High School Life and the battle of love 2 von Carameldream (Because Life is not EASY) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Das Leben war echt seltsam. Es war voller Gefühle und doch voller Leblosigkeit. Es war voller Glück und doch voller Pech. Es war einfach nie dasselbe. Und das wurde einem meistens zum falschen Zeitpunkt klar. Es war doch schon seltsam, das man erstmal ganz schön tief in etwas sitzen musste um zu begreifen: Man hatte ein Problem. Kein SOS könnte helfen. Keine Freunde. Man war auf sich alleine gestellt. Weil man es selbst erledigen musste. Auch wenn es schwer werden würde, man musste seinen Weg antreten, der für einen bestimmt worden ist. Egal wie schwer, lang und unmöglich dieser sei. Doch wenn man ihn geht und auf eine Abzweigung trifft. Für welchen Weg entscheidet man sich dann? Was würde man tuhen, wenn die Entscheidung über mehr entscheidet als über sein eigenes Leben. Was ist, wenn die Entscheidung den Tod bringen könnte? Dann könnte man anfangen an sich zu zweifeln, sich aufzugeben oder eine Entscheidung zu treffen, die gleichzeitig falsch und doch richtig ist. In so einer Situation befindet sich doch mal jeder...oder?? Sie hatte lange überlegt um die Entscheidung zu treffen. Sie schluckte. Sie hatte sich bereits entschieden und fragte sich ob es die richtige Lösung gewesen war. Sie hoffte es, aber sie war schon etwas stolz auf sich, dass sie selbst entschieden hatte und sie war sich sicher. Für sie war es das einzig richtige so zu handeln. Doch was würden die anderen von ihrer Entscheidung halten? Sie wusste es nicht. Sie redete sich die ganze Zeit an. Sie würden es verstehen. Sie mussten es einfach! Sie mussten ihr vertrauen. Wenn sie das nicht tun würden...Daran wollte sie gar nicht erst denken. Sie setzte ihre Füße nacheinander in Bewegung. Ihr Ziel war das Haus ihres Freundes. Sie schluckte, als sie klingelte. Mit einer Hand strich sie sich über ihren Bauch. Sie war ziemlich nervös. Die Tür wurde schon gleich nach dem Klingeln geöffnet. Zu ihrer Verwunderung war es ihr fester Freund. Sie lächelte ihn nervös an. Dieser schaute in ihre Augen um irgendeine Antwort in ihnen zu lesen. Sein Gesichtsausdruck wurde von einem analysierenden zu einem fragendem. Er wusste nicht was sie ihm zu sagen hatte. Er wusste nur eiens. Sie hatte sich entschieden. Doch für was wusste er nicht. „Ich habe mich bereits entschieden...“, fing sie an. Der junge Mann zog sie mit rein und sie gingen auf sein Zimmer, wo er sie auf das Sofa wies. Er selbst setzte sich neben sie. „Für was?“, flüsterte er noch gerade laut genug. Seine Lippen bewegten sich kaum, als er die Worte aussprach. „Kannst du dir das nicht denken?“, sagte sie fast vorwurfsvoll, dennoch mit einer leisen Stimme, als würde sie es sich verkneifen zu weinen. „Sage es mir bitte, ich will es von dir hören. Und bleib bitte ehrlich. Ich liebe dich und werde dich auch lieben, wenn du die falsche Entscheidung treffen solltest.“ „Also gibt es eine falsche Entscheidung?“, fragte sie mit leichter Ironie. „Nein. Es gibt nur zwei Sachen, die du tun kannst. Beides ist richtig und falsch. Man kann es einfach nicht beurteilen.“, antwortete er ihr. „Na dann, solltest du es wissen. Ich habe bereits für mich, für dich, für meine Eltern, für meine Freunde und für alle anderen entschieden.“ „Für was denn?!“ „Es wird dich nicht wundern, für was ich mich entschieden habe...“ Der Braunhaarige schaute sie an und konnte nicht glauben, als sie seinen Gedanken aussprach. „Ich bin keine Mörderin...“ Und das sprach Bände. Ihre blonden Haaren schienen sich zu bewegen obwohl es im Zimmer windstill war. Sie saß schon eine Weile hier im Regen. Ihre rosanen Haaren wehten mit dem starken Wind, der sie jedoch nicht davon abhielt da zu bleiben. „Lebt wohl...!“, brach sie noch gerade heraus, bevor sie zusammen brach und anfing hemmungslos an zu weinen. Die Tränen strömten über ihr schönes helles Gesicht. Ihre grünen Augen hatten etwas an Glanz verloren, was aber nicht verwunderlich war. Sie hatte diesen Tag gefürchtet schon seit dem es passiert war. Es war einfach schlimm daran erinnert zu werden als sie sie verlor. An diesem Tag waren ihre Eltern gestorben. Sie wollte einerseits nicht an diesem Ort sein, doch sie musste es endlich hinter sich bringen. Vergessen war unmöglich für sie. Sie würde sie in ihrem Herz behalten und dafür sorgen, dass sie nicht nochmal starben. Sie würden in ihr weiterleben. Der Matsch klebte an ihren schönen neuen Schuhen, doch das war ihr im Moment egal. Ihre schwarzen Klamotten waren ebenfalls schlamm bespritzt. Sie legte den Strauß Blumen auf das Grab ihrer Eltern. Auf die Blumen tropften ein paar ihrer Tränen. „Lass uns gehen.“, sagte ihr eine allzu bekannte Stimme. „Ja, ich bin fertig...“ Sie richtete sich auf und stand unter einem Schirm. „Dass hättest du echt nicht tun müssen.“ Sie schaute den jungen Mann neben ihr an. Seine schwarzen Augen und ebenso pechschwarze Haare zogen sie immer wieder in ihren Bann. Seine nassen Haare umrahmten sein schönes Gesicht, dass das eines Engels glich, würde sie sagen, wenn sie wüsste wie Engel aussähen. Sie lächelte und der Regen hörte wie von Zauberhand auf. „Mama, Papa ich habe euch noch gar nicht erzählt, dass ich mit Sasuke-kun zusammen bin. Ich hoffe ihr freut euch für mich!“ Der Uchiha band den Schirm zusammen. „Gehen wir...“ Er ergriff ihre Hand und sie verließen beide zusammen den Ort des Friedens, der als Friedhof bekannt war. Sie drückte seine Hand fester, als sie zu Hause waren. //Ich habe es geschafft...// Sie schaute ihren Freund dankbar an. Auch wenn er kein Wort gesagt hatte. Die Stille mit der er sie umhüllte, tat ihr unheimlich gut. Sie lehnte ihren Kopf gegen ihn und schloss ihre Augen. Und so saßen sie auch auf seinem Bett. Der Uchiha konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Sie sah auch wirklich zu süß aus. Als sie ihn leise lachen hörte, öffnete sie ihre Augen. Doch sein Gesicht zeigte keine Regung. „Du hast gerade gelacht!“ „Wie kommst du darauf? Als ob ich lachen würde...!“, meckerte der Schwarzhaarige. „Hhm...“, sie lächelte ihn immer noch wissend an. Sie wollte was sagen, als ihr Handy klingelte. Sie holte es schnell hervor und sah auf das Display. //Ino...// Sie drückte auf die grüne Taste. „Hier Sakura Haruno.“ Sie hörte ein schnelles Atmen, dass sich schon nach einem Keuchen anhörte. „Sakura, hier ist Ino...Ich muss dir was sagen.“ Sie m