Team 7 stands up! von kristallika (was passiert,wenn sasu nie zur gammeligen schlange gegangen wär ;sasuXnaru/ naruXsasu) ================================================================================ Kapitel 3: Endlich Konoha! -------------------------- … und so wurde Naruto von seinem Magen gezwungen, in dieser Nacht kein Auge zuzutun .Kleine , blutige Äderchen verliefen durch seine Augen und die Augenhöhlen hatten als Kontrast den Ton tintenschwarz angenommen. Gähnend trottete er zu seiner Tür, da die ersten Lichtstrahlen durch Fenster schienen und die Nacht dem Morgen nun endgültig Platz machte. Auf den Flur herrschte noch kaum Betrieb, dennoch marschierten schon mehr Menschen den Flur herunter, als erwartet. Naruto lehnte sich an die Wand an und fasste sich an den Kopf. Ein dumpfer Scherz machte sich immer mehr in ihm breit und eine Müdigkeit drohte,ihm zu übermannen, die er nicht mehr ewig widerstehen konnte. Es wäre wirklich das beste, so schnell wie möglich Konoha zu erreichen, wo sein Lieblingsort, der Ramenshop, schon auf ihm wartete. Gemächlich schlenderte Naruto die Treppe herunter und traf sofort auf Kakashi, der gerade aus seiner Starre erwachte und sich irritiert umsah. Kakashi winkte ihm zu sich:“ Morgen! Weißt du wo Sasuke und Sakura sind? Wie wollen gleich los:“ Naruto zuckte mit den Schultern.“Was weiß ich, ich bin doch nicht der Babysitter…“ Kakashi schmunzelte und fixierte Naruto nun genauer, musterte ihm von oben bis unten“ Hey Naruto, kann es sein, dass du ne Freundin hast?“ „WAAS!?“ Naruto klappte die Kinnlade runter. Kakashi musste grinsen:“ Naja, die Anzeichen sind doch eindeutig: Ringe unter den Augen, eine gewisse Rage, Unruhe, abwesende Augen, Blauäugigkeit…“ „Naja, die habe ich schon von Geburt an..“ „Was? Äh,..naja, gut..habe noch nicht so drauf geachtet….ah da kommen die Anderen ja.“ Sasuke und Sakura waren gerade dabei, ihre Jacken zuzuziehen und schlenderten geradewegs auf ihr restliches Team zu. Naruto konnte es sich nicht verkneifen, seinem Freund tödliche Blitze zuzuwerfen, war er es doch, der für diese schlaflose Nacht gesorgt hat.“Na, gut geschlafen?“ fragte der Blonde schnippisch. Sasuke überlegte kurz:“ So schön, wie schon seid langem nicht mehr,..fast keinem faulen Atem ,der in mein Gesicht gehaucht wird…“Mit diesem Worten ging er lässig vorbei und ließ einen stutzenden Naruto zurück. Vorsichtig drückte dieser seine Hand sachte vorm Mund und amtete tief aus..und musste in diesem Moment wild aufhusten. Gut, seiner roch zwar nicht nach Pfefferminz, aber nach fast zwei Tagen ohne Essen ist das ja wohl kein Wunder.. Weiße Wolken bildeten sich vor Narutos Mund und der Schnee knarschte bei jedem Schritt. Die Vier hatten sich vor der Haustür versammelt und warteten auf den Kellner, bei dem sie die Rechnung bezahlen mussten. Da der kellner das Risiko einer um sich schlagenden Rangelei unbedingt unterbinden wollte, hatte er Tea m 7 nach draußen bestellt und kam wenige Minuten später aus dem Hotel. Sachlich reichte er Kakashi diese Rechnung, der daraufhin heftigst zusammenzuckte. Doch schließlich hatte er nur genickt. Und packte einige Scheine in dem Umschlag. Wortlos gingen seine Schüler an ihnen vorbei, als Kakashi Naruto und Sasuke plötzlich auf die Schulter klopfte und ihnen den Umschlag in die Hände drückte. „Was soll den das?“ fragte Sasuke misstrauisch. „Ja die Rechnung! Die RECHNUNG!!Was denn sonst? Sakura und ich gehen schon mal voraus, da könnt ihr euch auch mal nützlich machen .Ach ja, hört auf meinem Vorschlag.“ Daraufhin drückte er Sakura weg, direkt in den Wald. „Äh, ich warte noch.“ Sasuke und Naruto drehten sich zu dem Kellner um und gaben ihm den Umschlag. Dieser öffnete dem Umschlag und holte einige Scheine heraus. „Das wars dann wohl. Auf Wiedersehen.“ Die beiden Ninja machten gerade kehrt, bis sie einen ohrenbetäubenden Schrei vernahmen. „Wartet mal Jungs.“ Die Angesprochenen waren sofort stocksteif. Der Kellner reichte ihnen den Brief mit den Scheinen.“Seht her, was könnte das wohl zu bedeuten haben?“ fragte der Kellner aufbrausend. Sasuke blätterte jeden Schein durch und eine Augenbraue zuckte bedrohlich. „Spielgeld?“ „ Genau richtig! Und was ist das?“ Der Kellner zeigt auf einen besonders bunten Schein, in welchem etwas drauf geschrieben war: LAUFT! Naruto schaute wie ein Pferd und kratzte sich hilflos am Kopf:“ Äh, das weiß ich leider auch nicht.“ „Bestimmt war diese Nachricht an uns gerichtet, Baka“, antwortete Sasuke gelangweilt.“ Hmm, wir scheinen durchaus den richtigen Moment verpasst zu haben.“ Naruto zog die Augen zu Schlitze zusammen.“ Sieht so aus“ „ Wieso sollte ich mich auch vor einen harmlosen Kellner verflüchtigen?“ „Mich musst du auch mitrechnen…“ „Pah, ich wette mit dir, dass der Kellner gegen dich bestimmt 3 Runden lang bestehen würde. Dein Training vernachlässigst du ja in letzter Zeit ja zur Genüge“ „ Ach mit der Nummer kommst du mir wieder? Vielleicht trainiere ich ja auch, wenn du nicht hinsiehst?“ „ Meinst du im Ramenshop?“ „Ey, hast du was gegen meine Leidenschaft?“ „ Nöö, überhaupt nichts, nur du könntest auch mal zum Training erscheinen!“ „Damit ich wieder von so vielen, wohlgemerkt deinen Frauen belästigt werde?“ „ Zum Beispiel. Außerdem kann ich nichts dafür, wenn mir die Damenwelt so nachrennt!“ „Komisch komisch, dass du genau aus diesem Grund dem Trainingsplan genauso hinterherhinkst, wie ich.“ „ Bitte stell mich bloß nicht auf dein Niveau.“ „Oh ,oh! Entschuldige! Natürlich werf ich mich dir zu Füßen , wo ich nur kann. Ja, ich huldige dich, oh Erbe des Uchiha-Clans.“ „Äh, so habe ich es zwar nicht gemeint, aber es ist bestimmt mal recht amüsant, zu sehen, wie du dich mit Würmern austauschst.“ „Pass auf, dass die dir irgendwann nicht mal das Genick brechen.“ „Soll das eine Drohung sein?“ „ Kommt ganz drauf an!“ „Äh Jungs..“ Beide Konoha-Nins fuhren zum Kellner rum. „ HALT DU DICH DA RAUS!“ Sogleich kamen sich beide so nah, dass ihre Nasen aneinander rieben. Sie funkelten sich böse an, verwünschten sich gegenseitig auf das Übelste. Doch keiner wagte auch nur den Blick abzuwenden. Dieser käme einer Niederlage gleich, die keiner im Kauf nehmen wollte und konnte. Plötzlich pfiff jemand so laut er konnte. Der Kellner hatte eine kleine Pfeife herausgeholt und vor Zorn die Hände zu Fäusten zusammengedrückt. Mit schiefen Grinsen stapfte er auf und dem frostigen Boden auf.“ Kakashi hat euch also gewarnt, he? Soll ich euch zeigen, wovor? Sie wird jeden Augenblick erscheinen. Packt schon mal ein.“ Fragend folgten sie seinem Blick, der an die Eingangstür des Hotels haften blieb. Sie warteten eine Weile und starrten wie gebannt auf die Tür. Daraufhin musste Naruto seufzen: „Dir ist doch wohl etwa klar, dass wir nicht den ganzen Tag Zeit haben?“ „Normalerweise ist sie immer sehr pünktlich, neuerdings braucht sie eben etwas länger…“Doch waren die Worte kaum über die Lippen gekommen, da hörten die Konoha -Nins etwas einmal laut aufstapfen. Die beiden Nins stellten sich Rücken an Rücken und versuchten, den Standort der Person zu lokalisieren. Gleichzeitig schärften ihre Sinne, indem sie sich konzentrierten. Sie suchten in allen Richtungen, nach rechts, links-lediglich eine Richtung ließen sie aus. Anhand des Schattens, der sich auf dem Boden formte, fuhren beide Nins herum und blickten nach oben, direkt in eine springende Oma, die vollends bewaffnet war. Waffen wie Kunais, Kaliber, Schwerter waren nur einen Teil, der ihr Arsenal ausmachte. Die Oma war unnatürlich stabil gebaut und groß für ihr Alter. Außerdem musste die Oma über besondere Fähigkeiten verfügen, da sie sich unbemerkt anpirschen konnte und der Aufmerksamkeit beider Ninjas entgangen war. Mitten im Sprung fixierte sie ein rot glühendes Augenpaar, aus welchem die Flammen des Hasses nur so loderten. Ein Schwert thronte hoch erhoben über ihr Haupt und wartete nur noch auf den Befehl, zuzustechen. Fassungslos starrten die beiden Nins ihren Gegner an. Ihre Gesichter waren zu Stein erstarrt. Allerdings taute Sasuke langsam wieder auf und zupfte an Narutos Jacke. Ehe er sich versah, wurde er rücklings mitgerissen. Seine Beine setzten sich sofort in Bewegung und so rannten sie Seite an Seite in den Wald, in die Richtung , in der Kakashi und Sakura verschwunden war. Im Rennen wichen sie einigen Bäumen aus, bis sich eine Axt direkt neben sie in den Baum rammte. Ein Kunai streifte Narutos Wange und ließ einen roten Strich zurück. Das Stapfen der gewichtigen Oma kam näher, der Puls der Gejagten beschleunigte sich unaufhörlich. Einzelne Schrei entrannen ihrer Kehle. „Wer hat die denn ausgegraben?“ rief Naruto verzweifelt, während dieser ein paar Äste zur Seite schlug, die sich ihnen entgegenstreckten. Unter den Kunais mischten sich jetzt noch mehr Äxte, Messer und andere Gegenstände wie Lampen. Naruto warf der Oma hinter ihm einen prüfenden Blick zu…und nahm sogleich an Geschwindigkeit zu. Grummel… Nein! Grummel Nicht schon wieder. Naruto fühlte, wie sich der Magen innerlich zu einem Klumpen zusammenzog. Danach spürte er, wie eine gewisse Übelkeit in ihm hochstieg und ihm zusätzlich seine Kräfte raubte. Warum gerade jetzt? Einzelne Bilder schwenkten bedrohlich langsam hin und her. Oder lösten sich nach und nach in Dunkelheit auf. Zu der Übelkeit bildete sich ein sonderbares Piepen, dass sich am Trommelfell heftete und ihm nicht mehr los ließ. Die Lider wurden schwerer, der Schwindel kam hinzu. Daraus folgte, dass er mehr und mehr die Kontrolle über seine Gliedmaßen verlor und diese weg zu knicken drohten. Zusehends wurde ihm seine prekäre Lage bewusst. Die geraubte Kraft ließ ihn immer weiter zurückfallen. Er hielt die Luft an. Sein ganzer Körper bebte unkontrolliert. Er stand kurz davor zusammen zubrechen und ohnmächtig zu werden. Und das alles nur, weil er zu wenig gegessen hatte? Er machte einen weiteren Schritt und rutschte plötzlich aus. Der schneeweiße Boden kam näher, bis sich sein Gesicht in das nasse Kalte grub. Die Kälte stach wie tausend Nadelstiche in seinem Gesicht. Sogleich versuchte Naruto, sich wieder aufzusetzen und stützte sich auf allen Vieren ab. Zitternd bäumte sich sein Körper auf. Ich schaff das nicht! Hilfesuchend sah er sich um und nahm verschwommen eine schwarze Gestalt wahr, die gerade abstoppte. Beide Blicke kreuzten sich, aber mehr als schemenhafte Konturen konnte er nicht erkennen. Er streckte seine Hand aus.“ Bitte hilf mir!“ Die Gestalt hielt einen Moment inne, murmelte dann irgendwas Unverständliches, welches von weit her erklang und eilte auf den Blondhaarigen zu. Naruto atmete erleichtert auf, hantierte mit seiner Hand weiter herum, um auf sich aufmerksam zu machen. In seinen Augen sammelte sich etwas Glanz. Im nächsten Moment zuckte er erschrocken zusammen. Man hatte ihm zu fassen bekommen. Bis dahin war alles okay. Nur der Ort verschreckte ihm. Er merkte, wie eine Hand seinen Schuh umfasste. Ehe er auch nur einen stummen Gruß an den Himmel machen konnte, wurde er mit einem Ruck mitgerissen. Ein verfluchender Schrei entdrang seiner Kehle, obwohl er es anschließend beließ. Im ersten Moment kam ihm nur kaltes Weiß entgegen. Es war, als ob er zum Eisschwimmen ins Wasser gesprungen wäre. Ab und zu kullerte ein Stein an seinem Körper vorbei. Manchmal traf er ihn. Naruto wollte etwas sagen, aber ein erneuter Stein brachte ihm zu schweigen. Auch damals war ein spitzer Stein daran Schuld gewesen, der ihm eine Schürfwunde zugefügt hatte. Vornübergebeugt hatte er sich auf den Boden gekrümmt und sich das Knie gehalten. Aus der Wunde quoll unaufhörlich eine purpurne Flüssigkeit, die auch durch seine Hände rang. Tränen stiegen ihm in die Augen. Sollte er schreien? Nein! Das würde nichts bringen. Es war doch normal dass man Niemandem um Hilfe bat. Sie schätzten die Situation lediglich ab. Lebensbedrohlich oder nicht? Ja oder nein? Weiß oder schwarz? Als ob er lange warten müsste: Schwarz. Die hasserfüllten Gesichter wandten sich ab, drehten sich um und gingen fort. Warum tut ihr mir so weh? Seht mich doch an! Ich kann noch nicht stehen! Am liebsten hätte er allen diese Worte ins Gesicht geschrien. Sie jeder einzelnen Person ins Gehirn gerammt, indem er sich an ihnen hoch zog und ihnen die Augen auskratzte. Aber er war starr. Er blieb stumm. Er war schwach. Das Einzige, was er schaffte, war sein Gesicht zu verdecken. Versuchen, die heißen Tränen abzustellen, während er seinem Schmerz selbst überlassen wurde. Ein wenig Licht rang durch seine Finger. Er sah etwas Leuchtendes. Vorsichtig senkte er seine Hände herab und betrachtete einen bunt schimmernden Schmetterling, der sich auf einer Blume platzierte. Sowas Schönes hatte er noch nie gesehen. Konnten es auch die anderen sehen? Suchend sah er sich um. Doch niemand war da. Natürlich. Langsam tastete er sich im Gras vor. Einzelne Grashalme brachen ab. Derweil hatte der Schmetterling begonnen, den Nektar aus der Blüte zu saugen. Das Bild des Schmetterlings setzte sich auf die Netzhaut den Jungen fest. Er streckte seinen Zeigefinger aus. Kurz bevor dieser das zerbrechliche Tier erreichte, hob das Tier die Flügel und drückte sich von der Pflanze ab. Naruto stand zögerlich, mit dem schmerzenden Bein auf und blickte dem Schmetterling traurig nach. Dann fasste er aus seinem Inneren heraus einen Entschluss, stemmte sich hoch und rannte dem Schmetterling hinterher. Ich bin da! Ein kühler Luftzug prallte gegen sein Gesicht und brachte ihm somit unsanft wieder in die Wirklichkeit zurück. Einzelne Geräusche wurden wieder intensiver und die leichten Vibrationen vom Sprung und Absprung rekelten seine Glieder wieder wach. Dennoch war er noch immer zu müde, seine Augen zu öffnen. Einzelne Blitze tanzten immer noch vor seinem Gesichtsfeld auf. Am liebsten hätte er einfach weitergeschlafen. Vom Leben geträumt und sich Gedanken zurecht gesponnen, die mehr seinem Wünschen entsprächen. In seinen Träumen konnte er alles erreichen, die Wirklichkeit dagegen sah ganz anders aus. Kraftlos klammerte er sich an die Wärmequelle vor ihm und schmiegte sich an diese, so wie eine Motte das Licht suchte. Es tat gut. So nah war er einem Menschen schon lange nicht mehr gekommen. Wenn man zu nah kam, konnte man sich gehörig verbrennen. Aber mit der richtigen Distanz konnte er vielleicht seine Energien aufladen. Nicht die, die sein „Freund“ Kyuubi in seinem Inneren sammelte, sondern eine ganz andere, die er noch gar nicht benennen konnte. Die Sehnsucht war so groß… „Sag mal, Naruto, weinst du?“ Erschrocken fuhr Naruto aus seinen Gedanken hoch und öffnete seine Augen. Das Erste, was er sah, waren schwarze Haare, die wild im Wind tanzten. Leicht irritiert wurde Naruto bewusst, dass er auf dem getragen wurde, während sie von Ast zu Ast hüpften. Bitte nicht… Was sollte eigentlich noch folgen? Unerfüllte Wünsche, tagelang kein Essen ,das Fliehen vor einer verrückten, alten Schachtel und jetzt das…eine Last…was sollte er nur antworten? Beschämt grub Naruto das Gesicht tiefer in die Jacke und wisperte: „Halt bitte an.“ Sasuke stoppte auf einem breiteren Ast und wartete.“Was ist denn? Wenn wir noch länger warten, holen wir Kakashi und Sakura nicht mehr ein. Der senile Sensei hat noch eine Rechnung bei uns offen, he?“ „Lass mich herunter.“ „Wie bitte?“ Jetzt war es Sasuke, der stutzte.“Das geht nicht. Du bist noch viel zu schwach!“ Schwach.. „Und außerdem ist deine Jacke zerschliffen. Du kühlst sonst schneller aus.“ …Meine Jacke ist zerschliffen…waaas?! „WIE BITTE?!“ Naruto fuhr sich mit der Hand auf den Rücken und merkte, wie die Jacke in zwei zerfledderte Teile aufgeteilt war. Es waren nur noch Fetzen. Sasuke winkte lässig ab:“ Ich hatte keine Wahl mehr. Es ging alles so schnell…und die Oma hatte ein ganz schönes Tempo drauf…. sie hatte dich fast eingeholt und da hab ich dich gepackt.“ „Ja aber wo! Du schlägst mich durch deine Aktion halb Ko..und entschuldigst dich nicht einmal?“ „Es war ein Notfall!“ „Die bezahlst du mir aber. Das ist das Minderste.“ „Kommt gar nicht in Frage. Wer stolpert denn über seine eigenen Beine und fliegt kopfüber ohnegleichen in den Schnee? So einen Idioten kann man gar nicht liegen lassen, schon allein aus Mitleid.“ „ Gut, wenn ich so ein Idiot bin, lass mich doch einfach runter.“ Sasuke fuhr seinen Kopf bockig in die andere Richtung.“Nö.“ „Verdammt! Warum nicht?“ „ Ganz einfach: Weil wir viel zu lange brauchen würden. Ich will nicht länger als nötig in dieser Kälte verharren! Und jetzt halt den Mund.“Sasuke kramte in seiner Jackentasche und holte etwas hervor. Grimmig drückte er es Naruto und die Hand. Ein Bonbon. „Woher hast du das?“ „Hm, ein Shinobi sorgt eben vor“, höhnte Sasuke., blieb aber dann ruhig. Er hatte die Tränen mi Sicherheit gesehen. Wenige Minuten später hielt Sasuke plötzlich an. Naruto lugte neugierig an der Seite her. „Endlich geschafft!“ Tatsächlich waren Kakashi und Sakura nur wenige Meter entfernt und gingen langsam den Weg entlang. Leicht nervös drehte sich Kakashi zu allen Seiten um. Dennoch hatte er die Beiden noch nicht gefunden. Sasuke ging in die Hocke, damit Naruto absteigen konnte. “Wir sind gleich in Konoha. Kannst du den Rest gehen?“ „Naruto stellte sich breitbeinig hin und zeigte mit dem Arm zu m Himmel: “ Na klar! Ich bin schon wieder wie neu!So ein we- Eine Schneekugel bahnte sich Naruto ins Gesicht und ließ ihm zu Boden stürzen. Gleich darauf wurde auch Sasuke vom Ast geworfen und landete direkt neben ihm . Kakashi bleibt direkt vor den beiden stehen und jonglierte mit einer Kugel. “Wo seid ihr geblieben?“ fragte Kakashi streng. „Ähmm,wir wurden noch von einen voll starken Gegner verfolgt. Mann, der so dicke Arme hat, dass man hätte eine Kuh drauf abstellen können. Stimmts, Sasuke?“ „Äh,ja!“ „Das habt ihr also für eure Verteidigung vorzubringen?“ Beide schluckten und nickten. Kakashis Augenbrauen zogen sich zusammen. “ Wenn das so ist…dann lasst uns das einfach vergessen.“ Kakashi schloss sich Sakura an, die wenige Meter stehen geblieben war. Er winkte seinen Schülern mit dem schönsten Lächeln, welches er mit Maske zustande bringen konnte, zu und ging dann noch schneller. „Ts, der freute sich doch nur darauf, das Buch schnellst möglichst zu Ende lesen zu können.“ „Wenn das so ist…dann lasst uns das einfach vergessen“ äffte Naruto nach und wackelte demonstrativ mit dem Hintern. Aus dem Augenwinkel heraus, sah er, dass Sasuke sich beschämt an den Kopf fasste.“ Das ist mein .. Teamkamerad?“ Naruto zog eine Schnutte und bekam dabei einen Einfall. Wo wir schon bei Trick waren…Naruto wickelte sich einen Fetzen von seiner Jacke herum und machte von diversen Stöckern, Ästen und Blättern gebraucht. Nachdem alles gerichtet war, konnte die Vorstellung beginnen. Sasuke kannte ihm gut? Das galt auch andersherum. „ Hey Sasuke!“ Ausdruckslos und leicht genervt sah er sich um. „ Ich bin…Kakashi!“ Sein Gesicht sah skurril aus, dennoch wie er eine gewisse Ähnlichkeit auf. Einzelne Blätter hafteten in seiner Frisur und die Hälfte seines Gesichtes war wie bei Kakashi verdeckt. Der Uchiha regte sich ein, zwei Sekunden gar nicht. Dann fuhr er sich mit aller Kraft gegen den Mund, als sich seine Mundwinkel verräterisch bewegt hatten. „ Das bringt nichts Naruto!“,brachte er stockend hervor. „Mal sehen.“ Naruto lehnte sich gegen einen Baum und schlug ein Bein über das Andere.“Ich bin ja immer so pünktlich und meine es immer so gut mit meinen Schülern. Tragischerweise werde ich ständig aufgehalten und kann doch nichts dafür! Mein Hobby geht mir doch über alles! Das Lesen dieser wunderbaren, bildenden Reihe! Beibringen kann ich es meinen Schülern trotzdem nicht.“ Naruto riss die Augen wie begeistert auf und Sterne bildeten sich darauf. Die Finger zuckten krampfhaft:“ Aber alles in meinem Leben hat bisher einen Sinn gehabt, wenn ich nächste Woche im Genuss dieser wunderbaren Verfilmung meiner Lieblingsreihe komme. Diese Tragik, Romanzen und das Liebesleben untereinander kann man nicht außer Acht lassen. Dabei verachte ich gerne meine Bedürfnisse..und meine Schüler mit dazu!“ Naruto konnte es kaum glauben, aber er brachte sich selbst zum Lachen. Und auch Sasuke konnte sich nicht mehr halten und stimmte mit seinem Lachen mit ein. Lauthals lachend fielen die Beiden zu Boden und hielten sich die Bäuche. Schnee wurde in die Luft gestoßen, als die Glieder wild umher fuchtelten. Einzelne Äste von Narutos Maskerade brachen ab. Das machte die Sache aber noch lustiger. „Eine Person sollte besser nicht nachgeeifert werden, wenn sie in der Nähe ist.“Kakashi bäumte sich vor seinen Schülern auf und hatte die Augen geschlossen.“Noch dazu, wenn ihr sie nicht überzeugend spielen könnt.“ Ein paar Kopfnüsse später, nachdem Kakashi sicher gesichert hatte, dass die Nachricht auch wirklich angekommen war , nahmen sie wieder Kurs auf Konoha. Naruto rieb sich auf die Stelle, wo eine dicke Kopfnuss entstanden war und zuckte schmerzend zusammen. „…wir wollten doch nur ein wenig Spaß haben. Er könnte ruhig ein wenig toleranter sein.“ Naruto formte aus Schnee eine kleine Kugel.“ Diesen Respekt wird er jetzt bekommen! Da schlägt er mich hier doch beinah wirklich KO!“ Die Kugel wurde geworfen und nahm ihre Laufbahn an. Das Ziel: Kakashi. Die Kugel zog davon, wie der Blitz und traf ..Sakura? Naruto wich ihren niederschmetternden Blitzen aus,die sie ihm zu warf. Allerdings rechnete er mit keiner Gegenreaktion. Sakura inspizierte ihren Gegner und machte es Naruto gleich. Diesmal bildete sie eine Kugel, noch viel größer als die Vorige und warf sie im Kampfgeschrei direkt Naruto entgegen, die ihm direkt darunter begrub. Sowohl Naruto, als auch Sasuke bekamen die Ladung ab. Zornig grub sich der Uchiha aus dem Schnee und bewarf Sakura mit einigen Schneebällen.“ Lasst mich bloß aus eurem Kinderspielen raus!“ Doch jetzt bekam auch Kakashi eine Fuhr Schneebälle ab und konterte dementsprechend. Jetzt galt es jeder gegen jeden, wobei es letztendlich damit endete, dass Kakashi gehörig eingeseift wurde. Vielleicht ein Trotz seiner Schüler? Wie ein Schneemann war Kakashi vom Schnee umringt. Naruto machte sich tänzelnd zu seinem Sensei auf du begann damit, ihm im Schnee eingeschlossen, zu formen.“Hier ein wenig und da…“murmelte er dabei. Das Ergebnis präsentierte er wenig später seinen Freunden, die die Skulptur begutachteten. „Sieht aus wie ein Tintenfisch.“ „Oder wie eine Pflanze..“ „Leute, das ist ein Hund!“ Die „Begeisterung“ stand Sakura und Sasuke im Gesicht geschrieben.“Aha“. Kakashi sprengte sich mit einer Explosion aus dem Schneegefängnis frei, gab seinen Schülern, auch Sakura, erneut ein paar Kopfnüsse und forderte sie schließlich auf, sich bis Konoha ruhig zu verhalten. Was sie danach auch taten. Etwas ne halbe Stunde später kamen die Stadttore von Konoha in Sicht. Eine trügerische Stille machte sich vor der Stadt breit, die noch nicht einmal Naruto entging. Sasuke schwenkte sich an einem Ast hoch und setzte das Sharingan ein. Nach ein paar Sekunden musste er schwer stöhnen. „Sind sie wieder da?“ Naruto wollte der Sache zwar eigentlich nicht nachgehen, aber ein wenig Mitleid empfand er doch. „Ja..und es sind noch viel mehr. Genau 264,36 mehr.“ Dann schaut er er in wenig verdutzt drein. „Außerdem ist da noch jemand, der euch gleich überraschen wird. Das wird nicht einfach.“ Sasuke schien sich wirklich eine Strategie zu überlegen. „Da musst du wohl einfach durch“ bemerkte Sakura. Sasuke seufzte und landete wieder neben dem restlichem Team. Naruto klopfte ihm sogleich auf die Schulter und musste hämisch grinsen. “Man hat es nun mal nicht leicht. Das verstehst du also unter Vorsorge, so wie bei dem Bonbon? Zum Glück stecke ich nicht in deiner Lage. Ich schau mal, wie es auf der anderen Seite so aussieht.“ Kakashi blickte auf die Uhr:“Ok, wir treffen uns gegen 14.00 Uhr in Tsunades Büro, um ihr Bericht zu erstatten. Keine Zwischenvorkommnisse und seid pünktlich.“ „ Das sagt gerade der Richtige!“ sagten seine Schüler gelangweilt. Kakashi, Sakura und Naruto gingen voran, Sasuke wartete und stapfte dann wütend auf:“Ihr könnt mich doch nicht dauernd im Stich lassen.“ Seine Aussage ignorierend, gingen die Anderen lässig weiter. „Gut, dann muss ich da wohl durch!!“ Sasuke ließ die Fäuste knacken und lief geradewegs auf das Stadttor zu. Genau 100 Meter, bevor er Konoha erreichte, konnte er schreckliche Schreie vernehmen, wie das wilder Tiere. Quietschende, nervtötende Laute mischten sich darunter, bis sich das Stadttor öffnete. Eine riesige Staubwolke schlug ihm wie eine Welle entgegen. Nun konnte man die Laute genauer identifizieren, auch einzelne Menschen, die direkt auf ihm zuhielten. „Sasuke, du bist mein Morgenstern!“ „Ich will ein Kind von dir!“ „Geh mit mir auf ein Date!“ „Kann ich bei dir einziehen?“ „Mit mir kannst du deinen Clan wieder aufbauen!“ „Nimm mich!“ „Komm in meine Arme, Schatz!“ Sasuke kaute sich angewidert auf der Unterlippe. Warum konnten sie ihm nicht einfach in Ruhe lassen? Um der ganzen Sache noch die Krönung aufzusetzen, war unter den Hunderten Frauen Konohas ein gewisser Schwarzhaariger mit grünem Anzug gemischt. „Oh Gott, ihr seid solche Stalker!!“ Der erste Anflug an Frauen nahte heran und Sasuke konnte sie mit gezielten Tritten und Schlägen außer Gefecht setzen. Er landete auf den Boden und fuhr sofort herum und bekam eine Frau zu fassen, die er direkt gegen ein paar andere schleuderte. Mit seinem Sharingan war es ihm möglich, jede einzelne Bewegung zu erfassen. Manchmal mehr, als ihm lieb war. So versuchte er weiter, die Frauen gezielt auszuschalten, hatte doch das stundenlange Tragen von Naruto seine Kraftreserven schon angegriffen. Mit einer Drehung in der Luft konnte er Weiteren ausweichen und landete auf den Boden, beziehungsweise auf Eis. Er rutschte aus und schlitterte unbeholfen über den das gefrorene Wasser:“Aus dem Weg!“ Er verlor die Kontrolle und landete in ein besonders ansehnliches Exemplar-eine Oma mit Warzen im Gesicht. Blitzartig ließ er Chidori durch seinen Körper fließen und schaffte sich somit ein weitere Problem vom „Hals“. Ihr Kochlöffel rotiere lautlos in der Luft, den Sasuke auffing und einer anderen Frau an den Kopf warf. Er nahm sich einen kurzen Moment, um feste durchzuatmen. Langsam wurde die Kampffläche übersichtlicher. Es wäre auch nur noch eine Frage von zwei Minuten, wenn sich nicht Lee direkt vor ihm aufstellte und in Kampfhaltung ging. „Lee, willst du auch etwas von mir?“ fragte Sasuke im sarkastischem Ton. Seine Augen standen Feuer und Flamme:“ Ich habe noch nie so viele aus Konoha kämpfen sehen. Da muss ich wirklich mitmachen! Ein Freundschaftskampf, wie er im Buche steht. Da alle gegen dich antreten, musst du ein ehrwürdiger Gegner sein. Stell dich!“ „Raffst du das immer noch nicht!?Ich habe keine Lust, gegen dich oder die Anderen zu kämpfen. Lasst mich einfach in Ruhe.“ „Du gehst mich aber jetzt was an. Kämpf!“ „Wenn du unbedingt eine Abreibung willst..bitte.“ Sasuke straffte de Schultern. Lee zu besiegen, würde nicht einfach werden. Um genau 14 Uhr standen alle, bis auf eine Ausnahme im Büro. Kakashi musterte schweißgebadet die Uhr, die den großen Zeiger auf die 12 stellte. Tsunade trippelte ungeduldig mit den Fingern auf dem Pult herum und wälzte gleichzeitig den Missionsbericht hindurch. Eine Augenbraue fuhr hoch “Ihr seid also gescheitert?“ Alle Drei fuhren bei dem strengen Tonfall zusammen. „Ihr habt nicht dafür gesorgt, dass das Team vollzählig angetreten ist? Sakura schluckte. „Und ihr stellt meine Autorität herab, indem ihr zum Beispiel in der Nase bohrt? Nicht wahr, Naruto?“ „Oh, entschuldige..“ Sie ballte ihre Hand zu einer Faust und stieß ein riesiges Loch in ihr Pult. Holzspäne flogen den Mitgliedern entgegen. „Was soll man dazu noch sagen? Ist ja alles BESTENS!!Eine Glanzleistung! Ein vortreffliches Ergebnis! Ihr steigt von Mal zu Mal der Karriereleiter weiter hoch!“ „Jetzt ehrlich?“ fragte Naruto und seine Augen strahlten. „Nein!!!Ihr sie mit Abstand der größte Haufen von Idioten, der mit je untergekommen ist! Grins nicht so Kakashi. Du bist auch damit gemeint!“ Plötzlich klopfte es an der Tür. „Herein.“ Sasuke stolperte hechelnd durch die Tür und machte einen ziemlich erschöpften Eindruck. „Wo bist du geblieben?“ Sasuke lächelte helmisch.“ Ich habe noch gegen Lee gekämpft.“ Naruto fuhr neugierig herum:“Und wie ist es ausgegangen?“ Sasuke zuckte nur mit den Schultern. “ Ich habe ihm schlagfertig überzeugen können, sich nicht mehr mit mir anzulegen… Er liegt irgendwo in einem Müllcontainer und küsst den Dreck oder so….“ „Irgendwie habe ich geahnt, dass du es schaffst!“ „Klar doch. Ich kann dir später ein paar Tricks zeigen, wie das ganz einfach geht.“ Tsunade winkte ab:“Seht ihr? Ihr seid Idioten! Hier sind die wahrscheinlich stärksten Nachwuchsninjas Konohas und ihr bringt absolut nichts zustande! Zwei von euch sind sogar noch Genin!“ Die Angesprochenen zeigten mit den Fingern auf Kakashi:“ Er war Schuld.“ Naruto wurde bei dieser Erinnerung wütend:“Hat uns unser Lehrer doch tatsächlich einen Tag vor der Prüfung mit Alkohol abgefüllt.“ „Ey, ihr ward doch ziemlich gut drauf, bis ihr irgendwann vom Erdboden verschlungen ward und ich euch am Mittag im Graben aufsammelt habe. Bemerken muss ich hierbei, dass ihr ne ziemliche Fahne hattet.“ „ Sei jetzt ruhig Kakashi! Ich hatte die Erinnerung schon erfolgreich verdrängt!!“ Röte stieg dem Uchiha ins Gesicht.“Bin ich etwa für sowas hierhergekommen?“ „Nein! Dennoch bleibt mir nichts anderes übrig, als euch nochmal die Chuuninprüfung im Frühjahr ablegen zu lassen. Diesmal richtig!“ Naruto und Sasuke schauten verdutzt. „Ja, ihr beide werdet als Team antreten und diese Prüfung bestehen. Ihr wollt doch beide daraus bestmöglichst profitieren. Ach ja, ihr werdet für die schriftliche Prüfung keine Hilfsmittel, sprich Sharingan oder andere diverse Möglichkeiten benutzen. Das Wissen soll ja in eure Gehirne gespeichert werden, wobei ich es bei Einem schon gut zutraue.“ Sasuke konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Tsunade seufzte.“ Holt euch die Unterlagen bei Sakura ab und büffelt, dass sich die Balken biegen. Es wird keine neue Prüfung für euch stattfinden. Nie mehr, wenn ihr sie vermasselt. Folglich könnt ihr euch eure Träume dann abschminken. Habe ich mich klar ausgedrückt?“ Beide Ninjas nickten eifrig. „Gut, so könnt ihr jetzt aus meinem Blickfeld verschwinden. Es reicht, Team 7 einmal in der Woche zu ertragen. Und ich bin jetzt wieder gesättigt.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)