Team 7 stands up! von kristallika (was passiert,wenn sasu nie zur gammeligen schlange gegangen wär ;sasuXnaru/ naruXsasu) ================================================================================ Kapitel 12: Die aufklärende Kehrseite der Medaille(1) ----------------------------------------------------- „Konoha ist dumm,“ rief er verächtlich heraus,“… ist es sich doch gar nicht bewusst, was es sich ins Nest geholt hat. Darum werde ich ihm zuvor kommen, bevor er die Macht ergreift. Ich werde Konoha übernehmen und diese Welt nach meinen Vorstellungen formen, in der es keinen Krieg gibt…denn dann werde ich unsterblich und unbesiegbar sein. Und dafür brauche ich euch.“ Naruto biss sich erbost auf die Lippe. “Von welcher Person sprichst du die ganze Zeit?“ Die Antwort war, dass Orochimaru die Arme vor der Brust verschränkte und so tat, als würde er einen Moment überlegen. “Wieso sollte ich euch davon erzählen? Dafür habe ich überhaupt kein Anliegen. Nur eine Sache: Ich tue euch wahrscheinlich einen großen Gefallen denn gegen ihm bin ich noch harmlos .Ja, man könnte sogar meinen, dass ich euch letztendlich helfe. Vielmehr sollte euch jedoch interessieren, dass ich mir vor Kurzem eines neuen Körpers bemächtigt habe.“ Ororchimaru deutete in Sasukes Richtung. “Ich brauch deinen Körper also nicht mehr. Meine Pläne haben sich geändert .Dieser Körper ist zwar nicht das Beste, erfüllt aber immerhin seine Pflicht.“ „Meister Orochimaru, wie lange sollen wir noch warten?“, kam eine Frage, eine mürrische Männerstimme direkt hinter ihm.“ Bringen wir es schnell hinter uns.“ „Tretet vor. “ Die Schatten sprangen in einer schwungvollen Bewegung vom Baum und landeten wenige Meter vor ihren Kontrahenten auf den durchnässten Waldboden. Sofort zogen diese Personen Narutos ganze Aufmerksamkeit auf sich. Es lag nicht an den Erscheinungen oder eindrucksvollen Waffen. Hasserfüllte Blicke waren es. Blicke, die sie förmlich durchbohrten und in der Luft zerreißen wollten, als haben sie ihnen etwas Schlimmes angetan. Und…. die sie für diesen Umstand verantwortlich machten. Sie dienen Orochimaru nicht aus freien Stücken, schoss es Naruto durch den Kopf, ehe er die Personen der Reihe nach durchging. 6 Personen, davon 3 Männer,2 Frauen und ein Kind-ein Junge mit silbernen Haar. Sie waren gewöhnlich gekleidet, jedoch hielt ein Mann einen schwarzen Stab in der Hand. „Diese Söldner werden euch eine Weile beschäftigen“ kommentierte Orochimaru trocken und gab ein Handzeichen. „Söldner?“ kam es bissig von einer Frau mit dunklen Haaren, die angewidert zu Orochimaru hochblickte. Naruto nutzte die wenigen Sekunden, um in Kampfposition über zu gehen. Er warf einen Seitenblick auf Sasuke, der sich jetzt straffte und ihm kaum merklich zunickte. Sand wirbelte auf, als sich ein Fuß in Bewegung setzte, dann preschte Naruto los, nahm schnell an Geschwindigkeit zu. „Dummer Junge…“ Im nächsten Moment schossen mehrere Kunai auf Naruto zu. Dieser formte Fingerzeichen, nutzte den entstandenen Kagebushin als Absprungbrett, um einige Meter in die Luft zu gelangen und ließ selber einen Kunai los. .Ein Mann lachte, doch dieses erstarb schlagartig, als er das zischende, brennende Pergament erkannte, welches am Kunai hing. Dieser explodierte direkt in der Menge und eine größere Staubwolke entstand. Die Menschen hechteten auseinander. Jetzt war es an Naruto, zu grinsen. Es war sein Ziel gewesen, die Gruppe zu zerteilen und für ein wenig Unruhe zu sorgen. Schließlich war er der Chaos-Ninja Nummer 1. In der entstandenen Staubwolke machte er einen Schatten aus, den er nun anvisierte. Er würde die Gelegenheit nutzen, den Ersten von ihnen auszuschalten. Er sammelte Kraft in seiner rechten Faust, griff an und traf einen Mann, wie er sich kurz vorher entpuppte, direkt in die Magengrube. Dieser ächzte erschrocken auf und wich ein wenig zurück. Naruto hingegen wollte seine Faust schnell wieder zurückziehen. Doch plötzlich merkte er, dass etwas nicht stimmte. Die Faust, mit der er den Mann getroffen hatte, sackte ein und zwar in seinen Körper! Und noch dazu verfestigte sie sich in ihm. Was zur Hölle war der Kerl? Naruto nahm die andere Hand zur Hilfe, um sich von der Person abzudrücken, dann einen Fuß. Nichts, er konnte sich nicht befreien. Er saß fest. Hinter sich hörte er kleinere Detonationen, die einen stechenden Rauch hinterließen. Sasuke kämpfte wohl gerade gegen mindestens eine Person. Naruto sah zerknirscht zu dem Mann auf, bemerkte den anderen Mann mit dem Stab wenige Meter entfernt. Der ging seelenruhig zum See. Dort angekommen, berührte er mit der Stabspitze die Oberfläche des Sees und begann, einige Worte zu murmeln. Das Wasser reagierte. Langsam sprudelte das Wasser an der Stelle auf. Das Sprudeln breitete sich schließlich mehr und mehr aus, bis es den ganzen See erfasste. Kurze Zeit schien es, als würde nichts Anderes passieren. Doch dann hörte er ein Rauschen. Das Wasser trat zuerst wellenartig über das Ufer, der Wasserstand stieg an. Tosende Wellen stoben nach oben, meterhoch und flossen zusammen. Sie formten so eine Säule, die nun ca. 20 Meter in die Luft ragte. Am Ansatz der Säule dehnte sich weiteres Wasser aus. Die Säule wankte und fiel dann in sich zusammen. Das Resultat war eine riesige Flutwelle, die direkt auf Naruto zugerast kam. Dieser versuchte immer noch verzweifelt, sich zu befreien, doch der Mann blieb im wahrsten Sinne des Wortes „standhaft“. Panik machte sich im Angesicht dieser Naturgewalt in Naruto breit. Sie würde ihn erdrücken! Er ballte seine freie Faust und schlug dem Kerl ins Gesicht. Eine Lücke, sodass er seine andere Hand herausziehen konnte. Danach sprang er weg, gerade rechtzeitig, um nicht von der Flutwelle erfasst zu werden und rettete sich auf einen Ast in den höheren Baumkronen. Einige Sekunden konnte er verschnaufen. Die ganze Gegend war unter Wasser gesetzt. Es floss so viel Wasser nach, dass es schon einige Meter stand, nicht zu unterschätzen die Strömungen, die sich unterhalb der Oberfläche austoben. Er musste gut aufpassen, auch wenn er mithilfe von Chakra auf Wasser laufen konnte. Plötzlich hörte er ein Knistern hinter sich und wich reflexartig aus. Haarscharf flog ein Funken sprühender Energiestrahl an ihm vorbei. Naruto fuhr herum und sah weiter unter sich eine blonde Frau, die vergnügt mit ein paar Elektrostrahlen in ihrer Hand spielte. Sie lächelte.“ Na, hast du Lust, ein wenig zu tanzen? “ An jeder Fingerkuppe zuckten Blitze und sie ließ einen Schwall zuckender Blitze auf Naruto nieder. Dieser sprang von Ast zu Ast, um den Angriffen auszuweichen. Jedoch verlor er durch eine ungelenke Bewegung den Rucksack mit allem Proviant. Erschrocken sah er zu, wie der Rucksack im Wasser versank, und war gleichzeitig gezwungen, sich hinter einen Baumstamm zu verstecken. Er beendete einige Fingerzeichen und schon erschienen hunderte Kagebsuhins, die sich mit großem Eifer auf die Frau stürzten. Sie vermehrte die Blitze und der Reihe nach verpufften die Kagebushins vor Naruto . Einige fielen kopfüber in die Strömung. Die Frau wusste nicht, wer der richtige Naruto war. Im Schutze der verpuffenden Kagebushins holte Naruto ein gläsernes Seil und band das eine Ende um seinen Fuß und das andere Ende um den Ast. Noch 10 Kagebushins waren übrig. Die Frau zielte direkt auf ihm und er ließ sich von der Attacke streifen. Mit Absicht. Es tat nur ein wenig weh. E ließ sich fallen, direkt auf die Strömung zu, hörte die verpuffenden Kagebushins über sich. Im Fall zuckte er einige Kunai. Das Seil straffte sich, Narutos Kopf war wenige Zentimeter von der Strömung entfernt und dann richtete er sie auf die Frau, auf deren Gesicht sich gerade ein verwirrter Gesichtausdruck ausbreitete. Danach warf er sie. Einige Sekunden später war die Frau mit ihren Kleidungsstücken an den Baumstamm geheftet. Naruto blickte kurz auf die Strömung unter sich und zog sich am Seil nach oben. Er trennte das Seil vom Fuß und sprang schließlich sichtlich amüsiert zum Ast, wo die Frau sich umsonst abmühte, sich zu befreien. Der Blonde holte aus und schlug ihr in den Nacken. Diese sackte sofort besinnungslos in sich zusammen. Er hörte in jenen Moment ein Rascheln von der Seite. Kleine Äste bewegten sich. Naruto drehte sich um und stürzte sich auf die Person. Der Kampf war schon zu Ende, ehe er begonnen hatte. Man konnte sie leicht ausspielen. Die Frau mit lila Haaren- Kinya ,wie er gehört hatte- nutzte vorzugsweise Feuertechniken und bombadierte ihm mit mehreren Feuerbällen, während der Kerl mit dem Stab, der diese Überschwemmung verursacht hatte, ihm mit größeren Wellen Wasser von unten angriff. „Kleine Fliegen“, nuschelte Sasuke verächtlich, ließ sich dennoch weiter zurückfallen. Er wollte sie noch eine Weile in Sicherheit wiegen. Schließlich spielten sie ein Spiel mit ihm. Und das hatte er nicht vor, zu verlieren, denn er konnte den Spieß jederzeit umdrehen. Sie würden noch früh genug merken, mit wem sie sich angelegt hatten. Eine weitere Minute machte er das Spektakel noch mit. Kinja lächelte schon siegessicher, weil er „angeblich“ vor ihr floh, dann entschloss er, langsam ein wenig Gegenwehr zu leisten. Abrupt blieb er auf einen Ast stehen und drehte sich um. „Katon Goukakyuu-No-Jutsu“ Ein Feuerball schoss der Frau entgegen. Diese wirkte kurz irritiert, konterte darauf aber genauso mit einem Feuerball. Feuerflammen trafen aufeinander, wobei sich Sasuke`s schnell durchsetzten. Schnell wich sie den entgegenkommenden Flammen aus. Sasuke leitete den eigenen Feuerball um und ließ ihm auf das Wasser unter sich los. Bei dem Kontakt zwischen Wasser und Feuer entstand Dampf, sehr viel Dampf, der alles in der unmittelbaren Umgebung in Nebel tauchte. Sasuke konnte ohne Sharingan maximal einen Meter weit sehen. „Verdammt!“ schrie der Mann mit dem Stab. Er war auch der Erste. Vorsichtig schlich er sich von hinten an ihn heran und parierte blitzschnell einen Tritt, der ihm entgegen kam. Weitere, wilde Tritte und Hiebe folgten, sie waren aber keine Gefahr. Mit einer geschickten Handbewegung entlockte Sasuke ihm den Stab und zerbrach mit seinen Händen entzwei. Er fuhr herum und rammte dem Mann den Ellenbogen in die Seite. Dieser keuchte kurz auf, ehe ihm eine Hand auf dem Mund gedrückt und ein Arm hinterm Rücken verdreht wurde. „Du bist die Nächste, Kinja, “posaunte Sasuke laut heraus. Wie er voraus gesehen hatte, hörte er ein lautes Knistern von Feuer. Sie hatte Angst. Er packte sich den Mann am Kragen, schleuderte ihn mühelos in den Feuerball, der auf ihn zugesaust kam und wich selber aus. Allmählich klarte die Umgebung wieder auf. Einzelne Baumstämme wurden wieder sichtbar. Einen Augenblick hörte man nur das laute Rauschen des Wassers unter sich. Ein Schatten wurde erkennbar. Nah neben ihm. Er zog ein Kunai und fuhr herum. Gerade rechzeitig, um einen Kunai zu blocken, den die Frau in der Hand hielt. Funken sprühten, als klirrendes Metall aufeinander traf. Kinja verstärkte den Druck auf den Kunai, dann sprangen beide in entgegengesetzter auseinander. Sasuke berührte mit einen Fuß hölzernen Untergrund und sprang dann pfeilschnell auf die Frau zu. Diese versuchte, noch zu reagieren, aber war zu langsam. Der Kunai wurde ihr aus der Hand gehoben, die Beine ihr vom Ast weggetreten. Ein Arm ergriff sie unsanft am Haaransatz und zog ihren Kopf hoch. Sie blickte erzürnt auf, in rote Augen- das Sharingan. .Kaum eine Sekunde später war es vorbei. Ihr Körper erschlaffte und Sasuke ließ sie achtlos auf den Ast liegen. Seine Füße setzten sich in Bewegung. Er suchte diesen komischen Mann mit dem Stab, den er schließlich fand. Zusammengekauert hinter einen Baumstamm. Leichtfüßig landete Sasuke vor ihm und betrachtete ihn kurz. Dieser schaute ihm angsterfüllt an, rückte weiter nach hinten, bis er den Baumstamm mit den Rücken berührte. In seiner Verzweiflung zog er einen Säbel den er mit zitternden Händen umfasste. „Es ist zwecklos“, sagte Sasuke mit ruhiger, monotoner Stimme, machte einige Schritte auf ihn zu. Der Mann schien einige Sekunden mit sich zu ringen, gab wimmernde Laute von sich. Dann resignierte er. Der Widerstand in seinen Augen erlosch. Er umklammerte sich mit beiden Armen und schien zu warten. Gut. Das machte es für beide Seiten einfacher. Sein Schwert brauchte er nicht zu beschmutzen. Stattdessen nahm er den Kunai, den er Kinja abgenommen hatte. Das Sharingan erlosch. Jetzt stand er direkt vor ihm und holte aus. Er wurde kräftig am Arm gepackt. Wenn er gewollt hätte, hätte er es zu Ende bringen können. Und der Hand rechtzeitig ausweichen. Jedoch war er neugierig geworden, was er zu sagen hatte. Mit starrem Blick auf sein Opfer gerichtet, seufzte er tief und schloss genervt die Augen. „Diese Menschen haben gegen uns gekämpft, Naruto!“ Erschrocken sah das Opfer auf, zwischen beiden hin und her. Naruto schien nicht drauf einzugehen, entgegnete mit belegter Stimme. „Was hast du vor?“ „Wonach sieht es denn aus?“ Narutos Griff verstärkte sich. „Orochimaru und Kabuto sind die wahren Urheber. Er ist die Mühe nicht Wert, nur ein Mitläufer. Lass von ihm ab!“ Es entstand eine kurze Pause. „Sag mal Naruto…seit wann nehme ich Befehle von dir entgegen?“ Sasuke neigte seinen Kopf und blickte ihn kühl an. Seine freie Hand wanderte zur Klinge und in Sekundenbruchteilen war das Schwert gezogen. Die Schwertspitze drückte sacht in die Haut, die Hautschlagader an Narutos Hals. Naruto selbst hielt den Blickkontakt stand. Zunächst verwundert, zuckte er schließlich nur mit den Schultern. „Es ist lediglich ein Rat. Mehr nicht.“ „Willst du dich nicht verteidigen?“ Er deutete auf die Klinge, die sich nun tiefer in die Haut ritzte. „Nein. Hätte ich denn einen Grund dafür?“ Eine Gegenfrage, die beinah sachlich klang. Naruto war vollkommen ruhig .Er lockerte nun auch den Griff. Wieder trat Stille ein. „Wenn das so ist….werde ich diesmal auf deinen Rat eingehen.“ Die Klinge löste sich wieder vom Hals und den Kunai ließ er in seine Beintasche wandern. Der Mann unter ihnen atmete erleichtert auf und Naruto verschränkte die Arme hinterm Kopf. „Du musst es immer kompliziert machen, nicht wahr?“ „Ich wusste, dass du so reagieren würdest.“ Darauf musste Naruto leicht grinsen.„Ich auch.“ „Hnn.“ Sasuke wandte sich zum Gehen.“ Dieser Mann hinter uns ist nun wirklich kein Gegner .Seine Freundin habe ich unter ein Genjutsu gesetzt. Obwohl sie Orochimaru dienen, sind sein anscheinend nicht in seine Pläne eingeweiht worden. Sie sind nur einfaches Zündfeuer für uns.“ Nachdenklich blickte Naruto zur Seite und bemerkte, dass der Wasserstand gesunken war. Es floß nur noch ungefähr einen Meter über der Oberfläche. Auch er setzte sich nun in Bewegung“ Wie viele Gegner hast du eigentlich schon ausgeschaltet?“ „Zwei. Den Stab, der wohl an ein Wasserjutsu gekoppelt war, habe ich auch zerstört. Und du?“ „Bis jetzt auch zwei. Also sind noch Orochimaru, Kabuto und-“ „-Ja und noch zwei Menschen über“, beendete eine andere, sogleich bekannte Stimme den Satz. Kabuto landete einige Meter vor ihnen. Mit einem gehässigen Grinsen stutzte er sich die Brille zurecht und kam nun ein paar Schritte näher. “Ihr sucht mich, oder?“ „Ganz genau! “konterte Naruto ernst. „Warum muss es immer zu solchen Kämpfen kommen?“ Kabuto hob resignierend die Schultern.“So sterben auch mit mir gewisse Geheimnisse, ist euch das klar?“ Er blieb stehen. Schien auf etwas zu warten. Eine Antwort. Plötzlich veränderten sich seine Augen zu Schlitzen und er blickte rechts an ihnen vorbei, als ob er etwas gesehen habe. Naruto drehte sich schnellstmöglichst um und im nächsten Moment warf Kabuto etwas. Eine Rauchbombe. Das ausströmende Gas verbreitete sich explosionsartig in der Umgebung. Reflexartig wich Naruto etwas zurück, hielt sich die Hand vor Mund und Nase und musste ein Husten verhindern. Das Schlimmste jedoch war, dass er nichts mehr sehen konnte. Er musste weg. Gerade machte er ein paar Schritte zurück und wollte abspringen. Doch dann merkte er, wie sich etwas um seinen Fuß schlang und an sein Bein hochkletterte. Erst dachte er, es wäre eine Schlange. Er griff danach und fasste etwas Pflanzliches an. Ranken. Nun war auch noch das andere Bein dran. Über und über bildeten sich Ranken, wanderten an seinen Körper hoch, bis hin zu seinem Kopf. Selbst sprechen konnte er nicht mehr. Naruto spannte seine Muskeln an, wehrte sich. Ein Ruck kam, nicht von ihm –und sein ganzer Körper fiel mit Ranken bedeckt in die Tiefe. Der Aufprall war dementsprechend weich. Kurz schienen das Rankenwachstum zu stoppen.. Er sammelte all seine Kraft und riss sich Stück für Stück vom Gestrüpp los. Er sprang nach hinten und landete mit beiden Beinen in die aufgeweichte Erde- Matsche- und drohte auszurutschen. Im letzten Moment konnte er dieses Missgeschick verhindern und kämpfte seinen Oberkörper, wild mit beiden Armen rudernd, wieder in eine aufrechte Position. Da er seinen Gegner einige Meter gegenüber im Visier hatte, machte er sich erst einmal daran, die restlichen Rankenreste von sich abzustreifen. Während er dies tat, blickte er kurz nach oben. Sasuke und Kabuto waren weg. Es war alles ein Plan gewesen. Die Handknochen ließ er bedrohlich knacksen, ehe er auf seinen Gegner zu ging. Dieser Mann war derjenige, bei dem Naruto mit seiner Faust eingesackt war. Derjenige, der von der Flutwelle ergriffen wurde. Naruto bemerkte ein kurzes Beben unter seinen Füßen. Ohne groß darauf zu achten, stürmte er los, was sich als schwierig erwies, da der aufgeweichte Boden seine Geschwindigkeit abbremste. Er war hier im Nachteil und wenn noch mehr Zeit verging…der Mann holte aus. Naruto wich gerade noch aus, packte seinen Gegner am Arm, zog ihn mit einer Drehung über die Schulter und schleuderte ihn gegen einen Baumstamm. Das sollte noch nicht reichen. Er erstellte eine Kagebushin, den er dazu benutzte, ein Rasengan in seiner rechten Hand zu erstellen und rannte los. Der Mann, der sich mühsam wieder aufrappelte, konnte nicht mehr ausweichen und die Energiekugel traf ihn zischend in der Brust. Die Energie floss auseinander und die starke Attacke sorgte dafür, dass der Baumstamm ein riesiges Loch davontrug. Kurz schwankte der Baum, um anschließend mit voller Wucht auf den Boden niederzufallen. Naruto blieb jedoch keine Verschnaufpause. Denn schon kamen Ranken aus zwei Richtungen, die sich um Narutos Handgelenke windeten und ihm nach oben zogen. Sie schnitten sich in die Hangelenke, sodass sie bluteten. In der Luft hangelnd, bemerkte er das Beben wieder. War es sein Körper oder… Ein genauer Blick auf das Gestrüpp verriet ihm das Gegenteil. Es zitterte nämlich auch. Aus dem Augenwinkel nahm er eine Bewegung wahr und spürte dann, dass das Beben immer stärker wurde. Man konnte das Nachgeben größerer Äste vernehmen. Angst ergriff seine Glieder, sein Puls beschleunigte sich. Und sein Körper erstarrte schlagartig, als ihm bewusst wurde, dass ihn im Hintergrund ein großes Augenpaar fixierte. Auf fast gleicher Höhe. Mit weit aufgerissenen Augen neigte er leicht den Kopf, um im nächsten Moment gegen etwas zu krachen, was der Kraft und Gewalt einer Steinmauer entsprach. Im hohen Bogen wurde er durch die Luft geschleudert, konnte oben von unten nicht mehr unterscheiden. Ein weiterer Stoß folgte, diesmal genau in sein Gesicht und sein Blindflug endete so abrupt, wie er begonnen hatte. Der Aufprall presste Naruto die verbliebende Atemluft aus der Lunge. Gekrümmt lag er auf der Seite, arbeitete sich wieder hoch, denn das Beben schien näher zu kommen. Sein Kopf schmerzte. Naruto wischte sich Blut von den aufgesprungenen Lippen und schaffte es gerade noch, einer weiteren Attacke auszuweichen. „Du bist ganz schön flink, Junge.“ Ein wenig angeschlagen blickte er zu dem riesigen Tier hinauf. „Ich habe dich schon einmal gesehen. Drei Jahre ist es her…“ Manda gab nur ein drohendes Zischen von sich, bäumte sich vor Naruto auf „…gut, dann weißt du wozu ich fähig bin“, fuhr er fort. Er holte mit der Schwanzspitze aus, Naruto beendete Fingerzeichen. Nein, Gamabunta würde er sich zum Schluss aufheben. Gegen die andere Schlange. Kabuto sprang voran, dicht gefolgt von seinem Verfolger. Unauffällig schien er sich immer wieder umzublicken. Er machte einen Salto und landete letztendlich auf den Boden. Der passende Moment… Sasuke schnitt ihm den Weg ab und stellte sich vor ihm. Etwas irritierte ihm, denn Kabuto hatte zuvor kurz abgestoppt. „Ist dein kleiner Lauf beendet? Deinen Meister würde es bestimmt nicht gefallen, wenn er wüsste, du würdest vor mir fliehen“ spottete der Uchiha, bevor sich Kälte in seine Züge legte. „Auf welche Weise willst du sterben?“ Er hätte jede Reaktion erwartet, Angst oder Wut, vielleicht einen Angriff. Stattdessen legte sich ein schiefes Grinsen in Kabutos Gesicht, welches sich hin zu schallendem Gelächter wandelte. „Es ist immer dasselbe, oder? Die Sache mit den Sterben.“ Selbstsicher machte er einen Schritt auf Sasuke zu und stemmte die Arme in die Hüften. „Ihr seid wohl ganz erpicht darauf, uns zu töten. Wir sind ja Mörder. Jedoch verschont ihr unsere Untergebenen, die auch Mörder sind. Ich frage mich, ob mir diese Gnade auch zuteil werden kann. Bist du in Konoha so verweichlicht, dass du es nicht zu Ende führen kannst? So wirst du dein Ziel nie erreichen, mit der Rache.“ Kabutos Hand wanderte in seine Tasche und er holte ein faustgroßes Gefäß hervor. Er den Stopfen und roch an der Flaschenöffnung. Wie in Zeitlupe leckte er sich genüsslich über die Lippen. „Hast du Itachi in der Zwischenzeit getroffen? Bist du gegen ihn angetreten? Hast deine Rache genießen können? Wahrscheinlich nicht. Du wirst deinen Bruder nie einholen, trittst auf der Stelle. Fraglich ist, warum erreiche ich letztendlich meine Ziele und du nicht? Ganz einfach: Ich bin im Gegensatz zu dir bereit, jedes Opfer für meine Ziele zu bringen. Mein Leben eingeschlossen. Mein Meister holt mich zur Not zurück, denn er braucht mich noch. Für den Plan.“ Danach nahm Kabuto ein paar Schlücke und warf die Flasche zu Boden. „Du bist so still…was geht in dir vor?“erkundigte er sich. Die Antwort war ein tiefes Schnauben. “Tss, bist du mit deiner blöden Rede fertig? Vielleicht hätte ich dich sogar am Leben gelassen…`“ „Hm?“ „…aber du hast deine Chance verwirkt. Dafür gibt es mehrere Gründe. Erstens…“ Er ballte die Faust.“ Du hast Itachi Uchiha vor mir erwähnt. Zweitens: Du redest zu viel Quatsch. Drittens….“ Er ließ Chakra in seine Füße fließen. „Du stellst dich stets hinter Andere und bist ein jämmerlicher Feigling. Einen Vorgeschmack gefällig?“ Von den Füßen breitete sich eine Flut Chidori aus, die sich wie ein Teppich über den Boden legte. Praktisch, dass der Boden durchnässt ist, dachte sich Sasuke und achtete mit seinem Sharingan darauf, was geschah. Boden bröckelte auf, wurde krächzend durchstoßen. Glieder streckten sich den Himmel entgegen. Einzelne Personen wurden erkennbar. „Mich täuschst du nicht, Kabuto “fuhr Sasuke ärgerlich fort und wurde dabei immer lauter.“ Eine Leichenarmee zu deinem Schutz? Wie tief musst du gesunken sein!“ Schon stürzten sich die verwesenen Kadaver auf ihn. .Die meisten wurden mit einem gezielten Schlag oder Tritt zu Boden geworfen. Er packte sich mit jeder Hand einen Kopf, ließ sie aneinander prallen und riss eine andere Leiche mit seinem Knie zeitgleich zu Boden. Sie richteten sich schlagartig wieder auf. Eine kalte Hand griff nach seinen Fuß. Sasuke konnte sich ohne Probleme befreien, doch sah er sich jetzt mit einer unangenehmen Aufgabe konfrontiert. Er musste die Gliedmaßen der Leichen abtrennen damit sie nichts mehr tun konnten. Zögernd zog er das Schwert, blickte kurz auf de metallische Oberfläche und verrichtete dann sein Werk gründlich. Als er fertig war, vermied er es, zu Boden zu blicken. Ein Knacken ließ ihm herumfahren. Eine weitere Leiche kam aus dem Boden gesprungen und noch eine. Die Flut an Leichen verebbte nicht, sondern es wurden noch mehr! Sasuke wich auf einen höher gelegenen Ast aus, ordnete die Finger in richtiger Kombination an, um dann einen Schwall Feuer auf die Leichen nieder zu lassen. So gewann er jedoch nur Sekunden, denn selbst die verkohlten Leichen wandten sich ihm wieder entgegen. Ein paar Sekunden Freiraum. Im Dickicht erkannte er mit seinem Sharingan fließendes Chakra, Kabuto! Schnellstmöglichst lenkte er den Schwall Feuer um und steckte die die Äste in Brand, die sich oberhalb von Kabuto befanden. Heiße Glut floss nach unten, gefolgt von brennenden Ästen Kabuto sprang zur Seite und Sasuke nutzte die Chance. In der Luft formte er schleunigst ein paar Fingerzeichen und griff dann mit seiner Faust an. Er traf Kabuto direkt in den Magen, was ihm einige Meter nach hinten fallen ließ. Um Kabuto herum entstand eine Rauchwolke, dann verpuffte er und es entpuppte sich als eine andere Leiche. Sasukes Augen weiteten sich vor Überraschung. Wie konnte eine Leiche Chakra strömen las- Er kam nicht zu Ende, denn schon bohrten sich ihm Kunai in den Rücken. Er stieß einen erschrickten Schrei aus. Schmerzerfüllt ging er in die Hocke und umfasste seine Arme zitternd. „Ich habe die Leiche präpariert, falls es dich interessiert, “ kam es siegessicher von weiter hinten. “Hochmut kommt vor dem Fall!“ Kabuto hatte sich auf einen anderen Ast gesetzt und genoß die Vorstellung offensichtlich in vollen Zügen. „So ist das…,“brachte Sasuke nur schwer gurgelnd hervor. “Komisch… dasselbe wollte ich dir auch gerade sagen.“ Jetzt war es Kabuto, der dumm aus der Wäsche schaute, als sich Sasuke in einem lauten Puff wieder auflöste und stattdessen ein Baumstumpf umfiel. Der echte Sasuke, kam hinter Kabuto hervor und gab ihm ein starken Tritt vor die Brust. Doch schon beim Aufprall von Fuß und Brust stellte er fest, dass gar nichts in Ordnung war. Sie war steinhart. Kabuto nutzte den Zustand aus und ballte seine faust. Im letzten Moment gelang es Sasuke, die Faust abzufangen. Als Gegenangriff nahm er die andere Faust, die ebenfalls abgefangen wurde. Beide stemmten ihr Gewicht in die Arme und versuchten, den jeweils Anderen wegzudrücken. Schließlich stieß sich Sasuke ab, als er merkte, wie Kabuto mehr und mehr die Überhand gewann. „Beeindruckend, nicht wahr? Was so ein paar Tropfen aus meiner Kräuterkammer alles am menschlichen Körper bewirken können.“Kabuto schien selbst erstaunt. „Ich bin nicht nur besonders stark geworden, sondern auch ziemlich schnell .Ich würde meine Kräfte gerne ausprobieren, aber ich will dich ja nicht in Rage zerquetschen.“ Abermals betrachtete er seinen Körper, ehe ihm wohl ein Geistesblitz kam. Er drückte sich vom Ast ab und verschwand in hoher Geschwindigkeit in den höheren Baumgipfeln. Was hatte er jetzt schon wieder vor? Mit einer alarmierenden Stimme im Hinterkopf nahm Sasuke die Verfolgung auf. In der Luft wurde weiter weg eine Silhouette erkennbar. Er hielt im größeren Abstand an, um sich einen Überblick über die Lage verschaffen zu können. Etwas Nasses traf ihn an der rechten Schulter. Schleppend breitete sich die Flüssigkeit immer weiter aus. Sasuke reagierte instinktiv und riss sich den befleckten Stoff blitzschnell heraus….und bemerkte gerade noch, wie ein Schatten neben ihm immer größer wurde. In diesem Moment rollte er sich ab und sah seinem Gegenüber in die animalischen Augen. Die schwarzen Iriden huschten hektisch hin und her, die Farbe änderte sich zu einen satten Braun- wie der Ast. Ein großes Chamäleon mit einer Körperlänge von mindestens zwei Metern stand direkt vor ihm und umspielte sein Maul lässig mit der Zunge. Es machte einen Schritt vor, Sasuke wich zurück. Gefahrvoll öffnete es sein Maul und trampelte auf seine „Beute“ zu. Der Uchiha machte einen Satz, dicht gefolgt vom Getier, welches einen mit Chidir besetzten Schlag abbekam- Das Tier fiel in die Tiefe, zog Sasuke aber mit sich, da sich derweil die Zunge um sein Bein gewickelt hatte. Im Flug, wo der Boden bedrohlich näher kam, entriss er sich von der Zunge und schaffte es, im rechten Augenblick noch zu entkommen. Das Tier schlug mit einem lauten Knacken auf den Boden auf, zuckte kurz und blieb leblos liegen. Sasuke landete nehmen das Getier und hörte aus allen Richtungen Stimmen. Die Leichen kamen von allen Seiten hervor. Kabuto selbst thronte auf einen höheren Ast. Zwischen ihn und Sasuke standen nun hunderte von Leichen. „Was willst du nun tun? Die Leichenflut hört nicht auf, bis ich nicht das Jutsu löse. Gib dich geschlagen!“ Kabuto, ja, er musste ihn ausschalten. Sasuke sammelte Chakra in seiner Hand und formte daraus eine Chakra-Klinge, die er nach vorne stieß, geradewegs auf Kabuto. Jedoch erreichte die Lanze Kabuto nicht, denn sie wuchs irgendwann nicht mehr weiter. Es fehlten noch knapp 30 Meter. „Tja, du bist nun mal ein Nahkämpfer. Ein hoffnungsloser Versuch,“ kam es schnippisch vom Brillenträger. Anstatt aufzugeben, übertrug Sasuke noch mehr Chakra in seine Klinge. Es kribbelte in seiner Hand, als er die Faust langsam löste und er so seine Finger freigab. Die Klinge spaltete sich in drei dünnere Längsfäden auf, wobei die je Enden eine rundliche Form annahmen. Das Chakra ordnete sich dort neu zusammen und erzeugte schließlich drei Tiere in Form von Hunden. Sasuke gab den Befehl mittels dreier Finger, zum Angriff hinüber zu gehen. Die elektrischen Hunde legten die Ohren an, fletschten die Zähne und rannten los. Gleichzeitig erkannte Kabuto die Gefahr und beorderte die Leichen, dazwischen zu gehen. Laute bellend schlängelten sich die Hunde unter den Leichenmassen mit rasender Geschwindigkeit hindurch, wobei Einer aufgehalten wurde. Die restlichen Hunde sprangen ab und trafen schließlich mit voller Ladung ihr Ziel. Die Fingerzeichen waren nicht schnell genug. Stattdessen kam noch der vorher erstellte Kagebushin zur Hilfe, der ihn aus der Gefahrenzone warf, ehe er selber verpuffte. Riesige Massen Erde wurden hochgewirbelt, als die Schwanzspitze donnernd auf den Boden traf. Naruto ließ die Schlange nicht aus den Augen, als er rücklings einige Meter weiter landete. Unaufhörlich holte Manda wieder aus, fauchte und versuchte, Naruto mit seinen Giftzähnen zu treffen. Dieser schaffte es nur mit Not und Mühe im letzten Moment zu entkommen. Gleichzeitig musste er den herunterfallenden oder den herumfliegenden Gehölz ausweichen. Es war keine leichte Aufgabe, Kagebushin zu erstellen, da er permanent angegriffen wurde. Schließlich ergab sich aber dennoch eine ersehnte Lücke, als es Naruto gelang, sich einige Sekunden im Gebüsch zu verstecken. Sofort erschuf er 100 Kagebushin, die er in eine Reihe aufstellen ließ. Sie machten sich sogleich an die Arbeit, um mehrere Rasengan vorzubereiten. Die Schlange kam näher und Naruto blickte sie zerknirscht an. Die Zeit musste reichen. Rund jeder zweite Kagebushin hielt nun ein Rasengan in der Hand. Die Restlichen sollten zur Unterstützung dienen. Naruto machte ein Handzeichen und schon stürmte die ganze Reihe im lauten Kampfgeschrei nach vorn. Manda schien nicht beeindruckt, nahm sogar an Tempo zu. Noch zwei Sekunden, ehe die Kontrahenten aufeinander treffen sollten. Mehrere Rasengan wurde nach vorne gerichtet, standen im Kontrast zur dunkleren Umgebung. Ein zischender Laut. Wenige Meter waren sie einander entfernt. Und im nächsten Moment wurde der ganze Angriff zerschlagen. Die Kagebushin hielten abrupt in ihrer Bewegung inne, denn um ihre Körper hatten sich Ranken gewickelt, die sie festhielten. Manda nutzte die Gelegenheit und fuhr mit seiner Schwanzspitze über seine Gegner hinweg. Die meisten konnten nicht mehr rechtzeitig ausweichen, jedoch gelang Einigen die Flucht nach oben. Diese hielten Manda länger in Schach, da sich die Kagebushin aufteilten und ihn so aus verschiedenen Richtungen attackierten und auswichen. Derweil machte sich eine Handvoll Kagebushin, nicht weit von Manda entfernt, an die Arbeit, einen umgestürzten Baum zu bearbeiten. Naruto selbst überblickte die Lage kritisch, denn ihm war bewusst, dass er nicht viel Zeit hatte. Darum sorgte er auch hier vor. Manda stieß den Letzten in einer kraftvollen Bewegung zu Boden und realisierte die Gefahr, die von den anderen Kagebushin ausging. Direkt hielt er auf sie zu, ungeachtet gewisser Sträucher, die zwischen ihm und Naruto standen. Inmitten der Sträucher wurde die Schlange hellhörig und stockte. Der passende Moment. Die Sträucher verpufften und wurden zu Kagebushin, die die Schlange von allen Seiten angegriffen. Ehe Manda gänzlich bewusst wurde, was sich abspielte, traf ihn ein größeres Rasengan am Hinterkopf. Obwohl es ihn voll erwischt hatte, kippte er nur minimal zur Seite. Vehement schüttelte er seinen Kopf, um die Benommenheit los zu werden. Doch als dieser Zustand länger anhielt, ergriff ihm Panik. Wild schlug er um sich, mit dem Ziel, einige Widersacher zu treffen- und vor allem, nicht selbst getroffen zu werden. Denn ihm war vorher klar geworden, was sich nun auf ihm richtete: Ein hölzerner Pfahl. Die Kagebushin hoben ihn gleichzeitig hoch und rannten mit ihm los. Manda wich in einem passenden Moment aus und wurde in die Seite getroffen. Ein schmerzerfülltes Fauchen .Die Wunde war sehr tief. Sogleich biss sich Mandas Maul am Pfahl fest, um diesen heraus zu ziehen. Ein großer Fehler, denn das Blut konnte nun ungehindert in Strömen fließen. Eine lebensnotwendige Ader war getroffen. Die Panik nahm zu. Unkontrolliert schlug sein Körper gegen mehrere Bäume. Naruto selbst löste die Kagebushin auf , wich einige Meter weiter nach hinten aus und sah ihm mitleidig nach. Manda schlug eine andere Richtung ein und kämpfte sich wie eine Dampfwalze durch die Wälder. Ein letztes Aufbäumen. Die Leichen sackten leblos in sich zusammen und fielen zu Boden. Einige Sekunden später folgte auch Kabuto, der sich nicht mehr auf den Baum hatte halten können. Funken sprühten in Sasuke`s Hand, ehe er sie gänzlich erlöschen ließ und auf Kabuto zuhielt, der sich laut keuchend erhob. Pure Wut zeichneten sich auf seinem Gesicht ab und hatte er noch nicht aufgegeben. Bereitwillig zog er einen Kunai hervor und signalisierte Sasuke so, sich ihm zu stellen. Dieser ging nicht darauf ein, sondern wartete die Situation weiter ab. Beide wurden durch ein lautes Knacksen aufmerksam, dass hinter Kabuto erhallte und sich ihnen zu nähern schien. Es wurde lauter. Sasuke visierte mit seinen Sharingan die Stelle an und erkannte den Körper einer Riesenschlange. Das musste Manda sein. Kam er Kabuto zur Hilfe? Anhand der unkoordinierten Bewegungen und abfließenden Chakras schlussfolgerte er etwas anderes daraus. Der Moment Unaufmerksamkeit reichte aus, dass sich Kabuto ihm gefährlich näherte. Er ergriff die Hand, mit welchem Kabuto den Kunai erfasste und blockte somit die Attacke. Dann packte er Kabuto und warf ihn weit von sich. Er zog zwei Shuriken und warf sie ihm hinterher. Dieser versuchte, zwischen den beiden auf gleicher Höhe fliegenden Shuriken auszuweichen, bis er fühlte, wie sich etwas in seiner Kleidung spannte. Die Shuriken zogen unregelmäßig immer kleiner werdende Kreise um Kabuto. Letztendlich beendete die rotierende Bewegung, als die Shuriken an die Kleidung haften blieben, mitsamt eines Kabuto, der durch mehrere gläserne Seile gefesselt war. Im Fall sprang Sasuke direkt auf ihm zu, packte ihm am Kragen und warf ihm Manda entgegen, der auf ihn zugerast kam. Ehe Kabuto mit Manda zusammenstieß, wurde er von einen weitere Kunai getroffen. Ein ohrenbetäubender Schrei folgte. Ein großer Körper fiel zu Boden. Es war vorbei. Sasuke atmete auf und deaktivierte sein Sharingan. Seine Beine bewegte sich wie von selbst und er ging um das tote Tier herum. Vor dem Kopf blieb er stehen und betrachtete die leblosen Augen, die ihn weit gerissen anstarrten. Irgendwie fühlte er sich ausgelaugt und müde. Schweiß perlte seiner Stirn herunter. „Die Schlange geht eindeutig auf meine Kappe.“ Sasuke brauchte nicht nach oben zu sehen, um zu wissen, wer das war. Er runzelte missbilligend die Stirn. „Wieso? Ich habe Manda den Rest gegeben.“ „Aber nur dank meiner Vorlage. Er wäre sowieso an seinen Wunden zugrunde gegangen. Das hätte jeder Anfänger hinbekommen. Auch ,wenn das Ganze nicht so geplant war.“ Naruto, der im Schneidersitz auf Manda gesessen hatte, rutschte an seinen Körper runter und landete auf den feuchten Boden. Er betrachtete den an der Seite liegenden Kabuto kurz und wandte sich sogleich ab. Vermutlich ließ sich über Manda stundenlang streiten, sodass Sasuke einfach für sich entschied, das Thema erst einmal auf sich beruhen zu lassen. Zumal sich eine andere Person näherte und mit ausreichend Abstand vor ihnen stehen blieb. Orochimaru. Ein verschmitztes Lächeln zierte sein Gesicht. „Ihr habt gute Arbeit geleistet. Jedoch müsst ihr euer Werk noch zu Ende bringen.“ Aufgebracht machte Naruto einen Schritt vor und ballte die Faust. „Was soll das Orochimaru? War das alles-`` „Es laufen noch einige Untergebene frei rum. Na los, fangt doch erst mit ihnen an“, fuhr Orochimaru ungehindert, ermutigend, fort. „Wenn ich eins von mir mit Sicherheit sagen kann, dann es ist der Wunsch, dich vor Konohas Hokageturm zu prügeln!“ „Zügle deine Zunge, Jinchuuriki! Versprich nichts, was du nicht halten kannst“ drohte Orochimaru und ging einige Meter zurück, ihnen den Rücken zugewandt. „Wie dem auch sei…ein großes Mundwerk scheinst du ja zu haben. Aber wie sieht es auf der anderen Seite aus? Wisst ihr, warum ich gegen euch am Schluss trotzdem die Oberhand behalten werde?“ „Tss, du bluffst doch nur….“ „Das wollen wir mal sehen.“ Orochimaru machte im rasanten Tempo einige Fingerzeichen und im nächsten Moment erschien etwas, ein verdeckter Holzsarg neben ihm. Vorsichtig fuhr er die hölzernen Konturen mit seinen Fingern nach, konnte kaum den Blick abwenden, dann wandte er sich wieder den Anwesenden zu. „Kabuto hat mir die Kräfte für dieses Jutsu übertragen. Wen würde ich wohl schicken? Kennt ihr die Person am Ende sogar, oder nicht?“ Unbeeindruckt sammelte Sasuke in seiner Hand. „Warum machst du es so kompliziert? Schauen wir mal, wer in der Kiste drin steckt.“ Mit diesen Worten formte sich eine Lanze aus Chidori in seiner Hand, die er dem Sarg entgegen stieß. Aber, anstatt zu treffen, verpuffte der Sarg kurz vorher. Orochimaru schüttelte wehleidig den Kopf. „Ach Sasuke-kun…ihr werdet noch früh genug erfahren, was mein Geschenk für euch bereit hält.“ Stille legte sich über den ganzen Platz, bis eine Bewegung den ein Ende bereitete. Erde scharrte auf und Orochimaru legte im atemberaubenden Tempo los. Zuerst raste er auf Sasuke los, der sogleich in einer Angriffsstellung überging. Orochimaru holte aus- und schlug in letzter Sekunde einen Haken. Sein Ziel war Naruto, der immer noch regungslos dastand. Er erhaschte eine schnelle Bewegung. Seine Augen nahmen einen entschlossenen Ausdruck an, während sich seine Faust sich kurz lockerte und sich wieder anspannte. Ein Luftzug und gerade noch rechtzeitig parierte er Orochimaru`s Schlag mit seinen Unterarm. Darauf wich Orochimaru etwas zurück, formte Fingerzeichen und eine riesige Anzahl kleinerer Schlangen hielt auf die Beiden zu. Sasuke zog sofort seine Klinge, während Naruto mit zwei Kunais nachzog. Schon stürzten sie sich, Rücken an Rücken, ins Gefecht. Dabei war jeder auf seinen eigenen Kampf konzentriert. Und doch nicht Denn sie kämpften so nah beieinander, dass sie den warmen Atem des Anderen spüren konnten. Ein Drahtseilakt, der bei einer falschen Bewegung tödlich enden konnte. So gingen die Bewegungsabläufe flüssig ineinander über, wie Räder, die in einander griffen. „Naruto, aus dem Weg!“, rief Sasuke, als der Ansturm an Schlangen nicht abbrach. Angesprochener schlug einer weiteren Schlange den Kopf ab und zog sich sofort aus dem Kampffeld zurück. „Chidori Nagashi.“ Blitze breiteten sich in alle Richtungen aus, sodass die Schlangen erfasst und mit einem lärmenden Zischen von ihm weggesprengt wurden. Naruto hingegen hielt auf Orochimaru zu, der die Szenerie beobachtet hatte. Seine Hand wanderte zu einer kleinen Tasche an seiner Hüfte, um Kunais zu ziehen. Diese waren mit einen speziellen Material überzogen, welches die Wirkungskraft erweiterte. Er leitete Windchakra in die besonderen Klingen, die sogleich blau aufglimmten. Dann warf er sie Orochimaru entgegen, der ihnen auswich. Der Sannin nahm Deckung im Schutze eines Baumes, nichtsahnend, dass auch der Baum nicht weiterhalf. Eine Sekunde später flog ein leuchtender Kunai mit großer Durchschlagskraft durch den Stamm hindurch und streifte, trotz eines Ausweichversuchs, Orochimarus Wange. Von hinten kamen zusätzlich zwei größere Shuriken angeflogen, die seine Kleidung zerschlissen. Ob sie ihn jedoch verletzt hatten, ließ sich nicht erschließen. Orochimaru landete elegant auf den Boden und blickte zu den beiden Gegnern hoch, bevor er Fingerzeichen beendete und eine Hand in den Boden rammte. Von dieser Stelle aus türmte sich Erde auf und schloss sich zu einer elastischen Walze zusammen, die auf die Konoha-Nins zuraste. Erde prallte gegen einen Baum, der ihn sofort unter sich begrub, als sie der Walze um einen Fingerbreit entkamen. Schon sammelte sich neue Erde in Form von größeren Würmern zusammen, die jedoch immer noch am Ansatz mit dem eigentlichen Boden verbunden waren. Ruckartig fuhren sie empor und stießen auf sie nieder. Wobei sich alles, was sich ihnen entgegen stellte restlos zermalmt wurde. „Das reicht!“, rief Naruto außer sich, nachdem er den beweglichen Würmern mehrere Male ausgewichen war. Er machte einen Satz kehrt und sprang Orochimaru entgegen. „Greif ihn nicht so offen an“, warnte Sasuke weiter hinten, ehe er genervt schnaubte und die Spur zu Orochimaru ebenso aufnahm. Naruto hatte ein geringeren Abstand und so bekam er auch die volle Wucht der Attacke zu spüren, die ihn traf-eine überaus stake Luftböe ihn nach hinten riss. Im Fall nach unten hörte er etwas. Er zwang sich, die Augen aufzureissen, sichtete weiter links einen weiteren Lehmkörper, der genau dann mit ihm kollidieren würde, sobald er auf den Boden traf. Darauf hielt Naruto eine Hand gen Boden und erstellte ein größeres Rasengan. Die Leuchtkugel traf vorzeitig auf den Boden auf und gab ihn einen mächtigen Schub, um sich rechtzeitig abdrücken zu können. Schnell suchte er Schutz im Gestrüpp, um sich neu sammeln zu können. Dabei beobachtete er, dass die Erde wieder leblos in sich zusammensackte. Ungewöhnliche Ruhe legte sich auf den Platz, nur einzelne Tiere konnte man aus der Ferne vernehmen. Naruto machte sich noch kleiner, als er Orochimaru ausmachte, der sich auf der entstandenen Lichtung suchend umsah. Lange würde der Umstand nicht andauern. Ein Rascheln hinter ihm und Naruto spürte, wie er kurz am Rücken angetippt wurde. Er rückte ein wenig zur Seite, ließ seinen Blick weiter aus Orochimaru beruhen. „Ich wusste nicht, dass er auch noch Windtechniken beherrscht. Warum führt er seinen Angriff nicht weiter?“, fragte Naruto im Flüsterton. „Vielleicht überlegt er sich eine andere Möglichkeit, um an uns ran zu kommen. Diese Erdtechnik hatte keine sonderlich große Wirkung. Unnütze Zeitverschwendung.“ „Wir brauchen auf jeden Fall einen Plan, sonst-`` Wie auf ein Zeichen, drehte sich Orochimaru zu ihnen um und Naruto hätte schwören können, dass sein Blick auf ihnen fixiert war. Letztendlich ging er jedoch ein paar Schritte weite in eine andere Richtung, hielt abrupt an und hob seine Hand in die Höhe. In dieser Hand bildete sich eine Leuchtkugel, die abwechselnd in schwarz und weiß schimmerte. Langsam aber stetig nahm sie an Volumen zu und selbst Naruto erkannte, dass dies nur Schlechtes zu bedeuten hatte. „Nicht übel…so zwingt er uns in die Offensive. Selbst wenn wir vorhätten, zu fliehen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass wir auffallen oder der Attacke nicht mehr rechtzeitig entkommen“, stellte Sasuke nüchtern fest. Naruto nickte zustimmend und zog die Ärmel hoch. “Dann haben wir nichts mehr zu verlieren. Ich mache den Anfang und anschließend…du weißt schon.“ Ein kurzes Nicken auf beiden Seiten und Naruto trat aus dem Geäst. „Na, kommen die Mäuschen nach und nach aus ihrem Versteck?“ Orochimaru musterte Naruto abschätzend. Er antwortete nicht, sondern hielt weiter auf ihn zu. Dabei wanderte seine Hand zur speziellen Kunai-Tasche. Einen hatte er noch. Den er auch im nächsten Moment nutzte und er warf ihn blitzschnell, mit Windchakra aufgeladen, Orochimaru entgegen. Dieser entzog sich rechtzeitig, nicht imstande, seine Attacke aufrecht zu erhalten und musste gleich noch mal ausweichen, als ein riesiges Feuerinferno auf ihn zuhielt und ihm die Hitze entgegenschlug. Mittlerweile hatte Naruto hundert Kagebushin erstellt, die er gleich zum Angriff antreten ließ. In der nächsten Minute sah er dem Geplänkel zu, während sich die Anzahl an Kagebushin drastisch verringerte. Da Orochimaru von den vielen Kagebsuhin irritiert war, merkte er erst zu spät, dass zwei Kagebsuhin durch den Boden brachen und seine Beine fest hielten. Die Geduld des Sannin war nun endgültig zu Ende und er ließ einen Wutschrei aus. Seine Fäuste richtete er seinen lästigen Gegnern zu und ließ sie herunterschellen. Doch bevor sie treffen konnten, hielt sie etwas fest. Unsichtbare Fäden wickelten sich um die Hand, spannten sich und zogen die Hände hoch. An jeden Seilen huschte eine Spur aus Feuer spiralförmig auf ihn zu und verbrannte ihn die Hände. Die plastische Haut blätterte verkohlt von ihnen herab und Orochimaru schnaubte schwer. Einige Meter von dem Geschehen entfernt formte sich eine größere Energiekugel und auch Blitze nahmen immer kraftvollere Ausmaße an. Sie konnten nicht länger warten. Denn gerade Orochimaru würde nur wenige Sekunden benötigen, um sich zu befreien. Die Konzentration fiel auf die jeweilige Hand, von der der Angriff ausging und jede sich bietende Chakramenge wurde dafür herangezogen. Durch das Erlangen des Optimums wurde auch gleichzeitig der unausgesprochene Befehl gegeben. Beide rannten los. Blitze fuhren Risse in den Boden, Äste vom entstandenen Druck einer Energiekugel gewölbt. Die Körper spannten sich, der Atem stockte. Und in jenem Moment, als die Attacken in ihr Ziel einschlugen, schien auch die Zeit für Sekundenbruchteil still zu stehen. „Chidori!“ “Rasengan!“ Der entstandene Druck wurde in einer riesigen Detonation freigesetzt, die sich in Form riesiger Energiestöße in mehrere Richtungen ausdehnte. Die Zufuhr an Chakra wurde noch weiter erhöht. Eine riesige Lichtsäule stieg auf. Orkanartiger Wind wurde entfacht. Das blaue Leuchten änderte sich und wurde rot. Die Attacken verbanden sich, flossen regelrecht ineinander und bewirkten eine noch größere Macht. Ein lautes Dröhnen erklang und Naruto verzog angestrengt sein Gesicht. Er spürte, wie der Druck zunahm und er so immer weiter nach hinten gedrängt wurde. Scheiße!“ , rief er entsetzt aus, als er drohte, umzufallen . Schützend zog er sich die andere Hand vors Gesicht, ehe er den Chakrastrom unterbrach. Schlagartig fiel die Attacke in sich zusammen, wobei noch mehrere kleinere Druckwellen über sie hinweg fegten und auseinander drifteten. Der Qualm legte sich schnell und zurück blieb eine Mulde von mehreren Metern Tiefe. Naruto japste angestrengt nach Luft und ein Seitenblick auf Sasuke verriet ihm, dass auch er nach Luft rang. „Das ist alles nur deine Schuld, Teme! Die Schlange konnte entkommen, weil du zu langsam warst!“ „Tss, hätte ich mich nicht deinem Schneckentempo anpassen müssen, wäre die Attacke gelungen, denn so hast du die ganze Struktur durcheinander gebracht! Dank dir konnte Orochimaru noch einen Schattendoppelgänger erstellen und rechtzeitig fliehen“, kam es genervt vom Uchiha, dessen Blick immer noch auf den Schauplatz ruhte. Naruto nickte anerkennend. Endlich sah er mal einen Fehler ein…was? Hatte er sich da verhört? Wie bitte?! Ihm klappte die Kinnlade runter, ehe sich auf seiner Stirn eine Zornesfalte bildete. „Fass dich mal an deiner eigenen Nase, Teme! Vielleicht bist du ja doch mitschuldig!“, schrie er Sasuke entgegen, der jedoch ungerührt den Kopf wegdrehte. „Tss, wenn du so lange für ein Rasengan brauchst….“Dann hielt er inne. Orochimaru kam aus dem Schatten eines Baumes hervor. Er wirkte angeschlagen, überall waren Schrammen und seine weiße Haut wies hie und da einige Löcher auf. Was seiner Erscheinung keinen Abbruch tat, denn bitterer Zorn in seinen Augen sprühten ihnen entgegen. Innerhalb der nächsten Sekunde war er abgesprungen und hielt auf Sasuke zu Schwarze Flecken breiteten sich wie Feuer über seinen Körper aus, als dieser sein Fluchmal aktivierte. Er bekam mit der neu gewonnen Kraft Orochimaru zu fassen, ergriff ihm am Nacken und drückte seinen Kopf in den nächst größerem Baum. Holz knackste, als der Kopf weiter seitlich durchs Holz gezogen und zur Folge hatte, dass der Kopf weiter in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Maske bröckelte. „Du nutzt meine eigenen Technik gegen mich?“ zischte er bedrohlich. Orochimaru schlug darauf wild um sich, wollte sich befreien. Dieser Kraft, die er dabei einsetzte, konnte Sasuke nicht lange stand halten, sodass er sich für die zweite Stufe des Fluchmals entschied. Noch mehr Flammen traten aus dm Fluchmal heraus und Sasuke versucht, den stechenden Schmerz, der davon ausging, zu ignorieren. Je schneller es zu Ende ging, umso besser. Sein Puls raste bis zum Anschlag. Er holte mit der Faust aus und spürte schlagartig, wie er die Kontrolle über das Mal verlor. Damit auch seine Kraft, die aus seinem Körper schwand. Vehement kämpfte er dagegen an, doch es half alles nichts. Die schwarzen Flecken zogen sich zurück und am Ende blieb ein verblüffter Sasuke übrig, der auf seine zitternde Hand blickte. „Wieso?“, brachte er nur schwer atmend hervor, ehe er von Orochimaru zu Boden geworfen wurde. Naruto stellte sich sofort zwischen ihnen, bereit anzugreifen. Derweil haftete Orochimarus Blick intensiv auf Naruto. „Ihr seid schwach. Nicht nur, dass ihr mich nicht besiegen könnt…sondern auch die Tatsache, dass ihr meine Untergeben nicht ausschaltet…ich werde mich wohl selbst um das Problem kümmern müssen und die Spur somit verwischen.“ Spur verwischen…könnte es sein, dass einer der restlichen Untergebenen in die Pläne eingeweiht wurde? Naruto verzog das Gesicht. “Spur verwischen in Form, deine eigenen Leute zu töten?“ Oochimaru lächelte geheimnisvoll und drehte sich um. “Wer weiß, am besten kommst du einfach mal mit.“ Danach lief er davon, ließ einen irritierten Naruto zurück. Er hatte extra einen Kagebushin in der Nähe des Jungen mit dem silbernen Haar gelassen, um ihn im Zweifelsfall wiederfinden zu können. Er machte ein Handzeichen, damit der Kagebushin verschwand. Knapp eine Sekunde später kannte er den Aufenthaltsort des Jungen…und Orochimaru war genau in seine Richtung verschwunden. Verdammt! Er musste hinterher. Er knurrte und ohne zu zögern lief er mit vollem Tempo los „Es ist eine Falle!“rief ihm Sasuke erbost hinterher, aber Naruto achtete nicht darauf und ließ ihm zurück. Sollte es eine Falle sein… Sasuke schnaubte, setzte gerade an, Naruto aufzuhalten und von seiner blödsinnigen Idee abzuhalten, als er merkte,wie sich etwas Bewegliches um ihn wickelte Der Beschwörer der Ranken erschien direkt hinter ihm und nuschelte vergnügt.“ Lass sie doch ein wenig Zeit für sich haben. Es hat seinen Grund.“ Obwohl er sich gleich an Orochimaru gehängt hatte, war er einfach zu schnell. Seine Gestalt wurde immer kleiner, bis er sie gar nicht mehr sah. Hoffentlich würde er noch rechtzeitig kommen. Naruto stieß einige Äste zur Seite, verfluchte sich innerlich, nicht mithalten können und hielt weiter die Augen offen. Hier in der Nähe musste die Stelle sein. Da nahm er endlich sein Ziel ins Visier. Der Junge mit silbernen Haar hockte auf einen Ast und hielt sich beide Hände vors Gesicht. Die Beine hatte er stark angezogen und er wirkte …so zerbrechlich. Aber wo war Orochimaru? Vorsichtshalber suchte Naruto die Umgebung auf Ungereimtheiten ab, aber er konnte nichts Auffälliges feststellen. Prompt entschloss er sich, das Risiko einzugehen. Er löste sich vom Ast und landete vorm Jungen, der sich schnell über die Augen wischte und sodann aufsprang. „Da bist du also, Uzumaki!“ rief der Junge aggressiv, während er elegant zwei Säbel zog und sogleich in den Angriff überging. Die vorige Furcht hatte sich in Entschlossenheit gewandelt. Entschlossen war auch Naruto, nämlich den Jungen davon abzuhalten, ihn und sich selbst zu schaden. Aufgrund seines geringeren Alters und seiner fehlenden Erfahrungen konnte Naruto mit Leichtigkeit ausweichen. „Hey , hör auf…“ begann Naruto, was zur Folge hatte, dass sich der Gegenangriff verstärkte. Der Junge fletschte die Zähne, stieß mit den Säbeln vor. “Ich will dir helfen!“ Die Bewegungen der Säbel erlahmten und stoppten schließlich ganz. Wie von Kopf gestoßen, weiteten sich die Augen des Jungen und sein Mund öffnete sich wie in Zeitlupe. Er hatte die Übersicht, die Kontrolle verloren, nicht begreifend, was sich abspielte. „Ich will dich nicht töten“, meinte Naruto ruhiger und eindringlicher. Den Jungen entfuhr ein schwerer Seufzer. Immer noch musterte er Naruto mit Zweifel und Misstrauen. „Wa-rum willst du mir helfen? Deine Masche zieht bei mir nicht!“ Er ließ blitzartig die Säbel fallen und zog aus einer Jacke etwas Rundes, welches mit einen Docht versehen war. Er entzündete die Waffe und wollte sich selbst in die Luft sprengen, doch Naruto tat ihm den Gefallen nicht, nahm die Bombe an sich und warf sie so weit wie möglich weg. Daraufhin explodierte die Bombe mit einem lauten Geräusch in der Ferne. Der Junge wich wankend zurück, suchte panisch seine Klamotten nach irgendwelchen Waffen ab, ohne Erfolg. In seiner Verzweiflung und mit Tränen in den Augen stürzte er sich auf Naruto und biss ihm fest in sein Handgelenk. Ein Rinnsal Blut floss an seiner Hand hinab, welches tröpfchenartig nach unten fiel. Die Gedanken des Jungen drehten sich nur noch um eins: zu überleben. Dazu verstärkte er seinen Biss, fing an, an der Haut fester zu ziehen. Jedoch war die Hand immer noch entspannt Es folgt keine Gegenwehr. Langsam löste der Junge seine rot gefärbten Zähne von der Haut und sah irritiert auf. Naruto verzog keine Miene. „Ich sehe keinen Grund, dich zu töten. Außerdem wirst du frei sein, wenn wir Orochimaru zur Strecke gebracht haben.“ „Orochimaru? Nein ..du hast doch keine Ahnung. Wenn man einmal in seinem Bann ist, dann lässt er nicht mehr los, ihm entkommt man nicht. Ich muss meinen Auftrag ausführen, sonst bin ich erledigt.“ „Das fällt dir aber früh ein…“ Augenblicklich zuckte der Junge zusammen und Naruto stellte sich schützend an die Seite von dem Jungen. Orochimaru landete vor ihnen und lächelte gehässig. „Hast du deinen Auftrag immer noch nicht ausgeführt? Du hast noch eine Chance-greif Naruto an!“ Irritierrt wechselte Narutos Aufmerksamkeit zwischen den Jungen und Orochimaru hin und her. Der Junge zog sich etwas weiter zurück und hauchte ein heiseres.“Ich will nicht sterben…“Immer wieder wiederholte er die Worte, während ihm Tränen in die Augen schossen. „Machst du immer noch keine Anstalten, mir zu gehorchen?“Orochimaru zuckte mit den Schultern. Dann öffnete er seinen Mund ganz weit und zog schließlich aus der Mundhöhle ein Schwert heraus. Noch mit Speichel bedeckt richtet er es gen den Jungen und Naruto. Einer inneren Eingebung folgend packte Naruto den Jungen, zog den kleinen Körper an sich und versuchte zu fliehen. Der Junge kreischte und weinte elendig, während Naruto versuchte, die Ruhe zu bewahren. Er hatte Mitleid mit dem Jungen, der in diese Situation gezwungen wurde. „Ich gebe dir noch eine Chance,“drohte Orochimaru hinter ihnen, was wohl dem Anreiz dazu gab, dass sich der Junge im Griff windete und sich befreien wollte . Das Schwert streifte Narutos Schulter und sein Griff lockerte sich. Schnell sprang der Junge ab, griff jedoch nicht Naruto an, sondern versuchte, in eine andere Richtung zu entkommen, von den Beiden fort. „Bleib bei mir!“ rief Naruto ihm hinterher. “Orochimaru wird-`` Zu spät. Orochimaru hatte wieder das Schwert ergriffen, hielt auf den Jungen zu und stieß zu. Ein lauter Knacks war zu hören, ein zerreißender Schrei folgt, ehe die blutbefleckte Klinge aus dem Brustkorb des Jungen ragte. Orochimaru fuhr sich breitgrinsend mit der Zunge über die Lippen und zog das Schwert wieder heraus. Der Junge spukte Blut, kippte lautlos zur Seite noch im Fall suchte der Junge den Blickkontakt zu Naruto. Verwirrt, entsetzt und zum Schluss begreifend verstumpften die weit aufgerissenen Augen zusehends, bis der Tod sich den letzten Rest von Leben gekrallt hatte. Fassungslos starrte Naruto ihm hinterher, fühlte sich selber leblos und leer. Er konnte und wollte nicht realisieren, was sich abgespielt hatte. Ein gellendes Lachen holte ihn wieder aus seiner Lethargie zurück. „Du tötest deine eigenen Leute?“fragte Naruto zögernd und ballte die Hand. „So ist es eben, wenn man sich gegen mich stellt .Und du Naruto, hast bestimmt erkannt, dass Mitleid zu nichts führt. Es setzt dich nur immer wieder einer weiteren Gefahr aus, die dir irgendwann das Genick brechen wird. Im Krieg war es zum Überleben wichtig und jetzt… meine eigenen Leute waren zu schwach. Es bringt nichts, ihnen Erbarmen zu zei-`` Der Sannin kam zu keiner Antwort, denn schon war Naruto in atemberaubender Geschwindigkeit auf ihn losgegangen und traf ihn mit voller Kraft durch seine Faust. Dieser stolperte nach hinten, ehe er sich schmerzend an die Wange fasste und sogleich Naruto überrascht ansah. Eine schwache, rote Aura ging von Narutos ganzem Körper aus. Zähne wuchsen heran, wie auch das Chakra explosionsartig zunahm. Drei Schweife erschienen und bildeten mit dem Rest der Kloake eine mehr oder minder große Einheit. Zwei stechend rote Augen funkelten Orochimaru gefährlich an. Bei dem Anblick schoss den Sannin nur eins durch den Kopf. Kopfschüttelnd lockerte Orochimaru seine Haltung und musste lachen. Zur Antwort knurrte Naruto tief. „Ist das dein einziger Trumpf? Dich in ein Monster zu verwandeln?!“fragte Orochimaru spöttisch. Nachdenklich fuhr er sich durchs Haar und löste kurz seinen Blick zum Himmel.“Mit deinen besonderen Fähigkeiten müsstest du etwas spüren. Etwas naht immer weiter heran, es gibt mehrere Krümmungen im Raum. Kjuubi galt einst als das mächtigste Wesen, hinter den Zehnschwänzigen. Jedoch gibt es da ein Monster….welches die Kraft des Kjuubis schätzungsweise um ein Vielfaches übersteigt. Weißt du, was das bedeutet?“ Naruto richtete ihm demonstrativ seine Vorderpranken entgegen. Unbeeindruckt beendete Orochimaru die Frage.“Dein geliebtes Konoha, mitsamt deinen Freunden wird es schon bald nicht mehr geben.So oder so.“ Naruto setzte zum Sprung an, doch Orochimaru kam ihm zuvor. Er hielt direkt vor ihm und blickte ihm in die Augen, der passende Moment für ein Genjutsu. Er stand schwerelos im Dunkeln und starrte sich suchend um. Orochimaru, war es ihm tatsächlich gelungen, ihm in ein Genjutsu zu versetzen. Es war keiner in der Nähe, es zu lösen, zumindest nicht die nächsten Sekunden, wenn gar Minuten in der Realität. Er konnte nur abwarten und die Qualen aushalten, die nun auf ihm zukommen würden. Bei dem Gedanken lief es ihm eiskalt dem Rücken herunter. Er war wütend auf sich. Wieder, wie so oft, fühlte er sich hilflos den Dingen ausgeliefert. Wenigstens wurde er so gewissermaßen von Kjuubi abgespalten, der mit aller Kraft versucht hatte, die Kontrolle über ihm zu erlangen. „Willst du einen kleinen Einblick haben auf das, was dich erwartet?“zischte es laut von allen Seiten. Die Schwärze verblasste und verwandelte sich in einen Ort, der ihm nur zu gut bekannt war: Konoha. Er sah, wie die Leute ihren täglichen Einkäufen nachgingen und die Kinder voller Freude in einen aufgemalten Kreis spielten. Dann sah er Kiba, der auf Akamaru durch das Dorf ritt, Lee, der vor Schweiß triefend an einem Pfahl trainierte und Tsunade, die vom Hokageturm auf das Dorf hinabblickte. Die Bilder wechselten wieder und er selber stand wenige Meter entfernt von einer Brücke. Auf der Brücke selbst stand sein Team. Kakashi, der in seiner Lektüre vertief waren, sowie Sakura, die wütend auf einen Bein stampfte und Sasuke, der lässig am Geländer der Brücke lehnte. Sakura schien ihm zu bemerken und mit den Zeigefinger auf ihm. Wütend rief sie ihm etwas zu, wahrscheinlich war es einer dieser wenigen Tage, an denen er selber mal zu spät kam. Er hatte wohl verschlafen. Naruto kratzte sich unbewusst entschuldigend am Kopf, obwohl er sich im Klaren war, dass dies nur eine vorgegaukelte Illusion war. Der Hintergrund der Situation vernebelte sich und eine riesige Silhouette zeichnete sich daraus ab, die sich ihnen immer weiter näherte. Schweiß bildete sich auf Narutos Stirn und er schrie sein Team an, dass sie weglaufen sollten. Sie bemerkten das Monster nicht und reagierten nicht auf Narutos Schreie. Nachdem seine Schreie nicht halfen, versuchte er sich an eine andere Option. Er rannte auf sie zu. Er würde sie, wenn nötig, mit Gewalt da wegreißen. Er konnte sich ihnen nicht nähern…er rannte, kam jedoch keinen Zentimeter voran. Panisch vollführte er groteske Armbewegungen, um auf sich aufmerksam zu machen. Derweil hatte sich das Ungetüm noch weiter genähert..Eine riesige Faust hob sich und fuhr herab… Und alles färbte sich rot. Schon lange, nachdem mehrere Schläge schon fast rhythmisch immer wieder auf die gleiche Stelle trafen, war Naruto`s Schrei im Keim erstickt wurden. Er konnte nur noch mit bleichem Gesicht zusehen und war zu einer Steinsäule erstarrt. Das warme Blut, welches vom Schauort aus sich auf seine Kleidung und Haut legte, bemerkte er gar nicht erst. Er stank so entsetzlich nach Eisen… Warum ließ es nicht locker? Immer wieder das Hämmern, welches sich durch sein Gehör hindurch in sein Gehirn brannte. Sie hatten ihm nichts entgegen zu setzen gehabt.Die Köpfe waren blutig eingeschlagen, etwas viel zu Boden, ein abgetrennter Arm, welcher zur Unkenntlichkeit zerrissen war, beisammen mit Kleidungsfetzen und anderen Gliedmaßen. Sie waren längst tot, trotzdem machte „es`` unaufhörlich weiter. Nach einer schier unendlichen Zeit hielt das Monster inne. Es schien das Interesse verloren zu haben. Naruto fühlte, dass es seine Lage überdachte. Es würde die ganze Umgebung zerstören, da war er sich sicher. Eine Sekunde verging, der ganze Himmel färbte sich feuerrot ,nein, es war ein Teil des Himmels…und ganz Konoha flog unter einer Druckwelle heraus in die Luft und wurde gänzlich pulverisiert. Wie ein Fingerschnippen, mühelos und schnell.. Es würde weiter wüten, weiter, es gab noch viel zu tun. Es würde nie aufhören und alle bestrafen. Ausnahmslos! Ein Augenpaar richtete sich auf Naruto. Dieser wollte zurückweichen, konnte es jedoch nicht. Er dachte an sein Team, bis ein Schrei seine Kehle verließ und er sich so seiner Seele erleichterte. Eine Explosion folgte. Gerade noch rechtzeitig gelang es dem Sannin, explodierendem Holz auszuweichen. Die Vorderpranken des Minikjuubi schmelzten den Ast, um anschließend sanft auf den Boden zu landen. Die feuerrote Aura zersetzte alles Lebendige in der Nähe, so auch Stück für Stück die Haut, die ihm noch von einen Monster unterschied. Die vier Schweife wurden drohend nach vorne erstreckt. Das Monster schrie auf und vor Kraft rammte er die Pranken in den Boden, was zu einem Erdbeben führte. Dann stieß er sich vom Boden ab und rannte davon, bereit, alles in seiner Nähe in Schutt und Asche zu verwandeln. Der Sannin grinste amüsiert, denn sein Plan ging immer mehr auf. Naruto`s Geist hatte er zwar eine Weile abkapseln können, aber in der Zwischenzeit hatte sich Kjuubi seines Körpers bemächtigt. In ein, zwei Stunden war die Sache erledigt. Dies musste er von Nahem betrachten. Also sprang er ab und folgte dem Mini-Kjuubi. Nichts würde jetzt mehr dazwischen kommen. Unsanft warf er den Angreifer, der das Erdelement beherrschte, in den Staub. Er wollte sich sofort wieder aufrichten, jedoch hielt er inne, als ihm eine Klinge an die Kehle gehalten wurde. „Worauf wartest du noch?“fragte er strotzig. „Ich habe kein Interesse, dich zu töten.“ Sasuke hing nämlich gerade seinen Gedanken nach, um Orochimarus Pläne zu durchschauen. Eins war klar, er hatte sein Fußvolk und Kabuto ausgesendet, um Naruto und ihn zu schwächen. Er dehnte den Kampf strategisch immer weiter aus und hatte es schließlich geschafft, sie zu trennen, was im Anbetracht der Lage, wo er kaum noch Chakra besaß, nicht gerade motivierend wirkte. Außerdem wussten sie weder, wer sich im Sarg befand, noch wirkte Orochimaru sehr erschöpft. Und zu allem Überfluss wurde er ein ganz mieses Gefühl nicht los, was ihm die ganze Zeit über warnte. Bestätigt wurde seine Vorahnung nun von einem Erdbeben, welches immer stärker wurde. Sasuke blickte nach links, wo er etwas vermutete. Warme Luftströme wurden hergetragen, brachen sich gelegentlich an Baum und Fels. Ein lautes Knurren gleich einer Bestie…es kam ihm so bekannt vor. Dann erinnerte er sich an etwas Vergangenes und aktivierte, trotz seiner Erschöpfung, sein Sharingan. Nachdem er das gigantische Chakra lokalisiert hatte, ließ er mit zitterndem Schwert von dem Mann ab. Er machte einige Schritte zurück, um dessen, was sich ihm näherte auszuweichen, dicht gefolgt von Orochimaru. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)