To be wiz U von -Morgenstern- (Fanliebe ode Wahre liebe) ================================================================================ Kapitel 2: Oretachi no fighting song ------------------------------------- Miyavi war bei einem Treffen mit einigen seine PSC Kollegen. Sie waren in einem Restaurant essen. Dabei waren: AliceNine, Gazette und der kleine Keiyuu. Alle zusammen warteten sie auf ihren Tisch. Sie warteten bereits gute 20 Minuten. Aber was sollte man anderes erwarten, bei einem Spitzenjapaner? Miyavi schnaufte. Er war etwas ungeduldig geworden und Hungrig war er. Denn er hatte extra nichts gegessen heute. Alle seine Kollegen hörten das Knurren des Magens. „Hast du ‘nen Bären mitgebracht Miyavi?“ Fragte ihn Reita neckisch. „Ja und der frisst gleich deinen Nasentanga, wenn du nicht von meinem Fuß runter gehst, auf dem du stehst.“ Sagte Miyavi übertrieben freundlich. „Reita steht auf Miyavi! Reita steht auf Miyavi!“ Rief Hiroto durch das Restaurant. Reita wurde knall rot und ging einen Schritt zur Seite. Miyavi aber grinste nur frech und rief, „Standgebläse zu verkaufen!“ Dabei zeigte er deutlich auf Hiroto. Dieser machte seinen Mund auf und quietschte nur. Die Stimmung war prächtig. Keiyuu zog an dem Ärmel von Miyavis Kimono und sah ihn mit großen Augen an. Miyavi sah Keiyuu ebenfalls an. „Ja was ist mein Kind?“ Fragte Miyavi Kichernd. „Wir sind dran. Unser Tisch ist frei. ICH SITZ NEBEN MIYAVI!“ Rief er und ging schnellen Schrittes zum Tisch. Er setzte sich auf ein Sitzkissen und hielt für Miyavi eins frei. Miyavi Kicherte nur. „Jetzt kämpfen sie schon darum wer neben mir sitzt. Ich will nicht wissen was sie nachts denken.“ Dachte sich der Musiker amüsiert. Er nahm neben Keiyuu platz und kicherte noch immer leise. Als alle saßen und auf die Bedienung warteten, trat stille ein. Doch Miyavi wusste es zu brechen. Er nahm die Vase vom tisch, nahm die Blume raus und missbrauchte sie als Mikrofon. „Hallo und Herzlich willkommen im Japanischen Restaurant… der Name ist mir entfallen. Wir nennen es einfach Ore-Sama. Also Herzlich willkommen im Japanischen Restaurant Ore-Sama. Wir sind heute Live dabei wenn AliceNine, Gazette, Keiyuu und der Ehrenwerte Miyavi essen werden. Und da sind sie ja auch schon. Saga was hältst du von dem Restaurant Ore-Sama?“ Fragte er wie ein Reporter. Saga kicherte. Es war zwar ein Alter Gag von Miyavi, aber er war noch immer lustig. Keiyuu Übrigens nahm es auf mit seinem Handy. „Nun. Es ist doch etwas runtergekommen dieses Restaurant. Ich habe schon schönere gesehen. Vielleicht aber liegt das auch nur an dem Namen.“ Antwortete Saga kichernd. Wieder ergriff Miyavi das Wort, „beachten sie ihn gar nicht. Der ist besoffen. Der Name ist Toll. Nao-Kun was haben sie zu sagen?“ Nao musste kichern, sein Kopf hatte wieder etwas Ausgebrütet. „Sagas Nase ist Schuld. Die ist zu groß. Sie versperrt ihm die Sicht. Haben sie ´ne Schere bei? Wir können sie kürzen.“ Meinte Nao grinsend. Saga stieß Nao leicht zur Seite. Aber komischerweise mussten doch alle Lachen. „Hey Saga ich kann dir ja mal ein Nasenband leihen.“ Rief Reita über den Tisch. „Nein danke. Ich trage Tangas, wenn überhaupt, lieber untenrum. Behalt dein Schnodder.“ Konterte Saga grinsend. „Okay, okay, okay! Ruhe! Es geht weiter.“ Rief Miyavi. „Miyavi was haben sie denn zu sagen?“ Fragte er sich selbst. Miyavi setzte schnell seine Cap auf und sah durch die Runde. „Ja also eigentlich… werde ich gezwungen hier zu sein. Ich mein sehen sie sich die Leute an. Einer dümmer als der Andre. ICH bin viel zu schlau für die. Und zu hübsch. Nun aber das Restaurant ORE-SAMA gefällt mir sehr gut. Man fühlt sich hier sehr wohl, wenn man nicht mit solchen bakas hier ist. Oh eine Ausnahme haben wir hier. Nämlich unsern Keiyuu. Wenigstens er ist etwas Schlauer. Der IQ von den allen hier liegt etwa bei 0,5 Keiyuus immerhin bei 2,3. Meiner der sprengt Einsteins Vorstellungen. Na genug geredet vielleicht wollen die andern scheiben Toasts auch noch was erzählen.“ Erzählte Miyavi viel zu schnell. „Wir sind kein Toast!“ Sagten alle Gleichzeitig. „Ah gomen! Ihr seit Sushi ohne Fisch.“ Sagte Miyavi Lachend. Nao kicherte, „find ich gut. Ich hasse Fisch.“ Endlich kam die Bedienung. Keiyuu speicherte das Video und alle bestellten Essen und Getränke. Es war ein Langer und schöner Abend bis die Rechnung kam. Alle mussten schlucken. Doch Miyavi hatte ein Freches grinsen auf den Lippen. „Schicken sie die Rechnung doch bitte an Peace and Smile Company.“ Forderte er. Die Bedienung nickte. „Miyavi das kannst du nicht machen!“ Flüsterte Tora. „Doch ich kann, denn ich bin Ore-Sama. Ich kann alles.“ Sagte er grinsend und stand auf. Vor dem Restaurant verabschiedeten sich alle. „Miyavi kann ich noch was zu dir?“ Fragte Keiyuu zuckersüß. Miyavi nickte und sie stiegen in sein Auto ein. Bei Miyavi angekommen, zogen erst mal beide ihre schuhe aus. Sie gingen ins Wohnzimmer und Miyavi setzte sich erst mal an den PC. „Bin sofort bei dir kleiner. Muss eben was schauen.“ Erklärte er. Der kleine meinte nur, „Schon okay. Lass dir zeit.“ Miyavi meldete sich an bei MSN und Lächelte. Shinji war On. Er öffnete sein Fenster und startete die Webcam Übertragung. Zum schreiben war Miyavi etwas zu zittrig mit den Händen. Er hatte zu tief ins Glas geschaut. Wahrscheinlich wollte Keiyuu deshalb mit, damit Miyavi nicht fahren musste. Shinji nahm die Übertragung an und Miyavi winkte wild in die Cam „Hallo! Hallo! Hi! Hi!“ Rief er und lachte. „Hey.“ Antwortete Shinji kaum hörbar. Miyavi hielt in der Bewegung inne und sein Lächeln verblasste. „Alles okay?“ Fragte er seinen kleinen dann vorsichtig. „Ja. Und frag nicht weiter. Ich will dir nicht auf die Nerven gehen okay.“ Antwortete Shinji. Der Gitarrist sah nach unten. „Du gehst mir nicht auf die Nerven. Es geht mir eher AN die Nerven wenn du schweigst.“ Murmelte er. Shinji seufzte. „Du hast mich doch für stark gehalten. Du hast mich bewundert als ich ausgepeitscht wurde und nichts unternommen habe. Die Wahrheit ist. Ich flehte To-san An mich zu töten. Und als er fertig war, wollte ich noch immer sterben. Ich dachte mir: Jetzt wo mein Traum war wurde, würde mich ja nichts mehr hier halten. Ich hatte dich gesehen mehr wollte ich nicht also könnte ich jetzt endlich gehen. Miyavi ich will’s noch immer. Ich halt es einfach nicht mehr aus.“ Erzählte er ohne wirklich Emotionen dabei auszudrücken. Es klang fast so, als wäre er schon Tod und nur sein Körper würde nur noch da sitzen. Miyavi konnte es nicht glauben was er hörte. Er konnte nichts sagen. Er atmete tief ein, legte den Kopf in den Nacken und schluchzte auf. „So. Dich hält nichts mehr? Dann frage ich mich warum ich mich überhaupt so um dich sorge. „jetzt kenn ich Miyavi, jetzt hab ich sein vertrauen, jetzt kann ich sterben so wie es alle getan haben!“ Denkst du das? Du bist so…ein Egoist Shinji. Du bist wie ein Bruder für mich und du willst gehen. Wie alle andern auch. Was hab ich euch getan? Am besten ich vertraue niemandem mehr!“ Rief er weinend. „Miyavi. Du hast mir das mit dem Egoismus vor gemacht. Davon abgesehen. Ich kann nicht mehr Miyavi. Sollen wir tauschen? Du hast ‘nen Vater der dich blutig schlägt, ne Mutter die den ganzen Tag weg ist aus Angst, ‘nen besten Freund der dich flachlegen will und in ernsten Situation nicht für dich da ist. Gern du kannst es haben dann nehm ich aber bitte deine verstorbene Familie. Und dann sprechen wir uns nächstes Jahr nochmal ob du es aushältst. Ich halte es nicht mehr aus Miyavi. Ich bin am Ende okay. Ich hab keine Kraft mehr. Ich will einfach nicht mehr.“ Sagte Shinji und weinte ebenfalls. „Shinji ich hab dir meine Hilfe angeboten. Sie steht dir immer noch zur Verfügung okay. Hey man Shinji. Bitte bleib stark okay. Wenn du ihn nicht anzeigen willst dann wäre dich. Du musst für dein glück kämpfen. Bitte gib nicht auf. Du bist schon so oft am Boden gewesen aber jedesmal bist du aufgestanden. Steh nur noch einmal auf Shinji. Steh auf und kämpfe Shinji. Bitte ich glaube an dich. Du schaffst es. Du kannst dich wären!“ Sprach Miyavi ihm trotz der Tränen Mut machend zu. Shinji schwieg eine Zeitlang und antwortete dann, „Ich weiß es nicht Miyavi. Aber ich versuche es. Für dich damit wenigstens einer Stolz auf mich ist.“ „Oh Shinji das bin ich. Glaube mir.“ Sagte Miyavi und meinte es vollkommen ernst. „Hey Miyavi. Mit ‚Lass dir Zeit‘ Meinte ich eigentlich nur 10 Minuten.“ Rief Keiyuu, der auf dem Sofa saß, rüber zu Miyavi. „Ja ich komme. Hey Shinji wir sprechen morgen weiter okay. Ich schick dir meine Handynummer eben noch. Dann kannse Anrufen wenn was Dringendes ist.“ Meinte er. Shinji dankte ihm noch und verabschiedete sich. Dann schalteten beide ihre Cams ab. Wie versprochen schickte Miyavi noch schnell seine Nummer und setzte sich dann zu Keiyuu. Shinji Speicherte die Nummer in seinem Handy ab und ließ sich in den Stuhl sinken. Plötzlich brach er einfach in Tränen aus. „Wieso muss er mich mögen? Würde er es nicht, wäre alles viel einfacher. Dann könnte ich gehen. Du Arschloch. Hasse mich wie alle andern auch. Bitte Miyavi. Hasse mich, schlage mich und beleidige mich. Lass mich gehen.“ Flehte er sein Miyaviposter an. Shinji kippte von seinem Schreibtischstuhl runter. Er war am Ende. Er wollte nur frei sein. Frei von all seinen Problemen. Der kleine Schluchzte, weinte und wimmerte. Er krallte sich in den Teppich. Verzweifelt versuchte er auf zu stehen. Es gelang ihm nicht. Shinji zitterte am ganzen Körper. Als er die Tür hörte zitterte er mehr. Sein Vater war wieder da. Bald würde seine Mutter kommen, sie würden streiten und Shinji würde wieder Verprügelt werden. Shinji kroch zu seinen zwei Gitarren. Er hatte mal drei. Doch seine Lieblingsgitarre musste sterben. Sein Vater hatte sie vor drei Tagen zu Kleinholz geschlagen. Es war die selbe Gitarre die Miyavi hatte. Eine Akustik in Schwarz mit feinen weißen Streifen. Shinji kam bei seinen Gitarren an und schleppte sie, eine nach der anderen, zu seinem Kleiderschrank. Mit großer Anstrengung stellte er sie dort rein. Der kleine weinte noch immer. Und als er ein Überrest seiner geliebten Gitarre Miyabi sah, war ganz vorbei. Er konnte sich nun gar nicht mehr bewegen. „Warum? Sie war meine beste Freundin. Sie hat mir immer zu gehört. Sie war ein Teil von mir und ich von ihr. Ich hab sie doch geliebt. So sehr wie ich keine andre Gitarre lieben Könnte. Komm zurück Miyabi. Miyabi komm zurück.“ Flehte er wimmernd. Doch sie kam nicht zurück. Shinji liebte diese Gitarre mehr als alles andere. Nicht weil Miyavi die Selbe hatte. Nein. Als er sie kaufte, wusste er nicht mal das Miyavi die Selbe hatte. Er liebte sie, weil sie einzigartig war. Ihr Charakter war so unglaublich. Und ihr klang ebenfalls. Sie war die schönste Gitarre, die er jeh gesehen hatte. Und sein Vater brachte sie eiskalt um. Shinji konnte ihre schreie hören als sie erschlagen wurde. Er konnte hören wie ihr Musikalisches Herz aufhörte zu schlagen. Er konnte spüren wie Miyabis Seele schwand. Es zerriss den Kleinen. Er hörte diese schreie noch immer durch sein Zimmer hallen. Irgendwann, hörte er die Haustür ein zweites Mal. Seine Mutter war da. Gleich würde es los gehen. „Deine Schwuchtel heult.“ Brummte der Vater. „Er heißt Shinji.“ Murmelte die Mutter. „Jaja. Es heult. Stell es ab.“ Befahl er. „Also das ist ja unerhört“ Er ist keine Maschine mit ´nem Aus Knopf! Er ist ein Mensch wie du!“ Keifte die grelle stimme. „Nein. Menschen haben normale Gesichter. Menschen die Männlich sind, tragen keine Röcke. Er ist ein Alien. Er sollte sich mit diesem Sänger Miyavi zusammen tun. Der ist auch so missgebildet.“ Antwortete er trocken. „Lass Miyavi in ruhe! Er hat dir nichts getan. Lass ihn in ruhe. Es reicht wenn du mich in den Tod treibst.“ Heulte Shinji in Gedanken. „Zufällig finde ich ihn sehr hübsch. Er sieht Shinji sehr ähnlich!“ Rief die Mutter. „Ach ja? Dann geh doch zu ihm du schlampe! Du treibst es ja eh mit wem du willst! Du denkst wohl ich bin blöd oder? Aber ich weiß genau was du den Tag über machst! Du lässt dich von fremden Ficken!“ Brüllte der Vater wütend. Die Mutter fing an zu weinen und sagte schluchzend, „Das ist nicht war! Ich war dir immer Treu. Und das obwohl du mich und unsern Sohn wie scheiße behandelst. Denn im Gegensatz zu dir, mein Ehemann, schätze ich die Familie!“ „Das ist doch die höhe! Du besitzt die Frechheit mir ins Gesicht zu lügen? Verschwinde jetzt lieber Weib. Oder mir rutscht mal gewaltig die Hand aus!“ Drohte Shinjis Vater laut. Weinend schloss sich die Frau im Schlafzimmer ein. Shinji hörte die Schritte, wie sie immer näher kamen. „Bitte nicht!“ Flehte er wimmernd. Doch dann war die Zimmertür auch schon auf. „Und du hör auf zu heulen du Schwuchtel!“ Brüllte er den kleinen an. Shinji konnte nicht antworten. Er hatte zu viel Angst. Und schon wurde auf ihn eingeprügelt. „halt deine verdammte fresse du Alien! Du nervst verdammt!“ Knurrte er. Er setzte sich auf Shinjis Brustkorb und schlug mit den Fäusten auf sein Gesicht ein. „Bitte schön hier hast du ne Gesichts OP! Los danke mir Missratenes Blach.“ Forderte er fließ grinsend. Shinji hatte die Augen zusammen gekniffen. Er ließ es heulend über sich ergehen. Er antwortete nicht was mit einem Gezielten Tritt auf die Linke Hand „belohnt“ wurde. Shinji schrie laut auf, drehte sich auf die Seite und hielt sich seine Hand. Der Vater verließ das Zimmer. Die ganze Hand wurde sofort blau und dick. Shinji wurde übel vor Schmerz. Er übergab sich, weinte, übergab sich wieder und weinte lauter. Er kämpfte sich hoch. Er schwankte stark denn es war ihm auch schwindelig vor schmerz. Vorsichtig tapste er nach unten auf die Straße. Er torkelte ein paar Straßen weiter, setzte sich auf den Boden und lehnte sich an eine Hauswand an. Dann nahm er sein Handy. „Nur wenn’s dringend ist. Ich glaube das hier ist dringend Miyavi“ Sagte er Schluchzend zu sich. Er rief den Menschen an, den er am meisten Liebte. Miyavi ging dran. „Hai?“ Fragte er keuchend und genervt ins Handy. Keiyuu, der unter ihm lag, stöhnte, ebenfalls genervt, auf. „Miyavi. Sorry ich wollte nicht stören. Bai“ Sagte der kleine Schluchzend und legte auf. Fragend starrte Miyavi sein Handy an. „Miyavi jetzt mach schon weiter!“ Flehte Keiyuu willig. „Scheiße! Das war Shinji!“ Rief Miyavi dann mit Piepsiger Stimme. Er sprang auf und zuckte vor Schmerzen zusammen. „Scheiße.“ Fiepte er. Er hatte ganz vergessen, dass er noch hart in Keiyuu steckte. Er quälte sich in sein Badezimmer und stellte sich unter die eiskalte Dusche. Danach zog er sich schnell an und wählte die Rückruftaste. Shinji ging heulend rann. „Hai?“ Fragte er. „Shinji. Shinji ich bin´s Miyavi! Was ist los wieso weinst du? Wo bist du?“ Fragt Miyavi aufgewühlt und Gestikulierte wild mit seinem freien Arm. Shinji wimmerte, „ich bin draußen. Und da bleibe ich jetzt. Ich geh nie mehr nach hause. Ich lebe jetzt lieber auf der Straße. Das ist ein besseres leben als da.“ „Nix da! Sag wo du bist ich hol dich ab. Dann bleibst du erst mal hier.“ Befahl Miyavi mit heiserer Stimme. Shinji erklärte ihm wo er war. Miyavi legte auf und rannte ins Schlafzimmer. „Keiyuu tut mir leid aber du musst jetzt gehen. Wir holen das nach. Versprochen.“ Rief er fast schon und rannte zum Auto. Eigentlich hätte er noch immer nicht Fahren dürfen wegen dem Alkohol. Aber sein Kleiner brauchte Hilfe. Nach guten 45 Minuten war er bei ihm. Miyavi stieg aus, rannte auf Shinji zu und ließ sich vor ihm auf die Knie fallen. „Shinji!“ Rief er erleichtert und drückte ihn an sich. Dieser war noch immer am weinen da seine Hand so weh tat. Weinend erzählte Shinji dieser geliebten Person alles. Fassungslos starrte dieser seinen Shinji an. Ganz vorsichtig nahm er dann Shinjis verletzte Hand. „Die wird wohl komplett durch sein.“ Murmelte er. „Was wenn ich nie mehr Gitarre spielen kann Miyavi? Das ist mein Leben!“ Fragte Shinji verzweifelt und fing an wieder mehr zu weinen. „Dann spielst du Fußball.“ Sagte Miyavi, in der Hoffnung es würde Shinji aufmuntern. „Das kann ich nicht! Das hab ich früher. Aber ich kann nicht mehr. Ich hatte sowas ähnliches wie du. Nur ist es bei mir Schlimmer. Die OP Ging daneben. Ich hab 2 Schrauben im Knie! Ich kann nicht spielen. Wenn mir jetzt noch die Gitarre genommen wird, dann bin ich ein nichts Miyavi.“ Heulte Shinji. Ungläubig starrte Miyavi sein gegenüber an. Und für eine Sekunde sah er sich selbst und nicht Shinji. „So weit wird es nicht kommen kleiner!“ Rief Miyavi entschlossen und hob Shinji hoch. Er setzte ihn in sein Auto und fuhr zum Krankenhaus. Miyavi verlangte sofort nach dem Chefarzt. Dieser wurde gerufen und Shinji kam in OP. Miyavi ging zum Kaffeeautomaten und kaufte sich einen. Dann trank er ihn während er den Gang auf und ab lief. Erst im Morgengrauen war Shinji fertig mit der OP. Er wurde in den Aufwachraum gebracht und Miyavi konnte zu ihm. Er hatte sich einfach als sein Bruder ausgegeben. Der Arzt glaubte es dankt dieser verblüffenden Ähnlichkeit. Miyavi trat ein und setzte sich auf die Bettkante. Vorsichtig strich er durch die Haare seines Bruders. Miyavis Augen waren dick und blutunterlaufen. Er hatte in den Stunden der Ungewissheit viel geweint. Doch nun kam sein Lächeln langsam wieder zurück. Miyavi betrachtete Shinjis Gesicht. „Du bist in den Jahren noch viel schöner geworden kleiner.“ Flüsterte er. Er beugte sich zu ihm nieder und hauchte ihm ein Kuss auf die Wange. Shinji seufzte wohlig auf im Schlaf und murmelte, „Miyavi. Lieb dich.“ Der Gitarrist kicherte lautlos und sagte, „ich mich auch. Danke.“ Nach 30 Minuten wurde Shinji wach. Noch war er benebelt von der Narkose. „Wo bin ich? Miyavi. Hilf mir.“ Flehte Shinji. „Ich bin bei dir kleiner. Ich bin da.“ Sagte der Große beruhigend und umgriff Shinjis gesunde Hand. Sofort wurde Shinji ruhige und drückte Miyavis Hand so stark er konnte. „Lass mich nicht alleine Miyavi. Ich tu was du willst. Verlass mich nicht.“ Bat er nuschelnd. Erneut küsste Miyavi seine Wange. „Ich bin immer da für dich.“ Flüsterte er in Shinjis Ohr. Am Nachmittag durfte Shinji wieder nach hause. Miyavi nahm ihn erst mal mit zu sich. „Shinji. Ich hab den Arzt gebeten nichts zu sagen. Du wirst wieder spielen können.“ Sagte Miyavi lächelnd. Er selbst wollte die gute Nachricht überbringen. Shinji sprang Miyavi quietschend um den Hals. „Oh Gott ich hab mich noch nie so gefreut. Abgesehen von deinem Konzert! Das ist eine so tolle Nachricht!“ Rief er glücklich. Miyavi lachte, „ja das ist es.“ Shinji war etwa eine Woche bei Miyavi gewesen. Er hätte auch länger gedurft, wenn sein Vater die beiden nicht in der Stadt getroffen hätte. Als er sie sah, stürmte er sofort auf die beiden zu und packte Shinji brutal am Arm. „Wie kannst du es Wagen einfach ab zu hauen? Und dann treibst du dich noch mit diesem Alien rum? Bist du warnsinnig?“ Brüllte Shinjis Vater. „Was interessiert es dich? Ich bin doch auch ein Alien oder nicht? Außerdem sollte es dir nur recht sein du hasst mich doch!“ Keifte Shinji. „So redest du nicht mit mir du Schwuchtel!“ Keifte er und schlug mit der Faust in Shinjis Gesicht. „Und sie schlagen ihn nicht! Sonst ruf ich die Polizei! Lassen sie die Finger von ihm!“ Sagte Miyavi mit drohendem Ton. „Er ist leider mein Sohn ich kann tun was ich will mit ihm!“ Schrie er Miyavi an. „Wieso prügeln sie sich nicht mit einem Erwachsenen?“ Fragte Miyavi herausfordernd und grinste. „Ich soll mich mit dir prügeln? Nein danke reicht mir schon, dass ich mir die Finger an Shinji dreckig mache.“ Lehnte er ab und zerrte Shinji ohne weiteres zum Auto. Verzweifelt starrten sich die beiden durch die Fensterscheibe an. Der Vater fuhr los und Miyavi ließ alle Tüten, die voller Klamotten waren, fallen und rannte hinterher. „SHINJI!“ Brüllte er und rannte schneller. Doch nach kurzer Zeit schon, hatte er das Auto verloren. Er stützte deine Hände auf die Knie und keuchte angestrengt. „AHHHHH FUCK!“ Brüllte er laut und kniete sich hin. Seine Arme ließ er schlaff hängen und er starrte den Boden an. „Bleib bitte Stark Shinji. Bleib es für uns!“ Flehte er und verkniff sich das heulen. Er wollte es nicht auf der Straße tun. Das würde seinem Image als Arrogantes, Cooles und Sexy Arschloch schaden. Und vor allem würde es dem Eindruck schaden dass er Stark sei. Wiederwillig stand er auf denn er hatte das Geräusch einer Kamera gehört. Er suchte danach und fand es. Es war jemand der Fotos für das Klatschblatt Nummer Eins in Tokyo machte. Wütend ging Miyavi auf ihn zu. „SCHON MAL WAS VON PRIVATSFÄHRE GEHÖRT! FOTOGRAFIER DOCH DIE LEUTE IM CAFE VERDAMMT!“ Brüllte Miyavi ihn wütend an, nahm seine Kamera und zertrat sie. Dann rannte er zu seinem Auto und Fuhr schnell nach hause. So hatte er noch nie reagiert. Er war geschockt von sich selbst. Auch Shinji war schon zuhause. Er bekam prügel und wurde wieder liegen gelassen. Er stand auf und sah in den Kleiderschrank. Seine 2 Anderen schätze lebten noch. Er setzte sich auf sein Bett und Kuschelte mit seinem Miyaviplüschi Dann Klingelte sein Handy. ~We are freedom, freedom…~ Tönte es aus dem Handy. Es war nicht das Lied. Sondern Miyavi wie er es besoffen sagte. Shinji hatte es aufgenommen vor 4 Tagen. Shinji ging ran, „hm?“ „Ich bin´s Miyavi. War´s sehr schlimm?“ Fragte er traurig und besorgt. „Nicht so schlimm wie die Beleidigung dir gegenüber. Das tat mehr weh.“ „Sagte Shinji niedergeschlagen. „Miyavi ich kann nicht mehr. Ich schaff das nicht mehr. Verzeih mir bitte Miyavi-Kun!“ Flehte er verzweifelt. „Du musst Kleiner. Halte durch. Kämpfe weiter. Du musst stark sein. Eines Tages wird sich dein Kämpfen auszahlen vertrau mir. Hab Mut Shinji. Trete deinem Feind gegenüber, schaue in seine Augen und schlage zurück! Wenn er fester schlägt, schlage doppelt so fest. Weiche nicht zurück Shinji. Bringe ihn dazu, dass er zurück weicht. So musst du kämpfen und nicht alles machen lassen was er tut. Das ist kein Kämpfen sondern ein ergeben. Mache es wie wir damals. Wir mussten aufhören mit dem Fußball. Aber wir haben weiter gemacht und es allen gezeigt indem wir zur Gitarre fanden. Wir haben gekämpft Shinji und das musst du wieder tun. Nur diesmal viel mehr. Und du schaffst es. Ich weiß es. Wenn du nicht mehr kannst dann denke an die Samurais damals. Sie kämpften immer weiter. Auch wenn es aussichtslos war. Und es wurde belohnt. Sie wurden zu Helden erklärt. Kämpfe Shinji. Werde zum Held.“ Sagte Miyavi mit ruhiger Stimme. Shinji lächelte leicht sagte dann aber, „ich bin viel zu schwach und zu klein Miyavi. Er ist viel stärker als ich. Ich kann das nicht.“ Miyavi flehte ihn an, „Bitte Shinji. Tu es für uns! Wir sind doch Brüder! Ich hab versprochen dich nicht zu verlassen und du hast es mir versprochen, dass du mich nicht verlässt. Bitte Shinji noch jemanden zu verlieren, das überlebe ich nicht. Tu es für uns mein Kleiner.“ Shinji holte tief Luft. „Okay ich wird´s versuchen Miyavi. Danke. Danke für alles. Ich liebe dich Miyavi.“ Sagte er Dankend und schloss die Augen. „Ich bin gern für dich da. Ich leg auf. Ich ruf morgen wieder an okay Kleiner. Schlaf gut.“ Verabschiedete sich Miyavi. Auch Shinji verabschiedete sich und legte auf. „Und wieder keine Antwort.“ Beschwerte er sich murmelnd Es war schon Spät, fast schon Nacht, als Shinjis Vater erneut das Zimmer betrat. „Habe ich nicht gesagt ab 22 Uhr ist Schluss mit Internet? Jetzt haben wir es 23:10 Uhr. Und mit Cam sollst du dich erst recht nicht unterhalten!“ Brüllte er los. „Ich rede gerade mit Miyavi-Kun nerv nicht!“ Gab Shinji nur als Antwort. Sein Vater brüllte wieder los, „Wie redest du mit mir?“ Er holte aus und verpasste Shinji eine. Miyavi nickte Shinji vor der Cam zu. „Kannst wohl nur kleinere und schwächere schlagen was? Du feiges Arschloch.“ Brummte Shinji. Er stieß den Stuhl zurück und stand auf. „Fass mich nicht an!“ Zischte Shinji. „Verlangt wer?“ Fragte sein Vater lachend. Shinji trat ihm die Beine weg und trat dann in seine Rippen. „Ich verlange es! Ich Shinji der leider dein Sohn ist!“ Keifte er und hörte nicht auf zu treten. „Hör auf Shinji! Ich bin dein Vater du darfst mich nicht schlagen!“ Brüllte er unter schmerzen. „Und ich bin dein Sohn! Mich solltest du auch nicht schlagen! Jetzt weißt du wie es ist!“ Schrie er und trat auf das Gesicht seines Vaters ein. „Hier hast du ne Gesichts OP für um sonst! Los danke mir!“ Zitierte er seinen Vater. Dann hörte er auf und sein Vater verließ das zimmer unter tränen. Shinji Atmete noch immer Wütend und sah Miyavi an. „Samurai genug?“ Fragte er. Miyavis Mund stand offen und er musste erst mal wieder zu sich kommen. „Vielleicht ETWAS zu viel Samurai.“ Sagte Miyavi leise. „Gut dann halt Samurai Black.“ Antwortete Shinji und beruhigte sich wieder. Dann grinste er. „Ja…sehr Black.“ Meinte Miyavi und grinste ebenfalls. Die beiden verabschiedeten sich und gingen schlafen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ []So kapitel 2. Ich bin nicht ganz zu frieden damit. Hätte länger sein können. Hab aber momentan andre und wichtigere Dinge im Kopf als diese FF. 2 Freunden gehts scheiße mir gehts auch nicht so gut. Was will man dann erwarten? Etwa ein super Kapitel? Naja ich hoffe es stellt euch trotzdem zufrieden. Danke fürs Lesen *keks da lass*[] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)