To be wiz U von -Morgenstern- (Fanliebe ode Wahre liebe) ================================================================================ Kapitel 5: Jiko Shijou Shugisha no nare no hate ----------------------------------------------- Nun wohnte Shinji bei Miyavi. Shinji fand es auf eine Art natürlich total super. Aber auf einer anderen auch wieder nicht. Er wollte Miyavi nicht auf die Nerven gehen, er wollte nicht, das Miyavi alles zahlte so wie Essen und Trinken. Er wollte Miyavi nicht zur last fallen mit seinem „kleinen“ Eltern Problem. Doch Miyavi bestand darauf. „Wir stehen das gemeinsam durch.“ Hatte Miyavi gesagt. „Wir helfen uns gegenseitig. So wie Brüder es tun. Ich kann mich bei dir ausheulen und du dich bei mir.“ Sagte er auch noch. Shinji konnte nichts sagen. Es würde nichts bringen. Was Miyavi beschloss war nun mal Gesetz in diesem Haus. Nur eines war kein Gesetz. Miyavi war nicht Shinjis Bruder. Er hatte es Miyavi schon dutzende male gesagt. „Du bist mir kein Bruder. Du bist der, den ich Liebe.“ Doch entweder verstand Miyavi dies nicht, oder er ignorierte es. Dabei wollte sich Miyavi ja in Shinji verlieben. Doch gesagt hatte er es noch nicht. Er wollte seinem Kleinen keine falschen Hoffnungen machen. Wobei er ihm die mit jedem Blick, jeder Berührung und jedem Wort machte. Gemeinsam saßen die beiden am Esstisch und schwiegen. Keiner wusste etwas zu erzählen. Es war ein Tag wie jeder andere. Miyavi hatte seine Termine erledigt und Shinji war Arbeiten. Beide waren sehr Müde und wollten eigentlich nur noch schlafen gehen. Doch dann wusste Miyavi doch noch das Schweigen zu brechen, „ich möchte dass du aufhörst mit der Arbeit. Du wirst wieder zur Schule gehen und deinen Abschluss machen. Ich möchte dass du etwas hast, worauf du zurückgreifen kannst, wenn das mit deinem Ruhm mal nicht mehr klappt. Ob es überhaupt klappt ist eine andre Sache. Du wirst wieder zur Schule gehen und viel Lernen.“ Shinji blickte auf den Tisch. „Du bist nicht mein Vater. Ich habe keinen.“ Dachte er sich genervt. „Ich kann nicht. Ich muss Geld verdienen um mir Essen kaufen zu können. Und für Klamotten ebenfalls.“ Antwortete er und aß einfach weiter. „Essen haben wir genug. Ich kaufe eh immer viel zu viel ein. Außerdem ist es nicht deine Aufgabe Geld zu verdienen. Du bist noch ein Kind und wirst Lernen. Ich bin nun derjenige, der für dich die Verantwortung trägt. Und deswegen sage ich dir jetzt nur noch einmal: Du gehst wieder zur Schule!“ Befahl Miyavi ernst. „Ich will dir aber nicht aus der Tasche leben. Ich will helfen Miyavi. Immerhin lässt du mir hier wohnen. Ich kann nicht einfach nichts tun. Ich muss mich erkenntlich zeigen. Und das kann ich mit Arbeit am besten, da ich dir so etwas zurück geben kann.“ Murmelte Shinji. „Mir geht’s nicht ums Geld. Das habe ich genug. Wenn es dir so wichtig ist, was zu tun, dann kannst du mir anderweitig helfen.“ Meinte der Große. „Aber trotzdem brauche ich Geld. Auch ich möchte mal neue Kleidung haben. Die kannst du nicht auch noch bezahlen.“ Sagte Shinji und blickte Miyavi an. „Gut. Dann gebe ich dir ´nen Job. Du hilfst mir bei der Termin Einteilung und ich bezahle dich dafür. Du wirst einen Angemessenen Lohn bekommen. Ich denke 45.535* Yen sollten okay sein. Da es nur für die Termine etwas viel ist, wirst du dich noch um meine Gitarren kümmern. Sie säubern, stimmen und wenn nötig neue Saiten aufziehen.“ Beschloss Miyavi. Und da es Beschlossen und somit Gesetz war, nickte Shinji. Miyavi nickte ebenfalls und sagte, „gut. Dann wirst du dich morgen wieder in der Schule anmelden und deinen ILLIGALEN Job kündigen.“ „Ja Papa“ Murmelte Shinji genervt und räumte sein Geschirr weg. Miyavi sah ihn mit großen Augen an. „Was?“ Fragte er verwirrt. „Ich sagte: Ja Papa.“ Wiederholte Shinji in dem Selben genervten Ton. Dann verschwand er in seinem Zimmer und legte sich schlafen. „Hat er WIRKLICH Papa gesagt? Oh Gott. Jetzt ist es Amtlich. Ich werde alt und nervig.“ Sagte Miyavi zu sich und kicherte leicht. „Ach was! Ich werde nicht alt! Ich muss einfach Verantwortung zeigen. Immerhin ist er noch ein Kind.“ Meinte er dann und räumte seine Sachen ebenfalls weg. Auch er ging dann schlafen. Es tat beiden sehr gut nach diesem harten und langen Tag. Shinji ging also wieder zur Schule. Aber nicht auf seine Alte sondern auf Kins Schule. Oft brachte er ihn nach der Schule mit zu Miyavi. Doch dies bekam der Ehrenwerte Herr „Vater“ oft nicht mit, da er ja viel zu erledigen hatte. Shinji war stolz auf Kin. Er machte gute und schnelle Fortschritte was sein Selbstbewusstsein anging. Doch eines machte ihm sorgen. Er orientierte sich nicht um wie Shinji ihm fast schon befahl. Nein er blieb ein Shinji Cosplayer. Wenn er Kin, so wie heute, mit zu Miyavi nahm. Taten sie das, was sie am liebsten taten. Sie spielten Gitarre. Beide mit der Selben Gitarre. Shinji mit Miyabi die zweite und Kin mit Honey. Manchmal spielten sie Miyavis Lieder. Doch meistens Shinjis. Seine eigenen häuften sich nach dem Tod seiner Eltern. Sein Rekord war drei Songs an einem Tag zu schreiben. „Wer viel Scheiße erlebt, der kann gute Songs schreiben.“ Das sagen viele Musiker, nicht nur Miyavi. Und anscheinend hatten sie recht. Stunden lang spielten die zwei an diesem Tag. Länger als sonst. So lange bis Miyavi wieder da war. Und er war sehr verwirrt, als er zwei Gitarren hörte. „Was ist denn hier los?“ Fragte er sich. Doch er hatte keine Lust nach zu sehen. Es war ja kein schlechtes spielen. Also gab es auch keine Kopfschmerzen. „Die Lieder kenn ich ja gar nicht.“ Bemerkte er und lauschte. Er konnte Shinjis Gesang nur leicht vernehmen, da er unten und Shinji oben war. Und Shinji hatte ja kein Mikrofon. „Na der wird morgen keine Stimme mehr haben.“ Dachte sich Miyavi belustigt. „Du weißt doch dass du meins nutzen kannst.“ Sagte er zu sich und lauschte weiter. Dann war es ne Zeitlang ganz still. Nach der Stille war Shinjis Stimme lauter. Er hatte wohl das Mikrofon von Miyavi gefunden. Miyavi musste schmunzeln. „Du singst so schön Kleiner. Ich hab manchmal Angst, dass du deinen Meister übertriffst. Du brauchst nicht mal mehr den Tee für meine Stimme. Selbst wenn du redest hast du manchmal schon meine Stimme. Doch wenn DU mich übertriffst ist es okay. Denn du bist ich.“ Dachte sich Miyavi. Dann hörte er eine zweite Stimme leise im Hintergrund. Miyavi verzog das Gesicht. Die zweite Stimme hing viel zu schief. „Klappe! Ich will Shinji hören und nicht an Ohrenkrebs verrecken!“ Grummelte er. Nach ungefähr einer Stunde war dann ruhe. Beide stellten ihre Gitarre weg und legten sich aufs Bett. Miyavi traute der Ruhe nicht und ging nach oben. Er öffnete die Tür einen Spalt und sah ins Zimmer. Beide lagen auf der Seite und lächelten sich an. „Shinji. Du bist mein bester Freund. Du hast mich gerettet. Ohne dich wär ich noch immer ein Niemand.“ Sagte Kin. Shinji kicherte, „ich bin Gott! Ich rette sie alle.“ Kin nickte. „Der Gott der Gitarren.“ Stimmte Kin zu. „Nein das ist Miyavi.“ Verneinte Shinji. „Du BIST Miyavi. Der einzig Wahre im Himmel und auf Erden.“ Shinji lachte, „Haha! Schleimer!“ Kin nickte und lachte ebenfalls. Miyavi gefiel dieser Anblick gar nicht. „Die kommen sich viel zu nah! Pack den nicht an Kin!“ Dachte sich Miyavi bissig. „Und. Was ist mit dir und Miyavi? Du weißt schon so…also…“ Fragte Kin stammelnd. Shinjis Blick wurde traurig. „Was soll sein? Nichts. Wie immer. Ich bin das Blach auf das er aufpassen muss. Nicht mehr und nicht weniger. Wir sind freunde. Nicht mehr und nicht weniger. Ich war ein Fick. Nicht mehr und nicht weniger. Ich sollte aufhören ihn zu Lieben. Es bringt mir nichts. Doch ich kann nicht. Er hat mich gerettet. So wie ich dich. Ich liebe ihn. Doch er mich nicht. Das wird er nie. Er ist und bleibt ein Traum der nie wahr wird. Er ist ein Traum der mich zerstören wird. So wie er zerstört wurde von seinen geliebten Träumen. Was ihm passierte wird auch mir passieren. So ist das Schicksal eines Miyavis. Glück gibt es nur selten und nur kurz. So war es, so ist es und so wird es bleiben. Er wird mir den Rest geben. Eines Tages“ Sagte Shinji traurig. Miyavi wand seinem Blick dem Boden zu. „Nein! Das will ich nicht! Ich will dich nicht zerstören! Du darfst nicht so leiden wie ich! Verdammte scheiße! Miyavi jetzt verlieb dich in ihn!“ Schrie der Zerbrechliche Gitarrist in Gendanken. „Das ist aber kein schöner Traum. Aufgeben willst du ihn nicht oder?“ Fragte Kin und strich Shinji tröstend durch die Haare. „Das wäre dann mein Tod. Er ist der einzige, der mich am Leben hält. Gebe ich ihn auf, oder er mich werde ich springen. Vom höchsten Haus hier in Tokyo. Und dabei werde ich eines seiner Lieder singen.“ Gab er von sich. Miyavi schossen Tränen in die Augen. So etwas zu hören brach ihm das Herz. „Dann musst du noch einen Grund zum leben finden. Ich will dich doch nicht verlieren Shinji. Du bist doch ein so toller Mensch.“ Hauchte Kin. Shinji zuckte die Schultern und schloss die Augen. Kin strich weiter durch Shinjis haare und lächelte. Langsam fuhr er über Shinjis Undercut. Das er davon Rattig wurde, wusste Kin nicht. Und Shinji musste sich wirklich bemühen. Doch sein Körper hatte seinen eigenen Willen wenn er Rattig war. Er drückte Kin an sich und Küsste ihn sanft. Kin erschrak erwiderte es aber. Auch Shinji strich über Kins Undercut und hatte das Gefühl er sei Miyavi. Miyavi konnte nicht fassen was er da sah. Sein kleiner fasste einen anderen an und er wurde von einem anderen angefasst. Das konnte doch nicht wirklich wahr sein. Miyavi musste träumen. Shinji lag schon auf Kin. Zwar noch angezogen aber er tat es. Miyavi wurde wütend. Was fiel Shinji bitte schön ein? Wenn jemand unter Shinji liegen sollte dann ja wohl Miyavi selbst. Aber Miyavi konnte da jetzt nicht rein. Dann würden sie wissen dass er gelauscht hatte. Obwohl. Sein Mikrofon war ja da drin. Also beruhigte sich Miyavi Oberflächlich und klopfte an. „Nicht jetzt Miyavi!“ Rief Shinji der schon halb am keuchen war „Nicht jetzt? Du kannst mich mal!“ Dachte er sich eifersüchtig und trat ein. „Oh stör ich?“ Fragte Miyavi gespielt unwissend. Es kam überzeugend rüber. „Ja!“ Grummelte Shinji. „Tut mir leid. Ich wollte nur mein Mikro holen. Lasst euch nicht stören. Macht ruhig weiter. Aber denk dran Shinji. Benutz bitte Kondome. Ich möchte nicht das du dir was einfängst. Ach und danach macht doch bitte neue Bettwäsche drauf okay. Ach und Kin. Keine sorge es wird nur beim ersten Mal weh tun. Davon wirst du dann erst mal 2 bis 3 Tage etwas haben. Ich nehm mal das Gleitgel mit. Ihr kriegt das auch ohne hin. Also viel spaß noch. Ich ruf dann Kins Eltern an, dass sie ihn danach abholen können.“ Sagte Miyavi freundlich und mit einem Lächeln. Dann nahm er das Mikrofon und das Gleitgel mit und verschwand aus dem Zimmer. Noch wartete er vor der Tür um zu hören ob es so klappte wie er es sich vorgestellt hatte. „Shinji… Ich glaub ich mag nicht mehr. Es soll nicht weh tun. Es tut mir leid Shinji.“ Sagte Kin unsicher. Shinji grummelte. „Scheiß Kerl!“ Murmelte er Richtung Tür. „Schon okay. Ist ja nicht deine Schuld sondern SEINE.“ Gab Shinji von sich und setzte sich hin. Dann zündete er sich ne Kippe an und rauchte. „Ich sollte jetzt gehen. Es ist spät.“ Meinte Kin und verabschiedete sich von Shinji. Schnell ging er nach hause. Shinji ging runter um sich was Süßes rein zu hauen. „Schon fertig?“ Fragte Miyavi gespielt überrascht. Er grinste in sich hinein. Es hatte geklappt. Von Shinji kam keine Antwort. Er ignorierte Miyavi. Er war wütend. Miyavi trieb es so oft er wollte und mit wem er wollte. Aber er selbst durfte es nicht? Der tickte doch nicht sauber der Typ! „Ich hab dich was gefragt Shinji.“ Sagte Miyavi. Doch der Kleine ging einfach wieder hoch und aß eine Tafel Schokolade. „Kinder.“ Dachte sich der Gitarrist und lachte. „Wär ja noch schöner wenn ich meinem Bruder erlaube rum zu huren. Der soll erst mal den richtigen finden. Dann können wir nochmal darüber reden ob er Sex in MEINEM Haus haben darf.“ Rechtfertigte sich der Große vor sich selbst. So ging es seit dem Jeden Tag. Shinji Ignorierte Miyavi völlig. Und um ihn nicht zu begegnen kündigte er den Job bei Miyavi und suchte sich einen Nebenjob zu den Abendstunden. Er kam also erst nach hause, wenn Miyavi schon schlief. Miyavi machte sich jeden Tag Sorgen um ihn. Manchmal lag er so lange wach, bis er die Haustür hörte. Sie fiel jede Nacht um punkt 1.15 Uhr zu. Miyavi wusste nicht was er so lange trieb. Wahrscheinlich wollte er es auch gar nicht wissen. Aber vielleicht war er ja auch einfach nur bei Kin so lange. Ja genau. Da musste er so lange sein. Am nächsten Morgen verließ Shinji das Haus, wie immer, bevor Miyavi wach wurde. Also um 6.00 Uhr Er ging zu Kin um dort zu essen. Die Eltern hatten ihn schon ins Herz geschlossen. Er klingelte und es wurde geöffnet. Shinji rannte hoch und wurde an der Tür herzlich von Kin begrüßt. Dann trat er ein und setzte sich mit Kin an den gedeckten Tisch. „Schreibst du nicht heute ne wichtige Arbeit Shinji?“ Fragte der Vater. Shinji nickte. „Ja in Japanisch.“ Antwortete er. „Und kannst du alles?“ Fragte die Mutter lächelnd. „Ja so ziemlich. Ich hoffe ich weiß es noch, wenn das Blatt vor mir liegt.“ Sagte Shinji kichernd. „Na dann viel glück großer.“ Wünschte ihm die Mutter. Shinji bedankte sich und trank den Kaffee. Nach dem Frühstück gab der Vater beiden noch einen Pausensnack und sie gingen los. „Ignorierst du Miyavi noch?“ Fragte Kin. „Jap.“ Sagte Shinji gleichgültig. „Meinst du nicht, es tut ihm weh?“ Fragte Kin weiter. „Jetzt weiß er wie ich mich fühle, mit meiner einseitigen Liebe.“ Meinte er wieder gleichgültig. „Ihr seit einfach zu dickköpfig.“ Meinte Kin. Shinji nickte. „Ja das sind wir beide.“ Stimmte Shinji zu und lächelte. Während Shinji in der Schule war, hatte Miyavi Besuch von Melody. Noch immer war er voll in ihren Bann gezogen. Noch immer wollte er sie besitzen. Und mit jedem Treffen, ließ sie sich mehr und mehr auf Miyavis Flirts ein. Er war sich sicher, bald würde sie ihm gehören. Doch in manchen Momenten verstand er nicht, warum er eifersüchtig wurde, wenn Shinji jemand anderen außer ihm anfasste. Er liebte doch Melody. Klar er wollte sich in Shinji verlieben aber erst mal war Melody dran. Miyavi wollte sich keine Gefühle erzwingen. Damit hatte er nur schlechte Erfahrungen gemacht. Die beiden saßen bei Miyavi und er spielte ihr ein Lied vor. Natürlich fand sie es süß und natürlich half das bei ihrer Entscheidung, Miyavi ja oder nein, sehr. Er konnte ja so romantisch sein wenn er wollte. Ihr Gesicht war errötet und Miyavi lächelte verträumt. „Es war schön.“ Schwärmte sie nach dem Lied. Auch wenn sie es schon kannte, denn es war eines seiner Lieder und kein neues, fand sie es schön. „Danke sehr. Ich habe mir auch sehr Mühe gegeben.“ Sagte Miyavi lächelnd. Er setzte sich neben sie und legte ein Arm von sich um sie. Tief in ihre Augen blickte er und verlor sich in ihnen. „Sie sind so wunder schön Melody. Sie funkeln wie zwei Juwelen.“ Hauchte er und löste den Blick nicht. „Das Gleiche kann ich nur zurück geben Miyavi.“ Sagte sie leise und lächelte leicht. Verlegen sah Miyavi zur Seite. Er bekam solche Komplimente, die von Herzen kamen, nur selten. „Du musst nicht rot werden Miyavi. Dazu gibt es keinen Grund.“ Flüsterte Melody sanft und gab ihm ein Küsschen auf die Wange. Miyavis Herz zersprang vor Glück, sein Körper kribbelte und sein Gesicht wurde noch röter. Melody kicherte, „wobei. Eigentlich bist du rot ganz niedlich.“ Miyavi legte seine Hände vor sein Gesicht und lachte. „Ach sei doch leise.“ Sagte er kichernd und versteckte sich weiter. Die junge Frau lächelte und wuschelte Miyavi durch die Haare. Sofort legte er seine Hände schützen drüber und quiekte los, „ahhhh nicht die Haare!“ „Wenigstens versteckst du dich nicht mehr.“ Sagte sie kichernd. Miyavi fauchte und kitzelte sie, zur „strafe“, kurz aus. Nachdem beide wieder etwas ruhiger waren, saßen sie nebeneinander gelehnt ne und strichen über den Handrücken des anderen. Am Nachmittag, als Shinji Schule aus hatte, ging er wieder mit zu Kin. Das Essen, welches die Mutter machte, war schon auf dem Tisch. Die Mutter, Kin und Shinji aßen gemeinsam und dann machten die beiden Hausaufgaben. Irgendwann kam die Mutter rein und fragte, „Ach Shinji. Wie war die Arbeit gelaufen?“ Shinji sah zu ihr und sagte, „nicht gut aber auch nicht schlecht. Vielleicht wird’s ein C“ Kins Mutter lächelte und sagte, „Ach ein C ist doch Okay. Noch ist es ja nicht so ernst mit den Noten. Aber in deinem Abschlussjahr, solltest du dich mehr rein hängen damit was Anständiges aus dir wird. Und du ebenfalls Kin. Ich bin mir sicher ihr schafft das.“ Sie lächelte und ließ die Jungs dann weiter lernen. „wenn du den Abschluss hast, hilfst du mir dann beim lernen? Du bist ja ein Jahr eher weg als ich.“ Meinte Kin. Shinji nickte und rechnete weiter. Nach den Hausaufgaben gingen sie raus um ihr erspartes aus zu geben. Sie suchten ihren Lieblingsshop auf und durchstöberten die Klamotten. Shinji wurde schnell fündig, probierte es an und bezahlte es. Auch Kin fand etwas und zahlte ebenfalls. Danach mussten sie sich leider verabschieden denn Shinji musste Arbeiten gehen. Er ging nach hause, schlich rein, nahm seine Gitarre, ein Outfit, ein Kimono und schlich wieder raus. Eigentlich hätte Shinji nicht schleichen müssen denn Miyavi hatte gerade seinen Spaß im Schlafzimmer. Aber sicher war sicher. Mit vollen Taschen ging er in einen Club und zog sich hinten um. Er sah heißt aus! Tank top, ein langer bunter Rock und der Neo Visualizim Kimono. Und DAS ohne offizielle Erlaubnis. Aber Miyavi sagte ja immer „Nimm doch. Du wohnst hier.“ Dann musste er noch Make Up auflegen und seine Haare machen. Etwas zupfte er noch die Cap zu Recht und dann konnte er noch etwas entspannen und trinken. Nachdem Miyavi und Melody fertig waren, beschlossen sie noch weg zu gehen. Also zogen sie sich an und fuhren los. Miyavi suchte einen tollen Club aus. Da gab es die besten Cocktails. Sie traten ein und setzten sich an die Bar. „Zwei mal Sex on the Beach bitte.“ Bestellte Miyavi und leckte sich über die Lippen, während er zu Melody sah. Sie kicherte und räusperte sich. Gemütlich tranken sie und unterhielten sich. Als Melody dann mal für kleine Mädchen musste, sah sich Miyavi um. Heute waren komische gestallten da. Vor allem waren die meisten Schwul. Für sowas hatte Miyavi einen Riecher. Er wusste einfach wer es war und wer nicht. „Muss ich mir wenigstens keine sorgen machen, was Melody angeht.“ Dachte er grinsend und sah sich weiter um. Dann gingen die Spots aus. Nur noch 2 weiße waren an. Miyavi wusste nun gar nicht mehr was los war. Die jungen Männer jubelten, sie wussten wer oder was kommen würde. Und als Miyavi auf den noch zu gezogenen Vorhang ein Schatten sah, der aussah wie er selbst, glaubte er hier wäre die versteckte Kamera. Der Vorhang öffnete sich und als Miyavi DANN Shinji sah, der auch noch SEINEN Kimono trug, glaubte er einen Herzinfarkt zu bekommen. Die Show begann. Shinji spielte seine Lieder, ließ dabei die Hüften kreisen und flirtete mit den Zuschauern. Miyavi war geschockt, als er sah, was Shinji mit sich machen ließ. Die Männer begafften ihn, berührten ihn an seiner intimsten Stelle und zogen an seinem Rock. Und als wär das nicht genug! In diesem Club kam man doch erst ab 21 rein! Wieso musste hier ein KIND den Männern einheizen? Shinji ließ alles mit sich machen. Er spielte fröhlich seine Lieder weiter und bewegte sich weiter so heiß dazu. „Wie tief willst du noch sinken?“ Fragte ihn Miyavi in Gedanken verzweifelt. Miyavi war so unter Schock, das er nicht mal merkte, das Melody ihn schon seit Minuten ansprach. Dem Gitarristen kamen die Tränen. Wie konnte er nur seine wunderschönen Lieder, die Shinji unter Tränen teilweise schrieb, für so einen scheiß misshandeln? Wie konnte sich Shinji nur auf so etwas einlassen? Es war nicht viel anders als ein Strip! Immerhin gegrabschten ihn diese Männer und Shinji grinste einfach nur dabei. Wer trieb ihn zu so etwas? Am liebsten wär Miyavi jetzt zu ihm gegangen und hätte ihm den Knall seines Lebens gegeben, damit er wieder klar denken konnte! Miyavi half ihm doch nicht, damit er so etwas tat. Und außerdem, tat es Miyavi sehr weh seinen Kleinen dort zu sehen. Er sah ihn schon auf den Strich gehen in seinen Gedanken. „Hör auf Shinji! Hör auf damit! Du hast besseres als das hier verdient!“ Brüllte er in Gedanken. Die Tränen wurden Mehr und der schmerz größer. Er wollte nun endlich den Verantwortlichen treffen und ihm eine Knallen. Shinji war noch ein Kind. Nach etwa einer Stunde war es vorbei. Shinji verließ die Bühne und ging nach hinten. Nach 10 Minuten kam er mit seiner Gitarre auf dem Rücken wieder, und ging zu einem Kerl. Miyavi beobachtete alles ganz genau. Der Kerl trug einen teuren Anzug, mehrere Goldringe, eine Golduhr, eine Goldkette und einen Hut. Seine Füße waren mit teuren Lederschuhen bekleidet. „Ein Zuhälter?“ Fragte sich Miyavi geschockt. Er beobachtete noch immer alles ganz genau und bekam nach seinem vorherigen Schock gleich den nächsten. Der Kerl steckte Shinji ein weißes Tütchen zu und der Kleine steckte es auch noch ein! Gemeinsam verließen sie den Club und Miyavi ging hinterher. „Du warst wieder sehr gut Kleiner. Du bringst mir ne menge Kohle ein.“ Lobte er Shinji „Danke Raidon-Sama. Aber müssen die mich immer so anfassen? Ich mag das nicht.“ Murmelte Shinji kleinlaut. „Wenn sie wollen dürfen sie das. Du kennst die Regeln! Ich lasse dich auftreten und du lässt alles geschehen. Ohne mich wärst du doch noch lange nicht so weit! Also beschwer dich nicht!“ Fauchte der Große Mann. Shinji nickte. „Gomen nasai.“ Entschuldigte sich der Kleine. Miyavi wollte seinen Ohren nicht trauen. „Ohne dich könnte er nach seinem Abschluss viel weiter sein als er so jeh kommen wird. Und zwar durch MICH. Durch mich könnte er bereits morgen fast so berühmt sein wie ich selbst!“ Dachte sich Miyavi wütend. „Ich habe dir ja was gegeben falls du das alles nicht aushältst. Greif zu Kleiner.“ Sagte Raidon grinsend und gab Shinji einen Strohhalm. Shinji nahm ihn an und öffnete Tütchen vorsichtig. Shinji legte keine Line auf irgendeinen Untergrund. Nein er zog es direkt aus dem Tütchen raus. Er leerte sie mit nur wenigen Zügen. „Wir sind aber gierig heute. War es so schlimm?“ Fragte Raidon grinsend. Shinji sah ihn an und meinte, „Nein aber ich brauchte es.“ Der Mann nickte nur. „Mache weiter so Shinji. Du wirst noch ein ganz großer. Ich kann dich auf die großen Bühnen bringen. Ich denke ab nächsten Monat wirst du in den teuersten Clubs auftreten. Und wenn du artig bist verschaffe ich dir auch schon bald einen echten Auftritt. Ja sogar auf einer echten Bühne. Aber nur wenn du brav bist mein Kleiner. Und das bist du doch oder?“ Drängte sich Raidon auf und grinste. Shinji nickte gehorsam. „Ja ich bin brav.“ Raidon grinste wieder und gab Shinji sein Geld. „Hast du noch was?“ Fragte Shinji. „Noch mehr? Also schön. Aber dafür will ich morgen mehr Einsatz sehen. Denn du weißt, ich kann dir dein Wunderpulver beschaffen. Aber jeh nach dem wie gut du warst bekommst du deine Portionen. Also kleiner. Morgen fliegen Klamotten verstanden? Sonst war das für heute die letzte Portion und die hast du ja schon weg.“ Shinji nickte eifrig. „Ja ich hab verstanden. Weg mit Klamotten!“ Wiederholte Shinji und streckte seine Hände aus. Der Mann gab ihm noch 3 Tüten mit dem weißen Pulver und zur Belohnung noch etwas K. „Na los geh feiern mit deinen Fans.“ Befahl Raidon und ging Arm in Arm mit Shinji zurück in den Club. Miyavi stand wie festgefroren da. „Er ist eine Hure der Musik. Er verkauft seinen Körper um spielen zu dürfen. Was hab ich getan? Ich hätte für ihn da sein müssen! Ich war´s nicht! Ich weiß doch wie verzweifelt man nach dem Tod seiner Eltern ist! Ich weiß es und war zu Stolz es einzusehen! Was hab ich getan? Was hab ich nicht getan? Wieso Shinji? Wieso tust du das? Lass den scheiß doch! Das mit den Drogen und diesem verkaufen! Ich tu alles was du willst! Hör auf!“ Schluchzte Miyavi und ging zu Boden. Shinji feierte der weil mit seinen „Fans“ Viel bekam er dank der knappen Überdosis nicht mehr mit. Wahrscheinlich war es auch besser so. Denn hätte er es mit bekommen, würde er sich umbringen wollen. Doch Miyavi bekam es mit. Und es geschah all das, wovor Miyavi seinen Kleinen immer gewarnt hatte. Bereits 2 Hatten Shinji mit aufs Klo gezerrt. Sein schöner Kimono. Shinji kam Lachend raus. Er bekam eindeutig nichts mehr mit. Als der dritte ihn mit zerrte, hatte Miyavi genug. Er rannte hinterher und trat die Kabine auf. „Jetzt reicht´s! Lass deine schmutzigen Finger von Ihm du Bastard!“ Kreischte Miyavi und verpasste dem Typ einen Kinnhaken. Dann packte er seinen Arm und warf ihn einmal über sich drüber, so dass der Typ auf dem Rücken landete und nach Luft rang. „Fass ihn nochmal an und ich schwör dir, ich bring dich um! Und das kannst du deinen Huren von freunden auch sagen!“ Brüllte Miyavi und trat ihm nochmal in die Rippen. Dann drehte er sich zu Shinji. Dieser war völlig verwirrt und drückte sich an die Wand. „Und du mein Freund! Du kommst jetzt mit verdammt!“ Schrie er Shinji an. Er packte ihn an seinem Arm und zog ihn mit sich. Unsanft packte er den Kleinen in sein Auto und fuhr los. Shinji war verängstigt. Durch die Kleine Überdosis, wusste er nicht wer dieser Mann war, der ihn mit nahm. „Lassen sie mich gehen! Sie haben nicht das recht mich mit zu nehmen! Halten sie an!“ Schrie Shinji voller Panik. „Lass mich gehen!“ Kreischte er. Doch Miyavi fuhr weiter. Als sie bei ihm an kamen, zog er den kleinen aus sein Auto und setzte ihn auf dem Sofa im Wohnzimmer ab. Dann machte er einen Starken Kaffee und stellte ihn vor Shinji „Trink!“ Befahl er brüllend. „Ich hab zwar keine Ahnung ob der dich von deinem Trip runter bringt aber trink!“ Brüllte er wieder. Verängstigt trank Shinji den Kaffee und begann bitterlich zu weinen. „Ich will zu Miyavi“ Fiepte er weinend. „Miyavi! Komm zu mir. Ich hab auch noch Wunderpulver. Dann sind wir glücklich.“ Wimmerte er. Und allein für diese Bemerkung klatschte Miyavi ihm eine. „Ich bin froh das ich davon weg bin scheiß Blach! Du denkst es macht glücklich? Warum lachst du dann nicht? Wieso weinst du denn wenn es glücklich macht? Weil es das nicht tut verdammt! Es macht krank und noch mehr Probleme! Du bist echt das letzte! Du würdest mich also zurück in den Drogensumpf bringen? Würdest du das? Du kotzt mich an Shinji! Komm mal wieder klar! Ich hab den Selben scheiß wie du durch gemacht! Ich war zwar jünger aber auch meine Eltern sind verreckt! Nicht nur deine! Und Drogen bringen sie nicht zurück!“ Kreischte Miyavi. Shinjis Angst wurde immer größer. Noch immer erkannte er Miyavi nicht. Er konnte ja kaum was sehen. Und seine Stimme klang auch anders. „Sie sollen mich in ruhe lassen! Ich ruf Miyavi jetzt an! Und dann holt er mich ab!“ Heulte Shinji und nahm sein Handy. Doch er konnte nichts lesen. Er schmiss sein Handy gegen die Wand und rollte sich zusammen. „Mama! Ich will jetzt nicht mehr. Ich kann doch nicht mehr. Mama Papa. Wieso seid ihr denn weg? Papa. Ich vermisse dich. Du warst so scheiße zu mir. Welches Recht habe ich dich zu vermissen? Aber ich tu es. Wo seid ihr? Mama Papa. Verzeiht mir. Ich bis böse. Ich nehm Drogen. Es tut mir leid. Ich bin so schlecht. Und Miyavi hasst mich auch. Ich will nicht mehr.“ Wimmerte Shinji vor sich her. Miyavi Atmete laut aus und betrachtete das Stückchen elend. Shinji stand auf und torkelte in die Küche. Er Riss die Schubladen auf um ein Messer zu finden. Bei dem Geräusch rannte Miyavi sofort hinter her. Shinji hielt sich das Messer an den Bauch und freute sich, seine Eltern wieder zu sehen. Miyavi ließ sich vor ihm fallen, nahm ihm das Messer weg und drückte ihn an sich. „Shinji. Das bringt doch nichts! Wir werden sie wieder sehen, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Du hast doch versprochen bei mir zu bleiben du Egoist!“ Jammerte Miyavi. Shinji ließ seine Arme schlaff neben seinem Köper hinunter hängen. Er jetzt spürte er, wer dieser Mann war. Er roch es und spürte es. Er krallte sich an ihn und versteckte sein Gesicht in Miyavis Halsbeuge. „Hör endlich auf Drogen zu nehmen Shinji. Sie sind schlecht. Du bist doch was Besseres. Und hör auf deinen Körper für Musik zu verkaufen! Tiefer kannst du doch gar nicht mehr sinken. Du bist ein Miyavi Kleiner. Du hast nichts so niedriges zu tun. Du bist ich Shinji. Du musst großes tun nichts Erniedrigendes. Warum machst du so ein scheiß? Es tut mir weh!“ Flüsterte Miyavi. „Ich wollte doch spielen. Und er sagte er könne mich groß raus bringen. Ich wollte dir ebenbürtig sein. Ich wollte nicht dass du auf mich hinab blickst. Du sollst mir doch in die Augen blicken. Du bist so weit oben und ich so weit unten. Ich will auch da sein. Damit wir reden können. Damit ich bei dir sein kann.“ Schluchzte Shinji. „Baka. Ich hab mir das doch schon seit Jahren aufgebaut. Das ein zu holen ist schwer Honey. Hör doch auf so zu denken. Wir sind doch zusammen. Du lebst bei mir. Du bist mir so nah wie niemand sonst. Es ist doch verdammt noch mal egal ob du berühmt bist oder nicht. Du bist ich und das reicht doch wohl.“ Weinte Miyavi. „Aber du liebst mich nicht! Niemand tut das! Die einzige die es tat ist weg. Ich will zu Mama! Sie war so glücklich, als ich ihr von dir erzählte. Sie fand es okay dass ich dich liebte. Sie hat es verstanden! Sie war die einzige die es verstand. Sie ist weg Miyavi. Deshalb muss ich auch spielen. Damit sie mich hört. Ich weiß im Moment nicht was ich will Miyavi. Ich will bei dir sein. Gleichzeitig aber sterben und zu Mama. Ich kann doch nicht mehr Miyavi.“ Heulte Shinji. Miyavi drückte Shinji mehr an sich und sagte schniefend, „Ich weiß was du meinst. Mir geht’s auch oft so. Aber wir müssen warten kleiner Miyavi. Eines Tages sehen wir sie wieder. Und so lange sind wir für einander da. Beruhige dich Kleiner. Es wird alles einmal besser werden.“ Shinji schüttelte den Kopf und krallte sich leicht in Miyavis Haare. „Verzeih mit das ich dich ignorierte. Aber ich war so wütend Miyavi. Ich wollte doch spaß haben. Und du hast sowas blödes gemacht. Aber du darfst ficken wen du willst. Ich will auch spaß haben.“ Fiepte Shinji. „Ist okay. Vergeben und vergessen. Aber ich musste es tun Shinji. Ich wollte nicht dass du es mit Kin tust. Dann komm lieber zu mir. Dich darf niemand anfassen, der dich nicht liebt.“ Meinte Miyavi und strich Shinjis Tränen weg. „Dann darfst du es ja auch nicht.“ Weinte Shinji. „Doch denn ich bin Miyavi.“ Sagte er und grinste verheult. Dann stand er auf, nahm Shinji auf den Arm und legte ihn in sein Bett. Vorsichtig zog er ihn aus und dann sich. Er legte sich neben Shinji und drückte ihn an sich. „Warum sind wir nackt?“ Fragte Shinji verwirrt. Miyavi schloss die Augen und antwortete, „weil ich keine Lust habe uns jetzt ne Panty an zu ziehen.“ Shinji nickte nur und kuschelte sich an Miyavi rann. „Du hast heute Sex gehabt Miyavi. Ich hab´s gehört. Warum? Warum nicht mit mir? Ich liebe dich doch.“ Murmelte Shinji. Miyavi musste Schnaufen. „Auch ich habe meine Bedürfnisse. Und Shinji. Auch wenn ich dich nicht liebe. Wenn du es mal nötig hast. Kommt zu mir. Aber nur wenn ich solo bin. Tu´s nicht mit jedem dahergelaufenen. Schon gar nicht mit einem Billigen Shinji Imitat. Was ja eigentlich ein schlechtes Miyavi Imitat ist. Dann nimm lieber das original. Wäre er ein Kai Cosplayer wär´s ja okay. Aber hör auf mich zu ersetzen. Das kannst du nicht.“ Flüsterte Miyavi. Shinji sagte, „Aber ich kann DICH nicht haben. Also muss der zweit beste her. Hm. Naja. Wenn du es nicht willst. Dann fick ich nie mehr. Tu ich es mit dir, zerstört es mich weil du nichts fühlst. Tu ich es mit Kin wirst du Eifersüchtig weil ich versuche dich zu ersetzen. Also nie mehr ficken.“ Miyavi küsste Shinji sanft und strich durch seine Haare. „Ich will dich nicht zerstören. Ich will dich glücklich sehen. Aber wie sagtest du zu Kin? Miyavis werden nicht Glücklich. Und wenn dann nur kurz. Das ist das Schicksal eines Miyavis.“ Zitierte er. Shinji nickte und strich Miyavis Wange. „Und nun schlafe mein kleiner Miyavi.“ Hauchte Miyavi und küsste Shinji noch einmal. Shinji erwiderte den Kuss und sagte dann, „Du auch Takamasa-Kun.“ Miyavi schmunzelte. Schnell schlief Shinji ein und wurde noch etwas von Miyavi beobachtet. Am nächsten Morgen gab es noch ein Ernstes Gespräch zwischen Miyavi und Shinji. Thema: Drogen und sein da sein als Hure der Musik. Miyavi hatte schon frühstück gemacht und Shinji lag noch oben. Er nahm seine gestrige Hose und kramte in der Tasche rum. Er fand was er suchte. Sein K. Er nahm das kleine Gläschen und schüttete etwas auf die Hand. Dann zog er es durch die Nase und versteckte das Gläschen wieder in der Tasche. Er zog sich was an und ging runter. „Morgen.“ Grüßte Shinji. „Ohayou.“ Grüßte Miyavi zurück und betrachtete kurz aber genau seine Augen. „Du siehst scheiße aus Shinji.“ Grummelte Miyavi. „Danke.“ Kicherte Shinji. „Setzen“ Befahl Miyavi. Shinji tat dies und begann zu essen. „Shinji ich laber nicht lange drum rum. Hör auf mit den scheiß Drogen. Tust du es nicht wirst du raus fliegen. Ich kann nicht zu lassen das dieses Zeug zu nah an mich rann kommt. Ich bin froh dass ich es nicht mehr brauche. Und du brauchst es auch nicht. Also entweder du hörst auf oder es hat sich zu Ende Gemiyavit Und diesen tollen Job wirst du auf geben. Ich lasse nicht zu, dass du deinen Körper für Musik verkaufst. Dann warte lieber noch 2 bis 3 Jahre und übe fleißig Singen und Gitarre spielen.“ Sagte er ernst. Was Miyavi Shinji nicht sagte war, die Sache mit der Konkurrenz. Das Shinji bereits jetzt eine große für Miyavi wär. Und das er Angst hatte, Shinji würde seinen Meister übertreffen, sagte Miyavi ebenfalls nicht. Miyavi wollte, das er seine Schule fertig machte. „Miyavi. Ich kann´s nicht versprechen. Zumindest das mit den Drogen nicht. Ich mein… für den Moment machen sie mich ja glücklich.“ Meinte Shinji. Miyavis Blick verfinsterte sich und er brummte, „Wenn du glücklich sein willst, spiele Gitarre. Das ist die einzigst richtige und gute Droge. Mach dich nicht kaputt Shinji. Ich weiß doch wohl wo von ich rede. Ich ging teilweise vollgedröhnt auf die Bühne. Meine Fans haben mich nicht wieder erkannt verdammt. Ich will nicht wissen wie viele ich in den scheiß damit rein gezogen haben oder wie viele Fans ich durch den Schock verlor. Es bringt nur schlechtes kleiner. Bitte glaube mir.“ Sprach Miyavi Shinji ruhig zu. „Ich weiß nicht ob ich das schaffe.“ Sagte Shinji zweifelnd an sich. Miyavi nahm seine Hand und lächelte sanft. „Du bist ein Miyavi. Du schaffst alles was du willst. Und ich helfe dir dabei.“ Sagte er sanft. Shinji nickte und meinte nur, „Okay.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)