „Ähm weiß nicht.“ Sie überlegt angestrengt. „Denk dir was aus!“ „Nenn mich nicht Pinky und halt mir ein Platz im Zug frei!“ Überrascht über ihre Anforderungen hebt er eine Augenbraue. „Was denn?“ „Du bist zu süß. Ich dacht jetzt kommt etwas , was mich hart treffen wird“ Sie errötet wieder leicht. „Ich bin halt nicht so fies wie du!“ Er grinst wieder kurz und nähert sich ihr wieder ganz schnell. Ehe sie sich versieht hat sie wieder einmal seine Lippen an ihren. Er küsst sie jedoch genau so kurz wie sie ihn zuvor geküsst hatte. Verwundert schaut sie ihn an. „Schau nicht so bekloppt. Rache ist süß!“ Damit dreht er sich um und läuft wieder Richtung Fußballplatz. *So ein Idiot. Was soll das denn für eine Rache sein?* Als sie sich immer noch kein Schritt vorwärts bewegt, schreit er ihr von weitem zu: „Pin… Sakura komm jetzt!“ Sie fasst sich wieder und schreit zurück : „jaaaaa!“ Dann rennt sie zu ihm. Am Bolzplatz haben ihre Freunde schon angefangen Fußball zu spielen. Lee, Kiba, Sai und Choij waren auch dort. „Leute da kommen sie.“ schreit Suigetsu begeistert. „Man, was habt ihr so lange gebraucht?“ „Sakura hat noch eine Runde geheult, deshalb haben wir so lange gebraucht“ Er dreht sich nochmal zu ihr um und lächelt sie an, um ihr zu zeigen, dass er das nicht ernst gemeint hat. „Ich hab noch was vergessen, du sollst auch aufhören mich zu ärgern!“ rief sie ihm hinterher. „Sorry, aber der Deal ist schon abgeschlossen.“ „Ich hasse dich!“ „Hab dich auch lieb!“ „Sakuuura meine Blüte bitte komm in unser Team. Es ist mir eine Ehre dich auf Händen zutragen mein Sonnenschein!“ mischt sich Rock Lee nun ein und übertönt zu Hälfte die Antwort des Uchihas. Also bilden sie die Teams neu. Nun waren Ino, Sakura, Rock Lee, Kiba, Sai und Naruto in Team 1. Hinata, Tenten, Suigetsu, Neji, Sasuke und Choiji waren in Team 2. Das Spiel beginnt und Suigetsu nimmt Naruto den Ball gerade ab und läuft auf das Tor zu in dem Sai steht. Dann kommt Rock Lee und versucht Suigetsu den Ball abzunehmen. Was ihn misslingt und schon fällt das erste Tor. „Gut gemacht“ kommt von der Dunkelblauhaarigen. „Mensch Leute wieso habt ihr denn Ball nicht abgenommen?“ meckert Sakura. „Hey Sakura-chan, du stands nur da rum wo du immer noch stehst also beweg mal selbst dein Ars-Po!“ entgegnet Naruto lachend. „Tut mir Leid meine Liebste, ich werde mich mehr anstrengen!“ „Leute hört auf mit Sakura zu flirten die gehört mir und spielen wir weiter“ schreit Suigetsu. „Ach und ich dachte, du stehst seit neustem auf unsere Barbie, wie du sie die ganze Zeit anmachst“ lacht der Hyuuga seinen Kumpel aus. „Nee sie war nur Übergang bis Sakura merkt, dass ich besser als Uchiha bin!“ „Halts Maul. Es geht weiter!“ schreit nun auch der Uchiha. Sai schaut kurz aufs Feld nur Ino steht frei, doch ob Ino das packt? Er versucht es und kickt ihr den Ball zu. Sie bekommt ein wenig Panik und schreit: „Man, doch nicht zu mir! Ich kann das nicht!“ „Sakura hier!“ Damit passt sie zu ihrer Freundin. „Man spinnst du Naruto steht doch Frei! Ich kann das doch genauso wenig wie du!“ Sie nimmt ihn jedoch an und rennt ein wenig vor, doch dann sieht sie Sasuke der sofort zu ihr rennt. „Ich geh schon Sasuke!“ erwidert Choiji als er ihn überholt. Nun bekommt auch Sakura Panik, dass Choiji auf sie zu rennt. „Aaah, Naruto hilf mir.“ „Sakura Pass meine Kirschblüte!“ schreit Lee. „Geh weg!“ damit kickt sie den Ball irgendwohin. „Dankeschön Freundin!“ Die Ama rennt nun durch, an Naruto vorbei, Lee versucht ihr zwar den Ball abzunehmen scheitert aber. „Schieß schon Schatz, schieß!“ schreit Neji aufgebracht. Und sie schießt und Tooooor. „Yeah, wuhuuu super!“ „Man Sai, du bist ein schlechter Torwart, lass Lee rein!“ regt sich Naruto gleichzeitig mit Ino an. „Seid ihr still, Ino du bist nicht einmal einen Schritt vorgerannt!“ „Leute beruhigt euch es ist nur ein Spiel!“ will die Rosahaarige ihre Freunde versöhnen. „Schnauze!“ schreien Sai und Ino. Dann geht es auch schon Weiter Team 1 hat ihren Torwart gewechselt Rock Lee ist nun im Tor. „Sakura-san!“ „Neiiiin, Mama nicht zu mir!“ Dennoch rennt sie dem Ball hinterher, der ein wenig zu weit geflogen ist. Zeitgleich mit Sasuke kommt sie an. „Geh weg, der war für mich bestimmt!“ Sie krallt sich an Sasuke T-shirt um standhaft zu bleiben. „Hey Körperkontakt mit anderen ist beim Fußball verboten!“ sagt er grinsend. „Wir spielen zum Spaß und nicht in der WM!“ „Jetzt Sasuke, mach ernst. Reden könnt ihr auch nachher noch!“ nervt Neji ihn. Mit Leichtigkeit entnimmt er ihr nun den Ball und läuft nach vorne, doch dann kommen ihn sofort Naruto und Sai entgegen. Geschickt trickst Sai ihn aus und passt anschließend zu Naruto. „Haha!“ lacht Sakura ihren Schwarm aus. „Pass lieber auf das Spiel auf!“ ruft Sai ihr zu. „Jaja!“ antwortet sie die Augen verdrehend Unterdessen rennt Naruto weiterhin nach vorne, doch da kommt auch schon wieder Neji und versucht ihm den Ball abzunehmen. „Leute ich brauch jemanden hier vorne!“ schreit Naruto durchs Feld. Sofort kommen Ino, Sakura und Sai angerannt. Da Sai von Sasuke Gedeckt wird, ist der blonde Chaot gezwungen zu einem der Mädels zu passen. „Hier Naruto, ich steh ganz frei!“ schreit die junge Yamanaka. „Auch wenn ich das bereuen werde…“ flüstert der Uzumaki und passt dann zu der Blondine. „Nein, nicht dahin, ach komm schon“ spricht die Yamanaka mit dem Ball, der einfach nicht dahin will wo sie ihn haben will. „Schieß Ino, schieß!“ jubelt die Rosahaarige. Gesagt getan. „Ach man Kiba warum fängst du denn Ball? Der wär reingegangen!“ beschwert sich die Blondine. „Das ist nun mal die Aufgabe des Torwarts“ grinst er frech. „Man ich hab keine Lust mehr!“ jammert Ino beleidigt. „Ja ich auch nicht, wir verlieren nur!“ stimmt die junge Haruno mit ein. „Die Teams sind auch unfair!“ beschwert sich nun auch Naruto. „Hört auf zu jammern wie kleine Kinder!“ lacht Suigetsu. „Ja du hast auch gut reden, ihr habt Sasuke, Neji und Tenten. Wir haben die zwei Tussen, die nichts können und einen Schwulen!“ ruft Sai. „Ohh tut mir Leid, dass wir keine Fußballprofis sind. Dafür können wir andere Sachen!“ entgegnet Sakura. „Was den? Nägel lackieren und shoppen gehen?“ Bevor Sakura sich aufregen konnte stoppt Sasuke den Streit. „Okay dann nehmen wir Barbie zu uns und ihr bekommt Suigetsu, ist das dann fair?“ Ein nicken von allen und das Spiel geht weiter. Suigetsu führt gerade, neben ihm läuft Naruto. Im perfekten Moment schießt er den Ball rüber zum Blonden. Naruto versucht weiter nach vorne zu kommen. Als er denkt er wäre bereit zum schießen stellt sich ihm Hinata in den Weg. Auch wenn sie nur irgendwohin schießt, abgenommen hatte sie ihm den Ball. Geschickt nimmt Neji den Ball an und rennt Richtung Tor, wo die Rosahaarige nun steht. Neben ihm taucht Sasuke auf und nickt ihm rüber, ihm zu passen. Lee der Sakura verteidigt rennt auf Neji zu, sodass er gezwungen ist an Sasuke zu passen. Kurz bevor Sasuke ein Tor schießen will schreit Sakura: „Bolz denn nicht so stark rein!“ Sasuke grinst, gehorcht jedoch. Zu seinem Erstaunen schlägt Sakura den Ball mit ihren Händen ab. „Man ich habe gesagt nicht so stark!“ entgegnet sie und schüttelt ihre Hände aus. „Super gemacht Sakura!“ schreit ihr Team. „Sorry“ entgegnet der Schwarzhaarige. Dann spielen sie auch schon weiter. Sakura hält noch weitere drei Bälle, doch lässt vier rein. Naruto erzielt zwei Tore und so endet das Spiel mit 2:6 für Team 2. „Ich hab dir doch gesagt ich versohl dir den Hintern Neji Hyuuga!“ lacht Naruto. „Du weißt schon, dass ihr haushoch verloren habt?“ Ino klatscht sich die Hand an die Stirn. „Ja das schon, aber ich hab mindestens zwei Tore erzielt und du?“ Er knirscht als Antwort nur mit den Zähnen. „Leute ich muss jetzt aber wirklich los!“ mischt sich Hinata leise ein. „Ja ich will auch Heim, kommst du heut zu mir?“ fragt die Braunhaarige ihren Freund. Er nickt nur. „Ich geh dann auch mal!“ entschließt sich der Uchiha. „Warte!“ rief die Rosahaarige. Ihr Mund war mal wieder schneller als ihr Kopf. „Was denn?“ „Kann ich dich begleiten ich muss dir was sagen!“ wieder wurde sie rot um ihre Nase. „Von mir aus“ Wie jedes Mal findet Sakura nicht die richtigen Worte um anzufangen und, da Sasuke nicht weiß um was es geht, war auch er still. Sie bogen gerade um die Ecke, als Sakura stehen blieb. „Was ist los?“ „Also Ich…“ Er hob wieder eine Augenbraue. „Ich finde du hast heute Klasse gespielt.“ Nun schaute er sie noch verwunderter an. „Und DAS wolltest du mir sagen?“ Innerlich heulte das Mädchen. *Ich bin ja so ein Feigling* Sie nickte. „Okay, danke, du warst auch nicht schlecht!“ Er setzte wieder an weiter zu gehen doch Sakura setzte wieder an zu sprechen. „Sasuke?“ Sie lässt nun ihre Schultern hängen. „Das wars nicht. Ich wollt dir was anderes sagen!“ „Sakura, echt jetzt deine…“ „Ich liebe dich!“ Das schockierte ihn. Damit hätte er nie gerechnet. Sie läuft rot an wie eine Tomate und traut sich nicht ihn anzusehen. Ihm fallen im ernstem Moment keine Sätze ein. „Ja, haha. Ich wollte das nur mal loswerden, weil ich einfach…“ „Willst du dann mit mir gehen?“ Nun war sie überrascht. „Was?“ Sie schaute ihn verwundert an. „Was denn?“ fragt er nur gelassen. „Warte mal, magst du mich, denn auch?“ In ihrem Kopf rattert es ohne Ende. Er bleibt gelassen. „Ich hasse dich nicht“ *super Antwort* „Nein man Sasuke, ich meine ob du wirklich in mich verliebt bist“ Ihm entweicht ein seufzen und er schaut kurz auf den Boden bevor er ihr in die Augen sieht und sagt: „Sorry. Ich weiß es nicht“ Sogleich schaut sie auf den Boden, weiß auch nicht mehr was sie sagen soll. Es lief überhaupt nicht so wie sie gedacht hatte. „Dann will ich auch nicht. Ich will kein Mitleid. Ich möchte nur mit dir gehen, wenn du mich auch wirklich liebst“ Er sucht ihren Blick, doch sie kann ihn nicht mehr anschauen. „Okay. Hab verstanden“ Keiner sagt etwas, Keiner geht. Beide bleiben einfach stehen. Zu viele Gedanken kreisen ihnen durch den Kopf. „Sakura“ Er wollte ihr eine Hand auf die Schulter legen. Er sieht, wie sehr er sie doch verletzt hatte. „Was soll das für eine Antwort sein? Warum redest du dich bei wichtigen Dingen immer heraus? Sag doch gleich, dass es dir egal ist!“ Im Moment war sie viel zu aufgebracht. Konnte keinen klaren Gedanken fassen. Hatte so viele Fragen und stellte sie einfach. „Ich rede mich nicht heraus. Wenn es mir egal wäre könnte ich sonst was zu dir sagen. Ich könnte dir irgendetwas Halbherziges sagen, aber…“ er stoppte, war sich nicht sicher ob er es wiederholen sollte. „Aber? Aber was?“ wollte sie wissen. „Ist es nicht besser, wenn ich dir ehrlich sage, dass ich keine Ahnung habe?“ Kapitel 20: Seine Antwort ------------------------- Oh ja ich bin gemein... Ich bin nicht faul ich hab nur einfach keine Lust :D Neues Kapi, famgt endlich an zu lesen!!!! Ich laber am Ende :) viel spaß :* _________________________________________________________________________________ „Ist es nicht besser, wenn ich dir ehrlich sage, dass ich keine Ahnung habe?“ Sakura überlegt eine Weile. In ihrem Kopf rattert es. Sie kann keinen klaren Gedanken fassen. Vielleicht hat er recht. Vielleicht ist es wirklich besser. Immerhin ist das kein eindeutiges Nein. Ein Ja ist das aber auch nicht. Oh wie sie die Liebe hasst. „Ja wahrscheinlich hast du recht!“ Er nickt nur. Warum musste sie ihm das auch sagen? Es lief doch in letzter Zeit so gut zwischen ihnen. Nun durfte er sich wieder den Kopf zerbrechen. Klar er genoss ihre Nähe, aber nur wegen dem liebte er sie noch lange nicht. Hörbar atmete er genervt aus. „Okay. Dann sieht man sich“ erklingt die ruhige Stimme der Haruno. Er nickt nur. Sie kann nicht länger bei ihm bleiben. Irgendwie schmerzt es. Sie hatte zwar keinen Korb bekommen, aber die Ungewissheit die schon vor ihrer Liebeserklärung hatte bleibt erhalten. Hätte sie doch ihre Klappe gehalten, konnte sie schweigend seine Nähe genießen. Jetzt war alles komisch. Warum hat sie sich überhaupt in ihn verliebt? WARUM? Warum musste sie immer alles versauen? Verzweifelt ruft die junge Haruno ihren besten Freund an. „Ja hallo?“ meldet sich eine männliche Stimme am anderen Ende der Leitung. „Haru, ich hab´s getan!“ Ein Fragezeichen ziert das Gesicht der Glorys. „Mit wem hattest du Sex?“ Sakura stöhnte genervt. Hätte sie doch nur Ino angerufen. „Mit niemanden du Idiot. Ich komm bei dir vorbei, ich muss mir das jetzt von der Seele reden!“ „Ja, ähm Musica ist da aber okay“ Doch Sakura hatte schon lange aufgelegt. Nach einer viertel Stunde stand sie vor seiner Haustür und klingelt. Seine Mutter öffnet ihr fröhlich die Tür. Sie drückt das rosahaarige Mädchen und fragt sie aus. Höflich beantwortet sie alle fragen und begibt sich schließlich zu Haru. „Hey!“ sagt sie deprimiert. „Hi, Hey“ kommt von den Beiden. „Ah Musica. Ich kann dich grad gar nicht sehen!“ sagt sie sofort, als sie ihn endlich bemerkt. Dumm schaut er seine Freundin an. „Warum?“ Ihr Kumpel war sowas von nicht informiert. „Die Kurzfassung?“ fragte Haru das Mädchen und diese nickte nur und ließ sich auf sein Bett fallen. Sogleich vergrub sie ihr Gesicht im Kissen. Es wusste ja sowieso schon die halbe Welt. „Also Sakura hat sich in Sasuke verknallt und wollte ihm heute ihre Liebe gestehen und wahrscheinlich ist es nicht gut gelaufen“ „Nee, echt jetzt? Sakura warum denn dieses Arschloch?“ fragte der Schwarzhaarige entsetzt. Sie zuckt nur mit ihren Schultern. „Man sucht sich nicht aus in wen man sich verliebt.“ Die Jungs schweigen. Es brennt ihnen auf der Zunge zu widersprechen, aber sie haben zu viel Angst vor ihrer Reaktion. „Was ist passiert?“ fragt Haru schließlich interessiert. Sakura schweigt kurz setzte sich dann im Schneidersitz auf umarmte das Kissen bevor sie anfängt: „Ich hab mich so blamiert“ Das war nichts Neues für die beiden Jungs. „Sind wir von dir gewöhnt und dann?“ „Ich hab´s einfach heraus gesagt. Ich wollte Gewissheit und was hab ich jetzt? Es hat sich gar nichts verändert“ jammert Sakura. Oh Frauen mussten sie immer um den heißen Brei reden? „Was hat er jetzt gesagt?“ will der Glory ungeduldig wissen. „Denk doch nach. Er hat ihr einen Korb gegeben du Honk! Sonst wär sie wohl kaum so am Arsch!“ mischte sich der Koji genervt ein. Hastig schüttelte die junge Haruno den Kopf. „Er hat mir keinen Korb gegeben.“ „Rück raus!“ Nun starrten Beide zu ihr. „Er weiß nicht was er für mich empfindet“ Baff schauten sie zu ihrer Freundin. Das hatten sie vom Uchiha nicht erwartet. „Ich hätt jetzt drauf gewettet, er würde ihr einfach Vorschlagen mit ihm zugehen“ antwortete Musica überrascht. Sofort fing Sakura an herumzudrucksen. Erwartungsvoll schauen ihre Freunde sie an. „Ja gut. Er hat mich gefragt ob ich mit ihm gehen will, aber als sich herausstellte, dass er sich seiner Gefühle nicht sicher ist, hab ich abgeschlagen!“ Kurz ist alles still. Dann unterbrechen die Jungs gleichzeitige das Schweigen. „Typisch Uchiha“ „Jungs ihr kennt ihn gar nicht richtig. Er ist nicht so wie ihr denkt. Er kann auch so liebevoll und aufmerksam sein“ Mit genervten Blicken schauten sich die Kumpels an und verdrehten die Augen. „Hört doch auf. Er ist…“ Ihr fehlen die Worte. Erwartungsvoll schauen sie die Rosahaarige an. „Ja okay ich merke es selber, ich fange an zu schwärmen.“ Eine Zeit ist es wieder still. Sakura sitzt weiterhin im Schneidersitz, lehnt sich jedoch an der Wand an und schaut auf die Decke. Musica sitzt auf der Couch und beäugt seine Freundin kritisch. Sie ist unheimlich wenn sie verliebt ist. Haru sitzt derweil auf einen Stuhl und schaut von der Rosahaarigen zu seinem Kumpel immer hin und her. „Lebt ihr noch?“ durchbricht er irgendwann die Stille. Sakura seufzt erschöpft. Zu viel denken tut ihr nicht gut und Musica schaut die Haruno weiterhin stumm an. So als wenn er ihre Gedanken lesen könnte. „Ich hab mir solche Hoffnungen gemacht. Nur wegen Ino!“ heult sie sich so langsam bei ihren Kumpels aus. Noch nie hatten die Beiden die Haruno so verzweifelt gesehen und das wegen irgendeinen Jungen. Auf die Idee ihr aufmunternde Worte zu schenken, kommen die Idioten nicht. „Warum weiß er denn nicht was er fühlt? Ist er ein Gefühlskrüppel?“ Die beiden Jungs lachen kurz auf. Oh ja das ist er. Das war sie ja auch einmal. „Sakura warte einfach seine Antwort ab mehr als nein sagen kann er nicht!“ sofort bekommt Haru einen zornigen Blick von seiner Freundin geschenkt. „Weißt du, du bist mir überhaupt keine Hilfe! Bring mich doch nicht auf schlechte Gedanken!“ Sie wirft das Kissen nach ihm und schaut ihn beleidigt an. „Autsch. Beruhig dich, vielleicht sagt er ja auch, dass er dich auch liebt“ versucht er sie zu trösten. Skeptisch schaut Musica zu ihm. Er würde Uchiha das niemals abkaufen. „Vielleicht irgendwann“ murmelt sie deprimiert. „Jetzt Sakura schieb kein Stress. Du musst jetzt sowieso auf seine Antwort warten und solange werden wir dich einfach ablenken!“ schlägt Haru grinsend vor. „Und wie?“ fragt die junge Haruno traurig. „Zocken wir x-box“ schlägt der Schwarzhaarige grinsend vor. Sakura stöhnt genervt. „Ihr seid solche Idioten!“ Haru fängt auch an zu grinsen. „Ich hab Battlefield 3“ Verwundert hob das Mädchen ihre Augenbrauen. „Muss man wissen was das ist?“ Geschockt starren Musica und Haru zu ihr. „Sie kennt Battlefield nicht?“ fragt Musica geschockt. Sakura stöhnte wieder genervt. „Ist super zum abreagieren. Kannst Leute erschießen.“ Erklärte der Glory ihr leicht grinsend. „Weg da ich spiel mit!“ Währenddessen läuft Sasuke zu seinem Kumpel Suigetsu. Fuck. Er hatte schon Kopfschmerzen, vor lauter nachdenken. Er kommt einfach auf keine Lösung. Er mag Sakura. Sie ist süß. Aber süß reicht nicht. Genervt klingelt er an der Tür vom Houzuki. Ein alter Mann öffnet ihm und lässt ihn ein treten. „Suigetsu hat noch Schule“ sagt der Mann verwirrt. Ebenso verwirrt schaute der Uchiha zum Opa. Dem alten Mann ging es immer schlechter. „Jo Sasuke, ich bin hier“ Sui schaute aus der Tür heraus „Oh Suigetsu, hast du dich wieder heimlich ins Haus geschlichen?“ Beleidigt schaute Suigetsu seinen Opa an. „Hast du wieder vergessen deine Pillen zu nehmen?“ „Aaah“ machte der alte Mann. „Das wollte ich holen, als ich vom Sessel aufgestanden bin“ Sie ließen den Opa in Ruhe seine Pillen nehmen und verschwanden in Sui´s Zimmer. „Du siehst echt gestresst aus“ bemerkt der Houzuki verwundert. „Ich weiß!“ war das einzige was der Uchiha erwiderte. „Was stresst dich so?“ hinterfragte nun Suigetsu. Immer musste man Sasuke alles aus der Nase ziehen. Von allein begann er nie zu erzählen. „Sakura“ entschließt er sich zu sagen. Sein Kumpel schlägt sich gegen die Stirn. „Natürlich was kann es denn sonst sein. Sorry war dumm von mir zu fragen!“ zum Schluss grinst er. Als Sasuke bemerkt, dass sich sein Kumpel wieder über ihn lustig macht seufzt er genervt. Sowas sollten seine Freunde sein? „Schieß los. Was hat die Kleine wieder gemacht?“ Erwartungsvoll schaut der Houzuki den Schwarzhaarigen an. „Sie hat mir heute ihre Liebe gestanden!“ Erst war alles still. Für Suigetsu war das nichts Neues. Er wusste das schon länger, oder hatte immerhin den Verdacht. „Wo ist das Problem?“ Sasuke seufzte gequält. Warum waren seine Freunde nur so blöd? „Ich hatte keine Antwort für sie“ Suigetsu fielen seine Augen aus dem Kopf. „WAS?“ Er konnte das jetzt nicht glauben. Wie blöd war den der Uchiha? Merkte er denn nicht selbst was die kleine Haruno für ihn war? „Hn?“ damit wendet sich der Uchiha wieder zu seinem Kumpel. Er kapierte seine Reaktion nicht. Suigetsu strich sich durch Haar und beruhigte sich erst einmal. „Ihr seid alles Idioten was Liebe angeht oder?“ Sofort erdolcht Sasuke seinen Kumpel mit seinem Blick. „Sasuke ich glaube dieses Gespräch hatten wir schon öfters. Du weißt meine Ansicht. Wenn du nicht für Sakura empfinden würdest, würdest du sie nicht küssen, nicht ihre Nähe suchen und dich nicht tausendmal bei ihr entschuldigen. Denk mal drüber nach“ Stille. „Hn“ Monoton schaute der Weißhaarige zu seinem Kumpel. „War das eine Erkenntnis?“ „Hn“ „Okay dann anders. Was wäre wenn Sakura einen Freund bekommen würde?...“ Schlagartig ballten sich Sasukes Hände zu Fäusten, was seinem Kumpel nicht entgeht. „…nehmen wir mal an Musica? Wär dir das egal?“ Wieder antwortet der Uchiha nicht. Braucht er auch nicht. Seine Gestik ist Antwort genug. „Hast du was gemerkt?“ Sasuke muss wieder seufzen. Er lässt sich auf Suigetsus Bett fallen. Davor saß er auf seinem Bett nun liegt er. „Sowas mein Freund nennt man Eifersucht. Verspürt man sehr schnell, wenn man verliebt ist“ Nun stöhnte Sasuke genervt. „Spiel dich hier nicht so auf du Beziehungsexperte“ Der Houzuki fängt an zu grinsen. „Ihr wärt ein schönes Paar. Ich bin ja so ein King. Jetzt muss ich nur noch Naruto zu seinem Glück zwingen!“ In einem anderen Haus, weiter weg hört mein ein Mädchen immer wieder kreischen. „Aaah, stirb, stirb doch! Der knallt mich die ganze Zeit ab das ist gemein! Ich sterbe gleich!“ schreit die junge Haruno aufgebracht. Neben ihr rollen sich die Jungs vor Lachen. „Mama, oh wehe du schießt nochmal. ich bring dich um!“ redet die junge Haruno mit ihrem Gegner. Musica lacht sich den Arsch ab und Haru gibt ihr hin und wieder Tipps. „Lauf da rein und versteck dich Sakura, du hast nur noch wenig Leben!“ „Ja will ich doch die ganze Zeit machen, aber die lassen mich nicht, die schießen die ganze Zeit auf mich!“ Kurz ist es still, bevor das Gebrüll beginnt. „Renn Sakura, renn!“ schreit Musica total ernst. „Nach rechts, Sakura rechts und dann nach oben!“ kommandiert Haru nun ebenso ernst. „Ich lauf doch schon, ich lauf doch!“ schreit die junge Haruno hysterisch. „Nach recht Sakura!“ wiederholt Haru aufgebracht. „Mach ich doch!“ „Anderes rechts!“ brüllt Musica panisch. „GAME OVER“ ertönt die Stimme der Gegner. „Ach man jetzt hab ich verloren! Das Spiel bockt nicht!“ lacht Sakura auf einmal. Haru schüttelt nur seinen Kopf und grinst. „Oh es ist schon 21 Uhr ich muss langsam los!“ Das Mädchen verabschiedet sich von ihren Freunden und Musica begleitet sich noch ein Stück, bis er abbiegen muss. „Also dann bis morgen“ Er umarmt sie und verschwindet anschließend. Sakura biegt nun auch in die Seitenstraße und stößt sofort gegen jemanden. Ruckartig kneift sie die Augen zusammen und wartet bis sie den Asphalt küssen darf, doch dies bleibt aus. Langsam öffnet sie ihre Augen und schaut in dunkle, sehr dunkle Augen. „Sasuke?“ Der Angesprochene grinst. Sofort errötet die junge Haruno. Was war jetzt bitteschön so peinlich damit sie einen Grund hatte zum erröten, fragte sich die junge Haruno selbst. „Du solltest besser aufpassen." „Uhm ja“ ist das einzige was sie rausbringt. „Was machst du eigentlich so spät noch draußen?“ fragte er verwundert. Er hielt sie immer noch an der Hüfte fest, wo er sie gepackt hatte um sie aufzufangen. Diese Berührung verhinderte ihr das klare Denken. „Ich war noch bei Haru, wir haben geredet und dann hab ich Battleirgendwas gespielt und hab die Zeit vergessen und du?“ Er muss grinsen. Sie sieht gerade so süß aus. Ihr Gesicht ist gerötet und sie ist ein wenig nervös und schielt immer wieder auf seine Hände die an ihrer Hüfte liegen. „Ich war bei Suigetsu“ ist seine einfache Antwort. Sie nickt nur. Weiß im Moment nicht was sie sagen soll. „Ich begleite dich nach Hause“ beschließt er. Naja diese 50 m würde sie auch allein schaffen aber sie hatte nichts gegen seine Anwesenheit. Im Gegenteil. Es gefiel ihr. Er löste seinen Griff an ihrer Hüfte und lief neben ihr her. Sakura brannte auf der Zunge zu fragen ob er schon darüber nachgedacht hätte aber, sie wollte ihn nicht drängen. Doch sie konnte die stille zwischen ihnen nicht aushalten. „Sasuke?“ murmelte sie leise. Er machte ein „Hn“ um überhaupt zu reagieren. „Ähm ich wollt nur klarstellen, das egal wie dein Urteil aus fällt wir Freunde bleiben okay?“ Abrupt bleibt er stehen. Verwirrt bleibt auch sie stehen. „Schaffst du das denn?“ Er grinst sie wieder an. Auch wenn sie sein Grinsen liebt, passt es grad überhaupt nicht zur Situation. Irgendwie fühlt sie sich verarscht. Böse schaut sie zu ihm. „Zwar liebe ich dich aber du brauchst jetzt nicht zu denken, dass du unwiderstehlich bist und ich nur noch ja und amen zu dir sage!“ Nun grinst er sie schief an. Ganz eindeutig er liebt dieses Mädchen. Er kommt ihr immer näher und Sakura weicht immer einen Schritt zurück. „Bleib stehen“ sagt er lachend und sofort befolgt sie seine bitte. Im nächsten Moment umfasst er ihr Gesicht und nähert sich ihr langsam. Sakuras Herz fängt sofort an wie wild zu hämmern. Auch errötet sie ein wenig. „Sa-Sasuke, lass den scheiß“ stottert sie geniert. „Was meinst du?“ murmelt er schief grinsend. Sie hat keine Chance zu antworten, denn sofort drücken sich seine Lippen auf ihre. Sakura schlingt sogleich ihre Arme um seinen Nacken und zieht sich zu ihm. Nach einer Zeit löste sich der Uchiha schweratmend von ihr. Sakura öffnet nur langsam die Augen und schaut ihren Schwarm verträumt an. „Sakura. Hör jetzt ganz genau zu. Ich sage das nur ein einziges Mal.“ Er nimmt seine Hände wieder zurück zu seinem Körper und Sakura macht es ihm nach. Nervös fängt sie an ihre Hände zu kneten. Würde er ihr jetzt antworten? Oh Gott sie bekommt fast eine Panikatacke. Sie hält sein Schweigen nicht aus. Schaut ihm flehend in die Augen. Ein wenig Hoffnung hat sie immer noch. Er sucht ihren Blick. Versucht in ihren Augen zu lesen. Er sieht Angst, Hoffnung und so viel Liebe. „Ich liebe dich“ Automatisch führt sie ihre Hände zu ihrem Gesicht und Tränen steigen ihr in die Augen. Irgendwie kann sie es gar nicht glauben. „Was?“ fragt sie aus Reflex. Er streckt ihr seine Hand entgegen, doch Sakura wirft sich ihm an den Hals und fängt an zu fluchen. „Du Idiot! Weißt du eigentlich wie ich mich heute Mittag gequält habe?“ Er umarmt sie. Ja er war ein Vollidiot. Suigetsu musste ihm helfen um zu erkennen, was er für die Rosahaarige empfindet. „Ich könnte es dir auch erst in einer Woche sagen“ Oh ja das arrogante kam wieder zurück. Doch Sakura ignoriert das ganze einfach und presst ihre Lippen kurz auf seine. Sie stehen noch eine Weile so umklammert. Bis Sakura sich zwingt zu gehen. „Ich muss jetzt wirklich gehen sonst macht sich mein Dad sorgen.“ „Okay“ Sie lösen die Umarmung und Sasuke küsst das Mädchen leicht auf die Stirn bevor er sagte. „Bis Morgen“ Auch sie flüstert ein „Bis Morgen“ und gibt ihm ein Küsschen auf die Wange. Dann trennen sie sich endgültig und Sakura begibt sich Heim und Sasuke verschwindet auch. „Auch endlich daheim?“ fragt ihr Vater ein wenig streng. Im nächsten Augenblick sieht er seine Tochter skeptisch an. Sie strahlt. „Tut mir Leid Dad, aber heute war ein total verwirrter Tag und ach“ Sie kann ihr Glück gerade nicht fassen. Sasuke hat tatsächlich gesagt er liebt sie. Doch ein wenig komisch fand sie es trotzdem. Heute Mittag klang er so unsicher und plötzlich war es ihm klar? Egal, darüber wollte sie sich nicht den Kopf zerbrechen. Fakt war sie waren nun ein Paar. Wieder musste sie lächeln und bemerkt nicht einmal den Blick ihres Vater. „Sakura hast du was genommen?“ fragt er nun weiterhin streng. „Nur ein bisschen Liebe“ säuselte sie und wollte hoch in ihr Zimmer. „Wie weit bist du denn gegangen?“ fragte ihr Vater nun verängstigt. „Dad nicht wieder das was du denkst!“ Erleichtert hört sie ihn seufzen. Immerhin war sie noch zu jung für Sex. „Darf ich trotzdem wissen was passiert ist?“ hinterfragt er lächelnd. Ach egal, sie muss es sowieso jemanden aufdrängen und warum denn nicht ihren Vater. „Sasuke liebt mich“ platz es aus ihr. „Sasuke?“ fragt ihr Vater verwirrt. „Weißt du noch, der Junge der vor unser Haus stand als ich zu Mom musste?“ Er überlegte doch, der Groschen fiel nicht. „Du hast ihn mit Musica verwechselt“ hilft sie ihm auf die Sprünge. „AAAh“ war das einzige was ihr Vater darauf erwiderte. „Und das ist gut weil?“ Also ihr Vater war auch nicht der hellste. „Weil ich genauso für ihn empfinde, warte ich erzähl dir alles.“ Somit lief sie runter, direkt ins Wohnzimmer und setzte sich auf das Sofa. Sie klatschte neben sich und ihr Vater nahm dort Platz. Dann fing sie an ihm alles zu erzählen. Kapitel 21: Halbe Nacht nicht geschlafen ---------------------------------------- Ach Gott erschlagt mich bitte nicht, ich wollte nicht so lange für ein Kapi brauchen und dann is das noch so kurz -.- Ich wollte eig. weiterschreiben, aber ich dachte mir ihr verdient es ein Kapi so früh wie möglich zu bekommen und da ist es jetzt. Ich hoffe es gefällt euch :) Als Sakura ihren Dad alles erzählt hat, sitzen ihr Dad seine Freundin und sie noch gemeinsam am Fernseh und schauen einen Film während sie Snacks essen, die ihr Vater seine Freundin vorbereitet hat. Lange ist es her, dass sie so gemütlich den Abend verbrachten. Gegen 22 Uhr begibt sie sich dann schließlich zu Bett. Glücklich jedoch auch aufgeregt liegt die junge Haruno nun im Bett und kann sich nicht durchringen einzuschlafen. Wie würde der morgige Tag wohl sein? Wie sollte sie sich jetzt gegenüber Sasuke verhalten? Sie waren jetzt ein Paar, aber wie verhielten sich Paare? All dies kreist der Rosahaarige im Kopf bis sie dennoch schlaf findet. Am nächsten Morgen klingelt der Wecker und Sakura schaltet ihn müde aus. Dann lässt sie sich wieder in ihr kuschliges Bett fallen. Sie hat keine Lust aufzustehen wie eigentlich jeden Morgen. Als es an ihrer Tür klopft, rappelt sie sich jedoch auf und öffnet verschlafen die Tür. Die Freundin von ihrem Vater steht lächelnd vor ihrer Zimmertür und fragt freundlich: „Kommst du gleich runter zum frühstücken?“ Normalerweise frühstückt das Mädchen morgens nicht, aber der herrliche Duft von Kaffee und warmen Brötchen steig ihr in die Nase und so seufzt sie und antwortet: „Bin gleich soweit!“ Damit geht die junge Frau wieder nach unten und Sakura, lässt sogleich Licht in ihr Zimmer und kippt das Fenster. Sie streckt sich ausgiebig und begibt sich zu ihrem Kleiderschrank, wo sie sich gleich ihre Schuluniform raus kramt und ins Bad verschwindet. Nach einer Weile ist sie dann fertig und begibt sich nach unten. Am Tisch sitzen schon alle. Ihr Vater liest wie jeden Morgen die Zeitung und trinkt seinen schwarzen Kaffee und seine Freundin schmiert sich gerade ein Brötchen. Sakura setzt sich dazu und fängt auch an zu frühstücken. „Sakura heute schon in den Spiegel geschaut?“ lacht ihr Vater, als er von seiner Zeitung aufblickt und seine Tochter erblickt. „Hmm“ murmelt Sakura während sie ins Brötchen beißt. Sie hat ihre Schuluniform an, die Krawatte hängt noch lässig um ihre Schultern. Ihre nassen Haare stehen von allen Richtungen ab, da sie sie nur kurz mit dem Handtuch schnell abgetrocknet hat. Ihr Vater muss daraufhin lachen. Ihre Mutter ist auch so ein Morgenmuffel. „Ich bin noch nicht fertig“ entgegnet sie darauf beleidigt und schiebt sich das Brötchen in den Mund. Dann klingelt es schon an der Tür. Niemand macht Anstand aufzustehen und die Tür zu öffnen. „Würden sie so gütig sein und ihren Freund rein lassen?“ fragt ihr Vater sie grinsend, der schon gemerkt hat, dass ihr Nachbar morgens immer zu ihr kam. „Ich esse noch!“ war ihre simple Antwort und sie zuckte dabei lächelnd mit den Schultern. „Sakura, das ist unhöflich“ mahnt ihr Vater sie sogleich. Seufzend lässt sie ihr Brötchen nieder und bewegt sich schleppend Richtung Tür. „Guten Morgen Sakur- wie siehst denn du aus?“ fängt Suigetsu sogleich an sie auszulachen. „Willst du reinkommen oder mich weiter auslachen?“ Sofort betritt er ihr Haus und strubelt ihr durchs Haar. „Ich frühstücke noch, also wenn‘s dir nichts ausmacht?“ „Macht nichts, hab auch noch nicht gefrühstückt“ Also war das schon mal geklärt. Nach dem Frühstück rennt Sakura in ihr Zimmer, föhnt sich ihre Haare und schminkt sich. Suigetsu klopft schon zum zweiten Mal an die Tür, sie waren wie immer spät dran. „Nein! Du nervst, bleib draußen. Bin gleich soweit!“ Sie hat ihn nach 10 Minuten aus ihrem Zimmer geschmissen da er ihr Zeitdruck gemacht hatte. Doch sie schafft es einfach nicht sich zu richten so dass sie zufrieden ist. „Ich sehe aus wie ein Zombie“ jammert das Mädchen mit den rosa Haaren und verlässt ihr Zimmer. Schnell läuft sie in den Flur und zieht sich ihre Sneakers an. „Mach hinne, Mach hinne“ stresst Suigetsu sie schon wieder. Schon hat sie ihm ein Schlag auf die Schulter verpasst. Schnell verabschiedet sie sich von ihrem Vater und seiner Freundin und gleich danach knallt die Tür zu. „Sollen wir jetzt schon rennen?“ fragt Suigetsu und schaut auf die Uhr. „Ich habe keine Kraft zu rennen!“ antwortete sie seufzend und lässt die Schultern hängen. Sie ist so müde. Hat sich die halbe nach einen Kopf gemacht wie sie sich jetzt gegenüber Sasuke verhalten soll. Nicht mal zu einem Ergebnis ist sie gekommen. „Prinzessin, wenn du in die Gänge kommen würdest, wär das sehr hilfreich!“ „Klappe Traumprinz!“ Im nächsten Moment ergreift er ihr Handgelenk und sie rennen los. „Morgen komm ich früher und da sollst du dich schon bereit gemacht haben!“ sagt er ernst. „aye, aye Sir!“ macht sie sich über ihn lustig. Gerade so schaffen sie es in den Zug und gehen wie jeden Tag nach hinten durch. „Guten Mooorgen Sakura-chan!“ schreit der Uzumaki schon von weitem. „Morgen“ erwidert sie geknickt und schaut dann zu Sasuke. Dieser hat seinen Kopf an das Fenster gelehnt und seine Augen geschlossen. Als sie merkt, dass Suigetsu sich gerade zu Sasuke setzten will, ergreift plötzlich dieser ihre Hand und zieht sie zu sich. „Tzz, dann sitzt ich halt nicht neben dir“ macht Suigetsu beleidigt und begibt sich zu Naruto. Immer noch geschockt schaut die junge Haruno zum Schwarzhaarigen. „Ist was?“ fragt er grinsend. Sie schüttelt nur den Kopf. Dann lehnt er sich wieder ans Fenster und schließt seine Augen. Irgendwie kommt sich Sakura nun dumm vor. Jedoch spürt sie dann seine Hand die ihre Hüfte umschlingt und leicht zu sich drückt. Sie lässt sich zu ihm ziehen und kuschelt sich gleich an ihn, dann schließt auch sie ihre Augen. „Müde?“ flüstert Sasuke ihr irgendwann zu und sie nickt nur und entgegnet: „Ich konnte die halbe Nacht nicht schlafen“ Er grinste nur und sie errötete leicht. Jetzt hatte sie sich verraten. „Du scheinst aber auch Müde zu sein Mr. Uchiha“ sagte sie grinsend. Er macht nur ein „Hn“ Dann beugt er sich runter und gibt ihr einen kleinen guten Morgen Kuss. Sie hat sich wirklich umsonst so viele Gedanken gemacht. Eigentlich ist alles einfach. „Was machen die da?“ fragt Naruto verwirrt. „Ihre übliche Kuschelrunde wahrscheinlich“ entgegnet der Houzuki grinsend. „Hat Teme gerade Sakura geküsst?“ flüstert der Uzumaki geschockt. Genauso verwundert schaut Suigetsu zu den Beiden. „Sakura macht ihm keine Szene also sieht es so aus, als hätten die Beiden es endlich geschafft“ „Wir können euch hören ihr Deppen!“ antwortet Sasuke genervt. Seine Freunde waren viel zu neugierig. „Seit wann geht das mit euch?“ fragt der blonde Chaot nun frei heraus. Sakura vergräbt ihr Gesicht sogleich in Sasukes Halsbeuge. Soll er es ihnen doch alles erzählen. Sie würde ja auch von Ino und den anderen ausgequetscht werden. Fragend schaut ihr Freund sie an. *Die macht es sich ja einfach.* „Du darfst auch was dazu sagen Pinky“ grinst der Uchiha nun. „Nein deine Freunde du darfst“ redet sie gegen seinen Hals und gibt ihn ein Küsschen auf diesen. „Gestern“ sagt er knapp und schiebt seine Freundin ein Stückchen von sich weg. „Nein Sasuke, ich lag grad so bequem“ murmelt Sakura genervt. „Ich checks nicht, ich meine ich hatte schon länger den Verdacht das ihr Beide was voneinander wollt, aber wie seid ihr jetzt zusammengekommen? So schnell? Sasuke hatte doch erst vor…“ „Schnauze Dobe!“ Das Mädchen setzt sich nun endgültig auf und schaut zu ihren Freunden. „Jetzt freut euch doch mal für uns, anstatt dämliche Fragen zu stellen!“ Verwirrt schaut der Blonde nun zu Sakura. „Ähh Sakura natürlich freue ich mich für euch. Ihr seid ein echt klasse Paar. Ihr passt voll toll zusammen, Hoffentlich hält das ewig!“ zum Schluss grinst der Uzumaki wieder. Gleichzeitig kommt von Sakura und Sasuke: „Schleimer“ „Nee echt Leute, es freut uns wirklich, viel Glück“ lächelt der Weißhaarige zufrieden. Sakura musste daraufhin lächeln und schaut den Schwarzhaarigen weiterhin lächelnd an. Auch er erwidert leicht das Lächeln. Dann küsst sie ihn auf die Wange und grinst. „Ja Glück werd ich brauchen. Ich weiß gar nicht was mich geritten hat mich in dich zu verlieben“ scherzt sie sogleich. „Hey, musst du gerade sagen Pinky“ Gleichzeitig verdrehen Naruto und Suigetsu ihre Augen. Sie haben immer noch den Wechsel mit: erst flirten dann streiten. „Nenn mich nicht Pinky. Du hast es mir versprochen! Und eigentlich bist du jetzt mein Freund und man nennt seine Freundin nicht Pinky“ „Schnauze Haruno“ damit küsst er sie. Jetzt da es die Beiden wissen kann er es ganz öffentlich machen. Erst will die Rosahaarige beleidigt auf ihn sein, doch irgendwie klappt das gerade nicht so gut. „Wenn man sowas sieht, will man glatt mitmachen“ lacht Suigetsu. „Ich will auch eine Freundin“ jammert der Uzumaki nun beleidigt. Als Sasuke das hört zieht er sein Eigentum auch gleich weiter zu sich. Schließlich löst sich Sakura wieder von ihm. „Du bist ein Idiot“ sagt sie dann beleidigt. Er grinst nur mal wieder. Dann geht auch schon die Durchsage los und die Teenager steigen aus. Gemütlich laufen sie zu ihren Platz. „Ich hab keine Lust auf Mathe. Das können die doch nicht machen! Erste Stunde Mathe. Ich will nach Hause in mein Bett“ jammert die Rosahaarige und Naruto stimmt zu. Sasuke der neben Sakura herläuft erwidert nichts und Suigetsu hört seine Musik. Als sie bei der Gruppe ankommen. Rennt Tenten sofort auf Naruto zu und verpasst ihn einen Hieb. „Aua, Tenten für was war das denn?“ fragt er und reibt sich seinen schmerzenden Kopf. „Na denk mal nach was für Termine du gestern hattest!“ Als Sakura stehen bleibt und zu den Beiden schaut, ergreift Sasuke schon ihre Hand und will sie weiterziehen. Er möchte sich endlich wieder hinsetzten. Irgendwie ist stehen heute Luxus, den er sich nicht leisten kann. Er ist verdammt müde. „Sasuke warte doch mal!“ damit zieht sie ihn zu sich. Er stöhnt nur genervt. „Gestern, Gestern“ murmelt Naruto, doch es scheint ihm nicht einzufallen. „Sakura, lass uns bitte irgendwohin hinsetzten!“ Verwundert schaut sie nun zu dem Schwarzhaarigen. „So schlimm?“ Er nickt nur. „Na gut“ Beide begeben sich zu der Steinmauer als Ino plötzlich aufschreit. „Moment! Halt mal!“ Sasuke ignoriert die Blondine nur gekonnte und lässt sich auf die Mauer fallen. Sakura nimmt neben ihm Platz und schon lehnt sich Sasuke an sie. „Sakura, warum teilst du mir nicht mit das ihr zusammen seid? Ich bin deine Beste Freundinn!!! Oh Gott ich freu mich so für dich“ Sie springt sozusagen der Haruno in die Arme wobei sie Sasuke von ihr wegschiebt. „Danke, Ino, aber du zerquetscht mich!“ „AAAH du musst mir alles erzählen. Ich bin ja so froh.“ Sakura lächelt nur und schiebt ihre beste Freundin aber wieder ein Stück zurück. „Darf ich jetzt wieder zu meiner Freundin?“ fragte der Uchiha genervt. Ino bereitet ihm gerade üble Kopfschmerzen. „Was ist ihm den über die Leber gelaufen?“ fragt die Yamanka verwundert. „Er ist müde, er hat die letzte Nacht kein Auge zugemacht, weil er so nervös war mich zu sehen!“ lacht das Mädchen mit den rosa Haaren. „Redest du gerade von dir?“ grummelt ihr Freund, der an ihrer Schulter lehnt und die Augen geschlossen hat. „Nein von dir“ entschuldigend streicht sie ihm jedoch gleich wieder übers Haar, dann beginnt Sakura Ino jedes Detail zu erzählen. Ino ist am Anfang ein wenig eingeschnappt, warum Sakura ihr nicht alles gleich erzählt hat aber, das hat sich nach einer Weile wieder gelegt. „Jap und jetzt sind wir zusammen“ beendet sie ihre Erzählung und streicht dem Uchiha wieder übers Haar. Dann dongt es auch schon und die Schüler begeben sich in ihre Klassenzimmer. „Ich hab jetzt Mathe ganz oben und du?“ fragt die Haruno ihren Freund. Sie stehen gerade in der Aula und verabschieden sich voneinander. „Computerraum“ antwortet er knapp. „Das regt mich voll auf. Da kann ich nicht pennen!“ ergänzt er anschließend. „Du wirst es überleben“ Sakura streicht ihm die Wange entlang und verabschiedet sich dann mit einem „Bis später“ und einen Luftkuss. Er verdreht nur genervt seine Augen und geht zusammen mit Suigetsu zum Computerraum. Kaum betritt er den Raum schweigen alle seine Mitschüler und schauen ihn interessiert an. „Warum starren die uns so an?“ hört der Schwarzhaarige neben sich den Houzuki sprechen. Sasuke zuckt nur mit den Schultern und nimmt an einen der vielen PCs platzt. Kaum sitzt der Junge, schon steht die Klassenzicke vor ihm und fragt. „Stimmt es das du mit Haruno Sakura gehst?“ Ein kaltes „Ja“ und schon hat der Junge sich zu seinem Kumpel gedreht. Geschockt und traurig schauen ihn die Mädels der Klasse an. „Ist es diesmal was ernstes?“ hinterfragt die Oberzicke ohne Sham. Sasuke dreht sich wieder dem Mädchen zu und schaut sie genervt an. Warum interessiert es niemand wenn Hyuuga eine Freundin bekam und bei ihm machten sie ein Drama? Ach ja er sieht unwiderstehlich gut aus. „Ja ist es, könntest du jetzt weg gehen du nervst“ Empört zieht das Mädchen die Luft ein und atmet sie beleidigt wieder aus. „Entschuldige, dass sich hier einige bei dir Hoffnungen gemacht haben“ sagt sie und verschwindet sauer. Sasuke seufzt angestrengt. Konnten sie mal nicht nerven? Na und, dann hatten sie sich halt falsche Hoffnungen gemacht. Ein Mädchen das noch nie ein einziges Wort mit ihm gewechselt hat, kann sich auch nicht erlauben sich Hoffnungen zu machen. „Schlecht gelaunt?“ fragt Suigetsu den Uchiha mal wieder. „Hab die halbe Nacht nicht schlafen können“ Sein Kumpel grinst nur mal wieder. Ja verdammt der Uchiha hatte die halbe Nacht wachgelegen und an Sakura gedacht. Wie schafft ein einziges Mädchen nur seinen Kopf so zu verdrehen? Er weiß es selber nicht. Fakt ist nur sie hat es geschafft und er kann nicht mal sagen, dass es schlecht ist. Bei der Haruno läuft es fast genauso. Kaum hat das Mädchen ihr Klassenzimmer betreten, starren sie ihre Mitschüler an. Doch Sakura muss nur grinsen. Ja sie ist fast schon stolz drauf. „Sakura stimmt das?“ fragt sie gleich eine Mitschülerin. Weiterhin grinsend fragt die Haruno. „Was meinst du denn?“ „Bist du mit Sasuke zusammen?“ Ihr Grinsen bleibt erhalten. „Ja“ antwortet sie schließlich ernst. „Echt?“ fragt eine andere. Sofort verdreht Sakura ihre Augen. „Nein ich mach Witze über sowas“ wird das Mädchen mit den rosa Haaren ironisch. Sofort fangen die anderen an zu zicken. „Du hast ihn gar nicht verdient“ und „Was hat er denn für einen Geschmack“ „Blabla“ sagt Sakura nur und begibt sich zu ihrem Platz. „Das ist normal, bei Karin war es anfangs das gleiche. Die Mädels haben sich halt Hoffnungen gemacht und nun sind diese geplatzt“ erklärt ihr Ino aufmunternd. „Ihre Eifersucht wird daran auch nichts ändern“ regt sich Sakura langsam auf. „Beruhig dich Sakura-chan das vergeht in den nächsten Tagen. Das ist nur der Schock“ lacht Naruto und kratzt sich am Kopf. Sakura nickt nur. Hoffentlich bekommt sie jetzt nicht noch mehr Drohbriefe und oh man, wenn Karin das rausbekommt, was sie höchstwahrscheinlich schon hat ist Sakura erledigt. „Ich bin am Arsch“ sagt sie dann und lässt den Kopf hängen. Hinata streicht der Haruno nur den Rücken rauf und runter. „Ich hab keine Lust auf die Drohbriefe und auf Karin“ erläutert Sakura ihren Freunden ihr Handeln. „Ach Sasuke wird schon dafür sorgen“ spricht Ino ermutigend. „Das hoff ich für ihn“ sagt Sakura, lächelt jedoch dabei. „Das wird schon“ Kapitel 22: Abmachung --------------------- Halli Hallo meinen lieben Leser~ Uhhh ich hab richtig angst mich nach so einer langen Pause wieder bei euch zu melden >.< Ich hatte einen unheimlichen kreatief und gar keine Motivation keine Ideen und ach ich wollte sogar die FF abbrechen, weil ich leider so einig zeit zum schreiben finde :( Blöde Ausbildung >.< Aber Nichtsdestotrotz habe ich es nach mehreren Monaten [Ich glaube 5] geschafft das Vorvorletzte Kapitel zu schreiben :D ihr lest richtig meine FF neigt sich dem Ende zu buhuuu ich weiß gar ned wie ich ohne diese Geschichte weiterleben soll >.< Aber alles hat mal ein Ende n`:D Ich wünsche euch wie immer viel, viel spaß beim lesen und freu mich wie immer über ein Kommentar :* _________________________________________________________________________________ „So jetzt schlagt mal alle euer Mathebuch auf Seite 61 auf!“ hört man einen Lehrer aus der Klasse reden. Sogleich befolgen alle Schüler seine Aufforderung. „Naruto lies Aufgabe 3 vor“ Der blonde Chaot, der immer noch nach der Seite sucht murmelt etwas wie: „Immer ich“ Bevor er dann die Aufgabenstellung laut vorliest. „Gut, wenn ihr nun verstanden habt, was ihr zu tun habt beginnen wir mit der Stillarbeit, für die die noch Probleme haben lösen wir es an der Tafel der Rest kann alleine rechnen. Ach und Naruto etwas mehr lesen würde dir nicht schaden!“ Die gesamte Klasse fängt an leise zu lachen. Naruto kratzt sich nur am Kopf und grinst beschämt. „Okay, dann Yamanaka wenn du mal an die Tafel kommen würdest und beginnst“ Ino seufzt hörbar. Im Computerraum geht es ganz anders zu. Der Lehrer war vor einiger Zeit verschwunden mit der Ausrede er müsse noch etwas ausfüllen, was er in seiner Pause nicht geschafft hatte und war nun schon eine halbe Stunde verschwunden, bevor er ging teilte er den Gruppen noch Aufgaben auf, die sie während seiner Abwesenheit zu erledigen hatten. Doch kaum hatte der Lehrer die Klasse verlassen, fing das Getratsche an. Einige gingen ins Internet und chatteten, schauten sich verstörende Bilder an oder posteten unnötiges Zeug. Sasuke hingegen hatte zwei Sätze für sein Thema geschrieben und lag nun mit dem Kopf auf dem Tisch und versuchte zu schlafen. Suigetsu langweilte sich sodass er zu seinen Klassenkameraden ging, die sich verstörende Bilder anschauten. „Boah alter die von the ring, schaut euch die Augen an“ schreit grad einer und lacht laut, während er auf seinen Bildschirm zeigt. „Warte mal ich zeig euch noch etwas geiles!“ mischt Suigetsu gleich mit. Nach zwei weiteren Stunden die ähnlich verliefen hatten die Schüler eine kleine Pause. Sakura packt gerade ihre Sachen zusammen, als Ino auch schon aufspringt und sie mit Hinata im Schleppstau in den Flur zieht. „Also Sakura, da ich mir jetzt nicht mehr deine Probleme anhören muss, kann ich ja endlich wieder von mir erzählen!“ lacht die Yamanaka. Augenblicklich bleibt Sakura stehen. „Was soll denn das heißen?“ empört schaut die Rosahaarige zu ihrer besten Freundin. „Dass deine beste Freundin, auch ihre Probleme hat und einen Rat haben möchte!“ erklärt ihr Ino grinsend. Sakura hackt sich unter und beginnt sogleich: „Dann schieß mal los Barbie!“ Leicht rammt Ino der Haruno ihren Ellenbogen in die Rippen und meint gespielt beleidigt: „Du nimmt mich gar nicht ernst!“ Sakura die wirklich bis jetzt gedacht hatte, dass Ino nur einen Witz gemacht hat meint nun total ernst: „Hey, natürlich hör ich dir zu und geb dir einen Rat“ Doch bevor Ino nur etwas darauf erwidern kann, wird Sakura grob an der Schulter zurück geschoben. „Hallo Pinky. Wir waren gestern noch nicht fertig miteinander!“ Sakura fasst sich sogleich wieder und hebt eine Augenbraue bevor sie sarkastisch nachfragt: „Ach waren wir das nicht?“ „Nein, Sasuke gehört mir! Zwischen uns ins noch was, das weiß er genauso gut wie ich und du wirst dich gefälligst da raus halten! Sasuke will in Wahrheit nur mich. Ihm ist das nur noch nicht klar, was er an mir verloren hat!“ Nun wird Sakura sauer. Was denkt diese Karin eigentlich wer sie ist? „Nein du hältst dich da raus! Das mit dir und Sasuke ist lange vorbei und eigentlich war da auch nie etwas Ernstes!“ mischt sich Ino nun für Sakura ein, die erst realisieren muss was Karin da gesagt hatte. „Was hast du den hier zu sagen Blondie? Das ist eine Sache zwischen Sakura und mir!“ „Sakura ist meine beste Freundin, wenn jemand Probleme mit ihr hat, hat derjenige auch Probleme mit mir“ schreit Ino nun zurück. Bevor die Beiden sich jedoch anspringen können, greift Hinata dazwischen, die sich einfach zwischen die Beiden gestellt hat und nun beruhigend auf Ino einredet. „Nein Hinata ich verpass, der aufgetakelten Tussie, so eine, das sie nicht mehr weiß wie sie heißt!“ „Wooooow, Mädels was ist denn hier los?“ Gerade rennt Naruto der das Spektakel gesehen hat zu der Gruppe und zeiht Karin von Hinata weg, die sich auf diese gestürzt hatte um Ino den Hals umzudrehen!“ „STOOOP“ schreit Sakura nun. „Ino, beruhig dich, das ist sie doch nicht wert! Und Karin verschwinde einfach! Wenn du Sasuke zurück haben möchtest dann versuch doch dein Glück. Ich glaube nämlich, dass Sasuke doch am besten weiß mit wem er zusammen sein will oder etwa nicht?“ Unerwartet schauen alle zu der Haruno. Alle hatten eigentlich mit einem Ausraster ihrer Seite gerechnet. Mit einem „Hmpf“ verschwindet Karin aus der Bildfläche gefolgt von ihren beiden Freundinnen, die sich nur im Hintergrund gehalten hatten. Angestrengt seufzt das Mädchen mit den rosa Haaren aus. Warum konnte sie denn nicht einen Tag ohne jegliche Probleme glücklich sein? „Was ist denn hier los?“ fragt Suigetsu der gerade mit Sasuke die Gruppe erreicht hatte. „Mal wieder eine Auseinandersetzung mi Karin“ erläutert Naruto die Situation und schaut zu Sasuke, während er mit dem Kopf zu Sakura nickt. Sogleich wandern Sasukes Augen von Naruto zu Sakura. Diese jedoch schaut betrübt zur Seite. Irgendwie war es ihr nun peinlich, dass sie gleich am nächsten Tag mit der Ex von Sasuke streitet. „Was hat sie wieder gemacht?“ fragt nun der Schwarzhaarige genervt. „Nichts Schlimmes. Das übliche. Sie will dich zurück und du sie eigentlich auch, nur merkst du das nur noch nicht!“ klärt Sakura ihn auf und schaut dann bedacht an ihm vorbei. „Und du hast mal wieder geschickt gekontert?“ fragt er leicht grinsend. „Ich hab gesagt sie soll ihr Glück versuchen“ während Sakura dies erzählt, geht sie rüber zu Ino, ergreift ihre Hand und zieht sie noch ein Stück rüber zu Sasuke. Verwirrt schaut er seine Freundin an. „Aber ich hoffe sie wird dabei kein Glück haben“ sagt sie zum Schluss, geht leicht auf die Zehenspitzen und gibt ihm einen Kuss auf den Mundwinkel. Im nächsten Moment zieht sie Ino hinter sich her in Richtung Pausenhof. Verwundert bleibt die Gruppe dort wie angewurzelt stehen und schaut den Beiden nach. „Hey ihr, was steht ihr hier so blöd rum?“ fragt Tenten die gerade mit Neji angekommen ist lächelnd. „Ja lasst und besser was zu essen kaufen. Ich verhungere gleich!“ durchbricht Naruto das Schweigen der anderen. Darauf bekommt er von Tenten wie schon häufiger an diesem Tag eine Kopfnuss. „Aua. Mensch Tenten für was war die denn? Die heute Morgen war auch nicht berechtigt ich hatte doch gestern keine Termine!“ Sasuke wendet sich nur seufzend ab und läuft Richtung Sakura und Ino. Neji lacht sich den Arsch ab, Hinata schaut traurig zu Boden und Suigetsu lässt Ino nicht aus dem Augen. Diese fuchtelt gerade wie wild mit den Armen und scheint sich über etwas mächtig aufzuregen. „Sakura, stell dir das doch mal vor!“ sagt sie sauer. Sakura lachte nur auf. „Das ist doch süß“ Ino legt ihre Hände an Sakura Schultern und schüttelt sie erst einmal durch. „Das ist nicht süß. Das ist einfach unerhört! Er kann mich doch nicht einfach küssen und dann sagen, er wusste nicht wie er mich still kriegen kann!“ Beleidigt verschränkt Ino die Arme vor der Brust. „Aber war der Kuss mindestens gut?“ lächelt Sakura weiter und wiegt sich gespannt vor und zurück. Ino errötet und nickt ein wenig, dann schaut sie jedoch gleich weg. „Da kommt gerade deiner“ Die Blondine zeigte mit dem Finger auf den Uchiha der wie immer lässig und mit den Händen in den Hosentaschen zu Sakura rüber geschlendert kommt. „Sasuke falsches Timing!“ schreit Sakura ihrem Freund zu und macht eine abneigende Bewegung mit der Hand. Dieser ignoriert sie jedoch gekonnt. „Wie es scheint, hört er noch nicht auf dich!“ grinst Ino höhnisch und ist froh das Thema wechseln zu können. „Sakura komm mal mit“ damit nickt Sasuke seiner Freundin mit dem Kopf an die Tischtennisplatte, wo gerade niemand steht. „Sasuke, das ist gerade sehr unpassend. Ich muss was Wichtiges mit Ino besprechen“ „Und was?“ fragt er neugierig. „Ach Mädchentratsch halt, würde dich eh nicht interessieren“ weicht die junge Haruno aus. Skeptisch blickt er sie an. Hatte sie jetzt schon Geheimnisse vor ihm? „Ach Sakura geh ruhig mit deinem Schatz, wir können ja nachher noch weiter reden!“ Ehe sich Sakura versieht war Ino auch schon weg. „Ino du kannst dich nicht davon drücken. Du…“ doch Ino hört Sakuras Stimme nicht mehr. Unsicher schaut das Mädchen nun zu dem Schwarzhaarigen. „Über was wolltest du reden?“ fragt sie ein wenig ängstlich. „Über Karin“ Sakura seufzt wie so oft schon angestrengt. „Sasuke…“ will sie beginnen wird aber unterbrochen. „Ich will nur, dass du weißt, dass Karin und ich… naja das war nur eine Zweckbeziehung. Dank ihr habe bin ich meine Fans losgeworden und sie hatte was sie wollte.“ Erklärt er ihr, während er sich hinsetzt und ihr in die Augen sieht. Sakura nickt nur. „Ich weiß. Ich hab das schon von Suigetsu gehört. Aber es ist schön, es von dir selbst zu hören.“ Sasuke zieht sie in seine Arme und gibt ihr einen kurzen Kuss. „Ich wollte nur, dass du das weißt, sonst schiebst du später noch eifersuchtstouren“ sagt er grinsend. „Hey!“ruft sie empört und zwickt ihn leicht. Er lacht kurz auf und gibt ihr wieder einen Kuss. Kurz löst sie sich von ihm bevor sie fragt: „Ich bin aber keine Zweckbeziehung oder?“ „Nein“ flüstert er nur bevor er seine Augen schließt und sie wieder küsst. Dann dongt es aber schon und das Pärchen stöhnt genervt. „Tja, immer wenn es schön wird ist es vorbei“ seufzt das Mädchen. Sasuke grinst nur und steht auf, reicht ihr seine Hand, die sie ergreift und mit ihrer umschließt und gemeinsam laufen sie in Richtung ihrer Freunde. „Na ihr beiden? Fertig mit Knutschen?“ lacht Suigetsu sogleich und bekommt eine von Tenten verpasst. „Nein eigentlich noch nicht“ scherzte Sakura und drückte die Hand ihres Freundes. Dieser grinste nur. Dann trennten sich aber auch schon ihre Wege und der Unterricht beginnt von vorne. „Tenten, was ist denn heute mit dir los? Du verprügelst heute wirklich jeden!“ lacht die Yamanaka die auf ihrem Tisch sitzt. Sakura die neben ihr sitzt lächelt nur glücklich in die Welt hinein. Hinata steht nur daneben und hat ihre Hände hinter dem Rücken verschränkt. „Ach Naruto dieser Idiot hat doch gestern Hinata versetzt. Und Suigetsu nervt einfach mit seinen blöden Kommentaren!“ erklärt das Mädchen genervt und schmeißt ihren Stift, den sie in der Hand hielt, da sie davor von Hinata die Hausaufgaben abgeschrieben hatte achtlos auf den Tisch. „Naruto hat dich versetzt?“ fragt Ino empört ein wenig zu laut, denn Naruto dreht sich sofort zu ihr um. „Was ist mit mir?“ schreit er vom anderen Ende des Klassenzimmers, wo er neben Kiba steht und redet. „Ach nichts wir haben uns nur über deine Hose unterhalten und darüber, dass sie dir gar nicht steht. Du hast darin mal überhaupt gar keinen Arsch!“ redet sich Ino geschickt raus. „Hey das stimmt doch gar nicht ich hab voll den Knackarsch!“ damit dreht er seinen Oberkörper soweit er nur konnte zurück und betrachtet seinen Hintern. „Ist ja jetzt auch egal“ winkt die Rosahaarige ab. Sie will jetzt endlich wissen, was da genau abgelaufen ist. Naruto schmollt nur eine Zeit, dreht sich jedoch wieder seiner Gruppe zu und schon ist alles was mit seinem Arsch zu tun hat vergessen. „Hattet ihr etwa ein Date?“ fragt die junge Haruno sogleich interessiert an Hinata gewandt. Diese schüttelte schlagartig an den Gedanken mit Naruto auf ein Date gewesen zu sein mit rotem Gesicht den Kopf. „Und wie hat er dich dann versetzt?“ hinterfragt die Blondine nun skeptisch. „Er-naja-mh…“ druckst die junge Hyuuga eine Weile nur herum. Tenten hat mittlerweile angefangen mit ihren Fingerspitzen auf den Tisch zu klopfen. Sakura wiegt ihren Kopf von einer zur anderen Seite und Ino unterdrückt ihre Nervenpulsader auf der Stirn. „Er hat naja…“ Eigentlich muss Hinata nur aussprechen was passiert war aber es fällt ihr irgendwie schwer. „Boah Hinata jetzt komm schon, rück endlich raus damit!“ unterbricht Ino ihr Gestotter. Das Mädchen mit den dunkelblauen Haaren zuckt zusammen und redet dann schnell los: „ Naruto er hat es wahrscheinlich vergessen. Vielleicht hat er einfach nicht mehr dran gedacht und deshalb ist er auch nicht gekommen“ „Wohin?“ hinterfragt nun Sakura. „Zu mir. Ich gebe ihm doch manchmal Nachhilfe und er hat mich letzte Woche angerufen und hat gemeint er versteht gar nichts mehr in Englisch und hat gefragt ob ich mal wieder helfen könnte“ platze es aus ihr heraus. Ino tätschelte Hinata auf die Schulter und meint stolz: „Na siehst du mit Druck kannst du ja wirklich wie ein Wasserfall reden“ Sakura stößt Ino leicht in die Rippen, das sie endlich still ist, dann verschränkt sie selbst ihre Arme an der Brust. „Dieser Idiot na der kann was erleben!“ Sakura springt mit Schwung vom Tisch und will zu dem Chaoten laufen und ihm die Leviten lesen. Plötzlich greift ihr jemand an den Unterarm. „Bitte nicht!“ bettelt Hinata mit rotem Gesicht. „Das ist mir peinlich. Ist doch auch gar nicht so schlimm!“ versucht sie Sakura zu überreden. Sakura stöhnt etwas genervt und lässt ihre Schultern hängen. „Ich versteh zwar nicht was DU daran peinlich findest, aber wenn du das nichts willst dann misch ich mich da auch nicht ein.“ sagt Sakura zur Überraschung von allen Mädels. „Auch wenn ich ihn gerne so richtig dafür fertig machen will“ fügte sie noch murmelt hinzu und lacht dann. „Danke für dein Verständnis“ murmelt Hinata genauso leise und lächelt Sakura dankend zu. „Ach Gott ihr mit euren Problemen“ seufzt Ino und streicht sich eine Strähne aus dem Gesicht. Sofort bekommt sie einen unglaubwürdigen Blick von Sakura. „Ach ja und was war das heute in der großen Pause?“ hilft das rosahaarige Mädchen ihre beste Freundin auf die Sprünge. Die Yamanaka zieht eine Schnute. „Ich wollte dir doch nur darüber erzählen“ redet sie sich geschickt heraus. „Langweilig. Ich dachte so eine Stunde ohne Lehrer wäre interessant aber ihr scheint alle Probleme zu haben“ seufzt die Ama, die während der ganzen Zeit nur still zugeschaut und zugehört hat. „Ja du und Sakura haben es ja gut. Ihr habt eure Traummänner ja .Hinata und ich sind halt immer noch auf der Suche.“ „I-Ich hab meinen schon gefunden nur bemerkt er mich nicht“ Und schon lässt sie den Kopf hängen. Sakura streicht ihr aufheiternd über den Rücken. „Hey das wird schon noch, ich hätte auch nie gedacht, dass Sasuke etwas für mich empfindet, aber Wunder geschehen.“ „Genau. Ihr seid doch schon auf den richtigen Weg“ muntert nun auch Ino ihre Freundin auf. Hinata seufzt nur und erwidert: „Ja bei Neji und Tenten war das aber vorhersehbar. Es war nur eine Frage der Zeit wann er mit TenTen zusammen kommt und bei Sakura und Sasuke musste es einfach passieren. Ihr passt einfach so gut zusammen und man hat gleich gemerkt, dass Sasuke nur Augen für dich hat. Ino bei dir glaub ich, dass Suigetsu sich ein wenig in dich verschaut hat. Aber Naruto hat bisher nur Sakura beachtet.“ Nun springt Ino vom Tisch und haut sogleich auf den Tisch. Ein wenig lauter macht sie Hinata etwas klar: „Na und? Dann hat Naruto am Anfang Sakura umschwärmt, jetzt MUSS er sie vergessen. Sie ist mit seinem besten Freund zusammen. Und jetzt heißt es für dich, dich interessant für ihn zu machen. Also bleib am Ball“ zum Schluss grinst sie der Hyuuga zu. „Ich mach dir ein Vorschlag. Wenn du es schaffst Naruto deine Gefühle zu gestehen und zwar so, dass dieser Trottel es versteht, gestehe ich Suigetsu auch meine Schwärmerei!“ Zum Schluss zwinkert Ino Hinata zu. „Können wir es nicht umdrehen das du-“ „Nein können wir nicht!“ Und damit hatten sie das Gespräch und ihre Abmachung versiegelt. _________________________________________________________________________________ Joa und das war´s aus schon wieder :) Ich hoffe es hat euch gefallen und ich hoffe ihr seid gespannt auf das nächste Kapitel was hoffentlich nicht so lange auf sich warten lassen wird. ich werde mich mehr reinhängen und mich wirklich mal zwingen mich hinzusetzen und mal wieder zu schreiben, wenn ich wirklich mal Zeit habe. Naja dann will ich noch unbedingt einer Peron danken, die mir ein wenig Motiviation und auch ein wenig Druck gegeben hat hat und zwar Ich fand es wirklich sehr, sehr süß, das du nach meienr FF gefragt hast :*** Hat mich sehr glücklich gemacht das du meine FF wirklich magst und gerne verfolgst vielen Dank nochmal >.< Ach find ich die süß Kapitel 23: Alles kommt anders ------------------------------ An seiner Hand läuft die junge Haruno nach Hause. Ihre Gedanken kreisen um Naruto und Hinata. Klar hatte sie mitbekommen, dass Naruto eine Zeit lang ihr gegenüber anhänglich und viel zu nett und aufmerksam war. Aber verliebt so richtig verliebt. So verliebt wie sie in Sasuke ist. War er das überhaupt? Und wenn ja. Wie fühlte er sich den jetzt, da sie mit seinem besten Freund zusammen ist. Ihr Blick schweift zu Sasuke ab, der gerade die Tür zu seinem Haus aufschließt. „Hey“ schreit er in den Raum. Jedoch bekommt er keine Antwort.Deshalb zieht er Sakura in sein Zimmer. Wenn sie gerade nicht so in Gedanken wäre würde sie sein Zimmer analysieren, sie setzt sich jedoch nur auf seinen Schreibtischstuhl und dreht sich verträumt hin und her. „Magst du was trinken?“ fragt er sie höflicherweise. Sie schüttelt nur den Kopf und lächelt leicht. Erschöpft lässt er sich auf sein Bett fallen und schaut seine Freundin an die wieder ihren Gedanken nach hängt. Irgendetwas stimmt doch nicht mit ihr. „Sakura?“ erhebt er seine Stimme und schaut sie an. Sie zuckt auf. „Ja?“ fragt sie verwundert. Er setzt sich auf und greift nach ihrer Hand und dann zieht er sie zu sich ins Bett. Ungeschickt stolpert sie in seine Arme. Sakura errötet, als sie so eng an ihn liegt. Das bringt den Uchiha zum grinsen. „Was ist?“ fragt er sie belustigt. „Nichts“ antwortet sie beschämt und wendet ihren Kopf zur Seite. „Du tust so als ob wir das erste Mal zusammen im Bett liegen“ erklärt Sasuke ihr verhalten. Empört richtet sie sich ein wenig auf und schaut ihm ins Gesicht. „Tu nicht so mega cool. Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll“ entgegnet sie peinlich berührt. Er zuckt mit seinen Schultern und grinst sie wieder an. „Einfach ganz normal“ Sakura seufzt angestrengt. Daraufhin bekommt sie nur einen verwirrten Blick von Sasuke. „Ich weiß nicht wie sich Pärchen verhalten. Du bist mein erster Freund. Und dieses Schmusen und knutschen bin ich gar nicht gewöhnt. Nicht das es schlecht ist, es ist wunderschön und ich würd dich am liebsten die ganze Zeit küssen,aber ich weiß einfach nicht“ beendet sie ihre Sorgen und schaut ihn unsicher an. Er streicht ihr eine Strähne aus dem Gesicht und lächelt leicht. „Deine Sorgen sind unbegründet. Mach dir einfach nicht so viele Gedanken“ „Das sagst du so leicht! Du hast bestimmt schon maßen Erfahrung mit Beziehungen und Liebe und Sex und das ganze“ sagt sie peinlich berührt und entfernt sich nun ganz von ihm. Sie sitzen nun jeweils gegenüber von einander. Sakura weiß selber nicht warum sie ihm das alles jetzt sagt, irgendwie muss das einfach raus. Er soll wissen, dass sie noch unerfahren ist, dass sie sich in mancher Hinsicht noch etwas zurückhaltend benimmt. „Ich will dir nichts vormachen. Du hast recht.“ Das musste Sakura nun erst einmal verdauen. „Ich hatte vor dir schon ein paar wie du es sagst Freundinnen und ich hab mein erstes Mal auch schon länger hinter mir, aber das waren keine wirklichen Beziehungen. Du bist für mich auch die erste. Die erste die mir etwas bedeutet. Wo ich wirklich will dass es klappt“ Während er dies sagt fäng Sakura an zu lächeln. Nie hätte sie gedacht, dass Sasuke so ernst sein konnte und so viel über seine Gefühle reden konnte. S ie atmet tief ein und wieder aus. Dann nimmt sie seine Hand in ihre und lächele ihn liebevoll an. „Ich verstehe immer mehr warum ich dich liebe“ Dann schweigen sie eine Weile. „Kommst du jetzt wieder zu mir oder…“ frage Sasuke unsicher, denn er will sie nicht wieder verschrecken. Erst schaue Sakura ihn auch unsicher an dann lächelt sie wieder und schmeißt sich ihm um den Hals. „Du bist ein Idiot Sasuke“ sagt sie lächelnd und schmiegt sich an ihn. „Warum jetzt wieder?“ frage er flüsternd. Sie zuckt nur mit den Schultern. „Nur so“ Und dann holen sie ihren verpassten schlaf zusammen nach. Sanft streicht ihr der Uchiha übers Haar als er merkt, dass sie langsam aus ihrem Schlaft erwacht. "Kannst du mich ab heute jeden Tag so wecken?" murmelt sie mit einem verschlafenen Blick und kuschelt sich näher an ihren Freund. "Wird schwer" grinst dieser ihr nur zu und streicht ihr weiter durchs Haar. "Mhhm warum. Ich will aber" Die Rosahaarige muss daraufhin lachen. was durch ein klingeln ihres Handys jedoch unterbrochen wird. Noch immer verschlafen steht sie auf und rennt zu ihrer Tasche, worin sich ihr Handy befindet mit einem "Ja Hallo?" geht sie schließlich ran."Sakura man, wo steckst du, du solltest schon vor 3 Stunden daheim sei. Wie oft soll ich dir eigentlich sagen, dass wenn du nach der Schule noch irgendwohin gehst dich verdammt nochmal bei mir zu melden hast. "Sorry. Ich bin bei Sasuke. Ich komm erst später heim!" Verwundert schaut der Schwarzhaarige zu seiner Freundin. "Mein Dad" flüsterst sie ihm lächelnd zu und dieser nickt nur verstehend. "Wer" fragt dann ihr Vater, der sich einfach nie merken konnte wer dieser Sasuke nun schon wieder war. "Mein Freund Papa? Sasuke Uchiha? Ich hab dir gestern von ihm erzählt? Der Typ der Musica ähnelt?" frischt sie ihrem Vater sein Gedächnis auf, der einen Gedankenblitz durchlebt und nur ein "Ach so" von sich gibt. "Dann verabschiedet er sich, jedoch nicht ohne ihr zu sagen das sie kein Scheiß machen soll und spätestens um Mitternacht zu Hause erwartet wird. Daraufhin stöhnt die Rosahaarige nur und legt mit einem "Ist gut. Ciao" auf. "Der Typ von dem ich dir gestern erzählt habe und der Musica ähnelt?" hinterfragt Sasuke ein wenig beleidigt. Sakura kriecht wieder zu ihm ins Bett und antwortet grinsend. "Mein Dad kann sich deinen Namen nie merken. Das ändern wir aber noch" Stille herscht eine Weile Sasuke scheint über irgendetwas nachzudenen während Sakura sich schon wieder an ihn gekuschelt hat und wieder einmal über Naruto und Hinata nachdenken musste. "Duu Sasukeee?" fängt sie lieblich an und versucht ihn so ein wenig um den Finger zu wickeln. "Was?" fragt er nur ein wenig abwesend. "Das klingt jetzt vielleicht komisch aber, ich möchte mit dir gerne über Naruto reden" Erstaunt blickt der Uchiha nun zu seiner Freundin. Er richtet sich ein wenig auf und schaut sie verwundert an. "Was?" Ist das erste was ihm einfällt. "Sakura du liegst mit mir in einem Bett und fragst nach einem anderen Typen? Sowas macht man nicht" Daraufhin bekommt er nur einen leichten Hieb auf die Schulter. "Man du Idiot. Es geht um Hinata und Naruto und um Narutos Gefühlen zu mir!" "Warum machst du dir über sowas Gedanken?" Nun richtet sich die Haruno auf und schaut ihn ein wenig verärgert an. "Vielleicht aber nur vielleicht, weil Hinata eine gute Freundin für mich ist und Naruto mir auch viel bedeutet?" "Trotzdem sind das ihre Probleme!" "Man Sasuke jetzt hör doch mal auf. Ich möchte so gerne, dass die Beiden zusammen komme!" Ein leicht genervtes Stöhnen verlässt Sasukes Kehle. Typisch Weiber. Immer müssen sie sich überall einmischen und immer Amor spielen. "Und inwiefern hat das mit Narutos Gefühlen zu dir zu tun?" Seine Frage bringt Sakura dazu fies zu grinsen. "Bist du etwa eifersüchtig auf Naruto?" Ungläubig schaut er die junge Haruno an. "Nein" "Dann lass und darüber reden" Ihr Freund verdreht nur die Augen bevor er sagt: "Schieß los" "Also mein Schatz, dir ist doch bestimmt aufgefallen, das Naruto naja ziemlich nett zu mir war" Er nickt. Natürlich war ihm das aufgefallen, das war jedem aufgefallen. Naruto ist ein Depp. Sowas wie Gefühle für sich zu behalten klappte bei ihm nie. "Glaubst du er liebt mich" Sakura sprach es traurig aus. Sie bedauerte ihn. Sie mag ihn. Sie mag ihn sehr. Sie will ihn nicht vor dem Kopf stößen, auch wenn sie es bereits getan hatte. "Kann schon sein" "Nein Sasuke ich meine richtig lieben, so wie ich dich liebe oder Tenten Neji liebt. So Richtichtig lieben. Mit Schmetterlingen im Bauch, wenn man den anderen nur sieht und bei kleinen Berührungen Hyperventilliert und sowas halt" Kurz überlegt der Uchiha bevor er seinen Kopf schüttelt. "Ich weiß es nicht genau, aber ich denke nicht, dass es so extrem bei ihm ist. Ich denke er hat eher für dich geschwärmt. Er hat ja auch bemerkt was zwischen uns ist" "Ja genau und deshalb hab ich ein schlechtes Gewissen. Ich will ihn nicht verletzen. Ich will das er Hinata sieht. Ich will das er und sie zusammen glücklich werden. Das wäre doch schön oder?" Er zuckt nur mit seinen Schultern. Klar will auch Sasuke, dass sein bester Kumpel glücklich wird, nur eben nicht mit seiner Freundin, ansonsten wäre es ihm egal wer es sein würde. Gegen Hinata hatte er nichts. Sie war schon ewigkeiten in den Chaoten verliebt, sie hatte es eigentlich auch verdient. Doch er fand sie sollten sich nicht einmischen. "Klar wäre das schön, aber misch dich da nicht ein- Man kann Liebe nicht erzwingen denk ich. "Man kann aber nachhelfen!" "Sakura mach was du willst, aber ich mach da nicht mit, die sollen es alleine gebacken kriegen!" Im nächsten Moment hatte er sein Kissen im Gesicht. "Du kannst so ein herzloser Penner sein Sasuke" schrie sie lachend, da er sie dumm anschaute. Mit sowas hatte er garantiert nicht gerechnet. "Jetzt bist du fällig" Im nächsten Moment hörte man nur Sakura schreien. Sasuke hat sich auf sie gestürzt und versucht ihr weitere Kissen wegzunehmen, die sie auf ihn werfen wollte. "Sasuke aua, nein, gib mein Kissen zurück Schatz aua!" "Hör auf zu simulieren!" "Ach manno" machte die Rosahaarige nur und zog schließlich sein Gesicht runter zu ihrs und küsste ihn innig. Am nächsten Tag wurden alle Schüler wieder von ihrem Wecker geweckt. Ausgeschlafen stand die junge Haruno auf und begab sich auch schon ins Bad. Dort machte sie sich frisch, bevor sie dann runter ging und mit ihrer Familie frühstückte. Suigetsu rannte derzeit im Haus herum und bereitete das Frühstück für sich und seinen Opa vor. "Opa ich sagte du sollst runter kommen. Essen ist fertig" Der Opa stand an der Treppe und schaute Sui verwundert an. "Pferderennen? Mein Junge das Pferderennen ist doch erst Mittags!" "ESSEN. FRÜHSTÜCK!" "Oh das frühstück ist fertig, sag das doch gleich" damit lief er die Treppe herunter. Narutos Wecker klingete immer noch. Er ignorierte ihn und schlummerte weiter, während er "Sakura. Teme und Hinata" immer mal wieder wiederholte. Bei den Hyuugas lief es ganz ruhig zu. Hinata war schon früher aufgestanden und bereitete das Frühstück vor. Sie kochte Wasser für einen Kaffee, kochte Eier ab und toastete Toaster. Butter, Marmelade, Wurst und Käse kamen auf den großen Tisch. Als sie gerade mit vollen Händen aus der Küche kam, kamen ihr Tenten und Neji entgegen. "Morgen" begrüßte das Pärchen sie. "Guten Morgen ihr Beiden, das frühstück ist gleich fertig." entgegnete sie gut gelaunt. Tenten gähnte kurz und fragte immer noch verschlafen. "Kann ich dir irgendwie helfen?" Hinata schaute in die Küche, vielleicht könntest du die Getränke schon einschenken. "Mein Vater bekommt schwarzen Kaffee. Mein Onkel Schwarzen Kaffee mit einem Teelöffel Zucker. Meine Schwester einen Kaba!" TenTen fuhr sich über die Haare und machte sich an die Getränke. Dann platzierte sie die Tassen, mit der Hilfe von Neji an den Stammplätzen. "Neji wie trinkst du deinen Kaffee?" fragte seine Freundin freundlich und setzte sich zu ihm. "Mit Milch und 2 Löffel Zucker" Dann fingen sie an zu frühstücken. Tenten wurde ohne Probleme von den Hyuugas aufgenommen. Neji´s Vater liebte die Ama. Sie war schlagfertig und hübsch, perfekt für seinen Sohn. Frisch geduscht kommt, der Uchiha aus dem Bad. Schnell zieht er sich an und richtet mit einer kurzen Handbewegung seine Haare, dann geht er auch schon zu seiner Familie zum Frühstück. Seine Mutter begrüßt ihn lächelnd mit einem "Guten morgen Sasulein" Daraufhin lacht ihn sein Bruder spöttisch aus. Sein Vater telefoniert schon so früh am Morgen mit Geschäftsleute. "Fukagu Handy aus, das hat auch noch nach dem Frühstück Zeit!" wird seine Mutter nur ein bisschen lauter. Er befolgt sofort ihren Anweisung und legt auf. "Morgen" begrüßt er dann seine Söhne und lässt sich neben seine Frau nieder. "Sag mal Sasuke war das deine Freundin gestern Abend?" Er beißt von seinem Brötchen ab und nickt nur. "Warum hast du ihr verboten gestern ins Wohnzimmer zu gehen?" Gestern Abend als sich Sakura von ihrem Freund verabschieden wollte, hatte sie unsicher gefragt, ob sie nicht doch zu seinen Eltern gehen sollte und auch Tschüss sagen soll. Doch Sasuke hatte ihr dies sofort verboten und gesagt, das sei nicht nötig. "Weil du Mom sie mit peinlichen Fragen bombadiert hättest und Itachi sie über unsere Privatsachen ausgefragt hätte und Dad hätte sie angeschaut, als ob er sie gleich in Stücke reißen wollte, deshalb nicht!" erklärte der Schwarzhaarige gelassen und trank einen Schluck von seinem Kaffe. "Aber irgendwann will ich sie schon kennenlernen. Immerhin scheint es dir ja ernst mit ihr zu sein" Konnten sie nicht über etwas anderes sprechen? "Ja Sasuke ich konnte Mom gerade so von deiner Tür fernhalten, sonst wär sie mit irgendwelchen Snacks oder Getränken jede halbe Stunde in dein Zimmer gekommen." erzählte Itachi ihm lachend. Fukagu hörte gespannt zu, er hatte gar nicht mitbekommen, das Sasuke jemanden mitgebracht hatte. "Mom halt dich bitte zurück. Ich stell sie dir vor, aber noch nicht gleich. Sie wird sonst nie wieder zu mir kommen wollen!" Mikoto schmollte vor sich her. Zu gerne wollte sie das Mädchen kennen lernen, in das sich ihr Sohn verliebt hatte. Sie war eifersüchtig. Sie wollte ihren Sohn nicht hergeben. Nicht jemanden, den sie noch nicht mal kannte Ino währenddessen tanzte und singte während sie sich fertig machte. "INO MACH DIE MUSIK LEISER ES IST 6 UHR MORGENS!!!!" schrie ihr Vater hoch. Ino ignorierte ihre Eltern einfach. Wie fast jeden Tag rennen Sakura und Suigetsu die Straßen zum Bahnhof entlang. Sie sind spät dran, wenn auch nicht so spät wie sonst immer. Im Zug müssen sie wieder nach Hinten durchlaufen. Als Sie Sasuke und Narto entdecken fängt Sakura an zu lächeln und grüß sie schon von weiten. Erst umarmt sie den Uzumaki grinst ihn dann an, wendet sich jedoch dann ab und lässt sich neben Sasuke nieder. Sie beugt sich zu ihm und gibt ihm einen guten Morgen Kuss, den er nur erwiedert. Während sie schon die ganze Zeit lächelt. Nach einer Weile fragt er sie. "Was lächelst du die ganze Zeit so?" Sie kuschelt sich an ihn und antwortet: "1. Bin ich einfach glücklich und 2. wird heute etwas super tolles passieren!" Verwundert schaut der Uchiha zu seiner Freundin, dann jedoch legt er eine Hand auf ihre Schulter und lächelt aus dem Fenster. "Sind die beiden nicht süß?" flüsterte Suigetsu zu Naruto. Kurz warf Naruto ein Blick auf die Beiden. Er nickte nur und schaute dann schnell weg. Immer bekam Sasuke das was er wollte. Er wollte sich so sehr für die Beiden freuen konnte es aber irgendwie nicht richtig. Suigetsu merkte das etwas nicht stimmte und fragte deshalb den Uzumaki. "Immer noch verknallt in die Haruno?" Er schüttelte nur seinen Kopf. "Bringt doch nichts, sie hat doch jetzt Teme, den Dreckssack!" "Dann konzentrier doch mal auf ein anderes Mädchen das auf dich steht" grinst Suigetsu und tätschelt seine Schulter. "Ja super welches denn?" "Du bist zu dumm für diese Welt" "Sakura lass diesen Idioten stehen und komm in meine Arme!" rief Ino schon von weitem und breitete die Arme aus. Sakura lachte kurz auf drückte Sasukes Hand nur kurz dann jedoch lies sie von ihm ab und rennt zu ihrer blonden Freundin. Ihr folgt jedoch ein Weißhaariger. Schnell erhöht sie ihr Tempo doch er überholte sie. "Man Traumprinz du heißt nicht Sakura!" rief sie lachend. Dann schloss er Ino in eine Umarmung, die sich erst wehrte, jedoch nach einer Zeit erwiederte. Sakura haute währenddessen dem Houzuki gegen den Rücken und sagte immer wieder. "Lass meine Ino los, ich will jetzt auch mal zu ihr!" Er grinste nur und antwortete lachend: "Nein geh zu deinem Sasuke!" Als der Schwazhaarige mit dem blonden Chaoten ankommt, geht die Rosahaarige schmollend auf ihren Freund zu und umarmt ihn trotzig. "Achja jetzt kommst du aufeinmal wieder her?" entgegnet der Uchiha nur und legt seine Arme um sie. Sie streckt sich ihm entgegen und gibt ihm einen kurzen Kuss bevor sie sagt: "Ino hat mich abserviert" "Geschieht dir Recht" meint er nur und nickt dann anschließend dem Hyuuga zu der seine Freundin im Arm hält. "Hey! Du bist immer gemein zu mir" sagt sie beleidigt und wendet ihr Gesicht zu ihm und schaut ihn beleidigt an. Er beugt sich ein wenig vor und will ihr einen Kuss stehlen, doch sie entzieht sich ihm und sagt weiterhin eingeschnappt. "Jetzt brauchst du mich auch nicht mehr küssen" Doch im nächsten Moment umschließen wieder seine Lippen ihre. Naruto der neben dem knutschenden Paar steht, beobachtet die Beiden genervt. Dann schaut er weiter. Suigetsu Umarmt Ino nun von hinten und beide schauen zum Schwarzhaarigen der immernoch die Rosahaarige küsst. Neidisch schaut Ino zur Rosahaarige und denkt sich nur: *Hat sie ein Glück* Dann schaut sie kurz hoch zum Weißhaarigen der anscheinend das gleiche denkt, als er Ino´s Blick bemerkt fragt er nekisch: "Willst du auch ein Kuss?" Diese dreht sich ihm weg, bleibt jedoch in seiner Umarmung und erwiedert nur: "Nee du, lass mal stecken" Neji der die Ama umarte gab ihr auch einen Kuss, wenn alle gerade ihre Kuschelstunde hatten, tja da konnte er mitmachen. Nur zu gerne erwiederte Tenten seinen Kuss. Nur Hinata stand zwischen den Pärchen und fühlte sich unwohl. Neji hatte Tenten. Sakura hatte Sasuke und selbst Ino kuschelte sich gerade in Suigetsus Arme nur sie stand zwischen den Verliebten und durfte zuschauen wie Naruto eifersüchtig den Schwarzhaarigen anschaute. Sakura löst sich vom Uchiha als ihr wieder einfiel, dass Naruto neben ihnen steht. Sie schaut ihrem Freund in die Augen die kurz zu Naruto wanderten und räusperte sich dann. Sie wollte das er irgendetwas machte. Er verstand sie gleich, immerhin hatten sie gestern ja dieses blöde Gespräch. Doch ihm fiel nichts ein. Kurz dachte er nach. "Willst du uns eigentlich die ganze Zeit beobachten oder hast du auch mal vor dir eine Freundin zu suchen?" sprach Sasuke dann den Uzumaki schief grinsend an. Naruto stockte kurz. Wie konnte der Uchiha gemerkt haben das Naruto sie angesehen hat, wenn er doch seine Augen geschlossen hatte? "Teme was soll, das ich hab euch doch gar nicht beobachtet!" versucht er sich herauszureden. "Hier schau mal Hinata steht da auch alleine rum, geh doch zu ihr" damit schuckte der Uchiha seinen Kumpel zu der Blauhaarigen. Diese errötete schlagartig. Beide wussten nun nicht was sie miteinader anfangen sollten. Alle in der Runde verdrehten ihre Augen. Neji nickte dem Uchiha und dem Houzuki zu, damit sie verschwinden und die Beiden mal alleine ließen. "Baby, komm ich hab doch jetzt Sport, muss früher da sein." Tenten nickt nur und scheint nicht richtig zu verstehen, warum er auf einmal weg wollte. "Ino, ich muss dir unbedingt mal was zeigen!" lacht Suigetsu und schiebt die Yamanka durch den Schulhof. Panisch schaut Hinata nun zur Rosahaarigen, die ihr nur zulächelt. "Sakura, komm mit" und auch die Beiden waren verschwunden. "Wo wollen jetzt alle hin?" fragt der Uzumaki verwundert. "Das machen die doch extra" "Ähm Naruto..." erhebt die Dunkelblauhaarige nun ihre Stimme. Er dreht sich wieder zu ihr um und lächelt sie an. "Was ist?" fragt er grinsend. Er mag die Hyuuga. Sie ist fabelhaft. Sie ist immer so nett zu ihm. Leider hatte er sie schon des öfterens enttäuscht. Und da fiel es ihm ein. Sein Termin. Tenten hatte ihn nicht umsonst verprügelt. "Hinata es tut mir leid, wegen gestern. Ich hab es wirklich verschwitzt. Ich hab´s vergessen. Kann ich dich als Entschuldigung zu einer Portion Ramen einladen? Ach scheiße das hatte ich dir ja schonmal versprochen dann zu 2 Portionen? Oder was du willst!" Naruto brachte in Panik aus. Nicht das er das Mädchen schon wieder verletzte. Vielleicht hatten seine Kumpels doch recht und Hinata mochte ihn doch mehr. Er schaute in ihr gerötetes Gesicht und musste unweigerlich grinsen. Sie war eindeutig süß. Er war ein Idiot. Plötzlich legte er eine Hand auf ihre Wange. "Sasuke lass mich schauen. ich will sehen was die machen, wenn ich schon nicht zu hören kann" meckerte Sakura. Die Freunde haben sich hinter dem Neubau versteckt und beobachteten das Geschehen ihrer Freunde. "Ich würde dich ja nicht abhalten, würdest du dich ruhig benehmen" erklärte er ihr und zog sie wieder hinter die Mauer, da sie freudig hin und her hüpfte als sie sah das Naruto sich entschuldigend verbeugte. Ino klatschte sich in die Hände und schrie fast, doch Suigetsu hielt ihr im letze Moment den Mund zu. "Pssscht, oder willst du erwischt werden?" Er drückte das Mädchen an seine Brust, was Ino erröten ließ, doch sie fasste sich schnell wieder. "Lass mich los du zerquetscht mich!" "Leute schaut schnell, ich glaub Naruto möchte Hinata jetzt küssen!" kreischte Tenten leise. Nun schauten auch Sasuke und Neji zu. Sakura strahlte Sasuke kurz an und nimmt seine Hand. Dann flüstert sie aufgeregt zu ihm. "Er küsst sie gleich Sasuke, er küsst sie!!!" Ungläubig schaut der Schwarzhaarige zu seinem Kumpel und tatsache, das sah wirklich so aus. Doch das passte doch gar nicht zu dem blonden Chaoten. Hinata errötete noch mehr als sie seine Hand auf ihrer Wange spürte. "N-Naruto" stotterte sie aufgeregt, konnte sich sein Handeln gerade nicht erklären. Er näherte sich ihr immer mehr. Dann lehnte er seine Stirn an ihre. "Es tut mir wirklich leid Hinata. Alles." sagte er ernst. Meinte einfach alles. Das er nicht früher verstanden hatte das sie ihn liebt. Sein Benehmen. Und seine Schwärmerei für Sakura, die sie sich mit anschauen musste. "D-Du musst dich doch nicht entschuldigen Naruto-kun" Naruto streicht behutsam über ihre Wange und antwortete ernst: "Doch muss ich!" Dann grinst er jedoch wieder und sagt grinsend. "Gehst du bitte auf ein Date mit mir?" Nun wusste Hinata jetzt gar nichts mehr. War er nicht vorhin sauer, dass alle sie alleine gelassen hatten und jetzt? Vonwo kam die Sinneswandlung? Sie starrte ihn nur überrascht an. Naruto entfernte sich ein Stück von ihr und kratze sich verlegen am Kopf. "Äh Hinata kannst du jetzt bitte mal Antworten. Ich komm mir blöd vor" "Was ist denn jetzt passiert?" fragt sich nicht nur der Hyuuga, als er sieht das sich Naruto entfernt hatte. "Oh du Idiot, wieso hast du sie nicht einfach geküsst, du warst doch schon so nah dran!" regt sich die Haruno auf und schaut wütend zu dem Uchiha. "Was kann ich den dafür? Ich hätt dich schon längst geküsst, wären wir in ihrer Sitution." "Vielleicht hat Hinata auch etwas gesagt, das er es sich anderes überlegt hat" spekuliert die Blondine und schaut gespannt weiter. "Vielleicht haben wir das auch alles falsch verstanden und er hatte gar nicht vor sie zu küssen, vielleicht hatten sie ein anderes Thema?" spekulierte nun auch Suigetsu. Sasuke nickte ihm zu, das sah Naruto auch ähnlich. "Äh Ich-..." Es verschlug Hinata die Sprache. "B-Bevor ich antworte... Kannst du mir sagen...Warum gerade jetzt? Warum aufeinmal?" Hinata spielte wie immer wenn sie nervös war mit ihren Händen. Damit hatte der Uzumaki nicht gerechnet. Naja er hatte erst gerade eben erkannt, wie Hinata war, was Hinata für ihn tat und wie süß sie eigentlich war. Er ergriff eine Hand von ihr und grinste sie mit seinem breiten Lächeln an. "Weil du klasse bist Hinata. Ich weiß, das du dich fragst warum gerade jetzt, aber... Ich bin ein Idiot Hinata. Ich begreife sehr langsam was ich an Menschen haben und deshalb bitte ich dich... verzeih mir, dass ich so blöd war und einfach nicht verstanden habe was du für mich und ich für dich empfinde" "D-Du für m-mich?" Er nickte nur. "Also gehst du bitte auf ein Date mit mir?" Sie bringt nur ein nicken heraus. Das reicht dem Chaoten jedoch und er umarmt sie glück. Was sie nur zu gerne erwiedert. "Was ist denn jetzt passiert?" fragte Tenten verwirrt. Ihre Freunde fragten sich genau das gleiche. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)