Und das soll ich dir Glauben? ernsthaft? von NiDrOp (Kapitel 23 wartet auf Freischaltung ♥) ================================================================================ Kapitel 14: Wieder zurück ------------------------- Na endlich hab ich es geschafft ein neues Kapitel zu schreiben. Ich weiß es grenzt an ein Wunder :D Boah wenn ich mir die aller ersten Kapis anschaue da hab ich sie in der selben Woche oder halt nach einer Woche hochgeladen .__. und jetzt? Maan es tut mir wirklich schrecklich leid >.< Ich hab gar keine Zeit mehr zu tippen, unter der Woche vllt 2 x und das auch nur am Wochenende -.- Jetzt so kurz vor den Zeugnissen gehts natürlich ab wie Sau mit den Arbeiten das noch plus meine Faulheit...= 2 Monate >___< by the way ich hoffe euch gefällt das Kapitel ^^ xD _________________________________________________________________________________ Jeder Ausflug bringt auch ein Ende mit sich und somit auch der Aufenthalt in der Herberge. Der Himmel verdunkelt sich schon und immer noch sind die Schüler noch nicht an der Schule angekommen. Klassenkameraden hören Musik, lesen oder schlafen einfach... bis auf einen: Naruto. Der knabbert gemütlich an seinem Essen. „Naruto!! Hör mir doch zu!“ wird die Yamanaka lauter, denn diese versucht schon seit längerer Zeit verzweifelt ihn dazu zu überreden, nochmal mit Hinata zu sprechen. Er reagiert aber nicht und isst einfach weiter. *Ich mache mich nicht schon wieder zum Deppen* Resigniert lässt sich die Blondine zurück in den weichen Sitz fallen und schaut zu Sakura, die wohlig auf dem Uchiha schläft. Er hat seinen Kopf auf das Fenster gelehnt und beansprucht somit beide Sitzplätze. Sakura liegt mit dem Rücken auf ihm, während sie ihr Gesicht in seiner Halsbeuge vergraben hat. Über ihrem Bauch schlingt sich ein Arm von Sasuke, der sie beschützend festhält. Zufrieden seufzt Ino aus. Immerhin haben die Beiden das geschafft. Für was strengt sie sich denn eigentlich noch an? Die Beiden haben es alleine geschafft und Naruto und Hinata würden es bestimmt ebenso schaffen. Wieder seufzt sie. Nein würden sie nicht. Sakura ist stur und direkt und Sasuke eben auch. Wenn einem von Beidem etwas nicht passt, wird es demjenigen einfach an den Kopf geworfen. So ist es aber nun mal keineswegs bei Hinata und Naruto der Fall. Hinata ist zu schüchtern um mal ihre Meinung zu sagen und Naruto stellt sich einfach ab und an einfach zu dumm an, um sie zu verstehen, aber eigentlich will Ino sich darüber jetzt ausnahmsweise mal nicht den Kopf zerbrechen. Daher schließt sie ihre Augen einfach und hat nicht vor, sie so schnell wieder zu öffnen. Hinter ihnen beginnt es zu flüstern: „Neji, nein gib das her!“ murmelt Tenten und will dem Hyuuga die Kamera entreißen, doch dieser küsst sie nur schnell und lässt sie für den Augenblick vergessen, was sie eigentlich vorhatte. „Wieso schaffst du das immer?!“ schmollt die Ama und lehnt sich an seiner Schulter an und da Neji weiß, dass sie keine Antwort erwartet, macht er sich nicht die Mühe darauf zu antworten. Plötzlich fängt Suigetsu laut an zu schnarchen, wodurch die bis davor dösende Hinata aufschreckt und sich sofort ans Herz fasst. Wieso muss sie auch so schreckhaft sein? Doch auch Sakura bleibt von Suis Schnarchen nicht verschont. Genervt krallt sie sich in Sasukes T-Shirt und stöhnt genervt. Dieser ignoriert ihr Verhalten und schläft weiter. „Sasuke!“ murmelt die Rosahaarige schlaftrunken und haut ihren Kopf gegen seinen Nacken. Der Schwarzhaarige macht nur ein „Hmmm?“ und dreht seinen Kopf von ihr weg. Aufs Neue versucht die junge Haruno ihn zu wecken: „Sasuke?“ Doch auch das bringt er nicht die gewünschte Wirkung und so greift sie zu einem kleinen Trick. Sie dreht sich auf den Bauch um und fährt mit ihrer Hand von seiner Brust bis zum Hosenbund entlang. Sofort ergreift der Uchiha ihre Hand und fragt verschlafen „Was?“ „Mach, dass er aufhört!“ „Nerv mich nicht!“ erwidert er nur darauf. Doch sie gibt nicht auf: „Sasuke“ Allerdings wird es ihm langsam zuviel. „Sakura hau ab!“ Damit löst er seinen Griff um ihren Bauch und schiebt sie ein Stück von sich weg. „Neiiin!“ schreit sie auf. „Ruhe!!!“ ertönt es sogleich in dem Bus und Sakura kneift erschrocken ein Auge zu und beißt sich auf die Unterlippe. Sie hat total vergessen, dass sie in einem Bus sind. Ungeschickt krabbelt sie wieder zu dem Schwarzhaarigen und lässt sich zurück auf dessen Bauch fallen, doch weil das Mädchen für ihn sehr unbequem liegt, schiebt er sie ein Stück herunter. Genervt stöhnt die junge Haruno und krabbelt wieder hoch. Leise faucht sie: „Du hast mir dein Knie voll in meinen Bauch gekickt“ „Beschwer dich nicht, du liegst ganz auf mir!“ So schaukeln sich die Beiden immer weiter hoch. „Sasuke lass mich da hin!“ „Nein, dreh dich um!“ „Schieb mich nicht immer runter!“ meckert sie, bis nun Suigetsu genervt sagt: „Man, entscheidet euch mal! Ich will pennen!“ „Sei du mal ganz still! Dein Schnarchen hat alle aufgeweckt!“ mischt sich nun ebenfalls Ino ein, die gerade so schön angefangen hat zu dösen. „Ich hab gar nicht geschnarcht!“ verteidigt sich der Houzuki und schaut zu seiner rosahaarigen Nachbarin, bei der er nach Bestätigung sucht. „Doch! Noch lauter als Relaxo, von Pokemon!“ fällt sie ihm in den Rücken. „Was macht ihr Beiden eigentlich da?“ Schelmisch grinst er, als er bemerkt, wie Sakura und Sasuke in ihren Sitzen liegen. „Lass uns in Ruhe Sui! “ ist das Einzige, was die Rosahaarige noch sagen kann. Sie umarmt Sasukes Nacken und zieht sich noch ein Stückchen hoch. „Klammer nicht so fest!“ nörgelt der Schwarzhaarige wieder, doch er wird nur gekonnt igronriert. *Er ist sogar fast bequemer als mein Bett* Wieder umarmt der Uchiha die Rosahaarige und lässt seine Hände auf ihrem Rücken verweilen. *Endlich hat sie aufgehört rumzuzappeln* Immer noch werden sie von dem Houzuki kritisch beäugt, worauf Sasuke sagt: „Glotz nicht so Fischgesicht!“ Leicht lächelt die Haruno wegen seiner Bemerkung, doch nun werden die Beiden auch von Naruto wahrgenommen, welcher verwirrt zu der Blondine neben ihm flüstert: „Langsam denke ich wirklich, dass Teme was von Sakura will!“ Total verwundert schaut Ino nun zu ihrem Sitznachbar: „Und das merkst du erst jetzt? Also natürlich können wir uns nicht sicher sein, dass er wirklich was für sie fühlt, aber es scheint zumindest sehr in diese Richtung zu gehen oder?“ Nur ein Nicken seitens Naruto und ein Grinsen ist ihre Antwort. Die Busfahrt dauert nicht mehr lange, denn in der Ferne lässt sich schon die Schule ausmachen. Nun ergreift Sensei Kurenai ein Mikrofon, das vorne im Bus liegt: „Liebe Schülerinnen und Schüler, es freut mich euch mitteilen zu dürfen, dass wir nun endlich da sind. Beim Aussteigen bitte eure Mitschüler beachten und niemanden über den Haufen rennen! Der Busfahrer wird eure Koffer selbstständig aus dem Kofferraum holen und ihr könnt sie euch dann abholen und dürft dann nach Hause gehen. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und hoffe, euch hat der Ausflug mehr oder weniger gefallen!“ Die Ama verdreht genervt die Augen, während Neji belustigt dreinschaut. „Ich kann diese Frau nicht leiden!“ flüstert die Braunhaarige zu ihrem Freund. „Sie ist temperamentvoll!“ entgegnet Neji gelangweilt. „Was machst du am Wochenende?“ fragt die Ama interessiert und fährt ihm liebevoll an der Wange entlang. „Ich weiß noch nicht!“ antwortet er und küsst ihre Fingerkuppen, als sie ihm durch die Lippen streicht. Daraufhin muss Tenten kichern. Vor ihnen hören sie den Uchiha genervt stöhnen. „Sakura ich hab es nicht!“ wiederholt er mal wieder. „Wo soll es denn sonst sein?“ fährt sie ihn an. „Weiß ich doch nicht!“ Genervt streicht sich der Uchiha über sein schwarzes Haar. Inzwischen sitzen beide wieder auf ihren Plätzen. Die Rosahaarige rutscht zwar auf ihrem Sitz immer hin und her, aber die Kuschelstunde für die Beiden ist schon seit einer Viertelstunde unterbrochen worden, als Sakuras Handy irgendwo klingelte. „Steh mal auf!“ fordert ihn nun die junge Haruno auf. „Ich hab´s nicht!“ stöhnt der Uchiha wieder. Nun seufzt die Rosahaarige. „Ruf mich mal an!“ fordert sie weiter. Genervt zieht er sein Handy hervor und sucht ihre Nummer. „Oha, wieso hast du mich Pinky genannt?“ fragt sie empört, als sie ihren Namen auf seinem Display liest. „Wie soll ich dich denn sonst nennen?“ fragt Sasuke verwundert, so als wenn sie keinen normalen Namen hätte. „Gott oder so!“ Ohne es zu wollen lacht der Uchiha, während gleichzeitig die Musik von Sakuras Handy erklingt. Nach einer Weile findet sie es endlich in der Rille zwischen den beiden Sitzen. Komisch, dort hat sie bestimmt schon zehn Mal nachgesehen. Erleichtert nimmt sie ihr pinkes Handy an sich und hat drei nicht empfangene Anrufe. Als Sasuke ebenfalls auf ihr Display schaut, ist er genauso empört wie Sakura vor ein paar Augenblicken. „Du hast mich Uke Uchiha genannt?“ ruft der Uchiha fassungslos heraus. „Wie sollte ich dich den sonst nennen? Gott ist schon an mich vergeben!“ Er geht nicht auf ihre Anspielung ein und entreißt ihr einfach ihr Handy. IHR pinkes Handy. „Schatz oder so reicht vollkommen“ sagt er sarkastisch und benennt sich einfach in Sasuke Uchiha um. Auch sie entreißt ihm sein Handy um sich umzunennen. Laut ließt sie vor: „Pan, Pako, Peko, ah da Pinky! Ist es eigentlich normal, dass du so viele Mädchen in deiner Liste hast?“ hinterfragt sie ein wenig eifersüchtig. „Ja, das ist normal!“ sagt er nur. Sie ändert ihren Namen einfach in Saku und steckte das Handy aus Gewohnheit gleich in ihre Hosentasche. „Ich weiß ja schon, dass dir mein Handy total gefällt, aber dein pinkes gefällt mir kein Stück!“ spricht er leicht genervt. „Übrigens hat Haru dich angerufen.“ Doch es ist sinnlos zurückzurufen, denn sie kommen gerade an ihrem Zielort an. Kaum hält der Bus, schon stürmen sie alle aus dem Bus. Es warten schon viele Freunde und auch so manche Eltern. Schnell verabschiedet sich Hinata und Neji von den Freunden, denn ihre Eltern holen sie ab. Die Blauhaarige drückt jedem ihrer Freunde ein Küsschen auf, bei den Jungs auf die Wange, und geht. Neji verabschiedet sich ebenfalls, jedoch schüttelt er jedem Kumpel nur die Hand und drückt seiner Freundin einen kurzen Kuss auf den Mund. Der Rest bleibt in dem Kreis stehen, den sie zuvor gebildet hatten. „Hey Kleine!“ ruft eine Männerstimme von Weitem. Sofort reagiert die Rosahaarige und rennt auf den grauhaarigen Jungen zu. Dieser drückt sie sofort fest an sich. Lächelnd gibt sie ihm einen Kuss auf die Wange. „Ich hab dich vermisst Haru!“ flüstert sie fröhlich. „Ich weiß“ erwidert er nur schmunzelnd und überheblich zugleich und stellt sich mit in den Kreis. Auch Musica begibt sich zu der immer kleiner werdenden Gruppe. Tenten ist kurz zuvor gegangen und so sind nur noch Sasuke, Sakura, Naruto, Ino und Sui übrig geblieben. „Also Sakura, wir hatten eigentlich vor, erst mal fett was essen zu gehen. Bist du dabei?“ fragt der Schwarzhaarige mit den drei Piercings an der Augenbraue. „Na klar, ich will davor aber noch kurz meinen Koffer wegbringen. Wie wärs, wenn wir uns in einer halben Stunden einfach bei Icharaku treffen?“ schlägt das Mädchen vor. „Tut mir Leid Leute, aber obwohl ich Ramen liebe, muss ich passen. Jiraiya hat mir eine Sms geschrieben, dass wir heute zu Oma Tsunade gehen wenn ich komme“, erklärt der Uzumaki bedrückt. „Also ich für meinen Teil will mir den Magen vollstopfen!“ sagt Suigestsu und haut sich zur Veranschaulichung auf seinem Bauch herum. Das wäre dann wohl geklärt. Abwartend schaut nun die Rosahaarige zum Uchiha. Sein Blick gilt jedoch dem anderen Schwarzhaarigen. Er hat wirklich so gar keinen Bock auf den anderen Schwarzhaarigen. „Sasuke?“ Kurz schaut er zu der jungen Haruno, sagt jedoch: „Ohne mich Leute!“ Erleichtert seufzt Musica auf. Ein Problem weniger. „Komm schon Sasuke!“ Sakura schlingt ihre Arme um seine Hüfte, um ihn doch noch irgendwie zu überreden. Sie würde so gerne noch ein wenig Zeit mit ihm verbringen. „Saku, er hat doch nein gesagt!“ meldet sich nun auch der Glory zu Wort. Er hat zwar nichts gegen den Uchiha, aber dieser steht Sakura irgendwie zu nahe. „Saaasuke komm schon! Ist es wegen Musica? Er ist eigentlich ganz okay! Bitte!“ Schnell mischt Ino auch mit: „Super, also da Sasuke nun auch mitkommt, ist nun alles geklärt. Mein Magen knurrt auch schon! Also los Leute, kommt in die Gänge!“ Die Blondine fängt an zu kichern, als sie Sasukes Gesicht sieht, denn er steht verwirrt da und kann sich eigentlich gar nicht daran erinnern, zugestimmt zu haben. Im nächsten Moment hat er auch schon einen Kuss auf seiner Wange und Sakura ruft ihm im Gehen zu: „Bis nachher!“ Im Schlepptau hat sie Sui und ihre beiden Freunde von früher. Bei Sakura angekommen, schließt die junge Haruno schon ihre Tür auf und schreit: „Ich bin wieder dahaa!“ Ihr Vater kommt sogleich zur Tür und umarmt seine Tochter. Sie erwidert kurz seine Umarmung. Dann schaut er hinter sie und erkennt Haru und Musica. „Hey Jungs, lange nicht mehr gesehen! Mensch seid ihr schon groß geworden! Wie gehst denn so?“ Sakuras Vater ist ein recht cooler Dad und Sakura liebt ihren Vater sehr, deshalb ist sie unheimlich froh, endlich bei ihm wohnen zu können. Der Schwarzhaarige antwortet als erstes: „Hi Taro. Uns geht’s ganz gut und dir?“ Es ist nichts außergewöhnliches, dass die Jungs Sakuras Vater duzen dürfen. Immerhin kennt er die Beiden schon seid sie klein waren. Die junge Haruno verschwindet währenddessen hoch in ihr Zimmer. Sie zieht sich schnell um und legt ihren Koffer auf das Bett. Kurz schminkt sie sich nach und wirft einen Blick auf den Kalender. Mai. Sie hasst den Mai. Sie hofft nur, dass sie nicht wieder übers Wochenende zu ihr muss. Allein. Plötzlich klingelt ihr Handy. Sie hat eine SMS von Sasuke erhalten. »Ich kann nicht mitkommen!« Ein bisschen verwundert, aber auch traurig, schaut sie eine Weile auf ihr Display, doch dann ist sie nur noch sauer. *Um was wetten wir, ich kann mir denken, warum er nicht kommt?!* Deshalb beschließt sie, ihn anzurufen. Nach ewigem Tuten geht er dann mit einem „Hn ja?“ ran. „Warum kommst du nicht?“ fragt sie auch sogleich. Wütend stampft sie mit ihrem Fuß auf. Zwar weiß sie, dass er sich nicht so gut mit Musica versteht, aber das ist doch kein Grund. Es ist ja nicht nur Musica da! »Das geht dich nichts an!« ertönt seine Stimme. Warum ruft sie ihn eigentlich noch einmal an? Sie würde es ja zwei Tage ohne ihn überleben! Vielleicht will sie aber nur, dass er sich besser mit ihren beiden besten Freunden versteht. Immerhin möchte sie mit niemanden den Kontakt abbrechen und es ist einfach leichter, wenn sie alle zusammen was unternehmen können. „Sasuke sag´s mir doch, wir sind doch Freunde!“ stöhnte sie ins Handy. Eigentlich glaubt sie ihm nur nicht, dass er nicht mit kommen kann. »Pinky das dauert zu lange dir alles zu erklären!« Er ist mittlerweile schon ziemlich genervt, denn im Hintergrund lallte jemand etwas wie »Grüß deine Freundin von mir Sasu-chan. Ist es die kleine Süße mit den blonden Haaren? Sasu-chan grüß sie herzlich von mir!« „Dann fass dich kurz!“ entgegnet die Rosahaarige streng. »Meeting« ist seine ziemlich knappe Antwort. Doch damit gibt sie sich immer noch nicht zufrieden. Da soll er ihr jetzt noch einiges erklären. „Was für ein Meeting denn?“ Verwundert hebt sie eine Augenbraue. Allerdings kommt im nächsten Moment auch schon Haru rein, denn er hat nur schnell geklopft und noch bevor man nur irgendetwas erwidern kann, öffnet er die Tür und sagt: „Mensch Sakura beeil dich, wir haben nicht ewig Zeit!“ Sasuke hatte währenddessen schon angefangen zu erklären, als Sakura genervt schreit: „Sei doch mal still!“ Nun war es auf beiden Seiten ruhig. Haru sagt nichts und schmollt nur beleidigt und Sasuke hat aufgehört zu sprechen. Ähm, das war nicht an dich gerichtet!“ spricht sie schnell in den Hörer. Nach einer Weile legt sie seufzend auf. „Wer war das?“ fragt der Glory verwundert und hebt eine Augenbraue. „Sasuke“ Nun zieht er seine Augenbrauen nach unten und schaut böse. *Sasuke hier, Sasuke da* „Du verstehst dich immer besser mit ihm oder?“ fragt er monoton. „Ja, er ist ganz okay. Ich würde mich freuen, wenn auch ihr auf ihn zugehen würdet!“ Lächelnd tritt sie einen Schritt vor und streicht ihm eine Strähne aus dem Gesicht. „Ich hab keine Probleme mit ihm!“ entgegnet Haru und hält die Arme verteidigend empor. Leicht fängt die junge Haruno wieder an zu lächeln. „Gut so!“ Dann umarmt sie ihn und wiegt sich hin und her. Zögernd erwidert er ihre Umarmung. Woher kommen die Stimmungsschwankungen denn? „Du bist so glücklich, woran liegt es? Ich hab dich als Eisklotz kennengelernt und nun hast du nicht mehr diesen Blick!“ sagt er, während er die Umarmung löst. Verwundert schaut die Rosahaarige zu ihm rauf. „Ich weiß es nicht. Ich hab euch beide wieder. Ich bin wieder bei meinem Dad. Ich bin von ihr los. Ich hab endlich eine beste Freundin. Ino ist einfach ein Wunder. Die anderen Mädels sind auch toll. Mein Nachbar ist witzig, Naruto heitert mich auf. Mit Sasuke kann ich streiten wie ich will. Wie kann man da noch deprimiert, einsam oder kalt sein?“ fragt sie lächelnd. „Morgen ist Muttertag!“ flüstert er leise. Sofort verschwindet ihr Lächeln. „Musstest du das jetzt sagen?“ Genervt verlässt sie ihr Zimmer und geht runter zu ihrem Vater und Musica. „Hallo mein Spatz, du ich muss mal kurz mit dir reden.“ Ihr Vater begibt sich in die Küche und sie ahnt schon Schlimmes. Kurz schaut sie verwirrt zu Musica, der ihren Blick erwidert, bevor sie ihrem Vater folgt. „Was gibt’s Dad?“ fragt sie leicht ängstlich. „Deine Mutter hat angerufen.“ Hat Sakura es nicht geahnt? „Was wollte sie?“ stöhnt das Mädchen genervt. „Sie will, dass du zum Muttertag bei ihr bist und ich kann sie verstehen!“ Mitleidig sieht ihr Vater seine Tochter an. „Konntest du ihr nicht sagen, ich wäre bei einem Autounfall gestorben?“ seufzt Sakura und streicht sich übers Haar. „Ich habs versucht, aber sie hat es mir nicht geglaubt!“ Daraufhin schweigt die Rosahaarige nur. „Komm schon mein Spatz, die zwei Tage wirst du überleben!“ Geschockt weiten sich bei der Aussage ihres Vaters ihre Augen. „Moment, warum denn zwei Tage? Dad, kann ich nicht zu ihr fahren, ihr gratulieren, essen und wieder zu dir?“ Ihr Vater lächelt leicht, bevor er sagt: „Nein, kannst du nicht.“, ihr durchs Haar wuschelt und wieder zu seinen Gästen geht. „Wo ist eigentlich Hanami?“ wundert sich Sakura. Hanami ist die neue Freundin von Sakuras Dad. Sie mag sie ungemein. „Sie ist zu ihren Eltern gefahren. Ich wollte dich hier willkommen heißen!“ antwortet ihr Dad lächelnd. „Achso. Okay Jungs, dann auf geht’s! Wir sind sowieso schon zu spät dran!“ Sie greift nach ihrer Tasche und geht zur Haustür. Die Jungs flüstern gleichzeitig: „Als wenn das an uns liegt.“ „Ich kann euch hören!“ lacht sie nur und geht aus der Tür. Die Beiden folgen ihr grinsend. An ihrer Haustür wartet schon Suigetsu auf sie und gemeinsam machen sie sich auf zum Treffpunkt. Am Treffpunkt angekommen, steht Ino schon mit einem angesäuerten Gesichtsausdruck dort. „Ich kann mich nicht erinnert gesagt zu haben, dass wir uns in EINER Stunde treffen?“ Als Entschuldigung gibt die Rosahaarige ihr ein Küsschen auf die Wange, ergreift beschwichtigend ihre Hand und sagt: „Jetzt sind wir ja da!“ Gemeinsam gehen sie in einen Imbiss, wo sie sich alle erst mal Currywurst mit Pommes bestellen. Wie sehr haben sie das fettige Essen vermisst? Währenddessen geht das Ganze bei Sasuke nicht so ruhig zu. „Ich erwarte, dass ihr euch von eurer besten Seite zeigt! Sasuke, gib dein Handy her, ich riskiere nicht noch mal, dass du während dem Meeting mit deinem Handy rumspielst und Itachi, bitte sorge nicht immer für Stimmung. Das ist kein Zirkus!“ fordert der älteste Uchiha in einem unbequemen Anzug. Er ist ein bekannter Mann und seine Söhne sollen immerhin einmal in seine Fußstapfen treten. Genervt überreicht der jüngste Uchiha seinem Vater das Handy. Gleich darauf verlassen sie ihr Haus und steigen ins Auto. „Na los erzähl, wie war es auf der Klassenfahrt?“ beginnt Itachi das Gespräch mit seinem jüngerem Bruder. „Gut“ ist die bekannte, knappe Antwort des Schwarzhaarigen. „Wer hat dich eigentlich angerufen? Es klang so feminin.“ lacht der erstgeborene Uchiha. „Kennst du nicht!“ Wie man hören kann, ist Sasuke nicht unbedingt auf ein Gespräch mit seinem Bruder aus. „Ist sie etwa deine Freundin?“ fragt Itachi, während er immer wieder seine Augenbrauen hochzieht und fies grinst. „Nein!“ Die weitere Autofahrt verlief im selben Schema und mehr als genervt kommt Sasuke bei der Veranstaltung an. Alle sind sehr chic und teuer angezogen und haben diesen stolzen und arroganten Gesichtsausdruck. Einfach widerlich, wie er findet. Hier und da schüttelt sein Vater fremden Leuten die Hand und zwingt sich zu einem Lächeln, bevor die Uchihas dann in dem Raum verschwinden, in welchem das Meeting stattfinden sollte. Nach einer Stunde sieht man Sasuke wie gewohnt genervt seine Krawatte lockern und den Raum verlassen. Hinter ihm einen total fertiger Itachi, der seine Schultern hängen lässt. „Das ist einfach nichts für mich!“ erfasst er auch sofort das Wort. Ein Nicken seitens Sasuke und er spricht weiter: „Die Atmosphäre ist so drückend. Kein Wunder, dass die alle so ne Fresse ziehen!“ Kaum das Sasuke etwas darauf erwidern kann, wird ihm eine Hand auf die Schulter gelegt. „Wenn das mal nicht Sasuke und Itachi Uchiha sind.“ Ein lächelnder Mann steht ihnen gegenüber und neben ihm ein reizendes junges Fräulein. „Sasuke, darf ich dir Hime vorstellen, meine Tochter. Ich sehe es schon vor mir, wie ihr in entfernter Zukunft das Uchiha&Machi Imperium leiten werdet.“ „Und was ist mit mir? Immerhin bin ich älter als der da!“ Wie ein kleines Kind zeigt der ältere Uchiha auf seinen jüngeren Bruder. „Ignorieren Sie ihn einfach!“ entgegnet Sasuke lächelnd und gleich danach reicht er dem Mädchen vor ihm seine Hand. „Sasuke Uchiha, angenehm Ihre Bekanntschaft zu machen!“ Zögernd erwidert das braunhaarige Mädchen: „Hime Machi, auch sehr erfreut!“ und reicht auch ihm ihre Hand. „Meine Tochter hat sich schon vor Wochen auf Sie gefreut!“ Verlegen lächelt sie und flüstert leise: „Dad, was redest du denn da?“ Er ignoriert die Aussage seiner Tochter und wendet sich nun Itachi: „Wo ist denn Ihr Vater?“ Nun war es an Itachis Reihe sich als vornehmen Mann zu behaupten. „Er verbleibt noch im Meetingraum. Hat bestimmt noch einiges zu klären.“ Überrascht richtet sich Himes Blick nun auf Itachi. Er kann ja, wenn er will, auch höflich und erwachsen sein. „Dann werde ich mich mal zu Ihm begeben. Hime, erzähl doch den Beiden von unserem neuen Projekt!“ Damit verschwindet ihr Vater auch schon und lässt seine Tochter mit geröteten Wangen zurück. Kaum ist er verschwunden, stöhnen die Brüder auf. „Musst du dich immer wie ein Kleinkind benehmen?“ fährt Sasuke Itachi genervt an. „Hey, aber mein letzter Satz, hast du gehört ,wie ich elegant die Wörter aneinander gereimt habe?“ Plötzlich erklingt vor ihnen ein Kichern. Die hat Sasuke ja völlig vergessen. „Also nochmal von vorne. Hi, ich bin Hanami Machi und 16 Jahre alt!“ wieder reicht sie Sasuke ihre Hand. „Sasuke Uchiha, ebenfalls.“ „Ich bin Itachi Uchiha und bin 20!“ Auch ihm reichte sie ihre Hand fährt sogleich wieder fort: „Entschuldigt das Benehmen meines Vaters, aber er kann es kaum erwarten, bis ich in seine Fußstapfen trete. Und von dir ist er auch äußerst angetan!“ richtete sie das Wort zum Schluss an Sasuke. Na toll! Was hat er den Großartiges getan um solch eine Ehre zu bekommen? „Genug vom Geschäft gelabert, gehen wir doch zum Buffet und holen uns was Leckeres zu Essen!“ Na mindestens ein guter Vorschlag kommt von seinem Bruder und zusammen gehen sie zum Buffet, um ihre Teller zu füllen. Sie nehmen in der Halle Platz und speisen vorzüglich. Ein Gutes haben Meetings also doch. „Also, erzählt doch etwas über euch, habt ihr eine Freundin?“ fragt Hime sogleich und schaut zu Sasuke. Sie war ja äußerst direkt. „Zur Zeit nicht!“ antwortet Sasuke monoton und Itachi lächelt. „Ich schon!“ Das interessiert sie aber nicht wirklich und sie befragt den jüngeren Uchiha einfach die ganze Zeit. Sichtlich genervt schaut der zu seinem Bruder und bettelt um Hilfe. „Also wir müssen jetzt auch wirklich gehen, war uns eine Freude mit dir zu speisen. Man sieht sich!“ Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen steht Sasuke auf und geht in Richtung seines Vaters. Dieser verabschiedet sich schnell von seinem Arbeitskollegen und zusammen verschwinden sie dann auch. „Ich hätte nicht gedacht, dass ihr es einen Abend lang schafft euch zu benehmen.“ Für andere ist eine seltsame Art von Lob, doch da die Beiden nichts anderes von ihrem Vater erwartet haben, nicken sie nur jeweils. Zu Hause angekommen macht sich Sasuke auch schon gleich auf den Weg zu Suigetsu. Irgendetwas wollte er zuvor wieder von ihm. Als er an Sakuras Haus vorbei geht, öffnet sich die Tür und Sakura tritt mit einem Mini- Koffer raus. Überrascht bleibt er stehen. „Wohin willst du denn?“ erklingt seine Stimme, die sie zusammenzucken lässt. „Oh, hallo“ sagt sie nur und kämpft weiter mit ihrem Koffer, der mittlerweile aufgesprungen ist. „Ich fahr übers Wochenende zu meiner Mutter!“ sagt sie monoton und zieht den Reißverschluss wieder zu. Dann geht sie vor zu Sasuke. „Und was machst du hier, ich dachte du bist auf einem Meeting?“ Verwundert hebt sie eine Augenbraue. Hat er sie belogen? Oder war es inzwischen schon vorbei? „Bin erst gerade Heim gekommen. Suigetsu hat mich aber noch angerufen, er will irgendetwas“ antwortet er nebenbei auf ihre Frage, denn in Gedanken, war er gerade ganz wo anders. *Ihre Mutter? Hatte sie mir nicht erzählt, dass sie nicht so einen guten Draht zu einander haben? Und eigentlich klang sie dabei traurig oder naja, vielmehr gleichgültig?* „Sasuke, bist du gerade wieder in einer anderen Welt?“ Belustigt streicht sie ihm eine Strähne aus seinem Gesicht. „Hä, was?“ bringt er nur heraus. Irgendwie verschwendet er in letzter Zeit zu viele Gedanken an sie. Dauernd erwischt er sich dabei, dass er an sie denkt. Und verdammt bei ihr verliert er die Fassung. Niemals hätte er wie eben reagiert! „Ich habe gefragt, ob du mal wieder ganz wo anders mit deinen Gedanken bist“ wiederholt die Rosahaarige ihre Frage. Darauf geht er aber nicht ein: „Wieso willst du denn zu deiner…“ „Sakura! Mensch, sag mir doch Bescheid, wenn du das Haus verlässt. Ich schreie in der Wohnung wie ein Bekloppter und du-…ach hallo Musica du warst doch…“ Doch als ihr Vater näher kommt, erkennt er, dass der junge Mann neben seiner Tochter nicht Musica ist. „Entschuldige von weitem sehen Sie aus wie ein Freund von Sakura“ entschuldigt sich ihr Vater bei dem Schwarzhaarigen. „Ja, ich kenn Musica“ entgegnet der Uchiha trotzig. „Dad, das ist Sasuke, ein Freund von mir. Sasuke, mein Dad!“ stellt das rosahaarige Mädchen die Beiden vor. Belustig verdreht ihr Vater die Augen. „Spatz, du hast zu viele männliche Freunde! Seit du hier bist, habe ich noch keine deiner Freundinnen kennengelernt“ Verwundert hebt die Rosahaarige eine Augenbraue. „Was willst du damit sagen?“ Ein Grinsen huscht über seine Gesichtszügen, doch antwortet er nur mit: „Nichts, nichts!“ während er ihren Koffer nimmt und zu seinem Auto geht. „Dein Vater scheint richtig…“ Kurz schweigt er, um das richtige Wort zu finden, da schlägt Sakura ihm vor: „cool?“ Kurz grinst er. „Naja, eher locker oder lässig“ „Sakura wir müssen fahren“ ruft ihr Vater ihr von Weitem zu. „Ähm, ich muss dann los!“ sagt sie und will sich dann abwenden. In dem Moment erfasst Sasuke ihr Handgelenk und zieht sie zurück zu sich. Im nächsten Moment beugt er sich runter und küsst sie. Total überrumpelt steht Sakura nur da und lässt sich küssen, bis sie den Kuss schließlich erwidert. Doch viel zu schnell geht der Kuss zu Ende und Sasuke löst sich von ihr. Er dreht sich um und läuft ohne ein weiteres Wort einfach weiter zum Haus des Houzukis. Viel zu spät errötet Sakura, bis sie sich schließlich fängt und zu ihrem Vater rüber läuft. Mit einem Lächeln im Gesicht steigt sie ins Auto und ihr Vater fährt sogleich los. _________________________________________________________________________________ Das wars dann fürs erste auch schon :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)