One day I'll fly away von Lilli_chan (Die Hoffnung stirbt zuletzt!) ================================================================================ Die Verzierung der Bäume ------------------------ Kapitel 1- Die Verzierung der Bäume Der Himmel war trüb und grau, die Sonne konnte man nur irgendwo am Horizont erahnen. Die Hügel waren nur noch kahl bewachsen. Das Gras wehte dünn und gelblich im Wind wie nach einer langen Dürrezeit im Hochsommer. Nur gelegentlich erblickte man noch einige Bäume oder sogar mal einen kleinen Wald. Doch gab es eigentlich keine Wälder mehr in dem Sinne, sondern vielmehr Gruppen aus abgestorbenen oder eingegangen Bäumen und Büschen. Sie hatten keine grünen Blätter oder Knospen mehr, selbst die Äste und der Stamm schienen eine andere Farbe zu haben, die anstatt eines Braunen leicht ins Schwarze hineinging. Eine beängstigende Stille lag über diesem ausgestorbenen Land, kein Vogel zwitscherte sein fröhliches Lied, keine summenden Bienen, die der Natur dabei halfen zu erblühen. Kein einziges Tier tollte über Wiesen oder in den Wälder. Das ganze Land hatte die Atmosphäre einer dunklen Gruft, nie schien hier die Sonne und nie sah man den blauen Himmel am Horizont. Ständig erstreckte sich ein nebeliger Dunst über dem Land, der einen gelegentlich die Luft zum Atmen nahm, so hatte man das Gefühl. Irgendwo in diesem düsteren Land säumten noch einige Bäume den Weg. Genau dort knieten oder kauerten einige Menschen in einer Reihe. Sie konnten nicht fliehen, sie konnten nicht fort, sie wurden bewacht; bewacht von Untoten. Einer dieser Wachen schritt die Reihe dieser Menschenplage ab. Er hatte den Auftrag, wie die anderen Krieger seines Volkes, diese Menschen zu töten. Wie sie diese schwächlichen Wesen umbringen sollten, oblag ganz und allein ihnen. Sie hatten schließlich vor einigen Stunden beschlossen sich einen Spaß zu gönnen und einen nach dem anderen zur Strecke zu bringen. Es gab ja sonst nicht viel, womit man sich die Zeit totschlagen konnte! Er schritt ganz gemächlich die Reihe der Menschen ab, ließ aber nur kurz seinen Blick über diese jämmerlichen Gestalten streifen. Stattdessen galt seine volle Aufmerksamkeit, dem Treiben seiner Kameraden. Diese machten sich einen Spaß daraus einen weiteren wehrlosen Menschen auf bestialische Art und Weise umzubringen. Gebannt schaute der Untote seinen Freunden weiter zu. Dabei wurde er unbewusst langsamer, bis er schließlich vor einem Mädchen oder vielmehr einer jungen Frau zum stehen kam. Genauso wie die anderen Menschen kniete auch sie in dieser langen Reihe. Die Hände dieser jungen Frau, die den Namen Ailana trug, waren vor ihren Körper fest zusammen gebunden. Sie hatte den Kopf leicht gesenkt, ihre langen braune Haare vielen ihr dabei über die Schultern und verdeckten so leicht ihr Gesicht. Sie rümpfte leicht die Nase, als die untote Wache ausgerechnet genau vor ihr stehen blieb. Sie ekelten sie an! Sie verströmten einen barbarischen Geruch von Verwesung. Ihre Kleidung war löchrig und roch modrig. Einige hatten auch keine Haare mehr auf dem Kopf oder sie hingen ihnen nur noch vereinzelt und sehr strähnig herunter. Ihre Haut war leichenblass, bei anderen schimmerte sie sogar grün, grau oder bläulich. Nun, wie Haut könnte man die Fetzen die sie auf ihren Knochen trugen eigentlich gar nicht mehr nennen. Denn bei einigen war von dieser so genannten Haut eben nicht mehr viel übrig. Durch die löchrige Kleidung, die manchen sogar nur wie Lumpen vom Leib hingen, stachen vereinzelt beigefarbene Knochen hervor. Bei manchen sah man die Rippen, bei wieder anderen die Oberschenkelknochen. Ailana blickte leicht auf und musterte angewidert die Wache. Bei diesem Untoten der direkt vor ihr stand, stach insbesondere seine Wirbelsäule unter seinen Lumpen hervor. Seine fettigen, zerzausten und doch recht wenigen Haaren hingen ihm relativ gleichmäßig vom Kopf. Sein faules Fleisch hatte sich über die Jahre gräulich verfärbt. Das Gesicht war leicht eingefallen und rund um seinen Unterkiefer bis fast zum Hals fehlte jegliche Haut oder Muskel, sodass man jeden seiner faulen Zähne sehen konnte. Ihr war es ein Rätsel wieso sein Unterkiefer nicht schon längst abgefallen war, von welchen Muskeln bitte sehr wurde der denn noch getragen? Seine Augen lagen tief ihn seinem Gesicht und waren fast komplett schwarz. Einer seiner knochigen und morschen Hände lag stets auf seinem Schwertgriff, als müsste er sich jeden Moment vor etwas verteidigen. Wie albern, als ob ihr Menschenvolk noch etwas ausrichten könnte! Plötzlich lachte er, es klang als würde er ersticken, anscheinend gefiel ihm das Schauspiel welchem er die ganze Zeit zugesehen hatte. Ailana folgte nicht dem Blick des Untoten. Sie brauchte nicht hinzusehen, um zu wissen was dort schon wieder passiert war, am liebsten hätte sie ihn umgebracht, wenn er doch nicht schon tot gewesen wäre. Der Untote setze schließlich seine Patrouille fort und schritt erneut gemächlich an der Reihe der Menschen entlang. Ailana wandte schließlich den Blick ab von diesem Monster und ihr Augenmerk richtete sich wieder zu ihrer Rechten. Dort waren noch aberdutzend weitere Menschen wie sie kniend gefesselt. Manche weinten, einige beteten leise vor sich hin und wieder andere schauten starr in die Ferne, als wären sie bereits an einem besseren Ort. Ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen bei diesem Anblick. Ailanas Blick richtete sich kurz nach links. Vor einigen Stunden war dort ebenfalls noch eine lange Reihe voll kniender Menschen gewesen. Doch sie waren alle fort. Wie Schmuck hingen sie nun an den mittlerweile tot und dunkel aussehenden Bäumen. Bizarr. Irgendwann hatte sie ihren Blick von ihrer linken Seite zu ihrer rechten Seite gewechselt. Vielleicht weil auf der linken Seite ihr Tod immer näher rückte, denn die untoten Wachen schritten die gesamte Reihe der Menschen einer nach den anderen ab. Ohne Gnade walten zu lassen, egal ob jung oder alt, egal ob Frau oder Mann. Sie machten keinen Unterschied. Ihr Auftrag war einzig und allein die Menschenplage auszurotten. Ab und zu hatte sie doch wieder zu der immer mehr verschwindenden Menschenreihe zu ihrer linken geschaut. Nur selten schaute sie dabei zu, wie wieder ein Mensch erhangen oder erstochen wurde. Vielmehr beobachtete sie den Mann neben ihr. Er war mittleren Alters und schien mit sich und seinen Leben abgeschlossen zu haben. Vollkommen mit allem im Reinen zu sein. Er hatte so einen friedlichen Gesichtsausdruck, er war vollkommen ruhig und gelassen. Er war im Geiste schon ganz abwesend und nicht mehr an diesem scheußlich schrecklichen Ort, voller Angst und Tod. Sie beneidete ihn um diesen Gemütszustand. Sie wusste nicht, ob er wirklich nicht mitbekam was um ihn herum geschah. Zu Anfang war er genauso wie alle gewesen. Unruhig, angsterfüllt und verzweifelt. Doch irgendwann, sie konnte nicht genau sagen wann, schien er wohl mit allem abgeschlossen zu haben. Er hatte jetzt schon seinen Frieden gefunden. Plötzlich drang Ailana wieder der eigene Tod vor Augen und sie spürte einen heftigen Kloß in ihrem Hals. Auch die eigentlich sonst so beruhigende Anwesenheit des Mannes neben ihr, konnte nicht dieses beklemmende Gefühl in ihrem Inneren verhindern. Eigentlich hatte sie sich geschworen stark zu bleiben im Auge des Todes, keine Angst zu zeigen. Diesen Sieg wollte sie ihren Feinden nicht geben. Sie würde stark bleiben! Oder? Sie musste leider feststellen, dass ihre Entschlossenheit immer mehr bröckelte und das schon eine ganze Weile. Sie waren doch schon so nah Sie durfte doch Angst haben, es war ihr gutes Recht Angst zu haben! Sie würde doch schließlich sterben. Wer hatte da keine Angst? Sie fühlte den Drang laut zu schreien, zu fluchen, zu weinen und um ihr Leben zu betteln. Aber sie wusste es nützte nichts, es hatten schon so viele vor ihr versucht. Das hatte sie gehört, oh ja das hatte sie. Stunden lang! Erschrocken stellte sie fest, dass die Untoten schon so nah waren und obwohl sie nicht wollte sah sie nun doch zu, wie der nächste Mensch aus der Reihe gerissen wurde. Sie konnten ihren Blick nicht davon abwenden. Sie fühlte sich so elend. Es war fast so, als sähe sie ihren eigenen Tod, denn schließlich würde sie auch so sterben. Es war ein junger Mann. Dieser hatte die ganze Zeit leise vor sich hingesprochen, wahrscheinlich ein letztes Mal gebetet. Er wurde auf seine wackeligen Beine gestellt und zu einem der nahe gelegenen Bäume am Wegesrand geschleppt. Er wehrte sich nicht und doch fasste einer der Wachen ihn sehr grob im Genick, während der andere ein Seil über einen der Äste manövrierte an dessen Ende eine Schlinge befestigt war. Schließlich zog der Untote der dem jungen Mann grob im Genick gepackt hatte die Schlinge über seinen Kopf und legte diese eng an seinen Hals an. Keine Sekunde später zog die andere Wache an dem Seil und der junge Mann wurde mit einem Ruck in die Luft gezogen. Das andere Ende des Seils wurde am Baumstamm befestigt, sodass der junge Mann drei Meter über dem Boden schwebte. Er würgte, zappelte und war in den letzten Augenblicken wohl lebendiger, als die vergangen Stunden verharrend in der Reihe. In der Reihe des Todes. Während durch seinen Körper das Leben immer schwächer zuckte, wandte sich der Untote der dem jungen Mann noch gerade eben die Schlinge um den Hals gelegt hatte, sich seinem nächsten Opfer zu. Das nächste Opfer in der Reihe - Ein kleines Mädchen… Sie waren nicht mehr weit entfernt von Ailana, bald war sie an der Reihe. Bald war es Zeit für sie zu sterben. Ihr Körper zitterte schon seit Stunden, doch umso näher sie kamen so glaubte sie, umso mehr zitterte ihr Körper. Wahrscheinlich bildete sie sich das nur ein, doch das flaue Gefühl in ihrer Magen wurde immer größer. Und sie waren schon fast da! Bald war es vorbei, bald war alles vorbei! Ihre Gedanken rasten wie wild durch ihren Kopf. Das kleine Mädchen weinte, als die Wachen sie zu dem nächsten Baum schleiften. Es wurde immer schlimmer, sie konnten keinen klaren Gedanken mehr fassen. Das Mädchen schlurzte erbittert auf. Ailana hatte Angst so fürchterliche Angst, sie wollte noch nicht Sterben. Die kleine schrie. Um Hilfe. Ihr wurde Übel, sie wollte hier fort, weg von diesem schrecklichen Ort. Sie wollte doch noch so viel erleben, sich verlieben, Heiraten und Kinder bekommen. Sie war doch noch so jung. Sie weinte. Ihr Herz raste. War die Welt wirklich so gemein zu ihr? Zu ihren Volk? Wieso nur? Wieso nur sie? Ein Seil wurde über einen Ast geworfen. Tränen bahnten sich ihren Weg, seit Stunden hatte sie keine mehr vergossen, doch jetzt wo ihr Tod so nah bevorstand, konnte sie keine Fassung mehr bewahren. Ein Ruck. Ein Knacksen. Ein paar stille Tränen rannen über ihren Wangen. Was hatte sie verbrochen zu sterben? Was nur? War sie nicht immer artig gewesen? Was hatte sie getan, was nur, dass sie so einen Tod verdient hatte? Das kleine Mädchen war tot. Ihr lief ein Schauer über den Rücken, während ihr Blick immer noch auf dem kleinen, nun aber toten, Mädchen ruhte. Sie konnte diese Grausamkeit der Untoten nicht fassen. Ein kleines unschuldiges Mädchen die nichts von diesen verworrenen Zeiten verstand, musste büßen? Nur für was? Das überstieg selbst ihren Verstand. War es die bloße Tatsache, dass sie als Menschen noch lebten und dieses neue Volk der Untoten, die sich selbst die Verlassenen nannten, ihr Leben bereits schon seit Jahren ausgehaucht hatten? Aber sie konnte doch nichts dafür, dass sie damals von der Seuche verschont geblieben war. Es war doch nicht ihrer Schuld, dass sie noch ein Mensch war und kein Verlassener, Untoter. Das Schicksal hatte sie doch damals vor diesen Unheil bewahrt, sie konnte doch nichts dafür, dass die Verlassenen keine Menschen mehr sein konnten, es war nicht ihre Schuld, wieso also musste sie sterben mit all den anderen? Während Ailana ihren Gedanken nachhing und über die Ungerechtigkeit ihrer Lage und ihres Volkes nachdachte, widmeten sich die Untoten, nachdem sie das kleine Mädchen erhangen hatten, sich den nächsten in der Reihe zu. Einem ruhig aussehenden Mann mittleren Alters. Sie löste den Blick von den Mädchen und verfolgte das Grauen nicht länger, sie musste sich beruhigen, sie musste ruhig bleiben, ruhig! Sie versuchte ihre Gedanken auf etwas anderes zu konzentrieren und so sie ließ ihren Blick über die Landschaft schweifen. Ja ihre alte Heimat, wie lebendig sie vor so langer Zeit doch einmal erstrahlt hatte. Wie wunderschön sie gewesen war! Ailana versuchte sich daran zu erinnern wie die Bäume aussahen bevor sie so tot und grau waren. Für einige Momente schloss sie die Augen und stellte sich das Frühlingsgrün der Blätter vor und wie sie leise im Winde wehten. Sie erinnerte sich an dem blauen Himmel, den sie seit so vielen Jahren nicht mehr gesehen hatte. Blauen Himmel der hinter schneeweißen Wolken hervor schaute und an die warmen Sonnenstrahlen die ihre Haut kitzelte. An ihre einst so schöne Heimat die ihr Herz hatte aufblühen lassen, wenn das Land nach einem kalten Winter im Frühjahr erwachte. An das lachen spielender Kinder, das klappern von Wassermühlen und an die Kirchenglocke die zur Mittagszeit läuteten. An das Leben eben überhaupt! Auch jetzt war es wieder Frühjahr und doch schien nichts auf diese Jahreszeit hinzudeuten. Als sie ihre Augen wieder öffnete sah sie nichts von Leben, noch nicht einmal die Bäume lebten mehr. Ohne Blätter, kahl schmückten sie den Wegesrand an dem sie kniete. Der Himmel über ihr, schon seit scheinbar unendlich vielen Jahren trüb und grau. Selten schien die Sonne durch den Dunst des Todes und nur selten spendeten ihre Strahlen ihr Trost und Hoffnung. Vor etwa 5 Jahren nahm ihr unbekümmertes Leben eine schlagartige Wendung, als die Geißel in ihr Land einfiel. Die unwissenden und überraschten Menschen würden von den Untoten und ihrer Seuche förmlich überrannt. Sie stöhnte leise auf, als ungewollt diese schrecklichen Bilder jenes Tages vor ihren Augen aufblitzten. Wie alles voller Leben und Freude war. Und nun? Nun lag alles was sie einmal geliebt hatte in Scherben, zerstört von diesen schrecklichen Untoten. Sie spürte tief in ihren Herzen einen großen Hass gegen die Verlassenen, wie gerne würde sie Rache nehmen für all das Leid was ihnen widerfahren wahr. Doch plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Sie fühlte ihr Herz schmerzlich in ihrer Brust stechen, fühlte wie ihr Puls zu rasen begann, ihr Atem sich beschleunigte und wie ihre Hände zitterten. Ailana musste mit ansehen wie nun der Mann neben ihr, der ihr mit seiner Anwesenheit den ganzen Tag ihr immer ein wenig Trost spendete, aus der Reihe gerissen wurde. Zwei Untote packten ihn unter seinen Armen und schleiften ihn förmlich auf seinen Knien zu den nächst gelegenen Baum, an dem bereits das kleine Mädchen hing. Er kniete, einige Meter entfernt, nun genau gegenüber von Ailana. Er blickte nicht in die weite Ferne wie bereits die Stunden zuvor, er blickte genau in Ailanas Augen. Er war mit seinen Gedanken nicht mehr weit weg, seine Augen waren hellwach und dennoch könnte sie kein Anzeichen von Angst in ihnen erkennen. Keine Furcht war zu erkennen, obwohl er genau wusste, dass seine Zeit gekommen war. Aliana konnte ihre Augen nicht von seinen Abwenden, irgendetwas war in ihnen was sie scheinbar nie oder schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr gesehen hatte. Was spiegelten seine Augen wieder? Ihre Gedanken rasten, an was erinnerten seine Augen sie? Es war…verdammt was war es bloß? Sie kannte diesen Blick… konnte es sein… unmöglich… … in diesen Augenblick? Doch nun war sie sich ganz sicher, just in diesen Moment sah sie - Hoffnung in seinen Augen. Hoffnung, aber worauf? Er würde sterben das war ganz sicher! Die Untote Wache zückte doch schon ihr Messer aus dem Gürtel. Worauf also hoffte er? Fieberhaft überlegte sie und überlegte, doch da begriff sie plötzlich, er hoffte tatsächlich nicht mehr, er hatte wirklich schon längst mit seinem Schicksal abgeschlossen. Er hoffte nicht mehr, nein viel mehr schenkte er Ailana Hoffnung und Mut, das auszustehen, was auch immer sie erwarten würde. Er gab ihr Mut ihr Schicksal zu ertragen und Hoffnung, dass vielleicht in einem anderen Leben alles besser laufen möge. Er hatte die Furcht vor dem Unbekannten in Ailanas Augen gesehen und nun wollte er ihr in seinen letzten Lebensminuten Hoffnung spenden. Hoffnung? ____________________________________________________ Vielen Dank fürs Lesen, ich bitte um Kritik! ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)