Zweisamkeit von Tyfa ================================================================================ Kapitel 3: Gefährliche Verzweiflung ----------------------------------- Titel: Zweisamkeit Teil: 3/4 Serie: Weiß Kreuz Autor: Tyfa (aber eigentlich Li-chan [und Leute das ist nicht eine andere Person! Nein das bin ich, Tyfa und Li-chan sind ein-und-dieselbe Person...ich klau mir meine Storys NICHT von anderen! Ich konnte mich nur nicht als Li-chan registrieren weil der Name besetzt war! also bitte mir nicht mehr vorwerfen das ich meine Storys klau *g*]) E-Mail: Tyfa@firemail.de Warnungen: Disclaimer: Die Jungs von Weiß und Schwarz gehören nicht mir *heul* (dabei wär das so geil *schmacht*) sondern Kyoko Tsuchiya. Außerdem mach ich hiermit kein Geld! Kommentare sowie Morddrohungen und Ähnliches bitte an die oben genannte E-Mail addy! Nur noch eines damit ihr nicht durcheinandergeratet: "..." -> gesprochen /.../ -> gedacht >...< -> von Schuldig telepathisch versendet. Okay genug gelabert...aber zur Story: Ken stürmte auf den, am Boden, zusammengebrochenen Omi zu und kniete sich neben ihn. "Oh Scheiße...Hey Omi, Kleiner...sag doch was! OMI...Hey mach kein Scheiß, mach die Augen auf!" Ken hatte Omi sanft auf seinen Schoß gebettet und rüttelte ihn nun leicht an den Schultern. Auch Aya und Yohji standen mittlerweile neben Ken und schauten besorgt auf Omi herab. "Wir müssen die Blutung stoppen, sonst stirbt er uns hier weg!" Mit diesen Worten zog Aya seinen Mantel aus und drückte ihn auf Omis Bauch. Omi wimmerte leise auf als der Mantel fest auf die Wunde gedrückt wurde, dann blinzelte er aber kurz auf. "K...Ken?" Danach schloss er die Augen und die Schwärze hüllte ihn wieder ein. Ken atmete erleichtert auf, Omi war wieder bei Bewusstsein, wenn auch nur kurz. Plötzlich wurde Omis Körper in die Luft gehoben und Ken blickte verwundert auf. Aya hatte Omi vorsichtig in den Kniekehlen und unter den Achseln gepackt, hochgehoben und war jetzt dabei auf den Ausgang zu zugehen. Ken sprang auf packte Yohji am Ärmel und rannte, Yohji hinter sich herzerrend, Aya hinterher. Als sie zu Hause ankamen machte sich Ken sofort auf die Suche nach Verbandszeug, während Aya Omi in sein Zimmer brachte und auszog. Als Ken Omis Zimmer betrat und Omi sah, der nur noch mit Boxershorts bekleidet auf seinem Bett lag, stockte ihm der Atem. Der Junge hatte überall am Körper Blutergüsse, Schnitte und Prellungen. Auch Aya blickte besorgt auf den jüngsten Weiß herab. Was hatte Schuldig ihm bloß angetan? Er konnte es sich denken wollte diesen Gedanken aber einfach nicht akzeptieren. Ken ging hinüber zum Bett und besah sich vorsichtig Omis Stichwunde am Bauch. Sie hatte keine Organe verletzt aber war sehr tief. Ken dezinfizierte sie und all die anderen Wunden und verband Omi dann vorsichtig, während Aya das Zimmer schmunzelnd verließ. Das Ken in den jüngsten Weiß verliebt war sah ja ein Blinder, er freute sich darüber denn er glaubte das Omi genauso wie Ken empfand, aber es sorgte ihn auch...was würde Ken nun tun, da Schuldig Omi vergewaltigt hatte? ~*~*~*~ Ken besah sich seinen kleinen Engel noch einmal bevor er das Zimmer verließ und auf dem direkten Weg in die Küche ging, wo die anderen beiden auf ihn warteten. Müde ließ er sich auf einen Stuhl am Esstisch fallen. "Wie geht es Omi? Ist er aufgewacht?" wandte Aya sich an Ken. "Nein er ist immer noch bewusstlos aber es scheint ihm einiger Maßen zu gehen zumindest hat er keine schweren Verletzungen...zumindest äußerlich!" Bei seinen letzten Worten hatte Ken seinen Blick besorgt zu Boden gesenkt. Wie würde sich Omi verhalten, jetzt wo Schuldig ihn verge-... dieses Wort wollte Ken nicht mal denken. Es war einfach zu grausam, er konnte und wollte sich nicht vorstellen, dass selbst der grausame Schwarz dazu fähig war seinem Omi so etwas anzutun. "Einer von uns sollte auf jeden Fall immer bei ihm sein...wenn er aufwacht soll er nicht alleine sein! Also wer übernimmt die erste ,Wache'?" Ken, der durch Yohjis Frage aus seinen trüben Gedanken gerissen wurde, sprang auf. "Das mach ich, ihr könnt euch ausruhen!" Mit diesen Worten rannte er die Treppe hinauf und öffnete leise Omis Zimmertür und betrat den dunklen Raum. Ken ging auf das Bett zu und betrachtete den geschundenen Körper des Jüngeren. Da entdeckte er einen rötlichen Fleck an Omis Hals. Er konnte sich ziemlich genau vorstellen woher dieser kam, und von wem er stammte. "Schuldig, dafür wirst du sterben!" Ken wollte sich gerade auf dem Fußboden niederlassen als er merkte dass Omi etwas im Schlaf vor sich hin murmelte. Er beugte sich vor um hören zu können was Omi sagte und als er es verstand, dachte er, sein Herz würde zerreißen. Omi murmelte immer wieder die gleichen Satzfetzen vor sich hin und warf seinen Kopf dabei hin und her. "Bitte nicht...alles nur das nicht...nein, Schuldig tu's nicht...ich bitte dich, nein...nein, nicht!" Mit einem Mal schnellte Omi in die Höhe und schrie. Ken, der bis eben auf der Kante von Omis Bett gesessen hatte, konnte nur durch einen Sturz von der Bettkante verhindern das Omi, als er hochschnellte, mit ihm zusammen prallte. ~*~*~*~ "Keeeeeeeeeen!" Omi schnellte in die Höhe und wachte mit einem lauten Schrei von Kens Namen aus seinem Alptraum auf. Sein Puls raste und sein Atem ging unregelmäßig, als er sich an seinen Traum erinnerte. Er hatte davon geträumt wie er und Ken in einem dunklen Raum standen und dann war plötzlich Schuldig aufgetaucht und hatte Ken von Omis Gefühlen erzählt. Omi hatte ihn angefleht es nicht zu tun doch darauf achtete der Schwarz gar nicht. Nach dem Schuldig fertig mit erzählen war, hatte Ken Omi gefragt ob das stimmte und Omi hatte bejaht, was sollte er auch anderes tun, es stimmte doch. Daraufhin hatte Ken sich angewidert weg gedreht und wollte das Zimmer verlassen, dann war er auf gewacht. Er versuchte sich zu orientieren doch als er sich ein wenig umsah und gerade erkannte, dass er in seinem Zimmer war, sah er eine Person auf dem Boden vor seinem Bett sitzen. /Oh nein, bitte,...bitte lass das nicht Ken sein...!/ Doch es war Ken! Und anzunehmen, dass Ken seinen Schrei nicht gehört oder nicht verstanden hatte war töricht, schließlich saß Ken genau neben seinem Bett und er hatte gerade die ganze Nachbarschaft zusammen geschrieen. "Omi alles in Ordnung?" Ken hatte sich von dem Schock, das Omi seinen Namen geschrieen hatte so gut es ging erholt. Warum hatte Omi ausgerechnet seinen Namen gerufen? "Ja,...es geht mir gut, mach dir keine Sorgen!" Omi sah Ken traurig an. Er war ihm so nah und trotzdem konnte er ihm nicht zeigen was er für den Älteren empfand. "Sicher?" Ken überzeugte Omis Aussage nicht im Geringsten. "Ja, sicher, ... aber Ken könntest du mich bitte alleine lassen?" Omi konnte nicht mehr, er konnte die Tränen, die in seinen Augen aufstiegen, nicht mehr unterdrücken und schon rann ihm die erste Träne über die Wangen. "Omi was ist? Bitte sag es mir!" Ken wollte die Träne auf Omis Wange wegwischen doch Omi hielt ihn mit einem Kopfschütteln davon ab. "Ken, bitte...frag nicht geh einfach, bitte!" Omis Stimme hatte einen flehenden Tonfall angenommen. Er wollte nicht, dass Ken, weiter in seiner Nähe blieb, er wollte nicht das er ihn so sah, er wollte nicht das er Kens Nähe spürte ihn aber nicht berühren durfte oder ihm sagen was er fühlte. Ken sprang auf und verließ das Zimmer fluchtartig. Es tat ihm weh dass Omi nicht wollte, dass er bei ihm war. Sobald er wieder auf dem Flur stand und sich gegen die geschlossene Tür zu Omis Zimmer lehnte vernahm er ein leises Schluchzen. Omi weinte, Omi weinte und Ken konnte ihm nicht helfen. Er fühlte sich so hilflos gegenüber Omi. Obwohl er den Kleinen liebte konnte er nichts für ihn tun, nichts außer... ~*~*~*~ Aya saß mit Yohji im Wohnzimmer und sie redeten leise über die letzten Tage. "Ich mach mir Sorgen um Omi, wie wird er sich jetzt verhalten? Wird er genau wie bei Oukas Tod alles in sich hineinfressen? Was meinst du dazu?" "Ich weiß es nicht, aber ich mache mir eher Sorgen um Ken!" Als Yohji diesen Satz vernahm, suchte er nach einem Grund wieso man sich um Ken sorgen müsste, fand aber keinen. Aya, der den erstaunten Blick Yohjis registriert hatte, stöhnte auf. "Yohji, das ist nicht dein Ernst oder? Du bist doch hier der Mega-Playboy und willst mir sagen du hast nicht gemerkt das Ken über beide Ohren in Omi verliebt ist? Du willst doch sonst immer alles über unsere Beziehungen wissen und jedes Mal wenn wir weggehen denkst du wir hätten ein Date und du willst mir wirklich sagen das Etwas, das sich direkt vor deiner Nase abspielt nicht bemerkt hast?" Yohji fiel die Kinnlade runter...aus 2 Gründen. Erstens hatte er das irgendwie wirklich nicht mitbekommen und konnte sich das auch nicht so recht vorstellen, dass dieser Hitzkopf namens Ken sich in ihren kleinen Omittchi verliebt haben sollte. Und Zweitens das war wahrscheinlich einer der längsten Monologe die er von Aya je zu hören bekommen hatte. Yohji wollte gerade zu einer Antwort ansetzen als ihm durch den lauten Knall der Haustür das Wort abgeschnitten wurde. "Wer war das?" Fragte er nun. Aya schien auch erstaunt zu sein, auch wenn man es ihm kaum ansehen konnte. "Ich glaube das war Ken...aber wo will er um diese Uhrzeit hin? Yohji, da muss was passiert sein du gehst hoch zu Omi, während ich Ken zurückhole!" Mit diesem Satz war Aya schon aufgesprungen und aus dem Haus gerannt. ~*~*~*~ Schuldig grinste in sich hinein. Das lief ja alles wie am Schnürchen. Wenn das so weiterginge würde sein ,Spiel' ohne irgendwelche Komplikationen aufgehen. Er nahm ein Seufzen von der Seite wahr und drehte sich zu der Kleinen Person die dort im Schatten lehnte. Nagi blickte genervt auf. Was sollte die Scheiße? Wieso zerrte ihn Schuldig mitten in der Nacht aus dem Bett und zwang ihn mit hier her zukommen wenn sie doch hier nur stundenlang rum standen. Wütend fragte er den Älteren: "Passiert hier bald noch mal was oder frier ich mir umsonst ne Stunde lang den Arsch ab?" "Nur Geduld Chibi bald ist es soweit!" "Bald ist ein dehnbarer Begriff!" Seufzend ließ Nagi den Kopf wieder hängen und träumte von seinem warmen gemütlichen Bett. ~*~*~*~ Ken lief schnurstracks durch die Straßen Tokios, wohin ihn seine Beine trugen wusste er nicht. Er hatte nur ein Ziel vor Augen und war so besessen von diesem Gedanken, das er die Person die ihm folgte gar nicht bemerkte. ~*~*~*~ Omi hatte inzwischen aufgehört zu schluchzen, aber immer noch rannen stille Tränen der Verzweiflung über seine Wangen. Er hatte die Augen geschlossen und lauschte dem Regen der mittlerweile eingesetzt hatte und gleichmäßig gegen seine Fensterscheibe prasselte. Wie lang war es her, dass er Ken weggeschickt hatte? Es waren doch höchstens 15 Minuten vergangen und trotzdem sehnte er sich unheimlich nach der Nähe des Älteren! Es war ihm im Moment egal ob er ihn berühren durfte oder nicht, er wollte ihn einfach in seiner Nähe wissen. Er wollte das der Mensch den er liebte in seiner Nähe war und er mit ihm über seine Probleme reden konnte. Aber in diesem Fall ging das wohl nicht, schließlich war Ken ein Teil seines Problems und er konnte ja schlecht zu ihm sagen ,Du Ken ich hab da ein Problem und das hängt irgendwie auch mit dir zusammen, denn ich hab mich in ich verliebt!' Nein, das konnte er schlecht sagen, er hatte Angst das Ken genauso wie in seinem Traum reagieren könnte, ihn verachten würde, nicht mal mehr mit ihm befreundet sein wollte, genau wie Schuldig es ihm gesagt hatte. Er war so in Gedanken versunken das er nicht bemerkte wie eine Person den Raum betrat und sich vorsichtig dem Bett näherte. Erst ein Stimme in seinem Kopf riss ihn aus seiner Gefühlsduselei. >Hey Kätzchen! Na wie geht's schon von deiner Wunde erholt? Tse, tse, tse... was machst du auch für Sachen. Hat dir deine Mama nie beigebracht, dass man mit scharfen Sachen nicht spielt? Vor allem nicht an sich.< /Schuldig...!/ Omi fuhr erschrocken zusammen, öffnete die Augen aber nicht sondern kniff sie nur noch fester zusammen. Wo kam Schuldig denn jetzt her und vor allem, war er hier in der Nähe. In seinem Kopf hörte er ein Lachen. >Oh, was ist unser Klein-Bombay denn so gereizt? Eben waren wir doch noch so sentimental. Ach ja wo wir gerade bei sentimental sind, ist es eine Angewohnheit von euch Kätzchen das ihr, wenn ihr Probleme habt, mitten in der Nacht durch die menschenleeren Straßen Tokios lauft?< Omi stockte der Atem, ihm schwante Übles. Hatte er sich vorhin doch nicht getäuscht und die Haustür in Schloss fallen hören? >Nee, ich glaube du hast dich nicht geirrt. Na ja, im Moment liegt hier zumindest ein ziemlich wütender Siberian vor mir und versucht sich gerade wieder aufzurappeln und mich zu...moment-< Omi spürte wie die Präsens in seinem Kopf für einige Sekunden verschwand, nur um gleich darauf wieder aufzutauchen. >Bin wieder da! Also noch mal: Siberian versucht gerade mich zu töten, was ihm aber nicht gerade glückt, denn er liegt schon wieder auf dem Boden. Sieht ganz süß aus wenn er so hilflos ist! Soll ich ihn mir mal näher betrachten?< Omi war geschockt, stimmte es was Schuldig da erzählte? Er zweifelte daran...bis ein Bild von einem zusammen gekrümmten Ken in seinem Kopf auftauchte. /Was willst du von mir Schuldig? Du zeigst mir das noch nicht aus Spaß!/ >Gar nicht mal so dumm Bombay. Ja, ich zeig dir das nicht bloß so! Ich will, dass du jetzt sofort hier her kommst! Und du kommst alleine, sonst ist dein Geliebter tot! Du weißt hoffentlich das ich das Ernst meine!< /Okay, wo ist ,hier'?/ >Ich werde dich hinführen! Beeil dich sonst ist dein Kätzchen vielleicht schon nicht mehr am Leben wenn du hier ankommst!< Omi spürte wie sich die Stimme aus seinem Kopf verschwand und sprang auf, stieß dabei mit der Person zusammen die vor geraumer Zeit das Zimmer betreten hatte. Er strauchelte und fand sich mit der Nase auf dem Fußboden wieder, er spürte einen Stich in seiner Bauchgegend, was ihn aber nicht davon abhielt sofort wieder aufzuspringen. Er war gerade dabei sich anzuziehen und seine Darts und Armbrust einzustecken, als er am Handgelenk gepackt und herum gerissen wurde. Einen Moment sah er verstört auf bis er realisierte das dort ein ziemlich aufgebrachter Yohji vor ihm stand. "Wo willst du hin? Und wieso nimmst du deine Waffen mit?" Omi wand seinen Blick auf den Boden und murmelte etwas das sich für Yohji wie ein "Tut mir leid" anhörte bevor er irgendetwas realisierte holte Omi aus und schlug zu. Tbc.... ~*~*~*~ Ja endlich fertig *freu* Normal hätte ich ja länger für diesen Teil gebraucht aber da ich meinen sooo treuen Lesern (gibt es da welche???? o_O Wenn ja bitte melden!!)versprochen hatte das der 3. Teil in einer Woche kommt hab ich mich gestern hingesetzt und wie verrückt auf meiner Tastatur rumgehämmert. Eigentlich wollt ich das gar nicht so schreiben (hatte andere Pläne) aber wie das bei mir so ist schmeiß ich ganz oft meine ganzen Pläne wieder über den Haufen und mach neue....was dabei rauskommt ist so ein Schwachsinn wie das da oben.... Wenn ihr der gleichen oder anderer Meinung seid schreibt doch büüüüüüüüüüüüüüdde n Kommi und falls ihr hier nicht registriert seid könnt ihr doch auch an meine E-mail addy schreiben!!! Das wars dann auch schon wieder... der nächste Teil kommt in einer Woche...wenn ich mich mit Comments ermuntert...sonst müsst ihr länger warten (wird wahrscheinlich eh keiner warten weil alle das langweilig finden!) Bye bye Li-chan PS: Ich hab heut Geburtstag *freu* Endlich 16!!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)