Team 7 stands up! von kristallika (was passiert,wenn sasu nie zur gammeligen schlange gegangen wär ;sasuXnaru/ naruXsasu) ================================================================================ Kapitel 13: Die aufklärende Kehrseite der Medaille (2) ------------------------------------------------------ Ein lautes Knurren gleich einer Bestie…es kam ihm so bekannt vor. Dann erinnerte er sich an etwas Vergangenes und aktivierte, trotz seiner Erschöpfung, sein Sharingan. Nachdem er das gigantische Chakra lokalisiert hatte, ließ er mit zitterndem Schwert von dem Mann ab.Er machte einige Schritte zurück, um dessen, was sich ihm näherte auszuweichen, dicht gefolgt von Orochimaru. --------------------------------------------------------------------------------- Eine Frage lag ihm auf der Zunge, nur eine. Wie hatte das passieren können? Naruto hatte geschworen gehabt, nie wieder in eine Rage zu verfallen, weil er Kjuubi verabscheute. Egal was vor ein paar Minuten passiert war, nach Orochimaru`s Mimik zu urteilen hatte er dem Gegner jedoch perfekt zugespielt, ohne sich dessen bewusst zu sein. Sasuke wusste, dass er Naruto momentan ,da ihm nun auch noch die Sharingan zu versagen drohten und sein Chakra gänzlich aufgezerrt war , nichts entgegen setzen konnte und der Kampf schon viel zu lange ging. Sein anderer „Feind“, der Mann, der das Erdelement beherrschte, gab auch keinen hoffnungsvollen Anblick: Vor Schreck erstarrt, machte er einer Steinsäule alle Ehre. Er konnte ihm keine Hilfe sein. Schon allein, weil Naruto später Schuldgefühle plagen würden und so ein Häufchen Elend noch nicht mal den Tod wert war, packte Sasuke sich schnaubend den Mann und zog ihn kurzerhand aus der Schusslinie-gerade rechtzeitig, bevor ein Energiestrahl alles in ihrer Nähe hochgehen ließ. Einen Moment leuchtete alles unnatürlich grell, ehe abgebrochene Holzsplitter auf sie herabregneten und auf den Boden aufgekommen, durch die Schritte des Kjuubi wieder hochsprangen. Dieser hatte sich ihnen zögernd zugewandt. Die Schweife zuckten wild umher, während sich die Haltung so veränderte, als sei er jederzeit zum Absprung bereit. Wie aus dem Nichts schlichen kleinere Schlangen gleichzeitig aus allen Richtungen auf das Kjuubi zu…und wurden alle durch die Fuchskloake verbrannt. Einige Sekunden wanden sie sich im lebendigen Gift, um sich dann schließlich in ihre Bestandteile aufzulösen. Doch noch immer verharrte der Fuchsdämon auf der Stelle. Er hob ein wenig den Kopf, als sähe er durch Sasuke hindurch in die weite Ferne und stieß ein undefinierbares Geräusch aus. Dann bemerkte Sasuke schlagartig eine Verhaltensänderung bei seinem Kontrahenten. Dieser knurrte aggressiv, machte etwas kehrt und mied nun direkten Blickkontakt, während die Schweife mit hoher Intensität in seine Richtung niederfielen und alles in Schutt und Asche legten. Auf diesem Wege ließ er Sasuke nicht näher an sich ran, der es seinen Sharingan zu verdanken hatte, die Bewegungsabläufe rechtzeitig erfassen und ausweichen zu können. Mit sinkender Konzentration, bot er eine direkte Zielscheibe. Drei, vier Angriffen konnte er entrinnen, sodann er von der Nächsten am Oberarm gestreift wurde und zu Boden fiel. Schmerzverzerrt fasste sich Sasuke am Arm und richtete sich sogleich ächzend wieder auf. Seine schwarzen Opale wandten sich zu seinem Gegenüber, der ihn nicht außer Augen ließ, sich ansonsten aber nicht rührte, wie ein Jäger, der wusste, dass er seine verletzte Beute nun jederzeit ergreifen konnte. Dennoch hielt er wider Erwartung inne. Indessen sah Sasuke das Zögern als eine Chance an und richtete sich auf. Vielleicht konnte er ja an seinem Verstand appellieren. „Naru-!“, setzte er an, kam aber nicht weit, denn der Fuchsdämon drückte sich geradewegs vom Boden ab. Er sprang direkt auf ihm zu, hob eine Pranke und rauschte nur einen meterbreit an Sasuke vorbei. Alles hatte sich innerhalb von Sekundenbruchteilen abgespielt, wobei nur der nachfolgende Wind, den Mini-Kjuubi mit Erdpartikeln hinter sich her zog, den sicheren Beweis darstellte, wie knapp er den Tod entkommen war. Reglos stand er immer noch da, während innerlich ein riesiges Chaos wütete. Obwohl er gelernt hatte, sich in schwierigen Situationen stringent zu kontrollieren, schlug ihm das Herz jetzt bis zum Halse, dass es schon fast weh tat. Denn in den Minisekunden hatte er dem Fuchdämon in die Augen sehen können. Da war nichts mehr von Naruto zu erkennen gewesen, sondern nur das Kjuubi .Es war reine Willkür, dass er seinem Blutdurst entkommen war. Ein Scharren neben sich zog ihm aus den Gedanken. Der Erdelementbenutzer richtete sich keuchend und zittrig auf, wischte sich etwas Dreck aus dem Gesicht und stapfte, ohne sich noch mal umzudrehen, davon. Ab und an ließ er einige Seufzer oder Klagelaute von sich, die jedoch von einigen gehörten Detonationen aus einer anderen Richtung sobald überhört wurden. Einige Sekunden später war der Mann verschwunden. Auch Sasuke setzte sich, nachdem sich seine Atmung verlangsamt hatte, wieder in Bewegung. Er folgte den unübersehbaren Spuren von Zerstörung, die der Fuchsdämon hinterlassen hatte und sah sich an ein Ereignis erinnert, welches vor über einem Jahr eingetreten war. Damals war der Kjuubi auch aus Naruto herausgebrochen, nachdem er von mehreren Ninja in die Enge getrieben und von ihnen extrem provoziert wurde. Die Anzahl der Schweife hatte von da an schnell zugenommen, bis der Vierte erreicht war und er die Kontrolle verlor. Kakashi hatte Sakura und ihm befohlen, Abstand zu wahren, welchen sie natürlich nicht einhielten. Das Resultat war letztendlich, dass Kakashi mehrere Schnittwunden davongetragen hatte. Sakura, die sich zu dicht an Naruto herangetraut hatte, um ihm zu besänftigen, war mit einer Narbe gebranntmarkt, die sich längs übers Schlüsselbein bis zur Hüfte zog. Sie hielt bis heute Stillschweigen darüber, um Narutos Schuldgefühle nicht noch weiter zu mehren. Das war auch der Moment, wo Naruto versprach, nie wieder so weit zu gehen. Und er selbst… Sasuke biss sich auf die Unterlippe und ballte seine Faust. Die Situation war definitiv noch schlimmer, als früher. Selbst wenn es ihm gelänge, Naruto irgendwie zu erreichen, war dieser unweigerlich durch die Fuchskloake schwerverletzt und er konnte ihn nicht heilen. Die meiste Haut war ohnehin schon weggebrannt. Außerdem war Orochimaru noch unterwegs, aber nach den Explosionen zu urteilen, im Kampf mit dem Fuchsdämon verwickelt. Insgeheim hoffte er, dass er Orochimaru ordentlich zusetzen würde, damit sich die Chance auf einen Sieg doch noch erhöhte. Auf der anderen Seite wurde die Gefahr immer größer, dass sich noch mehr Schweife bildeten und Naruto den Kampf nicht überlebte. Es war, wie man es drehte, ein Spiel mit dem Feuer. Die Geräuschquelle erstarb abrupt und Sasuke verlangsamte das Tempo. Im Dickicht des Waldes arbeitete er sich langsam vor. Schließlich ging er hinter einem Baum in Deckung, da er nicht weit von sich ein Knacksen gehört hatte. Es war aber kein Knacksen von Ästen, sondern viel mehr von Knochen. Und Fleisch, welches gewaltsam herausgerissen wurde. Sasuke spähte mit Bedacht hinterm Baum hervor und sichtete den Fuchsdämon, der sich daran machte, Manda`s Körper auszuweiden und somit mehr denn je einem blutrünstigen Tier ähnelte. Mit den Vorderpranken hielt er den leblosen Körper fest, während der kräftige Kiefer einen Weg in die Eingeweide fand und sich das Fleisch einverleibte. Spritzer von Blut entflohen in alle Richtungen und sprenkelten den Boden wie einer wilden Malerei. Ab und an gab er ein Knurren von sich, ob es als zufriedener Seufzer oder als Drohung an ihm aufzufassen war, konnte Sasuke nicht sagen. Doch als er sich nach einer Minute noch nicht von der Stelle rührte, schloss er auf Ersteres. Anschließend zog er sich ein wenig zurück, lehnte sich an den Baum, um nachzudenken. Seine Hand hatte da schon den Knauf des Schwertes fest umfasst und wartete auf weitere Anweisungen. Obwohl er über verschiedene Angriffsstrategien nachdachte, kam er zu keinem zuversichtlichen Ergebnis. Gleichzeitig wurde der Drang immer größer, sofort einzuschreiten, dem er schließlich nachgab, weil die Risiken mit der Zeit immer weiter zunahmen. Das Schwert wurde gezogen, dann marschierte er aus dem Schutz des Dickichts. Der Fuchsdämon sah schlagartig auf und grollte drohend. Im Kontrast zu seiner Brutalität stand augenblicklich seine Geschmeidigkeit, die er am den Tag legte, als er von seiner ehemaligen Beute herabstieg. Die Luft erwärmte sich, denn aus dem Maul des Mini-Kyuubi ballte sich die nächste Energiewelle, die er sogleich entließ. Sasuke schaffte es, um Haaresbreite auszuweichen und blieb ca. 50 Meter vom Kjuubi entfernt stehen. In den Sekunden dazwischen und durch die halbherzige Attacke seitens Kjuubis war ihm eine Idee gekommen. Zweifelsohne eine absurde Idee, die ihm und Naruto teuer zu stehen kommen konnte, aber dennoch eine Chance. Sasuke atmete tief durch und schloss seine Augen. Er hob sein Schwert auf Augenhöhe-Zähne wurden aggressiv gefletscht, Pranken bohrten sich spürbar in den Boden-und warf es dem Kjuubi vor die Füße. Ein lautes Klirren. Einen Moment war es still, wobei sich Sasuke den fragenden Blick Kjuubis gut vorstellen konnte. Gleichzeitig versuchte er, sich zu beruhigen. Dann, als sein Körper nur noch minimal gegen seinen Verstand rebellierte und sich die Verkrampfungen lösten, blickte er dem Kjuubi gelassen entgegen und machte einige Schritte vor. „Du hast gewonnen, Kjuubi!“ posaunte Sasuke offen heraus und grinste verschmitzt.“Wie du sicher bemerkt hast, habe ich kaum noch Chakra. Ich bin dir auf Gedeih und Verderb ausgeliefert!“Wie um das Gesprochene zu unterstreichen, zuckte er gleichgültig mit den Schultern und hob seine Arme zur unterwürfigen Geste. Er trat einige Schritte näher am Kjuubi ran und legte den Kopf leicht schief.“Was ist? Worauf wartest du? Bist du nicht das Fuchsungeheuer, welches Schrecken und Mord verkörpert, unkontrollierbar ist?“spottete er. „Oder…“Er blieb wenige Meter vorm Kjuubi stehen. „Oder kannst du mich nicht so einfach töten, weil doch noch etwas Naruto in dir steckt?“ Nachdem die Frage in den Raum gestellt war, wurde wie auf ein Signal hin der Boden aufgescharrt. Leichte Staubwölkchen bildeten sich. Der Fuchsdämon begann, Sasuke knurrend zu umkreisen und zog immer kleinere Ringe. Dabei zuckten die Schweife wild und hektisch umher, schlugen fortwährend in alle Richtungen aus und immer wieder ins Leere. Leer waren jedoch nicht die Blicke, die sich fortwährend kreuzten. Innerlich verwünschte sich Sasuke dafür, diesen Wahnsinn eingegangen zu sein. Einige Stimmen beleidigten ihn, machten sich lustig über den eigenen Tod, den er billigend im Kauf genommen hatte, da er sein Leben ausschließlich einer Person widmete, die es auszulöschen galt. Sein Körper signalisierte dennoch genau das Gegenteil. Mit kleiner werdenden Kreisen seitens Kjuubis beruhigte sich sein Körper immer mehr. Der Puls beruhigte sich und es gelang Sasuke, seinen Gegner unverhohlen und ohne Angst anzublicken. Diese seltsame Ruhe, die er ausstrahlte, führte dazu, dass der Kjuubi, je er sich vor ihm aufgerichtet hatte, mit einem Mal einem wütenden Ausbruch verfiel, der darin mündete, dass sich vor seinem Mund ein riesiger Energieball bildete, der beinah seine eigene Größe überstieg. Angeheizt vor Wut peinigten die Schweife aggressiv den Boden, das Fuchschakra schwoll weiter an und schlug unkontrolliert in alle Richtungen aus. Die Luft erwärmte sich und nahm eine drückende Hitze an, sodass das Atmen schwer fiel und der Boden bebte langsam vor sich hin. Die ganze Kraft schlug Sasuke wie eine Welle entgegen, die es zu entlassen galt. „So wird nichts mehr aus unserem Kampf, “ flüsterte er wie zu sich selbst. Seine Mundwinkel formten sich dabei zu einem schwachen Lächeln. Dafür, dass er sich so sicher und dementsprechend ein Narr war. War Naruto`s Naivität zum Schluss auf ihm abgefärbt? Mit letztem Widerstand suchten seine Augen die vom Kjuubi, um eine Antwort zu erhalten und durchbohrten diese intensiv. Der geballte Lichtstrahl wurde entfesselt und grelles Licht leuchtete auf .Instinktiv hob Sasuke sich schützend ein Arm vors Gesicht und erwartete die Druckwelle. Eine kam, die einer kleineren Windböe glich, mehr jedoch nicht. Zur gleichen Zeit folgte ein tierisches Jaulen, ein schneidender Ton, welcher in Rücken und Mark überging. Seitlich hatte der Fuchsdämon sich mit der Pranke ins Gesicht geschlagen und krallte sich energisch daran fest. Es schien, als handele die Pranke von selbst und der dadurch irritierte Körper nicht zureichend wusste, wie er dem widernatürlichem Verhalten Herr werden sollte. Der innere Kampf schien zuzunehmen, der Kopf wurde kraftvoll hin und her geworfen, während die Pranke nicht vom Gesicht abließ, bis er schließlich seinen Höhepunkt erreichte und die Fuchskloake zu explodieren wollte. Ein kurzes Ringen. Dann zog sie sich schlagartig zusammen .Die Hitze der Aura hob sich teilweise auf und formte sich zu einem Hauch von Kälte um, die sich pulsartig ausdehnte. Die Schweife entspannten sich und bewegten sich zum Takt des Pulses. Noch immer hielt die Pranke am Gesicht fest, doch die Kraft, die darauf ausgeübt wurde, war wesentlich geringer. Der Fuchsdämon hob die zweite Pranke und presste sie ans Gesicht. Sasuke, der das ganze Szenario beobachtet hatte, wusste was passiert war. Zögerlich überwand er die letzten Schritte. „Du bist es Naruto, nicht wahr?“ Eine Bestätigung äußerte sich durch ein tiefes Grollen, worauf kleinere Laute folgten. Krämpfe und Zuckungen jagten unwillkürlich durch den Körper und unterwarfen ihm, sich den Windungen zu ergeben. Das Pulsieren der Aura nahm zu. Einen Moment, da er direkt vor dem Fuchsdämon stand, kam er nicht umhin, zu spüren, welche Naturgewalt in einem kleinen Körper fixiert war und diese Gewalt zu bändigen beinah ein Ding der Unmöglichkeit war. Jäh riss er sich vom Anblick los und konzentrierte sich wieder auf Naruto. „Gleich ist es vorbei. Du weißt, dass ich dich vom Kjuubi befreien kann.“ Sasuke beugte sich ein wenig herunter und streckte ihm seine Hand entgegen. Stück für Stück näherte sie sich und bewirkte eine ungewollte Reaktion. Als sie sich nämlich in sein Naruto`s Gesichtsfeld schob, zuckte dieser plötzlich mit geweiteten Augen zusammen und wich erschrocken zurück, um der Hand zu entgehen. Ein schneidendes Knurren sollte ihn zum Aufhören bewegen. Darauf biss sich Sasuke wütend auf die Lippen. Er war beinah schon empört, welches Theater Naruto da ablegte und seufzte tief. „ Du brauchst dich nicht zurückzuziehen, um mich vor Schaden zu bewahren. So ei n kleiner Kratzer macht mir nichts aus, “entgegnete er ruhig. Anschließend arbeitete er sich weiter vor und ließ seine Hand unterhalb des Kopfes in die Fuchskloake eintauchen. Das lodernde Gift entfaltete sogleich seine toxische Wirkung, indem es einige Stellen der Haut angriff und diese wegächzte. Anstelle dessen traten nun rote Schlieren aus dem Körper heraus, die sich zu zähflüssigen Tropfen hin verdichteten. Sasuke achtete nicht weiter darauf. Stattdessen bekam er das Kinn zu fassen und hob es behutsam an. So zwang er Naruto sanft, dass sich ihre Blicke begegneten, die Monsteraugen direkt in die roten Augen, das Sharingan, versanken. Wassertropfen. Unablässig rannen sie über die Mauern des Kellergewölbes herab und sickerten in das fußhohe Wasser. Jeden Klang konnte man ganz genau vernehmen, denn ansonsten war es vollends still, als wären alle Töne von der Welt verschlungen. Ausschließlich das spärliche Licht gab genug Orientierung, um sich in den Gängen des Labyrinths zurechtzufinden. Unter den Klängen der Wassertropfen mischten sich schon seit geraumer Zeit die von Beinen, die durch das Wasser watteten. Sasuke bog um die Ecke und fluchte leise vor sich hin, als er erneut einen Engpass erwischte und wieder umkehren musste. Normalerweise wurde sein Bewusstsein geradewegs zum Kjuubi geleitet .Dieses Mal jedoch war er inmitten des Kellergewölbes gelandet, ohne genau zu wissen, warum. War Kjuubi in Naruto so mächtig geworden, sodass er Eindringlinge fern halten konnte, besonders diejenigen, die seinen neuen Machtsitz eventuell gefährdeten? Diese Vorstellung gefiel ihm außerordentlich, denn sie zeigte mal wieder mehr, dass selbst die schlimmsten Monster den Uchiha Pespekt zollten. Andererseits missfiel ihm die Vorstellung, durch Zufall oder gar durch einen eigenen Fehler hierher gelandet zu sein, was er zugegeben, nicht ganz ausschließen konnte. Nach einer Weile folgte er einen besonders langen Gang, um nicht in Gefahr zu laufen, im Kreis zu gehen und erspähte auch ca. 300 Meter weiter ein Ende. Eine Mauer, wobei es rechts und links eine Abbiegung gab. Da gesellte sich unter den Wassertropfen und den eigenen Geräuschen noch ein weiteres bekanntes Geräusch: Tapp, Tapp, eindeutig Schritte. Aufmerksam hob Sasuke den Kopf und versuchte, festzustellen, woher das Geräusch kam. Die Schritte wurden lauter und ehe er genauer hinsah, huschte weiter voraus eine Person wie ein Schatten von der Abbiegung links und rechts herüber und war innerhalb von Sekundenbruchteilen wieder verschwunden. Die Schritte entfernten sich ein wenig, gaben Sasuke jedoch nicht den Anstoß, erleichtert inne zu halten, sondern sich selber mit zunehmender Geschwindigkeit dahin zu begeben. Ein wenig verwirrt, presste er nur einen Namen zögerlich hervor.“Naruto…?“Die blonden Haare hatten ihm verraten. Was machte er hier? Musste er nicht…Er war am Ende der Biegung angekommen und stellte fest, dass da niemand war. Stattdessen befand sich nicht weit von ihm eine geöffnete Tür, aus der schwarzer Dunst entrann. Sasuke stellte sich davor auf und betrachtete diese argwöhnisch. Pure Schwärze . Man konnte nichts erkennen. Eisige Kälte strömte ihm entgegen und ließ ihm die Nackenhaare zur Berge stehen. Naruto musste da rein gegangen sein. Also…er schnaubte einmal tief und streckte seine Hand probeweise in die Schwärze aus …und beobachtete, wie seine Hand transparent wurde. Von der Neugier geweckt, starrte er wie gebannt abermals in die Schwärze und fühlte, wie sich ein kalter Schleier allmählich um ihn legte, als wolle er ihn ergreifen. Sein Körper fühlte sich zusehends steifer und schwächer an, aber komischerweise verlor er den Willen, davor wegzulaufen, während seine Gedanken auch an Geschwindigkeit abnahmen, als wäre er in Watte gepackt und er sich seinen Sog nicht mehr entziehen konnte. Er musste fort…schoss es ihm alarmierend durch den Kopf und er bei der Warnung fühlte nicht mehr. Nur Kälte. Unfähig zu handeln, wurde ihm klar, dass es hier zu Ende gehen würde. Bis etwas Warmes wie aus dem Nichts seine Schulter ergriff und ihn mit einem Ruck zurück zog, fern von der Tür. Das Wasser spritzte in alle Richtungen davon, als er leicht taumelnd immer noch weg gezogen wurde und darum kämpfte, das Gleichgewicht zu wahren. Schlagartig fühlte er sich wie von einen Bann befreit und Leben kam wieder in seine Glieder. „Du solltest nicht vorbehaltlos in anderer Menschen Gedanken herumspazieren. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich das Unterbewusste mit allerlei Abwehrmechanismen ausgestattet.“ Sie waren stehen geblieben .Eine Hand schob sich in sein Gesichtsfeld, welche Sasuke den Ausschlag gab, sich der fremden Stimme zuzuwenden. Und unwillkürlich wich er einen Schritt zurück, um die Distanz zu vergrößern. Er biss sich auf die Lippen, bis sich diese zu einen weißen Schlitz verändert hatten,was ihm andernfalls noch lieber war, als die Fassung zu verlieren ,um die er gerade rang. Er machte den Mund auf und wieder zu, ohne etwas von sich gegeben zu haben. Sasuke hatte von ihm viele Geschichten gehört, viele Heldentaten umwitterten ihn und auch, wenn er nie von alldem gehört hatte, konnte er nicht verleugnen, dass ein Fels ihm detailgetreu nachgebildet war sowie die Schrift auf seinen Mantel alle andere Zweifel beseitigten. „Der vierte Hokage…Minato Namikaze“, würgte er schließlich hervor. Dieser musterte ihn aufmerksam und deutete ein Nicken an. „Und du bist Sasuke Uchiha.“ „Woher kennen-``setzte er an, allerdings bedeutete Minato ihm mit einer kurzen Handbewegung, zu schweigen. „Wenn man längere Zeit hier ist, bekommt man so einiges von der Außenwelt mit.“Dann hellte sich seine Miene zu einen freundlichen, auffordernden Lächeln auf und er fuhr weiter fort: „Du willst bestimmt zu Naruto. Komm, ich führ dich dahin.“ Damit drehte er sich um und ging einige Schritte voran. Widerwillig und misstrauisch kam Sasuke zögernd seinen Worten nach, hielt aber weiterhin gebührend Abstand, um ihn genauer unter die Lupe zu nehmen und im Notfall handeln zu können. Schweigend gingen sie hintereinander her, während Minato sie zielsicher und entschlossen durch das Wirrwarr der Gänge führte. Die Situation wird immer verzwickter, dachte Sasuke und unterdrückte den Drang, der Kopf offenkundig zu schütteln. Vielmehr als das, hob er trotzig das Kinn hervor und versuchte, eine neutrale Miene aufzusetzen, da er keine Lust verspürte, mit einer Illusion zu plaudern, wo sich erst mit der Zeit herausstellen würde, ob er ihr trauen konnte. Doch genügend Fragen waren da, die darauf brannten, beantwortet zu werden. Wie, als ob er Gedanken lesen konnte, ergriff Minato plötzlich das Wort. „Mein Anblick irritiert dich verständlicherweise. Jedoch kannst du mich alles fragen, was du willst. Uns steht nur wenig Zeit zur Verfügung, die wir nutzen sollten.“ Die letzten Silben nahmen einen eindringlichen, scharfen Tonfall an, dessen Intention nicht zu überhören war. Sasuke ballte die Fäuste und kam dieser Aufforderung nach, indem er prompt die ersten Fragen stellte. „Was machen Sie hier? Wie kann es sein, dass Sie noch leben?“ Minato fertigte sich eine Weile eine Antwrt zurecht, ehe er ansetzte. “ Ich, leben? Nein, das tue ich schon lange nicht mehr…ich bin nur noch ein Splitter meiner einstigen Seele. Damals, als das Kjuubi vor sechzehn Jahren in Konoha einfiel und es von… Tobi kontrolliert wurde, gab es im Laufe des Kampfes nur noch eine Möglichkeit, das Kjuubi zu stoppen: Versiegelungstechniken. Dank meiner Frau Kushina ist es uns gelungen, das Kjuubi weitestgehend versiegeln zu können. Ein Teil wiederum wurde in Naruto versiegelt, gezwungenermaßen. Er war damals noch ein Baby…und dennoch hat er sich nicht zum Negativen entwickelt, mit all der Bürde.“ Ein Namen machte Sasuke stutzig. „Tobi…?“ Minato senkte betroffen den Kopf.“Ja. Mit ist es damals nicht gelungen, ihn auszuschalten. Hätte ich nur früher von ihm gewusst…. Wahrscheinlich obliegt es euch, der neuen Generation, dieser Aufgabe zu beenden. Er ist weiß Gott nicht die stärkste Bedrohung. Wobei wir auf deine erste Ausgangsfrage zurückkommen, warum ich hier bin. Ich habe einen Teil von mir ebenfalls hier versiegelt, um Naruto, falls er die völlige Kontrolle über das Kjuubi verliert, beizustehen und zu unterstützen. Dies ist der ursprüngliche Punkt. Eigentlich wollte ich meine letzte Kraft dafür einsetzen, Naruto noch einmal selber gegenübertreten zu können, aber in Anbetracht der Lage außerhalb möchte ich diese Kraft anders nutzen. Es ist nur etwas Kleines, Einmaliges, was ich tun kann, aber es muss genügen, um zu verhindern dass der Körper nicht zu sehr in Mitleidenschaft gezogen wird. `` Abrupt blieb Minato stehen und wartete, bis Sasuke zu ihm aufgeschlossen hatte. Sie gingen nun nebeneinander her und von weitem konnte Sasuke eine Tür erkennen, auf die sie zusteuerten. Er ahnte, dass die Tür zum Ende des Gespräches führen sollte. Minato neigte seinen Kopf seinem Gegenüber zu du übernahm abermals das Wort. Seine Stimme wirkte ernst und bitter. „Es gibt noch einen weiteren Punkt, eine Gelegenheit, die ich nutzen will. Es ist eine Warnung an die Zukunft, die euch wie jeden anderen einschließt, aber im besonderem Maße. Wenn ihr in Konoha seid, erkundigt euch in den Archiven über ``Karrikalkus``. Ich hoffe, die restlichen Unterlagen wurden noch nicht entfernt, denn selbst ich habe früher in diese Richtung recherchiert, da immer mehr Manuskripte entfernt wurden. Mittlerweile wurde ich durch meinen Tod daran gehindert, irgendwelche Nachforschungen durchzuführen, darum bitte ich euch, der Sache nachzugehen. `` Minato streckte einen Arm aus und berührte die Mitte der Tür mit der flachen Hand. „Hinter der Tür befindet sich Naruto. Die Zeit eilt, bevor Kjuubi endgültig die Kontrolle erlangt.“ Zur Antwort trat Sasuke bis zur Tür vor und umfasste mit einer Hand den Knauf der Tür. Einen Moment fixierte er ausschließlich die Maserung, während die Gedanken in seinem Kopf kreisten. „Geh und hilf ihm. Naruto liegt mir nämlich sehr am Herzen.“ Diese Aussage gab den Impakt. Erst hob Sasuke skeptisch die Augenbraue und konfrontierte den Hokage mit einem herausfordernden, offenen Blick. Das Aussehen, die Haare, die Augen, die Versiegelung, die Sorge Minatos um Naruto…alles fügte sich nun zusammen. Er war Naruto`s Vater! Da die ganze Situation viel zu offensichtlich war, änderte er seine gezielt Frage um. „Warum erzählen Sie mir das alles, wenn Sie mit Naruto in Kontakt treten können?“ Kurzerhand fuhr sich der Hokage nervös durchs Haar. Auf einmal wirkte er nicht mehr so stark und beherrscht, sondern mürbe und des Lebens müde. Die Stimmung hatte sich schlagartig verschoben. „Zum Einen löst sich das Siegel erst, um sich in Narutos Bewusstsein frei bewegen zu können, bei mindestens vier Schweifen. Dies kann man als eine Art Sicherung betrachten. Nur ab und an erreichen mich einige Informationen von Außen.“Minato schmunzelte und unterdrückte schließlich ein kleines Lachen.“ Andererseits ist es schließlich egal, wem ich es von euch beiden erzähle, denn was der eine hört, wird der andere später erfahren. Euer Band ist stark. “Seine Augen leuchteten dabei einen Moment. „Der eigentliche Grund liegt darin…um vielleicht mit dem Wissen der Zukunft die Zukunft selbst ändern zu können. Vielleicht lässt sich ja so das Schicksal ändern, denn die Zeichen für einen Albtraum stehen günstig. Ein Weissager aus dem Froschreich hat es prophezeit und wenn sich die ganze Sache in diese Richtung weiterentwickelt, dann …“ Er ließ die Schultern hängen. Seine Augen schimmerten etwas feucht und strahlten eine hoffnungslose Traurigkeit aus, während ein leichtes Lippen seine Lippen zierte. Ein trauriges Lächeln. Eine unendlich lange Zeit verging, ehe er die letzten Worte gefasst über die Lippen brachte. „Ich erzähle es dir, weil du letztendlich derjenige sein wirst, der Naruto töten wird. Darum bitte ich dich, es nicht zu tun.“ Schweigen. Keine Worte mehr . Eine Zeitspanne, in der sich die genannten Informationen weiter vor bahnten und ein dumpfes Gefühl in der Magengegend hinterließen. Sonst spürte Sasuke keine weitere Gefühlsregung in sich, was ihn frappierte. Lag es daran, dass er dem Ganzen kein Glauben schenkte, nicht genug Bindung aufgebaut hatte? Oder war es eine Art Bestätigung von dem, was ihn schon immer im Hinterkopf gezwickt hatte? Unterdessen war seine Minato`s Hand von der Mitte der Tür bis zum Knauf gewandert und berührte ihn mit den Zeigefinger. „Ein möchte ich noch mitgeben. Ich glaube nicht daran, dass die Zukunft in Stein gemeißelt ist, “ gab Minato zu Bedenken. Eine Kleinigkeit wollte er noch hinzufügen, ließ sein Vorhaben jedoch sein, schüttelte den Kopf und stieß die Tür offen. Augenblicke später war Sasuke von Minato mit übermenschlicher Geschwindigkeit am Ärmel gepackt und durch die Tür gezogen worden. Eine Hand, die kurz auf seinen Rücken verharrte, gab den letzten Schubs, hinein in einen Raum voller Wasser und Hitze, die vom Kjuubi stammte. Einzelne Gliedmaßen waren durch das Schutz bringende Gitter herausgequollen und drückten gegen den letzten Widerstand. Der Kopf selbst hatte sich gegen zwei Gitterstäbe durchgesetzt und ragte in den Raum hinein. Der Raum drohte von dieser riesigen Kraft zu zerspringen, wobei das aufgewellte Siegel in besonderem Maße äußerste Achterbahn verriet. Sasuke, der instinktiv die Luft angehalten hatte, suchte den Raum nach Naruto ab, konnte ihn aber nicht ausfindig machen. War er am Ende hinter den Gitterstäben gelangt oder war er vom Kjuubi vielleicht sogar schon verschlungen worden? Eine Woge der Wut ergriff ihn. Er warf noch mal einen Blick zurück und stellte fest, dass die Tür verschlossen war und machte sich daran, den heißen Versikeln aus Fuchskloake auszuweichen. Langsam schwamm er vor und bekam am Ende eine Kralle zu fassen. Gerade bildete sich der Kopf aus einem Strom von roter Lava heraus. Die großen Augen, die sich daraus formten, sprühten vor Boshaftigkeit und Zorn. Sasuke hingegen blieb gelassen, denn er wusste, dass es zu spät für ihn war. Das Sharingan riss den Neunschwänzigen im nächsten Moment auseinander, aus denen unzählige Blasen entwichen. Somit beförderte er den Kjuubi wieder hinter Gittern, hinein in das einsame Gefängnis. Durch den plötzlichen Zerfall dieser Energie zersplitterte der Raum und sorgte dafür, dass Sasuke`s Bewusstsein wieder in seinen Körper geschleudert wurde. Ein letztes Auflehnen, komprimiert in tiefes Grollen. Die Schweife rissen in der Luft empor, lösten sich von Spitze zum Rumpf hin auf und gaben die Materie an den Rumpf, den Körper weiter. Die glühende Materie verdichtete sich Sekundenbruchteile zu einer Kugel. Dann schien sie zu implodieren und in sich selber aufzulösen. Alles bildete sich zurück: Masse, Klauen, Zähne, Nägel, ehe das Monster vollends verschwand, allerdings gut sichtbare Spuren der Zerstörung hinterließ. Naruto`s fast vollständig verbrannte Haut konnte man mit den Augen und auch mit der Nase gut erfassen. Selbst sein Stirnband fehlte, welches er sonst wie einen Schatz hütete. Von der Kraft verlassen, sackte er in sich zusammen und wäre geradewegs in den Matsch gefallen, wenn Sasuke nicht daneben gestanden und ihn aufgefangen hätte. Narutos Gewicht und seinen eigenen Zustand hatte er gewaltig unterschätzt bzw. überschätzt, denn schon fiel er rücklings in das widerliche Nass. An eine kurze Entspannung war nicht zu denken, da Naruto sofort von Schmerzkrämpfen eingeholt wurde, dass ihn um sich schlagen ließ. Er klammerte sich an ein Stück Stoff, hob schlagartig den Kopf und starrte Sasuke so überrascht mit aufgerissenen, blauen Augen an, dass der Uchiha ernsthaft anzweifelte, ob er ganz bei Sinnen war. Noch einmal zuckte Naruto zusammen, keuchte und blinzelte ein paar Mal und ließ zwischen den Krämpfen Luft aus seinen Lippen hervorströmen. Er ließ den Kopf ein wenig sinken. „…ist das …real? Ich dachte….ihr wärt tot…, “ presste Naruto gurgelnd hervor.“ Alles…war …zerstört.“ Am Hals sah man die Hauptschlagader nun kräftig pochend hervortreten. Der Versuch misslang, dass Zittern abzustellen, denn dadurch wurden die Krämpfe noch stärker. In welchem Genjutsu war Naruto gelandet? Der Griff verstärkte sich und Naruto ließ seine Brust gegen Sasukes Schulter sinken, sackte jedoch wieder weiter runter. Mit Bedauern sagte er“…das wird mir…langsam zu viel…Teme, …hast du mich…die letzten Stunden…nicht genug Nerven gekostet…?“ „Hä?“ Sasuke zog die Stirn verärgert kraus. Kopfschüttelnd gestattete er sich eine Nebenbemerkung.“Und das ist der Dank dafür?“ Sodann hob er Naruto vorsichtig auf seine Arme, als dieser unter Qualen zischte:“Es brennt so…alles!“ Gegen Hitze half bekanntlich Wasser. In Gedanken rief er ein Bild von einem See hervor, den sie vor dem Kampf erreicht hatten. Ihn mussten sie ansteuern. Nachdenklich ließ er den Blick schweifen, als er begann, einen Fuß vor den anderen zu setzen. Eine größere Furche zog sich links von ihm durch den Boden. Hatte es Orochimaru erwischt? Ein weiterer Klagelaut seitens Naruto besann ihm, zum schleunigst See zu gelangen und er rannte los. Mit einer weiteren geschickten Bewegung war es Kabuto, obwohl ihm noch unsichtbare Fäden umspannten, gelungen, sich von einem Körperteil Mandas, welches auf ihm lastete, zu befreien. Von Blut besprenkelt, kroch er schließlich von seiner gedachten Grabesstätte, der riesigen Schlange, hervor und kochte innerlich vor Wut. Diese Kinder..glaubten sie wirklich Meister Orochimaru mitsamt seines Schülers vernichten zu können? „Wartet nur…bis ich mich erstmal wieder befreit habe, “ flüsterte er wie im Wahn und stieß ein kleines, heiseres Lachen hervor. Was hatte er noch in seinem Arsenal? Waffen, Gifte…sie konnten ihm jetzt von Nutzen sein. Sein Lachen wurde lauter…und dann mischte sich plötzlich ein weiteres schrilles Lachen darunter, was ihm eiskalt verstummen ließ. Blätter wirbelten auf und Kabuto starrte wie gebannt zur Stelle, an dem sich das Mädchen materialisierte. Ohne Brille versagten ihm seine Augen die Dienste, doch sie brauchte er auch nicht, um zu wissen, wem er vor sich hatte. Das Mädchen lachte jetzt noch lauter und hielt sich glucksend die Hand vor dem Mund. Mit einer Stimme, die der Tiefe und Ernsthaftigkeit eines Erwachsenen glich, bekannte sie sich scharf zu ihren Absichten. „Kabuto…ihr wolltet selber einen Vorteil aus der Situation ziehen. Daher ist unser Pakt null und nichtig erklärt worden. Ich hole für meinen Meister nur noch ein paar Informationen ein, dann bringe ich es mit dir zu Ende.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)