Kalte Dezembernächte... von Flecki49 (...und ihre Folgen^^ KakaSaku) ================================================================================ Kapitel 17: Der ewige Kampf (zensiert) -------------------------------------- Hallo ihr Lieben! Bonus-Pitel ist da Hat etwas gedauert, tschuldigt, dieses Abitur braucht numal n bisschen Zeit! Ist nicht allzu lang, aber es geht hoch her! Viel Spaß beim Lesen^^ Und entschuldigt, ich kann einfach keine Kampfszenen beschreiben... „So. Meine Damen und Herren, hier wird in Kürze ein spannender Zweikampf stattfinden! Die beiden Kontrahenten sind: Sakura Haruno und Kakashi Hatake! Das aufbrausende junge Mädchen und ihr alter...“ Narutos Stimme hallte über die Lichtung, doch bevor er seinen Satz beenden konnte, hatte Sakura ihm bereits eins übergezogen, und zwar nicht allzu sanft. Als er sich wieder aufrappelte, quengelte er: „Ach Sakura-chan, lass mich dich doch anfeuern. Du wirst bestimmt gewinnen, aber nur wenn du ordentlich moralisch unterstützt wirst. Und Sasuke und ich müssen deswegen doch zeigen, das wir voll hinter dir stehen! Nicht, Sasuke?“ „Hn“ brummte der nur. „Soviel zur moralischen Unterstützung.“ meinte Kakashi nur, die Motivation Sasukes kommentierend. „Also, ich weiß nicht auf wenn ich wetten soll. Aber ich würde sagen, Sakura gewinnt. Könnte allerdings knapp werden.“ Ließ sich Sasuke jetzt zu einer ausführlicheren Antwort herab. „Aber lass mich in Ruhe dem Kampf zusehen, Naruto, und stör mich nicht.“ Während Naruto nun Sasuke anmaulte, ob dass denn jetzt hieße, er dürfe Sakura nicht anfeuern, begaben sich Sakura und Kakashi in die Mitte der Lichtung. „Immerhin wollen sie anscheinend beide, das du gewinnst. Ob ich das schaffe, obwohl ich nicht angefeuert werde?“ Kakashi seufzte gespielt. „Vergiss es, Schatz. Ich werde dich nicht mit Samthandschuhen anfassen, dass das klar ist. Und ich hab noch ein Ass im Ärmel, nur das du dich schon mal drauf einstellst.“ Sakura war fest entschlossen, diesen Kampf nicht zu verlieren, doch Kakashi erwiderte selbstsicher wie immer: „Ich werde dich nicht schonen, Kleine, ob Freundin oder nicht.“ Und sah sie dabei leicht warnend von unten her an. „Das bin ich von dir ja schon zu Genüge gewöhnt.“ Sie lächelte bedrohlich und leckte sich dabei langsam über die Lippen. Ihre nächtlichen Eskapaden in sehr lebendiger Vorstellung habend, entgegnete Kakashi nichts. „Hey, hey, jetzt wird’s aber zu persönlich, wir wollen hier einen Kampf sehen! Also verschiebt das besser auf später.“ Ino war aufgetaucht. Sai stand hinter ihr, sagte nichts und grinste unergründlich wie immer. „Hat dir ja keiner gesagt, das du zuhören musst, Ino.“ erwiderte Sakura schnippisch. „Ist aber nicht zu überhören gewesen, Breitstirn. Trotzdem viel Glück, du wirst es brauchen.“ „Danke für das Vertrauen, Ino-Schwein.“ „Tse. Das hab ich jetzt überhört. Kakashi, lass dich bloß nicht zu leicht unterkriegen.“ Damit wendete sie sich um und stiefelte hoch erhobenen Hauptes zu Sasuke und Naruto, wo sie Letzteren erstmal anschnauzte, er solle gefälligst die Klappe halten. "Ich hab ihr wohl die Laune verdorben..." dachte Sakura nicht ohne Schadenfreude. Ino und Naruto begannen einen immer lauter werdenden Streit, den Sasuke und Sai geflissentlich ignorierten, und als Hinata ankam, beäugte sie die beiden misstrauisch. Sie sah Sasuke fragend an, doch der schüttelte nur den Kopf. Auch Neji und Tenten erschienen. Da rief Sasuke ihnen zu: „Fangt an, die hören in der nächsten Zeit sowieso nicht mehr auf.“ Da hatte er vermutlich recht, also fragte sie: „Fertig?“ „Jederzeit. Auf los geht’s los.“ „Na dann: Los!“ Und schon war sie verschwunden. "Erstmal ein paar Fallen aufstellen." Sakura dachte praktisch. Auch wenn Kakashi die meisten wahrscheinlich durchschauen würde, vielleicht hatte sie ja Glück. Man konnte ja nie wissen, und Vorsicht war seit jeher die Mutter der Porzellankiste. Sie hatte heute morgen die Gewichte abgelassen und musste sich jetzt echt beherrschen, sie fühlte sich leicht wie eine Feder und musste trotzdem in ihrem normalen Tempo agieren. Dennoch nutzte sie diese Schnelligkeit, um mehr Fallen aufzustellen, als ihr in der kurzen Zeit eigentlich möglich gewesen wäre. Sie kehrte zur Lichtung zurück und beobachtete stillschweigend die Szene. Kakashi schien immer noch unverändert dort zu stehen. Er hatte das Sharingan aktiviert. "Na, wenn das kein Doppelgänger ist..." Kakashi war zwar ein geduldiger Typ, aber er musste schon ziemlich selbstsicher sein, wenn er in dieser kurzen Zeit nicht auch etwas vorbereitet hätte. Sie schloss die Augen und suchte den ganzen Wald nach Chakra ab. Sie glaubte ein paar mal, eine schwache Spur wahrzunehmen, doch er war so fähig im Chakra unterdrücken, dass sie das nicht sicher bestätigen konnte. Also erschuf sie nun ebenfalls einen Schattendoppelgänger und ließ diesen angreifen. Wie sie vermutet hatte, war Kakashi nicht untätig gewesen. Der Kakashi auf der Lichtung war tatsächlich ein Doppelgänger, der verpuffte, nachdem er kurzzeitig versucht hatte auszuweichen. Das war allerdings wieder ein Trick, denn die Chakrafaust, die ihr Doppelgänger daraufhin in den Boden rammte, setzte eine Explosion in Gang. Sie war überrascht; er unterschätzte sie kein Stück und machte Nägel mit Köpfen. Ein ganzes Stück hinter ihr klingelte ein Glöckchen. "Hab ich dich!" dachte sie freudig; er war darauf reingefallen. Also hatte wirklich versucht, sich hinter sie zu schleichen um herauszukriegen, was sie nach ihrem Verschwinden getan hatte. Sie war auf der Hut; extra zu diesem Zweck hatte sie die Fallen mit Glöckchen präpariert, aber sie konnte nicht sicher sein, ob er das nicht bemerkt und bewusst benutzt hatte, um sie anzulocken. Also ließ sie wiederum einen Schattendoppelgänger vorausgehen, während sie sich etwas abseits hielt und beobachtete. Jetzt nutzte sie außerdem die Schnelligkeit, um vor ihrem Schattendoppelgänger bei den Fallen anzukommen, immer sicher darauf achtend, dass sie in Deckung blieb und nur in maximale Sichtweite der Fallen kam. Tatsächlich konnte sie ihn auf diese Weise entdecken; ein Schattendoppelgänger hing in einer der Fallen fest und fluchte leise vor sich hin, während der richtige Kakashi sein Chakra noch immer unterdrückte und in der nebenstehenden Baumkrone auf sie wartete. Ihr Doppelgänger kam; er warf ein Kunai, so dass sein Doppelgänger verpuffte. Kakashi konnte durch sein Sharingan sehen, das dies ebenfalls ein Doppelgänger war, und suchte fieberhaft die Umgebung ab, um sie zu finden. Doch da Sakura bereits eine strategische Position hinter ihm bezogen hatte, womit er nicht rechnete, entdeckte er sie nicht und musste wohl zu dem Schluss kommen, dass sie nicht dort war. Doch er merkte schnell, das er sich damit getäuscht hatte, als nämlich hinter ihm ein leises Rauschen ertönte, als sie sich auf den Ast hinter ihm fallen ließ und sofort wieder absprang, um in mit einer chakragetränkten Faust zu erwischen. Doch in dem Fall hätte sie ihre Schnelligkeit benutzen müssen, denn sie war zu langsam, streifte ihn zwar noch, doch er konnte sich noch eben so retten. Seine linke Schulter war getroffen, er sprang rückwärts und löste eine ihrer Fallen aus, woraufhin einige Kunai und Shuriken auf ihn zuflogen. Mitten in der Luft konnte er nicht ausweichen, und er tat, womit Sakura gerechnet hatte: Er wendete das Jutsu des Tausches an. Deswegen war sie ihm auch nicht nachgesprungen, sondern hatte sich wieder im Geäst eines Baumes versteckt, den Stamm im Rücken und die Augen geschlossen, sie verließ sich ganz auf ihr Gehör und die andern Sinne. Da, links von ihr: ein kurzes Aufflackern seines Chakras und ein Rascheln. Sie wusste, es war gewagt, aber sie mussten ja mal zu irgendetwas kommen. Also warf sie ein Kunai in die Richtung und stürzte los, allerdings nicht so schnell wie sie gekonnt hätte. Die Schnelligkeit konnte ihr zwar von Vorteil sein, aber auch nur, solange Kakashi sie nicht sah und kopierte. Lieber kein Risiko eingehen. Der erste Nahkampf fand statt, und sie schenkten sich beide nichts. Doch keiner kam wirklich an den anderen ran, und so steckten sie zwar beide ziemlich viele Kratzer ein, doch als sie sich wieder trennten, war keiner von beiden allzu ausgelaugt. Der Kampf zog sich lange hin. Er war sehr ausgeglichen, und beide Kämpfer waren mittlerweile erschöpft. Kakashi konnte seinen linken Arm kaum bewegen, dank ihres ersten Treffers, doch er hatte vor kurzem mit einem Kunai ihren rechten Arm getroffen. Sakura war sowieso sehr sorgsam mit ihrem Chakra umgegangen und hatte keine der kleineren Verletzungen geheilt, doch jetzt fragte sie sich, ob sie diese Wunde heilen sollte. Keuchend stand sie ihm gegenüber, er war nicht minder atemlos. „Mach ihn fertig, Sakura!“ Naruto stand dort und brüllte wie verrückt. Immer noch, nach gut fünf Stunden. Unfassbar. Mittlerweile waren mehr Zuschauer dazugekommen, unter anderem Tsunade, Jiraya, Kiba mit Akamaru und selbst Shikamaru sah in ihre Richtung. Chouji war anscheinend gerade neues Knabberzeug holen. Nur Gai und Lee konnte sie nicht entdecken. Die beiden hatten sich von ihr und Kakashi ferngehalten; Gai missbilligte das Verhältnis mit einer Schülerin, und Lee war enttäuscht und anscheinend auch etwas entsetzt über ihre Verbindung. Es tat ihr leid; sie mochte die Beiden, auch wenn sie bisweilen sehr anstrengend waren. Obwohl es sich in den vier Monaten, die sie es jetzt schon wussten, gebessert hatte. Kakashi bestrafte ihre vorübergehende geistige Abwesenheit mit einigen Shuriken, die er in ihre Richtung warf. Sakura wich aus, stolperte und fiel auf die Knie; keuchend sah sie ihn von unten her an, obwohl sie ihm nicht in die Augen sah, denn wenn er sie mit dem Sharingan erwischt hätte, wäre es vorbei gewesen. Obwohl es jetzt relativ unwahrscheinlich war, dass er es noch einsetzte, denn dann würde auch er zusammenklappen. Was den Kampf im Unentschieden enden lassen würde. „Na, gibst du endlich auf?“ fragte Kakashi, jetzt schon nicht mehr so sicher, dass er gewinnen würde. „Niemals.“ fauchte sie. „Nana, hast du mir nicht immer gesagt: Sag niemals Nie?“ Mist, das stimmte. „Tse.“ Die Antwort hatte sie sich wohl von Sasuke abgeguckt. Und dann sprang sie auf und lief in seine Richtung, schneller als sonst, aber nicht so schnell wie sie gekonnt hätte. Er war nicht schnell genug und wurde wieder gestreift; einen direkten Treffer würde nicht überstehen. Es folgte ein Schlagabtausch mit erstaunlich viel Pfeffer dahinter, gemessen daran, dass sie schon seit fünf Stunden kämpften. Doch was als Faustkampf begann wurde ernster, beide holten Waffen hervor und sprangen schnell aufeinander zu, beide bekamen noch einige Kratzer dazu, beide hielten schließlich zehn Meter voneinander entfernt an, noch erschöpfter. Nach einer kurzen Pause sprang sie wieder auf ihn zu, rammte ihre Faust in den Boden, wo er eben noch gestanden hatte, und es entstand ein weiterer Krater. Er griff sie wieder an, und sie wich aus. Dann, unverhofft, landete sie einen Treffer, der Kakashi zusammensacken ließ. Sie war schon fast überglücklich, und dadurch wurde sie unvorsichtig. Sie ging auf ihn zu, beugte sich zu dem Zusammengekauerten herunter. Der scheinbar wehrlose Kakashi bewegte sich plötzlich sehr schnell. Seine Faust fand ihren Weg in ihren Magen und Sakura bemerkte wie in Zeitlupe, dass sie es wieder nicht geschafft hatte. Sie hustete. „...Ver...dammt...“ Dann lachte sie kurz, hustete noch einmal und schlief vor Erschöpfung ein. Kakashi wollte sie auffangen, brach aber selbst fast zusammen. Auch er war am Ende und hatte die Kraft für den letzten Schlag kaum aufbringen können. Sofort war Sasuke neben ihm, fing sie auf und stützte ihn. „Das war ganz schön knapp. Beinahe hätte sie es geschafft. Ich hätte es ihr wirklich gegönnt.“ Kakashi nickte nur knapp; zu mehr war er nicht fähig. Es war wirklich haarscharf gewesen. Jetzt erschienen auch die übrigen um sie herum; Ino eilte sofort zu Sakura, nahm sie aus Sasukes Armen und begann, ihre Verletzungen zu behandeln. Tsunade kümmerte sich derweil um Kakashi. „Mensch, ihr habt euch wirklich nicht geschont... Ich hab ihr ja gesagt, dass das nicht gut ausgehen würde...“ Ino schüttelte den Kopf. Nach kurzer Zeit waren die Verletzungen der beiden nur noch Erinnerungen, doch Sakura schlief selig den Schlaf der Gerechten, wohingegen Kakashi Mühe hatte, wach zu bleiben. „Fein. Ich bring Sakura nach Hause... Sasuke, kommst du mit?“ „Meinetwegen.“ Meinte der und hob Sakura hoch. Die hatte schon vor dem Kampf früh morgens bei Ino vorbeigeschaut und ihr ihren Wohnungsschlüssel gegeben, für den Fall, das sie nach dem Kampf nicht mehr in der Lage sein würde, allein nach Hause zu kommen. Sasuke wartete im Wohnzimmer, nachdem er Sakura auf ihr Bett gelegt hatte. Ino zog sie noch um, damit sie nicht in den dreckigen, verschwitzten Klamotten schlafen musste. Als sie schließlich aus dem Zimmer kam, begleitete Sasuke sie noch; er wollte noch zu Naruto, der absolut enttäuscht über Sakuras Niederlage war. Es stellte sich jedoch heraus, das der mit Hinata beschäftigt war, und Sasuke wollte ihn dabei nicht stören. Also begab er sich nach Hause und legte sich aufs Bett. Es war auszuhalten. Sie waren nicht allzu auffällig, auch wenn Sakura ihn auffallend häufig Schatz nannte. Sasuke selbst hatte wie immer keinen Mangel an Frauen, aber in den letzten zwei Monaten hatte er keine mehr bei sich gehabt. Er wollte einfach nicht. Er hatte sowieso nicht vor, den Uchiha- Clan wieder aufstreben zu lassen, dafür war zuviel passiert. Der Verrat seiner Familie, der Verrat Itachis, der ja eigentlich keiner war... Nein, der gesamte Clan war zu negativ besetzt. Er traf damit eine folgenschwere Entscheidung, doch er würde sie durchhalten. Davon abgesehen, konnte er Kinder noch nie leiden. Er seufzte und drehte sich auf die Seite; es war eigentlich nicht seine Sache, schon um sieben ins Bett zu gehen, aber irgendwie hatte ihn dieser Tag ermüdet. Kakashi war indessen totmüde in sein Bett gefallen. Das war wirklich knapp gewesen mit dem Kampf; um ein Haar hätte er verloren. Er fragte sich, ob er es nicht besser dabei hätte bewenden lassen, doch Sakura wäre ihm sicherlich sehr böse gewesen, hätte sie jemals herausgefunden, das er sie hatte gewinnen lassen. Also drehte er sich um und ließ es dabei, jetzt war es ohnehin nicht mehr zu ändern. Am nächsten morgen erwachte er früh und machte sich sofort auf den Weg zu Sakura, um zu sehen wie es ihr ging. Es war erst sechs Uhr und noch sehr dämmerig draußen, doch er spürte ihr Chakra bereits in der Küche und klopfte. Sie öffnete und sah ihn aus unergründlichen Augen an. Dann breite sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht aus. „Morgen, Schatz. Du bist ja auch schon wach.“ Sie trat beiseite und ließ ihn hinein. „Willst du mitfrühstücken?“ Sakura ging auf ihn zu, zog die Maske ein Stück hinunter und streckte sich nach einem Kuss. „Gern“ Er hatte nämlich noch nicht gefrühstückt. Sie erwähnte den Kampf oder seinen Ausgang mit keinem Wort, und auch er ließ es bleiben. Beide verbrachten den Tag mit faulenzen... oder eher, mit etwas wie shoppen. Sakura zog ihn mit durch gefühlte hunderte verschiedene Läden, fand einen Kimono und mehrere Oberteile und Röcke, und nachmittags setzten sie sich in ein Café, aßen Kuchen und tranken Cappuccino. Sie redeten nicht viel, und als sie schließlich relativ spät wieder bei Sakura ankamen, war die, wie eigentlich schon den ganzen Tag, unheimlich gut gelaunt. Kakashi wusste das nicht so recht zu deuten, er hatte irgendwie ein bisschen Angst, dass das nur eine Fassade war, dass sie ihn gleich nach Hause schicken würde. Wie sehr er sich irrte, sollte er noch schnell genug erfahren. Nachdem sie zu Abend gegessen hatten, setzten sie sich mit einem prasselnden Kaminfeuer und einem warmen Tee ins Wohnzimmer- es war erstaunlich kühl für Ende April. Sie saßen schweigend, doch er hatte einen Arm um sie gelegt, kraulte leicht ihren Nacken und strich von Zeit zu Zeit über ihre Haare. Sakura brummte zufrieden, und es war schon fast neun, als er sich kurz entschuldigte. Sofort nach ihm ging sie ins Badezimmer. Erst eine halbe Stunde später kam sie wieder raus- und trug lediglich ein kurzes Nachthemd. Offensichtlich hatte sie geduscht. Kakashi blickte sie verwundert und zugleich erleichtert an. Sie ging zu ihm, der auf dem Sofa saß, und setzte sich rittlings auf ihn. Dadurch rutschte ihr Nachthemd hoch. Sie trug keine Unterwäsche. Sie sah ihn streng an. „Du schuldest mir noch was.“ „Tue ich das?“ stellte er die neckische Gegenfrage, doch er klang lockerer als er war- schon ihr bloßer Geruch betörte ihn. „Ja. Und ich werde mir jetzt holen, was ich will...“ Und schon hatten ihre Finger sich unter die Maske geschlichen und sie ihm heruntergezogen. Ihre Lippen legten sich auf seine, drängend, fordernd. Schon bald bat ihre Zunge um Einlass, den er ihr auch sofort gewährte. Sie dominierte dieses Zungenspiel, und er ließ es genießend mit sich machen, während er wahrnahm, wie sie ihm sein Stirnband vom Kopf zog und dann mit den Händen unter sein T-shirt schlich. Er zuckte zusammen, als sie ihre kalten Hände auf seinen Bauch legte, und spürte, wie sie den Mund zu einem leichten Lächeln verzog. Sie schob sein Shirt nach oben und bemerkte, das Kakashis Hände von ihrem Rücken langsam Richtung Po glitten. Doch sie sah gar nicht ein, dass er schon wieder, wie so oft, die Kontrolle übernahm. Dass sie ihn kontrollierte, tat sie viel zu selten, weil sie es einfach zu sehr genoss, wenn er sie verwöhnte. Doch nicht diesmal. Also stand sie auf und zog ihm dabei das Oberteil über den Kopf, so dass er seine Arme heben musste. Sie warf es achtlos auf den Boden und schubste ihn zur Seite, damit er sich auf das Sofa legte. Dann beugte sie sich über ihn, stützte sich mit Händen und Knien seitlich von ihm ab, gab ihm wieder einen leidenschaftlichen Kuss, bevor sie sich wieder von ihm löste und begann, seinen Körper zu küssen. An seinen Brustwarzen hielt sie inne und begann, an der einen zu knabbern und darüber zu lecken, während die Fingerspitzen ihrer rechten Hand langsam über seinen Bauch glitten, kleine Kreise und Muster darauf malten. Sie wechselte zu seiner andern Brustwarze, an der sie fest saugte, bevor sie dann nicht allzu sanft hineinbiss. Er keuchte, wohl auch, weil sie ihr Knie an seinem Schritt rieb. Dann erreichten ihre Finger seinen Unterleib und sie öffnete die Hose. Sie zog ihm dieses störende Stück Stoff aufreizend langsam aus, da sie es nicht unterlassen konnte, auf dem Weg nach unten ausgiebig mit der Zunge seine Bauchmuskeln nachzufahren. Doch schließlich fand auch die Hose ihren Weg auf den Boden. Warum hatte sie eigentlich die Unterhose nicht gleich mit ausgezogen? Überrascht keuchte er auf, als sie über seine Lendengegend leckte und etwas, vermutlich ihre Brust, über die schon beachtliche Beule seiner Unterhose strich. Seine Hände legten sich auf ihren Kopf, strichen über ihr seidiges und noch etwas feuchtes Haar. Nun wanderten ihre Hände unter den Stoff und massierten seine Hoden, und er stöhnte, auch weil es jetzt ernsthaft zu eng wurde. Sie hatte ein Einsehen und zog ihm auch das letzte Kleidungsstück aus. Dann strichen ihre Hände an der Innenseite seiner Oberschenkel entlang und sie küsste seinen Bauch, und auf diese Weise berührte sein mittlerweile schon sehr steifes Glied wieder ihre Brüste. Wenn sie doch nur endlich dieses verdammte Nachthemd ausziehen würde! Das dünne Fähnchen Stoff störte ihn, und er wollte schon versuchen, Sakura nach oben zu ziehen, um endlich etwas Initiative zu ergreifen, doch noch bevor er das verwirklichen konnte, stöhnte er laut auf. Sie leckte über die Spitze seines Glieds, und ihre inzwischen wärmere Hand umfasste den Schaft. Ein Schauer durchfuhr ihn, und er griff fester in ihr Haar. Wieder und wieder leckte sie über ihn, massierte ihn leicht mit ihrer Hand. Beide atmeten schwer und er stöhnte, und Sakura war zufrieden und kniete sich mit leicht gespreizten Beinen zwischen den seinen jetzt aufrecht hin, ließ so also von ihm ab. Kakashi sah sie mit glasigen Augen an; es war so gemein von ihr, dass sie jetzt aufhörte, das tat ja schon fast weh, und doch wusste er, dass das nur seine Strafe für gestern war. Sie sah ihm mit vor Lust glänzenden Augen an und vergewisserte sich, dass sie seine vollkommene Aufmerksamkeit hatte, bevor sie nach dem Saum ihres Nachthemds griff und es sich langsam über den Kopf zog. Sakura blieb noch einen kurzen Moment so hocken, damit er ausgiebig ihren Körper begutachten konnte, eine Verheißung, die ihn noch ungeduldiger machte. Als er ihren Blick kreuzte, lächelte sie raubtierhaft. Nun ließ sie sich nach vorne fallen, kroch langsam und katzengleich an seinem Körper nach oben, während beide sich unverwandt in die Augen sahen. Ihre Brustknospen strichen über seinen Körper, und sie leckte sich über die Lippen. Schließlich legte sie ihre Lippen wieder auf seine, und ein leidenschaftlicher Zungenkampf entbrannte. Sakura wurde angenehm warm, und das lag nicht an dem Kaminfeuer, der einzigen Lichtquelle im Raum. Die Hitze staute sich in ihr, besonders in ihrem Unterleib, und sie spürte, das sie schon jetzt feucht genug war. Doch das war ja genau das, was er wollte, also musste sie es wohl noch eine Weile aushalten. Während sie ihn also küsste, bewegte sie ihren Körper leicht, stieß mit ihrer Scheide immer wieder leicht an sein Glied, und Kakashis Hände hatten inzwischen den Weg zu ihren Brüsten gefunden, massierten sie fest. Sie merkte selbst, dass sie einiges an Selbstbeherrschung brauchte, um sich nicht sofort auf ihn zu setzen. Sie legte sich auf seinen Körper, bewegte sich weiter, dann unterbrach sie jedoch den Kuss und setzte sich auf seine Hüfte. Sein Griff um ihre Brüste wurde fester, die Bewegungen schneller, als sie ihren Unterleib leicht über ihn rieb und er ihren warmen Lustsaft auf sich spürte. Beide atmeten hörbar laut, und jetzt stöhnte auch Sakura, als er ihre Brüste verwöhnte. Sie wurde sich bewusst, dass sie das nicht mehr lange durchhalten würde, und so stoppte sie, erhob sich ein Stück und ergriff sein Glied. Als letzte Qual für ihn- und leider auch für sie- ließ sie sich langsam auf ihn niedersinken. Er stöhnte erlöst und begann auch sogleich, sich, so gut es eben ging, zu bewegen. Sakura bewegte sich langsam auf ihm, bog ihren Rücken nach hinten durch, während er seine Hände auf ihre Hüfte legte und sie unterstützte. Beide hielten sich jetzt nicht mehr zurück, stöhnten ihre Lust heraus, wobei Sakura wie immer die Lautere war. Sie legte ihre Hände auf seinen Bauch, ließ sie langsam und unbewusst zu seinen Seiten gleiten, hielt sich fast an ihm fest, und je näher sie ihrem Orgasmus kam, desto mehr bohrten sich ihre Fingernägel in seinen Körper. Ihre Körper waren teilweise von Schweiß bedeckt, und als er mit einem Mal einen bestimmten Punkt traf, verließ ein leiser Schrei ihre Kehle. Wieder und wieder traf er diese Stelle und Sakura sah Sterne, ihre Augen waren von Lust verschleiert. Nach einer leider viel zu kurzen Weile wurden ihre Bewegungen schneller, abgehackter, Sakura beugte sich weiter nach hinten, und als sie kam, fiel sie nach vorn, krallte ihre Fingernägel in seine Seite, und beide stöhnten. Sie saß immer noch auf ihm, spürte das Blut durch ihren Körper pochen. Sie sah ihn mit glühenden Augen an, wusste doch, dass er noch nicht genug hatte, dass er jetzt wiederum sie für ihre Dreistigkeit bestrafen wollte, und sie sah in seinen Augen, dass sie Recht damit hatte. Doch diese Nacht gehörte ihr. Kakashi dachte da allerdings anders drüber. Sie erhob sich, und er setzte sich auf, drückte sie auf seinen Schoß, sodass sie auf seinen Beinen zu sitzen kam. So einfach wollte sie sich nicht geschlagen geben. Aber man konnte sich ja scheinbar wehrlos geben und einen passenden Moment abwarten. Er küsste sie, und sie erwiderte es. Doch dann schob sie sich von ihm runter und stellte sich hin. Kakashi wollte ihr das nicht durchgehen lassen und erhob sich ebenfalls, nahm ihren Kopf in die Hände und führte den Kuss fort. Sakura nahm noch gerade so wahr, das sie sich jetzt in einer hoffnungslos benachteiligten Position befand, als Kakashi auch schon seine Hände über ihren Körper wandern ließ und sie vorsichtig, aber bestimmend nach hinten drängte. Sie leistete noch etwas Widerstand, aber mehr zum Schein, und dann spürte sie auch schon, wie seine Hände über ihren Körper strichen, und sie keuchte auf. Er drängte sie weiter zurück. Doch als sie Wand hinter sich spürte, ergriff sie die Gelegenheit und fuhr ihm mit der Hand zwischen die Beine. Er, überrascht, war einen Moment unachtsam und Sakura drehte ihn gegen die Wand. Sie küssten sich wieder. Doch sie hatte nicht mit Kakashis nächster Aktion gerechnet: Anstatt sich zu wehren, ließ er es geschehen und sank an der Wand leicht nach unten. Dann war es mit der Zärtlichkeit vorbei, denn er biss fest in ihre Brust und Sakura keuchte. Immer wieder biss er zu, leckte danach über die Bissspuren, und Sakura stöhnte, drückte sich gegen ihn, und ihre Brustknospen wurden steif, während er leicht in ihre Schulter biss. Sakuras Lustsaft lief an ihren Schenkeln hinab, und es war ihr auf einmal herzlich egal, dass er nun doch wieder führte. Ihr war so heiß,was durch die Tatsache verstärkt wurde, dass sie nun neben dem Kamin standen. Sie hielt sich an Kakashis Oberarmen fest, doch plötzlich stellte er sich hinter sie, und Sakuras Atem wurde schneller, Schweiß trat auf ihre Stirn, ihre Unterleibsmuskulatur zog sich schon wieder zusammen. Kakashi wurde es jetzt zu viel und er kam zur Sache. Er begann, sich zu bewegen, und Sakuras Hände rutschten immer weiter an der Wand hinab, während sie hemmungslos stöhnte und sich ihm immer weiter entgegendrückte. Kakashi wurde immer schneller. Auch ihm entkam ein ums andere Mal ein Stöhnen, sein Griff um ihre Brüste wurde immer fester, ihre lustvollen Laute waren Musik in seinen Ohren. Beide kamen gleichzeitig, und Sakura sank erschöpft zu Boden. Sie konnte kaum noch stehen; ihre Beine zitterten. Das Letzte, was sie spürte, war, dass er sie hochhob und vermutlich ins Bett trug. Als er sich zu ihr legte und sie zudeckte, war sie bereits eingeschlafen. ~~~~~~~~~ Fünf Jahre später Sakura hatte ihren achtundzwanzigsten Geburtstag gefeiert. Zwei Monate später fand eine Hochzeit statt. Tsunade hatte darauf geachtet, keinen von Sakuras Freunden auf Mission zu schicken. Sie kamen alle, wie schon zur Hochzeit von Tenten und Neji. Sogar Gai und Lee. Die beiden hatten sich mit den Jahren damit abgefunden. Allerdings war Lee noch immer betrübt über ihre Wahl. Sasuke ging es nicht anders. Doch er zeigte das nicht so offensichtlich. Er hatte immer noch keine Freundin, blieb bei seinen Gelegenheitsliebschaften. Er sollte in späteren Jahren sein Glück finden. Auch wenn er sein Versprechen halten sollte und niemals Kinder bekam. Ebenso hielten es Sakura und Kakashi. Sie waren beide Ninjas mit Leib und Seele, und als solche waren Kinder eher hinderlich. Außerdem sprach es zwar keiner aus, aber sie wollten das Kind nicht irgendwelchen seelischen Belastungen aussetzen wegen des unterschiedlichen Alters der Eltern. Sie lebten glücklich wie sie waren, ihre Freunde waren ihnen Familie genug. Und als Naruto und Hinata zwei Jahre später ebenfalls heirateten und kein Jahr darauf ein paar süße Zwillingsmädchen zur Welt kamen, kümmerten sie sich mit um die beiden, als wären es ihre eigenen Kinder. Tadada! So meine Lieben! Es tut mir leid, es zu sagen, aber das hier ist das Ende. Ja, es kam ein bisschen plötzlich, aber das wär sonst zu weit ausgeufert. Ich hoffe, euch war der Lemonteil nicht zu viel, immerhin fast die Hälfte des Kapitels, und ich benutze einen absolut abgenutzten Satz, wenn ich sage, 'OMG, was hat mein krankes Hirn da wieder ausgespuckt'. Aber stimmen tut es... Falls Fragen auftauchen, zögert nicht sie zu stellen, Fehler könnt ihr mir gerne mitteilen! Hatte keine Lust mehr, das noch mal durchzulesen, werd ich in der nächsten Zeit aber noch machen. Ich danke meinen treuen Lesern und allen, die es bis hierher durchgehalten haben! Ich hoffe, ihr seid zufrieden! Nochmal ein ganz dickes Danke!!! Meine nächste FF wird eine SasuSaku sein. Hoffe ich seh viele von euch wieder! Lg! Eure Flecki49^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)